So in etwa stellt sich die evangelische Kirche den modernen Gläubigen vor, der gemeinsam mit seiner Kirche für Klimaschutz und Klimagerechtigkeit bis Ostern fastet [2]. Wobei nicht unerwähnt soll bleiben, dass die evangelische Kirche die Ausgaben für die Zusammenstellung der vielen Ratschläge zum allerchristlichsten Klimafasten nicht alleine tragen wollte, sondern es sich vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz Bau und Reaktorsicherheit fördern ließ. Spenden zum Klima werden ja bereits mit anderen Aktionen geholt: Drei-Königs Sternsinger Aktion 2017 gegen Klimawandel-Auswirkungen in Kenia.
Kirchenmitglieder können sich nun überlegen, ob sie ihren bisherigen Kirchsteuer-Obulus nicht gleich bei grünen NGOs oder Parteien „anlegen“ wollen, denn bisherige Unterschiede zwischen Amtskirche und politisch geförderter Ökokirche verwischen zusehends. Eine Parteibroschüre über die Notwendigkeit und den Segen von Ökoverboten und Energiearmut hätte nicht besser geschrieben werden können.
Etwas Familienbildendes bewirkt das Klimafasten: Im klimachristlichen Haushalt ist nicht mehr die Frau alleine für die Waschmaschine zuständig (zumindest, wenn es um deren Kauf geht). Wobei das dargestellte Rollenverhalten einem recht bekannt vorkommt. Daran scheint die Klimaangst zumindest nichts zu verändern.
Weiteres dazu kann man bei der BZ in einer Kolumne lesen: [1] Die Kirche möchte, dass wir gegen den Klimawandel fasten. Was soll das?, oder direkt in der kirchlichen Broschüre: [2]: So viel du brauchstAnmerkung: Dank an kaltesonne für den Hinweis.
Quellen
[1] BZ: Die Kirche möchte, dass wir gegen den Klimawandel fasten. Was soll das?
[2] Evangelisch-Lutherische Kirche, Institut für Kirche und Gesellschaft der EKvW Klimaschutzagentur, Broschüre: So viel du brauchst
[3] EIKE 07.01.2017: Drei-Königs Sternsinger Aktion 2017 gegen Klimawandel-Auswirkungen in Kenia
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Als alter und inzwischen konfessionsloser Eichsfelder bin ich erschüttert / fasziniert über den
religiösen Zusammenbruch der katholischen Staats-Kirche. Warum betreiben die Pius-Priester
beispielsweise keinen Gottesdienst in Heiligenstadt? Die alte Lateinische Messe braucht keine
Werbung und in ihr wird sich vermutlich der kleine harte Kern des Katholizismus sammeln.
Meinen Segen gebe ich hiermit!
Und ich dachte immer, die Kirche hätte den Auftrag, das Evangelium von Jesus Christus „in den Mittelpunkt der Fastenzeit“ zu stellen. Eine Kirche, in der das nun durch den Klimaschutz ausgetauscht wird, sollte sich dann ehrlicherweise weder evangelisch noch christlich nennen.
Hier die passende Antwort von Florian Schröder auf das „grüne Fasten“:
https://youtu.be/g5KN1HIYjN8
Die Kirche mal wieder…wenn es um die Abzocke des Menschen geht, dann ist die Kirche immer mit vorn dabei…egal ob in Gestalt eines „Klimaschutz Angstgedönse“ oder beim „mitfühlenden, Nächstenliebe grenzenlose illegale Einwanderungsgeschwafel“. Die Kirche verstand es schon immer mit den Emotionen „Angst“ und „Nächstenliebe“ ihr Geschäft mit den Gläubigen (Gesellschaft) zu betreiben. Der christliche Glaube war und ist für die weltliche Kirche schon immer ein Geschäft gewesen…eine Geschäft um Macht und Geld.
Der christliche Glaube hingegen braucht weder einen Papst noch eine weltliche Kirche.
Deren grüner Hahn, am Dach, hat wohl auch schon Feuer gefangen.
Ich kann nur noch den Kopf schütteln, vor soviel Dummheit.
Nein Vermessenheit!
Das ist ja schon fast Atheismus pur.
Was will man von schon einer Religionsgemeinschaft erwarten, die ihre Kaplane auf den Führer vereidigt hat?
Verhalten entsprechend den Werten des Christentums?
Wohl eher nicht!
Gesunden Menschenverstand?
Schon gar nicht!
Heil den Führern und Führerinnen (mit und ohne Führerschein) dieser Sekte
Heil der Führerin des 4ten Ökoreiches und allen ihrer Mitläufer