Entmachtet von erneuerbaren Rendite-Suchern und von Öko-Fanatikern infiltriert, sind alle Ebenen der australischen Regierung mitschuldig an der Eskalation der Energiepreise und der Versorgungsprobleme.
Unter dem Vorwand, das Land vor dem so genannten „Klimawandel“ zu schützen (zuvor als „globale Erwärmung“ bezeichnet, bis die Realität dieses nicht mehr unterstützte), haben Bundes- und
Landesregierungen Quoten und Ziele wie zur Zeit der Sowjetunion geschaffen. Die Bundesregierung schürte das Feuer, indem sie Subventionen im Wert von 60 Milliarden US-Dollar für Wind- und Großsolaranlagen im Rahmen ihrer groß angelegten RET [Erneuerbare Energie Ziele] garantierte; die Kosten dafür tragen alle australischen Stromverbraucher.
Dass subventionierte Wind- und Solarenergie für die explodierenden Strompreise Australiens verantwortlich ist, lässt sich in obigem Bild verdeutlichen. Wie das Unglück genau begann und wie es wahrscheinlich enden wird, wird von Rupert Darwall ausführlich beschrieben.
Rupert ist der Author von Green Tyranny: Exposing the Totalitarian Roots of the Climate Industrial Complex (Grüne Tyrannei, Entlarvung der Totalitären Wurzeln des Klima-Industriellen Komplex).
Und dieses Essay spießt Australiens kolossales „grünes“ Energieversagen auf.
Das gescheiterte Experiment der grünen Ideologie
Quadrant Online; Rupert Darwall; 21. Februar 2018
Auf einer Pressekonferenz im Februar 2000 nannte der erste Mann, der auf dem Mond spazieren ging, Neil Armstrong – die zwanzig bedeutendsten Ingenieurleistungen des zwanzigsten Jahrhunderts, nach Aufstellung der National Academy of Engineering. Das Flugzeug kam auf den dritten Platz ein; das Automobil als zweites; und als erstes: die gewaltigen Stromnetze, die die entwickelte Welt antreiben.
„Keiner der anderen neunzehn Errungenschaften wäre ohne Elektrizität möglich gewesen. Wenn irgendetwas als ein Beispiel gilt, wie die Technik die Welt im 20. Jahrhundert verändert hat, ist es sicherlich die Kraft, die wir in unseren Häusern und Geschäften nutzen.“ [1]
Das Erbe des 20. Jahrhunderts an billiger, zuverlässiger elektrischer Energie wird nun zunichte gemacht. In den letzten zehn Jahren haben Australien und andere Industrieländer ein großes Experiment mit ihren Stromnetzen durchgeführt. Bewährte und erprobte Technologien – vorwiegend auf der Basis von Kohlekraftwerken – werden durch wetterabhängige Wind- und Solarparks ersetzt. Die westlichen Gesellschaften bewegen sich von den industriellen Möglichkeiten zur Erzeugung ihrer Elektrizität, mit Präzision, Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit hinweg, zu intermittierenden Quellen, die wie die Landwirtschaft vom Wetter abhängen, mit hohen Kosten und dafür ohne Zuverlässigkeit.
Die grüne Energie-Revolution – Konterrevolution wäre genauer – kam nicht, weil Wind und Sonne überlegene Technologien sind. Wenn sie das täten, hätten sie die Fülle kostspieliger politischer Interventionen nicht benötigt. Diese haben den Strommarkt in eine Aladdin-Höhle für Renditesucher verwandelt und gleichzeitig die Funktion des Marktes zerstört, Kapital sinnvoll zu vergeben und dafür den Kunden etwas Nützliches zu liefern. Die Ursprünge des Experiments mit Erneuerbaren basieren vielmehr in einer zutiefst ideologischen Reaktion auf die Industrielle Revolution, die in einer der wichtigsten Entwicklungen unserer Zeit fast unmerklich zum Maßstab der Elite geworden ist.
Die Ergebnisse dieses Experiments sind nun vorhanden und sie sehen nicht gut aus. Die Australier genossen früher einen der weltweit günstigsten Energiemärkte – jetzt nicht mehr. Innerhalb von neun Jahren sind die Endkundenpreise im nationalen Strommarkt (NEM) um 80-90% gestiegen. In nur zwei Jahren verdoppelten sich die Stromkosten für Unternehmen, sie verdreifachten sich sogar, was Personalentlassungen, Standortverlagerungen und Industrieschließungen zur Folge hatte. [2]
„… Forderung nach effizienten Preisen und Erschwinglichkeit für eine gesunde NEM“, steht im ersten Jahresbericht des Energy Security Board. [3]
Was bekommen die Australier für diese Kostensteigerungen? Im vergangenen Jahr kam es zu einem beispiellosen Anstieg von Angebotsknappheit gegenüber großer Nachfrage. [4] Die derzeit für die Systemsicherheit erforderlichen technischen Zwänge, werden nach Schätzungen des Energy Security Board auf mehrere zehn Millionen Dollar geschätzt. [5] Auch das ist wahrscheinlich eine grobe Unterschätzung. Der Vergleich der durchschnittlichen Strompreise mit denen während der zweitägigen Hitzewelle im Januar – ein keineswegs ungewöhnliches Ereignis – deutet auf zusätzliche Stromkosten von insgesamt 400 Millionen US-Dollar in Victoria und South Australia hin. [6]
Der Regulierungsökonom Alan Moran hat die Kosten der Konterrevolution für erneuerbare Energien grafisch dargestellt. [7]
Es zeigt, dass die Strompreise für den Einzelhandel nach der Inflation von 1955 bis 1980 stetig um 25 Jahre gefallen sind. Danach, mit einigen hoch und runter – hielten die Preise sich bis etwa 2005, als dann mit dem rasanten Wachstum von Wind und Sonne nahezu eine Verdoppelung in der Dekade auftrat, steiler als der Rückgang nach 1955.
Sie müssen kein Thomas Edison oder Nikola Tesla sein, um zu sehen, dass große Mengen intermittierender Kapazität in das Netz einzuspeisen, es unweigerlich zu höheren Kosten führt, wenn die kontinuierliche Versorgung beibehalten werden soll! Wind und Sonne leiden unter dem offensichtlichen Mangel, dass sie auf das Wetter und nicht auf die Kundennachfrage reagieren, was den Experten nicht geglaubt wurde, denn dann hätte das Experiment gleich zu Beginn abgebrochen werden müssen.
Und es kam schlimmer .Das Energy Security Board kam auf die Idee, dass die Fähigkeit des Netzes, den plötzlichen Ungleichgewichten zwischen Angebot und Nachfrage zu begegnen, durch die Trägheit des Energiesystems bestimmt wird, die von großen, schweren Turbinen mit annähernd konstanten Geschwindigkeiten bestimmt wurde. Bevor sie vom Netz genommen wurden, sorgten Kohlekraftwerke ohne zusätzliche Kosten für die Netzstabilität. Generatoren-Turbineneinheiten haben rund 600 Tonnen rotierende Masse (gleich Energiereserve) und drehen sich mit 3.000 U / min. Wind- und Solar-Photovoltaik können ihre Energie nur über Halbleiter-Umrichter in das Netz einspeisen und haben nur geringe (Windflügel) bzw. gar keine physikalische Trägheit. Wie die Südaustralier leidvoll herausfinden, sorgt das Abschalten von Kraftwerken mit klassischen Turbinen, während mehr Wind und Solar eingespeist werden, für ein fragiles und unzuverlässiges Netz.
Es gibt jetzt mehr als genug Beweise, um realistisch zu zeigen, dass erneuerbare Energien nicht funktionieren. Wir befinden uns in der Phase der Revolution, in der Gründe für das Scheitern gefunden werden müssen, um zu erklären, warum es nicht wie angekündigt funktioniert. Es ist ein vertrautes Muster. Apologeten für die kommunistischen Experimente des letzten Jahrhunderts pflegten zu argumentieren, dass die Idee edel sei; das Problem war nur, dass die Revolution falsch umgesetzt wurde. Ähnliches gilt für den Nachweis, dass das Experiment für erneuerbare Energien nicht funktioniert, weil es nicht ordnungsgemäß durchgeführt wurde. Ein Zwang hier, ein stärkeres politisches Engagement dort und irgendwie wird alles gut werden – die Revolution kann weitergehen, da noch mehr Wind und Sonne ans Netz kommen.
Die politischen Entscheidungsträger interpretieren die reichlich vorhandenen Beweise niemals so, dass sie das Versagen des Experiments mit erneuerbaren Energien demonstrieren oder dass es gestoppt werden muss, bevor weitere Schäden verursacht werden. Oligopolistische Marktstrukturen, illiquide Großhandels- und Termin-Märkte, Verwirrung bei den Verbrauchern, inkohärente Politikgestaltung – all die Faktoren, die für hohe Strompreise und ein fragiles Netz verantwortlich gemacht werden – könnten gelöst werden, aber das Ergebnis wäre immer noch dasselbe.
Es stimmt, dass Energiekonzerne wie AGL die Kunst des Abzockens perfektioniert haben. Vorzeitig geschlossene Kohlekraftwerke senken das Angebot nd geben den etablierten Betreibern mehr Marktmacht. Obwohl die Rechnungslegung der AGL undurchsichtig ist – z. Bsp. britischen Energieunternehmen ist es nicht erlaubt, mit der fehlenden Detailgenauigkeit der segmentalen Berichterstattung wie AGL durchzukommen – gibt es in ihrer Fünfjahresübersicht genug um zu zeigen, wie AGL Geld verdienen kann, indem sie weniger Strom zu höheren Preisen verkaufen.
Zwischen 2013 und 2017 stieg das gelieferte Energievolumen der AGL um 20,0%, aber der Umsatz stieg um 50%, mit einem Anstieg von 29,5% und der erzielte Gewinn stieg um 32,7%, während die Bilanzsumme nur um 8,2% anstieg. [8]
Die grüne Energiepolitik hat AGL eine bemerkenswerte Gelddruckmaschine zu Lasten der australischen Wirtschaft geschenkt. Solche Marktmissbräuche könnten geheilt und ein bessere Politik angenommen werden, aber es würde die destruktiven Auswirkungen von zu viel Wind und Sonne im Netz nicht überwinden. Dies liegt daran, dass die Auswirkungen auf die Stromkosten und die Netzzuverlässigkeit durch Wind- und Solarenergie inhärent sind.
Die Lösung des Speicherproblems ist essentiell, wenn intermittierende Erzeugung überhaupt nutzbar sein soll [bei zuverlässiger und bedarfsgerechter Versorgung]. Die Nennung von Low-Cost-Akku-Speichern kommt immer sofort, um als Heilmittel für volatile Wind und Solarenergie versprochen zu werden. Aber wie Steven Chu, Barack Obamas erster Energieminister, kürzlich bemerkte, kosteten die Lithium-Ionen-Batterien, die Elon Musk South Australia und Victoria verkauft, ungefähr vierzigmal so viel wie die äquivalente Reservekapazität von Pumpspeicheranlagen. [9]
Wasserkraft ist schon lange bekannt und nach wie vor die einzige erneuerbare Energiequelle, die erfolgreich in das Netz integriert wurde. 1895 wurde damit der erste Strom für die Fernübertragung erzeugt. Selbst wenn sich die Kosten für die Batteriespeicherung halbieren würden, wäre es immer noch nicht billig genug, um den großen saisonbedingten Verschiebungen bei der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien Rechnung zu tragen, sagt Chu,
Deutschland, das Land, das mehr als alle anderen für das Erneuerbare-Energie-Experiment getan hat, hat sich 2017 gründlich blamiert. [10]
Obwohl die Wind- und Solarenergie im deutschen Energiemix erstmals über Kern- und Steinkohle lag, waren die Treibhausgasemissionen unverändert im dritten Jahr in Folge. [11]
Trotz seiner Illusion der Klimaführerschaft, wird Deutschland sein Ziel von 40% Reduzierung seiner Treibhausgasemissionen bis 2020, um zehn Prozentpunkte verfehlen.
Der interessanteste Beitrag des Erneuerungs-Experten ThinkTank Agora, sind die Meinungen der Bürger zur Energiewende.
Unter Berücksichtigung des Effekts der allgewärtigen Propaganda für erneuerbare Energien und Medienkonformität, waren 75% der Befragten der Meinung, dass die Energiewende eine kollektive Aufgabe ist, und jeder sollte seinen Teil zum Erfolg beitragen. Nur 3% hielten die Energiewende für einen Fehler. [12]
Die hohen Kosten der Energiewende werden auf die Umsetzung zurückgeführt. Mehr als zwei Drittel der Befragten waren mit der Energiewendepolitik der Bundesregierung „sehr“ unzufrieden (31%) oder „etwas“ unzufrieden (37%), nur fünf Prozent waren sehr oder eher zufrieden. [13]
Als der ex-kommunistische grüne Energieminister Jürgen Trittin das erste Mal im Amt war, behauptete er, dass die Subventionierung erneuerbarer Energien nur das Äquivalent einer Kugel Eiskrem zu monatlichen Stromrechnungen hinzufügen würde. Neun Jahre später sagte sein CDU-Nachfolger Peter Altmaier, die deutschen Energie-Reformen könnten bis Ende der 2030er Jahre eine Billion Euro (1,57 Billionen A $) erreichen. [14]
Es gibt keine rationale Erklärung für Deutschlands Hinwendung zu erneuerbaren Energien. Norddeutschland liegt näher am Nordpol als am Äquator und unterliegt den Nordatlantischen-Wettersystemen. Deutschland ist für Solarenergie kaum geeignet, hat aber mehr Solarkapazität installiert als jedes andere Land. Es ist vielmehr das Produkt von Ideologie, der deutschen Kultur und Philosophie.
Kohle und Stahl haben Deutschlands europäischen Aufstieg vorangetrieben, aber der Antagonismus gegen die Industrialisierung ist ein wiederkehrender und unlösbarer Widerspruch der deutschen Kultur. Hermann Scheer, der deutsche Abgeordnete und Erneuerungslobbyist des katastrophalen Erneuerbare-Energien-Gesetzes in 2000, zitierte gern den Nobelpreisträger Wilhelm Ostwald aus dem Jahr 1909, dass eine nachhaltige Wirtschaft ausschließlich auf der Nutzung der von der Sonne abgegebenen Energiemenge basieren sollte. Der Umweltschutz war eine Erfindung und herausragendes Merkmal der Nazi-Ideologie und die Nationalsozialisten waren die erste Partei überhaupt auf der Welt, die ein Windkraftprogramm hatte. Was die Nazi-Tageszeitung Völkischer Beobachter am 24. Februar 1932 berichtete, hört sich bekanntlich an wie die heutigen Sprüche, von der Wasserstoffproduktion bis hin zu sinkenden Preisen und mehr Arbeitsplätzen:
Hermann Honnef war ein deutscher Erfinder und Windenergiepionier [1878 bis 1981). Er war ein Visionär der Windkraftnutzung und gilt als ein Vorreiter dieser Form der Energienutzung. In einer sensationellen Rede sprach er davon, dass das Winde in der Höhe zwischen 70 und 90 Metern Energie liefern können.
… Der überschüssige Strom aus den an der Küste gelegenen Windmühlen wird für die Herstellung von sehr günstigem Wasserstoff verwendet. Dies wird viele Produkte billiger machen. Dünger wird billiger werden. Die Hydratation von Kohle zu Flüssigkeiten ist kosteneffektiv. Die Kosten können von 17 Pfennig pro Liter auf 7-8 Pfennig pro Liter [26-30 Pfennig pro Gallone] gesenkt werden. Auf diese Weise kann etwa eine Milliarde Reichsmark eingespart werden, die heute ins Ausland geht (für Ölimporte). Die 300.000 Arbeiter im Kohlebergbau können ihre Arbeitsplätze behalten, 200.000 in den Bergwerken und 100.000 zur Kohleverflüssigung. Die Kosteneinsparungen werden es möglich machen, dass weitere 400.000 Arbeiter durch die Umwandlung der Industrie bezahlt werden können.
Die nationalsozialistische Windallianz zeigt, dass wir kaum näher an der Lösung des Problems der zeitweiligen Nutzung erneuerbarer Energien dran sind, als die deutschen Ingenieure, die sich in den 1930er Jahren für die Windenergie eingesetzt haben. Die Lösung, wie oben erwähnt, bestand darin, die Windenergie in Wasserstoff umzuwandeln und anschließend zu speichern.[15] Der Energieminister der Obama-Ära, Steven Chu, wies darauf hin, dass andere Technologien benötigt werden, um erneuerbare Energie in chemischen Brennstoff umzuwandeln, damit man Energie hat, wenn die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht. „Wenn man wirklich billig Wasserstoff aus erneuerbaren Energien herstellen könnte und unterirdisch speichert, dann hat man etwas ganz anderes.’[16]
Als weltweit zweitgrößter Exporteur von Industriegütern kann Deutschland nicht von Wind- und Sonnenenergie leben. Für die deutschen Grünen ist das kein Dilemma, da sie die industrielle Revolution umkehren wollen. Für sie ist der Übergang zu einer Post-Kohlenwasserstoff-Welt die dritte Revolution der Menschheit, die erste ist die neolithische Revolution – der Übergang von nomadischen Jäger-Sammlern zu sesshaften Gesellschaften auf der Grundlage der Landwirtschaft – und die zweite, die industrielle Revolution. So ist der Umweltschutz im 21. Jahrhundert ein ebenso radikales ideologisches Projekt, um die Gesellschaft zu verändern, wie es der Kommunismus davor war. Der Unterschied ist, dass der Marxismus nur in vorindustriellen Gesellschaften triumphierte, während der Umweltschutz von den Eliten des Westens übernommen wurde.
In den 1940er Jahren meinte der österreichische Ökonom Joseph Schumpeter, dass die Werte und die Soziologie des Kapitalismus seinen eigenen Untergang herbeiführen würden. Er konnte nicht voraussehen, dass der Umweltschutz die Festungen des Kapitalismus freisetzen würde, seine Tore öffnen und die Feinde des Kapitalismus einladen würde. Bereits in den späten 1960er und frühen 1970er Jahren diskutierten Unternehmer „and the people who do their thinking for them“ [Berater passt m.e. nicht, eher ..Menschen, die meinen, für die Unternehmer denken zu müssen] darüber, wie die Industrialisierung den Planeten zerstören würde. 1970 kam ein zweitägiges Seminar von Meinungsführern am Aspen Institute zu dem Schluss, dass moderne Technologie, gierige Männer und selbstgefällige Regierungen die Zukunft einer anständigen und zivilisierten Welt bedrohen. Alle beharren darauf, dass sich die Menschheit einer historischen Krise nähert, die grundlegende Änderungen in der Organisation der Gesellschaft erfordert“, berichtete die New York Times.(17) Dass sie sich damals irrten, hat ihre moderneren Nachfolger nicht davon abgehalten, den gleichen Weltuntergangsglauben der bevorstehenden planetarischen Katastrophe zu predigen.
Wie schon im Christentum und im Kommunismus, schreibt der französische Philosoph Pascal Bruckner in The Fanaticism of the Apocalypse [Der Fanatismus der Apokalypse], ist die Zukunft wieder zur großen Kategorie der Erpressung geworden. Das erklärt, warum vernünftige Politiker mit unterschiedlichem Enthusiasmus – oder besser gesagt, mit mangelndem Enthusiasmus – in Politiken eingewilligt haben und trotz offenkundigen Untauglichkeit erneuerbare Energien ins Netz stellen. Die Erpressung hat funktioniert.
Obwohl das Lösegeld, das Australien gezahlt hat, happig ist, sind die Kohlenstoffeinsparungen gering. Die CO2 Emissionen der NEM sind in den letzten zehn Jahren um 20 Millionen Tonnen gesunken und zwar in den fünf Jahren ab 2009.[19] Gleichzeitig stiegen Chinas Kohlendioxidemissionen um 2.293 Millionen Tonnen, was einem durchschnittlichen Anstieg von 38 Millionen Tonnen pro Monat entspricht. Mit anderen Worten, die schmerzhaften Einsparungen durch die NEM entsprechen weniger als 16 Tage dem Anstieg der CO2-Emissionen Chinas – und es wird noch schmerzhafter, wenn mehr Wind- und Solaranlagen ans Netz gehen und AGL sich durchsetzt und weitere Kohlekraftwerke schließt.
Die deutschen Hersteller sind von den vollen Auswirkungen des Übergangs zu erneuerbaren Energien teilweise isoliert, da sie von einer Quersubventionierung durch die Verbraucher profitieren. Dennoch zahlten sie in 2013 26% mehr für Strom als der EU-Durchschnitt. In 15 der vergangenen 17 Jahre waren die inländischen Investitionen energieintensiver Industrien geringer als die Abschreibungen, eine Situation, die die Deutsche Bank als Weckruf für die politische Klasse Deutschlands bezeichnete, den wirtschaftlichen Schaden, der durch die einseitige Energie- und Klimapolitik Deutschlands verursacht wurde, zu beheben.[21]
Wenn überhaupt, dann sind Wind- und Solar-Energien für Australien noch problematischer. Als weltgrößter Exporteur von Eisen und Kohle wurde er dank des Rohstoffbooms durch die GFC (Global Financial Crisis) angetrieben. Auf einer sehr grundlegenden Ebene der Logik, wenn Australien die derzeitigen Mengen an Eisenerz und Kohleexporte im Wert von 117,7 Mrd. $ in diesem Jahr aufrechterhält,[22] dann wird das Kohlendioxid, das von den Hütten und Kraftwerken Chinas, Japans, Südkoreas und Indiens ausgestoßen wird, alle inländischen Reduktionen, die Australien macht, gleichsam zu Null machen. In diesem Zusammenhang macht eine pro-erneuerbare, kohlefeindliche Politik einfach keinen Sinn.
Aber sie werden so lange weitermachen, wie die nationalen Politiker sagen, dass die Politik der erneuerbaren Energien eine gute Idee ist, die nur schlecht umgesetzt wird, anstatt einfach nur genau zu sagen, dass es eine schlechte Idee ist und das katastrophale Experiment endlich beenden.
Dazu braucht es Courage, aber das ist es, was politische Führerschaft ausmacht
Quadrant Online
Erschienen auf Stop These Things am 04.03.2018
Übersetzt durch Andreas Demmig
https://stopthesethings.com/2018/03/04/green-energy-fail-how-ideology-destroyed-australias-once-cheap-reliable-power-supply/
[1] Rupert Darwall, Green Tyranny: Exposing the totalitarian roots of the Climate Industrial Complex (2017), p.157
[2] Energy Security Board, The Health of the National Electricity Market: 2017 Annual Report, p.3, p.18
[3] Energy Security Board, The Health of the National Electricity Market: 2017 Annual Report, p.19
[4] Energy Security Board, The Health of the National Electricity Market: 2017 Annual Report, p.27
[5] Energy Security Board, The Health of the National Electricity Market: 2017 Annual Report, p.19
[6] Unpublished note by Paul Miskelly and Tom Quirk, ‘Analysis of electricity costs for 18 and 19 January heat wave’
[7] Alan Moran, ‘AGL: impoverishing the nation to boost its bottom line,’ The Spectator Australian, 14 December 2017
[8] AGL, Annual Report 2017, p.7
[9] John Ross, ‘Obama energy secretary Steven Chu flat on battery,’ The Australian, 29January 2018
[10] Agora Energiewende, The Energy Transition in the Power Sector: State of Affairs in 2017, p.37
[11] Agora Energiewende, The Energy Transition in the Power Sector: State of Affairs in 2017, p.3
[12] Agora Energiewende, The Energy Transition in the Power Sector: State of Affairs in 2017, p.49
[13] Agora Energiewende, The Energy Transition in the Power Sector: State of Affairs in 2017, p.49
[14] Rupert Darwall, Green Tyranny: Exposing the totalitarian origins of the Climate Industrial Complex (2017), p.143
[15] Rupert Darwall, Green Tyranny: Exposing the totalitarian origins of the Climate Industrial Complex (2017), p.34
[16] John Ross, ‘Obama energy secretary Steven Chu flat on battery,’ The Australian, 29January 2018
[17] James Reston, ‘Aspen, Colo.: The Philosophers at Bay,’ New York Times, 2 April 1970
[18] Pascal Bruckner (tr. Steven Rendall), The Fanaticism of the Apocalypse (2013), pp.56-57
[19] Energy Security Board, The Health of the National Electricity Market: 2017 Annual Report, p.22
[20] Carbon Dioxide Information Analysis Center, ‘Fossil-Fuel CO2 Emissions by Nation’ http://cdiac.ess-dive.lbl.gov/ftp/ndp030/CSV-FILES/nation.1751_2014.csv (accessed on 9 February 2018)
[21] Eric Heymann, ‘Carbon Leakage: A Barely Perceptible Process’ (January 2014) & ‘Capital Investment in Germany at sectoral level,’ (January 2015), Deutsche Bank Research
[22] Office of the Chief Economist, Department of Industry, Innovation and Science, Resources and Energy Quarterly (December 2017), Fig. 1.11
Das sind die Schlei-Öko-Trollos und die wahren Umweltverbrecher:
„Warum verarbeitet die Schleswiger Kläranlage Speisereste?
Nach Angaben der Stadtwerke steigert dies deutlich die Energieausbeute. Die Biogasanlage produziert Strom und Fernwärme. Stromgewinnung aus Speiseresten wird außerdem nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz gefördert. Durch den Wegfall dieser Einnahmen entstehen den Stadtwerken zusätzliche Verluste.“
Quelle: https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Umweltskandal-in-der-Schlei-Was-wir-wissen,plastik216.html#anchor9
Nun hat man die Schlei mit Plastik verseucht und war zu dämlich das zu merken.
Das Zeug in den Spezialkraftwerken zu entsorgen, werden auch Müllverbrennungsanlagen genannt, ist ökologischer und ökonomischer als der Quatsch mit den Faulgasanlagen und der erbrennung dieses hochgiftigen Gases in LW-Motoren, die natürlich jede Menge NOx ausstoßen. Geht ja nicht anders, denn Faulgase enthalten viele Stickstoffverbindungen.
Aber was soll man denn von einer Tussy halten, die meint, daß in Drehstromüberlandleitungen Unmengen von Energie gespeichert werden können.
Nicht zu vergessen den Neuen mit der Auszeichnung Schlei-Trollo, der nicht weiß, was ein perpetuum mobile ist, nämlich ein Hirngespinnst aus der Zeit der Religionsherrschaft …
„Dadurch wird impliziert, daß erstens alle Versuche die Energiewende zu realisieren Quatsch sind und zweitens der Verbraucher grundlos geschröpft wird.“
Schleiuferparker = Trollos der jetzigen Atlantischen Blockierung sind nun einmal nicht gebildet genug, um die Realität zu erkennen.
@ Alwin Bruno
Trollos haben keine Allgemeinbildung, denn sonst wüßten die, was man in sehr guten Schulen bereits zum Abi gelernt hat.
Und das wir in Deutschland inzwischen Massen an Trollos haben, kann man an BER erkennen, der nach 5 Mrd. verbauter € abgerissen werden soll. Oder daran, daß bei dem lauen Lüftchen aus Osten mit maximal 65 km/h ein umgestürzter Baum die U-Bahn in Hamburg lahm legte und der Wind sogar eine Oberleitung zwischen Dammtor und Hauptbahnhof zerriß, daß ein ICE stehen blieb und 135 Menschen 400m übers Gleisbett laufen mußten. Und eines dieses Passagierschiffe konnte nicht nach Hamburg in die Elbe einlaufen.
Schuld daran ist natürlich die Klimaerwärmung, denn jetzt herrschen gefühlte Temperaturen von -14 °C. Es wird kälter weil wärmer wird.
Und die Fischmarktparker tummeln sich jetzt in Schleswig, Lübeck, Eckernförde, weil da jetzt die Parkplätze absaufen und man ja dem Klimawandel die Schuld geben muß.
@T. Heinzow, dazu kommt dann noch die Bertelsmann-tauglichkeit: alle bekommen schöne Schulnoten und die Ministerien bekommen schöne Studien.
Du meine Güte!
Wo habt Ihr den denn aufgetrieben?
Die letzten 20 Jahre sind spurlos an dem vorbeigegangen.
Alles noch einmal von vorne?
Ich bin geduldig, aber das ist mir jetzt echt zu viel und zu schmerzhaft.
Schreck lass nach!
„Die Erde ist kein abgeschlossenen thermodynamischen System, da durch die Sonne Wärme von Außen zugeführt wird, daher ist der 1. Satz der Thermodynamik nur begrenzt auf die Erde anwendbar.“ ==> Dumm, dümmer, Bruchmann
Dafür gibt einen Schlei-Trollo, die läuft nämlich demnächst wegen des Oststurms über und der Fischmarkt ist für alle Trollos zum Parken freigegeben.
„Dumm, dümmer, xxxxxxxxxxx“
So ist das halt, wenn man glaubt der Konsum von ARDZDFSPIEGELSZSTERN und „Schöner Wohnen“ ersetzt eine geeignete Ausbildung.
Die Vielen, die die Energiewende verehren und sich dabei besonders edel und gutmenschlich fühlen, sollten sich in der Welt umsehen, wie sich die Machtverhältnisse rasant verschieben. In ca. 10 Jahren wird China die USA als Wirtschaftsmacht eingeholt haben. Dann wird eine ganz andere Musik gespielt. China kennt sich seit Jahrtausenden kulturell in langfristiger Machtpolitik aus. Europa wird dann keine Rolle mehr spielen, höchstens als Schlachtfeld. Ich denke, Russland hätte sich gerne mit Europa verbündet, soll aber nicht. Diejenigen, die mit dem Finger auf andere zeigend, dauernd eine Apokalypse infolge des Wohlstands prophezeien, organisieren diese durch die Abschaffung der Grundlagen des Wohlstands selber. Hoffentlich wird meine Befürchtung nicht wahr. Auch Herrn Bruchmann wünsche ich es nicht.
Das ist kein Versagen sondern absolut gelungen! Das ist doch der Plan!
Welche Klientel soll denn mit diesem Artikel bedient werden?
Ich denke das EIKE sollte erst einmal selbst untersuchen inwieweit es sich mit den Aussagen von Rupert Darwall indentifiziert und dann ein entsprechend mehr oder weniger kritisches Ergebnis veröffentlichen statt der ungefilterten Behauptungen.
Sehr geehrter Herr Bruchmann,
interessant, was Sie schreiben. Eike (und vor allem die Übersetzer) bringen unseren Lesern Nachrichten und Informationen aus dem In- und Ausland, damit diese auch wissen, was woanders über unsere Hauptthemen gedacht wird. Dabei wird der Übersetzer es sich verkneifen (jedenfalls meistens), seinen Kommentar gleich dazu zu schreiben. Diese wollen unsere Leser selbst formulieren.
Behauptungen aufgreifen und bestätigen oder widerlegen, oder auf Missstände aufmerksam machen, Berichte über z.T. selbst erarbeitete Studien – dann schreiben die Autoren es unter ihrem eigenen Namen.
Man merkt Ihren Worten an, dass Sie mit den Aussagen und evtl. Schlussfolgerungen des Rupert Darwall nicht einverstanden sind. Aber was Sie nun genau bemängeln, oder wo Sie komplett anderer Meinung sind, bleibt bei Ihnen im Ungewissen. Was meinen Sie mit „ungefiltert“? Wie wäre es, wenn Sie selbst Stellung beziehen und nachvollziehbar aufschreiben, was Sie genau meinen, wo Ihr Wissensstand anders ist? Aber bitte mit Quellenangaben, so wie es sich gehört.
Sehr schön, Herr Demmig !
Der Artikel beschreibt in erster Linie wirtschaftliche Aspekte der Energiewende, und endet mit den Worten
Dadurch wird impliziert, daß erstens alle Versuche die Energiewende zu realisieren Quatsch sind und zweitens der Verbraucher grundlos geschröpft wird.
Es steht außer Frage, daß die Energiewende in der bisherigen Form gescheitert ist, dafür erhält Deutschland sogar von Entwicklunsländern Kritik. Ebenfalls steht außer Frage, daß natürlich in neue Technologien investiert werden muß ist und für viele Probleme der Energiewende wie z.B. Stromspeicher noch bessere Lösungen gefunden werden müßen.
Viel wichtiger ist, was in dem Artikel nicht zur Sprache kommt:
– Klimawandel durch CO2 Belastung in der Atmosphäre.
– Belastung der Erde mit Schwermetallen wie Quecksilber durch Verbrennung fossiler Brennstoffe.
– Gesundheitliche Schäden durch CO2 und Schwermetallen.
– Destabilisierung der Erde in Minengebieten, teilweise mit Folgen in angrenzenden Ortschaften.
– In Minengebieten aber auch beim Fracking: Erdbeben und verseuchtes Grundwasser.
– Eine Kostenrechnung, die alle negativen Aspekte von fossilen Brennstoffen abdeckt:
— Erschließung und Renaturierung von Minengebieten
Beim großflächigen Tagebau zur Braunkohlegewinnung: Artenschutz
— Entseuchung von Wasser in Seen, Flüßen, Grundwasser, Trinkwasser
— Gesundheitskosten
— Sichere Lagerung von belasteten Schlämmen aus Minengebieten
— Eine flächendeckende Entfernung der Schwermetalle, die Kraftwerke auststoßen ist kaum möglich
— Versauerung von Gewässern jeder Art bis hin zu den Ozeanen
— Anstieg der Meeresspiegel
— Unausgeglichene Klimaerscheinungen mit Trockenheit an ungewohnten Orten wie auch starken Niederschlägern an anderen Orten, ebenso die Temperaturen betreffend.
Viele der notwendigen Maßnahmen werden momentan entweder ignoriert oder auf die Allgemeinheit umgelegt, wobei Betreiber von Minen und Kraftwerken nicht zur Kostendeckung beitragen. Der Artikel ignoriert diese Aspekte und somit sämtliche Gründe der Energiewende ebenfalls, auch die Kostenrechnungen beziehen die Aspekte mit Sicherheit nicht umfaßend ein.
Um nur einen Aspekt aus Ihrem Kommentar herauszugreifen. Sie schreiben:
In einer funktionierenden Marktwirtschaft werden neue Techniken (Technologie ist im Deutschen die Lehre von der Technik) erst erfunden und dann dem Markt angeboten. Sofern ein Bedarf vorhanden ist, erzeugt dieser eine Nachfrage und das angebotenen Produkt wird gekauft. Wenn nicht dann nicht. Der Erfinder muss für Produktion und Vertrieb Geldgeber finden, deren Lohn ist der künftige Gewinn, sie gehen aber auch das Risiko ein, dass das Produkt nicht nachgefragt wird.
Wenn Sie uns wolkig mitteilen: „daß natürlich in neue Technologien investiert werden muß“ dann sagen Sie mir bitte wer Sie oder sonst jemanden daran hindert genau das zu tun?
Sie können investieren so viel wie Sie wollen, nur möchte niemand hier gezwungen werden Ihr Produkt zu kaufen.
Und auch der zweite Teil klingt zwar kompetent und nett, aber ist nichtssagend: „und für viele Probleme der Energiewende wie z.B. Stromspeicher noch bessere Lösungen gefunden werden müssen“ Fakt ist, dass es außer Pumpspeichern keine groß technischen Lösungen gibt. Weder in der Grundlagen forschung und erst recht nicht in der Anwendung. Sollten Sie oder jemand anders einen erfinden wollen, nur zu! Nur das Risiko dass er am Markt akzeptiert wird müssten Sie auch übernehmen. Nicht wir, die Verbraucher.
Und nicht vergessen:Ohne Speicher ist die Energiewende nicht machbar, mit Speichern nicht bezahlbar.
Richtig, Investitionen in neue Technologien werden oft von der Privatwirtschaft getätigt, aber auch Institute mit staatlicher Förderung sind daran beteiligt, z.B. das Max-Planck-Institut, welches übrigens auch im Bereich Stromspeicher aktiv und erfolgreich ist.
Ein weiterer Ansatz wird von der Linde AG verfolgt, nämlich das Speichern durch Gewinnung von Wasserstoff.
Aber auch in Ihrem Kommentar: Umwelt- und Gesundheitsthemen werden ausgeklammert, ebenso wie die tatsächliche Kostenrechnung.
Abgesehen davon: Speichern von erneuerbarer Energie ist nur bedingt notwendig. Wenn sie gleich bei Erzeugung verbraucht wird, ist das natürlich am Besten.
Lieber Herr Bruchmann, nein, die Planwirtschaft hat so gut wie nie neue Erfindungen gemacht und am Markt erreicht dass sich diese durchsetzt. Sich die in den von Ihnen erwähnten staatlich d.h. von Steuergeldern finanzierten MP-Institute mögen die eine oder andere Erfindung gemacht haben, am Markt angeboten wurden sie aber von privaten.
Zum Stromspeicher: Welches aktive und erfolgreiche Modell meinen Sie? Es gibt kein einziges!
Zur Kostenrechnung. Da sind sie einmal mehr Greenpeace und Cie auf den Leim gegangen. Diese Leute versuchen die Kosten hochzurechnen – indem sie externe Effekte, dort aber nur vermeintliche Kosten- in ihre Kosten-Rechnung mit einbeziehen. Das ist aber nur unter sehr engen genau abgrenzbaren Randbedingungen zulässig, wie Ihnen jeder Volks- oder Betriebswirt darlegen kann. Bei Greenpeace und Cie gehen aber einmal mehr die Pferde durch, denn deren Phantasie ist im erfinden neuer Kosten unbegrenzt. Diese Studien sind das Papier nicht wert auf dem sie geschrieben wurden.
Und last but not least. „Abgesehen davon: Speichern von erneuerbarer Energie ist nur bedingt notwendig“ Ich kann Ihnen nur empfehlen sich in Bezug auf Elektrizität sachkundig zu machen. Am besten sie kaufen sich ein Exemplar von „Strom ist nicht gleich Strom“, da “ werden Sie geholfen“!
Nun ich habe das hier gefunden: http://www2.ipp.mpg.de/ippcms/ep/ausgaben/ep201503/0315_batterien.html
Aber auf http://www2.ipp.mpg.de/cgi-bin/perlfect/search_ep/search.pl?p=1&lang=de&q=stromspeicher gibt es noch mehr zu dem Thema.
Unter erstem Link wird auch erklärt, daß ein Zwischenspeicher nicht unbedingt notwendig ist.
Wie die staatlich gefördert entwickelten Technologien vermarktet werden halte ich für sekundär, das ändert ja Nichts an den Ergebnissen, kann aber die Kostendeckung positiv beeinflußen. Daß Sie für das Verhältnis des Staates zu geförderten Instituten als Planwirschaft bezeichnen, halte ich für etwas überzogen, aber das nur am Rande.
Bezüglich Ihres betriebswirtschaflichen Einwands habe ich durchaus Verständnis für die Einstellung, allerdings besteht die Kritik von Greenpeace und anderen NGOs ja gerade darin, daß Kollateralschäden nicht abgedeckt sind. Natürlich ist es eine Ermeßensfrage wie weit man hier gehen kann oder sollte, allerdings ist das generelle Ignorieren der Schäden nicht der richtige Weg, besonders wenn unterschiedliche Methoden der Energiegewinnung bezüglich Profit verglichen werden sollen.
Übrigens führt https://www.sierraclub.org Berechnungen in den USA durch, um die Wirtschaftlichkeit dortiger Kohlekraftwerke zu beurteilen. Dies hat in den vergangenen Jahren zur Schließung vieler Kraftwerke geführt, teilweise da eine Aufrüstung mit Filteranlagen nicht wirtschaftlich erschien. Die Fachleute vom Sierra Club haben diesbezüglich auch konservative Manager überzeugt. Von einem uneingeschränkten Vorteil der konventionellen Energiegewinnung kann also keine Rede sein, zumal die Kosten für Erneuerbare drastisch gesunken sind.
Auf Material, das mit Slogans von Verona Pooth beworben wird, kann ich glaube verzichten.
Wie kurz doch das Gedächtnis ist: Die Förderung der zivilen Nutzung der Atomenergie war ebenso wie der Atomausstieg in keinster Weise marktwirtschaftlich gesteuert, sondern wurde politisch entscheiden und gefördert, also planwirtschaftlich, wenn Sie wollen. Überlegen Sie mal, wie man vorgehen müsste, um heute neue AKW in Deutschland zu bauen (was ja ohne Atomausstieg in absehbarer Zeit unumgänglich wäre, weil die meisten Meiler in 20 bis 30 Jahren ihre natürliche Laufzeitbegrenzung erreichen): Welches Unternehmen würde das Risiko einer 30-Milliarden-Euro-Investition eingehen, ohne eine Versicherung, die alle Risiken abdeckt, ohne gesicherte Endlagerung …. wenn nicht der Staat in diesem Fall MASSIV unterstützen, subventionieren und planwirtschaftlich eingreifen würde? Siehe England: Dort wird ein neues AKW gebaut, Hinkley Point, die Kosten laufen davon, und Investoren sind ein chinesischer (CGN) und ein französischer (EDF) Atomkonzern, beide in staatlicher Hand. Es lebe die Marktwirtschaft!
1. Sie irren sich. Die Zuwendungen des Staates in die Kerntechnologie bezogen sich fast ausschließlich auf die Erforschung der schnellen Brüter Technik. Die KKW verdienten gutes Geld.
2.In einem haben Sie recht. In einem Staat dessen Regierung Gesetze bricht um dem Willen der Kernkraftgegner zu genügen und nebenbei einen Wahlausgang (wie 2011 in BW) zu beeinflussen, wird niemand der sein Geld in eigener Verantwortung investiert auf lange Zeit in KKW investieren. Diese Vertrauen wurde mindestens für eine Generation verspielt.
3. Es gibt keine Notwendigkeit für ein „Endlager“, und damit auch nicht für eine Versicherung dafür oder dagegen, denn die „abgebrannten“ Brennelemente sind nur zu 1-2 % abgebrannt und daher ein Wertstoff. Ein Wertstoff ist aber kein Müll, der endgelagert werden müsste. Die Reaktoren der III und besonders die der kommenden IV Generation verbrennen diesen Wertstoff bis auf wenige %.
Deren Endprodukte haben dann noch eine HW Zeit von 300 bis 400 Jahren. Völlig unkritisch.
Da würde ich mir über die mehr als 1000 offenen Giftmülldeponien mit größtenteils völlig ungesicherten hochtoxischen Abfällen viel viel mehr Sorgen machen. Und die haben eine HW-Zeit von unendlich.
Übrigens passt der gesamt bisher erzeugte „Atommüll“ in einen Würfel von 27 m Kantenlänge. Der hochradioaktive Teil davon benötigt sogar nur 6-8 m.
Lieber Hr. Bruchmann,
Sie sind ganz offensichtlich nicht vom Fach, haben aber dafür mit sehr viel Fleiss alles gelesen, was unserer „Energiewender“ so alles tolles geschrieben haben. Von der Realitäten der Stromversorgung haben Sie aber keine Vorstellung. Deutschland benötigt an kalten Wintertagen so um die 2 Terawattstunden an elektrischer Energie bei einer Leistung von ca. 80-85 GW. Die von Ihnen zitierte Batterie des MPI hat 5 MW Leistung und kann diese für eine Stunde liefern. Macht 5 MWh. Bei einer winterlichen Dunkelflaute muss der Tagesbedarf von 2 TWh jedoch mangels Wind und Sonne bis zu sagen wir mal 14 Tage gedeckt werden, macht 28 TWh. Wieviele Batterien des MAx-Planck-Typs bräuchte man dafür? Und was, wenn wir alle konventionellen und Kernkraftwerke beerdigt haben und die Dunkelflaute dauert noch ein klein wenig länger? Sie wissen ja, wegen des Klimawandels soll es immer mehr Extremwetterereignisse geben, wie man so hört. Ihnen scheint auch nicht aufgefallen zu sein, dass im Artikel kein Wort über Kosten verloren wurde? Ich schätze 1-2 Mio. Euronen pro MW, könnte aber auch mehr sein, wenn man da ein Forschungsprojekt draufsattelt. Rechnen Sie mal. Kommen interessante Zahlen dabei zusammen, etwas mehr, als unsereins in der Portokasse hat.
Ich mache Ihnen einen Vorschlag: Viele Kraftwerke veranstalten in gewissen Abständen Tage der offenen Tür, wo man sich die Anlagen anschauen und mit den Mitarbeitern reden kann. Nutzen Sie das, machen Sie sich da mal schlau und meldden Sie sich dann mal wieder, vielleicht gewinnen Sie ja auch eine andere Perspektive dabei.
Mfg
Herr Mueller,
meinen Sie ich wuerde zum Waffenproduzenten gehen, um ein Schußopfer zu behandeln?
Ich räume ein, daß die Menge an benötigten Batterien und die damit verbundene Logistik unerreichbar scheint.
Eine Entwicklung, die diese Zweifel unterstützt ist die zentralisierte Stromversorgung, welche von vielen Fachleuten aus dem Vereich der erneuerbaren Energien stark kritisiert wird – zumal beim Stromtransport über große Entfernungen auch starke Verluste auftreten.
Daher gibt es viele Projekte die einen dezentralisierten Ansatz verfolgen.
Lieber Hr. Bruchmann,
zu meinem Vorschlag, mal ein konventionelles Kraftwerk am Tag der Offenen Tür zu besuchen und mit den Mitarbeitern dort zu sprechen, antworteten sie:
Danke, damit sind jegliche Zweifel geklärt. Niemand ist so blind wie der, der nicht sehen will. Viel Spass mit dezentraler Solarstromversorgung bei Nacht usw. Dass man früher die Kraftwerke in der Nähe der Verbrauchsschwerpunkte errichtete, sei mal nur am Rande bemerkt. Heute muss man stattdessen von Offshore bis Südbayern extrem teure Leitungen ziehen, dammit die dort unten bei Dunkelflaute trotzdem im Dunkeln sitzen.
Mfg
Nun, vielleicht war ich etwas vorschnell und nicht offen genug.
Generell ist es eine gut Idee, Kraftwerke zu besuchen um sich zu informieren.
Ich werde die Idee bei der nächsten Gelegenheit aufgreifen um Kraftwerke für sogenannte erneuerbare Energien zu besuchen, momentan kann ich noch nicht sagen ob es sich dabei um Geothermal-, Solarkraft-, Windkraft-, oder Wasserkraftanlagen handeln wird. Wenn ich die Möglichkeit habe besuche ich auch gerne Anlagen aus allen Bereichen.
Die Nord-Süd-Trasse halte ich wie gesagt für zweifelhaft, aber das ist ein Parameter, der durch die Politik entschieden wurde.
Suchen Sie mal auf der Seite von Stopthethings nach einem Impressum, nach einem verantwortlichen im Sinne des Presserechts oder ähnlichem. Das ist keine seriöse Seite, sondern selbst nach eigenem Bekenntnis reine Propaganda: „Wir treten nicht an, um über die Windenergie zu diskutieren, sondern um sie zu zerstören.“ In Australien, das 80 Prozent seines Stromes durch die Verbrennung von Kohle aus dem eigenen Land erzeugt, kann man an zwei Fingern einer Hand abzählen, wer wohl das größte Interesse daran (und die meisten Mittel dafür) hat, Alternativen schlecht zu reden. Auf STT gibt es ein paar schöne Fotos, zum Beispiel von Eiszapfen, die von den Rotorblättern der WKA weggeschleudert werden und Menschen erschlagen können. Ja, die strengen Winter in Australien sind berüchtigt! Und erstrecht wenn bald die neue Eiszeit kommt.
Ja, ist recht eigenartig gleich alle Erneuerbaren zu verunglimpfen und die Gründe für die Energiewende zu negieren, wenn man keine Windkraftwerke mag.
Windkraftwerke muss man nicht mögen. In der unmittelbaren Umgebung meines ländlichen Wohnortes stehen 16 von diesen Dingern, die nachts unheimlich blinken. Mögen? Nein. ich mag auch keine Solarzellen auf den Dächern alter Häuser. Ich mag Hochspannungsleitungen nicht und Autobahnen auch nicht, mir gefallen Tagebaubetriebe und Kohlekraftwerke nicht, und ich habe mich auch noch nie in ein Atomkraftwerk verliebt. Ich mochte als Kind die Ölheizung in meinem Elternhaus nicht, weil sie gestunken hat, und ich mag heute meine Pelletheizung nicht, weil die Förderschnecke immer wieder Aussetzer hat und keiner den Fehler findet. Hat der Steinzeitmensch das erste Lagerfeuer gemocht, dass seine Höhle eingenebelt hat? Ja vielleicht, immerhin wurde ihm warm. Wenn wir in einem energiearmen Land wie Deutschland viel Energie verbrauchen wollen oder müssen, dann müssen wir immer Kröten schlucken. Wir geben ja auch klaglos jedes Jahr 100 Milliarden Euro für den Import von Öl und Gas aus, Geld, mit dem wir den russischen Großmacht-Wahn mitfinanzieren und die Konten der Salafisten in Arabistan füllen. Das mag ich auch nicht.
„Wir geben ja auch klaglos jedes Jahr 100 Milliarden Euro für den Import von Öl und Gas aus, Geld, mit dem wir den russischen Großmacht-Wahn mitfinanzieren…“
Den Großmacht-Wahn finden Sie auf der anderen Seite des Atlantiks.
Dort sind die Militärausgaben 10 mal so hoch wie in Rußland.
Wohl weil die Staaten vom Rest der Welt bedroht werden…
„Ja, ist recht eigenartig gleich alle Erneuerbaren zu verunglimpfen und die Gründe für die Energiewende zu negieren, wenn man keine Windkraftwerke mag.“
1. Es gibt keine sachlichen Gründe für die sog. Energiewende.
2. Es geht nicht um „mögen“, sondern um die Fähigkeit der Beurteilung.
3. Jeder, der ein Smartphone unfallfrei aufladen kann, glaubt heutzutage zu Allem eine fundierte Meinung zu haben. Das ist ein Irrtum. Erst muß man sich die entsprechenden Grundlagen schaffen. Im Fall des EE-Betruges hilft ein Maschinenbau/E-Technikstudium an einer techn. Universität.
Oder gesunder Menschenverstand. Der ist aber rar geworden…
„Der ist aber rar geworden…“
Es gibt nur den Verstand, weder gesund noch krank. 🙂
Aber es gibt das hier: Dumm, dümmer, Baerbaum.
„Es gibt keine sachlichen Gründe für die sog. Energiewende.“
Nun als alleinstehenden Punkt in Ihrer Liste betrachte ich das mal als an dieser Stelle unbewiesene und sehr schwer zu beweisende These, zumal es bereits unzählige Beweise des Gegenteils gibt, wobei täglich neue hinzukommen.
„Im Fall des EE-Betruges hilft ein Maschinenbau/E-Technikstudium an einer techn. Universität.“
Ja, das könnte evtl. helfen, aber mir drängt sich der Eindruck auf, daß es das nicht immer tut. Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht, inwieweit das in den Bereichen Biologie, Klimatologie, Ozeanografie, Medizin oder vielen anderen Bereichen weiterhelfen sollte, die von den negativen Folgen der Kohleminen und Kohlekraftwerke betroffen sind.
„…zumal es bereits unzählige Beweise des Gegenteils gibt, wobei täglich neue hinzukommen.“
Ach ne, welche??????????????????????????????????????????????????????????
„Ja, das könnte evtl. helfen, aber mir drängt sich der Eindruck auf, daß es das nicht immer tut.“
Richtig!
Tuts nicht immer, ist aber Voraussetzung!
„Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht, inwieweit das in den Bereichen Biologie, Klimatologie, Ozeanografie, Medizin oder vielen anderen Bereichen weiterhelfen sollte, die von den negativen Folgen der Kohleminen und Kohlekraftwerke betroffen sind.“
Is ja schlimm!
Welche negativen Folgen eigentlich????????????????????????????
Insbesondere: welche negativen Folgen hat eine Kohlemine/ein Kohlekraftwerk für die Klimatologie??????????????????????????????????????????
Wie hätten Sie es denn gerne?
Da Ihr Vertrauen in „ARDZDFSPIEGELSZSTERN“ ja geschwächt sein zu scheint, ist die Auswahl ja schon etwas eingeschränkt.
Ich könnte noch die Frankfurter, Süddeutsche, die Zeit anbieten oder in englisch The Guardian, Washington Post, Mother Jones, Politico, The New Yorker, New York Time, Los Angeles Times oder ABCNews. Auf der NASA Homepage lassen sich sicher auch noch einige Dinge finden, wobei ich jetzt nicht weiß was Trump schon alles löschen lassen hat.
Dann sind natürlich noch die Seiten der deutschen Ministerien interessant oder die von einigen Instituten wie das Max Plank oder Frauenhofer Institut.
Aber da ich jetzt nicht weiß welchen Verlag oder welche Institution als vertrauenswürdig einstufen, ist eine Antwort die Ihre Akzeptanz findet etwas schwierig.
Hier haben Sie mal ein paar Eindrücke zu mehreren angesprochenen Themen:
http://www2.ipp.mpg.de/ippcms/ep/ausgaben/ep201604/index.html
„Wenn sie gleich bei Erzeugung verbraucht wird, ist das natürlich am Besten.“
Wer hat eigentlich diesen Trollo hier losgelassen? Die Fischmarktparkersaison ist doch vorbei.
Und dann faselt der noch was von „Erneuerbaren“. Als ob der noch was vom 1. Satz der Thermodynamik gehört hat. Wahrscheinlich SciFic-Fan, der mit Überlichtgeschwindigkeit durch die Schule gdüst ist.
Die Erde ist kein abgeschlossenen thermodynamischen System, da durch die Sonne Wärme von Außen zugeführt wird, daher ist der 1. Satz der Thermodynamik nur begrenzt auf die Erde anwendbar.
Jetzt gibt es den Schlei-Trollo für Herrn Bruchmann.
Da wurde die Schlei nämlich von Freunden der sog. „erneuerbaren Energien“ mit Plastikteilchen en masse verseucht. Jetzt säuft der Laden mitten in Schleswig langsam aber sicher ab. Und ein Navi-Freund versenkte wie die Fischmarktparker = vulgo Trollos sein 40000 € teures Auto in der Schlei. Dem Navi sei es gedankt.
Ach ja, der 1. Hauptsatz der Thermodynamik befaßt sich mit dem perpetuum mobile 1. Ordnung. as wissen Trollos natürlich ebensowenig wie die nicht wissen, warum man jetzt auf dem Fischmarkt trotz Sturm gefahrlos parken kann.
Herr Heinzow,
mich würden Ihre Auszeichnungen und anerkannten Veröffentlichungen interessieren.
Momentan halte ich es durchaus für möglich, daß ich Ihre Reputation unterbewerte.
@Mediengestaltung David Bruchmann, bei wem haben Sie denn gelernt die Forenregel 6 zu verletzen um Ihren Werbemüll hier auf EIKE zu verlinken.
@Alwin Bruno, das geschieht ganz automatisch, ich habe bei meinen Kommentaren nicht einmal meine Webseite angegeben. Die Verlinkung ist übrigens jeweils imKopfbereich der Kommentare und nicht im eigentlichen Kommentarbereich.
Abgesehen davon sehe ich Ihren Beitrag als Verletzung der Regeln 2-4 an.
Haben Sie noch im weitesten Sinne etwas zum Thema des Artikels zu äußern?
@Mediengestaltung David Bruchmann, jetzt wollen Sie auch noch Ihre billigen SEO Tricks anpreisen? um anderen zu zeigen wie Forenregel 6 ausgebootet wird.
B.t.w. was hat Ihr Gefasel über „Auszeichnungen und anerkannte[n] Veröffentlichungen“ mit dem aktuellen Artikel zu tun.
Auf Ihre falsche Antwort(en) werde ich nicht mehr reagieren.
Sehr geehrter Herr Flügel,
mit @..verantwortlichen im Sinne des Presserechts “ unterstellen Sie, dass in Australien die gleichen Gesetze gelten wie bei uns. Ob die Nennung von einzelnen Verantwortlichen bei STT gut oder schlecht ist – dass unterliegt nicht meiner Beurteilung. Vielleicht haben die einen triftigen Grund dafür? Wenn Sie denen Ihre Meinung schreiben wollen, nutzen Sie die Kommentarfelder, Sie bekommen Antwort.
Mit so etwas jedoch auf die Seriosität der angebotenen Information zu schließen, greift wohl etwas kurz. Ich bin nicht berufen, für STT Reklame zu machen. Wichtiger ist mir, dass immer oder fast immer, Quellen mit angegeben werden. Das ist bei deutschen Medien nicht selbstverständlich.
Nur so kann ich mir selbst ein Bild vom Wert der Information machen. Die Beiträge stellen immer die Meinung des Autors dar, das ist wohl normal. Das die Leute in Süd Australien diese Winddinger nicht mehr haben wollen, ist mir verständlich.
Und Winter in Australien? Meinen Sie, dort gibt es keinen Winter, nur weil sie um 6 Monate zu unseren Jahreszeiten verschoben sind?
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– Ich danke Ihnen für Ihre Mühe, hier zu kommentieren – das meine ich ernst, denn auch unsere Webseite lebt durch unsere Leser. Mein Dank gilt natürlich für alle unserer Leser.
Mit freundlichen Grüßen
Lieber Herr Demming, Quelle nennen ist schon mal gut, weil dann der Leser die Quelle studieren und damit im Fall des Falles auch hinterfragen kann. Man weiß ja zum Beispiel, was man von Greenpeace-Studien o.ä. zu halten hat. Aber die grünen Vögel haben wenigstens ein Impressum ….