Basierend auf dem Kyoto-Protokoll von 1997 und den Arbeiten der 20. Klimakonferenz in Lima wurde im Dezember 2015 unter der Schirmherrschaft der Vereinten Nationen das 2-Grad-Ziel verbindlich für alle Länder festgeschrieben. Gleichzeitig wurden die lokalen Behörden verpflichtet, die Bemühungen um die Reduzierung der Treibhausgasemissionen finanziell zu verstärken. 196 Verhandlungspartner mit rund 40.000 Teilnehmern veranstalteten auf dem Messegelände le-Bourget in Paris das große und sinnlose Gelaber um die Begrenzung der Temperaturerhöhung mit dem Ziel, eine “Klimakatastrophe“ abzuwenden. Bundeskanzlerin Merkel versteht seit dem großen Flüchtlingszustrom nach Deutschland in 2015 den Kampf gegen den Klimawandel nunmehr auch als Teil der Beseitigung von Fluchtursachen. US-Präsident Barack Obama versprach ebenfalls erneut, den Klimawandel zu bekämpfen. Der französische Präsident Francis Hollande wollte als Gastgeber besonders vorbildlich sein und forderte ein neues Weltklimaabkommen. Bundespräsident Gauck legte noch eins drauf und forderte gar eine klimaneutrale Wirtschaftsordnung. Alkohol soll bei der Formulierung der Forderungen nicht im Spiel gewesen sein. Das überrascht, denn so viel Schwachsinn, wie die versammelten Knalltüten in Paris von sich gegeben haben, kann kein Meteorologe und Physiker im nüchternen Zustand aushalten. Obendrein müssen sich die normalen Wissenschaftler auch noch als Klimaleugner beschimpfen lassen. Dabei kann das Klima gar nicht geleugnet  werden, weil ein "Weltklima" real genau so wenig existiert wie eine globale Durchschnittstemperatur. Es ist  schlicht eine statistische Rückwärtsbetrachtung von Wetterverläufen im 30-Jahres-Verlauf in einer bestimmten Zone. Klima findet also nur als Modellrechnung statt und kann nicht  „gerettet“ werden. 
Durch Fokussierung auf Anomalien, Uminterpretation nicht gefälliger Wetterdaten, Verwendung nicht signifikanter Messdaten, Betrachtung zu kurzer Zeiträume etc. kann man natürlich die Klimatemperaturen rein rechnerisch selbstverständlich begrenzen oder umgekehrt auch erhöhen, je nach Betrachtungszeitraum. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass das Wetter auch weiterhin machen wird, was es will. Und eine wie auch immer geartete „Klimagerechtigkeit“ kann es nicht geben, da sich der Neigungswinkel der Erdachse  und  die Strahlungsintensität der Sonne permanent verändert. Der Einfluss des Spurengases CO2 auf die Temperaturentwicklung ist dabei völlig nebensächlich, schon aus physikalischen Gründen, aber auch weil auf 10.000 Luftmoleküle nur 4 CO2-Moleküle kommen, da unsere Luft zu 78 % aus Stickstoff, 21 % Sauerstoff und nur zu 0,04 % (400 ppm) aus Kohlenstoffdioxid besteht. Auch hat sich der Trend der Durchschnittstemperaturen seit 1997 bis heute nicht mehr erhöht, sondern man kann allenfalls von einem Plateau sprechen. Mehr als 1000 Wettermess-Stationen in der ganzen Welt zeigen darüber hinaus, das ein CO2-Einfluss nicht erkennbar ist.* Da der Niederschlag in der Welt aus natürlichen klimatischen Gründen höchst ungleichmäßig verteilt ist, kommt es immer wieder auch mal zu Extrem-Ereignissen beim Niederschlag. Das kann auch ein Pariser Klimavertrag nicht verhindern. Schon gar nicht durch eine verbindliche Absenkung des CO2 in der Luft.
Der kritische Leser wird sich jetzt sicherlich fragen, ob denn der in Paris abgeschlossene Weltklimavertrag dann nur eine politische Luftnummer war ?  Also außer Spesen nichts gewesen? So harmlos ist die Antwort hierauf allerdings nicht. 40.000 Politiker, Lobbyisten und Journalisten haben in 11 Tagen rd. 1.1 Mrd. US-Dollar durch Flug, Hotel, Speisen, Spesen etc. "verschlungen.“ 
Die angeblich verheerenden Auswirkungen des CO2 auf das Klima haben Sie dabei nicht beweisen können. Wie Prof. Dr. Gernot Patzelt (ehemaliger Leiter des Gletschermessdienstes des österreichischen Alpenvereins) richtig bemerkte, findet die Katastrophe bisher nur im Computer statt.**)
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)*  vgl. Blach, Bernhard, in: Jahrbuch für Energiepolitik und Montankultur, Hamburg 2016, Revierkohle (Hrsg.)
**) vgl.hz. , Blach, Bernhard, in: Jahrbuch für Energiepolitik und Montankultur, Hamburg 2016, S 31 ff, Revierkohle (Hrsg. )

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