Basierend auf dem Kyoto-Protokoll von 1997 und den Arbeiten der 20. Klimakonferenz in Lima wurde im Dezember 2015 unter der Schirmherrschaft der Vereinten Nationen das 2-Grad-Ziel verbindlich für alle Länder festgeschrieben. Gleichzeitig wurden die lokalen Behörden verpflichtet, die Bemühungen um die Reduzierung der Treibhausgasemissionen finanziell zu verstärken. 196 Verhandlungspartner mit rund 40.000 Teilnehmern veranstalteten auf dem Messegelände le-Bourget in Paris das große und sinnlose Gelaber um die Begrenzung der Temperaturerhöhung mit dem Ziel, eine “Klimakatastrophe“ abzuwenden. Bundeskanzlerin Merkel versteht seit dem großen Flüchtlingszustrom nach Deutschland in 2015 den Kampf gegen den Klimawandel nunmehr auch als Teil der Beseitigung von Fluchtursachen. US-Präsident Barack Obama versprach ebenfalls erneut, den Klimawandel zu bekämpfen. Der französische Präsident Francis Hollande wollte als Gastgeber besonders vorbildlich sein und forderte ein neues Weltklimaabkommen. Bundespräsident Gauck legte noch eins drauf und forderte gar eine klimaneutrale Wirtschaftsordnung. Alkohol soll bei der Formulierung der Forderungen nicht im Spiel gewesen sein. Das überrascht, denn so viel Schwachsinn, wie die versammelten Knalltüten in Paris von sich gegeben haben, kann kein Meteorologe und Physiker im nüchternen Zustand aushalten. Obendrein müssen sich die normalen Wissenschaftler auch noch als Klimaleugner beschimpfen lassen. Dabei kann das Klima gar nicht geleugnet werden, weil ein "Weltklima" real genau so wenig existiert wie eine globale Durchschnittstemperatur. Es ist schlicht eine statistische Rückwärtsbetrachtung von Wetterverläufen im 30-Jahres-Verlauf in einer bestimmten Zone. Klima findet also nur als Modellrechnung statt und kann nicht „gerettet“ werden.
Durch Fokussierung auf Anomalien, Uminterpretation nicht gefälliger Wetterdaten, Verwendung nicht signifikanter Messdaten, Betrachtung zu kurzer Zeiträume etc. kann man natürlich die Klimatemperaturen rein rechnerisch selbstverständlich begrenzen oder umgekehrt auch erhöhen, je nach Betrachtungszeitraum. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass das Wetter auch weiterhin machen wird, was es will. Und eine wie auch immer geartete „Klimagerechtigkeit“ kann es nicht geben, da sich der Neigungswinkel der Erdachse und die Strahlungsintensität der Sonne permanent verändert. Der Einfluss des Spurengases CO2 auf die Temperaturentwicklung ist dabei völlig nebensächlich, schon aus physikalischen Gründen, aber auch weil auf 10.000 Luftmoleküle nur 4 CO2-Moleküle kommen, da unsere Luft zu 78 % aus Stickstoff, 21 % Sauerstoff und nur zu 0,04 % (400 ppm) aus Kohlenstoffdioxid besteht. Auch hat sich der Trend der Durchschnittstemperaturen seit 1997 bis heute nicht mehr erhöht, sondern man kann allenfalls von einem Plateau sprechen. Mehr als 1000 Wettermess-Stationen in der ganzen Welt zeigen darüber hinaus, das ein CO2-Einfluss nicht erkennbar ist.* Da der Niederschlag in der Welt aus natürlichen klimatischen Gründen höchst ungleichmäßig verteilt ist, kommt es immer wieder auch mal zu Extrem-Ereignissen beim Niederschlag. Das kann auch ein Pariser Klimavertrag nicht verhindern. Schon gar nicht durch eine verbindliche Absenkung des CO2 in der Luft.
Der kritische Leser wird sich jetzt sicherlich fragen, ob denn der in Paris abgeschlossene Weltklimavertrag dann nur eine politische Luftnummer war ? Also außer Spesen nichts gewesen? So harmlos ist die Antwort hierauf allerdings nicht. 40.000 Politiker, Lobbyisten und Journalisten haben in 11 Tagen rd. 1.1 Mrd. US-Dollar durch Flug, Hotel, Speisen, Spesen etc. "verschlungen.“
Die angeblich verheerenden Auswirkungen des CO2 auf das Klima haben Sie dabei nicht beweisen können. Wie Prof. Dr. Gernot Patzelt (ehemaliger Leiter des Gletschermessdienstes des österreichischen Alpenvereins) richtig bemerkte, findet die Katastrophe bisher nur im Computer statt.**)
====================================================
)* vgl. Blach, Bernhard, in: Jahrbuch für Energiepolitik und Montankultur, Hamburg 2016, Revierkohle (Hrsg.)
**) vgl.hz. , Blach, Bernhard, in: Jahrbuch für Energiepolitik und Montankultur, Hamburg 2016, S 31 ff, Revierkohle (Hrsg. )
41 Kommentare
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
- Bitte geben Sie Ihren Namen an (Benutzerprofil) - Kommentare "von anonym" werden gelöscht.
- Vermeiden Sie Allgemeinplätze, Beleidigungen oder Fäkal- Sprache, es sei denn, dass sie in einem notwendigen Zitat enthalten oder für die Anmerkung wichtig sind. Vermeiden Sie Schmähreden, andauernde Wiederholungen und jede Form von Mißachtung von Gegnern. Auch lange Präsentationen von Amateur-Theorien bitten wir zu vermeiden.
- Bleiben Sie beim Thema des zu kommentierenden Beitrags. Gehen Sie in Diskussionen mit Bloggern anderer Meinung auf deren Argumente ein und weichen Sie nicht durch Eröffnen laufend neuer Themen aus. Beschränken Sie sich auf eine zumutbare Anzahl von Kommentaren pro Zeit. Versuchte Majorisierung unseres Kommentarblogs, wie z.B. durch extrem häufiges Posten, permanente Wiederholungen etc. (Forentrolle) wird von uns mit Sperren beantwortet.
- Sie können anderer Meinung sein, aber vermeiden Sie persönliche Angriffe.
- Drohungen werden ernst genommen und ggf. an die Strafverfolgungsbehörden weitergegeben.
- Spam und Werbung sind im Kommentarbereich nicht erlaubt.
#39: F. Ketterer
a. Stimmt. Der Betrag 2.500 wäre pro Tag anzusetzen. Punkt für Sie. Klar. Ich entschuldige mich. Übersehen.
b. Trotzdem. Unbekannte Variablen kennzeichnen sich darin, dass diese unbekannt sind. Wir haben mehrere. Und Paris ist teuer, sehr teuer. Sozialismus und Planwirtschaft, äußerst teuer. Und wir wissen halt nicht, welchen Vergnügungen die nachgehen wollten. Wissen Sie das? Wer hat denn den Betrag genannt? Fragen Sie mal dort an, bitte.
„Flug, Hotel, Speisen, Spesen etc.“ (Zitat)
Wieviele Variablen sind hier mit im Spiel? Mindestens 5!! Und wir könnten jetzt darüber 13 oder 35 Milliarden Jahre diskutieren? Ist nicht Ihr Ernst. Wenden Sie sich an den Autor, bitte. Danke.
MfG
TvE: Der Grund warum er „entfernt“ wurde, hatte nichts mit dem Geld zu tun. Das müssen Sie bitter schlucken. Es passt Ihnen nicht, egal!! Beweis: München, Stuttgart haben sehr viel mehr „ausgegeben“. Kapiert? Und keiner von denen wurde entfernt. Das müssen Sie noch ERKLÄREN!! Sie mogeln bei den Daten und manipulieren die Grundgesamtheit.
Der wahre Grund ist, TvE wollte (welch eine Überraschung) seine (erhabenen und überlegenen) christlichen Werte durchsetzen. Also, auch gegen Ihren Willen, Herr Ketterer. Sie sind (moralisch) mitschuldig an seiner illegalen Entfernung. Denn, Ihre Leute haben sich illegal und kriminell in die Gemeinde eingeschlichen. Sie haben dort nichts verloren. Kapiert? Sie leben also äußerst gefährlich, Herr Ketterr. Denn, gerecht sind Sie auf gar keinen Fall. Eines ist sicher, egal was der gemacht hätte, Sie mögen ihn nicht. Das müssen Sie klar dazu schreiben. Und Gerichte mögen voreingenommene Menschen, die vor der Urteilssprechung andere bereits verurteilen. Toll, Herr Ketterer, sehr überzeugend. Der Angeklagte wird also gar nicht gehört. Äußerst intelligent.
Mein Denkfehler ist also korrigiert. Sorry. 2.500 pro Tag. Jedoch, zu erwarten, typisch für menschenverachtende Wesen. Ich liesse mich gerne eines besseren belehren. Es ist also nur ein vorläufige Annahme. Recherchieren Sie bitte und klären uns (also mich) dann darüber auf. Danke.
Lieber Herr Heß, #38
ich bin etwas von Ihnen überrascht. Von Ihnen hatte ich keine unsachlichen Argumente erwartet. Mir ging es bei dem Beispiel alleine um die Frage, wie man sich in einer unmittelbar für die gesamte Menschheit lebensbedrohlichen Situation verfahren soll. Sie scheinen mein Beispiel aber immer noch nicht begriffen zu haben. Also nochmal dazu: die Existenz der Gefahr wird von der Menschheit nicht infrage gestellt. Es geht lediglich um die Frage, ob man dem Lösungsvorschlag mit chance Abwendung dieser Gefahr folgen sollte. Sie haben schon recht, daß es unwahrscheinlich ist, daß es nur einen Vorschlag geben würde, aber dies ist für die Frage irrelevant. Ich stelle Ihnen oben in a) die Frage, ob die Menschheit ein gemäß Ihren persönlichen Maßstäben demokratisch befriedigendes Verfahren zur Hand hat, eine Entscheidung zu treffen, wobei die Umstände so sind, daß diese schnell zu treffen ist (weniger als 2 Tage), weil sie sonst unwirksam wäre, und einen tiefgreifenden geopolitischen Wandel bedeuten würde, dessen Folgen für jeden Einzelnen zu dem Entscheidungszeitpunkt gar nicht übersehbar sind. Wie ist Ihre Meinung?
„Aber wenn alle Experten einer Meinung sind kann man schließen, dass ein systematischer Fehler vorliegt, weil das unwahrscheinlich ist.“
Komische Einstellung. Nehmen Sie an, da haben Schüler vom Lehrer das Rechnen mit Quaternionen gelernt. Die sind in ihrem sozialen Umfeld damit Experten auf diesem exotischen Gebiet. Dann wird eine Aufgabe mit Quaternionen gestellt, und alle diese Schüler geben die richtige Lösung an. Bedeutet dies dann, daß der Lehrer den Schülern das Rechnen systematisch falsch beigebracht hat? Wohl kaum…
Die „Streuung“ der Expertenmeinungen hängt also auch wesentlich von der Lösbarkeit der Frage ab. Wenn Sie nicht wissen, ob die Frage einfach oder schwierig ist, so können Sie demnach mit Ihrer „Schließungsregel“ gar nichts anfangen.
Zum Abschluß dann noch zum Nachdenken, ob das Motto „Don’t drink the Kool-Aid“ nicht auch als Ideologie ansehen werden muß.
PS: Den Satz „Herr Bäcker ich habe wie Herr Müller schon Verständnis was ihnen ihre Ideologie und ihre Wünsche diktieren.“ hätte ich von Ihnen nun gerade nicht erwartet, das ist ad hominem in Reinstform und klingt tatsächlich emotional aufgebracht. Bei mir sind Sie mit solchen Klagen aber an der falschen Adresse!
#36: Katrin Meinhardt sagt:
„
#34: Sehr verehrter Herr Werner Furrer, versuchen Sie eine triviale Annäherung (Approximation).
1,1 Mrd = 1.100 Millionen = 1.100.000.000
Teilen Sie die Zahl durch 11 (Tage), erhalten Sie, circa = 100 Millionen.
Teilen Sie wiederum dieses Ergebnis durch 40.000 Menschen, dürften Sie auf 2.500 US-Dollar gelangen.
Dieser Betrag (2.500) für Flug, Hotel, Speisen, Spesen, Vergnügungen, usw. könnte hinkommen. Womöglich liegt der echte Betrag noch höher?
###################
War dies ein verstecktes Rätsel nach dem Motto: Wo steckt der Milchmädchen-Fehler?
Ich sehe diesen hier:
Dauer: 11 Tage
„Dieser Betrag (2.500) für Flug, Hotel, Speisen, Spesen[. . . ]“
Der Flug geschieht nur am Tag 1 und 11.
2500 $ für die Tage 2 bis 10 ist IMHO „etwas“ übertreiben.
Nicht alle Teilnehmer leben auf dem Level eines TvE.
Lieber Herr Bäcker,
Nein Herr Bäcker ich habe wie Herr Müller schon Verständnis was ihnen ihre Ideologie und ihre Wünsche diktieren.
Aber wenn alle Experten einer Meinung sind kann man schließen, dass ein systematischer Fehler vorliegt, weil das unwahrscheinlich ist.
Die optimale Entscheidung lautet auch in diesem Fall, die Macht nicht an die Experten zu übergeben.
Das ist nur anscheinend ein Paradox verursacht durch ihre idiotische Konstruktion die es in der Realität nicht gibt.
Don’t drink the Kool-Aid bleibt die optimale Entscheidungsstrategie. Nur diese Strategie ist für reale Entscheidungssituationen sinnvoll.
@35 Ärgernis „NicoBäcker“: Offtopic als ewiger Klimatroll.
Leser „Nicobäcker“, Sie wollen hier wohl in hohem Bogen rausfliegen, denn Sie bleiben renitent bei Ihrem wahnhaften offtopic Privatthema einer herbeiphantasierten Weltbedrohung. Bei Ihresgleichen wird ja hinter jedem Baum und in jeder Tiefgarage eine neue Weltbedrohung vermutet. Sie Klimaverängstigte sind ja berufsmässige Angsthasen, deren psychische Hauptantriebe darin bestehen, sich einen Feind, möglichst einen „nachhaltigen, globalen“ Feind herbeizusehnen, damit man die Welt davor retten muss.
Klimawächter „NicoBäcker“: es geht in diesem Artikel nicht um Ihre Ängste und darum wie Ihresgleichen laut nach Diktatur schreit, Diktatur nach Ihrem grün-sozialistischen Gusto. Nein, es geht in diesem Artikel um den Unsinn von Paris und wie man dumme Bürger vom Schuss in den eigenen Bauch abbringen kann. Das kapieren Sie natürlich wieder einmal nicht.
#34: Sehr verehrter Herr Werner Furrer, versuchen Sie eine triviale Annäherung (Approximation).
1,1 Mrd = 1.100 Millionen = 1.100.000.000
Teilen Sie die Zahl durch 11 (Tage), erhalten Sie, circa = 100 Millionen.
Teilen Sie wiederum dieses Ergebnis durch 40.000 Menschen, dürften Sie auf 2.500 US-Dollar gelangen.
Dieser Betrag (2.500) für Flug, Hotel, Speisen, Spesen, Vergnügungen, usw. könnte hinkommen. Womöglich liegt der echte Betrag noch höher?
Mit sehr freundlichen Grüßen
Den echten und korrekten Betrag kennt wohl keiner. Manche Hotels sind während gewisser Zeitspannen unverschämt teuer. Ich würde die Ausgaben noch höher schätzen.
Lieber Herr Heß, #31
Sie gehen von anderen Voraussetzungen aus als die in meiner Frage.
Ich habe mein Beispiel ja extra so konstruiert, weil ich nur an einem speziell konstruierten Fall interessiert bin:
Die Menschheit wird mit einer Gefahr konfrontiert, deren Existenz evident ist und nicht in Frage gestellt wird (diese Situation nehmen wir einfach an). Die Gefahr wird von allen als vernichtend angesehen. Es geht nur noch um die Frage, wie man überleben kann! Die einzige Lösung, die zum dem Zeitpunkt in der noch verbleibenden Zeit verspricht, überhaupt eine Chance zur Abwendung dieses Untergangs zu liefern, erfordert Vertrauen an das oben genannte Dutzend kommunistischer Experten und die Übertragung sehr weitgehender Rechte, Eigentum und Resourcen an diese. Sagen wir mal, man hätte noch 2 Tage zur Entscheidung für oder gegen die Expertenidee, danach wäre diese Chance zur Rettung verflogen.
Meine Fragen an Sie (und alle Interessierten):
a) Wie wichtig ist Ihnen unter diesen gegebenen (fiktiven) Umständen die Demokratie, wie sollte nach Ihnen die Menschheit bei dieser Entscheidung einbezogen werden?
b) Was wäre die optimale Lösung?
Ich wäre interessiert, zu erfahren, wie die Schätzung «40.000 Politiker, Lobbyisten und Journalisten haben in 11 Tagen ungefähr 1.1 Mrd. US-Dollar durch Flug, Hotel, Speisen, Spesen usw. verschlungen.
@ # 30 Nico Baecker,
Lieber Hr. Baecker,
noch jeder blutrünstige Diktator hat angeblich drohende Katastrophen zur Rechtfertigung seiner Massnahmen benutzt. Selbst herbeigeredete „Klimakatastrophen“ eignen sich dafür ebensogut wie die Bedrohung durch „Klassenfeinde“ oder die Notwendigkeit, die heiligen Städten der ……….(hier bitte die passende Religion einsetzen) von den „Ungläubigen“ zurückzuerobern. Habe ich was vergessen? Ach ja, der Sonnengott fordert per übermorgen 6000 Herzen, frisch aus der Brust des Feindes gerissen, sonst geht die Welt unter….
Solche „Gedankenspielchen“ wie Ihres sind nichts weiter als Nebelkerzen faschistischer Gesinnung. Schellnhuber argumentiert ganz ähnlich, welch ein Zufall.
Mfg
@30 NicoBäcker: Sie können Ihren Unsinn offenbar nicht lassen. Ich gebe Ihnen aber trotzdem eine Antwort auf Ihre substanzlose Frage:
Im Falle Ihrer Phantasie eines totsicher bevorstehenden Asteroideneinschlags würde ich Regierung und Parlament ersuchen, ein Gesetz zu erlassen und sofort umzusetzen, das Arbeitslose verpflichtet zum pflichtgemässen Blasen gegen die Richtung, aus der der Asteroid kommt, in der Erwartung, dass dadurch die Richtung aus der der Asteroid kommt von Deutschland abgewendet wird. Das Gesetz würde auch das PIK in Potsdam unter Schellnhuber verpflichten, ein Asteroidenabwehrmodell zu entwickeln, das prognostiziert, wie die Folgen des Asteroideneinschlags das Schicksal Deutschlands verändern werden. Das PIK wird dabei auch gleich umbenannt in das PIA: Potsdamer Institut für Asteroideneinschlagsfolgenforschung.
Was Ihre komische Frage, Leser „NicoBäcker“ mit dem Pariser Klimawandel zu tun haben soll, erchliesst sich mir gar nicht. Sie sitzen da wieder einmal Ihrem üblichen Hirngespinst auf: Sie wissen schon: Erdverbrennung in einigen Tausend Jahren wegen Autofahren oder sowas, oder noch schlimmer, Ersaufen im Meerwasser in Köln in 5000 Jahren, gelle.
Lieber Herr Bäcker,
Ich denke hier passt der amerikanische Spruch: „Don’t drink the Kool-Aid“ ganz gut.
Es gab und gibt in der Menschheitsgeschichte schon immer Experten die den Untergang der Zivilisation spekulierten, prognostizierten und visionierten.. Auch heutzutage sind die Zeitungen voll davon. Sogar, dass die nächste Eiszeit ausfällt oder dass die Himalayagletscher bis 2035 abschmelzen berechnen und behaupten diese Experten. Es ist deshalb idiotisch Experten Macht zu übertragen wie sie vorschlagen. Das ist der falsche Weg.der führt nach Jonestown. Don’t Drink the Kool-Aid.
Lieber Herr Heß, #29
„in jeder Situation muss eine Entscheidung demokratisch legitimiert sein.“
Das ist bei uns doch durch die Verfassung gegeben. Nur, daß es eben verschiedne Formen von Demokratie bei uns gibt. Das wenigste läuft über unmittelbare Volksabstimmungen. Jedenfalls sehe ich überhaupt nicht, wie das Pariser Abkommen oder sonst irgendwelche transnationales Abkommen unsere Verfassung unterlaufen würde. Denn so ein Abkommen wird erst noch in nationales Recht umgewandelt. Evtl. merkt man dann auch erst, daß dies gar nicht so einfach umzusetzen ist.
Noch einmal zu meiner Frage: Welche Form der Demokratie würden Sie im Falle meines Beispiels für nötig halten? Nochmal zur Zusammenfassung des Beispiels: Dabei muß innerhalb weniger Tage darüber beschlossen werden muß,ob man dem einzigen rechtzeitig vorliegenden Lösungsvorschlag, den Untergang der Zivilisation zu vermeiden, unterstützen will und dafür weitgehend Eigentumsrechte, staatliche Souveränität, Kulturgüter, Patentrechte etc. an ein paar Experten abgeben.
Lieber Herr Bäcker,
in jeder Situation muss eine Entscheidung demokratisch legitimiert sein.
Das wesentliche ist ausserdem, dass eine Entscheidung nicht determiniert ist, also alternativlos ist.
@ #27 B. Geyer
Lesen Sie mal das hier: http://tinyurl.com/h5tlyln
Ansonsten sind Sie bereits als Trollo identifiziert worden:
„Ich sehe es immer nur (in letzten Zeit verstärkt) das Leugner des Co2-Einflusses auf die Temperatur“
Nur Trollos wissen nicht, daß man nur Tatsachen leugnen kann.
Was Frau Meinhardt betrifft, so heben ie nicht begriffen, worum es geht, inhaltlich. Auch das mit dem Mond entzieht sich aufgrund bestimmter Bildungsdefizite Ihrem Erkenntnisbereich.
@T.Heinzow
Mit ihren Post disqualifizieren Sie sich für jede ernsthafte Diskussion.
@Katrin Meinhardt
Ihren Posts ist fast nichts mehr hinzuzufügen
Nach den Beschlüssen in Paris, die Klimaerwärmung zu begrenzen, bin ich durch die eintretende Kältewelle in Deutschland doch einigermaßen beeindruckt von dem Einfluß, den die Politiker und das IPCC auf das Klima haben. Oder war das nicht beabsichtigt? Doch trotz der Kälte vorgestern Nacht von -10°C in Berlin und +34°C in Melbourne ist es im Mittel mit 22°C doch zu warm? Wer da friert, hat nichts kapiert. Helau umd Alaaf
@ #23 K. Meinhardt
„Sie mit einem Fuss auf dem Mond.“
Ich habe den sogar schon einmal berührt. 🙂
@ K. Meinhardt #23
Nun, das mit der Allmacht kommt z.B. hier vor:
Mt 26,64 Jesus antwortete: »Ja! Aber ich sage euch, von jetzt an gilt: Ihr werdet den Menschensohn* sehen, wie er an der rechten Seite des Allmächtigen sitzt und auf den Wolken des Himmels kommt!«
Der Begriff zieht sich durch den gesamten Text von Genesis über Moses bis hin zur Offenbarung.
Die Frage ist nur, ob das der Urtext ist, den der böse Ketzer wider den florierenden Ablaßhandel – derzeit läuft mal wieder diese Masche in der Ökumene ab – den Menschen in Deutschland zum Lesen schenkte und weswegen er geächtet wurde. Das Volk konnte nun lesen, was die Priester ihnen in fremder Sprache vorlasen … . Ausgerechnet in der Sprache des Feindes der Christen.
Und das mit dem Stein ist ja naheliegend, denn die gibt es ja in Form schwarzer Löcher.
@21 Bäcker: na lustig, oje, wenn ein eingebildeter „Seelenfänger“ (NicoBäcker) des Klima-Politbüros versucht, wenigstens ein „Opfer“ der falschen Klimagesinnung (Leser Landvoigt) für das Klimaparadies zu gewinnen. Beide kilometerweit von Wissenschaft entfernt, wissenschaftlich völlig belanglose Laien, sie sich irrsinnig wichtig fühlen.
Hier der eine, „NicoBäcker“, nach eigenen Aussagen mal für die NATO tätig gewesen und dort für ziemlich langweilige Messungen der Lichtgeschwindigkeit bezahlt worden, danach auch nichts mehr Aufregendes im Berufsleben. Selbiger will nun auf seine alten Tage hin nochmal „Bedeutung“ erlangen (war wohl zu weng während seines Berufslebens) und die Welt vor der „menschengemachten Erdvernichtung durch CO2“ retten, glaubt feste an das Anthropozän und eine im Spielcomputer ausgerechnete Kimasensitivität von CO2 im oberen Bereich der vollkommen haltlosen Klimaspekulierei des IPCC mit den ziemlich falsch rechnenden Klimasimulationsprogrammen, die nicht einmal die Wolken richtig abbilden. Selbiger Leser „NicoBäcker“ glaubt dann, wie so viele gläubige Klimajünger, dass der Vergleich „realer Asteroideneinschlag“ versus „errechnete Klimagefahr im Spielcomputer“ NICHT massiv hinkt. Er versteht nämlich überhaupt nicht, warum der Vergleich eines sicheren Einschlags eines Asteroiden auf der Erde mit einer im Spielcomputer ausgerechnetene Klimaerwrärmung von 3 bis 6 Grad innerhalb der nächsten Jahrhunderte so massivst hinkt. Er tut aber so, als wäre das gleichrangig, ähnlich wie Leser Hader die Wahrscheinlichkeit der Richtigkeit der von der „Klimawissenschaft“ georakelten Erhitzung durch CO2 mit der Validität von Krebsüberlebensraten in der Medizin vergleichbar hält. Diese geistigen Fehlleistungen der Klimahysteriker sind nur noch durch den festen, unverrückbar fanatischen Glauben an die eigene Ideologie erklärbar.
Auf der anderen Seite Leser Landvoigt, der irrtümlicherweise meint, etwas von Wissenschaft zu verstehen, weil er vor 30 Jahren einmal eine Diplomarbeit in Agrologie auf Anstiften seines Lehrers verfasst hat, aber beruflich dann in der IT-Beratung sein Geld verdient hat (hat ja mit Wissenschaft genau NULL zu tun). Und selbiger Leser Landvoigt meint dann auch noch vorlaut, dass er nach Lektüre einiger Sätze „Wissenschaftstheorie“ und „Erkenntnistheorie“ auch schon die Grundlagen der Wissenschaft, des wissenschaftlichen Denkens und Arbeitens verstanden hätte (hat Leser Landvoigt selbstverständlich überhaupt nicht, auch wenn ihn das ohnmächtig wurmt) und hier und anderswo im Internet grossspurig zum Besten geben zu können glaubt (Leser Landvoigt: schon mal etwas vom riesigen blinden Fleck in Ihrer Selbsterkenntnis gehört?).
Was bitte soll herauskommen, wenn solche geistigen Grössen über das Weltschicksal spekulieren? Antwort: Nichts gescheites und relevantes, was sich für andere Leser lohnen würde. Grund: beiden fehlt genügende Bildung ganz allgemein und Wissen um die Wissenschaft im besonderen.
#18: Sehr verehrter Herr T. Heinzow, manchmal sagen Sie ziemlich alberne Sachen. Sie sind dann ein völlig anderer Mensch.
a. Bezüglich dem Originaltext gilt nicht Ihre Definition (dann wären Sie ja schlimmer als ein Amateur), sondern diejenige Definition, die der gleiche Originaltext bietet. Damit müssen Sie arbeiten. Alles andere ist methodisch falsch und Sie mit einem Fuss auf dem Mond. [Kicher(erbse)!!] Sie sind dann kein Wissenchaftler, sondern eine Niete. Und ein strenger Prüfer können Sie dann automatisch NICHT sein.
Woher dieses Ihrige kindische Verhalten?
Ob Sie daran glauben oder nicht, ist unerheblich. Die Objektivität ist von Ihnen absolut unabhängig, wenn Sie verstünden.
b. Dann, aus wissenschaftlicher Neugier. Woher haben Sie diesen falschen Beweis, mit dem falschen Gott und dem Stein bitte?
Tausen Dank. Sie bekommen dann auch ein Paar Blumen, schöne, natürlich.
Aus Ihnen wird niemals ein kompetenter Priester der Soziologie. Sie armer, armer, armer, armer, Priester.
MfG
Verehrter Admin, bitte lassen Sie mir diesen Beitrag durchgehen. Ich muss hinter das grosse Geheimnis eines (bestimmten) Hanseaten gelangen. Danke sehr. Die Neugier. Ich halte es kaum noch aus.
Lieber Herr Landvoigt,#13
ich freue mich, daß Sie mich wieder kommentieren. Ich würde gerne wieder da anknüpfen, wo unsere Diskussion vor ein paar Wochen endete (im blog „solares paradoxon“). Ich habe leider nie Antworten von Ihnen auf meine wichtigsten Fragen bekommen.
Lieber Herr Heß,
danke für den Tip.
Unabhängig davon wäre ich dennoch an Ihrer Meinung zu meiner Überlegung interessiert. Trennen Sie die beiden Themen einfach.
Lieber Herr Bäcker,
dann sollten sie vielleicht erst den Artikel genau lesen und die Argumente durchdenken bevor sie Schlussfolgerungen ziehen.
@ #16 B. Geyer
„Ich sehe es immer nur (in letzten Zeit verstärkt) das Leugner des Co2-Einflusses auf die Temperatur“
Ihr Bildungsstand ist sogar noch schlechter, als unter 6 bewiesen, denn Ihnen scheint nicht bekannt zu sein, daß man nur Tatsachen „leugnen“ kann.
Die anthropogene CO2-Hypothese ist nun einmal eine Hypothese und keine Tatsache.
desweiteren gilt nicht nur in der Wissenschaft, sondern auch im Rechtsverkehr, daß derjenige, der etwas behauptet auch diese zu beweisen hat.
Das geht dann so:
Behauptung und Beweis des gläubigen B. Geyer: ‚Gott ist allmächtig! Er kann Steine erschaffen, die er selbst nicht aufheben kann.‘
Lieber Herr Heß,#11
wie Sie hoffentlich erkannt haben, möchte ich an dem überzogenen Beispiel mit dem Asteroideneinschlag die Frage auswerfen, was eigentlich in einer global gefährlichen Situation wichtig ist.
Demokratie ist sicherlich ein ganz wertvolle Errungenschaft, die man verteidigen muß. M.E. aber wird sie dadurc nicht zum unantastaren Prinzip, dem man bedingungslos folgen muß. Sie hat – wie viele kulturelle Errungenschaften – nur einen relativen Wert.
In einer brenzligen Situation wie der geschilderten, wäre demokratische Abstimmungsprozesse sogar tödlich, weil sie zu langsam und nicht zielführend sind. Ziel wäre hier das Überleben der Menschheit. Der verfassungsmäßige Weg würde zum Tod führen.
Zu dem Artikel. Ich habe ihn nicht detailliert gelesen. Ich bin mir jedoch absolut sicher, daß die Aussagen dort nicht spezifisch nur für die Pariser Klimaverhandlungen gelten müssen, wenn sie denn überhaupt zuträfen. Die Problematik, wie transnationale Beschlüsse in nationales Recht überführt werden, ist eine algemein juristisch interessante Frage, die zu verschiedensten Anlässen kontrovers behandelt wird.
Lieber Herr Landvoigt,#13
ich freue mich, daß Sie mich wieder kommentieren. Ich würde gerne wieder da anknüpfen, wo unsere Diskussion vor ein paar Wochen endete (im blog „solares paradoxon“). Ich habe leider nie Antworten von Ihnen auf meine wichtigsten Fragen bekommen.
@#6
Das Sie hier versuchen meinen Bildungsstand als Minderwertig hinzustellen will ich mal nicht als direkte Beleidigung interpretieren. Letztendlich haben Sie mit ihren letzten beiden Sätzen gezeigt das eher ihr Bildungsniveau sehr beschränkt sein muss.
Ich sehe es immer nur (in letzten Zeit verstärkt) das Leugner des Co2-Einflusses auf die Temperatur immer speziellere Reihen präsentieren (müssen) um zu Beweisen das es keinen irgendwie gearteten Anstieg gibt.
Letztendlich versuchen diese Leute den umgekehrten Beweis „Kein Temperaturanstieg (bei Kurzern Betrachtungszeitraum/Ausgewählten Daten)“ -> CO2 hat keinen Einfluss zu Argumentieren.
#5: Johannes S. Herbst!
#12:
Ihr Argument zum Labor ist ein klares K.O.-Kriterium, verehrter Herr Johannes S. Herbst!
Es existiert weltweit kein Labor, indem das Wetter simuliert werden kann, damit sinnvoll und glaubwürdig und ernsthaft und überzeugend experimentiert werden kann. Also?
Wer auch immer dieses Versuchskaninchen ziehen will, kann nicht bei Sinnen sein?
Labor und Realität sind zwei völlig verschiedene Paar Schuhe. Es mag auf dem Blatt Papier der Eindruck erweckt werden, man könnte hier und da, eine Ähnlichkeit […]. Mitnichten, dass ist streng genommen immer unmöglich.
Eigentlich Pflichtlektüre für jedes Anfangssemester. Früher, war es so. Seit die Grünen auch dort haben wildern dürfen, ist sogar der Mond auf einmal quadratisch gut und wohl aus Schokolade.
Mit sehr freundlichen Grüßen
Der verehrte Herr Ebel hatte damals auch seine Probleme damit. Schade, dass die Herren Dr. Paul und der verehrte Herr besso keks sich nicht (mehr) melden wollen.
Mit den Laboren wird zuviel getrickst. Die Realität ist um einen riesigen Faktor oft komplexer. Das hat Darwin auch nicht verstanden. Seine Frau war sehr viel klüger.
#5 Sehr geehrter Herr herbat,
was wurde im labor genau erforscht? meinen Sie , daß im Labor gezeigt, daß die sogenannte Gegenstrahlung den ürsprünglich abstrahlenden Körper erwärmt hat?. Ich bitte Sie mir doch freundlicher Weise zu sage,wo und wann dieses geniale Experiment stattgefunden hat.
MfG
#10: NicoBaecker sagt:
Ein dutzend Experten mit kommunistischer Gesinnung hätten eine Idee, wie dieser Einschlag verhindert werden kann, niemand hat sonst eine Idee.
Für diese einzige Rettungsidee müßten diese Experten 100 Bill. Euro bekommen und auf die gesamten Industrie der Welt zugreifen können, um das Unglück rechtzeitig abwenden zu können. Sie haben 1 Monat Zeit bis zum Aufschlag.
Wie wichtig ist es Ihnen in diesem Fall, daß man Sie demokratisch und verfassungsgemäß korrekt fragt, ob auch Sie dafür oder dagegen sind, auf diesen (einzigen) Rettungsvorschlag einzugehen oder nicht?
—————-
Sehr geehrter Herr Baecker
Ich denke, dass Demokratie nicht ein Selbstzweck ist, sondern der Zweck ist, eine gute Regierung zu haben, die dem Gemeinwohl dient. Die Demokratie scheint lediglich am ehesten geeignet, diesem Ziel näher zu kommen als andere Herrschaftsformen. Aber diese allgemeine Einschätzung kann sich in einer konkreten Lage als völlig falsch erweisen. Darum habe ich auch keine grundsätzlichen Bedenken, wenn Sie die Demokratie hier in Frage stellen.
Ihr Szenario aber will wohl einen gültigen Vergleich mit der vermeintlichen Klimakatastrophe darstellen. Aber trifft das auch zu?
Ich denke, dass jene russischen Wissenschaftler zu Recht kein gehör finden sollten, wenn die Gefahr, gegen die ihr Heilmittel helfen sollte, keineswegs gesicherte Erkenntnis, sondern eine windige Spekulation ist. Wenn sich dann noch herausstellt, dass – selbst bei gegebener Gefahr -die 100 Bill. Euro nicht mehr als teuren Aktivismus ohne überzeugende Chanze zur Abwendung der Gefahr darstellen, sollte man diesen Vorschlag nicht beachten.
Nur, wenn sowohl die Gefahr hinreichend gesichert erkannt werden kann, und wenn das vorgeschlagene Heilmmittel gute Erfolgschancen haben, sollte man drastische Maßnahmen ernsthaft in Erwägung gezogen werden.
#5: Johannes S. Herbst sagt:
Im Labor wurde das alles recht genau erforscht. Die Frage ist nur, wie sich das alles in freier Wildbahn mit sehr vielen anderen Faktoren zusammen auswirkt. Wie es den Anschein hat, gibt es noch viele andere Regelmechanismen, die die Temperatur steuern. Aber man kann dem CO2 seine Klimawirksamkeit nicht aufgrund seiner geringen Wirksamkeit absprechen.
—————-
Sehr geehrter Herr Herbst
Das sind m.E. wichtige Erkenntnisse. Es hinterlässt ein schwaches Bild, wenn Aktivisten einer Sache sich die Fakten so hinbiegen, wie sie es gerne hätte. Das trifft nicht nur für Klimawarner zu, die auch recht groszügig bei Sachbehauptungen sind, sondern leider auch bei AGW-Skeptikern. Einsteigern in das Theam sei der unzureichende begründete Skeptizismus nachgesehen. Wer sich aber länger mit den Themen beschäftigt, sollte den Sachstand schon kennen. Ihr Beitrag gibt diesen knapp und gut wieder.
Lieber Herr Bäcker,
können sie gerne dieser Meinung. Es sieht aber so aus, als würden sie das was ihnen nicht in die Meinung passt als albern bezeichnen. Den Eindruck erwecken sie. Den Argumente des Artikel geben sie verzerrt wieder. Da macht die Diskussion ja wenig Sinn.
Lieber Herr Heß, #7
ich halte der sozialwissenschaftlichen Artikel für albern. Die Autoren missbrauchen m.E. die Pariser Beschlüsse, indem sie daraus Implikationen zusammenspinnen, die diese gar nicht hergeben. Wenn man die Autoren ernstnähme, wären überhaupt keine transnationale Beschlüsse möglich.
Die Autoren behaupten, daß die Beschlüsse in Paris die Souveränität eines Staates aushebeln würden. Das ist Quatsch!
Offenbar stört es die Autoren bereits, wenn die demokratisch gewählten Repräsentanten eines Staates durch „Aktivisten“ und Meinungsmacher beeinflußt werden. Und unterstellen damit indirekt, daß ein dadurch „manipulierter“ Volksvertreter seine demokratisch gewählte Legitimation verliert.
Manipulation ist blöd, passiert aber nunmal laufend – nicht nur bei Klimafragen, sondern in der Politik allgemein!
Wenn an die Autoren ernstnähme, wäre z.B. eine EU unmöglich.
Herr Heß,
mal angenommen, es rast ein Asteroid auf die Erde zu. Diese Asteroid wäre nicht das Resultat eines Modells oder das Ergebnis wissenschaftlicher Expertenanalyse, sondern jeder Idiot würde ihn am Himmel sehen können und würde allein mit Hilfe seiner primitiven Instinkte selber einschätzen können, daß dieser Himmelkörper aufschlägt und auf der Erde immensen Schaden anrichten wird und einer nie gekannte Katastrophe über die Menschheit bringt.
Ein dutzend Experten mit kommunistischer Gesinnung hätten eine Idee, wie dieser Einschlag verhindert werden kann, niemand hat sonst eine Idee.
Für diese einzige Rettungsidee müßten diese Experten 100 Bill. Euro bekommen und auf die gesamten Industrie der Welt zugreifen können, um das Unglück rechtzeitig abwenden zu können. Sie haben 1 Monat Zeit bis zum Aufschlag.
Wie wichtig ist es Ihnen in diesem Fall, daß man Sie demokratisch und verfassungsgemäß korrekt fragt, ob auch Sie dafür oder dagegen sind, auf diesen (einzigen) Rettungsvorschlag einzugehen oder nicht?
@ #8 J. Behm
Von Herrn Maier-Reimer.
Hallo Frau/Herr T. Heizow,
Zunahme der Überflutungshäufigkeit des Hamburger Fischmarkts? Von wem haben Sie denn diese Weisheit? Ich war nebenberuflich fast 25 Jahre bei Sturmfluten an leitender Stelle in der Hamburger Deichverteidigungsorganisation tätig. Da muss ich ja irgendwie eine ganze Menge nicht mitbekommen haben.
Noch was – wegen des Anstiegs des Meeresspiegels, immerhin befindet sich ja die Nordsee im direktren Einflussbereich des atlantischen Ozeans. Also 1978 – ich weiß das noch ganz genau – betrug der Wert des Mittleren Hochwassser (MHW) am Pegel St. Pauli NN 2,11 m. Raten Sie mal auf welchem Wert er sich jetzt befindet? Ich sage es Ihnen: Immer noch auf NN 2,11 m. Und dieses Verharren des MHW ist nicht nur am weit von der Nordsee entfernten Pegel St. Pauli so, sondern kann bei fast allen Pegeln entlang der Nordsee beobachtet werden. Nicht einmal der seit Jahrhunderten beobachtete sogenannte säkulare Meeresspiegelanstieg im Bereich er Nordsee in den sich die Behaupter von Anstieg der Meeresspiegel gern flüchten, erreicht die bislang prognostizierten Werte.
In diesem sozialwissenschaftlichen Paper http://tinyurl.com/z2pjfgm wird sehr gut und interessant argumentiert, dass die fehlende demokratische Legitimation dieser Klimaverhandlungen und die unterwürfige Unterordnung der nationalen Regierungen weder im öffentlichen Interesse sind, noch zu einer Lösung des Problems führt, dass man angehen wollte. Stattdessen halten die Autoren dieses Vorgehen für eine Bedrohung unserer repräsentativen Demokratie.
Eine Luftnummer sind diese Verhandlungen deshalb lediglich für das vorgebliche Ziel das erreicht werden soll, nämlich CO2 Reduktion. Das sehen wir ja auch am EEG das im Grunde lediglich teuer und wirkungslos ist was die CO2 Reduktion betrifft.
Für die unterschiedlichen Staaten und ihre Bürger ist es jedoch kein Spaß, weil Ressourcen verschwendet werden die für die wichtigen Probleme nicht zur Verfügung stehen.
Die Autoren des Papers haben meiner Meinung nach einen wichtigen Punkt über den es sich lohnt nachzudenken:
„It risks an unconstitutional usurpation of power by activist groups and unelected and unaccountable judges that could undermine legislative power and the role of positive law in deciding legal disputes. This risk of subversion is not well understood by politicians and governments.“
Meiner Ansicht nach beobachten wir ja international nicht gerade einen Zuwachs an Demokratie und Meinungsfreiheit.
Noch einmal ein allgemeiner Hinweis:
Ein Trend (Korrelation) einer abhängigen Variable ist zwar eine notwendige Bedingung, aber keine hinreichende.
Was Herr Kowatsch (von dem stammt ja die Graphik) beabsichtigt ist darauf hinzuweisen, daß sich mit der Methodik derjenigen, die die CO2-Hypothese „beweisen“ wollen, eben kein Beweis ergibt.
Man muß da allerdings aufpassen, denn die nichtnachweisbare positive Korrelation beweist nicht, daß die CO2-Hypothese falsch ist.
Womit man da ist, wo das IPCC auch ist: Es gibt keinen Beweis entsprechend den anzuwendenden Regeln der Wissenschaftstheorie, daß die von der NASA, GISS und HadCrut aufgrund von Temperaturmessungen, davon 99% über Land – bei einer Land-Meer-Verteilung von 1 zu 2 – errechnete Steigerung des flächengewichteten arithmetischen Mittels auf die CO2-Emissionen zurückzuführen ist.
Daß Politiker und das wissenschaftstheoretisch ungebildete Volk – wer von denen weiß denn, was „vollständige Induktion“ ist – glauben an die These des Beweises durch Korrelation.
Das hier zeigt den Bildungsstand in Wissenschaftstheorie und Beweistechnik sehr gut auf:
„Wieso wird nur der Sommer Betrachtet und nicht das ganze Jahr?
Liegt wohl daran das bei Betrachtung des ganzen Jahres ein Erwärmungstrend sichtbar wird denn man nicht wahrhaben will.“
Der Autor dieser zwei Sätze glaubt wohl noch an den Weihnachtsmann oder daran, daß der Fischmarkt in HH wegen des Klimawandels jetzt öfter überflutet wird.
Dabei ist die Elnvertiefung die Ursache.
„Der Einfluss des Spurengases CO2 auf die Temperaturentwicklung ist dabei völlig nebensächlich, schon aus physikalischen Gründen, aber auch weil auf 10.000 Luftmoleküle nur 4 CO2-Moleküle kommen, da unsere Luft zu 78 % aus Stickstoff, 21 % Sauerstoff und nur zu 0,04 % (400 ppm) aus Kohlenstoffdioxid besteht.“
Diese oft gehörte Schlussfolgerung ist nicht ganz richtig, denn bei einer Höhe der dichteren Atmosphäre von ca 10 km trifft ein von der ERdoberfläche ausgehender Wärmestrahl zwangläufig auf ein CO2-Molekül und wird von diesem absorbiert und im Nanosekundenbereich wieder in eine zufällige Richtung abgestrahlt – oder durch Kontakt an ein anderes Luft-Molekül abgegeben. In der Praxis geschieht das schon im Bereich von ca. 20 Metern über dem Boden das erste Mal.
Ohne das in so geringer Konzentration auftretende CO2 würden wir uns den Hintern abfrieren. Denn es macht sowohl die Atmosphäre wärmer, als auch durch Rückstrahlung unseren Erdboden.
Im Labor wurde das alles recht genau erforscht. Die Frage ist nur, wie sich das alles in freier Wildbahn mit sehr vielen anderen Faktoren zusammen auswirkt. Wie es den Anschein hat, gibt es noch viele andere Regelmechanismen, die die Temperatur steuern. Aber man kann dem CO2 seine Klimawirksamkeit nicht aufgrund seiner geringen Wirksamkeit absprechen.
Mehr über CO2 hier:
http://goo.gl/bouqWU
Stephen Hawking äußert sich zur Selbstausrottung der Menschheit. Ich kann mir nicht denken, dass er die Erderwärmung durch CO2 als Problem ansieht…..
Wieder mal Cherry Picking bei der Wahl der „Repräsentativen“ Daten?
Wieso wird nur der Sommer Betrachtet und nicht das ganze Jahr?
Liegt wohl daran das bei Betrachtung des ganzen Jahres ein Erwärmungstrend sichtbar wird denn man nicht wahrhaben will.
Ein paar Fragen zu der oben abgebildeten Grafik mit den Sommertemperaturen der letzten 17 Jahre seit 1997:
Ich nehme an, dass diese Temperaturdaten den Durchschnitt aller DWD-Messstationen bilden?
Und bei diesen Daten wurden bereits jegliche Bereinigungen vorgenommen, also auch die Wärmeinseleffekte?
Eine Trendlinie für diese Daten wäre noch interessant gewesen, aber ich denke dass man auch so erkennen kann, dass keine Temperaturzunahme zu erkennen ist.
Hat sich der DWD zu dieser (seiner?) Grafik schon geäußert?
Tja, wie es aussieht, kann man sich hier immer noch nicht entscheiden, ob Paris das Ende der freien Welt und der Beginn einer globalen Diktatur ist, oder ob die Beschlüsse ohne jede Relevanz sind. Dann weiterhin fröhliches Deuten.