Bild rechts: E.ON CEO Johannes Teyssen. Quelle: E.ON Homepage
Bild 2 E.ON „Nachhaltigkeitsbekenntnis“, Quelle: E.ON Homepage
Nun hat ein CEO mindestens auch ein bisschen Verantwortung für das Vermögen seines Konzerns und deshalb blieb es Herrn Teyssen nicht erspart, notgedrungen für eine Verlustreduzierung zu kämpfen, was er mit markigen Sprüchen ankündigte "Abschaltung alter AKW ist Enteignung". Aber auch da bewies der CEO, dass ihm außer Sprüchen nichts gelingt. Das Gericht stellte nämlich nun etwas fest, was geradezu aus der Feder eines E.ON-Kritikers stammen könnte:
Ein Konzern, der obwohl er im Recht ist sich nicht wehrt und dadurch die Einspruchsfristen versäumt, kann den Verlust nicht irgendwann wie es ihm gerade passt einklagen.
BSZ 04.07.2016: [1] Millionenklage abgewiesen
Der Energieriese Eon hat trotz der Zwangspause zweier Atommeiler nach der Reaktorkatastrophe in Fukushima keinen Anspruch auf Schadenersatz. Das Landgericht Hannover wies am Montag (Anm.: 04.07.2016) eine Klage über rund 380 Millionen Euro ab. Zur Begründung hieß es, dass der Energiekonzern gegen den damaligen Verwaltungsakt vor ein Verwaltungsgericht hätte ziehen müssen. Da diese Anfechtung ausblieb, sah sich das Landgericht nicht veranlasst, über Schadenersatzfragen inhaltlich zu entscheiden. Denn eine Schadenersatzpflicht entfalle, "wenn der Verletzte vorsätzlich oder fahrlässig unterlassen hat, den Schaden durch Gebrauch eines Rechtsmittels abzuwenden".
Eon habe damals nicht das Naheliegende versucht, nämlich vor das Verwaltungsgericht zu ziehen, und dürfe sich daher über die Folgen im Nachhinein auch nicht beschweren.
Das Gericht sagte im Urteil zudem deutlich, dass die Bundesregierung die Kernkraftwerks-Abschaltungen widerrechtlich anordnete und eine Widerspruchsklage sehr wohl Erfolgsaussichten und eventuell aufschiebende Wirkung gehabt hätte. Und es sagte, dass E.ON keine Zivilcourage hatte um seine berechtigten Standpunkte durchzusetzen.
[1] Die Kammer argumentiert, dass Eon die aufschiebende Wirkung mit dem Gang zum Verwaltungsgericht durchaus zumutbar gewesen sei: "Für die betroffenen Kernkraftwerke lagen Betriebsgenehmigungen vor." Erst kurz vor der Fukushima-Katastrophe sei eine Laufzeitverlängerung für die Kernkraftwerke beschlossen worden. "Die Klägerin trägt zudem selbst vor, die Situation der deutschen Kernkraftwerke sei mit der in Japan nicht vergleichbar." Die Kammer ließ daher auch das Argument nicht gelten, dass der öffentliche Druck damals zu groß gewesen sei, um ein Weiterlaufen der Meiler durchzuziehen. Die Kernenergie sei in Deutschland schon immer umstritten, was Eon auch gewusst habe.
Interessant sind natürlich auch die Kommentare der Parteien. Hier sei aber nur der der in Bayern dafür zuständigen Umwelt-Ministerin Scharf erwähnt, welche wie so oft (rein persönliche Meinung des Autors) alleine Wissen über Parteiprogramme, aber nicht über die Themen aus ihrem Zuständigkeitsbereich zeigt. Was im Urteil steht, hat sie – wie man aus ihrer Kommentierung erkennen kann – gar nicht erst gelesen.
Denn die Richter haben das Gegenteil ihres Kommentars argumentiert. Die Ablehnung einer (vom Gericht explizit als berechtigt anerkannten Klage) wegen Fristversäumnis ist niemals eine richterliche Bestätigung eines „Atomausstieg-Konsens’“ wie sie erklärt.
[1] Die bayerische Staatsregierung hat die Abweisung einer Schadensersatzklage begrüßt. Umweltministerin Ulrike Scharf (CSU) sagte, sie sehe die die Entscheidung als Bestätigung des gesamtgesellschaftlichen Konsens‘ über den Atomausstieg. "Am Atomausstieg wird nicht gerüttelt – spätestens 2022 geht der letzte Reaktor vom Netz." Der Rückbau der Kernkraftwerke sei nun eine der größten umweltpolitischen Aufgaben. "Der Schutz der Bevölkerung hat oberste Priorität – sowohl beim Betrieb der Kernkraftwerke als auch beim Rückbau. Es gibt bis zum letzten Tag keinen Sicherheitsrabatt." (dpa)
Im Blog „Zettels Raum“ ist dieser Minister(innen)-Kommentar detailliert und umfassend rezensiert.
Die Atomverschwörung (3): Gesamtgesellschaftlicher Konsens
Auf Im Gegensatz zu den Linkspopulisten Natascha Kohnen (SPD) und Ludwig Hartmann (Grüne), die in der E.on-Klage in gewohnter Manier lediglich einen Versuch sehen, die Steuerzahler zu melken, gab sich die Umweltministerin Scharf deutlich staatstragender: Nicht um den schnöden Mammon ging es ihr, sondern um den Schutz der Bevölkerung und den gesamtgesellschaftlichen Konsens.
Leider hat die Ministerin nicht etwa die erfreuliche Idee, die Bevölkerung VOR dem Konsens zu schützen, sondern etwas anderes, und das ist bedenklich: Nimmt man die Ministerin beim Wort, so ist die Aufgabe eines Gerichtes nicht etwa, die Rechtmäßigkeit eines Anspruches zu bestätigen (oder eben nicht), sondern politische Vorstellungen gegen widersprüchliche Interessen durchzusetzen. Da das aber nicht so schön klingt, wird mit dem "gesamtgesellschaftlichen Konsens" argumentiert. Will man der Ministerin am Zeug flicken, so hat das ganz schalen Beigeschmack in Richtung "gesundes Rechtsempfinden". Weiterlesen auf Zettels Raum
Bild 3 E.ON Aktienkursverlauf. Quelle: godmode
Quellen
[1] BSZ 04.07.2016: Millionenklage abgewiesen
[2] e.on: Homepage
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
@ #38 Pseudonym W. Müller
Sie beherrschen die Grundzüge der Berechnung der betriebswirtschaftlichen und Volkswirtschaftlichen Investitionsrechnung nicht. Kaufen Sie sich mindestens ein Lehrbuch und befolgen das, was da drin steht.
„Da sind ihre Argumente in (#37) was von einer Milchmädchenrechnung zu erzählen doch etwas unbeholfen.“
Sie wissen ja gar nicht, was Ökonomen unter „Milchmädchenrechnung“ verstehen. Im Gegensatz zu Ihnen konnten die „Milchmädchen“ nämlich korrekt rechnen.
„Wenn Sie mit Billionen in #23 um die Ecke kommen müssen Sie die Nachvollziehbar belegen, zumindest mit einer Überschlagsrechnung ist da angesagt.“
Ich muß überhaupt nichts belegen oder nehmen Sie ernsthaft an, daß ich für Trollos den Nachhilfelehrer mache?
Leute, die den egriff „erneuerbare Energie“ benutzen, ohne darauf hinzuweisen, daß das ein Propagandabegriff ist, weil es die physikalisch nicht gibt, sollten mal das Geschirr im Geschirrschrank auf Vollständigkeit prüfen. Da fehlt was, nämlich physikalische Grundbildung.
Hallo Herr T. Heinzow,
ich hab das wenigstens Grob übergeschlagen (in #36), Sie könne ja so meine Vernutzung nicht mal eine grobe Abschätzung Pressendiren wie Sie aus die Billionen in #23 kommen.
Da sind ihre Argumente in (#37) was von einer Milchmädchenrechnung zu erzählen doch etwas unbeholfen.
Wenn Sie mit Billionen in #23 um die Ecke kommen müssen Sie die Nachvollziehbar belegen, zumindest mit einer Überschlagsrechnung ist da angesagt.
Gruß
@ Pseudonym W. Müller
„Ich habe das auch mal so grob gemacht.“
Eben drum: Grob ist nicht „Milchmädchen“ und ist bei Pseudonymen bei Leuten, die keine Ökonomen sind immer falsch.
Eine Bilanz über einen langen Zeitraum (einer Investition) ist nur dann richtig, wenn Verluste und Gewinne (Einzahlungen und Auszahlungen jedweder Art) korrekt bilanziert, thesauriert und diskontiert werden. Das heißt verursachergerecht zuordnen.
Kaufen Sie sich ein entsprechndes Lehrbuch und vielleicht können Sie da ja was lernen.
Hallo Herr T.Heinzow,
sie schreiben (in #23) das die EEG Geschichte für den Endkunden bereits Billionen an Euro kostet so verstehe ich ihre Aussage. Das haben Sie sich doch nicht aus den Fingern gesogen sondern mal zumindest Überschlagen durchgerechnet, wenn Sie das veröffentlichen.
Ich habe das auch mal so grob gemacht.
EEG-Kosten ca. 30 Milliarden – ca. 5 Milliarden (Stromlieferung) = ca. 25 Milliarden an EEG Zusatzkosten für den Endkunden.
„bereits Billionen“ also sind das ja mindestens 2 Billion nach Aussage von Herrn T.Heinzow.
2 Billion / 25 Milliarden in Jahr = 80 Jahre
So wie ich das auf dem Schirm habe gibt es ja EEG-Vergütung nur 20 Jahre und in einigen Jahren fallen die ersten Anlagen ja bereits aus dem EEG, genau die, die am teuersten sind beim kWh Preis.
Die neuen EEG-Anlage bekommen ja nur noch auf ca. 1/5 der kWh Preise wie die ältesten EEG-Einspeiser die raus fallen.
Also wie kommen Sie, Herr T.Heinzow auf Billionen an Euro, bin mal auf ihre Überschlagsrechnung gespannt.
Gruß
@ #28 Hofmann,M
Nachtrag zur Unterwanderung und deren Folgen ür die AfD:
„Offenbar machten die persönlichen Machtkämpfe in der AfD die Partei für ihre Wählerschaft unattraktiver, sagte Forsa-Chef Manfred Güllner. „Am Montag und Dienstag der vergangenen Woche wollten sie noch neun Prozent wählen, am Mittwoch und Donnerstag – nach der Spaltung der baden-württembergischen Landtagsfraktion – lediglich acht und am Freitag nur noch sieben Prozent.““
Soviel zur Außenwirkung von Typen wie Gedeon … .
@ #32 Hofmann,M.
„Sie haben halt ihren „tristen“ Realen Standpunkt und ich habe halt meinen „positiven“ Lebensstandpunkt.“
Die Kenntnis der Realität ist nie trist.
Was Ihren „positiven Lebensstandpunkt“ betrifft, so hat der es zugelassen, daß ich Ihnen einen Parteiprogrammpunkt (in modernerer Sprache) der NSdAP untergejubelt habe.
Deshalb sind Parteiprogramme ungeeignet das Wesen und die Ziele der Parteifredis zu beurteilen. Das kann man nur anhand ihrer Handlungen.
@ #31 Dr. Bayerl alias Pseudonym Dr. Paul
Es gehört zum guten Ton eines jeden Mobbers im Fall des Unterliegens den Sieger zu „psychiatrisieren“. Wer als Arzt die Realität von 50000 Krankenhauskeimopfern und 25000 Medikamentenopfern ignoriert, kann sich natürlich nur noch außerhalb der medizinischen Erfahrungswissenschaften betätigen. Und da fallen Sie regelmäßig auf die Schnauze, wenn Sie sich mit Leuten vom Fach – hier die Sozioökonomie – versuchen zu messen.
Die AfD ist nun einmal unterwandert worden, weil die Gründer keine Sicherungen eingebaut hatten. Wer einen Gedeon aufstellt, der ein mieses Buch verfaßt hat, muß sich nicht wundern, wenn sich die Frage nach der Bonitätsprüfung stellt.
Die ist bei Leuten, die sowas schreiben aber zwingend nötig: „Die Geschichte der Menschheit ist deshalb nicht zuletzt eine Geschichte der Religion. Ich sage bewußt „Religion“ und nicht „Religionen“. Denn wie es nur eine Physik gibt, gibt es auch nur eine Religion. Diese entwickelt sich in drei großen Etappen. Die erste ist die heidnische, die zweite die jüdische, die dritte die christliche.“
Der Mann hat sich irgendwann wie das Pseudonym Dr. Paul mit dem Virus Psychiatriensis infiziert. Dass hier ist ein weiteres Indiz:
„Die basisdemokratische Legitimation dieser Partei ist zweifellos größer als bei jeder anderen existierenden Partei in Deutschland.“
Basisdemokratisch: „Wir stimmen demokratisch ab, ich bin die Mehrhait“, sagte der/die … .
Und von sowas schwafelt jemand, der den Absolutismus während seines Studiums und der Weiterbildung zum Facharzt wie die Muttermilch aufsog.
Könnte es sein, daß der Treibhauseffekt in der oberen Extremität gravierende Schäden verursacht hat?
@T.Heinzow #29
Sie haben halt ihren „tristen“ Realen Standpunkt und ich habe halt meinen „positiven“ Lebensstandpunkt.
Ganz nach dem Motto…Leben und leben lassen. 😉
#26:Hallo Herr Hofmann,M, mit Herrn Heinzow kann man nicht über die AfD diskutieren, da ist er Psychopath wie bei der Medizin.
Die basisdemokratische Legitimation dieser Partei ist zweifellos größer als bei jeder anderen existierenden Partei in Deutschland.
Das weis jeder wirklich Interessierte.
Dagegen ist soziologisch auch das Wählerpotential der „Grünen“ bekannt, die (inzwischen) eher aus höheren sozialen schichten kommen, allerdings nicht selbständig, eher unkündbar angestellt oder beamtet (Frauen) und somit kein soziales Interesse.
Arbeiter wählen NICHT grün und sind auch nicht doof, „dummerweise“ ist die SPD nicht mehr besonders arbeiterfreundlich und läuft diesen grünen nach. Die Arbeiter müssen sich dann noch weiter links orientieren.
Warum das nun auch Merkel und die CDU gemacht hat, ist wohl der größte Fehler dieser Partei
und die Hauptursache für die Neugründung einer Alternative wie die AfD.
Die einzige jedenfalls mit einen alternativen energiepolitischen Konzept.
Wer „radikal“ ist, hat man am Sonntag in Berlin sehen können.
mfG
#28: Verehrter Herr Marc Hofmann, er [der verehrte Herr T. Heinzow] spielt mit Ihnen. Merken Sie es nicht?
Mit sehr freundlichen Grüßen
P.S.:
Die SPD [auch Landesverräter-Partei genannt] ist rassistisch beherrscht und ahmt die Methoden Hitlers nach, paktiert mit dem skrupellosen und menschenverachtenden Saudi-Arabien, gibt denen Waffen, um Syrien und den Jemen zu destabilisieren und wiederum reinste Rassisten hierher zu lotsen, denn nichts anderes sind die Marsbewohner, die sich selbst und andere in die Luft jagen, um einen machtlosen Geist zu ehren, den noch nie jemand gesehen haben kann.
Die SPD paktiert mit Gruppen, die deren Werte verachten, pervers, was ja auch richtig ist. Die SPD ist die sanfte Form der SED und der langsame Tod einer jeden Nation.
Diese SPD zerstört jede demokratischen Spielregeln, jede demokratische Kultur. All dieses ganze Gequatsche von „political correctness“ (Politische Korrektheit) ist (in Wahrheit) hochgradig kriminell und jeder Nation unwürdig.
Was kann schlimmer sein, als die(se) SPD? Der Steigbügelhalter für die größten Deppen der Weltgeschichte, die sich mit dem Wetter anlegen wollten.
Alles (nur) ein Ablenkungsmanöver. Die (echten) Rassisten sind (allein) die Grünen und die SPD-Freaks. In Berlin und Hamburg toben sich die orientierungslosen und dekadenten Wohlstandskinder aus, mit Gewalt: wie Hitler.
P.P.S.: Sie fragen allen Ernstes, Zitat:
„Von wem oder was soll die AfD denn unterwandert worden sein? […]“
Jede Partei ist unterwandert. Daher, unwichtig, die Frage. Ich erinnere an die vermeintliche und keinen Nutzen bringende Pseudo-Geheimwaffe: Tautologie, vom verehrten Herrn T. Heinzow. Laufen Sie ihm nicht in die Falle. Verfolgen Sie Ihre Ziele unbeirrt weiter. Nichts ist gefährlicher als (die) Parteien, die aktive ein Nationalgefühl verhindern wollen und unsere Nation zerstören. Der Multikulturalismus hat bereits mehrere Kriege (Weltkriege, mit Millionen von Toten) ausgelöst. Diese Variante ist gescheitert. Öko-Faschisten, Sozis, lernen nichts aus der Geschichte, und nix aus Lehrbüchern. Eine (gierige) Schande für dieses wunderschöne Land. Die haben Angst vor dieser AfD, weil hier ein Ernst zunehmender Gegner im Entstehen sein könnte. Das wäre das Aus, für die Landesverrats-SPD.
Soziologie ist wie eine Droge. Die Macher verstehen wenig, glauben aber alles zu wissen. 🙂
@ #28 Hofmann,M.
Stichwort: Parteiprogramme
Die sind nicht das Papier wert, auf dem sie gedruckt werden. Auch das Parteiprogamm der NPD ist „verfassungsgemäß“. ===> Ein Parteiprogramm ist kein Indiz für die Nichtunterwanderung einer Partei durch interessierte Organisationen und Parteigänger.
„Das AfD Parteiprogramm hat eine Tiefe, die in keiner anderen damokratischen Partei vorhanden ist.
Und nur darum geht es. Daran kann man sich orientieren.“
Sie meinen, daß man das kann. Die Realität sieht anders aus.
Hätten Sie was gegen diese Forderung in einem Parteiprogramm: „Wir fordern die (Hochschul-)Ausbildung der begabten Kinder sozial schwacher Eltern auf Staatskosten.“ ?
“ … einschätzen kann.“
Schätzungen sind nun einmal mit kleinen oder ganz großen Unsicherheiten verbunden. Nur weiß der Schätzende nicht, was zutrifft.
@ T.Heinzow #27
Von wem oder was soll die AfD denn unterwandert worden sein?
Seit wann geben sich Parteien des radikalen Randes (Links oder Rechts) solche aufwendigen und detailierte Parteiprogramme?
Das AfD Parteiprogramm hat eine Tiefe, die in keiner anderen damokratischen Partei vorhanden ist.
Und nur darum geht es. Daran kann man sich orientieren. Das Parteiprogramm ist neben der Charter einer Partei das wichtigste Kennzeichen dafür, wie ich eine Partei, als Wähler des Vertauens, einschätzen kann.
Und man kann ja von den Ostdeutschen halten was man mag aber mir ist eine klare und offene Haltung lieber als die Heuchelei und Eitelkeit von Norddeutschen Bundesländern.
@ #26 Hofmann,M.
Glauben ist nicht Wissen oder Unwissenheit. Was die AfD betrifft, so habe ich mir die in HH sehr genau angeschaut mit Kruse, Nockemann und Co während des letzten Wahlkampfs. Insofern brauche ich nichts zu glauben.
Was den Putsch gegen Lucke und Henkel (der Ossies) betrifft, gibt es genug Material über Gauland, Höcke & Co.
Wenn dann ein Gedeon im Parlament auftaucht und wegen eines Buches mit zweifelhaftem Inhalt ins Visier gerät, kann man den Inhalt prüfen. Wer also das Plagiat und die Fälschung der „Protokolle …“ völlig absurd zum Inhalt seiner Überzeugungen macht und diese Protokolle „wider besseres Wissen“ „verteidigt“, hat gelinde gesagt nicht alle Tassen im Schrank. Nun gibt es natürlich „Jugendsünden“ oder die „Gnade der späten Geburt“, aber im Fall Gedeon hat die Fraktion und die AfD komplett versagt.
Ich gehe davon aus, daß die AfD unterwandert wurde. So wie die NPD auch. Erstaunlich ist nur, daß diejenigen, die damals das Verfahren gegen die NPD einleiteten – und wegen der Unterwanderung scheiterten – nichts davon gewußt haben (wollen?). Ist doch interessant (und natürlich völlig unauffällig), daß einer aus der hessischen Staatskanzlei im Osten das große Wort führt und in HH ein SPD-Mann.
@T.Heinzow #24
Glauben Sie eigentlich Alles, was Sie von der Deutschen Presse so über die AfD zu lesen bekommen?!
Sie haben doch ein eigens Hirn und Verstand und können sich ihr eigens Urteil über eine Partei bilden.
Und den Verfassungsschutz können Sie sich eh an die Backe schmieren. Denn nimmt in der Deutschen (aufgeklärten) Gesellschaft eh keiner mehr ernst. Mal schauen, ob der Verfassungsschutz zu Stasi mutiert oder dem Rechtsstaat treu bleibt.
Freunde, oder Feinde, es geht weiter, mit oder ohne uns.
Eigentlich frage ich mich schon, warum mir die grünen Idioten nicht auch Bares anbieten, um sie ungestört agieren zu lassen?
Was ist es ihnen Wert?
Aktiv zu sein ohne Kontra http://goo.gl/PtfKjJ
Aber sie melden sich nicht!
Diese feigen Typen, die glauben sie würden nicht an der Realität scheitern, sie werden an den logischen Konsequenzen quasi ganz praktisch ertrinken, weil sie blöd wie Bohnenstroh sind, soviel ist sicher.
Manager sind die Führenden in Unternehmen die von Idiotinnen aus der Politik mit weiblicher, politischer Idiotie konfrontiert sind.
Die Leute, die ihnen dazu die Logistik anreichen, bleiben besser hinter der Hecke und versuchen fröhlich, glücklich und optimistisch zu bleiben.
Denn jede Zeit ist letztlich „dynamisch“ und völlig einseitig vorwärts orientiert oder wie nach Einstein, in der wichtigsten, der persönlichen Dimension, der Teilhabe am leben, glücklich mit seinen Kindern und seiner Liebsten zu sein, bevor das persönliche Licht des Lebens nicht mehr mit Zuversicht, sondern mit „Lichtaus“ zu Ende geht.
@ #23 Admin
„… dann ist das pure Heuchelei.
Zumal er nicht im Geringsten fordert die Energiewende wegen erwiesener Untauglichkeit abzuschaffen.“
Im sonntäglichen Käseblatt von Bremerhaven steht mal wieder was (wie fast immer) über die tolle Windenergiebranche und die flexiblen Arbeitsplätze drin.
Der Statthalter der Bremer (Bürgermeister Malf Grenz, Volljurist) beklagt sich über die Änderungen des EEG, weil die der Offshore-Windenergie den Garaus machen werden (sollen). Gleichzeitig will er den Offshore-Terminal für die Verladung der Windmühlen, insbesondere der schweren Stahlgestelle, für 260 Mil. Euro weiter vorantreiben. Man sollte wissen, daß die Stadt ohnehin Pleite ist und deshalb der Terminal auf Pump gebaut werden muß.
Vornehm geht die Stadt unter, die mit der höchsten Arbeitslosigkeit in Westdeutschland.
Es ist auch völlig aussichtslos bei Politikern rational zu argumentieren, wenn man sieht, wie sich die AfD wegen Ewiggestriger zum zweiten Mal zu zerlegen beginnt.
Anstatt die Gunst der Stunde des Zusammenbruchs des Linkskartells zu nutzen und eine wirtschafts- und sozialpolitische Alternative zu werden erfolgt ein Schwenk in Richtung NPD. Mir kommt das so vor, daß da die Geheimdienste kräftig mitgemischt haben:
„AfD-Politiker werden vom Verfassungsschutz beobachtet
Der baden-württembergische Innenminister Strobl fordert eine Beobachtung der AfD durch den Verfassungsschutz. Nach Informationen der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung ist das bei einzelnen Politikern schon der Fall. “
Steht heute bei FAZ.net
Für mich ist es nicht nachvollziehbar, weshalb man Leute wie Gedeon (die uralten Buchrezensionen sind eindeutig bzgl. seiner irrigen Ansichten zu dem Plagiat der Weisen …) nicht los wird bzw. wieso die überhaupt ins Parlament gelangen konnten.
@ #21 Admin
Der Mann hat doch Recht, wenn er sagt:
„«Wenn das Thema von Populisten besetzt wird, sollten wir sprechfähig sein und belegen können, dass wir nicht Milliarden verschwendet haben.» Den Menschen sei immer versprochen worden, dass die Energiewende langfristig auch mit günstigeren Strompreisen einhergehe. «Wenn wir das nicht halten können, gleichzeitig aber unsere Landschaft verspargeln, wird sich das rächen», sagte Teyssen.“
Die Verschwendung beträgt ja keine Milliarden sondern bereits Billionen.
Und da man die Herstellungskosten des Windmühlenstroms etc. nicht mehr signifikant senken kann, werden die Strompreise weiter steigen. Wenn dann Gasspeicher gebaut werden müssen, geht es erst richtig los.
#16: Werner Müller:
Ihr Problem ist, daß Sie nicht verstehen, daß man Strom nicht für 2 ct/kWh produzieren kann.
Die chaotischen Börsenstrompreise sind nur durch die dem Bürger direkt auferlegten EEG-Steuern i.H. von mehr als 6 ct/kWh möglich. Diese Steuer ist auf kWh, egal ob bedarfsgerecht oder zufällig erzeugt, zu zahlen.
Diese staatlich angewiesenen (schizophrenen, unsozialen, marktfeindlichen, ruinösen) Steuergelder finanzieren aber nur den Zufallsstrom, der an der Börse gehandelt wird und daher auch diese Mondpreise.
Ihr zweites Problem ist, daß Sie nicht verstehen, daß man mit Zufallsstrom kein elektrisches Verbundnetz betreiben kann, auch nicht durch entsprechende gesetzliche Regelungen oder Markteingriffe.
Ihr drittes Problem ist, daß Sie nicht verstehen, daß die Energieverschwendewende eine gigantische Vergeudung von Energie und Ressourcen darstellt.
Und genau das hätten die Führungsriegen der Konzerne in das öffentliche Bewußtsein bringen müssen, ihre Ingenieure haben das oft genug gerechnet. Auf der Verdrehung der physikalischen Tatsachen baut nämlich das ganze EEG-Lügen-Kartenhaus auf.
PS: Der erneuerbare Wind wird das Kartenhaus mit Sicherheit zum Einstürzen bringen.
Eon-Chef warnt vor Anti-Energiewende-Kampagne der AfD
http://tinyurl.com/z96qmcm
Johannes Teyssen sollte seinen Hut nehmen.
#17: Ich habe meine Zweifel, dass VW noch zu retten ist. Zu tief sitzt der grüne Wahn in diesem Land.
@ # 16 Werner Müller
Lieber Hr. Müller,
Wie hier schon öfters festzustellen war, können Sie weder richtig verstehend lesen, noch richtig Deutsch.
Im Einzelnen: Ich habe IM ZUSAMMENHANG MIT DEM KÜNFTIGEN UMGANG MIT DEN EE-PROFITEUREN geschrieben: „Strom wird nur abgenommen, wenn er wirklich gebraucht wird,und zwar zu den Preisen abgeschriebener konventioneller Kraftwerke.“ Man muss schon so vernagelt sein, wie Sie das offensichtlich sind, um nicht zu verstehen, dass sich diese Aussage in meiner Stellungnahme auf EE-Stromanbieter bezieht.
Sie schreiben: „Auch Herr Fred F. Mueller ist der Meinung das der Strom an die Strombörse muss“.
DAS IST EINE UNVERSCHÄMTE LÜGE.
Mfg
Mit welcher Nonchalance in der medialen Öffentlichkeit die „Schizophrenie“ der Wende-Kanzlerin und ihrem Gefolge daherkommt, es hat schon fast „surreale Züge“.
Da macht die WAZ ein Interview http://goo.gl/yGy8ta
Und man kann nur staunen, denn die Verrücktheit nimmt ja kein Ende die deutsche Industrie ist den Klima-Idioten ein Dorn im Damen-Auge http://goo.gl/nUG9WR
Sogar die Knall-Köpfe im Verkehrsministerium schafft keiner mit auf die Pirsch zu nehmen um die „Dicksten Böcke“ mal anzuschießen! http://goo.gl/OyDvBX
Da liegen alle Instrumente und Gründe bereit den Tesla-Strategen das Geweih abzusägen und „die Schnarchsäcke kommen nicht in die Puschen“.
@Rainer Hoffmann Küper #10
EON, RWE,ENBW haben sich von Anfang an gegen die Marktwirtschaft und für ein Politische Subventionspolitik entschieden. Sie haben mit der Abwendung vom Markt ihr Geschäftsmodell in eine subventionsabhängige Planwirtschaft gelegt. Und das, lieber Hr. Küper, ist der GRÖßTE ANZUNEHMENDE SCHADEN den ein Manager bzw. Vorstandschaft einen Unternehmen, Konzern und seinen Aktionären bei bringen kann!
Geschäftsmodelle die sich per marktfeindlichen Subventions- bzw. Zwangsabgabengesetzen wie dem EEG oder der Energieeinsparzwangsverordnung festmachen, sind bereits zum Scheitern verurteilt. Diese Unternehmen sind nämlich in ihren wirtschaftlichen Entscheidungen nicht mehr selbst bestimmend sondern von den Launen der Ideologie einer Politik abhängig.
EON; RWE und ENBW hätte sich gegen die Politik zu wehr setzen müssen und zur Not ihr Geschäft aus Deutschland in andere Länder verlagern müssen.
Die Konzern Zentrale hätte sich schon längst im Ausland niederlassen müssen um ihr Marktgeschäft zu retten. Im Sinne seiner Aktionäre hätte dies schon alleine stattfinden müssen.
Siemens hat es ja mit seiner konventionellen Energiesparte ja auch gemacht. Die Zentral für diesen Geschäftsbereich ist jetzt in den USA zuhause.
Und es ist ja nicht nur EON, RWE und ENBW die ihre Unternehmen in den Ruin führen sondern auch VW begibt sich langsam aber sicher in die Hände einer marktfeindlichen CO2 Verbotspolitik. Die deutsche Autobranche wird das nächste Opfer dieser Vernichtungspolitik an der deutschen Volkswirtschaft durch unsere Grün-Sozialistische CO2 Verbots Kanzlerin.
#10: Rainer Küper sagt:
„Warum prangern Sie nicht diejenigen an, die den Schlamassel angerichtet haben: CDU, CSU, SPD, FDP, Bündnis 90/Die Grünen, DIE LINKE? Diejenigen, die diesen naturgesetzlichen Unsinn unter Führung der ex-FDJ-Sekretärin Angela Merkel diktatorisch eingeführt haben, und die ihn auch heute noch verteidigen?“
Hallo Herr Küper,
Ich dachte eigentlich das am 29. März 2000 Gerhard Schröder (SPD) am Ruder gewesen ist.
Bitte geben Sie mit mal Geschichtsunterricht wie Sie im Zusammenhang mit der Einführung des EE-Systems auf Frau Dr. Merkel kommen?
#10: Rainer Küper sagt:
„die den Schlamassel angerichtet haben: CDU, CSU, SPD, FDP, Bündnis 90/Die Grünen, DIE LINKE“
Alle Parteien im Bundestag haben den EEG zugestimmt, haben sich jetzt alle kein Ahnung oder was.
Das glauben Sie doch selber nicht, gut einige können ja „grün“ angehaucht sein aber CDU, CSU und FDP, das ist doch unrealistisch.
Das EEG ist nun mal gesellschaftlicher Konsens, auch heute noch ist die Mehrheit der Bürger für das EEG-System und nicht nur vom Bundestag ein beschlossenes Gesetz.
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#11: Fred F. Mueller sagt:
„Strom wird nur abgenommen, wenn er wirklich gebraucht wird,und zwar zu den Preisen abgeschriebener konventioneller Kraftwerke.“
Das ist ja der „Todesstoß“ für die konventionellen wenn der Strom nur noch zu Preisen abgeschriebener konventioneller Kraftwerke abgenommen wird, wie soll in Zukunft z.B. neue konventioneller Kraftwerke gebaut werden ?
Der Altbestand hat ja nicht das ewige Leben und muss irgend wann schritt für schritt ersetzt werden.
#11: Fred F. Mueller sagt:
„Auf die dummen Gesichter gewisser Leute freue ich mich bereits.“
Zumindest jetzt haben die beteiligten der Konventionellen und Kernkraftwerke leichte Verzerrungen im Gesicht, so mein Eindruck, siehe Aktienkurse, siehe wie sich EON und CO selber zerlegen usw.
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#14: J.Ehlig sagt:
„Keine mildernden Umstände für die Führungsriegen!“
Genau richtig, entweder man passt sich als Firma den neuen gesetzliche vorgaben an und schwimmt mit z.B. beim EEG (baut selber Anlagen auf usw.) oder man geht unter als Firma.
Die großen im Strommarkt haben aber gedacht das aussitzen zu können und auf Gesetzesänderungen gewartet, gut Herr Fred F. Mueller hofft ja heute noch darauf.
Das EON und CO da sind wo sie heute sehen haben die Führungsriegen zu verantwortenden.
Wenn ich als Führungsriege nicht erkenne das Strom aus der Steckdose z.B 25 Cent kostet und ich für das Einspeisen z.B. 54 Cent bekommen dann ist einen Geschäftsführer von EON und CO nur zu seine Unternehmerischen „weitblick“ zu gratulieren.
Jeden 0815 Bürger ist doch klar was das für Auswirkungen hat, den Führungsriegen von EON und CO aber nicht.
Die Stadtwerke bei uns haben sofort auf das EEG reagiert und selber Anlagen gebaut und denen geht es blenden zur Zeit.
Die Führungsriege der Stadtwerke muss eben den Betrieb immer optimal zur aktuellen Gesetzeslage aufstellen, da sind Diskussionen über Sinn oder Unsinn von Gesetzen nur Randerscheinungen.
#15: J. Ehlig sagt:
„Der größte Teil des Stroms wird meines Wissens nicht über die Börse gehandelt.
Die Bedarfsstromerzeuger machen langfristige Verträge mit großen Verbrauchern“
Das ist ja alles richtig Herr Ehlig, nur wenn die langfristigen Verträge zug um zug auslaufen in den nächsten Jahren und den Durchschnittliche Börsenpreis so zwischen ca. 2 bis 3 Cent/kWh ist, da wird keiner einen langfristigen Vertrag für 4 Cent/kWh abschließen.
Das pendelt sich da dann auch bei den ca. 2 bis 3 Cent/kWh ein bei den langfristigen Verträgen.
Zur Zeit haben ja viele beteiligte langfristige Verträge die noch einen vernünftigen kWh Preis den Erzeugern zusichern, doch die sind ja auch mit einem Verfallsdatum bestückt und dann wird nur noch über ca. 2 bis 3 Cent/kWh diskutiert beim Neu-Abschluss der langfristigen Verträge.
#15: J. Ehlig sagt:
„Die Börsenpreise mit ihrem Auf und ab spiegeln die chaotische Erzeugung wider. Strombörse ist volkswirtschaftlich nutzlos wie die ganze Zufallsstromerzeugung.“
Dann verstehe ich nicht weshalb die Großen Energieversorger die treibende Kraft waren das der Strom an der Strombörse gehandelt werden soll, muss.
Der Zufallsstromerzeugung an der Strombörse mach doch den Konventionellen den Preis kaputt und der geringe Preis schlägt auch auf die neuen langfristigen Verträge durch das ist ja auch klar.
Auch Herr Fred F. Mueller ist der Meinung das der Strom an die Strombörse muss.
Als Großer Energieversorger würde ich alle Hebel in Bewegung setzen das die Zufallsstromerzeugung nicht in den Strombörse aufschlägt.
Gruß
#7: Werner Müller
Der größte Teil des Stroms wird meines Wissens nicht über die Börse gehandelt.
Die Bedarfsstromerzeuger machen langfristige Verträge mit großen Verbrauchern, da sie in der Lage sind, termingerecht die bestellte Menge zu liefern. Die Preise sind wegen der Abschaffung der Marktwirtschaft durch die Regierung natürlich auch nicht wirklich kostendeckend, wenn man bedenkt, daß man während der Laufzeit des Kraftwerkes Geld für ein neues Kraftwerk beiseite legen muß (oder aber Kredite zurückzahlen).
Die Börsenpreise mit ihrem Auf und ab spiegeln die chaotische Erzeugung wider. Strombörse ist volkswirtschaftlich nutzlos wie die ganze Zufallsstromerzeugung.
#4: Rainer Küper:
Keine mildernden Umstände für die Führungsriegen!
Sie lassen ja, neben den Naturgesetzen auch ihre eigenen Belegschaften über die Klinge springen. Stellen Sie sich nur die psychologische Wirkung vor, wenn die Ingenieure von ihrer Geschäftsführung im Stich gelassen werden. Die Energiearbeiter und -Ingenieure durchschauen, was unsere Regierung spielt, aber sie haben keine Stimme in der massiven populistischen Propaganda (die neuen Schimpfwörter)und Ignoranz der Naturgesetze. Ein wirkliches Sprachorgan könnten die Konzernführungen sein, aber sie gehen mit der Macht und opfern locker ihr technisches Gewissen.
Bei Vattenfalls internen Foren brodelt es, da kann man die Empörung der vielen Wissenden sehen – nein, kann man nicht, weil eben intern.
Das Urteil ist sachlich nachvollziehbar. Aber ist es auch politisch gewollt?
Immerhin kann sich jetzt die Regierung nicht nur die Millionen und Milliarden sparen, sondern hat auch keinen Gesichtsverlust in der Öffentlichkeit zu befürchten.
Andererseits kommt eine klare Botschaft an die Konzerne: Wenn die mNager und Anleger nicht im Regen stehen gelassen werden wollen, dürfen sie sich auf Willfährigkeit und Stillhaltetaktiken nicht verlassen. Von den Politikern und der Presse haben sie ansonsten nur Häme zu erwarten. Jeder Entscheider sollte die Signale gehört haben: Wenn irgend etwas im politischen Dschungel auf Einschränkungen schließen lässt, sind sofort klagen Einzureichen. Goodwill zu erwarten funktioniert nicht.
#4: Ich habe weiterhin keinerlei Mitleid mit den Schwachmaten bei EOff, RWE und Konsorten. Wer so dumm ist, sich der grün-sozialistischen Merkel-Diktatur, zum Teil nach allerbestem DDR-Vorbild, zu unterwerfen, hat nichts anderes als den Untergang verdient. Und wer die Grünen wählt, hat es erst recht nicht besser verdient. Wer der Meinung ist, CO2 wärmt nur ein bisschen, hat auch schon verloren. Ich hatte schon genug mit den grünen Rattenfängern zu tun, weiß daher recht gut, wie die vorgehen und indoktrinieren.
In der Tat habe ich eine ganz gute berufliche Position, aber ich betone, dass ich hier und in allen anderen Foren, wenn nicht ausdrücklich gegenteilig ausgedrückt, PRIVAT schreibe. Sie sollten das nicht vermischen.
Abgesehen davon gebe ich diesem Land keine große Zukunft mehr, der grüne Wahn wird es schleichend vernichten, und die Deutschen klatschen auch noch laut Beifall. Zum Glück kann mir auch das vollkommen gleichgültig sein (ist es aber noch nicht ganz, sonst würde ich hier nicht schreiben). Ich weiß leider auch nicht, wie sich dieses Land der grünen Rattenfänger (in allen Parteien, die AfD eingeschlossen) entledigen kann. Gut 90% der Deutschen können den Betrug m.E. nicht verstehen, vielleicht sogar mehr als 95 % nicht.
@ # 7 Werner Müller,
Lieber Hr. Müller,
vielen Dank. Sie haben genau die Linie für den Umgang mit den ganzen „EE-Profiteuren“ vorgegeben, sobald diese „Energiewende“ am Ende ist: Dann ist Schluss mit künstlich über dem Marktwert liegender Einspeisevergütung und Abnahmevorrang, Strom wird nur abgenommen, wenn er wirklich gebraucht wird,und zwar zu den Preisen abgeschriebener konventioneller Kraftwerke.
Auf die dummen Gesichter gewisser Leute freue ich mich bereits.
Mfg
Warum fallen alle über die sogenannten „Energieriesen“ her? Warum prangern Sie nicht diejenigen an, die den Schlamassel angerichtet haben: CDU, CSU, SPD, FDP, Bündnis 90/Die Grünen, DIE LINKE? Diejenigen, die diesen naturgesetzlichen Unsinn unter Führung der ex-FDJ-Sekretärin Angela Merkel diktatorisch eingeführt haben, und die ihn auch heute noch verteidigen?
Wo waren 2010/2011 Bürgerinitiativen, die dagegen protestiert haben?
Es ist zu einfach, sich heute, 5 Jahre danach, an die Tastatur zu setzen, und nur den Vorständen der EVU die Schuld für eine Sache in die Schuhe schieben zu wollen, die andere verbrochen haben.
… ja was soll man machen#4
, wussten Sie denn nicht, dass dazu einfach laeuft ein Krieg – so halt eben vor Gericht, dass eben nur so eines Mensches Leben nicht zu Schaden kommt, also zu da Mensch so auch gar soll nicht sollen sterben, denn irgendjemand soll ja wegkehren die Scherben
: Aus verwahrlost haben lassen werden sein, Und es kommen dann auch Welche halt zu kehren, einfach so nur aus Gewohnheit Recht, wie das so in UN-Charta ja beschrieben ist;
Und ist auch ganz normal, wenn dazu wird so ein paar Welchen halt ganz schlecht.
Aus wie das ja wohl auch so halt ist
:
kommt aus’d Mehrheit einer kehren
, doch zu halt nicht holen da der Anderen ihrn Mist, aus ist ja aus Gesetze, Vorgeschrieben: fortschrittlich
zu Gefangener in Psychiatrie nicht schlicht
, zu auch ja dies‘ Gesetze Schuetzen tun, die aus der Mehrheit, da: mit aus des Himmel Azur Blauen Helme, wo so friedlich Angebot nicht sticht:
‚TeTiPP‘
@ Rainer Küper #5
Und deswegen fährt jetzt ganz pragmatisch der Wirtschaftsladen der Energiekonzerne von EON, RWE und ENBW gegen die Wand.
Schon allein beim Vorhaben das EEG als Gesetz zu verankern hätten die Energiekonzerne auf die Barrikaden gehen müssen. Das EEG hätte als das an den Pranger gestellt gehört, dass es ist…EIN MARKTFEINDLICHES PLANWIRTSCHAFT GESETZ. Eine marktfeindliche Eingriff in Angebot, Nachfrage, Wettbewerb und Insolvenz.
Das EEG hat weder einen Mehrwert noch trägt es eine wirtschaftliche Wertschöpfungskette für unsere Gesellschaft in sich. Somit kann hier statt Wohlstand nur Mangel und Armut für unsere Gesellschaft als Ergebnis stehen. Das war jeden Wirtschaftslaien von Anfang an klar.
Und den Techniker und Ingenieur war dies eh schon klar wohin diese Energiewende führen wird.
Das EON den Schadensersatzprozess nicht gewinnt, hatten die „Grünen-Jungs“ ja bereits vor Jahren analysiert, nur die Rechtsanwälte von EON haben vermutlich nicht verstanden was die „Grünen-Jungs“ da alles geschrieben haben.
Das sich EON so die Blöße gibt und sich da so vorführen lässt ist schon verwunderlich.
Auch bei der RWE Geschichte und dem AKW-Schadensersatz ist ja auch nichts Gutes für RWE zu vermelden.
Die Höhe vom Schadenersatz berechnet sich ja grundsätzlich nach dem Schaden, somit nach dem Geninnausfall, vereinfacht gesprochen.
Bei den niedrigen Börsenpreisen für Strom, der teilweise unter den Herstellungskosten liegt, auch bei AKW-Strom wir da nichts Weltbewegendes an Euro’s herauskommen am Ende.
Strommenge unter Börsenpreis (-Verluste fürs AKW) + Strommenge über Börsenpreis (+Gewinne fürs AKW) = Entschädigung in Euro
Gruß
@Rainer Hoffmann Küper #4
Da lobe ich mir das Rückgrat von englischen Unternehmen. Die handel wenn Sie ihre Marktinteressen von einer Politik eingeschränkt sehen. So haben über 300 Unternehmen in England für den BREXIT gestimmt.
Mit folgender Begründung…
Mehr als 300 britische Unternehmer haben sich für ein Ausscheiden ihres Landes aus der Europäischen Union ausgesprochen. In einem offenen Brief schreiben sie, die „Brüsseler Bürokratie hemmt jeden einzelnen der 5,4 Millionen britischen Betriebe, obwohl nur kleine Minderheit tatsächlich Geschäfte mit der EU macht“.
http://www.zeit.de/politik/ausland/2016-05/brexit-eu-grossbritannien-referendum-boris-johnson-geschaeftsleute
#Kommentar Admin unter Nr. 4:
Das ist pragmatisches Handeln, und nicht Opportunismus. Opportunismus ist im Nachhinein leicht vorzuwerfen, solange nicht selbst entschieden werden muss. Bei jeder Entscheidung müssen auch die Folgen abgewogen werden. In eine aufgeheizte Atmosphäre Kerosin zu schütten, ist zwar effektvoll, aber leider kontraproduktiv.
Heute, 5 Jahre nach Merkels diktierter Energiewende, die Vorstände von EnBW, RWE und E.ON „Vollpfosten“ zu nennen, ist einfach, wenn man auf sicherem Posten in Harzer Höhenluft hockt, und wenn man die damaligen Ereignisse nicht entsprechend würdigt.
2010, kurz vor dem Fukushima-Drama, wurde unter der Regierung Merkel II die Laufzeit der Kernkraftwerke nach einjähriger merkelscher Hinhaltetaktik wieder verlängert. Gleichzeitig wurde die Kernbrennstoffsteuer eingeführt, die mit Belastung von 1,5 Cent/kWh die variablen Erzeugungskosten praktisch verdoppelte – auf einen merkelschen Federstrich. Die EVU hatten sich gewehrt, wurden aber von der Politik belehrt, dass das Primat bei der Politik läge, und nicht bei den EVU. Die EVU hätten sich der Politik zu unterwerfen. Das Verfahren erinnert an die ersten 12 Jahre des 1.000 jährigen Reiches. Auch Krupp & Co hatten sich zu unterwerfen, wollten sie nicht zermalmt werden.
Dann kamen im März 2011 das Fukushima-Ereignis und unmittelbar danach Frau Merkels über-Nacht-Entscheidung, die 8 ältesten Kernkraftwerke außer Betrieb nehmen zu wollen. In Hessen verfügte die Landesregierung grob rechtsfehlerhaft, wie das Bundesverwaltungsgericht urteilte, schriftlich die Stilllegung der beiden Biblis-Blöcke. Gegen diese schriftliche Verfügung ging RWE vor. Jetzt, 5 Jahre danach, geht es nur noch um die Höhe der Entschädigung, die das Land Hessen zu löhnen hat. Herr Bouffier, damals wie heute Ministerpräsident, und seine damalige Umweltministerin Frau Puttrich betrachten sich noch immer als unschuldige Lämmer.
E.ON, EnBW und Vattenfall wollten den gerade erreichten Kompromiss von Laufzeitverlängerung und Kernbrennstoffsteuer nicht durch Klagen politisch stören, und hofften wegen des auf Deutschland nicht übertragbaren Fukushima-Ereignisses auf kurzfristige Aufhebung der Berliner Stilllegungsforderungen, die im Übrigen entsprechend Atomgesetz von den Länderbehörden zu verfügen sind.
Dass der grünen Frau Merkel Fukushima im Grunde zur rechten Zeit kam, wurde erst klar, als Merkel die Ethikkommission einsetzte, mit Linientreuen besetzte und beauftragte, Deutschlands Elektrizitätsversorgung nach ethischen Maßstäben zu bewerten. Die positiven Stellungnahmen der Strahlenschutzkommission und der Reaktorsicherheitskommission blieben unberücksichtigt. Frau Merkel wollte den Abschied von der friedlichen Nutzung der Kernenergie und setzte ihn mit den wunschgerechten Empfehlungen der Ethikkommission unter dem Primat der Politik durch. Die linksschwarzrotgrüne Medieneinheitslandschaft jubelte. Die Grünen, die Linke, die SPD ebenfalls. Sogar Seehofers CSU war begeistert.
Was sollen Unternehmenslenker in diktatorischem Umfeld und unter medialem Dauerfeuer tun? Sich wehren? Dagegen angehen? RWE, E.ON und Vattenfall haben sofort nach dem Bundestagsbeschlüssen im Juni 2011 Klagen eingereicht und wurden wiederum medial zur Schnecke gemacht. E.ON heute vorzuwerfen, im März 2011 falsch gehandelt zu haben, ist billige Effektheischerei.
Der Niedergang der 4 sogenannten „Energieriesen“ ist seit etwa 2006 der Planwirtschaft zu verdanken, die Kanzlerin Merkel mit Forcierung der bevorrechtigt einspeisenden Erneuerbaren Deutschland übergestülpt hat, und der sie ab 2011 einen weiteren Schub versetzte. Die Geschichte in Diktaturen wiederholt sich. Im Dritten Reich mussten auch alle Unternehmen mitmachen, die Deutschland nicht verlassen konnten, wollten sie nicht vernichtet werden. Im heutigen Deutschland sind schon Industriezweige ausgewandert, die Gentechnik als Beispiel.
Auf die Kernenergie folgen jetzt die politischen Feldzüge gegen die Braunkohle, die gegen die Steinkohle sind in den Startlöchern, die gegen das Gas werden folgen. Vattenfall hat die Braunkohle verkauft und ist insofern verschwunden. RWE wird durch Abbaueinschränkungen von Garzweiler II quasi-enteignet. Die fossil befeuerten Kraftwerke befinden sich in einer planwirtschaftlich verfälschten als-ob-Marktwirtschaft, erwirtschaften Verluste und dürfen nicht stillgelegt werden, solange die Bundesnetzagentur die Betriebsbereitschaft verlangt, die aber nicht ausreichend vergütet wird.
Was tun, als Unternehmenslenker? Beispielsweise klagt Uniper gegen Tennet. Ehe ein höchstrichterliches Urteil vorliegt, ist das Kraftwerk längst pleite.
In der gegenwärtigen politischen Landschaft unterliegen die EVU dem Primat der Politik. Man könnte auch sagen, Deutschland ist gegenwärtig eine energiewirtschaftliche Diktatur, in der EVU-Vorstände machen müssen, was die Diktatur verlangt, wollten sie die Reste der Unternehmen nicht ganz untergehen lassen, sondern durch angepasstes Handeln versuchen, sie in bessere Zeiten retten.
Wenn das Volk der Regierung nicht passt, erzieht sie es um. Wenn dem Volk die Regierung nicht passt, kann es versuchen, eine andere zu wählen. Die Gelegenheit steht vor der Tür: Im Herbst 2017 ist Bundestagswahl.
Die Manager von EON, RWE und ENBW haben sich dazu entschlossen von der Marktwirtschaft Abschied zu nehmen und sich dem Diktat der Grün-Sozialistsichen Politik mit Ihren marktfeindlichen EEG und Energieeinsparzwangsgesetzen wie einer CO2 freien Gesellschaftsideologie zu unterwerfen.
Wer als Manager so offensichtlich in seinen eigenen wirtschaftlichen Untergang geht, dem ist nicht mehr zu helfen. Der schlaue Aktionär hat schon längst das sinkende EON, RWE und ENBW Schiff verlassen. Mal schauen, was nach der wirtschaftlichen Zerstörung der Konzerne und der deutschen Volkswirtschaft folgen wird. Es wird auf jeden Fall spannend bleiben.
Nun, dann wird es jetzt Zeit, das die Aktionäre gegen E.ON klagen, denn das ein Manager nicht die Interessen seiner Anleger vertritt weil “ …. der öffentliche Druck damals zu groß gewesen sei,“ kann ja nicht sein.
RWE hat es ja auch gemacht und prinzipiell schon Recht bekommen, jetzt streitet man nur noch über die Höhe:
http://tinyurl.com/goal65y
Und dort wird somit auch bestätigt, das „Recht nicht über Konsens geht“, so wie Ulrike Scharf das gerne hätte.
Diese Vollpfosten sind selber schuld. Mein Mitleid hält sich daher in Grenzen, denn: Wer den Ast absägt, auf dem er sitzt, hat im „grün-sozialistischen Energiewende-Deutschland der Klimakanzlerin“ m.E. nichts anderes als den Untergang verdient. Ausbaden müssen es die Malocher, aber die sind selber ja so blöde, sich von dem Klima-Schwachsinn und der „Alternativlosigkeit der Energiewende“ einlullen zu lassen. Daher hält sich mein Mitleid auch mit denen in Grenzen.