Links zum Bild oben: Kremlin.ru, CC BY 4.0, Link
,Ihr neues Heimatland‘: Der Franzose Macron startet Website, um US-Wissenschaftler anzulocken
Der französische Präsident Emmanuel Macron hat vor einigen Tagen eine Website eingerichtet, welche von Präsident Trumps Haltung zum Klimawandel frustrierte US-Wissenschaftler und Forscher dazu anregen soll, nach Frankreich umzusiedeln.
Die Website „Make Our Planet Great Again“ war eine klare Spitze gegen Trump und seine Ankündigung vom 1. Juni, die USA aus dem Pariser Klimaabkommen zurückzuziehen. Aber sie unterstrich auch ein Angebot, welches Macron im Februar unterbreitet hatte.
Der Website zufolge gilt das Angebot für leitende Fakultätsmitglieder, aber auch für Assistenzforscher und Doktoranden. Sie alle können nach Frankreich umsiedeln, um in den Bereichen Klimawandel, Erdsystem oder Energie-Transitionsprojekten zu arbeiten. Dafür wurden ihnen großzügige Finanzierung und Hilfen beim Umzug nach Frankreich zugesichert.
Weiter heißt es, dass leitende Forscher Zuwendungen bis zu 1,5 Millionen Euro beantragen können, welche die Entlohnung der Forscher decken können, ebenso wie zusätzliche Ausgaben für Mitarbeiter und Arbeitsunterlagen. Assistenzforscher könnten Förderungen bis zu 1 Million Euro beantragen.
„Es gibt keine Restriktionen für Ihre Frau/Ihren Mann, in Frankreich zu arbeiten“, versicherte die Website und fügte hinzu: „Falls Sie Kinder haben, beachten Sie bitte, dass die französischen Schulen gratis sind und dass die Gebühren für Universitäten im Vergleich zum amerikanischen System sehr niedrig sind“.
Ein Statement auf der ersten Seite der neuen Website lautet:
An alle verantwortungsbewussten Bürger:
Am 1. Juni hat Präsident Trump seine Entscheidung bekannt gegeben, die USA aus dem Pariser Klimaabkommen zurückzuziehen, welches über 190 Länder vereint hatte gegen den Klimawandel.
Diese Entscheidung ist unglücklich, hat aber unsere Bestimmung nur verstärkt. Lassen Sie nicht zu, dass Ihre Bestimmung dadurch geschwächt wird. Wir sind EIN Planet und können zusammen etwas bewirken.
Frankreich war immer führend beim Kampf für Menschenrechte. Heute ist es mehr denn je unsere Bestimmung, diesen Kampf gegen den Klimawandel zu führen (und zu gewinnen!).
Emmanuel Macron, Präsident von Frankreich
Der Planet braucht Ihre innovativen Fähigkeiten. Sind sie also bereit (buchstäblich!), unser tägliches Leben zu ändern und unseren Planeten wieder großartig zu machen?
Mehr: https://www.makeourplanetgreatagain.fr/home
[Da fragt man sich: Ist dieser französische Präsident wirklich so dumm, das zu glauben, oder tut er nur so? Oh weh, was für eine „Elite“ regiert uns da! Anmerkung des Übersetzers]
Das Angebot scheint sehr großzügig. 1,5 Millionen Euro sind viel Geld, auch das Angebot für Junior-Forscher ist sehr großzügig. Ich weiß nicht, wie viele offene Stellen es gibt, aber falls sie überlegen, Präsident Macrons Angebot anzunehmen, sollten Sie sich schnell entscheiden.
Paris ist eine teure Stadt, aber es gibt viele weniger teure Städte in Frankreich, in welchen es angesehene Hochschulen gibt.
Frankreich ist eine sozialistische Nation mit einer mächtigen Regierung. Aber man hat dort auch eine starke Tradition der Freiheit, welche dazu neigt, Exzesse der Regierung zu zügeln.
Betrachten Sie Ihr neues Zuhause sorgfältig. Wie in vielen anderen Ländern auch blüht in manchen Städten und Vororten die Kriminalität. Aber es gibt auch viele wunderschöne Stellen zum wohnen, weit entfernt von Chaos und Gewalt in den trouble spots.
Jeder, der diesen Umzug vollzieht, wird als Prominenter behandelt, und die Franzosen lieben ihre Prominenten.
Übersetzt von Chris Frey EIKE
Dieser Typ erinnert immer mehr an Hoimar von Ditfurth, der in den 1970er und 1980er Jahren im ZDF die Sendung ‚Querschnitte‘ moderierte.
Die gleiche Tour: ein Wissenschaftler macht auch noch Politik und verkauft das Ganze im Fernsehen als Wissenschaft, die nicht irren kann.
Auch Hoimar von Ditfurth, Mitbegründer der Grünen und Vater von Jutta Ditfurth, hatte die gleiche pessimistische Grundstimmung, die am besten zur Geltung kam in dem Buch „Es ist soweit. So laßt uns denn ein Apfelbäumchen pflanzen.“
Ich hatte mir dieses Buch Ende der 1980er Jahre gekauft. Ich wundere mich nun, 30 Jahre danach, dass ich überhaupt noch lebe. 🙂
Dieser Hoimar von Ditfurth war damals schon LESCH-erlich.
Diesen aufgeblasenen Macron (Maas in Kopie) wird das Lachen noch vergehen. Mit seinen Sozialeinschnitten (Hartz IV Gesetzen ala Deutschland) wird Macron bei den Rahmenbedingung einer EURO Gemeinschaftswährung nur eines erreichen…der Absturz der nächsten Volkswirtschaft im EU-EURO Raum. Soziale Einschnitte unter dieser EURO Gemeinschaftswährung bedeutet nämlich nur eines…die Kluft zwischen Reich und Arm wird sich vergrößern…die grenzenlos internationale Kapital- und Wirtschaftsmafiawelt wird immer Reicher und der gemeine Bürger des EU-EURO Raum immer Ärmer. Griechenland lässt hier grüßen. Sowie Italien, Spanien, Portugal.
Ist ja nicht sein Geld.
Eigentlich sollen mit solch werbewirksamen Aufrufen die Bürger zur Akzeptanz bewegt werden.
Wenn jetzt die Franzosen die Welt retten, nur auf.
Ich hoffe nur, Frau Merkel verschleudert nicht auch noch dafür das hart verdiente Geld des deutschen Steuerzahlers.
Angestrebt wird das ja von dem französischen Schlaumeier, ermuntert durch das bisherige Verhalten der deutschen Politik. Es wäre Frau Merkel und ihren Zuträgern ganz klar zuzutrauen, weil … Sie wissen ja schon was ich meine. Ich kann mich auch ganz lieb mäßigen.
Eigentlich erwarte ich so einen Unfug von Barbara Hendricks in all ihrer Verblendung. Aber es ist ja Wahlkampf.
Macron macht das, was Franzosen immer tun. Spitzen gegen die Amerikaner verteilen und auf deutsches Steuergeld hoffen. Wieso glaubt eigentlich irgendein Qualitätsjournalist, dass Macron mit den Regeln des Establishments der französischen Republik bricht? Er ist doch soooo typisch für dieses Land.
Und wer liefert das Geld?
Am 10. Mai kam die Information in den Medien:
„Der neue französische Präsident fordert von den Deutschen mehr Entgegenkommen – zu Recht? “
http://tinyurl.com/lzvult9
Da werden hier wohl die Steuern nochmal erhöht?
„Diese Staaten schulden Deutschland das meiste Geld “
http://tinyurl.com/yd6fkwds
Hoffentlich wissen potentielle Anwärter, dass bei ihrer Forschungsarbeit dann nur bestimmte Ergebnisse gewünscht sind. Die Feststellung, dass vieles nur heiße Luft ist, sollte besser nicht sein – oder es ist mit dem schönen hochdotierten Job schnell wieder vorbei, au revoir….
sehr geehrter Herr Kurth,
natürlich wissen die das. sie haben ja auch bisher so gearbeitet: Fälschen, manipulieren etc. waren für sie die normale wissenschaftliche Handlungsweise
Keine Angst,
da kämen eh blos die bekannten Betrüger und Propagandisten…
Danke Hr. Frey.
Armes Frankreich, ein Land, das einen Descartes, einen Carnot, einen Ampère, einen Pierre Curie und viele andere hervorgebracht hat, ein Land, dessen Ingenieure einen Eiffelturm und eine Concorde bauen konnten und dessen Führung vor Jahrzehnten den Mut hatte, die Stromversorgung der Nation weitgehend auf CO2-arme Kernkraft umzustellen.
Wenn dieser machtversessene Macchiavelli mit der „Grande Nation“ fertig sein wird, wird von der „Grandeur“ vermutlich nur noch wenig übrig sein.
Kein Wunder, dass Merkel von ihm so begeistert ist
Mfg
Sejr geehrter Herr Frei,
hier geht es nicht um Wissenschaft, hier geht es um Herrschaft unserer sogenannten Eliten über das „dumme“ Volk und wenn wi in den USA jemand Präsident, der aufgrund seines Vermögens nicht von den bürokratischen Apparaten abhängig ist , dann tun diese Eliten alles, um diesen Präsidenten fertig zu machen, wie jetzt wieder einige Justizminister von Bundesstaaten, in denen die Dems die Regierung stellen. Die erinnern mich an Unseren Justizminister Maas. Ich möchte dazu auf das Buch „Der Weg ins verderben“ hinweisen auf das Herr THuß hier hingewiesen hat. Ich war gerade in den USA und habe mit vielen Leuten gesprochen. diese Menschen reden ganz anders als was hier veröffentlicht wird
„hier geht es nicht um Wissenschaft, hier geht es um Herrschaft unserer sogenannten Eliten über das „dumme“ Volk“
Genau!
Und ich beneide die Polen und die Ungarn, deren Regierungschefs dabei nicht mit machen.