Ist bei der Windenergie bereits Feuer unter dem Dach? (Symbolbild rechts)
Einem Artikel im Handelsblatt vom 14.3.2016 zufolge [HAND] scheint man nämlich im Rahmen der EU-Kommission an Planungen zu arbeiten, die – so die Meldung zutrifft – eine Neuausrichtung der Energielandschaft Europas zur Folge haben dürften. Einem der Redaktion zugespielten Dokument zufolge vertritt man in dem Gremien die Ansicht, dass Europa angesichts eines wachsenden Stromverbrauchs in Zukunft nicht ohne Nuklearenergie auskommen werde. Angesichts der begrenzten Lebensdauer der bestehenden Kernkraft-Kapazitäten sollten Europas Energieversorger daher massiv in deren Erneuerung investieren. Bis zum Jahr 2050 seien hierfür Investitionen in Höhe von 450 bis 500 Milliarden € erforderlich. Da die Kernenergie international auf dem Vormarsch ist, müsse die EU angesichts der Entwicklung in China und Indien alles tun, um ihre Technologieführerschaft im Nuklearbereich zu erhalten.
Neuorientierung durch Leidensdruck?
Mit dieser Stellungnahme zeichnet sich ab, dass es innerhalb der EU zu einem erheblichen Dissens über den künftigen Kurs in der Energiepolitik kommen könnte. Entschieden ist natürlich nichts, aber die Auseinandersetzungen könnten merklich an Schärfe zunehmen. Viele europäische Staaten werden vermutlich die Option nutzen, ihre laut der Handelsblatt-Meldung aktuell 131 derzeit noch am Netz befindlichen Anlagen durch Ertüchtigung länger in Betrieb zu halten. Deutschland wird dagegen aller Voraussicht nach die bisher noch laufenden Anlagen wie geplant bis 2022 abschalten. Die Zahl der seit 2011 vorzeitig stillgelegten Kernkraftwerke liegt dann bei 17. Der volkswirtschaftliche Schaden ist enorm: Für die Errichtung von Ersatzkraftwerken wäre bei angenommenen 8 Mrd. € Stückkosten ein Kapitalbedarf in einer Größenordnung von 135 Mrd. € zu veranschlagen.
Leave it in the air…
Interessant ist die Reaktion der Finanzmärkte. Bisher war viel von der Ausbreitung „grüner“ Fonds die Rede, welche die ungeheuren Kapitalbeträge bereitstellen sollen, die zur weiteren Errichtung von Wind- und Solargeneratoren erforderlich wären. Dennoch mussten wichtige Fonds wie der iShares Total return Global Clean Energy ETF innerhalb des letzten Jahres teils deutliche Rückgänge hinnehmen. Im von den Finanzmärkten lange vernachlässigten Bereich der Nukleartechnologie zeichnen sich dagegen konträre Bewegungen ab. Dies scheint darauf hinzuweisen, dass sich große Kapitalströme neu in Richtung Uranbergbau orientieren. Dabei sind gegenläufige Trends zu erkennen: Aufgrund der aktuellen Überversorgung der Märkte mit Uranbrennstoff (U3O8) ist dessen Preis in den letzten Wochen erheblich gefallen. Dazu dürfte nicht zuletzt der Beschluss eines japanischen Gerichts beigetragen haben, das die erneute Stilllegung von zwei gerade wieder angefahrenen Reaktoren verordnet hat.
…and take it from the ground?
Auf der anderen Seite zeichnet sich jedoch aufgrund des massiven Ausbaus der Kernkraft in Russland, China und Indien auf längere Sicht eine erhebliche Unterversorgung des Marktes ab. Als Folge hiervon – und möglicherweise auch beflügelt von den Meldungen aus Brüssel – sind die Aktienkurse von Uranminen geradezu explodiert. Allein am Donnerstag, den 17.3. schoss der Solactive Global Uranium Performance Index um 6 % nach oben. Manche vielversprechende Minentitel aus dem sogenannten Juniorenbereich zogen innerhalb weniger Tage um mittlere zweistellige Prozentbeträge an. Bei manchen kapitalstarken Investoren scheint die Bereitschaft zu wachsen, mit großen Beträgen wieder auf diesen Markt zurückkehren. Man sollte ein Auge hierauf haben.
Fred F. Mueller
Quellen
[HAND] http://www.handelsblatt.com/politik/international/500-milliarden-fuer-alternde-reaktoren-eu-fordert-massive-investitionen-in-atomkraft/13320036.html
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Pseudonym B-V
Da wir nicht wissen, wie wir Sie ansprechen sollen, denn Ihren bürgerlichen Namen nennen Sie ja aus Gründen erheblicher Feigheit nicht.
An den Private First Class der Forentrollarmee:
…“reicht aber nicht aus, denn Sie haben übersehen, dass Sie mir hoffnungslos unterlegen sind, da ich viel genauer als Sie recherchieren kann…“
Damit erscheint die Frage, warum Sie dann auch nicht ansatzweise in der Lage sind, einen Bruchteil der von mir nur angedeuteten Entwicklungen im Bereich der Kerntechnik zu ergoogeln.
Hier eine Information deren Herkunft Sie sicher ergoogeln könnten (oder doch nicht?):
Um es Ihnen etwas leichter zu machen:
Das folgende Zitat stammt originär NICHT aus meiner Tastatur:
„““Three countries, China, India and Turkey, have so far declared thorium as part of their national power policy and the OECD-NEA has recently published a paper which concludes that implementation of thorium is sensible and reasonable in the long run, and that this evolution starts with combined uranium and thorium cycles in the near term.
Thorium oxide based fuels can provide advantageous material properties such as higher thermal conductivity and higher melting point – properties that lend safety margin benefits. Thorium fuels can produce less long-lived waste and they generate no new plutonium. Furthermore, they will help diversify the feedstock availability of the nuclear sector.“““
Und nun viel Vergnügen beim Suchen nach der Quelle!
Bei der nächsten Wahl zum Forentroll des Jahres haben Sie in jedem Fall meine Stimme.
@ #236 Pseudonym J. Bäumer
Nun versucht es der überführte Forentroll mit der Methode Weizenbaum indem er wie eine Weizenbaum-Maschine die mit ihrer begrenzten Rechen- und Speicherkapazität das bei ihm ankommende zurückspiegelt und vorgibt, es entspringe seiner (begrenzten) geistigen Kapazität.
Nimmt der überführte Troll mit dem Pseudonym Jochen Bäumer in der Tat an, daß ich seinen Trollanweisen folgen werde und für einen Troll unbezahlte Recherchearbeit leiste? Sie sind in der Tat eine in dieser Zeit der Numbercruncher seltene Weizenbaummaschine mit begrenzter Rechen- und Speicherkapazität aus der beginnenden spätzeit des vorigen Jahrhunderts. Ich glaub ein Atari Mega ST wäre damals ein Supercomputer gewesen gegenüber dem Modell 68, welches das Pseudonym emuliert.
Übrigens, Weizenbaumkonversation mit Modellen 68 sind auf Dauer anödend, auch wenn so manches 64er Spielchen seinen Charme hat.
# 236 Bäumer/ Vennecke
spreizen Sie sich hier nur weiter. Je mehr Sie sich aufblasen, desto lauter wird der Knall werden, wenn man Sie aufgeblasenen Wicht dann ansticht. Wait and see…( Sie können doch hoffentlich soviel Englisch?)
@#234,
Sehr geehrter Herr Heinzow,
ist Ihnen peinlich, dass Sie hier so vorgeführt werden und deshalb gehen Sie auf Ihren tollen Schnitzer mit keinem Wort ein, sondern versuchen in echter Troll-Manier abzulenken.
Sie sagen: „Forentrolle sind dankbare und hilfreiche Subjekte, wenn es darum geht sich schnell zu entspannen und zu amüsieren.“
Volle Zustimmung! Es ist wirklich köstlich, wie man Trolle wie Sie und Herrn Weißenborn zum Vergnügen aller bloßstellen und Ihre Kommentare als inhaltsleeres Gerede entlarven kann.
Einfach irgendeinen Kommentar aus dem Internet herausfischen, dessen Inhalt einem zusagt, dann noch ein bisschen irreführenden Text dazu schreiben (Ihre #23 im Thread „Licht am Ende des Tunnels …) reicht aber nicht aus, denn Sie haben übersehen, dass Sie mir hoffnungslos unterlegen sind, da ich viel genauer als Sie recherchieren kann (vgl. #88) und Sie eine tolle Bauchlandung hingelegt haben.
Da können Sie sich noch so sehr winden und Troll-Ablenkungsmanöver starten, aus der Nummer kommen Sie nicht mehr heraus.
Haben Sie wenigstens so viel Anstand und geben Sie Ihren Fehler zu, dann würde ich sagen: „Schwamm drüber!“ Ansonsten bleibe ich am Ball!
@232,
Sehr geehrter Herr Heinzow,
Sie sagen: „Desweiteren verlangen nur TRolle Links von allgemein bekannten Tatsachen, die durch Recherche zu finden sind.“
Das Problem ist nur, dass das, was Sie als „allgemein bekannte Tatsachen“ bezeichnen, in Wirklichkeit Falschmeldungen sind. Herr Weißenborn erzählt doch ständig etwas von tollen Reaktoren, die es dann aber nachweislich gar nicht gibt.
Und ich muss dann mit Tatsachen gegenhalten, die tatsächlich allgemein bekannt sein sollten, die sich bei Atomlobbyisten wie Herrn Weißenborn aber anscheinend noch nicht herumgesprochen haben.
Sie sagen: „Übrigens Methode 68er. Diese Typen und deren Nachfolger haben Ohnehin keine Chance Diskussionen anhand von Fakten zu gewinnen, denn die kennen nur Ideologie, so wie Sie das Trollhandbuch anwenden.“
Ja, so sehe ich das auch. Ihre Beschreibung passt auf Herrn Weißenborn, wie das Tüpfelchen auf das I: Nur Ideologie, keine Fakten, weshalb er sich ja auch konstant weigert, seine „Informations“-Quellen“ preis zu geben. Er weiß nämlich, genau, dass diese keiner Überprüfung Stand halten.
Dumm gelaufen für Sie beide. 🙂
@ #228 Pseudonym Jochen Bäumer
„Ansonsten möchte ich Sie bitten, endlich zu Ihrem Kommentar #23 im Thread „Licht am Ende des Tunnels …“ Stellung zu nehmen.“
Auch wieder nach dem Handbuch für bezahlte Forenstörer:
„Ansonsten möchte ich Sie bitten, endlich zu Ihrem Kommentar #23 im Thread „Licht am Ende des Tunnels …“ Stellung zu nehmen.“
Nur Trolle verlangen sowas. Ziel: Beschäftigung der Gegner.
Nun, ich verrate Ihnen mal, warum ich Ihnen überhaupt antworte:
Forentrolle sind dankbare und hilfreiche Subjekte, wenn es darum geht sich schnell zu entspannen und zu amüsieren.
Richard Germer sang mal: …. es klärt die Atmosphäre im Handumdrehen …
Ach ja: Germer war Stiefvater von Olaf Henkel. Beide sehr sympathische Menschen. Für andere ein rotes Tuch, aber die kommen alle aus der iodeologischen Ecke und können nicht verstehen, wie jemand, der die linke Kaderschmiede in HH absolviert hat, sich gegen die ideologie seiner Lehrer wendet.
Sehr geehrter Herr Weißenbron,
damit auch Sie nachvollziehen können, in welch atemberaubendem Tempo Indien siene nukleare Kapazität ausbaut, habe ich mir die wirklich kleine Mühe gemacht und die entsprechenden Zahlen eruiert:
Indien hat seit drei Jahren keinen Neubau mehr ans Netz gebracht. Alle Daten von der IAEA.
Neubauten wurden in folgenden Jahren begonnen:
2002: 4, insgesamt 2238 MW
2003: 1, 202 MW
2004: 1, 470 MW
2005: —
2006: —
2007: —
2008: —
2009: —
2010: 1, 1260 MW
2011: 1, 630 MW
2012: —
2013: —
2014: —
2015: —
2016: bisher keines, übrigens nirgendwo auf der Welt 🙂
Das ist fürwahr ein ungeahnter Siegeszug der Kernenergie!
@ #228 Pseudonym J. Bäumer
Selbstverständlich sind Sie als Troll überführt.
Desweiteren verlangen nur TRolle Links von allgemein bekannten Tatsachen, die durch Recherche zu finden sind.
„Es sei denn, Sie wollen Herrn Weißenborn unterstellen, er würde sich seine „Informationen“ aus den Fingern saugen.“
Auch so typisch Troll. Jemandem die Mölglichkeit des Unterstellenwollens zu unterstellen.
Übrigens Methode 68er. Diese Typen und deren Nachfolger haben Ohnehin keine Chance Diskussionen anhand von Fakten zu gewinnen, denn die kennen nur Ideologie, so wie Sie das Trollhandbuch anwenden.
Sehr geehrter Herr Weißenborn
Sie sagen: „Es geht darum, dass ein ständig nur wiederkauender Forentroll hier gegenüber seinen Bröthengebern profilieren und einen Tätigkeitsnachweis erbringen will.“
Wie heißt denn Ihr diesbezüglicher Brötchengeber?
Sie sagen: „Außerdem warte ich immer noch auf den durchschnittlichen PV-Nutzungsgrad auf dem indischen Subkontinent. Wohl keine Ahnung, was das ist.“
Machen wir doch einen Deal: Sie nennen zwei, drei belastbare Links, die Ihre vielen abenteuerlichen Behauptungen stützen können und ich springe über Ihr Stöckchen mit dem PV-Nutzungsgrad in Indien, ok?
Sie sagen: „In wenigen Jahren werden es 9-10% Nuklearstromanteil in Indien sein.“
Das wird wohl kaum passieren, denn Indiens 5302 MW in Betrieb entsprechen heute gerade einmal 3,5 Prozent der Stromproduktion, mit den 4300 MW, die im Bau sind, könnten es dann höchstens 6,34 Prozent sein (Sie sehen, ich kann sogar Dreisatz!). Da aber in Indien der Stromberbrauch ständig ansteigt, müssten es dann „in wenigen Jahren“ mindestens 20.000 MW sein. Das heißt also, bei Ihnen bedeuten „wenige Jahre“ mindestens 30 – 40.
Sie sagen: „Sogar ohne den AHWR.“
Das ist ja äußerst interessant! Sie geben also zu, dass der AHWR in den nächsten 30 – 40 Jahren nicht am Netz sein wird. Ich sehe, allmählich nähern Sie sich an meinen faktenbasierten Standpunkt an. Vielleicht werden Sie ja doch noch einsichtig.
Sie sagen: „Eventuell würden Sie dort [Indien] als international gesuchter Forentroll verhaftet werden.“
Ich fürchte, Sie verwechseln Indien mit der Türkei, wo man für das Schreiben der Wahrheit im Gefängnis landet. Sie können aber beruhigt dorthin reisen, Märchenerzählern passiert da nichts.
5302
4300
„ich fürchte, inzwischen kann niemand, der unser Geplänkel … nicht von Anfang mit verfolgt hat, noch begreifen, worum es hier eigentlich geht.“
Es geht darum, dass ein ständig nur wiederkauender Forentroll hier gegenüber seinen Bröthengebern profilieren und einen Tätigkeitsnachweis erbringen will.
Letzteres ist Ihnen zweifellos gelungen.
„P.S.: Warum reden Sie mich eigentlich immer mit falschen Namen an? Wieder so ein Fall, dass Sie etwas gerne glauben möchten und schon ist es für Sie wahr. Aber das ist ganz allein Ihr Problem, da kann nur Ihr Arzt helfen.“
Wie lautet denn Ihr bürgerlicher Name?
Außerdem warte ich immer noch auf den durchschnittlichen PV-Nutzungsgrad auf dem indischen Subkontinent. Wohl keine Ahnung, was das ist.
In wenigen Jahren werden es 9-10% Nuklearstromanteil in Indien sein. Sogar ohne den AHWR.
„Ich denke, die Reise nach Indien kann ich mir sparen,…“
Ist auch bessser so für alle Beteiligten, besonders für Sie. Eventuell würden Sie dort als international gesuchter Forentroll verhaftet werden.
Sehr geehrter Herr Weißenborn,
ich habe geschrieben: „ich fürchte, inzwischen kann niemand, der unser Geplänkel … nicht von Anfang mit verfolgt hat, noch begreifen, worum es hier eigentlich geht.“
Sie machen daraus: „wenn Sie der Meinung sind, dass diese Konversation niemanden interessiert, dann lassen Sie es doch ganz einfach.“
Das scheint mir irgendwie ein Fall von kognitiver Dissonanz zu sein. Sie sehen und verstehen immer nur das, was Sie sehen und verstehen wollen, alles andere geht bei Ihnen im Rauschen unter.
Vielen Dank also, dass Sie meine Einschätzung Ihrer Fähigkeiten wieder so grandios bestätigen: lauter tolle Behauptungen und nicht die Zipfel eines verwertbaren Belegs.
Ich denke, die Reise nach Indien kann ich mir sparen, da ich die Inder für intelligent genug halte, von selber darauf zu kommen, was für ihr Land gut ist.
Sie werden sich vielleicht auch ein bisschen an unserem Land orientieren und sehen, dass wir mit einem einst 10 Mal so hohen Anteil an Atomstrom wie ihn Indien zurzeit hat, erfolgreich auf Null Prozent Atomstrom zurückfahren und die Lichter nur in den unnützen AKWs ausgehen.
P.S.: Warum reden Sie mich eigentlich immer mit falschen Namen an? Wieder so ein Fall, dass Sie etwas gerne glauben möchten und schon ist es für Sie wahr. Aber das ist ganz allein Ihr Problem.
Sehr geehrter Herr Heinzow,
müssen Sie jetzt für Herrn Weißenborn einspringen, weil der mit seinem Latein am Ende ist?
Sie sagen: „Warum sollte denn jemand so blöd sein für einen überführten Troll auch noch Recherchearbeit zu leisten.“
1. Bin ich weder ein Troll noch in irgendeiner Weise überführt. Das, was Sie mir hier ständig unterstellen, trifft mich nicht.
2. Geht es gar nicht um zusätzliche Recherche. Es sei denn, Sie wollen Herrn Weißenborn unterstellen, er würde sich seine „Informationen“ aus den Fingern saugen. In Anbetracht der Tatsache, dass er tatsächlich nicht in der Lage ist, seine Behauptungen durch Links zu untermauern, kommt dem natürlich eine gewisse Wahrscheinblichkeit zu.
Ansonsten möchte ich Sie bitten, endlich zu Ihrem Kommentar #23 im Thread „Licht am Ende des Tunnels …“ Stellung zu nehmen. Ich verwies in meinem Kommentar #88 auf ein paar Ungereimtheiten Ihrerseits.
Danke!
Sehr geehrter Herr Weißenborn,
ich habe geschrieben: „ich fürchte, inzwischen kann niemand, der unser Geplänkel … nicht von Anfang mit verfolgt hat, noch begreifen, worum es hier eigentlich geht.“
Sie machen daraus: „wenn Sie der Meinung sind, dass diese Konversation niemanden interessiert, dann lassen Sie es doch ganz einfach.“
Das scheint mir irgendwie ein Fall von kognitiver Dissonanz zu sein. Sie sehen und verstehen immer nur das, was Sie sehen und verstehen wollen, alles andere geht bei Ihnen im Rauschen unter.
Vielen Dank also, dass Sie meine Einschätzung Ihrer Fähigkeiten wieder so grandios bestätigen: lauter tolle Behauptungen und nicht die Zipfel eines verwertbaren Belegs.
Ich denke, die Reise nach Indien kann ich mir sparen, da ich die Inder für intelligent genug halte, von selber darauf zu kommen, was für ihr Land gut ist.
Sie werden sich vielleicht auch ein bisschen an unserem Land orientieren und sehen, dass wir mit einem einst 10 Mal so hohen Anteil an Atomstrom wie ihn Indien zurzeit hat, erfolgreich auf Null Prozent Atomstrom zurückfahren und die Lichter nur in den unnützen AKWs ausgehen.
P.S.: Warum reden Sie mich eigentlich immer mit falschen Namen an? Wieder so ein Fall, dass Sie etwas gerne glauben möchten und schon ist es für Sie wahr. Aber das ist ganz allein Ihr Problem, da kann nur Ihr Arzt helfen.
@ #221 Pseudonym J. Bäumer
„Und trotz mehrfacher Nachfrage wurden auch keine solchen Belege nachgereicht.“
Warum sollte denn jemand so blöd sein für einen überführten Troll auch noch Recherchearbeit zu leisten.
Anweisungen im Trollhandbuch:
1. Beschäftige die Gegner mit Recherchearbeit.
2. Verlange insbesondere Negativbeweise, denn niemand kann die erbringen.
#224 Herr Vennecke,
wenn Sie der Meinung sind, dass diese Konversation niemanden interessiert, dann lassen Sie es doch ganz einfach.
Meine Frage nach dem jährlichen Nutzungsgrad für PV im indischen Durchschnitt können Sie leider auch nicht beantworten. Sie sind ein schlechter Solarlobbyist.
Eigentlich kann ich gar nicht Ihr Ansprechpartner sein. Wenn Sie der Meinung sind, dass Sie, Herr Vennecke, der indischen Regierung von ihren nuklearen Ausbauplänen dringend abraten müssen, dann rate ich Ihnen dringend, einen persönlichen Termin bei Herrn Premierminister Modi zu vereinbaren. Anschließend fliegen Sie nach Neu-Dehli und machen ihrem Gesprächspartner klar, dass er statt der Kernenergieerzeugung doch bitte noch mindestens 10GW – besser 50GW – PV-Leistung zusätzlich installieren lasssen muss. Es sollten dann aber Module sein, die auch nachts und während der Monsunzeit ihre volle Nennleistung erbringen.
Für Sie noch der Hinweis, dass Thorium im Verbund mit LEU-Uran in einem Festbrennstoff-Reaktor schon heute problemlos funzt. Der Grund für die Übergangszeit von mindestens 2 Jahrzehnten zur Thoriumbasis liegt vor allem darin begründet, dass ein vollentwickelter, geschlossener Thorium-Uran233 Brennstoffzyklus landesweit und dem Verbrauch adäquat erst dann möglich sein wird, wenn eine genügende U233-Stoffmenge zur Neuerzeugung von Uran233 aus Thorium (Brutprozess) zur Verfügung steht.
Ab diesem zeitpunkt ist kein U235 und auch kein PU239 mehr nötig. Indien will jedoch in „Schnellen Brütern“ zuvor möglichst noch das in den älteren Schwerwasserreaktoren erzeugte Plutonium und das zuvor abgereicherte Uran verwerten (Stufe 2).
Bon voyage , Monsieur Vennecke
Sehr geehrter Herr Weißenborn,
interessante Reaktion, die Sie da zeigen:
Nachdem ich Ihre Behauptungen über das angebliche Vorhandensein von in Betrieb befindlichen Thorium-Reaktoren in Indien anhand von belastbaren Quellen widerlegt habe, übernehmen Sie stillschweigend meine Zahlen, tun aber immer nach so, als wären diese Reaktoren längst ein erprobte Technik.
Dabei wird Indien erst in 15 bis 20 Jahren überhaupt erst wissen, ob die Thorium-Technologie ein gangbarer Weg ist.
Selbst wenn es gelingen sollte, einen zuverlässig arbeitenden Reaktor zu entwickeln, kann es dann immer noch sein, dass die Technik aus ökonomischen Überlegungen heraus aufgegeben werden wird. Zu Ihren anderen Behauptungen hinsichtlich der Kosten haben Sie ja auch keinen sinnvollen Beleg erbringen können.
Sie sagen: „Woher die projektierte Laufzeit des Reaktors stammt? Googeln Sie weiter! Vielleicht lernen sie es noch.“
Ich finde es ein wenig befremdlich, wenn Sie immer wieder erwarten, dass andere ominöse Links, aus denen Sie „Informationen“ beziehen, die sich dann auch regelmäßig als falsch erweisen, im Internet auffinden sollen.
Unfug zu „ergooglen“ ist kein Problem, wie Sie ja auch laufend unter Beweis stellen, die Kunst liegt darin, zu erkennen, wo man seriös informiert wird und wo nicht. Da haben Sie noch sehr viel zu lernen, Herr Weißenborn, sehr, sehr viel.
In diesem Sinne: einen schönen Tag noch!
#219 Herr Vennecke grübelt:
„Sie sagen: „Die Kombination aus Nuklear und Solar ist für das Land die beste Vorgehensweise. Beides gehört untrennbar zusammen. Sonst wird das angestrebte System nicht funktionieren.“
Wenn Sie schon zugeben, dass es ohne solar nicht funktioniert, dann kann man daraus folgern, dass es ohne nuklear sehr wohl funktionieren kann, denn nuklear wird für eine lange, lange Zeit (Ihre Worte!) nur eine untergeordnete Rolle spielen können.“
Zugeben? Eine merkwürdige Vokabel. Zwei Kontrahenten sind sich in einem Punkt einig und der eine verkauft diese Tatsache als ein „Zugeben“durch den Anderen. Wohl so ähnlich, wie ein Delinquent, der eine unerlaubte Handlung zugibt?
Gehört zu Ihrer Dialektik.
Und so wie zu einem Anfangspunkt des Baubeginns einer Anlage gehört auch ein Endpunkt hinzu. Bravo, sie konnten doch etwas googeln. 2025 wird als Zeitpunkt der Inbetriebnahme des ersten AHWR, welcher als Prototyp einer ganzen Linie fungiert, genannt.
Sie verharren in Statik.
Selbstredend kann sich etwas verzögern. Das kann aber auch dem nach GW-Zahlen gigantischen Ausbau z.B. der PV-Leistung passieren, die sich übrigens über eine jahrzehntelange Zeitspanne hin ziehen werden. Bis 2022 sind 2,5GW jährlich geplant.
Wie hoch ist übrigens der zugehörige PV-Nutzungsgrad im indischen Schnitt? Als Solarlobbyist müssen Sie das wissen.
Nur Ideologielastigen entgehen die enormen Schwierigkeiten, die das indische Stromnetz schon heute in Form seiner zahlreichen Stromausfälle offenlegt. Wenn nun aber um die Mittagszeit 100 oder 150 Gigawatt Leistung ihre Arbeit ins Netz drücken, muss schon alles stimmen, sonst werden die Stromausfälle noch häufiger. Es ist mit Sicheheit davon auszugehen, dass das Stromnetz erheblich ausgebaut werden muss. Und das nicht nur, weil dort viele Menschen, insbesondere auf dem Lande, noch gar keinen Zugang zu häuslicher Elektrizität haben.
Ihre PV-Anlagen sind mindestens 3mal ausgetauscht worden bevor der AHWR endgültig stillgelegt werden wird.
Woher die projektierte Laufzeit des Reaktors stammt? Googeln Sie weiter! Vielleicht lernen sie es noch.
Und noch etwas: Forumsteilnehmern, die im Verdacht stehen, für ihre hiesigen unterirdischen Darstellungen Honorar zu kassieren, nehme ich doch die Arbeit nicht weg. Es sei denn, Sie überweisen vorher einen Geldbetrag als Spende an EIKE.
Zum Abschluss sei angemerkt:
Es fällt auf, dass sich hier grundsätzlich nur einer selbst auf platteste Weise lobt – und das sind Sie.
Und machen Sie sich keine verlogenen Sorgen, Herr Vennecke, der Herr Landvoigt hat sich in meinen Augen keinerlei Unmut zugezogen.
Sehr geehrter Herr Landvoigt,
Sie sagen: „Mir ist es eher peinlich, wenn einige Diskussionsteilnehmer offensichtlich eine Debattenkultur gering schätzen. Unterschiedlicher Meinung zu sein ist für mich kein Grund, dem Meinungsgegner den Respekt zu verweigern. In diesem Sinne begrüße ich ihren sachlichen Stil, auch wenn ich ihren Argumenten meistens nicht folge.“
Vielen Dank für Ihre faire Bewertung. Ich fürchte nur, diese wird Ihnen die Feindschaft von einigen hier vertretenen Herren einbringen. Allerdings, wie ich Sie einschätze, werden Sie das souverän aushalten können.
Dass man bei der Erwartung zukünftiger Entwicklungen im Energiebereich unterschiedlicher Meinung ist, liegt in der Natur der Sache. Auch wenn Sie meinen Argumenten (noch) nicht folgen mögen, so hoffe ich doch, dass ich Ihnen eine gewisse Anregung zum Nachdenken vermitteln konnte. Vielleicht können wir im Laufe der Zeit unsere Standpunkte annähern, da nur die Realität der Prüfstein dafür sein kann, wer näher an ihr dran ist.
Ich wünsche noch einen schönen Sonntag!
MfG
Sehr geehrter Herr Weißenborn,
ich fürchte, inzwischen kann niemand, der unser Geplänkel – Diskussion kann man unser Wortgefecht ja nicht nennen, denn (um im Bild zu bleiben) ich kämpfe mit schwerem Säbel, Sie haben nur ein Plastikflorett, fordern mich aber trotzdem heraus – nicht von Anfang mit verfolgt hat, noch begreifen, worum es hier eigentlich geht.
Deshalb will ich das noch einmal kurz zusammenfassen:
Ich habe auf einige, meiner Meinung nach viel zu optimistische (aus meiner Sicht allerdings eher pessimistische) Aussagen hinsichtlich eines erhofften Ausbau der Kernenergie unter Hinweis auf konkrete Zahlen (hohes Alter von 2/3 aller weltweit vorhandenen AKWs) diese Vorhersagen angezweifelt.
Als Replik erhielt ich immer nur – insbesondere von Ihnen Herr Weißenborn – äußerst spekulative Gegenthesen, die sich vor allem durch eines auszeichneten: sie wurden grundsätzlich nicht mit irgendwelchen Links oder anderen fakten-basierten Quellen belegt.
Und trotz mehrfacher Nachfrage wurden auch keine solchen Belege nachgereicht. Deshalb noch einmal: auf Seiten der Klima-Skeptiker pure Spekulation, auf meiner Seite (Herrn Werner Müller kann ich da wohl mit einschließen) belegte Fakten.
Mit anderen Worten: die Klima-Skeptiker geben ein ganz miserables Bild ab!
#215: Jochen Bäumer sagt:
… wird Sie diese Nachricht sicher freuen:
„Indien braucht Strom, um das Land zu industrialisieren. Premierminister Narendra Modi wäre Solarstrom dafür gerade recht, deshalb sollen im Jahr 2022 Photovoltaik-Kapazitäten von 100 Gigawatt (GW) installiert sein. Im laufenden Jahr könnte Schätzungen zufolge Anlagen am Netz sein, die neun GW Spitzenleistung liefern können.“
Nur zum Vergleich: momentan installierte nukleare Kapazität: 5,302 GW, in 2022 könnten es maximal 9,6 GW sein, also nicht einmal 10 Prozent der solaren Kapazität.
————
Sehr geehrter Herr Bäumer
Mir liegt die Entwicklung von Volkswirtschaften, die über ein niedriges Pro Kopf Einkommen haben, sehr am Herzen. Das ist hier Indien, aber auch viele andere sogenannte Entwicklungsländer.
Wenn vom Zugang zum Strom gesprochen wird, ist fraglos letztlich einen 99% Verfügbarkeit zum Ziel, die aber üblicherweise nicht erreicht wird. Wenn man darum in einer Übergangsphase zunächst mit einer deutlich geringeren Verfügbarkeit zufrieden ist, dann mag das dem Problem der Erreichbarkeit der Ziele geschuldet sein.
Das man PV Anlagen auch gut dezentral betreiben kann, ist es vielleicht keine schlechte Idee, dies voran zu treiben, zumal man ja auf internationale Geldgeber setzen kann, die das ganze bezahlen.
Mittel- bis langfristig sind dies jedoch keine Optionen. Denn Strom wird natuürlich auch in den Abendstunden und zu allen Wetterlagen benötigt. Im Besonderen Industriebetriebe, die international erfolgreich sein wollen, müssen eine Kapazitätsauslastung sicherstellen und können nicht auf besseres Wetter hoffen.
Darum ist der PV-Einsatz in Indien und anderswo eher als begrenzte, kurzfristige Maßnahme vorteilhaft, aber kaum für eine nachhaltige Entwicklung.
PS.: Mir ist es eher peinlich, wenn einige Diskussionsteilnehmer offensichtlich eine Debattenkultur gering schätzen. Unterschiedlicher Meinung zu sein ist für mich kein Grund, dem Meinungsgegner den Respekt zu verweigern. In diesem Sinne begrüße ich ihren sachlichen Stil, auch wenn ich ihren Argumenten meistens nicht folge.
Sehr geehrter Herr Weißenborn,
Sie sagen: „Indien betreibt bereits einen Reaktor, der mit aus Thorium erbrütetem U233 arbeitet. Weltweit momentan der einzige.“
Dann sind Sie doch sicher sauch in der Lage, diesen Reaktor konkret zu benennen. Meine Quellen kennen keinen solchen Reaktor. Bestenfalls befindet sich einer im Bau (seit 2004), für den aber noch nicht einmal die IAEA ein geplantes Fertigstellungsdatum nennen kann.
Da ist wohl Ihr Wunsch mal wieder der Vater des Gedankens. 🙂
(Ich schätze, auch dieses Mal werden Sie nicht in der Lage sein, die Wahrhaftigkeit Ihrer Aussage durch einen belastbaren Link zu belegen.)
Sie sagen: „Indiens Nuklearpolitik denkt in langen Zeiträumen.“
Einverstanden! In SEHR langen Zeiträumen. In den nächsten zwei Jahrzehnten wird das höchstwahrscheinblich nicht viel.
Sie sagen: „Der Satz (2.)verweist auf die Notwendigkeit zu Klimaschutzmaßnahmen“
Ich muss mich wundern. DAS sagen SIE als Klima-Skeptiker. Sollten Sie doch langsam zur Vernunft kommen?
Sie sagen: „Oder bestreiten Sie etwa, dass unabdingbar etwas für den Klimaschutz getan werden muss?“
Keineswegs und Sie anscheinend auch nicht. 🙂 Warum hätten Sie sonst diesen Link gesetzt. Eine andere Erklärung wäre natürlich, dass Sie nicht verstanden haben, was Herr Kakodkar dort gesagt hat. Ich schon! 🙂
Sie sagen: „Die Kombination aus Nuklear und Solar ist für das Land die beste Vorgehensweise. Beides gehört untrennbar zusammen. Sonst wird das angestrebte System nicht funktionieren.“
Wenn Sie schon zugeben, dass es ohne solar nicht funktioniert, dann kann man daraus folgern, dass es ohne nuklear sehr wohl funktionieren kann, denn nuklear wird für eine lange, lange Zeit (Ihre Worte!) nur eine untergeordnete Rolle spielen können.
Sie sehen also, lieber Herr Weißenborn, es gelingt mir spielend, Sie schon mit Ihren eigenen Links an die Wand zu argumentieren, Sie also quasi mit Ihren eigenen „Waffen“ zu schlagen.
Das ist wohl auch der Grund, weshalb Sie sich standhaft weigern, weitere Quellen, aus denen Sie angeblich Ihre „Informationen“ (das meiste davon ist ja bekanntlich Müll, wie ich zeigen konnte) zu nennen.
Bleiben Sie ruhig weiter bei Ihrer Linie, die Quellen zu verschweigen, denn dann ist Ihre Glaubwürdigkeit, bzw. was jetzt noch davon übrig ist, endgültig im Keller.
Sehr geehrter Herr Estermeier,
guter Vorschlag! Warten wir einfach ab, wie sich die Dinge entwickeln.
Und vor allem sollten sich die Atomfanatiker wilder Spekulationen über die angebliche Bedeutung von Atomstrom (bald weniger als 10% weltweit) enthalten.
Herr Vennecke,
1. „Thorium technology is not here right now.“
2. „The climate issue is quite worrysome.“
Sie haben enorme Probleme im Lese- und Aufnahmeverständnis.
Indien betreibt bereits einen Reaktor, der mit aus Thorium erbrütetem U233 arbeitet. Weltweit momentan der einzige.
Der Satz (1.) sagt aus, dass es noch nicht „richtig“, also im großen kommerziellen Stil losgangen ist. Indiens Nuklearpolitik denkt in langen Zeiträumen.
Der Satz (2.)verweist auf die Notwendigkeit zu Klimaschutzmaßnahmen, ob nun mit PV oder nuklear ist erst einmal uninteressant.
Oder bestreiten Sie etwa, dass unabdingbar etwas für den Klimaschutz getan werden muss? Sie sind wohl auf einmal zum Klimaskeptiker geworden.
Die Kombination aus Nuklear und Solar ist für das Land die beste Vorgehensweise. Beides gehört untrennbar zusammen. Sonst wird das angestrebte System nicht funktionieren.
Sofern Sie hier als bezahlter Forentroll Ihrem Job nachgehen von dem Sie leben, seien Ihnen Ihren zahlreichen Verdrehungen und gedanklichen Pirouetten verziehen.
Sollten Sie kein Honorar für Ihren lächerlichen Behauptungen und Auslassungen erhalten, wäre der Gang zu einem Mediziner, welcher sich mit kognitiven und weiteren Störungen beschäftigt, zu empfehlen.
zu #215 Herr Bäumer
Aha, Indien will also mit Flatterstrom die Industrialisierung voran treiben. Lassen wir uns mal überaschen welche Industriezweige da in 6 Jahren im Solarnetz hängen.
Sehr geehrter Herr Weißenborn,
da Sie ja der große Indien-Energie-„Experte“ sind, wird Sie diese Nachricht sicher freuen:
„Indien braucht Strom, um das Land zu industrialisieren. Premierminister Narendra Modi wäre Solarstrom dafür gerade recht, deshalb sollen im Jahr 2022 Photovoltaik-Kapazitäten von 100 Gigawatt (GW) installiert sein. Im laufenden Jahr könnte Schätzungen zufolge Anlagen am Netz sein, die neun GW Spitzenleistung liefern können.“
Nur zum Vergleich: momentan installierte nukleare Kapazität: 5,302 GW, in 2022 könnten es maximal 9,6 GW sein, also nicht einmal 10 Prozent der solaren Kapazität. Indien wird dann also mindestens dreimal so viel Solar- wie Atomstrom produzieren. Kommen aktuell noch einmal gut 25 GW in einem ebenfalls stark wachsenden Markt hinzu.
Sie werden zugeben müssen, dass sich die Atomindustrie in den nächsten 100 Jahren schwer tun wird, den wachsenden Abstand zu den Erneuerbaren Energien auch nur einen Deut zu verringern.
Wie sagten Sie doch gleich: „dass Staat und „Atomindustrie“ in Indien eine vollfunktionale Einheit bilden. Der Staat ist unmittelbarer Akteur, …“
Hm, wenn man das dann bedenkt: „Premierminister Narendra Modi wäre Solarstrom dafür gerade recht“, scheint das für die Erneuerbaren umso mehr zu gelten.
Armes, altes Atom, hat wohl keine Chance mehr. 🙂
Sehr geehrter Herr Weißenborn,
Sie sagen: „schön, dass Sie sich nun mit Ihrem wahren Namen outen. Ganz wie Herr Zuber ihn angegeben hat.“
Ich habe nichts dergleichen getan. Mir ist es völlig egal, wie Sie mich nennen, Ihnen geht es ja doch nur darum, von Ihrem inhaltlichen Versagen abzulenken.
Und wenn Sie sich an den infantilen Spielchen und wilden Spekulationen des Herrn Zuber beteiligen wollen, ist das allein Ihre Sache. Mit mir sind solche Kindergarten-Flausen nicht zu machen.
Sie sagen: „Insofern geht Ihr „Einwand“ fehl, es gäbe keinen Link meinerseits.“
Schon wieder eine Verdrehung Ihrerseits. Ich sprach von „belastbaren“ Links. Soweit Sie Links hier präsentiert haben, waren das ausnahmslos solche, die keinerlei Rückschlüsse auf die tatsächliche Situation des jeweiligen Themas erlaubten und ich habe sie und damit Sie jedes Mal widerlegen können.
Sie sagen: „Wie man aus gegenwärtigen 3,5% Kernkraftstrom schließen kann, dass dies grundsätzlich und für alle Zeiten so bleibt, gehört offensichtlich zu den autistischen Grundströmungen Ihres Bewußtseins.“
Auch hier unterstellen Sie mir etwas, das ich nicht gesagt habe. Ich habe zwar starke Zweifel an der Durchführbarkeit der indischen und fast aller anderen Atompläne geäußert, weil ja auch in der Vergangenheit dort ziemlich viel schief gelaufen ist, doch würde ich niemals „grundsätzlich und für alle Zeiten“ eine bestimmte Entwicklung ausschließen, denn im Gegensatz zu Ihnen maße ich mir nicht an, in die Zukunft blicken zu können.
Ich vertrete aber sehr wohl die Ansicht, dass die Kernenergie entweder bis Mitte des Jahrhunderts einen bedeutenden Beitrag zur Energieversorgung leisten kann oder ihre weiteren Zukunftsaussichten mehr als schlecht sind. Und für ersteres spricht im Moment sehr, sehr wenig, wie ich immer wieder und immer unwidersprochen anhand konkreter Zahlen belegt habe.
Sie sagen: „Das verlinkte Interview haben Sie noch nicht einmal zu 3% verstanden.“
Warum führen Sie Selbstgespräche und warum duzen Sie sich nicht?
Im Gegensatz zu Ihnen habe ich sehr wohl verstanden, was Herr Kakodkar, der übrigens seit 2009 im Ruhestand ist, zum Ausdruck gebracht hat. (Anscheinend ist ein diesbezügliches Posting, das ich hier eingestellt hatte, im Orcus verschwunden.) Aber sei’s drum.
Herr Kakodkar sagt jedenfalls zwei bemerkenswerte Dinge, die Sie wahrscheinlich, wenn Sie sie verstanden hätten, davon abgehalten hätten, den Link hier zu präsentieren (ich zitiere sinngemäß, aber so weit es die Erinnerung zulässt trotzdem sehr nahe am tatsächlichen Wortlaut, können Sie ja gerne überprüfen lassen):
1. „Thorium technology is not here right now.“
2. „The climate issue is quite worrysome.“
Mit anderen Worten, auch dieses Video – und ich habe mir tatsächlich die ca. 20 Minuten angetan – ist eher das Gegenteil von dem, was Sie belegen möchten.
Sie sagen: „Sie haben noch nicht einmal erfasst, was ein AHWR ist.“
Auch wieder im Gegensatz zu Ihnen wesentlich besser. Sie tun so, als ob der AHWR bereits unmittelbar bevorstünde (Sie nennen das Jahr 2019), meine Quellen (u. a. India Today) sprechen davon, dass ein erster experimenteller Reaktor dieses Typs vielleicht ab 2025 den Testbetrieb aufnehmen könnte. Versteht sich von selbst, dass dann bis zum Serienbau – immer vorausgesetzt, das Konzept erweist sich überhaupt als brauchbar, was noch völlig offen ist – noch mindestens ein bis zwei Jahrzehnte vergehen würden.
Sie sagen: „Können Sie Googeln? Oder versagen Sie dabei auch schon?“
Was für eine billige Ausrede! Sie sprechen großspurig davon, dass Sie Ihre Behauptungen mehrfach belegen können und wenn man Sie darum bittet – und das habe ich (auch Herr Werner Müller) mehfach getan – kommt von Ihnen absolut nichts oder eine blödsinnige Bemerkung wie die obige. Erbärmlicher geht’s nimmer!
Ich stelle also fest, dass Sie außer dünner Luft argumentativ nicht das geringste von Wert aufzuweisen haben. Schwach, Herr Weißenbron, ganz, ganz schwach!
#212 Herr Vennecke,
schön, dass Sie sich nun mit Ihrem wahren Namen outen. Ganz wie Herr Zuber ihn angegeben hat.
Bevor Sie weiter dummes Zeug, Selbstbeweihräucherung und Zukunftsnihilismus bezüglich der indischen Kernkraftentwicklung absondern. sei erwähnt, dass Staat und „Atomindustrie“ in Indien eine vollfunktionale Einheit bilden. Der Staat ist unmittelbarer Akteur, Leute wie Sie gibt es in in Indien kaum und der Zwang zur Entwicklung des eigenen Landes wird dort unmttelbar wahrgenommen.
Wie man aus gegenwärtigen 3,5% Kernkraftstrom schließen kann, dass dies grundsätzlich und für alle Zeiten so bleibt, gehört offensichtlich zu den autistischen Grundströmungen Ihres Bewußtseins.
Das verlinkte Interview haben Sie noch nicht einmal zu 3% verstanden. Wohl auch gar nicht gesehen. Insofern geht Ihr „Einwand“ fehl, es gäbe keinen Link meinerseits.
Können Sie Googeln? Oder versagen Sie dabei auch schon?
Sie haben noch nicht einmal erfasst, was ein AHWR ist.
Machen Sie Urlaub und verzichten Sie unbedingt auf die Einnahme bestimmter Stoffe.
Sehr geehrter Herr Weißenborn,
Sie sagen: „Der Hinweis, dass Indien ein starkes solares Standbein aufbauen will, kam in diesem Thread bezeichnenderweise von mir und nicht von Ihnen.“
Sie neigen offensichtlich im Gegensatz zu mir dazu, immer wieder ein neues Fass aufzumachen, wenn Sie mit der vorangegangenen „Argumentation“ wieder einmal gescheitert sind. Warum sollte ich jetzt plötzlich mit Ihnen über Solartechnik diskutieren, wenn das andere Thema noch nicht einmal im Ansatz ausgeschöpft ist? Im Zentrum meiner Betrachtungen stehen immer noch Ihre völlig unrealistischen Behauptungen hinsichtlich einer großartigen nuklearen Zukunft, die ich entscheiden in Abrede stelle.
Sie sagen an mich gerichtet: „Niemand außer Ihnen sprach hier von „nuklearer Vollversorgung“ Indiens.“
Können Sie das belegen oder muss ich davon ausgehen, dass Sie an einer gestörten Wahrnehmnug leiden?
Ich sprach weiter oben davon, dass Indien derzeit über einen Anteil von 3,5 Prozent Atomstrom verfügt und habe ansonsten angezwiefelt, dass dieser Wert beträchtlich gesteigert werden kann. Ihre vorstehende Behauptung über eine von mir ins Spiel gebrachte „nukleare Vollversorgung“ ist eine reine Erfindung und Sie können sie – wieder einmal – durch nichts belegen!
Sie sagen: „Den indischen AHWR wird es 2019 geben.“
Haben Sie wenigstens dafür einen Beleg oder ist dies auch wieder frei erfunden? Ganz abgesehen von der Tatsache, dass die Atomindustrie bisher solche Versprechen/r selten bis gar nicht eingehalten hat. Bis 2019 sind es immerhin noch drei Jahre, in denen noch viele Komplikationen auftreten können, die die Fertigstellung des Reaktors um Jahre verzögern können.
Und selbst wenn, dann hätten wir erst einmal einen experimentellen Reaktor, der dann erst noch beweisen muss, dass es sinnvoll sein könnte, mehr von diesem Baumuster fertig zu stellen. Also auch wieder nichts weiter als ein ungedeckter Wechsel auf die Zukunft.
Das ist nun wirklich eine äußerst schwache Performance für einen Atomlobbyisten wie Sie. 🙂
Wenn ich Ihre Vorstellung hier einmal zusammenfasse, so läuft sie darauf hinaus, dass Sie laufend Behauptungen aufstellen, die im Gegensatz zur Realität stehen und sich standhaft weigern, für diese Behauptungen auch nur den kleinsten belastbaren Beleg zu liefern.
#209 Herr Vennecke,
Der Hinweis, dass Indien ein starkes solares Standbein aufbauen will, kam in diesem Thread bezeichnenderweise von mir und nicht von Ihnen.
Schwache Performance für einen Solarlobbyisten wie Sie.
Darüber hinaus gilt, dass selbst in Indien eine kontinuierliche solare Stromversorgung nicht 24 Stunden am Tag möglich ist. Wie hoch ist der jährliche solare Nutzungsgrad in Neu-Dehli“ Sie müssen sich da als Solarlobbyist schon auskennen.
Niemand außer Ihnen sprach hier von „nuklearer Vollversorgung“ Indiens.
Die indischen Pläne zur Energieversorung des Landes werden blutigen Laien wie Ihnen hier von kompetenter Seite erklärt.
http://tinyurl.com/z9babhh
In der Hoffnung, dass Sie wenigstens 3% verstehen. Das sind dann aber wahrscheinlich die am wenigsten aussagekräftigen Infos aus der Quelle.
Außerdem gilt: Pläne können grundsätzlich immer an zukünftiger Wirklichkeit scheitern oder dahinter zurückbleiben. Sehen wir ja gerade an der sogenannten „Energiewende“ in Deutschland.
„Schöne Methode von Ihnen, wenn Sie Milliarden von Menschen mit Strom aus Kraftwerken versorgen wollen, die es auf absehbare Zeit gar nicht geben wird. Was für ein Kraut rauchen Sie eigentlich, dass Sie auf so aberwitzige „Lösungen“ kommen?“
Sie taugen noch nicht einmal als Wahrsager.
Den indischen AHWR wird es 2019 geben.
Beleidigungen wie „Kraut rauchen“ gehen fehl und liessen eher bei Ihnen auf die Anwendung bewußtseinsverändernder Substanzen schliessen.
@#197
Sehr geehrter Herr Zuber,
ich mache mir echt Sorgen um Ihren Blutdruck und Ihre geistige Gesundheit, denn Ihre Hasstirade verrät sehr viel über Ihrren diesbezüglichen Zustand.
Sie ergehen sich lediglich in wüsten Beschimpfungen und verzichten völlig Sachargumente. Damit werden Sie wohl kaum jemanden beeindrucken. Sie verraten einfach nur, wie erbärmlich Ihre Argumentationslage und die Ihrer Unterstützer ist.
Mögen Sie noch so viel mit Dreck werfen, ich tue das mit einem mitleidigem Lächeln ab.
Und ich stelle mit Genugtuung fest, dass bisher niemand meine Zahlen zu den Aussichten der Kernenergie in Zweifel ziehen, geschweige denn widerlegen konnte, am allerwenigsten Sie.
Sehr geehrter Herr Weißenborn,
Sie sagen: „Für jede sachliche Einzelheit, welche ich erwähnte, gibt es Belege – oft nicht nur einen. “
Das ist eine kühne Behauptung, denn bisher sind Sie jeden belastbaren Nachweis Ihrer Thesen schuldig geblieben.
Sie sagen: „Allein Indien hat gewaltige Ausbaupläne Richtung 30% in der mittleren Zeitschiene (2050).“
Ja, das sind Pläne. Und wie man weiß, sind die allermeisten Pläne der Atomindustrie in der Vergangenheit auch Pläne geblieben – um nicht zu sagen: Träume. Warum sollte es ausgerechnet dieses Mal anders sein?
Sie sagen: „Der nukleartechnologische Zeithorizont reicht jedoch mindestens bis ins Jahr 2070, für das frühestens ein geschlossener Th-U233 Cycle angestrebt wird. Möglicherweise …“
Eben: möglicherweise! Das sind alles ungelegte Eier. Erst die fernere Zukunft kannt zeigen, wie viel oder wie wenig bis gar nichts davon umgesetzt werden wird.
Sie sagen: „Weltweit verfügen nach UNO Angaben mehr als eine Milliarde Menschen über keinen elektrischen Strom. Mit Methoden a la Bäumer wird sich daran nicht viel ändern. Da kann Herr Bäumer noch so viele Windmühlen in Indien und anderso aufstellen wollen.
Solar soll dort Zusatzstandbein werden. Ok, südliche Breiten und oft sonniges Wetter, aber was machen die indischen Stromverbraucher, wenn Monsunzeit herrscht?
Richtig, Herr Bäumer, sie verlassen sich u.a. auf das Backup der indischen Kernkraftwerke! “
Schöne Methode von Ihnen, wenn Sie Milliarden von Menschen mit Strom aus Kraftwerken versorgen wollen, die es auf absehbare Zeit gar nicht geben wird. Was für ein Kraut rauchen Sie eigentlich, dass Sie auf so aberwitzige „Lösungen“ kommen?
#207 Werner Müller,
machen Sie Urlaub!
#169: Dirk Weißenborn sagt:
„Sie haben behauptet, das französische KKW Flamanville hätte noch nie Strom erzeugt.“
„So wie Sie es in #163 dargestellt haben, ist es schon eine mindestens 50%ige Lüge gewesen.“
#145: Werner Müller sagt:
„Die AKWs in Flamanville kommen auf ca. 5.500 Volllaststunden, ist ja das 3 bis 5 fache an kWh im Jahr.“
Herr Dirk Weißenborn wenn Sie nicht lesen können und Verstehen was da steht werde ich es ihnen nochmals erklären.
„ Die AKWs in Flamanville kommen auf ca. 5.500 Volllaststunden“ also sind ja mindestens 2 AKWs bereits am Netz in Flamanville.
#202: Dirk Weißenborn sagt:
„Allein Indien hat gewaltige Ausbaupläne Richtung 30% in der mittleren Zeitschiene (2050).“
Indien hat so um die 3,5% Strom aus AKWs und wie viele sind im Bau?
Sind das nicht ca. 6 Stück oder so?
Ausbaupläne Richtung 30% in den nächsten 34 Jahren, das sind um + 0,8% im Jahr.
Wenn ca. +0,8% im Jahr „gewaltige Ausbaupläne“ sind, dann sind die AKW-Jungs genau auf der richtigen Spur.
#202: Dirk Weißenborn sagt:
„Allein Indien hat gewaltige Ausbaupläne Richtung 30% in der mittleren Zeitschiene (2050).“
Indiens Regierung beabsichtigt seine Solar-Kapazitäten bis 2022 auf 100 Gigawatt zu erhöhen.
Frage wie hoch ist dann die Solar-Kapazität bis 2050 in Indien ?
Mitte Februar (2015) fand in Neu-Delhi der erste Investitionsgipfel von der Regierung für erneuerbare Energien statt.
Die teilnehmenden Unternehmen haben angekündigt, in einen Ausbau der Solar- und Windenergie in Indien von 266.000 MW zu investieren.
Das Investitionsvolumen soll etwa 200 Milliarden US-Dollar betragen.
Macht also ca. 0,75 US-Dollar/W, was wolle Sie da mit ihren 3 US-Dollar/W (in #168) bei Kernkraft da noch reißen?
Die ersten PV-Anlagen sind bereits begonnen und auch welche fertiggestellt.
Bei ihren 3 US-Dollar/W Kernkraftwerken ist noch kein einziges in Bau.
#202: Dirk Weißenborn sagt:
„Weltweit verfügen nach UNO Angaben mehr als eine Milliarde Menschen über keinen elektrischen Strom.“
Der Hersteller Tata Power Solar und Clean-Tech-Analysten beziffern den möglichen solaren Zubau in Indien mit etwa 130 Gigawatt bis 2025. “Damit könnten mehr als 675.000 Jobs in der indischen Solarindustrie geschaffen werden”, sagt der langjährige Chef von Tata Power Solar, Ajay Goel.
“Vor allem für die 400 Millionen Inder ohne Zugang zu Elektrizität bedeutet Solarenergie endlich saubere und bezahlbare Energie.”
++++++++++
#203: T.Heinzow sagt:
„Derartige Rechnen à la Milchjunge (die Milchmädchern können nämlich rechnen!) gibt es viele. Alle sind letztendlich unbrauchbar, da man Endlager nicht braucht, im Gegensatz zum Chemiemüll.“
Bei den AKWs bleibt jede Menge „verstrahltes Material“ übrig und auch Chemiemüll, das ist ja unstrittig.
Das verstrahlte Material muss irgendwie gelagert werden und da fallen kosten an, über die Höhe kann man diskutieren, aber die sind richtig hoch, bereits heute, siehe Asse usw..
Den Chemiemüll kann teilweise recycelnd werden und der Rest wird Verbrand oder eingelagert, so wie jeder andere Chemiemüll heute auch.
Beim Chemiemüll gibt es ja jede Menge Anbieter die das erledigen und das bereits seit Jahrzehnten.
Chemiemüll stellt bei dem AKW-Abbruch keine Herausforderung da, nur alles was nur den hauch einer Strahlung aufweist wird richtig teuer und zum Problem.
++++++++++
#206: Dirk Weißenborn sagt:
„In Ihren 28 Cent/kwh ist physikalisch gesehen auch Kernkraftstrom enthalten. Aber auch Kohlestrom, Windstrom, Biogasstrom und Wasserkraftstrom.“
#205: Werner Müller sagt:
„von z.B. AKW bekomme…….“
Was bedeutet den „z.B.“ Herr Dirk Weißenborn ?
Da müssen Sie google fragen wenn Sie „z.B.“ nicht kennen.
Der Duden sagt „z.B.“ = zum Beispiel.
++++++++++++
#206: Dirk Weißenborn sagt:
„Wann können Sie sich vom Netz komplett abklemmen?“
Ich möchte mich nicht vom Netz komplett abklemmen, ist ja auch nicht nötig.
Der Preis von 28 Cent/kWh ist doch O.K. wenn die PV nicht liefert und Pause macht.
Wirtschaftliches verhalten ist angesagt und nichts anderes.
Gut Sie leben ja noch in einer Sozialrealistischen-Weltanschauung, dass ist aber ihrer Geschichte und nicht meine, siehe #168 „Dann werden Sie von der über Ancht ans Ruder gekommenen Revolutionsregierung zwangsweise auf Hartz IV gesetzt………………weil aufgrund sozialistischer Zwangsmaßnahmen keine Einzelfamilie die Villa mehr bewohnen darf?“
#206: Dirk Weißenborn sagt:
„Ich dachte, Sie sind Selbstverbraucher. Nun auf einmal behaupten Sie, Sie würden einspeisen. Was denn nun?“
Ich verbrauche den PV-Strom selber (zu 100%) und eingespeist wird nichts, bei dieser Immobilie, bekomme keine Einspeisevergütung und möchte auch keine bekommen da.
Einspeisen nach EEG lohnt sich nicht bei diesen Objekt, da erreicht man ja mit einmal 10% Rendite bei EEG-Einspeisung, dass macht keinen Sinn.
Gruß
#205 Werner Müller,
„Heute mache ich bereits das kWh (mit PV) für 10 Cent/kWh und von z.B. AKW bekomme ich das kWh für ca. 28 Cent/kWh geliefert.“
„Machen“ Sie Ihre PV-Kilowattstunden ruhig weiter. Ja, und Sie haben in gewisser Weise recht. In Ihren 28 Cent/kwh ist physikalisch gesehen auch Kernkraftstrom enthalten. Aber auch Kohlestrom, Windstrom, Biogasstrom und Wasserkraftstrom.
Die hohen Stromkosten also allein dem Atomstrom anzulasten gehört zu den üblichen Lügen Ihrer Fraktion.
Die Tatsache, dass sich aktuell viele Privatleute ihre Dächer mit Krähenspiegeln verschönern (Slogan: „Solar lohnt sich wieder“) und einen Teil Ihres Strombedarfes aus eigener Produktion decken ist die direkte Folge zahlreicher Einflüsse aus dem EEG-Bereich.
Energiewende ins Nichts.
Wann können Sie sich vom Netz komplett abklemmen?
„Also werden natürlich die kWh’s aus der PV verwendet wenn welche anstehen und die AKWs können „Pause“ machen.“
Der Einpeisevorrang der „EE“ stellt eine hinlänglich bekannte Realität und Banalität dar. Sie dreschen leeres Stroh.
Ich dachte, Sie sind Selbstverbraucher. Nun auf einmal behaupten Sie, Sie würden einspeisen. Was denn nun?
#201: Dirk Weißenborn sagt:
„Wäre dies nicht so, hätten sich die „EE“, vor allem Wind und Sonne, schon längst ohne finanzielle Spritze am Markt bewährt. Die werden aber aus heutiger Sicht nicht vom Fördertopf weg kommen.“
Heute mache ich bereits das kWh (mit PV) für 10 Cent/kWh und von z.B. AKW bekomme ich das kWh für ca. 28 Cent/kWh geliefert.
Also werden natürlich die kWh’s aus der PV verwendet wenn welche anstehen und die AKWs können „Pause“ machen.
Macht die PV Pause kommen die kWh’s vom z.B. AKW.
Gruß
@ #201 D. Weißenborn
„Jährlich veröffentlicht die Bundesnetzagentur einen Bericht zu Biomethan, welches u.a. in das Erdgasnetz eingespeist wird. Irgendwann las ich in jüngerer Vergangenheit, dass die kwh-Biomethan ca. 6,5 Cent Marktpreis erzielt.
Die Herstellungskosten lagen zu der Zeit bei 7,5 Cent!“
Ich habe ja das Epobio-Projekt ökonomisch begleitet. Rentabilität ergab sich nur bei Verbrennung in speziellen Kohlekraftwerken, denn die Mineralstoffe im Holz und im Mais führen dazu, daß die Kessel ziemlich schnell korrodieren. Kurzumtriebsplantagen mit Weiden bzw. Pappeln erreichen gerade die Rentabilitätsschwelle. Allerdings kann man damit letztendlich nur landwirtschaftlich sonst nicht nutzbare Flächen einer gewissen naturnahen Nutzung zuführen. Also letzendlich als Ackerrandflächen zur Verhinderung von Erosion und zur Verringerung der Verdunstung und dem Grundwasserschutz.
@ #195 weizenbaummaschine W. Müller
„#194: Dirk Weißenborn sagt:
„sinken die Anforderungen an ein Endlager, Aufwand und Kosten.“
Das mit den Koste habe ich ja bereits überschlagen und das sind die ca. 10.000.000.000 € noch günstig gerechnet.“
Derartige Rechnen à la Milchjunge (die Milchmädchern können nämlich rechnen!) gibt es viele. Alle sind letztendlich unbrauchbar, da man Endlager nicht braucht, im Gegensatz zum Chemiemüll.
Endlager brauchen nur Leute, die zum Abitur Physik und Chemie abgewählt haben, wie z.B. Röttgen, und Leute, bei denen es gerade mal zum Mittelschulabschluß nach 10 Schuljahren reichte. Derentwegen wurde ja auch die Schlechtschreibreform gemacht, weil die Probleme hatten die Duden-Regeln zu verinnerlichen und das „Daß“ sie intellektuell überforderte.
#166 Jochen Bäumer,
„Das sieht man ja auch an der Kernenergie. Während diese für die hoch entwickelten westlichen Industrieländer kaum noch Zukunftsaussichten hat, gibt es noch ein paar rückständige Länder wie Russland und Länder mit rasch wachsendem Energiebedarf wie China und Indien,…“
Auf die Idee, dass einige westliche Länder rückständig sein könnten, sind Sie offenbar noch nicht gekommen. Es zeugt von ungeheurer – und zum Teil spezifisch deutscher – Arroganz, andere Nationen und deren Eliten als rückständig zu bezeichnen.
Allein Indien hat gewaltige Ausbaupläne Richtung 30% in der mittleren Zeitschiene (2050). Der nukleartechnologische Zeithorizont reicht jedoch mindestens bis ins Jahr 2070, für das frühestens ein geschlossener Th-U233 Cycle angestrebt wird. Möglicherweise in Verbindung mit „Beschleunigersystemen“. Protonenstrahlen „schmelzen“ Atomkerne ab und gewinnen noch einmal Energie aus Abfällen vorangegangener Reakortechnologien.
Weltweit verfügen nach UNO Angaben mehr als eine Milliarde Menschen über keinen elektrischen Strom. Mit Methoden a la Bäumer wird sich daran nicht viel ändern. Da kann Herr Bäumer noch so viele Windmühlen in Indien und anderso aufstellen wollen.
Solar soll dort Zusatzstandbein werden. Ok, südliche Breiten und oft sonniges Wetter, aber was machen die indischen Stromverbraucher, wenn Monsunzeit herrscht?
Richtig, Herr Bäumer, sie verlassen sich u.a. auf das Backup der indischen Kernkraftwerke!
#198 T. Heinzow,
Hallo Herr Heinzow,
„Die Juristen sagen gerne: „Es kommt darauf an.“
Der Ökonom sagt: „Wirtschaftlich ist alles, was bei gegebenen Ressourcen ein Mehrprodukt erzeugt.“
Die sog. „EE“ sind unwirtschaftlich, weil die nur Verluste erzeugen.“
Wäre dies nicht so, hätten sich die „EE“, vor allem Wind und Sonne, schon längst ohne finanzielle Spritze am Markt bewährt. Die werden aber aus heutiger Sicht nicht vom Fördertopf weg kommen. Weltweit gesehen ist übrigens Wasserkraft der momentane Anführer der Renewables. Klar, einigen Herrschaften zufolge kann man da auch noch zubauen. Wie wärs mit noch einigen Drei-Schluchten-Staudämmen? Ich hätte da gar nicht so viel einzuwenden, vorrausgesetzt der Standort ist möglichst schondend und sinnvoll gewählt und es gibt Ausgleichsmaßnahmen. Sobald ein Land wie z.B. Brasilien das jedoch tut, werden die NGO Horden von der Leine gelassen. Zerstörung des Regenwaldes, Verlust von Artenvielfalt usw. Keineswegs falsch. Nur, die gleichen Kreise haben mehrheitlich nichts gegen den Verlust an Artenvielfalt durch unsere heimischen Windmühlen.
„Deshalb kam man ja auf die sog. „externen Kosten“, um Schlecht- und Schönrechnerei zu betreiben.“
Externe Kosten, ja, wo hören wir auf zu rechnen? Schönes Instrument zur Herrschaftsausübung.
„Wer Lust hat, kann das ja mal für die sog. „Biotreibstoffe“ machen und eine Vollkostenrechnung nur auf der Basis der sog. Biolandwirtschaft zu machen. Traktoren etc. müssen mit Holzkohle im Hochofen erzeugt werden, wobei das Gasgemisch der Verschwelung des Holzes zur Düngerherstellung verwendet wird. Ich werde das Gefühl nicht los, daß das dann die Weltbevölkerung in die vorindustrielle Zeit zurück katapultieren würde.“
Oh, je, Pyrolyse in jedem Dorf. Hoffentlich muss man da nicht mehr Energie reinstecken, als wieder herauskommt. Und die Anlagen müssen selbstverständlich den hohen Standard des Bundesimmisionsschutzgesetzes und des nachfolgenden Regelwerkes erfüllen. Ginge nur mit Subvention.
Der Biomethanmarkt ist bei uns übrigens ein freier. Nicht durch das sehr stromorientierte EEG reglementiert. Aber auch nicht per garantierter Einspeisevergütung gesponsort.
Jährlich veröffentlicht die Bundesnetzagentur einen Bericht zu Biomethan, welches u.a. in das Erdgasnetz eingespeist wird. Irgendwann las ich in jüngerer Vergangenheit, dass die kwh-Biomethan ca. 6,5 Cent Marktpreis erzielt.
Die Herstellungskosten lagen zu der Zeit bei 7,5 Cent!
Lohnt sich vielleicht nur über die Abfälle, welche man günstig entsorgt oder über Nebenbetriebe. Zum Beispiel jede Menge Seniorenheime, die man über die anderswo ausgespeisten Gasmengen beheizen kann.
MfG
#197 Franz Zuber,
Sehr geeehrter Herr Zuber,
Ihrer recht ausführlichen Analyse ist nichts mehr hinzuzufügen.
Danke!
MfG
Dirk Weißenborn
#195 Werner Müller,
„Sie, Herr Dirk Weißenborn kneifen ganz feige, bei den Quellenangaben.“
Für Ihr Forentrollhonorar müssen Sie schon selbst arbeiten.
Die restlichen 83% Spaltprodukte sind übrigens nach 10 Jahren stabil und können für andere Zwecke eingesetzt werden, z.B. Rhodium für spezielle Katalysatoren.
Mit Thorium-Technologie ist es übrigens auch möglich den „Thorium-Abfall“ aus der Gewinnung seltener Erden, den Ihre Windkraftmafia hinterlässt, einer nutzbringenden Verwendung zuzuführen.
Der Rest Ihrer Ergüsse besteht nur aus Mist.
@ #191 D. Weißenborn
„Kernenergie ist nicht wirtschaftlich darstellbar.
Andererseits kämpfen Sie mit geradezu dschihadistischem Starrsin schon gegen jeden gedanklichen Neuansatz.“
Die Juristen sagen gerne: „Es kommt darauf an.“
Der Ökonom sagt: „Wirtschaftlich ist alles, was bei gegebenen Ressourcen ein Mehrprodukt erzeugt.“
Die sog. „EE“ sind unwirtschaftlich, weil die nur Verluste erzeugen.
Deshalb kam man ja auf die sog. „externen Kosten“, um Schlecht- und Schönrechnerei zu betreiben.
Wer Lust hat, kann das ja mal für die sog. „Biotreibstoffe“ machen und eine Vollkostenrechnung nur auf der Basis der sog. Biolandwirtschaft zu machen. Traktoren etc. müssen mit Holzkohle im Hochofen erzeugt werden, wobei das Gasgemisch der Verschwelung des Holzes zur Düngerherstellung verwendet wird. Ich werde das Gefühl nicht los, daß das dann die Weltbevölkerung in die vorindustrielle Zeit zurück katapultieren würde.
Es ist völlig irrelevant was der giftgrüne Zeitgeist, hier repräsentiert von Trollen wie Bäumer, W. Müller, N. Bäcker, N. Fischer und weiteren Konsorten, von Kernkraftwerken hält, denn der Fortschritt von Wissenschaft und Technik findet auch ohne diese Fortschrittsfeinde ungehindert statt. Vielleicht weniger in Ländern wo der giftgrüne Verhinderungs- und Dekadenzgeist im stinkenden Übermass grassiert, wie zur Zeit leider in den deutschsprachigen Ländern.
Ein Giftgrüner wie z.B. Bäumer ist ja praktisch schon per definitionem und von jeher immer schon ein ängstlicher, schlecht gebildeter Feigling, charakterlich sehr simpel gestrickt und zu komplexerer Wahrnehmung und abwägendem, zusammenhängendem Denken völlig unfähig. Wie das Hirn dieser Simpels so funktioniert sieht man ja hier auf EIKE ständig an den verzweifelt hilflosen Versuchen der Bäumers etc. für Ihre Primitivideologie („es wird wärmer“, „wir haben uns alle lieb, ausser die Klimaleugner, und Kapitalismus ist des Teufels“) in dummdreister Art zu missionieren, wobei diese Denker selbstredend nicht einmal merken, dass intelligenteren Lesern ohne jede Mhe sofort auffällt, wie den Floskeln und kopierten Halbsätze der Bäumers und Konsorten der stärkere Geist völlig abgeht.
Wie ein eitler aber umso einfältigerer Pinsel schreibt also zum Beispiel so ein giftgrüner Zeitungeistiger: „… vielen Dank für Ihre Verschwörungstheorie. Natürlich ist da wieder einmal nichts dran, wie an allen Verschwörungstheorien … bla bla „. Alles was dem Giftgrünen nicht passt ist natürlich sofort eine „Verschwörungstheorie“ und natürlich entscheidet in der übersimplen Gedankenwelt des Giftgrünen nur der Giftgrüne selbst, was eine „Verschwörungstheorie“ ist, und ebenso klar ist folgerichtigerweise, dass wenn Simpels wie dumm-verlogene Giftgrüne (‚Fukushima hat 20000 Tote verursacht“, „2035 werden alle Hinalayagletscher abgeschmolzen sein“, „Windkraft und Photovoltaik sind unsere Heilung“, und viel weiterer, sinnfreier Blödsinn) etwas, was denen in deren Eingweiden stinkt und zur „Verschwörungstheorie“ erklärt wird, selbstredend IMMER falsch und NIE eine „Verschwörungstheorie“ ist, sondern bloss einfache Fakten, die stimmen und jedermann, der nicht am giftgrünen Virus leidet, leicht erkennen kann (gelle, Troll Bäumer, jetzt beissen Sie schon wieder einmal aus ohnmächtiger Wut in ihre abgebissene Tischkante, weil Sie wie immer auf verlorenem Posten stehen).
Und dann weiter (sic!): „… dass ich mir den Luxus einer eigenen Meinung gönne, die ich mir aufgrund einwandfrei recherchierter Fakten bilde…“. Der eitle Schreiber bescheinigt sich also selbst – in der Art einfältiger Schüler – dass er „einwabdfrei recherchiert“ habe: na Prost Mahlzeit! Was wird denn da herauskommen, wenn ein giftgrüner, geistig bestenfalls höchst durchschnittlicher Klimagläubiger, der nur von copy paste lebt, „einwandfrei recheriert“.
Was Typen wie die Bäumers, Haders, Bäckers und wie sie sich alle nennen mögen, ohnehin nie raffen werden ist, dass Grudlagenforschung und genereller Fortschritt in Wissenschaft und Forschung in intelligenteren Gesellschaften zu wichtigen, zentralen Aufgaben und Interessen dieser Gesellschaften gehören und daher von allen über Steuern mit-finanziert werden (zum Beispiel auch die Realisierung von Kernfusion) und nicht der kleinkarierten Milchmädchenrechnung des garantierten ökonomischen Scheiterns von hinterwälderischen Windmühlen und Krähenspiegeln auf Hausdächern von kleinen grün angehauchten Profitgeiern, unterliegen.
PS: „Bäumer“ ist – nach linguistischer Analyse des sprachlichen Ausdrucks – ziemlich sicher der hier schon sattsam bekannte und schon lange gesperrte „Vennecke“, der gerade auch wieder mit ständig geänderten Identitäten (z.B. als „Jonas Schimke“) bei Science Skeptical hinausgeschmissen wurde und auf Primaklima in wahrscheinlich justiziabler Weise schändlich über EIKE herzieht. Dieser profilneurotische, giftgrüne Missionar kann es aber aus Geltungssucht aber offenbar nicht lassen, seinen völlig unmassgeblichen, simplen Senf immer wieder in neuen, langweilenden Variationen hier abzusondern.
@ #93 D. Weißenborn
„Wie gesagt: es muss wirtschaftlich für alle sein. Oberstes Kriterium.“
Das läßt sich nicht erfüllen. Selbst mit KWK aus dem Kraftwerk WHV im atmosphärischen Druckbereich – HH hat ein Fernwärmesystem mit 130 °C – wäre es so gerade eben möglich die kWh Heizenergie für unter 7 Ct/kWh zur Verfügung zu stellen. Das teure an Fernwärme (Geothermie etc.) ist der Rohrtransport. In Hamburg wurde (in den siebziger Jahren) die Großsiedlung Mümmelmannsberg nicht an das nahe Kraftwerk Tiefstack (KWK-Kraftwerk) angeschlossen. Die kriegten ein Schwerölheizwerk.
Es ist schlichtweg pure Ideologie, was derzeit umgesetzt wird. Auch daß man das Kraftwerk Moorborg nicht ans Fernwärmenetz Hamburgs ankoppelt, hat ideologische Gründe. Wer einen Elbtunnel bauen kann, der kann auch eine Fernwärmeleitung von Moorburg entlang der Autobahn bis zur Fernwärmeleitung Wedel-Karolinenviertel legen. Es ist pure Ideologie, die das verhindert.
#175: Dirk Weißenborn sagt:
„Sehen wir mal darüber hinweg, dass es sich um eine Umsetzung statt einer Verbrennung handelt.“
Jede hat doch verstanden der die Beiträge gelesen hat das es bei der „Verbrennung“ um AKWs usw. geht, nur Sie nicht.
#175: Dirk Weißenborn sagt:
„Begründen Sie mal, warum kleine Reaktoren – ersmal unabhängig von Funktionsweise und Typ – MEHR „Müll“ produzieren.
Der Müll muss kein „Müll“ sein, wenn er umgesetzt wird.“
Kann man den alle verstrahlten Sachen von einem AKW Umsetzen / Verbrennen, da glauben sie doch selber nicht, da bleiben immer strahlende Hinterlassenschaften übrig und das ist eben „Müll“.
#175: Dirk Weißenborn sagt:
„Das ist seit dem MSRE am ORNL (1965-1969) bekannt.“
Heute ist 2016 und in 50 Jahren ist das nichts geworden, da wird das auch nichts in den nächsten 10, 20 oder 30 Jahren was.
#168: Dirk Weißenborn sagt:
„Reduktion der Baukosten um ca. 3$ je Watt installierter Leistung werden rund um den Globus genannt.“
Und nur für das habe ich eine Quellenangabe angefragt (in #174) und ich warte noch wo Baukosten um ca. 3$ je Watt installierter Leistung rund um den Globus genannt werden in AKW Bereich.
Da Sie auf meine Bitte hin keinen Link preisgeben wollen, muss ich wohl davon ausgehen, dass ein solcher nicht existiert und Sie eben wieder einmal auf bloße Propaganda hereingefallen sind.
#12: Fred F. Mueller sagt:
„Sie dürfen gerne daran zweifeln, aber kommen Sie dazu doch bitte mit belastbaren Zahlen herüber statt mit Behauptungen, inkl. Quellen. Und bitte nicht die unsäglichen ideologischen Propagandameldungen von“ ……………….
Die Geschichte mit dem Buch in #179 ist ja keine Quellenangabe da kann ja jeder, alles mögliche schreiben.
Übrigens haben Sie die Kernaussage in #174 nicht verstanden.
Heute ist das kWp ab 0,7$ fertig am Netz und kann Strom liefern und das in einer Bauzeit von 5 bis 365 Tagen.
Die AKW-Geschichte brauchen 5 bis 20 Jahre bis die am Netz sind und das erste mal Strom liefern zu unvorhersehbaren Baukosten.
#175: Dirk Weißenborn sagt:
„Die Links müssen Sie sich selbst ergoogeln,“
#168: Dirk Weißenborn sagt:
„Die kniff ganz feige.“
Sie, Herr Dirk Weißenborn kneifen ganz feige, bei den Quellenangaben.
#175: Dirk Weißenborn sagt:
„Bevor Sie sich wieder in so dümmlicher Weise zu Wort melden, machen Sie sich erstmal schlauer.“
Das kann ich Ihnen auch empfehlen.
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Herr Jochen Bäumer,
Die Nachfrage zum Zitat in #174 bezog sich auf die Nachfrage von Herrn T.Heinzow und die habe ich auch an Herrn T.Heinzow gerichtet inklusive der aktuellen Entwicklungen im Stromsektor.
„Da weltweit gesehen die Kernenergie eben auch nur mit 2 bis 3% zur Energieversorgung beiträgt und dies sogar mit fallender Tendenz, ergbit sich schon die Frage, wo denn die fehlenden über 97% herkommen sollen?“
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#179: Dirk Weißenborn sagt:
„Kommt darauf an, wo in welchem Leistungsbereich und mit welcher Technologie. Ersetzt man einen „alten“ Leichtwasserreaktor durch einen fortschrittlichen Reaktor gleicher leistung aber geringerer Größe am gleichen Standort so fallen überhaupt keine zusätzlichen Netzausbaukosten an.“
Ersetzen wir Leichtwasserreaktor, Reaktor durch z.B. Windkraftanlage.
Kommt darauf an, wo in welchem Leistungsbereich und mit welcher Technologie. Ersetzt man eine „alte“ Windkraftanlage durch eine fortschrittliche Windkraftanlage gleicher Leistung aber geringerer Größe am gleichen Standort so fallen überhaupt keine zusätzlichen Netzausbaukosten an.
Da besteht von neuen AKWs zu neuen Windkraftanlagen kein unterschied.
#179: Dirk Weißenborn sagt:
„In Kanada haben Regierung und Teile der neuen Nuklearindustrie sogar vor, abgelegene Gebiete mit nur regionalen oder lokalen Stromnetzen mit IMSR’s im Bereich sehr geringer Leistungen (z.B. 80MWth) zu versorgen und die dortigen Dieselgeneratoren überflüssig zu machen. Die dortige Entwicklung zu beobachten, ist sehr interessant, vor allem ab 2024.“
Wieder neue Luftschlösser Herr Weißenborn bis 2024 ?????? da wird auch keine 80MW am Start sein. Wir wissen doch alle bereits aus der Vergangenheit wie lange das dauert wemn was „neues“ kommen soll bei der Kernkraft und über die Kostenexplosion können Sie ja selber in Googel nachschauen.
#175: Dirk Weißenborn sagt:
„Die Links müssen Sie sich selbst ergoogeln,“
#179: Dirk Weißenborn sagt:
„Ein Automobil der Zeit vor dem 1.Weltkrieg war übrigens sehr viel unsicherer als ein heutiges. denken Sie an das Lenksäulenproblem. Oft tödlich für den Fahrer beim Aufprall auf massive Hindernisse. Hätte man damals auf die Weiterentwicklung des Automobils verzichten sollen und Mobilität mit dem Fahrrad fördern sollen? Die Frage bleibt hier an dieser Stelle unbeantwortet.“
#104: Fred F. Mueller sagt:
„Bleiben Sie beim Thema des zu kommentierenden Beitrags. Gehen Sie in Diskussionen mit Bloggern anderer Meinung auf deren Argumente ein und weichen Sie nicht durch Eröffnen laufend neuer Themen aus.“
Da kann ich Herrn Fred F. Mueller nur zustimmen.
Was hat den „Ein Automobil der Zeit vor dem 1.Weltkrieg“ mit heutiger und zukünftiger Stromversorgung zu-schaffen ?????????????? das hat vermutlich Herr Dirk Weißenborn selber nicht herausgefunden.
Das Autos, Fahrräder, AKWs und Windräder in der Vergangenheit unsichere gewesen sind ist ja auch kein Geheimnis.
#179: Dirk Weißenborn sagt:
„Sie leiden unter eklatanter Leseschwäche. Ich hatte von möglicher REDUKTION der Baukosten um 3$ je Watt installierter Leistung gesprochen.“
Nein Herr Dirk Weißenborn, das haben Sie geschrieben.
#168: Dirk Weißenborn sagt:
„Reduktion der Baukosten um ca. 3$ je Watt installierter Leistung werden rund um den Globus genannt.“
Und das habe ich in #174 Angefragt:
„Bitte mal Quellen nennen wo ein AKW für 3$ je Watt gebaut wurde in den letzten 1, 2 oder 3 Jahren. Sie erzählen immer von Luftschlössern die in der Realität nicht eintreten.“
Sie haben ja „Baukosten“ genant und ich möchte eben wissen wo die auf der Rechnung, stehen rund um den Globus oder sind das wieder nur die berühmten AKW- Luftschlössern?
#179: Dirk Weißenborn sagt:
Haben Sie schon mal versucht, die Stromversorgung in der tropischen Kalmenzone am Äquator auf Windkraft umzustellen?
Ja, Herr Dirk Weißenborn, wer nicht merkt, das man am Äquator (+- 2000km), besser auf PV setzen sollte hat vermutlich keine Ahnung von den Erneuerbaren Energien.
Nur auf Wind oder PV zu setzen ist grundsätzlich eine schlechte Lösung (auch am Äquator), da müssen zumindest 2 oder 3 Systeme der Stromgewinnung an der Start.
+
#180: Jochen Bäumer sagt:
„Wir wären alle besser dran, wenn wir auf die schlappen 4 Prozent Atomenergie auch noch verzichten würden. Die machen den Kohl nun wirklich nicht fett und mehr ist nicht einmal für die weltfremden Optimisten vom Nuclear Energy Institute drin.“
100% Zustimmung, man braucht ja nur die Nachrichten von gestern ansehen, da gibt es ja auch noch andre „Baustellen“ bei der, der Steuerzahler an ende der AKW-Veranstaltung sich kümmern muss, z. B. Nuklearer Sicherheitsgipfel 31.3 -1.4.2016 und die Sicherheit und Terrorgefahren, Terrorabwehr die der Steuerzahler auch noch die nächsten 100, vermutlich auch noch 200 Jahre zu tragen hat.
Irgendjemand muss das „Zeug“ ja langfristig „bewachen“ und das macht keiner für 0€.
#181: Dirk Weißenborn sagt:
„Wieviel machen die Regenerativen bei der Rechnungsweise dann in Deutschland? 2, 3, 4 Prozent?“
Im Jahr 2014 betrug der Anteil erneuerbarer Energieträger am Endenergieverbrauch 13,5 Prozent, 2000 ca 3,7%.
Leiche Fehleinschätzung Herr Dirk Weißenborn um den Faktor 3,38 bis 6,75 würde ich sagen.
#181: Dirk Weißenborn sagt:
„Es ist schon erstaunlich, wie aufgeregt Sie Herr Bäumer, aber auch Ihr Kollege Müller, auf die neuen Entwicklungen der nächsten 10 – 20 Jahre reagieren. Sie erscheinen als diejenigen, die es einfach nicht wahrhaben wollen, dass neue Perspektiven erheblichen Ausmasses bestehen.“
Wir brauchen uns doch nur die letzten Jahre anschauen da ist bei AKW nur einige GW dazugekommen, im Jahr.
Bei den Erneuerbaren ist ein Zubau von über 100 GW zu verzeichnen, das ist nun mal die aktuelle Entwicklung und das bereits seit einigen Jahren und noch dazu weltweit.
#181: Dirk Weißenborn sagt:
„Soweit ich mich richtig entsinne. hat Herr Dr. Armin Huke vom DFR-Projekt in Berlin doch auch einen Vortrag in Essen im Dezember vergangenen Jahres gehalten.“
Herr Dr. Armin Huke, kann in seinen Vorträgen sagen was er möchte, ist doch klar.
Aber in Deutschland geht in den nächsten 20 bis 30 Jahre kein AKW ans Netz auch wenn heute der Beschluss zum Neubau gefasst wird.
#194: Dirk Weißenborn sagt:
„Die Bewachung von nicht mehr verwertbaren Spaltprodukten deren Anteil am Gesamtoutput eines Flüssigsalzreaktors im Thoriumbetrieb bei knapp unter 17% liegt, ist nicht erforderlich. Daher ist Ihre ganze Rechnerei Blödsinn.“
Herr Dirk Weißenborn nicht geschrieben das nur nicht mehr verwertbaren Spaltprodukte bewacht werden müssen. Bei jeden Kernkraftwerk bleiben „Sachen“ übrig am ende der „Lebenszeit“ die sicher verwahrt werden müssen.
#194: Dirk Weißenborn sagt:
„Da bekannt ist, dass eine Aufheizung des schlechten Wärmeleiters Granit in der Tiefe mit anschließender Abkühlung und Selbstversiegelung durch Erstarrung zur totalen Isolation des Abfalls führt ist „Ihr Problem“ damit gelöst.“
Ach Herr Dirk Weißenborn das mit dem, Problem damit gelöst, hatten die Jungs vor Jahrzehnten bei der Asse auch gesagt und heute ??????????? mal google fragen.
Gut jetzt bringen Sie eine neues System, zur Lagerung, Endlagerung und in 30, 40 oder 100 Jahre gibt es wieder Probleme, dann eben andere im Granitlager.
#194: Dirk Weißenborn sagt:
„sinken die Anforderungen an ein Endlager, Aufwand und Kosten.“
Das mit den Koste habe ich ja bereits überschlagen und das sind die ca. 10.000.000.000 € noch günstig gerechnet.
Herr Dirk Weißenborn ,
ich träumen nicht von Windmühlen, das ist die Aktuelle Entwicklung in der Welt.
Gruß
#174 Werner Müller
Sie reiten tote Pferde:
„Herr Dirk Weißenborn denken Sie mal daran was die Bewachung einer Lagerung für nur 350 Jahre so kostet.“
Die Bewachung von nicht mehr verwertbaren Spaltprodukten deren Anteil am Gesamtoutput eines Flüssigsalzreaktors im Thoriumbetrieb bei knapp unter 17% liegt, ist nicht erforderlich. Daher ist Ihre ganze Rechnerei Blödsinn.
Wir giessen diese „fission products“ in Borsilikatgläser und schicken die Einzelkokillen per automatiesierter Tiefbohranlagen in einen ganzen Fächer von horizontalen Bohrlochabschnitten im Wurzelbereich eines Granitkörpers. Da bekannt ist, dass eine Aufheizung des schlechten Wärmeleiters Granit in der Tiefe mit anschließender Abkühlung und Selbstversiegelung durch Erstarrung zur totalen Isolation des Abfalls führt ist „Ihr Problem“ damit gelöst. Kein Bergwerk, geringere Entsorgungskosten, keine Überwachung. Ihre „Mannkosten“ gehen nach der Versenkung am jeweiligen Ort auf Null.
Das Umschlagen von Quantitäten in neue Qualitäten ist hinlänglich bekannt. Nicht nur den Marxisten. Das geht übrigens auch rückwärts. Nehmen die Stoffmengen des Abfalls und die Versachlußzeit dramatisch ab, sinken die Anforderungen an ein Endlager, Aufwand und Kosten. Sie können den Abfall in der geologischen Formation ganz anders verteilen. Langzeitsicherheitliche Bedenken hinsichtlich von 1 Million Jahre Verschlußzeit (Tektonik, Glaziale, Erosion, Halokinese, Tiefenbrüche mit Eindringen von Gasen, etc.) wie im Falle Gorleben (Wirtsgestein Steinsalz) fallen einfach weg.
Träumen Sie weiter von Ihren Windmühlen und nehmen Sie sich Ulraub nach diesem fpr Sie sicher sehr anstrengenden Thread.
#184 T.Heinzow,
Sehr geehrter Herr Heinzow,
ob die von Ihnen angesprochenen Salzmischungen fpr diesen niedrigthermalen Bereich existieren, weiß ich nicht. Da müsste ich mal recherchieren.
Auf alle Fälle geht es nicht mit Salzmischungen (ob nun Fluoride oder Chloride), wie sie in Flüssigsalzreaktoren Verwendung finden. Die haben einen deutlich höheren Schmelzpunkt.
Die Kombination Solarthermie und Klein-Geothermie wäre – je nach Energiezufuhr von der Sonne und aus dem Untergrund – wohl schon in der Lage das Erdgas weitgehend oder auch ganz zu ersetzen. Besser gänzlich, denn der Betrieb von drei Systemen ist doch sehr unwirtschaftlich.
Es gibt aber Geothermieprojekte für ganze Stadtteile. In einem Fall in Celle wurde den Mietern in diesen Blöcken immerhin eine sehr langfristige Garantie zur Konstanthaltung der Heinzkosten gewährt.
Seit diesem Jahresanfang schreibt die Energieeinsparverordnung für Neubauten ohnehin vor, dass 15% des jährlichen Wärmebedarfes der Räume durch regenerative Quellen gedeckt werden muss. Solarthermie, Geothermie und Pelletheizung kommen in Betracht. Letzteres sehe ich aus naheliegenden Gründen sehr kritisch.
MfG
Wie gesagt: es muss wirtschaftlich für alle sein. Oberstes Kriterium.
MfG
@ # 185 A. Pirol (pseudonym?)
„Hr. Weissenborn,
es macht keinen Sinn, die Auseinandersetzung hier weiterzuführen. Sie stehen vermutlich nicht einer Person, sondern einem organisierten Troll-Netzwerk gegenüber.“
Der mutmaßliche Troll J. Bäumer:
„Schwer zu glauben, deshalb auch wohl nicht wahr. Und bis zum Beweis des Gegenteils bleibe ich bei dieser Meinung.“
Das sind nicht nur Trolle (keine Trollos!), sondern auch Weizenbaum-Maschinen, die hier agieren. Die sog. „EE“-Lobby (hervorgegangen unter anderem aus den von Ulbricht und Honecker kontrollierten Ostermarschierern) verfügt über viel Geld und ist weitverzweigt tätig. Der Artikel in Nature, der in der FAZ plötzlich auftauchte, wurde von diesem weitverzweigten Netzwerk, welches auch in Ärztekreisen agiert, lanciert. Redaktionen von Medien sind nicht redundant besetzt, so daß wegen des Allgemeinbildungsdefizits – ausgelöst durch die Reform des klassischen interdisziplinären Abiturs durch mögliche Abwahl der Naturwissenschaften – der sog. „Fachmann“ alles bis zum Print durchbringen kann, weil die Redaktionskollegen nicht zur Plausibilitätskontrolle geeignetes Grundwissen haben. Thermohaline Zirkulation? was ist das?
#185 Anton Pirol,
Sehr geehrter Herr Pirol,
Sieht ganz so aus, wie sie es beschrieben haben.
Allerdings haben die beiden Kollegen und ihre „Hinterzimmerfachleute“ ein Problem mit dem zielgerichteten Googeln. Das ärgert die maßlos, aber ein wenig Mühe müssen sie ja auch darauf verwenden, wenn Sie damit Einkommen erzielen.
Für jede sachliche Einzelheit, welche ich erwähnte, gibt es Belege – oft nicht nur einen.
Erstaunlich finde ich auch, dass der Grundtenor bei denen zwar lautet:
Kernenergie ist nicht wirtschaftlich darstellbar.
Andererseits kämpfen Sie mit geradezu dschihadistischem Starrsin schon gegen jeden gedanklichen Neuansatz.
Wenn es denn unwirtschaftlich ist, erledigt es sich von selbst. Dazu bräuchte es doch nicht eines solchen Einsatzes von zwei Energiewendekampfbatallionen und zugehörigen Kampfunterstützungsverbänden.
Den von mir irgendwo weiter oben eingefügten Link zum EU-Projekt SAMOFAR haben die auch nicht richtig gelesen. Erstens haben Sie noch nicht einmal versucht,Details dieses Projekts auseinander zu nehmen. Zweitens ist Ihnen gar nicht aufgefallen, dass Deutschland im Bereich der Materialforschung – da gibt es nämlich noch etwas hinsichtlich der Langzeitstandfestigkeit von Rohrleitungen zu verbessern – mit von der Partie ist: KIT, Karlsruhe.
Die können noch nicht einmal richtig googeln und lesen.
Was aus den neuen Ansätzen zur Kerntechnik vor allem anderswo auf dem Globus – die längst in praktischen Arbeiten stecken und auch Geldgeber haben – wird, werden wir sehen.
MfG
@ #174 Pseudonym W. Müller
„#170 „die Frage, wo denn die fehlenden über 97% herkommen sollen?“
„Herr T.Heinzow, erst mal Informieren (z.B. Google usw.), dann Fragen stellen, habe Sie eigentlich überhaupt keine Ahnung im Energie Bereich?““
Im Gegensatz zu Ihnen habe ich keinen „Ahnungen“ sondern solides Wissen und kann selbstverständlich per öffentlicher Urkunden beweisen mit diesem Wissen auch korrekt umgehen zu können.
Was Sie betreiben ist Wikipedia-Pseudo-Wissenschaft = abschreibende bzw. nachplappernde Propaganda.
Überall da, wo die sog. „erneuerbaren Energien“ genutzt werden müssen, weil es nix anderes gibt, herrschen bittere Armut, Krankeit und „Mord und Totschlag“. Mir ist natürlich klar, daß das in hrem Sinne wäre, wenn das hier auch so wäre, weil man dann leicht und locker eine „DDR“-1.0 oder das 1984 von G. Orwell installieren könnte. Oder eben den sog. „Gottesstaat“, beherrscht von den Klerikern = Nachfolgern der Schamanen der Steinzeit.
Wer noch „google“ benutzt, sollte seinen Schrankinhalt auf Vollständigkeit überprüfen. Er kann auch gleich die Bibel und den Katechismus nutzen. Kommt im Ergebnis auf dasselbe hinaus.
Nun überschlagen sich alle bzgl. des großen Staatsmannes, der den Menschen die gigantischen Wohlfahrtsverluste als Erfinder der Umweltverwaltung (IM Tulpe?) und des „Einspeisegesetzes“ nicht nur in Deutschland verursacht hat.
Nachdem ihm die „DDR-Guillotine“ in der politischen Zuverlässigkeitsprüfung bescheinigt hatte für den Staatsdienst untauglich zu sein, – also auch als Rechtsanwalt -, nahm er die Beine unter die Arme und propellerte über Berlin-West gen Bremen.