„Würden alle Länder weltweit so wirtschaften wie Deutschland, wären sogar 3,1 Erden notwendig“, sagt Julia Otten von der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch.
Das sind die gleichen Leute, die uns seit über 40 Jahren erzählen, Rohstoffe wie Nickel, Kupfer oder Erdöl gingen morgen unerbittlich zu Ende – doch die Welt erlebt im Moment beispielsweise mal wieder eine Ölschwemme, verbunden mit einem heftigen Preisverfall. Es ist immer der gleiche Irrtum: Rohstoffe gehen nicht zu Ende, sondern sie werden durch andere Rohstoffe oder neue Ideen ersetzt. Europas Wälder waren schon viel weiter abgeholzt als heute – dann kam die Dampfmaschine und die Kohle, die den Rohstoff Holz ersetzten. Und so weiter und so fort.
Mit Verlaub: Der heutige „Earth Overshoot Day“ ist Quatsch. Und zwar uralter Quatsch. Aber schauen Sie zur Sicherheit mal aus dem Fenster und prüfen, ob die Erde noch da ist oder schon weggefrühstückt. Wenn sie in ein großes schwarzes Loch blicken, dann hab ich nichts gesagt. Wenn die Aussicht die gleiche wie immer ist, dann stimmt etwas mit der Rechnung nicht. Es ist genauer gesagt auch überhaupt keine Rechnung, sondern eine Weltanschauung, die den Mensch nicht als Problemlöser, sondern stets nur als Problemverursacher kennt.
So kursiert in umweltbewegten Kreisen folgender „Öko-Witz“: „Treffen sich zwei Planeten im Weltall. Sagt der eine: ‚Du siehst aber schlecht aus. Fehlt dir was?‘ Sagt der Zweite: ‚Ach mir geht’s gar nicht gut. Ich habe homo sapiens.‘ Tröstet ihn der andere: ‚Mach dir keine Sorgen, das geht schnell vorbei‘.“ Es macht denen, die darüber lachen können, offenbar Spaß, den Menschen zu verachten und ihm das Ende zu wünschen.
Unmenschliches zur Rettung des Planeten
Solche Aussagen haben eine Tradition. Alexander King, einer der Gründer des „Club of Rome“ und Initiator der Studie „Die Grenzen des Wachstums“, meinte einst zum Thema der Malariabekämpfung: „Mein Problem ist, dass es die Überbevölkerung verstärkt.“ Der Biologe Paul R. Ehrlich veröffentlichte 1968 sein berühmtes Buch mit dem Titel „The Population Bomb“ („Die Bevölkerungsbombe“), dessen Geist heute noch weht. Das Titelbild zeigt eine Bombe mit Zündschnur kurz vor der Explosion. Ehrlich beklagte darin die rasante Zunahme der Kinderzahl und sagte voraus, dass die Hälfte der Menschheit verhungern würde.
Ehrlich stellt das Bevölkerungswachstum als eine unmittelbar bevorstehende Katastrophe dar. Er verlangte, die Familienplanung als erfolglose, individualistische Form der Geburtenkontrolle durch eine übergreifende Bevölkerungskontrolle abzulösen. So sollte sich die Zahl der Menschen nach einem kontrollierten Massensterben „die-back“ (!!!) bei etwa zwei Milliarden einpendeln. „Nötigung? Vielleicht, aber zum Wohle der Genötigten“, rechtfertigte Ehrlich seine Vorschläge, schließlich gehe es um das schiere „Überleben“ der Menschheit auf einem begrenzten Globus.
Wer nun glaubt, dass solche totalitären Zukunftsfantasien heutzutage zu einem gesellschaftlichen und medialen Aufschrei führen würden, täuscht sich. Unter einem anderen Etikett feiert Paul R. Ehrlich Auferstehung. Das mag ein Aufsatz verdeutlichen, den die Wissenschaftszeitschrift „Climatic Change“ veröffentlichte. Jedes Baby, so die Forscher, werde Treibhausgase produzieren und damit zum Klimawandel und in der Folge zur Schädigung der Gesellschaft beitragen. Für Industrieländer taxieren sie die Kosten eines kleinen Klima-Schädlings auf 28.200 Dollar, in einem Entwicklungsland auf 4.400 Dollar.
An die Stelle der „Bevölkerungsexplosion“ ist die „Klimakatastrophe“ getreten
Galt es in den Siebzigerjahren des vorigen Jahrhunderts als ausgemacht, dass die Welt so viele Menschen niemals ernähren könne, so wird heute mit der gleichen Überzeugung argumentiert, die große Zahl der Menschen und ihr Ressourcenverbrauch würden das Klima ruinieren und den Planeten unbewohnbar machen.
Zum Glück sind die aufstrebenden asiatischen Länder längst selbstbewusst genug, um sich nicht mehr verrückt machen zu lassen. Statt in Hunger und Depression zu verfallen, entschlossen sich die bitterarmen asiatischen Länder in den Siebzigerjahren, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen. Sie legten eine beispiellose Erfolgsgeschichte hin. Indien zählt heute über eine Milliarde Menschen und kann sie auch ernähren, China ebenfalls. Seit den Siebzigerjahren haben diese Länder keine großen Hungersnöte mehr heimgesucht, weil die landwirtschaftliche Produktivität viel schneller wuchs als die Bevölkerung.
Eine große Rolle spielt in diesem Zusammenhang der Bildungshunger der Menschen in Asien (und nicht nur dort). „80 Prozent der Menschen auf der Welt können lesen und schreiben“, sagt der der Stockholmer Mediziner und Professor für internationale Gesundheit, Hans Rosling. „In Europa glauben die Leute laut Umfragen aber, dass 60 Prozent der Menschen Analphabeten sind. “ Vier Milliarden Menschen seien somit sehr viel weiter, als man sich das hierzulande vorstelle: „Viele Europäer haben einfach eine falsche Vorstellung, was im Rest der Welt vor sich geht. Sie sind schlicht ignorant.“ (Schauen Sie unbedingt das hier eingeblendete Video dazu an).
Video: The world’s population will grow to 9 billion over the next 50 years — and only by raising the living standards of the poorest can we check population growth. This is the paradoxical answer that Hans Rosling unveils at TED@Cannes using colorful new data display technology (you’ll see).
Brachialer Anti-Humanismus in Gestalt von Sorge um den Planeten
Seit Jahrhunderten beschäftigt die Wissenschaft sich mit der Frage: Wieviel Menschen kann der Planet Erde ernähren? Und bei der Antwort spielt bis heute der britische Geistliche und Ökonom Thomas Malthus eine große Rolle. Viele umweltbewegte und wohlmeinende Menschen argumentieren in seinem Sinne – ohne Malthus überhaupt zu kennen, geschweige denn, sich mit seinem problematischen Wirken beschäftigt zu haben. Was als fürsorglicher Vorschlag zum Umgang mit dem Planeten daher kommt, entpuppt sich bei näherer Analyse als brachialer Anti-Humanismus.
Zu seiner Zeit im 18. Jahrhundert sah Thomas Malthus sich von Armut und Hunger umgeben. Die Zahl der Slums um die großen Städte wie London und Manchester nahm erschreckend zu, die Angehörigen der Unterschicht stellten bis zu 70 Prozent der Stadtbewohner, über ein Drittel der Engländer waren unterernährt, die Verzweiflung produzierte Hungeraufstände. Malthus suchte nach den Ursachen und formulierte seine Gedanken 1798 in seinem „Essay on the Principle Population“( „Das Bevölkerungsgesetz“).
Seine Kernthese lautete stattdessen, dass Bevölkerungszahl und Nahrungsmittelproduktion sich naturgesetzlich auseinander bewegen. Während sich die Ernte allenfalls linear steigern lasse, vergrößere sich die Bevölkerungszahl exponentiell. Deshalb müssten viele Menschen an Hunger sterben, wenn es nicht gelinge, die Geburtenrate signifikant zu senken. In einem ewigen Wechsel fordere die Natur ihren Tribut, die verarmten und geschwächten Menschen würden durch Hungersnöte und Seuchen dahingerafft, bis sich schließlich ein Zustand einstelle, an dem die Nahrungsmittel für die Überlebenden wieder ausreichten. Doch durch die industrielle Revolution verbesserte sich der Lebensstandard der Unterschichten nachhaltig – Malthus wurde komplett widerlegt. Beim ersten amerikanischen Zensus im Jahre 1790 lag die Zahl der Einwohner gerade mal bei 3,9 Millionen Menschen, heute leben dort 320 Millionen, und der Hunger ist genau wie in England, Frankreich oder Deutschland besiegt.
Deutschland ist siebenmal dichter besiedelt als Afrika
Auch im Weltmaßstab kann keine Rede davon sein, dass das Bevölkerungsgesetz von Thomas Thomas Malthus anwendbar ist. Zur Zeit der Geburt von Malthus lebten auf dem Planeten etwa 750 Millionen Menschen, heute sind es beinahe zehn Mal so viel. Und deren Lebenserwartung hat sich verdoppelt. In der Tat sind noch über 842 Millionen Menschen unterernährt, worunter man allerdings eher einen Mangel an Vitaminen und Mineralstoffen versteht, als ein Defizit an Kalorien. Und auch das liegt nicht an der generellen Verfügbarkeit solcher Nahrung, sondern an ihrer Verteilung.
Die Welt sieht heute folgendermaßen aus: Eine Milliarde Menschen leben in den wohlhabenden Industrieländern. Etwa zwei Milliarden Menschen in Afrika und den ländlichen Regionen Asiens leben in armen Verhältnissen. Die Kluft zwischen arm und reich füllen vier Milliarden Menschen in den Schwellenländern, also die Mehrheit der Weltbevölkerung. 1990 haben knapp 50 Prozent aller Menschen in bitterer Armut gelebt, heute sind es 22 Prozent. Selbst in Afrika ist der Anteil armer Menschen auf etwas weniger als 50 Prozent zurückgegangen.
Das Problem ist jedenfalls nicht die hohe Bevölkerungszahl, weder hinsichtlich der Welternährung noch hinsichtlich der Umweltsituation. Und dies gilt auch für das bis heute in der wirtschaftlichen Entwicklung zurück liegende Afrika. Die Populationsdichte von Afrika entspricht in etwa der USA, Deutschland ist siebenmal dichter besiedelt. Eine Verminderung der Menschenzahl schafft keinen Wohlstand. Doch Wohlstand ist überhaupt erst die Voraussetzung für das Entstehen eines Umweltbewusstseins. Wer um das Überleben kämpft, kann und wird auf die Natur keine Rücksicht nehmen.
„Eine herablassende Geisteshaltung, die für Europa typisch ist“
Menschen entkommen der Armut, sobald sie die Möglichkeiten haben, Wissen zu erwerben und über den Tag hinaus zu wirtschaften. Misanthropen stellen diese Einsicht auf den Kopf, wenn sie den Fortschritt zum Teil des Problems erklären. So wird Technikfeindlichkeit zur Menschenfeindlichkeit. Der bereits erwähnte schwedische Mediziner Hans Rosling vergleicht die Haltung gutmeinender Eliten mit der des Abenteurers aus der Comic-Reihe „Tim und Struppi“. „Der Abenteurer Tim ist für mich das Symbol eines netten Menschen, der im reichen, klugen Teil der Welt lebt, von wo er regelmäßig in als skurril unterentwickelt gezeichnete Länder aufbricht, um dort die Angelegenheiten zu regeln“, meint Rosling. „Tim steht für eine starre, etwas herablassende und Fortschritte ignorierende Geisteshaltung, die für Europa typisch ist.“ Wer sich für soziale Gerechtigkeit einsetzt und möchte, dass arme Menschen eine Chance haben, ihrem Elend zu entkommen, der sollte sich entschieden gegen dieses Malthussche Denken wehren. Es hat der Welt nicht Gutes gebracht, sondern potentielle Probleme in echte Katastrophen verwandelt. Über zwei Jahrhunderte diente es dazu, Ausbeutung, Tyrannei und Völkermorde zu rechtfertigen.
Deshalb ist es wichtig zu erkennen, wenn diese alte Ideologie in neuer ökologischer Verkleidung wieder auflebt. Paul R. Ehrlich mit seiner „Bevölkerungsbombe“ zählten in Sechzigerjahren zu den geistigen Nachfolgern, der „Club of Rome“ mit seinen „Grenzen des Wachstums“ in den Siebzigerjahren. Aktuell wird der alte Wein in neuen Schläuchen beispielsweise von Harald Welzer und seiner Stiftung „Futurzwei“ offeriert. Welzer lehnt mehr Effizienz, mehr ausgeklügelte Technik und mehr Wohlstand ab: „Es geht nicht um Erhöhung von Effizienz, sondern um Reduktion von Effizienz. Ganz schlicht und ergreifend…Solange ich das Kulturmodell beibehalte, nutzen mir die ganzen Innovationen gar nichts, sie tragen zum Beibehalten dieses falschen Prinzips bei.“
Weite Kreise der Wirtschaftselite haben das Widersprechen gegen solche regressiven Sprüche inzwischen verlernt und assimilieren sich lieber – teilweise mit Originalton Malthus: „Die Ressourcen der Erde sind endlich. Doch wir verbrauchen Rohstoffe schneller, als sie nachwachsen oder erneuert werden können“, gibt Kathrin Menges, Personalvorstand und Vorsitzende des „Sustainability Council“ des Chemiekonzerns Henkel, in einem Kommentar im „Handelsblatt“ zum besten, „wir belasten Klima, Luft, Meere und andere natürliche Systeme bis an ihre Grenzen – und darüber hinaus. Gleichzeitig nimmt die Bevölkerung in den Schwellenländern zu.“
Tokio, Seoul oder Singapur haben die ökologische Konversation bereits vollzogen
Der Mensch wird in dieser Denktradition vor allem als Zerstörer und Verbraucher wahrgenommen, nicht aber als kreativer Problemlöser. Das gegenwärtige Standardargument der Malthusianer heißt: „Wenn alle Chinesen oder Inder so leben wollten wie wir, dann bräuchten wir zwei Planeten. “ Wegen ihres Wirtschaftswachstums und des Ressourcenbedarfs würden unsere asiatischen Mitmenschen den Planeten zerstören.
Richtig ist daran: Ja, China und Indien haben gewaltige Umweltprobleme, viele der weltweit schmutzigsten Städte liegen in diesen beiden Ländern. Zwei Drittel der 350 größten Städte Chinas können nicht einmal die lokalen Grenzwerte einhalten. Die Luft ist um den Faktor 10 bis 50 schlechter als an den extremsten Smog-Tagen in Los Angeles. Ähnliches gilt für die Wasserqualität. Nach Schätzungen der Weltbank entstehen durch Umweltkrankheiten Kosten in Höhe von zwei bis drei Prozent des chinesischen Bruttosozialproduktes. In puncto Umweltschutz ist das Land auf dem Stand von Deutschland im Jahr 1950. China macht Ähnliches durch wie Europa und Nordamerika viele Jahrzehnte zuvor.
Eine stürmische Industrialisierung verschlechterte auch hierzulande in ihrer Anfangsphase viele Umwelt-Indikatoren. Soweit die historische Erfahrung Teil eins. Doch es gibt auch einen Teil zwei. Den veranschaulichen Wissenschaftler mit der so genannten „Umwelt-Kuznets-Kurve“. Diese verläuft wie ein auf dem Kopf stehendes U. Nachdem die Umweltverschmutzung zunächst mit wachsendem Wohlstand rapide ansteigt, erreicht sie schließlich ihren Höhepunkt und fällt dann wegen eingeleiteter Umweltschutz-Maßnahmen genauso rapide wieder ab – trotz weiter steigendem Wohlstand. Eine solche Kurve haben alle heutigen Industrienationen durchlaufen. Mit einem Unterschied: Je später ein Land in die Industrialisierung eintritt, desto schneller scheint der Höhepunkt der Verschmutzung überschritten zu sein. Wofür London noch 100 Jahre brauchte, könnte Shanghai in 25 Jahren schaffen. Asiatische Städte wie Tokio, Seoul oder Singapur haben das bereits vorgemacht.
Die Bevölkerung in früher so genannten „Dritten Welt“ übernimmt das Denken zunehmend selbst
Nachdem die Bevölkerung der früher so genannten „Dritten Welt“ das Denken zunehmend selbst übernimmt, haben die Malthusianer eine neue Klientel für ihre Bemühungen entdeckt. Die „künftigen Generationen“ haben Sonntagsreden und Parteiprogramme im Sturm, keine Gruppe erfreut sich so ungeteilter Fürsorge. Es gibt in unserem Land eigentlich nichts mehr, was nicht aus Sorge um sie geschieht. Aus der Atomkraft aussteigen? Selbstverständlich aus Verantwortung für die nachfolgenden Generationen! In die Atomkraft wieder einsteigen? Dito! Egal ob Energiepolitik oder Rentenreform, Studien- oder Müllgebühren – all dies geschieht ausschließlich im Interesse künftiger Menschen. Sämtliche Argumente sind somit als vollkommen selbstlos zu betrachten.
Ursprünglich hatten sich die Ökologiebewegung und die Grünen das Exklusivrecht auf den Begriff gesichert. Genau wie Tiere und Bäume haben auch „künftige Generationen“ den Vorteil, dass sie nicht widersprechen können. Inzwischen haben das auch alle anderen Parteien und Interessengruppen gemerkt, die auf der Suche nach einer pflegeleichten neuen Klientel sind, mit deren Hilfe sie ihre alten Interessen durchsetzen können.
Andererseits ist es richtig, dass auch Menschen in armen Ländern unserer Hilfe bedürfen. Aber selbst dabei verschiebt sich die Aufmerksamkeit weg von den konkreten Problemen der lebenden Menschen hin zu denen künftiger Generationen. Viele Menschen in Afrika und Asien leiden unter unsäglichen hygienischen Verhältnissen, verschmutztem Wasser, verschmutzter Luft oder Malaria. Hierin liegen die häufigsten Todesursachen für Kinder. Ihnen könnte heute geholfen werden. Die Öffentlichkeit hierzulande sorgt sich indes am meisten um die Afrikaner als mögliche Klimaopfer in 100 Jahren. Die simpelste aller Regeln scheint in Vergessenheit zu geraten. Sie heißt: Wer morgen überleben will, muss erst einmal heute überleben.
Beinahe überall, wo es den Menschen besser geht, sinken die Geburtenzahlen
Derzeit kursierende Tipps zur Weltrettung lassen genau dies außer Acht. Keine Fernflüge mehr! Keine billigen Konsumgegenstände aus Asien! Keine exotischen Früchte! Wenn die Reichen von heute darauf zugunsten künftiger Generationen verzichten, so werden die Armen von heute noch ärmer, weil sie uns noch nicht einmal mehr ihre Rohstoffe, landwirtschaftlichen Produkte, Naturschönheiten oder billige Arbeitskraft verkaufen können. Ist es wirklich ein Zeichen höherer Moral, das Elend lebender Generationen in Kauf zu nehmen, um künftige Generationen zu schützen?
Denn beinahe überall, wo es den Menschen besser geht, sinken die Geburtenzahlen. Das katholische Brasilien hat heute beispielsweise eine geringere Geburtenrate als Schweden. „Siehe zu, dass die Babys überleben und zur Schule gehen können“, sagt Hans Rosling. „Räume Frauen gleiche Rechte ein, entwickle Märkte und Institutionen.“ Eine große Entdeckung der Entwicklungspolitik ließe sich so zusammenfassen: „Kümmere dich um die Leute, die Bevölkerung reguliert sich dann selbst.“
Vollends paradox wird es, wenn man sich in Deutschland die Zahl der Geburten anschaut: Aktuell plagt uns wohl eher das Ausbleiben künftiger Generationen, was zu dem Umstand führt, dass man sich um diese weniger Sorgen zu machen braucht, als um die Rentenbezüge der gegenwärtigen Generation. Oder haben wir aus Sorge um künftige Generationen beschlossen, sie nicht mehr in die Welt zu setzen?
Zum Schluss möchte ich den schönsten Anti-Malthus-Song zitieren:
I hear babies cry,
I watch them grow
They’ll learn much more,
Than I’ll ever know
And I think to myself
What a wonderful world
Louis Armstrong
Übernommen von ACHGUT hier
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
#29: walter roth sagt:
“allerdings waren wir auch noch nie 8 9 10 15 Milliarden”
Wir werden in 2100 maximal etwa 10 Milliarden sein, jedenfalls nicht weniger als 9 und nicht mehr als 11. Danach wird die Population wieder zurück gehen. 15 Milliarden werden wir nie erreichen.
Herr Rassbach…………
–
Zitat : Menschen sind nie das Problem, nur ihre Dummheit.
Sie haben die Lektionen vom CoR verinnerlicht. Das nennt man unter Kommunisten gefestigte Grundüberzeugungen.
m Westen wurden also die Bildungs-und Erziehungsziele der Neomarxisten/Ökologisten voll erreicht.
Ich beneide Sie nicht ob Ihrer persönlichen Gehirnwäsche.
—————————-
Herr Rassbach, dann trennen sie doch den Menschen mal von seiner Dummheit….
–
Das das nicht geht sehen wir doch gerade an Ihnen. Sie unterstellen mir da einen so ungeheuren Stuss…..also bitte.
Sie machen aus meinem Leben mit der Natur also Sozialistisches Irrleben….
Und, natürlich sind bislang noch keine Ressourcen endgültig versiegt, das kommt erst noch, allerdings waren wir auch noch nie 8 9 10 15 Milliarden mit dem Wohlstandsniveou.
–
Aber auch Natur ist Ressource, und diese Ressource haben wir schon stark geschädigt. Gewisse Tiere und Pflanzen überleben, sind als zukünftiger Genpool jedoch nur darum noch vorhanden, weil wir sie in Zoos halten und Saatgutbanken ( beispielsweise Reckenholz ) unterhalten um die Bestände zu sichern.
Teilweise zu spät, es sind durch uns schon viele Tiere und Pflanzen ausgestorben, unnötigerweise.
–
——————————————-
–
@ beso kecks…..
Zitat : Na ja.
……Seit Anfang der 60iger Jahre hat sich der Ertrag von Weizen pro Hektar verdoppelt bis verdreifacht.
Sicherlich auch und vor allem auch ein Erfolg von Züchtungen, aber diese sind ja auch „Technik“
————————–
Nun ja, ich dachte dabei ja nicht in erster Linke an die Motorisiereung oder Züchtungen, sondern die Entwicklung im allgemeinen.
In Thailand schuf man von ca. 80 Jahren Kanäle.
Man könnte dort wo meine Frau herkommt, Chachoengsao, 30 Min neben Bangkok und gleich neben so einem Speicher-Kanal, 3 mal Reis ernten. Aber das macht niemand mehr. Erstens ist der Preis im Keller, Indien, USA, China und Vietnam haben grossflächige ( Kollektivierte ) Landwirtschaften die Maschinell betrieben werden.
Zweitens hat sich herausgestellt, das trotz massivem Düngereinsatz nur 1 Ernte 100% Ertrag bringt, die zweite nur noch 70% und die dritte gibt vor allem Arbeit die nicht lohnt.
Theoretisch ist dem nicht so, praktisch eben doch. Pro „Rai“ ( 1600 Quadratmeter ) produziert Vietnam bis zu 1600 kg Reis, Thailand ca. 800 kg. Aber kleinflächig was dafür viele Menschen in Arbeit hält
Hier in Europa haben wir vor 1900 angefangen die Bauern auszubilden, Landwirtschaftliche Schulen wurden gegründet, Zuchtgenossenschaften gebildet …. der Kunstdünger kam dazu und später der Tierarzt mir seinen Hormonen.
Aber heute ist kaum noch eine starke Ertragsteigerung machbar. Erstens weil nichts wirklich neues mehr dazukommt, ausser Gentechnik.
Zweitens weil wir Bauern in der Schweiz von den Sozis als Landschaftsgärtner „vorgesehen sind“ ….die ihre Kühe streicheln sollen damit die Kinder der Grünen Träumen dürfen und um Bänke am Waldrand aufzustellen, …..nicht um den Waldrand abzuholzen damit mehr Grass wächst.
–
Das „schmutzige“ Töten wird zukünftig in China vor sich gehen, oder im Schlachthof aber mit Arbeitern aus Afrika oder Osteuropa, denn sie haben darob noch keine Traumata.
#15: Walter Roth,
„Und nein, ich bin keineswegs ein Anhänger des „Club of Rome“ und auch nicht jenes nun 101 Jahre alten Rockefeller.
–
Aber mein Auge und mein für Natur geübte Wahrnehmung haben mich überzeugt das die Menge der Menschen das Problem sind.“
Menschen sind nie das Problem, nur ihre Dummheit.
Sie haben die Lektionen vom CoR verinnerlicht. Das nennt man unter Kommunisten gefestigte Grundüberzeugungen.
Im Westen wurden also die Bildungs-und Erziehungsziele der Neomarxisten/Ökologisten voll erreicht.
Ich beneide Sie nicht ob Ihrer persönlichen Gehirnwäsche.
Vielleicht nehmen Sie mal einfach einen Taschenrechner und überprüfen die Bevölkerungsdichten dieser Erde und vergleichen sie mit den jeweiligen Entwicklungsständen….
da müssen Sie selbst rauskommen.
„Die Prognosen des „Club of Rome“ trafen nicht ein, schrieb ich ja schon. Trotzdem sind dessen Aussagen immer noch richtig.
Wir werden versiegende Ressourcen haben.“
Was für ein Unsinn. Sie wissen nicht, was Ressourcen sind.
Nennen Sie mal eine Ressource der Vergangenheit, die für immer versiegt ist.
#22: walter roth sagt:
„Aber die grossen Fortschritte wurden von 1850 bis 1950 gemacht, seither sind es nur noch kleine Schrittchen“
Na ja.
Seit Anfang der 60iger Jahre hat sich der Ertrag von Weizen pro Hektar verdoppelt bis verdreifacht.
Sicherlich auch und vor allem auch ein Erfolg von Züchtungen, aber diese sind ja auch „Technik“
MfG
#21: T. Heinzow sagt:
„Allerdings dürfte China daran kein Interesse haben, benötigt China doch die afrikanischen Ressourcen …“
Die letzten, wirklich die allerletzten, denen ich in Bezug auf Afrika was vorwerfen würde sind die Chinesen…
#23: walter roth, völlig richtig,
na klar geht es dort bergab, jeden Tag wird dort ein Weißer erschossen.
Deshalb würde ich da auch keinem raten hinzufahren.
Es gibt viel zu viele Länder, in die man heute als Tourist eher nicht mehr fahren kann.
Ich hab auch keine Lust als zahlender Tourist in USA wie ein Verbrecher meine Fingerabdrücke zu hinterlassen.
mfG
# 19 : Dr. Paul :
Sie sind zu oberflächlich ! Das Problem mit der
Aluminiumfreisetzung entsteht erst unterhalb von pH 5, so dass pH-Werte über 5 durch CO2 keine Rolle spielen ! Beim Kalken der Felder
benutzt man schon sehr feinkörnigen Kalk, der aber leider nur in den obersten Schichten des Bodens wirkt (da nahezu wasserunlöslich) und somit das Problem der Aluminiumfreisetzung nur in sehr geringem Masse beheben kann. Was Ihre Frage „für oder gegen den Maxeiner-Artikel?“
betrifft, so möchte ich Sie daran erinnern, dass dies ein wissenschaftliches Forum ist, wo man bei Artikeln einigen Behauptungen zustimmt und anderen nicht. In sofern kann ich Ihre Frage mit einem klaren „Jein“ beantworten – mit leichtem Trend zum Ja. Was Ihre Frage
„Sind Sie ein „Grüner“?“ betrifft, so sollten Sie doch die logische Denkfähigkeit besitzen,
diese Frage eindeutig mit „Nein“ zu beantworten ! Warum können Sie nicht so sachlich antworten wie Herr T. Heinzow und
Herr Walter Roth, deren Kommentare bereichernd sind und von denen ich etwas dazu lernen kann und vice versa ! Ich möchte mich bei dieser Gelegenheit nochmals bei Herrn T. Heinzow und bei Herrn Walter Roth für das Feedback bedanken !
Und noch was zu Südafrika.
–
Ich habe quasi verwandte dort.
–
Ja richtig, die „Weissen“ haben viel für die Landwirtschaft getan, auch in Namibia und Rhodesien.
–
Das ging nicht mir „Gerechtigkeit“ einher. Zwar gab es in Südafrika einen stark verbesserten Wohlstand …..auch für Afrikaner, der ging aber eben nicht mit „Gleichberechtigung“ für Schwarze einher.
–
Aber, in Südafrika ist es noch so das „Weisse“ viel Land in einem guten Zustand erhalten, aber es droht ihnen auch dort ein Exodus, denn nach der Apartheid entstand ein neuer Rassismus, einer gegen Weisse.
–
Darum, …..sollten dort die Bevölkerungszahlen weiter zunehmen, so werden sie unter Umständen versuchen „Weisse“ zu enteignen, zu vertreiben …..und das Land damit in den Abgrund führen.
Südafrika hat sich seit der Machtübernahme durch Schwarze keineswegs verbessert, nein es ist in die andere Richtung abgedriftet.
In einem Land in dem ein Jakob Zuma behaupten darf das er kein AIDS bekomme weil er ja nach dem Sex immer dusche, ist alles möglich.
–
Nachdem wir die zunehmenden Probleme in Namibia erkennen müssen und die gewaltigen Probleme in Rhodesien / Zimbabwe seit 30 Jahren miterleben, wäre ich sehr sehr vorsichtig Südafrika Beispiel für irgendwas zu betrachten.
Hallo Herr Dr. Horst Denzer….
–
Vielen Dank.
–
Es ist halt so das ich gar nicht unbedingt Wissenschaftlich argumentieren möchte, sondern ich würde mir wünschen das jene Kommentatoren nur einfach mal ihren gesunden Verstand heranziehen würden.
–
Aber vielleicht ist der gar nicht vorhanden, denn dazu brauchts meiner Meinung nach eine Portion Natur und Natürlichkeit. Nicht zu verwechseln mit dem was die der „Grünen“ und der “ Sozis“ ständig daher plappern.
–
Übrigens, was sie zum Düngen sagen sehe ich genau so. Aber es herrscht die Meinung vor das wir unsere Natur mit besserer Technik noch mehr auspressen können. Aber die grossen Fortschritte wurden von 1850 bis 1950 gemacht, seither sind es nur noch kleine Schrittchen
–
Bis weit in die 70igerjahre waren hier in der Schweiz auch viele ganz normale Bauernhöfe „Bio“. Zusätze im Futtermittel und Dünger wurden noch sehr wenig benutzt. Als Zusatzfutter benutzte man damals eher Dinge wie „Trester“ aus der Brauerei usw. Ich rede allerdings hier von einem Hof mit Milchwirtschaft wie den unsrigen mit 49 Jucharten.
Bio war eine Erfindung der Werbung, ums mal etwas polemisch zu sagen, einst aber ganz normal.
Ab den 70igern kamen dann in der Landwirtschaft die Subventionen auf und damit eben auch das steig zunehmende Bevormunden der Bauerschaft.
Jahrtausende lang haben wir die Menschheit ernährt, hatten bis zum Radio noch nicht mal einen Wetterbericht, aber wir lieferten.
–
Mein Grossvater sagte noch Dinge wie ……“wenn die Schnecken am Zaunpfahl besonders hoch kriechen, gibt’s sehr starken
Regen“.
–
Wir lachen, aber auch so funktionierte es.
–
Bauern haben, …ja nicht alle klar, …aber gute landverbundene Bauern haben ein sehr gutes Gefühl dafür was das Land hergibt, braucht, und wie es sich verändert.
Und wir registrieren jeden Landverlust mit Besorgnis.
Wenn mein Vater mit mir übers Land ging wurde ständig etwas gelernt. Was ist das für ein Baum….. wie heisst die Pflanze, oder der Schmetterling.
Und heute sehe ich wie unser Land quasi nur noch als Bauland betrachtet wird und auf der anderen Seite Grüne und Sozis den Bauern Geld geben wollen damit sie in der Berglandwirtschaft Kuhfladen schichten oder das sie mehr Subvention bekommen wenn sie an den Waldrändern Bänke aufstellen.
–
Vielleicht kann der eine oder andere nun verstehen was der Unterschied von denen zu mir ist.
@ #17 Dr. Denzer
„Ertragssteigerung in der Landwirtschaft war nur durch den von Justus Liebig erfundenen Mineraldünger möglich“
Das ist so nicht richtig, denn beim Mais wurde die Ertragssteigerung durch die Hybrid-Züchtungen single- und double-crossed erzielt. Natürlich läuft ohne optimale Düngung nichts, wenn der natürlich vorkommende Dünger im Boden mit der Nahrung und den sonstigen Pflanzenbestandteilen davongetragen wird. Letztendlich landet der in der Gülle und in den Kläranlagen der Siedlungen.
Das Problem mit Afrika und anderen Ländern besteht darin, daß diese Nahrungsmittelimporte aus der Überproduktion der USA, Südamerika und Europa erhalten und sich so entgegen der Fruchtbarkeit ihrer Böden und des Klimas vermehren können. Mit jedem EURO, der dort von den karitativen Organisationen in Form von ebensmitteln hingegeben wird, verachtfacht man das Elend dort. Es wäre humaner dort keine Lebensmittelhilfe mehr hinzuschicken, die einen weiteren Bevölkerungszuwachs erlaubt.
Das Wichtigste wäre aber ein totales Waffenembargo … .
Allerdings dürfte China daran kein Interesse haben, benötigt China doch die afrikanischen Ressourcen … .
@ #14 Pseudonym Dr. Paul
„Trotz allem gibt es ja eine nicht unterdrückbare Öffentlichkeit, die langsam aufwacht.“
Das glauben aber auch nur Sie.
Der Innenminister will die ärztliche Schweigepflicht antasten und Ärzte zwingen – wie in den NS- und SED-Unrechtsstaaten – gegen ihre Patienten zu agieren.
Es geht in der Tat gegen die eigene Bevölkerung, denn kein Terrorist oder sonstiger Mensch, der eine Straftat plant, wird sich einem Arzt anvertrauen.
Und wenn das Verbrechen oder das Vergehen bereits begangen wurde, ist ebenfalls Schweigen angesagt für den Fall, daß der Täter Hilfe benötigt, denn ansonsten werden andere Menschen incl. Arzt gefährdet, wenn der Gewalt anwendet, um die Hilfe und das Schweigen zu erzwingen.
Man kann daran sehen, wieviel Grips die im Oberstübchen haben.
Der Fall Lubitz wäre nicht passiert, wenn die EU nicht die Zulassungskriterien geändert hätte und das LBA ein Zentralregister nebst Meldepflicht für Fliegerärzte. Auch hier hat man die ärztliche Schweigepflicht angetastet. Folge: über 150 Tote und weitere Eingriffe, obwohl Besoffene und Drogies im Straßenverkehr mehr Tote verusachen, als Piloten im Flugverkehr.
Das Hauptproblem ist, daß diese Figuren die Relation zwischen Nutzen und Schaden nicht erkennen (zugeben!!) können (wollen!!), denn sonst hätten die spätestens jetzt das EEG ersatzlos gestrichen und das „Klimaabkommen“ in die Eisbox gepackt.
#17: Dr. Horst Denzer wat denn nun,
für oder gegen den Maxeiner-Artikel?
Von Boden-Düngung scheinen Sie auch nicht allzu viel zu verstehen.
Die größte Protonenquelle ist immer noch die natürliche Oxidation von Biomasse zu Kohlensäure durch Bodenbakterien und Wurzelatmung, genannt Humusboden (der ist sauer). Das stoppt allerdings ab pH5, wenn es zu sauer wird (Moor, Torf)
Das kennt doch schon der Gärtner wenn er einen Komposthaufen anlegt.
Da muss ab und zu Kalk drauf und Luft dran 🙂
Sind Sie ein „Grüner“?
Das gleiche gilt für Gülle, auch nichts unnatürliches, darf also nicht zu viel sein,
das ist wichtig.
mfG
#15:Lieber Herr Walter Roth, es ist nicht „Ihr Auge“, das ist eher blind für Bakterien, oder die Weite des asiatischen Kontinents, oder der Ozeane.
Es ist Ihr Kopf von mir auch Ihre Seele, die sich zum Misanthrop entschlossen hat.
Ich war nun zufällig in Afrika und das hat mich wirklich beeindruckt, denn ganz Südafrika, also südlich der „Regenwälder“ ist von den (Ur-)Einwohnern KOMPLETT entwaldet worden und erst die Weißen (Buren, Ohm Krüger) haben mit Aufforstungen in ganz großem Stil begonnen, mehr als in jedem anderen Kontinent.
Soll übrigens auch in Australien und dem bösen China zukünftig erfolgen.
Nur den bekannten (ältesten) „Krügerpark“ in den „low-lands“ kann man „künstlich“ nennen, weil hier die Löwen handzahm für die Touristen auf der Straße liegen und von Wärtern gefüttert werden. Es gibt da zweifellos auch tolle Restaurants. Das empfehle ich trotzdem nicht, weil es hier auch klimabedingt Moskitos und Malaria gibt.
Die anderen höher gelegenen „Parks“ in den high-lands sind nicht wirklich künstlich, aber ein Touristen-Geschäftsmodell mit Abschussverbot für Wilderer, also ursprüngliche Natur, nach wie vor, die mit Geländewagen und einheimischen Führern für Geld besichtigt und fotografiert werden kann.
Auch vor den Weißen hat es dort viel Krieg untereinander gegeben, das ist dort ebenfalls für Interessierte (in Freilichtmuseen) zu sehen, offenbar ein menschliches Bedürfnis.
Die Natur ist im Vergleich zum hohen Norden dort ein Schlaraffenland, das Essen wächst dort buchstäblich in den Mund, 12 Monate im Jahr. Ein bischen Ackerbau/Obstanbau etc. ist natürlich erforderlich. Die Menschen haben dort eine andere Mentalität.
Das Land (SA) ist etwa 3,5mal so groß wie Deutschland mit vielen Bodenschätzen, die Deutschland fehlen und hat 53 Mill. Einwohner.
Es grenzt also an Schwachsinn, wenn unsere Land hier irgendwelche Verpflichtungen zur Aufnahme von Südafrikanern übernehmen sollte.
Schwachsinn!!!
Südlich der Sahara liegen die Verhältnisse etwas anders, aber NICHT prinzipiell anders.
Gedanken muss man sich nur machen, wenn „der Westen“ ein Sozialparadis wie Lybien in die Steinzeit bombardiert,
das ist das wahre Problem,
KEINESFALLS die Überbevölkerung
und noch viel weniger eine „menschengemachte Erderwärmung“ die uns mit fanatischer Verbissenheit auch von manchen lebensmüden Mitläufern gepredigt wird.
Hier ist es höchstens zu kalt und nicht zu warm
und der Vater Rhein war 1970 eine Kloake, heute 2016 ist er es nicht mehr, man kann wieder drin schwimmen, auch die Fische. Und es gibt immer noch große Parks und Ackerbau mitten im Ruhrgebiet, wo die „Schlote“ schon lange nicht mehr rauchen (Elektrifizierung).
Grund genug, das alles auch zu erhalten
und nicht durch Ungebildete zerstören zu lassen.
AfD wählen, die Zukunft.
mfG
Wie einige Kommentatoren mit Herrn Walter Roth umgehen, gefällt mir nicht !!!
Aus diesem Grunde werde ich Herrn Walter Roth nun argumentativ unterstützen :
1) Ertragssteigerung in der Landwirtschaft war nur durch den von Justus Liebig erfundenen Mineraldünger möglich – dazu gehören Stickstoffverbindungen, die aber durch einige Bodenbakterien zu Nitrit umgesetzt werden, woraus schließlich Salpetersäure entsteht (Stichwort : Bodenversauerung) Infolge der Bodenversauerung wird das ubiquitär vorhandene Aluminium im Boden von der unlöslichen in die lösliche Form überführt. Wenn Aluminium von den Pflanzen aufgenommen wird, sterben diese ab – Menschen erkranken schneller an Alzheimer.
Also ist eine weitere Ertragssteigerung nicht nur nicht möglich sondern die jetzigen Erträge pro Hektar werden zurückgehen !
2) Afrika kann sich keine Bevölkerungsdichte wie Europa leisten, da dort z.B. Regenfeldanbau nur sehr begrenzt möglich ist.
3) Wer behauptet, es gibt keine Obergrenze für die Weltbevölkerung darf auch nicht kritisieren, wenn andere eine Obergrenze für Flüchtlinge ablehnen !
4) Um jetzt Herrn Dirk Maxeiner nicht in den gleichen Topf zu werfen wie besagte Kommentatoren bezüglich deren unwissenschaftlichen Umgang mit Herrn Walter Roth, möchte ich mich nun der Meinung von Herrn Maxeiner zu den von ihm genannten Organisationen anschließen, von denen ich auch nicht viel halte !
MFG, Horst Denzer
Antwort an K. Sander…………
–
Die Natur hat es schon vor langem erfunden, das was die Menschen auch tun werden.
In der Natur rennen die Lemminge uns Ufer und schwimmen los, obwohl sie das andere Ufer nicht sehen können. Der Rest lebt einen neuen Zyklus, dem geht es dann erstmal wieder gut.
–
Der Mensch ist ein Sonderfall, er wird wohl einen Krieg führen der die Erde auch zerstören könnte, oder wie sie sagen, er wird sein Wissen dazu nutzen um das Problem zu lösen.
In beiden Fällen ist das Evolution.
Sie wertet nicht, sie hat keine Moral, sie ist ein Prozess der einfach läuft, si wie die zeit, niemand kann da etwas stoppen.
–
Ich denke auch, irgendeine Krankheit könnte es am Ende ganz gut sein.
Antwort an Dr. Paul und Jürgen Uhlemann……
–
Ich bin der Meinung das Links und Grün die grössten Feinde der Freiheit und der Demokratie sind.
Sozialismus ist ein gescheitertes Modell und hat seit 1917 ……an die 100-Millionen Tote erzeugt.
–
Das es zu viele Menschen gibt kann natürlich Ansichtssache sein, aber wenn ich mir nur schon besehe wie wir den anderen teil unserer Erde unserem Wirken unterworfen haben, kann Vernunft diese Aussage nicht stützen.
–
In Afrika ist die Natur schön, aber nur dort wo Touristen sie sich ansehen. Die Naturparks sind allesamt gefährdet den Bevölkerungsdruck zu unterliegen. das es für Tiere „Parks“ braucht, alleine das zeugt schon vom zuviel der Menschen.
In Bangkok sieht man als Tourist auch nur die eine Seite, aber wenn sie mal dorthin reisen sollten, bitte sehen sie sich mal an wohin die Müllabfuhr den Dreck bringt. Ich versichere ihnen, es wird sie beeindrucken, mich hat es geängstigt das zu sehen. Ich behaupte sogar, es war das beeindruckenste was ich in Thailand je sah.
——————————————-
–
Uhlemann…..
–
Ich stamme aus Bäuerlicher Familie. Darum haben Natur, Tiere und Land für mich eine ganz starke Bedeutung.
–
Ich beobachte den Fortgang der Veränderungen aus einem geübten Auge für Natur und deren Ertragskraft.
–
Auch und gerade darum war ich schon vor 20 Jahren ein Gegner der Windräder. Ich fahre jedes Jahr einmal vom Bodensee nach Lossburg und habe deren Aufkommen miterlebt.
–
Und nein, ich bin keineswegs ein Anhänger des „Club of Rome“ und auch nicht jenes nun 101 Jahre alten Rockefeller.
–
Aber mein Auge und mein für Natur geübte Wahrnehmung haben mich überzeugt das die Menge der Menschen das Problem sind.
–
Und es gibt keinen einzigen vernünftigen Grund warum wir so viele sein müssen.
Als ich in meiner Schulzeit lernte das wir geburtenstarke Jahrgänge seien, aber nachher ein Rückgang kommen wird, war ich als 12 Jähriger bereits beruhigt.
–
das man einen schönen Acker für Häuser zubaute, dass war mir damals schon unverständlich.
–
Die Prognosen des „Club of Rome“ trafen nicht ein, schrieb ich ja schon. Trotzdem sind dessen Aussagen immer noch richtig.
Wir werden versiegende Ressourcen haben.
Und der Umstand das sie versiegen zeigt, wir verbrauchen zu viel. Das hat nichts mit Rockefeller und Rom zu tun, das ist Menschenverstand.
–
100 vorher oder 500 nachher, ist für die Erdgeschichte egal.
Wenn die Menschen aussterben auch.
–
Nur warum machen wir nicht das was klug wäre?
–
Warum halten wir uns selber nicht im Rahmen.
– Für mich wäre eine Erde, eine Schweiz in der ich den nächsten Nachbarn in weiter Ferne sähe etwas ganz wunderbares.
–
Uhlemann, …. ich plädiere nicht dafür die Menschen mittels Gewalt zu reduzieren.
Aber ich halte es für Sinnvoller unsere Gesellschaften altern zu lassen und einfach deren Reduktion auszuhalten.
Keinesdffalls dürfen wir Afrika und Arabien einwandern lassen, denn erstens würden sie unsere gute Kultur schwer schädigen, zweitens würden sie noch länger nicht einsehen das ihre Probleme vom Zuviel an Menschen herrühren.
–
Afrika und Asien müssen lernen, wir müssen sie dabei unterstützen indem wir konsequent sind, keinesfalls mit Entwicklungshilfegeldern.
–
In meiner Familie haben wir eine Chinesin aus Nanking. China ist eine brutale Diktatur, aber sie haben erkannt wohin die Reise geht wenn sie ihr Volk vom Zwang verschonen.
–
Bevor da irgend ein Bevölkerungsmodell greifen könnte, sind es schon 2 Milliarden.
#13:Hallo Herr K. Sander, vielen Dank für die vernünftigen Hinweise. Was sich bei uns in Deutschland abspielt, ist der rasante Austausch von deutscher mit ausländischer Bevölkerung. Das ist nicht Zukunft, sondern Gegenwart, denn die Kinder in den Grundschulen gibt es ja schon.
Es ist geradezu lächerlich, wenn man ab und zu von noch „beruhigenden“ Geburtenraten immer UNTER 2/pro Frau hört (2 wäre das Minimum für ein 0-Wachstum), aber selbstverständlich IMMER OHNE Differenzierung zwischen Immigranten und Einheimischen.
Ich wohne selbst z.Zt. in einer Innenstadt mit DEUTLICHER deutscher Minderheit auch der Erwachsenen, hier wird auch nicht mehr Deutsch gesprochen, auch in den meisten Läden. Beim handy-Aufladen geht es mit Gebärden-Sprache. Ich weis nun schon was Halal heist etc., liest man an jeder Straßenecke, hier sind die Grünen beim Schächten der Tiere völlig passiv.
Das alles wird seit Jahren HEFTIG von der Regierung gefördert, blind kann ich das nicht nennen, das muss Absicht sein.
AfD-Politiker werden ja gezielt mit nackter Gewalt persönlich angegriffen. „Antifa-Aktivisten“ bekommen ja Geld für ihre Einsätze, woher auch immer!
Trotz allem gibt es ja eine nicht unterdrückbare Öffentlichkeit, die langsam aufwacht.
Unsere „Regierung“ möchte nun nicht die IS, sondern ihre eigene Restbevölkerung strenger überwachen,warum auch immer.
mfG
zu #12: Werner Moß sagt: „… Geburten gehen global auf 2,5 pro Frau …“
Eine kleine Ergänzung: Wie korrekt ist eigentlich die Angabe der Geburtenrate pro Frau?
Ich denke, dass das genauso wie bei der Krebstatistik ist. Das Prinzip hatte ich mal irgendwo gelesen. Da haben z.B. 5 von 10000 Bewohnern in der umgebung eines Kernkraftwerks Krebs. Ein Jahr später sind es 6 Bewohner. Dann heißt es plötzlich, dass die Krebsrate um 20% gestiegen ist. Die Ursache für diese eine Person untersucht niemand. Die Politiker haben aber wieder eine statistische Katastrophenmeldung.
Nun übertreibe ich es mal, um es verständlicher zu machen. Wieviel Frauen, die noch Kinder bekommen können, leben auf der Welt? Das ist nirgends angegeben. Nehmen wir an, auf der Welt würden 100 Frauen und 10.000 Männer leben. Dann würde die Geburtenrate von 2,5 Kindern pro Frau auch nur einem politische Manipulationszweck dienen.
Bei dem Link, den ich schon unter #9 angegeben hatte, findet man die Geburtenrate pro 1000 Einwohner. Die ist in den Jahren 2000 bis 2014 von 22 auf 18,7 gesunken. Was das Ergebnis sein wird, ist auch nicht richtig geklärt, weil bei dieser Statistik sich der Begriff Geburtenrate auf das Jahr bezieht. Trotzdem würde die Bevölkerung innerhalb von 10 Jahren nur um 187 auf 1187 zunehmen. Doch wieviel sind in dieser Zeit gestorben und wieviel sind nicht mehr geburtsfähig? Dass die Geburtenrate bei steigender Lebensqualität stark abnimmt, ist bereits aus China bekannt. Aber so groß ist die Bevölkerungsdichte in China auch nicht. Die ist in Deutschland viel größer und nimmt nun noch durch Flüchtlinge zu.
Es wurde längst schon ausgerechnet und sollte auch bekannt sein: Die Population ist abhängig von der Anzahl der Kinder pro Frau. Das ist klar, nur fehlt der Graph der Geburtenrate komplett, der als Treiber dem Graphen der Population vorangeht. Man sieht (fast) nur Darstellungen mit dem Populationsgraphen. Die Geburten gehen global auf 2,5 pro Frau mit fallender Tendenz. Die 2 wird in wenigen Jahrzehnten erreicht sein, beschleunigt durch wachsenden Wohlstand in den Schwellenländern. Verzögert um ein durchschnittliches Menschenleben wird die Population auf die Geburtenrate reagieren, so dass wir in 2100 etwa 10 Milliarden sein werden. Nach 2100 sinkt dann die Population ganz allmählich ab, denn theoretisch stagniert sie zwar bei 2 Geburten pro Frau, praktisch gibt es aber immer auch bei jungen Menschen Todesfälle. In Afrika wird die Population anfangs zwar stark ansteigen, dann aber werden die Geburten, wie auch in der restlichen Welt, durch wachsenden Wohlstand gegen 2 pro Frau tendieren, was dort ebenfalls eine Stagnation der Population zur Folge haben wird. In den (jetzt noch) reichen Ländern, wie in Deutschland, liegen die Geburten bei 1 Komma irgendwas, was eine zu schnelle Abnahme der Population mit negativen Einflüssen in der Gesellschaft zur Folge hat, da sollte man versuchen, wieder auf 2 pro Frau zu kommen (make love!). Zusammenfassend: Es kommt wie es kommt und es lässt sich nicht ändern, also ganz entspannt bleiben! Da wir jetzt schon für 12 Milliarden Nahrung produzieren, werden auch die 10 Milliarden in 2100 genug zu essen haben. Nur mit der Energie wird es etwas eng. Erst nach 2100 wird die Population allmählich sinken, daran kann man nichts machen, man kann das auch nicht beschleunigen, weil man vielleicht ungeduldig ist oder in Panik verfällt. Und wenn dann irgendwann mal, vielleicht auch erst in 2500 (das kann keiner so genau wissen) 2 Milliarden erreicht sein werden, stehen diesen Menschen mehr Ressourcen pro Person zur Verfügung und die Umwelt freut sich.
Jochen Flasbarth gestern im ARD „Morgenmagazin“ zum dubiosen „Erdüberlastungstag“: http://tinyurl.com/j2xlnjv
zu #1: Walter vRoth sagt: “Club of Rome”
Der Club of Rome hat auch nur ein Computermodell erfunden. Vor etwa 15 Jahren hat ein unabhängiger Wissenschaftler dieses Modell nochmals getestet. Einmal hat er die Menschen eingebaut und einmal weggelassen. Die Welt ging in beiden Fällen unter. Beim Test ohne Menschen existierte die Erde gerade mal 100 Jahre länger. Dann war auch Schluss. Damit die Natur überlebt muss also jedes pflanzliche und tierische Lebewesen abgeschafft werden. Aber was ist dann Natur?
Das wurde vor einigen Jahren in der Zeitschrift „Spektrum der Wissenschaft“ oder „Bild der Wissenschaft“ (welche es war, habe ich vergessen) erläutert. Dort wurde auch das Computermodell des Club of Rome dargestellt. Eigenartig. Da holt sich eine Pflanze Chemikalien aus der Umgebung und wächst. Danach frisst die ein Tier oder der Mensch. Die Pflanzen sind dann weg. Und wenn der Mensch noch das Tier isst, dann ist das auch weg. Was dann aus dem Darm kommt, wird nicht als Ressource oder Dünger betrachtet, es ist Müll. Dann stirbt der Mensch. Der gilt bei diesem Modell dann auch nur als Müll auf Basis verbrauchter Ressourcen. Er wird von der Natur nicht wieder verwendet. Ebenso wird in diesem Computermodell mit Maschinen umgegangen, die der Mensch hergestellt hat. Alles wird am Ende Müll und nie wieder verwendet, weder vom Menschen noch von der Natur. Doch wo ist denn dann der Müllhaufen? Holen den die Aliens ab?
Zugegeben, das war jetzt eine etwas verschärfte Darstellung dieses Computermodells, um es etwas kurz zu fassen. Mit einem wissenschaftlichen Computermodell hat es trotzdem nichts zu tun.
Genauso ist es heute mit dem Wasser was angeblich verschwindet. Der Mensch züchtet damit Pflanzen und Tiere und trinkt es. Und damit gilt das Wasser als für immer verschwunden. Wo ist es denn hin?
Haben wir überhaupt noch echte Wissenschaft? Und warum gilt der Mensch nicht als Natur?
Da wird sich der „Naturschützer“ Pentti Linkola vielleicht doch noch durchsetzen. Der will die Menschheit durch einen dritten Weltkrieg, Bakterien und Hungersnöte reduzieren. Auf der englischen Wikipediaseite steht noch sein anderer Vorschlag. Er wollte die Menschheit mit Atombomben reduzieren. Aber da müssen sich die Grünnen wohl beschwert haben. Deshalb wurde dieser Teil auf der deutschen Wikipedia-Seite entfernt.
Ich habe mich vor einiger Zeit damit mal etwas beschäftigt und die Seite
http://tinyurl.com/hhynnao
gefunden. Dort sind die Daten für die die Länder einzeln und die Welt insgesamt angegeben. Man kann die entsprechenden Daten einzeln auswählen und die Kurven seit 2000 beobachten.
Die Geburtenrate sinkt immer stärker. Trotzdem nimmt die Bevölkerungszahl bisher zu. Doch was ist der Grund bei diesem scheinbaren Widerspruch? Das kann nur daran liegen, dass die Lebenserwartung immer mehr steigt. Damit wird die Bevölkerung immer älter und irgendwann nimmt die Weltbevölkerung ab.
#1: Walter vRoth
Herr Roth, Sie haben also als Schüler damals das Buch des „Club of Rome“ …..Global 2000 gelesen. Damit ist klar warum Sie sagen „Global müssten wir um 4/5 oder besser noch um 9/10 abbauen.“
Sie sind damit Konform mit dem Club Of Rome und dem Mitbegründer David Rockefeller.
„David Rockefeller speaks about population control“ http://tinyurl.com/gppxcjz
Ich habe die Agenda 21 von der UN nicht selber gelesen aber Wikipedia hat diesen Text „Section I: Social and Economic Dimensions: is directed toward combating poverty, especially in developing countries, changing consumption patterns, promoting health, achieving a more sustainable population, and sustainable settlement in decision making.“
Was dies im Endeffekt wirklich bedeutet ist nicht klar. Eins ist sicher, wenn es nicht im Guten geht dann … wird es wohl drastisch ausgeführt.
Dumme Frage. Machen Sie selber den Anfang mit dem abbau? Nicht böse gemeint, aber ich frage dies immer wenn jemand sagt dass wir zu viele Menschen sind.
Wenn nicht, wie würden Sie es durchführen.
George Carlin sagte in „The Planet Is Fine“ die folgende Worte
„Let’s see… Viruses.
Viruses might be good. They seem vulnerable to viruses. And,
uh…viruses are tricky, always mutating and forming new strains
whenever a vaccine is developed. Perhaps, this first virus could be
one that compromises the immune system of these creatures.
Perhaps a human immunodeficiency virus, making them vulnerable
to all sorts of other diseases and infections that might come along.
And maybe it could be spread sexually, making them a little
reluctant to engage in the act of reproduction.“
„Well, that’s a poetic note. And it’s a start. “
Da kann man auch leicht auf die Idee kommen dass man uns mit dem Klimawandel und der erneurbaren Energien in eine Sackgasse manövrieren will. Da ist der Club of Rome, Rockefeller und die United Nations auch zu finden.
Ich bin auch nicht der Meinung,
dass Menschen heute mehr lernen, als „früher“.
Eher das Gegenteil ist der Fall,
Wissen „zerfällt“ in 1000 Bruchstücke, selbstverständlich auch für „Wissenschaftler“, die man ja schon früher auch als Fachidioten bezeichnen durfte, weil sie z.T. schon Schwierigkeiten mit der Bewältigung des „Alltags“ hatten.
„Digitalisierung“ halte für eine große Gefahr der Menschheit, nicht für einen Fortschritt.
Mein „Rechner“ macht vieles nicht nur ohne meine Erlaubnis, sonder (ferngesteuert) auch GEGEN meinen Willen.
Selbst denken wird zunehmend behindert.
mfG
Hallo Admin#1: Herr Walter vRoth, „des Menschen Wille ist sein Himmelreich“
Entscheidend ist nicht die „Intaktheit der Umwelt“, denn wer bestimmt das denn???
Und bitte für WEN und WOFÜR denn entscheidend?
Schon eher „good governance“ für die Menschen,
selbst ein Ameisenhaufen ist gut organisiert.
Die Zahl der Straßenverkehrstote ist durch „good governance“ trotz Verkehrszunahme fast auf ein Viertel gesunken.
Gleichzeitig ist allerdings die Zahl der erfolgreichen Selbstmorde bei uns (nicht in Afrika) fast 4 mal so hoch mit steigender Tendenz, ca. 90% der Versuche wird ja durch Medizineinsatz (noch) verhindert
und das gilt noch als Krankheit, wie lange noch?
Denn der „moderne westliche Mensch“ tendiert dazu, den vorzeitigen Tod zu organisieren, auch gegen den Willen des Betroffenen (Holland) und das noch „menschlich“ zu nennen.
Richtig ist, dass Wohlstand und „Konsumorientierung“ automatisch den Nachwuchs als sekundär und rückläufig werden lässt, das ist auch Fakt und (nur) durch Einsatz von Technik möglich,
die allerdings ebenso von „Grünen“ infrage gestellt wird.
Dass es „zu viel“ Menschen gibt ist kein Fakt,
sondern eine subjektive „Wertung“.
Fakt ist viel mehr, dass alle Prognosen des Club of Rom FALSCH sind.
Man kann die Angst vor der Überbevölkerung in den Formenkreis der akademisch gepflegte Depression einreihen.
Die schönste „Natur“ findet man übrigens in Afrika, weil es dort feucht und warm genug für die Natur ist. Giraffen gibt es nicht in Deutschland.
Grüne sind also eine Gefahr für die Menschheit, die bekämpft werden muss,
ebenso wie Diktaturen, die die Todesstrafe wieder einführen.
mfG
Zu ihrem Kommentar unter meinen Zeilen.
—————————————
–
Zitat :
Der entscheidende Hinweis im Artikel ist der Hinweis auf die Kusnetz Kurve. Deren Aussage: Kurz- nur wohlhabende Länder können und werden sich Umweltschutz leisten. Je wohlhabender, desto intakter die Umwelt. Die Bevölkerungszahl ist nicht entscheidend, sondern die Fähigkeit per good governance gepaart mit Fleiß und Bildung Wohlstand zu erwerben.
mfG
Admin
———————————————-
Mir ist klar was der Autor sagen wollte und ich stimme dem ja sogar zu, nur anders als sie das haben möchten.
Bevölkerungszahlen sind nicht entscheidend, ))))) umso weniger je mehr Wohlstand ist möglich,((((( weil mehr Ressourcen zur Verfügung stehen. Mehr Land, mehr Natur, mehr ,mehr…..
–
Weltweit, man muss Global denken……
–
Aber wenn Afrika bis 2100 4 Milliarden Menschen zählen sollte, wird es dort fast nur Arme geben, kaum noch freie Naturflächen, kaum noch Wildtiere, denn auch Tiere nutzen gerne Flächen wo etwas wächst, darum aber wird bitterer Konkurrenzkampf herrschen und den gewinnt immer der Mensch. Schon heute sind die Nationalparks bedroht.
———————-
Ihre Kusnetz-Kurve anerkenne ich, ich halte sie für richtig, aber sie wird bei dem Problem ganz einfach versanden.
———————-
Die Bevölkerungs-Explosion ist schneller wie alles andere, da wird Afrika keine Zeit haben um vernünftig zu werden, bis das einer geschafft hat sind schon wieder 5 neue geboren.
–
Seit 1947 gibt es Wissenschaftliche Dispute zu der Problematik, also seit einer Zeit in der gerade Europa um 50 Millionen reduziert wurde und alles noch ganz anders aussah. Afrika war noch kein Problem.
–
Wir wissen eigentlich das die Anzahl Menschen ein Problem ist, darum ist es fahrlässig den Faktor heute noch schönzureden.
–
Ich bin gerade in Thailand und beschäftige mich seit längerem auch mit den Umständen hier.
Bevölkerungsexplosion auch in Asien……
Es ist unglaublich, dass selbst halbwegs gebildete Leute so einen Mist beim Mittagessen wiederkäuen. Ich wäre am liebsten schreiend aus der Kantine gerannt.
Wie lange wir wirklich jährlich für Vater Staat arbeiten, glaubt dagegen keiner. Obwohl diese Rechnung viel naheliegender ist, nachvollziehbarer und bestürzender.
Diese Fanatiker sollten mal beim US Militär mit Ihren Vorschlägen vorstellig werden…das Militär hat noch genuegend Einsparpotential…
Wenn solche Leute wie Ehrlich und Co sowie ihre Anhänger doch das an mit sich selbst tun würden, was sie anderen Menschen ohne jede Bedenken an tun möchten, dan wäre es auf der Welt um einiges besser bestellt. ich könnte zu solchen Menschen noch vieles mehr schreiben, aber ich begrenze mich bewußt auf den einen Satz.
walter roth / 08.08.2016
Mein Kommentar bei Achgut hier nochmals eingestellt.
–
Erstaunlich…..
–
Das solche Artikel immer noch so geschrieben werden. Ich lese gerne Blogs wie “EIKE” und halte das meiste was uns heute erzählt wird für Unsinn….
–
Auch habe ich als Schüler damals das Buch des “Club of Rome” …..Global 2000 gelesen. Dessen Aussagen trafen nicht ein, die Zeitprognosen waren fast sämtlich falsch.
–
Und trotzdem halte ich das Buch, ….nachdem ich es vor einigen Jahren weiderfand, immer noch für zutreffend.
–
Denn Herr Maxeiner, 20 …100 ….1000 Jahre sind in Erdmasstäben ein nichts.
–
Und die Bevölkerungszunahme ist so gewaltig das ihre ….“U” Prognose viel zu spät kommen wird.
–
Es ist irrelevant ob 100 Jahre früher oder 300 Jahre später, was zählt ist das Ende und das Ende wird kommen wenn wir so weitermachen.
–
Die Menschheit ist viel zu gross, dabei spielt Wohlstands-Geburtenrückgang keine Rolle. Global müssten wir um 4/5 oder besser noch um 9/10 abbauen. Warum diese Zahl, ….ganz einfach, wir wollen ja auch der Natur und Tierwelt eine ungestörte weitere Evolution ermöglichen …denn wir sind auf sie angewiesen.
–
Die Erde ist ein Paradies, nur eben nicht so wie sie heute ist.
–
Die Staaten Europas hatten das im Griff, deren Bevölkerungszahlen waren im sinken begriffen, wunderbar. Diese werden aber nun mit Massen aus Afrika usw. überkompensiert, was deren Einsicht dort in Afrika, in eine massvolle Bevölkerungspolitik noch zusätzlich zunichte macht. Von selber denken lernen sehe ich da kaum etwas.
–
Herr Maxeiner, es ist nicht das Ziel nur Wohlstand für alle zu erreichen, sondern auch die Artenvielfalt zu erhalten. Ist die in Afrika, welches 2100 wohl nahezu 4 Milliarden Menschen beherbergen wird, noch gewährleistet ?