Wir lasen neulich: Immer mehr Bürgern wird der Strom abgeklemmt.*) 2014 ist das in fast 352 000 Haushalten der Fall gewesen. Im laufenden Jahr werden es nicht weniger geworden sein, sondern eher mehr. Denn die Energiewende-Politik der Bundesregierung und der Parteien im Bundestag verteuert den Strom immer weiter. Viele Bürger können sich die Stromrechnung nicht mehr leisten und geraten mit dem Bezahlen in Verzug. Mahnungen deswegen haben sogar knapp 6,3 Millionen Stromverbraucher bekommen. Die Drohung, sonst im Dunkeln zu sitzen, haben die meisten dann doch zur Zahlung genötigt. Jene 352 000 allerdings nicht, sie haben nichts mehr zu zahlen vermocht. Sie erfahren dann: Ohne Strom sitzt man zuhause nicht nur im Dunkeln. Noch schlimmer ist: Wichtige Geräte, die heute zur Grundausstattung gehören, laufen nicht mehr: der Elektroherd, der Kühlschrank, die Waschmaschine, der Geschirrspüler, der Computer, die elektrisch gesteuerte Öl- und Gasheizung, falls man eine eigene besitzt. Kleine elektrische Küchengeräte ebenfalls nicht. Bei der Beleuchtung immerhin kann man sich behelfen: mit Kerzen, Petroleumlampen, mit Stalllaternen. Aber komfortabel ist das nicht, Dazu die Brandgefahr. Rückkehr in die Zeit vor dem elektrischen Strom. Was tun?
Die meisten denken: nichts
Noch denken die meisten, sie müssten gar nichts tun, könnten sich sogar sehr viel teureren Strom immer noch leisten. Außerdem fühlen sie sich gut, weil ihnen weisgemacht wird, mit der „Energiewende“ lasse sich ein Erwärmen der Erde und ihres Klimas verhindern, dafür müsse man doch Opfer zu bringen bereit sein. Sie werden sich später sehr wundern.
Warum Arbeitsplätze verloren gehen sowie Arbeitseinkommen und Kaufkraft
Teurer nämlich wird der Strom in Deutschland nicht nur für private Haushalte (obwohl dort besonders), sondern auch für Gewerbe und Industrie, für sämtliche Unternehmen. Diese können sich mit Kerzen und Stalllaternen nicht behelfen, ohne Strom geht bei ihnen gar nichts mehr. Sie stehen – weil wir offene Grenzen und Freihandel haben – im Wettbewerb mit Unternehmen außerhalb Deutschlands, deren Stromkosten geringer sind. Das hindert sie daran, die staatlich verursachten zu hohen Stromkosten auf ihre Kundschaft teilweise oder ganz abzuwälzen. Teils wandern sie ab wie die stromintensive Industrie (Beispiel Aluminium), teils müssen sie irgendwann aufgeben und ihre Tore schließen. Dann gehen viele Arbeitsplätze verloren und für viele Menschen ihre Arbeitseinkommen mit entsprechenden Verlusten an Kaufkraft.
Auf schleichende Weise zur Deindustrialisierung Deutschlands
Wer weniger Geld zur Verfügung hat, kauft weniger. Oder er verschuldet sich zunächst, kann die Schulden später nicht zurückzahlen und verarmt. Beides bekommen andere Unternehmen zu spüren, weil ihr Umsatz zurückgeht. Diese Spirale dreht sich immer weiter, frisst sich in Wirtschaft und Gesellschaft regelrecht ein. So führt die Energiewendepolitik auf schleichende Weise und auf längere Sicht zu Deutschlands Deindustrialisierung. Die politische Führung müsste sich darüber im Klaren sein. Wenn sie trotzdem so weitermacht, nimmt sie das in Kauf oder steuert absichtlich darauf zu. Aber zu viele Bürger merken noch nichts davon oder wollen diese Folge nicht wahrhaben. Aber eines Tages werden sie oder ihre Nachkommen selbst Opfer dieser Politik sein. Dann ist es zu spät.
Wer den Strom künstlich verteuert, legt Hand an den Massenwohlstand
Als die Elektrizität entdeckt wurde, als sie durch immer weitere Erfindungen nutzbar gemacht wurde, als sie für immer mehr Menschen erschwinglich wurde, bescherte sie den Menschen Arbeitserleichterungen, Annehmlichkeiten und Zeitgewinne, die zuvor unmöglich gewesen waren. Diese Entwicklung hat den Wohlstand breiter Massen, die zuvor zu den Armen zählten, überhaupt erst ermöglicht. Dass Deutschland und andere Staaten zu Wohlstandsstaaten geworden sind und sich darüber hinaus als Wohlfahrtsstaaten gebärden können, ist im Wesentlichen dem elektrischen Strom zu verdanken. Wer ihn wie die deutsche Energiewendepolitik künstlich verteuert, unterminiert den Wohlstand der Bevölkerung, legt Hand an das, was uns den Massenwohlstand gebracht hat. Wer diese Politik unterstützt, hilft mit, Deutschland zu ruinieren. Wer nichts gegen sei unternimmt, hilft ebenfalls daran mit. Also sollten die heute noch Bequemen, Denkfaulen oder Realitätsverweigerer lieber doch etwas gegen sie tun.
Umschwenken ins Lager der Verantwortungsbewussten
Sie könnten umschwenken in das Lager der Nachdenklichen und Verantwortungsbewussten und zum Beispiel dem NAEB-Stromverbraucherschutz e. V. beitreten, zu dessen Beirat auch ich gehöre. Je mehr Mitglieder, umso durchsetzungfähiger gegen die Energiewende-Politik kann der Schutzverein öffentliche Wirkung entfalten. Die NAEB-Web-Seite finden Sie hier, öffentliche Mitteilungen hier, Ein Beitrittsformular hier. In der jüngsten Mitteilung vom 7. Dezember befasst sich Prof. Dr. Hans-Günter Appel mit jenen Kosten der Energiewende, die vor den Bürgern versteckt werden. Ich gebe den Text hier im Wortlaut wieder (die Zwischenüberschriften sind von mir eingefügt):
Der Unmut nimmt zu
„Langsam macht sich unter den Bürgern und den Wählern Unmut gegen die ‚Energiewende’ breit wegen der ständig weiter steigenden Stromkosten. Auch im nächsten Jahr wird die Umlage nach dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG) weiter erhöht und steigt auf 6,35 Cent pro Kilowattstunde plus Mehrwertsteuer. Das sind 25 Prozent des derzeitigen Strompreises. Doch die gesamten Kosten der ‚Energiewende’ sind wesentlich höher. Sie werden in den Netzgebühren versteckt, um den ausgewiesenen Anstieg der Wendekosten möglichst gering zu halten. Dipl.-Ing. Günter Unseld vom Stromverbraucherschutz NAEB e.V. hat die Wendekosten ermittelt, die auf uns zukommen, wenn die Pläne der Bundesregierung verwirklicht werden.“
Eine Schutzbehauptung, um die Pfründen zu erhalten
„Inzwischen ist es allgemeine Erkenntnis, die Bundesregierung treibt mit Hilfe des unsozialen Erneuerbaren-Energien-Gesetzes (EEG) die Stromkosten weiter in die Höhe. Diese Politik ist unsozial, weil die große Masse der einkommensschwachen Bevölkerung mit den hohen und weiter steigenden Stromkosten den wohlhabenden Betreibern und Anlegern von regenerativen Stromerzeugern hohe Renditen finanzieren muss. Der Ausbau von Windstrom-, Solarstrom und Biogasstrom-Anlagen soll weiter fortgesetzt werden, um angeblich das Klima zu schützen. Das ist bei näherem Hinsehen jedoch eine Schutzbehauptung zur Erhaltung der Pfründen der Nutznießer der Energiewende.“
Immer mehr Energiewende-Kosten in die Netzkosten verschoben
„Inzwischen werden die Widerstände der Bevölkerung gegen die weiter steigenden EEG-Umlagen von der Politik registriert. Daher werden immer mehr Wendekosten in die Netzkosten verschoben, damit sie nicht mehr unmittelbar ausgewiesen werden. Das nutzt jedoch wenig. Die Stromkosten steigen mit jeder neuen Ökostromanlage weiter an. Der Erfindungsreichtum ist groß und ungebrochen, wenn es darum geht, die Renditen der Profiteure zu sichern. Neben der EEG-Umlage, die voraussichtlich in den nächsten fünf Jahren von 6,35 Cent/kWh auf 7,54 Cent/kWh steigen wird, gibt es noch eine Reihe weiterer Umlagen:
Umlage für Kraftwärmekopplung: Sie wird gezahlt, wenn die Abwärme von Stromerzeugern zur Heizung und Warmwassererzeugung genutzt wird. Sie soll im nächsten Jahr von 0,21 Cent/kWh auf 0,53 Cent/kWh steigen.
Umlage für Offshore-Haftung: Wird ein Windpark in der Nord- oder Ostsee durch den Netzbetreiber nicht rechtzeitig angeschlossen oder fällt der Anschluss wegen eines Defektes aus, erhält der Windparkbetreiber trotzdem die Vergütung für den Strom, den er hätte liefern können bei einem funktionierenden Anschluss. Mit dem steigenden Offshore-Ausbau erhöht sich auch die Haftungsumlage von 0,7 Cent/kWh auf 1,1 Cent/kWh im Jahr 2020. Es haftet also der Stromkunde für Fehlplanungen und Pannen. Der Betreiber kassiert nur ohne Risiko.
Kosten für neue Hochspannungsleitungen: Bis 2020 werden dadurch die Stromkosten auf mindestens 3,3 Cent/kWh ansteigen. Sollten die Trassen weitgehend in die Erde verlegt werden, können sich diese Kosten mehr als verdoppeln.
Kosten für Verteilnetze: Die Niederspannungsnetze müssen weiter ausgebaut werden, um den dezentralen Strom einzusammeln. Das führt zu einem weiteren Anstieg der Stromkosten um 1,7 Cent/kWh bis 2020. Intelligente Trafos und Stromzähler: Sie erhöhen die Kosten bis 2020 um 0,6 Cent/kWh, die voraussichtlich in der Grundgebühr versteckt werden.
Kosten der Netzsteuerung: Blindleistung, Redispatch,**) Kurzzeitregelung über Batterien, Reserve für Spitzenstrom und Reserve für schwache Wind- und Sonnentage summieren sich zu 3,3 Cent/kWh.“
„Wenn die Pläne der Bundesregierung weiter befolgt werden, steigen die Stromkosten wie folgt:
Jahr | EEG Umlage | Netzentgelte |
Cent/kWh | Cent/kWh | |
2014 | 6,24 | 6,000 |
2015 | 6,17 | 6,000 |
2016 | 6,35 | 9,371 |
2017 | 6,41 | 19,646 |
2018 | 6,97 | 13,479 |
2019 | 7,26 | 14,449 |
2020 | 7,54 | 15,568 |
Dies sind Netto-Beträge. Hinzu kommt die Mehrwertsteuer. Der Strompreis wird dann bei 45 Cent/kWh für den Endverbraucher liegen. Das ist eine Steigerung von 50 Prozent innerhalb von fünf Jahren.“
Zunahme Brutto-Stromkosten | |
Jahr | Cent/kWh |
2014 | 30,3 |
2015 | 30,259 |
2016 | 35,147 |
2017 | 37,296 |
2018 | 41,452 |
2019 | 43,063 |
2020 | 44,855 |
„Diese Steigerung wird langsamer verlaufen, wenn die Bürgerinitiativen zunehmen und den Ausbau der Ökostromanlagen und der geplanten Trassen bremsen. Die Kosten können aber auch schneller steigen bei einer Verlegung der Stromtrassen weitgehend in die Erde. Dann werden die Trassen siebenmal teurer.“
Wenn die Energiewende so weitergeht, kostet sie bis 2050 rund 5 Billionen
Noch eindrucksvoller ist eine Berechnung, die ich hier auf dieser Web-Seite am 7. August 2015 vorgestellt habe („Was die Energiewende wirklich kostet“): „Wenn es mit ihr unverändert so weitergeht wie bisher, summieren sich die Kosten bis 2050 auf über 5 Billionen Euro oder für einen Vier-Personenhaushalt jährlich auf 9000 Euro. Die mit dem „Ökostrom“ versprochene Zukunft lässt sich nicht einhalten.“ Den ganzen Text siehe hier.
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*) FAZ vom 16. November 2015, Seite 19.
**) Was ist Redispatching? Die Bundesnetzagentur erklärt dies so: „Unter Redispatch sind Eingriffe in die Erzeugungsleistung von Kraftwerken zu verstehen, um Leitungsabschnitte vor einer Überlastung zu schützen. Droht an einer bestimmten Stelle im Netz ein Engpass, so werden Kraftwerke diesseits des Engpasses angewiesen, ihre Einspeisung zu drosseln, während Anlagen jenseits des Engpasses ihre Einspeiseleistung erhöhen müssen. Auf diese Weise wird ein Lastfluss erzeugt, der dem Engpass entgegenwirkt. Der schrittweise Ausstieg aus der Kernenergie und die vermehrte Einspeisung von Strom aus erneuerbaren Energien wirken sich auf die Lastflüsse im Netz aus und führen dazu, dass Netzbetreiber häufiger als bisher Redispatch-Maßnahmen vornehmen müssen. Zudem muss die Kompensation fehlender Blindleistung sichergestellt werden. Blindleistung wird zur Spannungshaltung in den Übertragungsnetzen benötigt und muss gleichmäßig verteilt bereitgestellt werden. Da auch Kraftwerksbetreiber eine Verantwortung für die Stabilität der Netze tragen, sind sie nach dem EnWG dazu verpflichtet, auf Anforderung der Übertragungsnetzbetreiber an bestimmten Maßnahmen zur Sicherung der Netzstabilität mitzuwirken. Die Details regelt eine Festlegung der Bundesnetzagentur. Damit soll sichergestellt werden, dass die Netze den jetzt erhöhten Anforderungen weiterhin standhalten.“ (Quelle: hier)
„Deutschlands Kraftwerke müssen immer häufiger ihre Leistung drosseln. Während konventionelle Kraftwerke weitestgehend konstant die gleiche Energiemenge in das Netz einspeisen können, ist dies bei den meisten Kraftwerken, die erneuerbare Energien verwenden, anders. Je nach Wetterlage kommt es zu Leistungsspitzen oder Leerlauf. Die Leistung konventioneller Kraftwerke muss dann angepasst werden. Aus der Antwort auf eine kleine Anfrage mehrere Grünen-Abgeordnete im Bundestag geht hervor, wie lange gewöhnliche Kraftwerke vom Netz genommen oder gedrosselt werden mussten, um die Netzstabilität zu gewährleisten. Diese Maßnahmen werden als ‚Redispatch-Maßnahmen’ bezeichnet. ….Die Zahl dieser Maßnahmen ist zuletzt – vor allem wegen der Veränderungen durch die Energiewende – stark gestiegen. In besagter Bundestags-Antwort ist zu lesen: ‚Zwischen den Jahren 2010 und 2013 hat sich die Dauer der Redispatch-Eingriffe nahezu verfünffacht. Für das Jahr 2012 wurden strom- und spannungsbedingte Redispatch-Maßnahmen mit einer Gesamtdauer von 7 160 Stunden gemeldet. Die Maßnahmen umfassten dabei ein Gesamtvolumen von 2 566 GWh.’“ (Quelle: hier)
Von einstmals (ohne Windstrom, Sonnenstrom und Energiewende) vier bis fünf solcher Eingriffe im Jahr sind es heute über sechstausend.
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#10 T. Heinzow
„Alles Todsünden gegen die Schöpfung.“
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Der Begriff „Todsünde“ ist ein seit Jahrhunderten im abendländischen Kulturkreis
etablierter Begriff. Kommt aus der katholischen Morallehre.
Todsünden sind danach:
-Hochmut
-Geiz
-Neid
-Zorn
-Wollust
-Völlerei
-Trägheit
Die bei #10 erwähnte „Todsünde gegen die Schöpfung“ gehört offenbar nicht dazu.
Da hilft schlichte Intelligenz nicht weiter,
da bedarf es der Bildung um den Überblick nicht zu verlieren.
Danke, Herr Pecks. Ich werde das bedenken.
@10 und 12 Heinzow
Ihr vierjähriger Kirchengang hat aber offenbar nicht verhindern können, dass Sie Herr Heinzow, sich hier durch krasses Unwissen blamieren.
„Eine Todsünde gegen die Schöpfung“ gehört bekanntlich nicht zum Kanon der Todsünden nach der katholischen Lehre.
mit fördermitteln und 8deutschen pf. habe ich 1993 für ein olles bauernhaus v.1888 eine nachtspeicherheizung erworben. (kein gas in der nähe und für öl?wohin?) jetzt 16 dt.cent für desselbe. habe nun kachelofen über 2 etagen. danke unserer regierung für den fördermittelbeschiß, und jetzt bin ich erst recht umweltschwein, da von holzmachen der rücken wehtut und die selbe bbbrikettenergie einen lohn von ca.20€/rm bei holzanlieferung ausmacht.
@ #11 K. Meinhardt
„Sie haben keine Ahnung, …“
Stimmt, Ahnungen habe ich nicht, dafür das notwendige Wissen, erworben während vier Jahren mit Zwangskirchgang während des Schulunterrichts. Und wer zusätzlich Mittwochs am Nachmittag in der Herz-Jesu-Kirche erschien brauchte keine Schulaufgaben machen.
#10: Sie haben keine Ahnung, falscher Bischof, auch als verehrter Her T. Heinzow, unterwegs.
Warum (!) tun Sie das? Wissen Sie was das für eine Ebene sein will? 🙂
Das ist glühender Unsinn, welchen Sie hier ungestraft verzapfen dürfen.
Sie sind ein Glückspilz. Schrecklich, was Sie hier schreiben. Alles falsch. Die elementarsten Prinzipien verletzen Sie. Mit Absicht.
Der Typ aus Südamerika ist Kukucksei, ein Freimaurer. Ein Halunke. Er ist falsch und (!) Sie schreiben falsches. Merken Sie etwas? :))
@ #8 M. Estermeier
„Die Frage wie etwas gefährlich sein kann …“
Gefährlich ist es z.B. für RK-Anhänger – das sind die, die den Mann in weißer Kutte (zur Zeit aus Südamerika stammend) als Stellvertrter des Herrn verehren – Sonntags nicht in die Kirche zu gehen, denn dann droht einem die Hölle … . Und selbstverständlich gehört dazu auch die Beichte am Samstag. Wir alle sind ja Sünder und sündigen ständig. Und das kann einem das lockende Paradies kosten.
Demnächst ist dann jede Autofahrt, jeder Verbrauch von Kohlestrom etc. zu beichten. Alles Todsünden gegen die Schöpfung … .
@admin:
nanobmumueoaeo
So eine Zumutung als „SPAM-Abwehr“ muß nun wirklich nicht sein. Wie wäre es mit einem kleinen Script, das abfragt „Wieviel ist 1 und 3“, Antwort 4. 😉
Lieber Herr Krause,
alles in Allem ein schöner Artikel, der die Sachlage gut beschreibt. Ein gewaltiger Kritikpunkt bleibt aber, insbesondere deshalb, weil er überflüssig ist, wie ein Kropf.
Bitte überdenken Sie die wenig sinnvolle Idee Ihres „Disclaimers“ noch einmal genau. Sie begeben sich hier auf das Niveau von ebay – und tun der guten Sache daher keinen Gefallen:
1. Sie verraten damit Ihre Unkenntnis hinsichtlich der deutschen Gesetzgebung im Urheberrecht.
2. Sie verunsichern Mitstreiter, die Ihre Argumente ihrerseits gerne aufgreifen möchten, nun aber aufgrund eigener Mängel in der Juristerei eher zögern werden.
3. Obwohl kaum zu erwarten: etwas besseres als eine kommerzielle Verwendung deartiger Texte könnte unserem gemeinsamen Ansinnen kaum passieren.
Fazit: lassen Sie den Quatsch einfach weg; alles, was die nötige Schöpfungshöhe erreicht, ist ohnehin geschützt, alles andere liefert nicht den Plagiator, sondern Sie – und damit in einem gewissen Maße auch die rechtmäßigen Verwerter, wie eben auch EIKE „ans Messer“, zumindest was die öffentliche Meinung angeht.
Um nicht mißverstanden zu werden: ich habe weder vor, den Artikel in seiner Form zu nutzen, noch kommerzielle Interessen. Ich bin durchaus in der Lage, eigene Formulierungen und eigene Recherchen zu treffen.
Mir geht es darum, den Effekt auf die breite Masse einzuschätzen und zu werten.
Hierzu vielleicht auch noch ein Hinweis auf den NAEB-Newsletter, den ich abonniert habe: auch dort finden sich einige befremdliche Formulierungen, die abschreckend wirken.
Nix für ungut und
schöne Grüße
Robert Pecks
#3 Peter Freischmidt
Genau das was Sie hier beschreiben hat mich bereits vor mehr als 10 Jahren zum Skeptiker werden lassen.
Die Frage wie etwas gefährlich sein kann, wenn wir noch nicht einmal die errechnete „Normaltemperatur“ erreicht haben.
Solange die Glotze für Bundesliga und Helene Fischer imner noch läuft und das Bier dazu im Kühlschrank kühl bleibt, ist dem Michel das alles schei..egal. Traurig – aber wahr!
#3
Die Georgia guidestones weisen eine angestrebte Weltbevölkerung von 500.000.000 (Sklaven) aus…
Der Strom wird ja nicht nur teurer und die Unternehmen wandern ab bzw. gehen mit dieser asozialen Energiewende mit ihren marktfeindlich = gesellschaftsfeindlichen EEG unter, sondern viel mehr Sorgen sollte man sich darüber machen, dass mit der Energiewende/EEG ein Verlust an technischen Wissen, dass in der Vergangenheit erworben ist und auf die die zukünftigen Innovationen = Mehrwertschaffenden Arbeitsplätze aufbauen, verloren gehen und mit der Zeit in Vergessenheit gerät.
Unser Wohlstand und unser Sozialsystem basiert auf unseren technischen Wissen. Und dieses Wissen ist sehr stark von unseren Kraftwerk Energie Wissen geprägt. Besonders die Kernkraft hat soviel Chemie, Physik, Technik, Ingenieur und Projekt Wissen in sich vereinigt, dass dieses Wissen ein Entwicklungsland von heut auf morgen in ein Industrie-Wissensland verwandeln kann.
Ein Hightech Ingenieur der Kraftwerks- bzw. Kernkraftbranche wird sich in Zukunft kaum mit der Lowtech Wissen von Windmühlen und Solarmodulen bzw. Faulgas-Gärtanks beschäftigen. Diese Energiewende vernichtet massiv unser Technik-Ingenieur Wissen – Fähigkeiten. Und diese Vernichtung wird von der Politik einer Grün-Sozialistischen Merkel bestimmt und angeordnet.
@ #2 H. Böger
„Die haben alle Internetzugang, Handy und Tablet … “
zur Vervollständigung der Pornosammlung … 😉
Hallo, hier sind ein paar Informationen, die ich, als Laie, im Internet und in Büchern gefunden habe:
Vor ein paar Tagen waren auf der Internet-Seite der Tagesschau Bilder-Information über das Klima:
ohne natürlichen Treibhauseffekt wären es -18°C auf der Erde, (Mittlere Temperatur)
mit natürlichem Treibhauseffekt wären es +15°C auf der Erde, (Mittlere Temperatur).
Laut IPCC-Bericht 2007 liegt die mittlere Temperatur bei 14°C (IPCC 2007 WGI-AR4)
Rahmsdorf/Schellnhuber erklären in ihrem Buch, Der Klimawandel, 7. Auflage, im Jahr 2012 ist die globale Mitteltemperatur 14,5°C.
Im Jahr 1992 hatte die Enquete-Kommission des Deutschen Bundestages einen Bericht verfaßt, wo darin steht, das im Jahr 1990 die globale Mitteltemperatur bei 15,5°C liegt.
Zusammenfassung:
1990 ist die globale Mitteltemperatur 15,5°C
2007 lt. IPPC ist die globale Mitteltemperatur 14°C
2012 lt. Rahmsdorf/Schellnhuber ist die globale Mitteltemperatur 14,5°C
2015 lt. Tagesschau ist die natürliche, also optimale globale Mitteltemperatur 15°C.
Da ich in den 1950er Jahren noch das kleine 1×1 in der Volksschule lernen durfte, beträgt
die Abkühlung der globalen Mitteltemperatur seit 1990 1°C bis 1,5°C.
Wir haben keine sog. Klimaerwärmung, sondern eine Abkühlung.
Ich möchte Sie auf eine SPIEGEL-Ausgabe hinweisen:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41667249.html
12.08.1974
WETTER Katastrophe auf Raten
Kommt eine neue Eiszeit? Nicht gleich, aber der verregnete Sommer in Nordeuropa, so befürchten die Klimaforscher, war nur ein Teil eines weltweiten Wetterumschwungs — ein Vorgeschmack auf kühlere und nassere Zeiten.
Nur noch ein kleines Beispiel aus dem Fernsehen. Die Wettervorhersage.
http://swrmediathek.de/player.htm?show=29449a60-9f75-11e5-98ce-0026b975f2e6
Landesschau aktuell BW, vom 10.12.2015, die ca. letzten 5 Minuten.
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, wie das Wetter am 24.12.2015 wird.
Die Wahrscheinlichkeit liegt bei 30%, im Bereich von nur 14 Tagen.
Noch Fragen, wie das Wetter in in einem oder 10 Jahren sein könnte.
Die Wahrscheinlichkeit liegt dann unter 1% oder ist gar nicht meßbar?
In einem vom Menschen tatsächlich gebauten Treibhaus, ist durch Erhöhung von CO2, die Quantität und Qualität der Nahrungsmittel größer und besser.
Es scheint, das die Politiker oder andere, gerade die Erhöhung und Verbesserung von Nahrungsmitteln verhindern wollen. Es soll ein CO2-Gehalt bis 0,1% vorteilhaft sein (ca. ein Faktor 2,5).
Liebe weihnachtliche und erleuchtende Grüße
und zum Schluß kommt jetzt die beste Wettervorhersage, die ich gefunden habe:
Wenn der Hahn kräht auf dem Mist, ändert sich das Wetter oder
es bleibt, wie es ist.
Ihr
Peter Freischmidt
Ach was, die Bürger werden es langsam leid! Wer denn? Warum denn? Die Kosten? Welche? So retten wir doch die Welt! Ist Ihnen das denn immer noch nicht klar! Hat denn das mediale Dauerfeuer bei Ihnen nichts ausgerichtet? Wo gab/gibt es – außer u.a. bei EIKE (vielen herzlichen Dank) eine Gegenposition?
Wenn ich mit sogenannten gebildeten Bürgern – dies sind immer auch mal naturwissenschaftlich ausgebildete, aber eben auch aus den anderen akademischen Bereichen stammend, spreche, versuche, sofern sie überhaupt bereit sind, mir zuzuhören, ihnen dies und das freundlich, vorsichtig, das rohe Ei als Maßstab, mitzuteilen, mit Daten/Fakten plausibel zu machen und somit Skepsis, Interesse, Neugier zu erzeugen – das Mindeste, was ich entgegnet bekomme, ist: Ach, laß mich zufrieden. Das will ich alles gar nicht wissen. Und übrigens: Bei der einen Meinung gibt es gleich eine Gegenmeinung. (Wobei meine „Gegenmeinung“ die erste ist, die diese Leute je gehört haben!) Oder: Wo hast Du denn das her? So was habe ich noch nie gehört/gelesen …! Na, ob das so stimmt! Nicht einmal Definitionen wie die von „KLIMA“ nach der WMO (was ist das?) lassen sie gelten! Zitate aus den IPCC-Veröffentlichungen: nee, wo soll das stehen?
Die haben alle Internetzugang, Handy und Tablet …
Ich bin es auch so leid – sehr geehrter Herr Endres. Ich denke auch: Es geht absolut unaufhaltsam zugrunde mit dieser Republik – es erinnert mich als Außenstehenden total an den Untergang der DDR!
Mir persönlich wird’s noch reichen – 73 Jahre alt. Ich werde grad noch rechtzeitig sterben, bevor Deutschland was weiß ich was wird – islamisch sicher erst etwas später.
Aber auch ich habe Kinder – und das treibt mich um!
Und es ist ja keineswegs nur diese irre, anthropogen induzierte „Stromwende“ mit ihren Folgen, da gibt es ja noch Etliches mehr.
Wenn ich sehe, wie eine Partei, die von einer mindestens so großen Menge an Deutschen gewählt wird wie die Grünen, als rechtspopulistisch, undemokratisch, ja als Nazipartei … medial, von CDUCSUSPDGRÜNELINKE = BUNDESEINHEITSPARTEI BEP (in der DDR war es die SED, die hatte ja auch ihre Untergruppen) in die rechte Ecke gestellt und verunglimpft wird, dann ist dies ein absoluter Grund für mich, genau diese Partei zu wählen. „Rechtspopulistisch“ – das wäre alternativlos das Wort des Jahres gewesen, wenn man davon ausgeht, was man inzwischen mit diesem Begriff bereits angerichtet hat!
Alles richtig. Aber wie wollen Sie etwas ändern, wenn die deutschen Medien jeden und jeden Tag von dem Kasperle-Theater in Paris berichten und auch ansonsten jeden Tag die „Klimakatastrophe“ predigen? Es würde genügen, bei den nächsten Wahlen die AfD zu wählen. Ob dann alles besser würde, weiss ich nicht, zumindest erhielten die „Altparteien“ mal einen ordentlichen Dämpfer. Dazu alle Zeitungs-Abonnements kündigen und das Deutsche Staatsfernsehen nicht mehr anschalten. Zumindest ich mache es mittlerweile so. Auch im Auto bleibt das Radio nun aus. Ich nutze die Zeit zum Denken oder höre Musik. Vor 50 Ct/kWh werden die Deutschen eh nicht aufwachen, und selbst wenn, dann kommt eben auf allen Kanälen tagtäglich die „Klimakatastrophe“. Den Deutschen muss die Energiewende weh tun, einen anderen Weg sehe ich nicht mehr.