Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer lautet eine alte Bauernweisheit. Und dass sie stimmt kann man jedes Jahr aufs Neue überprüfen. Deswegen ist Vorsicht geboten, wenn es gilt Anzeichen zu erkennen, die darauf hindeuten, dass der offizielle Massenwahn – wie immer in solchen Fällen- euphemistisch und begriffsverdrehend „Klimaschutzpolitik“ genannt, seinen Zenit überschritten hat. Doch es könnte so sein! Zuviel ist in den letzten Monaten passiert, als dass das spurlos an der Befindlichkeit der nationalen wie internationalen Politik und der sie selbstlos unterstützenden Medienschaffenden vorbei gehen könnte.
Die Vergangenheit war verrückt genug
Schauen wir zunächst einmal zurück. Da gab es, im Sommer 2015, den G7-Gipfel in Elmau. Russland war gerade mal wieder wegen Unbotmäßigkeit in der Krim- und Ostukrainefrage ausgeladen worden. Die versammelten Gutmenschen unter den Staatenlenkern wollten unter sich sein. Die Sonne schien, es gab schöne Bilder. Kanzlerin Merkel in schönster Eintracht am Biertisch mit Barack Obama umringt von folkloremäßig aufgeputzten BayerInnen. Und von niemandem Unerwünschten behelligt, vor allem deswegen, weil tüchtige Polizeiobere, die, später von Frau Merkel als „nicht sicherbar“ bezeichneten, deutschen Grenzen gegenüber Österreich, kurzerhand geschlossen hatten. Und bei dieser Be Happy Veranstaltung wollte man – auf Drängen der deutschen Regierung wie kolportiert wurde- mal wieder „ein Signal“ für den „Klimaschutz“ setzen. Immerhin war die Conference of the Parties (COP 21), der Klimagipfel der UN, für den Dezember des Jahres in Paris angesetzt. Diesmal ausgerichtet von den Prestige süchtigen Franzosen, und der sollte auf keinen Fall ein Fiasko, wie der von Kopenhagen und mehr oder weniger alle Folgegipfel, werden. Also, gesagt getan! Frau Merkel drängte darauf, von ihrem Klimaberater Hans-Joachim Schellnhuber und seinem Wissenschaftlichen Beirat Globale Umwelt (WBGU) darin angespitzt, dass die versammelten Staatenlenker sich nicht entblöden sollten – wirklich und wahrhaftig- die sog. „Dekarbonisierung“ bis zum Ende des 21. Jahrhunderts zu beschließen.
Kaiser Wilhelm II wäre sofort für verrückt erklärt worden
Man stelle sich vor, was die Zeitgenossen von Kaiser Willhelm II von diesem gehalten hätten, wenn dieser 1915 seinem Volk zugerufen hätten, dass es die Monarchie noch immer bis zum Ende des 20. Jahrhunderts geben würde, aber nicht nur das, auch noch seinen Untertanen huldvoll mitgeteilt hätte, wie sie am Ende des Jahrhunderts zu arbeiten zu leben hätten. Diese Politik würde er ab sofort seinen Ministern befehlen. Die meisten hätten ihn wohl sofort für verrückt erklärt und für´s Regieren als völlig ungeeignet empfunden. Seine Verbannung in das niederländische Appeldoorn, wäre wahrscheinlich vorgezogen worden und das wäre wohl noch die mildeste aller möglichen Behandlungsstrategien des Monarchen gewesen.
Deutschland gibt es zwar immer noch, wenn auch wesentlich kleiner als zu Wilhelms Zeiten, und ohne Kaiser Wilhelm II und/oder seine Nachfahren, aber das ist auch so ziemlich das Einzige was vom Jahre 1915 im 21. Jahrhundert noch Bestand hat. Kaum etwas von dem was heute gang und gäbe ist, gab es damals, oder war wenn doch, allenfalls rudimentär vorhanden.
Die großen Städte sorgten sich wie sie wg. täglich anschwellenden Verkehrs, des Pferdemists Herr werden sollten. Gasbeleuchtung hatte in die wohlhabenden Haushalte Einzug gehalten, das Fräulein vom Amt hatte gerade sein Tätigkeit aufgenommen.
Auf dem Lande wünschte man sich feste Straßen und weniger harte körperliche Arbeit. Und wenn man ein Gut besaß, wurden die ersten elektrischen Leitungen verlegt.
Futurologen können nicht mal ihre eigene Zukunft vorhersagen
Und auch sämtliche professionellen Zukunftsdenker, sich selber Futurologen nennend, die dann mit dem Aufkommen der Computer-Glaskugeln seit dem Ende der 50er Jahre des vorigen Jhh. ihre Wahrsagerei in den Computer verlegten, irrten erbärmlich bei fast all ihren Prognosen, selbst über so kurzer Zeitabschnitte wie 10 oder 20 Jahre.
Wer denkt da bspw. nicht an den, in bürgerlich besorgten Kreisen immer noch beliebten, Club of Rome mit seinen unsäglichen „Grenzen des Wachstums“! Oder an Hermann Kahn vom Hudson Institute, dem man einen IQ von 200 zuschrieb, und der zu Recht die Vorlage für den Dr. Seltsam in Stanley Kubriks Film „Dr. Seltsam oder wie ich lernte die Bombe zu lieben“ abgab.
Anders gesagt: Die dickleibigen Bücher mit verfehlten Prognosen füllen ganze Müllkippen. Und nun soll es die Dekarboniserung bis zum Ende des 21. Jahrhunderts geben. Meinen die 7 „Staatenlenker“.
Keiner wird das Versagen seiner Politik im Amt erleben
Von den damals fleißigen G7 Abnickern dieser Posse sind immerhin noch Shinzo Abe, Frau Merkel und Francois Hollande im Amt. Letzterer, wegen völligen Versagens, und ohne Chance auf Wiederwahl, aber nur noch wenige Wochen. Bei Merkel wird es sich bald erweisen, die anderen verschwanden in der Versenkung, wenn man von den beiden EU-Granden Tusk und Junker, die am Katzentisch dabei sitzen durften, einmal absieht.
Und unsere auf reine Hofberichterstattung dressierten Leitmedien, hechelten diese Posse von der Dekarbonisierung bis zum Ende des 21, Jahrhunderts ohne jede Reflexion, ohne jeden kritischen Kommentar, treu hinter her.
Video-Ausschnitt aus der AfD Pressekonferenz vom 9.3.17 zum Wahlprogramm 2017 mit Frauke Petry, die hier die AfD Position (vorbehaltlich der Bestätigung durch den kommenden Bundesparteitag) zur Klima- und Energiefrage vorträgt. Mit Dank an Mr. Unstoppable für den Link
Und dann kam im Dezember 2015 Paris. Und mit Paris die COP 21, auf welcher der Pariser Accord beschlossen wurde. Am Ende des Sitzungsmarathons fielen sich alle in Freudentränen aufgelöst in die Arme. Auch die objektiv und neutral berichtenden MedienvertreterInnen konnte vor Glück nicht mehr an sich halten und jubelten lauthals, ob des Erreichten. Obama flog höchstpersönlich ein und setzte wenig später seine Unterschrift unter das Dekret, worin er – an Kongress und Senat vorbei- dieses Übereinkommen akzeptierte. Und nur ein Jahr später war es von genügend Nationen ratifiziert und damit international verbindlich.
Von nun an ging´s bergab!
Zeitgleich mit der Ratifizierung des Paris Accords und zur Überraschung aller Medienschaffenden und fast aller Politiker in den USA und in Europa, wurde Donald Trump ins weiße Haus gewählt. Er ist ein bekennender Gegner des Paris Accords, versprach im Wahlkampf daraus auszusteigen, hält den anthropogen induzierten Klimawandel für einen Schwindel und holte umgehend bekennende Klimarealisten an die Spitze des Energieministeriums und der mächtigen Umweltbehörde EPA. Also der Behörden, die besonders massiv für den „Klimaschutz“ gesorgt hatten. Diese Leute und viele, viele andere mit und neben ihnen, beginnen jetzt die schlimmsten Fehlentscheidungen der Obama Administration – nicht nur auf diesem Politikfeld- zu korrigieren.
Das allein wäre schon eine sehr gute Nachricht. Doch es gibt noch mehr. Auch in Australien und ebenso klar in Europa beginnt sich der Wind zu drehen. Obwohl der klimarealistische australische Premier Toni Abbott nach kurzer Amtszeit von einem Rivalen trickreich zu Fall gebracht wurde, setzt der Nachfolger Turnbull die Rückabwicklung, wenn auch langsamer als sein Vorgänger, fort.
Auch die hiesige Regierungspartei CDU beginnt offensichtlich vorsichtig zurück zu rudern, wie gerade die „Welt am Sonntag“ berichtet. Die Ziele seien „überambitioniert“ stellt Autor Daniel Wetzel fest, und vermutet, dass dies auch die Meinung von Kanzleramtsminster Peter Altmaier sei. Schaun´mer mal!
Und in Europa haben sich liberal- oder national-konservative Parteien entwickelt- von ihren politischen Gegner in Medien und Politik gern zu Rechtspopulisten (warum gibt es eigentlich keine „Linkspopulisten“? Mir fallen sofort viele Vertreter dieses Genres ein) gestempelt- die dem „Klimaschutz“ und seinen gewollten gesellschaftlichen Transformationen nicht nur nichts abgewinnen können, sondern – wie die hiesige AfD- diese für überaus zerstörerisch und damit äußerst schädlich halten.
Die große Transformation ist ein trojanisches Pferd zur heimlichen Einführung der Ökodiktatur
Letztendlich betrachten die neuen liberal konservativen Parteien „die große Transformation“als Trojanisches Pferd, das dazu dient, verdeckt und unter anderem Namen eine Ökodikatur mit Öko-Sozialismus einzuführen. Und diese Parteien haben überall Konjunktur. Sind überall in Europa inzwischen zweistellig, in manchen Ländern sogar die führenden Parteien.
In Deutschland – wo der Revolutionär immer noch zuerst eine Bahnsteigkarte kauft, wie Lenin treffend bemerkte- bevor er auf diesem eine Revolution versucht, ist die AfD zwar inzwischen wieder gut einstellig, aber allein ihre Anwesenheit, untermauert von ihrer Programmatik, lehrt die anderen Parteien das Fürchten. So sehr, dass diese, selbst die bürgerlichen Parteien und damit zukünftig potentiellen Partner, nichts unversucht lassen, sie zu schwächen. Sie bekämpfen sie mit den übelsten Mitteln, in dem sie kübelweise Dreck, vor allem Nazidreck, über sie und ihre Vertreter auskippen. Dass sie damit vor allem das Geschäft ihrer politischen Gegner auf der linken Seite des Spektrums besorgen, ist ihnen scheinbar bisher noch nicht aufgefallen.
Doch das wird alles nichts nützen. Die AfD wird trotzdem vermutlich zweistellig auch in den Bundestag kommen, nachdem sie dann bereits in 12 von 16 Länderparlamenten sitzt.
Und um das zu erreichen hat sie vor einigen Tagen ihr vorläufiges Wahlprogramm (66 Seiten) für die Bundestagswahl 2017 vorgestellt.
In der Einführung zum Kapitel „ Energie “ liest man darin solche Sätze:
- „Die AfD sagt „Ja zum Umweltschutz“, macht aber Schluss mit der „Klimaschutzpolitik“. Jede erfolgreiche Energiepolitik muss drei Ziele verfolgen. Die Stromerzeugung muss sicher, kostengünstig und umweltverträglich sein.
- Klimaschutzpolitik: Irrweg beenden, Umwelt schützen
- Energieeinsparverordnung und Erneuerbare-Energien-WärmeGesetz abschaffen
- Kernenergie: Alternativen erforschen, bis dahin Laufzeitverlängerung.“Bioenergie: Subventionen beenden, Vorrangeinspeisung einstellen
Und weiter hinten auf Seite 57 dann noch so Unerhörtes wie:
Klimawandel
Das Spurengas Kohlenstoffdioxid (CO2) ist kein Schadstoff , sondern eine unverzichtbare Voraussetzung für alles Leben.
Die Aussagen des Weltklimarats (IPCC), dass Klimaänderungen vorwiegend menschengemacht seien, sind wissenschaftlich nicht gesichert. Sie basieren allein auf Rechenmodellen, die weder das vergangene noch das aktuelle Klima korrekt beschreiben können. Schon vor der Industrialisierung gab es Warm- und Kaltperioden, die sich nicht durch die zugehörige CO2-Konzentration der Luft erklären lassen.
Mit dem Beitritt zum Pariser Abkommen und dem von der Bundesregierung erlassenen Klimaschutzplan 2050 hat Deutschland sich verpflichtet, für die sogenannte „Dekarbonisierung“ weitgehende Eingriffe in unsere Wirtschaft und Gesellschaft vorzunehmen.
Wir wollen das Projekt der Dekarbonisierung über die „Große Transformation“ beenden und den Klimaschutzplan 2050 der Bundesregierung aufheben.
Das Pariser Klimaabkommen vom 12.12.2015 ist zu kündigen. Deutschland soll aus allen staatlichen und privaten „Klimaschutz“-Organisationen austreten und ihnen jede Unterstützung entziehen.
Das ist doch schon mal was! Und wie bisher auch, werden andere Parteien diese Forderungen ganz oder teilweise übernehmen, weil – und das ist entscheidend- auch für die wohlmeinendsten Gutmenschen unter den Wählern Einsicht reifen wird, dass sich das Klima nicht um unsere CO2 Emissionen schert, wohl aber und für jeden täglich aufs Neue sichtbar, die Kosten explodieren, ohne das ein Gegenwert entsteht.
Die Stromversorger kümmern der Pleite entgegen
Auch dem grünsten Stadtkämmerer wird daher auffallen, dass die Zuschüsse der früher als reiche Banken mit angeschlossener Elektrizitätsproduktion handelnden Stromversorger wie z. B. EON oder RWE, heute noch ein Schatten ihrer selbst, ausfallen, weil sie keinerlei Gelder mehr zuschießen (können). EON wird für das Jahre 2016 erneut einen gigantischen Verlust von 12,4 Mrd € ausweisen, die RWE kam immerhin auf knapp 6 Mrd €. Statt stattliche Zuschüsse an die klammen Kommunen zu überweisen, füllen diese Firmen jetzt die Arbeitslosenstatistik auf. EON wird, so lesen wir, erneut über 1000 Jobs streichen.
Und weil das alles so ist wie es ist, beraten derzeit die Finanzminister der G20 Staaten deren „Gipfel“ im Juni in Hamburg stattfinden soll, wie sie die Bürde der Zusagen von Paris aus den Staatskassen – wir erinnern uns – Frau Hendricks prahlte voriges Jahr vor ihrer Reise zum Pariser Folgegipfel in Marrakesch- sie käme mit leeren Händen, aber mit vollen Taschen- zu den Privatinvestoren umlenken können. Das wird nicht gehen, ohne dass man diesen fette Renditen garantiert, wofür das deutsche EEG wahrscheinlich die Blaupause ist.
Doch andere Völker lösen nicht erst eine Bahnsteigkarte, wenn sie eine Revolution machen wollen, die stürmen gleich die Rathäuser.
Fazit:
Eine Schwalbe macht sicher noch keinen Sommer, aber erstens kommt der Sommer bestimmt und zweitens sind schon einige Schwalben zu sehen. Der staatlich orchestrierte Klimawahn hat wohl seinen Höhepunkt überschritten. Nur Mut!
Nur zur Info: Bahnsteigkarte und Bahnsteig-Sperre sind verschiedene Dinge.
Für die Bahnsteig-Sperre gilt oben Genanntes.
Eine Bahnsteigkarte war früher zu lösen, sofern man den Bahnsteig betreten wollte, z.B. zum Begleiten von Reisenden zum Zug oder Abholen vom Zug – ohne selbst das Verkehrsmittel benutzen zu wollen.
Ihr Beitrag enthielt jede Menge Codes (ganz am Anfang) Bitte anderen Texteditor verwenden.
Sagen wir es mal so…
Die AfD ist in vielen Politikfeldern die erste „Schwalbe“ die den Umschwung in die Gesellschaft, Medien, Politik hineinträgt.
Die AfD gibt die Richtung/Umschwung mit ihren Wahl- und Parteiprogramm vor. Und einen Spruch sollte die AfD Führung merken….Handle bevor Du gehandelt wirst….in diesem Sinn…AfD sei wachsam und lass dir die Butter (von den Medien) nicht vom Brot (Zusammenhalt) nehmen….lasst euch von Außen keinen Keil hineintreiben. In diesem Sinne…
Patrioten (Einigkeit) – Konservative (Recht) – Liberale (Freiheit)…..haltet zusammen, gebt den Medien und den anderen Parteien die Richtung vor und lasst euch keine weiteren Keile von außerhalb (Linken und Grünen Medien und Politik) hineintreiben. Danke!
„Die Elektromobilität muss sich wie jede Technik auf marktwirtschaftlicher Basis entwickeln.“
Das hat die AfD klug erkannt. Das gilt für jede Technik und insbesondere auch für essentielle Bedürfnisse wie die Energieversorgung. Das kann man in deren Wahlprogramm aber nur mühsam herauslesen. Nationale Fördermodelle für dieses oder jenes benötigen wir jedenfalls nicht. Wenn man sowas will, ist man keine Alternative, sondern höchstens eine Option für Deutschland.
@Lutz Herrmann
Betrachten wir uns den Sinn des Wortes „Markt-Wirtschaft“ doch etwas näher, dann wird für viele einiges verständlicher.
Markt steht für einen Ort des Zusammentreffen von Nachfrage und Anbieter. Also ein Ort an dem gehandelt wird und ein Ort an dem man eine Verbesserung seiner jetzigen Sitution sich verspricht. Sei es jetzt der Kauf von Lebensmitteln oder Produktionsgütern/technischen Hilfsmitteln oder auch das Erwerben von Wissen. Mit dem Markt haben wir also einen Ort, der für den Menschen mehr ist als ein Ort der Beschaffung…es ist ein Ort des Wissen, der Neugier und Weiterentwicklung. Wie kann ich als Menschen (Person) mein eigenes Überleben zum Leben bis hin zum Wohlstand (Modernes Leben) weiter entwickeln.
Kommen wir jetzt vom Ort wo sich Angebot und Nachfrage treffen zum Wort „Wirtschaften“…..Wirtschaft steht in einer Marktwirtschaft für Wettbewerb…für positive und negative Erfahrungen/Ergebnisse…Wirtschaften mit all seinen Risiken, Gewinnen von Wettbewerb über Oligopole hin zu Monopole und staatlichen Subventionen…man kann „wirtschaften“ also Positiv wie auch Negativ besetzen….was das Wirtschaften eine Gesellschaft (Menschliche Weiterentwicklung zum Wohl des menschlichen Leben) voranbringt, ist jedoch einzig und alleine im Wort der „Mehr-Wert-Schaffung“ verborgen…also nicht nur der „Schaffung von Werten“ sondern das Verbesseren von bestehenden Werten…also der „Mehr-Wert-Schaffung“….dieses Wirtschaften von Mehrwertschaffung ist es, was die Menschheit vom Überleben (Sammler und Jäger) zu den heutigen Modernen Menschen entwickelt hat….das Streben nach einen besseren einen Leben mit MEHR WERT…
Unsere Gesellschaft muss somit nicht nur eine Marktwirtschaft sein sonderen eine Marktwirtschaft der MEHR-WERT-SCHAFFUNG. So eine Gesellschaft würde auch von vornherein die unsinnig und jahreandauernde Subventionierung von Produkten von vornherein in Frage stellen und erst gar nicht zulassen bzw. auf eine max. Dauer von 5 Jahren beschränken. Sprich…eine Gesetzgebung wie das EEG (20 Jahre Subventionen) wäre in so einer Mehrwert Schaffenden Marktwirtschaft (Gesellschaft) NIE möglich gewesen.
Sehr geehrter Herr Limburg,
die Geschichte unter der Generalüberschrift „Die große Transformation……“In Deutschland – wo der Revolutionär immer noch zuerst eine Bahnsteigkarte kauft, wie Lenin treffend bemerkte- ….“kenne ich in einer etwas anderen Variante. Sie ist unter dem Datum vom 19. Juli 1945 in Lord Moran, CHURCHILL 1940/1955, München/Zürich 1967 auf Seite 302 abgedruckt (Lord Moran war der Begleitarzt von Churchill) und bezieht sich auf die Konferenz von Potsdam :
“ Als ich sagte, sie (die Deutschen, P.K.) glichen einer Hammelherde, erzählte Stalin die Geschichte von den zweihundert deutschen Sozialdemokraten, die im Jahre 1907 nach Leipzig zu einer Tagung kamen. Weil niemand an der Bahnsteig-Sperre stand, um ihnen die Fahrkarten abzunehmen, warteten sie zwei Stunden.“ Der PM grinste. „Darüber haben sie die ganze Tagung versäumt.“
An die Nachgeborenen: Bis in die 1960 er Jahre wurden tatsächlich die entwerteten Fahrkarten am Zielbahnhof an der Sperre eingesammelt, ich selbst (Jahrgang 1947) kann mich noch schwach daran erinnern.
Danke, man lernt immer noch dazu. Die Bahnsteigkarte kannte ich (Jg 1940) auch noch. Beste Grüße M.L.