Es wurde zu diesem Thema bereits hier bei EIKE berichtet (hier) und (hier), weitere Gesichtspunkte sollen jetzt diskutiert werden.
Mit der Ablösung der Muskelkraft durch Maschinen konnte das Industriealter beginnen, die mühsame Plackerei der Menschen allein zur Sicherstellung der Ernährung und eines warmen Zimmers im Winter ging zu Ende. Dafür wurden in den Maschinen Energieträger eingesetzt, erst Kohle, dann Erdöl und Gas. Es wurden Verbrennungsprodukte in die Luft freigesetzt. Zu viele Abgase in der Atemluft können vielleicht schädlich sein, daher wurden Grenzwerte eingeführt.
Was wird durch Verbrennungen in die Luft freigesetzt?
Dazu gibt es Zahlen im Statistischen Jahrbuch. Für die Jahre ab 1966 sind die gesamten Emissionen für Deutschland für NO2, SO2 und Staub im folgenden Diagramm aufgetragen:
Es zeigt sich:
Der SO2-Eintrag ist zunächst hoch, vermindert sich dann aber infolge der Entschwefelungsanlagen bei Kraftwerken. In 1990 ergibt sich ein riesiger Anstieg infolge der Deutschen Einheit, weil die Braunkohle in den neuen Bundesländern einen sehr hohen Schwefelgehalt hat. Erst mit Neubau der Kraftwerke dort konnten die Gesamtemissionen sinken.
Der Staubeintrag in die Luft sank seit den 1960-er Jahren, weil in den Häusern die Heizungen von Feststoffen auf Öl umgestellt wurden. Ein Peak kam wiederum durch die Deutsche Einheit, dann aber zunehmend Verbesserungen.
Der NO2-Eintrag in die Luft stieg an wie die Zunahme des Verkehrs im Lande, aber keine Zunahme durch die Deutsche Einheit. Später erfolgte ein Abfall durch bessere Technik (Katalysator).
Woher kommt das NO2?
Im Bereich des Maximums in obiger Abbildung um 1986 gibt das Umweltbundesamt zur Herkunft des NO2 folgende Auskunft [1]:
Es gibt zwei große Emittenten, den Straßenverkehr mit ca. 55% Beitrag und die Kraftwerke und Industrie mit ca. 40% Beitrag. Die 55% des Verkehrs teilen sich auf in 30% durch Otto-Motoren, 17% durch Diesel-Lkw, 2% durch Diesel-Pkw und 6% Rest.
Im Jahre 2003 ist der NO2-Eintrag in die Luft um mehr als 50% gesunken, es trägt der Verkehr mit 53% bei, die Kraftwerke und Industrie mit 32% [2]. Der Beitrag der hier interessierenden Diesel-Pkw lässt sich zu 11% abschätzen [3].
Wie sind die Konzentrationen von NO2 in der Atmosphäre und im Abgas der Pkw?
Dazu finden sich Angaben im Internet, z.B. vom Landesamt Umwelt in Baden-Württemberg.
In ländlichem Raum beträgt die Konzentration 0,005 bis 0,01mg pro m³ Luft, in Ballungszentren (Stuttgart) findet man als 1-Stunden-Mittelwert maximal 0,15 bis 0,3mg NO2 pro m² Luft, als Jahresmittelwert 0,04 bis 0,09mg NO2 pro m³ Luft [4].
Im Abgasstrom von D-Pkw im Straßenverkehr wurden 130 bis 700mg NO2 pro km gemessen.
Was fordert die Norm?
Die Euro-Norm für Diesel-Pkw fordert Emissionsgrenzwerte, bezogen auf 1km Fahrtstrecke.
Euro 3: 500mg NOx/km, Euro 4: 250mgNOx/km, Euro 5: 180mg NOx/km (ab 2011), Euro 6: 80mg NOx/km (ab 9/2015). In den USA gilt 31mg NOx/km.
Ohne eine Abgasreinigung sind die heute geltenden Grenzwerte nicht einzuhalten.
Ist der NO2-Gehalt der Atemluft eine Gefahr für Menschen?
Zu dieser überaus wichtigen Frage findet man bisher keine Antwort in der öffentlichen Diskussion. Über die Giftigkeit von Substanzen wird von Toxikologen befunden. Die 35 Fachleute in der „Senatskommission zur Prüfung gesundheitsschädlicher Arbeitsstoffe“ befinden über die Aufnahme von Stoffen in die MAK-Liste (MAK = maximale Arbeitsplatzkonzentration). Jedes Jahr erscheint eine neue Ausgabe der MAK-Liste mit den erfolgten Änderungen. Zu NO2 steht in der MAK-Liste von 1994 die Angabe 9mg NO2 pro m³ Luft, heute steht dort 0,95mg NO2 pro m³ Luft. Die Bedeutung dieser Werte ist wie folgt: Die Toxikologen erproben in Tierversuchen, wo die Dosisgrenze für NO2 in der Atemluft ist, bei der mit Sicherheit KEINE Wirkung auf den Organismus erfolgt. Dieses nennt man den NOAEL-Wert (no observed adverse effect level). Oft wird dieser Wert als MAK-Wert festgelegt. Da der Mensch sich nicht Rund-um-die-Uhr am Arbeitsplatz befindet, bedeutet die Festlegung vom NOAEL-Wert als MAK-Wert eine zusätzliche Sicherheit. Oft wird allerdings noch ein zusätzlicher Sicherheitsfaktor von einem Viertel oder einem Zehntel eingeführt.
Wenn heute 9mg NO2 pro m³ Luft bedeutungslos für atmende Lebewesen sind, dann ist der 100-ste Teil, nämlich der höchste Jahresmittelwert von 0,09mg NO2 pro m³ Luft, ebenfalls ohne Bedeutung. Diesel-Pkw tragen nur zu einem Zehntel zu diesem bedeutungslosen Teil bei. Es gibt also keine Gesundheitsgefährdungen durch Stickoxide in der Luft infolge Diesel-Pkw, wie es durch die Aufstellung der Grenzwerte suggeriert wird. Vermutlich handelt es sich um „politische“ Grenzwerte.
Der Stickstoff-Kreislauf in der Natur [5]
Stickstoff ist sehr wichtig für das Leben, es ist in Eiweißen enthalten. Daher muß unsere Nahrung Stickstoff enthalten. Mit der Ernte wird dem Boden Stickstoff entzogen, das sind in Deutschland etwa 1,5 bis 2 Mill. t Stickstoff pro Jahr. Der Stickstoffaustrag durch die Ernte muß dem Boden wieder zugeführt werden, das geschieht durch Düngung. Es gibt einen Stickstoffkreislauf in der Natur. Allerdings kann der Stickstoff nicht direkt aus dem Stickstoff-Molekül von den Pflanzen aufgenommen werden, es muß die sehr starke N2-Bindung aufgebrochen werden, z.B. in NO2 überführt werden. Auch die in Kraftwerken und im Verkehr erzeugten Stickoxide nehmen am Stickstoffkreislauf der Natur teil, so daß schließlich ein Teil dieses aus dem Auspuff stammenden Stickstoffs auch auf unserem Teller landet. Das ist nichts Schädliches.
Was ist zu folgern?
Es wurden Grenzwerte festgelegt, die eine nicht existierende Gesundheitsgefahr suggerieren. Die Einhaltung der Grenzwerte scheint durch technische Maßnahmen möglich zu sein, das kostet unnötige Ressourcen: Geld, Energie. Die Sinnhaftigkeit von Grenzwerten sollte für Jedermann erkenntlich sein, daran fehlt es. Wenn ein Beamtenapparat unsinnige Forderungen aufstellt, wäre es die erste Pflicht der Fachleute in der Autoindustrie, dem frühzeitig zu widersprechen.
Gibt es in anderen Bereichen der Umweltpolitik ähnliches?
Es ist eindeutig mit „ja“ zu antworten:
· Von den Gremien der EU wurde für den CO2-Ausstoß von Pkw ein Grenzwert von 95g CO2 pro km festgelegt, der ab 2020 gelten soll. Der Bürger kann in der Regel die Bedeutung dieser Grenze nicht erkennen. Es besteht zwischen dem Kraftstoffverbrauch und dem CO2-Ausstoß beim Auto ein fester Zusammenhang. Mit dem neuen Grenzwert 95g CO2 pro km darf ein Diesel nur noch 3,6 Liter pro 100km verbrauchen, ein Benziner nur noch 4,0 Liter pro 100km. Jedermann weiß aus eigener Erfahrung, daß diese Verbrauchswerte nicht einzuhalten sind. Damit bedeuten die von der EU festgelegten Grenzen die Abschaffung des Autos in der EU.
· Es gilt weltweit eine Gesetzgebung zu Radioaktivität, die falsch ist. So ist die Freisetzung von Radioaktivität bei KKW’s verboten bzw. auf sehr kleine Werte zu begrenzen. In Fukushima wurden Menschen aus ihren Wohnungen evakuiert, obwohl die freigesetzte Radioaktivität keine Gefahr darstellt [hier]. Ein zweites Beispiel dazu: Aus der ASSE will man die Abfälle wieder an die Oberfläche holen, das ist so viel Radioaktivität mit langer Halbwertszeit, wie durch Ausbringung von Kalidünger in der Landwirtschaft in 1 bis 3 Jahren deutschlandweit auf den Äckern verteilt wird. In Deutschland führen diese falschen Gesetze letztendlich zum Ausstieg aus der eigenen Stromversorgung.
[1] Daten zur Umwelt 1990/1991, Umweltbundesamt, Kapitel Luft, Seite 180 fff
[2] Stat. Jahrbuch 2005, Seite 312
[3] Berechnet mit 25 Mill. D-Pkw, 400mg NO2/km, 15 000km/Jahr ergibt Emission von 150 000t NO2/a
[4] Diese Zahlen passen gut zu Meßwerten, die 1984/85 von dem in München geschaffenem Umwelt-Labor der Siemens-AG in der Innenstadt gemessen wurden (interner Siemens-Bericht, Herr Sattler)
[5] „Böden – verletzliches Fundament“, ein Magazin vom GSF-Forschungszentrum, 1997
Danke, Herr Fred. F. Mueller,
durch Ihre sehr guten Bemerkungen wird die Sache deutlich. Ich versuche es auch einmal:
Es wird geschützt bei einem Wert von einem Tausendstel unterhalb der Konzentration, wo ganz sicher ein Lebewesen noch KEINEN Schaden erleidet. Dazu ist unsinnig, das ist Politik der absichtlichen Verängstigung, denn der normale Bürger erwartet von der Politik nur Dinge, die für ihn zum Nutzen sind. Nur leider versteht offenbar der Bürger nichts von Physik und Chemie und Demagogie. Ich stelle auch fest, daß sich das Wort StickoxidBELASTUNG einbürgert (analog zu dem falschen Wort StrahlenBELASTUNG), womit die Schädlichkeit von Stickoxid schon einmal in den Gehirnen der Menschen festgeklopft ist.
Ein Gleichnis: Ich übertrage das Vorgehen gedanklich auf Ethanol, überlege mir den NOAEL-Wert, gehe um ein Tausendstel nach unten und fordere gedanklich eine Kampagne zu solch einem Grenzwert.
Auch der gern (!) gebrauchte Begriff CO2-AUSSTOSS signalisiert, dass dieses Gas völlig unabhängig von der Menge mit heftiger Aggressivität auf uns trifft.
@ # 30 Erich Mueller
Lieber Hr. Mueller,
Ihr Trick besteht darin, dass Sie hier Äpfel und Birnen vergleichen. Während die MAK-Werte in früheren Zeiten von Kommissionen festgelegt wurden, in denen Fachleute aus Arbeitsmedizin, Berufsgenossenschaften und Krankenversicherungen sassen, gibt es heute zunehmend Einflussnahme von politischer Seite, insbesondere seitens der Grünen. Bester Beweis sind das IPCC und die ihm nahestehenden Kräfte. Auch beim WHO sind solche Einflüsse festzustellen. Diese Gremien produzieren dann Horrorzahlen bezüglich Todesfällen und setzen dann völlig überzogene Grenzwerte fest. Gestützt werden sie dann noch von passend bestückten Instituten, welche – ähnlich wie das PIK – einen ständigen Strom entsprechender Alarmmeldungen produzieren. Besonders übel ist mir diese Mischung aus Indoktrinierung und Ignoranz bei einem Film über die angeblichen Gefahren von Aluminium aufgefallen, der vor einiger Zeit im Fernsehen zu „bewundern“ war.
Was die WHO sagt, hat im Rahmen nationaler Festlegungen keine Bedeutung. Fakt ist nach wie vor, dass in der Schweiz der MAK-Wert von der zuständigen Behörde, der SUVA festgelegt wird. In der letzten mir bekannten Liste aus dem Jahre 2013 findet sich darin aus Seite 110 für NO2 ein MAK- Wert von 6 mg/m^3. Die von dem (auch in der Schweiz längst grünrot unterwanderten) BuUm festgelegten Werte gelten dagegen für die Luftbelastung in Städten. Hier sind ähnlich wie in Deutschland Werte festgelegt, die um Größenordnungen niedriger liegen als der MAK-Wert.
Warum die eine Behörde etwas als gefährlich bezeichnet, was die andere als ungefährlich (das ist der Sinn von MAK-Werten) einstuft, müssen Sie schon selbst beantworten. Für mich ist das ein deutliches Zeichen für Manipulation durch zivilisationsfeindliche Kräfte, die sich inzwischen auch in den Behörden nicht nur eingenistet, sondern durchgesetzt haben.
Sie, Hr. Mueller, sind aus meiner Sicht inzwischen eindeutig der Kategorie grüner Troll zuzuordnen. Sie sind der Ideologe, der anderen Ideologie vorwirft.
Mfg
# 26 Fred F. Mueller schreibt zu meinem Kommentar 21:
“Es wäre mir lieb, wenn Sie bei weiteren Wortmeldungen doch mit etwas mehr Substanz und etwas weniger Ideologie rüberkommen würden.”
Ich habe klar von der WHO empfohlene Grenzwerte von 0.02 mg NO2 / m^3 genannt fuer ein Dauerbelastung von Menschen. Dazu dienen natuerlich Katalysatoren in Verbrennungsmotoren. Dafuer bin ich den Produzenten dankbar. Das als Dieselgate zu diffamieren, regt mich zugegebenerweise auf.
Sie ziehen die Schweiz als Beispiel heran, aber dort gibt das Bundesamt fuer Umwelt (BuUm) gibt einen Grenzwert fuer NO2 von 0.03 mg / m^3 an. Weiter kommentiert BuUm: “Trotzdem stellt die Stickoxidbelastung nach wie vor ein ernstzunehmendes Problem dar, welches weite Teile der Schweiz betrifft. Neben der Belastung von Mensch und Umwelt durch zu hohe NO2-Konzentrationen sind die Stickoxide auch für den Säureeintrag und die Überdüngung empfindlicher Ökosysteme mitverantwortlich.”
Mir Ideologie oder Beharren auf Nebensaechlichkeiten zuzuschreiben, ist reine Umkehrung der Tatsachen. Ich hatte in der Diskussion auf eine sachliche Auseinandersetzung gesetzt. Deshalb meine Kritik an Partei-Propaganda a la Endres.
@ Heinzow
„Dann stellen Sie doch mal die Frage, wessen Partei die ins Land geholt hat …“
Das ist doch ganz einfach zu beantworten. Natürlich die „Merkel CDU“
Weder Helmut Schmidt noch Gerhard Schröder hätte das zugelassen.
Wie Gerhard Schröder schon sagte: „Die kann das nicht!“
zu#15 Herr Steinbock
Aus Demokratie ist ja der Regenerativ irrsinn entstanden. Man hat damit zu viele Minderheiten unterstuetzt und jetzt kann man gegen deren Argumentationen nicht an, das ist das selbe wie mit den Fledermaeusen, die fuer den Stopp von Brueckenbauten sorgen, oder eben fuer den Stopp von Windenergieanlagen.
Welche Tiere reagieren eigentlich wie auf Photovoltaik hat es noch keine geblendeten Raubvoegel gefunden, die dadurch den Fang einer Maus verpassem mussten? – dass es diese auch zu schuetzen gibt.
Beispielsweise mit einer Mausabgabe proportianal zu wolkenlosem Himmel ueber Photovoltaikgelaende.
#21 Erich Müller
Sehr geehrter Herr Erich Müller,
Sie verweisen auf „ideologische Voreingenommenheit“ und „sachliche Auseinandersetzung“, dazu möchte ich meine Meinung sagen. Ihren Vorwurf der nicht hilfreichen „Voreingenommenheit“ könnten wir uns hier schenken, wenn die kürzlich veranstalteten zwei regierungsamtlichen „Energiedialoge“ des Bundeswirtschaftsministeriums zu Grünbuch und Weißbuch, die eine breite Beteiligung der Bevölkerung an der Energiewende darstellen sollten, vom Inhalt her eine hinreichend adäquate sachliche Beantwortung und Reaktion durch das bmwi erfahren hätten. Gerade angesichts von vielen, teils vernichtenden Kritiken war es aus meiner Sicht eine regelrechte Pflicht des bmwi, sachlich Stellung zu beziehen. Da diese Kritiken bei der Auswertung lediglich als „eingegangen“ erwähnt wurden, sehe ich nicht ein, warum ich als Energiewirtschaftler den fundamentalen Murks Energiewende nicht als Verbrechen der Verantwortlichen Regierenden anprangern sollte. Trotzdem danke für Ihre Äußerung.
MfG
@ # 21 Erich Mueller
Lieber Hr. Mueller,
ich fürchte sehr, ich muss Sie jetzt so langsam aus der Kategorie „sucht nach Wissen“ in die Kategorie „hat ideologische Scheuklappen“ versetzen. Auf das Argument, dass Sie hier Zensur für Mitkommentatoren anstreben, sind Sie gar nicht eingegangen. Außerdem hängen Sie sich an Nebensächlichkeiten auf.
Zunächst einmal: Im Artikel von Dr. Niemann stand: „In…Ballungszentren (Stuttgart) findet man als 1-Stunden-Mittelwert maximal 0,15 bis 0,3mg NO2 pro m² Luft, als Jahresmittelwert 0,04 bis 0,09mg NO2 pro m³ Luft [4].“ Vergleichen Sie dies bitte mit dem MAK-Grenzwert von 0,95 mg/m^3.
Aber vielleicht haben Sie ein kleines Problem mit Zahlendimensionen. Der MAK-Wert wird in mg/m^3 angegeben, das sind 1.000 Mikrogramm/m^3. Der MAK-Wert beträgt daher 950 Mikrogramm/m^3. Dieser Wert gilt laut Wikipedia für „eine kontinuierliche Exposition am Arbeitsplatz, bei der kein Gesundheitsschaden zu erwarten ist, auch wenn man der Konzentration in der Regel 8 Stunden täglich, maximal 40 (42) Stunden in der Woche ausgesetzt ist (Schichtbetrieb)“.
Was wurde denn nun für Städte wie Stuttgart als Grenzwert festgelegt? Laut der offiziellen Webseite der Landeshauptstadt Stuttgart, Amt für Umweltschutz, Abt. Stadtklimatologie gilt als Grenzwert für den Alarm eine Überschreitung von 200 Mikrogramm/m^3 für mehr als 18 Stunden IM GANZEN JAHR. Und 200 Mikrogramm/m^3 entspricht nur rund 20 % des MAK-Wertes. Jetzt erklären Sie uns doch bitte, wie Sie daraus eine Gefährdung des Bürgers ableiten wollen. Und so ganz nebenbei bemerkt, in der Schweiz gilt ein MAK-Grenzwert von 6.000 Mikrogramm/m^3. Und die Schweizer sind weder als Umweltschweine noch als gewissenlose Gefährder der Gesundheit ihrer Mitarbeiter verschrien.
Und wie hat sich in Stuttgart denn die Situation bezüglich der Überschreitung in den letzten Jahren entwickelt? In den Jahren 2004 bis 2009 gab es am Neckartor – dem am stärksten betroffenen Messpunkt – regelmäßig zwischen 400 und 850 Stunden, in denen der Grenzwert überschritten wurde. 2010 waren es noch 182 h, 2011 76 h und seitdem nie mehr als 36-69 h. Also eine substanzielle Verbesserung, zu der sicherlich auch die Hersteller der Dieselfahrzeuge durch die Entwicklung moderner Motortechnologie beigetragen haben.
Das alles ist leicht nachzuprüfen aus für Sie garantiert unverdächtiger Quelle, vom zuständigen Amt der grün regierten Hauptstadt in einem grünrot regierten Bundesland, unter http://tinyurl.com/j8llagm
Weiterer Punkt Ihrer Ausführungen: „Die Aussagen zum Stickstoffkreislauf im Artikel sind Unsinn. NO2 ist auch Gift fuer Pflanzen“.
Auch hier habe ich definitiv den Eindruck, dass Sie besser daran getan hätten, sich mit den Fakten zu beschäftigen. Natürlich ist NO2 in hohen Konzentrationen ein Gift. Das gilt aber auch für Salz und für viele Bestandteile unserer Nahrung. Schon mal von einer Zimtvergiftung bei Kindern gehört? Für NO2 gilt wie für die meisten dieser Stoffe die alte Erkenntnis, dass es die Dosis ist, die das Gift macht.
Neben der Giftwirkung bei hohen Konzentrationen gibt es nämlich auch noch positive Wirkungen bei niedrigeren Dosen. Zu dem von Ihnen geleugneten Stickstoffkreislauf findet man beispielsweise schon nach kurzer Recherche folgende Aussage: „Eine besondere Bedeutung haben die Wälder. Aufgrund ihrer großen Blatt- bzw. Nadeloberflächen sind sie in der Lage, Stickstoffoxide, Nitrate sowie weitere Luftschadstoffe „auszukämmen“. Dieser Vorgang führt zu einem erhöhten Stickstoffeintrag in die überwiegend nährstoffarmen Waldökosysteme. Für die Vegetation bedeutet dieser unausgeglichene Nährstoffeintrag unter anderem ein erhöhtes Sprossenwachstum, verbunden mit vermehrter Verdunstung von Wasser. Weiterhin verändert sich die Artenvielfalt dieses Standortes zu Gunsten der stickstoffliebenden Pflanzenarten“. Auch diese Quelle ist für grüne Seelen sicherlich unverdächtig, es handelt sich die offizielle Webseite der Landesanstalt für für Umwelt, Messungen und Naturschutz des grünrot regierten Bundeslandes Baden-Württemberg. http://tinyurl.com/jj6uprn
Was Sie auch gänzlich außer Acht lassen ist die Wetterabhängigkeit: NO2 bleibt nur in der Luft, solange es nicht Niederschlag gibt, danach ist es wegen seiner Wasseraffinität ausgewaschen.
Herr Mueller, Sie sagten, Sie interessierten sich für Wissenschaft. Sehr wissenschaftlich ist das, was Sie hier bisher präsentiert haben, aber nun wirklich nicht. Ich verkneife mir mal weitere Anmerkungen. Dr. Niemann, den sie hier angreifen, ist ein ausgewiesener Wissenschaftler. Und wenn Sie sich hier über Hr. Endres so auslassen: Das ist auch ein wirklicher Wissenschaftler, Professor und Leiter eines Instituts.
Es wäre mir lieb, wenn Sie bei weiteren Wortmeldungen doch mit etwas mehr Substanz und etwas weniger Ideologie rüberkommen würden.
Mfg
@ #17 F. Abels
Das geht bei mir doch am Achtersteven vorbei, denn im Flugfunk heißt es auch zukünftig: Hamburg Radar, Hamburg urm, Hamburg Rollkontrolle und Hamburg Tower.
Und damit Sie sehen, wie weit daneben Sie mit Ihrer Unterstellung sind, sei Ihnen mitgeteilt, daß Herr Schmidt es mir wegen seiner kolossal falschen Wirtschaftspolitik ermöglichte, zwei wunderschöne wissenschaftliche Arbeiten zu verfassen. Dafür gab es jedesmal die Höchststrafe. .-P
Dem Kerl kann unsereins doch nur dankbar sein, aber die, deren Arbeitslosigkeit er verursachte, waren es bestimmt nicht.
Ach ja, ich vergaß noch zu erwähnen, daß inzwischen wegen der sexuellen Belästungen in HH, S und anderswo herauskommt, welche Rolle der ÖRR tatsächlich spielt. So steht in der heutigen Mopo drin, daß 22 % der Häftlinge in Hamburger Haftanstalten Muslime sind. http://tinyurl.com/zrx9e89
Dann stellen Sie mal die Frage, wessen Partei die ins Land geholt hat und beantworten diese.
Herr Heinzow,
die Prüfer stehen nicht dabei. Aber Sie können die Dissertation gern selber lesen, zuschicken geht zum Beispiel über Herrn Limburg, er wird dazu sicherlich bereit sein.
#21: Erich Mueller,
a. wieviele Jahre (Ihres Lebens) beschäftigen Sie sich denn bereits mit der Wissenschaft? Hhm?
b. Ist Ihnen klar, dass Sie insgeheim, ohne es zu merken, die Macher von EIKE loben? Und die vielen anderen Menschen, die teilweise sehr viel Ehre mit sich herumtragen dürfen?
Schauen Sie doch mal wieviele wertvolle Menschen Ihnen bereits geantwortet haben. Wieso verstehen Sie die nicht? Ist die Methodik der (echten) Wissenschaft Ihnen nicht geläufig?
c. Die Aussage vom sehr verehrten und klugen Herrn Prof. Endres ist völlig richtig und unangreifbar.
„Wissenschaftsfeindlich sind die Altparteien … […]“ (Zitat)
Ob es Ihnen schmeckt oder nicht. Die Aussage ist völlig korrekt.
Wenn Sie jetzt die Wissenschaft zu Hilfe rufen wollen, gegen Herrn Endres, dann bleiben Ihnen nur die Heuchler übrig, die sogenannten Pseudo-Heinis, die Pseudo-Wissenschaft machen. Die lügen und spielen falsch. Und lassen sich sehr gut dafür bezahlen.
Sie träumen vor sich hin.
Diesel ist nicht gefährlich, für den Menschen. Das sagt die kompetente Wissenschaft. Wieso verstehen Sie das dann nicht? Auf der falschen Schule gewesen?
Mit sehr freundlichen Grüßen, trotzdem!
P.S.: Ihr Urteil zu meinem Beitrag ist falsch. Das tut mir nicht leid, Ihnen das sagen zu müssen. Welcher Satz hat Ihnen denn wehgetan, bitte? Mir geht es darum, dass der Mensch sich nicht durch die Pseudo-Wissenchaft knechten lässt. Der Mensch hat das letzte Wort, immer, und niemals die Lügner in der (Pseudo-)Wissenschaft.
Was die Grünen sagen, geht zum einen Ohr hinein und zum anderen wieder hinaus. Es ist pure Zeitverschwendung. Die Grünen haben mit Wissenchaft absolut nichts am Hut. Nix. Sie wollen jetzt viele Details lesen und hören? Kein Problem. Es gibt zigtausende Fussnoten. Wenn Sie was von Wissenschaft verstünden müßte es Ihnen ein Leichtes sein, selbst daran zu gelangen. Wo ist das Problem?
Und zu diskutieren haben Sie anscheinend auch nicht gelernt. Sinnlos ist allein Ihre Absicht. Sich hier mit sehr fähigen Menschen anlegen zu wollen. Und Sie haben von Beweisen wohl wenig Ahnung. Das ist sehr gefährlich, für Sie, wohlgemerkt.
@ #18 L. Niemann
Erstaunlich, daß Sie die Dissertation haben. Irgendwo las ich, daß man die nicht ausleihen könne.
Wer waren denn eigentlich die Prüfer?
Es gibt da den Fall H. Däubler- Gmelin, wo Prof. Däubler der Doktorvater war … . Von der Diss. gibt es kein Exemplar, wie ich irgendwann mal gelesen habe.
Gerüchte?
#10 F.F. Mueller
Ich denke meine Kritik an der ideologischen Voreingenommenheit ist schon berechtigt. Das hat mit sachlicher Auseinandersetzung nichts zu tun, siehe z.B. auch den unsinnigen Beitrag #11, Meinhard.
Oder #16 Endres: “Wissenschaftsfeindlich sind die Altparteien … das kann ich wahrscheinlich besser einschaetzen als Sie.” Soso. Eigentlich interessiere ich mit mehr fuer die Wissenschaft als fuer die Parteien. Und so viel Wissenschaftsfeindlichkeit sowie Falschaussagen (auch schon angemerkt und unwiderlegt) wie bei EIKE habe ich kaum woanders nicht gefunden.
Zu dem Artikel:
Die Zahlen sind weitgehend veraltet: “9 mg NO2/m^3 seien fuer atmende Lebewesen bedeutungslos.” Am Arbeitsplatz war schon 2009 ein Grenzwert 10fach kleiner vorgeschrieben, die World Health Organisation (WHO) empfiehlt 0.02 mg NO2/m^3. Natuerlich ist wichtig, dass NO2 vor allem von der der Verbrennung fossiler Brennstoffe stammt. Die Aussagen zum Stickstoffkreislauf im Artikel sind Unsinn. NO2 ist auch Gift fuer Pflanzen.
Ich bin als Buerger dankbar fuer die strengen Abgasregeln fuer Fahrzeuge. Auch moechte ich nicht in einer radioaktiv verseuchte Gegend wie um Fukushima leben.
#19, 1: Die Grünen müssen weg, und das so schnell wie möglich.
#19, 2: Das Scheitern der Elektromobilität ist absehbar und unvermeidbar. Sie haben die Gründe genannt. Allerdings hilft es auch nicht, grüne Ideologen kann man nicht stoppen – außer durch Abwahl und Kappen der Spenden an grüne NGO´s.
Zwei Nachrichten zu Politik und Grünen:
Gestern Abend ‚Spiegel Online‘:
Grüne fordern, für das Bundesverfassungsgericht auch einen Richter vorschlagen zu können. (Bisherige Mehrheitsverhältnisse in Bundestag und Bundesrat gestatten das nicht).
Meine Meinung:
Im BVerfG sollten nur parteilose Richter tätig werden, die der Deutsche Richterbund auswählt, um strikte Neutralität der Entscheidungen zu gewähren.
Auch das höchste deutsche Gericht hat sich an die Gesetze zu halten und sie nicht nach politischen Vorgaben umzudeuten, wie z.B. bei dem Betrug an Millionen Direktversicherter, die entgegen staatlicher Zusicherung doppelte Beiträge zur KV und PV auf ihre Auszahlung entrichten müssen, während Privatversicherte mit deutlich höherem Einkommen beitragsfrei bleiben.
Heute Morgen im Radio ‚B5 aktuell‘:
Die politische Kampagne, den Bayerischen Wald zur Vorzeige-Region für den Einsatz von Elektro-Autos zu machen, scheitert an zu hohem Preis und zu geringer Akku-Leistung, letzteres vor allem im Winter, bei langen Bergauf-Fahrten plus Heizung plus Scheibenwaschanlage.
Meine Meinung:
War von jedem vorauszusehen, der sich über die zur Zeit erreichbare Energiedichte und Kapazität der Akkus informiert hat. Allerdings nicht von dem in der Reportage zitierten Rektor der Technischen Hochschule Deggendorf, der das geflissentlich als ‚vorübergehende Anlaufschwierigkeiten‘ uminterpretierte.
Nein, Herr Heinzow,
die Diplomnote von Frau Merkel kenne ich nicht. Ich schreibe hier eben das, was überall so geschrieben steht, was aber nicht nachprüfbar ist.
Aber ich habe die Dissertation von Frau Merkel auf der Festplatte, wer mag, kann sie lesen. Und diese sollte doch einen kleinen Einblick geben (es ist nicht eine Arbeit, die nur nach den Rezept „Variation der Veränderlichen“ geschrieben worden ist).
Hallo Herr Heinzow,
habe gerade mit großer Genugtuung gelesen, dass der Hamburger Flughafen zukünftig den Namen Ihres Intimfeindes Helmut Schmidt tragen wird.
Sie konnten sich offenbar mit Ihrer „Anti Schmidt Kampagne “ nicht Flächen deckend durchsetzen. Und das ist gut so!
#8: Es ist Ihnen frei gestellt, hier weder zu lesen noch zu kommentieren.
Wissenschaftsfeindlich sind die Altparteien, mit wenigen Nuancen, insbesondere aber die Grünen. Das kann ich wahrscheinlich etwas besser einschätzen als Sie.
#8 Erich Müller
Sehr geehrter Herr Müller,
alle zur Zeit im Bundestag vertretenen Parteien treten für die sogenannte „Energiewende“ mit dem „EEG“ als Ermächtigungsgesetz gegenüber allen herkömmlichen Stromerzeugern und gegenüber den Stromverbrauchern ein. Das EEG ist
1. marktfeindlich (vgl. Vorrangeinspeisung)
2. sozialfeindlich (EEG-Umlagen nur für Kleinverbraucher)
3. technikfeindlich (destabilisierender, unfertiger Flatterstrom soll das Netz als wichtigste Säule dominieren)
4. wirtschaftsfeindlich (Hochpreise, Stilllegungsverbote, Abwanderung von Industrie)
Wie einst unter Hitler verheißt die Ermächtigung die staatlich angeordnete Vergewaltigung der Stromverbraucher und der Natur, wie sie einer Demokratie wesensfremd ist. Unser Land schreit förmlich nach Rückkehr zur Demokratie und nach Kräften, die den Energieirrsinn beenden können. wie gesagt, diese sind im heutigen Bundestag nicht zu finden.
Also wie die Zahlen zu dem CO2.
Und fuer smog – jedenfalls in PEkiNG ist auch die Lage der Stadt verantwortlich. Auf die fehlende Wetterlage die Abgase wezupusten wurde von den Medien halt zu wenig hingewiesen um das Disaster von den ach so schaedlichen Verbrennungsmotore zu forcieren.
Schade, dass den Menschen die Hingabe fehlt sich Szenarien zu erdenken was denn waere ohne ebendiese zurechtkommen zu muessen.
Elektroautos aus Regenerativen Energie angetrieben, welch eine Wahnwitzige Idee.
Aber es gibt ja bereits die Wasserstoffmotoren angetrieben mit Wasserstoff, die dann reinen Wasserdampf als Abgas haben, wirklich?
Und Wasserdampf ist ja vor CO2 das Klimagas Nr. 1
Und dann ist da halt nur Nebel. Wie das ja so jetzt halt auch nur aussieht.
@ #1 J. Illge
„Wöchentlich gibt es ein Dutzend Fälle, bei denen das zum Maschinenausfall führt.“
Dem kann nicht sein, denn die Schiffe konnten schon immer in relativ kurzer Zeit (nennt sich Notice) von Schweröl auf Gasöl umgestellt werden, wenn eben mit wechselnder Maschinenleistung manövriert werden mußte. Da Schweröl billiger ist als Gasöl, hatten die Kapitäne auch bei Revierfahrt ein Interesse daran möglichst lange mit Schweröl fahren zu können oder möglichst früh auf Schweröl umzustellen. Wenn die Elbe ab Cuxhaven bis Elbe1 frei war wurde eben ab Cuxhaven mit Schweröl gefahren. Es ist deswegen da nie zu Maschinenausfällen gekommen. Anderenfalls hätten die nämlich dann irgendwo festgesessen.
#6: Sehr verehrter Herr G. Wedekind, die Aufteilung in natürliche und anthropogene Quellen ist ziemlich albern.
Welche Probleme sollen damit gelöst werden?
Ist der Mensch die Krönung der Schöpfung? Ja oder nein?
Eine wertfreie (Natur-)Wissenschaft hat noch nie existiert. Das ist Ihnen hoffentlich klar.
MfG
Klar ist, die Grünen haben diesem Land den Krieg erklärt. Und es gibt hier (zu viele) Menschen, die das geschehen lassen. Das ist schon alles. Die Grünen sind reich, ziemlich eitel, eingebildet und überheblich und wollen den anderen freien Menschen deren Willen AUFZWINGEN. Nix Demokratie. Sondern sehr viel Betrug und Verleumdungen (klare Straftaten).
Natürlich ist Diesel nicht gefährlich für den Menschen. Dass Stuttgart, welches in einer Senke liegen soll, einen Feinstaubalarm ausrufen hat lassen, ist gut und schlecht. Hoffentlich jagen die Menschen diese Idioten auf und davon, bei der nächsten Wahl.
Unsere Automobilindustrie muss, koste es was es wolle, gerettet werden, vor diesen linken US-amerikanischen Demokraten, vor den Brüsseler Affen und vor jedem anderen Feind, der die Frechheit besitzen will, sich in unsere (inneren) Angelegenheiten einzumischen. Das haben die fleissigen und klugen Ingenieure und unzählige Helfer aus der Vergangenheit nicht verdient.
Falsche Propheten können nie etwas ausrichten, wenn keiner auf die hört. Das Problem hat halt viele Perspektiven.
Wer Krieg will soll ihn bekommen. Wir müssen diesen Kampf gewinnen oder Pauperismus droht, in noch schnellerem Maße. Das ist der helle Wahnsinn. Schlechtes Management vom Allerfeinsten. Selbst die BMW-Deppen (BWLer) bei der Deutschen Bank sind nicht so dumm. Und die sind sehr, sehr dumm.
@ #7 L. Niemann
“ daß sie dort als einser-Studentin nur Bahnhof verstanden hat“
Soso, Sie kennen also Die Diplomnote der Angela Merkel, geborene Angela Kasner?
Dazu passt ein bemerkenswerter Kommentar zur Doktorarbeit der Klimadonna
https://www.youtube.com/watch?v=lGGdU2djWFA
@ # 8 Erich Mueller
Lieber Hr. Mueller,
ich finde Ihre Anmerkung doch eher seltsam.
1. Scheint dies das Einzige zu sein, was Sie zu den Inhalten des Artikels anzumerken haben.
2. Dürfen hier Kommentatoren keine Vorlieben mehr für die ihnen jeweils geeignet erscheinenden politischen Kräfte zu erkennen geben?
Wenn Sie Argumente haben, dann bringen Sie sie bitte.
Zensur für andere Kommentatoren zu fordern ist jedoch aus meiner Sicht kein zulässiges Argument. Könnte aber zu den zunehmend undemokratischen Tendenzen passen, die man in den letzten Jahren bei grünlinken Gruppierungen beobachten kann.
Mfg
@ #5
Die FAZ stellte bereits fest: „Staatsrundfunk“.
Man muß nur anschauen, wer da so alles in den „Aufsichtsgremien“ sitzt. Und da die Betriebsräte ohnehin Verdi-dominiert sind (man schaue mal nach, wer da alles ein PD-Parteibuch hatte), haben kritische Mitarbeiter keine Chance sich gegen „Anweisungen“ von ganz oben zu wehren.
Apropos Einflussnahme der Bundesregierung :
am 19. Januar 2016 war folgende Meldung in
RT deutsch (RT steht für Russia Today) zu lesen
„Vom niederländischen Radiosender L1 eingeladen, sprach die freie Mitarbeiterin des WDR, Claudia Zimmermann, über politische Vorgaben in der öffentlich-rechtlichen Berichterstattung in Bezug auf die Flüchtlingskrise. Zimmermanns Aussage „Wir sind natürlich angewiesen, das einigermaßen ‚pro Regierung’ zu berichten“ sorgt trotz späterem Dementi weiter für Aufsehen. RT Deutsch präsentiert nun eine exklusive Übersetzung der vollständigen Gesprächssequenz.“
#4: Frank Endres
Es ist schon aufklaerend, dass bei EIKE, vorgeblich einem Institut fuer Klima und Energie, unverholen Parteipolitik fuer die AfD gemacht wird. Ich sehe darin den eigentlichen wissenschaftsfeindlichen Charakter.
Danke, Herr Professor Endres. Ich meine, Frau Merkel macht es mit Absicht, sie hat keine Kinder und wird daher nicht weiter denken als ihr eigenes Leben währt.
Und zur Kernenergie: Frau Merkel war in 1996 bei der einige Tage dauernden IAEA-Tagung in Wien 10-Jahre-Tschernobyl die Präsidentin, sie hat da alles hautnah mitbekommen, um was es bei Radioaktivitäten und Dosis und Dosisleistungen geht (ich glaube nicht, daß sie dort als einser-Studentin nur Bahnhof verstanden hat).
Sehr geehrter Herr Niemann,
Danke für diesen Beitrag. Leider werden beim UBA die natürlichen Quellen nicht angegeben. Ich habe einmal bei der „Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig“, http://www.imn.htwk-leipzig.de/~benedix/folienoeko/folie25.PDF, Angaben über die Quellen der Stickoxide NOx (NO, NO2) in der Troposphäre gefunden (in 10^6 t/a, angegeben in N)
Natürliche Quellen:
Transport aus der Stratosphäre 1 +-0,5
Elektrische Entladungen in der Troposphäre 5 +-3
Natürliche Böden 10 +-5
Photooxidation von NH3 in der Troposphäre 3 +-2
Anthropogene Quellen:
Verbrennung fossiler Brennstoffe 20 +-7
55% Energiegewinnung,
45% Transport (Autos, Flugzeuge)
Verbrennung von Biomasse 7 +-3
4% natürliche,
96% Brände anthrop.
Künstliche Düngung 2 +-1
Gülle 2 +-1
Demnach kann man etwa 30% der Quellen natürlichen Ursachen zuordnen und etwa 70% anthropogenen. Vielleicht sind diese Zahlen für Sie interessant.
MfG
G.Wedekind
Herr Niemann, ohne die Details (insbesondere die Zahlen) geprüft zu haben, sind Ihre Ausführungen sinnvoll, auch zum Stickstoffkreislauf bzw. den Akkumulationswegen. Anzumerken bleibt, dass NOx in hohen Konzentrationen akut toxisch ist, daher zu hohe Konzentrationen zu vermeiden sind. Es ist aber reine grüne Ideologie, über die Beschädigung der Automobilindustrie Deutschland zu schaden, und das von der Umwelthilfe nach vorne getriebene Abschießen des Dieselmotors (natürlich nur bei Privatfahrzeugen) passt perfekt ins Bild. Die deutsche Politik ist jedoch selber schuld: Anstatt dem CO2-Schwachsinn zu frönen, hätte man sich auch gegen die Grünschlümpfe positionieren können. Hätte Frau Merkel die CDU nicht verraten und jeden Widersacher beseitigt, wäre die CDU vielleicht noch eine brauchbare Partei, jetzt ist sie aber genauso grün wie die Grünen. Dass Kohl (und Genscher) in den Anfängen auch viel zu dem Irrsinn beigetragen hat, hat Frau Thiele schon oft genug dargestellt. Ich habe diese Woche „dienstlich“ wieder Einiges erleben dürfen, was mich nur noch hat den Kopf schütteln lassen. Daher bin ich folgender Meinung:
„Mutti“, „Siggi“ und alle die anderen Deutschland schädigenden Politiker, insbesondere die Grünen, müssen abgewählt werden, so schnell wie möglich. AfD wählen – eine andere Möglichkeit sehe ich nicht mehr, von unserem Land den sich anbahnenden Schaden noch abzuwenden. Ohne die Grünen ginge es diesem Land besser.
Ist natürlich wieder ausschließlich meine private Meinung.
Vor etlichen Jahren schrieb ich an Matthias Wissmann, Präsident des Bundesverband der Automobilindustrie e.V.(VDA), einen Brief als Reaktion auf den vom VDA gemeldeten Erfolg, dass es gelungen war, die Einführung niedrigerer CO2 Emissionswerte in der EU um einige Jahre zu verschieben.
Ich warnte davor sich mit derlei Ergebnissen zufriedenzugeben, weil schon bald immer niedrigere Emissionswerte von den Gegnern der Autos mit Verbrennern in der EU durchgesetzt würden. Einzige Lösung sei, wenn der VDA mit seiner Lobby- und Wirtschaftsmacht eine massive Kampagne gegen das CO2 Dogma führen würde, um das Thema schädlicher CO2 Emissionen durch PKW endgültig zu begraben.
Die Antwort des Büros von Herrn Wissmann war nichtssagend mit dem Tenor, ich solle mir mal keine Sorgen machen, der VDA hat alles fest im Griff.
Wenn nun Verbrenner mit 3-4 l Verbrauch der nächste Schritt ist, mit dem die Automobilindustrie geknechtet wird, ist das für die Automobilindustrie und deren Arbeitsplätze, eine Katastrophe, aber es kommt bei mir auch eine klammheimliche Schadensfreude auf, wegen der Strafe für die Ignoranz bei den Obergurus des VDA.
Sehr geehrter Herr Niemann,
als Ergänzung zu Ihrem sehrguten undinformativen Artikel:
Auf der letzten AGU -Tagung in San Fanzisco wurde über Satelitenmessungen zur NOx Konzentration in der Luft in den USA und in Westeuropa berichtet. Danach ist die NOx-Konzentration in Westeuropa im Zeitraum von 2003 bis 2013 (wenn ich den Zeitraum richtig erinnere) um 50% gesunken.
MfG
Diese Liste unsinniger Grenzwerte setzt sich in der Schifffahrt fort. Um den Ausstoß von Schwefeloxid zu senken, der eine vermeintliche Gesundheitsgefahr darstellt, sind sogenannte SECA Zonen festgelegt worden. Dort müssen Schiffe in voller Fahrt ihren Brennstoff umstellen. Wöchentlich gibt es ein Dutzend Fälle, bei denen das zum Maschinenausfall führt. Die Schäden an Einspritzpumpen haben sich seitdem ungefähr verdoppelt.
Die Meßwerte für Schwefeloxid in Nähe der Schifffahrsstraßen sind etwa bei 10% der Grenzwerte. Die Begründung wird heute mit einer konstruierten Zahl frühzeitiger Todesfälle durch Feinstaubpartikel geliefert, wobei die Erhöhung des Feinstaubes in den heute typischen Simulationen nicht größer als 2 Mikrogramm pro Kubikmeter nachgewiesen werden kann, bei einer normalen Hintergrundbelastung von schon 7 Mikrogramm.
Pionierarbeit bei der Errechnung von Scheintoten leistete hier eine Studie aus München.