Praktisch heißt das: Die bisherige Antriebstechnik mit Verbrennungsmotoren soll dann verboten werden. Für ein Land, dessen wichtigste verbliebene Industrie die Automobilbranche ist, eine erstaunliche Direktive. Man könnte es auch Selbstmord aus Angst vorm Tod nennen.
Nach der Energiewende will das Allparteien-Konglomerat offenbar die von den Grünen schon lange betriebene "Verkehrswende" ins Werk setzen. Nach der nächsten Bundestagswahl wird diese Partei mit großer Wahrscheinlichkeit an einer wie auch immer gearteten Bundesregierung beteiligt sein. Und der jetzige Beschluss ist ein Vorgeschmack darauf, wie gut die handelnden Personen mittlerweile auf dem Gesetzgeber-Klavier spielen. Richtig erschreckend ist aber etwas anderes: Das Schweigen der Automobilindustrie. Die ist mittlerweile durch den Diesel-Skandal weitgehend mit sich selbst beschäftigt und offenbar völlig enteiert, wenn es darum geht einer wildgewordenen Politik laut und deutlich zu widersprechen. In sofern ist der Zeitpunkt für diesen Vorstoß kein Zufall.
Die Herrschaften in der Autoindustrie glauben wohl, die Sache durch vertrauliche Lobbyarbeit im Hinterzimmer vom Tisch zu kriegen. Wenn sie sich da mal nicht täuschen. Das haben schon andere vor Ihnen gedacht, etwa die Gentechnik-, Atom- oder Fracking-Branche. Beide sind in Deuschland Vergangenheit. Besichtigen lässt sich die Folge solcher Appeasement-Politik gegenüber Ideologen aber auch bei den großen Energieversorgern. Einstmals stolze Unternehmen wie RWE oder Eon schliddern mittlerweile als Schatten ihrer selbst am Bankrott entlang, entlassen tausende von Leuten, greifen Subventionen ab und werden wohl früher oder später unter einen staatlichen Schutzschirm schlüpfen, ergo verstaatlicht.
So soll es offenbar auch mit Deutschlands Automobilindustrie von statten gehen. Das ist ein Problem für viele hundert tausende Arbeitsplätze, nicht aber für Ideologen, denen das Individual-Fortbewegungsmittel Auto schon lange ein Doirn im Auge ist. Wobei eines den Herrschaften im Bundesrat klar sein sollte: Ein deutsches Kraftwerk kann nicht davon laufen. Eine deutsche Automobilfabrik jedoch schon. Aber sie braucht es gar nicht: Es stehen schon Dutzende Zweigwerke etwa in China, man muss nur die Produktion hochfahren. Shanghai statt Wolfsburg geht auf Knopfdruck.
Politiker glauben hier auch mal wieder, schlauer zu sein als der Markt. Der sagt aber: Elektroautos sind im Moment, wenn überhaupt noch nicht einmal mit Subventionen in nennenswerten Stückzahlen zu verkaufen. Und wenn sie mal so weit entwickelt sind, dass sie mit den jetztigen Verbrennungsmotoren konkurrieren können, dann werden die Leute ganz von selbst auf das bessere System umsteigen. Dafür brauchen sie aber keine Grünen Verbots-Apostel.
Einstweilen ist das Elektroauto jedoch nicht nur eine ökonomisch, sondern auch eine ökologisch fragwürdige Veranstaltung. „In Deutschland dominieren Kraftwerke, die mit fossilen Brennstoffen betrieben werden. Das wird noch etliche Jahre so bleiben. Dementsprechend ‚schmutzig‘ bleibt der Ladestrom für E-Autos – unabhängig davon, ob man einen Ökostrom-Tarif abschließt“, schreibt heute der Tagesspiegel in einem hellsichtigen Beitrag, „in einer kompletten Lebenszeit-Analyse kommt das Heidelberger Umwelt- und Prognose-Institut daher zu dem Schluss, dass bei durchschnittlicher Nutzung E-Autos pro Personenkilometer nur unwesentlich weniger CO2 ausstoßen als Benziner und Diesel.“ Aber das ist noch nicht alles: „Vor allem beim Feinstaub sieht es trübe aus für die Elektro-Flitzer. Da diese bei der Herstellung mehr Ressourcen erfordern als gewöhnliche Pkw, bleibt unterm Strich das paradoxe Fazit: Je mehr ich fahre, desto ‚grüner‘ wird der E-Wagen im Vergleich zum herkömmlichen Fahrzeug.“
Es gibt übrigens auch wenig Erfahrungen darüber, wie lange so eine teure und schwere Elektroauto-Batterie überhaupt hällt. Fünf Jahre? Zehn Jahre? Wie viel Energie bei der Produktion von Batterien verbraucht wird, ist ebenfalls nicht ganz klar, sie erfolgt meist in China (Die Hersteller von Solarpanels lassen grüssen). Und das bisschen Restauto produziert man dann sinnvollerweise gleich nebenan ebenfalls in China. Bekanntermaßen ist dort der Anteil an Kohlestrom recht hoch, es werden im Wochentakt neue Kohlekraftwerke hochgezogen. Deutschland wird die Arbeitsplätze der Automobilindustrie also mitsamt der Abgase nach China exportieren. Einfach irre.
Übernommen von ACHGUT hier
Lieber Admin! Dass EIKE hier einem laienhaften Antiärzte-Rumpelstilzchen eine breite Plattform für seine falschen Vorstellungen bietet widerspricht offensichtlich nicht den Forenregeln 2) 3) und 4)??? Insbes.3)
Oder liegt es vielleicht daran, dass man damit ein Argument FÜR die Existenz eines CO2-Treibhaus-Effekts sucht?
mit freundlichen Grüßen
@ #121 . Teufel
„Sie können es also nicht in eigene Worte fassen. Habe ich mir schon fast gedacht.“
Was Sie denken, geht an meinem Achtersteven vorbei, denn Denkverbote gibt es nicht und hat es nie gegeben.
Allerdings sollten Sie einkalkulieren, daß es ökonomisch(er) ist auf eine allgemeigültige Quelle zu verweisen, als sowas noch einmal umzuformulieren.
Im Gegensatz zu Ihnen habe ich mir ein Ökonomie-Machwerk der „DDR“-Ökonomiescharlatane besorgt, um nachweisen zu können, wie dumm die Führungsclique dort war. Merkel gehörte übrigens auch dazu.
@Herr Heinzow:
Sie können es also nicht in eigene Worte fassen. Habe ich mir schon fast gedacht. Rumpoltern und alles, was Ihnen nicht passt als Planwirtschaft bezeichnen, das ist Ihr Ding.
PS: Ich habe keinen „Trick“ angewendet. Ich habe nur versucht Ihre Aussagen zusammenzufassen und gebe Ihnen damit die Möglichkeit zu antworten. Das machen Sie nicht. Die Gründe kann man sich ja denken.
PPS: Und warum Sie jetzt wieder allein auf die Marktwirtschaft verweisen, obwohl ich nach Ihrer Definition von Planiwrtschaft fragte, ist wohl eins Ihrer Tricks.
@ #119 E. Teufel
Lesen z. B. den Wöhe 18. Aufl. auf Seite 8, oder den Seiten 630 und 697. Neuere Ausgaben dürften andere Seitenzahlen mit gleichem Inhalt aufweisen.
Oder beschäftigen Sie sich mit der Privatautonomie, dem Grundpfeiler der Marktwirtschaft.
„was nicht freie Marktwirtschaft“
Der vermeintliche Trick mit dem Einführen anderer Begriffe zieht bei mir nicht.
@T.Heinzow:
Sie haben immer noch nicht erklärt, warum Sie das Verkaufsverbot von Autos mit Verbrennungsmotoren als Planwirtschaft ansehen. Nun, da Ökonomie keine exakte Wissenschaft ist, kann man natürlich alles definieren wie man es braucht, z.B. auch, dass alles was nicht freie Marktwirtschaft ist gleich Planwirtschaft sei. Ich gehe aber davon aus, dass Sie mit der Verwendung des Begriffes Planwirtschaft in dem hier vorliegenden Kontext einen Vergleich zur DDR ziehen wollen. Ihre Aussage ist, dass der Verbot von Verbrennungsmotoren der DDR-Wirtschaft gleichzusetzen ist, mit den damit verbundenen Folgen.
Habe ich das so richtig wiedergegeben?
Dann antworten Sie doch mal auf meine Frage aus #78!
@ seudonym Dr. Paul
Überall dasselbe Bild:
„Versuch macht klug“ oder der Mensch als Versuchskaninchen
Ob es nun die Ein- und Fortführung der „Energiewende“ oder des e-Autos ist. Trotz evidenter Beweise gegen die Ein- bzw. Fortführung des Experiments wird weitergemacht wie bisher, koste es was es wolle.
Nach dem Contergan-Skandal bahnt sich nun der nächste an:
„CONCLUSIONS AND RELEVANCE Children exposed to acetaminophen prenatally are at increased risk of multiple behavioral difficulties, and the associations do not appear to be explained by unmeasured behavioral or social factors linked to acetaminophen use insofar as they are not observed for postnatal or partner’s acetaminophen use. Although these results could have implications for public health advice, further studies are required to replicate the findings and to understand mechanisms.“
Quelle: Jama Peditrics
Man kann auch die Frage stellen: Wenn Chemieabfall zum Medikament wird und Ärzte unkritisch damit umgehen.
„Heute würde der Wirkstoff nicht mehr zugelassen werden
Zudem sei Paracetamol nie nach den Richtlinien des Arzneimittelgesetzes überprüft worden. „Die Substanz, streng genommen ein Chemieabfall, wurde rein zufällig entdeckt und zuerst gegen Fieber eingesetzt. Später wurde sie schon bald auch bei Schmerzen angewendet – und weitere Kontrolluntersuchungen, wie sie heute vorgeschrieben sind, blieben aus“, erklärt Brune. „Nach heutigen Kriterien würde der Wirkstoff gar nicht zugelassen werden.“
Hätte der Betrieb von Windmühlen und Solarpanels an öffentlichen Versorgungsnetzen jemals genehmigt werden dürfen?
Nein, denn die Kosten und irreversiblen Ressourcenverbräuche aufgrund der Nebenwirkungen sind nicht vertretbar.
Dürften e-Autos zum Straßenverkehr zugelassen werden? Nein, denn deren Ressourcenverbrauch und die Summe der dauerhaft schädlichen Emissionen sind höher als bei konventionellen Fahrzeugen.
@ #114 Märchenrzähler Dr. Paul(us)
macht aus Saulus einen Paulus:
„Und bei dem Orthopäden Bernbeck vor 1981 angeblich der größte Kunstfehlerskandal der Deutschen Geschichte waren es KEINE MRSA-Keime, sondern eine defekte Klimaalage, die der Operateur, was gar nicht seine Aufgabe ist, der Gesundheitssenatorin gemeldet hatte, natürlich mit der dringenden Bitte das abzustellen.“
So ein Schmarren:
„Aktiv wurde er erst, nachdem schlimme Vorfälle am Universitätskrankenhaus Hamburg-Eppendorf die Gesundheitsbehörde aus der Bürokratenruhe gerissen hatten. Im Frühjahr 1971 erkrankten in der Gynäkologie der Klinik achtzehn frisch operierte Patientinnen an Infektionen; drei starben. Eine Klimaanlage hatte lebensbedrohliche Krankheitskeime in den OP-Saal geblasen.“ http://tinyurl.com/hpdllj7
Sie scheinen die erste Stufe von partieller Demenz oder soll ich lieber sagen „chronischer Kollegenamnesie“ schon lange hinter sich zu haben.
Wenn Sie mit einem verkehrsuntüchtigen Auto (etc.) durch die Gegend fahren, machen Sie sich strafbar und haften für die Schäden.
Bernbeck kam so davon: Der Chef der „Expertenkommission“, Professor Dr. Karl-Friedrich Schlegel, Orthopäde in Essen und ein alter Freund von Bernbeck, kam schnell zu dem Schluß, daß es in Barmbek weder Kunstfehler noch sonstiges ärztliches Fehlverhalten gegeben habe. „Ein bißchen vorsintflutlich“ mag es dort zugegangen sein, aber schließlich lasse sich „auch in einer Feldscheune gute Medizin machen“.“
Erinnert irgendwie an das, was da mit der Kugel Eis und Trittin war, was hinsichtlich des Tesla und des Todesfalls, was bzgl. des australischen Blackouts und des „europäischen Blackouts“ wegen Abschaltung einer Kuppelleitung über die Ems so die „Experten dann von sich gaben.
Hinterher wird bagatellisiert, abgewiegelt etc..
Ich konnte Freitag einem bzw. mehren solcher Experten inkognito zuhören. Es war schlichtweg „grausam“ dem Mist dieser Leute und deren ideologischen Indoktrinationen zuhören zu müssen.
Natürlich wird es diesen Leuten einfach gemacht, ist doch das Bildungsniveau der Abiturienten seit der 68er Revolution und deren Marsch durch die Instanzen im ständigen Sinkflug begriffen. Die armen Physikstudies im 2. + x-ten Semester und Wiwi-Bachelors wußten ja noch nicht einmal, wie hoch der mittlere Luftdruck in Meereshöhe ist.
“ wie geht es denn ihrer Nase und den Nebenhöhlen? Ich hoffe, Sie haben da doch keinen Arzt ran gelassen?“
Denen geht es allerbest, weil ich da keine Scharlatanne mit den €-Zeichen (siehe Donald-Hefte, wo noch der Taler das Zahlungsmittel ist) ranlasse. Grauen Star hab ich deswegen auch nicht- obwohl das eine der Nebenwirkungen einer Coputertomographie mit Röntgenstrahlung ist, worüber mich aber kein Arzt jemals aufgeklärt hat, obwohl das inzwischen Pflicht ist. Denen klappte regelmäßig der Oberkiefer runter, als ich sie darauf hinwies.
Auch ein bekannter „Experte für Unbedenklichkeiten“ aus Hamburg wurde fünsch, als ich eine schriftliche Aufklärung verlangte, weil man mich belogen hatte, wie so viele vor mir.
Es täte Ihnen gut hier ganz winzige Brötchen zu backen. Die ehemalige Fähigkeit ein Telefonbuch auswendig lernen zu können kann sich fatal auswirken, wenn der auswendig gelernte Inhalt nicht den Änderungen angepaßt wird. Ihr Problem besteht darüber hinaus, daß es zu falschen Adresszugriffen kommt, denn UKE und Barmbek sind zwei verschiedene Kliniken.
Das UKE hatte übrigens auch einen Skandal hinsichtlich unterlassener HIV-Tests bei Spendern, so daß ein Drogensüchtiger trotz HIV spenden konnte.
Überall dasselbe Bild: Wenn etwas nicht ins ideologische Konzept paßt, muß erst einmal was Extremes passieren, bis eine Änderung angegangen wird.
Ein paar abgefackelte e-Autos und Tote werden nichts bewirken, weil die …-Amnesie halt so gut funktioniert wie die Anwaltsamnesie in Strafverfahren.
@ #114 Pseudonym Dr. Paul
„Ärzte, ganz besonders Chirurgen, sind halt die idealen Sündenböcke in Deutschland, wie kann man auch in einen Menschen reinschneiden ?
Das kann nur ein Unmensch sein. Dann gibt es ja noch so leichtsinnige Ärzte die Röntgenstrahlen bei lebenden Menschen anwenden.“
Wenn es nicht indiziert ist, ist es Körperverletzung.
Was die Ärzte betrifft, so sind diese keine Heiligen:
„Ärztliches Fehlverhalten? Davon mögen auch noch heute Bernbecks ehemalige Kollegen nichts wissen. Über Indikationen könne man streiten, behaupten sie durchweg, und die hygienischen Zustände seien zwar „unbefriedigend“, aber nicht schlechter gewesen, als in anderen Krankenhäusern auch. „Leider“, so der Bernbeck-Oberarzt Dr. Hans de Vries vor dem Untersuchungsausschuß, „haben sich Erwartungen in bestimmte Eingriffe oft nicht ergeben.“ “
So wird bagatellisiert. Der Oberarzt möchte ja irgendwann Chefarzt sein.
Und deshalb buckeln alle, ob nun bei E.ON, RWE, oder CDU, SPD, Grüne … vor den Chefs. Und zwr unabhängig davon, wieviel Mist die fabrizieren.
@ E. Müller #99
„aber es ist nicht klar, welcher Prozentsatz der jahrlich 10 bis 15 Tausend mit Krankenhauskeimen befallenen verstorbenen Patienten daran oder an ihrer Grunderkrankung sterben.“
Das ist richtig, aber deren Ursache ist auch bekannt: Die Behandler stellen die Totenscheine aus. Und da eine Sepsis ein Kunstfehler ist, wird die Statistik geschönt. Wie das gemacht wird, steht hier:
http://tinyurl.com/zxxb24o
Zu # 109 Pseusonym Dr. Paul
„Alle diese Bescheinigungen werden zentral von Fachpersonal noch einmal auf Plausibilität nachkorrigiert, bevor sie in die Statistik gehen, die öffentlich jedermann zugänglich ist.“
Der Kontrolleur gehört zu den Kontrollierten:
„Bernbecks ehemalige Sekretärin Maren Knigge-Sieberg, die heute in Kanada lebt, bestätigte, daß Bernbeck häufig Krankenunterlagen retuschierte oder verschwinden ließ; das sei in der Klinik kein Geheimnis gewesen: „Wer nicht mitmachte, flog raus.““ (s.o.)
„Der hatte 1976, auf Veranlassung der Gesundheitsbehörde, den Barmbeker Orthopädie-OP gründlich untersucht und das Ergebnis in einem Gutachten festgehalten – Fromms Befunde: Im Operationstrakt wimmelte es von gefährlichen Krankheitskeimen, darunter Eiter- und Gasbranderreger, Coli-Bakterien und Pilzsporen; die Räume waren stets überhitzt und derart mangelhaft isoliert, daß von außen immer neue „humanpathogene Keime“ eindringen konnten.“
Das System ist überall gleich strukturiert und unfähig zur Selbstreinigung.
„In anderen Kliniken Hamburgs, erklärte er jetzt den Sprechern der Patienten-Initiative, habe es seinerzeit nicht viel besser ausgesehen. „Anatolische Putzkolonnen“, ergänzte Fromms Kommissions-Kollege Professor Karl Friedrich Schlegel aus Essen, „erhöhen eben das Risiko.““
So einfach ist das die Verantwortung abzugeben. Beim e-Auto, Klimawandel etc. sind dieselben Spielchen zu beobachten.
“ Auf die Fleißarbeit der Studentin, die demnächst mit weiteren wissenschaftlichen Ausgrabungen hervortreten will, reagierten die vom Hamburger Senat bestellten orthopädischen Experten sauer. Am Tag nach einer „Anhörung“ der Patienten-Initiative nahm ein Kommissionsmitglied die angehende Kollegin beiseite, um ihr einen „wohlgemeinten Rat“ zu erteilen.
Sie möge doch, so empfahl der Professor, künftig etwas mehr Zurückhaltung üben – im Hinblick auf ihre demnächst noch abzulegenden Examina.“
Erzählen Sie also nicht immer wieder Ihre Märchen. Ob das nun im Bereich der Medizin ist oder bzgl. CO2 und Klima. Wie sagte es gestern noch der Vortragende Emeritus: Ich bin Physiker, aber übers Klima und CO2 fühlt sich jedermann berufen zu reden. Wie wahr, wie wahr!
#111: T. Heinzow wie geht es denn ihrer Nase und den Nebenhöhlen? Ich hoffe, Sie haben da doch keinen Arzt ran gelassen?
Ihre Hygiene-Todesfälle waren also falsch, die Landwirtschaft mit einigen 1000 Tonnen Antibiotika wird weiter beschützt.
Und bei dem Orthopäden Bernbeck vor 1981 angeblich der größte Kunstfehlerskandal der Deutschen Geschichte waren es KEINE MRSA-Keime, sondern eine defekte Klimaalage, die der Operateur, was gar nicht seine Aufgabe ist, der Gesundheitssenatorin gemeldet hatte, natürlich mit der dringenden Bitte das abzustellen.
Dieser war das allerdings zu teuer und sie meinte als Vorgesetzte kurz vor der Pension würde er keine neue Klimaanlage bekommen, müsse aber gefälligst bis zur Pension weiteroperieren.
In der Bildzeitung stand wie üblich nur der Arzt, die nicht geringen Schadensersatzforderungen musste am Ende daher die Stadt Hamburg bezahlen.
Ein noch größerer „Skandal“ war ja der Transplantationsskandal in Göttingen bei der der exzellente Chirurg für die lebensrettende Lebertransplantation in 12 Fällen fast 2 Jahre in Untersuchungshaft wegen Totschlagsanklage ohne Tote sitzen musste und danach in einem Mammutprozess mit ca. 200 Zeugen freigesprochen wurde, weil er nichts falsch gemacht hatte.
Die Auswahl der Empfänger hatte nicht er sondern andere Leberexperten getroffen.
Inzwischen war die ganze Transplantationsabteilung aus Immagegründen von der Geschäftsführung der Uni geschlossen und seine Frau war inzwischen auch abgehauen, wegen der öffentlichen Schande.
Ärzte, ganz besonders Chirurgen, sind halt die idealen Sündenböcke in Deutschland, wie kann man auch in einen Menschen reinschneiden ?
Das kann nur ein Unmensch sein. Dann gibt es ja noch so leichtsinnige Ärzte die Röntgenstrahlen bei lebenden Menschen anwenden.
Wer eine neue Leber benötigt und überleben möchte, muss deshalb z.B. nach Spanien fahren, da sieht man diese medizinische Maßnahme als sinnvoll an und ist noch stolz darauf, auch in der Bevölkerung.
Auch andere Länder sind stolz auf ihre Ärzte, in 5 sind nationale Feiertage dem Arzt gewidmet, in der bösen USA, die noch viel mehr und früher MRSA-Probleme hatten und haben als wir, ist National Doctors-Day on March 30 jedes Jahr. Der Dr. ist dort nur etwas (viel) teurer als bei uns :-), die Lebenserwartung dafür etwas geringer.
Wollen Sie noch mehr davon hören, von staatlichen Gesundheitssystemen in Nachbarländern?
#109: Dr.Paul sagt:
Zitat: „… da eine ärztliche Todes- und Todesursachenbescheinigung GESETZLICH vorgeschrieben ist …“
Wie heißt es so schööön: Die eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.
Mfg
Werner Holtz
@ # 99 Erich Müller
Lieber Hr. Müller,
ich möchte Ihnen nicht wünschen, dass Sie mal das durchmachen müssen, was ich im Verwandten- und Bekanntenkreis so alles an Todesfällen wegen ärztlicher Fehldiagnosen habe erleben und (wegen persönlicher Betroffenheit) durchmachen müssen.
Drei Jahre Behandlung wegen Leberbeschwerden, mit offensichtlicher Einstufung des Patienten als „Säufer“ – bis endlich ein anderer Arzt die Infektion mit Hepatitis feststellte. Da war die Leber schon zirrhotisch.
Behandlung auf Magengeschwür – bis der Krebs so gross war, dass man ihn a) nicht mehr operieren konnte und b) auch nicht mehr festzustellen war, ob er vom Magen, dem Darm oder der Bauchspeicheldrüse kam.
Röntgen der Wirbelsäule im Rippenbereich – deshalb kein Erkennen des angebochenen Lendenwirbels.
Behandlnug (kaputtbohren) eines gesunden Zahns wegen der Unfähigkeit der Dr. med. dent, den kranken Zahn daneben zu erkennen….
etc etc. etc.
Wünsche Ihnen weiter viel Vertrauen in unser Gesundheitswesen…
Von NOx haben Sie exakt Null Ahnung, Sie schwätzen da nur daher. Was die OPEC angeht: Die geben höchstens Zahlen zur Erdölproduktion heraus, nicht zu NOx. Ihre Ausssage lässt aber sofort erkennen, auf welchem Kenntnisniveau Sie sich bewegen. Sie lesen vermutlich auch die Bibel, wenn Sie sich auf eine Matheklausur vorbereiten (entschuldigung, ich wollte sagen auf eine Prüfung im Fach „Lügen ohne rot zu werden“ beim WDR-Volontärsseminar).
Die Zahl der Verkehrstoten bewegt sich seit 2009 zwischen etwa 3500 und 4009 pro Jahr. Auch hier zeigt sich, dass Sie ohne jede Sachkenntnis nur daherschwadronieren.
Mfg
@ #107 Pseudonym Dr. Paul
Mir ist sehr wohl bekannt, daß sich Ärzte für die kompetentesten Wissenschaftler halten, die nie Fehler machen.
Besonders beliebt sind bei denen „Diagnosen“ ohne jedwede wissenschaftliche Grundlage.
Deshalb benutzen die auch gerne das Mittel der Psychiatrisierung von Menschen, die deren Machenschaften aufdecken.
Nun sind aber Medizin nur eine Erfahrungswissenschaft, deren Ergebnisse in den meisten Fällen nicht objektivierbar sind. Noch schlimmer sind die Psychologie und die Psychiatrie einzusortieren, deren Status nur in engen Grenzen den Kriterien der Erfahrungswissenschaft entspricht.
Dementsprechend sehen dann die Ergebnisse aus. Beispiele aus ihrem Fachbereich:
Der eine Arzt – Facharzt für Radiologie – erkennt einen Sitzbeinanbruch auf dem Röntgenbild nicht.
Ein anderer behauptet einen Trümmerbruch des Oberarmknochens zu erkennen, der auf dem CT nicht nicht vorhanden ist.
Dann behauptet ein Facharzt für Pulmologie erst das Vorhandensein eines Pleuraergusses und dann, als der Notaufnahmearzt nichts findet eine Lungenembolie.
Nur mal so ein paar Beispiele aus meinem engeren Umfeld.
Und Sie schwadronieren hier rum, völlig fachfremd, nur weil Sie irgendwann einmal das gemacht haben, was damals bereits an math.-nat.-Gym Standard zum Abitur war.
Vor Ärzten kann man nur warnen, weil deren Fehlerquote schlichtweg zu hoch ist und deren Selbstreflektionsmechanismen meist, nicht in allen Fällen, ausgeschaltet ist.
Die übersehen nämlich, daß der Mensch so gut konstruiert ist, daß er 99,999999… % der Erkrankungen selbst heilt.
Wenn aber Ärzte wegen mangelhafter Hygiene – der Fall Bernbeck in Barmbek war so einer massive Schäden – mit MRSA-Keimen – verursacht liegt eine Fehlheilung vor, die dann die Kollegen bereitwilligst attestieren, obwohl sie nie den Patienten gesehen haben.
Die Fakten der Gesundheitsökonomie sprechen gegen die Ärzteschaft.
#99: Erich Mueller,
selbstverständlich ist die „Partikelreduktion“ nicht nur bei der Verbrennung des Automotors zu begrüßen, sprich Katalysatorpflicht.
Allerdings ist bereits das Stichwort „Feinstaub“ mit Vorsicht zu genießen, der ist üblicherweise in geschlossenen Räumen, also auch privaten menschlichen Behausungen deutlich höher, weshalb hier „Statistiken“ diesbezgl. mit mehr als einem Fragezeichen zu versehen sind.
Die „moderne“ luftdichte Isolierung ist hier ein Risikofaktor auch in der Stadt.
Wir reden hier bitte von Deutschland, damit keine Missverständnisse auftreten.
Noch abenteuerlicher wird die Angelegenheit bei den chemischen Endprodukten, wie CO, CO2 und NOx. Am gefährlichsten für den Mensch ist dabei ganz eindeutig das CO immerhin in nicht geschätzten sondern klar dokumentierten Todesfällen, ca.600/a in Deutschland.
CO2 ist überhaupt kein Schadstoff, und kann höchstens in starker Konzentration durch Verdrängung des lebensnotwendigen Sauerstoffs z.B. beim Löscheinsatz der Feuerwehr oder in einem unbelüfteten Silo zur Erstickung führen und ähnliches gilt auch für NOx, ein Medikament gegen Asthma und Angina pectoris (Herz) mit dem z.T. „paradoxen“ Nebeneffekt, dass der schädliche Ozongehalt DESHALB in Innenstädten gelegentlich NIEDRIGER wird als auf dem Land ganz ohne Autoverkehr oder sonstige Quellen.
Auch der Wald produziert „Feinstaub“ (Blätter) und NOx (Bodenbakterien).
Man muss daher die Kirche im Dorf lassen.
Es gibt auch in der Stadt nicht nur das Auto und man hat bereits PKW-Katalysator-Luft gemessen die „sauberer“ war, als die Luft „von vorne“, die dem Verbrennungsmotor zugeführt wurde.
Hier ist gerade der moderne Diesel mit Katalysator sehr effektiv, bei CO z.B. 10x besser als Gas und Benzin als Brennstoff und auch wie fast immer in der Technik mit weiterem Optimierungspotential.
Ein absolute Sünde für den klaren Menschenverstand, den jetzt auf den Müll zu schmeißen.
mfG
#103:Herr Werner Holtz auch für Sie off-topic zur Presse, 1) es gibt in Deutschland weder eine Dunkelziffer für Tote schon gar nicht im Krankenhaus, da eine ärztliche Todes- und Todesursachenbescheinigung GESETZLICH vorgeschrieben ist, im Zweifelsfall muss immer die Staatsanwaltschaft tätig werden.
Das betrifft sowohl Fremdverschulden wie bereit „Todesursache unbekannt“.
Alle diese Bescheinigungen werden zentral von Fachpersonal noch einmal auf Plausibilität nachkorrigiert, bevor sie in die Statistik gehen, die öffentlich jedermann zugänglich ist.
Eine bessere Quelle existiert nicht, deshalb blamiert sich jeder mit irgendwelchen Fantasiezahlen. Die Welt will betrogen werden.
2)… noch gibt es „Krankenhauskeime“, fast so falsch wie der CO2 Treibhauseffekt.
Was da damit gemeint sein soll, sind Keime die eine Resistenz auf Antibiotika auszeichnen. Hierbei gibt es einen naheliegenden kausalen Zusammenhang mit der Anwendung von Antibiotika.Diese Keime findet man (nicht nur) in Deutschland am häufigsten in der Landwirtschaft, die unter politischem Schutz steht, ziemlich makaber aber wahr und in südlichen Ländern Griechenland, Italien, Spanien auch im medizinischen Umfeld WESENTLICH häufiger als in Deutschland. Das weis inzwischen auch der Jurist Grohe.
Kein Mensch wird in Deutschland gezwungen, zum Arzt zu gehen. Bei Minderjährigen gibt es allerdings eine gesetzliche Fürsorgepflicht, die das im Einzelfall fordert. 🙂
Ein echtes Problem (für manche).
@ #99 E. Mueller
„In das Gesundheitswesen habe ich uebrigens in Deutschland grosses Vertrauen.“
Falsch, denn Vertrauen ist gut, Kontrolle um eine Zehnerpotenz besser.
Es gibt Krankenhäuser in Norddeutschland, wo ich sofort die Flucht ergreifen würde. Eines ist bei mir gleich um die Ecke.
#105: T. Heinzow Sie haben hier schon mehrfach immer ungefragt und of topic gezeigt, dass Sie einen krankhaften Anti-Ärztekomplex haben, Ihr Pech, auch wenn Sie nicht der einzige sind.
Ein Blick in das statistische Bundesamt, oder ein internationaler Vergleich im OECD-Bereich widerlegt alle diese Wichtigtuer.
@ #101 Chr. Janfeld
Sie müssen zwischen dem, was die E.ON-Fachleute wissen und dem, was die Marketingabteilung zusammenschmiert, um Eindruck beim einfältigen – durch GEZ-Propaganda und die Indoktrination der Lehrer verdummten Bürger – zu schinden, differenzieren. Schleswig-Holstein hat zwei Wasserkraftwerke: Ein Pumpspeicherkraftwerk in Geesthacht und ein Wasserkraftwerk bei Ratzeburg, gespeist vom Schaalsee per Kanal.
Ob man die an oder abschaltet oder in Bremen fällt ne Schaufel um …, ist unbeachtlich.
@ #101 Pseudonym Dr. Paul
Das mit den Hygienetoten stand in der FAZ und ist auch sonst für Gesundheitsökonomen Allgemeinwissen. Und was ich so als Patient auf den Chirurgien gesehen habe, bestätigt das. Und dann noch meine Besuche in der Ole v. Beust- Johannes Kahrs- und Volker Beck-Verbotszone. Wenn ich da die Typen mit den weißen Kitteln draußen rumrennen sehe, habe ich so meine Zweifel an deren Hygienekompetenzen.
Hier wird dann berichtet, daß es nicht 15000 sondern 30000 Tote sein sollen:
http://tinyurl.com/hzycjm2
#99: Erich Mueller sagt:
„Aber es sterben darueber hinaus ueber 42 Tausend Menschen (OPEC-Schaetzung) an den gesundheitlichen Folgen der Luftschadstoffe, insbesondere von Stickoxiden.“
Blödschwätzerei auf höchstem Niveau
#91: Fred F. Mueller sagt:
Zitat: Allein Krankenhauskeime verursachen 15.000 Tote pro Jahr.
Die Dunkelziffer ist viel höher (T-Online): http://tinyurl.com/z2n9ktx
Mfg
Werner Holtz
@ # 91 Jan Dirk Ullrich
Lieber Hr. Ullrich,
soso, wer gegen unnötige Tempolimits ist, zählt also nach Ihrer Auffassung zur Gruppe der „hasserfüllten Geiferer“.
Damit ist für mich die Sachlage geklärt.
Ene Diskussion mit solchen Trollen macht keinen Sinn.
Werden Sie glücklich mit Ihren Ansichten.
Mfg
#95:Herr Jan Dirk Ullrich, Sie führen ein sehr lockeres Mundwerk:
WEDER sterben im Krankenhaus 1500 Patienten aus mangelnder Hygiene (#Heinzow), noch fehlt es für Autofahrer in Deutschland an Geschwindigkeitsbegrenzungen.
Und ausgerechnet an den wenigen Strecken auf der Autobahn, wo es ausnahmsweise keine Geschwindigkeitsbeschränkungen gibt, passieren die WENIGSTEN Unfälle, das ist nun schon Jahrzehnte alter Kaffee und gehört eigentlich zur Allgemeinbildung.
Auch Zeit ist bei Transport ein wichtiger Wirtschaftsfaktor.
Nun gehört es gerade zum deutschen Charakter, dass derjenige, der nicht schneller fahren möchte als 130km/h, das sind nicht wenige,
den merkwürdigen Wunsch verspürt, dass Anderen zu verbieten,
zu der Sorte gehören sie offensichtlich auch.
Sie können sich gerne ein fragwürdiges E-Mobil zulegen,
aber verlangen Sie gefälligst nicht von anderen, dass die den Blödsinn auch machen sollen.
Rein technisch hat die Möglichkeit der höheren Geschwindigkeit nebenbei die deutschen Autos besonders sicher gemacht.
mfG
#94: T. Heinzow
Lieber Herr Heinzow, es ging mir lediglich um diese Aussage:
„Mit den Erkenntnissen treiben wir die Weiterentwicklung der Verteilnetze zu intelligenten Netzen voran. Schließlich werden zukünftig immer mehr Haushalte zu Energieeinspeisern – mit der eigenen Photovoltaikanlage genauso wie mit einem Elektroauto, das Energie aus seiner Batterie wieder in das Netz zurückspeisen kann.“
Also scheint man doch schon die E-Mobil-Batterien in die zukünftige Netzstabilisierung mit einzuplanen.
Daß das sinnvoll ist, habe ich ja nicht behauptet.
#91 F. Mueller schreibt:
“In Deutschland sterben viel, viel mehr Menschen durch das Gesundheitswesen als durch Autos.”
Das sind total demagogische Parolen. Krankenhauspatienten sind in der Regel schwer krank und warten auf eine Genesung. Die Infektionen durch Bakterien schwaecht diese Patienten zusaetzlich, aber es ist nicht klar, welcher Prozentsatz der jahrlich 10 bis 15 Tausend mit Krankenhauskeimen befallenen verstorbenen Patienten daran oder an ihrer Grunderkrankung sterben.
Dagegen gibt es jaehrlich fast 4500 direkte Verkehrstote, alles in der Regel gesunde aktive und passive Verkehrsteilnehmer. Aber es sterben darueber hinaus ueber 42 Tausend Menschen (OPEC-Schaetzung) an den gesundheitlichen Folgen der Luftschadstoffe, insbesondere von Stickoxiden. Unser moderner Strassenverkehr fordert also weit mehr indirekte als direkte Opfer. Jede Massnahme zur Senkung dieser Zahlen begruesse ich ausdruecklich. Zum Glueck gibt es dazu grosse Anstrengungen unserer Industrie.
In das Gesundheitswesen habe ich uebrigens in Deutschland grosses Vertrauen.
@ Jan Dirk Ullrich
Hier noch einmal in meiner ganz plumpen, unverständlichen Schreibweise:
Eine gefährliche Konzentration von NOX durch Verbrennungsmotoren wird es nie geben.
Unsere Luft war noch nie so sauber wie heute.
Es gibt kein, durch die Zivilisation erzeugtes, Waldsterben (das Argument ist gerade wieder brandaktuell). Hier muss einfach erwähnt werden, dass der Steuerzahler, in der Vergangenheit, die Bodendüngung für die Monokulturen der Holzerzeugungsindustrie bezahlt hat. Gerade wird wieder diktiert, das der Wald stirbt. Ein Grund für die Holzerzeuger, eine Komplettrodung einzufordern, was der Gewinn des Jahrtausends sein wird. Es soll dann, vom Steuerzahler finanziert, wieder mit gewinnbringenden, resistenten Holzarten aufgeforstet werden.
Weder FCKW noch irgend eine Aktivität der Menschheit hat Einfluss auf das Ozonloch.
FKW aus Kältemaschinen hat keine Auswirkungen auf das Klima.
CO2 ist kein Schadstoff und hat keine Auswirkungen auf das Klima.
Alle hieraus resultierenden Maßnahmen zur Rettung der Erde sind ein Verbrechen.
Es gibt keinen Grund, zur Rettung der Menschheit, die E-Mobilität zu diktieren.
#1/#95: Jan Dirk Ullrich:
Offensichtlich glauben Sie, auf Grund von einfaeltiger Besserwisserei das Recht auf Deutungshoheit fuer sich reklamieren zu koennen. Was Sie letztendlich verbreiten, sind die Heilslehren der Oeko-Faschisten, die am liebsten alle einsperren wuerden, die nicht ihrer Meinung sind.
@T. Heinzow #94
Ergänzend sollte man noch dazu sagen, dass mit einer Familie oder einen Großeinkauf (Supermarkt/Baumarkt usw.) den Bewegungsradius von ca. 70km noch mehr einschränken wird.
Auch sollte man bei seinen ersten Liebesdate oder Bewerbungsgespräch schauen, dass die Batterie schon am Vorabend vollständig geladen ist. Schließlich hat man nicht mal soeben vollgetant (rein zeitlich) und mit einer halben Batterieladung kommt man halt dann auch nicht mehr soweit. Der Stress ist bei der E-Mobilität vorprogrammiert.
@91 – Fred F. Mueller
Auch für Die gilt der Hinweis Lesekompetenz! Ich habe mich nicht echauffiert ich habe lediglich auf eine Studie, wenn auch alte Studie, hingewiesen. Diese habe ich auch nicht kommentiert, der Hinweis auf Schmarotzer war den diffamierenden Äußerungen in #5 geschuldet.
Maßlos ist Ihre Bewertung, nicht meine – Lesekompetenz!!
„Allein Krankenhauskeime verursachen 15.000 Tote pro Jahr“ – Mit der Konsequenz das in Anlehnung an das Vorbild aus Holland verstärkt auf Hygiene geachtet werden soll (http://www.rp-online.de/leben/gesundheit/news/hygiene-vorbild-niederlande-aid-1.480537). Versuchen sie mal im Umkehrschluß beim Verkehr in Deutschland Tempolimits einzuführen, die hasserfüllten Geiferer lassen nicht lange auf sich warten.
@ #86/87 Chr. Janfeld
Ich habe mir mal die E.ON-Reklame angeschaut. Da wird eine Schnelladesäule mit 50 kW Lweistung beworben und eine e-Asphaltblase von Peugeot mit 49 kW Leistung. Verbrauch laut ADAC:
(mit Vorsicht zu genießen)11,30/15,03/24,64 kWh für Stadt, Land und BAB. Höchstgeschwindigkeit 130 km/h. Akkukapazität 18 kWh. Macht auf der Autobahn bei Richtgeschwindigkeit 73 km Reichweite. Da käme unsereiner gerade mal bis Lübeck zum Flughafen. Gegenwind darf nicht sein und Heizung/Klimaanlage muß auch aus bleiben. Winter darf auch nicht sein.
Ich glaub ich kauf mir ne Ente, e-Motor rein, vorne noch ein paar Akkus, Anhängerkupplung dran und Anhänger mit Akkus beladen dranhängen. Bei 400 kg Anhängelast auf der Achse passen da 35 Akkus rauf und 5 vorne macht 20 kWh Kapazität. Der Vorteil: Man braucht als Pendler nur zwei Anhänger à 2000 € und schon kann man vom Speckgürtel aus pendeln. Und da wo mal Kühne seinen Essig für saure Gurken produzierte gibt es auch ne e-Tankstelle von E.ON. Anhänger abkoppeln ans Ladekabel hängen, anderen Anhänger dran und weiter geht es. Genial diese e-Mobilität.
Und wenn Vattenfall Strom für den EE-Ausgleich braucht, kann ich denen ja den Anhänger im Kraftwerk Wedel ans Netz koppeln.
Den Tesla Fahrern ist echt nichts zu blöd:
http://tinyurl.com/ja43eva
Überschrift:
Grimmener bringt mit Elektroauto Spenden in verstrahlte weissrussische Region
Es wird eine Katastrophe postuliert, Gegenbeweise der Unwirksamkeit des Spurengases CO2 wird von GEZ Presse verschwiegen. Ja, Klimaschutz ist der Schlüssel zur Diktatur.
Die politische Kaste will einen absoluten Führungsanspruch, das ist das Übel.
Gruß Gerhard Schweickhardt
@ # 28 Jan-Dirk Ullrich
Lieber Hr. Ullrich,
bevor Sie sich über die angeblichen (und maßlos übertriebenen) Gesundheitsgefahren des Verbrenner-Autos weiter echauffieren: In Deutschland sterben viel, viel mehr Menschen durch das Gesundheitswesen als durch Autos, z.B durch Fehldiagnosen. Allein Krankenhauskeime verursachen 15.000 Tote pro Jahr.
Das sind natürlich selbst aus Sicht der Grünen unvermeidliche „Kollateralschäden“ der Zivilisation. Aber wehe, jemand kommt auf die Idee, das Gleiche im Zusammenhang mit dem Verkehr zu sagen….
Mfg
Hier mal drei? kompetente Äußerungen zum Thema e-Auto und der Stromerzeugung, oder ist es nur eine?:
1.
Wirkungsgrad irrelevant?
Seymour Hoffmann (SeymourH) – 18.10.2016 19:48
als völliger Laie stelle ich mir die Frage ob der Wirkungsgrad nicht irrelevant ist. Der Wirkungsgrad bezieht sich ja auf die Ausnutzung der Energie, die vom jeweils genutzten Primärenergieträger theoretisch zur Verfügung gestellt wird. Der entscheidende Punkt ist aber doch welcher Primärenergieträger genutzt wird. Ein niedrigerer Wirkungsgrad der sich auf potentiell unendlich große Energieressourcen im Sinne erneuerbarer Energien bezieht kann sinnvoller sein, als ein höherer Wirkungsgrad, der sich auf das zur Neige gehende Öl bezieht
2.
Sie haben
Hartwig Baussmann (Herbert888) – 18.10.2016 20:19
in der Tat den Durchblick, das mit den Wirkungsgraden kaufe ich Ihnen ab, aber für Windmühlen und Solarpanels sehe ich noch jede Menge Platz. Ausserdem: Den Fortschritt in seinem Lauf…. Sobald die Kernfusion beherrschbar und rentabel wird, können Windmühlen ja auch wieder abgebaut werden….
3.
Das dicke Ende kommt noch
Thomas Philippi (mot2) – 18.10.2016 20:18
Versuchen Sie mal mit Wind-, Solarstrom Autos zu bauen, Sie werden ihr schwarz, rotes Wunder erleben, mit oder ohne Accumulatoren. Viele Wege führen nach, nicht Rom, sondern auf, unter das Eis und in die Pleite, auch hier gilt es im Wettbewerb seinen Adversaries (Gegnern) ein Bein zu stellen. Das gleiche gilt für die Ausgangsmaterialien der Industrie, hochfeste, zugleich leichte Werkstoffe erfordern einen hohen Energieaufwand, Solarzellen bauen keine Solarzellen, wann wird dies begriffen? Allerdings gilt immer noch eine Regel, man kann von Ochsen nicht mehr als Rindfleisch verlangen. zum Grusse
@ #87: Chr. Janfeld
So ist das. Die Stromproduktion wird hier demnächst unter Strafe gestellt. Also produziert man im Ausland, macht seine Gewinne im Ausland, setzt die Verluste im Inland ab und kassiert die Subventionen. Viele Firmen sind gerade dabei die Vorgaben der Politik zu erfüllen, spielen der Weltuntergangs-Politik zu und schöpfen, über neue Sparten, die Subventionen ab. Angeblich merkt das keiner und der Depp bezahlt, um die Welt zu retten.
@84 Buehner
Mir ist schon klar das die ständigen Unterstellungen und Behauptungen, der Andere hätte dieses oder jenes gesagt, hier zum „guten Ton“ gehört. Damit wird der Andere beschäftigt und man muss dann nicht mehr in der Sache argumentieren oder auf andere Positionen eingehen. Warum auch, ist ja so viel bequemer. Selbst wenn ich Sie jetzt danach fragen würde mit welchem Zitat von mir Sie Ihre Aussagen zum Thema Neid und Reglementierung belegen können, es wird nichts kommen, wie immer. Mit sinnentleerten Floskeln und an Gebrüll grenzender Schreibweise kann man ganze Kommentarfelder füllen ohne etwas wirklich wichtiges gesagt zu haben.
Es wird ja schon Werbung gemacht:
http://tinyurl.com/h8kalhu
#85: T. Heinzow
„Das ist Schwachsinn hoch 4, denn…….“
Natürlich ist es das, aber es wird uns ja als „die“ zukünftige Speicherlösung für das EE-Netz verkauft. Und dann hat der E-Mobilkunde immerhin schon mal die Batterie bezahlt – wie praktisch.
Die Vergangenheit hat doch oft genug gezeigt, daß „Schwachsinn“ kein Ausschlußkriterium für politische Entscheidungen ist.
@ #81 Chr. Janfeld
„So wollen doch wohl nicht bestreiten, daß Firmen wie z.B. Philips, SolarWorld, Siemens etc etc und selbst der TÜV durch massive Lobbyarbeit einen riesen Reibach gemacht haben.“
Sie kennen die Bilanzen und Geschäftsberichte dieser Firmen nicht. Schauen Sie sich die mal an und dann ist da nix mehr mit großem Reibach.
Und wenn Sie das hier kommentiert haben wollen:
„Die Politik braucht die E-Fahrzeuge dringend als (dann) einzig verfügbaren und zudem kostenlosen Zwischenspeicher für den EE-Strom. Und das möglichst, bevor die Lichter ausgehen.“
gerne:
Das ist Schwachsinn hoch 4, denn Die Stromspeicherung von Drehstrom in Akkus ist niemals gratis. Es treten immer Wechselrichter, Trafo- und Leitungsverluste auf. Desweiteren ist zur chemischen Umwandlung mehr Arbeit zu leisten als chemisch (Reaktion: Bleioxid – Bleisulfat -Schwefelsäure und umgekehrt) gespeichert wird, die bei Bleiakkus zur Elektrolyse und Erwärmung führt und damit futsch ist. Sind allein dafür so lockere 20% die weg sind. Desweiteren führt jeder Lade-Entladezyklus zur Verringerung der Nutzungszeit und Kapazität. Es entstehen also Kapitalkosten. Nur Idioten würden sich das nicht bezahlen lassen.
VW und die anderen Autohersteller werden richtig Verluste machen. Aber das war schon immer so, wenn ein Hype gestartet wurde, sei es der Smart oder Phaeton, der Lupo 3L … . Dazu kommt es, wenn die Controllingabteilung schwächelt. Der Dieselskandal beruhte auch darauf, denn Dieselfahrzeuge will der Ami nicht. So wie der Deutsche eben kein Tempolimit auf den Autobahnen will.
@ #28: Jan Dirk Ullrich
„Wenn Menschen mit SUV zum einkaufen fahren, Straßen und Parkplätze „verstopfen“ ist das Ihre freie Entscheidung, aber auf Kosten der Mitmenschen. Wenn Jugendliche mit gepimpten Fahrzeugen und blubbernden Auspuffanlagen durch die Dörfer fahren ist das ihre Entscheidung, aber auf Kosten der Mitmenschen.“
Lieber Herr, wir leben hier in einem freien Land. Jeder Mensch kann mit einem Fahrzeug seiner Wahl zum Einkaufen fahren. Wenn Ihr Neid-Komplex auch in der Gesetzgebung berücksichtigt würde – oh Schreck. Was ist denn mit dem Grün-Wichtigen, der mit seinem kleinen E-Mobil so intelligent diagonal einparkt, dass er gleich drei Parkplätze beansprucht? Wer so kleinkariert wie Sie denkt, sollte besser nichts schreiben!
Die Aussage ist doch ganz klar. Elektrofahrzeuge bringen der Umwelt nichts. Es wird noch nicht einmal das klimaneutrale CO2 eingespart. Letztendlich zählt der Preis und da kann Strom nicht konkurrieren. Daran kann auch Ihr Hang/Wahn zum Reglementieren nichts ändern. Ungeachtet allem worauf Sie gerade Hass haben, Ihre Ansichten ändern nichts am Wetter/Klima und können auch die statistische Lebensdauer nicht erhöhen.
@ #78 Pseudonym E. Teufel
Im Gegensatz zum totalitären Unrechtsstaat „DDR“ war in der sog. „BRD“ („DDR“-Terminus) die Wissenschaft nicht politisiert. Auch nicht die VWL, schon gar nicht die BWL. Ich besitze sogar ein „DDR“-Buch: Politische Ökonomie des Sozialismus und ihre Anwendung in der DDR. Sollten Sie sich beschaffen. Kostet bei Amazon nur 1,5 €. Dann wissen Sie was Planwirtschaft ist.
Und das mit der „imperialistisch/kapitalistischen Gehirnwäsche lassen Sie mal weg, denn der moderne Imperialismus ging von der UdSSR und ihren Vasallenstaaten aus, mit der „DDR“ als Frontstaat. Der russische Imperialismus in der Form des Panslawismus ist immer noch nicht tot. nsofern wurde da Gehirnwädsche betrieben. Im sog. Kapitalismus ist das nicht nötig, denn Kapital anzusammeln und zur Erhöhung des Lebensstandards einzusetzen, ist ein natürliches Verhalten der Menschen. Nur Religionslehrer und ähnliches Ideologiegelichter siht darin Teufelswerk.
Ich wüßte auch nicht, wozu VWLer höhere Mathematik benötigen könnten. Menschen, insbesondere Politiker, denken nur linear und da reicht Adam Riese. Erkennen kann man das an den Aussagen zu den sog. „Erneuerbaren Energien“, die es 1. nicht gibt und 2. deren Kostenstruktur linear ist.
Daß das mit der Kostenstruktur von Windmühle & Co anders ist, merken selbst Sie ja nicht einmal.
#78: E.Teufel sagt:
„Ich habe auch VWL gehört.“
Reicht nicht!
Man muß es auch verstehen…
#74: T. Heinzow
#75: besso keks
#77: Dr.Paul
Haben hier alle bloß noch Schaum vor’m Mund oder mangelt’s am Textverständnis?
So wollen doch wohl nicht bestreiten, daß Firmen wie z.B. Philips, SolarWorld, Siemens etc etc und selbst der TÜV durch massive Lobbyarbeit einen riesen Reibach gemacht haben. Sowas nenne ich „wirtschaftlichen Erfolg neuer Produkte“ Somit ist die These „….daß nur der Markt über den Erfolg neuer Produkte (Ideen) entscheidet, nie der Bürokrat, Lobbyist etc.“ schlicht falsch – punktum.
Daß das meiste nur mit Subventionen funktioniert und volkswirtschaftlicher Schwachsinn ist, habe ich nirgends bestritten, aber offenbar versteht hier jeder nur, was er verstehen will.
Auf meine These, warum man so auf die Einführung der E-Mobile drängt, ist komischerweise niemand eingegangen.
@Chr. Janfeld #68
Das Wort Lobbyismus gibt es nur im Zusammenhang mit korrupten Kaufleuten die auf die Politik = Gesetzgebung einreden damit marktfeindliche/wettbewerbsfeindlich Subventions- bzw. Verbotsgesetze erlassen werden.
Das EEG steht für ein marktfeindliches Subventionsgeesetz und das lebensnotwendige und wohlstandschaffende CO2 wird durch die Politik über div. Verbots-Gesetze aus unserer Gesellschaft verbannt.
In einer Freien Markt Gesellschaft braucht es keinen Lobbyismus…da gibt es das Angebot, die Nachfrage, den Wettbewerb und die Insolvenz.
#73
“Der Akku bei Tesla hat sich in 4 Jahren nur minimal verbessert, der Preis pro Kwh ist in etwa gleich geblieben“
++++++++++++++++++
Erstaunlicherweise hat sich dagegen der Kurs der Tesla- Aktie in diesen 4 Jahren um mehr als 8- Fache erhöht ( Anfang 2012 : 23 US $ aktuell bei 200 US $ , nachdem er zwischenzeitlich in der Spitze sogar schon mal 280 $ erreicht hat. )
Fast unbegreiflich erscheint es jedoch, dass Tesla- Motors seit mehr als 10 Jahren immer nur Verlust gemacht hat und überhaupt nur überleben konnte, weil sich immer wieder Dumme fanden, die Elon Musk neu emittierte Aktien abkauften.
Dass der Aktienkurs trotzdem noch immer bei 200 $ liegt, kann nur daran liegen, dass es Leute gibt, die an Handelstagen, an denen der Kurs abzustürzen droht, kurz vor Börsenschluss als Käufer eingreifen
Wer diese Kurspfleger sein könnten, ist unschwer zu erraten.
Dieses Spiel wird aber enden, sobald Geld nicht mehr zum Nulltarif zu bekommen ist. Voraussichtlich wird das spätestens in 6 Wochen der Fall sein.
@T.Heinzow:
“ Lernt man übrigens im 1. und 2. Semester VWL/BWL.“
Sie haben also 5 Jahre imperialistisch-kapitalistische Kopfwäsche hinter sich? Nun gut, das erklärt einiges.
Ich habe auch VWL gehört. Es war ein Grauen, wenn man sich vorher mit den Grundlagen der Elektrotechnik beschäftigt hat. Da steht einer vorne und zaubert aus dem Ärmel, ohne mathematische Herleitung oder dergleichen, eine Funktion. Einfach so. Mal will wohl auch mal ein bisschen Mathematik spielen. Und nicht nur das, dann fängt er auch noch an diese Funktion zu differenzieren (oder integrieren? spielt eh keine Rolle). Ich glaube es war eine quadratische Funktion. Aber damit die aktenkoffertragenden Krawattenstudenten nicht zu sehr überfordert werden, sagt er gleich noch, dass dieser Hauch von Mathematik nicht prüfungsrelevant ist. Mit mehr als Dreisatz würde man die Wiwi-Studenten sicher auch überfordern. Und solchen Leuten vertrauen wir unsere Wirtschaft an? Da braucht man sich nicht wundern wenn dabei „Sozial ist, was Arbeit schafft“, private Rentenversicherung gegen Altersarmut und dergleichen bei raus kommt. Krisenbewältigung schaffen die Ökonomen ja auch nicht. Wenn wir Energietechniker unsere Netze so behandeln würden, wie die Ökonomen unsere Wirtschaft, hätten wir nur an Ostern und Weihnachten Strom. Solchen Pseudowissenschaftlern traue ich nie über den Weg.
Und Sie Herr Heinzow haben uns jetzt schön erklärt, was Marktwirtschaft nicht ist. Erklären Sie doch mal einem (Ex) DDR-Bürger, was eine Planwirtschaft ist! Sie dürfen dabei die Begriffe „Mufuti“ und „Baureihe 119“ verwenden.
#68: Chr. Janfeld, leider umgekehrt,
zum wirtschaftlichen Misserfolg!!!
Lassen Sie die Subventionen weg,
sind die alle sofort pleite!
mfG
#70: Hanna Thiele
Ihre Kritik an der AfD ist irgendwie doch grotesk, unterstellen Sie bitte keine Ahnungslosigkeit!
Abgesehen dass diese Partei nun nicht nur Ihre FDP lange abgehängt hat ist sie nach der letzten Sonntagsumfrage BUNDESWEIT nun auch Linke und Grüne hinter sich gelassen. Sie ist danach jetzt die drittstärkste Partei!
Über die „Säkularisationsfähigkeit“ der Islamisten muss man sich tatsächlich ganz ernsthafte Gedanken machen, das kann man doch nicht durch Toleranzgeschwafel einfach ausblenden und geradezu tabuisieren, das betrifft auch keineswegs nur Deutschland. Gerade deshalb wurde im multikulturellen England eine islamistische Mädchenschule mit Internat aktuell geschlossen.
Man muss nicht nur Probleme aufzeigen, sondern auch Lösungen suchen, selbst wenn man nicht in die Zukunft sehen kann, muss man doch den richtigen Weg dahin endlich einschlagen.
Auch eine künftige CDU in der Regierung, hoffentlich OHNE Merkel wird sich anders verhalten mit einer starke Opposition, die in die richtige Richtung weist.
Das passiert ja schon jetzt
und damit erfüllt eine Opposition eine sehr wirksame Funktion in der Politik.
Diese jetzt schon recht starke neue Partei ist wirklich die EINZIGE bei uns, die einzige von allen, die nicht grünideologisch vergiftet ist.
Die einzige, so weit ist es gekommen.
Es ist dann letztlich Wurscht wer alles zu dieser Vergiftung beigetragen hat;
man muss energisch NEIN dazu sagen, wer sonst getraut sich das heute noch!!!
Natürlich ist es gut, seine Gegner zu kennen, dafür gebührt Ihnen Dank, habe ich schon oft hier ausgesprochen.
ABER DAS REICHT NICHT.
mfG
#68: Chr. Janfeld sagt:
„Ich weiß jetzt nicht genau, was Sie mit „Erfolg“ bezeichnen, aber wieviele Energiesparlampen, PV-Anlagen, Windräder etc. hätten wir denn ohne Lobbyismus oder Bürokratenwillkür?“
0, und das wäre gut so!
„Daß massiver Lobbyismus viele Produkte oder Dienstleistungen erst möglich gemacht und zum wirtschaftlichen Erfolg geführt hat, läßt sich wohl kaum bestreiten.“
Ebenso wenig läßt sich bestreiten, daß Produkte dieser Art ohne Subventionen nicht überlebensfähig sind.
Mit anderen Worten:
Sie dienen lediglich zur Abzocke der Bürger, eine reguläre Nachfrage gibt es nicht.
Sie haben keinerlei Ahnung von Volkswirtschaftslehre und von den Vorteilen eines freien Marktes.
Ziehen Sie nach Nord-Korea!
@ #68 Chr. Janfeld
„Daß massiver Lobbyismus viele Produkte oder Dienstleistungen erst möglich gemacht und zum wirtschaftlichen Erfolg geführt hat, läßt sich wohl kaum bestreiten.“
In diesem Zusammenhang geht es um den gesamtwirtschaftlichen (volkswirtschaftlichen) Erfolg. Und der ist bei all den zwangsweise eingeführten Produkten (Energiesparlampen, Windmühlen … ) negativ. Das gilt für Alles, was subventioniert werden muß und im Markt nicht die Rentabilitätsschwelle (1. betriebswirtschaftliche, 2. volkswirtschaftliche) nicht überschreitet. Das heißt: Der Return on Investment (ROI) ist negativ.
Weisen Sie mal nach, daß dieper Zwang verordneten Windmühlen volkswirtschaftliche Gewinne erwirtschaften. Viel Spaß beim Weg zur Erkenntnis, daß deren Betrieb nie rentabel (für die Volkswirtschaft) sein kann.
Zurück zum Thema.
Elektroautos.
Der amerikanische Hersteller „Tesla“ wird in Medien, Gesellschaft, Politik oft als der „innovativste Hersteller“ auf diesem Gebiet gefeiert, deutsche Hersteller wird nachgesagt, sie würden „jahrelangen Rückstand“ auf Tesla haben.
Tesla selber, aber auch jede Menge andere Stimmen einschliesslich der im Bericht erwähnten Politiker des Bundesrates, verlassen sich beim Thema Elektromobilität offenbar auf zwei „Tatsachen“:
Die Entwicklung der Batterien schreitet rasant voran und Batterien werden immer billiger.
Überprüfen wird das mal anhand der Firma Tesla und ihrem Flagschiff, dem Model S.
Im Sommer 2002 kam dieses Fahrzeug auf den amerikanischen Markt mit einem Verkaufspreis von 87 000 Dollar für die 85 Kwh Version.
Vier Jahre später, im Herbst 2016, beträgt die leistungstärkte Batterie 90 Kwh (brutto)
Also eine sagenhafte Steigerung der Kapazität um etwa 6% innerhalb von nur vier Jahren. (in Wahrheit wird die Steigerung geringer sein da Tesla mit Brutto-Angaben rechnet)
Der Verkaufspreis für dieses Modell beträgt nun in der Basisausstattung 90 000 Dollar.
Fazit:
Der Akku bei Tesla hat sich in 4 Jahren nur minimal verbessert, der Preis pro Kwh ist in etwa gleich geblieben.
Passt irgendwie nicht in das ewige Mantra der „rasanten Fortschritte bei der Akkutechnologie“ und dem „rapiden Preisverfall der Zellen“…
@Hanna Thiele #64
Und was macht man, nachdem alle Bürger abgeschossen sind dann alleine und verlassen auf dieser Erde?
Wenn man sich nur noch in seinen eigenen „Gen-Pool“ wälzt?
Wenn die Globale Inzucht von Gleichgeschalteten vollendet ist?
Eine Weltregierung die nichts mehr zu regieren hat, weil jeder entweder die Weltregierung ist bzw. die es nicht sind abgeschafft worden sind.
@ Dr. Horst Denzer #67
Mein Verstand schon!
Man hätte Ihren Eltern die Nachkommenschaft verbieten sollen….was halten Sie davon?
Die Geburt ist der Anfang allen Leben auf dieser Erde. Und die Erde/Natur (Umfeld des Sein) entscheidet darüber wie lang das Leben/Überleben für das jeweilige gebärende Leben-Wesen ist und nicht irgendein durchgeknalltes Eliten-System von selbsternannten Herren-Menschen.
Für mich steht die Selektion der Natur/Leben über die Vorauswahl von selbsternannten Geburtenkontroll Eliten die zum Schluss nur noch ihre eigene Gene zur Geburt zulassen und den Rest verbieten bzw. dann abgeschafft/vernichtet haben.
# 65 Dr. Paul
Das CO2-Asketen-Korsett ist kein Konstrukt, was uns die Siegermächte aufgedrückt haben, es wurde von einer Riege deutscher Antimodernisten aus dem Umfeld des Gurus des „Ästhetischen Fundamentalismus“ Stefan George ausgebrütet, einer Elite, die – nicht anders als Heidegger – tiefe Verachtung für den amerikanischen Lebensstil und auch für die „Masse“ (also uns, die „zuviel gewordenen Ameisen“, lt Dr. Raschke) hegte.
Dieser Elite aus Adel und Geist gehörten Weizsäcker, Picht, Salin u.a.an, die aus ihrem eigenen Kulturpessimismus und Zivilisationskoller ein politisches Programm machten, aus dem all die institutionalisierten Vormünder der Bürger hervorgingen, mit denen die Bürger herabgesetzt werden.
Es geht nicht um eine „Energiewende“, sondern um die Rückkehr zu feudalen Strukturen, zur Transformation in eine politische Religiösität.
Die AfD scheint überhaupt nicht begriffen zu haben, daß sie mit Äußerungen wie „der Islam gehört nicht zu Deutschland“ selber am säkularen Staatswesen sägt, nur anders.
Sie hat offenbar auch nicht begriffen, daß ihr Bestehen auf einen Nationalstaat nicht mit der Forderung nach Nutzung der Kernenergie vereinbar ist, denn das heißt Unterwerfung unter die IAEA, die wiederum die globale Weltordnung will, incl. „Global Justice“ für CO2-„Vergehen“, begründet mit Schutz der Menschenrechte.
@ #59 Pseudonym E. Teufel
„Wenn der Gesetzgeber Gesetze erlässt, die die Produktion bzw. den Verkauf von bestimmten Produkten verbietet oder einschränkt, ist dies noch lange keine Planwirtschaft.“
Selbstverständlich ist das Planwirtschaft. Aber wie das so ist, kann es gute Gründe für diese Form des Wirtschaftens geben. Der einzige Grund hierfür, der ökonomisch akzeptabel ist, ist die Verhinderung bzw. Reduktion von Marktversagen, weshalb ja Kartellämter notwendig sind. Lernt man übrigens im 1. und 2. Semester VWL/BWL. Marktversagen liegt übrigens auch dann vor, wenn bei der Produktion von notwendigen Gütern und Dienstleistungen Gifte freigesetzt werden und andere Schädigungen auftreten, die durch den Stand der Technik vermieden bzw. reduziert werden können.
„… denn der konte sich damals nicht in den Westen verdrücken.“
Erklärt, weshalb Sie den Unterschied zwischen Markt- und Politikversagen nicht erkennen können. Das, was Sie ggfs. per GEZ-Propagandafunk aufgesogen haben wie das Evangelium die Gläubigen in den Kirchen, ist nie die Realität des Wirtschaftens gewesen, wie es dem ökonomischen Marktkonzept entspricht.
Außerdem: „Denn jeder Produzent (von denen es außerhalb einer Planwirtschaft beliebig viele geben kann) hat die gleichen Bedingungen unter denen er sein Produkt auf den Markt bringen kann und sich gegen andere Produkte durchsetzen kann (z.B. per Preis, Design oder Funktionalität).“ ist das falsch. So wie es den homo oeconomicus nicht gibt, gibt es keine gleichen Marktbedingungen oder ein gleiches Umfeld.
In der BWL gibt es auch nicht daß Mini-Max-Prinzip, wie es sich Laien vorstellen, was ebenfalls Konsequenzen für die VWL hat.
„… die Hersteller dazu nötigt, gewisse Sicherheitsanforderungen oder andere Auflagen einzuhalten.“
Diese Notwendigkeit besteht deshalb, weil die meisten Verbraucher nicht die notwendige Bildung haben können, um beurteilen zu können, wann ein Produkt gefährlich ist und wann nicht. Arbeitsteilige Wirtschaft bringt Viorteile, Freihandel auch.
Erinnern Sie noch den EHEC-Skandal? Sojasprossen aus „Bio-Land“ galten als gesund und waren tödlich … . Kauft die noch jemand?
Zurück zum Thema.
Die Politik braucht die E-Fahrzeuge dringend als (dann) einzig verfügbaren und zudem kostenlosen Zwischenspeicher für den EE-Strom. Und das möglichst, bevor die Lichter ausgehen.
BTW
#38: T. Heinzow
„Man lernt, daß nur der Markt über den Erfolg neuer Produkte (Ideen) entscheidet, nie der Bürokrat, Lobbyist etc.“
Ich weiß jetzt nicht genau, was Sie mit „Erfolg“ bezeichnen, aber wieviele Energiesparlampen, PV-Anlagen, Windräder etc. hätten wir denn ohne Lobbyismus oder Bürokratenwillkür?
Daß massiver Lobbyismus viele Produkte oder Dienstleistungen erst möglich gemacht und zum wirtschaftlichen Erfolg geführt hat, läßt sich wohl kaum bestreiten.
@ Hanna Thiele & M. Hoffmann:
Frau Thiele, wenn Sie den Kommentar @ 59 von E. Teufel an Herrn Heinzow lesen, so lag ich doch mit meiner ursprünglichen Beurteilung von Herrn Teufel gar nicht so schlecht : ein einfältiger Mensch. der sich nun beleidigt in die Schmollecke verzogen hat.
@ 61 : M. Hoffmann :
wenn Sie Geburtenkontrolle mit den grausamen
Morden des Hitlerregimes vergleichen, zeigt dies nur, dass Sie ein sehr degeneriertes Denkvermögen besitzen – man kann anschaulicher auch von Denkfaulheit sprechen. Die Natur regelt natürlich die Nachkommenschaft aller Lebewesen, aber die natürliche Regulierung bedeutet auch, dass bei Überpopulation viele verhungern. Wenn Sie also wie die katholische Kirche propagieren, dass Kinder nach ihrer Geburt mangels Nahrung verhungern können, dann sind Sie es, der mit den Nazis zu vergleichen ist – Ihr Verstand reicht aber wahrscheinlich nicht aus, dies zu begreifen !
@ #55 H. Thiele
Zunächst einmal ging es um Planwirtschaft und deren negative Folgen.
Was Hirche & Co betrifft, so sind das keine Verfechter von Märkten.
Hirche ist Lehramtsassessor für Geschichte, Französisch und der Politologie. Solche Leute wissen nur, wie man andere Leute, insbesondere Kinder, indoktriniert und manipuliert.
Leberalisierung des Strommarktes ist natürlich kompletter Quatsch. Nicht nur aus „physikalischen Gründen“ (Es wäre natürlich technisch möglich an die Strommasten Leitungen der verschiedenen Anbieter zu hängen und in den Straßen wie in den USA die Leitungen an Masten zu den Häusern zu führen oder Kabelkanäle zu buddeln) sind selbst Infrastrukturen wie Autobahnen (zwischen Dulles Airport und Washington DC gibt es parallel zur Flughafenanbindung eine Tollroad mit mehr Aus- und Zufahrten, insbesondere in Richtung Flughafen, wo es auf dem Highway keine Ausfahrt gibt und natürlich keine Staus!) sind nur bedingt marktfähig. Weil dem so ist, muß man mit den Folgen staatlicher Planwirtschaft leben, weil das so geschaffene und betriebene natürliche Monopol trotzdem effizienter als alles andere ist. Regionalmonopole wie damals Schleswag, HEW, Preußen Elektra etc. haben den Vorteil, daß trotzdem ein (politischer) Standortwettbewerb stattfindet. Genau den haben Hirche & Co im Auftrag der östlichen Geheimdienste (er war ja Minister unter Albrecht, stammte aus Leipzig …, war ASTA-Vorsitzender!!) zerstören sollen. Die FDP war das geeignnetzste Ziel für IM’s, denn sie war bis dahin bis auf die Ausnahme 1967 bis 1969 an jeder Bundesregierung beteiligt. Dann der Abstecher zu Stolpe … .
„Hirche machte das, um der Kernenergie einen Vorteil zu verschaffen gegenüber der fossilen Konkurrenz.“
Langfristige Pläne haben andere Ziele. Dazu gehört die Rekrutierung und Einschleusung von Schläfern.
Lesen Sie mal nach, wie jetzt McKinsey mit einer Lesbe an der Spitze das Verteidigungsministerium zu übernehmen sucht. Die Zerschlagung der Bundespost (und Karstadt/Quelle) war auch ein Werk McKinsey’s, denn Zumwinkel war McKinsey-Mann und wurde von Schickedanz gefeuert (er hatte Betriebsgeheimnisse ausgeplaudert), allerdings zu spät, denn wenn McKinsey irgendwo mal Leute hatte, wird man die Nachgeholten nicht mehr los. Kurz gesagt: Investment-Banking ist ein riesiges Geschäft.
Desweiteren gab es in Hamburg einen beliebten umtriebigen CDU-Mann (Dr. Gerd Löffler) der Spion war und Fachmann für Energiefragen.
Man muß nur die Puzzle-Teile zusammensetzen. Es sind also immer mehrere Akteure am Werk, wobei die verursachungsgerechte Zuordnung wie bei der Kostenrechnung und Bilanzierung in der BWL das schwierigste Problem darstellt.
#60:Verehrte Hanna Thiele,
das sehe ich genau anders herum,
der Blick in die Vergangenheit VERBAUT die Wahrheitserkennung in der Gegenwart,
weil er speziell in Deutschland einem „Kriegsverlierer“ den mediengestützten Minderwertigkeitskomplex aktiviert und letztlich in der idiotischen NAZI-Keule endet um „uns“ gefügig zu machen, als ob es zu keiner Zeit irgendwo sonst eine Diktatur gegeben hätte.
Selbst die großartige freiheitliche Wiederaufbauarbeit nach dieser Katastrophe, von der wir heute noch zehren, darf kaum erwähnt werden. MINDERWEWRTIGKEITSKOMPLEX!!!
Inzwischen tobt weltweit ein Dauerkrieg mit Waffen und Toten, in den wir auf Wunsch der USA immer mehr hineingezogen werden (grundgesetzwidrig!), in politischer BLINDHEIT. Haben wir nicht 1000 mal „nie wieder Krieg!“ geschworen?
Blindheit für die Gegenwart, Blindheit für menschenfeindliche Ideologie der Gegenwart durch pathologische Rückwärtsgewandtheit.
Statt dessen völlig hirnloses Pseudogutmenschentum, die ganze Welt retten zu wollen, mit der neu-diktatorischen Definitionshoheit von selbst ernannten „globalen“ Rettern, hinter denen alles andere versteckt ist, nur nicht Demokratie.
Man muss daher für das hier und heute und für die ZUKUNFT kämpfen, wie das z.B. Herr Hoffmann tut.
Welche Partei kämpft als einzige gegen die „Energiewende“???
Die muss man wählen,
das ist doch das Mindeste.
mfG
# 62 M. Hofmann
Wenn diese obskure „Stiftung Wissenschaft und Politik“ SWP (1962 gegründet von Richard von Weizsäcker und Robert Boehringer unter mithilfe der Geheimdienste) bereits nach dem „benevolent dictator“ ruft, dem wohlmeinenden Diktator, dann weiß man doch, daß geplanter sozialer Abstieg gepaart mit Flüchtlingsströmen dazu dienen sollten, die Bürger selber nach diesem Diktator rufen zu lassen, Ermächtigungsgesetze werden unantastbar, wenn sie mit demokratischer Mehrheitszustimmung daherkommen.
Die SWP betitelte diesen Diktator-Ruf-Artikel mit „Global Governance in der Klimapolitik – Auferstanden aus Ruinen“.
Und im Text wird dann ausgemalt, daß es um einen Wettstreit geht, „wer die meisten Vorteile aus der nationalen Klimaschutzagenda gezogen hat und noch ziehen wird“.
Es geht um den Wettbewerb um die größte Ausbeute, die Bürger als Freiwild, dem Abschuß ausgeliefert.
# 57 Dr. Horst Denzer
Gern nehme ich Ihre Entschuldigung an, sehr geehrter Herr Dr. Denzer, zumal mir – selbst als sporadischem EIKE-Leser – Ihre Beiträge oft als fair und informiert aufgefallen sind.
Meine Hartnäckigkeit hat ihren Grund darin, daß die Zusammenhänge und Hintergründe der Nachkriegsjahrzehnte noch immer in einseitigem Licht dargestellt werden mit dem Ergebnis, daß das Gute des Zusammenschlusses der europäischen Länder dabei baden zu gehen droht – und damit die mühsam errungenen Fortschritt wie der freie Wirtschaftsverkehr. Es ist nun mal das Thema CO2-Protektion, das Europa spaltet, und es ist nun mal das Thema Atom, mit dem dieser „Sprengsatz“ ursächlich zusammenhängt. Das begann 1957 mit dem EURATOM-Vertrag, ein Unding, daß dieser Vertrag als „unauflösbar“ konzipiert wurde, nicht mal eine EU-Verfassungsänderung daran etwas ändern kann und selbst für Nationen gilt, die sich von der Kernenergie verabschieden.
Mit dem EURATOM-Vertrag landete die Gestaltung der Energiepolitik bei einem anonymen Apparat, der niemandem Rechenschaft schuldig ist!
So lange dieser Vertrag mit seinen Folgen nicht beleuchtet werden „darf“, solange wird der Erosionsprozess der EU weitergehen.
EURATOM hatte 1978 Order gegeben, die „Klimaforschung“ aus dem Boden zu stampfen – warum?
Figuren wie Schellnhuber werden unwichtig gegenüber dieser Frage.
Ein Europa, das mithilfe von Think-Tanks, Lobbyisten und Lobby-gesteuerten NGOs die Weltwirtschaft unter der Maßgabe von CO2 umbauen will, sehenden Auges zu Lasten der wirtschaftlich Schwächsten, wird nie Bestand haben, im Gegenteil, es wird die soziale Frage zum Sprengsatz machen, aber nicht wegen der Linken und Grünen, sondern wegen der Rücksichtslosigkeit, Korruption und Demokratieverachtung der Wirtschaft.
Man kann das Problem nicht aussitzen, denn der EURATOM-Vertrag wird nicht nur zum Sargnagel Europas werden, er wird zum Sargnagel der Demokratie.
@Hanna Thiele #53
Und was soll diese „Neue Form des Regierens“ dann noch regieren ausßer ein Volk von Mangel und Armut?!
Mangel und Armut ist weder für die regierenden Eliten noch für die restliche Gesellschaft erstrebenswert.
Mangel und Armut wird die Gewalt in der Gesellschaft wieder zunehmen lassen. Der Rechtsstaat verliert die Kontrolle und die Willkür des Stärkern, des Mangel und des nichts mehr zu verlieren steht dann über einen gemeinsamm gefundenen Rechtsverständnis.
Wir müssen erst einmal in Deutschland für Recht und Ordnung wieder sorgen. Als erstes muss diese Merkel Ditatur (Gehilfin des neuen Weltregierungsstil) abgewählt werden. Die AfD wird hierzu unerlässlich sein!
@Dr. Horst Denzer #56
Wenn ich ihre Kommentar so lese, dann habe ich das Gefühl es spricht die Vergangenheit des Hitler Regime.
Auch dieses Regime wollte nur eine beschränkte Anzahl von ausgewählten Menschen auf dieser Erde haben. Zu nichts anderes waren die Konzentrationslager gedacht (nicht nur für Juden!)
Und wenn Hitler weiter „Erfolg“ gehabt hätte, dann hätten wir heute, nach der Aussotierung der Menschheit auch eine gengesteuerte Geburtenkontrolle.
Geburtenkontrlle heißt nichts anderes, dass Sie und Ich geboren werden und man anderen die Geburt verbietet.
Sie schwingen sich also zum „Gott“ über Leben und Tod bzw. erst gar nicht geboren werden auf.
Was soll das…was soll diese Arroganz, Selbstherrlichkeit und Anmaßung?!
Es wird keine Überbevölkerung geben. Dafür sorgt die Natur/Evolution durch ihre eigene Art der Selektion/Reduzierung (Krankheiten, Virus, natürliche und menschliche Gewaltvorkommnisse, Wohlstand durch technischen Fortschritt, durch billige und unendliche Energie)
# 58 Dr. Paul
Falsch, Herr Dr. Paul!
ich „rühre“ nicht in der Vergangenheit herum, sondern schreibe über diejenigen, die uns mithilfe der deutschen Vergangenheit einen Strick drehen.
Dieser Strick ist nun mal nicht ohne Verweise auf das Vergangene zu lösen.
@Herr Heinzow:
Der Herr Teufel weiß sehr wohl, was Planwirtschaft ist, denn der konte sich damals nicht in den Westen verdrücken.
Wenn der Gesetzgeber Gesetze erlässt, die die Produktion bzw. den Verkauf von bestimmten Produkten verbietet oder einschränkt, ist dies noch lange keine Planwirtschaft. Denn jeder Produzent (von denen es außerhalb einer Planwirtschaft beliebig viele geben kann) hat die gleichen Bedingungen unter denen er sein Produkt auf den Markt bringen kann und sich gegen andere Produkte durchsetzen kann (z.B. per Preis, Design oder Funktionalität). Muss ich Ihnen etwa noch Produkte (abseits der Autoindustrie) auflisten, die auch nicht auf den deutschen Markt gebracht werden dürfen? Es gibt in Deutschland sogar sehr vernünftige Gesetze, die Hersteller dazu nötigt, gewisse Sicherheitsanforderungen oder andere Auflagen einzuhalten.
Ich hoffe ich muss Ihnen (und Ihrem Dummy Herrn Dr. Denzer) jetzt nicht noch erklären, was Planwirtschaft ist.
#54:Hallo unermüdlicher Kämpfer Hofmann,M,
uneingeschränkte Zustimmung.
Wie beim „globalen Klima“, das es nicht gibt, sind auch andere Probleme allein durch „Globalisierung“ Scheinprobleme.
Scheinprobleme dürfen keine oberfaulen Ausreden zur Verweigerung der Lösung REGIONALER Probleme sein.
Deutschland braucht dringen einen Regierungswechsel, die jetzige Politik kann man nur als unvernünftig und deutschlandfeindlich bezeichnen.
Und bitte nicht so viel in der Vergangenheit herumrühren verehrte Frau Thiele!
AfD wählen.
mfG
@ 52 : Hanna Thiele :
Danke für die Klarstellung, Frau Thiele. Mit Freude entschuldige ich mich jetzt für meine falsche Unterstellung bei Ihnen, Frau Thiele
mit den allerbesten Grüßen, Horst Denzer
@ 54 : M. Hoffmann :
Wenn ich Ihren Kommentar lese, bin ich fast geneigt, mich bei Herrn Teufel zu entschuldigen
Sind Sie ein Kreationist oder begreifen Sie wirklich nicht, dass unabhängig von Kriegen und Habgier eine wachsende Weltbevölkerung ein Gros der Menschen ins Elend führen wird !
Geburtenkontrolle ist die einzige Möglichkeit, um eine Katastrophe zu mildern !! Es geht nicht um juristisches sondern um Fakten !!
# 49 T. Heinzow
Sie sollten nicht E. Teufel über Marktwirtschaft belehren, sondern den RICHTIGEN Teufel, Walter Hirche/FDP, der dafür gesorgt hat, dass der „Strommarkt“ liberalisiert wurde, ein Wahnsinns-Tat, denn das Verbundnetz kann aus physikalisch-technischen Gründen gar nicht Marktgesetzen von Angebot und Nachfrage gehorchen.
Hirche machte das, um der Kernenergie einen Vorteil zu verschaffen gegenüber der fossilen Konkurrenz.
Die Kerntechnische Gesellschaft KTG hatte 1978 das Denunziationskarussell gegen die Kohle losgetreten, sie holte schon damals die Kirche ins Boot des organisierten Verleumdens – das Gegenteil also von zulässiger Werbung.
@Dr. Horst Denzer #48
Wenn Sie die Zunahme der Weltbevölkerung als Katastrophe bezeichnen, dann sprechen Sie sich den zukünftigen Menschen die Geburt ab und sind somit nichts anderes als ein Menschenfeind und ein Feind des Leben!
Das Leben kennt keine Über- oder Unterbevölkerung auch kein Gut oder Böse…das Leben hat keine Emotionen…das Leben ist das Leben und ist ein Teil der Zeit von Veränderung und immer neuen Ausgangssituationen/Herausforderung die in der ständigen Anpassung ihre Erfüllung = Sinn des Leben finden.
Diesen Prozess des Leben-Sinn nennt man auch in der Zusammenfassung EVOLUTION.
Katastrophen gibt es nur bei den Menschen der Rest des Leben (Pflanzen, Tiere, Bakterien usw.) kennt DAS WORT KATASTROPHE NICHT!
# 50 M. Hofmann
Lesen Sie bei Dr. Denzer, IAEA und DPG waren die Urheber!
Nichts anderes beschreibe ich seit langem, hören Sie also endlich auf, mir „Verschwörungstheorien“ zu unterstellen, Herr Hofmann.
Obendrein beschreibe ich, WIE es gemacht wurde, nämlich über EURATOM, dem die IAEA-Befugnisse für den europäischen Raum übertragen wurden, um – in Eintracht mit OECD und Vatikan – Deutschland zum Motor des Experimentes einer neuen Form des Regierens zu machen, an den Parlamenten vorbei, was Genscher dann politisch umsetzte. Die fertige Blaupause hatte Menke-Glückert mitgebracht, den Plan, wie man eine globale Lenkung hinkriegt, incl. Kontrolle und Sanktionierung.
Ohne die Rambo-Einsätze von Franz-Josef Strauß (in den fünfziger Jahren als Atomminister und dann nach Tschernobyl mit dem CO2-Enquete-Kommissionstrick) hätte auch Genscher nicht diesen Schaden anrichten können, mit dem wir es jetzt zu tun haben.
# 48 Dr. Denzer
Sie schreiben Unwahres, Herr Dr. Denzer, wenn Sie behaupten, ich würde in den Grünen „unschuldige Menschen sehen, die nur das Beste für die Menschheit wollen“.
Schön, daß Sie selber bestätigen, daß es NICHT die Grünen waren, die das organisierte öffentliche Lügen zur Rolle des CO2 eröffnet haben.
Da IAEA, DPG, also die Urheber, noch immer lügen, hat es wenig Sinn, auf Trittbrettfahrer zu hauen und das Lügenzentrum zu schonen.
Und zu ihrem Vergleich mit dem Hitler-Regime:
Es ist und bleibt anstößig, wenn Täter wieder in Amt und Würden landen, dem Volk aber eine Kollektivschuld angehängt wird.
@Gerald Pesch zu (#46) und Verlogenheit der „Energiewende“, siehe auch hier:
– https://sciencefiles.org/tag/eeg-umlage/
Artikel „Wie die ARD ihre Online-Leser belügt“,
Oktober 14, 2016.
MfG
@Hanna Thiele #43
Sie und ihre Atomkraft Verschwörung….wer zum Teufel soll denn in Zukunft die Kernenergie in Deutschland aufbauen?
Kernphysik/Technik/Ingenieur lernt man nicht mal soeben in der Baumschule. Kernkraft/Physik und Kraftwerksbau ist etwas sehr komplexes und basiert zum Großen Teil auf einen generationsübergreifenden Wissensschatz. Diese generationsübergreifende Wissenskette ist jedoch in der Deutschen Kernenergie im den politischen-mediale Anti-Kernkraft Attacken soweit zerstört worden, dass heute in Deutschland kein einziges Unternehmen mehr in der Lage ist ein Kernkraft Projekt/Bau mehr zu stemmen.
Und da habe ich jetzt noch nicht einmal die Hindernisse der deutschen Gesetzgebung / Bürokratie mit einbezogen.
Und diese Horst Gründing und andere können ihren Mund vielleicht aufmachen aber ein Kernkraftwerk made in Germany können die deswegen auch nicht bauen. Wenn überhaupt, dann sprechen diese Leute nicht für die Deutsche Kernforschung/Technik sondern für ausländische Unternehmen/Länder wie z.b. GE oder andere Unternehmen aus den USA oder Asien.
@ #45 E. Teufel
„“Planwirtschaft war noch nie dem Fortschritt förderlich.“
Sie wissen nicht wirklich, was Planwirtschaft ist.“
Weiß denn das Pseudonym E. Teufel, was Planwirtschaft ist?
Muß es ja, denn wie sonst sollte es beurteilen können, was ein Ökonom wissen muß, um eine öffentliche Urkunde diesbezüglich ausgehändigt zu bekommen. Was aber muß jemand wissen, um derer zwei zu besitzen.
Allerdings hat das Pseudonym nicht bemerkt, daß man nicht wissen muß, was Planwirtschaft ist, wenn es um die Auswirkungen auf den Fortschritt geht.
@ Jan Dirk Ulrich & @ Hanna Thiele :
Verantwortlich für die AGW-Hypothese ist die von Präsident Eisenhower ins Leben gerufene IAEA, um nach den Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki positive Aspekte der Kernenergie zu präsentieren. Nach den Unfällen von Tschernobyl und Fukushima hat die IAEA aus den gleichen Beweggründen Vorteile der Kernenergie in Hinblick auf den Klimawandel präsentiert, wozu sie die AGW-Hypothese wieder in den Blickpunkt der Weltöffentlichkeit gebracht hatte. Dabei wurde die AGW-Hypothesse bereits von dem Ökonomen William D. Nordhaus kreiert, der dies in seiner Schrift „Can we control carbon dioxide“ von 1975 deutlich beschrieben hatte. Diese Schrift hatte mir ein von mir sehr geschätzter Klimawisenschaftler vor einiger Zeit per Email zukommen lassen. In dieser Schrift von Nordhaus wurde bereits von einer Erwärmung von 0,6 bis 2,4 °C gesprochen. Stefan Rahmstorf und HaJo Schellnhuber sind also nur Wiederkäuer, wenn sie dies heutzutage als ihre Entdeckung verkaufen wollen, um damit einen Nobelpreis ergattern zu wollen. Frau Thiele möchte ich jetzt noch erklären, wie Menschen funktionieren. Die IAEA, die großen Agrarkonzerne (Stichwort : Biotreibstoff) und
die DPG und ihr zugeneigte Politiker(innen) sind zwar die Verursacher dieses AGW – Dilemmas aber das Gros der Grünen und Linken verstärkt diesen Efefkt sehr stark. Wenn Frau Thiele also annimmt, dass grüne und linke Politiker(innen) verführte unschuldige Menschen sind, die nur das Beste für die Menschheit wollen, so ist dies – mit Verlaub gesagt – sehr naiv. Die grünen und linken Politiker(innen) verschweigen bewußt die Tatsachen genauso wie Politiker(innen) von anderen Parteien. Um Frau Thiele ihren Irrtum bezüglich verführter unschuldiger grüner und linker Politiker(innen) noch deutlicher zu erklären, möchte ich als Beispiel die Verbrechen des Hitler-Regimes nehmen. Frau Thiele würde in diesem Fall so argumentieren, dass nur diejenigen, die wie Hitler, Göring. Himmler etc. diese Verbrechen angeordnet hatten, dafür verantwortlich sind, während
die KZ-Wärter(innen) nach Frsu Thieles Argumentation nur unschuldige verführte Menschen wären. Das dies in diesem Beispiel fataler Unsinn ist, ist bestimmt auch Frau Thiele bewußt. Kommen wir jetzt zurück zur AGW-Hypothese. Wie im Beispiel mit den KZ – Wärter(innen) sind somit die grünen und linken Politiker(innen) genauso Schuld an der Verbreitung der AGW-Hypothee wie diejenigen, die sie kreiert hatten ! Was ich Herrn Jan Dirk Ulrich empfehle, ist, dass er sein Langzeitgedächnis zu trainiert ! Die Weltbevölkerung betrug im Jahr 1900 1,6 Milliarden Menschen, im Jahr 2000 6,1 Milliarden Menschen und im Jahr 2016 7,4 Milliarden Menschen. Dies ist eine viel größere Katastrophe als einige ppm CO2.
Wenn Sie also eine Katastrophe verhindern wollen, Herr Ulrich, dann fordern Sie die Reduzierung der Weltbevölkerung anstatt über Elektroautos zu schwadronieren !!
@ 49 : E. Teufel :
Sie scheinen auch von Ökonomie keine Ahnung zu haben, Herr Teufel (Pseudonym oder nicht ?).
Bei Planwirtschaft bestimmt die Regierung, was und wieviel produziert wird, bei Marktwirtschaft bestimmmt dies der Markt also Angebot und Nachfrage. Dass Planwirtschaft im Allgemeinen die schlechtere Version ist, sehen Sie z.B. an Neuseeland, welches sowohl Planwirtschaft als auch Marktwirtschaft ausprobiert hatte und dabei feststellte, dass Marktwirtschaft die bessere Version ist !
Wie verlogen die „Energiewende“ ist, siehe hier:
http://bit.ly/2ea73Cz
Solche Beiträge machen Hoffnung dass in Deutschland doch nicht alle Öko-verrückt sind….
@T.Heinzow:
„Planwirtschaft war noch nie dem Fortschritt förderlich.“
Sie wissen nicht wirklich, was Planwirtschaft ist.
#31
“Zu Ihrer Information: Hr. Endres gehört zu den führenden deutschen Forschern auf dem Gebiet der Entwicklung von Akkutechnologien (und versteht entsprechend viel auch von dem, was in Brennstoffzellen abläuft) ist auch international bestens vernetzt.“
++++++++++++++++++++++++
Deshalb hoffe ich auch noch immer darauf, dass er die von mir in # 30 gestellte Frage noch beantworten wird.
Oder ist der DMFC- Prozess zur Stromerzeugung inzwischen für die staatlich geförderte Forschung ebenso so tabu wie Kernspaltung , weil dabei ja , ganz egal woraus man den Alkohol gewinnt, dabei immer auch das von gläubigen Grünlingen als Klimagift vermaledeite Kohlendioxid anfällt?
#38 Thomas Heinzow
Das mit der „offenen Tür“ lernte Herr Ulrich offenbar von EIKE, die in ihrem Grundsatzprogramm fordern „Beendigung der Kernenergie-Diskriminierung“.
Und in der FAZ von gestern zeigte sich der Kernenergie-Protagonist Horst Gründig noch genialer, er schrieb:
„Und bei alledem steigt auch noch der Ausstoss an CO2, obwohl man den ja wohl inzwischen als den Hauptfeind der nachwachsenden Generationen ansehen muss. Mag Kernkraftwerkabfall vielleicht einmal irgendwo auf der Erde in tausenden von Jahren an die Oberfläche gelangen – das CO2 heizt uns doch heute schon derart ein, dass das Abtauen des Polareises zünftig voran schreitet. Was dann geschieht, wenn der grösste Teil weg ist, weiss jeder Physiker – und sogar der Hausmann / die Hausfrau kann an ihrem heimischen – hoffentlich effizienten Induktionsherd – den Effekt mit Tiefkühlspinat leicht nachvollziehen: Sobald das Eis weg ist, steigt die Temperatur im Kochtopf selbst bei konstant kleiner Stufe rasant an“. Zitat Ende
#34: Buehner sagt:
„Es gibt keinen Grund die, von Ihnen herbeigesehnte, E-Mobilität einzuführen. Keiner hat etwas gegen Elektromotoren. Sollte man irgendwann einen Nutzen sehen, verschwinden die Verbrennungsmotoren von ganz alleine. Und das ohne Betrug, Zwang und Schmarotzertum.“
#38: T. Heinzow sagt:
„Man lernt, daß nur der Markt über den Erfolg neuer Produkte (Ideen) entscheidet, nie der Bürokrat, Lobbyist etc. .
Planwirtschaft und Zwang sind die besten Mittel, um den Nachweis zu erbringen, daß Politiker und Nullsatzschreiber nicht eigenständig denken können.“
#39: T. Heinzow sagt:
„Planwirtschaft war noch nie dem Fortschritt förderlich.“
Herr U. aus X zitiert in seinen Statements Texte aus der bei den Ökofaschisten so beliebten Langspielplatte mit dem Titel
„Ich bin blöd, hab nix gelernt und mach` anderen gerne Vorschriften“.
Mehr ist dazu eigentlich nicht zu sagen.
Was diese endlose Einmischerei der Politik in die Wirtschaft anbelangt:
-staatliche Eingriffe machen nur Sinn
–zum Schutz der Bürger
–zur Auflösung/Verhinderung von Monopolsituationen
-staatliche Forschungsförderung macht wenn überhaupt, nur im Grundlagenbereich Sinn.
Eine Zweckbindung ist dabei nicht sinnvoll, da Zweckgebundene Forschung über die Industrie finanziert werden sollte.
-das letzte Exemplar des Musterbeispiels für staatliche Forschungsförderung im Produktbereich wird eben versteigert: der Transrapid.
-das grundlegende Problem liegt darin,
–daß wir in D (wie auch in anderen Ländern) tausende Politiker in Amt und Würden haben, die nach dem Petersprinzip in diese Positionen gelangt sind und nun meinen, ihrem Leben dadurch Sinn zu verleihen indem sie sich überall einmischen.
Und dies ist auch dann, wenn die bildungstechnischen und intellektuellen Voraussetzungen gegeben wären, nicht sinnvoll.
-die Realität schon von Doris Day singend verkündet wurde:
„Que sera, sera
Whatever will be, will be
The future’s not ours to see
Que sera, sera
What will be, will be“
MfG
@ #36: Frank Endres
Diese Menschen haben einfach einen sehr tiefen und ausgeprägten Glauben. Deshalb kann man die orientierungslosen/unwissenden ja so schön manipulieren.
In der Schweiz können offensichtlich noch über 50 % der Bürger denken und abwägen. Denen sind wir also um einiges voraus. Die schweizer haben da noch einiges an Verblödungsarbeit zu Leisten.
Genau betrachtet, sind wir, laut Bundestag, zu 100 % blöd. Daraus ergibt sich zwangsläufig die Erkenntnis, dass der Michel unfähig für Volksabstimmungen ist, und am Händchen geführt werden muss. Also bitte keine Abstimmungen! Die, da oben, werden das schon machen. Wir wollen denn mal glauben, dass die uns nur gutes wollen.
Woll?
Her mit den Elektrokutschen!
Die Amerikaner können uns dann, in einigen Jahren, wieder Quäkerspeisen zukommen lassen.
#28 Jan Dirk Ulrich
„Externe Gesundheitskosten des Verkehrs in der Bundesrepublik Deutschland“
Diese externen Kosten beziehen sich aber wohl nicht nur auf Abgasfolgeschäden. Mit einem E-Auto können bei Verkehrsunfällen auch Menschen getötet oder schwer verletzt werden.
Der gesundheitschädliche Reifenabrieb bleibt zunächst auch erhalten.
Wie beurteilen Sie die „externen Kosten“ Ihres Postings in diesem Thread? Auch da gibt es externe Kosten.
@ #29 Pseudonym E. Teufel
“ Das die Politik in die Richtung vorantreibt, halte ich für richtig.“
Planwirtschaft war noch nie dem Fortschritt förderlich. Politiker sind von wenigen Ausnahmen abgesehen (z.B. Ludwig E.) innovations- und marktfeindlich. Subventionierung hat sich von wenigen Ausnahmen (z.B. Airbus) rentiert.
Fast die gesamte universitäre Forschung ist bürokratisiert worden, so daß in D Grundlagenforschung nicht mehr stattfindet.
Nur Bürokraten kommen auf die absurde Idee ein Institut zu subventionieren, welches die Verbesserung der Haltbarkeit von Rotorblättern zum Ziel hat, denn würde ein Markt (mit Gewinnen aus dem Produktivitätsfortschritt) für derlei Technik bestehen, wäre die Subventionierung überflüssig.
Nebenbei gesagt: Die Segelflugzeugindustrie hat derlei Forschung schon zu Beginn der 80er Jahre (DG-400) und der 70er (AK-Flieg Braunschweig: SB-10) betrieben.
Politiker sind zu derlei Dingen grundsätzlich nicht befähigt.
@ #26 J.-D. Ulrich
Das wird wohl der Nullsatz der Woche, wenn nicht der des Monats Oktober werden: „Dann wäre die Tür auf für andere Ideen.“
Lernschritt 1 zur Vermeidung solcher Nullsätze:
Man lernt, daß nur der Markt über den Erfolg neuer Produkte (Ideen) entscheidet, nie der Bürokrat, Lobbyist etc. .
Lernschritt 2: Planwirtschaft und Zwang sind die besten Mittel, um den Nachweis zu erbringen, daß Politiker und Nullsatzschreiber nicht eigenständig denken könnemn.
Lernschritt 3: Lassen Sie die Finger von der Replytaste, wenn Sie einen oder mehrere Nullsätze zustandegrächt haben, denn es hat gerade die Fischmarktparkersaison angefangen und Sie möchten doch nicht als Trollo entlarvt werden, oder vielleicht doch?
#23: Jan Dirk Ullrich sagt:
am Freitag, 14.10.2016, 10:23
#9 Werner Geiselhart
Prof. Dr. Martin Wietschel vom Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung (ISI) hat untersucht, wie sich die Nachfrage nach Lithium voraussichtlich entwickeln wird. Das Ergebnis:
„Wenn wir von einem Szenario der Marktdurchdringung ausgehen, bei denen Elektrofahrzeuge bis 2050 weltweit 50 Prozent der Neuzulassungen im motorisierten Individualverkehr erreichen, werden unter Berücksichtigung der Verwendung von recyceltem Material sowie der Lithium-Nachfrage für andere Anwendungen dann erst rund 20 Prozent der weltweit vorhandenen Lithium-Ressourcen verbraucht sein“ – http://www.heise.de/newsticker/meldung/Studie-Lithium-Bedarf-fuer-Fahrzeug-batterien-ist-bis-2050-ge%5B..] ist die CO2-Bilanz der Dieselfahrzeuge um keinen Deut schlechter als die der E-Mobile“ – Kommt immer darauf an welche Studie sie nehmen. Ehrlicher weise müssen sie eine Wheel-to-Wheel-Analyse machen, dann sieht es ganz anders aus. – http://www.ucsusa.org/sites/default/files/attach/2015/11/Cleaner-Cars-from-Cradle-to-Grave-full-repo%5B..] Die CO2-Bilanz der E-Fahrzeuge kranken bei den Analysen am CO2 des Strommix und an den Emissionen für das einmalige herausholen der Rohstoffe für den Stoffkreislauf der E-Fahrzeuge. Wenn die Rohstoffe aber erst einmal im Kreislauf sind und recycelt werden sieht es wieder anders aus.
„Die Autoindustrie wird kein Interesse mehr haben, viel Forschungsaufwand in energiesparende Motoren zu betreiben“ – Hat sie das jemals gehabt? Wenn ich mir die Entwicklung bei den SUV ansehe habe ich da meine Zweifel.
===================================================
Sehr geehrter Herr Ulrich,
als Zeuge das Fraunhofer und Heise zu benennen, die absolut auf der Energiewende- und Windkraft-Schiene unterwegs sind, na ja, da kenne ich andere Studien.
Beim Fraunhofer wird ja auch behauptet, dass wir einen geglätteten Strom erhalten, wenn man die Produktion aller PV-Anlagen und Windräder in Deutschland/Europa aufaddiert. Dass das völliger Unsinn ist, hat Ahlborn überzeugend nachgewiesen
http://tinyurl.com/hs7be59
Wenn Sie behaupten, dass sich bei sparsamen Motoren nichts getan hat und dann als Beweis die SUVs heranziehen, dann nur folgendes: Mein erstes Auto war ein VW-Käfer mit 34PS. Der brauchte bei sparsamer Fahrweise 12l/100km. Ein SUV mit 250PS-Diesel braucht 7-8l, mein Passat-Diesel mit 140PS 5l. Wenn das mal kein Fortschritt ist.
#31, 33: Danke, aber ich kann den Burschen nicht mehr ernst nehmen, er hat sich vollständig als grüner Ökofanatiker ohne tiefgehende Kenntnisse disqualifiziert. Das tut ja weh ….. Dabei hätte es genügt, nach mir zu googlen. Ich erlebe solche Dampfplauderer beinahe täglich – und lehne mich nur noch schmunzelnd zurück. Narren kann ich leider nicht aufhalten.
Sehr geehrter Herr Teufel,
vielen Dank für die Information. Mir war nur bekannt, daß es nicht um Akkus und auch nicht um Brennstoffzellen ging. Ich wußte nur, daß man sich bei Daimler an den kondensatoren forscht.
MfG
Herr Endres,
regen Sie sich nicht auf. Auch nach dem Ableben der DDR schrien die 150%en jan-dirks am lautesten, sie haben uns belogen und betrogen….
@ #25: Jan Dirk Ullrich
„Was mich nur aufregt ist das ständige zerreden im Vorfeld. Aber da sind wir deutschen ja bekannt für.“
Schon im Vorfeld ist zu erkennen, dass Sie Unfug schreiben. Der deutsche soll also im Vorfeld lügen, wo doch erkennbar ist, dass die gewünschte Elektromobilität nicht realisierbar ist. Das ist im Vorfeld erkennbar und hat mit Zerreden im Vorfeld überhaupt nichts zu tun. Es gibt keinen Grund die, von Ihnen herbeigesehnte, E-Mobilität einzuführen. Keiner hat etwas gegen Elektromotoren. Sollte man irgendwann einen Nutzen sehen, verschwinden die Verbrennungsmotoren von ganz alleine. Und das ohne Betrug, Zwang und Schmarotzertum. Es gibt keine Alternative zu unseren sauberen und hochentwickelten Verbrennungsmotoren.
Für einen Kommentator gilt folgende Belehrung:
1) leere Fässer dröhnen am lautesten
2) wenn jemand dumm geboren ist wird auch dumm sterben, unabhängig von welchen Ausbildung Grad wehrend der Zeit erreicht hat.
@ # 24 Jan Dirk Ullrich
Lieber Hr. Ullrich,
ist Ihnen die Ttasache entgangen, dass Samsung – einer der technologisch weltweit führenden Konzene im Bereich Elektronik – soeben Milliardenverluste erlitten hat, weil er beim Weiterentwickeln der Akkutechnik für seine Smartphones an die Grenzen des Machbaren gestossen ist? Gerade Asiaten (China, Südkorea, Japan) sind auf dem Gebiet führend, aber die Praxis zeigt, dass man hier an die von Hr. Endres angesprochenen Grenzen der Physik gestossen ist. Oder gehören Sie trotz technischer Ausbildung zu den ahnungslosen Schlaubergern, die dann vom „Zerreden im Vorfeld“ orakeln, wenn es schlicht darum geht, was geht und was nicht? Wenn Ihnen ein Naturwissenschaftler sagt, dass ein Wirkungsgrad über 100 % nicht möglich ist, betrachten Sie das auch als „zerreden“?
Zu Ihrer Information: Hr. Endres gehört zu den führenden deutschen Forschern auf dem Gebiet der Entwicklung von Akkutechnologien (und versteht entsprechend viel auch von dem, was in Brennstoffzellen abläuft) ist auch international bestens vernetzt. Da er ein eher zurückhaltender Zeitgenosse ist, hat er Sie nicht als ahnungslosen Schwätzer bezeichnet, sondern lediglich ein paar diskrete Hinweise auf Kenntnislücken gegeben, die Ihnen hätten helfen können, sich mal darüber Klarheit zu verschaffen, dass Sie hier über Dinge reden, von denen Sie weder theroretisch noch praktisch etwas verstehen. Das haben Sie nur nicht gemerkt oder nicht ernst genommen, weshalb ich es Ihnen hiermit etwas deutlicher zu verstehen gebe: Sie sollten sich erst kundig machen, bevor Sie hier so forsch daherreden.
Die meisten Kommentatoren hier in diesem Forum sind gestandene Fachleute auf ihren jeweiligen Fachgebieten. Sie sollten besser zuhören und lernen, das haben Sie nämlich bitter nötig.
Mfg
#4
“Bitte verraten Sie mir auch, welche dauerhaltbare Membran für Brennstoffzellenfahrzeugs in der Pipeline ist und wieviel Platin eine 100 kW Brennstoffzelle benötigt. Wo ist die Untergrenze für die Menge an Platin pro kW? “
++++++++++++++++++++++++++++
Auf der Straße werden m.E. Elektrofahrzeuge nur dann konkurrenzfähig werden, wenn es gelingt, die Direkt Methanol Brennstoffzelle (englische Abkürzung DMFC ) dafür technisch und wirtschaftlich fit zu machen.
Da offenbar auch an der TU Clausthal daran gearbeitet wird , können Sie Ihre EIKE- Leser bei dieser Gelegenheit vielleicht mal etwas über den gegenwärtig erreichten Stand von Wissenschaft und Technik auf diesem schon seit Jahrzehnten beackerten Forschungsfeld informieren.
@Herr Urbahn #11
Sie meinen sicher die Graphene Supercaps:
http://bit.ly/2dYB7CM
Daraus die Zusammenfassung:
„In summary, a high energy density, power density and specific capacitance of 64.18 Wh/kg, 8.75 kW/kg and 150.9 F/g at current density 5 A/g were realized by highly porous graphene based supercapacitors. The retentivity of the capacitance after several tens of thousands of cycling is stable. The porous nature of the graphene and highly reduced graphene enhance the accessibility for ion diffusion and high conduction. The supercapacitor energy storage devices with high specific capacitance and short charging time demonstrated here can be scaled up for manufacturing in the
near future for electric vehicle applications.“
Ladezeiten von wenigen Sekunden (bei entsprechender Anschlussleistung der „Tankstelle“) wäre ja schneller als Benzin (wobei die „Benzinladung“ bei entsprechender Anschlussleistung auch schnell ist – siehe Formel 1). Die Haltbarkeit (kein Memoryeffekt o.ä.) dürfte die der Karosserie übersteigen. Die spezifische Energiedichte kommt fast an LiIon-Akkus heran. Es werden keine seltenen Erden verwendet: Die Elektroden bestehen aus Kohlenstoff (Graphene), das Elektrolyt ist BMIM-PF6. Die Herstellung der Elektroden mit Hilfe von anorganischen Säuren sieht auch nicht exorbitant teuer aus. Die einzige Frage, die für mich bleibt ist die für Kondensatoren typisch hohe Selbstentladung.
———-
Generell ist zu dem Thema zu sagen, dass ja VW nach dem Dieselskandal verstärkt auf e-Autos setzen will. Der erste Brennstoffzellenzug fährt durchs deutsche Land (ich dachte bis dato, die Brennstoffzelle ist eigenmtlich tot). Das die Politik in die Richtung vorantreibt, halte ich für richtig. Dass dies nicht allen Kommentatoren hier gefällt, kann ich verstehen. So ist das nun mal mit der Demokratie.
#5: Buehner
Interessant – „Jeder Mensch muss für sich entscheiden können, ob er sich mit den heutigen, leistungsstarken und sauberen Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren, oder mit einem E-Mobil fortbewegen will. Wer E-Mobilität bevorzugt, soll das gerne machen, aber nicht auf Kosten der Mitmenschen. Schmarotzer haben wir schon mehr als genug.“
Vom UPI Institut, dessen Studie Nr. 79 wurde im Text oben erwähnt, gibt es eine andere Studie zum mit dem Thema „Externe Gesundheitskosten des Verkehrs in der Bundesrepublik Deutschland“ – http://www.upi-institut.de/upi43.htm, alledings von 1996. Diese Studie besagt nichts anderes, dass unser Verkehr auf Kosten der Gesundheit der Mitmenschen geht! Also sind alle Verkehrsteilnehmer Schmarotzer! Ihre Aussage.
Wenn Menschen mit SUV zum einkaufen fahren, Straßen und Parkplätze „verstopfen“ ist das Ihre freie Entscheidung, aber auf Kosten der Mitmenschen. Wenn Jugendliche mit gepimpten Fahrzeugen und blubbernden Auspuffanlagen durch die Dörfer fahren ist das ihre Entscheidung, aber auf Kosten der Mitmenschen. Schmarotzer! Ihre Worte.
#13: Gerhard Bleckmann
Von verbieten habe ich nichts geschrieben. Haben Sie gelesen was ich geschrieben habe? Dazu benötigt man Lesekompetenz, hat leider nicht jeder.
#8: Stefan Steger sagt:
„Wo war denn die Politik als z.B.“ – Ist es falsch wenn sich die EU-Kommission bei den USB-Ladegeräten für Handys einmischt? Das Resultat ist doch nicht schlecht, oder?
Ist es falsch wenn sich die EU-Kommission bei den Haushaltsgeräten mit der Energieeffizienzrichtlinie einschaltet weil die Industrie, oder sind es doch die Verbraucher, Energiefressende Haushaltsgeräte herstellen weil es ein paar Euro billiger ist?
„Das Letzte was wir brauchen sind irgendwelche Möchtegern-Weltenretter.“ – Echte wären mir auch lieber.
„Mag sein, dass eines Tages die Benzin- durch Elektrokutschen ersetzt werden (oder durch Brennstoffzellenkutschen). Doch dazu brauchen wir dann ggf. nicht die Politik.“ – Stimmt, die Kernkraft hat sich auch ganz alleine durchgesetzt ohne Unterstützung der Politik!
„PS: Kennedy hat den Mond auch nur als Ziel definiert – aber nicht die zu verwendende Technologie. Hätten die Amerikaner erfolgreich die Methode des Münchhausen (Ritt auf der Kanonenkugel) oder des Jules Verne verwendet, wäre es auch gut gewesen.“ – Ich hatte geschrieben:
„Man kann darüber streiten ob ein Verbot das richtige ist oder ob eine stufenweise Verschärfung der Abgas- und Verbrauchswerte, die dann zu einem E-Mobil Markt führt, besser wäre.“
Mir wäre es auch lieber die Abgas- und Verbrauchswerte würden deutlich verschärft, ohne diese Hintertür mit dem Flottenverbrauch. Dann wäre die Tür auf für andere Ideen.
#4: Frank Endres
Zu meinem naturwissenschaftlich-technischen Hintergrund, bin leider nur Ing. der Versorgungstechnik und meine Kenntnisse in Sachen Elektrochemie sind nur rudimentär. Und nein ich weiß es nicht besser und behaupte auch nicht zu wissen wie es geht, ich habe auch nicht behauptet es zu wissen. Was mich nur aufregt ist das ständige zerreden im Vorfeld. Aber da sind wir deutschen ja bekannt für.
„Da ich hier und in anderen Foren grundsätzlich privat schreibe, werde ich emails an meine Dienstadresse nicht beantworten“. – Warum sollte ich Ihnen an Ihre Dienstadresse schreiben? Würden Sie sich da anders äussern?
„Mich muss man gesetzlich dazu zwingen, für dieses Land (privat) noch irgendetwas zu tun, „ – Wenn Deutschland so schlimm geworden ist, warum packen Sie dann nicht Ihre Koffer und ziehen weg, statt weiterhin sich von diesem „Unrechtsstaat“ finanzieren und aushalten zu lassen?
#3: Gerald Pesch
„Die Tatsache dass die Akkutechnik, wie Sie selbst bemerken, den wachsenden Anforderungen der Smartphone Nutzer nicht folgen kann, zeigt nur dass Akku Technik für eine Leistungsversorgung völlig ungeeignet ist!“ – Sagen wir mal so, der Stand der Akkutechnik war zum Zeitpunkt der Smartphoneeinführung nicht ausreichend um den Ansprüchen zu genügen! Was ich fordere ist das was die Handyhersteller gemacht haben, die Akkus weiterentwickeln. Die haben auch nicht ihre Handyproduktion eingestellt und die Akkuherstellung erst verbessert. Der Treiber für weitere Forschungsanstrengungen war hier ganz klar der Nutzer mit seinen Wünschen.
#9 Werner Geiselhart
Prof. Dr. Martin Wietschel vom Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung (ISI) hat untersucht, wie sich die Nachfrage nach Lithium voraussichtlich entwickeln wird. Das Ergebnis:
„Wenn wir von einem Szenario der Marktdurchdringung ausgehen, bei denen Elektrofahrzeuge bis 2050 weltweit 50 Prozent der Neuzulassungen im motorisierten Individualverkehr erreichen, werden unter Berücksichtigung der Verwendung von recyceltem Material sowie der Lithium-Nachfrage für andere Anwendungen dann erst rund 20 Prozent der weltweit vorhandenen Lithium-Ressourcen verbraucht sein“ – http://www.heise.de/newsticker/meldung/Studie-Lithium-Bedarf-fuer-Fahrzeug-batterien-ist-bis-2050-gesichert-910329.html
„Nichtsdestotrotz ist die CO2-Bilanz der Dieselfahrzeuge um keinen Deut schlechter als die der E-Mobile“ – Kommt immer darauf an welche Studie sie nehmen. Ehrlicher weise müssen sie eine Wheel-to-Wheel-Analyse machen, dann sieht es ganz anders aus. – http://www.ucsusa.org/sites/default/files/attach/2015/11/Cleaner-Cars-from-Cradle-to-Grave-full-report.pdf. Die CO2-Bilanz der E-Fahrzeuge kranken bei den Analysen am CO2 des Strommix und an den Emissionen für das einmalige herausholen der Rohstoffe für den Stoffkreislauf der E-Fahrzeuge. Wenn die Rohstoffe aber erst einmal im Kreislauf sind und recycelt werden sieht es wieder anders aus.
„Die Autoindustrie wird kein Interesse mehr haben, viel Forschungsaufwand in energiesparende Motoren zu betreiben“ – Hat sie das jemals gehabt? Wenn ich mir die Entwicklung bei den SUV ansehe habe ich da meine Zweifel.
@ #19 Pseudonym Dr. Paul
„Die Politik ist völlig unfähig hier und macht den zweiten Schritt, BEVOR der erste überhaupt möglich ist.“
Sie sehen das völlig falsch, denn es ist das Ziel der Politik Deutschland zu zerstören, was Hitler und Ulbricht/Honecker eben nicht geschafft haben. Die legitime Nachfolgerin im Amt hat ja gesagt: „Wir schaffen das!“
Nur hat sie nicht gesagt, was sie tatssächlich schaffen will.
Als Pastorentochter will sie den Gottesstaat und als Ossifrau den Sozialismus. Beides ist identisch, denn die Bibelökonomie entspricht den Vorstellungen des großen Vordenkers Marx.
Mal was allgemeines zum Thema E-Mobilität.
Die E-Mobilität beruht auf den Energieträgern, Oel, Kohle, Gas, Uran, Wasser. Somit ist die E-Mobilität ein Endprodukt das OHNE diese Energieträger nicht funktioniert.
Also unabhängig von der Unsinnigkeit die geringe Energieflussdichte eines Stromspeicher/Batterie als Energiequelle zu nutzen, ist erst einmal der Fakt zu akzeptieren, dass E-Mobilität OHNE die Energieträger Oel, Gas, Kohle, Uran nicht zu haben ist und mit den Energieträgern Sonne und Wind nicht zu machen ist.
Wer also die Kohle, Gas, Oel und Uran als Energieträger bekämpft = politisch abschaffen will, der wird keine E-Mobiliät bekommen sondern erst den Mangel organisieren müssen um dann in den Abgrund der Armut abzustürtzen.
Sehr geehrte Damen und Herren,
manchmal ist es hilfreich sich am Original-Text zu orientieren..
Das Hirngespinst emissionsarme Mobilität beschäftigt die EU-Kommission schon etwas länger.
Hier wird nur der Hinweis gegeben praxisorientiert diese Strategie weiter zu entwickeln.
Da ist kein Zugzwang zu erkennen.
http://tinyurl.com/gmdatlc
Die Sau aus dem Stall getrieben hat die EU-Kommission selber!
http://tinyurl.com/hqwetl8
Wenn man einmal gut gesonnen keine böse Absicht unterstellt,
könnte nach meiner Meinung eine unkontrollierbare Fehlentwicklung der Strategie mit dieser Empfehlung verhindert werden.
Mit herzlichem Glückauf
#1: Jan Dirk Ullrich „es ist nur eine Frage der Zeit“
nun dann frage ich zurück,
warum dann um Gottes Willen diese unverantwortliche Eile.
Warten wir doch bis die Zeit gekommen ist.
Warten wir bis es endlich auch eine Speichermöglichkeit für Wind- und Solarstrom gibt. Bis dahin bitte den Blödsinn sofort stoppen!!!
Die Politik ist völlig unfähig hier und macht den zweiten Schritt, BEVOR der erste überhaupt möglich ist.
@ #5 Buehner
Falsch:
„So lange ein Elektrofahrzeug unwirtschaftlich ist und in keiner Weise konkurrenzfähig zum Fahrzeug mit Verbrennungsmotor ist, gibt es keinen Grund planwirtschaftlich zugunsten von nicht funktionierender Elektromobilität einzugreifen.“
Unwirtschaftlichkeit war schon immer DER Grund, um seitens des Staates planwirtschaftlich einzugreifen.
Jetzt handelt es sich um reine Ideologie, die planwirtschaftliche Maßnahmen fordert. Ein Begriff, der von Nazi-Schergen verwendet wurde, um die Deportation und Ermordung der sog. „Unnützen Esser“ zu tarnen. In den Haushalten der Hansestadt Hamburg aus den Jahren ab 1939 wurde dieser Begriff mit genauen Zahlen der „Einsparungen“ verwendet. Und die evangelische Kirche mit den Alsterdorfer Anstalten mischte kräftig mit. Ein Pastor Lensch betätigte sich als williger Gehilfe. Hanna Thiele kennt ja diese Organisation besser als unsereins, wenn es denen um die Schröpfung der Armen durch das EEG geht.
@ #9 W. Geiselhart
„die Politik darauf hinzuweisen, dass ihre Vorgaben mit der aktuellen Technik nicht zu erfüllen sind.“
Das stimmt ja so nicht. Wer die Werte auf dem Prüfstand erreichen kann, erreicht sie auch im Straßenbetrieb. Nur wären dann die Vorgaben der Marketing-Abteilung hinsichtlich der Verbrauchs- und Leistungswerte nicht erfüllt worden.
Daß die ganze Geschichte mit den Abgas- und Feinstaubwerten Humbug ist, sollte eigentlich langsam jedem Bürger dämmern. Eine Windbö wirbelt mehr Dreck auf als hinten aus dem Auspuff eines Autos herauskommt. Pollenallergiker könnten davon ein Lied singen, wäre deren Nase nicht dicht.
Dasselbe Geld zur Verbesserung der Hygiene in Krankenhäusern, ÖPNV, Bettelampeln etc. würde mehr Menschenleben retten als die hypothetisch durch die Emissionsreduktion errechneten. Gummibereifung müßte zudem auch verboten werden, wegen des Abriebs und der Rußpartikel … .
@ #1: Jan Dirk Ullrich
Eigentlich ist schon fast alles gesagt.
Schauen sie einfach einmal die „Stromproduktion in Deutschland in Woche 41“ an.
https://www.energy-charts.de/power_de.htm
Klicken Sie auf „Solar, Wind“ und Sie sehen dass der 10. Oktober erst im Tage bis auf ca. 12 GW anstieg. Also bis 6 Uhr ist quasi kein Strom vorhanden und damit würde ihr Elektrofahrzeug und alle anderen am Morgen nicht aufgeladen sein. Also bleiben alle zu Hause oder nehmen das Fahrad da ja auch die Akkus der Busse leer sind. Kaffee oder Tee kann man auch vergessen. Der Kuehlschrank und die Kuehltruhe sind auch ohne Stom. Kein Strom ohne das Ausland und nur wenn das Ausland etwas übrig hat. Wenn das Ausland auch sehr auf Wind und Sonne angewiesen ist dann sieht es noch ganz anders aus.
In Irland hatte der Wind am 10. Oktober auch nicht geweht. http://windenergy.ie/live/
Wahrscheinlich war ein grosses Gebiet von Europa zu dieser Zeit ohne Windstrom. Nordkorea lässt grüßen.
Alle die sagen dass wir 100% erneurbare Energien haben werden sind reine Träumer. Man hat keine 24 Stunden lang die Sonne und der Wind kommt auch nur dann zum vollen tragen wenn er sehr stark weht.
Da die Politik die Sonne und den Wind nicht im Griff hat ist es egal was die Politik befielt.
#1
Herr Ullrich, da wir mit der Physik beide nicht einig werden, mache ich den Vorschlag, die Frage philosophisch anzugehen.
Wir sind uns sicher alle einig, dass die besten zukunftsicherste Techologie, unsbhängig vom Anschaffungspreis das Militär besitzt. Immer.
So lange die US und RF Eliteeinheiten nicht auf E-Panzer und E-LKW für die Versorgung umgestellt haben, wird diese Technologie in den nächsten 30-50Jahren keinen Durchbruch erleben.
#1 Jan Dirk Ulrich,
„Vor Jahren haben wir Handy benutzt die einmal die Woche an die Steckdose mussten, heute gieren und geifern wir nach Handys die jeden Tag ans Netz müssen, ist dass Ihr Fortschritt?“
Und wie oft müssen akkubetriebene E-Mobile bei durchschnittlicher jährlicher Fahrleistung ans Netz? Alle zwei Tage?
Nebenbei: Nicht alle Menschen „gieren“ nach Smartphones. Sie, Herr Ulrich, gieren jedoch nach E-Mobilen. Das ist verständlich, jedoch wird die Reichweitenproblematik (Winter!) zunächst nur durch noch mehr Stacks zu verbessern sein, sofern man von Brennstoffzellenfahrzeugen absieht.
Ich stehe der Elektromobilität offen gegenüber, wehre mich jedoch gegen zuviel staatliche Reglementierungswut. Dass die deutsche Automobilindustrie diese Entwicklung „verschlafen“ hat, finde ich jedoch sehr betrüblich. Den Bossen hätte die Tendenz der Politik seit langen Jahren klar sein müssen.
Abschließend sei Ihnen gesagt, dass Herr Maxeiner in seinem Beitrag die E-Mobilität nicht grundsätzlich abgelehnt hat. Haben Sie das nicht mitbekommen?
#1 Herr Ullrich,
Sie haben eine interessante Einstellung zur Regierung. „Politik ist nun einmal dafür da, um zu verbieten und zu bestimmen“. Haben Sie gemerkt, dass wir nicht mehr in der DDR oder im Hitlerdeutschland leben? Wir leben, oder sollten eigentlich in einer Demokratie leben, wo das Volk entscheidet. Sie stehen wohl für den starken Staat, den Herr Schellnhuber so eifrig fordert. Allerdings sind wir auf dem besten Weg dahin und wieder einmal, hat dann der Michel von garnichts nix gewusst.
Ich frage mich, wo soll eigentlich der Strom herkommen für die Elektrifizierung des Verkehrs und das Heizen unserer Häuser mit Wärmepumpen? Die „Erneuerbaren“ schaffen gerade mal 30% unseres jetzigen Stromverbrauchs, im Schnitt, sehr oft auch 0,0. Aber nur 20% unseres Primärenergiebedarfs ist Strom, die „restlichen“ 80%, wären dann auch noch mit Sonne und Wind zu erzeugen- wir schaffen das! Wann werden die deutschen Michel endlich wach. Es muss wieder einmal alles zu Bruch gehen.
#4 Sehr geehrter Herr Endres,
ich wende mich dehalb an Sie, weil ich denke, sie wissen darüber hier noch am ehesten Bescheid. Ich habe gehört (leider nur Hörensagen), daß man in der Automobilindustrie weder auf Batterien noch auf Brennstoffzellen setzt, sondern auf Kondensatoren, die ein entsprechend großes Potentail hätten wie der Energieinhalt von 1l Benzin oder diesel. Wissen Siemehr darüber? ich kann mir das nicht so recht vorstellen.
MfG
@Jan Dirk Ullrich #1
Diese Batterie/Speicher gibt es schon…Radionuklidbatterie…da müsste man sich aber mit der Kernforschung beschäftigen und ich weis nicht, ob ihr Grün-Sozialistischen Sprücheklopfer in Lage dazu seit?!
#1: Jan Dirk Ullrich sagt:
am Donnerstag, 13.10.2016, 11:04
….
Die ewige Leier mit der Batteriereichweite ist auch nicht mehr zu ertragen. Vor Jahren haben wir Handy benutzt die einmal die Woche an die Steckdose mussten, heute gieren und geifern wir nach Handys die jeden Tag ans Netz müssen, ist dass Ihr Fortschritt?
….
#########################################################,
Sie sehen Ihr Oxymoron? Sicher nicht…. Die Tatsache dass die Akkutechnik, wie Sie selbst bemerken, den wachsenden Anforderungen der Smartphone Nutzer nicht folgen kann, zeigt nur dass Akku Technik für eine Leistungsversorgung völlig ungeeignet ist!
Und was folgern Sie daraus? Das diametrale Gegenteil und bemerken es noch nicht einmal. Die grünen Schlümpfe in Deutschland träumen von der „Energiewende“ wie ihre Großeltern vom Endsieg – es wird wieder genau so enden….
@#1, Herr Ullrich,
ob es Ihnen nun passt oder nicht, aber es ist nicht Aufgabe der Politik bestimmte technische Entwicklungen zu fördern und andere nicht.
Wo war denn die Politik als z.B.
– Pferde- durch Benzinkutschen
– Rechenschieber durch PCs
– reitende Boten durch Telegrafen
– Petroleumfunzeln durch Glühlampen
– etc…etc…
ersetzt wurden?
Das Letzte was wir brauchen sind irgendwelche Möchtegern-Weltenretter.
Mag sein, dass eines Tages die Benzin- durch Elektrokutschen ersetzt werden (oder durch Brennstoffzellenkutschen). Doch dazu brauchen wir dann ggf. nicht die Politik.
PS: Kennedy hat den Mond auch nur als Ziel definiert – aber nicht die zu verwendende Technologie. Hätten die Amerikaner erfolgreich die Methode des Münchhausen (Ritt auf der Kanonenkugel) oder des Jules Verne verwendet, wäre es auch gut gewesen.
#1: Jan Dirk Ullrich
“
Aber in Deutschland wissen von 10 Leuten immer 9 Personen ganz genau warum etwas nicht geht.
“
Meinen Sie damit die ökoreligiöse, links-bunt-grüne Alt68er-Weltuntergangsfraktion? Wenn ja stimme ich Ihnen uneingeschränkt zu.
@ #1: Jan Dirk Ullrich
Keiner hat etwas gegen Elektrofahrzeuge. So lange ein Elektrofahrzeug unwirtschaftlich ist und in keiner Weise konkurrenzfähig zum Fahrzeug mit Verbrennungsmotor ist, gibt es keinen Grund planwirtschaftlich zugunsten von nicht funktionierender Elektromobilität einzugreifen. Wenn plötzlich, durch ein Wunder, die Elektromobilität realisierbar wäre, könnten wir in der erforderlichen Kürze noch nicht einmal die dann benötigten Kernkraftwerke bauen, um den Energiebedarf zu decken. Jeder Mensch muss für sich entscheiden können, ob er sich mit den heutigen, leistungsstarken und sauberen Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren, oder mit einem E-Mobil fortbewegen will. Wer E-Mobilität bevorzugt, soll das gerne machen, aber nicht auf Kosten der Mitmenschen. Schmarotzer haben wir schon mehr als genug.
@#1: Jan Dirk Ullrich
Sehr geehrter Herr, einige Bemerkungen zu Ihren Ausführungen hätte ich schon.
Es kommt immer darauf an, ob staatliche Eingriffe sinnvoll oder rein ideologisch begründet sind.
Bei der Energiewende und ihren Begleiterscheinungen, z.B. den E-Autos, scheint mir eine hysterische Klimawandel-Ideologie und absolutes Unwissen über energietechnische Zusammenhänge das bestimmende Kriterium zu sein.
Auch Sie kommen mit dem Argument, irgendwann wird es Akkus geben, mit denen man die Welt umrunden kann, ohne nachzuladen, und das für lau.
Sie vergessen da eine Vorgabe der Natur, nämlich die chemische Spannungsreihe, die selbst der Papst oder Herr Schellnhuber nicht ändern können. Wenn Sie nur Deutschland komplett mit E-Mobilen ausstatten wollen, kommen Sie an die Grenzen des derzeit bekannten Welt-Lithium-Vorkommens. Und Lithium-Ionen-Akkus werden noch lange Zeit die einzigen brauchbaren Akkus sein, Forschungen in andere Richtungen werden wahrscheinlich erst in Jahrzehnten zu brauchbaren Produkten führen. Fragen Sie mal Herrn Endress.
Das andere ist, dass nach der Abschaltung der KKWs mehr Kohlekraftwerke ans Netz müssen, auch wenn Greenpeace und Co. vehement deren sofortige Abschaltung fordern. Das bedeutet, dass der Strom-Energiemix wieder CO2-lastiger wird, da können Sie noch 100.000 Windräder dazubauen.
Wenn Sie auf den Diesel-Skandal hinweisen, gebe ich Ihnen insofern Recht, dass die Industriebosse zu feige waren, die Politik darauf hinzuweisen, dass ihre Vorgaben mit der aktuellen Technik nicht zu erfüllen sind. Nichtsdestotrotz ist die CO2-Bilanz der Dieselfahrzeuge um keinen Deut schlechter als die der E-Mobile, insbesondere nach der Abschaltung der KKWs.
Ich befürchte, die angesprochene Feigheit der Industriebosse, mit der Regierung mal Tacheles zu reden, wird dazu führen, dass die deutsche Industrie immer mehr auf den Abgrund zufährt. Allein in der Automobilindustrie werden Millionen Arbeitsplätze verloren gehen, ebenso in der chemischen und Schwerindustrie.
Die Autoindustrie wird kein Interesse mehr haben, viel Forschungsaufwand in energiesparende Motoren zu betreiben, so dass dieses riesige CO2-Einsparpotential verloren gehen wird. Ein Schulkamerad, der bei Bosch in diesem Bereich arbeitet, ging vor 2,3 Jahren von einem Potential von 30-50% aus, was bei gleicher Leistung möglich wäre. Da würden die E-Autos mit ihren Kohlekraftwerk-betriebenen Motoren ganz schön alt aussehen.
Oder glauben Sie etwa, dass wir diese Kraftwerke in den nächsten 30 Jahren abschalten können?
Nicht nur, dass die Entwickler von Batterien bislang keinen Weg erkennen lassen, der uns zeigt das sie das Problem wirklich meistern können, auch die Rohstoffe dazu sind ein gewaltiges Problem.
–
China will seine Umweltprobleme ja auch mit Elektroautos angehen. Und die sind nicht heikel, die werden auch Millionen Batterien bauen wenn jene wenig effektiv sind, ja vor allem Rohstoffe verbrauchen.
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China ist ein Land mit über 1.34 Milliarden Menschen, Tendenz klar steigend.
Es existiert dort in den nächsten Jahrzehnten ein Bedarf von einigen 100-Millionen Autos.
Alle mit Batterie…..!!!
–
China ist gleichzeitig der Hauptlieferant, ( so viel ich noch im Kopf habe, sicher zu 80% ) der seltenen Erden, die wir zum Batteriebau brauchen.
–
„Seltene Erden“ haben ihren Namen aber eben nicht bekommen weil sie Massenhaft vorkommen….. Gäll…..
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Also, China ist eine Diktatur, sehr Nationalistisch und sie benehmen sich auch aggressiv was ihre Interessen betrifft.
Ja China ist eine Grossmacht. Soll China seinen Bürger die Rohstoffe vorenthalten, zu Gunsten der reichen Europäer…?
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Frage :
Wo kommen die Rohstoffe her um hunderte Millionen Batterien herzustellen wenn China sie selber benötigt ?
–
Wird China mit uns teilen, werden sie die Preise für ihre seltenen Erden stark anheben, oder werden sie uns überhaupt genug davon liefern können / wollen…?
–
Mir scheint, alleine schon deswegen baut unsere Politik hier nichts als Luftschlösser.
#1: Nun, wenn Sie alles besser wissen, dann verraten Sie mir bitte, welche Batterie das sein soll. Und, wann ist diese Batterie auf dem Markt? Bitte verraten Sie mir auch, welche dauerhaltbare Membran für Brennstoffzellenfahrzeugs in der Pipeline ist und wieviel Platin eine 100 kW Brennstoffzelle benötigt. Wo ist die Untergrenze für die Menge an Platin pro kW? Und bei Redoxflow-Batterien verraten Sie mir bitte die Temperaturabhängigkeit von Chemie und Elektrochemie. Ich bin gespannt auf Ihre Antworten, die Sie bitte mit Ihrem naturwissenschaftlich-technischen Hintergrund hier darlegen mögen. Dann sehen wir weiter. Da ich hier und in anderen Foren grundsätzlich privat schreibe, werde ich emails an meine Dienstadresse nicht beantworten.
Herr Maxeiner hat m.E. völlig Recht, und ich ergänze: Dieses Land wird von innen heraus vernichtet und ist vermutlich nicht mehr zu retten. Und alle schreien auch noch laut „Hurra!“ Ich hätte das in meinen schlimmsten Albträumen nicht erwartet. Mich muss man gesetzlich dazu zwingen, für dieses Land (privat) noch irgendetwas zu tun, aber in ein bis zwei Jahren ist die Ökodiktatur der Klimakirche eh vollzogen – und das Land bewegt sich mit strammen Schritten zurück in das Mittelalter. Mir persönlich ist das egal, aber ich habe eine Sch….-Angst um meine Töchter.
Herr Marxeiner!
Ob es Ihnen nun passt oder nicht, aber dafür ist Politik nun einmal da. Man kann darüber streiten ob ein Verbot das richtige ist oder ob eine stufenweise Verschärfung der Abgas- und Verbrauchswerte, die dann zu einem E-Mobil Markt führt, besser wäre. Aber das muss die Politik vorgeben, wer den sonst?. Dem Markt alles überlassen und keine Regeln, Ziele und Leitplanken vorgeben sollten wir uns besser nicht wünschen.
Die Einführung der Kernkraft wäre ohne staatliche Unterstützung und Eingriffe in den Markt nicht gekommen. Im übrigen gab es in Kalifornien 1990 den Clean Air Act und Zero Emission Mandate, nicht so radikal aber in die gleiche Richtung. Ist also keine Idee der Grünen oder Linken.
Wie hoch innovativ unsere Automobilindustrie ist kann man wunderbar am Diesel-Gate erkennen. Im Gegensatz zu BYD, größter Hersteller von Elektrobussen. In London fahren nicht nur deren Busse, sondern auch deren Taxis. Wo sind die deutschen Hersteller?
Die ewige Leier mit der Batteriereichweite ist auch nicht mehr zu ertragen. Vor Jahren haben wir Handy benutzt die einmal die Woche an die Steckdose mussten, heute gieren und geifern wir nach Handys die jeden Tag ans Netz müssen, ist dass Ihr Fortschritt?
Es ist nur eine Frage der Zeit bis die Batterien eine Reichweite erlauben die auch den ärgsten Kritiker verstummen lässt. Aber mit Ihrer Einstellung und der von vielen Foristen hier, wären die Amerikaner heute noch nicht auf dem Mond gelandet, oder war das nur ein Fake?. Zum Zeitpunkt der Rede von Kennedy hatten die Amerikaner keine Rakete oder einen Antrieb der stark genug gewesen wäre dieses Ziel zu erreichen. Die musste erst noch entwickelt und gebaut werden. Und sie haben sich an die Arbeit gemacht. Aber in Deutschland wissen von 10 Leuten immer 9 Personen ganz genau warum etwas nicht geht.
Für die Leute die noch Physikunterricht „erleiden“ müssten ist wohl klar, dass ein Elektromobil muss zwangsläufig schlechteren Wirkungsgrad haben als ein „Verbrenner“. Die Aberglaube, dass in der Zukunft ein Aku entwickelt wird, der klein und leicht wird zeugt von Unwissenheit der Elektrochemie. Ein neues Element der als Baumaterial für solche Akus dienen kann, kann nicht erfunden werden, weil der Periodische System der Elemente ist schon voll. Man kann sich in der Antriebforschung für Autos ehe Brennstoffzelle widmen um den Wasserstoff als den Energieträger zu benutzen, aber diese Idee braucht etwas längere Zeitraum als 13 Jahre. Somit sind die Zukunft vorgaben der Frau Raute, die keine Berufserfahrung hat, wieder ein Schlag in eine fast ausgetrockneten Fitze gemacht hat. Die volkswirtschaftliche Schäden sind aber unübersehbar.
MfG