Ist bei der Windenergie bereits Feuer unter dem Dach? (Symbolbild rechts)
Einem Artikel im Handelsblatt vom 14.3.2016 zufolge [HAND] scheint man nämlich im Rahmen der EU-Kommission an Planungen zu arbeiten, die – so die Meldung zutrifft – eine Neuausrichtung der Energielandschaft Europas zur Folge haben dürften. Einem der Redaktion zugespielten Dokument zufolge vertritt man in dem Gremien die Ansicht, dass Europa angesichts eines wachsenden Stromverbrauchs in Zukunft nicht ohne Nuklearenergie auskommen werde. Angesichts der begrenzten Lebensdauer der bestehenden Kernkraft-Kapazitäten sollten Europas Energieversorger daher massiv in deren Erneuerung investieren. Bis zum Jahr 2050 seien hierfür Investitionen in Höhe von 450 bis 500 Milliarden € erforderlich. Da die Kernenergie international auf dem Vormarsch ist, müsse die EU angesichts der Entwicklung in China und Indien alles tun, um ihre Technologieführerschaft im Nuklearbereich zu erhalten.
Neuorientierung durch Leidensdruck?
Mit dieser Stellungnahme zeichnet sich ab, dass es innerhalb der EU zu einem erheblichen Dissens über den künftigen Kurs in der Energiepolitik kommen könnte. Entschieden ist natürlich nichts, aber die Auseinandersetzungen könnten merklich an Schärfe zunehmen. Viele europäische Staaten werden vermutlich die Option nutzen, ihre laut der Handelsblatt-Meldung aktuell 131 derzeit noch am Netz befindlichen Anlagen durch Ertüchtigung länger in Betrieb zu halten. Deutschland wird dagegen aller Voraussicht nach die bisher noch laufenden Anlagen wie geplant bis 2022 abschalten. Die Zahl der seit 2011 vorzeitig stillgelegten Kernkraftwerke liegt dann bei 17. Der volkswirtschaftliche Schaden ist enorm: Für die Errichtung von Ersatzkraftwerken wäre bei angenommenen 8 Mrd. € Stückkosten ein Kapitalbedarf in einer Größenordnung von 135 Mrd. € zu veranschlagen.
Leave it in the air…
Interessant ist die Reaktion der Finanzmärkte. Bisher war viel von der Ausbreitung „grüner“ Fonds die Rede, welche die ungeheuren Kapitalbeträge bereitstellen sollen, die zur weiteren Errichtung von Wind- und Solargeneratoren erforderlich wären. Dennoch mussten wichtige Fonds wie der iShares Total return Global Clean Energy ETF innerhalb des letzten Jahres teils deutliche Rückgänge hinnehmen. Im von den Finanzmärkten lange vernachlässigten Bereich der Nukleartechnologie zeichnen sich dagegen konträre Bewegungen ab. Dies scheint darauf hinzuweisen, dass sich große Kapitalströme neu in Richtung Uranbergbau orientieren. Dabei sind gegenläufige Trends zu erkennen: Aufgrund der aktuellen Überversorgung der Märkte mit Uranbrennstoff (U3O8) ist dessen Preis in den letzten Wochen erheblich gefallen. Dazu dürfte nicht zuletzt der Beschluss eines japanischen Gerichts beigetragen haben, das die erneute Stilllegung von zwei gerade wieder angefahrenen Reaktoren verordnet hat.
…and take it from the ground?
Auf der anderen Seite zeichnet sich jedoch aufgrund des massiven Ausbaus der Kernkraft in Russland, China und Indien auf längere Sicht eine erhebliche Unterversorgung des Marktes ab. Als Folge hiervon – und möglicherweise auch beflügelt von den Meldungen aus Brüssel – sind die Aktienkurse von Uranminen geradezu explodiert. Allein am Donnerstag, den 17.3. schoss der Solactive Global Uranium Performance Index um 6 % nach oben. Manche vielversprechende Minentitel aus dem sogenannten Juniorenbereich zogen innerhalb weniger Tage um mittlere zweistellige Prozentbeträge an. Bei manchen kapitalstarken Investoren scheint die Bereitschaft zu wachsen, mit großen Beträgen wieder auf diesen Markt zurückkehren. Man sollte ein Auge hierauf haben.
Fred F. Mueller
Quellen
[HAND] http://www.handelsblatt.com/politik/international/500-milliarden-fuer-alternde-reaktoren-eu-fordert-massive-investitionen-in-atomkraft/13320036.html
Pseudonym B-V
Da wir nicht wissen, wie wir Sie ansprechen sollen, denn Ihren bürgerlichen Namen nennen Sie ja aus Gründen erheblicher Feigheit nicht.
An den Private First Class der Forentrollarmee:
…“reicht aber nicht aus, denn Sie haben übersehen, dass Sie mir hoffnungslos unterlegen sind, da ich viel genauer als Sie recherchieren kann…“
Damit erscheint die Frage, warum Sie dann auch nicht ansatzweise in der Lage sind, einen Bruchteil der von mir nur angedeuteten Entwicklungen im Bereich der Kerntechnik zu ergoogeln.
Hier eine Information deren Herkunft Sie sicher ergoogeln könnten (oder doch nicht?):
Um es Ihnen etwas leichter zu machen:
Das folgende Zitat stammt originär NICHT aus meiner Tastatur:
„““Three countries, China, India and Turkey, have so far declared thorium as part of their national power policy and the OECD-NEA has recently published a paper which concludes that implementation of thorium is sensible and reasonable in the long run, and that this evolution starts with combined uranium and thorium cycles in the near term.
Thorium oxide based fuels can provide advantageous material properties such as higher thermal conductivity and higher melting point – properties that lend safety margin benefits. Thorium fuels can produce less long-lived waste and they generate no new plutonium. Furthermore, they will help diversify the feedstock availability of the nuclear sector.“““
Und nun viel Vergnügen beim Suchen nach der Quelle!
Bei der nächsten Wahl zum Forentroll des Jahres haben Sie in jedem Fall meine Stimme.
@ #236 Pseudonym J. Bäumer
Nun versucht es der überführte Forentroll mit der Methode Weizenbaum indem er wie eine Weizenbaum-Maschine die mit ihrer begrenzten Rechen- und Speicherkapazität das bei ihm ankommende zurückspiegelt und vorgibt, es entspringe seiner (begrenzten) geistigen Kapazität.
Nimmt der überführte Troll mit dem Pseudonym Jochen Bäumer in der Tat an, daß ich seinen Trollanweisen folgen werde und für einen Troll unbezahlte Recherchearbeit leiste? Sie sind in der Tat eine in dieser Zeit der Numbercruncher seltene Weizenbaummaschine mit begrenzter Rechen- und Speicherkapazität aus der beginnenden spätzeit des vorigen Jahrhunderts. Ich glaub ein Atari Mega ST wäre damals ein Supercomputer gewesen gegenüber dem Modell 68, welches das Pseudonym emuliert.
Übrigens, Weizenbaumkonversation mit Modellen 68 sind auf Dauer anödend, auch wenn so manches 64er Spielchen seinen Charme hat.
# 236 Bäumer/ Vennecke
spreizen Sie sich hier nur weiter. Je mehr Sie sich aufblasen, desto lauter wird der Knall werden, wenn man Sie aufgeblasenen Wicht dann ansticht. Wait and see…( Sie können doch hoffentlich soviel Englisch?)
@#234,
Sehr geehrter Herr Heinzow,
ist Ihnen peinlich, dass Sie hier so vorgeführt werden und deshalb gehen Sie auf Ihren tollen Schnitzer mit keinem Wort ein, sondern versuchen in echter Troll-Manier abzulenken.
Sie sagen: „Forentrolle sind dankbare und hilfreiche Subjekte, wenn es darum geht sich schnell zu entspannen und zu amüsieren.“
Volle Zustimmung! Es ist wirklich köstlich, wie man Trolle wie Sie und Herrn Weißenborn zum Vergnügen aller bloßstellen und Ihre Kommentare als inhaltsleeres Gerede entlarven kann.
Einfach irgendeinen Kommentar aus dem Internet herausfischen, dessen Inhalt einem zusagt, dann noch ein bisschen irreführenden Text dazu schreiben (Ihre #23 im Thread „Licht am Ende des Tunnels …) reicht aber nicht aus, denn Sie haben übersehen, dass Sie mir hoffnungslos unterlegen sind, da ich viel genauer als Sie recherchieren kann (vgl. #88) und Sie eine tolle Bauchlandung hingelegt haben.
Da können Sie sich noch so sehr winden und Troll-Ablenkungsmanöver starten, aus der Nummer kommen Sie nicht mehr heraus.
Haben Sie wenigstens so viel Anstand und geben Sie Ihren Fehler zu, dann würde ich sagen: „Schwamm drüber!“ Ansonsten bleibe ich am Ball!
@232,
Sehr geehrter Herr Heinzow,
Sie sagen: „Desweiteren verlangen nur TRolle Links von allgemein bekannten Tatsachen, die durch Recherche zu finden sind.“
Das Problem ist nur, dass das, was Sie als „allgemein bekannte Tatsachen“ bezeichnen, in Wirklichkeit Falschmeldungen sind. Herr Weißenborn erzählt doch ständig etwas von tollen Reaktoren, die es dann aber nachweislich gar nicht gibt.
Und ich muss dann mit Tatsachen gegenhalten, die tatsächlich allgemein bekannt sein sollten, die sich bei Atomlobbyisten wie Herrn Weißenborn aber anscheinend noch nicht herumgesprochen haben.
Sie sagen: „Übrigens Methode 68er. Diese Typen und deren Nachfolger haben Ohnehin keine Chance Diskussionen anhand von Fakten zu gewinnen, denn die kennen nur Ideologie, so wie Sie das Trollhandbuch anwenden.“
Ja, so sehe ich das auch. Ihre Beschreibung passt auf Herrn Weißenborn, wie das Tüpfelchen auf das I: Nur Ideologie, keine Fakten, weshalb er sich ja auch konstant weigert, seine „Informations“-Quellen“ preis zu geben. Er weiß nämlich, genau, dass diese keiner Überprüfung Stand halten.
Dumm gelaufen für Sie beide. 🙂
@ #228 Pseudonym Jochen Bäumer
„Ansonsten möchte ich Sie bitten, endlich zu Ihrem Kommentar #23 im Thread „Licht am Ende des Tunnels …“ Stellung zu nehmen.“
Auch wieder nach dem Handbuch für bezahlte Forenstörer:
„Ansonsten möchte ich Sie bitten, endlich zu Ihrem Kommentar #23 im Thread „Licht am Ende des Tunnels …“ Stellung zu nehmen.“
Nur Trolle verlangen sowas. Ziel: Beschäftigung der Gegner.
Nun, ich verrate Ihnen mal, warum ich Ihnen überhaupt antworte:
Forentrolle sind dankbare und hilfreiche Subjekte, wenn es darum geht sich schnell zu entspannen und zu amüsieren.
Richard Germer sang mal: …. es klärt die Atmosphäre im Handumdrehen …
Ach ja: Germer war Stiefvater von Olaf Henkel. Beide sehr sympathische Menschen. Für andere ein rotes Tuch, aber die kommen alle aus der iodeologischen Ecke und können nicht verstehen, wie jemand, der die linke Kaderschmiede in HH absolviert hat, sich gegen die ideologie seiner Lehrer wendet.
Sehr geehrter Herr Weißenbron,
damit auch Sie nachvollziehen können, in welch atemberaubendem Tempo Indien siene nukleare Kapazität ausbaut, habe ich mir die wirklich kleine Mühe gemacht und die entsprechenden Zahlen eruiert:
Indien hat seit drei Jahren keinen Neubau mehr ans Netz gebracht. Alle Daten von der IAEA.
Neubauten wurden in folgenden Jahren begonnen:
2002: 4, insgesamt 2238 MW
2003: 1, 202 MW
2004: 1, 470 MW
2005: —
2006: —
2007: —
2008: —
2009: —
2010: 1, 1260 MW
2011: 1, 630 MW
2012: —
2013: —
2014: —
2015: —
2016: bisher keines, übrigens nirgendwo auf der Welt 🙂
Das ist fürwahr ein ungeahnter Siegeszug der Kernenergie!
@ #228 Pseudonym J. Bäumer
Selbstverständlich sind Sie als Troll überführt.
Desweiteren verlangen nur TRolle Links von allgemein bekannten Tatsachen, die durch Recherche zu finden sind.
„Es sei denn, Sie wollen Herrn Weißenborn unterstellen, er würde sich seine „Informationen“ aus den Fingern saugen.“
Auch so typisch Troll. Jemandem die Mölglichkeit des Unterstellenwollens zu unterstellen.
Übrigens Methode 68er. Diese Typen und deren Nachfolger haben Ohnehin keine Chance Diskussionen anhand von Fakten zu gewinnen, denn die kennen nur Ideologie, so wie Sie das Trollhandbuch anwenden.
Sehr geehrter Herr Weißenborn
Sie sagen: „Es geht darum, dass ein ständig nur wiederkauender Forentroll hier gegenüber seinen Bröthengebern profilieren und einen Tätigkeitsnachweis erbringen will.“
Wie heißt denn Ihr diesbezüglicher Brötchengeber?
Sie sagen: „Außerdem warte ich immer noch auf den durchschnittlichen PV-Nutzungsgrad auf dem indischen Subkontinent. Wohl keine Ahnung, was das ist.“
Machen wir doch einen Deal: Sie nennen zwei, drei belastbare Links, die Ihre vielen abenteuerlichen Behauptungen stützen können und ich springe über Ihr Stöckchen mit dem PV-Nutzungsgrad in Indien, ok?
Sie sagen: „In wenigen Jahren werden es 9-10% Nuklearstromanteil in Indien sein.“
Das wird wohl kaum passieren, denn Indiens 5302 MW in Betrieb entsprechen heute gerade einmal 3,5 Prozent der Stromproduktion, mit den 4300 MW, die im Bau sind, könnten es dann höchstens 6,34 Prozent sein (Sie sehen, ich kann sogar Dreisatz!). Da aber in Indien der Stromberbrauch ständig ansteigt, müssten es dann „in wenigen Jahren“ mindestens 20.000 MW sein. Das heißt also, bei Ihnen bedeuten „wenige Jahre“ mindestens 30 – 40.
Sie sagen: „Sogar ohne den AHWR.“
Das ist ja äußerst interessant! Sie geben also zu, dass der AHWR in den nächsten 30 – 40 Jahren nicht am Netz sein wird. Ich sehe, allmählich nähern Sie sich an meinen faktenbasierten Standpunkt an. Vielleicht werden Sie ja doch noch einsichtig.
Sie sagen: „Eventuell würden Sie dort [Indien] als international gesuchter Forentroll verhaftet werden.“
Ich fürchte, Sie verwechseln Indien mit der Türkei, wo man für das Schreiben der Wahrheit im Gefängnis landet. Sie können aber beruhigt dorthin reisen, Märchenerzählern passiert da nichts.
5302
4300
„ich fürchte, inzwischen kann niemand, der unser Geplänkel … nicht von Anfang mit verfolgt hat, noch begreifen, worum es hier eigentlich geht.“
Es geht darum, dass ein ständig nur wiederkauender Forentroll hier gegenüber seinen Bröthengebern profilieren und einen Tätigkeitsnachweis erbringen will.
Letzteres ist Ihnen zweifellos gelungen.
„P.S.: Warum reden Sie mich eigentlich immer mit falschen Namen an? Wieder so ein Fall, dass Sie etwas gerne glauben möchten und schon ist es für Sie wahr. Aber das ist ganz allein Ihr Problem, da kann nur Ihr Arzt helfen.“
Wie lautet denn Ihr bürgerlicher Name?
Außerdem warte ich immer noch auf den durchschnittlichen PV-Nutzungsgrad auf dem indischen Subkontinent. Wohl keine Ahnung, was das ist.
In wenigen Jahren werden es 9-10% Nuklearstromanteil in Indien sein. Sogar ohne den AHWR.
„Ich denke, die Reise nach Indien kann ich mir sparen,…“
Ist auch bessser so für alle Beteiligten, besonders für Sie. Eventuell würden Sie dort als international gesuchter Forentroll verhaftet werden.
Sehr geehrter Herr Weißenborn,
ich habe geschrieben: „ich fürchte, inzwischen kann niemand, der unser Geplänkel … nicht von Anfang mit verfolgt hat, noch begreifen, worum es hier eigentlich geht.“
Sie machen daraus: „wenn Sie der Meinung sind, dass diese Konversation niemanden interessiert, dann lassen Sie es doch ganz einfach.“
Das scheint mir irgendwie ein Fall von kognitiver Dissonanz zu sein. Sie sehen und verstehen immer nur das, was Sie sehen und verstehen wollen, alles andere geht bei Ihnen im Rauschen unter.
Vielen Dank also, dass Sie meine Einschätzung Ihrer Fähigkeiten wieder so grandios bestätigen: lauter tolle Behauptungen und nicht die Zipfel eines verwertbaren Belegs.
Ich denke, die Reise nach Indien kann ich mir sparen, da ich die Inder für intelligent genug halte, von selber darauf zu kommen, was für ihr Land gut ist.
Sie werden sich vielleicht auch ein bisschen an unserem Land orientieren und sehen, dass wir mit einem einst 10 Mal so hohen Anteil an Atomstrom wie ihn Indien zurzeit hat, erfolgreich auf Null Prozent Atomstrom zurückfahren und die Lichter nur in den unnützen AKWs ausgehen.
P.S.: Warum reden Sie mich eigentlich immer mit falschen Namen an? Wieder so ein Fall, dass Sie etwas gerne glauben möchten und schon ist es für Sie wahr. Aber das ist ganz allein Ihr Problem.
Sehr geehrter Herr Heinzow,
müssen Sie jetzt für Herrn Weißenborn einspringen, weil der mit seinem Latein am Ende ist?
Sie sagen: „Warum sollte denn jemand so blöd sein für einen überführten Troll auch noch Recherchearbeit zu leisten.“
1. Bin ich weder ein Troll noch in irgendeiner Weise überführt. Das, was Sie mir hier ständig unterstellen, trifft mich nicht.
2. Geht es gar nicht um zusätzliche Recherche. Es sei denn, Sie wollen Herrn Weißenborn unterstellen, er würde sich seine „Informationen“ aus den Fingern saugen. In Anbetracht der Tatsache, dass er tatsächlich nicht in der Lage ist, seine Behauptungen durch Links zu untermauern, kommt dem natürlich eine gewisse Wahrscheinblichkeit zu.
Ansonsten möchte ich Sie bitten, endlich zu Ihrem Kommentar #23 im Thread „Licht am Ende des Tunnels …“ Stellung zu nehmen. Ich verwies in meinem Kommentar #88 auf ein paar Ungereimtheiten Ihrerseits.
Danke!
Sehr geehrter Herr Weißenborn,
ich habe geschrieben: „ich fürchte, inzwischen kann niemand, der unser Geplänkel … nicht von Anfang mit verfolgt hat, noch begreifen, worum es hier eigentlich geht.“
Sie machen daraus: „wenn Sie der Meinung sind, dass diese Konversation niemanden interessiert, dann lassen Sie es doch ganz einfach.“
Das scheint mir irgendwie ein Fall von kognitiver Dissonanz zu sein. Sie sehen und verstehen immer nur das, was Sie sehen und verstehen wollen, alles andere geht bei Ihnen im Rauschen unter.
Vielen Dank also, dass Sie meine Einschätzung Ihrer Fähigkeiten wieder so grandios bestätigen: lauter tolle Behauptungen und nicht die Zipfel eines verwertbaren Belegs.
Ich denke, die Reise nach Indien kann ich mir sparen, da ich die Inder für intelligent genug halte, von selber darauf zu kommen, was für ihr Land gut ist.
Sie werden sich vielleicht auch ein bisschen an unserem Land orientieren und sehen, dass wir mit einem einst 10 Mal so hohen Anteil an Atomstrom wie ihn Indien zurzeit hat, erfolgreich auf Null Prozent Atomstrom zurückfahren und die Lichter nur in den unnützen AKWs ausgehen.
P.S.: Warum reden Sie mich eigentlich immer mit falschen Namen an? Wieder so ein Fall, dass Sie etwas gerne glauben möchten und schon ist es für Sie wahr. Aber das ist ganz allein Ihr Problem, da kann nur Ihr Arzt helfen.
@ #221 Pseudonym J. Bäumer
„Und trotz mehrfacher Nachfrage wurden auch keine solchen Belege nachgereicht.“
Warum sollte denn jemand so blöd sein für einen überführten Troll auch noch Recherchearbeit zu leisten.
Anweisungen im Trollhandbuch:
1. Beschäftige die Gegner mit Recherchearbeit.
2. Verlange insbesondere Negativbeweise, denn niemand kann die erbringen.
#224 Herr Vennecke,
wenn Sie der Meinung sind, dass diese Konversation niemanden interessiert, dann lassen Sie es doch ganz einfach.
Meine Frage nach dem jährlichen Nutzungsgrad für PV im indischen Durchschnitt können Sie leider auch nicht beantworten. Sie sind ein schlechter Solarlobbyist.
Eigentlich kann ich gar nicht Ihr Ansprechpartner sein. Wenn Sie der Meinung sind, dass Sie, Herr Vennecke, der indischen Regierung von ihren nuklearen Ausbauplänen dringend abraten müssen, dann rate ich Ihnen dringend, einen persönlichen Termin bei Herrn Premierminister Modi zu vereinbaren. Anschließend fliegen Sie nach Neu-Dehli und machen ihrem Gesprächspartner klar, dass er statt der Kernenergieerzeugung doch bitte noch mindestens 10GW – besser 50GW – PV-Leistung zusätzlich installieren lasssen muss. Es sollten dann aber Module sein, die auch nachts und während der Monsunzeit ihre volle Nennleistung erbringen.
Für Sie noch der Hinweis, dass Thorium im Verbund mit LEU-Uran in einem Festbrennstoff-Reaktor schon heute problemlos funzt. Der Grund für die Übergangszeit von mindestens 2 Jahrzehnten zur Thoriumbasis liegt vor allem darin begründet, dass ein vollentwickelter, geschlossener Thorium-Uran233 Brennstoffzyklus landesweit und dem Verbrauch adäquat erst dann möglich sein wird, wenn eine genügende U233-Stoffmenge zur Neuerzeugung von Uran233 aus Thorium (Brutprozess) zur Verfügung steht.
Ab diesem zeitpunkt ist kein U235 und auch kein PU239 mehr nötig. Indien will jedoch in „Schnellen Brütern“ zuvor möglichst noch das in den älteren Schwerwasserreaktoren erzeugte Plutonium und das zuvor abgereicherte Uran verwerten (Stufe 2).
Bon voyage , Monsieur Vennecke
Sehr geehrter Herr Weißenborn,
interessante Reaktion, die Sie da zeigen:
Nachdem ich Ihre Behauptungen über das angebliche Vorhandensein von in Betrieb befindlichen Thorium-Reaktoren in Indien anhand von belastbaren Quellen widerlegt habe, übernehmen Sie stillschweigend meine Zahlen, tun aber immer nach so, als wären diese Reaktoren längst ein erprobte Technik.
Dabei wird Indien erst in 15 bis 20 Jahren überhaupt erst wissen, ob die Thorium-Technologie ein gangbarer Weg ist.
Selbst wenn es gelingen sollte, einen zuverlässig arbeitenden Reaktor zu entwickeln, kann es dann immer noch sein, dass die Technik aus ökonomischen Überlegungen heraus aufgegeben werden wird. Zu Ihren anderen Behauptungen hinsichtlich der Kosten haben Sie ja auch keinen sinnvollen Beleg erbringen können.
Sie sagen: „Woher die projektierte Laufzeit des Reaktors stammt? Googeln Sie weiter! Vielleicht lernen sie es noch.“
Ich finde es ein wenig befremdlich, wenn Sie immer wieder erwarten, dass andere ominöse Links, aus denen Sie „Informationen“ beziehen, die sich dann auch regelmäßig als falsch erweisen, im Internet auffinden sollen.
Unfug zu „ergooglen“ ist kein Problem, wie Sie ja auch laufend unter Beweis stellen, die Kunst liegt darin, zu erkennen, wo man seriös informiert wird und wo nicht. Da haben Sie noch sehr viel zu lernen, Herr Weißenborn, sehr, sehr viel.
In diesem Sinne: einen schönen Tag noch!
#219 Herr Vennecke grübelt:
„Sie sagen: „Die Kombination aus Nuklear und Solar ist für das Land die beste Vorgehensweise. Beides gehört untrennbar zusammen. Sonst wird das angestrebte System nicht funktionieren.“
Wenn Sie schon zugeben, dass es ohne solar nicht funktioniert, dann kann man daraus folgern, dass es ohne nuklear sehr wohl funktionieren kann, denn nuklear wird für eine lange, lange Zeit (Ihre Worte!) nur eine untergeordnete Rolle spielen können.“
Zugeben? Eine merkwürdige Vokabel. Zwei Kontrahenten sind sich in einem Punkt einig und der eine verkauft diese Tatsache als ein „Zugeben“durch den Anderen. Wohl so ähnlich, wie ein Delinquent, der eine unerlaubte Handlung zugibt?
Gehört zu Ihrer Dialektik.
Und so wie zu einem Anfangspunkt des Baubeginns einer Anlage gehört auch ein Endpunkt hinzu. Bravo, sie konnten doch etwas googeln. 2025 wird als Zeitpunkt der Inbetriebnahme des ersten AHWR, welcher als Prototyp einer ganzen Linie fungiert, genannt.
Sie verharren in Statik.
Selbstredend kann sich etwas verzögern. Das kann aber auch dem nach GW-Zahlen gigantischen Ausbau z.B. der PV-Leistung passieren, die sich übrigens über eine jahrzehntelange Zeitspanne hin ziehen werden. Bis 2022 sind 2,5GW jährlich geplant.
Wie hoch ist übrigens der zugehörige PV-Nutzungsgrad im indischen Schnitt? Als Solarlobbyist müssen Sie das wissen.
Nur Ideologielastigen entgehen die enormen Schwierigkeiten, die das indische Stromnetz schon heute in Form seiner zahlreichen Stromausfälle offenlegt. Wenn nun aber um die Mittagszeit 100 oder 150 Gigawatt Leistung ihre Arbeit ins Netz drücken, muss schon alles stimmen, sonst werden die Stromausfälle noch häufiger. Es ist mit Sicheheit davon auszugehen, dass das Stromnetz erheblich ausgebaut werden muss. Und das nicht nur, weil dort viele Menschen, insbesondere auf dem Lande, noch gar keinen Zugang zu häuslicher Elektrizität haben.
Ihre PV-Anlagen sind mindestens 3mal ausgetauscht worden bevor der AHWR endgültig stillgelegt werden wird.
Woher die projektierte Laufzeit des Reaktors stammt? Googeln Sie weiter! Vielleicht lernen sie es noch.
Und noch etwas: Forumsteilnehmern, die im Verdacht stehen, für ihre hiesigen unterirdischen Darstellungen Honorar zu kassieren, nehme ich doch die Arbeit nicht weg. Es sei denn, Sie überweisen vorher einen Geldbetrag als Spende an EIKE.
Zum Abschluss sei angemerkt:
Es fällt auf, dass sich hier grundsätzlich nur einer selbst auf platteste Weise lobt – und das sind Sie.
Und machen Sie sich keine verlogenen Sorgen, Herr Vennecke, der Herr Landvoigt hat sich in meinen Augen keinerlei Unmut zugezogen.
Sehr geehrter Herr Landvoigt,
Sie sagen: „Mir ist es eher peinlich, wenn einige Diskussionsteilnehmer offensichtlich eine Debattenkultur gering schätzen. Unterschiedlicher Meinung zu sein ist für mich kein Grund, dem Meinungsgegner den Respekt zu verweigern. In diesem Sinne begrüße ich ihren sachlichen Stil, auch wenn ich ihren Argumenten meistens nicht folge.“
Vielen Dank für Ihre faire Bewertung. Ich fürchte nur, diese wird Ihnen die Feindschaft von einigen hier vertretenen Herren einbringen. Allerdings, wie ich Sie einschätze, werden Sie das souverän aushalten können.
Dass man bei der Erwartung zukünftiger Entwicklungen im Energiebereich unterschiedlicher Meinung ist, liegt in der Natur der Sache. Auch wenn Sie meinen Argumenten (noch) nicht folgen mögen, so hoffe ich doch, dass ich Ihnen eine gewisse Anregung zum Nachdenken vermitteln konnte. Vielleicht können wir im Laufe der Zeit unsere Standpunkte annähern, da nur die Realität der Prüfstein dafür sein kann, wer näher an ihr dran ist.
Ich wünsche noch einen schönen Sonntag!
MfG
Sehr geehrter Herr Weißenborn,
ich fürchte, inzwischen kann niemand, der unser Geplänkel – Diskussion kann man unser Wortgefecht ja nicht nennen, denn (um im Bild zu bleiben) ich kämpfe mit schwerem Säbel, Sie haben nur ein Plastikflorett, fordern mich aber trotzdem heraus – nicht von Anfang mit verfolgt hat, noch begreifen, worum es hier eigentlich geht.
Deshalb will ich das noch einmal kurz zusammenfassen:
Ich habe auf einige, meiner Meinung nach viel zu optimistische (aus meiner Sicht allerdings eher pessimistische) Aussagen hinsichtlich eines erhofften Ausbau der Kernenergie unter Hinweis auf konkrete Zahlen (hohes Alter von 2/3 aller weltweit vorhandenen AKWs) diese Vorhersagen angezweifelt.
Als Replik erhielt ich immer nur – insbesondere von Ihnen Herr Weißenborn – äußerst spekulative Gegenthesen, die sich vor allem durch eines auszeichneten: sie wurden grundsätzlich nicht mit irgendwelchen Links oder anderen fakten-basierten Quellen belegt.
Und trotz mehrfacher Nachfrage wurden auch keine solchen Belege nachgereicht. Deshalb noch einmal: auf Seiten der Klima-Skeptiker pure Spekulation, auf meiner Seite (Herrn Werner Müller kann ich da wohl mit einschließen) belegte Fakten.
Mit anderen Worten: die Klima-Skeptiker geben ein ganz miserables Bild ab!
#215: Jochen Bäumer sagt:
… wird Sie diese Nachricht sicher freuen:
„Indien braucht Strom, um das Land zu industrialisieren. Premierminister Narendra Modi wäre Solarstrom dafür gerade recht, deshalb sollen im Jahr 2022 Photovoltaik-Kapazitäten von 100 Gigawatt (GW) installiert sein. Im laufenden Jahr könnte Schätzungen zufolge Anlagen am Netz sein, die neun GW Spitzenleistung liefern können.“
Nur zum Vergleich: momentan installierte nukleare Kapazität: 5,302 GW, in 2022 könnten es maximal 9,6 GW sein, also nicht einmal 10 Prozent der solaren Kapazität.
————
Sehr geehrter Herr Bäumer
Mir liegt die Entwicklung von Volkswirtschaften, die über ein niedriges Pro Kopf Einkommen haben, sehr am Herzen. Das ist hier Indien, aber auch viele andere sogenannte Entwicklungsländer.
Wenn vom Zugang zum Strom gesprochen wird, ist fraglos letztlich einen 99% Verfügbarkeit zum Ziel, die aber üblicherweise nicht erreicht wird. Wenn man darum in einer Übergangsphase zunächst mit einer deutlich geringeren Verfügbarkeit zufrieden ist, dann mag das dem Problem der Erreichbarkeit der Ziele geschuldet sein.
Das man PV Anlagen auch gut dezentral betreiben kann, ist es vielleicht keine schlechte Idee, dies voran zu treiben, zumal man ja auf internationale Geldgeber setzen kann, die das ganze bezahlen.
Mittel- bis langfristig sind dies jedoch keine Optionen. Denn Strom wird natuürlich auch in den Abendstunden und zu allen Wetterlagen benötigt. Im Besonderen Industriebetriebe, die international erfolgreich sein wollen, müssen eine Kapazitätsauslastung sicherstellen und können nicht auf besseres Wetter hoffen.
Darum ist der PV-Einsatz in Indien und anderswo eher als begrenzte, kurzfristige Maßnahme vorteilhaft, aber kaum für eine nachhaltige Entwicklung.
PS.: Mir ist es eher peinlich, wenn einige Diskussionsteilnehmer offensichtlich eine Debattenkultur gering schätzen. Unterschiedlicher Meinung zu sein ist für mich kein Grund, dem Meinungsgegner den Respekt zu verweigern. In diesem Sinne begrüße ich ihren sachlichen Stil, auch wenn ich ihren Argumenten meistens nicht folge.
Sehr geehrter Herr Weißenborn,
Sie sagen: „Indien betreibt bereits einen Reaktor, der mit aus Thorium erbrütetem U233 arbeitet. Weltweit momentan der einzige.“
Dann sind Sie doch sicher sauch in der Lage, diesen Reaktor konkret zu benennen. Meine Quellen kennen keinen solchen Reaktor. Bestenfalls befindet sich einer im Bau (seit 2004), für den aber noch nicht einmal die IAEA ein geplantes Fertigstellungsdatum nennen kann.
Da ist wohl Ihr Wunsch mal wieder der Vater des Gedankens. 🙂
(Ich schätze, auch dieses Mal werden Sie nicht in der Lage sein, die Wahrhaftigkeit Ihrer Aussage durch einen belastbaren Link zu belegen.)
Sie sagen: „Indiens Nuklearpolitik denkt in langen Zeiträumen.“
Einverstanden! In SEHR langen Zeiträumen. In den nächsten zwei Jahrzehnten wird das höchstwahrscheinblich nicht viel.
Sie sagen: „Der Satz (2.)verweist auf die Notwendigkeit zu Klimaschutzmaßnahmen“
Ich muss mich wundern. DAS sagen SIE als Klima-Skeptiker. Sollten Sie doch langsam zur Vernunft kommen?
Sie sagen: „Oder bestreiten Sie etwa, dass unabdingbar etwas für den Klimaschutz getan werden muss?“
Keineswegs und Sie anscheinend auch nicht. 🙂 Warum hätten Sie sonst diesen Link gesetzt. Eine andere Erklärung wäre natürlich, dass Sie nicht verstanden haben, was Herr Kakodkar dort gesagt hat. Ich schon! 🙂
Sie sagen: „Die Kombination aus Nuklear und Solar ist für das Land die beste Vorgehensweise. Beides gehört untrennbar zusammen. Sonst wird das angestrebte System nicht funktionieren.“
Wenn Sie schon zugeben, dass es ohne solar nicht funktioniert, dann kann man daraus folgern, dass es ohne nuklear sehr wohl funktionieren kann, denn nuklear wird für eine lange, lange Zeit (Ihre Worte!) nur eine untergeordnete Rolle spielen können.
Sie sehen also, lieber Herr Weißenborn, es gelingt mir spielend, Sie schon mit Ihren eigenen Links an die Wand zu argumentieren, Sie also quasi mit Ihren eigenen „Waffen“ zu schlagen.
Das ist wohl auch der Grund, weshalb Sie sich standhaft weigern, weitere Quellen, aus denen Sie angeblich Ihre „Informationen“ (das meiste davon ist ja bekanntlich Müll, wie ich zeigen konnte) zu nennen.
Bleiben Sie ruhig weiter bei Ihrer Linie, die Quellen zu verschweigen, denn dann ist Ihre Glaubwürdigkeit, bzw. was jetzt noch davon übrig ist, endgültig im Keller.
Sehr geehrter Herr Estermeier,
guter Vorschlag! Warten wir einfach ab, wie sich die Dinge entwickeln.
Und vor allem sollten sich die Atomfanatiker wilder Spekulationen über die angebliche Bedeutung von Atomstrom (bald weniger als 10% weltweit) enthalten.
Herr Vennecke,
1. „Thorium technology is not here right now.“
2. „The climate issue is quite worrysome.“
Sie haben enorme Probleme im Lese- und Aufnahmeverständnis.
Indien betreibt bereits einen Reaktor, der mit aus Thorium erbrütetem U233 arbeitet. Weltweit momentan der einzige.
Der Satz (1.) sagt aus, dass es noch nicht „richtig“, also im großen kommerziellen Stil losgangen ist. Indiens Nuklearpolitik denkt in langen Zeiträumen.
Der Satz (2.)verweist auf die Notwendigkeit zu Klimaschutzmaßnahmen, ob nun mit PV oder nuklear ist erst einmal uninteressant.
Oder bestreiten Sie etwa, dass unabdingbar etwas für den Klimaschutz getan werden muss? Sie sind wohl auf einmal zum Klimaskeptiker geworden.
Die Kombination aus Nuklear und Solar ist für das Land die beste Vorgehensweise. Beides gehört untrennbar zusammen. Sonst wird das angestrebte System nicht funktionieren.
Sofern Sie hier als bezahlter Forentroll Ihrem Job nachgehen von dem Sie leben, seien Ihnen Ihren zahlreichen Verdrehungen und gedanklichen Pirouetten verziehen.
Sollten Sie kein Honorar für Ihren lächerlichen Behauptungen und Auslassungen erhalten, wäre der Gang zu einem Mediziner, welcher sich mit kognitiven und weiteren Störungen beschäftigt, zu empfehlen.
zu #215 Herr Bäumer
Aha, Indien will also mit Flatterstrom die Industrialisierung voran treiben. Lassen wir uns mal überaschen welche Industriezweige da in 6 Jahren im Solarnetz hängen.
Sehr geehrter Herr Weißenborn,
da Sie ja der große Indien-Energie-„Experte“ sind, wird Sie diese Nachricht sicher freuen:
„Indien braucht Strom, um das Land zu industrialisieren. Premierminister Narendra Modi wäre Solarstrom dafür gerade recht, deshalb sollen im Jahr 2022 Photovoltaik-Kapazitäten von 100 Gigawatt (GW) installiert sein. Im laufenden Jahr könnte Schätzungen zufolge Anlagen am Netz sein, die neun GW Spitzenleistung liefern können.“
Nur zum Vergleich: momentan installierte nukleare Kapazität: 5,302 GW, in 2022 könnten es maximal 9,6 GW sein, also nicht einmal 10 Prozent der solaren Kapazität. Indien wird dann also mindestens dreimal so viel Solar- wie Atomstrom produzieren. Kommen aktuell noch einmal gut 25 GW in einem ebenfalls stark wachsenden Markt hinzu.
Sie werden zugeben müssen, dass sich die Atomindustrie in den nächsten 100 Jahren schwer tun wird, den wachsenden Abstand zu den Erneuerbaren Energien auch nur einen Deut zu verringern.
Wie sagten Sie doch gleich: „dass Staat und „Atomindustrie“ in Indien eine vollfunktionale Einheit bilden. Der Staat ist unmittelbarer Akteur, …“
Hm, wenn man das dann bedenkt: „Premierminister Narendra Modi wäre Solarstrom dafür gerade recht“, scheint das für die Erneuerbaren umso mehr zu gelten.
Armes, altes Atom, hat wohl keine Chance mehr. 🙂
Sehr geehrter Herr Weißenborn,
Sie sagen: „schön, dass Sie sich nun mit Ihrem wahren Namen outen. Ganz wie Herr Zuber ihn angegeben hat.“
Ich habe nichts dergleichen getan. Mir ist es völlig egal, wie Sie mich nennen, Ihnen geht es ja doch nur darum, von Ihrem inhaltlichen Versagen abzulenken.
Und wenn Sie sich an den infantilen Spielchen und wilden Spekulationen des Herrn Zuber beteiligen wollen, ist das allein Ihre Sache. Mit mir sind solche Kindergarten-Flausen nicht zu machen.
Sie sagen: „Insofern geht Ihr „Einwand“ fehl, es gäbe keinen Link meinerseits.“
Schon wieder eine Verdrehung Ihrerseits. Ich sprach von „belastbaren“ Links. Soweit Sie Links hier präsentiert haben, waren das ausnahmslos solche, die keinerlei Rückschlüsse auf die tatsächliche Situation des jeweiligen Themas erlaubten und ich habe sie und damit Sie jedes Mal widerlegen können.
Sie sagen: „Wie man aus gegenwärtigen 3,5% Kernkraftstrom schließen kann, dass dies grundsätzlich und für alle Zeiten so bleibt, gehört offensichtlich zu den autistischen Grundströmungen Ihres Bewußtseins.“
Auch hier unterstellen Sie mir etwas, das ich nicht gesagt habe. Ich habe zwar starke Zweifel an der Durchführbarkeit der indischen und fast aller anderen Atompläne geäußert, weil ja auch in der Vergangenheit dort ziemlich viel schief gelaufen ist, doch würde ich niemals „grundsätzlich und für alle Zeiten“ eine bestimmte Entwicklung ausschließen, denn im Gegensatz zu Ihnen maße ich mir nicht an, in die Zukunft blicken zu können.
Ich vertrete aber sehr wohl die Ansicht, dass die Kernenergie entweder bis Mitte des Jahrhunderts einen bedeutenden Beitrag zur Energieversorgung leisten kann oder ihre weiteren Zukunftsaussichten mehr als schlecht sind. Und für ersteres spricht im Moment sehr, sehr wenig, wie ich immer wieder und immer unwidersprochen anhand konkreter Zahlen belegt habe.
Sie sagen: „Das verlinkte Interview haben Sie noch nicht einmal zu 3% verstanden.“
Warum führen Sie Selbstgespräche und warum duzen Sie sich nicht?
Im Gegensatz zu Ihnen habe ich sehr wohl verstanden, was Herr Kakodkar, der übrigens seit 2009 im Ruhestand ist, zum Ausdruck gebracht hat. (Anscheinend ist ein diesbezügliches Posting, das ich hier eingestellt hatte, im Orcus verschwunden.) Aber sei’s drum.
Herr Kakodkar sagt jedenfalls zwei bemerkenswerte Dinge, die Sie wahrscheinlich, wenn Sie sie verstanden hätten, davon abgehalten hätten, den Link hier zu präsentieren (ich zitiere sinngemäß, aber so weit es die Erinnerung zulässt trotzdem sehr nahe am tatsächlichen Wortlaut, können Sie ja gerne überprüfen lassen):
1. „Thorium technology is not here right now.“
2. „The climate issue is quite worrysome.“
Mit anderen Worten, auch dieses Video – und ich habe mir tatsächlich die ca. 20 Minuten angetan – ist eher das Gegenteil von dem, was Sie belegen möchten.
Sie sagen: „Sie haben noch nicht einmal erfasst, was ein AHWR ist.“
Auch wieder im Gegensatz zu Ihnen wesentlich besser. Sie tun so, als ob der AHWR bereits unmittelbar bevorstünde (Sie nennen das Jahr 2019), meine Quellen (u. a. India Today) sprechen davon, dass ein erster experimenteller Reaktor dieses Typs vielleicht ab 2025 den Testbetrieb aufnehmen könnte. Versteht sich von selbst, dass dann bis zum Serienbau – immer vorausgesetzt, das Konzept erweist sich überhaupt als brauchbar, was noch völlig offen ist – noch mindestens ein bis zwei Jahrzehnte vergehen würden.
Sie sagen: „Können Sie Googeln? Oder versagen Sie dabei auch schon?“
Was für eine billige Ausrede! Sie sprechen großspurig davon, dass Sie Ihre Behauptungen mehrfach belegen können und wenn man Sie darum bittet – und das habe ich (auch Herr Werner Müller) mehfach getan – kommt von Ihnen absolut nichts oder eine blödsinnige Bemerkung wie die obige. Erbärmlicher geht’s nimmer!
Ich stelle also fest, dass Sie außer dünner Luft argumentativ nicht das geringste von Wert aufzuweisen haben. Schwach, Herr Weißenbron, ganz, ganz schwach!
#212 Herr Vennecke,
schön, dass Sie sich nun mit Ihrem wahren Namen outen. Ganz wie Herr Zuber ihn angegeben hat.
Bevor Sie weiter dummes Zeug, Selbstbeweihräucherung und Zukunftsnihilismus bezüglich der indischen Kernkraftentwicklung absondern. sei erwähnt, dass Staat und „Atomindustrie“ in Indien eine vollfunktionale Einheit bilden. Der Staat ist unmittelbarer Akteur, Leute wie Sie gibt es in in Indien kaum und der Zwang zur Entwicklung des eigenen Landes wird dort unmttelbar wahrgenommen.
Wie man aus gegenwärtigen 3,5% Kernkraftstrom schließen kann, dass dies grundsätzlich und für alle Zeiten so bleibt, gehört offensichtlich zu den autistischen Grundströmungen Ihres Bewußtseins.
Das verlinkte Interview haben Sie noch nicht einmal zu 3% verstanden. Wohl auch gar nicht gesehen. Insofern geht Ihr „Einwand“ fehl, es gäbe keinen Link meinerseits.
Können Sie Googeln? Oder versagen Sie dabei auch schon?
Sie haben noch nicht einmal erfasst, was ein AHWR ist.
Machen Sie Urlaub und verzichten Sie unbedingt auf die Einnahme bestimmter Stoffe.
Sehr geehrter Herr Weißenborn,
Sie sagen: „Der Hinweis, dass Indien ein starkes solares Standbein aufbauen will, kam in diesem Thread bezeichnenderweise von mir und nicht von Ihnen.“
Sie neigen offensichtlich im Gegensatz zu mir dazu, immer wieder ein neues Fass aufzumachen, wenn Sie mit der vorangegangenen „Argumentation“ wieder einmal gescheitert sind. Warum sollte ich jetzt plötzlich mit Ihnen über Solartechnik diskutieren, wenn das andere Thema noch nicht einmal im Ansatz ausgeschöpft ist? Im Zentrum meiner Betrachtungen stehen immer noch Ihre völlig unrealistischen Behauptungen hinsichtlich einer großartigen nuklearen Zukunft, die ich entscheiden in Abrede stelle.
Sie sagen an mich gerichtet: „Niemand außer Ihnen sprach hier von „nuklearer Vollversorgung“ Indiens.“
Können Sie das belegen oder muss ich davon ausgehen, dass Sie an einer gestörten Wahrnehmnug leiden?
Ich sprach weiter oben davon, dass Indien derzeit über einen Anteil von 3,5 Prozent Atomstrom verfügt und habe ansonsten angezwiefelt, dass dieser Wert beträchtlich gesteigert werden kann. Ihre vorstehende Behauptung über eine von mir ins Spiel gebrachte „nukleare Vollversorgung“ ist eine reine Erfindung und Sie können sie – wieder einmal – durch nichts belegen!
Sie sagen: „Den indischen AHWR wird es 2019 geben.“
Haben Sie wenigstens dafür einen Beleg oder ist dies auch wieder frei erfunden? Ganz abgesehen von der Tatsache, dass die Atomindustrie bisher solche Versprechen/r selten bis gar nicht eingehalten hat. Bis 2019 sind es immerhin noch drei Jahre, in denen noch viele Komplikationen auftreten können, die die Fertigstellung des Reaktors um Jahre verzögern können.
Und selbst wenn, dann hätten wir erst einmal einen experimentellen Reaktor, der dann erst noch beweisen muss, dass es sinnvoll sein könnte, mehr von diesem Baumuster fertig zu stellen. Also auch wieder nichts weiter als ein ungedeckter Wechsel auf die Zukunft.
Das ist nun wirklich eine äußerst schwache Performance für einen Atomlobbyisten wie Sie. 🙂
Wenn ich Ihre Vorstellung hier einmal zusammenfasse, so läuft sie darauf hinaus, dass Sie laufend Behauptungen aufstellen, die im Gegensatz zur Realität stehen und sich standhaft weigern, für diese Behauptungen auch nur den kleinsten belastbaren Beleg zu liefern.
#209 Herr Vennecke,
Der Hinweis, dass Indien ein starkes solares Standbein aufbauen will, kam in diesem Thread bezeichnenderweise von mir und nicht von Ihnen.
Schwache Performance für einen Solarlobbyisten wie Sie.
Darüber hinaus gilt, dass selbst in Indien eine kontinuierliche solare Stromversorgung nicht 24 Stunden am Tag möglich ist. Wie hoch ist der jährliche solare Nutzungsgrad in Neu-Dehli“ Sie müssen sich da als Solarlobbyist schon auskennen.
Niemand außer Ihnen sprach hier von „nuklearer Vollversorgung“ Indiens.
Die indischen Pläne zur Energieversorung des Landes werden blutigen Laien wie Ihnen hier von kompetenter Seite erklärt.
http://tinyurl.com/z9babhh
In der Hoffnung, dass Sie wenigstens 3% verstehen. Das sind dann aber wahrscheinlich die am wenigsten aussagekräftigen Infos aus der Quelle.
Außerdem gilt: Pläne können grundsätzlich immer an zukünftiger Wirklichkeit scheitern oder dahinter zurückbleiben. Sehen wir ja gerade an der sogenannten „Energiewende“ in Deutschland.
„Schöne Methode von Ihnen, wenn Sie Milliarden von Menschen mit Strom aus Kraftwerken versorgen wollen, die es auf absehbare Zeit gar nicht geben wird. Was für ein Kraut rauchen Sie eigentlich, dass Sie auf so aberwitzige „Lösungen“ kommen?“
Sie taugen noch nicht einmal als Wahrsager.
Den indischen AHWR wird es 2019 geben.
Beleidigungen wie „Kraut rauchen“ gehen fehl und liessen eher bei Ihnen auf die Anwendung bewußtseinsverändernder Substanzen schliessen.
@#197
Sehr geehrter Herr Zuber,
ich mache mir echt Sorgen um Ihren Blutdruck und Ihre geistige Gesundheit, denn Ihre Hasstirade verrät sehr viel über Ihrren diesbezüglichen Zustand.
Sie ergehen sich lediglich in wüsten Beschimpfungen und verzichten völlig Sachargumente. Damit werden Sie wohl kaum jemanden beeindrucken. Sie verraten einfach nur, wie erbärmlich Ihre Argumentationslage und die Ihrer Unterstützer ist.
Mögen Sie noch so viel mit Dreck werfen, ich tue das mit einem mitleidigem Lächeln ab.
Und ich stelle mit Genugtuung fest, dass bisher niemand meine Zahlen zu den Aussichten der Kernenergie in Zweifel ziehen, geschweige denn widerlegen konnte, am allerwenigsten Sie.
Sehr geehrter Herr Weißenborn,
Sie sagen: „Für jede sachliche Einzelheit, welche ich erwähnte, gibt es Belege – oft nicht nur einen. “
Das ist eine kühne Behauptung, denn bisher sind Sie jeden belastbaren Nachweis Ihrer Thesen schuldig geblieben.
Sie sagen: „Allein Indien hat gewaltige Ausbaupläne Richtung 30% in der mittleren Zeitschiene (2050).“
Ja, das sind Pläne. Und wie man weiß, sind die allermeisten Pläne der Atomindustrie in der Vergangenheit auch Pläne geblieben – um nicht zu sagen: Träume. Warum sollte es ausgerechnet dieses Mal anders sein?
Sie sagen: „Der nukleartechnologische Zeithorizont reicht jedoch mindestens bis ins Jahr 2070, für das frühestens ein geschlossener Th-U233 Cycle angestrebt wird. Möglicherweise …“
Eben: möglicherweise! Das sind alles ungelegte Eier. Erst die fernere Zukunft kannt zeigen, wie viel oder wie wenig bis gar nichts davon umgesetzt werden wird.
Sie sagen: „Weltweit verfügen nach UNO Angaben mehr als eine Milliarde Menschen über keinen elektrischen Strom. Mit Methoden a la Bäumer wird sich daran nicht viel ändern. Da kann Herr Bäumer noch so viele Windmühlen in Indien und anderso aufstellen wollen.
Solar soll dort Zusatzstandbein werden. Ok, südliche Breiten und oft sonniges Wetter, aber was machen die indischen Stromverbraucher, wenn Monsunzeit herrscht?
Richtig, Herr Bäumer, sie verlassen sich u.a. auf das Backup der indischen Kernkraftwerke! “
Schöne Methode von Ihnen, wenn Sie Milliarden von Menschen mit Strom aus Kraftwerken versorgen wollen, die es auf absehbare Zeit gar nicht geben wird. Was für ein Kraut rauchen Sie eigentlich, dass Sie auf so aberwitzige „Lösungen“ kommen?
#207 Werner Müller,
machen Sie Urlaub!
#169: Dirk Weißenborn sagt:
„Sie haben behauptet, das französische KKW Flamanville hätte noch nie Strom erzeugt.“
„So wie Sie es in #163 dargestellt haben, ist es schon eine mindestens 50%ige Lüge gewesen.“
#145: Werner Müller sagt:
„Die AKWs in Flamanville kommen auf ca. 5.500 Volllaststunden, ist ja das 3 bis 5 fache an kWh im Jahr.“
Herr Dirk Weißenborn wenn Sie nicht lesen können und Verstehen was da steht werde ich es ihnen nochmals erklären.
„ Die AKWs in Flamanville kommen auf ca. 5.500 Volllaststunden“ also sind ja mindestens 2 AKWs bereits am Netz in Flamanville.
#202: Dirk Weißenborn sagt:
„Allein Indien hat gewaltige Ausbaupläne Richtung 30% in der mittleren Zeitschiene (2050).“
Indien hat so um die 3,5% Strom aus AKWs und wie viele sind im Bau?
Sind das nicht ca. 6 Stück oder so?
Ausbaupläne Richtung 30% in den nächsten 34 Jahren, das sind um + 0,8% im Jahr.
Wenn ca. +0,8% im Jahr „gewaltige Ausbaupläne“ sind, dann sind die AKW-Jungs genau auf der richtigen Spur.
#202: Dirk Weißenborn sagt:
„Allein Indien hat gewaltige Ausbaupläne Richtung 30% in der mittleren Zeitschiene (2050).“
Indiens Regierung beabsichtigt seine Solar-Kapazitäten bis 2022 auf 100 Gigawatt zu erhöhen.
Frage wie hoch ist dann die Solar-Kapazität bis 2050 in Indien ?
Mitte Februar (2015) fand in Neu-Delhi der erste Investitionsgipfel von der Regierung für erneuerbare Energien statt.
Die teilnehmenden Unternehmen haben angekündigt, in einen Ausbau der Solar- und Windenergie in Indien von 266.000 MW zu investieren.
Das Investitionsvolumen soll etwa 200 Milliarden US-Dollar betragen.
Macht also ca. 0,75 US-Dollar/W, was wolle Sie da mit ihren 3 US-Dollar/W (in #168) bei Kernkraft da noch reißen?
Die ersten PV-Anlagen sind bereits begonnen und auch welche fertiggestellt.
Bei ihren 3 US-Dollar/W Kernkraftwerken ist noch kein einziges in Bau.
#202: Dirk Weißenborn sagt:
„Weltweit verfügen nach UNO Angaben mehr als eine Milliarde Menschen über keinen elektrischen Strom.“
Der Hersteller Tata Power Solar und Clean-Tech-Analysten beziffern den möglichen solaren Zubau in Indien mit etwa 130 Gigawatt bis 2025. “Damit könnten mehr als 675.000 Jobs in der indischen Solarindustrie geschaffen werden”, sagt der langjährige Chef von Tata Power Solar, Ajay Goel.
“Vor allem für die 400 Millionen Inder ohne Zugang zu Elektrizität bedeutet Solarenergie endlich saubere und bezahlbare Energie.”
++++++++++
#203: T.Heinzow sagt:
„Derartige Rechnen à la Milchjunge (die Milchmädchern können nämlich rechnen!) gibt es viele. Alle sind letztendlich unbrauchbar, da man Endlager nicht braucht, im Gegensatz zum Chemiemüll.“
Bei den AKWs bleibt jede Menge „verstrahltes Material“ übrig und auch Chemiemüll, das ist ja unstrittig.
Das verstrahlte Material muss irgendwie gelagert werden und da fallen kosten an, über die Höhe kann man diskutieren, aber die sind richtig hoch, bereits heute, siehe Asse usw..
Den Chemiemüll kann teilweise recycelnd werden und der Rest wird Verbrand oder eingelagert, so wie jeder andere Chemiemüll heute auch.
Beim Chemiemüll gibt es ja jede Menge Anbieter die das erledigen und das bereits seit Jahrzehnten.
Chemiemüll stellt bei dem AKW-Abbruch keine Herausforderung da, nur alles was nur den hauch einer Strahlung aufweist wird richtig teuer und zum Problem.
++++++++++
#206: Dirk Weißenborn sagt:
„In Ihren 28 Cent/kwh ist physikalisch gesehen auch Kernkraftstrom enthalten. Aber auch Kohlestrom, Windstrom, Biogasstrom und Wasserkraftstrom.“
#205: Werner Müller sagt:
„von z.B. AKW bekomme…….“
Was bedeutet den „z.B.“ Herr Dirk Weißenborn ?
Da müssen Sie google fragen wenn Sie „z.B.“ nicht kennen.
Der Duden sagt „z.B.“ = zum Beispiel.
++++++++++++
#206: Dirk Weißenborn sagt:
„Wann können Sie sich vom Netz komplett abklemmen?“
Ich möchte mich nicht vom Netz komplett abklemmen, ist ja auch nicht nötig.
Der Preis von 28 Cent/kWh ist doch O.K. wenn die PV nicht liefert und Pause macht.
Wirtschaftliches verhalten ist angesagt und nichts anderes.
Gut Sie leben ja noch in einer Sozialrealistischen-Weltanschauung, dass ist aber ihrer Geschichte und nicht meine, siehe #168 „Dann werden Sie von der über Ancht ans Ruder gekommenen Revolutionsregierung zwangsweise auf Hartz IV gesetzt………………weil aufgrund sozialistischer Zwangsmaßnahmen keine Einzelfamilie die Villa mehr bewohnen darf?“
#206: Dirk Weißenborn sagt:
„Ich dachte, Sie sind Selbstverbraucher. Nun auf einmal behaupten Sie, Sie würden einspeisen. Was denn nun?“
Ich verbrauche den PV-Strom selber (zu 100%) und eingespeist wird nichts, bei dieser Immobilie, bekomme keine Einspeisevergütung und möchte auch keine bekommen da.
Einspeisen nach EEG lohnt sich nicht bei diesen Objekt, da erreicht man ja mit einmal 10% Rendite bei EEG-Einspeisung, dass macht keinen Sinn.
Gruß
#205 Werner Müller,
„Heute mache ich bereits das kWh (mit PV) für 10 Cent/kWh und von z.B. AKW bekomme ich das kWh für ca. 28 Cent/kWh geliefert.“
„Machen“ Sie Ihre PV-Kilowattstunden ruhig weiter. Ja, und Sie haben in gewisser Weise recht. In Ihren 28 Cent/kwh ist physikalisch gesehen auch Kernkraftstrom enthalten. Aber auch Kohlestrom, Windstrom, Biogasstrom und Wasserkraftstrom.
Die hohen Stromkosten also allein dem Atomstrom anzulasten gehört zu den üblichen Lügen Ihrer Fraktion.
Die Tatsache, dass sich aktuell viele Privatleute ihre Dächer mit Krähenspiegeln verschönern (Slogan: „Solar lohnt sich wieder“) und einen Teil Ihres Strombedarfes aus eigener Produktion decken ist die direkte Folge zahlreicher Einflüsse aus dem EEG-Bereich.
Energiewende ins Nichts.
Wann können Sie sich vom Netz komplett abklemmen?
„Also werden natürlich die kWh’s aus der PV verwendet wenn welche anstehen und die AKWs können „Pause“ machen.“
Der Einpeisevorrang der „EE“ stellt eine hinlänglich bekannte Realität und Banalität dar. Sie dreschen leeres Stroh.
Ich dachte, Sie sind Selbstverbraucher. Nun auf einmal behaupten Sie, Sie würden einspeisen. Was denn nun?
#201: Dirk Weißenborn sagt:
„Wäre dies nicht so, hätten sich die „EE“, vor allem Wind und Sonne, schon längst ohne finanzielle Spritze am Markt bewährt. Die werden aber aus heutiger Sicht nicht vom Fördertopf weg kommen.“
Heute mache ich bereits das kWh (mit PV) für 10 Cent/kWh und von z.B. AKW bekomme ich das kWh für ca. 28 Cent/kWh geliefert.
Also werden natürlich die kWh’s aus der PV verwendet wenn welche anstehen und die AKWs können „Pause“ machen.
Macht die PV Pause kommen die kWh’s vom z.B. AKW.
Gruß
@ #201 D. Weißenborn
„Jährlich veröffentlicht die Bundesnetzagentur einen Bericht zu Biomethan, welches u.a. in das Erdgasnetz eingespeist wird. Irgendwann las ich in jüngerer Vergangenheit, dass die kwh-Biomethan ca. 6,5 Cent Marktpreis erzielt.
Die Herstellungskosten lagen zu der Zeit bei 7,5 Cent!“
Ich habe ja das Epobio-Projekt ökonomisch begleitet. Rentabilität ergab sich nur bei Verbrennung in speziellen Kohlekraftwerken, denn die Mineralstoffe im Holz und im Mais führen dazu, daß die Kessel ziemlich schnell korrodieren. Kurzumtriebsplantagen mit Weiden bzw. Pappeln erreichen gerade die Rentabilitätsschwelle. Allerdings kann man damit letztendlich nur landwirtschaftlich sonst nicht nutzbare Flächen einer gewissen naturnahen Nutzung zuführen. Also letzendlich als Ackerrandflächen zur Verhinderung von Erosion und zur Verringerung der Verdunstung und dem Grundwasserschutz.
@ #195 weizenbaummaschine W. Müller
„#194: Dirk Weißenborn sagt:
„sinken die Anforderungen an ein Endlager, Aufwand und Kosten.“
Das mit den Koste habe ich ja bereits überschlagen und das sind die ca. 10.000.000.000 € noch günstig gerechnet.“
Derartige Rechnen à la Milchjunge (die Milchmädchern können nämlich rechnen!) gibt es viele. Alle sind letztendlich unbrauchbar, da man Endlager nicht braucht, im Gegensatz zum Chemiemüll.
Endlager brauchen nur Leute, die zum Abitur Physik und Chemie abgewählt haben, wie z.B. Röttgen, und Leute, bei denen es gerade mal zum Mittelschulabschluß nach 10 Schuljahren reichte. Derentwegen wurde ja auch die Schlechtschreibreform gemacht, weil die Probleme hatten die Duden-Regeln zu verinnerlichen und das „Daß“ sie intellektuell überforderte.
#166 Jochen Bäumer,
„Das sieht man ja auch an der Kernenergie. Während diese für die hoch entwickelten westlichen Industrieländer kaum noch Zukunftsaussichten hat, gibt es noch ein paar rückständige Länder wie Russland und Länder mit rasch wachsendem Energiebedarf wie China und Indien,…“
Auf die Idee, dass einige westliche Länder rückständig sein könnten, sind Sie offenbar noch nicht gekommen. Es zeugt von ungeheurer – und zum Teil spezifisch deutscher – Arroganz, andere Nationen und deren Eliten als rückständig zu bezeichnen.
Allein Indien hat gewaltige Ausbaupläne Richtung 30% in der mittleren Zeitschiene (2050). Der nukleartechnologische Zeithorizont reicht jedoch mindestens bis ins Jahr 2070, für das frühestens ein geschlossener Th-U233 Cycle angestrebt wird. Möglicherweise in Verbindung mit „Beschleunigersystemen“. Protonenstrahlen „schmelzen“ Atomkerne ab und gewinnen noch einmal Energie aus Abfällen vorangegangener Reakortechnologien.
Weltweit verfügen nach UNO Angaben mehr als eine Milliarde Menschen über keinen elektrischen Strom. Mit Methoden a la Bäumer wird sich daran nicht viel ändern. Da kann Herr Bäumer noch so viele Windmühlen in Indien und anderso aufstellen wollen.
Solar soll dort Zusatzstandbein werden. Ok, südliche Breiten und oft sonniges Wetter, aber was machen die indischen Stromverbraucher, wenn Monsunzeit herrscht?
Richtig, Herr Bäumer, sie verlassen sich u.a. auf das Backup der indischen Kernkraftwerke!
#198 T. Heinzow,
Hallo Herr Heinzow,
„Die Juristen sagen gerne: „Es kommt darauf an.“
Der Ökonom sagt: „Wirtschaftlich ist alles, was bei gegebenen Ressourcen ein Mehrprodukt erzeugt.“
Die sog. „EE“ sind unwirtschaftlich, weil die nur Verluste erzeugen.“
Wäre dies nicht so, hätten sich die „EE“, vor allem Wind und Sonne, schon längst ohne finanzielle Spritze am Markt bewährt. Die werden aber aus heutiger Sicht nicht vom Fördertopf weg kommen. Weltweit gesehen ist übrigens Wasserkraft der momentane Anführer der Renewables. Klar, einigen Herrschaften zufolge kann man da auch noch zubauen. Wie wärs mit noch einigen Drei-Schluchten-Staudämmen? Ich hätte da gar nicht so viel einzuwenden, vorrausgesetzt der Standort ist möglichst schondend und sinnvoll gewählt und es gibt Ausgleichsmaßnahmen. Sobald ein Land wie z.B. Brasilien das jedoch tut, werden die NGO Horden von der Leine gelassen. Zerstörung des Regenwaldes, Verlust von Artenvielfalt usw. Keineswegs falsch. Nur, die gleichen Kreise haben mehrheitlich nichts gegen den Verlust an Artenvielfalt durch unsere heimischen Windmühlen.
„Deshalb kam man ja auf die sog. „externen Kosten“, um Schlecht- und Schönrechnerei zu betreiben.“
Externe Kosten, ja, wo hören wir auf zu rechnen? Schönes Instrument zur Herrschaftsausübung.
„Wer Lust hat, kann das ja mal für die sog. „Biotreibstoffe“ machen und eine Vollkostenrechnung nur auf der Basis der sog. Biolandwirtschaft zu machen. Traktoren etc. müssen mit Holzkohle im Hochofen erzeugt werden, wobei das Gasgemisch der Verschwelung des Holzes zur Düngerherstellung verwendet wird. Ich werde das Gefühl nicht los, daß das dann die Weltbevölkerung in die vorindustrielle Zeit zurück katapultieren würde.“
Oh, je, Pyrolyse in jedem Dorf. Hoffentlich muss man da nicht mehr Energie reinstecken, als wieder herauskommt. Und die Anlagen müssen selbstverständlich den hohen Standard des Bundesimmisionsschutzgesetzes und des nachfolgenden Regelwerkes erfüllen. Ginge nur mit Subvention.
Der Biomethanmarkt ist bei uns übrigens ein freier. Nicht durch das sehr stromorientierte EEG reglementiert. Aber auch nicht per garantierter Einspeisevergütung gesponsort.
Jährlich veröffentlicht die Bundesnetzagentur einen Bericht zu Biomethan, welches u.a. in das Erdgasnetz eingespeist wird. Irgendwann las ich in jüngerer Vergangenheit, dass die kwh-Biomethan ca. 6,5 Cent Marktpreis erzielt.
Die Herstellungskosten lagen zu der Zeit bei 7,5 Cent!
Lohnt sich vielleicht nur über die Abfälle, welche man günstig entsorgt oder über Nebenbetriebe. Zum Beispiel jede Menge Seniorenheime, die man über die anderswo ausgespeisten Gasmengen beheizen kann.
MfG
#197 Franz Zuber,
Sehr geeehrter Herr Zuber,
Ihrer recht ausführlichen Analyse ist nichts mehr hinzuzufügen.
Danke!
MfG
Dirk Weißenborn
#195 Werner Müller,
„Sie, Herr Dirk Weißenborn kneifen ganz feige, bei den Quellenangaben.“
Für Ihr Forentrollhonorar müssen Sie schon selbst arbeiten.
Die restlichen 83% Spaltprodukte sind übrigens nach 10 Jahren stabil und können für andere Zwecke eingesetzt werden, z.B. Rhodium für spezielle Katalysatoren.
Mit Thorium-Technologie ist es übrigens auch möglich den „Thorium-Abfall“ aus der Gewinnung seltener Erden, den Ihre Windkraftmafia hinterlässt, einer nutzbringenden Verwendung zuzuführen.
Der Rest Ihrer Ergüsse besteht nur aus Mist.
@ #191 D. Weißenborn
„Kernenergie ist nicht wirtschaftlich darstellbar.
Andererseits kämpfen Sie mit geradezu dschihadistischem Starrsin schon gegen jeden gedanklichen Neuansatz.“
Die Juristen sagen gerne: „Es kommt darauf an.“
Der Ökonom sagt: „Wirtschaftlich ist alles, was bei gegebenen Ressourcen ein Mehrprodukt erzeugt.“
Die sog. „EE“ sind unwirtschaftlich, weil die nur Verluste erzeugen.
Deshalb kam man ja auf die sog. „externen Kosten“, um Schlecht- und Schönrechnerei zu betreiben.
Wer Lust hat, kann das ja mal für die sog. „Biotreibstoffe“ machen und eine Vollkostenrechnung nur auf der Basis der sog. Biolandwirtschaft zu machen. Traktoren etc. müssen mit Holzkohle im Hochofen erzeugt werden, wobei das Gasgemisch der Verschwelung des Holzes zur Düngerherstellung verwendet wird. Ich werde das Gefühl nicht los, daß das dann die Weltbevölkerung in die vorindustrielle Zeit zurück katapultieren würde.
Es ist völlig irrelevant was der giftgrüne Zeitgeist, hier repräsentiert von Trollen wie Bäumer, W. Müller, N. Bäcker, N. Fischer und weiteren Konsorten, von Kernkraftwerken hält, denn der Fortschritt von Wissenschaft und Technik findet auch ohne diese Fortschrittsfeinde ungehindert statt. Vielleicht weniger in Ländern wo der giftgrüne Verhinderungs- und Dekadenzgeist im stinkenden Übermass grassiert, wie zur Zeit leider in den deutschsprachigen Ländern.
Ein Giftgrüner wie z.B. Bäumer ist ja praktisch schon per definitionem und von jeher immer schon ein ängstlicher, schlecht gebildeter Feigling, charakterlich sehr simpel gestrickt und zu komplexerer Wahrnehmung und abwägendem, zusammenhängendem Denken völlig unfähig. Wie das Hirn dieser Simpels so funktioniert sieht man ja hier auf EIKE ständig an den verzweifelt hilflosen Versuchen der Bäumers etc. für Ihre Primitivideologie („es wird wärmer“, „wir haben uns alle lieb, ausser die Klimaleugner, und Kapitalismus ist des Teufels“) in dummdreister Art zu missionieren, wobei diese Denker selbstredend nicht einmal merken, dass intelligenteren Lesern ohne jede Mhe sofort auffällt, wie den Floskeln und kopierten Halbsätze der Bäumers und Konsorten der stärkere Geist völlig abgeht.
Wie ein eitler aber umso einfältigerer Pinsel schreibt also zum Beispiel so ein giftgrüner Zeitungeistiger: „… vielen Dank für Ihre Verschwörungstheorie. Natürlich ist da wieder einmal nichts dran, wie an allen Verschwörungstheorien … bla bla „. Alles was dem Giftgrünen nicht passt ist natürlich sofort eine „Verschwörungstheorie“ und natürlich entscheidet in der übersimplen Gedankenwelt des Giftgrünen nur der Giftgrüne selbst, was eine „Verschwörungstheorie“ ist, und ebenso klar ist folgerichtigerweise, dass wenn Simpels wie dumm-verlogene Giftgrüne (‚Fukushima hat 20000 Tote verursacht“, „2035 werden alle Hinalayagletscher abgeschmolzen sein“, „Windkraft und Photovoltaik sind unsere Heilung“, und viel weiterer, sinnfreier Blödsinn) etwas, was denen in deren Eingweiden stinkt und zur „Verschwörungstheorie“ erklärt wird, selbstredend IMMER falsch und NIE eine „Verschwörungstheorie“ ist, sondern bloss einfache Fakten, die stimmen und jedermann, der nicht am giftgrünen Virus leidet, leicht erkennen kann (gelle, Troll Bäumer, jetzt beissen Sie schon wieder einmal aus ohnmächtiger Wut in ihre abgebissene Tischkante, weil Sie wie immer auf verlorenem Posten stehen).
Und dann weiter (sic!): „… dass ich mir den Luxus einer eigenen Meinung gönne, die ich mir aufgrund einwandfrei recherchierter Fakten bilde…“. Der eitle Schreiber bescheinigt sich also selbst – in der Art einfältiger Schüler – dass er „einwabdfrei recherchiert“ habe: na Prost Mahlzeit! Was wird denn da herauskommen, wenn ein giftgrüner, geistig bestenfalls höchst durchschnittlicher Klimagläubiger, der nur von copy paste lebt, „einwandfrei recheriert“.
Was Typen wie die Bäumers, Haders, Bäckers und wie sie sich alle nennen mögen, ohnehin nie raffen werden ist, dass Grudlagenforschung und genereller Fortschritt in Wissenschaft und Forschung in intelligenteren Gesellschaften zu wichtigen, zentralen Aufgaben und Interessen dieser Gesellschaften gehören und daher von allen über Steuern mit-finanziert werden (zum Beispiel auch die Realisierung von Kernfusion) und nicht der kleinkarierten Milchmädchenrechnung des garantierten ökonomischen Scheiterns von hinterwälderischen Windmühlen und Krähenspiegeln auf Hausdächern von kleinen grün angehauchten Profitgeiern, unterliegen.
PS: „Bäumer“ ist – nach linguistischer Analyse des sprachlichen Ausdrucks – ziemlich sicher der hier schon sattsam bekannte und schon lange gesperrte „Vennecke“, der gerade auch wieder mit ständig geänderten Identitäten (z.B. als „Jonas Schimke“) bei Science Skeptical hinausgeschmissen wurde und auf Primaklima in wahrscheinlich justiziabler Weise schändlich über EIKE herzieht. Dieser profilneurotische, giftgrüne Missionar kann es aber aus Geltungssucht aber offenbar nicht lassen, seinen völlig unmassgeblichen, simplen Senf immer wieder in neuen, langweilenden Variationen hier abzusondern.
@ #93 D. Weißenborn
„Wie gesagt: es muss wirtschaftlich für alle sein. Oberstes Kriterium.“
Das läßt sich nicht erfüllen. Selbst mit KWK aus dem Kraftwerk WHV im atmosphärischen Druckbereich – HH hat ein Fernwärmesystem mit 130 °C – wäre es so gerade eben möglich die kWh Heizenergie für unter 7 Ct/kWh zur Verfügung zu stellen. Das teure an Fernwärme (Geothermie etc.) ist der Rohrtransport. In Hamburg wurde (in den siebziger Jahren) die Großsiedlung Mümmelmannsberg nicht an das nahe Kraftwerk Tiefstack (KWK-Kraftwerk) angeschlossen. Die kriegten ein Schwerölheizwerk.
Es ist schlichtweg pure Ideologie, was derzeit umgesetzt wird. Auch daß man das Kraftwerk Moorborg nicht ans Fernwärmenetz Hamburgs ankoppelt, hat ideologische Gründe. Wer einen Elbtunnel bauen kann, der kann auch eine Fernwärmeleitung von Moorburg entlang der Autobahn bis zur Fernwärmeleitung Wedel-Karolinenviertel legen. Es ist pure Ideologie, die das verhindert.
#175: Dirk Weißenborn sagt:
„Sehen wir mal darüber hinweg, dass es sich um eine Umsetzung statt einer Verbrennung handelt.“
Jede hat doch verstanden der die Beiträge gelesen hat das es bei der „Verbrennung“ um AKWs usw. geht, nur Sie nicht.
#175: Dirk Weißenborn sagt:
„Begründen Sie mal, warum kleine Reaktoren – ersmal unabhängig von Funktionsweise und Typ – MEHR „Müll“ produzieren.
Der Müll muss kein „Müll“ sein, wenn er umgesetzt wird.“
Kann man den alle verstrahlten Sachen von einem AKW Umsetzen / Verbrennen, da glauben sie doch selber nicht, da bleiben immer strahlende Hinterlassenschaften übrig und das ist eben „Müll“.
#175: Dirk Weißenborn sagt:
„Das ist seit dem MSRE am ORNL (1965-1969) bekannt.“
Heute ist 2016 und in 50 Jahren ist das nichts geworden, da wird das auch nichts in den nächsten 10, 20 oder 30 Jahren was.
#168: Dirk Weißenborn sagt:
„Reduktion der Baukosten um ca. 3$ je Watt installierter Leistung werden rund um den Globus genannt.“
Und nur für das habe ich eine Quellenangabe angefragt (in #174) und ich warte noch wo Baukosten um ca. 3$ je Watt installierter Leistung rund um den Globus genannt werden in AKW Bereich.
Da Sie auf meine Bitte hin keinen Link preisgeben wollen, muss ich wohl davon ausgehen, dass ein solcher nicht existiert und Sie eben wieder einmal auf bloße Propaganda hereingefallen sind.
#12: Fred F. Mueller sagt:
„Sie dürfen gerne daran zweifeln, aber kommen Sie dazu doch bitte mit belastbaren Zahlen herüber statt mit Behauptungen, inkl. Quellen. Und bitte nicht die unsäglichen ideologischen Propagandameldungen von“ ……………….
Die Geschichte mit dem Buch in #179 ist ja keine Quellenangabe da kann ja jeder, alles mögliche schreiben.
Übrigens haben Sie die Kernaussage in #174 nicht verstanden.
Heute ist das kWp ab 0,7$ fertig am Netz und kann Strom liefern und das in einer Bauzeit von 5 bis 365 Tagen.
Die AKW-Geschichte brauchen 5 bis 20 Jahre bis die am Netz sind und das erste mal Strom liefern zu unvorhersehbaren Baukosten.
#175: Dirk Weißenborn sagt:
„Die Links müssen Sie sich selbst ergoogeln,“
#168: Dirk Weißenborn sagt:
„Die kniff ganz feige.“
Sie, Herr Dirk Weißenborn kneifen ganz feige, bei den Quellenangaben.
#175: Dirk Weißenborn sagt:
„Bevor Sie sich wieder in so dümmlicher Weise zu Wort melden, machen Sie sich erstmal schlauer.“
Das kann ich Ihnen auch empfehlen.
++++++
Herr Jochen Bäumer,
Die Nachfrage zum Zitat in #174 bezog sich auf die Nachfrage von Herrn T.Heinzow und die habe ich auch an Herrn T.Heinzow gerichtet inklusive der aktuellen Entwicklungen im Stromsektor.
„Da weltweit gesehen die Kernenergie eben auch nur mit 2 bis 3% zur Energieversorgung beiträgt und dies sogar mit fallender Tendenz, ergbit sich schon die Frage, wo denn die fehlenden über 97% herkommen sollen?“
+++++
#179: Dirk Weißenborn sagt:
„Kommt darauf an, wo in welchem Leistungsbereich und mit welcher Technologie. Ersetzt man einen „alten“ Leichtwasserreaktor durch einen fortschrittlichen Reaktor gleicher leistung aber geringerer Größe am gleichen Standort so fallen überhaupt keine zusätzlichen Netzausbaukosten an.“
Ersetzen wir Leichtwasserreaktor, Reaktor durch z.B. Windkraftanlage.
Kommt darauf an, wo in welchem Leistungsbereich und mit welcher Technologie. Ersetzt man eine „alte“ Windkraftanlage durch eine fortschrittliche Windkraftanlage gleicher Leistung aber geringerer Größe am gleichen Standort so fallen überhaupt keine zusätzlichen Netzausbaukosten an.
Da besteht von neuen AKWs zu neuen Windkraftanlagen kein unterschied.
#179: Dirk Weißenborn sagt:
„In Kanada haben Regierung und Teile der neuen Nuklearindustrie sogar vor, abgelegene Gebiete mit nur regionalen oder lokalen Stromnetzen mit IMSR’s im Bereich sehr geringer Leistungen (z.B. 80MWth) zu versorgen und die dortigen Dieselgeneratoren überflüssig zu machen. Die dortige Entwicklung zu beobachten, ist sehr interessant, vor allem ab 2024.“
Wieder neue Luftschlösser Herr Weißenborn bis 2024 ?????? da wird auch keine 80MW am Start sein. Wir wissen doch alle bereits aus der Vergangenheit wie lange das dauert wemn was „neues“ kommen soll bei der Kernkraft und über die Kostenexplosion können Sie ja selber in Googel nachschauen.
#175: Dirk Weißenborn sagt:
„Die Links müssen Sie sich selbst ergoogeln,“
#179: Dirk Weißenborn sagt:
„Ein Automobil der Zeit vor dem 1.Weltkrieg war übrigens sehr viel unsicherer als ein heutiges. denken Sie an das Lenksäulenproblem. Oft tödlich für den Fahrer beim Aufprall auf massive Hindernisse. Hätte man damals auf die Weiterentwicklung des Automobils verzichten sollen und Mobilität mit dem Fahrrad fördern sollen? Die Frage bleibt hier an dieser Stelle unbeantwortet.“
#104: Fred F. Mueller sagt:
„Bleiben Sie beim Thema des zu kommentierenden Beitrags. Gehen Sie in Diskussionen mit Bloggern anderer Meinung auf deren Argumente ein und weichen Sie nicht durch Eröffnen laufend neuer Themen aus.“
Da kann ich Herrn Fred F. Mueller nur zustimmen.
Was hat den „Ein Automobil der Zeit vor dem 1.Weltkrieg“ mit heutiger und zukünftiger Stromversorgung zu-schaffen ?????????????? das hat vermutlich Herr Dirk Weißenborn selber nicht herausgefunden.
Das Autos, Fahrräder, AKWs und Windräder in der Vergangenheit unsichere gewesen sind ist ja auch kein Geheimnis.
#179: Dirk Weißenborn sagt:
„Sie leiden unter eklatanter Leseschwäche. Ich hatte von möglicher REDUKTION der Baukosten um 3$ je Watt installierter Leistung gesprochen.“
Nein Herr Dirk Weißenborn, das haben Sie geschrieben.
#168: Dirk Weißenborn sagt:
„Reduktion der Baukosten um ca. 3$ je Watt installierter Leistung werden rund um den Globus genannt.“
Und das habe ich in #174 Angefragt:
„Bitte mal Quellen nennen wo ein AKW für 3$ je Watt gebaut wurde in den letzten 1, 2 oder 3 Jahren. Sie erzählen immer von Luftschlössern die in der Realität nicht eintreten.“
Sie haben ja „Baukosten“ genant und ich möchte eben wissen wo die auf der Rechnung, stehen rund um den Globus oder sind das wieder nur die berühmten AKW- Luftschlössern?
#179: Dirk Weißenborn sagt:
Haben Sie schon mal versucht, die Stromversorgung in der tropischen Kalmenzone am Äquator auf Windkraft umzustellen?
Ja, Herr Dirk Weißenborn, wer nicht merkt, das man am Äquator (+- 2000km), besser auf PV setzen sollte hat vermutlich keine Ahnung von den Erneuerbaren Energien.
Nur auf Wind oder PV zu setzen ist grundsätzlich eine schlechte Lösung (auch am Äquator), da müssen zumindest 2 oder 3 Systeme der Stromgewinnung an der Start.
+
#180: Jochen Bäumer sagt:
„Wir wären alle besser dran, wenn wir auf die schlappen 4 Prozent Atomenergie auch noch verzichten würden. Die machen den Kohl nun wirklich nicht fett und mehr ist nicht einmal für die weltfremden Optimisten vom Nuclear Energy Institute drin.“
100% Zustimmung, man braucht ja nur die Nachrichten von gestern ansehen, da gibt es ja auch noch andre „Baustellen“ bei der, der Steuerzahler an ende der AKW-Veranstaltung sich kümmern muss, z. B. Nuklearer Sicherheitsgipfel 31.3 -1.4.2016 und die Sicherheit und Terrorgefahren, Terrorabwehr die der Steuerzahler auch noch die nächsten 100, vermutlich auch noch 200 Jahre zu tragen hat.
Irgendjemand muss das „Zeug“ ja langfristig „bewachen“ und das macht keiner für 0€.
#181: Dirk Weißenborn sagt:
„Wieviel machen die Regenerativen bei der Rechnungsweise dann in Deutschland? 2, 3, 4 Prozent?“
Im Jahr 2014 betrug der Anteil erneuerbarer Energieträger am Endenergieverbrauch 13,5 Prozent, 2000 ca 3,7%.
Leiche Fehleinschätzung Herr Dirk Weißenborn um den Faktor 3,38 bis 6,75 würde ich sagen.
#181: Dirk Weißenborn sagt:
„Es ist schon erstaunlich, wie aufgeregt Sie Herr Bäumer, aber auch Ihr Kollege Müller, auf die neuen Entwicklungen der nächsten 10 – 20 Jahre reagieren. Sie erscheinen als diejenigen, die es einfach nicht wahrhaben wollen, dass neue Perspektiven erheblichen Ausmasses bestehen.“
Wir brauchen uns doch nur die letzten Jahre anschauen da ist bei AKW nur einige GW dazugekommen, im Jahr.
Bei den Erneuerbaren ist ein Zubau von über 100 GW zu verzeichnen, das ist nun mal die aktuelle Entwicklung und das bereits seit einigen Jahren und noch dazu weltweit.
#181: Dirk Weißenborn sagt:
„Soweit ich mich richtig entsinne. hat Herr Dr. Armin Huke vom DFR-Projekt in Berlin doch auch einen Vortrag in Essen im Dezember vergangenen Jahres gehalten.“
Herr Dr. Armin Huke, kann in seinen Vorträgen sagen was er möchte, ist doch klar.
Aber in Deutschland geht in den nächsten 20 bis 30 Jahre kein AKW ans Netz auch wenn heute der Beschluss zum Neubau gefasst wird.
#194: Dirk Weißenborn sagt:
„Die Bewachung von nicht mehr verwertbaren Spaltprodukten deren Anteil am Gesamtoutput eines Flüssigsalzreaktors im Thoriumbetrieb bei knapp unter 17% liegt, ist nicht erforderlich. Daher ist Ihre ganze Rechnerei Blödsinn.“
Herr Dirk Weißenborn nicht geschrieben das nur nicht mehr verwertbaren Spaltprodukte bewacht werden müssen. Bei jeden Kernkraftwerk bleiben „Sachen“ übrig am ende der „Lebenszeit“ die sicher verwahrt werden müssen.
#194: Dirk Weißenborn sagt:
„Da bekannt ist, dass eine Aufheizung des schlechten Wärmeleiters Granit in der Tiefe mit anschließender Abkühlung und Selbstversiegelung durch Erstarrung zur totalen Isolation des Abfalls führt ist „Ihr Problem“ damit gelöst.“
Ach Herr Dirk Weißenborn das mit dem, Problem damit gelöst, hatten die Jungs vor Jahrzehnten bei der Asse auch gesagt und heute ??????????? mal google fragen.
Gut jetzt bringen Sie eine neues System, zur Lagerung, Endlagerung und in 30, 40 oder 100 Jahre gibt es wieder Probleme, dann eben andere im Granitlager.
#194: Dirk Weißenborn sagt:
„sinken die Anforderungen an ein Endlager, Aufwand und Kosten.“
Das mit den Koste habe ich ja bereits überschlagen und das sind die ca. 10.000.000.000 € noch günstig gerechnet.
Herr Dirk Weißenborn ,
ich träumen nicht von Windmühlen, das ist die Aktuelle Entwicklung in der Welt.
Gruß
#174 Werner Müller
Sie reiten tote Pferde:
„Herr Dirk Weißenborn denken Sie mal daran was die Bewachung einer Lagerung für nur 350 Jahre so kostet.“
Die Bewachung von nicht mehr verwertbaren Spaltprodukten deren Anteil am Gesamtoutput eines Flüssigsalzreaktors im Thoriumbetrieb bei knapp unter 17% liegt, ist nicht erforderlich. Daher ist Ihre ganze Rechnerei Blödsinn.
Wir giessen diese „fission products“ in Borsilikatgläser und schicken die Einzelkokillen per automatiesierter Tiefbohranlagen in einen ganzen Fächer von horizontalen Bohrlochabschnitten im Wurzelbereich eines Granitkörpers. Da bekannt ist, dass eine Aufheizung des schlechten Wärmeleiters Granit in der Tiefe mit anschließender Abkühlung und Selbstversiegelung durch Erstarrung zur totalen Isolation des Abfalls führt ist „Ihr Problem“ damit gelöst. Kein Bergwerk, geringere Entsorgungskosten, keine Überwachung. Ihre „Mannkosten“ gehen nach der Versenkung am jeweiligen Ort auf Null.
Das Umschlagen von Quantitäten in neue Qualitäten ist hinlänglich bekannt. Nicht nur den Marxisten. Das geht übrigens auch rückwärts. Nehmen die Stoffmengen des Abfalls und die Versachlußzeit dramatisch ab, sinken die Anforderungen an ein Endlager, Aufwand und Kosten. Sie können den Abfall in der geologischen Formation ganz anders verteilen. Langzeitsicherheitliche Bedenken hinsichtlich von 1 Million Jahre Verschlußzeit (Tektonik, Glaziale, Erosion, Halokinese, Tiefenbrüche mit Eindringen von Gasen, etc.) wie im Falle Gorleben (Wirtsgestein Steinsalz) fallen einfach weg.
Träumen Sie weiter von Ihren Windmühlen und nehmen Sie sich Ulraub nach diesem fpr Sie sicher sehr anstrengenden Thread.
#184 T.Heinzow,
Sehr geehrter Herr Heinzow,
ob die von Ihnen angesprochenen Salzmischungen fpr diesen niedrigthermalen Bereich existieren, weiß ich nicht. Da müsste ich mal recherchieren.
Auf alle Fälle geht es nicht mit Salzmischungen (ob nun Fluoride oder Chloride), wie sie in Flüssigsalzreaktoren Verwendung finden. Die haben einen deutlich höheren Schmelzpunkt.
Die Kombination Solarthermie und Klein-Geothermie wäre – je nach Energiezufuhr von der Sonne und aus dem Untergrund – wohl schon in der Lage das Erdgas weitgehend oder auch ganz zu ersetzen. Besser gänzlich, denn der Betrieb von drei Systemen ist doch sehr unwirtschaftlich.
Es gibt aber Geothermieprojekte für ganze Stadtteile. In einem Fall in Celle wurde den Mietern in diesen Blöcken immerhin eine sehr langfristige Garantie zur Konstanthaltung der Heinzkosten gewährt.
Seit diesem Jahresanfang schreibt die Energieeinsparverordnung für Neubauten ohnehin vor, dass 15% des jährlichen Wärmebedarfes der Räume durch regenerative Quellen gedeckt werden muss. Solarthermie, Geothermie und Pelletheizung kommen in Betracht. Letzteres sehe ich aus naheliegenden Gründen sehr kritisch.
MfG
Wie gesagt: es muss wirtschaftlich für alle sein. Oberstes Kriterium.
MfG
@ # 185 A. Pirol (pseudonym?)
„Hr. Weissenborn,
es macht keinen Sinn, die Auseinandersetzung hier weiterzuführen. Sie stehen vermutlich nicht einer Person, sondern einem organisierten Troll-Netzwerk gegenüber.“
Der mutmaßliche Troll J. Bäumer:
„Schwer zu glauben, deshalb auch wohl nicht wahr. Und bis zum Beweis des Gegenteils bleibe ich bei dieser Meinung.“
Das sind nicht nur Trolle (keine Trollos!), sondern auch Weizenbaum-Maschinen, die hier agieren. Die sog. „EE“-Lobby (hervorgegangen unter anderem aus den von Ulbricht und Honecker kontrollierten Ostermarschierern) verfügt über viel Geld und ist weitverzweigt tätig. Der Artikel in Nature, der in der FAZ plötzlich auftauchte, wurde von diesem weitverzweigten Netzwerk, welches auch in Ärztekreisen agiert, lanciert. Redaktionen von Medien sind nicht redundant besetzt, so daß wegen des Allgemeinbildungsdefizits – ausgelöst durch die Reform des klassischen interdisziplinären Abiturs durch mögliche Abwahl der Naturwissenschaften – der sog. „Fachmann“ alles bis zum Print durchbringen kann, weil die Redaktionskollegen nicht zur Plausibilitätskontrolle geeignetes Grundwissen haben. Thermohaline Zirkulation? was ist das?
#185 Anton Pirol,
Sehr geehrter Herr Pirol,
Sieht ganz so aus, wie sie es beschrieben haben.
Allerdings haben die beiden Kollegen und ihre „Hinterzimmerfachleute“ ein Problem mit dem zielgerichteten Googeln. Das ärgert die maßlos, aber ein wenig Mühe müssen sie ja auch darauf verwenden, wenn Sie damit Einkommen erzielen.
Für jede sachliche Einzelheit, welche ich erwähnte, gibt es Belege – oft nicht nur einen.
Erstaunlich finde ich auch, dass der Grundtenor bei denen zwar lautet:
Kernenergie ist nicht wirtschaftlich darstellbar.
Andererseits kämpfen Sie mit geradezu dschihadistischem Starrsin schon gegen jeden gedanklichen Neuansatz.
Wenn es denn unwirtschaftlich ist, erledigt es sich von selbst. Dazu bräuchte es doch nicht eines solchen Einsatzes von zwei Energiewendekampfbatallionen und zugehörigen Kampfunterstützungsverbänden.
Den von mir irgendwo weiter oben eingefügten Link zum EU-Projekt SAMOFAR haben die auch nicht richtig gelesen. Erstens haben Sie noch nicht einmal versucht,Details dieses Projekts auseinander zu nehmen. Zweitens ist Ihnen gar nicht aufgefallen, dass Deutschland im Bereich der Materialforschung – da gibt es nämlich noch etwas hinsichtlich der Langzeitstandfestigkeit von Rohrleitungen zu verbessern – mit von der Partie ist: KIT, Karlsruhe.
Die können noch nicht einmal richtig googeln und lesen.
Was aus den neuen Ansätzen zur Kerntechnik vor allem anderswo auf dem Globus – die längst in praktischen Arbeiten stecken und auch Geldgeber haben – wird, werden wir sehen.
MfG
@ #174 Pseudonym W. Müller
„#170 „die Frage, wo denn die fehlenden über 97% herkommen sollen?“
„Herr T.Heinzow, erst mal Informieren (z.B. Google usw.), dann Fragen stellen, habe Sie eigentlich überhaupt keine Ahnung im Energie Bereich?““
Im Gegensatz zu Ihnen habe ich keinen „Ahnungen“ sondern solides Wissen und kann selbstverständlich per öffentlicher Urkunden beweisen mit diesem Wissen auch korrekt umgehen zu können.
Was Sie betreiben ist Wikipedia-Pseudo-Wissenschaft = abschreibende bzw. nachplappernde Propaganda.
Überall da, wo die sog. „erneuerbaren Energien“ genutzt werden müssen, weil es nix anderes gibt, herrschen bittere Armut, Krankeit und „Mord und Totschlag“. Mir ist natürlich klar, daß das in hrem Sinne wäre, wenn das hier auch so wäre, weil man dann leicht und locker eine „DDR“-1.0 oder das 1984 von G. Orwell installieren könnte. Oder eben den sog. „Gottesstaat“, beherrscht von den Klerikern = Nachfolgern der Schamanen der Steinzeit.
Wer noch „google“ benutzt, sollte seinen Schrankinhalt auf Vollständigkeit überprüfen. Er kann auch gleich die Bibel und den Katechismus nutzen. Kommt im Ergebnis auf dasselbe hinaus.
Nun überschlagen sich alle bzgl. des großen Staatsmannes, der den Menschen die gigantischen Wohlfahrtsverluste als Erfinder der Umweltverwaltung (IM Tulpe?) und des „Einspeisegesetzes“ nicht nur in Deutschland verursacht hat.
Nachdem ihm die „DDR-Guillotine“ in der politischen Zuverlässigkeitsprüfung bescheinigt hatte für den Staatsdienst untauglich zu sein, – also auch als Rechtsanwalt -, nahm er die Beine unter die Arme und propellerte über Berlin-West gen Bremen.
#183 Jochen Bäumer,
Sie glauben ohnehin nur das, was Ihre Auftraggeber (Geldgeber?) wünschen.
Ob der eine Euro je Watt installierter Leistung im Fall des DFR einzuhalten ist, wissen weder Sie noch ich. Leider kann der Nachweis in Deutschland auch nicht geführt werden.
Immerhin fallen bei der DFR Technologie einige sehr teure Komponenten weg, z.B der Reaktordruckbehälter und die externe Wiederaufarbeitung. Abschirmungen und Beton können sehr wahrscheinlich reduziert werden.
Na, wieviel Geld haben Sie in diesem Thread, in welchem Sie ja sehr fleißig, allerdings auch äußerst ahnungslos waren verdient?
Wann reichen Sie Ihr Urlaubsgesuch ein?
Sehr geehrter Herr Pirol,
vielen Dank für Ihre Verschwörungstheorie. Natürlich ist da wieder einmal nichts dran, wie an allen Verschwörungstheorien.
Und vielen Dank für die Blumen. Ich kann Ihnen aber versichern, dass ich eine Einzelperson bin und keinerlei Schützenhilfe von irgendwoher bekomme.
Dass die Herren Weißenborn, Fred F. Mueller, Heinzow und Urbahn in der Auseinandersetzung mit mir so alt aussehen, liegt an deren Inkompetenz und dann auch tatsächlich an meiner leicht über dem Durchschnitt liegenden Sachkunde.
Die genügt allemal um die weit an der Wirklichkeit vorbei gehenden Spekulationen dieser Herren als Hirngespinste bloß zu stellen.
Herrn Werner Müller kenne ich nicht einmal und ich denke auch nicht, dass ich nahtlos mit ihm übereinstimme. Das liegt aber hauptsächlich daran, dass ich mir den Luxus einer eigenen Meinung gönne, die ich mir aufgrund einwandfrei recherchierter Fakten bilde.
Da die genannten Herren in diesem Bereich aber starke Defizite haben, können sie nur den kürzeren ziehen.
#185: Anton Pirol sagt:
Sie stehen vermutlich nicht einer Person, sondern einem organisierten Troll-Netzwerk gegenüber. Pseudonyme Werner Müller und Jürgen Bäumer sind vermutlich nichts weiter als rotzfreche Dreckschleudern,
————
Sehr geehrter Herr Pirol,
Auch wenn ich zu gegensätzlicher Einschätzung zu den genannten Herren komme, und jene möglicherweise beruflich Anti-KKW-Lobbyieten sind, so muss ich feststellen, dass sie keineswegs frech oder persönlich argumentieren sondern Argumente vortragen, die nicht unbegründet sind. Ich denke, EIKE sollte auf den Kommentarseiten auch gegensätzliche Positionen begrüßen, vor allem, wenn sie nüchtern vorgetragen werden. Eine Kritik daran sollte ebenso sachlich bleiben.
Meine Kritik ist diese:
Wenn alle Fakten nüchtern bewertet werden, gibt es keine eindeutige Entscheidungen. Es bleiben Erwartungen und Abschätzungen, die jeweils eine Position bestimmte. In diesem Sinn ist es gut, die Fakten eben zu klären, aber das Urteil bleibt hier subjektiv. Und das gilt ebenso fpr die KKW-Gegner.
@ 180 J. Bäumer
„Die Atomindustrie ist in ihren Zielen schon sehr bescheiden geworden, …“
Es gibt nicht „die Atomindustrie“. Kernkraftwerke sind schlichtweg eine simple Technik, die bereits vor 70 Jahren von jedem Industrie beherrscht werden konnte. Nichts Aufregendes, ein KKW ist im Kern nichts anderes als ein Tauchsieder ohne Stromkabel. Wer eine Dampflokomotive bauen kann, kann im Prinzip auch ein KKW bauen. Rohre dürfen in beiden maschinen nicht platzen. Ein Kreuzfahrtschiff der Meyer-Werft weist eine höhere Komplexität auf als ein KKW.
Und wen ein Kapitän mit einem von den Schiffen Experimente macht und den Passagieren das Auge eines Zyklons zeigen möchte, wird das mit ein paar tausend Toten enden, wenn die Maschine ausfällt, im Gegensatz zu den wenigen Opfern des Experiments Tschernobyl. Auch Kunstflug mit nem vollbesetzten A380 – wenn die Computer das zulassen würden – könnte böse enden. Deshalb ist sowas ja auch zu Recht verboten. Aber Kernkraftwerke zu verbieten – wegen des Risikos, welches keines ist – ist reine Ideologie. Gleiches gilt für die Vorschrift Windmühlen zu nutzen, denn pro kWh Strom, die die produzieren, verursachen die rund 8 Cent direkten Schaden in der Volkswirtschaft. Produzieren die nix – weil z.B. Kabel kaputt, überlastet … , sind es mindestens 9, auf See 18.
181 Dirk Weissenborn,
Hr. Weissenborn,
es macht keinen Sinn, die Auseinandersetzung hier weiterzuführen. Sie stehen vermutlich nicht einer Person, sondern einem organisierten Troll-Netzwerk gegenüber. Pseudonyme Werner Müller und Jürgen Bäumer sind vermutlich nichts weiter als rotzfreche Dreckschleudern, wie man sie in der Studentenbewegung vor einigen Jahrzehnten kennen und „schätzen“ lernen konnte.
Sie scheinen über ein Backup-Office zu verfügen, in dem „Fachleute“ (Studenten?) diverser Disziplinen jeweils dafür sorgen, dass nach schneller Google-Recherche einige Fakten eingestreut werden, die den Eindruck erwecken, als seien sie auf dem jeweiligen Gebiet sachkundig.
@ #181 D. Weißenborn
„wenn ich z.B. an Solarthermie und Geothermie (nur Wärme) denke. Würde ich auch begrüssen, sofern die Endverbraucher davon wirtschaftlich einen wirklichen Nutzen hätten.“
Sie können natürlich ein gut isoliertes großes Faß auf das Dach Ihres Hauses stellen und zwischen je zwei doppelisolierglasscheiben schwarz lackierte Kupferleitungen legen, so daß das Wasser im Faß auf Temperatur gebracht wird. Zum Duschen am nächsten Morgen reicht das. Ob es rentabel ist, müssen Sie selbst ausrechnen. Ich habe da so meine Zweifel. Besser wäre die Methode Latentwärmespeicher. Ich weiß Leider nicht, ob es Salzmischungen gibt, die eine entsprechende Schmelztemperatur haben.
Im Winter benötigt man aber trotzdem die Erdgastherme … .
Ein kluger Mann (kann auch eine Frau gewesen sein) hat einmal gesagt: „Wenn etwas zu gut klingt um wahr zu sein, dann ist es wahrscheinlich auch nicht wahr.“
Daran musste ich denken, als ich dies hier über den Dual Fluid Reaktor gelesen habe:
„Overnight-Baukosten: 1 € pro Watt installierte Leistung
Stromkosten deutlich unter einem Cent pro kWh“
Schwer zu glauben, deshalb auch wohl nicht wahr. Und bis zum Beweis des Gegenteils bleibe ich bei dieser Meinung.
Sehr geehrter Herr Weißenborn,
sehr aufschlussreich, dass Sie sich weiterhin davor drücken, für Ihre abenteuerliche Behauptung einen Link zu benennen, wirklich sehr aufschlussreich!
Sie sagen: „allein in Nordamerika liefern sich an die 50 Unternehmen ein technologisches, aber auch zusehends wirtschaftliches Wettrennen“
Wie bei Ihnen üblich, wieder eine selbst gebastelte Behauptung ohne den geringsten Beleg, wobei sich auch noch die Frage ergibt – einmal vorausgesetzt, dass Ihre Zahl ausnahmsweise einmal zutrifft – 50 Unternehmen von wie vielen 500, 5.000, 50.000?
Die USA sind ein großes Land, da sagt so eine Zahl ohne jeglichen Bezug absolut nichts aus.
Armin Huke? Meinen Sie diesen Armin Huke:
„Im Erfolgsfall der Kalten Fusion könnten mobile Kompaktgeneratoren deutlich früher Verbreitung finden“, schätzt Dr. Armin Huke. Er ist Projektleiter in der Arbeitsgruppe der TU-Physiker, die den großen Erfolg verbuchen konnte. „Doch jetzt brauchen wir Forschungsgelder“, erklärt Huke, „denn um die Resultate ausreichend zu präzisieren, sind äußerst langwierige und schwierige Experimente notwendig.“
Quelle: archiv.pressestelle.tu-berlin
Dann wissen wir ja, was wir von seinen Ausführungen zu halten haben. 🙂
Im übrigen tingelt Herr Dr. Huke schon seit mehreren Jahren mit diesen Vortrag durchs Land, u. a. auch bei der evangelischen Studentengemeinde Clausthal-Zellerfeld. Liegt wohl daran, dass der Inhalt ’ne ganze Menge mit Glauben zu tun hat – war bei der Kalten Fusion ja auch nicht anders. 🙂
Ansosnten können Sie ganz beruhigt sein, mein Blutdruck bleibt auf Normalniveau. Ehrlich gesagt, Sie tun mir sogar schon ein bisschen leid, wie Sie hier krampfhaft versuchen, Ihre unhaltbare Position gegen nüchterne Fakten zu verteidigen und immer wieder kläglich daran scheitern.
#180 Jochen Bäumer
auf den gesamten Energiebedarf, also auch Wärme und Verkehr zu beziehen, ist ein Eigentor für die EE.
Wieviel machen die Regenerativen bei der Rechnungsweise dann in Deutschland? 2, 3, 4 Prozent?
Natürlich ist da noch etwas Luft nach oben, wenn ich z.B. an Solarthermie und Geothermie (nur Wärme) denke. Würde ich auch begrüssen, sofern die Endverbraucher davon wirtschaftlich einen wirklichen Nutzen hätten.
Die internationale Nuklearindustrie ist eben vorsichtig in Ihren „Ausbauzielen“. Es ist nicht anzunehmen, dass die neuen Entwicklungen – allein in Nordamerika liefern sich an die 50 Unternehmen ein technologisches, aber auch zusehends wirtschaftliches Wettrennen – schon Eingang in die Prognosen gefunden haben.
Es ist schon erstaunlich, wie aufgeregt Sie Herr Bäumer, aber auch Ihr Kollege Müller, auf die neuen Entwicklungen der nächsten 10 – 20 Jahre reagieren. Sie erscheinen als diejenigen, die es einfach nicht wahrhaben wollen, dass neue Perspektiven erheblichen Ausmasses bestehen. Macht die Regenerativen übrigens weniger kaputt als die Fossilen.
Sie haben Angst. Vor der Entwicklung, aber auch dass Ihnen Ihre innere Orientierung verloren geht.
Soweit ich mich richtig entsinne. hat Herr Dr. Armin Huke vom DFR-Projekt in Berlin doch auch einen Vortrag in Essen im Dezember vergangenen Jahres gehalten.
Sofern die EIKE-Redaktion diesen Vortrag auch als Stream zur Verfügung stellt, empfehle ich Ihnen Herr Bäumer, aber auch Herrn Müller, dringend, dass Sie Ihre Blutdrucksenkertabletten schon vor dem Verfolgen der Präsentation einwerfen.
Die Zukunft muss nicht nur in Ihrem Sinne offen sein.
Die Atomindustrie ist in ihren Zielen schon sehr bescheiden geworden, wenn sie auch noch nicht ganz den Anschluss an die Realität geschafft haben:
„The IEA/NEA Technology Roadmap: Nuclear Energy calls for installed nuclear generating capacity to increase to 930 gigawatts from 396 gigawatts by 2050 to halve energy-related carbon emissions and meet the IEA’s 2-degree scenario. That would mean increasing annual nuclear plant connection rates from 5 gigawatts in 2014 to more than 20 gigawatts. That growth rate would result in nuclear energy generating 17 percent of global electricity in 2050, down from the 25 percent called for in the 2010 roadmap but still representing “formidable growth.”
Ganz abgesehen davon, dass eine Vervierfachung des jährlichen Zubaus extrem unwahrscheinlich erscheint, bedeuten 17 Prozent Stromanteil nur rund 4 Prozent Anteil an der Endenergie. M. a. W. satte 96 Prozent der Energie müssten immer noch aus anderen Quellen kommen. Wir wären alle besser dran, wenn wir auf die schlappen 4 Prozent Atomenergie auch noch verzichten würden. Die machen den Kohl nun wirklich nicht fett und mehr ist nicht einmal für die weltfremden Optimisten vom Nuclear Energy Institute drin.
#174 Werner Müller,
Ihre Äußerungen werden immer langweiliger.
„Rechnet sich die eine oder andere Option, dann wird das gemacht wenn nicht ist eben Schluss, das ist doch kein Thema für die Beteiligten.“
Genau so verhält es sich weltweit mit der Entwicklung fortschrittlicher Nukleartechnologie.
„Auch für den AKW-Neubau fallen kosten zum Netzausbau an das ist doch selbstverständlich.“
Kommt darauf an, wo in welchem Leistungsbereich und mit welcher Technologie. Ersetzt man einen „alten“ Leichtwasserreaktor durch einen fortschrittlichen Reaktor gleicher leistung aber geringerer Größe am gleichen Standort so fallen überhaupt keine zusätzlichen Netzausbaukosten an. Verteilt man aber kleinere – den regionalen Gegenheiten angepasste – Systeme über das Land kann man mit geringen zusätzlichen Kosten rechnen, die nicht annähernd mit der Erdverkabelungstechnologie „Suedlink“ mithalten können. In Kanada haben Regierung und Teile der neuen Nuklearindustrie sogar vor, abgelegene Gebiete mit nur regionalen oder lokalen Stromnetzen mit IMSR’s im Bereich sehr geringer Leistungen (z.B. 80MWth) zu versorgen und die dortigen Dieselgeneratoren überflüssig zu machen. Die dortige Entwicklung zu beobachten, ist sehr interessant, vor allem ab 2024.
Sie, Herr Müller brauchen sich dieser Entwicklung natürlich nicht zu widmen.
Ein Automobil der Zeit vor dem 1.Weltkrieg war übrigens sehr viel unsicherer als ein heutiges. denken Sie an das Lenksäulenproblem. Oft tödlich für den Fahrer beim Aufprall auf massive Hindernisse. Hätte man damals auf die Weiterentwicklung des Automobils verzichten sollen und Mobilität mit dem Fahrrad fördern sollen? Die Frage bleibt hier an dieser Stelle unbeantwortet.
„Bitte mal Quellen nennen wo ein AKW für 3$ je Watt gebaut wurde in den letzten 1, 2 oder 3 Jahren. Sie erzählen immer von Luftschlössern die in der Realität nicht eintreten.“
Sie leiden unter eklatanter Leseschwäche. Ich hatte von möglicher REDUKTION der Baukosten um 3$ je Watt installierter Leistung gesprochen.
Kaufen Sie sich das Buch „Thorium – Energie billiger als Kohlestrom“ von Dr. Robert Hargraves. Da werden Sie geholfen.
„Bei den Politikern wo ich aufgeschlagen bin, die haben mich immer unterstützt auch wenn manche Sachen am Rand der Gesetzeslage gewesen sind. Egal bei welcher Partei.“
Dass lässt tief blicken. Seien Sie im eigenen Interesse vorsichtig mit solchen öffentlichen Äußerungen. Lobbyisten müssen sich nicht unbedingt am Rande der Gesetzeslage bewegen. Und darüber hinaus frage ich mich, weshalb Sie bei Ihren Vorhaben überhaupt an den Rand der Gesetzeslage kommen müssen. Sie haben doch das EEG samt untergesetzlichem Regelwerk, das Baugesetzbuch und den politischen Willen fast aller Parteien und Amtsträger hinter sich.
Sitzen Sie gemeinsam mit Herrn Bäumer im Büro der PR-Abteilung von Herrn Wobben?
„Nur die Aufhebung des EEG reicht da nicht aus, alle Einschränkungen und Bürokratie im Stromsektor müssten aufgehoben werden, sonst gibt es keinen freien Strommarkt.
Weltweit und auch in D ist aber ein anderer Trend zu beobachten.“
Zustimmung! Aber warum jammern dann die EE-Erzeuger, wenn ihnen durch Beschlüsse des Gesetzgebers auch nur 0,5 cent garantierter Einspeisevergütung weggenommen werden sollen?
Das Sie in Punkto Flamanville nur ab 2005 rechnen wollen, ist Ihre Sache. Ich habe mich da nie angeschlossen. Flamanville produziert mit seinen beiden älteren Druckwasserreaktoren kontinuierlich Strom.
Der EPR läuft bei mir nicht unter „fortschrittlicher Nukleartechnologie“. Hinckley Point war die falsche Entscheidung. Aber sowas kommt dabei heraus, wenn man R&D im Bereich Nuklear jahrzehntelang nahe Null liefen ließ. Ändert sich aber soeben. Schatzkanzler Osborne verkündete jüngst 250 Millionen britische Pfund zur Forschungs- und Entwicklungsförderung von SMR’s (nicht nur Flüssigsalztechnologie) in den nächsten 5 Jahren ausgeben zu wollen. (Quelle: The Alvin Weinberg Foundation).
Haben Sie schon mal versucht, die Stromversorgung in der tropischen Kalmenzone am Äquator auf Windkraft umzustellen?
Lieber Admin,
„Es ist ein Gebot der Hölflichkeit, Namen korrekt zu schreiben!“
Mein Kommentar bezeiht sich auf #174 von Herrn Werner Müller, nicht auf Fred F. Mueller.
Ok, nächstes Mal schreibe ich den Vornamen mit aus, dann gibt es keine Missverständnisse.
Sehr geerhter Herr Müller,
kann es sein, dass Sie da etwas verwechseln
Besagtes Zitat:
„Da weltweit gesehen die Kernenergie eben auch nur mit 2 bis 3% zur Energieversorgung beiträgt und dies sogar mit fallender Tendenz, ergbit sich schon die Frage, wo denn die fehlenden über 97% herkommen sollen?“
Stammt nämlich von mir. Ich will damit folgendes sagen: Die Atomfanatiker sehen im Ausbau der Kernenergie offensichtlich die Lösung der Energiefrage. Da ich aber bisher immer unwidersprochen zeigen kann, dass auch in der Mitte dieses Jahrhunderts die Kernenergie sehr optimistisch betrachtet lediglich ca. 10 Prozent des Stromes und damit etwa 2 – 3% des gesamten Eneriebedarfs der Menschehit bereitstellen kann, dass sie dann auch die Frage beantworten müssen, woher der Rest dann stammen soll. Weitergehend ergibt sich daraus, wenn auch der übergroße Rest gedeckt werden kann, dann können wir auch getrost auf die Kernenergie verzichten, denn wir wir 97% ohne sie abdecken können, dann schaffen wir auch 100%.
Das für mich wenig Erstaunliche ist, dass bisher kein Atomfanatiker daruaf eine Antwort gefunden hat und ich stattdessen bestenfalls unqualifizierte Beschimpfungen bekommen habe, in der Regel aber eisiges Schweigen, weil sie die Schwäche ihrer Argzumentation dann wohl doch erkannt haben.
Sehr geehrter Herr Weißenborn,
Sie sagen: „Die Links müssen Sie sich selbst ergoogeln“
Habe ich mir gleich gedacht, dass Sie wieder einmal Dinge frei erfunden haben. Sie können sicher sein, dass ich auch über den SMR recherchiert habe, doch alles was ich gefunden habe, waren eben jene leeren Versprechen, die seit vielen Jahren durch das Internet geistern.
Da Sie auf miene Bitte hin keinen Link preisgeben wollen, muss ich wohl davon ausgehen, dass ein solcher nicht existiert und Sie eben wieder einmal auf bloße Propaganda hereingefallen sind.
Meinen Information zufolge, plant die Firma Nuscale, die am weitesten in der Planung vorangeschritten sein soll, um 2025 herum, den ERSTEN Demonstrationsreaktor zu bauen, so dass, einmal vorausgesetzt, dass das Ding wirklich funktioniert, ca. Mitte der 30er Jahre dann mit der Serienproduktion begonnen werden könnte.
Also, alles wie gehabt: die Lösung wird bis zum Sanktnimmerleinstag verschoben.
„Begründen Sie mal, warum große Einheiten nicht wirtschaftlich sind.“
Das brauche ich nicht (mehr) zu begründen, das zeigen die Fakten: Olkiluoto 3, Flamanville und hunderte von anderen Projekten, bei denen jeweils die projektierten Bau- und sonstigen Kosten zum Teil um einige hundert Prozent überschritten wurden.
„Begründen Sie mal, warum kleine Reaktoren – ersmal unabhängig von Funktionsweise und Typ – MEHR „Müll“ produzieren.“
Anders herum: zeigen SIE mir einen kleinen Reaktor, bei dem KEIN radioaktiver Abfall – auch „AtomMÜLL“ genannt – verbleibt.
„Sehen wir mal darüber hinweg, dass es sich um eine Umsetzung statt einer Verbrennung handelt.“
Jetzt werden Sie mal wieder albern und widerlegen sich durch Ihre eigenen Worte: „Festbrennstoffreaktoren“. Wie kann es – nach IHREN Worten – Fest“brennstoff“reaktoren geben, wenn dort nichts verbrannt wird?
Scherz beiseite, Worte wie „Brennstoff“, „Abbrand“, usw. sind in diesem Umfeld üblich, weil – offensichtlich mit Ausnahme von Ihnen – jeder weiß, was damit gemeint ist.
Damit Sie nicht dumm sterben: Von „Verbrennen“ spricht man bei nuklearen Einrichtungen, wenn mehr Spaltstoff verbraucht als neu erzeugt wird. Auch in einem herkömmlichen LWR entsteht z. B. Plutonium, aber in weitaus geringeren Mengen als zur Aufrechterhaltung der Leistungsabgabe notwendig wäre. Deshalb hat man Brutreaktoren entwickelt – aber bitte fragen Sie jetzt nicht, wieviele Eier gleichzeitig ein solcher Reaktor bebrüten kann – bei denen in der Theorie mehr „Brenn“-Stoff erzeugt werden kann, als der Reaktor selber verbraucht.
Sie sagen: „Bevor Sie sich wieder in so dümmlicher Weise zu Wort melden, machen Sie sich erstmal schlauer. Schätze, Sie werden dazu Jahre brauchen.“
Den „Rat“ kann ich ungebraucht an Sie zurückgeben, da Sie durch Ihre Kommentare belegen, dass Sie ein gewaltiges Informations- und Verständnisdeifzit haben.
Ich schätze, bis Sie begriffen haben, was wirklich los ist, wird das letzte AKW schon längst seine Pforten geschlossen haben und nur etliche Tausend Jahre als strahlende Ruine die Menscheit daran erinnern, wie dumm sie war, sich auf solche eine perverse Technik einzulassen.
#172Jochen Bäumer,
„haben Sie für Ihren tollen SMR auch ein paar Links, die mehr versprechen als dass es irgendwann einen Reaktor geben wird, der ganz bestimmt alle Probleme löst, die die bisherige Atomwirtschaft so vor sich herschiebt?“
Die Links müssen Sie sich selbst ergoogeln, Herr Bäumer. Oder ist das so schwer? Sie können doch sonst alles…, z.B. auch solche einen hanebüchenen Mist erzählen wie im folgenden Zitat:
„Große Reaktoren, die angeblich Atommüll verbrennen, sind nicht wirtschaftlich und kleine Reaktoren, die angeblich wirtschaftlich sind, produzieren immer mehr Atommüll.“
Sehen wir mal darüber hinweg, dass es sich um eine Umsetzung statt einer Verbrennung handelt.
Begründen Sie mal, warum große Einheiten nicht wirtschaftlich sind.
Begründen Sie mal, warum kleine Reaktoren – ersmal unabhängig von Funktionsweise und Typ – MEHR „Müll“ produzieren.
Der Müll muss kein „Müll“ sein, wenn er umgesetzt wird.
Small Modular Reactors haben – auch wenn es sich um Festbrennstoffreaktoren handelt – unterhalb einer gewissen Leistung den riesiegen Vorteil, dass selbst bei totalem Ausfall der Wärmeabfuhr duch Zirkulation keine Kernschmelze eintreten kann.
Bei Flüssigsalzreaktoren spielt noch nicht einmal dies eine Rolle, da sie selbststeuernd bei Leistungsexkursionen in den Normalzustand zurückkehren. Das ist seit dem MSRE am ORNL (1965-1969) bekannt.
Bevor Sie sich wieder in so dümmlicher Weise zu Wort melden, machen Sie sich erstmal schlauer. Schätze, Sie werden dazu Jahre brauchen.
#168: Dirk Weißenborn sagt:
„Zudem steht der Nachweis aus, ob diese Anlagen auch in 10 Jahren – dann sind die übrigens am Ende Ihres EEG-Förderzeitraums angelangt – rentabel produzieren können oder ob man die drei Anlagen einem 30 Millionen Euro teuren Repowering unterziehen will.“
Herr Dirk Weißenborn, die Windräder sind abbezahlt und für die beteiligten gab noch Taschengeld in den vergangen 10 Jahren.
Jetzt laufen die Teile noch ca. 10 Jahre und da wird erst so richtig verdient.
Am ende der 20 Jahre ist ja bei den Jungs was hängen geblieben und das ist entscheidend.
Ob die Windrädern nach dem EEG abgerissen, verkauft oder Repowering gemacht wird kann man ja kurzfristig im 18. oder 19 Jahr entscheiden. Die müssen doch im 21. Jahr keinen Strom verkaufen oder liefern.
Rechnet sich die eine oder andere Option, dann wird das gemacht wenn nicht ist eben Schluss, das ist doch kein Thema für die Beteiligten.
#168: Dirk Weißenborn sagt:
„Ja, aber für ein KKW sind keine anteiligen Kosten zum Ausbau der Stromnetze, z.B. Suedlink, erforderlich.“
Auch für den AKW-Neubau fallen kosten zum Netzausbau an das ist doch selbstverständlich.
#168: Dirk Weißenborn sagt:
„Reduktion der Baukosten um ca. 3$ je Watt installierter Leistung werden rund um den Globus genannt.“
Bitte mal Quellen nennen wo ein AKW für 3$ je Watt gebaut wurde in den letzten 1, 2 oder 3 Jahren. Sie erzählen immer von Luftschlössern die in der Realität nicht eintreten.
Das haben die AKW-Jungs auch bereits vor 40, 30, 20, 10 Jahren und auch heute erzählen die wie günstig das AKW-Watt Leistung ist.
Mit dem AKW von 3$ je Watt als Baukosten sind Sie aber irgendwie zu teuer.
Monokristallinen photovoltaik solarzellen kosten auf den Weltmarkt 0.35-0.48 US $ / Watt das sind nur 15 % von den 3$ die beim AKW fällig sind.
Da hat man aber auch noch kein Kompletter Kraftwerk, nur die Zellen.
In Deutschland bekommt man ein kWp fertig installiert für unter 1000 € (für um die 880 €/kWp sind auch welche gebaut worden) somit bekommt das Watt unter 1 € und das in Deutschland und innerhalb von 30 bis 365 Tage.
In andern Ländern wo sich auch die 3$ je Watt aus AKWs beziehen sind auch bereits PV-Anlagen für unter 0,7 $ je Wp an Start.
Mit ihren 3$ je Watt für AKWs können Sie keinen Blumentopf gewinnen, bei den AKWs bleibt es ja nicht nur bei den Baukosten, da kommt ja noch der eine oder andere $ zusätzlich mit auf die Ausgabenseite die bei PV nicht anfallen, von den Bauzeiten, Bauzeitüberschreitungen wollen wir lieber nicht reden.
„#168 Lassen wir uns überraschen.“ Die PV und Wind-Jungs überraschen die AKW-Jungs.
#168: Dirk Weißenborn sagt:
„Übrigens sind weltweit soeben komplette Pläne zur Fließband-Massenproduktion kleinerer, modularer KKW Einheiten vorgestellt worden.“
Vorgestellt wird so einiges von den AKW-Jungs, gebaut, und im wirtschaftlich und zeitlichen Rahmen, da besteht noch Nachholbedarf.
Vor 40, 30, 20, 10 Jahren haben die AKW-Jungs verkündet je Größen das AKW, desto wirtschaftlicher und günstiger ist das kWh am ende.
Jetzt wollen die AKW-Jungs das Pferd von hinten besteigen, so meine Vermutung.
Da ist bereits der Schiffbruch vorprogrammiert, „AKW-Kleinanlagen“ hat man bereits vor 40, 30 Jahren als Laulaufmode erkannt.
#168: Dirk Weißenborn sagt:
„Sie sprechen grundsätzlich von veralteter Reaktortechnologie.“
Nein, Kernkraftwerksbaustelle Hinkley Point, Kernkraftwerksbaustelle Flamanville und auch Kernkraftwerksbaustelle Olkiluoto sind nach der neuesten Technologie geplant, so die Aussagen der AKW-Jungs.
Schlimm nur wenn die Technik bereits veraltet ist bevor das Kraftwerk das erste kWh liefert und so wird es auch bei den zukünftigen „Fließband-AKWs“ sein.
Solche Versprechungen gibt es ja von den AKW-Jungs bereits seit über 40 Jahre, nichts neues.
#168: Dirk Weißenborn sagt:
„Denken Sie doch z.B. einmal daran, dass modernere Technologie mit einem 96% Abbrand je Betriebsjahr und gerechnet auf 520MW nur 20kg Nuklearabfall, wegschließbar für nur 350 Jahre, hinterlässt.“
Herr Dirk Weißenborn denken Sie mal daran was die Bewachung einer Lagerung für nur 350 Jahre so kostet.
Das sind bei einen 3 Schichtbetrieb von 3 bis 4 Leuten (Urlaubs und Krankheitsvertretung nicht vergessen, da bracht man min. 4 bis 6 Leute) und bei einem Stundensatz von 40 € (2016) und einer Lohnentwicklung von 2 %, in nur ca. 200 Jahren kommt man auc ca. 1.000.000.000 € (1 Milliarde Euro) aber nur für eine Person das muss man noch * 5 Personen nehmen.
Es bleibt ja nicht nur bei den Personalkosten bei so einer Aktion.
Da reichen keine 10 Milliarden aus um das zu bewerkstelligen über 350 Jahre, das muss jeden doch klar sein.
Stellen Sie sich mal vor das wir uns um den „Nuklearabfall“ von 1716 kümmern müssten, das ist doch modal daneben so eine Vorgehensweise der Leute von 1716 uns so eine „Baustelle“ zu hinterlassen.
#168: Dirk Weißenborn sagt:
„80% Anteil EE-Strom am gesamten Stromverbrauch im Jahr 2050 wird seit der Ausrufung der Energiewende (2011)stets genannt, maßgebliche Kräfte wollen 100%.“
Wo steht was von 80% bei den Bundesregierung und bis 2050 sind es noch 34 Jahre, da wechselt die politische Führung noch gefühlte 5 mal.
Bitte ein Quellenangabe wo die „Rundumversorgung aus EE“ für Deutschland in den nächsten z.B. 2 Legislaturperioden auf dem Zettel steht, das die regierenden rausgegeben haben.
Was 2050 ist kann heute keine sagen, theoretisch ist das mit den 95% EE machbar aber eben nicht gewollt und ob das bis 2050 kalbt seht ja auch in den Sternen.
Eine 100% EE-Versorgung wird es vermutlich nie geben, da ja irgendwo in Deutschland noch z.B. ein, einige Notstromaggregate und konventionelle Kraftwerke herumstehen und die auch ab und zu angeworfen werden.
#168: Dirk Weißenborn sagt:
„nicht bereit Verantwortung zu übernehmen und verweisen auf in der Sache bescheuerte und an ihrer eigenen Mainstreamkarriere orientierte deutsche Politiker?“
Herr Dirk Weißenborn, ich bin verantwortlich für mein Leben und meine wirtschaftlichen Erfolg, sonst würde ich ja in den Politik rummachen.
Ich kann keine Gesetze ändern oder erlassen ich kann nur mein wirtschaftliches und privates verhalten der aktuellen Gesetzeslagen anpassen, ob das mir gefällt oder nicht spielt da reine Rolle.
#168: Dirk Weißenborn sagt:
„Sie, Herr Müller, sind Mitbeteiligter. Da bin ich ganz sicher.“
Bei wasssssssssssss den ?
#168: Dirk Weißenborn sagt:
„Angenommen, Sie verfügen über ein Einkommen von monatlich 100.000 Euro netto und wohnen in einer standesgemässen Villa am Starnberger See.“
„Dann werden Sie von der über Ancht ans Ruder gekommenen Revolutionsregierung zwangsweise auf Hartz IV gesetzt. Was passiert wohl mit Ihnen und Ihrer Villa. welche Sie zum überwiegenden Teil nicht mehr gewinnbringend verkaufen können, weil aufgrund sozialistischer Zwangsmaßnahmen keine Einzelfamilie die Villa mehr bewohnen darf?“
Darüber mal nachdenken.
„#168 Meine SPD-Bundestagsabgeordnete wollte mit mir noch nicht einmal einen Termin zur Aussprache……………………….
Die kniff ganz feige.“
Bei den Politikern wo ich aufgeschlagen bin, die haben mich immer unterstützt auch wenn manche Sachen am Rand der Gesetzeslage gewesen sind. Egal bei welcher Partei.
„Villa am Starnberger See“ habe ich nicht und ich lebe auch nicht „standesgemäß“
„sozialistischer Zwangsmaßnahmen“ werden nichts bringen, das Kapital ist schneller und pfiffiger als die „sozialistischer Zwangsmaßnahmen“, das ist ja bereits in der Vergangenheit schief gegangen.
#168: Dirk Weißenborn sagt:
„Aber ich entnehme Ihren Worten, dass Sie mit einer Aufhebung des eigentlichen EEG in seinen zentralen Punkten kein Problem haben. Immerhin sind wir uns da einig.“
Nur die Aufhebung des EEG reicht da nicht aus, alle Einschränkungen und Bürokratie im Stromsektor müssten aufgehoben werden, sonst gibt es keinen freien Strommarkt.
Weltweit und auch in D ist aber ein anderer Trend zu beobachten.
#169: Dirk Weißenborn sagt:
„Sie haben behauptet, das französische KKW Flamanville hätte noch nie Strom erzeugt.“
Genau richtig, das AKW wo der Baubeginn um das Jahr 2005 gewesen ist.
#169: Dirk Weißenborn sagt:
„So wie Sie es in #163 dargestellt haben, ist es schon eine mindestens 50%ige Lüge gewesen.“
Ich habe keine Ahnung ob Sie den Beitrag #163 verstanden haben, wir vergleichen ja AKW Baukosten mit Windradbaukosten und das bereits seit #143 und #153, Sie sind ja ein richtiger Schnelldenker wenn Sie noch nicht bemerkt haben das wir die Preise vom Baubeginn um das Jahr 2005 miteinander vergleichen, da haben wir wenigsten Zahlen zur Verfügung.
„#163: Werner Müller sagt: man kann ja nur die Baukosten im selben Zeitabschnitt vergleichen.
Mit dem Bau der Windräder wurde auch so um das Jahr 2005 begonnen genauso wie das Kernkraftwerk Flamanville.“
Das bei den Vergleich das Kernkraftwerk Flamanville, Baubeginn um 2005 mit Windräder Baubeginn 2005 miteinander verglichen werden ist hoffentlich, jetzt auch der letzte „Spezialisten“ klar.
Das im Flamanville noch andere Kernkraftwerke stehen und auch in betrieb sind ist ja unstrittig, aber nicht Gegenstand der Baukostenüberprüfung.
Auch im Bereich wo die Jungs die 3 Windräder gebaut haben gab es Windkraftanlagen die bereits Strom geliefert haben, die kann ich ja auch nicht mitrechnen.
+++++++++++++
#170: T.Heinzow sagt:
„Da weltweit gesehen die Kernenergie eben auch nur mit 2 bis 3% zur Energieversorgung beiträgt und dies sogar mit fallender Tendenz, ergbit sich schon die Frage, wo denn die fehlenden über 97% herkommen sollen?“
Der Rest kommt aus Fossilen Energieträgern und aus EE-Quellen.
Die % Anteile bei der Stromherstellung, da legen die EE-Quellen zu und die % bei den Fossile Energieträger nehmen ab zur zeit.
Bei der Kernenergie, da bewegt sich nichts, gleichstand, etwa nach oben, dann wieder nach unten.
Auch die Franzosen wollen ein weiteres AKW in 2016 abstellen.
dpa 06. März 2016 – 17:40 Uhr
„Laut der französischen Ministerin Cosse, wird das Atomkraftwerk Fessenheim noch in diesem Jahr geschlossen.“
#170 „die Frage, wo denn die fehlenden über 97% herkommen sollen?“
Herr T.Heinzow, erst mal Informieren (z.B. Google usw.), dann Fragen stellen, habe Sie eigentlich überhaupt keine Ahnung im Energie Bereich?
Gruß
@ #171 K. Meinhardt
Verehrteste, der Nachfolger des polnischen Papstes hat als Chef der Inquisition seinem Vorgänger empfohlen ein „mea culpa“ zu verkünden, auch wegen der Opfer der Inquisition. Vergessen Sie nicht, daß diese Institution ab einem bestimmten Zeitpunkt sich mit Raub finanzierte und mit Mord und Totschlag missionierte. Deshalb hat ja der gute Deschner eine Kriminalgeschichte geschrieben. Sein Erstlingswerk mit dem krähenden Hahn ist unübertroffen.
Sehr geehrter Herr Weißenborn,
haben Sie für Ihren tollen SMR auch ein paar Links, die mehr versprechen als dass es irgendwann einen Reaktor geben wird, der ganz bestimmt alle Probleme löst, die die bisherige Atomwirtschaft so vor sich herschiebt?
Große Reaktoren, die angeblich Atommüll verbrennen, sind nicht wirtschaftlich und kleine Reaktoren, die angeblich wirtschaftlich sind, produzieren immer mehr Atommüll.
You just can’t have it both ways.
Ich wage zu behaupten, dass auch die neuesten Meldungen über die ach so tollen SMRs sich nach und nach wieder in Luft auflösen werden, natürlich erst, nachdem etliche Regierungen dann wieder ein paar Milliarden an Forschungsförderung damit verplempert haben.
#170: Gute Kritik, bis zum letzten Absatz. Da machen Sie den Bock zum Gärtner. Gratulation. Keine Bildung? Und darauf auch noch stolz. Typisch Deschner-Schüler. 🙂 Lüge bleibt Lüge, verehrter Herr T. H.!! Sie müssen viel früher aufstehen. Viel früher. MfG
@ J. Bäumer #166
„Lesen können Sie schon, oder? Ich sprach nämlich von Weltwirtschaft und nicht nur von Deutschland. Kann ja auch sein, dass Ihr Tunnelblick Ihnen keine andere Wahrnehmung gestattet.“
Nehmen Sie ernsthaft an, daß ich auf Ihre plumpen Tricks hereinfalle und für Sie Recherche betreibe, um zu posten, daß die Kohleressourcen zu heutigen Preisen für wieviele Jahre reichen?
Sie behaupten Energieprobleme, also sind Sie beweispflichtig.
Natürlich auch dafür, daß man die Energienachfrage mit dem Unsinn der sog. „erneuerbaren Energien“ befriedigen kann.
„Da weltweit gesehen die Kernenergie eben auch nur mit 2 bis 3% zur Energieversorgung beiträgt und dies sogar mit fallender Tendenz, ergbit sich schon die Frage, wo denn die fehlenden über 97% herkommen sollen?“
Dumme Frage von Dummen.
Ist Ihnen bekannt, welche dämliche Prognose der Club of Rome in den 70er Jahren abgab?
„Abgesehen natürlich von den klimarelevanten Aspekten, die Sie und Ihre Mitstreiter ja spo beharrlich leugnen.“
Beleidigungen sollten Sie lassen, denn man kann nur Tatsachen leugnen.
Nebenbei hat die Umwandlung von Biomasse (Lebensmittel) zum sog. Klimaschutz viele Menschenleben gekostet. Das Geld für die Subventionsabzocker, welches den Armen abgeknöpft wird, hätte viele Verhungernde und an Seuchen Verstorbene retten können. Man könnte durchaus zu dem Schluß kommen, daß es sich um das handelt, was Stalin in der Ukraine veranstaltet hat … .
Das was Sie machen ist das, was die Inquisition mit Menschen gemacht hat, die die Wahrheit bzgl. des religiösen Ausbeuter erkannten. Sie unterscheiden sich hinsichtlich der Gläubigkeit nicht von den Gläubigen der Religionen.
#163 Werner Müller,
Herr Müller oder wie auch immer…
Sie haben behauptet, das französische KKW Flamanville hätte noch nie Strom erzeugt.
Zitat:
„Noch eine kleine Anekdote.
Die 3 Windräder sind bereits abbezahlt, und das Kernkraftwerk Flamanville hat noch kein einziges kWh ins Netz geliefert.“
Hier der einleitende Text der deutschsprachigen Wikipedia, welche gerade in solchen Bezügen unverdächtig ist, eine pro Nuklearhaltung zu verfolgen:
Zitat aus Wikipedia
„Das Kernkraftwerk Flamanville befindet sich am Fuße eines 70 Meter hohen granitartigen Felsens an der Westküste der französischen Halbinsel Cotentin am Ärmelkanal. Das Kernkraftwerk besteht aus zwei in Betrieb befindlichen Druckwasserreaktoren, sowie einem seit Dezember 2007 in Bau befindlichen Reaktor des Typs Europäischer Druckwasserreaktor (EPR).“
Sie können also nur den EPR Teil gemeint haben.
So wie Sie es in #163 dargestellt haben, ist es schon eine mindestens 50%ige Lüge gewesen.
Vielen Dank für die Einsichten in Ihre propagandistische Vorgehensweise. Sie haben sich geoutet.
Ihre Anekdoten sollten mehr an der Wahrheit orientiert sein. Sonst überschreiten sie die Linie vom simplen Forentroll zum Lügen-Forentroll.
#163 Werner Müller
#153: Dirk Weißenborn sagt:
„Übrigens Herr Dirk Weißenborn, vor ca. 10 Jahren sind die 600kW Windkraftanlagen gebaut und das habe ich auch geschrieben.“
Steht zu bezweifeln, ob diese kleinen Anlagen Strom zu denen von Ihnen oben genannten Herstellungskosten erzeugen können. Zudem steht der Nachweis aus, ob diese Anlagen auch in 10 Jahren – dann sind die übrigens am Ende Ihres EEG-Förderzeitraums angelangt – rentabel produzieren können oder ob man die drei Anlagen einem 30 Millionen Euro teuren Repowering unterziehen will.
„Herr Dirk Weißenborn,
man kann ja nur die Baukosten im selben Zeitabschnitt vergleichen.
Mit dem Bau der Windräder wurde auch so um das Jahr 2005 begonnen genauso wie das Kernkraftwerk Flamanville.“
Ja, aber für ein KKW sind keine anteiligen Kosten zum Ausbau der Stromnetze, z.B. Suedlink, erforderlich. Sofern die Windmüller dies selbst bezahlen müssten, wäre sie pleite.
„Noch eine kleine Anekdote.
Die 3 Windräder sind bereits abbezahlt, und das Kernkraftwerk Flamanville hat noch kein einziges kWh ins Netz geliefert.“
Mehr dazu im nächsten Beitrag.
„Wenn man die heutigen Baukosten von Windkraftanlagen vergleicht mit heutigen Baukosten von AKWs wird es ja erst so richtig unwirtschaftlich bei den AKWs, da muss auch der Baubeginn übereinstimmen um die GW-Kosten und kWh-Kosten zu vergleichen.“
Rechnen wir doch möglichst „Overnight“-Baukosten.
Übrigens sind weltweit soeben komplette Pläne zur Fließband-Massenproduktion kleinerer, modularer KKW Einheiten vorgestellt worden. Unter anderem in Indonesien. Damit werden KKW Neubauten (nicht LEichtwasserreaktoren) für’s Kapital eindeutig interessanter. Reduktion der Baukosten um ca. 3$ je Watt installierter Leistung werden rund um den Globus genannt.
Lassen wir uns überraschen.
„#153: Dirk Weißenborn sagt:
„Selbst Wikipedia spricht von Herstellungskosten JETZIGER KKW’s in Deutschland von 2,65 Cent je kwh (2010).“
Da haben Sie ja auch recht, das Strom aus abbezahlten Kraftwerken günstig ist, das ist aber auch bei abbezahlten EE-Kraftwerken so.
Fred F. Mueller und andere träumen ja immer von einem neuen AKW-Zeitalter und da stehen eben die 12 Cent/kWh auf der Rechnung die gebraucht werden um ein neues AKW in Europa ans Netz zu bringen.
Bei neuen EE-Kraftwerken geht das bereits ab 8 Cent/kWh.“
Sie sprechen grundsätzlich von veralteter Reaktortechnologie. Denken Sie doch z.B. einmal daran, dass modernere Technologie mit einem 96% Abbrand je Betriebsjahr und gerechnet auf 520MW nur 20kg Nuklearabfall, wegschließbar für nur 350 Jahre, hinterlässt. Aktinidenproblem tschüs. Keine 10-20 Tonnen Mischabfall mit Aktiniden (Pm, Am, Cm). Das bedeutet nämlich weitaus geringere Endlagerungskosten und geringere Rückstellungen. Allein aus dieser Tatsache heraus würde zukünftige Technologie günstiger produzieren können.
#153: Dirk Weißenborn sagt:
„Nehmen wir aber mal an, für 8Cent je kwh (Herstellungskosten) können Sie eine Rundumversorgung übers Jahr aus Sonne, Wind und etwas Wasserkraft verlässlich bereitstellen.“
„Es wird doch keine Rundumversorgung, aus Sonne und Wind geben, kennen Sie nicht die Zahlen der Bundesregierung ?
Da sind so um die ca. 40% aus EE genant und von einer Rundumversorgung aus EE habe ich aus Offizieller Seite noch nichts mitbekommen.
Bitte mal die Quelle nennen wo das in eine überschaubaren Zeitraum bei der Regierung auf der Agenda steht.“
80% Anteil EE-Strom am gesamten Stromverbrauch im Jahr 2050 wird seit der Ausrufung der Energiewende (2011)stets genannt, maßgebliche Kräfte wollen 100%.
Da brauchen wir keine weiteren Belege.
„#153: Dirk Weißenborn sagt:
„Warum wird das EEG dann nicht in Bälde abgeschafft? Es wäre dann ja überflüssig.“
Da müssen Sie ihren Abgeordnete fragen, ich hab das EEG ja auch nicht eingeführt.
Ich vermute man möchte EON und CO auch noch die Chance geben was vom Kuchen abzubekommen. Die haben ja die Entwicklung komplett verschlafen.“
Ach, das erstaunt mich aber nun… Sie sind also als EE-Lobbyist (Letzterer Begriff ist bei mir kein Schimpfwort, da wir alle in irgendeiner Weise für irgendetwas „Lobbyisten“ sind) nicht bereit Verantwortung zu übernehmen und verweisen auf in der Sache bescheuerte und an ihrer eigenen Mainstreamkarriere orientierte deutsche Politiker?
„Meine SPD-Bundestagsabgeordnete wollte mit mir noch nicht einmal einen Termin zur Aussprache über die letzte EEG-Novelle (2014) vereinbaren, worin es mir vor allem um die Streichung der verlängerten Anfangsvergütung, der Vergütung für nichtproduzierten Strom und den unbeschränkten Einspeisevorrang gegangen wäre.
Die kniff ganz feige.
Sie, Herr Müller, sind Mitbeteiligter. Da bin ich ganz sicher.
Warum sollten die EE-Lobbyisten auf Eon, RWE und die anderen Rücksicht nehmen? Je eher die platt sind, desto eher brechen doch die paradiesischen Energiezeiten an.
Zuletzt ein Wort zum „verschlafen“:
Angenommen, Sie verfügen über ein Einkommen von monatlich 100.000 Euro netto und wohnen in einer standesgemässen Villa am Starnberger See. Alles läuft wie geschmiert.
Dann werden Sie von der über Ancht ans Ruder gekommenen Revolutionsregierung zwangsweise auf Hartz IV gesetzt. Was passiert wohl mit Ihnen und Ihrer Villa. welche Sie zum überwiegenden Teil nicht mehr gewinnbringend verkaufen können, weil aufgrund sozialistischer Zwangsmaßnahmen keine Einzelfamilie die Villa mehr bewohnen darf?
Die Zukunft vorherzusagen ist bekanntermaßen schwierig. Weltweit wird sich langfristig insgesamt eher ein nuklear-regeneratives Mischsystem ergeben. Die Fossilen werden auch noch länger eine Rolle spielen als viele denken.
Nuklear der neuen Generationen wird den geringsten ökologischen Fußabdruck aller Energieträger hinterlassen.
Aber ich entnehme Ihren Worten, dass Sie mit einer Aufhebung des eigentlichen EEG in seinen zentralen Punkten kein Problem haben. Immerhin sind wir uns da einig. Gehört sich auch so, wenn man Ihren Worten von der Konkurrenzfähigkeit Glauben schenken will.
Sehr geehrter Herr Heinzow,
„Noch ein Nullsatz in Ihrer langen Kette von Nullsätzen.
Ihre Produktion an Tautologien ist schon beachtlich.“
Allmählich müsste es doch auch den anderen auffallen, dass Sie immer dann, wenn Ihnen die Arguemtne ausgehen oder Ihnen eine wirkliche Antwort zu peinlich wäre, weil Sie sich dann zu Ihren vielen inhaltlichen Fehlern bekennen müssten, mit dem dummen Spruch von einem angeblichen Nullsatz kommen und dabei nicht merken, dass der eigentliche Nullsatz genau in Ihrer Behauptung liegt. Null mal Null ergibt eben Null.
P.S.: Was eine Tautologie ist, scheint Ihnen auch nicht klar zu sein.
Sehr geehrter Herr Heinzow,
In #160 sagen Sie:“Die „Energiefrage“ existiert nur in den Köpfen ungebildeter Politiker, Ideologen, Geschäftemachern und Agenten konkurrierender Staaten. Deutschland hat beispielsweise genug Kohle im Boden, um damit bis zum Ende des Jahrhunderts Strom zu heutigen Preisen erzeugen zu können.“
Lesen können Sie schon, oder? Ich sprach nämlich von Weltwirtschaft und nicht nur von Deutschland. Kann ja auch sein, dass Ihr Tunnelblick Ihnen keine andere Wahrnehmung gestattet.
Die Energfiefrage ist in jedem Fall eine globale Frage, auch wenn die Lösungen für einzelne Länder unterschiedlich ausfallen mögen.
Das sieht man ja auch an der Kernenergie. Während diese für die hoch entwickelten westlichen Industrieländer kaum noch Zukunftsaussichten hat, gibt es noch ein paar rückständige Länder wie Russland und Länder mit rasch wachsendem Energiebedarf wie China und Indien, die vorrübergehend noch auf diese Technik setzen, obwohl auch dort Kernenergie auf absehbare Zeit eine untergeordnete Rolle spielen wird, in China z. B. auf viele Jahre nicht einmal 10% des Strombedarfs decken wird und damit höchstens 2 bis 3% zur gesamten Energieversorgung beitragen kann.
Da weltweit gesehen die Kernenergie eben auch nur mit 2 bis 3% zur Energieversorgung beiträgt und dies sogar mit fallender Tendenz, ergbit sich schon die Frage, wo denn die fehlenden über 97% herkommen sollen?
Und da bietet sich als einzig gangbarer Weg eben nur der forcierte Ausbau der Erneuerbaren Energien an, insbesondere in Ländern wie Indien und China, die einen enormen Nachholbedarf bei der Elektrifizierung in der Fläche haben, wo der Aufbau eines flächendeckenden leitungsgebundenen Stromnetzen,das aus zentralen fossil betriebenen Kraftwerken gespeist wird, gegenüber der dezentralen Versorgung mit Erneuerbaren Energien wesentlich mehr Zeit und vor allem Kapital erfordern würde.
Abgesehen natürlich von den klimarelevanten Aspekten, die Sie und Ihre Mitstreiter ja spo beharrlich leugnen. Doch auch da werden Sie unvermeidlich immer mehr mit der Realität konfrontiert werden.
@ #164 J. Bäumer
„Das mag ja bisweilen zutreffen, aber der SNR-300 und in neuerer Zeit die Projekte Olkiluoto 3 und Flamanville (European Pressurized Reactor) sind Beispiele dafür, dass es auch eklatante Fehlentscheidungen geben kann.“
Noch ein Nullsatz in Ihrer langen Kette von Nullsätzen.
Ihre Produktion an Tautologien ist schon beachtlich.
„Da Herr Urbahn hier versucht Geschichtsklitterung zu betreiben und die Tatsachen auf den Kopf stellen will, ein paar Worte zum SNR-300, dessen Entwicklung und Bau eher nach einem groß angelegten Betrugsmanöver aussieht als nach einer wohldurchdachten Planung auf wissenschaftlicher und volkswirtschaftlich-ökonomischer Grundlage.
Umso schlimmer, dass den Leute, die keine Ahnung haben, aus dem Ende dieses Milliardengrabes noch eine Dolchstoß-Legende fabrizieren wollen.“
Was hat das alles mit Technik, BWL und VWL etc. zu tun?
Sie können doch gar nicht wissen, was den Entscheidern damals an gesicherter Information zur Verfügung stand und wer dann die Entscheidung mit welchem Wissenstand verfügte.
Es ist ja nicht unüblich in Branchen mit Subventionsgeldern falsche Angaben zu machen. Berühmt ist dafür die sog. Windenergiebranche, die mit getürkten Windgeschwindigkeitsangaben reihenweise die gutgläubigen Anleger über den Tisch gezogen hat und immer noch zieht.
Die Kommunen und Länder werden mit Arbeitsplatzangeboten überhäuft und am Ende ist die Zahl negativ und die Investitionen in öffentliche Infrastruktur sind weg. Rendsburg, Husum, Bremerhaven, Cuxhaven, Emden … .
Alles Fehlentscheidungen, die wider besseres Wissen der BWLer und VWLer getätigt wurden, von Propagandisten wie Sie oder dem ungebildeten Stadtverordneten und Bürgermeister.
Olav Hohmeyer behauptete vor 27 Jahren, daß Windstrom bald billiger sein würde, als Strom aus Kernenergie oder Kohle oder Erdgas.
Wenn man sich anschaut, bei wem er die Diss. geschrieben hat, weiß man auch warum die Prognose falsch war. Man braucht dazu auch nicht die Diss. lesen und den grundlegenden Fehler zu finden, der jedem BWLer bereits im 5. Semester sofort auffällt, wenn die Portfoliotheorie nebst Controlling dran ist.
Aber das können Sie als abschreibender Propagandist nicht wissen.
Sehr geehrter Herr Heinzow,
Sie sagen in #155: „Derartige Entscheidungen basieren, wenn sie der Volkswirtschaft Nutzen bringen sollen und können, auf solider Grundlagenforschung, knallharter BWL und VWL und politisch-strategischen Entscheidungen.“
Das mag ja bisweilen zutreffen, aber der SNR-300 und in neuerer Zeit die Projekte Olkiluoto 3 und Flamanville (European Pressurized Reactor) sind Beispiele dafür, dass es auch eklatante Fehlentscheidungen geben kann.
Da Herr Urbahn hier versucht Geschichtsklitterung zu betreiben und die Tatsachen auf den Kopf stellen will, ein paar Worte zum SNR-300, dessen Entwicklung und Bau eher nach einem groß angelegten Betrugsmanöver aussieht als nach einer wohldurchdachten Planung auf wissenschaftlicher und volkswirtschaftlich-ökonomischer Grundlage.
Umso schlimmer, dass den Leute, die keine Ahnung haben, aus dem Ende dieses Milliardengrabes noch eine Dolchstoß-Legende fabrizieren wollen.
Wen die Details interessieren, der kann dies im Spiegel 12/87-14/87 unter dem Titel „Geschicktes Spiel mit Angst und Gier“ online nachlesen. Dort ist minutiös aufgelistet, wie Wolf Häfele und seine Mitspieler durch geschicktes Taktieren und dreiste Manipulationen den Bau des Brüters vorangetrieben und den Steuerzahler um viele Milliarden Mark betrogen haben.
Interessant in diesem Zusammenhang finde ich, dass schon damals von interessierter Seite die selben „Argumente“ angeführt wurden, die heute die Gegner der Erneuerbaren Energien so gerne benutzen, z. B. „Wir würden dann praktisch auf den wirtschaftlichen Stand eines Entwicklungslandes absinken.“
Dass weder damals derartiges eingetreten ist und auch heute eher das Gegenteil passieren wird, dass nämlich Länder, die an der hoffnungslos veralteten Atompolitik festhalten, letzten Endes ins wirtschaftliche Hintertreffen geraten weder, ist offensichtlich.
#153: Dirk Weißenborn sagt:
„Was meinen Sie eigentlich mit „neuen AKW“? In Deutschland gibt es keine neuen AKW.“
Da es in Deutschland keine neuen gibt muss man eben gucken wo ein neu gebaut wird und auch Zahlen vorhanden sind.
Das AKW und das, die Windräder müssen natürlich auch in Kongruenz sehen (Netzverbindung).
#153: Dirk Weißenborn sagt:
„WKA’s mit 600kw installiert niemand mehr. Ihr Beispiel ist also obsolet und irrelevant.“
Übrigens Herr Dirk Weißenborn, vor ca. 10 Jahren sind die 600kW Windkraftanlagen gebaut und das habe ich auch geschrieben.
Herr Dirk Weißenborn,
man kann ja nur die Baukosten im selben Zeitabschnitt vergleichen.
Mit dem Bau der Windräder wurde auch so um das Jahr 2005 begonnen genauso wie das Kernkraftwerk Flamanville.
Noch eine kleine Anekdote.
Die 3 Windräder sind bereits abbezahlt, und das Kernkraftwerk Flamanville hat noch kein einziges kWh ins Netz geliefert.
Wenn man die heutigen Baukosten von Windkraftanlagen vergleicht mit heutigen Baukosten von AKWs wird es ja erst so richtig unwirtschaftlich bei den AKWs, da muss auch der Baubeginn übereinstimmen um die GW-Kosten und kWh-Kosten zu vergleichen.
Herr Dirk Weißenborn, man kann doch nicht die Baukosten von Kernkraftwerk Flamanville (Baubegin ca. 2005) mit den günstigeren GW-Preisen (2016) von heutigen Windkraftanlagen vergleichen.
Genau kann man ja nicht sagen wie die tatsächlichen Baukosten bei einem heute begonnenen AKW in Europa ist, man kann ja nur die Preissteigerengen aus der Vergangenheit zugrunde legen.
Bei den Windkraftanlagen ist der Preis ja bekannt, da sind und werden ja ständig welche fertiggestellt.
#153: Dirk Weißenborn sagt:
„Selbst Wikipedia spricht von Herstellungskosten JETZIGER KKW’s in Deutschland von 2,65 Cent je kwh (2010).“
Da haben Sie ja auch recht, das Strom aus abbezahlten Kraftwerken günstig ist, das ist aber auch bei abbezahlten EE-Kraftwerken so.
Fred F. Mueller und andere träumen ja immer von einem neuen AKW-Zeitalter und da stehen eben die 12 Cent/kWh auf der Rechnung die gebraucht werden um ein neues AKW in Europa ans Netz zu bringen.
Bei neuen EE-Kraftwerken geht das bereits ab 8 Cent/kWh.
#153: Dirk Weißenborn sagt:
„Nehmen wir aber mal an, für 8Cent je kwh (Herstellungskosten) können Sie eine Rundumversorgung übers Jahr aus Sonne, Wind und etwas Wasserkraft verlässlich bereitstellen.“
Es wird doch keine Rundumversorgung, aus Sonne und Wind geben, kennen Sie nicht die Zahlen der Bundesregierung ?
Da sind so um die ca. 40% aus EE genant und von einer Rundumversorgung aus EE habe ich aus Offizieller Seite noch nichts mitbekommen.
Bitte mal die Quelle nennen wo das in eine überschaubaren Zeitraum bei der Regierung auf der Agenda steht.
#153: Dirk Weißenborn sagt:
„Warum wird das EEG dann nicht in Bälde abgeschafft? Es wäre dann ja überflüssig.“
Da müssen Sie ihren Abgeordnete fragen, ich hab das EEG ja auch nicht eingeführt.
Ich vermute man möchte EON und CO auch noch die Chance geben was vom Kuchen abzubekommen. Die haben ja die Entwicklung komplett verschlafen.
+++++++
#150: Fred F. Mueller sagt:
„die Welt der Nukleartechnologie besteht aus mehr als Deutschland und Frankreich. Aber das scheint Ihren Horizont zu übersteigen.“
Herr Fred F. Mueller,
in ihren Horizont haben Sie behauptet das z.B. der BN-800 in 2014 den den kommerziellen Leistungsbetrieb aufnahm und das ist gelogen, Herr F. Mueller, Sie sollten sich etwas besser in der Welt umschauen.
Fred F. Mueller sagt bei EIKE
„In Belojarsk wurde 2006 mit dem Bau eines BN-800 begonnen, der im Juni 2014 den kommerziellen Leistungsbetrieb aufnahm.“
Herr Fred F. Mueller,
ich hab so noch einige zweifel ob der BN-800 jetzt überhaupt im kommerziellen Leistungsbetrieb ist.
„BN-800-Anlage, die an das Netz im Dezember 2015 angeschlossen wurde, aber noch nicht den kommerziellen Betrieb begonnen, so die Berichte.“
http://shuu.de/sjb
Und über den Bau des BN-1200 soll nicht vor 2019 entschieden werden.
Bis der BN-1200 gebaut und am Netz ist vergehen ja auch noch einige Jahre und vor 2025 (2030) wir das nichts mit BN-Reaktoren.
Aber Sie sind ja der Meinung das Kernkraft eine Zukunft hat, bei diesen Voraussetzungen wird das aber nichts.
#150: Fred F. Mueller sagt:
„Wenn ein chinesischer Staatsmann wie Xi Jinping England besucht und dabei Hinkley Point zur Chefsache macht, dann ist diese Frage doch geklärt.“
Diese Aussage habe ich angefragt und nichts anderes Herr Müller.
#23: Fred F. Mueller sagt:
„Dass „Banken abspringen“ ist Quatsch, chinesische Banken sind sehr an dem Projekt interessiert.“
Sie fordern doch auch Quellenangaben (in #12)
„Sie dürfen gerne daran zweifeln, aber kommen Sie dazu doch bitte mit belastbaren Zahlen herüber statt mit Behauptungen, inkl. Quellen.“
++++++++
#152: T.Heinzow sagt:
„Das KKW Esenshamm auch KKU genannt, hat 2010 11.238 GWh Strom ins Netz eingespeist. Bei einer Leistung von 1345 MW sind das 8355 Vollaststunden. Das KKU ist übrigens ein Kraftwerk vom Typ Brokdorf.“
Herr T.Heinzow,
dann nehmen wir mal das KKW Esenshamm (Kernkraftwerk Unterweser) was das so für Vollaststunden hat.
Leistung, elektrisch: 1.345 MW netto
Kommerzieller Leistungsbetrieb ab 06.09.1979
Außerbetriebnahme: 18.03.2011 (laut Moratorium der Bundesregierung)
Eingespeiste Energie seit Inbetriebnahme: 307.054 GWh
06.09.1979 bis 18.03.2011 sind ca. 11.516 Tage ca. 31,55 Jahre.
307.054 GWh / 31,55 Jahre = ca. 9.732 GWh/Jahr
9.732 GWh/Jahr / 1,345 GW = ca. 7.236 Vollaststunden hat das AKW Unterweser geschafft.
Nur weil den AKW in einem Jahr 8355 Vollaststunden schafft ist das nicht der Durchschnitt.
Da gibt es eine Abweichung zu dem tatsächlichen Durchschnitt von ca. 1.119 Vollaststunden.
Das sind meine Zahlen (vom AKW Brokdorf) mit ca. 6950 Vollaststunden nur eine Abweichung zum AKW Unterweser (ca. 7236 Vollaststunden) von nur 286 Vollaststunden.
Herr T.Heinzow, da haben Sie sich bei der Abweichung von ca. 1.119 Vollaststunden ziemlich daneben gegriffen.
Sie wissen ja selber das es bei anderen AKWs in Deutschland und in der Welt, das mit den Vollaststunden noch wesentlich schwächer ist.
Das sagt EON zum Kernkraftwerk Unterweser:
„Bis zu seiner Abschaltung hielt das Kernkraftwerk Unterweser mit 305 Milliarden Kilowattstunden erzeugten Stroms einen Weltrekord. Keine andere Einzelblockanlage auf der Welt hatte bis zu diesem Zeitpunkt mehr Strom erzeugt.“
Die AKWs die über 7000 Vollaststunden kommen sind nicht die Regel, sondern die Ausnahme.
Weltweit kommen die AKWs nach meiner ersten Einschätzung und der Mitteilung von EON vielleicht auf 4000 bis 6000 Vollaststunden im Jahr, von der Inbetriebnahme bis zur Stilllegung.
#152 Propaganda hat kurze Beine. Leseinkompetenz ist leicht nachzuweisen.
++++++++
#154: Martin Landvoigt sagt:
„Durch den Aufbau von Produktionskapazitäten hat sich China und Russland strategische Positionen gesichert, die sich auch in potentiell sinkenden Kosten beim Kraftwerksbau niederschlagen können.„
Das im AKW-Bereich, grundsätzlich was Kostengünstiger wird ist ja auch nicht zu erwarten und das bereits seit Jahrzehnten, da steigen die Preise schneller als wie die Anlagen fertiggestellt werden.
Bei den EE gab und gibt es Preissenkungen, z.B. bei PV sind die Preise innerhalb von 10 bis 15 Jahren um 80% bis 90% gefallen.
Gruß
Werter Herr Urbahn,
haben Sie irgendwelche Ahnung von Kerntechnik? Aus Ihren Äußerungen ist dies bisher nicht zu entnehmen.
Und wenn Sie hier Propagandamärchen verbreiten, erhöht das Ihre Glaubwürdigkeit in keiner Weise.
Der SNR-300 war technisch und ökonomisch eine Katastrophe und deshalb hat die Politik das einzig Richtige getan und diese Ruine nicht weiter mit Milliardenbeträgen gefüttert.
Wolf Häfele (genannt „der Vater des Schnellen Brüters“) war ein absoluter Traumtänzer. Ich habe noch in Erinnerung, dass er Anfang der 80er Jahre für das Jahr 2000 für Deutschland eine Brüterkapazität von 80.000 MW prognostizierte. Was wir dann tatsächlich hatten, war NULL! Miserabler kann eine Fehleinschätzung wohl kaum ausfallen.
Dass dann alle, die mit dem Brüter gescheitert sind – wie im Prinzip die Entwickler in den anderen Ländern auch – die Schuld woanders suchen, ist zumindest menschlich erklärbar. Und der politische Gegner ist immer schon als Prügelknabe gut genug gewesen.
Also hören Sie bitte auf, hier Geschichtsklitterung zu betreiben. Es sollte doch schon reichen, wenn Wolfgang Thüne den Anstoß zur Klimadebatte der Atomjindustrie in die Schuhe schieben wollte.
@ #154 M. Landvoigt
„Wenn für eine stabile langfristige Planung erst noch die technologischen und politischen Grundlagen geschaffen werden müssen, muss eben über einen längere Periode – also 30 – 100 Jahre – geplant werden.“
Derartige Planungshorizonte sind für Energieversorger und Konzerne des produzierenden Gewerbes wie die Chemie- oder Autobranche trivial. Kraftwerke erreichen Nutzungsdauern von 40 Jahren und mehr. Wer jetzt ein Kohlekraftwerk plant, braucht für die Genehmigung in etwa 5 Jahre und den Bau weitere 5.
Beantragung Bau des KKW Stade: Juli 1967,
Inbetriebnahme 1972.
Ging alles recht flott damals. Heutzutage braucht man Jahre für die Genehmigung der Ausbaggerung von Flüssen. Nur die gesundheitsschädlichen Windmühlen kann man binnen weniger Monate ab Beantragung errichten, wenn genügend legale Spenden bei den Parteien eingehen.
@ # 149 J. Bäumer
„Ich bin allerdings der Meinung, dass wir bis dahin die Energiefrage gelöst haben müssen, wenn wir den Zusammenbruch der Weltwirtschaft vermeiden wollen.“
Die „Energiefrage“ existiert nur in den Köpfen ungebildeter Politiker, Ideologen, Geschäftemachern und Agenten konkurrierender Staaten. Deutschland hat beispielsweise genug Kohle im Boden, um damit bis zum Ende des Jahrhunderts Strom zu heutigen Preisen erzeugen zu können. Wer es schafft den Konkurrenten dazu zu bringen überteuert Energie zu nutzen, hat ökonomische Vorteile. Deshalb kam ja die Idee mit den sog. regenerativen Energien aus der Ecke der von Honecker finanzierten politischen Gruppen.
Es wurde in den Qualitätsmedien empfohlen aufgrund der Nullzinsen in die Energiewende zu investieren. Man tut dabei ja was Gutes. Wobei Wald zu kaufen, wo Weltretter so ein Rad bauen wollen, dann ist man saniert, aber sowas von!
zu#16: Die Chinesen bauen Windkraft aus, um die Backups dafür auf der sicheren Seite – also immer – zu benutzen zu können.
Wird der Strom da halt ein bisschen teurer schlicht.
@ #145 Pseudonym W. Müller
Mit Mathe, Physik und Ökonomie haben Sie wohl nix am Hut?
„ein Beispiel (im Bekanntenkreis) für einen kleinen „Windpark“ mit 3 Windenergieanlagen mit jeweils 600kW.
Eine Anlage hat ca. 600 000€ gekostet.
Also muss man ca. 1.667 Windkraftanlagen mit 600kW errichten um die Leistung von einem AKW (1GW) zu erreichen.
Die 1667 Windräder, kosten so ca. 1.000.000.000 Euro =1 Milliarde.“
Windmühlen kosten inzwischen so an die 2200 € pro kW Nennleistung.
Den Preis gibt es hier: http://tinyurl.com/zjplxfr
Da Windmühlen nur in etwa 1600 Vollaststunden erreichen, ergibt sich die effektive Nennleistung aus dem Qutienten von 1600 und 8760 multipliziert mit der maximal möglichen Leistung.
Um also im Jahresschnitt dieselbe Strommenge zu produzieren benötigt man wieviel Geld? Wieviele Windmühlen?
Ach so, Sie können auf einmal den Dreisatz nicht mehr? Die Windmühlen sind wohl zu teuer?
@ #151 S. Steger
„NULL NIX – nur heiße Luft und seitenweise argumentativer Müll.“
Was erwarten Sie denn von diesen naturwissenschaftlich und ökonomisch ungebildeten Leuten? Der ex-Umweltminister Röttgen war stolz darauf Physik zum Abitur abgewählt zu haben.
Was so alles heutzutage in D studieren darf, hätte früher zu meiner Zeit das Abitur nicht bestanden.
@ #149 J. Bäumer
Auch wieder ein Nullsatz: “ Da etliche Länder ihre diesbezügliche Forschnug und Entwicklung schon vor geraumer Zeit eingestellt haben und heute Brüter nur noch in einem Land (Russland) experimentell betrieben werden, sowie Indien und China eventuell Brüter bauen werden, kann man auch erst in einigen Jahren, vielleicht sogar Jahrzehnten definitiv sagen, ob sich dieses Technik durchsetzen wird.“
Weder Ihnen noch dem Foristen Landvoigt sind die Parameter und Entscheidungsprozesse bekannt, nach denen Privatunternehmen oder Volkswirtschaften bestimmte Technologien entwickeln lassen und später umsetzen.
Derartige Entscheidungen basieren, wenn sie der Volkswirtschaft Nutzen bringen sollen und können, auf solider Grundlagenforschung, knallharter BWL und VWL und politisch-strategischen Entscheidungen.
Die Staaten und Volkswirtschaften, die einer verqueren Ideologie wie zur Zeit Deutschland folgen, müssen später teuer einkaufen und verspielen langfristig ihre monetären Ressourcen. Windmühle & Co haben bereits jetzt Schäden in Höhe der jetzigen Staatsverschuldung verursacht, denn selbst wenn das EEG jetzt ersatzlos gestrichen würde, müssen die bereits aufgelaufenen und zukünftigen Schäden thesauriert und diskontiert werden. Der derzeitige Verlust 1 kWh Windmühlenstrom beträgt 8,3 Ct + Kollateralschäden in der Wirtschaft in Form von Arbeitslosigkeit, Exportverlusten und Investitionsunterlassung bzw. Migration ins Ausland.
Propagandanachplapperer wissen sowas natürlich nicht, weil es das Geschäft vermiesen würde.
#142: Jochen Bäumer sagt:
Ich denke, nur die nähere oder auch fernere Zukunft wird zeigen, wer von uns beiden schließlich Recht behalten wird.
—————-
Sehr geehrter Herr Bäumer,
Ich stimme dem harschen Urteil von Herrn Heinzow in #146 nicht zu. Die Erwartungen in eine Zukunft können wir aufgrund der gegenwärtig bekannten Fakten, der Beurteilung und Erwartungen von erkennbaren Trends machen. In komplexen und kontroversen Problemlagen bleibt selbst die Richtung derartiger Entwicklungen höchst unsicher. Ihr Verweis benennt damit das einzig sichere Kriterium, das wir aber heute nicht verwenden können.
Wir können höchstens festhalten, aufgrund welcher Parameter wir zu gegensätzlichen Einschätzungen kommen, und worin die Unsicherheitsfaktoren liegen. Ich fasse zusammen:
Ihre Punkte liegen in der technischen und finanziellen Unbeherrschbarkeit der Brütertechnologie und verweisen auf Erfahrungen und Entscheidungen in der Vergangenheit.
Ich sehe die Chance und möglichen Vorteile genau dieser Technologie, verbunden mit der Erwartung, dass die bekannten Probleme lösbar sind. Auch ich verweise auf die Erfahrungen der Vergangenheit und der aktuellen Investitionsentscheidungen. Mein Punkt ist hier die Schwäche der Alternativen, die ich in den sogenannten EE-Ansätzen nicht erkenne. Darum wird auch das Risiko weit weniger abschreckend.
Als Unsicherheit bleiben die politischen Entwicklungen, die stets einen großen Unsicherheitsfaktor liefern. Irrationale Meinungsmache und Megatrends, verbunden mit singulären Ereignissen (z.B. Fukushima-Tsunami) können die rationalsten Erwartungen verhageln.
Darum würde ich, gleichwohl ich von der Rationalität meiner Erwartungen überzeugt bin, keine hohen Wetten auf deren Eintritt abschließen.
Ich kann mir also durchaus ein Szenario vorstellen, dass weit eher Ihren Erwartungen entspricht. Aber ich frage: Kann das auch funktionieren? Denn WKA und PV destabilisiern mit wachsenden Anteilen die nationale Energieversargung und führen in ein erkennbares Desaster, und da brauchen wir nicht auf einen zufälligen Tsunami – verbunden mit inkompetenter Vorsorge und Planung – zu warten.
————— #142: Jochen Bäumer sagt:
Doch so viel steht für mich fest: Selbst wenn in der näheren Zukunft an der Brütertechnik weiter gearbeitet werden sollte, so werden Brüterkraftwerke in den nächsten zwei bis drei Jahrzehnten im kommerziellen Betrieb kaum eine große Rolle spielen.
—————–
Angesichts der langen Planungs- und Bauzyklen gehört nicht viel dazu, Ihnen hier recht zu geben. Zur Zeit sind nur wenige Anlagen in Bau und Planung.
Allerdings schätze ich die Wirkung dieser völlig anders ein. Denn verbunden mit der Existenz funktionierender Brüter und Transmutation, erledigt sich das unüberwindbar geglaubte Problem der Endlagerung. Man wirt darum auch eine größere Bereitschaft haben, weitere Kraftwerke der Generation 3 zu bauen. Durch den Aufbau von Produktionskapazitäten hat sich China und Russland strategische Positionen gesichert, die sich auch in potentiell sinkenden Kosten beim Kraftwerksbau niederschlagen können.
Ich meine ohnehin, dass das gros des Energiebedarfs im mittleren Planungshorizont bis zu 30 Jahren am Besten und alternativlos durch Kohlekraftwerke abbilden lässt. Erst langfristig erwarte ich einen wachsenden Anteil durch KKWs.
—————- #142: Jochen Bäumer sagt:
Und damit scheiden sie als eine gangbare Alternative als Weg aus unserem vermeintlichen oder tatsächlichen Energiedilemma aus.
—————-
Nein, denn der von Ihnen genannte Planungshorizont greift zu kurz. Wenn für eine stabile langfristige Planung erst noch die technologischen und politischen Grundlagen geschaffen werden müssen, muss eben über einen längere Periode – also 30 – 100 Jahre – geplant werden.
#134 Werner Müller
„ein Beispiel (im Bekanntenkreis) für einen kleinen „Windpark“ mit 3 Windenergieanlagen mit jeweils 600kW.
Eine Anlage hat ca. 600 000€ gekostet.“
WKA’s mit 600kw installiert niemand mehr. Ihr Beispiel ist also obsolet und irrelevant.
„Das schaffen ja auch die neuen AKWs nicht „ Arbeit auch gleichmäßig übers Jahr“ zu liefern.“
Ja, klar die „neuen KKW’s“ sind in ihrem Betrieb ja auch vom kühlenden Wind abhängig und müssen bei Flaute die Moderatorstäbe in den Kern einfahren sowie die Anlage komplett mit Flusswasser fluten.
Also nichts als Schutzbehauptung. 90ß jährlicher Nutzungsgrad ist ein guter Wert. Demgegenüber stehen die Windmühlen Ihres Chefs Wobben onshore drei Viertel des Jahres still.
Was meinen Sie eigentlich mit „neuen AKW“? In Deutschland gibt es keine neuen AKW.
„Sobald die Windräder und PV für ca. 8 Cent/kWh liefern machen die neuen AKWs Pause die brauchen ja min. 12 Cent/kWh.
Ob die neuen AKWs in der Konkurrenz zu neuen PV oder Windkraftanlagen noch auf 25% an Vollaststunden im Jahr kommen ist ja auch noch nicht in Stein gemeißelt.“
Mal ganz abgesehen davon, dass Sie von den neuen globalen Entwicklungen im Bereich der Kerntechnik keine Ahnung haben – diese KKW’S würden sich der volatilen Stromerzeugung Ihrer Panels und Windmühlen mühelos anpassen können – sind Ihre 12 Cent je kwh (ich vermute, Sie meinen damit die Herstellungskosten, was Sie aber leider nicht explizit ausdrücken)genau so hanebüchen aus der Luft gegriffen, wie weiter oben die blödsinnigen 20 Cent. Sie betreiben wohl einen Zahlenzufallsgenerator. Selbst Wikipedia spricht von Herstellungskosten JETZIGER KKW’s in Deutschland von 2,65 Cent je kwh (2010). Nur knapp oberhalb der Braunkohle, deren Nutzung wir bei Ihrer unsinnigen Energiepolitik noch lange nicht beenden können, ohne dass es Schwierigkeiten geben wird.
Nehmen wir aber mal an, für 8Cent je kwh (Herstellungskosten) können Sie eine Rundumversorgung übers Jahr aus Sonne, Wind und etwas Wasserkraft verlässlich bereitstellen.
Warum wird das EEG dann nicht in Bälde abgeschafft? Es wäre dann ja überflüssig.
Nun zu Ihnen: Sie betreiben Ihre Beiträge in diesem Thread derart fleißig und aufwändig, dass der Verdacht auftaucht, es handele sich um eine Berufstätigkeit.
Freiberuflich oder sozialversicherungspflichtig?
@ #145 Pseudonym W. Müller
„Beim Kernkraftwerk Brokdorf komme ich auf ca. 6950 Vollaststunden (Jahresdurchschnittlich). Wo haben Sie die „7800/8760“ für das Kernkraftwerk Brokdorf gefunden ?“
Ihre Lesekompetenz ist irgendwo im unteren Bereich Windmühlenturmskala anzusiedeln.
Das KKW Esenshamm auch KKU genannt, hat 2010 11.238 GWh Strom ins Netz eingespeist. Bei einer Leistung von 1345 MW sind das 8355 Vollaststunden. Das KKU ist übrigens ein Kraftwerk vom Typ Brokdorf.
Propaganda hat kurze Beine. Leseinkompetenz ist leicht nachzuweisen. Deshalb sollten Sie das Parken auf dem Fischmarkt in Hamburg bleiben lassen.
Je offensichtlicher das Scheitern der Energiewende „Made in Germany“ ist, umso heftiger strampeln die letzten Befürworter und Profiteure und werfen ihre Nebelkerzen.
Aber bis heute hat keiner dieser (bezahlten?) Trolle hier oder woanders beschrieben, wie er/sie sich die Stromversorgung der Zukunft vorstellt.
Welche Technik, welche Verfügbarkeiten, welche Backups, welche Speicher, welches Stromnetz, welche Zeiträume zur Umsetzung und welche Kosten?
NULL NIX – nur heiße Luft und seitenweise argumentativer Müll.
@ # 145 Werner Müller
Lieber Hr. Müller,
die Welt der Nukleartechnologie besteht aus mehr als Deutschland und Frankreich. Aber das scheint Ihren Horizont zu übersteigen.
Wieso bestehen Sie auf der Nennung der Namen von chinesischen Banken? Ich habe lediglich ausgesagt, dass chinesische Banken an dem Deal interessiert sind. Das ist doch bei solchen Projekten anders gar nicht denkbar. Sind Sie so schwer von Begriff, ziehen Sie sich Ihre Hosen mit der Kneifzange an? Wenn ein chinesischer Staatsmann wie Xi Jinping England besucht und dabei Hinkley Point zur Chefsache macht, dann ist diese Frage doch geklärt. Warum machen Sie sich mit Ihrem Verhalten also selbst zum Klein Doofi?
Das Gleiche gilt auch für den Rest Ihrer Ausführungen. Ich bin kein Kindergärtner. Draussen scheint die Sonne so schön, die Sandkästen sind trocken, da gehören Sie hin.
Mfg
Damit auch Herr Heinzow versteht, worüber sich erwachsene Menschen hier unterhalten, will ich die von ihm erwähnten „Topnullsätze“ kurz erläutern:
„Ich denke, nur die nähere oder auch fernere Zukunft wird zeigen, wer von uns beiden schließlich Recht behalten wird.“
Herr Landvoigt und ich hatten uns über die Zukunftsaussichten dees Brüters unterhalten. Da etliche Länder ihre diesbezügliche Forschnug und Entwicklung schon vor geraumer Zeit eingestellt haben und heute Brüter nur noch in einem Land (Russland) experimentell betrieben werden, sowie Indien und China eventuell Brüter bauen werden, kann man auch erst in einigen Jahren, vielleicht sogar Jahrzehnten definitiv sagen, ob sich dieses Technik durchsetzen wird.
Herr Landvoigt meint ja, ich meine nein und niemand kann heute sagen, was damit in Zukunft sein wird. Wenn allerdings jemand Null Ahnung hat, wird er meine Feststellung auch als Nullsatz begreifen, wobei „begreifen“ hier vielleicht schon etwas zu hoch gegriffen ist.
„Und damit scheiden sie als eine gangbare Alternative als Weg aus unserem vermeintlichen oder tatsächlichen Energiedilemma aus.“
Vor Mitte des Jahrhunderts wird es definitiv keine so große Anzahl von Brütern geben können, dass diese einen merklichen Anteil an der Weltenergieversorgung übernehmen können. Ich bin allerdings der Meinung, dass wir bis dahin die Energiefrage gelöst haben müssen, wenn wir den Zusammenbruch der Weltwirtschaft vermeiden wollen. Schaffen wir es bis dahin, brauchen wir keine Brüter mehr, schaffen wir es nicht, können unds auch später die Brüter nicht mehr helfen.
Das alles immer nur unter der Voraussetzung, dass die Brütertechnologie überhaupt so lange weiter verfolgt werden wird, was ich im Gegensatz zu Herrn Landvoigt halt bezweifle.
Was daran ein Nullsatz sein soll, weiß wahrscheinlich nur jemand, der selber eine Null ist.
Werter Herr Bäumer,
haben Sie irgendwelche Ahnung von kerntechnik? Aus Ihres Äußerungen ist dies nicht zu entnehmen. Im Gegensatz zu Ihnen war ich bei der SNR-Geschichte dabei und kenne diese aus erster Hand. es war die SPD-Willkürpolitik, die für die Nichtinbetriebnahme verantwortlich zeichnet, von der selbst die ZEIT sinngemäß sagte, daß eine solche Politik eine neue Art von Recht und Gesetz sei. Im Übrigen können sie ja meine Argumente widerlegen. Dafür fehlen Ihnen aber die fachlichen Kenntnisse.
Sehr geehrter Herr Heinzow,
warum liefern Sie eigentlich immer nur Nullnummern ab, statt sich wie z. B. Herr Landvoigt inhaltlich mit meinen Argumenten auseinander zu setzen?
Die Antwort ist ganz offensichtlich: Sie können es nicht besser!
@ # 142 J. Bäumer
Am Monatsletzten noch zwei Topnullsätze:
„Ich denke, nur die nähere oder auch fernere Zukunft wird zeigen, wer von uns beiden schließlich Recht behalten wird.“
„Und damit scheiden sie als eine gangbare Alternative als Weg aus unserem vermeintlichen oder tatsächlichen Energiedilemma aus.“
Sie haben damit Ihrer hier geposteten inhaltsleeren Propaganda die Krone aufgesetzt.
Das gibt einen Extratrollo.
#127: Fred F. Mueller sagt:
„Das kluge Geld geht an den Börsen in Richtung Kernenergie.“
Dann ist das doch jetzt ein guter Zeitpunkt bei den AKW Firmen einzusteigen an der Börse.
Die Aktie von RWE ist in den letzten Jahren von ca. 95€ abgestürzt auf um die 10 €
Bei EON gibt es die Aktie noch günstiger so um die 8 €, die kamen aber auch von ca. 140€.
Aber Achtung EON hat so um die 29 Milliarden Euro Schulden und bei RWE sieht das auch nicht grundsätzlich besser aus.
Im Mutterland der Kernkraft, Frankreich können Sie auch bei EdF einsteigen. Die sind auch von ca. 80€ runter auf um die 10€, da können Sie ja richtig zuschlagen.
Aber nicht vergessen EdF schleppt noch eine Schuldenlast von ca. 37 Mrd. Euro mit sich herum.
Alternativ könne Sie auch bei AREVA einsteigen die sind von ca. 30€ runter auf ca. 4 €, nur keine Zurückhaltung Herr Fred F. Mueller und nach dem Motto „ Das kluge Geld geht an den Börsen in Richtung Kernenergie.“
Die cleveren unter den Lesern haben meine Botschaft schon verstanden.
++++
#130: Dirk Weißenborn sagt:
„Ihre Materialschlacht mit Links können wir abkürzen.“
Herr Fred F. Mueller fordert in #12 ja Quellenangaben.
#12: Fred F. Mueller sagt:
„Sie dürfen gerne daran zweifeln, aber kommen Sie dazu doch bitte mit belastbaren Zahlen herüber statt mit Behauptungen, inkl. Quellen.“
Ich bringe ja die Quellen, nur auf die Quellen von Herrn Fred F. Mueller warte ich immer noch .
Herr Fred F. Mueller,
ich warte noch auf die Quellenangabe welche Banken aus China da an dem Projekt interessiert sind.
#23: Fred F. Mueller sagt:
„Dass „Banken abspringen“ ist Quatsch, chinesische Banken sind sehr an dem Projekt interessiert.“
#12: Fred F. Mueller sagt:
„Sie dürfen gerne daran zweifeln, aber kommen Sie dazu doch bitte mit belastbaren Zahlen herüber statt mit Behauptungen, inkl. Quellen.“
Herr F. Mueller wo bleiben den ihren Quellenangaben für ihre Behauptung in #23 welche Banken sollen das sein ???????????????
++++++++++++
Herr Dirk Weißenborn,
ein Beispiel (im Bekanntenkreis) für einen kleinen „Windpark“ mit 3 Windenergieanlagen mit jeweils 600kW.
Eine Anlage hat ca. 600 000€ gekostet.
Also muss man ca. 1.667 Windkraftanlagen mit 600kW errichten um die Leistung von einem AKW (1GW) zu erreichen.
Die 1667 Windräder, kosten so ca. 1.000.000.000 Euro =1 Milliarde.
Was kostet jetzt das GW beim AKW?
Da verwenden wir wieder Preise bei AKWs die sich zeitlich einordnen, Mitte der 2000er und auch tatsächlich verbaut wurden.
Da gibt es ja die Baustelle in Frankreich, wo ja ein AKW freundliche Klima herrscht.
Baubeginn 2007, Leistung 1,6GW, Kosten bis zur Fertigstellung ca. 11 Milliarden Euro.
Das macht für 1 GW so um die 6,87 Milliarden Euro/GW.
Da sind die ca. 1 Milliarde/GW bei der Windkraft ja ein richtiges Schnäppchen.
Gut die Windräder liefern nur so 1.100 bis 2.000 Volllaststunden, das ist richtig.
Die AKWs in Flamanville kommen auf ca. 5.500 Volllaststunden, ist ja das 3 bis 5 fache an kWh im Jahr.
Der Baukostenanteil der auf jedes kWh beim AKW umgelegt werden muss ist ca. doppelt so hoch wie beim Windrad.
Nur sind bei den 6,87 Milliarden Euro/GW die Abbruchkosten vom „verstrahlten Bereich“ noch nicht dabei und auch nicht der „Brennstoff“, Personal, Sicherheit usw.
Kann ja sein das ich da irgendwie einen Rechenfehler habe aber da gibt es ja noch andre Eckpunkte an den man sehen kann das AKW keine Chance hat, gegen EE-Strompreise.
Das ist doch relativ simpel, Windstrom und auch PV-Strom aus neuen Anlagen bekommt man in Europa für um die 8 Cent/kWh (siehe EEG) und Strom aus neuen AKWs kosten um die 12 Cent/kWh (siehe Einspeisevergütung von Hinkley Point).
#130: Dirk Weißenborn sagt:
„Schaffen Sie diese 25% auch mit Ihren 25000 Windmühlen? Schaffen Sie diese elektrische Arbeit auch gleichmäßig übers Jahr?“
Das schaffen ja auch die neuen AKWs nicht „ Arbeit auch gleichmäßig übers Jahr“ zu liefern.
Sobald die Windräder und PV für ca. 8 Cent/kWh liefern machen die neuen AKWs Pause die brauchen ja min. 12 Cent/kWh.
Ob die neuen AKWs in der Konkurrenz zu neuen PV oder Windkraftanlagen noch auf 25% an Vollaststunden im Jahr kommen ist ja auch noch nicht in Stein gemeißelt.
+++++++++
#128: Dr.Paul sagt:
„Sie konnten oder wollten meine zwei Fragen nicht beantworten?“
Auch Herr Fred F. Mueller, kann meine Fragen auch nicht beantworten.
++++++++
#131: T.Heinzow sagt:
„Einem 1000 MW Kraftwerksblock entsprechen demgemäß 1000 Windmühlen des Typs E-126 (HH). Kostenpunkt 9 Milliarden €. Dafür gibt es locker 5 Kohlekraftwerke des Typs Moorburg.“
Beim Kraftwerk Moorburg stiegen die Baukosten von 1,7 auf knapp 3 Milliarden Euro.
Wenn ich noch richtig rechnen kann bekommt man für 9 Milliarden € ca. 3 Kohlekraftwerke des Typs Moorburg und keine 5 Stück.
Möchte das Kohlekraftwerk Moorburg nur 1 kWh ans Netz verkaufen muss erst mal noch Geld in die Hand genommen werden um Kohle einzukaufen und das Tag für Tag und für jedes kWh das an Strom verkauft werden soll.
Der Steinkohleverbrauch liegt bei Volllast bei ca. 12.000 Tonnen pro Tag.
#131: T.Heinzow sagt:
„Bei einem LWR des Typs Brokdorf sind es 7800/8760 der Nennleistung der Generatoren, wobei im Betrieb stets 100% der Leistung erbracht werden können.“
Beim Kernkraftwerk Brokdorf komme ich auf ca. 6950 Vollaststunden (Jahresdurchschnittlich). Wo haben Sie die „7800/8760“ für das Kernkraftwerk Brokdorf gefunden ?
++++++++
#136: Holger Burowski sagt:
„Seit 1990 sind pro Jahr etwa 4 bis 5 KKWs weltweit(!) zur kommerziellen Stromerzeugung ans Netz gegangen. Keine Änderung in Sicht!“
Seit 1990 sind pro Jahr auch einige KKWs weltweit(!) zur kommerziellen Stromerzeugung AUS dem Netz gegangen. Keine Änderung in Sicht!
+++++++
#144: Jochen Bäumer sagt:
„Auch wenn ich schon lange kein Fan des SPIEGEL mehr bin, so zeigt dieser Artikel http://tinyurl.com/gwdkj63 aus dem Jahr 1981 doch eine erstaunliche Weitsicht“
Und was ist jetzt in den letzten ca. 35 Jahre geschehen?
Die Erneuerbaren liefern ca. 30% der Strommenge in Deutschland und in der Welt sind die „Erneuerbaren“ auf dem Vormarsch.
Gruß
Auch wenn ich schon lange kein Fan des SPIEGEL mehr bin, so zeigt dieser Artikel http://tinyurl.com/gwdkj63 aus dem Jahr 1981 doch eine erstaunliche Weitsicht, was die Atomtechnik allgemein und die Brütertechnik speziell betrifft.
Prädikat: sehr lesenwert!
Sehr geehrter Herr Urbahn,
Ihre Darstellung zum SNR-300 ist eine sehr einseitige und in ihrer Dezidiertheit mit Sicherheit falsch, weil Sie die Kosten- und Sicherheitsargumente völlig außer Acht gelassen haben.
Auch die weitere Entwicklung hat ja gezeigt, dass der SNR-300 ein Sackgassenprojekt war, weil diese spezielle Bauart in keinem Fall weiter geführt worden wäre.
Ein pikantes Detail ist übrigens, dass der Brüter gar kein Brüter war, sondern durch Änderung der Core-Geometrie während der Bauphase eine negative Brutrate gehabt hätte – immer unterstellt, dass er überhaupt je funktioniert hätte, was aus heutiger Sicht nach den Erfahrungenhttp://www.eike-klima-energie.eu/climategate-anzeige/der-gruene-alptraum-scheint-zu-platzen-macht-die-eu-der-energiewende-ein-ende/#, die man mit parallel entwickelten Brüter zu dem Zeitpunkt gemacht hat, ja durchaus bezweifelt werden kann.
Sehr geehrter Herr Landvoigt,
ich habe Ihre Ausführungen mit Interesse gelesen und auch zur Kenntnis genommen, dass sich unsere Standpunkte nicht wirklich annähern.
Ich denke, nur die nähere oder auch fernere Zukunft wird zeigen, wer von uns beiden schließlich Recht behalten wird.
Doch so viel steht für mich fest: Selbst wenn in der näheren Zukunft an der Brütertechnik weiter gearbeitet werden sollte, so werden Brüterkraftwerke in den nächsten zwei bis drei Jahrzehnten im kommerziellen Betrieb kaum eine große Rolle spielen.
Und damit scheiden sie als eine gangbare Alternative als Weg aus unserem vermeintlichen oder tatsächlichen Energiedilemma aus.
Es steht heute in der FAZ:
„In Deutschland warnt Fuest davor, die Arbeitsmarktreformen zurückzudrehen. Außerdem kritisiert er die Energiewende-Politik als „grundlegend falsch“. „Wir haben im Grunde ein planwirtschaftliches, von Subventionen getriebenes System errichtet, das jetzt von sehr starken Lobbys verteidigt wird. Die Wind-Lobby und die Solar-Lobby streiten jetzt um Subventionen, und es ist schwer für die Politik, dem entgegenzutreten. Das ist völlig daneben gegangen.““
Mal sehen, was die gekauften Ökonomen der Banken-, Wind-, Faulgas- und Solarlobby über ihn herfallen.
@ # 135 H. Burowski
“ Über 80% des Aktienwertes dieses Unternehmens von vor 5 Jahren sind heute vernichtet. Wie Sie da zu dieser Aussage kommen“
Da gab es mal Vestas-Aktien …
Gab es eigentlich mal Honecker-Aktien?
Zum SNR 300:
Der SNR 300 war fetiggestellt, es fehlte nur noch die letzte Genehmigung des Landes NRW zum Betrieb. Es war die SPD, die aus ideologischen Gründen diese Genehmigung ( die Linksgrünen hat in der SPD inzwischen die Macht übernommen – übrigens dank eines Herrn Brandt, der meinte den 68ern eine politische Heimat bieten zu müssen -) verwigerte und die CDU-Regierung unter Kohl war zu feige, diese Genehmigung per Anweisung durchzusetzen. Die hohen Kosten hatten einiges damit zu tun, daß die Genehmigungsbehörde meinte den SNR nach dem LWR-Regelwerk genehmigen zu müssen.
#120: Jochen Bäumer
Ihrer Darstellung, dass die Brütertechnologie störanfällig und teuer sei, darum auch nicht zukunftsfähig, schließe ich mich nicht an, denn sie hat die Möglichkeiten bislang noch nicht ausgelotet. Der guten Ordnung halber möchte ich aber auch auf den Artikel verweisen, der Ihre Position stützt: http://tinyurl.com/zfpgl77
Allerdings werden auch hier die Möglichkeiten genannt, die man in der Brütertechnik sah und auch noch sieht. Die Kritik ist zwar hier sachlich begründet, aber nicht notwendig das Ende der Versuche. Gerade die Erfahrungen mit dem BN-600 und dem BN-800 geben Grund zur Hoffnung. Zudem wird ja in einigen Konzepten ja mit anderen Kühlmitteln als mit Natrium gearbeitet. So scheint gerade der Dual-Fluid-Reaktor auf die Kritik zu reagieren und verwendet Flüssigsalz und Blei anstelle von Natrium. Die BN-Reihe und der PRISM-Reaktor setzt dagegen auf Natrium. Man meint also durchaus, die Herausforderungen bestehen zu können.
#120: Jochen Bäumer sagt:
Der deutsche SNR-300 sollte ursprünglich 310 Mio DM kosten, schließlich waren es dann über 7 Mrd. DM und immer noch keine Ende des Abenteuers in Sicht. Die Kostenexplosion resultierte nicht zuletzt aus technischen Problemen, woaus die Politik wohl letzlich die Konsequenzen zog. Ich denke, die Behauptung, der SNR-300 wäre ausschließlich oder zumindest überwiegend politisch gescheitert, ist eine Legendenbildung von interessierter Seite.
—————
Die Faktenlage kennt zumindest zwei Seiten.
Zur Finanzplanung: Einerseits ist es leider gängige Praxis, dass oft eine optimistische Planung angesetzt wird, um überhaupt eine Investitionsentscheidung zu bekommen. Es ist zu vermuten, dass sich die Planer oft über diesen ‚Optimismus‘ sehr wohl bewusst sind. Das kennen wir eigentlich von nahezu allen Großprojekten. Darum ist eine Kostenexplosion kein sicherer Indikator für die Technologie.
Darüber hinaus betrat man technologisches Neuland, was natürlich auch zu finanziellen Risiken führt. Ich kenne jedoch noch die Kostenseite und kann darum auch nicht beurteilen, in wie weit die Zahlen durch die notwendigen Maßnahmen begründet sind. Denn gerade durch die emotionale Seite – Ängste schüren – wurde mit immer höheren Sicherheitsmaßnahmen,die bis ans absurde grenzten, die Kosten getrieben.
Für mich ist Sicherheit eine Notwendigkeit, und ein sinnvolles Investment in Sicherheit wird man zu allermeist nicht immer praktisch brauchen – das setze ich als bekannt voraus.
Das ist aber etwas anderes, gerade für manche Gefahren mit exponentiell wachsenden Kosten ein Quäntchen Sicherheit mehr erkaufen zu wollen, während man zugleich an vielen Stellen geradezu sträflich Sicherheit vernachlässigt. Z.B. beim Gefahrguttransport.
Darum zweifele ich an Ihrem Urteil, dass eine technisch bedingte Kostenexplosion für das Aus des THTR oder Kalkar sorgte.
Ein weiterer Aspekt, auch bezogen auf den Superphenix: Auch hier gab es erheblichen öffentlichen Druck und damit ein Politikum! Siehe http://tinyurl.com/jj8vhc3
Wenn die Politik mit Kosten argumentiert, kann das natürlich stimmen … oder auch nicht. Denn es wahrt Politikern weit eher das Gesicht, scheinbar rationalen Argumenten zu folgen, als dem Druck der Straße zu unterliegen.
Zur Technologie: Die Kosten kamen vor allem durch die Störungen und Ausfallzeiten. Also, einer mangelhaften Umsetzung oder mangelhaften Konzeptes wegen. Bei neuen Versuchen ist es nicht auszuschließen, dass man fragwürdige Grundentscheidungen trifft, die man im Nachhinein nicht mehr korrigieren kann. Ein gesamter Abbruch – und ggf. Neuanfang ist mitunter ein besseres Verfahren. Aus dem Scheitern des Superphenix kommt man nicht zwingend zur Ablehnung von Brütertechnologie, sondern sollte schlicht aus den Fehlern lernen, anstelle das Kind mit dem Bade auszuschütten.
#127: Fred F. Mueller
„…die Aussage meines Artikels war, in wenigen Worten zusammengefasst: Das kluge Geld geht an den Börsen in Richtung Kernenergie. Das dumme Geld halt nicht.“
Seit 1990 sind pro Jahr etwa 4 bis 5 KKWs weltweit(!) zur kommerziellen Stromerzeugung ans Netz gegangen. Keine Änderung in Sicht!
Seit 1990 ist pro Jahr für etwa 5 bis 6 KKWs weltweit (!) Baubeginn gewesen. Auch keine Änderung in Sicht.
Wie interpretieren Sie hier einen Boom, der das Geld umlenken sollte?
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„…, dass Europa angesichts eines wachsenden Stromverbrauchs in Zukunft nicht ohne Nuklearenergie auskommen werde.“
Seit etwa 10 Jahren ist der Elektroenergieverbrauch in Europa nahezu konstant (eurostat). In welchen Bereich wird denn ein Energieanstieg angenommen? Der einzige Bereich wäre der massive Ausbau der Elektromobilität – sehe ich im Moment aber noch gar nicht kommen.
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„Viele europäische Staaten werden vermutlich die Option nutzen, ihre laut der Handelsblatt-Meldung aktuell 131 derzeit noch am Netz befindlichen Anlagen durch Ertüchtigung länger in Betrieb zu halten.“
Leider ist es so. Eine Kohlekraftwerk würde man abreißen und an der selben Stelle ein modernes bauen und nicht „ertüchtigen“. Beim Kohlekraftwerk ist der Abriß zeitlich, wie auch finanziell planbar; der Abriß eines KKWs ist sowohl zeitlich als auch finanziell unkalkulierbar – deshalb lieber neuer Wein in alte Schläuche. Die Abrißkosten werden in die nächste Generation verschoben, soll die damit doch klar kommen.
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„Allein am Donnerstag, den 17.3. schoss der Solactive Global Uranium Performance Index um 6 % nach oben.“
Naja, dass ware ein kleiner Hüpfer, weil ein paar Investmentbanker ihren Spieltrieb ausgelebt haben. Bei Aktien sollte man schon mal einen Jahresrückblick oder noch besser 5-Jahresrückblick riskieren. Über 80% des Aktienwertes dieses Unternehmens von vor 5 Jahren sind heute vernichtet. Wie Sie da zu dieser Aussage kommen
„“…die Aussage meines Artikels war, in wenigen Worten zusammengefasst: Das kluge Geld geht an den Börsen in Richtung Kernenergie. Das dumme Geld halt nicht.“
ist mir ein Rätsel.
Sehr geehrter Herr Weißenborn,
vielen Dank, dass Sie hier Ihr Informationsdefizit und Ihre nicht vorhandenen Rechenkünste so freigebig ausbreiten.
Ihre Zahlenangaben sind grottenfalsch und bei Ihrer Überschlags-„Rechnung“ haben Sie einiges übersehen:
Heute kostet der Neubau von 1 MW Windkraft bereits unter 1 Million €, Tendenz weiter fallend. Also würde selbst der komplette Ersatz der heute installierten Windenergiekapazität in Deutschland von etwas über 40.000 MW nicht einmal die Hälfte dessen kosten, was Sie für den Wert des Bestandes veranschlagen. Absicht oder Dummheit?
Kein Wunder, dass Sie sich auch bei der Kernenergie kräftig verrechnen, indem Sie die Investitionskosten viel zu niedrig ansetzen und die nicht unbeträchtlichen Folgekosten (deren Höhe seriös gar nicht abschätzbar ist) einfach unter den Tisch fallen lassen.
Es kommt ein weiterer Aspekt hinzu: die Bauzeiten, die bei AKWs in der Regel 10 und mehr Jahre betragen. Wenn wir also einmal als Gedankenexperiment gleichzeitig mit dem Bau von WKAs und AKWs in obiger Größenordnnug beginnen, dann haben die Windkraftanlagen schon viele hundert Milliarden kWH Strom geliefert, bevor das erste AKW auch nur seinen Testbetrieb aufnehmen kann.
Ihre letzte Frage ist schlicht albern, denn kein Mensch erhebt die Forderung, eine unterbrechungsfreie Stromversorgung ausschließlich auf Windkraft aufzubauen.
Aber blamieren Sie sich ruhig weiter.
Sehr geehrter Herr Dr. Paul,
Sie sagen: „Die Mehrheit der Wissenschaftler ist schon lange auf meiner Seite.“
Das ist ein Grund mehr, den Rat von Lord Monckton zu befolgen. Erinnert mich irgendwie an den Autofahrer, der nach einer Meldung im Radio sagt: „Was heißt denn hier EIN Geisterfahrer? Hunderte! Hunderte!“
Sie sagen: „Wärme hat nichts mit Strahlung zu tun und ist schon in der Definition an Masse gebunden.“
Wenn diese Aussage auch nur den geringsten Bezug zur Realität hätte, wäre sie nobelpreisverdächtig. So schlage ich aber vor, dass Sie sich besser nicht auf den für Sie allzu schlüpfrigen Grund naturwissenschaftlicher Begrifflichkeit begeben. Damit können Sie nur scheitern!
Herr Fred F. Mueller sagt: „die Aussage meines Artikels war, in wenigen Worten zusammengefasst: Das kluge Geld geht an den Börsen in Richtung Kernenergie.“
Was falscher nicht sein könnte. Denn heute findet sich kein privater Investor mehr, der noch in Kernenergie investieren würde, es sei denn, sein Risiko würde durch staatliche Garantien auf Null zurückgefahren. Die hohen Kosten bei ungewissem Ausgang sind mit ein Grund für den Niedergang der Kernenergie.
Herr Mueller sagt: “ Ich jedenfalls habe nicht die Absicht, gegen etwas zu kämpfen, an dem selbst Götter scheitern würden.“
Warum tut er es denn aber? Denn den Niedergang der Kernenergie könnten nicht einmal die – nicht exisiterenden – Götter aufhalten.
Sehr geehrter Herr Urbahn,
vielen Dank für Ihren satirischen Beitrag:
„um das Thoriumpotential wirklich voll zu nutzen, wäre es das Beste das PACER-Programm zu reaktieren*.“
(*Schöne Wortschöpfung und genau zu dieser Satire passend.)
Ich bin mir allerdings nicht ganz sicher, ob Herr Weizenkorn den auch als solchen verstanden hat. Deshalb hier noch eine Einschätzung des Wissenschaftsmagazins New Scientist mit der Begründung, weshalb das „Programm“ eingestellt wurde:
„The US is showing some signs that it will not continue to throw money after every mad energy R&D notion that comes along.“
Fürwahr eine wahnwitzige Idee, alle paar Stunden eine Atom-/Wasserstoffbombe zu zünden um damit Energie zu gewinnen.
Da muss die Verzweiflung schon recht groß gewesen sein, um auf so einen abgefahrenen Einfall zu kommen.
Trotzdem haben Sie irgendwie Recht: da die anderen Konzepte für Thorium-Reaktoren auch nicht funktionieren, könnte ja vielleicht wenigstens das klappen.
M. E. wäre es allerdings viel sinnvoller, diesen unausgegorenen Schwachsinn gleich ganz zu lassen.
@ #124 mutmaßlicher (wg. PC) Forentroll W. Müller
Daß Sie mutmaßlich ein bezahlter Forentroll sind, kann man daran ablesen, daß Sie den Unterschied zwischen Nennleistung und effektiver Nennleistung einer Maschine nicht erwähnen und die effektive Nennleistung der Nennleistung gleichsetzen.
eine Windmühle in Deutschland erreicht im Mittel nur 1600/8760 dessen, was als Nennleistung der Generator abgeben kann. Bei einem LWR des Typs Brokdorf sind es 7800/8760 der Nennleistung der Generatoren, wobei im Betrieb stets 100% der Leistung erbracht werden können. Windmühlen schaffen sowas nicht. Einem 1000 MW Kraftwerksblock entsprechen demgemäß 1000 Windmühlen des Typs E-126 (HH). Kostenpunkt 9 Milliarden €. Dafür gibt es locker 5 Kohlekraftwerke des Typs Moorburg.
Aber lassen wir das, Trollos behersschen ja bekanntlich nicht den Dreisatz und die Schilder am Fischmarkt sind auch zu kompliziert formuliert für Trollos, denn nur die parken da bei auffrischenden westlichen Winden und geben dem Klimawandel die Schuld, wenn das Auto beim Autoknast abgeholt werden muß.
#124 W. Müller,
Ihre Materialschlacht mit Links können wir abkürzen.
Wenn die „regenerative“ Energieerzeugung, welche ja in technischer Hinsicht vielfältig verschiedenste Erzeuger umfasst, wesentlich mehr Investitionen anzieht, als eine andere dies tut (vermag), so können zahlreiche Gründe im Spiel sein. Nicht nur rein (markt)wirtschaftliche.
Allerdings reicht ein – bewusst einfach gehaltenes – Rechenbeipiel aus, Ihre devote Anbetungshaltung gegenüber Kapitalsummen zur Investition in „Erneuerbare“ als Ausdruck von Ver(w)irrung zu entlarven.
25000 Windmühlen verschiedener Leistungsklassen und unterschiedlicher Baujahre in Deutschland
Was nehmen wir als Neuwert im Schnitt an?
4 Millionen Euro (nur die Anlage selbst).
4 Millionen Euro x 25000 Windmühlen =
100 Milliarden Euro an verbautem Kapital
Dafür bekämen Sie im Rahmen einer anderen Energiepolitik bestimmt 20 Kernkraftwerke klassischen Zuschnitts (1GW Leistung oder etwas mehr) und klassischer Bauweise. Also wahrscheinlich Leichtwasserreaktoren. Welche ich übrigens gar nicht anstreben würde.
Aber deren Output würde ein Viertel des bundesdeutschen Strombedarfes verlässlich und unabhägig von der Witterung decken.
Schaffen Sie diese 25% auch mit Ihren 25000 Windmühlen? Schaffen Sie diese elektrische Arbeit auch gleichmäßig übers Jahr?
#122 J. Bäumer,
Schön, dass Sie noch lachen können.
„Der insgesamt erforderliche Entwicklungsaufwand wird von britischen Nuklearexperten als so hoch eingeschätzt, dass noch 40 Jahre bis zur Serienreife eines MSR vergehen dürften.“
Sehr beruhigend, dass bis zur (geplanten“ Serienreife der deutschen Energirewende nur noch 35 Jahre vergehen werden.
Interessant wäre die Angabe der Quelle, aus der Sie das Zitat entnommen haben.
#126: Jochen Bäumer, wenn Ihnen nichts mehr einfällt:
ad hominem-Fehlargumentation,
ebenso wie wie das falsche argumentum ad auctoritatem oder ad verecundiam.
Die Mehrheit der Wissenschaftler ist schon lange auf meiner Seite.
Leider war auch ein Herr Spencer sehr ausfallend gegen Treibhauskritiker, was ihn als Wissenschaftler abwertet.
Gerade die Strahlenphysik überfordert viele,
man versteht den Unterschied von Strahlung und Wärme nicht und weis nicht was Temperatur bedeutet. Wärme hat nichts mit Strahlung zu tun und ist schon in der Definition an Masse gebunden.
Vergessen Sie nicht die Masse von CO2 in der massenarmen Luft von 0,04%
Sie konnten oder wollten meine zwei Fragen nicht beantworten?
Haben Sie Angst vor Strahlen?
Oder sind Sie ein USA-Diener?
mfG
@ Hr. Bäumer, Hr. Müller, Hr. Burowski
Liebe Herren,
die Aussage meines Artikels war, in wenigen Worten zusammengefasst: Das kluge Geld geht an den Börsen in Richtung Kernenergie. Das dumme Geld halt nicht.
Die cleveren unter den Lesern haben meine Botschaft schon verstanden. Wenn sie Ihnen nicht gefällt, ist das Ihr Problem. Ich jedenfalls habe nicht die Absicht, gegen etwas zu kämpfen, an dem selbst Götter scheitern würden.
Mfg
Übrigens, Herr Dr. Paul, haben Sie schon den Rat von Lord Monckton befolgt:
„Everyone, who says, the green house effect does not exist, needs his head examined“?
Oder fürchten Sie sich vor dem Ergebnis?
@ #111 D. Weißenborn
„Oder lässt Herr Wobben nun auch schon Staudämme in Deutschland und anderswo bauen?“
Der arme reiche Mann weiß nicht mehr wer er ist. Er lernt jeden Tag neue Leute kennen … .
#116 T.Heinzow,
Sehr geeehrter Herr Heinzow,
danke für Ihre ergänzenden Bemerkungen. Hohes Anfangstemperaturniveau ist eben durch nichts zu ersetzen. Es sei denn, man gibt sich anderen gesellschaftlichen Wunschvorstellungen hin. So wie es die beiden Trolle hier auch deutlich kundgetan haben.
Physik wurde oft frühzeitig abgewählt. Ich gebe aus eigener Erfahrung da z.T. auch pädagogisch unsäglich schlechten Lehrern die Schuld. Wahrscheinlich ist es damit im Laufe der Jahre auch nicht besser geworden.
Wenn man die Nachrichten aus der weltweiten Community der „Neuen Kernenergie“ aufmerksam verfolgt, fällt stets auf, dass deren Vertreter Wind, Sonne, Wasser, Erdwärme und andere keineswegs verwerfen, sondern im Gegenteil die Kernenergie als Stütze eines „regenerativen“, CO2-freien Energiesystems der Zukunft ansehen. Die Fähigkeit zukünftiger gasgekühlter oder flüssigsalzgekühlter Reaktoren, sich den volatilen Leistungen der Windmühlen und anderer zum Wohle des Ganzen anzupassen, wird immer wieder erwähnt und auch angestrebt.
In Deutschland jedoch wird die Szene mehr als anderswo von Beton-Energiewendern wie J.B. und W.M. beherrscht. Auch auf diesem Gebiet sehen wir bestimmte „deutsche“ Eigenschaften besonders herausstechen.
Es bleibt die Frage, warum sich die beiden angesichts Ihrer grenzenlosen Skepsis gegenüber „Nuklear“ – von dem sie wenig verstehen – nicht einfach zurücklehnen und das kommende weltweite Regenerativzeitalter schon mal mit einem vorgezogenen Drink begrüssen. Warum müssen Sie sich eine solche Debatte wie die obige selbst antun, wenn doch das Schicksal der Weltenergieversorgung ohnehin in Richtung Bäumer-Müllerscher Utopien läuft?
Fanatische Missionare können auch finanziellen Interessen folgen – und sei es als gutverdienende Forentrolle.
Oder als Angestellter bei Wobben.
MfG
#119: T.Heinzow sagt:
„Wenn Sie glauben wollen, dann gehen Sie in das sog. „Gotteshaus““
Da werden wir doch den „Glauben“ festigen, Herr T.Heinzow
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/timeline/cdb23573b076e4b7aed60d0f0f2413f1.png
Steigerung von +51 GW an Wind-Kraftwerksleistung zu sehen in:
http://fvrd.de/ZPFBk7Mb
Zahlen der IRENA zeigen, dass seit dem Jahr 2013 der jährliche weltweite Zubau von Erneuerbaren-Kapazitäten den Zubau von fossilen und atomaren Kapazitäten übersteigt. Dabei wird ihr Ausbau nicht nur in Industrieländern, sondern auch in vielen Entwicklungs- und Schwellenländern vorangetrieben.
http://shuu.de/o3U
Geht der EE-Ausbau noch 10 bis 20 Jahre, ist auch Kohle und Öl und Gas als wichtigste Energielieferanten abgelöst.
Die weltweiten Investitionen in Erneuerbare Energien sind 2015 um ca. 5 Prozent auf ein Rekordhoch von ca. 285 Milliarden US-Dollar gestiegen, so eine der zentralen Ergebnisse eines gemeinsamen Berichts des Frankfurt School-UNEP Collaborating Centres und Bloomberg New Energy Finance an der Frankfurt School of Finance & Management.
Rund um den Globus wurde demnach mehr als doppelt so viel in neue Kraftwerke auf Basis erneuerbarer Energiequellen und Solarstrom-Kleinanlagen investiert wie in Kohle- und Gaskraftwerke zusammen.
China baut seine Spitzenposition mit einem erneuten Anstieg der Investitionen um ca. 17% aus. Mit ca. 36% wurden mehr als ein Drittel der weltweiten Investitionen in China ca. 83 Milliarden US-Dollar getätigt.
Die Analyse von Bloomberg New Energy Finance (BNEF) geben für 2015 weltweit ca. 329 Milliarden US-Dollar in erneuerbare Energien aus.
Ob das jetzt ca. 285 oder ca. 329 Milliarden US-Dollar sind ist eigentlich unerheblich, das sind so um die 300 Milliarden US-Dollar (ca.+-10%) das kann sich jeder aussuchen wie er das möchte.
Das ändert nichts an den weltweiten „Siegeszug“ zu EE-Kraftwerke.
Kernkraft ist bereits abgeschlagen bei nur noch einem Zubau (weltweit) von um die + 5GW im Jahr 2015.
Gruß
<
Sehr geehrter Herr Weißenborn,
keine Sorge, mir ist weder schlecht geworden noch habe ich mich in irgendeiner Weise geärgert, als ich Ihrem Link gefolgt bin. Ich habe vielmehr schallend gelacht, als ich bei weiter gehender Recherche auf solche Perlen gestoßen bin:
„Der insgesamt erforderliche Entwicklungsaufwand wird von britischen Nuklearexperten als so hoch eingeschätzt, dass noch 40 Jahre bis zur Serienreife eines MSR vergehen dürften.“
„Die staatlichen Britischen National Nuclear Laboratories (NNL) haben seit 2010 im Auftrag der Britischen Regierung mehrere Bewertungen zu Thorium und LFTR abgegeben. Hauptkritikpunkte sind der unausgereifte Charakter dieser Technologien, die weitgehend fehlenden Nachweise für die behaupteten Vorteile und günstigen Eigenschaften, die fehlende Bereitschaft der Nuklearindustrie, diese erforderlichen kostenintensiven Nachweise beizubringen, sowie Zweifel an ökonomischen Vorteilen. NNL hält viele Ansprüche der Thorium/LFTR-Befürworter für weit überzogen und warnt daher vor Euphorie.
Bereits 2008 hatte ein unter Beteiligung internationaler Experten erstelltes Gutachten für die norwegische Regierung vor großen Hoffnungen bezüglich der Thoriumverwendung gewarnt.“
Ausnahmweise mal von Wikipedia, Stichwort „Flüssigsalzreaktor“ zitiert.
Wir sehen also wieder einmal, dass auch Sie im Wolkenkuckucksheim wohnen und ein völlig unausgereiftes, mit unwägbaren Risiken versehenes Projekt als Eier legende Wollmilchsau verkaufen wollen. Nur wird es niemanden geben, der Ihren ungedeckten Wechsel einlösen mag.
Sie sagen: „Der Link liegt sicher ganz auf Linie des Beitrgs von Herrn Fred f. Mueller“
Da haben Sie sogar Recht! Auch Herr Fed F. Mueller stellt einen Wechsel auf die Zukunft aus, der mit hoher Wahrscheinlichkeit platzen wird.
Sie sagen: „Denn weltweit spricht sich auch in „grünen“ Kreisen herum, dass effektiver „Klimaschutz“ bei Erhaltung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit und zu vertretbaren Kosten NUR mit einer starken und fortschrittlichen Nuklearkomponente machbar sein wird.“
Wenn diese Behauptung wahr wäre, käme sie einer Bankrotterklärung gleich, denn wie ich bereits unwidersprochen vorgerechnet habe, kann auch mit größter Anstrengung der Anteil der Kernenergie an der Weltenergieversorgung bis 2050 kaum über 10% gesteigert werden.
Sie können mir ja gerne das Gegenteil vorrechnen, wenn Sie nach Lesen dieses Postings von Ihrer Schnappatmung wieder heruntergekommen sind und einem Nervenzusammenbruch wegen totaler Bloßstellung Ihrer unsinnigen Ansichten entkommen konnten. Viel Glück!
Eine Anmerkung zum wirkungsgrad von moderenen LWR. Dieser liegt zwischen 35 und 36 % also deutlich höher als 30 %. Dies ist aber völlig gleichgültig, denn mit den KKWs kann kostengünstig und zuverlässig Strom produziert werden aus sonst wertlosen Steinen.
Sehr geehrter Herr Weißenborn
um das Thoriumpotential wirklich voll zu nutzen, wäre es das Beste das PACER-Programm zu reaktieren.
MfG
Sehr geehrter Herr Landvoigt,
vorweg: Ihrem Posting #112 stimme ich weitgehend zu, auch wenn wir inhaltlich weiter auseinanderleigen. Sie haben jedenfalls eine faire Art, mit Meinungsgegnern umzugehen, ganz im Gegensatz zu vielen anderen Kommentatoren hier und dem Autor obigen Artikels. Danke!
Nun zu inhaltlichen Punkten:
Sie sagen: „Die Gründe, Brüter nicht weiter zu bauen, sind vor allem politischer Natur: Man war der Protestbewegung und der Massenmanipulation mit Anti-Propaganda leid. Das sagt rein gar nichts zu technischen Problemen.“
Ich denke, das ist inhaltlich nicht haltbar. Der deutsche SNR-300 sollte ursprünglich 310 Mio DM kosten, schließlich waren es dann über 7 Mrd. DM und immer noch keine Ende des Abenteuers in Sicht. Die Kostenexplosion resultierte nicht zuletzt aus technischen Problemen, woaus die Politik wohl letzlich die Konsequenzen zog. Ich denke, die Behauptung, der SNR-300 wäre ausschließlich oder zumindest überwiegend politisch gescheitert, ist eine Legendenbildung von interessierter Seite.
Auf keinen Fall zutreffend wäre dieses aber für die außerhalb Deutschlands eingestellten Brüterprojekte. Das ausgerechnet in Frankreich die Brüter Phoenix und Super-Phoenix politisch gescheitert sein sollen, werden Sie ja wohl nicht ernsthaft behaupten wollen. Auch in die USA und England sind Protestbewegungen gegen Brüter schwerlich dafür verantwortlich zu machen, dass man die Reissleine gezogen hat, nachdem schon etliche Millarden in diese Projekte versenkt worden sind.
Ich bleibe deshalb bei meiner Ansicht, dass Brüter keine rosigen Zukunftsaussichten haben.
Sie sagen: „Meine prophetische Gabe reicht nicht so weit, die Zukunft vorherzusagen.“
und
„Russland wird ein Big Player in einem Zukunftsmarkt sein.“
Darin sehe ich einen gewissen Widerspruch. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass westliche Länder so komplexe Technik mit so einem riesigen Gefährdungspotenzial aus Russland akzeptieren würden. Das käme schon einem Akt der Verzweiflung gleich.
@ Pseudonym W. Müller #109
„Ob die „Energie des Windes limitiert“ bereits limitiert ist das glaube ich nicht.“
Wenn Sie glauben wollen, dann gehen Sie in das sog. „Gotteshaus“ Ihrer Wahl oder beten Sie die modernen Kathedralen vorindustriellen Glaubens an, aber unterlassen Sie Missionierungsversuche, denn die sind kein Unterfall der Religionsfreiheit in Europa.
@ Nullsatzschreiber W. Müller #109
„in Deutschland war noch zu keine Zeitpunkt die Strommenge aus EEG größer als der verbrauch in Deutschland.
Der EEG-Strom wird in Deutschland zu jeder Zeit nachgefragt.“
Ich mache Ihnen ein Angebot: Ich habe die Restbestände der Atomstromfilter in „EE-Stromfilter“ umgebaut. Damit können Sie dann zu jeder Zeit den sog. „EE-Strom“ beziehen, wenn welcher in der Leitung ist.
#110: Jochen Bäumer sagt:
wozu Russland einen schnellen Brüter benötigt, weiß ich auch nicht, denn benötigt wird nirgendwo auf der Welt ein Brüter.
—————
Offensichtlich schätzen einige Länder das anders ein. Nicht nur Russland, die vor allem damit das Plutonium abbauen wollen, sondern auch in anderen Länder besteht großes Interesse daran. Denn man kann mittels Transmutation den sogenannten Atommüll damit vernichten. Keine Endlager mehr erforderlich.
Ferner kann man tatsächlich neuen Brennstoff erbrüten. Es ist die interessanteste Technologie, um die Energieprobleme der Zukunft zu lösen.
————— #110: Jochen Bäumer sagt:
Das Brüterkonzept ist ein Resultat der maßlosen Überschätzung des künftigen Uranbedarfs aus Sicht der 60er und 70er Jahres des letzten Jahrhunderts, als viele „Experten“ noch davon ausgingen, dass heute mehrere Tausend AKWs in Betrieb sein würden und sie zu dem Resultat kamen, dass es nciht genügend Natururan gebe, um diese damit zu versorgen.
——————–
Dann wäre es nur eine Kostenfrage, ob der Brennstoff aus dem Brüter günstiger ist als der aus Minenbetrieben.
—————- #110: Jochen Bäumer sagt:
Doch das ist alles Schnee von gestern, da dieser Ausbau nicht stattgefunden hat und vermutlich auch nicht stattfinden wird.
—————-
Meine prophetische Gabe reicht nicht so weit, die Zukunft vorherzusagen. Ich sehe nur viele starke Gründe, dass diese sich anders gestalten wird, als sie vermuten.
—————- #110: Jochen Bäumer sagt:
Hinzu kommt halt, dass der Brüter vom Prinzip her einige schwer bis gar nicht in den Griff zu bekommende Sicherheitsprobleme mit sich bringt, so dass alle westlichen Länder dieses Konzept nicht mehr weiter verfolgen.
——————-
Die Gründe, Brüter nicht weiter zu bauen, sind vor allem politischer Natur: Man war der Protestbewegung und der Massenmanipulation mit Anti-Propaganda leid. Das sagt rein gar nichts zu technischen Problemen.
——————- #110: Jochen Bäumer sagt:
In Russland gehen ja bekanntlich die Uhren anders und die mögen ihre eigenen Gründe haben, warum sie den Brüter nicht ebenfalls beerdigen.
——————
Russland wird ein Big Player in einem Zukunftsmarkt sein. Planungen für China stehen schon. Die strategischen Positionen sind hier neu aufgebaut worden.
@ #107 D. Weißenborn
„Wieviel mehr an kwh-Output entsprechen diese 14% Differenz, wenn man bedenkt, dass 1kg Thorium via U233 bei hoher Abbrandtechnologie brutto mindestens 9 Millionen kwh freisetzt?2
Carnot ist diesen Leuten nun einmal nicht bekannt. Von Betz haben die schon mal was gehört, wissen aber nichts damit anzufangen, wenn die lesen, daß Windmühlen bis zu 50% der kinetischen Energie des Windes an die Welle bringen. Allerdings stimmt das nur für einen engen Bereich des Windgeschwindigkeitsspektrums und nicht bei der real immer auftretenden Windscherung in der Grundschicht. Und wenn dann die Chitinpanzer an der Nase der Rotorblätter kleben geht es rapide abwärts mit dem Umwandlungswirkungsgrad.
Deshalb können die auch nicht beurteilen, welche Wirkungsgrade mit „metallgekühlten“ oder gasgekühlten Reaktoren erreichbar sind, obwohl das ökonomisch irrelevant ist, denn die Kosten für das Spaltmaterial sind betriebswirtschaftlich nicht relevant.
Deshalb ja das Märchen vom „Atommüll“, denn die Radionuklide am Beginn der Zerfallskette sind ja ebenfalls nutzbar, wenn man sie voneinander trennt, was ja chemisch wesentlich leichter als physikalisch machbar ist.
Da diese ypen aber Physik zum Abi abwählen können, haben die die Grundlagen nicht gelernt. Deshalb ist ja Hans“ auch dumm geblieben, weil Hänschen nichts gelernt hat.
#110: Jochen Bäumer ein „Schneller Brüter“ ist besser und wesentlich umweltfreundlicher als ihre altertümlichen Windmühlen, deren überteuerten Wackelstrom keiner benötigt.
Was wollen Sie mehr?
Haben Sie Angst vor Strahlen?
Oder sind Sie ein USA-Diener?
Eine andere Erklärung für ihre ablehnende Haltung fällt mir nicht ein.
Russland ist sooo rückständig,
dass es immer noch die meisten Objekte ins Weltall geschossen hat.
mfG
@diverse AGW-Trolle: Ihre Beiträge sind ein Beleg für die Diktatur der Dummheit in Deutschland. Vernunft und Wissen werden ersetzt durch Emotion und Glaube. Damit sind Sie allerdings nicht allein, wie man an andren politischen Feldern beobachten kann.
Herr Mueller, bleibt Ihre Inkompetenz in Fragen Wahrscheinlichkeitsrechnung in #35 so stehen oder kriegen Sie da noch was auf die Reihe?
#83: T.Heinzow
„Grund für das Abschneiden nach ‚Da‘:
Sonderzeiche „größer“ „kleiner“ mag der Editor offensichtlich nicht“
Markup-Zeichen ohne Maskierung in Content eines HTML-Dokuments zu verwenden, versuchen auch bloß BWLer und Soziologen aus dem vergangenen Jahrhundert.
< >
Wenn Ihr Browser nicht mit FORTRAN arbeitet, müssten Sie kleiner als und größer als in der Zeile darüber sehen. Anderenfalls hilft Ihnen der nächste Elektronikmarkt.
#104: Fred F. Mueller sagt:
Danke, meine Herren, für Ihre ständigen Beweise dafür, was Trolle sind und wie sie vorgehen. Zu mehr taugen Sie beide nicht. Ab in die Kabine.
—————-
Sehr geehrter Herr Mueller,
Inhaltlich und argumentativ stimme ich ihnen weitestgehend zu, aber ich finde, dass sie hier ein wenig zu weit gehen. Manche Menschen sind von einer Sache überzeugt und wollen diese Punkte auch mitteilen. Das ist etwas völlig anderes, als einen Diskussionsfluss stören wollen und sich selbst nur wichtig machen. Für Letztere ist die Bezeichnung Troll auch zutreffend, für Erstere nicht.
Ich stimme der Argumentation der Herren Müller und Bäumer weitgehend nicht zu, aber würde ihnen durchaus unterstellen, dass es ihre ernsten Absichten sind. Wiederholungen von vermeintlich ausdiskutiertem nerven, aber das ist noch kein hinreicher Grund, jemanden des Troll-Seins zu beschuldigen. In diesem Fall muss auch nicht auf jede Behauptung eingegangen werden. Man kann es einfach stehen lassen und ggf. mit knappen Verweisen auf gegebene Antworten quittieren.
Ine Diskussionsführung wie ihre, die hier etwas dünnhäutig wird, hat dagegen 2 negative Aspekte:
1. Vielleicht sind die besagten Herren noch keineswegs so festgefahren, wie Sie wohl annehmen. Vielleicht lassen sie sich durch gute Argumente überzeugen. Aber eine feindselige Anrede verhärtet die Fronten und verhindert eine schliche Diskussion.
2. Durch gereizte Reaktion – so verständlich sie auch sein mag – wird man bei offenen Mitlesern wenig Überzeugung bewirken.
Vorsicht, Herr Bäumer und Herr Müller,
beim Öffnen des folgenden Links könnte Ihnen schlecht werden.
Und das wollen wir doch nicht…
http://tinyurl.com/j7y2fgh
Der Link liegt sicher ganz auf Linie des Beitrgs von Herrn Fred f. Mueller
Niemand erwartet von Ihnen beiden, die Meinung zu ändern oder zumindest offener an die Energiezukuft heran zu gehen.
Die gedankliche Konsequenz ist dann aber, dass weltweit der Einsatz von fossilen Brennstoffen vorraussichtlich (und unbeachtlich etwaiger „Katastrophen“ wirtschaftlicher, sozialer und kriegerischer Art)weiter steigen wird.
Leute wie Sie sind die größten Hemmschuhe gegenüber dem gerade von Ihnen propagierten „Klimaschutz“. Denn weltweit spricht sich auch in „grünen“ Kreisen herum, dass effektiver „Klimaschutz“ bei Erhaltung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit und zu vertretbaren Kosten NUR mit einer starken und fortschrittlichen Nuklearkomponente machbar sein wird.
Insofern könnte Ihr Verhalten hier im Forum, welches zwischen Schnappatmung und Nervenzusammenbruch hin und her pendelt, nicht nur auf Verbindungen zur Windmühlenindustrie, sondern auch zu Teilen der fossilen Wirtschaft hindeuten.
Oder lässt Herr Wobben nun auch schon Staudämme in Deutschland und anderswo bauen?
Sehr geehrter Herr Steckermeier,
wozu Russland einen schnellen Brüter benötigt, weiß ich auch nicht, denn benötigt wird nirgendwo auf der Welt ein Brüter.
Das Brüterkonzept ist ein Resultat der maßlosen Überschätzung des künftigen Uranbedarfs aus Sicht der 60er und 70er Jahres des letzten Jahrhunderts, als viele „Experten“ noch davon ausgingen, dass heute mehrere Tausend AKWs in Betrieb sein würden und sie zu dem Resultat kamen, dass es nciht genügend Natururan gebe, um diese damit zu versorgen. Doch das ist alles Schnee von gestern, da dieser Ausbau nicht stattgefunden hat und vermutlich auch nicht stattfinden wird.
Hinzu kommt halt, dass der Brüter vom Prinzip her einige schwer bis gar nicht in den Griff zu bekommende Sicherheitsprobleme mit sich bringt, so dass alle westlichen Länder dieses Konzept nicht mehr weiter verfolgen. In Russland gehen ja bekanntlich die Uhren anders und die mögen ihre eigenen Gründe haben, warum sie den Brüter nicht ebenfalls beerdigen.
#104: Fred F. Mueller sagt:
„Herr Müller tut sich unter anderem damit hervor, dass er ein und dieselbe Quelle (die IAEA) mal selbst anführt und in anderen Fällen als unseriös abtut. Ganz nach seinem Belieben.“
Hallo Herr Fred F. Mueller,
ich verwende die IAEA als Quelle da die ja von ihnen auch anerkannt wird und nicht zu den „Grünen-Spinnern“ gehören.
Das mir und nicht nur mir eine Diskrepanz bei den AKWs in Japan und weltweit aufgefallen ist habe ich ja bereits in #45 geschrieben.
Und in #33 habe ich das geschrieben:
„Bei der „Nuclear Electricity Production“ sehen 0.00 GW.h für 2014 (Japan) und da die AKWs als in Betrieb zu bezeichnen das versteht vermutlich die IAEA selber nicht.“
Das ist doch die berechtigte Frage erlaubt weshalb die IAEA die AKWs als „in betrieb“ führen wenn die kein einziger kWh, 2014 geliefert haben.
#104: Fred F. Mueller sagt:
„Antwortet man auf eine Frage, stellen Sie drei oder fünf oder noch mehr neue halbgare Themen zur Diskussion.“
Sie haben noch nicht auf nein Frage geantwortet.
Herr Fred F. Mueller,
ich warte noch auf die Quellenangabe welche Banken aus China da an dem Projekt interessiert sind.
#23: Fred F. Mueller sagt:
„Dass „Banken abspringen“ ist Quatsch, chinesische Banken sind sehr an dem Projekt interessiert.“
#12: Fred F. Mueller sagt:
„Sie dürfen gerne daran zweifeln, aber kommen Sie dazu doch bitte mit belastbaren Zahlen herüber statt mit Behauptungen, inkl. Quellen.“
Herr F. Mueller, wo bleiben den ihren Quellenangaben für ihre Behauptung in #23 welche Banken sollen das sein???????????????
#104: Fred F. Mueller sagt:
„obwohl sie durch einen französischen Minister längst beantwortet SIND.“
Minister sagen so einiges, das eine Überprüfung nicht standhält.
Ein französischer Minister kann, sagen das chinesische Banken sehr an dem Projekt interessiert sind, aber chinesische Banken können Sie nicht nennen die das sagen, da sind Sie noch eine Antwort und Quellenangabe schuldig.
#104: Fred F. Mueller sagt:
„machen Sie einfach ein Fass nach dem anderen auf und müllen den Blog hier mit Halbwahrheiten und offenen Lügen zu.“
Das mit den „chinesische Banken“(in#23) haben Sie in die Diskussion geworfen und auch das mit der „Behauptungen, inkl. Quellen“(in #12) und auch das mit den „Zahlen“ haben Sie gebraucht und ich hab nur auf ihr Zahlenverständnis hingewiesen, bei Eike 31.8.2015 #2.
http://shuu.de/sD7
Das die Aussage zum BM-800 erfunden „Lüge“ ist „der im Juni 2014 den kommerziellen Leistungsbetrieb aufnahm.“
+++++
#98: Richard Steckermeier sagt:
„Die BRD in den nächsten Jahrzehnten komplett auf EEG umzurüsten (sofern nicht irgendwann der Platz für die Windkraftwerke und PV-Module ausgeht), dürfte allerdings auch in die Billionen gehen.“
Nur die vorhandenen Dachflächen und teilweise auch Fassadenfläche reichen annähernd aus um die Strommenge herzustellen die man in Deutschland verbraucht (in kWh).
Da ist kein zusätzlicher Platzbedarf nötig.
1. Man muss ja nicht alles mit PV machen, da gibt es ja noch jede Menge andere EE-Systeme.
2. Man möchte ja nur so um die 40% aus EE erzeugen so die Zielvorgaben der Regierung, ein „in den nächsten Jahrzehnten komplett auf EEG umzurüsten“ habe ich noch auf keinen Regierungsmitteilung gefunden und was in 20, 30 oder 40 Jahren auf der Agenda seht kann heute keiner sagen.
Das mit den Speichern von EE-Strom kann man sich auch schenken, solange noch 60% aus konventionellen Kraftwerken kommen.
Die Kosten sind ja auch kein Thema das muss ja weder der Staat noch die Energieversorger bezahlen.
Das erledigen die Bürger und die Betriebe, bei den dementsprechenden rechtlichen Voraussetzungen, bei der heutigen Rechtslage funktioniert das aber nicht.
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#106: T.Heinzow sagt:
„Im Gegensatz zur Kernenergie ist die kinetische Energie des Windes limitiert und steht nicht immer zur Verfügung, schon gar nicht nachfragegerecht.“
Hallo Herr T.Heinzow,
in Deutschland war noch zu keine Zeitpunkt die Strommenge aus EEG größer als der verbrauch in Deutschland.
Der EEG-Strom wird in Deutschland zu jeder Zeit nachgefragt.
Das der Strom aus Wind nicht zu jeder Zeit zur Verfügung steht, ist ja auch richtig. Da müssen eben auch noch andere Systeme (auch EE-Systeme) an den Start um das auszugleichen, deshalb gibt es ja die Vorrangeinspeisung bei EEG.
Wenn Leistung kommt aus erneuerbaren, dann eben EEG wenn nicht, dann eben Konventionelle, die kann man ja nach bedarf einsetzen, das ist ja deren verteil.
Ob die „Energie des Windes limitiert“ bereits limitiert ist das glaube ich nicht.
Die Chinesen bauen ja wie die Weltmeister Windkraftanlagen und da ist die AKW-Geschichte irgendwie limitiert in China so meine Einschätzung.
Auch in Deutschland werden, oder können so manche keine (
Offensichtlich sind Herrn Fred F. Mueller nun vollends die Argumente ausgegangen und er versucht quasi eine Zensur einzuführen, indem er mir und Herrn Werner Müller vorschreiben will, zu welchen Themen wir Stellung nehmen dürfen und zu welchen nicht.
Dabei wird dieses Forum doch moderiert und es liegt im Ermessen des admins, Hinweise zu Kommentaren zu geben und nicht im Ermessen des Autors eines Artikels Zensur zu verlangen, wenn ihm der Unsinn, den er im Artikel zu verbreiten sucht, um die Ohren gehauen wird.
So sagt Herr Fred F. Mueller wörtlich: „Da die Kernenergie international auf dem Vormarsch ist, müsse die EU angesichts der Entwicklung in China und Indien alles tun, um ihre Technologieführerschaft im Nuklearbereich zu erhalten.“
Unsinn wird nicht dadurch wahr, dass man ihn aus einer anderen Quelle zitiert.
Was das Aufmachen von neuen Fässern betrifft, so sollten Herr Mueller sich an die eigene Nase fassen, denn er hat doch in #62 – noch dazu als kommentarlosen Copy/Paste – z. B. den BN-800 ins Spiel gebracht.
Wenn er meine Postings aufmerksam gelesen hätte, hätte feststellen können, dass ich in aller Regel nur auf Äußerungen anderer reagiere und versuche, m. E. nicht haltbare Einschätzungen und Tatsachenverdrehungen richtig zu stellen.
Dass ihm dabei gewisse Fakten, die ich belegbar nenne, nicht ins Konzept passen, ist allein der Sache geschuldet. Wenn er selber mit den Fakten nicht zurechtkommt, sollten er sich nicht so weit aus dem Fenster hängen.
Im Übrigen brauche ich mir von ihm nicht „Halbwahrheiten und offene[n] Lügen“ vorwerfen zu lassen. Wenn er sich wieder beruhigt hat, sollte er noch einmal sein Posting #104 lesen. Dann sollte er erkennen können, was Halbwahrheiten und offene Lügren sind.
„Korrektur: Herr Heinzow übersieht dabei aber, dass der Wirkungsgrad eines AKW mit ca.30% noch erheblich darunter liegt.“
Schon wieder im 20 Jahrhundert bei klassischen Leichtwasserreaktoren hängen geblieben, Herr Troll-Bäumer. Sie kommen einfach nicht raus aus ihrer Denkschleife. Aber wahrscheinlich dürfen Sie das auch gar nicht ändern, denn sonst werden Sie noch von Ihren Pflichten entbunden.
Elektrischer Wirkungsgrad bei fortschrittlicher Kernenergietechnologie:
ca. 44%
Wieviel mehr an kwh-Output entsprechen diese 14% Differenz, wenn man bedenkt, dass 1kg Thorium via U233 bei hoher Abbrandtechnologie brutto mindestens 9 Millionen kwh freisetzt?
@ J. Bäumer #101
„Da wäre es dann doch wohl sinnvoll, auf Techniken zu setzen, die auch zukunftsfähig sind und nicht wie die Nukleartechnik in eine Sackgasse führen.“
Wieder eine klassische Aneinanderreihung von Nullsätzen aus der Klamottenkiste des Handbuchs für bezahlte Forenschreiber.
Ach typisch der Ablenkungsversuch mit dem Vergleich des thermodynamischen Wirkungsgrades eines Dampfkraftwerkes und dem Umwandlungswirkungsgrad einer Windmühle, die die kinetische Energie des Windes in die kinetische Energie rotierender Massen umwandelt.
Im Gegensatz zur Kernenergie ist die kinetische Energie des Windes limitiert und steht nicht immer zur Verfügung, schon gar nicht nachfragegerecht.
Aber so sind sie die Trollos, erzählen dummes Zeug, reihen Nullsatz an Nullsatz und loben sich selbst in den höchsten Tönen:
„Im Übrigen zeigen die aufgeregten Reaktionen unserer „Mit“-Streiter, dass ich wohl voll ins Schwarze getroffen habe.“
Gibt es dafür ein Extra-Honorar von Herrn Wobben?
Korrektur: Herr Heinzow übersieht dabei aber, dass der Wirkungsgrad eines AKW mit ca.30% noch erheblich darunter liegt.
@ # 100, # 101, Herren Müller/ Bäumer
Liebe Herren,
Sie demonstrieren hier in Vollendung die Methoden typischer Forentrolle. Dabei steht doch hier schon den Diskussionsregeln: „Bleiben Sie beim Thema des zu kommentierenden Beitrags. Gehen Sie in Diskussionen mit Bloggern anderer Meinung auf deren Argumente ein und weichen Sie nicht durch Eröffnen laufend neuer Themen aus. Beschränken Sie sich auf eine zumutbare Anzahl von Kommentaren pro Zeit. Versuchte Majorisierung unseres Kommentarblogs, wie z.B. durch extrem häufiges Posten, permanente Wiederholungen etc…..“
Genau nach diesem Drehbuch gehen Sie doch permanent vor. Statt beim Thema zu bleiben, machen Sie einfach ein Fass nach dem anderen auf und müllen den Blog hier mit Halbwahrheiten und offenen Lügen zu. Antwortet man auf eine Frage, stellen Sie drei oder fünf oder noch mehr neue halbgare Themen zur Diskussion. Herr Bäumer schwärmt von der Sonnenenergie, die zu 70 % auf den Weltmeeren landet, statt die Frage zu beantworten, wie man den die ganzen benötigten Windmühlen IN DEUTSCHLAND unterbringen sollte. Usw. usw. usw….
Herr Müller tut sich unter anderem damit hervor, dass er ein und dieselbe Quelle (die IAEA) mal selbst anführt und in anderen Fällen als unseriös abtut. Ganz nach seinem Belieben. Fragen, die längst beantwortet sind, wie die nach der Bereitschaft chinesischer Banken, Hinkley Point zu finanzieren, wirft er ständig auf’s neue auf, obwohl sie durch einen französischen Minister längst beantwortet SIND.
Danke, meine Herren, für Ihre ständigen Beweise dafür, was Trolle sind und wie sie vorgehen. Zu mehr taugen Sie beide nicht. Ab in die Kabine.
Mfg
#101:
„Ich denke, wenn es uns mittelfristig nicht gelingt, diese Welt friedlicher zu machen, dann können wir alles andere sowieso vergessen.“ (Zitat)
Herr Bäumer, Sie können überhaupt nicht denken.
„[…] Da wäre es dann doch wohl sinnvoll, auf Techniken zu setzen, die auch zukunftsfähig sind und nicht wie die Nukleartechnik in eine Sackgasse führen.“ (Zitat)
Sinnvoll wäre es, wenn Sie sich aus der Thematik raushalten wollten. Sie haben nicht genügend Ahnung. Und auch keine Kompetenz.
Herr Bäumer, beantworten Sie mir einfach nur die folgende Frage: Wozu benötigt Russland einen schnellen Brüter, wenn sie doch tonnenweise waffenfähiges Plutonium ihr Eigen nennen?
Sehr geehrter Herr Steckermeier,
Sie sagen: „ja, ich besitze in Sachen Kernenergie nur rudimentäre Kenntnisse (die „Kenntnisse“ über den BN-800 habe ich durch die Artikel auf Neklearia.de erlangt)…“
Schön, dass Sie es wenigstens zugeben (ganz im Gegensatz zu einigen anderen hier, die auch von der Materie wenig bis gar nichts verstehen und trotzdem so tun, als hätten sie die Weisheit mit Löffeln gefressen.).
Es ist selten zielführend, wenn man von anderen Websites Aussagen übernimmt, deren Sinnhaftigkeit man selber nicht einschätzen kann. Deshalb sind Sie auf die irreführenden Behauptungen bei nuklearia hereingefallen.
Der BN-800 ist und bleibt ein Brüter, auch wenn man ihn so betreiben kann, dass er eine negative Brutrate besitzt, also mehr Plutonium verbraucht als neu erbrütet.
Angesichts der Tatsache, dass man in der Vergangenheit den künftigen Uranbedarf maßlos überschätzt hat, machen Brüter heute tatsächlich wenig Sinn, während Plutonium ein Problemstoff ist, von dem man möglichst wenig zur Verfügung haben sollte. Hier weitere Details aufzuführen, würde aber den Rahmen sprengen.
Sie sagen: „Zum Einen wissen Sie gar nicht, wie hoch der Energiebedarf zukünftiger Generationen ist, zum Anderen sollte es meines Erachtens vermieden werden, unseren Planeten mit Windkraftwerken und PV-Modulen vollzuklatschen.“
Da Sie auch hier keine Vorstellung davon haben, wie wenig Fläche man tatsächlich benötigen würde, nur mal eine Zahl, um die Dimensionen zu verdeutlichen: Auf die Fläche Deutschlands, das nun nicht gerade von der Sonne verwöhnt ist, fällt pro Jahr ca. 80 Mal so viel Solarstrahlung ein, wie das ganze Land in einem Jahr verbraucht. In anderen, längst nicht so dicht besiedelten Ländern, kann dieses Verhältnis auch um ein Mehrfaches günstiger liegen. Auf den Globus insgesamt fällt ein Mehrtausendfaches der Sonnenenergie ein im Vergleich zum Energieumsatz der Menschheit. Nicht vergessen sollten wir auch, dass Kohle, Öl und Gas lediglich Sonnenenergie in gespeicherter Form darstellen, die wir allerdings sehr viel schneller vernichten, als sie nachgebildet werden könnte.
Von „Vollpflastern“ kann also überhaupt nicht die Rede sein.
Interessant ist übrigens, dass die anderen Mitdiskutanden die Erneuerbaren immer auf Wind und Sonne einschränken, um dann die „Unmöglichkeit“ einer Vollversorgung zu beschwören. Das nennnt man einen Strohmann aufbauen, auf den man dann natürlich trefflich eindreschen kann. Manche tun das unbewusst, weil sie es nicht besser wissen, andere setzen diese Taktik wohl gezielt ein, weil sie nicht zugeben wollen, dass ihre sonstigen „Argumente“ nicht stechen.
Sie sagen: “ die Menschen werden wohl nie aufhören, sich gegenseitig die Köpfe einzuschlagen.“
Ich denke, wenn es uns mittelfristig nicht gelingt, diese Welt friedlicher zu machen, dann können wir alles andere sowieso vergessen.
Sie sagen: „Die BRD in den nächsten Jahrzehnten komplett auf EEG umzurüsten (sofern nicht irgendwann der Platz für die Windkraftwerke und PV-Module ausgeht), dürfte allerdings auch in die Billionen gehen.“
Egal, wie wir unsere Energieversorgung in Zukunft gestalten, allein wegen des Abgangs veralteter Technik müssen wir auf alle Fälle drei- bis vierstellige Millardenbeträge investieren. Da wäre es dann doch wohl sinnvoll, auf Techniken zu setzen, die auch zukunftsfähig sind und nicht wie die Nukleartechnik in eine Sackgasse führen.
Im Übrigen zeigen die aufgeregten Reaktionen unserer „Mit“-Streiter, dass ich wohl voll ins Schwarze getroffen habe.
Herr Heinzow schießt auch mal wieder ein tolles Eigentor, indem er sagt: „Mehr wie ca. 60% Umwandlungswirkungsgrad sind mit Windmühlen nicht erreichbar.“
Abgesehen vom fehlerhaften Deutsch stimmt das sogar (Der so genannte Betz-Faktor liegt bei theoretischen 59,3%, in der Praxis werden allerdings nur Werte unter 50% erreicht), Herr Heinzow übersieht dabei aber, dass der Wirkungsgrad eines AKW mit ca.50% noch erheblich darunter liegt. Logisch zu argumentieren liegt ihm halt nicht so.
Ja Herr Fred F. Mueller,
braucht da wieder jemand im Forum die „Zensur“ die man ja auch bei Google über „Eike“ nachlesen kann.
#50 und (#61) „Ich muss nicht über die diversen Stöckchen springen, die Sie reihenweise hier aus den Hut zaubern. Rote Karte, gehen Sie mit Ihrem Stil und Ihrem Unsinn woanders hausieren.“
#51 „An den Admin: Ich bitte darum, Hr. Bäumer für diese Diskussion wegen Verstosses gegen die Regeln zu sperren.“
Herr Fred F. Mueller,
ich warte noch auf die Quellenangabe welche Banken aus China da an dem Projekt interessiert sind.
#23: Fred F. Mueller sagt:
„Dass „Banken abspringen“ ist Quatsch, chinesische Banken sind sehr an dem Projekt interessiert.“
#12: Fred F. Mueller sagt:
„Sie dürfen gerne daran zweifeln, aber kommen Sie dazu doch bitte mit belastbaren Zahlen herüber statt mit Behauptungen, inkl. Quellen.“
Herr F. Mueller wo bleiben den ihren Quellenangaben für ihre Behauptung in #23 welche Banken sollen das sein???????????????
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#55: T.Heinzow sagt:
„Was kostet es mit Windmühlen 1 Tonne CO2 zu vermeiden und wie hoch ist der Barwert dieser Kosten im Jahr 2100?
Aber so weit kommen Sie ja in Ihrem Oberstübchen nicht.“
Muss ich ja auch nicht, das mit den Koste machen andre für mich, z.B. das manager-magazin.
„Das teuerste Kraftwerk seit es Elektronen gibt“
„Auf satte 31,1 Milliarden Euro taxiert die Europäische Kommission die Kosten für das 3260-Megawatt-Kraftwerk (Hinkley Point) inklusive Finanzierungskosten, so weit schon länger bekannt. Das Geld für das wohl teuerste Kraftwerk aller Zeiten sollen die britischen Stromkunden mit Milliardensubventionen aufbringen, die die deutsche Ökostromförderung geradezu billig erscheinen lässt.“
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/energie/hinkley-point-das-teuerste-kraftwerk-aller-zeiten-a-1083800.html#spRedirectedFrom=www
+++++++
#57: T.Heinzow sagt:
„Sie lenken ab: Die 747 ist eine Konstruktion der 60er Jahre. Demgemäß 1990 eine Windmühle mit 60m Rotordurchmesser zu bauen ist in der Tat ein grandioses technisches Meisterwerk“
Die E-66 von Enercon wurde erst ab ca. 1995 ausgeliefert und das haben Sie noch nicht bemerkt, siehe #45
In #37: sagt Herr T.Heinzow,
„Die E-66 von Enercon hat eine Blattlänge von 33m und eine Nennleistung von 1500 kW. Und da labern Sie was davon, daß man 1990 mit sowas noch keine Erfahrung hatte?“
Die E-66 von Enercon ist erst ab 1995 am Start und da können ja 1990 noch keine Erfahrungen für das Windrad von 1990 auf Helgoland von der E-66 vorliegen die E-66 gehen ja erst 5 Jahr später ans Netz.
++++++++
#58: Holger Burowski sagt:
„Na, Herr Mueller, ich würde mal sagen – Volltreffer. Es ehrt mich natürlich, dass Sie mich aus den tiefsten Tiefen des EIKE-Archives (http://tinyurl.com/osrhkxk) den Artikel wieder hervorholen.“
Wenn Herr Fred F.Mueller keine „Plan“ von Zahlen hat darf man das doch auch sagen, die Zahlen hat ja Herr Fred F.Mueller in die Diskussion geworfen und nicht ich.
Bei der IAEA seht für den BN-800 „First Grid Connection,10 Dec, 2015“ und wenn Sie nicht wissen was „First Grid Connection“ bedeutet können Sie auch Google befragen, Herr Fred F. Mueller hat da auch noch Schwierigkeiten.
https://www.iaea.org/PRIS/CountryStatistics/CountryDetails.aspx?current=RU
Fred F. Mueller sagt am 31.8.2015 bis Eike:
„Der BN-800 ist eine Weiterentwicklung des BN-600. Er wird ebenfalls in Pool-Bauweise errichtet. In Belojarsk wurde 2006 mit dem Bau eines BN-800 begonnen, der im Juni 2014 den kommerziellen Leistungsbetrieb aufnahm.“
+++++++
#75: Peter Baars sagt:
„(Ich erinnere an den Artikel von Ferroni, hier bei EIKE)
Was wohl würden die „EEG-Stromanhänger“ zu solchen exakten Daten sagen ?“
Siehe ……………. oder Google „Das teuerste Kraftwerk seit es Elektronen gibt“ vom 23.03.2016.
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/energie/hinkley-point-das-teuerste-kraftwerk-aller-zeiten-a-1083800.html#spRedirectedFrom=www
Gruß
@ M. Landvoigt #97
„Die Gründe und Ziele, die China damit verfolgt, sind unklar. Denn WKA haben bis auf Ausnahmefälle keinen erkennbaren Nutzen für die Stromwirtschaft. Wir können vermuten, dass es sich um politische Ziele handelt, oder eben die eigene Wirtschaft für sogenannte Zukunftsmärkte flott zu machen.“
Die Lösung heißt CDM: „Nimmt ein Windpark in Lateinamerika am Klimaschutz-Schirm von SOWITEC teil, so erhält sein Eigner CO2-Gutschriften für die treibhausgasfreie Windenergie, die der Windpark produziert und ins dortige Stromnetz einspeist. Diese CO2-Gutschriften kann der Windparkeigner an Unternehmen oder Länder mit CO2-Reduktionsverpflichtungen verkaufen.
Dieser Mechanismus erschließt dem Windpark eine zusätzliche Einnahmequelle und macht ihn so konkurrenzfähig zu herkömmlichen Kraftwerken, die mit fossilen Brennstoffen das Weltklima belasten.“
Finanziert wird der Betrieb nebst Errichtung durch die Bürger der EU, der USA etc. . Gutea Geschäft für China.
@#89 Sehr geehrter Herr Bäumer,
ja, ich besitze in Sachen Kernenergie nur rudimentäre Kenntnisse (die „Kenntnisse“ über den BN-800 habe ich durch die Artikel auf Neklearia.de erlangt), dass aber ausgerechnet ich für Verwirrung bei den anderen Forenteilnehmern gesorgt haben soll, möchte ich so nicht stehen lassen. Wie im obigen Beitrag erwähnt, wollte ich die ganze Zitiererei entzerren und für etwas Klarheit sorgen.
Da ich aber Ihres Erachtens keine Ahnung von derlei technischen Dingen habe, müssen Sie mir nur erklären, wieso Russland sich mithilfe von Pu239 und U238 quasi „neues“ Pu239 erbrüten sollte. Ist das neue Plutonium besser als das alte, oder wie?
Dass aber der BN-800 mit dazu dienen könnte, das Kernwaffenarsenal Russlands zu verringern (siehe START-Abkommen), ist Ihnen anscheinend noch nicht in den Sinn gekommen.
@#90 Zitat:
„denn das technische und wirtschaftliche Potential der Erneuerbare ist für menschliche Bedürfnisse völlig ausreichend.“
Zum Einen wissen Sie gar nicht, wie hoch der Energiebedarf zukünftiger Generationen ist, zum Anderen sollte es meines Erachtens vermieden werden, unseren Planeten mit Windkraftwerken und PV-Modulen vollzuklatschen.
@#91 zum letzten Absatz:
Dass man mit der Bankenrettung gegen EU-Richtlininen (no-bailout-Klausel) verstoßen hat/verstößt, ist Ihnen bekannt? Dass die Völker Europas dazu nicht befragt wurden, ob sie diesen Wahnsinn bezahlen wollen, auch?
In Bezug auf die Rüstung gebe ich Ihnen Recht, die Menschen werden wohl nie aufhören, sich gegenseitig die Köpfe einzuschlagen.
Die BRD in den nächsten Jahrzehnten komplett auf EEG umzurüsten (sofern nicht irgendwann der Platz für die Windkraftwerke und PV-Module ausgeht), dürfte allerdings auch in die Billionen gehen.
#90: Jochen Bäumer sagt:
Sie sagen: „Es besteht auch kein Anlaß für eine Volkswirtschaft wie China oder Indien ohne Subventionierung von außen mit Windmühlen und Solarpanels Strom zu erzeugen.“
Tatsache aber ist, dass beide Länder massiv in den Ausbau der Erneuerbaren investieren und die Stromerzeugung dieser Energien in beiden Ländern die nukleare Stromerzeugung deutlich übertrifft, in China sogar um ein Vielfaches.
—————
Sehr geehrter Herr Bäumer,
Die Gründe und Ziele, die China damit verfolgt, sind unklar. Denn WKA haben bis auf Ausnahmefälle keinen erkennbaren Nutzen für die Stromwirtschaft. Wir können vermuten, dass es sich um politische Ziele handelt, oder eben die eigene Wirtschaft für sogenannte Zukunftsmärkte flott zu machen.
————- #90: Jochen Bäumer sagt:
Sie sagen: „Deswegen bedarf es auch nicht der Brütertechnik, denn die wird erst dann interessant, wenn die anderen Ressourcen knapp werden und absehbar ist, daß der Break-Even-Point der Investionen in F&E überschritten wird.“
Da stimme ich Ihnen voll und ganz zu. Sie müssten jetzt nur noch so weit gehen und erkennen, dass die Verknappung anderer Energie-Rerssourcen niemals eintreten wird, denn das technische und wirtschaftliche Potential der Erneuerbare ist für menschliche Bedürfnisse völlig ausreichend.
—————-
Wie das? Wie sollten volatile Energielieferanten, die nicht grundlastfähig sind und auch nicht für Spitzenlast nicht taugen, weil nicht planbar, eine tragende Rolle in eine nationale Energieversorgung spielen?
Herr Bäumer,
Sie offenbaren eine Mentalität, die ich sonst nur bei religiösen Fanatikern finde. Auf der einen Seite eine gewisse Sachkenntnis, auf der andern Seite eine völlige Missachtung wissenschaftlich-technischer Erkenntnisse, wenn sie Ihnen nicht ins Weltbild passen. Dass die heutige EE-Mafia über finanzielle Ressourcen verfügt, von denen die andere Seite nur träumen kann, leugnen Sie vermutliche aus dem Grund, weil Sie von dort bezahlt werden. Zu behaupten, die Fragen der Speicherung müssten erst in Jahrzehnten gelöst werden, ist derartiger Schwachfug, dass man weinen möchte. Sie wollen die Energieversorgung unserer Zivilisation umkrempeln, obwohl die hierfür nötigen Voraussetzungen nach Ihren eigenen Aussagen weder existieren noch auf Praxistauglichkeit getestet wurden! Ich würde bei Ihnen ebenfalls einen Test empfehlen.
@ #90 J. Bäumer
„Das werden Sie besser wissen als ich, da Sie eine Meinung vertreten, die sich mächtige Konzerne aus dem Bereich der fossil-nuklearen Energien einiges kosten lassen.“
Wie blöd sind Sie eigentlich in Bezug auf die wirtschaftswissenschaftlichen Kenntnisse von Ökonomen? Daß die sog. „EE“ niemals wettbewerbsfähig werden können, solange Fissionsmaterial und fossile Brennstoffe zur Verfügung stehen, ist Allgemeinwissen eines jeden Bachelors in Ökonomie. Die berechnen sowas mit nem simplen Dreisatz und der Methode Milchmädchen.
Ich gebe Ihnen mal einen Tip: Für Doofies aus der Grünen Ökostromszene mit Abi (das sind die, die mangels Intelligenz Physik und Mathe abgewählt haben) hat D. Pelte das Buch: Die Zukunft unserer Energieversorgung geschrieben. Vielleicht schaffen Sie das mit Ihren begrenzten kognitiven Fähigkeiten es zu verstehen.
Ihre Dämlichkeit besteht darin, daß niemand, dessen Waren mit steigenden Mengen nachgefragt werden diese Waren in irgendeiner Weise bewerben muß. Subventionen zumBetrieb der Anlagen benötigen diese Firmen weltweit nicht, denn deren Produkte sind konkurenzlos günstig, im Gegensatz zu Windmühlen, Solarpanels, Faulgasanlagen. Alle nicht rentabel im Wettbewerb zu betreiben, nirgends auf der Welt.
@ #91 J. Bäumer
„… sobald aber die Sprache auf die Erneuerbaren Energien kommt, sehen sie nur noch prinzipiell unlösbare Probleme.“
Das liegt daran, daß die physikalisch-technischen Bedingungen ausnahmslos diesen Leuten aufgrund ihres Bildungsstandes im Gegensatz zu Ihnen und dem überwiegend naturwissenschaftlich ungebildeten bzw. verblödeten Volk vollständig bekannt sind.
Mehr wie ca. 60% Umwandlungswirkungsgrad sind mit Windmühlen nicht erreichbar. Mit monokristallinen Solarpanels ca. 30%. Damit scheiden bei erreichten 50 bzw. 20% weitere Kostensenkungen aus. Der Herstellungspreis dieses Stroms liegt bei ca. 9 Ct/kWh, was das Doppelte der herkömmlichen Stromerzeugung ist. Das Verhältnis betrüge mehr 3 zu 1, wenn man den Windmühlenstrom zur Herstellung verwenden würde und nicht fossile Rohstoffe.
Der Rest ist auch bekannt: Stromspeicherung kostet Energie = Geld und verursacht Kapitalkosten für die Akkus oder sonstige Speichertechnik.
Man kann aber bereits bei den Herstellungskosten mit dem Überlegen aufhören, weil Kostensenkungen dieser ausgelutschten Techniken – zum Teil bereits seit 100 Jahren – physikalisch-ökonomisch nicht mehr möglich sind.
Weil Sie das nicht wissen (wollen – da mutmaßlicher bezahlter Troll), sollten Sie aufhören Ihre Primitivpropaganda und Ihre Nullsätze zum Besten zu geben.
@ #90 J. Bäumer
Sie haben ein cognitives Problem, denn Sie wissen nicht, was Sie geschrieben haben, obwohl es oben steht. Schrieb ich Ihnen bereits zweimal.
„Ich habe lediglich den aktuellen Stand der Entwicklung beleuchtet und bin zu dem Schluss gekommen, dass Brüter heutzutage praktisch keine Rolle spielen und die Erwartung geäußert, dass sich das auch in Zukunft nicht ändern wird.“
Sie haben nichts beleuchtet, weil Sie dazu fachlich nicht in der Lage sind. Sie können nur Propagandasprechblasen wiedergeben und irgendwelche Erwartungen äußern, ohne die Physik hinter technischen Entwicklungen zu kennen. Solarpanels, Faulgasanlagen und Windmühlen sind physikalisch und technisch ausgelutschte Technik, die bereits zu Zeiten meines Großvaters wegen Unrentabilität ausrangiert oder erst gar nicht technisch weiterentwickelt wurden.
„Zu ergänzen wäre noch: und es es ganze Reihe von weiteren Gründen gibt, die ein Interesse an dieser Technik klein halten.“
Typischer Nullsatz der Woche. Könnte direkt aus dem Nullsatzreservoir des Trollo-Handbuchs stammen.
„Tatsache aber ist, dass beide Länder massiv in den Ausbau der Erneuerbaren investieren und die Stromerzeugung dieser Energien in beiden Ländern die nukleare Stromerzeugung deutlich übertrifft, in China sogar um ein Vielfaches.“
Auch wieder nur eine Aneinandereihung von Nullsätzen aus der üblichen Propaganda für das verdummte Volk.
Was sind schon bei 5000 TWh Stromverbrauch die 115 TWh Windmühlenstrom, von denen 15,2% auch noch entsorgt werden mußten?
„Die durchschnittliche Abregelungsrate von Windenergie in China lag im ersten Halbjahr 2015 bei 15.2%. Dies bedeutet, dass innerhalb der ersten sechs Monate diesen Jahres 17.5 TWh durch Windenergie erzeugten Stroms nicht in das Netz eingespeist wurden.“ Quelle:
CEE News
Chinese European Energy News
China hat sich übrigens die Windmühlen von den dummen Europäern über den CDM finanzieren lassen. Wenn China Kernkraftwerke entwickelt und baut, dient das nur dem einen Zweck: Ingenieure auszubilden und ein technisches Monopol zu schaffen, denn Deutschland als Exportweltmeister der 1. Reihe schafft sich gerade ab, durch den massenhaften Import von Analphabeten ohne Bildungsperspektive und die Beendigung jeglicher Forschung und Produktion in Schlüsseltechnologien. ür das dumme deutsche Volk sind bereits aus 10cm dicken Blechen gefertigte Tripodfundamente mit draufgesetzten Windnmühlen das technische Nonplusultra. Einzig eine deutsche Werft ist in der Lage noch Weltmarktführer im Schiffbau zu sein, aber wegen der unheimlichen wichtigen Salzwiesen rechts und links der Ems und des die Versorgung Deutschlands sichernden Reusenfischfangs in der EMS möchten grüne Intelligenzbestien mit zweistilligem IQ-Testergebnis auch den wegen ökologischer Unrentabilität beenden.
#72 Troll Bäumer,
„Abgesehen davon ist die gesamte Thorium-Technologie (sofern noch nicht gescheitert wie der THTR) immer noch ein ungelegtes Ei.“
Mit der Bemerkung zum THTR zeigen Sie zum wiederholten Male überdeutlich, dass Sie ein Troll aus dem 20. Jahrhundert sind. Ihr Ruf erschallt aus der Vergangenheit.
Technische Schwierigkeiten des THTR – welche übrigens nicht die nuklearen Prozesse in den Elementen betrafen – sind kein Beleg für ein prinzipielles Nichtfunktionieren von Thorium-Technologie.
Im übrigen stellte Thorium bzw. sein Brutprodukt U233 nur eine Komponente in den Elementen dar. Mal wieder keine Ahnung.
Zudem reiten Sie Chimären, wenn Sie von Millionen zu installierender MW-Leistungen in Bezug auf Indonesien quatschen. Die von Ihnen genannte Zahl würde größenordnungsmäßig schon für ein Drittel der Weltstromversorgung reichen. So viel hat ein Land wie Indonesien aber nicht nötig, denn es gibt auch noch andere Energieträger.
Und wenn Sie nun schon keine Thorium-Technologie wollen, geht es auch noch anders.
Flüssigsalztechnologie in Verbindung mit aufzulösenden „Abfällen“ aus klassischen Leicht- und Schwerwasserreaktoren würde den Globus in die Lage versetzen, seinen gesamten Strombedarf für mindestens 72 Jahre zu decken, ohne überhaupt an Thorium und nur minimal an U 235 heranzugehen. Googeln Sie mal nach der Quelle, aus der ich indirekt zitiert habe.
Die ebenfalls reichlich vorhandenen Vorräte an „depleted uranium“ können in einem anderen, z.T. neuartigen Reaktortyp ebenfalls eingesetzt werden. Auch danach googeln Sie mal. Sie werden einen nicht unbekannten Namen finden
Soviel also zu Ihren naseweisen Einschätzungen bezüglich der technisch-physikalischen Machbarkeit neuer Konzepte.
Selbstverständlich kann es auch sein, dass aus bestimmten wirtschaftlichen Gründen die Entwicklung doch nicht schnell genug in Gang kommt. Viel hängt von den Auffassungen der großen Kapitalgeber ab, welche schließlich auch Amortisationszeiten und Subventionstöpfe, möglicherweise auch noch andere Ziele, im Auge haben.
Und viel hängt auch von den Trollen und ihren Auftraggebern ab. Nämlich, inwieweit diese die Entwicklung der Kernenergie mit Horrorszenarien und anderen Märchen weiterhin aufhalten und in der Öffentlichkeit sowie bei dummen Politikern diskreditieren.
PS: Wieviel verdient man eigentlich als Forentroll im Monat? Ich suche auch noch einen so tollen Job, bei dem man mit wenig Aufwand sein Geld verdient.
#87,
Sehr geehrter Herr Pirol,
Sie sagen: „Sie schütten hier Hohn und Spott über andere aus und sitzen doch selbst im Glashaus.“
Da ich mir den Luxus einer eigenen Meinung erlaube, fordere ich natürlich zu Widerspruch heraus. Leider fällt dieser Widerspruch zum großen Teil recht erbärmlich aus, so dass sich vielleicht ein paar Leute durch meine Richtigstellungen verspottet fühlen. Das ist dann aber deren Problem.
Sie sagen: „Es gibt bis heute keine technisch und kommerziell ernsthaft vertretbare Technologie für die Speicherung der Strommengen, die man bei einer ausschliesslichen oder zumindest weit überwiegenden EE-Versorgung benötigen würde.“
Merken Sie den logischen Bruch in Ihrer Argumentation? Sie fordern bereits jetzt eine gangbare Lösung für eine Herausforderung, die sich erst in einigen Jahrzehnten stellt.
Haben Sie doch einfach ein bisschen mehr Vertrauen in die Fähigkeiten unserer Wissenschaftler und Ingenieure. Oder noch besser: Informieren Sie sich doch mal in aller Auführlichkeit über die vielen, vielen Lösungsansätze, die bereits heute zu diesem Problem der Zukunft diskutiert werden.
Eines verblüfft mich immer wieder: Viele der hier Diskutierenden sehen überhaupt keine Probleme, wenn es um so hoch komplexe und zum Teil völlig utopische Techniken wie Kernfission und -fusion geht, sobald aber die Sprache auf die Erneuerbaren Energien kommt, sehen sie nur noch prinzipiell unlösbare Probleme.
Ich halte mich da lieber an die Realität, die doch allzu deutlich zeigt, dass die Vorhersagen, die in der Vergangenheit in punkto Atomtechnik und Erneuerbare getroffen wurden, sich fast allesamt als falsch erwiesen haben: bei der Atomtechnik die optimistisch-euphorischen Aussagen, bei den Erneuerbaren die skeptisch-destruktiven. Und gerade bei den Erneuerbaren Energien sind wir heute doch schon viel weiter, als sich selbt Optimisten das vor zehn Jahren hätten erträumen mögen.
Da ich nicht die Absicht habe, in diesem Blog ein Buch zu veröffentlichen, muss ich Ihnen die konkrete Rechnung hier schuldig bleiben, aber mit ein bisschen gutem Willen finden Sie online jede Menge Studien von weitaus kompetenteren Leuten als ich es bin, die Ihnen eine solche Rechnung vorlegen können. Sie müssen nur lernen, zwischen solchen „Fachleuten“ zu unterscheiden, die Ihnen von interessierter Seite eine bestimmte Meinung aufzwingen wollen und solchen, die an einer tatsächlichen Lösung der Probleme interessiert sind.
Im Übrigen bin ich der Meinung, wenn es heute möglich ist, mal eben mit ein paar hundert Milliarden Steuergeldern Banken zu retten, die sich selbst in die Bredouille geritten haben, wenn jährlich weit über eine Billion Dollar in Rüstung gesteckt wird und es Leutze gibt, die weitere Billionen für das Abenteuer Kernenergie verscxhwenden wollen, dass sollte die Finanzierung einer wirklich tragfähigen und zukunftssicheren Energieversorgung das mit Abstand kleinste Problem sein.
#85,
Sehr geehrter Herr Markus Estermeier,
Fred F. Mueller hat insofern Recht, als dass der BN-800 als Brüter konzipiert wurde und auch als solcher betrieben werden könnte, einmal unterstellt, dass man alle damitz verbundenen technischen Probleme lösen kann.
Ob er denn als aber als Brüter oder Brenner betrieben wird, liegt einzig und allein an der Bestückung. Ein Brüter besitzt nämlich einen Mantel aus abgereichertem Uran 238, dessen Aufgabe es ist, durch Einfang von schnellen Neutronen einen Teil dieses Urans über einen zwei-stufigen Prozess (zweilmaliger Betazerfall) aus Uran 239 über Neptunium 239 Plutonium 239 zu erzeugen.
Herr Steckermeier hat hier durch seine Unkenntnis der Technik wohl bei anderen Unbedarften reichlich Verwirrung gestiftet.
Ich teile aber Ihre Kritik an Herrn Mueller, dass er einfach unkommentiert längere Passagen von irgendwelchenWebsites hier einstellt. Das ist in jedem Fall schlechter Stil.
Sie sagen: „Die Unsitte Ihrer Fraktion, immer wieder auf die falschen einzudreschen, hat ja geradezu System.“
Das offenbart bei Ihnen ein Schubladendenken, wenn Sie krampfhaft versuchen, mich einer „Fraktion“ zuzuordnen. Ich bilde mir meine Meinung immer noch durch eigenständige Recherche und folge nicht blind wie die meisten der so genannten Klinmaskeptiker einer vorgekauten Ideologie.
#86,
Sehr geehrter Herr Heinzow,
welche „Unsinnsaussage“ ich bezüglicvh der Brütertechnologie getroffen haben soll, kann ich nicht nachvollziehen. Ich habe lediglich den aktuellen Stand der Entwicklung beleuchtet und bin zu dem Schluss gekommen, dass Brüter heutzutage praktisch keine Rolle spielen und die Erwartung geäußert, dass sich das auch in Zukunft nicht ändern wird.
Sie sagen: „Derzeit besteht für Privatfirmen kein Anlaß neue Kraftwerkstypen im Bereich Fission zu entwickeln, weil es genügend Kohle zu niedrigen stabilen Preisen gibt.“
Zu ergänzen wäre noch: und es es ganze Reihe von weiteren Gründen gibt, die ein Interesse an dieser Technik klein halten.
Sie sagen: „Es besteht auch kein Anlaß für eine Volkswirtschaft wie China oder Indien ohne Subventionierung von außen mit Windmühlen und Solarpanels Strom zu erzeugen.“
Tatsache aber ist, dass beide Länder massiv in den Ausbau der Erneuerbaren investieren und die Stromerzeugung dieser Energien in beiden Ländern die nukleare Stromerzeugung deutlich übertrifft, in China sogar um ein Vielfaches.
Sie sagen: „Deswegen bedarf es auch nicht der Brütertechnik, denn die wird erst dann interessant, wenn die anderen Ressourcen knapp werden und absehbar ist, daß der Break-Even-Point der Investionen in F&E überschritten wird.“
Da stimme ich Ihnen voll und ganz zu. Sie müssten jetzt nur noch so weit gehen und erkennen, dass die Verknappung anderer Energie-Rerssourcen niemals eintreten wird, denn das technische und wirtschaftliche Potential der Erneuerbare ist für menschliche Bedürfnisse völlig ausreichend.
Sie sagen: „Aber das sind Dinge, die bezahlte Forenschreiber wie Sie überfordern, denn nur das Abschreiben von ideologischer Propaganda ist für Sie rentabel. Für die Verbreitung der Realität zahlen Ihre Auftraggeber nicht.“
Das werden Sie besser wissen als ich, da Sie eine Meinung vertreten, die sich mächtige Konzerne aus dem Bereich der fossil-nuklearen Energien einiges kosten lassen.
@ #87 A. Pirol
Vergessen Sie den bezahlten Forenschreiber Bäumer. Die tauchen halt immer wieder mal auf, um Desinformation zu betreiben.
Sie fallen auch auf die gezielte Desinformation herein, denn der notwendige Speicherbedarf für Strom zur 100% Stromversorgung mittels Windmühlen und Solarpanels ist wesentlich höher als die von Ihnen angegeben 50 bis 100 TWh.
Nicht der kurzfristige Ausgleich von Produktionsschwankungen der Windmühlen (sog. Flaute) und Solarpanels (Bewölkung, Nacht) bedarf großer Speicherkapazitäten, sondern der jahreszeitliche und dekadische. Die Windgeschwindigkeit bestimmt mit der 3. Potenz das Produktionsgeschehen und der Sonnenstand linear, während die Nachfrage im Sommer am geringsten und im Winter am höchsten ist.
Wie hoch der Speicherbedarf tatsächlich ist, können Sie grob anhand der 50-Hertz-Daten der 15. minütigen Stromnachfrage und der Bereitstellung durch Solarpanels und Windmühlen ausrechnen.
Viel Spaß beim Download und der Erstellung der Formeln für die Tabellenkalkulation. Wenn Sie das Ergebnis haben, teilen Sie das den Lesern hier mit.
Speicherbedarf für das Gebiet der ehemaligen „DDR“ für eine 100% Stromversorgung mit den sog. „Erneuerbaren Energien“. Bekanntlich gibt es ja die „EE“ nicht. Aber das ungebildete Volk schluckt ja so ziemlich alles.
Hr. Bäumer,
Sie schütten hier Hohn und Spott über andere aus und sitzen doch selbst im Glashaus. Es gibt bis heute keine technisch und kommerziell ernsthaft vertretbare Technologie für die Speicherung der Strommengen, die man bei einer ausschliesslichen oder zumindest weit überwiegenden EE-Versorgung benötigen würde. Alle mit grossem TamTam vorgestellten Projekte einschliesslich der Insellösungen (siehe Beitrag oben) haben sich bisher als Windeier entpuppt. Kommen Sie doch bitte mal von Ihrer ideologischen Wolke 7 herunter und rechnen Sie konkret vor, wie die Speicherung von 50-100 TWh in Deutschland klappen soll und was das kosten würde, einschliesslich der nötigen Leitungen.
@ J. Bäumer #84
Sie lenken mal wieder nach dem Handbuch für Forenschreiber von Ihrer Unsinnsaussage bzgl. der sog. „Brütertechnik“ ab.
Mit welcher Technik eine Volkswirtschaft Strom bereit stellte war immer eine Frage der verfügbaren Ressourcen und der Kosten sowie des strategisch-politischen Umfelds. Bis dann die ideologischen Spinner kamen, die nachweislich ökonomisch Deppen waren/sind oder politisch andere Ziele verfolg(t)en, als sie vorg(a)eben.
Derzeit besteht für Privatfirmen kein Anlaß neue Kraftwerkstypen im Bereich Fission zu entwickeln, weil es genügend Kohle zu niedrigen stabilen Preisen gibt.
Es besteht auch kein Anlaß für eine Volkswirtschaft wie China oder Indien ohne Subventionierung von außen mit Windmühlen und Solarpanels Strom zu erzeugen.
Deswegen bedarf es auch nicht der Brütertechnik, denn die wird erst dann interessant, wenn die anderen Ressourcen knapp werden und absehbar ist, daß der Break-Even-Point der Investionen in F&E überschritten wird.
Aber das sind Dinge, die bezahlte Forenschreiber wie Sie überfordern, denn nur das Abschreiben von ideologischer Propaganda ist für Sie rentabel. Für die Verbreitung der Realität zahlen Ihre Auftraggeber nicht.
#81 Herr Bäumer
Sie zitieren Herrn Fred Müller, der wiederum den Wiki-Eintrag zum BN-Reaktor komplett zitiert hat.
Wenn es also etwas zu mäkeln gibt, daß der BN-800 kein Brüter sonder ein Brenner ist, liegt der Fehler eindeutig bei Wiki. Herrn Fred Müller kann man bestenfalls den Vorwurf machen, den Eintrag unkorrigiert hier eingestellt zu haben.
Die Unsitte Ihrer Fraktion, immer wieder auf die falschen einzudreschen, hat ja geradezu System.
@ T. Heinzow,
es wird Sie vielleicht interessieren, dass der von Ihnen herbeigesehnte Thorium-Reaktor immer noch im Wolkenkuckucksheim thront.
Auch der vielgepriesene indische Prototype Fast Breeder Reactor, der möglicherweise noch in diesem Jahr den Betrieb aufnimmt, wird mit einem Mix aus Uran und Plutonium betrieben. Bis dann tatsächlich Thorium als energieliefernder Rohstoff zum Einsatz kommen KÖNNTE, würden im jedem Fall noch mehrere Jahrzehnte vergehen. Diese Zeit hat auch Indien nicht und es ist deshalb relativ wahrscheinlich, dass man zu nicht-nuklearen Techniken der Energieerzeugung greifen muss und wird. Ich denke, dabei werden die Erneuerbaren Energien die Hauptrolle übernehmen.
Zum neuesten Stand des indischen Brüters hier folgende Informationen:
„In the first stage, heavy water reactors fuelled by natural uranium would produce plutonium; the second stage would initially be fuelled by a mix of the plutonium from the first stage and natural uranium. This uranium would transmute into more plutonium and once sufficient stocks have been built up, thorium would be introduced into the fuel cycle to convert it into uranium 233 for the third stage. In the final stage, a mix of thorium and uranium fuels the reactors. The thorium transmutes to U-233 as in the second stage, which powers the reactor. Fresh thorium can replace the depleted thorium in the reactor core, making it essentially a thorium-fuelled reactor even though it is the U-233 that is undergoing fission to produce electricity.
After decades of operating pressurised heavy-water reactors (PHWR), India is finally ready to start the second stage. A 500 MW Prototype Fast Breeder Reactor (PFBR) at Kalpakkam is set to achieve criticality any day now and four more fast breeder reactors have been sanctioned, two at the same site and two elsewhere. However, experts estimate that it would take India many more FBRs and at least another four decades before it has built up a sufficient fissile material inventory to launch the third stage. The earliest projections place major thorium reactor construction in the late 2040s, some past 2070. India cannot wait that long.“
Quelle: http://tinyurl.com/zwesj5p
Sie sehen also, dass Sie wieder mal – wie alle Atomfans – voll ins Klo gegriffen haben, wenn Sie wünschen, dass die Eier legende Wollmilchsau der Atomtechnik in greibare Nähe rückt.
Frohe Ostern!
@ #70 Pseudonym Dr. Paul
„Bei Treibhausvertretern und Antiatomaktivisten weis man ja nie, was sie eigentlich wissen.“
Man weiß, was die wissen: ‚Ganz Viel‘ von ‚Ganz Wenig‘.
Das ist bei Ärzten ähnlich, Die haben mal ganz viel gewußt und wissen jetzt relativ wenig von Ganz Viel.
Fragt eine weibliche Person in blauer Montur vor der OP den Patienten: Erkennen Sie mich wieder vom letzten Mal. Fragt der zurück: Waren nicht Sie die Krankenschwester die mich beim letzten Mal schlafen gelegt hat? Nein, ich bin die Ärztin, die Sie aufgeklärt hat. Sehen Sie, das ist das Problem mit Ihren Schlafmitteln. Deshalb lassen wir jetzt dieses überflüssige Benzodiazepin weg.
Was hat die Ärztin damals vergessen?
Hier # 78 noch einmal
Kommentar: @ #72 J. Bäumer
Sie wissen eben nicht, was Sie geschrieben haben und was nicht:
Unter #63 steht das:
#63: Jochen Bäumer sagt:
am Freitag, 25.03.2016, 14:01
Es darf stark bezweifelt werden, dass Brutreaktoren über das experimentelle Stadium hinauskommen und in Zukunft eine größere Rolle bei der Stromerzeugung spielen werden.
Denn neben einem erheblich höheren technischem Aufwand, der mit ebenso höheren spezifischen Kosten verbunden ist, hat diese Technik eine ganze Reihe von Sicherheitsproblemen, die die vermeintlichen Vorteile bei Weitem überwiegen. …“
Kein Bezug auf Herrn Mueller oder dem BN-800.
Sie haben ein allgemeines Statement abgegeben. Das war nun einmal unvolltändig, weil man mit Thorium 232 Uran 233 „erbrüten“ kann.
„Ob das überhaupt kommerziell genutzt werden könnte, wissen wir frühestens in 20 Jahren.“
Das ist so typisch Ablenkung, denn es ging um Physik und nicht um Ökonomie. Wenn es um Ökonomie ginge wären Vollkostenrechnungen sämtlicher Technologien notwendig, um eine Investitionsentscheidung zu treffen. Bei Windmühle & Co kann man sich die ersparen. Da reicht Milchmädchen völlig aus, um festzustellen, daß die nie konkurrenzfähig werden können.
Die Nutzung der Kernenergie oder der Kernfusion ist nur dann ökonomisch sinnvoll, wenn die Strombereitstellungskosten niedriger sind, als mit konventioneller Technik. Ist ne simple Fragestellung, die Ökonomiestudies im 3. Semester spätestens beantworten können.
PS:
Grund für das Abschneiden nach ‚Da‘:
Sonderzeiche „größer“ „kleiner“ mag der Editor offensichtlich nicht
Sehr geehrter Herr Steckermeier,
ich darf Herrn Fred F. Mueller aus #62 wörtlich zitieren:
„Zum Thema Brutreaktor BN-800 …
Der BN (zu Deutsch etwa Reaktor für schnelle Neutronen oder sinngemäß Schneller Brüter) ist ein natriumgekühlter Brutreaktor verschiedener Leistungsversionen der russischen Firma OKBM.
Die BN-Reaktoren sind für Brutverhältnisse bis zu 1,3 gebaut: Aus 1 kg Uran können sie bis zu 1,3 kg Plutonium erzeugen, …
… Er ist momentan der größte in Betrieb befindliche Brutreaktor weltweit“
Sie sehen also, ich habe Herrn vMueler gar nichts in den Mund gelegt. Wenn Sie also meine, dass Herr Mueller den BN-800 fälschlicherweise als Brüter bezeichnet hat, dann wenden Sie sich doch bitte direkt an ihn.
Frohe Ostern!
@#64
Sehr geehrter Herr Bäumer,
das war keine Kritik, sondern nur der Versuch, das, meines Erachtens, Aneinandervorbeireden etwas zu entzerren.
Herr Mueller schrieb vom BN-800, einem schnellen Brenner (kein Brüter!), Sie dagegen allgemein von Brütern (egal ob Thorium oder Uran), Herr Heinzow vom Thoriumbrüter (welcher nichts mit der von Ihnen angesprochenen Plutoniumproliferation zu tun hat, da dazu Uran als Grundstoff benötigt wird) und schließlich Herr Dr.Paul hat den BN-800 mißverständlich als Brüter bezeichnet.
Meine „Kritik“ an Ihnen ist folgende, Herr Bäumer:
Sie legen mMn dem jeweiligen Mitforisten die Aussagen der anderen in den Mund, siehe obiges Beispiel mit Herrn Mueller: er schreibt vom BN-800, Sie vom Brüten (zwei grundverschiedene Verfahren in der Reaktortechnik).
Sehr geehrter Herr Heinzow,
Sie sind auch mit keinem Wort darauf eingegangen, dass ich das Brutverhalten des graugefleckten Moorhuhns nicht erwähnt habe. In einer Stellungnahme zu Brütern hätte ich darauf doch auch eingehen müssen. Das haben Sie wohl auch übersehen.
@ #72 J. Bäumer
Sie wissen eben nicht, was Sie geschrieben haben und was nicht:
Unter #63 steht das:
#63: Jochen Bäumer sagt:
am Freitag, 25.03.2016, 14:01
Es darf stark bezweifelt werden, dass Brutreaktoren über das experimentelle Stadium hinauskommen und in Zukunft eine größere Rolle bei der Stromerzeugung spielen werden.
Denn neben einem erheblich höheren technischem Aufwand, der mit ebenso höheren spezifischen Kosten verbunden ist, hat diese Technik eine ganze Reihe von Sicherheitsproblemen, die die vermeintlichen Vorteile bei Weitem überwiegen. …“
Kein Bezug auf Herrn Mueller oder dem BN-800.
Sie haben ein allgemeines Statement abgegeben. Das war nun einmal unvolltändig, weil man mit Thorium 232 Uran 233 „erbrüten“ kann.
„Ob das überhaupt kommerziell genutzt werden könnte, wissen wir frühestens in 20 Jahren.“
Das ist so typisch Ablenkung, denn es ging um Physik und nicht um Ökonomie. Wenn es um Ökonomie ginge wären Vollkostenrechnungen sämtlicher Technologien notwendig, um eine Investitionsentscheidung zu treffen. Bei Windmühle & Co kann man sich die ersparen. Da
@ # 75 Peter Baars,
Lieber Hr. Baars,
danke für Ihre Stellungnahme. Ich darf dazu anmerken, dass man im Rahmen eines solchen kurzen Aufsatzes immer nur einzelne Aspekte herausgreifen kann. Zum Thema Ressourcenverbrauch habe ich auch schon etliche Unterscuhungen veröffentlicht. Am einfachsten wäre es für Sie, wenn Sie sich irgendwo ein Exemplar des Buchs „Strom ist nicht gleich Strom“ besorgen würden, in dem ich zusammen mit Hr. Limburg das Thema wesentlich ausführlicher abgehandelt habe.
Mfg
@ # 71 Holger Burowski
Lieber Hr. Burowski,
egal mit welchen billigen Tricks Sie hier versuchen abzulenken: Sie haben sich bis auf die Knochen blamiert.
Mfg
Sehr geehrter Herr Mueller, sehr geehrte Kommentatoren,
es war eine sehr interessante „Lektüre“ den Artikel und die überaus zahlreichen Kommentare (im Überblick) zu lesen.
Wenn ich also mit meiner folgenden Meinung etwas übersehen haben sollte, bitte ich um Nachsicht::
Bei einer so fundamentalen Frage – ENERGIE = Zukunft der Menschheit, habe ich nichts gefunden, was auf den 2. Hauptsatz der Thermodynamik – dem Satz des Geschehens auch nur andeutungsweise direkten Bezug nimmt.
Komkret: Ressourcenverbrauch (der einzelnen Energieumwandlungsprozesse) wird überhaupt nicht thematisiert: ist aber fundamental. Wo bleiben die exakten Vergleiche? (Ich erinnere an den Artikel von Ferroni, hier bei EIKE)
Was wohl würden die „EEG-Stromanhänger“ zu solchen exakten Daten sagen ?
Sehr geehrter Herr Richard Steckermeier,
ich denke, Ihre Kritik richten Sie besser an Herrn Fred F. Mueller, denn der ist ja der Experte in Sachen Brütertechnik und hat hier das Hohe Lied der Kernenergie gesungen.
Ich habe lediglich begründete Zweifel daran angemeldet, dass dessen Wunschträume in Erfüllung gehen werden.
Herr Bäumer
raten Sie mal, warum alle militätischen Anlagen zur Pu-Produktion immer nur 14 Tage bis 3 Wochen in Betrieb waren und dann die Brutelemente gewechselt wurden.
MfG
Sehr geehrter Herr Heinzow,
der Trollo-Award gebührt auch dieses Mal wieder Ihnen, denn Sie haben einen klassischen Strohmann aufgebaut. Ich habe unmittelbar auf Herrn Mueller geantwortet, der den BN-800 ins Spiel gebracht hat, von irgendwelchen Thorium-Reaktoren war nicht die Rede, das ist allein Ihre Erfindung.
Abgesehen davon ist die gesamte Thorium-Technologie (sofern noch nicht gescheitert wie der THTR) immer noch ein ungelegtes Ei. Ob das überhaupt kommerziell genutzt werden könnte, wissen wir frühestens in 20 Jahren. Sie führen hier also einen Streit um des Kaisers Bart auf, an dem ich mich nicht beteilige. Träumen Sie ruhig weiter von Ihren tollen Reaktoren.
#60:Fred F.Mueller
„Sie überraschen mich ein wenig. Ich an Ihrer Stelle hätte jetzt den Schnabel gehalten oder zumindest mal zunächst in Ihrer eigenen damaligen Stellungnahme # 24 nachgeschaut.“
Ein Daz-Grundkurs in der Volkshochschule soll das verstehende Lesen der deutschen Sprache fördern.
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„Dort haben Sie wörtlich geschrieben: …“
Kann man auch nichtwörtlich schreiben?
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„Jede reelle Zahl lässt sich in der Form eines Bruches aus ganzer Zahlen a und b mit a/b darstellen, diese Darstellung ist immer exakt.“
Lesen bildet – ich habe auf #35 hingewiesen.- Ihre selektive Zitierweise wird als Cherry-Picking bezeichnet.
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„Im Computer wird eine reelle Zahl also durch zwei ganze Zahlen dargestellt.“
Das ist richtig, denn mein Abischülerwiessen besagt, dass man zum Rechnen mit irrationalen Zahlen unendlich große Rechenressourcen braucht, egal, ob manuell, mit Rechenschieber oder Halbleiter. Jede Zahl, die im Computer verarbeitet wird, egal ob sie mathematisch den irrationalen oder rationalen Zahlen zuzuordnen, kann nur in einer endlichen Länge dargestellt werden und ist somit immer in der Form a/b darstellbar.
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„…egal wie groß das Diplom ist,…“
A4
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„… das Sie vermutlich an der Wand hängen haben.“
Falsch geraten, an meiner Wand hängen alte Landkarten, diverse Zeichnungen und Startnummern von Marathonläufen.
„Hören Sie also auf, sich hier immer wieder als Mathe-Oberlehrer zu produzieren.“
Herr Mueller, ich habe Sie auf einen Fehler in Ihren Ausführungen hingewiesen. Welcher Zusammenhang im Bereich der Mathematik besteht zwischen der Definition der reellen Zahlen und Ihrem Fehler? Schließlich stellen Sie einen Zusammenhang zwischen beiden her.
#67: Jochen Bäumer jetzt nicht wieder kneifen,
Sie wollten doch #62: Fred F. Mueller widerlegen mit dem BN800
Klären Sie als Fachmann doch die Mitleser auf, wie stark der Kernbrennstoffbedarf beim „schnellen Brüter“ ansteigt gegenüber heutigen Kernkraftwerken.
Uran bitte nicht unterschlagen, ich darf ihnen versichern, das ist auch radioaktiv.
https://de.wikipedia.org/wiki/Radioaktivität
Bei Treibhausvertretern und Antiatomaktivisten weis man ja nie, was sie eigentlich wissen.
Wissen muss ja auch unbedingt verhindert werden, damit die Angst erhalten bleibt.
mfG
@ J. Bäumer #66
Sie wissen offensichtlich nicht mehr, was Sie geschrieben haben:
„Neben der Gefahr von nicht-beherrschbaren Störfällen und hoher Störanfälligkeit ist hier besonders die Gefahr der Verbreitung von spaltbarem Material zu erwähnen, denn die Verbreitung der Brüter-Technik bedeutet den Einstieg in die Plutonium-Wirtschaft, …“
Ein Thorium-Brutreaktor erzeugt kein Plutonium. Er ist auch nicht störanfällig, denn er kann konstruktiv inhärent ausgelegt werden.
Von BN-800 etc. haben Sie in #63 nix geschrieben, sondern nur allgemein von Brüter-Technologie.
Deshalb ist der Trollo-Award berechtigt.
@#66 und #67 Jochen Bäumer
Der BN-800 ist aber kein Brüter, sondern ein Brenner. Daher die Aussage von Herrn Dr.Paul (obwohl er mißverständlich von „Brüter“ schrieb): „…VERRINGERT ihn doch.“
Zitat von Nuklearia.de:
„Plutonium-Brenner
Der BN-800 im KKW Beloyarsk ist als Schneller Brenner ausgeführt. Anders als ein Schneller Brüter verbraucht er mehr Plutonium, als er erzeugt. Dieses Mehr an Plutonium stammt in diesem Fall aus russischen Militärbeständen, ist waffenfähig und wird in Form von MOX-Brennelementen in den BN-800 eingebracht.“
Dr. Paul sagt:
„Mit dem „Plutoniumumlauf“ müssen Sie irgendwas verwechselt haben,
denn der Brüter VERRINGERT ihn doch“
Könnte es sein, dass Sie nicht wirklich über die Technik des Schnellen Brüters informiert sind? Anders kann ich mir Ihre sinnfreie These jedenfalls nich erklären.
Sehr geehrter Herr Heinzow,
wenn Sie nicht lesen können, was Herr Mueller geschrieben hat, dann ist das Ihr Problem. Er bezog sich ausdrücklich auf den BN-800, aber offensichtlich verstehen Sie davon nichts.
#63: Jochen Bäumer,
meinen Sie nicht, wegen Ihren Terroristen, man müsste sicherheitshalber alle Talsperren entleeren? Ich denke die sind doch noch viel gefährlicher.
http://tinyurl.com/jv27j8n
mehr als 2400 Tote sagte man (17. Mai 1943).
So eine Windmühle kann doch auch umkippen.
Jedenfalls hält so eine Talsperre kein Erbeben 10 in der Richter-Skala aus wie das Kraftwerk in Fukoshima und umkippen wie eine Windmühle kann so ein Kraftwerk schon gar nicht.
Mit dem „Plutoniumumlauf“ müssen Sie irgendwas verwechselt haben,
denn der Brüter VERRINGERT ihn doch lieber Jochen!
mfG
@ #63 J. Bäumer
Sie wissen natürlich, daß man mit Thorium 232 Plutonium erbrüten kann. Herzlichen Glückwunsch zum Trollo-Award, dem alternativen Nobelpreis für Forentrolle.
Es darf stark bezweifelt werden, dass Brutreaktoren über das experimentelle Stadium hinauskommen und in Zukunft eine größere Rolle bei der Stromerzeugung spielen werden.
Denn neben einem erheblich höheren technischem Aufwand, der mit ebenso höheren spezifischen Kosten verbunden ist, hat diese Technik eine ganze Reihe von Sicherheitsproblemen, die die vermeintlichen Vorteile bei Weitem überwiegen.
Neben der Gefahr von nicht-beherrschbaren Störfällen und hoher Störanfälligkeit ist hier besonders die Gefahr der Verbreitung von spaltbarem Material zu erwähnen, denn die Verbreitung der Brüter-Technik bedeutet den Einstieg in die Plutonium-Wirtschaft, bei der ständig große Mengen von Plutonium im Umlauf wären und es praktisch völlug unmöglich wäre, deren Verbleib lückenlos zu überwachen, sodass Terroristen einen Zugriff auf einen Stoff mit nie gekanntem Bedrohungspotential erhalten würden. In einem Wort: Unsere Welt wäre gar nicht reif für den Einsatz von Brütern, selbst wenn alle technischen und ökonomischen Probleme gelöst werden könnten.
Es ist ja auch nicht von ungefähr, dass ALLE westlichen Industrieländer sich nach anfänglicher Euphorie von dieser Technik wieder verabschiedet haben.
@ # 58 Holger Burowski
Lieber Hr. Burowski,
Sie überraschen mich ein wenig. Ich an Ihrer Stelle hätte jetzt den Schnabel gehalten oder zumindest mal zunächst in Ihrer eigenen damaligen Stellungnahme # 24 nachgeschaut.
Dort haben Sie wörtlich geschrieben: „Jede reelle Zahl lässt sich in der Form eines Bruches aus ganzer Zahlen a und b mit a/b darstellen, diese Darstellung ist immer exakt. Im Computer wird eine reelle Zahl also durch zwei ganze Zahlen dargestellt.“
Das ist schlicht falsch, wie jeder, der auf dem Gymnasium Mathematikunterricht hatte, sofort erkennen kann. Zu den reellen Zahlen gehören bekanntlich auch die irrationalen Zahlen, und die lassen sich auf diese Weise eben nicht darstellen. Das ist grundlegendes Schülerwissen. Dass Sie das als Programmierer nicht wussten, disqualifiziert Sie grundsätzlich, egal wie groß das Diplom ist, das Sie vermutlich an der Wand hängen haben. Hören Sie also auf, sich hier immer wieder als Mathe-Oberlehrer zu produzieren.
Es verhält sich bei Ihnen so, wie Sie es selbst geschrieben haben: „Wie heißt es doch so schön – Arroganz kommt vor dem Fall.“
Mfg
@ # 56 Werner Müller
Lieber Hr. Müller,
Sie haben bereits die rote Karte erhalten, ab in die Kabine. Ich muss nicht über die diversen Stöckchen springen, die Sie reihenweise hier aus den Hut zaubern.
Mfg
Fred F. Mueller sagt: „An den Admin: Ich bitte darum, Hr. Bäumer für diese Diskussion wegen Verstosses gegen die Regeln zu sperren.“
Wenn er nicht mehr mit Argumenten antworten kann, verlangt er die Sperrung des Meinungsgegners. Das ist aber auch eine Form der Kapitulation.
Schade, dass der admin ihm darin auch noch folgt und mein diesbezügliches Posting tatsächlich gelöscht hat.
@ # Alle
Zum Thema Brutreaktor BN-800 steht mit Datum von heute bei Wikipedia:
Der BN (zu Deutsch etwa Reaktor für schnelle Neutronen oder sinngemäß Schneller Brüter) ist ein natriumgekühlter Brutreaktor verschiedener Leistungsversionen der russischen Firma OKBM. Zurzeit (Stand 2015) sind zwei BN-Reaktoren weltweit in Betrieb.
Die BN-Reaktoren sind für Brutverhältnisse bis zu 1,3 gebaut: Aus 1 kg Uran können sie bis zu 1,3 kg Plutonium erzeugen, welches in anderen Leichtwasserreaktoren verwendet werden kann. Somit kann das Natururan bis zu 60 mal effizienter als in herkömmlichen Reaktoren ausgenutzt werden.
Der BN-800 ist eine Weiterentwicklung des BN-600. Er wird ebenfalls in Pool-Bauweise errichtet. In Belojarsk wurde 2006 mit dem Bau eines BN-800 begonnen, der im Juni 2014 den kommerziellen Betrieb bei reduzierter Leistung aufnahm. Der BN-800 ist seinem Vorgänger ähnlich, jedoch in größerer Ausführung und nach strengeren Sicherheitsstandards konstruiert.[7] Kritikalität wurde am 27. Juni 2014 erreicht
Andere Quelle: „BN-800 läuft Endlager werden überflüssig
Am 24. Juni erreichte im russischen Kernkraftwerk Belojarsk (bei Jekaterinburg) der vierte Reaktorblock mit dem Namen BN-800 eine selbsterhaltende Kettenreaktion und wird nun nach weiteren Tests kontinuierlich bis zum Jahresende auf seine elektrische Nennleistung von knapp 800 MW hochgefahren. Er ist momentan der größte in Betrieb befindliche Brutreaktor weltweit“ http://tinyurl.com/ptd5hhn
Mfg
#54: Fred F.Mueller
„Lieber Hr. Burowski,
beschäftigen Sie sich erstmal mit dem Unterschied zwischen realen und irrationalen Zahlen, bevor Sie hier den grossen Mathelehrer herausstellen. Ich erinnere Sie an unsere Diskussion zu meinem Artikel „Betrug und Selbstbetrug mit Mathematik und Physik -Klimaforschung – ein Tummelplatz allzu menschlicher Professoren“.
Na, Herr Mueller, ich würde mal sagen – Volltreffer. Es ehrt mich natürlich, dass Sie mich aus den tiefsten Tiefen des EIKE-Archives (http://tinyurl.com/osrhkxk) den Artikel wieder hervorholen. Wissen Sie übrigens, worin der grundlegende Unterschied zwischen Ihnen und mir besteht? Die Antwort finden sie im verlinkten Artikel, Antwort #35. Wie heißt es doch so schön – Arroganz kommt vor dem Fall.
@ #45 Pseudonym W. Müller
„Sie haben auch noch nicht bemerkt das die Flügel der 747 (1990) großteils aus ALU sind und beim Windrad haben sich Faserverbundstoffe durchgesetzt.“
Sie lenken ab: Die 747 ist eine Konstruktion der 60er Jahre. Demgemäß 1990 eine Windmühle mit 60m Rotordurchmesser zu bauen ist in der Tat ein grandioses technisches Meisterwerk, aber nur für dumme Ökogläubige und Leute, die wie Sie sich für derartig primitive Propagandaverbreitung bezahlen lassen. Was gibt es denn pro Zeile von den sog. Ökolobbyisten des BWE ond BEE?
Das mit dem Zahlen und Herrn Fred F. Mueller ist irgendwie eine unendliche Geschichte, kleines Beispiel gefällig?
Fred F. Mueller sagt bei EIKE in der #2 vom 31.08.2015.
http://www.eike-klima-energie.eu/climategate-anzeige/entsorgung-von-deutschem-atommuell-in-russischen-schnellen-brutreaktoren/
#2 „Der BN-800 ist eine Weiterentwicklung des BN-600. Er wird ebenfalls in Pool-Bauweise errichtet. In Belojarsk wurde 2006 mit dem Bau eines BN-800 begonnen, der im Juni 2014 den kommerziellen Leistungsbetrieb aufnahm.“
Der BM800 hat aber erst am 10.12.2015 nach Angabe der IAEA den Leistungsbetrieb aufgenommen.
https://www.iaea.org/PRIS/CountryStatistics/CountryDetails.aspx?current=RU
Gruß
@ #45 Pseudonym W. Müller
“ die EU hat das ja bereits hochgerechnet was die Kohleverstromung so an Gesundheitskosten verursacht.“
Sie sind halt ein ungebildeter Propagandaabschreiber. ExternE ist mir sehr wohl bekannt, der Verfasser der PM10-Untersuchung sogar wie viele andere der Umweltforscher im EU-Auftrag persönlich. Kommt davon, wenn man in der Branche gearbeitet hat. Deshalb weiß ich auch, daß die Windmühlen und Solarpanels was die spezifischen Gesundheitsgefahren durch die PM10-, PM2,5-Emissionen erheblich größer sind.
Beschaffen Sie sich ExternE lesen Sie die dicken Bücher. Dann würden Sie hier nicht solchen Unfug schreiben:
„Nur weil die Kosten nicht auf der Stromrechnung sehen müssen die aber dann über die z.B. Krankenkassenbeiträge finanziert werden.“
Und Sie zeigen, daß Sie den Begriff „Vollkostenrechnung“ nicht erfaßt haben.
Die EU hat ja nicht ohne Grund das Projekt ExternE finanziert.
Deshalb werden Sie auch nicht errechnen können, wieviel Schaden eine Tonne emittiertes CO2 an Schaden bis zum Jahr 2100 anrichten darf, damit sich die Investitionen in Windmühlen rentieren. Man kann das auch anders formulieren: Was kostet es mit Windmühlen 1 Tonne CO2 zu vermeiden und wie hoch ist der Barwert dieser Kosten im Jahr 2100?
Aber so weit kommen Sie ja in Ihrem Oberstübchen nicht.
@ # 49 Holger Burowski
Lieber Hr. Burowski,
beschäftigen Sie sich erstmal mit dem Unterschied zwischen realen und irrationalen Zahlen, bevor Sie hier den grossen Mathelehrer herausstellen. Ich erinnere Sie an unsere Diskussion zu meinem Artikel „Betrug und Selbstbetrug mit Mathematik und Physik -Klimaforschung – ein Tummelplatz allzu menschlicher Professoren“.
Mfg
Sehr geehrter Herr Kaiser,
sieht ganz so aus, als wollten Sie der Verschwörungstheorie der Klimaskeptiker noch ein paar weitere hinzufügen.
@Dirk Weißenborn,
„Übrigens steigt Indonesien auch in diese Technologie ein. Auf Basis Thorium, wovon das Land reichlich als Abfallprodukt der Zinngewinnung (Strandseifen) hat. Ziel ist dort, im Jahr 2025 20% des Stromverbrauchs daraus zu decken.
Indonesien hat ca. 250 Millionen Einwohner.“
Da muss sich Indonesien aber beeilen, denn zurzeit sind 30 MW im Bau und lediglich 4000 MW in Planung. Ich denke, für 20% dürfte da noch einiges fehlen.
„Die aktuell stark steigenden Klimaschutzanforderungen spielen sämtlichen Nuklearbestrebungen global geradezu in die Hände.“
Das ist Unfug. Jeder, der auch nur ein wenig Ahnung hat und rechnen kann, merkt, dass – sagen wir um 2050 – selbst bei gewaltigen Anstrengungen im Bereich Kernenergie, z. B. einer Verzehnfachung der Reaktorkapazität, was völlig illusorisch ist, immer noch mehr als 80% der Energie aus anderen Quellen kommen müssten.
Oder ist Ihnen etwa nicht bekannt, dass Kernenergie heute lediglich mit 2-3% zur Weltenergieversorgung beiträgt?
Viel Spaß, wenn Sie in den nächsten 35 Jahren mal eben 4.000.000 MW an KKWs neu aufbauen wollen und dann immer noch 4/5 des Weges vor sich haben!
@ # 46 Jochen Bäumer
Lieber Hr. Bäumer,
Sie haben mir tewas unterstelltt, was ich nie gesagt habe (# 36), und sind damit für eine weitere Diskussion out.
An den Admin: Ich bitte darum, Hr. Bäumer für diese Diskussion wegen Verstosses gegen die Regeln zu sperren.
Mfg
@ # 45 Werner Müller
Lieber Hr. Müller,
Sie quatschen hier auch von der Kernfusion herum, zu der ich bisher KEIN EINZIGES WORT ausgesagt habe, und verlangen von mir eine Stellungnahme. Typisch für Ihren verqueren Diskussionsstil.
Ich muss nicht über die diversen Stöckchen springen, die Sie reihenweise hier aus den Hut zaubern. Rote Karte, gehen Sie mit Ihrem Stil und Ihrem Unsinn woanders hausieren.
Mfg
#43: Fred F. Mueller
„Sie zäumen das Pferd von hinten auf. Hier geht es um das persönliche Risiko des einzelnen Bürgers, einen bestimmten Schadensfall zu erleiden.“
Ach so, erstaunlicherweise wussten Sie aber hier http://tinyurl.com/grd38km wie es richtig geht, denn ein Vergleich von absoluten Zahlen hätte in diesem Beitrag zu einem ganz anderem Ergebnis geführt.
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„Aber Ihre seltsame Art der Mathematikanwendung haben wir ja schon öfters diskutiert.“
Ich würde sagen, Herr Mueller, bevor Sie hier über meine berufliche Qualifikation herfallen, müssen Sie sich schon noch etwas strecken.
Die Energie(w)ende ist ein Produkt,das man den krauts im Zuge des Morgenthauplans 2.0 verordnet hat.Die anderen spielen da sowieso nicht mit.Ob die EU als Ganzes KKWs betreiben oder sogar neu errichten darf ,wage ich zu bezweifeln.
Immerhin gibt es die US Doktrin,daß außer Israel und die USA niemand Kernwaffen besitzen darf.Souveränen Staaten wie Frankreich oder England kann man die nicht einfach wegnehmen,Vasallen natürlich schon.Wer Kernforschung und KKWs betreibt kann relativ leicht auch Kernwaffen bauen.Deshalb mußten alle Kernforschungsanlagen in krautistan bereits vor über 20 Jahren stillgelegt werden und jetzt eben auch die KKWs.Frankreich oder England denken da gar nicht daran.Einige kleinere Länder wie die Schweiz legen ebenfalls ihre KKWs still.Möglicherweise aus dem gleichen Grund wie krautistan.Wir wissen nicht was in Fukushima wirklich vorgefallen ist und warum Merkel so panisch reagiert hat,möglicherweise weiß sie sehr viel mehr.Warum Japan alle KKWs vorübergehend stillgelegt hat ist auch unklar.Vielleicht ist aber an den Verschwörungstheorien etwas dran,die behaupten das KKW in Fukushima wäre mit stuxxnet verseucht gewesen.Die merkwürdigen Berichte ,die wir damals aus Fukushima erhalten hatten ,erweckten den Eindruck,daß die Bedienmannschaft aus Volltrotteln bestünde ,was natürlich sehr unwahrscheinlich ist.Gerade erleben wir ,daß in Belgien die KKWs von den Mannschaften geräumt werden ,vermutlich um den Terroristen Zugang zu verschaffen.
#36 Jochen Bäumer,
„Auch an die übrigen Reaktorkonzepte (SMR, usw.) glaube ich erst dann, wenn sie ihre technische und wirtschaftliche Machbarkeit bewiesen haben, im Moment findet das alles fast nur in der Theorie statt.“
Die deutsche Energiewende hat ihre technische und wirtschaftliche Machbarkeit auch noch nicht bewiesen und Sie GLAUBEN dennoch dran. Warum GLAUBEN Sie nicht auch an den Durchbruch von Reaktorkonzepten der Generation IV?
In technischer Hinsicht stehen 20000 erfolgreiche Betriebsstunden des MSRE in den USA zwischen 1965 und 1969 fest. Sogar mit dem Nachweis, dass dieser Reaktortyp selbst bei nicht funktionierenden control rods keine Leistungsexkursionen zulässt.
Im übrigen werden heutzutage zahlreiche Konstruktionseigenschaften zunächst in Rechnermodellen aufgestellt und variiert. Die faktische Überprüfung findet – wie ich zuvor schon schrieb – demnäächst z.B. u.a. in Kanada statt. In diesem Schritt zunächst nur bezüglich der Thermohydraulik, also noch nicht nuklear beladen.
Ob die Fusion kommt oder nicht, wissen wir zur Zeit nicht. Daher gehört die nähere Zukunft den Reaktoren der Gen IV sowie auch älteren Leicht- und Schwerwasserreaktoren. Ein dazu passender – regional schwankender – Anteil an „EE“ Stromerzeugern kommt sicher hinzu.
Island kommt natürlich ohne aus.
Ein einziger Kubikmeter Lithiumfluorid/Uranflourid + Transurane liefert ca. 86MW thermische Energie. Davon können ca. 44% in elektrischen Strom gewandelt werden. Der Rest reicht für ganze petrochemische Fabriken, sofern Sie einige Kubikmeter mehr zirkulieren lassen.
Das bringt weder fossil noch „EE“ im Stück zustande.
Übrigens steigt Indonesien auch in diese Technologie ein. Auf Basis Thorium, wovon das Land reichlich als Abfallprodukt der Zinngewinnung (Strandseifen) hat. Ziel ist dort, im Jahr 2025 20% des Stromverbrauchs daraus zu decken.
Indonesien hat ca. 250 Millionen Einwohner.
Die gesellen sich also zu den großen anderen, wie China, Indien und Russland. Dann sind wir über das Drittel der Weltbevölkerung schon leicht hinweg.
Indien steuert in näherer Zukunft (ab 2030) einen 30 Prozent Anteil an Nuklearstrom an. Daneben wird auch Solar, was dort immerhin mehr bringt als bei uns, eine wichtige rolle spielen.
Der neue weiterentwickelte Schwerwasserreaktor, welcher 2019 seinen Betrieb aufnehmen soll, ist für eine Laufzeit von 100 Jahren ausgelegt und kühlt die Nachzerfallswärme im Fall eines totalen Stromausfalls (intern und extern) für 120 Tage!!!!!!!!
Die aktuell stark steigenden Klimaschutzanforderungen spielen sämtlichen Nuklearbestrebungen global geradezu in die Hände.
Nur die dummen Deutschen sind die einzigen, die sowohl alle fossilen Energieträger als auch gleichzeitig die Kernkraft ad acta legen wollen.
Wollen Sie wirklich einem so dummen Volk angehören? Ich eigentlich nicht mehr.
Sehr geehrter Herr Mueller,
ich zitiere Sie:
„Wenn Sie die Situation und die Zahlen nüchtern analysieren, bleibt nur ein logischer Schluss übrig: Entweder wir fahren in den nächsten Jahren die Kernkraft weltweit massiv hoch oder wir verabschieden uns von der Zivilisation. … Das sind ganz einfache Rechenexempel. Die Russen und die Chinesen wissen das und bereiten sich systematisch auf diesen Markt vor.“
Ich frage mich ernsthaft, wie viele Promille Sie hatten, als Sie zu diesem Schluss gekommen sind, denn bei nüchterner Betrachtung hätten Sie merken müssen, dass auch und gerade in China selbst im Jahre 2030 der Atomstromanteil deutlich unter 10 Prozent liegen wird.
Das ist nun wirklich eine einfache Rechnung und ich wundere mich sehr, dass Sie nicht von selbst darauf kommen konnten:
China produziert heute in 30 KKWs 2,4 Prozent seines Stroms. Sagen wir, sie schaffen es, innerhalb der nächsten 15 Jahre, also bis 2030, diese Zahl auf 100 zu erhöhen, was durchaus machbar wäre. Dann hätten sie bei heutigem Verbrauch einen Anteil von 8 Prozent. Da aber bis dahin auch der Stromverbrauch ansteigen wird (eine Verdoppelung ist denkbar), läge dann der tatsächliche Anteil eher bei mageren 4 Prozent.
Selbst wenn wir unrealistischer Weise davon ausgehen, dass China bis dahin statt 100, 200 KKWs besitzt, liegt bei obiger Annahme der Verdoppelung des Verbrauchs der Atomstromanteil immer noch unter 10 Prozent.
M. a. W.: Ihrer Ansicht nach ist für China das Ende der Zivilisation unvermeidbar.
#35: Fred F. Mueller sagt:
„Laut IAEA-Studie 2015 wird erwartet, dass die Kapazität aller weltweit laufenden KKW bis 2030 auf bis zu 699 GW ansteigen wird.“
Ja,Ja Herr Fred F. Mueller,
die IAEA und ihre Studien und Statistiken.
Zahlenspiele der IAEO und der IAEA
Ein wichtiger Indikator für den weltweiten Status der Atomwirtschaft ist zunächst die Anzahl der aktiven Reaktoren, die von der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO / IAEA) zur Verfügung gestellt wird. Danach befinden sich derzeit 442 Reaktoren in Betrieb. Allerdings hat die IAEO in ihrem Statut, neben der Kontrollfunktion bei Atomwaffen, das Ziel, die friedliche Nutzung der Atomenergie zu fördern. Aus diesem Grunde neigt sie dazu, die Anzahl der aktiven Reaktoren höher anzugeben, als sie in Wirklichkeit ist.
Zieht man nämlich alle 39 Reaktoren in Japan ab, die seit der Fukushima-Katastrophe abgeschaltet sind, von der IAEO / IAEA aber immer noch als „operational“ (in Betrieb) angegeben werden (nur Sendai-1 und -2 sowie Takahama-3 und -4 laufen nämlich derzeit), reduziert sich die Anzahl auf 403 aktive Reaktoren.
Auf 398 aktive Reaktoren kamen Mycle Schneider, Anthony Froggatt und Steve Thomas im Update des World Nuclear Industry Status Reports Anfang 2016. In dieser Studie werden u.a. 38 Reaktoren in Japan, die im Vorjahr und in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahr keinen Strom produziert haben, in der Kategorie „Long Term Outage (LTO)“ geführt und nicht mitgezählt. Mit 398 seien zwar zehn Reaktoren mehr in Betrieb als vor einem Jahr (davon acht in China), aber 40 weniger als im Jahre 2002, als mit 438 die meisten Einheiten weltweit am Netz waren.
Angaben der IAEO / IAEA zufolge sind derzeit weltweit 66 Reaktoren im Bau.
Im World Nuclear Industry Status Report 2015 wurde allerdings darauf hingewiesen, dass viele seit Jahren im Verzug sind, fünf seit mehr als 30 Jahren.
Zudem werden erfahrungsgemäß nicht alle Bauprojekte rechtzeitig abgeschlossen und längst nicht alle Planungen Realität. Folglich wird sich die Zahl der Anlagen weltweit auf absehbare Zeit nicht erhöhen.
Vermutlich wird sie sogar zurückgehen, da Atomstrom immer unwirtschaftlicher wird. Ein Kernkraftwerksneubau lohnt sich nur, wenn die finanziellen Risiken dem Staat bzw. der Allgemeinheit aufgebürdet werden.
Zwar sind derzeit so um die 70 Anlagen in Bau und um die 170 in Planung, die meisten davon in Asien, aber es werden in den nächsten 15 (20) Jahren auch weit über 100 Anlagen abgeschaltet.
#35 „Die Russen und die Chinesen wissen das und bereiten sich systematisch auf diesen Markt vor.“
Vollkommen richtig erkannt Herr Fred F. Mueller,
die Chinesen haben das auch erkannt, 2014 lagen die Investitionen in China in Atomkraft etwa bei ca. 9 Milliarden US-Dollar, in erneuerbare Energien aber bei rund 83 Milliarden US-Dollar.
Bei der Fertiggestellten Leistung und Strommenge sind die EE-Anlagen in 2014 und 2015 um den Faktor 5 bis 10 besser, als die AKWs in China.
Bei den Russen sieht es ja auch nicht tendenziell besser aus die haben 2015 auch nur ein AKW mit 0,8GW Leistung ans Netz gebracht.
#41 „hören Sie bitte auf, hier die Diskussion durch Zumüllen kaputt zu machen.“
Bringen Sie mal bitte ihre Quellenangabe zu meiner Anfrage in #33.
„Herr F. Mueller, #12“aber kommen Sie dazu doch bitte mit belastbaren Zahlen herüber statt mit Behauptungen, inkl. Quellen.“
Mal die Quelle nennen wo man das nachsehen kann welche Banken das sind und mit welchen Kapital die bereitstehen?“
Das habe ich bereits in #33 angefragt und Sie haben ja auch von mir die Quellenangabe in #12 gefordert.
Ja von den andern die Quellenangaben fordern und selber keine beibringen, sehen Sie bereits mit dem Rücken zur Wand?
#41 „Hinkley Point und das Areva-Projekt in Frankreich sind nicht das Gleiche.“
Herr f. Müller.
Hinkley Point, Areva, Frankreich und EDF die hängen zusammen auf Gedeih und Verderb, da kann der eine ohne den andern nichts bewegen, bei der Kernkraft.
#41 „Was das Windrad Ihres Freundes angeht: Darüber reden wir nochmals, sobald die Förderung ausgelaufen ist und er den Strom direkt zu einem Marktpreis von 2 ct/ kWh vermarkten muss.“
Das spielt doch keine Rolle wie der kWh-Preis nach 20 Jahren ist. Das Windrad ist bezahlt die Leute haben noch Gewinn gemacht und gut.
Rentiert sich das Windrad bei 2 Cent/kWh nicht wird es abgerissen oder Verkauf oder die Einzelteile verkauft und die Sache ist erledigt.
Die beteiligten müssen ja nicht für 2 Cent/kWh einspeisen.
Die Zeit nach der Einspeisevergütung sehen die beteiligten eigentlich ziemlich locker.
Das wird eben kurzfristig entschieden wenn es soweit ist, das hat ja noch etwas Zeit.
#42: Fred F. Mueller sagt:
„Sie werfen mir vor, ich hätte gesagt: „Die einzig vernünftige Alternative zur Kernkraft, die Fusionstechnologie, wird frühestens 2050 wirtschaftlich zur Verfügung stehen.“ „
Herr Fred F. Mueller,
wann soll oder kann den das erste Fusionskraftwerk Strom im Regulären betrieb Strom liefern?
Da sind selbst die 2050 noch optimistisch.
Sie hangeln sich ja auch nur mit Zukunftsprognosen durchs Forum und wenn man die Aluellen Kosten, kWh-Preis, kW-Preise und Verzögerungszeiten bringt kommt von ihnen so was:
„Lieber Hr. Müller, hören Sie bitte auf, hier die Diskussion durch Zumüllen kaputt zu machen.“
Bei der Quellenangabe da versagen Sie ja auch, so ab und zu.
#37: T.Heinzow sagt:
„Was die Windmühlentechnik betrifft, so ist die Vergrößerung der Rotorblätter überhaupt kein Problem, denn 1970 gab es ja bereits die 747 mit ca. 60m Spannweite, also 30m Flügellänge. Die E-66 von Enercon hat eine Blattlänge von 33m und eine Nennleistung von 1500 kW. Und da labern Sie was davon, daß man 1990 mit sowas noch keine Erfahrung hatte?“
Herr T.Heinzow,
mit den Zahlen haben sie noch so einigen Probleme.
Die E-66 von Enercon wurde erst ab ca. 1995 ausgeliefert und das Windrad auf Helgoland ging 1990 in Betrieb. „#37 Alleine dafür haben Sie schon den Trollopreis“
Auch ist beim Windrad auf Helgoland die Firma MAN federführend gewesen und nicht Enercon.
Sie haben auch noch nicht bemerkt das die Flügel der 747 (1990) großteils aus ALU sind und beim Windrad haben sich Faserverbundstoffe durchgesetzt.
Nur weil eine 747 und der Windradflügel ein „Strömungsprofil“ aufweisen heißt das noch lange nicht das die Anforderungen nur annähern gleich oder ähnlich sein müssen.
#37: T.Heinzow sagt:
„Je größer der Rotordurchmesser einer Windmühle, desto ineffizienter und damit teurer wird die Stromerzeugung.“
Des wegen muss man sich ja auch nicht unbedingt für den größten Rotordurchmesser entscheiden, sondern für den wirtschaftlichsten und die E-126 (#25) gehört nach meiner Einschätzung nicht zu den wirtschaftlichsten Rotordurchmessern.
#38: T.Heinzow sagt:
„Machen Sie mal eine Vollkostenrechnung für eine nachfragegesteuerte Stromversorgung mittels Windmühlen.“
Bei einer Vollkostenrechnung wird es bei der Kohleverstromung erst so richtig schlimm.
Da kommt ja keine reine Atemluft raus und die EU hat das ja bereits hochgerechnet was die Kohleverstromung so an Gesundheitskosten verursacht.
EU-weit sind jährlich über 18.200 vorzeitige Todesfälle und über 8.500 neue Fälle von chronischer Bronchitis auf die Verfeuerung von Kohle zurückzuführen (dadurch gehen) mehr als 4 Millionen Arbeitstage verloren. Die wirtschaftlichen Kosten der gesundheitlichen Schäden werden für Europa auf bis zu 42,8 Mrd. Euro pro Jahr.”
Nur weil die Kosten nicht auf der Stromrechnung sehen müssen die aber dann über die z.B. Krankenkassenbeiträge finanziert werden.
Gruß
Sehr geehrter Herr Mueller,
wer lesen kann, ist im Vorteil:
„Herren Mueller und Geiselhart, …
Die einzig vernünftige Alternative zur Kernkraft, die Fusionstechnologie, wird frühestens 2050 wirtschaftlich zur Verfügung stehen.“
Da Sie, Herr Mueller, ebenso wie Herr Geiselhart in die selbe, unrealistische Atomkerbe hauen, habe ich Sie auch in einem Abwasch abgehandelt. Da Sie mir deswegen gleich „Lüge“ unterstellen, habe ich wohl einen empfindlichen Nerv getroffen. Offenbar passt es Ihnen nicht, dass ich versucht habe, Ihre hochfliegenden Atomträumereien auf den nüchternen Boden der Tatsachen zurück zu holen.
Sie scheinen ernsthaft zu glauben (warum würden Sie sonst die IAEA mit dieser Zahl zitieren), dass um 2030 rund 700 GW am Netz sein werden. Um das zu realisieren, müsste der Neubau gegenüber den letzten Jahren mindestens um den Faktor fünf gesteigert werden. Diese Annahme ist höchst unrealistisch und zeigt, dass Sie trotz Taschenrechnerbesitzes mit Zahlen nicht wirklich umgehen köönnen.
Ich setze dagegen, dass 2030 die KKW-Kapazität nicht wesentlich über 500 GW liegen wird, wahrscheinlich jedoch sogar erheblich darunter, möglicherweise sogar noch unter dem heutigen Wert von knapp 400 GW, da die bisherige Neubaurate nicht einmal ausreicht, um den altersbedingten Abgang zu kompensieren.
Die „Renaissance der Kernenergie“ wird zwar seit vielen Jahren von interessierter Seite immer wieder beschworen, wirklich getan hat sich aber in Wirklichkeit nicht viel. Und es gibt kaum Anzeichen, dass sich das in absehbarer Zeit ändern wird.
@ # 39 Holger Burowski
Lieber Hr. Burowski,
Sie zäumen das Pferd von hinten auf. Hier geht es um das persönliche Risiko des einzelnen Bürgers, einen bestimmten Schadensfall zu erleiden. Nicht um das Risiko des Flugzeugs oder des KKW, vom Bürger beschädigt zu werden oder so.
Aber Ihre seltsame Art der Mathematikanwendung haben wir ja schon öfters diskutiert. Seien Sie auf jeden Fall vorsichtig, wenn Sie zu Bett gehen.
Mfg
@ # 36 Jochen Bäumer,
Lieber Hr. Bäumer,
Sie werfen mir vor, ich hätte gesagt: „Die einzig vernünftige Alternative zur Kernkraft, die Fusionstechnologie, wird frühestens 2050 wirtschaftlich zur Verfügung stehen.“
Das ist gelogen, habe ich nie gesagt. Rote Karte für Sie. Die Diskussion mit Ihnen ist für mich hiermit beendet.
Mfg
#35: Fred F. Mueller
“ Bei Flugzeugabstürzen sind bisher zig Tausende Menschen ums Leben gekommen, bei Unfällen mit zivilen KKW bisher all in all so um die 65. “
Die Toten von m Kernkraftwerken und n Flugzeugen kann man absolut NICHT(!) vergleichen. Wenn Sie unbedingt vergleichen wollen, dann Tote Kernkraftwerke/m mit Tote Flugzeuge/n.
Das erste nenne man absolute Wahrscheinlichkeit, das zweite relative Wahrscheinlichkeit. Lernt man in den ersten Vorlesungen Wahrscheinlichkeitsrechnung.
@ # 33 Werner Müller
Lieber Hr. Müller,
hören Sie bitte auf, hier die Diskussion durch Zumüllen kaputt zu machen. In Japan stehen zurzeit 48 KKW still, ein Großteil soll wieder produzieren. Wenn das soweit ist – und außer dem Wunschdenken der Grünen steht dem nichts wirklich entgegen – werden die Zahlen der weltweiten KKW-Stromproduktion anders aussehen als jetzt. Das ist doch selbst auf Grundschüler-Niveau leicht einzusehen. Weitere Diskussion nicht nötig.
Gleiches gilt für Ihre hartnäckige Art, EE-Erzeuger und KKW bezüglich Typenschildleistung gleichzusetzen. Das ist Kinderkram und Dummenfang. Auch hier: Ende der Diskussion, Sie haben sich disqualifiziert.
Hinkley Point und das Areva-Projekt in Frankreich sind nicht das Gleiche. Auch hier Ihre unsaubere Art der Diskussion. Wir bleiben deshalb bei Hinkley Point.
Ich zitiere: „PARIS (Reuters) – French utility EDF (EDF.PA) should not delay the investment decision on plans to build two nuclear reactors in Britain as it could risk losing the contract, French Economy Minister Emmanuel Macron said on Tuesday.
Macron said he could understand calls to delay the 18 billion pound project until problems with two nuclear projects in Flamanville, France and Olkiluoto, Finland are sorted out, but the British government would see this as a renunciation of the project.
„We need to understand that a delay would create a strong risk that we would lose the contract,“ Macron told parliament in a briefing about EDF, which is 85 percent state owned.
The project was first announced in October 2013, but a final investment decision has been delayed as EDF struggled to find partners and financing. Chinese utility CGN signed up for a one-third stake in Oct. 2015, leaving EDF to fund the rest.
Macron said Chinese nuclear firms – which already have a strong presence in Britain – would be ready to take over the contract, which he said has an excellent return on equity.“ http://tinyurl.com/znzxqdb
Dass „Chinese nuclear firms“ das nicht ohne ihre Banken machen würden, sollte ja wohl klar sein.
Was „Netzkosten“ angeht: Da wäre es sinnvoller gewesen, wenn ich gleich „Raubpreise“ gesagt hätte. Bulgarien hat einen Haushaltsstrompreis von 9,2 ct/ kWh, Deutschland 29,2 ct/ kWh. Auch Bulgarien muss Strom erzeugen, diese Kosten sind in den 9,2 ct mit drin. Der Unterschied ist eine Folge der Wegelagerei diverser Institutionen, allen voran des Staats und der EE-Profiteure.
Was das Windrad Ihres Freundes angeht: Darüber reden wir nochmals, sobald die Förderung ausgelaufen ist und er den Strom direkt zu einem Marktpreis von 2 ct/ kWh vermarkten muss.
Mfg
#35: Fred F. Mueller sagt:
Wenn Sie die Situation und die Zahlen nüchtern analysieren, bleibt nur ein logischer Schluss übrig: Entweder wir fahren in den nächsten Jahren die Kernkraft weltweit massiv hoch oder wir verabschieden uns von der Zivilisation. Gerade die Grünen mit ihrer CO2-Verteufelung tragen ganz massiv dazu bei, dass wir gar keine anderen Möglichkeiten mehr haben werden. Das sind ganz einfache Rechenexempel.
—————
Genau das ist der Punkt – Drei Möglichkeiten:
1. Mittel- bis langfristiger Ausbau der Kernkraft
2. Mittel- bis langfristiger Ausbau der Kohle, Gas und Erdöl
3. Niedergang der Weltwirtschaft mangels zuverlässiger Energiequellen.
Welches Schweinerl hätten’s gern?
Vermutlich wird es eine national unterschiedliche Mischung aus diesen Momenten geben. Ich denke allerdings, dass die EE Karte hier nicht sticht, weil unzuverlässig und zu teuer.
@ Dirk Weißenborn
„Allein China, Russland und Indien zusammen repräsentieren grob geschätzt ein Drittel der Weltbevölkerung.“
Fast richtig, denn allein China und Indien stellen mit rund 2,4 Mrd. Menschen bereits ein Drittel der Weltbevölkerung. Und haben einen recht geringen Anteil an Atomstrom:
China 2,4 Prozent, Indien 3,5 Prozent. Nur Russland hat mit 18,6 Prozent einen höheren Anteil, dafür aber auch sehr viel weniger Menschen.
Herren Mueller und Geiselhart,
Sie stellen einen ungedeckten Wechsel auf die Zukunft aus, gipfelnd in dem Satz: „Die einzig vernünftige Alternative zur Kernkraft, die Fusionstechnologie, wird frühestens 2050 wirtschaftlich zur Verfügung stehen.“
Es spricht alles dafür, dass die Kernfusion – so überhaupt technisch machbar – NIEMALS wirtschaftlich zur Verfügung stehen wird, denn dafür ist der technische Aufwand für den unterbrechungsfreien Betrieb eines solchen Reaktor einfach zu gigantisch.
Auch an die übrigen Reaktorkonzepte (SMR, usw.) glaube ich erst dann, wenn sie ihre technische und wirtschaftliche Machbarkeit bewiesen haben, im Moment findet das alles fast nur in der Theorie statt.
@ #33 Pseudonym W. Müller
„Und „ein modernes Steinkohlekraftwerk“ gibt es für 0 € Herstellungskosten, da falle nur Kohlekosten an ??? und Personalkosten stehen auch nicht auf der Rechnung usw.
Wartungskosten fallen ja bei Windkraft genauso wie bei Kohlekraftwerken an.“
Machen Sie mal eine Vollkostenrechnung für eine nachfragegesteuerte Stromversorgung mittels Windmühlen. Dazu brauchen Sie Backup-Kraftwerke oder Stromspeicher (die fressen Strom wie ein Faß ohne Boden und sind teuer) und natürlich die dreifache Anzahl von Windmühlen, weil ja mit dem Strom bei der Elektrolyse und der Verbrennung die Luft in der Umgebung beheizt wird. Da können Sie dann ja ein Aufwindkraftwerk hinstellen, um noch ein bißchen Strom zurückzugewinnen.
Fazit: An der Küste würde man was von Dünnshiet sagen, bzgl. dessen, was Sie so von sich geben.
@ #33 Pseudonym W. Müller
Sie sind schlichtweg nur in der Lage was aus Hochglanzpropagandaprospekten abzuschreiben. Deutschland hat einen Engpaßleistungsbedarf von 90 GW = 1,1 kW pro Bürger. Die versuchen Sie mal in D mit Wasserkraft bereit zu stellen. Und erst mal Europa. Da leben 500 Millionen Menschen. Sie können mal ausrechnen, wieviele Windmühlen Sie aufstellen müssen und wieviele Wasserstoffspeicher + GuD-Kraftwerke benötigt werden, um die Stromversorgung – nur die Stromversorgung! – nachfragegerecht zu gewährleisten. Ach ja, den Strompreis gleich mit ausrechnen.
Was die Windmühlentechnik betrifft, so ist die Vergrößerung der Rotorblätter überhaupt kein Problem, denn 1970 gab es ja bereits die 747 mit ca. 60m Spannweite, also 30m Flügellänge. Die E-66 von Enercon hat eine Blattlänge von 33m und eine Nennleistung von 1500 kW. Und da labern Sie was davon, daß man 1990 mit sowas noch keine Erfahrung hatte?
Alleine dafür haben Sie schon den Trollopreis: Parken auf dem Fischmarkt wenn der „Klimawandel“ zuschlägt, gewonnen.
Das hier gibt es gratis:
Je größer der Rotordurchmesser einer Windmühle, desto ineffizienter und damit teurer wird die Stromerzeugung.
@ # 30 Jochen Bäumer
Lieber Hr. Bäumer,
mit Zahlen muss man umgehen können. Ich zeige Ihnen wie (keine Angst, wir machen hier nur einen simplen Dreisatz).
In Deutschland stehen aktuell noch 8 KKW mit einer kumulierten Leistung von 11,3 GW. Diese haben 2015 insgesamt 91,5 TWh geliefert. (Bei Berücksichtigung von Grafenrheinfeld muss man von 12,1 GW ausgehen).
Laut IAEA-Studie 2015 wird erwartet, dass die Kapazität aller weltweit laufenden KKW bis 2030 auf bis zu 699 GW ansteigen wird.
Teilen wir 699 durch 12,1, dann erhalten wir 57,7. Wenn 12,1 GW KKW-Kapazität also 91,5 TWh Energie liefern können, dann können 699 GW wieviel liefern? Ganz Recht, 5280 TWh, sagt mir zumindest mein Taschenrechner. Der ist weder grün noch schwarz oder sonstwas angehaucht, der kennt intern nur Nullen, Einsen und ein paar simple grundlegende Rechenregeln.
Dass Sie an der längst widerlegten These von der Überalterung so hartnäckig festhalten, wundert mich. Schauen Sie mal in die Schweiz. Dort wird man einen Reaktor 2019 stilllegen, hat aber die Altersbegrenzung für die anderen vier AUFGEHOBEN.
Wissen Sie, ich bin kein Befürworter von irgendwas. Ich habe aber – vermutlich im Unterschied zu Ihnen – auch keine Scheuklappen auf. Bei Flugzeugabstürzen sind bisher zig Tausende Menschen ums Leben gekommen, bei Unfällen mit zivilen KKW bisher all in all so um die 65. Würde man gleiche Maßstäbe anlegen, dann gäbe es schon lange keine Zivilluftfahrt mehr, vom Auto ganz zu schweigen. Dann würden wir hier über die Zahl der Toten aufgrund durchgehender Pferdegespanne reden. Andere Beispiele gefällig? Allein in den USA sterben jedes Jahr 450 Menschen, weil sie aus dem Bett fallen. In Deutschland sterben jährlich etwa 200 Menschen daran. PRO TAG sterben weltweit 3500 Menschen im Verkehr.
Die Wahrscheinlichkeit, sich beim Stolpern über Hühnerdreck den Hals zu brechen, ist ganz erheblich höher als die Gefahr durch Kernkraft. Schalten Sie doch bitte mal den Panikmodus aus und den Verstand ein. Oder sind Sie Mitglied bei „Ausgestrahlt“ oder so?
Zurück zur Energieerzeugung: Wenn Sie die Situation und die Zahlen nüchtern analysieren, bleibt nur ein logischer Schluss übrig: Entweder wir fahren in den nächsten Jahren die Kernkraft weltweit massiv hoch oder wir verabschieden uns von der Zivilisation. Gerade die Grünen mit ihrer CO2-Verteufelung tragen ganz massiv dazu bei, dass wir gar keine anderen Möglichkeiten mehr haben werden. Das sind ganz einfache Rechenexempel. Die Russen und die Chinesen wissen das und bereiten sich systematisch auf diesen Markt vor. Dank der grünen Panikattacken-Spezialisten werden wir denen über die nächsten paar Jahrzehnte jeden Preis zahlen müssen, damit hier die Lichter nicht ausgehen.
Und lassen Sie bitte Dr. Thüne aus der Diskussion raus. Das ist ein ausgewiesener Fachmann, den ich sehr schätze, und ganz sicher kein Befürworter Ihrer Thesen.
Mfg
@ # 24 J. Bäumer
„die Altersstruktur des bestehenden Kraftwerksparks:“
Die ist letztendlich irrelevant, denn nur der Nuklearteil, der den Neutronen ausgesetzt ist, altert. Die Temperaturen und Drücke in KKW sind wesentlich niedriger als in modernen Kohlekraftwerken mit 700 °C Dampftemperatur. Insofern ist die Materialbeanspruchung der nuklearen Teile geringer als in SKW oder BKW. Der Rest im nichtnuklearen Teil kann komplett ausgetauscht werden. Alte KKW gibt es deshalb nicht. Nur die Versprödung des Druckbehälters setzt den KKW ein Betriebsende.
Besser wären allerdings kleine HTR-Kraftwerke, ohne den Plutoniumquatsch als Nebenprodukt. Natürlich inhärent sicher. Damit könnte man dann auch anständige Prozeßwärme generieren.
#22: T.Heinzow sagt:
„Dieser Blödsinn spukte bereits 2002 durch die kranken Gehirne der Ökopolitiker und die von der EU mit der Beantwortung dieser Fragen Fachleute schüttelten nur den Kopf bei soviel kundgetaner naturwissenschaftlicher Ungebildetheit der Politiker.“
Herr T.Heinzow,
wie sehen den die aktuellen Zahlen bei der Wasserkraft aus alles nur Blödsinn?
Der Zubau an Wasserkraft ist in GW und auch in GWh größer als der AKW Zubau.
Im Jahr 2014 konnten weltweit Wasserkraftanlagen mit etwa 39.000 Megawatt (39GW) Leistung in Betrieb genommen werden.
http://www.bulletin-online.ch/de/themen/artikel-detailansicht/news/13347-wasserkraft-ausbau-schreitet-weltweit-voran.html
Da sind die poligen ca. 4,5GW die Herr Fred F. Mueller auf dem Schirm hat ja nur eine Lachnummer.
Die 4,5GW Kernkraft sind nur noch eine Randerscheinung.
#22: T.Heinzow sagt:
„Auf Helgoland gab es dann eine Windmühle von MAN mit 1500 kW“
Wen jemand meint mit nur einem Geschütz (eine Windmühle) und einer Waffengattung (nur Wind) eine Krieg zu gewinnen der ist auf dem Holzweg.
Auch ist die Firma MAN nicht der geeignete Partner so was zu machen.
Die Windkraftanlage ging 1990 auf der Insel Helgoland in Betrieb und hatte man ja noch nicht die Erfahrungen mit Anlagen über 1MW.
Heute sind selbst 3000kW Anlagen kein Thema und es sollen ja auch wieder Windkraftanlagen vor, bei Helgoland errichtet werde, das ist aber Zukunftsmusik und auch nicht aussagekräftig.
#22 „Pellworm funktioniert die Stromversorgung mit Windmühle und Solarpanels nicht.“
https://www.bundesregierung.de/Content/DE/Artikel/2015/12/2015-12-22-hts-pellworm.html
#23: Fred F. Mueller sagt:
„In Japan stehen zurzeit wegen der Fukushima-Nachwehen immer noch 48 Reaktoren still. Sie sind funktionsfähig, ein Großteil dürfte in nächster Zeit wieder ans Netz gehen. Und schon können Sie Ihre Zahlenangaben vergessen, nicht wahr? „
Herr Fred F. Mueller,
da ändert sich nichts in der Statistik da die AKWs in Japan bereits als in betrieb geführt werden bei der IAEA, obwohl die ja seit Jahren abgestellt sind.
https://www.iaea.org/PRIS/CountryStatistics/CountryDetails.aspx?current=JP
Bei der „Nuclear Electricity Production“ sehen 0.00 GW.h für 2014 (Japan) und da die AKWs als in Betrieb zu bezeichnen das versteht vermutlich die IAEA selber nicht.
#23 „Darüber hinaus schätzt die IAEA, dass die installierte KKW-Leistung weltweit bis 2030 von den derzeit 376 GW auf bis zu 699 GW anwachsen könnte.“
Der Zubau bei AKWs soll nach IAEA um die 323 GW in 14 Jahren sein.
Den Zubau erledigen die EE-Anlagen in ca. 2,5 Jahren, Zubau 2014 um die +130GW und 2015 sind sogar um die 140GW am Start.
Laut des neuesten Berichts von Bloomberg New Energy Finance (BNEF) sind die Erneuerbaren Energien weiter auf dem Vormarsch. So wurde 2015 weltweit über 329 Milliarden US-Dollar in die saubere Energietechnik investiert – rund vier Prozent mehr als jemals zuvor. Auch beim globalen Ausbau der Erneuerbaren gibt es einen neuen Rekord.
Selbst China will 143 Gigawatt installierte Photovoltaik-Kapazität bis 2020 am Netz haben, so die chinesische National Energy Administration (NEA).
Selbst wenn die von ihnen gestanden 23 und 26 AKWs (ca.50GW) gebaut und fertiggestellt werden, die mit Sicherheit nicht bis 2020 alle am Netz sind.
Die 143GW PV aber mit Sicherheit.
#23 „Bezüglich KKW-Kosten lassen Sie mal Hinkley Point außen vor, das ist, wie Sie sicher selbst sehr gut wissen, ein Sonderfall. Wenn ein Land unsinnige Forderungen stellt, muss es den Preis dafür halt zahlen.“
O.K. Hinkley Point, das ist ein Sonderfall mit den Kosten.
Wie sieht es mit dem Kosten bei „Kenkraft-Frankreich“ aus mit den aktuellen Baukosten?
Das Kernkraftwerk Flamanville, sollte ursprünglich eine Fertigstellung 2012 und Baukosten in Höhe von 3,3 Milliarden Euro zu haben sein.
Anfang September (2015) sprach der amtierende EdF-Chef Jean-Bernard-Lévy von Baukosten von 10,5 Mrd. und einer Inbetriebnahme nicht vor dem Herbst 2018.
Herr F. Mueller, daran sehen sie ja selber das Hinkley Point kein Sonderfall ist.
Bei Prognosen in die Zukunft muss man mindestens mit den doppelten bis 3 fachen Preis annehmen und bei der Bauzeit kann man gleich noch 5 Jahre drauflegen bei AKWs.
#23 „Dass „Banken abspringen“ ist Quatsch, chinesische Banken sind sehr an dem Projekt interessiert.“
Herr F. Mueller, #12“aber kommen Sie dazu doch bitte mit belastbaren Zahlen herüber statt mit Behauptungen, inkl. Quellen.“
Mal die Quelle nennen wo man das nachsehen kann welche Banken das sind und mit welchen Kapital die bereitstehen?
#23 „Wie Sie auf Netzkosten von 20 ct kommen, ist mir ein Rätsel, vergleichen Sie mal Haushaltsstrompreise in den europäischen Ländern, Sie werden staunen.“
Ich hab doch nichts von „Netzkosten von 20 ct“ geschrieben.
#19 „Bis der Strom bei Kunden ist kostet das kWh auch ohne EEG über 20 Cent/kWh.“ habe ich geschrieben.
Die 20 Cent ist die Hausnummer vom Strompreis in D ohne EEG, so die Größenordnung in D. Das in anderen Länder andere Preise vorhanden sind ist ja auch klar.
#23 „Was „abbezahlte WKA“ angeht, so leben Sie wohl auf einer anderen Erde als der Rest von uns.“
Ich kann nur sagen das ein Freund bei einem Windrad beteiligt ist (Bürgerwindrad) und das ist abbezahlt und die haben auch gute „Ausschüttungen“.
Wenn die Stadt Herten meint als Unternehmer tätig zu werden ist das ja auch irgendwie zum scheitern verurteilt so meine langjährige Erfahrung mit dem öffentlichen Dienst.
#25: G. Weber sagt:
„Ein WKW vom Typ E-126 zu Herstellkosten von 11 Mio. €, muss über 40 Jahre laufen um die gleiche Strommenge zu erzeugen, die ein modernes Steinkohlekraftwerk mit Steinkohle im Wert von 11 Mio. € erzeugt.“
Und „ein modernes Steinkohlekraftwerk“ gibt es für 0 € Herstellungskosten, da falle nur Kohlekosten an ??? und Personalkosten stehen auch nicht auf der Rechnung usw.
Wartungskosten fallen ja bei Windkraft genauso wie bei Kohlekraftwerken an.
Gruß
@ #27 W. Geiselhart
„Power-to-Gas und ähnliches ist nur in Ansätzen vorhanden und auf absehbare Zeit noch viel zu teuer und ineffizient.“
Aufgewärmtes Propagandageschwätz geben Sie zum Besten, Herr Geiselhart.
Elektrolyse ist problemlos machbar, nur kosten die Anlagen was. Die eigentliche Elektrolyse kostet richtig was, denn der Wirkungsgrad dürfte bestenfalls bei 0,8 liegen. Dann muß komprimiert und transportiert werden. Im GuD-Kraftwerk wird dann der Wasserstoff wieder verbrannt, Wirkungsgrad 0,6. Macht dann so bestenfalls einen Wirkungsgrad von 0,4. GuD-Kraftwerke gibt es auch nicht gratis, so daß dann der Strompreis rasch an die 1€-Grenze huscht.
Fazit: „auf absehbare Zeit noch viel zu teuer“ ist falsch und deshalb gilt: ist immer zu teuer. Ganz simpel festzustellen. Richtig teuer wird der Strom, wenn man auch die Windmühlen etc. mit dem sog. Ökostrom herstellt. Dann wird es richtig teuer fürs Zement- und Stahlwerk.
Noch so ein Prophet in #24
„Kernenergie mag in einigen wenigen Ländern noch auf dem Vormarsch sein, global betrachtet fristet sie ein Nischendasein und es spricht wenig bis nichts dafür, dass sich das jemals ändern wird.“
„Einige wenige Länder“, haben wir gelacht.
Allein China, Russland und Indien zusammen repräsentieren grob geschätzt ein Drittel der Weltbevölkerung.
Dazu kommen:
Ungarn: 2 russische Reaktoren geplant
Tchechien: 4 Kernreaktoren geplant (Herkunft mir aktuell unbekannt)
Argentinien: ein neuer Block aus Russland
Saudi-Arabien: 15 Blöcke geplant
usw.
Daneben arbeiten ja auch nur ca. 50 Unternehmen in Nordamerika intensiv an fortschrittlichen Reaktoren, welche oft kleiner und mit modularer, billigerer Bauweise aufwarten werden können. Die verschiedenen Flüssigsalzkonzepte bilden dabei nur einen Teil dieser Projekte.
In Kanada beginnen im Sommer dieses Jahres 30 monatige Langzeittests eines Flüssigsalzreaktors ohne Beladung mit spaltbarem Material – die Erwärmung der Salzmischung (Fluoride) wird elektrisch durchgeführt. (Terrestrial energy)
Die kanadische Regierung gab 4,7 Millionen kanadische Dollar kürzlich über eine „Nachhaltigkeitsorganisation“ an das Unternehmen!
Dort gilt Kernenergie bereits als „nachhaltig“.
Und das einzige was in Deutschland in dieser Hinsicht nachhaltig ist:
Die Tatsache, dass unsere Trolle hier im 20. Jahrhundert stehen geblieben sind.
Sehr geehrter Herr Fred F. Mueller,
auch Ihr Umgang mit den Zahlen erscheint mir nicht sehr objektiv zu sein.
Wie beurteilen Sie denn folgende Tatsachen:
Die Atomstromproduktion erreichte in den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts mit rund 17 Prozent ihren höchsten Anteil, der bis heute auf rund 11 Prozent geschrumpft ist und innerhalb der nächsten zwei, drei Jahre voraussichtlich einstellig sein wird.
Auch in absoluten Zahlen sieht die Sache nicht viel besser aus: Vor zehn Jahren wurde mit rund 2700 TWh der Höchststand an Atomstromproduktion erreicht, seitdem ist die Produktion leicht rückläufig und wird auch in den nächsten 10 Jahren den alten Höchstwert wegen der vielen zu erwartenden Stilllegungen (siehe Alter der Anlagen in #24) bei gleichzeitig nur schleppend vorankommendem Neubau kaum erreichen können.
Woher Sie Ihren Optimismus nehmen, dass in Japan eine nennenswerte Anzahl von KKWs in nächster Zeit wieder ans Netz gehen könnte, kann ich nicht nachvollziehen. Seit Fukushima sind immerhin schon fünf Jahre vergangen und ausser dem Willen der Regierung, die Reaktoren wieder ans Netz zu bringen, ist so gut wie nichts passiert.
Ausser blossem Wunschdenken der Atombefürworter gibt es kaum belastbare Fakten dafür, dass Kernenergie im Energiemix der Zukunft mehr als eine Randstellung einnehmen wird.
Mich wundert sowieso, warum sich hier ein paar Leute für die Kernenergie stark machen, wo doch Herr Dr. Thüne als Eike-Autor die These vertritt, dass sie es war, die der Welt den „Klimawahn“ beschert hat. Und das ist schliesslich immer noch das Hauptargument für die Kernenergie, seit Stromlücke und Preisgünstigkeit in sich zusammengebrochen sind, dass Kernenergie weitgehend CO2-frei sei.
@ #23
Wo steht in Deutschland ein „abbezahlter“ Windpark, der noch ins Netz einspeist?
In Imsum beim Ochsenturm stehen ein paar kleine Windmühlen in einem Windpark rum, davon noch die ersten von Alois Wobben mit Getriebe.
#24: Jochen Bäumer nur Physik und Ökonomie sprechen dafür sonst nichts.
#24: Jochen Bäumer sagt:
am Mittwoch, 23.03.2016, 10:23
Kernenergie mag in einigen wenigen Ländern noch auf dem Vormarsch sein, global betrachtet fristet sie ein Nischendasein und es spricht wenig bis nichts dafür, dass sich das jemals ändern wird.
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Herr Bäumer, spätestens 2022 werden Sie sehen, dass es auch unseren durchideologisierten Energiewendepolitikern klar sein wird, dass der bisher eingeschlagene Weg ins Nirwana führt.
Dann zeigt sich nämlich, dass die Speicher- und Netzproblematik auf absehbare Zeit nicht gelöst werden kann, dass wieder massenhaft Kohlekraftwerke ans Netz müssen (Stichwort E-Mobile), dass sich die Stromausfälle häufen mit verheerenden Folgen für die Wirtschaft und dass die Energiepreise für die weniger gut betuchten Bürger kaum mehr zu bezahlen sind. Die Entwicklung der Energiepreise wird auch zu einem raschen Niedergang der Wirtschaft führen, die dann nur noch ins Ausland flüchten kann. Insgesamt eine tödliche Spirale.
Ich vermute, dass es 2021 eine großzügige Verlängerung der KKW-Laufzeiten geben wird verbunden mit Überlegungen für Neubauten.
Dass diese meine Vermutungen nicht aus der Luft gegriffen sind, können Sie z.B. anhand der folgenden Indizien erkennen:
1. Es wird niemals gelingen, in den nächsten 10-15 Jahren die geplanten Nord-Süd-Leitungen hinzustellen, abgesehen davon, dass diese z.B. bei ruhigem Winterwetter sowieso wertlos sind, denn wo nix ist, kann man auch nix weiterleiten, auch Offshore wird das so schnell nichts werden.
2. Sehen Sie irgendwelche tollen Fortschritte im Speicherbereich, außer ein paar teure Vorzeigeprojekte. Glauben Sie wirklich, dass man E-Mobile als Speicherlösung verwenden kann, nach dem Motto: „Heute Fahrverbot, bitte einspeisen“. Die Anzahl der Pumpspeicher ist bereits fast „ausgepumpt“. Power-to-Gas und ähnliches ist nur in Ansätzen vorhanden und auf absehbare Zeit noch viel zu teuer und ineffizient.
3. Biomasse-Kraftwerke könnten nur mit einer fast 100%igen Monokultur-Landwirtschaft nennenswert mehr liefern.
4. Die einzig vernünftige Alternative zur Kernkraft, die Fusionstechnologie, wird frühestens 2050 wirtschaftlich zur Verfügung stehen.
Wenn Sie einen der obigen Punkte wiederlegen wollen, bitte seriöse Fakten vorlegen, keine Greenpeace- oder WWF-Studien.
@ # 24 Jochen Bäumer
Lieber Hr. Bäumer,
die Kernkraft hat mit Tschernobyl und Fukushima nacheinander zwei schwere Rückschläge hinnehmen müssen, die 3 Jahrzehnte Abkehr auslösten. Daher die Altersstruktur. Strom wird aber dennoch gebraucht. Sie werden eine Welle von Ertüchtigungsprogrammen erleben, mit denen die Nutzungsdauer auf 50 und mehr Jahre gesteigert wird. Genau das ist ja auch Thema der EU-Kommission.
Die Neubauten kommen dann on Top. Und was China angeht: Dort fährt man m.E. noch mit angezogener Handbremse, weil man noch dabei ist, mit den verschiedensten Technologien und Typen Erfahrungen zu sammeln. Chinesen sind systematisch und geduldig. Aber wenn man dort erst einmal der Meinung ist, die richtigen Lösungen gefunden zu haben, wird man die Bremse rausnehmen. Wozu chinesische Ingenieure fähig sind, hat man ja schon auf anderen Gebieten gesehen.
Mfg
#19 Werner Müller
Schon klar Herr Müller. Wenn man einmal der grünen Ideologie erlegen ist, da helfen auch keine Fakten mehr. Grüner Strom ist ja soooo billig.
Nur mal ein kleines Beispiel dafür.
Ein WKW vom Typ E-126 zu Herstellkosten von 11 Mio. €, muss über 40 Jahre laufen um die gleiche Strommenge zu erzeugen, die ein modernes Steinkohlekraftwerk mit Steinkohle im Wert von 11 Mio. € erzeugt.
Berechnungsgrundlage:
WKW: 1.500 Vollaststunden/a
Steinkohlepreis: 72€/t (2014)
Noch Fragen?
Ich finde sehr aussagekräftig über den Zustand der Nuklearwirtschaft ist die Altersstruktur des bestehenden Kraftwerksparks: http://tinyurl.com/z4snp92
Lt. IAEA sind rund 2/3 der Anlagen älter als 30 Jahre (bis zu 47 Jahren). Die müssten alle in den nächsten zwei Jahrzehnten ersetzt werden, also ein Neubau von ca. 300 Einheiten, nur um den Bestand zu erhalten!
Ich halte es für wenig realistisch davon auszugehen, dass das tatsächlich passieren wird.
Kernenergie mag in einigen wenigen Ländern noch auf dem Vormarsch sein, global betrachtet fristet sie ein Nischendasein und es spricht wenig bis nichts dafür, dass sich das jemals ändern wird.
@ # 19 Werner Müller
Lieber Hr. Müller,
na prima, es geht also doch, aber Sie haben eine seltsame Art, Daten auszuwählen und darzustellen. In Japan stehen zurzeit wegen der Fukushima-Nachwehen immer noch 48 Reaktoren still. Sie sind funktionsfähig, ein Großteil dürfte in nächster Zeit wieder ans Netz gehen. Und schon können Sie Ihre Zahlenangaben vergessen, nicht wahr?
Dann gibt es den IAEA Nuclear Technology Review 2015. Demnach waren Ende 2014 438 Reaktoren mit 376,2 GW Leistung am Netz, 4,5 GW mehr als ein Jahr davor. In China waren 23 Reaktoren am Netz und 26 im Bau. Das ist eine Steigerung von mehr als 100 %. Weltweit waren 70 Reaktoren im Bau, also lag der Anteil Chinas bei 37 %. Darüber hinaus schätzt die IAEA, dass die installierte KKW-Leistung weltweit bis 2030 von den derzeit 376 GW auf bis zu 699 GW anwachsen könnte. Laut Statista sind in China derzeit 40 KKW in Planung, in Russland 25 und in Indien 24, weltweit sind es 161. Klingt etwas anders als bei Ihnen, nicht wahr, Mister Müller?
Ihre einseitige Sichtweise dokumentieren Sie auch durch die Tatsache, dass Sie militante EE-Organisationen wie den Bund der Energieverbraucher mit dem dubiosen Energiewende-Profiteur Aribert Peters als Quellen anführen. Das stinkt, Hr. Müller.
Dass Sie nach wie vor nicht imstande sind, Leistung (GW) und tatsächlich gelieferte Arbeit (GWh) zu unterschieden, haben Sie außerdem erneut dokumentiert. Was schon geradezu zum Weinen anregr ist die Tatsache, dass Sie bei der Antwort auf # 16 offensichtlich nicht mehr zwischen Kohle- und Kernkraftwerken zu differenzieren.
Wasserkraft: Da träumen Sie offensichtlich auch von Utopia, wenn Sie Wellenkraftwerke anführen. Die Dinger werden nicht funktionieren, genausowenig wie Gezeitenkraftwerke. Die Franzosen haben das schon in den 60er Jahren probiert, La-Rance-Projekt, schon mal gehört? Seither ist das Thema aus den Schlagzeilen verschwunden, warum wohl?
Bezüglich KKW-Kosten lassen Sie mal Hinkley Point außen vor, das ist, wie Sie sicher selbst sehr gut wissen, ein Sonderfall. Wenn ein Land unsinnige Forderungen stellt, muss es den Preis dafür halt zahlen. Dass „Banken abspringen“ ist Quatsch, chinesische Banken sind sehr an dem Projekt interessiert. Probleme bereitet im Moment eher die Politik. Ansonsten dürfte sich bei den neuen KKW-Generationen der Preis pro kWh wohl eher im Bereich weniger ct/ kWh bewegen. Wie Sie auf Netzkosten von 20 ct kommen, ist mir ein Rätsel, vergleichen Sie mal Haushaltsstrompreise in den europäischen Ländern, Sie werden staunen.
Was „abbezahlte WKA“ angeht, so leben Sie wohl auf einer anderen Erde als der Rest von uns. Wo steht in Deutschland ein „abbezahlter“ Windpark, der noch ins Netz einspeist? Reden Sie doch mal mit WEA-Servicetechnikern, Ihnen werden die Augen übergehen. Oder schauen Sie sich mal den Aufwand an, der beim Windrad der Stadt Herten auf der Halde Hoppenbruch kurz vor dem Aus betrieben werden musste: Das Ding wird trotzdem 2017 komplett ausgetauscht, weil ausgelutscht.
Mfg
@ #19 Pseudonym W. Müller
„Das abschätzen der Wasserkraft ist schwierig, da ja jeden menge neuer Systeme noch in der Entwicklung sind z.B. Wellenenergie usw.“
Dieser Blödsinn spukte bereits 2002 durch die kranken Gehirne der Ökopolitiker und die von der EU mit der Beantwortung dieser Fragen Fachleute schüttelten nur den Kopf bei soviel kundgetaner naturwissenschaftlicher Ungebildetheit der Politiker.
Wellenenergie, Gezeitenkraftwerke … .
Eine mir gut bekannte Ozeanographin scxhrieb ihre Diplomarbeit über ein Gezeitenkraftwerk bei Wilhelmshaven. Da gibt es ja den gigantischen Jadebusen. Heraus kam, daß man damit gerade mal den Strombedarf von WHV aus dem Jahre 1971 nominal hätte decken können.
Auf Helgoland gab es dann eine Windmühle von MAN mit 1500 kW Nennleistung. Auch das funktionierte nicht. Selbst auf Pellworm funktioniert die Stromversorgung mit Windmühle und Solarpanels nicht.
Wie sagte es schon Einstein? Die Dummheit der Menschen ist …
Die Grafik vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie für die Windkraft-Weltweit 2014 hat es irgendwie nicht geschafft ins Forum, deshalb neuer Versuch.
Steigerung von +51 GW an Wind-Kraftwerksleistung zu sehen in:
http://fvrd.de/ZPFBk7Mb
In 2014 gab es einen Nettozubau von ca. 4 bis 5 AKWs.
Nun nehmen wir mal an jedes hat eine Leistung von 1GW und schafft optimistische 7000 Vollaststunden da sind das bei 5 AKWs gerade 35.000 GWh Strom im Jahr.
Die neue Windradleistung (2014) von 51GW Schaft bei nur 20% Vollaststunden, 88.700GWh im Jahr und das ist über das Doppelte von den neuen AKWs.
Da könnt aber noch die neue PV-Leistung, Wasserkraft und Biomasse usw. um die Ecke.
Rechnet man alles neuen EE-Quellen zusammen ist weder bei der Installierten Leistung noch bei der gelieferten Strommenge bei den AKWs von „Da die Kernenergie international auf dem Vormarsch ist“ zu sehen wie Herr Fred F. Mueller behauptet.
Kernenergie kann gerade so die Stilllegungen mit Neubauten ausgleichen +1% und da von einem Vormarsch zu sprechen ist sehr blauäugig.
Bei den AKWs Neubauten sind vielleicht noch 10 % der Kraftwerksleistung im Vergleich zu EE.
Bei der Jahrsstromsroduktion schaffen die AKW-Neubauten vielleicht noch 15 bis 25% von der Jahrsstromsroduktion der neuen EE-Kraftwerke.
Gruß
#19 Werner Müller (Sind sie der ehemalige Bundeswirtschaftsminister?)
„Heute kann man sich den Strom bereits für unter 10 Cent/kWh von der PV an die eigene Streckdose holen.“
Wie primitiv muss man im Energiewendesumpf hängen, um so zu argumentieren? Na, dann nur zu, hängen Sie sich ab vom Netz. Was hindert Sie daran. Genug Speicherkapazität haben Sie sicher vorrätig. Werden Sie auch bei der nächsten Dunkelheit brauchen.
„Immer wenn die Sonne scheint kann das Fusionskraftwerk „Pause“ mache, wie soll sich da selbst ein Fusionskraftwerk rechnen ?“
Auch hier zeigen Sie, dass sich die Energiewendeideologie unumkehrbar in Ihr Gehirn gefressen hat. Sie kommen gar nicht mehr auf den Gedanken, dass es ein Energieversorgungssystem geben könnte, in dem Solar- und Windstrom keinen Einspeisevorrang haben.
Wer ein Fusionskraftwerk – sofern technisch-ökonomisch irgendwann marktfähig – mit Hinkley Point C vergleicht, zeigt obendrein, dass er entweder überhaupt keine Ahnung hat oder hier nur die Lobbyinteressen der Solarindustrie vertritt, welche überwiegend in China daheim ist.
#12 „Sie dürfen gerne daran zweifeln, aber kommen Sie dazu doch bitte mit belastbaren Zahlen herüber statt mit Behauptungen, inkl. Quellen. Und bitte nicht die unsäglichen ideologischen Propagandameldungen von Mycle Schneider.“
Hallo Fred F. Mueller,
Welche Zahlen sollen den nicht stimmen bei meiner Aussage in #10?
Ein Blick auf die Zahlen hilft weiter. Im Jahr 2002 waren weltweit ca. 444 Reaktoren am Netz. Aktuell sind a. 442 Meiler am Netz.
https://www.iaea.org/PRIS/WorldStatistics/OperationalReactorsByCountry.aspx
Zahlen vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie für 2014.
https://www.bmwi-energiewende.de/EWD/Redaktion/Newsletter/2015/12/Meldung/infografik-infografik-windkraftkapazitaet.html;jsessionid=2FE1C50A21630A57328D2E3B87428E8D
Steigerung der Windradleistung 1996 bis 2015.
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/timeline/cdb23573b076e4b7aed60d0f0f2413f1.png
Da ist die Entwicklung der Entgegenträger in der Übersicht, ist von der IRENA und GWEC und da sind die AKWs auf den Absteigenden Ast und nur noch ein Auslaufmodel.
http://www.energieverbraucher.de/files_db/1450268367_787__12.jpg
2014 war ein Rekordjahr für Erneuerbare Energien, deren weltweite Leistung um 135 Gigawatt anwuchs.
Die Gesamtleistung der regenerativen Kraftwerke vergrößerte sich also innerhalb eines Jahres um 8,5 Prozent auf 1.712 Gigawatt (GW).
Bei den AKWs sind wir um die 384GW.
#16 „Ich nehme an, dass sie nur mit nackter Nennleistung argumentieren. Diese ist aber bei WKA bestenfalls mit 20% anzusetzen.“
Strommenge aus AKWs in China 2014 = 130580.00 GWh (2,39%)
Strommenge aus Erneuerbaren in China, da kommt bereits 2012 die 15 fache Menge an Strom aus EE im Verhältnis zu AKW.
http://energieinitiative.org/wp-content/uploads/2015/05/iea-china-energie-mix-treibstoffe.png
+++++++
#16 „Netto können sie da etwa 5 GW von Rechnen, die allerdings kein einziges Kohlekraftwerk ersetzen.“
Das in China kein Kraftwerk abgestellt wird ist auch klar bei dem Wirtschaftswachstum, da pfeift die Stromversorgung ohnehin aus dem letzten Loch.
#16 „bei den Chinesen ziehen derartige Argumente offensichtlich wenig, wenn man sich den rasanten Ausbau der Kohlekraftwerke ansieht.“
Bei ca. 1,4 Milliarden Einwohner gehen im 2010 = ca.2 Neue, 2011 = ca.2 Neue, 2012 = ca.1 Neu, 2013 = ca.2 Neue, 2014 = ca.4 Neue, 2015 = ca.6 Neue, AKWs ans Netz, ob das ein rasanter AKW-Zubau ist muss jeder für sich selber entscheiden.
Das sind gerade mal ca. 17 GW in China in 5 Jahren.
Das wird an EE in China in ca. 1 bis 2 Monate zugebaut, so sind die Größenverhältnisse auch wenn man über das eine oder andre GW noch Diskutieren kann aber die Richtung ist auch in China klar.
#16 „Allerdings ist dem Ausbau der Wasserkraft durch die naturräumlichen Gegebenheiten begrenzt.“
Das der Ausbau der Wasserkraft irgendwo begrenzt ist ist auch klar aber Weltweit sind ja nur einige % des Potenzial ausgenutzt, da ist eine Verdopplung auch zu schaffen.
Das theoretische Wasserkraftpotenzial der Erde wird auf ca. 40.000 TWh/a
geschätzt.
Davon können 13.000 TWh/a als technisches Potenzial und ca. 8.000 TWh/a als
wirtschaftliches Potenzial eingestuft werden.
Das abschätzen der Wasserkraft ist schwierig, da ja jeden menge neuer Systeme noch in der Entwicklung sind z.B. Wellenenergie usw.
#16 „Es ist bereits eine neue Welle das KKW-Ausbaus am anlaufen. Mit neueren Konzepten, die sicher und kostengünstig Energie liefern können, wird es auch weiter aufwärts gehen.“
Wie sind den die Kosten für das kWh bei den neuen AKWs, da sehen ca. 12 Cent/kWh und noch ein Inflationsausgleich und noch 35 Jahre Einspeisevergütung auf der Rechnung.
Bei neuen PV oder neuen Windkraftanlagen sehen ca. 8 Cent/kWh und 20 Jahre ohne Inflationsausgleich auf der Rechnung.
+++++++
#17 „Sollte es eines Tages einen Durchbruch der Fusionstechnologie in marktfähiger Hinsicht geben, so werden Sie auch noch behaupten, mit Windmühlen dagegen anstinken zu können.“
Nehmen wir an das in 20 Jahren ein Fusionskraftwerk am Netz ist, für welchen Preis muss das den Strom herstellen?
Sagen wir mal das sind 2 Cent/kWh und dann ist das kWh aber noch im Kraftwerk. Bis der Strom bei Kunden ist kostet das kWh auch ohne EEG über 20 Cent/kWh. Heute kann man sich den Strom bereits für unter 10 Cent/kWh von der PV an die eigene Streckdose holen.
Immer wenn die Sonne scheint kann das Fusionskraftwerk „Pause“ mache, wie soll sich da selbst ein Fusionskraftwerk rechnen ?
Bei den Windmühlen ist das genau das selbe, sind die Teile abbezahlt hat das Fusionskraftwerk keine Chance gegen den Strom in der Fläche.
Die Geschichte mit dem Fusionskraftwerk ist bereits gestorben bevor das erste am Netz ist, bei dem Kostenaufwand für das Fusionskraftwerk und dem geringen Strompreis (ab Kraftwerk).
Sie werden keine Bank oder Investoren finde die das finanzieren.
Das ist ja bereits heute das Problem vom AKW-Neubau Hinkley Point wo die Banken abgesprungen sind und der Steuerzahler die Verluste ausgleicht.
Für das AKW Hinkley Point C werden bereits jetzt Baukosten von mindestens 30 Milliarden Euro veranschlagt.
Wie um Himmelswillen soll sich da eine vollkommenen neue Technik, Fusionstechnologie am Markt durchsetzen, da träumt jemand noch vom Osterhasen, so meine Vermutung.
Gruß
#13: Ingo Linke sagt:
am Dienstag, 22.03.2016, 00:31
@#4: Werner Geiselhart sagt:
ich stimme Ihren Kommentar zu, allerdings nicht Ihrer Weise des Zitierens.
Original: „Da die Kernenergie international auf dem Vormarsch ist,…“
Ihre Version: „International bleibt die Atomkraft auf dem Vormarsch.“
=================================
Sehr geehrter Herr Linke, ich habe aus dem Handelsblatt-Artikel zitiert, steht so im Original drin.
#10 Werner Müller,
Ihre „63GW“ zusätzlich installierte Windkraftleistung sagt nicht viel aus.
Ich hätte lieber z.B. die Dimension GWh hinter einer Zahl gesehen.
Sollte es eines Tages einen Durchbruch der Fusionstechnologie in marktfähiger Hinsicht geben, so werden Sie auch noch behaupten, mit Windmühlen dagegen anstinken zu können.
Ihre Denke ist leider nicht über das späte 20.Jahrhundert hinaus gekommen und wird dort auch verharren.
#10: Werner Müller sagt:
Vorfallen in China werden EE-Leistung zugebaut die übern den Faktor 10 im Vergleich zu Krenkraft sind.
——————
Ich nehme an, dass sie nur mit nackter Nennleistung argumentieren. Diese ist aber bei WKA bestenfalls mit 20% anzusetzen. Und auch das nicht zuverlässig, dass immer Backup-Kraftwerke benötigt werden.
————– #10: Werner Müller sagt:
China hat allein im vergangenen Jahr ca. 30,5 GW Windkraftleistung neu aufgestellt. Weltweit waren es ca. 63 GW.
————–
Netto können sie da etwa 5 GW von Rechnen, die allerdings kein einziges Kohlekraftwerk ersetzen.
Man kann sich die Frage stellen: Warum machen die Chinesen das?
Dass Deutsche und Amerikaner WKAs installieren, lässt sich weitgehend durch eine ideologische Verblendung erklären, aber bei den Chinesen ziehen derartige Argumente offensichtlich wenig, wenn man sich den rasanten Ausbau der Kohlekraftwerke ansieht.
Ich denke, dass bei den Chinesen diese Argumente in Frage kommen:
1. Internationales Renommee: Man versucht, Anerkennung zu bekommen und nicht als Klimasünder geoutet zu werden, um zugleich die Kohleverstrohmung ungebremst zu erweitern.
2. Unterstützung der eigenen Wirtschaft, mit Perspektive auf Export von WKA.
3. Akquisition von Unterstützungsmitteln, die das Zeug dann finanzieren. Z.B. vom Klimafonds, der ja mit 100 Mrd gut bestückt sein wird.
————— #10: Werner Müller sagt:
Ähnliche Größenverhältnisse sind auch bei PV und der Wasserkraft weltweit zu beobachten.
—————
PV ist tatsächlich ähnlich einzuschätzen.
Wasserkraft ist völlig differenziert zu sehen. Hier ist China mit mehreren Großkraftwerken und bedeutendem grundlastfähigem Anteil von rund 15% der nationalen Versorgung in einer anderen Dimension. Allerdings ist dem Ausbau der Wasserkraft durch die naturräumlichen Gegebenheiten begrenzt.
Im Besonderen verbrauchen Staudämme viel Landschaft, sind ökologisch bedenklich, Produzieren viel Methan, vertreiben gegen unzureichende Entschädigungen die Anwohner … und vieles mehr. Hier eine Perspektive für ein zukunftsorientierte Energieversorgung zu sehen, erscheint mir recht weltfremd.
————- #10: Werner Müller sagt:
Der Nuklearbereich ist weltweit auf den Rückgang / Stagnation und nur eine Randerscheinung bei den Kraftwerksneubauten im Vergleich zu den andern Kraftwerksarten.
————–
Das ist vermutlich eher Wunschtdenken von KKW-Gegnern. Es ist bereits eine neue Welle das KKW-Ausbaus am anlaufen. Mit neueren Konzepten, die sicher und kostengünstig Energie liefern können, wird es auch weiter aufwärts gehen. Punktuelle Rückschläge wie beim EPR – der zu teuer ist – werden die Entwicklung nicht aufhalten.
#11: Dr. Horst Denzer sagt:
Seit wann ist Kernenergie eine erneuerbare Energie – selbst nach grüner Definition ?
————–
Mit Brüter-Technologie kann man das schon so bezeichnen.
Konfuzius meint:
Enelgiewende Gelmany – glosse Lachnummel.
@#4: Werner Geiselhart sagt:
ich stimme Ihren Kommentar zu, allerdings nicht Ihrer Weise des Zitierens.
Original: „Da die Kernenergie international auf dem Vormarsch ist,…“
Ihre Version: „International bleibt die Atomkraft auf dem Vormarsch.“
Sofern Hr. Mueller den Text nicht noch einmal editiert haben sollte, besteht hier eine Diskrepanz.
Meine Wortmeldung ist aber nicht dieser geschuldet, sondern dem unsäglichen Grünsprech.
Genau genommen sind Sie, ich und jedes Gas- oder Kohlekraftwerk ein Atomkraftwerk. Hier ist aber die Rede von einem Kernkraftwerk.
Aus dieser Grünsprechrubrik kommt auch der Atommeiler (manche Grüne riechen auch so ;-), Atommüll, Elektrosmoke (ein Wort das an Dämlichkeit nicht mehr zu toppen ist)… Dem entgegen gibt es dann Wind- oder Solarparks (ideal für Ruhe und Erholung). Das was aus grüner (in Wirklichkeit roter) Sicht böse ist wird negativ besetzt und das Gute positiv.
Diesem Trend sollten wir uns verweigern und ausnahmslos die Dinge bei deren richtigen Namen nennen.
@ #1: Frank Endres, hoffentlich bleibt das nur ein Entwurf.
Die spinnen, nicht nur die Römer…
@ # Werner Müller,
Lieber Hr. Müller,
entschuldigen Sie bitte meine Skepsis gegenüber Ihren Angaben, aber die von Ihnen angezweifelten Aussagen stammen aus dem Papier der EU-Kommission. Die haben dafür eigene Fachleute.
Sie dürfen gerne daran zweifeln, aber kommen Sie dazu doch bitte mit belastbaren Zahlen herüber statt mit Behauptungen, inkl. Quellen. Und bitte nicht die unsäglichen ideologischen Propagandameldungen von Mycle Schneider.
Mfg
@ 2 : S. Hader :
Sie schrieben : „…für Kernenergie oder andere Erneuerbare Energien.“
Seit wann ist Kernenergie eine erneuerbare Energie – selbst nach grüner Definition ? – da könnte man nach grüner Definition schon eher Kohle und Erdöl als erneuerbare Energien bezeichnen – wissenschaftlich gesehen ist der Begriff „erneuerbare Energie“ sowieso albern !
Fragen Sie Prof. Endres lieber, ob er glaubt, dass sich der Markt für ionische Flüssigkeiten noch entwickelt und welche elektrochemischen Anwendungen er damit propagiert – damit können Sie ihn wieder versöhnlich stimmen !
Apropos Ente oder nicht – wie ist Ihre Meinung zu folgender Meldung aus einer chinesischen Fachzeitschrift : „Im März 2015 haben Historiker neue Schriften von Konfuzius gefunden, in denen er mit Blick auf die Welt in 2500 Jahren (entspricht dem 21. nachchristlichen Jahrhundert) den Ratschlag erteilt hatte „Nicht verzagen – Denzer fragen“
Was meinen Sie Herr Hader : Tatsache oder Ente ? Ihre Meinung dazu würde mich interessieren !
„Da die Kernenergie international auf dem Vormarsch ist, müsse die EU angesichts der Ent-wicklung in China und Indien alles tun, um ihre Technologieführerschaft im Nuklearbereich zu erhalten.“
International kann die Kernkraft gerade mal die Stilllegungen ausgleichen und vielleicht noch einige GW sind noch zusätzlich in 2015 ans Netz gegangen wenn überhaupt.
Vorfallen in China werden EE-Leistung zugebaut die übern den Faktor 10 im Vergleich zu Krenkraft sind.
China hat allein im vergangenen Jahr ca. 30,5 GW Windkraftleistung neu aufgestellt. Weltweit waren es ca. 63 GW.
Ähnliche Größenverhältnisse sind auch bei PV und der Wasserkraft weltweit zu beobachten.
Der Nuklearbereich ist weltweit auf den Rückgang / Stagnation und nur eine Randerscheinung bei den Kraftwerksneubauten im Vergleich zu den andern Kraftwerksarten.
Gruß
#2: S.Hader sagt:
Ich gehe davon aus, dass sich daran in den kommenden 10-20 Jahren nichts wesentlich ändern wird.
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Sehr geehrter Herr Hader
Tatsächlich sind Entscheidung-, Planungs- und Bauphasen in diesem Rahmen. Das geht vielleicht ein wenig unter, wenn man die schnellen Wendemanöver der Bundesregierung betrachtet. Aber Angesichts der Probleme sage ich: Besser spät als nie!
————— #2: S.Hader sagt:
Selbst Großbritannien ist auf eine Politik der festen Einspeisevergütungen übergegangen, egal ob für Kernenergie oder andere Erneuerbare Energien.
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Und auch GB hat sich von diesem Unfug anstecken lassen. Gerade die deutsche Politik, die mit Abschaltverfügungen einerseits, und mit dem NIE-Preisdumping andererseits die wirtschaftliche Rentabilität langfristiger Investments in Frage stellte, ist auch ein Treiber der Entwicklung im Ausland. Das Aushebeln der Märkte war sehr nachhaltig.
————- #2: S.Hader sagt:
Auch klar, Kernkraft gibt es nicht zum Nulltarif und von einer preiswerten Technologie kann man nicht gerade sprechen.
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Unter preiswert verstehe ich das Verhältnis zwischen Aufwand und Ertrag. Wenn eine Anlage teuer ist, sie aber viel Nutzen einbringt, kann das Ergebnis durchaus preiswert sein.
Ich habe vorgestern dass hier gefunden, was einen Einblick in die grüne Schulpolitik in NRW eröffnet http://goo.gl/SPdTxs
Da die Grünen ihre treuesten Wähler immer mit der Befürwortung der „legalize it“ Kampagnen bei der Stange halten, geben sie denen die sich die Birne weich gekifft haben eine politische Heimat.
In den Landesregierungen richtet sich grüne Parteipolitik ein und an, die besteht verkürzt, aus „Anti-Atom“ und freiem Drogenkonsum, also der Attraktion der Grünen.
Eine völlig berauschte Emotionalität in der eine neurotische Angstkultur, Räume und Milieus eroberte, wo jede rationale Realität unterdrückt wird.
Wo Angst-Moderatoren wie beim WDR, z.B. in der Person eines Jürgen Döschner, den berauschten Kiffern, mit weicher Birne Beistand leisten, die ihre Kampagnen für oder gegen Kokelores veranstalten. Das ist Marketing mit neurotischen, von Ängsten geplagten Drogenkonsumenten.
Wenn wir erstaunt sind, wie Politikerinnen die Windkraft und Solarpaneele als Lösungen vertreten, dann sind das Damen und Herren mit ganz weichen Birnen, deren Hirne durch Süchte versklavt sind.
Ob durch Fresssucht wie bei dem bemitleidenswerten Herrn Altmeier, mit seiner Liebe zum Kühlschrank-Inhalt.
Oder seiner Chefin, die genau solche Jungs um sich schart, um durch solche Charaktere gestützt, die Queen zu spielen.
In keinem europäischen Land hat der Drogenkonsum ein solches Ausmaß auf die Politik genommen, wie in Deutschland.
Die ehemals liberale Politik gegenüber dem Drogenkonsum der Niederlande existiert nicht mehr, weil die dramatischen Folgen die Politik zur Umkehr veranlasste, aber bei uns läuft es so, wie es der RBB zeigt https://goo.gl/erkSKD
Die Frau Hendricks, ihre Frau Krautzberger oder die Frau Merkel sind Synonyme einer Politik gescheiterter Narzisstinnen.
Wir, die wir Kinder haben und verantwortlich leben unterscheiden uns diametral von diesen politischen Damen und ihren unterwürfigen Herren.
#2: Halbgott S. Hader, Sie schreiben wieder einen Müll zusammen. Reden Sie doch mal (zuerst) mit dem gegenwärtigen Vorstand des spanischen Industrieverbandes, bevor Sie hier den falschen Anschein erwecken, denken zu können.
Von der Website der Alvin Weinberg Foundation (GB:
Zitat:
A Positive Budget for Nuclear
March 17th, 2016
Posted by Suzanna Hinson
Following the announcement of £250 million for nuclear innovation in his autumn statement, the Chancellor George Osborne renewed his commitment to nuclear power in yesterday’s budget. He announced a competition for Small modular reactors, an SMR delivery roadmap and at least £30 million for an SMR-enabling advanced manufacturing R&D programme to develop nuclear skills capacity.The £30 million will presumably be part of the pre-pledged £250 million, rather than in addition to it. Nevertheless, the steps on SMR delivery are encouraging. It is necessary under European state aid rules to run a competition on SMRs before a winner or winners can be chosen. The sooner this is done, the closer they are to being realised. A roadmap for realisation will also help progress and in the Chancellor’s words “pave the way to build one of the world’s first SMRs”.Our upcoming report on “Next steps on nuclear innovation” – which we aim to publish next month – will contain advice on how the government should pursue not only SMRs but all advanced reactors.
Zitat Ende.
Gleichgültig ob sich die Briten im Sommer für einen Verbleib in der EU oder dagegen entscheiden, Europäer bleiben sie in jedem Fall. Das Zitat von der äußerst „klimabesorgten“ Foundation, welche offensichtlich in der britischen Politik gut vernetzt ist, zeigt deutlich wohin die Reise gehen wird. Weltweit kann eine enorme Zunahme der Aktivitäten zu Forschung und Entwicklung, aber auch Bau und Betrieb von (nicht ganz) neuartigen nuklearen Energieerzeugungssystemen beobachtet werden.
Und was Herrn Haders naseweisen Kommentar in #2 betrifft so bleibt festzuhalten, dass die – von mir übrigens abgelehnte – Subventionierung des Kernenergiestroms (feste Einspeisevergütungen)zu einem Gutteil erst dadurch notwendig wird, dass die „Regenerativen“ ja schon zu lange übermäßig gepampert werden. In einem – bezogen auf das Endprodukt Strom – „subventionslosen“ Energiemarkt wären auch keine garantierten Vergütungen für Kernkraftsztrom erforderlich.
Sehr wahrscheinlich kommen kleinere, modulare wesentlich effizientere Kernkraftsysteme (Flüssigsalzreaktoren, Pebble bed Reaktoren, u.a.)sogar in einem deregulierten Markt sowohl bei den Overnight-Baukosten (1,5 – 2 US $ je installiertem Watt)als auch bei den Herstellungskosten (1,5 – 2 US-Cent) des Stroms gegen jeden anderen Energieträger an.
Moderne Kernkraft ist nachhaltig.
@ # 2 Dr.Hader
Lieber Hr. Dr. Hader,
jede Sumpfblüte stinkt am intensivsten, kurz bevor das Verwelken einsetzt, und das Zerplatzen von Feuerwerksraketen erfolgt am höchsten Punkt der Flugbahn.
Ich habe den Eindruck, dass dies auf die aktuelle Situation bei der grünen Bewegung übertragbar sein dürfte: Sie wird angesichts der von ihr selbst angestoßenen Anti-CO2-Kampagne an der Realität zerschellen. Die eintretende Kernspaltung wird drei unterschiedliche Teilchen hervorbringen: Eine Minderheit fanatischer Kernkraftgegner, die man ganz kühl aus dem Weg räumen wird (zumindest auf internationaler Ebene), weil sie die Zivilisation behindert, eine Mehrheitsfraktion, die gerne weiter das große Geld machen will und sich „CO2-Freiheit und Klimarettung dank Kernkraft“ auf die Fahnen schreiben wird, und die relativ kleine Minderheit derjenigen, denen es tatsächlich um den Naturschutz gegangen ist.
Ich bin mal gespannt, in welchem dieser Spaltprodukte man Sie wiederfinden wird.
Fraktion #2 wird allerdings feststellen, dass sie in einer Welt landet, in der die ganz großen Jungs den ganz großen Reibach machen wollen und keinen Bedarf an Trittbrettfahrern haben.
Deutschland als Ganzes wird sich so oder so wohl am Katzentisch wiederfinden und per Münzwurf entscheiden dürfen, ob man Kernkraftstrom lieber im Westen oder im Osten kaufen sollte.
Mfg
Das bemerkenswerte Fazit des Artikels lautet:
„International bleibt die Atomkraft auf dem Vormarsch. So müsse die EU beispielsweise angesichts der Entwicklung in China und Indien alles tun, um seine Technologieführerschaft im Nuklearbereich zu erhalten, mahnt die Kommission.“
In Deutschland wird stattdessen die biodynamische Landwirtschaft gefördert.
Anstatt Kernspaltung kosmische Kuhhornpräparate, anstatt sicherer Stromversorgung Kuhfladenpräparate nach Maria Thun, 250g für 21€.
An der Bildung wird auch geschraubt, in BaWü nach der Wahl noch intensiver.
Leider wird die Schraube gelockert, insbesondere bei den Naturwissenschaften.
Ein schönes Beispiel für typisch grün-rote Problemlösung ist die Aufhebung der verpflichtenden Grundschulempfehlung. Das Ergebnis war der Anstieg der Sitzenbleiberquote in der 5. und 6. Klasse um 500%. Und wie reagiert man gemäß grün-roter Logik. Kein Witz jetzt, man schafft die Noten in diesen beiden Klassen ab. „Liabs Hergöttle vo Biberach“, hätte früher ein gestandener Schwabe gesagt. Leider gibts die kaum noch – siehe Wahl.
Bezüglich des Uranbergbaus dürfte es sich hier um eine Konsolidierung der Aktienwerte handeln. Der Preisverfall ist erst mal durch die Stabilisierung der Nachfrage gestopt.
Größere Chancen sehe ich eher bei den Entwicklern und Erbauern von Kernkraftwerken der neuesten Generation. Insbesondere für Anlagen die den sogenannten „strahlenden Müll“ verwerten können. Wenn man den KKW-Gegnern glauben kann, gäbe es weltweit schon genug Brennstoff für die nächsten 100 Jahre.
Sehr geehrter Herr Mueller, selbst wenn es in der EU Pläne gibt, die Kernenergie zu fördern, dann sind das doch keine Absagen in Richtung CO2-Reduzierung und Energiewende. Im Gegenteil. Die Realität sieht doch so aus, in ca. der Hälfte der EU-Staaten gibt es eigene Kernkraftwerke, in der anderen Hälfte nicht. Ich gehe davon aus, dass sich daran in den kommenden 10-20 Jahren nichts wesentlich ändern wird.
Aber davon abgesehen, was würde mehr Kernenergie an den in vielen Ländern begonnenen Umstellungen der Energiewirtschaft ändern? Selbst Großbritannien ist auf eine Politik der festen Einspeisevergütungen übergegangen, egal ob für Kernenergie oder andere Erneuerbare Energien.
Und eines sagt der Handelsblatt-Artikel auch, selbst wenn man die Kernkraft nur erhalten will, muss man für die altersschwachen Anlagen Investitionen von über 500 Mrd. Euro bis 2050 entgegensetzen. Auch klar, Kernkraft gibt es nicht zum Nulltarif und von einer preiswerten Technologie kann man nicht gerade sprechen.
Herr Düpmann verwies in seinem aktuellen Newsletter noch auf Folgendes, passt hier besser als unter seinem heutigen Beitrag:
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Klimaschutz 2050 – die Deutsche Ökodiktatur in gesetzlicher Vorbereitung
Er verweist auf Frau Frau Hendricks BMU:
http://tinyurl.com/j527vkp
und
http://www.klimaschutzplan2050.de/
Er erwähnt ferner, dass das BMU (in Kooperation mit dem BMWi) bereits vor der Sommerpause noch eine Gesetzesvorlage einreichen will, in der u.a. folgende Maßnahmen vorgesehen sind:
– Beendigung des Verkaufs von Verbrennungsmotoren in Deutschland für den Einsatz bei Transport und Verkehr bis 2030
– erhöhte Grundsteuerhebesätze bei „Energie-ineffizienten“ Immobilien
– Umstellungspflicht für Heizungen in Immobilien auf „EE“
– Brennstoffsteuer für Öl und Gas (Heizungen)
– durchgängige Tempo-30-Begrenzung in Ortschaften
– durchgängige Tempo-120-Begrenzung auf Autobahnen
Weitergehende Forderungen von ökofanatischen NGO’s
– Ende des Kohleeinsatzes in Kraftwerken bis 2035
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Hier http://tinyurl.com/jz94qan kann man dann noch sehen, wie wenige Stimmen diese Auszählung erreicht hat (ich habe von der Umfrage nichts gewusst und gehe davon aus, dass Einzelstimmen aufgelistet sind. Wenn irgendwo steht, dass mit dem Faktor Tausend oder Million zu multiplizieren ist, habe ich das übersehen) und dass sie offenbar von Ökofanatikern dominiert war. Ich bin so gehässig, zu behaupten, dass diese Umfrage nur aus dem Umfeld von Frau Hendricks und ihren grünen Genoss(inn)en beantwortet wurde. Die SPD verrät ihre eigene Wählerschaft, aber die SPD zeigt sowieso mehr und mehr ihr wahres Gesicht. Die Wählerinnen und Wähler scheinen der SPD nicht mehr so leicht auf den Leim zu gehen, und ich hoffe, die SPD verliert weiter an Zuspruch.
Gott bewahre uns davor, dass sich diese Öko-Fanatiker durchsetzen. Und, „Gott schütze uns vor Eis und Schnee, den Grünen und der SPD!“