Klimaretter.info: Auch Antarktis-Eis schrumpft
Wie in der Arktis, so in diesem Jahr auch in der Antarktis: Das dortige Meereis ist auf einen neuen Minusrekord geschrumpft. Nach den aktuellen Daten des National Snow and Ice Data Center an der University of Colorado war Anfang März nur noch eine Fläche von 2,118 Millionen Quadratkilometern von Meereis bedeckt, die geringste Fläche seit dem Beginn der Satellitenmessungen im Jahr 1979 und rund acht Prozent weniger als beim bisherigen Minimum Ende Februar 1997.
Die Entwicklung der letzten Monate sei sehr ungewöhnlich, sagte die Atmosphärenforscherin Cecilia Bitz von der University of Washington dem US-Technologieportal Gizmodo.
Dass sich in der Antarktis Klimaunheil zusammenbraut, ist ja „allgemein bekannt“. Jeder Klimaexperte weiß dies und kann es auch anhand von Details erklären, wie zum Beispiel:[9] „… Eisschollen brechen in der Antarktis ab …“.
Allerdings, ganz so schlimm wie berichtet ist es wohl (noch) nicht. Denn es geht ja nur um das antarktische Schelfeis. Das riesige Innlandeis nimmt vom Klimawandel ja weiterhin wenig, bis keine Notiz:
kaltesonne: [3] Unerwartete Entdeckung im Rahmen einer Doktorarbeit an der Universität Bremen: In der Zentralantarktis besitzt der CO2-Treibhauseffekt offenbar keine erwärmende Wirkung
kaltesonne: [4] Keine Erwärmung in der Antarktis. Südlicher Ozean kühlt sich ab
Zu frustrierend waren aber die Meldungen der letzten Jahre über Klima-Aktivisten, welche nicht einmal von Eisbrechern aus ihrer zugefrorenen Fahrrinne befreit werden konnten, auf einem Weg, den eine Antarktis-Expedition von 1911 bis 1914 noch mit einem Segelschiff befuhr [5][6]. Da sieht man schon mal eine Trendwende, wenn das Eis sich wenigstens zwei Jahre lang und die “letzten Monate“ scheinbar AGW-gemäß verhält.
Die aktuelle Meereisbedeckung der Antarktis
Das folgende Bild 1 zeigt, wie das Antarktis-Meereis seit Beginn der Satellitenmessungen im Winter stetig zunimmt, im Sommer jedoch schon drei Mal an einer unteren Begrenzungslinie anstieß. Und das geschah ausgerechnet wieder diesen Antarktissommer. Ob es damit wirklich die geringste Fläche seit dem Beginn der Satellitenmessungen ist, sei dahingestellt, denn die Messgenauigkeit kann nicht sehr groß sein, wenn ein Forschungsschiff und moderne Eisbrecher im Packeis stecken bleiben, weil dieses auf Satellitenbildern nicht zu sehen ist:
[5] … Die Shokalskiy sei in der Region 2800 Kilometer südlich von Hobart von starkem Packeis überrascht worden. Das sei auf Satellitenbildern nicht zu sehen gewesen.
Was man im Bild 1 jedoch auch sehen kann ist, dass Schwankungen der Meereisbedeckung zwischen Sommer-Minimum und Maximum innerhalb von 2 … 3 Jahren in der Antarktis überhaupt keine Seltenheit sind. Trotzdem war es natürlich kein Problem, sofort jemanden ganz „Sachkundigen“ zu finden, welche der Welt verkünden durfte: „Die Entwicklung der letzten Monate sei sehr ungewöhnlich“.
Die Satellitendaten der Gegend um den Südpol (den Pol selbst decken die Daten nicht ab) zeigen bei realistischer Betrachtung seit Beginn der Messungen im Jahr 1978 keinen Erwärmungstrend, nur ständige, zyklische Schwankungen (Bild 2 und 3). Auch eine Erwärmung der umlaufenden Meere, welche Inlandgletscher „spontan“ – wie oft simuliert – ins Meer rutschen lassen könnte, findet nicht statt (Bild 4).
Und die UAH-Satellitendaten, welche noch etwas weiter südlich reichen, zeigen es noch deutlicher.
Ü Historischer Kontext
Allerdings kann es schon sein, dass die Antarktis irgendwann etwas wärmer wird. Denn vor ca. 12.000 Jahren war es dort schon deutlich wärmer (Bild 5 und Schlußkapitel), bis es dann ziemlich kontinuierlich kälter wurde bis zum Schluss (weit vor dem angeblichen AGW-Klimawandel) die Temperatur leicht anstieg. Anm.: Hierbei handelt es sich um die Antarktische Halbinsel, welche bezüglich des Klimas nicht genau den Kontinent wiederspiegelt, die Tendenz dürfte aber übereinstimmen.
Bestätigt wird dies auch durch andere Studien:
kaltesonne: Im antarktischen Rossmeer gab es in den letzten Jahrtausenden weite offene Wasserflächen
… Das Gebiet scheint also über viele Jahrtausende eisfrei gewesen zu sein. Da ist es eher dramatisch, dass es hier überhaupt Eis gibt, das jetzt schmilzt. Die Eisschmelze eines Gebietes als dramatisch zu bezeichnen, das die meiste Zeit eisfrei war, ist schon gewagt, quasi dramatisierend ...
Auch nach den Arktis-Proxiverläufen von Bild 7 würde man es eher vermuten.
Im ganz langfristigen Kontext (Bild 6) zeigt sich die Antarktis derzeit in einer zyklischen Warmphase. Wenn Bild 6 stimmen sollte, kann der Meeresspiegel demnach noch gut um 3 … 7 m steigen, ohne irgendwie unnatürlich zu verlaufen oder anthropognes Klimagas zu benötigen. Allerdings wird dies nach der Zyklik mit Sicherheit einmal enden. Und dann steht die Menschheit eher vor dem Problem, welches derzeit nicht wahrgenommen wird: Die Meerespegel fallen, weil die nächste Eiszeit beginnt:
EIKE: Man sollte schon langsam an die nächste Eiszeit denken, denn wenn die neuesten Hypothesen sich als falsch erweisen, kann sie schnell da sein,
und ob sich dann ein Herr Schellnhuber noch an seine Vorhersagen erinnert, darf man bezweifeln:
EIKE: Fällt die nächste Eiszeit aus? PIK Chef Schellnhuber behauptet: Ja, so sicher wie das Amen in der Kirche!
Ganz so schlimm scheint es mit der aktuellen, extrem kurzen Erwärmung der Antarktis allerdings doch nicht zu sein und so vollkommen kann man sich den Daten auch nicht verschließen, weshalb am Ende noch ein Nachspann kommt, den man nach dem Einleitungskapitel nicht erwartet hätte:
[2] … Andererseits zeichnete sich bisher ein langfristiger Trend zu einem kleinen, aber stetigen Zuwachs beim antarktischen Meereis ab. 2014 war sogar die größte Eisbedeckung seit Beginn der Messungen festgestellt worden. Die Experten vermuten deshalb als Ursache für das derzeitige Minimum andere Ursachen als die globale Erwärmung. Die Vorgänge in der Antarktis gelten wegen starker Winde und Meeresströmungen als schwierig modellierbar.
Das „schwierig“ gilt sicher nicht nur für das Modellieren, sondern vor allem für das Kalibrieren, wie Bild 7 mit den „amtlichen“ Proxidaten der Antarktis zeigt. Nach welchem Spaghetti aus dem Menü soll man den Verlauf der Zukunft verifizieren? Man beachte dazu in den Bildern 10.2 bis 11.2 auch die grauen „Proxischatten“, welche die wirklichen Ungenauigkeiten repräsentieren, die durch die Mittelwertbildungen praktisch vollständig vertuscht gehen.
Jedenfalls fällt einem schon erst einmal der Stein vom Herzen, der mit der Überschrift des Klimaretter-Artikels darauf gestellt wurde. Nur fragt man sich, warum klimaretter.info diese, sofort erkennbar, bewusst desinformierend getextete „Information“ kritiklos gebracht hat.
Doch ist diese Portal damit ja nicht alleine (sondern nur ganz vorne dran). Unsere „Qualitätsmedien“ sind ein beredtes Beispiel. Wichtig ist der Alarm am Anfang. Am Ende kann man ja immer noch den „Warnhinweis“ dazu fügen, dass es mit hoher Wahrscheinlichkeit auch ein falscher Alarm sein könnte. Man weiß ja, was beim deutschen, auf Klimauntergang eingeschworenen Ökobürger hängen bleiben wird:
SPIEGEL ONLINE: Klimaprognose Antarktis-Eis könnte schneller als erwartet schmelzen
Das Eis der Antarktis entscheidet darüber, wie stark der Meeresspiegel ansteigt. Eine neue Simulation bringt keine guten Nachrichten….
… Allerdings sind solche Klimaprognosen, wie sie DeConto nun aufgestellt hat, mit enormen Unsicherheiten verbunden. Die Datengrundlagen bei Computersimulationen bergen immer wieder Raum für Fehler. Aus diesem Grund erscheinen jährlich etliche Prognosen mit teilweise widersprüchlichen Aussagen.
Wie steht es um das Antarktische Festlandseis
Eine Studie an der sogar Herr Schellnhuber vom PIK beteiligt war, ermittelte:
[8] … we find that the warming trend is still not significant in East Antarctica and the Antarctic Peninsula. In West Antarctica, however, the significance of the trend is above 97.4% 97.4%, and its magnitude is between 0.08 and 0.96°C per decade.
Dazu muss man sich die Größenverhältnisse der Gebiete ohne signifikanten Trend (also keine Erwärmung): East Antarctica und Antarctic Peninsula, und der mit einem (kurzfristig gemessenen) Erwärmungstrend: West-Antarctica ansehen (Bild 8) und die zugrundeliegenden Proxis (Bild 9). Aus solchen Daten und kurzfristigen Verläufen (man beachte auch Bild 7) wird behauptet, Klima zu rekonstruieren und vor allem für die Zukunft genau simulieren zu können.
Erwärmung ja- oder nein ist aber nicht alles, vor allem bei einem Kontinent, dessen Temperatur-Jahresdurchschnitt ca. -55°C beträgt (Quelle UBA). Wichtiger ist die gebundene Feuchte. Und die sagt aus:
[7] … „Einer neue NASA-Studie zufolge führt eine Zunahme der Schnee-Akkumulation, die vor 10.000 Jahren begann, dem Kontinent gegenwärtig genug Eis zu, um die zunehmenden Verluste sich zurückziehender Gletscher überzukompensieren“ … … zeigt eine neue, gemeinsam von der AGU und der BAS veröffentlichte Studie, dass die Zuwächse in der Westantarktis während des 20. Jahrhunderts „die höchsten sind, die wir während der letzten 300 Jahre gesehen haben“.
Nicht verwunderlich, dass das Umwelt-Bundesamt dagegen antextet, weil der Klimawandel überall zu sein hat:
Umweltbundesamt: Das Klima der Antarktis
… Jedoch ist auch die Antarktis vom globalen Klimawandel betroffen und erwärmt sich vor allem im Bereich der antarktischen Halbinsel stärker als der Rest der Welt.
… erwärmt sich im Bereich der antarktischen Halbinsel stärker als der Rest der Welt
Praktisch immer lohnt es sich, langfristige Verläufe anzusehen, um den Klimaalarmismus zu entlarven. Das zeigt sich auch wieder bei der West-Antarkis, dem vom Umwelt-Bundesamt angegebenen Klimawandel-Vorbilds-Menetekel für den Rest der Welt.
Den Bereich der antarktischen Halbinsel kann man im Pages2k-Projekt-Viewer detailliert ansehen. Dieser zeigt die folgenden Temperatur-Proxibilder (Bilder 10.1 – 10.8).
Alle (bis auf ein Proxi, welches hier nicht gezeigt ist) weisen aus, dass die Westantarktis eine lang dauernde Abkühlung hinter sich hat, von der sie sich derzeit – vielleicht – gerade etwas „erholt“, während im Hauptteil der Antarktis (Proxibild 11.2) nicht einmal davon etwas zu ahnen ist. Bei diesen Verläufen zu behaupten, die letzten zwei Jahre, oder gar Monate seinen „sehr ungewöhnlich“, belegt bestimmt etwas, aber keinen AGW-Klimawandel.
Bild 10.1 Pages2k Viewer Lage Proxi Ant_6 (West-Antarctic)
Bild 10.3 Pages2k Viewer Lage Proxi Ant_7 (West-Antarctic)
Bild 10.5 Pages2k Viewer Lage Ant_11 (West-Antarctic)
Bild 10.7 Pages2k Viewer Proxi Ant_9 (West-Antarctic)
Bild 11.1 Pages2k Viewer Lage Proxi Ant_3 (East-Antarctic)
Fazit
Wenn es Fake-News gibt, dann ist der AGW-Klimawandel eine der sprudelnsten Quellen.
Quellen
[1] ScienceScepticalBlog, 17. September 2014 : Rahmstorf: „Westantarktischer Eisschild hat seinen unaufhaltsamen Zerfall begonnen“
http://www.science-skeptical.de/klimawandel/rahmstorf-westantarktischer-eisschild-hat-seinen-unaufhaltsamen-zerfall-begonnen/0012636/
[2] Klimaretter.Info, 05. März 2017: Auch Antarktis-Eis schrumpft
[4] kaltesonne: Keine Erwärmung in der Antarktis. Südlicher Ozean kühlt sich ab
[5] SZ: Passagiere der „Akademik Shokalskiy“ sind wieder an Land
[6] SZ: Russisches Forschungsschiff im Packeis: Rettung in der Antarktis geglückt
[7] EIKE: Und wieder zeigt eine neue Studie: Die Antarktis mit Eismassen-Zuwachs – höchste Schnee-Akkumulation der letzten 300 Jahre
[8] Josef Ludescher at al. (mit J. Schellnhuber): Long-term persistence enhances uncertainty about anthropogenic warming of Antarctica
[9] EIKE 22-02.2017: Der Klimawandel lebt nur noch von Wiederholungen
[10] EIKE 08.03.2017: In einer Zeit, die immer mehr von Unsicherheit und Ängsten geprägt ist, macht Klimaschutz Mut
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
@suchoi7
Unserer Erde gehen keine Rohstoffe aus. Es wandelt sich und befindet sich in einen ständigen Kreislauf. So wie uns das Wasser nie auf der Erde ausgehen wird. Es wird nicht verbraucht (Verlust) sondern eben nur gebraucht (Wiederverwendung)
Das einzig was uns als Mensch ausgehen kann, ist unser Wissen. Das Wissen unserer Vorfahren, das Wissen das aufgebaut ist von den Erfahrungen unserer Vorfahren…es ist die Dummheit der Meschen, die den Menschen selbst im Weg steht.
Rohstoffe wird es auf der Erde immer geben….alle in einen endlosen Recycling-Kreislauf gefangen.
Halt…aber eines kann uns Menschen und das Leben auf der Erde noch gefährlich werden…die weitere Reduzierung des CO2….die Basis für das Leben, wie wir es kennen.
Und ihre Lari-Fari…von „ich will ja nur etwas CO2 einsparen“….können Sie gleich mal in die Tonne treten. Entweder sehe ich im CO2 eine „Gefahr“, dann gehört es VERBOTEN und zwar sofort oder ich sehe keine „Gefahr“, dann nehme ich das CO2 her und baue den Wohlstand für meine Gesellschaft/Menschheit weiter aus. Und wie gesagt…im ZWEIFEL IMMER FÜR DEN ANGEKLAGTEN.
Sie und wir Alle haben unser Leben und unseren Wohlstand dem CO2 zu verdanken. Ohne CO2 keine Leben und kein Wohlstand! Da gibt es auch nichts mehr herum zu diskutieren. Danke!
@suchoi7
Sie oder es? fragen…
„Welchen Vorteil würden wir eigentlich daraus ziehen, wenn das CO2 nicht Schuld hätte?“
…drücken wir es mal so aus….OHNE das CO2 hätten Sie weder ein Notebook, eine IT, ein modernes Leben…ein CO2 Verbot würde Ihr und unser Leben der Moderne und des Wohlstand in ein tägliches Überleben verwandeln.
Moderens Leben, ein Leben mit der IT und der Digitalen Welt, ein Leben mit Beton- und Stahlbauten, ein Leben mit technischen Hilfsarbeitern….unsere heutiges Leben wie wir es kennen und genießen dürfen….baut auf dem CO2 auf.
Dekarbonisierung = CO2 Verbot = Wohlstandsvernichtung, Vernichtung unseres modernen Leben. Das Leben wird wieder zum täglichen Überleben in Mangel und Armut.
Somit können Sie schon mal heute und jetzt damit anfangen ihr Notebook, ihren Fernseher, ihren Kühlschrank, ihr IT Geräte, ihre sämtlichen Stromleitungen, ihre Rohrleitungen usw. aus dem Fenster zu werfen und aus den Wänden heraus zu reißen. Ziehen Sie in Ihre Gartenhaus aus Holz und erfreuen sich an ihrer neuen CO2 freien Menschenwelt (Dekarbonisierung). Eisen und Feuerstellen gibt es dann auch nicht mehr. Holz und Stein werden dann ihre bevorzugten Materialien sein neben ihren wichtigsten Überlebenswerkzeug…ihren Geist/Wissen. Hoffentlich haben Sie genug Wissen/Geist von Ihren Vorfahren noch mitbekommen ansonsten wird es sehr schwierig werden überhaupt ein Jahr in einer Dekarbonisierten (CO2 freien Menschenwelt) zu überleben. Achso…als Einzelkämpfer tut man sich in einer CO2 freien Welt (Stein- Holzzeitalter von Jäger und Sammler) auch etwas schwerer. Somit würde ich Ihnen raten diese Neue CO2 freie Zeit mit einer Sippe (Familie) zu bestreiten. Und an das Rohe Fleisch,Fisch wie auch an das kalte Wasser muss man sich am Anfang auch etwas gewöhnen müssen. Erkrankungen mit Bakterien und Viren werden dann natürlich auch zu Ihren Alltag in einer CO2 freien Menschenwelt gehören.
Sehr geehrter Herr Hofmann, ich finde ihre Antwort sehr humorvoll. Aber ich bin nicht von einer CO2-freien Welt ausgegangen. So weit ich mir das vorstellen kann, will man den Anstieg der Konzentration verhindern. Das dürfte doch ein riesen Unterschied sein.
Außerdem frage ich mich, was eigentlich mit den endlichen Rohstoffen wird, wenn wir sie nicht bewusster einsetzen.
Mir ist eigentlich wurscht, ob CO2 für die Klimaerwärmung verantwortlich ist oder nicht. Ich würde dem Klimaschutz den wesentlich wichtigeren Titel „Rohstoffverwaltung“ hinzufügen. Denn die Entcarbonisierung kommt nicht durch die Grünen, sondern durch das Ende der Erdölzeit. Der russische Energieminister hat vor wenigen Tagen stolz verkündet, die russischen Vorkommen reichen noch für rund 50 Jahre. Toll! Mögen neue Vorkommen gefunden werden, neue Methoden die letzten Tropfen herauspressen, in 100 bis vielleicht 150 Jahren ist es aus mit dem Stoff. Was ich weiß ist aber: Erdöl wächst nicht nach. Kohle ist vielleicht noch ein wenig länger da, mag sein, aber in einem historisch gesehen unglaublich kurzen Abstand von vielleicht 500 Jahren, alle Rohstoffe gesamt gemeint, ist alles weg. Recycling hin oder her. Wäre es daher nicht längst an der Zeit den Verbrauch dieser Rohstoffe zu drosseln um Zeit für andere Lösungen zu gewinnen? Ein Mittel so einer Drosselung könnte doch der Kampf gegen CO2 sein. Völlig egal, ob das was mit Klimawandel oder nicht zu tun hat.
Helmut Handler-Kunze
Lieber Hr. Handler-Kunze
ich fürchte, Sie haben eine meiner letzten Antworten an Sie nicht so recht verstanden. Ich hatte Sie darauf hingewiesen, dass unsere Energie in Zukunft so oder so nur aus Kernkraft kommen kann, weil nur diese Ressource für 10tausende Jahre zur Verfügung stehen wird. Die Frage der Endlichkeit von Oel, Gas und Kohle ist zwar nicht unstrittig, aber vor allem Erdöl ist eigentlich zu wertvoll, um es unnötig zu verbrennen. Ganz unabhängig von der Reichweite der Vorräte. Das ist ein ehrenwerter Standpunkt.
Solange wir aber die Kernenergie noch nicht ausreichend entwickelt haben (den Grünen sei hier nochmals für ihre jahrzehntelange Verhinderungspolitik ausdrücklich der Ehrenorden für Kultuzerstörung verliehen), müssen wir auf fossile Rohstoffe zurückgreifen, wenn wir nicht einen brutalen Zivilisationsrückschritt erleben wollen. Zivilisationsrückschritt heisst Hunger, Krankheiten, Tote, Kriege etc. pp. Das kann eigentlich kein vernünftiger Mensch wollen, aber manche sind einfach zu naiv, um sich die zwangsläufigen Folgen ihres Tuns klar zu machen.
Dazu eine Anmerkung: Wir leben, erdgeschichtlich betrachtet, in einer extrem CO2-armen Zeit. Auch die österreichischen Alpen enthalten jede Menge Kalk- und Dolomitformationen. Ist Ihnen klar, dass dies alles früher einmal atmosphärisches CO2 war? Fossilkalk! Seit mehr als 500 Mio. Jahren entfernt die Natur mehr CO2 aus der Atmosphäre und bindet es in Form solcher Gesteine, als aus den Tiefengesteinen über Vulkane nachgeliefert werden kann. Deshalb gibt es u.a. seit ca. 40 Mio. Jahren Notanpassungen in der Pflanzenwelt, die sogenannten C4-Pflanzen. Mehr zum Thema C3/ C4-Pflanzen finden Sie z.B. bei Wikipedia, Zitat: „In der Erdgeschichte entstanden zunächst die C3-Pflanzen. Ihr Schlüsselenzym, die Ribulose-1,5-bisphosphat-Carboxylase/-Oxygenase (RuBisCO), trat zu einem Zeitpunkt auf, zu dem die Atmosphäre reich an Kohlenstoffdioxid (CO2) und arm an Sauerstoff (O2) war.“
Während also die Natur schon seit Millionen von Jahren unter einem zunehmenden CO2-Mangel leidet und sich anpassen musste, versuchen uns Scharlatane zu erzählen, die aktuell festzustellende leichte Schwankung in die Gegenrichtung würde unseren Planeten gefährden. Das geht soweit, dass z.B. in der Schweiz den Jugendlichen erzählt wird, CO2 sei giftig. Ihnen als Lehrer müsste derartig idiotischer Unsinn, den man Kindern heute aus ideologischen Gründen einzutrichtern versucht, die Zornesröte ins Gesicht treiben. Das, Hr. Handler-Kunze, sind die wahren Probleme der heutigen „Dekarbonisierungs“-Kampagnen. Von Archimedes über Galileo bis Einstein rotieren alle die grossen Geister, die sich bemüht haben,uns das Wissen über Natur und Naturwissenschaften zu erschliessen, hochtourig im Grabe.
Sie bemühen sich doch nach Kräften, Kindern den unsinnigen Drill früherer Jahrhunderte zu ersparen und zu vernünftigen Erziehungsmethoden überzugehen. Denken Sie mal nach, wie sehr die heutigen „Klimarettungsapostel“ die Wahrheit und die Wissenschaft zugunsten einger sehr reicher Finanzheuschrecken verbiegen. Dieses ganze Lügengebäude wird innerhalb von weniger als einer halben Generation zusammenbrechen. Wollen Sie sich dann von der nächsten Generation zurecht vorwerfen lassen, Sie hätten nicht ausreichend nachgedacht und bei einem gigantischen Betrug mitgemacht?
Mfg
Sehr geehrter Herr Müller,
a) freue mich, dass sie mich gegoogelt haben.
b)Was das Energieproblem betrifft, hagen Sie wahrscheinlich leider Recht. Aber vor einer Erde, die von der Kernkraft abhängig ist, graut mir ganz besonders, auch wenn ich fürchte, dass es andere Lösungen kaum geben wird. Die Technikgläubigkeit, alles ist machbar, und das auch noch zu 100% sicher, ist eine Utopie.
c) Ich bin kein Chemiker und kein Physiker und gehöre zu jenen Menschen, die nicht so tun, als ob sie allwissend wären. Eines aber weiß ich: Erdöl wird ja nicht nur zur Energiegewinnung herangezogen, Erdöl ist ein dermaßen wichtiger Grundstoff in allen Lebensbereiche, von Medikamenten, über Farben, Kunststoffe usw usw usw, völlig unvorstellbar, wie da die Anpassung an eine erdöllose Zeit gelingen soll. Und DIESE Verwendungen kann die Kernkraft nicht abdecken.
d) Zu meiner Matura (1970) (Abitur) musste ich lernen, dass das Erdöl um das Jahr 2000 knapp werden wird. Jetzt sind weitere 17 Jahre vergangen und es noch immer nicht knapp, scheinbar. Darauf habe ich auch Bezug genommen und den Zeithorizont weit hinausgeschoben, obwohl ich ganz persönlich von der umgekehrten Entwicklung überzeugt bin.
e) Zwei Seiten stehen einander gegenüber. So weit ich mich informieren kann, ist die Seite der „Verneiner“ kleiner. Auf beiden Seiten scheinen überaus respektable Persönlichkeiten an der Arbeit zu sein. Viele Argumente der einen, wie der anderren Seite klingen einleuchtend. Ich habe mich hier beteiligt, um auch die andere Seite kennen zu lernen. Vieles finde ich interessant. In vielen Beiträgen merkt man aber auch so etwas wie eine sektische Seele. Deshalb finde ich es auch nicht gut, wenn Befürworter als Betrüger und Handlanger einiger Mächtiger hingestellt werden. ich denke auf beiden Seiten gibt es genügend honorige Personen, das hoffe ich zumindest.
f) ich für mich kann offensichtlich auch durch noch so weitreichende Informationen zu keinem belastbaren Ergebnis kommen. Der Anteil „Glaube“-„Bauchgefühl“ ist immer noch sehr groß.
Vielleicht sagt dann hier jemand: „Aber sie müssen doch hier nur lesen!!“. Dann sage ich: ich biete euch die ähnlichen, aber umgekehrten Fakten der anderen Seite und sage dann auch: „ihr müsst nur lesen!“ Aber Info ist immer gut, und vor allem interessant.
Helmut Handler-Kunze
Lieber Hr. Handler-Kunze,
danke für Ihre ausführliche Stellungnahme. Hier ein paar Anmerkungen:
Ich habe eine technische Ausbildung und jahrzehntelange Berufserfahrung in mehreren Industriebranchen. Ich gebe Ihnen Recht, dass Technik nie zu 100 % sicher ist. Aber die Kernkraft ist die mit enormem Abstand sicherste Technologie, über die die Menschheit verfügt. Wenn man Panikmache und Scharlatanerie („Millionen Tote durch Tschernobyl“, „Millionen Jahre strahlender Abfall“) weglässt, hat die Kernenergie bisher einschliesslich Tschernobyl und Fukushima etwas mehr als 160 Menschenleben gefordert. Allein das Auto in Deutschland seit 1950 dagegen mehr als 1/2 Mio (durch Unfälle, nicht durch Abgase). Jedes Jahr sterben in Deutschland rund 10.000 Menschen durch häusliche Unfälle, mehr als durch Verkehr und Industrie zusammen. Die nächsten Kernkraftgenerationen werden „eigensicher“ sein, d.h. es kann gar nicht erst zu einem GAU mit Kernschmelze kommen. Auch das Abfallproblem ist dann auf ein völlig unbedeutendes Mass reduziert.
Wenn Sie akzeptieren, dass Menschen im Leben Risiken eingehen müssen, z.B. um ihren Lebensunterhalt zu verdienen, dann kann die Herangehensweise nur die sein: Ist das Restrisiko vertretbar oder nicht? Das „Restrisiko“ eines Zusammenbruchs der Zivilisation durch Energiemangel bitte ich Sie dabei auch zu beachten. Dabei könnte mehr als die Hälfte der aktuellen Bevölkerung Europas draufgehen. Reale Tote, nicht computersimulierte Tote.
Bezüglich der beiden Seiten, die Sie anführen, müsste Ihnen doch eigentlich aufgefallen sein, dass hier ein krasses Ungleichgewicht vorliegt. Diejenigen, die den Behauptungen der „etablierten Klimawissenschaft“ skeptisch geneüberstehen, werden doch in der Oeffentlichkeit und insbesondere von den Medien massivst dikriminiert und gemobbt. Sollte Ihnen entgangen sein, dass es ein Professor einer österreichischen Universität war, der vor eingen Jahren öffentlich die Todesstrafe für „Klimaleugner forderte? Und damit ohne strafrechtliche Konsequenzen durchkam? Zumindest in Deutschland werden „Leugner“ in nahezu allen Medien diskriminiert oder totgeschwiegen und erhalten nur in seltenen Ausnahmefällen die Gelegenheit, ihre Positionen gleichberechtigt zu vertreten. Beruflich und selbst privat sind erhebliche Nachteile die Regel. Das sollte Ihnen eigentlich zu denken geben, denn wenn die „Leugner“ recht hätten, bräuchte man sie doch gar nicht mit solchen Methoden niederzuhalten, oder?
Ich möchte Sie bitten, sich einmal über solche Begleiterscheinungen der Klimadiskussion Gedanken zu machen. Vielleicht schauen Sie im Internet auch mal unter dem Stichwort „Asbeck“ nach, dem Schlösser sammelnden Ex-Grünen, der ein Vermögen mit Solartechnik gemacht und seine Aktionäre zum Schluss ausgeblutet hat. Oder suchen Sie mal nach dem Stichwort „Prokon“. Vielleicht entwickeln Sie dann ein gewissen Verständnis dafür, dass manche derjenigen, die inzwischen in Deutschland zwangsweise diesen Gestalten und ihren Konsorten weit mehr als 500 Mrd € haben zahlen müssen, von einer Mafia sprechen. Verknüpfen Sie dies mit den Pressionen und Repressalien und machen Sie sich mal Gedanken über die seltsamen Parallelen zu italienischen Unterweltstrukturen.
Es würde mich freuen, wenn ich Sie damit etwas zum Nachdenken habe anregen können.
Mfg
Keine Ermittlungen wird die Staatsanwaltschaft Graz gegen jenen Musikpsychologen der Grazer Universität aufnehmen, der in den vergangenen Wochen durch einen über den Uni-Server veröffentlichten Artikel über die Angemessenheit der Todesstrafe für Leugner des Klimawandels und den Papst als Kontrazeptionsgegner Proteste ausgelöst hatte. Man habe geprüft, aber keine möglichen Tatbestände eines Offizialdeliktes erkennen können. „Nicht jede misslungene Formulierung ist strafbar“, erklärte der Sprecher der Staatsanwaltschaft Hansjörg Bacher am Montag. – derstandard.at/1356426494961/Todesstrafe-Artikel-Keine-Ermittlungen-gegen-Grazer-Uni-ProfessorKeine Ermittlungen wird die Staatsanwaltschaft Graz gegen jenen Musikpsychologen der Grazer Universität aufnehmen, der in den vergangenen Wochen durch einen über den Uni-Server veröffentlichten Artikel über die Angemessenheit der Todesstrafe für Leugner des Klimawandels und den Papst als Kontrazeptionsgegner Proteste ausgelöst hatte. Man habe geprüft, aber keine möglichen Tatbestände eines Offizialdeliktes erkennen können. „Nicht jede misslungene Formulierung ist strafbar“, erklärte der Sprecher der Staatsanwaltschaft Hansjörg Bacher am Montag. – derstandard.at/1356426494961/Todesstrafe-Artikel-Keine-Ermittlungen-gegen-Grazer-Uni-Professor
Ja, Herr suchoi7,
ich stimme Ihnen zu, man sollte mit Rohstoffen sparsam umgehen, jedenfalls nicht vergeuden. Für spätere Generationen brauchen wir sie aber nicht aufheben. Und Panik machen, weil angeblich nur noch Vorräte für wenige Jahrzehnte existieren, sollten wir auch nicht. Schon seit hundert(!) Jahren wird immer wieder das Ende des Erdöls populistisch propagiert…
Es ist aber keine gute Idee, über den CO2-Wahn sozusagen nebenbei „Rohstoffverwaltung“ zu betreiben. Weil nämlich dieser CO2-Alarmismus zu solchen Auswüchsen wie der deutschen Energieverschwendewende geführt hat. Sie stellt die größte Energie- und Rohstoffverschwendung Deutschlands seit dem 2. Weltkrieg dar. Sie können es erkennen an dem Preis jeder Kilowattstunde. Es ist nicht eine Finanzblase, die die Kosten so massiv steigen läßt, sondern der Einsatz von Rohstoffen aller Art, Energie und natürlich Arbeit. Und zwar nicht nur in Deutschland, sondern auch in China und anderen Ländern, die nach Deutschland Technik für diese Energieverschwendewende liefern.
Deutschland hat seine installierte Leistung zur Stromerzeugung mehr als verdoppelt, aber nicht eine Kilowattstunde ist deshalb besser geworden, nur mit viel größerem Energie- und Ressourcenaufwand hergestellt.
Stellen Sie sich vor, diese Verschwendung fangen noch andere Staaten genauso maßlos und brutal durchzupeitschen wie Deutschland. Dann kann einem wirklich bange werden um einige Rohstoffreserven, z.B. bei den seltenen Erden.
Verehrter Herr Kunze, ein interessantes Thema mit einer reißerischen Überschrift: ….aber nur im Sommer.
Wenn ich mir Bild 1 anschaue, so sehe ich für den Winter 2014 eine max. Meereisausdehnung von ca. 20 Mill. Quaderatkilometer, 2015 sind es 19 und 2016 18,5 Mill. Die Ausdehnung der antarktischen Eismasse kann nur über das Meereis größer oder kleiner werden, da im Winter die gesamte Landmasse sowieso mit Eis bedeckt ist. Also ist für die Eisausdehnung nur das Meereis relevant. Jetzt sollten Sie anhand der 3 genannten Zahlen mal erklären warum die antarktische Eismasse im Winter nicht schrumpft. Die Zahlen sind doch eindeutig. Genauso eindeutig ist Ihre Überschrift falsch. Ja, ich weiß, 3 Jahre haben nichts mit Klima zu tun, dafür bedarf es längerer Beobachtung. Das ändert aber nichts an Ihrer falschen Aussage.
Werter Herr Heinrich,
leider ist festzustellen, daß Ihre Kenntnis des antartikischen Eises auch nicht gerade überwältigend sind. Nach der AGW-Theorie müßte der antartkische Eispanzer ebenfalls schmelzen. Nach der Arbeit von Zwally nimmt das Festlandeis aber jährlich um 50-80 Gt zu. Wenn Sie die Meereisausdehnung betrachten und die nicht nur ab 2014, dann stellen sie fest, daß bis 2014 die Meereisausdehnung jährlich zugenommen hat. Übrigens Antarktia ist das ganze Jahr mit Eis bedeckt , nicht nur im Winter.
Mit dem Polareis kenne ich mich nicht aus. Aber mit unseren Gletschern hier in Österreich schon. Wie wird das denn erklärt? Mit natürlichen Schwankungen?
Welchen Vorteil würden wir eigentlich daraus ziehen, wenn das CO2 nicht Schuld hätte?
Helmut Handler-Kunze
1. Zu den Alpen Gletschern: suchen Sie mal in der Suchleiste oben rechts nach dem Begriff „Patzelt“. Prof. Patzelt ist ein Innsbrucker Gletscherforscher. Übrigens der jüngste Rückgang begann etwas 1820-1830, also weit vor jedem Anstieg der anthropogen bedingten CO2 Emissionen.
2. Ohne „CO2“ Schuld gäbe es keinen Paris Accord, noch dessen Stiefkind – den Klimaschutzplan 2050-, noch die Dekarbonisierung- noch die Energiewende,noch noch, noch. Vor allem hätten wir mehr Geld im Portemonnaie, dank Wettbewerbs bei der Energieerzeugung, weniger Bevormundung durch grüne „Klimaschutzgesetze“ etc. etc.
Lieber Hr. Handler-Kunze,
neben Prof. Patzelt gibt es in den Schweiz noch den Geologieprofessor Schlüchter, der für die Schweizer Alpen zu ähnlichen Erknentnissen gekommen ist wie sein Kollege in Oesterreich. Prof. Schlüchter kennt sich mit diesen Dingen bestens aus, er hat sich jahrzehntelang mit der Geologie der Alpen einschliesslich der Veränderungen durch Gletscher beschäftigt und kennt sozusagen jeden Findling in den Schweizer Tälern mit Vor- und Nachnamen.
Beide können Sie via Suchmaschine leicht ausfindig machen. Von Prof. Schlüchter gibt es (ich glaube auf Youtube) u.a. einen kurzen Film, wie er von einem Baum, der noch weitgehend unter einem Gletscher verschüttet liegt, eine Probe entnimmt. Vielleicht interssiert Sie das.
Mfg
Lesen Sie mal im Artikel EIKE: Fakten zu Gletscherschwund und Co. (findet google sofort)
Vielleicht ergibt sich darin etwas (Er-)Klärung. Sie suchen zudem nach einem Vorteil, wenn CO2 nicht Schuld hätte. Da stellt sich die Frage, ob Gletscherschwund wirklich ein Nachteil ist. Vor dem Zeitalter des Tourismus jedenfalls wurde er nie als Nachteil gesehen, sondern herbeigefleht