Reuters beschreibt das Kompromisspaket so:
Klimapaket mit Milliarden-Kosten ersetzt Kohle-Abgabe
Berlin (Reuters) – Die große Koalition hat für ihre Klimaziele ein Paket mit Milliardenkosten für Stromverbraucher und Steuerzahler geschnürt.
Das Konzept zur Umsetzung der Energiewende wird um fast zehn Milliarden Euro teurer als die ursprünglich geplante Abgabe für alte Braunkohlekraftwerke, die die Spitzen der Koalition auf Druck der Industrie in der Nacht zum Donnerstag verwarfen. Stattdessen sollen nun umweltfreundliche Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen (KWK) gefördert, mehr in Energie-Effizienz investiert und die Kapazität von etwa fünf großen Braunkohlemeilern vom Netz genommen werden. Sie sollen aber als Reserve dienen und weiter von den Stromkunden bezahlt werden. Außerdem verständigten sich Kanzlerin Angela Merkel (CDU), Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) und CSU-Chef Horst Seehofer auf neue Trassenführungen für Leitungen, die Windstrom nach Süden bringen sollen.
Ziel des Pakets ist es, dass Deutschland sein Klimaziel für 2020 noch erreicht. Es sieht eine CO2-Verringerung von 40 Prozent gegenüber 1990 vor. Die Energiewirtschaft sollte dafür 22 Millionen Tonnen CO2 zusätzlich einsparen. Die ursprünglich geplante Abgabe für alte Braunkohlemeiler traf aber auf Widerstand bei Gewerkschaften sowie der Konzerne RWE und Vattenfall. Deren Aktien legten in Folge der Beschlüsse am Donnerstag an der Börse zu. Die Konzerne lobten das Aus für die Klimaabgabe ebenso wie die Gewerkschaft IG BCE…
Und DIE WELT meldet: 03.07.15
Koalition schnürt Klimapaket mit Milliardenkosten
Die große Koalition hat für ihre Klimaziele ein Paket mit Milliardenkosten geschnürt. Das Konzept wird für die Bürger um fast zehn Milliarden Euro teurer als die ursprünglich geplante Klimaabgabe für alte Braunkohlekraftwerke, die die Spitzen der Koalition in der Nacht zum Donnerstag verwarfen. Stattdessen soll die Kraft-Wärme-Kopplung gefördert, mehr in Energieeffizienz investiert und die Kapazität von fünf Braunkohlekraftwerken vom Netz genommen werden. Darüber hinaus verständigten sich Kanzlerin Angela Merkel (CDU), Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) und CSU-Chef Horst Seehofer auf neue Trassenführungen für Leitungen nach Süddeutschland. Mit dem Paket sollDeutschland sein Klimaziel für 2020 erreichen. Es sieht eine CO2-Verringerung von 40 Prozent gegenüber 1990 vor. Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) ging auf Distanz zu den Beschlüssen des Gipfels. Die Union habe mit ihrer Ablehnung der Kohleabgabe „eine deutlich teurere Alternative erwirkt“, schreibt Hendricks in einem Gastbeitrag für die „Welt“.
Die Konsequenz daraus ist, dass die zuverlässig Strom liefernden konventionellen Kraftwerke weiter herunter- und zusätzlich auf Verschleiß gefahren werden, dafür aber die Verbraucher viele Milliarden zusätzlich aufbringen müssen, um die Investoren an einem sofortigem Ausstieg aus diesem unrentablen Geschäft zu hindern. Sie bekommen Geld fürs Nichtstun. Eine brilliante Idee des Gewerkschaftsführers Michael Vassiliadis von der IGBCE und des SPD NRW Wirtschafts-Ministers Garrett Duin.
Damit wird die Dominanz der Nachhaltig Instabilen Energien (NIE) in der deutschen Stromversorgung weiter erhöht.
Dem Industriestandort Deutschland wird jetzt endgültig das letzte Stündlein eingeläutet. Denn wie es weitergeht, daran ließ der Wirtschaftsminister Gabriel auf der BDEW Jahrestagung keinen Zweifel. Handelt es sich bei dem jetzigen Paket nur um läppische 20 Mio t CO2 Reduktion, so werden von 2020 bis 2030 sogar 200 Mio t verlangt und bis 2040 sogar 400 Mio t. Die restlichen 400 Mio t sollen dann bis 2050 erbracht werden.
Video der Rede von Bundeswirtschaftsminister Gabriel auf der BDEW Jahrestagugn 2015.
Und so sehen die Fakten der „Energiewende“ aus, wenn man sich nur die hoch gelobte Energieproduktion aus Offshore Windanlagen anschaut , die mit den gerade beschlossenen neuen – überwiegend 3 bis 10 x teuren- Erdleitungen nach Bayern geleitet werden sollen. Um u.a. das soeben abgeschaltete Kerkraftwerk Grafenrheinfeld zu ersetzen.
Bild rechts oben: TenneT Offshore-Einspeisung 2015; Datenquelle: https://transparency.entsoe.eu/generation
zum Vergrößern anklicken.
Das ist der windabhängig eingespeiste Strom (nicht das, was auf den Windkraftanlagen als theoretische Nennleistung draufsteht). Egal, ob man Atomkraftwerke befürwortet oder nicht, hier wird deutlich, dass mit diesem unsteten Zappelstrom noch nicht einmal eine Energiesparlampe verlässlich zum Leuchten gebracht werden, geschweige denn die zigtausend Haushalte, die ein Windpark angeblich mit Strom versorgen kann. Und diese Nummer nennt sich „Energiewende“, für die, die sich die Hose mit der Kneifzange zumachen? Ohne Wärmekraftwerke ist also eine verlässliche und regelnde (siehe die lückige Einspeisung der Grafik mit Nulleinspeisung!) Stromeinspeisung für eine Industrienation gar nicht möglich.
Mit Dank an Wattenrat und Dr. Zielinski für den Fund und Kommentar
Quelle: Dipl.Ing. Wilfried Heck: http://wilfriedheck.de/ , 30.06.2015
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Silke Mikosch #72
Zitat:
—–
@H. Gans; Sie scheinen neu im Thema zu sein und kennen die Meilensteine der Klimaforschung nicht.
—–
Weder bin ich neu im Thema, noch neu bei EIKE, im Gegenteil, seit annähernd 10 Jahren verfolge ich die kläglichen Versuche der s.g. „offiziellen“ Klimaforschung, eine antropogen verursachte Klimaerwärmung herbeizureden, teilweise herbei zu manipulieren, und was Sie als eine „Maschine des Leugnens“ bezeichnen ist ein Kampfbegriff der von ihrer Sache nicht im geringsten überzeugten „Klimaforscher“, die für „die Sache“ AGW kämpfen. Wie wir dank Climategate wissen, wurde massiv manipuliert und kritische Meinung und Paper aus dem peer-review heraus gehalten. Ihre Ikone M.Mann hat sich da in vorderster Front engagiert, und was die Qualität des Hockeysticks angeht sollten auch Sie wissen dass da nicht mehr als ein manipuliertes Artefakt dahinter steckt. Dass es sich bei der Manipulation des peer review Verfahren gegen AGW abweichende Paper um ein richtig gehendes Kartell gehandelt hat und auch bekannt ist, welche politisierten „Forscher“ dahinter stecken können auch Sie nicht leugnen. Und wenn Sie sich mal die offiziellen Fördermittel der Klimaforschung betrachten, und sie ins Verhältnis setzen zu den Mitteln der „Maschinerie des Leugnen“, da würde ich auch „lieber pro AGW“ forschen, statt wider den Stachel zu löcken. Zum Glück gibt es sie noch, die Forscher, die sich der wissenschaftlichen Wahrheit verpflichtet fühlen und nicht der „Wahrheit“, wie sie Politik gerne hätte.
#81: Silke Mikosch sagt:
am Freitag, 10.07.2015, 23:12
„Das sind doch olle Kamellen.“
Mag sein, aber da müssen sie schon bessere Links anbrigen als von Zeitungen, oder dem Klimablog von Hr. Rahmstorf. Ihre Beweislage hinsichtlich des „Hockeystick-Diagramm“ ist nicht nur dünn, sondern erst gar nicht vorhanden. Ich brauche nicht mehr aufzulisten als den bereits geposteten Link um ihre Behauptung zu widerlegen.
@ # 81 Silke Mikosch
Fr. Mikosch, Sie laufen hinter Popanzen her. Temperaturen, die nicht mit heutiger Technik gemessen, sondern anhand von Proxywerten rekonstruiert worden sind, sind keinesfalls als Stütze für die „Hockeystick-Kurve geeignet.
Kommen Sie doch mal in die Alpen, dort kann man Ihnen zeigen, dass die „sterbenden“ Gletscher Bäume freigeben, die sie erst vor einigen 1000 Jahren (also lange nach Ende der letzten Eiszeit) bei diversen Wachstumsschüben unter sich begraben hatten.
Das, Fr. Mikosch, sind unbequeme Realitäten, die von Ihnen und Ihresgleichen geleugnet werden. Man kann diese Realitäten ansehen, anfassen und untersuchen. Eine entsprechende Veröffentlichung hat Gernot Patzelt bei EIKE veröffentlicht.
Angesichts solcher Tatsachen Wissenschaftler, die Zweifel am „Hockeystick“ haben, als Leugner zu diffamieren, ist schon ein starkes Stück und kann nur als Ausdruck ideologischer Verblendung gewertet werden.
Mfg
Zitat #74:
„Da schauen sie mal bei folgendem Link unter “ Unrealistische Rekonstruktionen und Manipulationen“ nach!
Quelle: http://tinyurl.com/nmpurbn“
@Uwe Klasen; Das sind doch olle Kamellen. Selbst die krassesten Fehlschläge, das Hockeystick-Diagramm zu widerlegen, sind dort immer noch ohne „Warnhinweis“ aufgelistet. Und selbst auf dieser von Ihnen verlinkten Seite wird die Grafik mit den verschiedenen Temperaturrekonstruktion für die letzten 1000 Jahre verlinkt, die auf Wikipedia gezeigt wird. Und die lässt nur einen Schluss zu: 900 Jahre passierte fast nix aber seit der Industrialisierung und dem damit einher gehenden CO2-Ausstoß steigen die Temperaturen dramatisch an.
http://t1p.de/Hockeystick6
Auch die Rekonstruktion des Klimas in den letzten 1000 Jahren im PAGES 2k-Projekt von 2013 bestätigte wieder einmal die Arbeit Michael Manns:
http://t1p.de/Hockeystick5
Silke M.
Rainer Jacob sagt #79
Das ist doch alles mit Ihnen gründlich durchgekaut worden. Es nervt und ermüdet nur noch. Ich pflichte Herrn Jensen bei: Sie sind ein nörgelnder und Propaganda treibender Rentner.
@Herr Jacob
Das Thema hier heißt, Regierung bürdet Verbrauchern weitere 10 Milliarden Kosten auf.
Ich versuche mit belastbaren Zahlen und Fakten deutlich zu machen, dass es einige Milliarden weniger sein könnten , und Sie nennen das nörgeln. Sie zahlen wohl gerne unnötig zu viel.
Wenn Sie das als Nörgeln bezeichnen ist das gesamte Forum ein Nörgeln.
MfG
#77, #78 Hans Diehl
Das ist doch alles mit Ihnen gründlich durchgekaut worden. Es nervt und ermüdet nur noch. Ich pflichte Herrn Jensen bei: Sie sind ein nörgelnder und Propaganda treibender Rentner.
Die Vergütungen und die Umlage müssen sich keineswegs parallel entwickeln.
Und sicherlich werden wir darauf acht haben, wie das EEG-Konto Ende September? steht. Wäre ja schön, wenn es da auch noch satt im plus ist und die Umlage für das kommende Jahr nicht nur marginal gesenkt werden könnte.
Sorry, ich hatte den Link für Herrn Jensen in #75 nicht Url behandelt
http://tinyurl.com/q3qkj3t
http://tinyurl.com/q3qkj3t
Peter Jensen sagt # 75
Es ist wirklich unfassbar, welchen Unsinn Hans Diehl hier permanent von sich gibt, nur weil er einfach nicht in der Lage ist, sich die Zahlungsflüsse im EEG-System anzuschauen.
Nochmal exklusiv für sie, Herr Diehl:
EEG-Umlage = EEG-Vergütungen abzgl. Börsenerlöse.
Aus dieser einfachen und richtigen Rechnung ergibt sich zwangsläufig, dass die Umlage ausschließlich dazu dient, die Vergütungen der EE-Anlagenbetreiber zu bezahlen.
@ Herr Jensen
Damit es auch für Sie Sie fassbar wird.
Schauen Sie mal was der Chef vom Fraunhofer Institut an Hand einer Grafik mit dem folgenden Video, als größte Schweinerei des Energiesystems bezeichnet.
https://www.youtube.com/watch?v=VjN_J3QA3RI
Ab Min. 1.36 macht er deutlich, dass die Vergütungen sich ab 2010 verdoppelt haben, die Umlage dagegen hat sich verfünffacht.
MfG
Außerdem wir die Umlage nicht nur für den Zubau bezahlt, sondern für die Erzeugung ALLER EE-Anlagen.
Wenn sie diesen einfachen Sachverhalt noch nicht mal begriffen haben, erklärt sich der Unsinn, den sie hier erzählen, von selbst!
Hans Diehl meint: „Herr Jensen ist zwar der Meinung die sich da ansammelnden Milliarden wären Saison bedingt, die Realität sieht aber anders aus. Am Anfang war das EEG Konto während der Sommermonate, wegen der hohen Ausgaben für PV Strom in den Miesen, was sich erst über Winter ( weniger Sonne ) wieder in Plus verwandelte. In letzter Zeit hat sich das gravierend verändert. Wir haben gegenwärtig noch 4,3 Milliarden plus, und werden mit Sicherheit einige Milliarden mit in den Winter nehmen, wo sich wieder einiges ansammeln wird für den nächsten Sommer.
Das kommt daher, weil der EE Zubau weniger Ausgaben verursacht, als die Verbraucher die stetig sinkenden Börsenpreise, durch eine höhere Umlage kompensieren.“
Es ist wirklich unfassbar, welchen Unsinn Hans Diehl hier permanent von sich gibt, nur weil er einfach nicht in der Lage ist, sich die Zahlungsflüsse im EEG-System anzuschauen.
Nochmal exklusiv für sie, Herr Diehl:
EEG-Umlage = EEG-Vergütungen abzgl. Börsenerlöse.
Aus dieser einfachen und richtigen Rechnung ergibt sich zwangsläufig, dass die Umlage ausschließlich dazu dient, die Vergütungen der EE-Anlagenbetreiber zu bezahlen.
Der Saldo auf dem EEG-Konto ist deshalb so hoch, weil wir das Winterhalbjahr hinter uns hatten, in dem wenig EE-Erzeugung auf hohen Stromverbrauch trifft. Daher der „Überschuss“. Die nicht privilegierten Endverbraucher zahlen nämlich jeden Monat die EEG-Umlage in derselben Höhe! Diese Umlage ist geglättet, damit nicht alle Marktteilnehmer jeden Monat von einer unterschiedlichen Umlage überrascht werden! Außerdem beruht die Umlage auf einer Schätzung! Schätzungen haben es zwingend in sich, dass sie von der Realität abweichen.
Den höchsten Saldo hatten wir im April mit 5,06 Mrd. Jetzt im Juni liegen wir bei 4,27 Mrd. Und sie werden sehen, dass sich dieser Saldo weiter verringern wird, wenn das Wetter mitspielt.
Sie werden es sehen!
Ich hab ihnen das auch schon mehrfach erklärt. Die Verbraucher zahlen im Winterhalbjahr mehr ein als sie müssten, dafür im Sommerhalbjahr weniger.
Und dass am Ende irgendein Saldo übrig bleibt, liegt einfach daran, dass die Netzbetreiber im September des Vorjahres nicht das Wetter des kommenden Jahres exakt vorraussagen können.
Wenn sie da ein besseres Vorhersage-Modell haben, wenden sie sich doch an die Netzbetreiber. Ansonsten sind sie nichts weiter als ein nörgelnder ideologisierter Rentner.
#72: Silke Mikosch sagt:
am Donnerstag, 09.07.2015, 22:15
Zitat:
„… aber diese wurde mehrfach geprüft und ist jetzt wissenschaftlich nicht mehr anfechtbar als grundsätzlich richtig bestätigt. Heute kann man die Gültigkeit dieser Kurve nur noch leugnen.“
—–
Da schauen sie mal bei folgendem Link unter “ Unrealistische Rekonstruktionen und Manipulationen“ nach!
Quelle: http://tinyurl.com/nmpurbn
Alwin Bruno sagt # 70
Nachts und bei Flaute sind die Kohleelktronen niemals überflüssig, daher wollen alle denselben stinkenden Fisch in der Mittagshitze und bei „klimatisch“ günstigem Wind verkaufen. Na sowas, ein Überangebot wie 11 Bälle auf dem Fussball-platz.
@ Herr Bruno
EEG Strom kann aus zweierlei Gründen nicht überflüssig sein. Ersten haben wir von dem gerade mal 30%, und
zweitens habe ich ständig Fleyer im Briefkasten, wo mir Angebote gemacht werden, mit garantiert 30% Ökostromanteil.
Alwin Bruno sagt.
Für wen oder was arbeiten Sie eigentlich, oder ist das geheim? (Sie geben hier in aller Öffentlichkeit, nicht zum ersten Mal, die Börsen-Insider Geheim-Tipps zum reich werden).
@ Herr Bruno
Richtig erkannt, lediglich in die falsche Richtung interpretiert. Reich werden diejenigen, die den, von den EE gesenkten Börsenstrom, nutzen um lukrative Geschäfte zu machen.
Könnte man als clever bezeichnen, wenn es nicht auf Kosten der nicht privilegierten Verbraucher ginge. Die zahlen nämlich bei sinkenden Börsenpreise eine höhere Umlage.
Ein Spiegelbild für das, was die Verbraucher zu viel an Umlage bezahlen ist das EEG Konto
Herr Jensen ist zwar der Meinung die sich da ansammelnden Milliarden wären Saison bedingt, die Realität sieht aber anders aus. Am Anfang war das EEG Konto während der Sommermonate, wegen der hohen Ausgaben für PV Strom in den Miesen, was sich erst über Winter ( weniger Sonne ) wieder in Plus verwandelte. In letzter Zeit hat sich das gravierend verändert. Wir haben gegenwärtig noch 4,3 Milliarden plus, und werden mit Sicherheit einige Milliarden mit in den Winter nehmen, wo sich wieder einiges ansammeln wird für den nächsten Sommer.
Das kommt daher, weil der EE Zubau weniger Ausgaben verursacht, als die Verbraucher die stetig sinkenden Börsenpreise, durch eine höhere Umlage kompensieren.
Mit anderen Worten auf dem EEG Konto geht mehr ein ( höhere Umlage bei sinkenden Börsenpreisen ) als für den EE Zubau ( grasse Abesenkung der Vergütung ) benötigt wird.
Wen es interessiert was mit seinem Geld, dass er für Strom ( Umlage ) zu viel bezahlt hat passiert, muss nur das EEG Konto im Auge behalten.
MfG
Zitat Silke Mikosch
„Stichwort Klimawandel: Grob gesagt seit 17 Jahren sind die Folgen unseres CO2-Ausstoßes auf das globale Klima bekannt und die Politiker sind aufgefordert, etwas zu tun….“
Zitat Grishna Gans in #54
„Da liegen Sie aber sehr böse sehr daneben, die Kenntnis in Sachen CO2 ist um einige Jahrzehnte älter, …“
@H. Gans; Sie scheinen neu im Thema zu sein und kennen die Meilensteine der Klimaforschung nicht. Bis Ende des 20. Jahrhunderts war die Treibhauswirkung des CO2 natürlich schon lange bekannt, aber es hat kaum jemanden interessiert. Aber Ende des 20. Jahrhunderts, vor ca. 17 Jahren, hat Michael Mann die Hockeystick- Kurve vorgestellt und da bekamen diejenigen, die ihr Geld mit dem Verkauf oder der Verbrennung fossiler Energieträger verdienen, die Panik in die Augen und mit viel Geld wurde eine „Maschine des Leugnens“ ins Leben gerufen. Das war die Geburt der Klimaleugnung. Zunächst versuchte man, Manns Kurve in Frage zu stellen, aber diese wurde mehrfach geprüft und ist jetzt wissenschaftlich nicht mehr anfechtbar als grundsätzlich richtig bestätigt. Heute kann man die Gültigkeit dieser Kurve nur noch leugnen.
Wenn Sie Interesse an dem Thema haben, hier etwas Literatur:
http://t1p.de/Hockeystick1
http://t1p.de/Hockeystick2
http://t1p.de/Hockeystick3
http://t1p.de/Hockeystick4
D. Wolters sagt #66
Danke, Herr Walter.
Ich habe noch nie so einen Autismus erlebt, wie ihn Herr Diehl pflegt.
Außerdem muss er 2010 ein traumatisches Erlebnis erfahren haben, welches er unbewusst mit den EE verknüpft.
Aber mit seiner PV abzocken, dass macht ihm gegenüber den „nicht privilegierten Endverbrauchern“ gar nichts aus.
@ Nein D. Wolters, der Herr Diehl hatte 2010 kein traumatisches Erlebnis, der weiß lediglich von was er spricht.
Damit Sie es künftig auch wissen, erlaube ich mir Sie aufzuklären.
Ab der EEG Neuordnung 2010 gilt, „Je mehr die EE den Börsenpreis senken, desto höher wird für die nicht privilegierten Verbraucher die Umlage“
Basierend auf den niedrigen Börsenpreisen wird exportiert.
Siehe hier: http://tinyurl.com/nh9f4j3
Zitat:
Stromexport: Deutschland erzielt Rekordeinnahmen
Strom: Netto-Exportüberschuss 2013 von 1,95 Mrd. Euro
Die Angaben basieren auf Daten des Statistischen Bundesamtes Zitat Ende.
Für Überkapazitäten werden natürlich Leitungen gebraucht.
Die Bildzeitung schrieb vor kurzem, wie folgt. Deutsche Verbraucher finanzieren über die EEG Umlage Stromexporte.
Der Chef vom Fraunhofer Institut nennt dieses „Paradoxon“ das da ab 2010 konstruiert wurde, die größte Schweinerei im Energiesystem.
Schauen Sie mal hier: https://www.youtube.com/watch?v=VjN_J3QA3RI
MfG
@#64: Hans Diehl, zu „…weil man den überflüssigen Kohlestrom lukrativ ins Ausland verkaufen kann…“
Sie lassen schon ganz deutlich durchblicken dass weder kaufen noch verkaufen zu Ihren Alltags-tätigkeiten gehört.
Nachts und bei Flaute sind die Kohleelktronen niemals überflüssig, daher wollen alle denselben stinkenden Fisch in der Mittagshitze und bei „klimatisch“ günstigem Wind verkaufen. Na sowas, ein Überangebot wie 11 Bälle auf dem Fussball-platz.
Für wen oder was arbeiten Sie eigentlich, oder ist das geheim? (Sie geben hier in aller Öffentlichkeit, nicht zum ersten Mal, die Börsen-Insider Geheim-Tipps zum reich werden).
Ach der Herr Diehl darf hier wieder schreiben. Wie schön. Blöd nur, dass er wirklich gar nichts dazu lernt.
Herr Diehl in #27 haben sie geschrieben:
„@ Herr Walter
Na ja, auf dem EEG Konto haben sich ja erst mal fast 5 Milliarden Überschuss angesammelt, Tendenz steigend.“
Genau denselben Sachverhalt haben sie doch letztens im SMA-Blog geschrieben und dabei unterstellt, dass so die Verbraucher abgezockt werden.
Und dann hab ich ihnen doch ziemlich einfach und verständlich erklärt, dass nach dem Winterhalbjahr systembedingt IMMER ein hoher Überschuss auf dem EEG-Konto vorhanden ist.
Und obwohl das für jeden Menschen nachvollziehbar ist, labern sie hier schon wieder diesen Unsinn, dass der Kontostand auf dem EEG-Konto der Beweis für Abzocke ist!
Herr Diehl: im Herbst und Winter trifft niedrige PV-Erzeugung auf hohen Verbrauch. Niedrige Erzeugung bedeutet niedrige EEG-Vergütung. Hoher Verbrauch bedeutet hohe Einzahlungen auf das EEG-Konto, da die Umlage jeden Monat auf jede kWh angesetzt wird.
Im Sommer dreht sich das dann. Hoher Erzeugung (gleich hohe EEG-Vergütungen) trifft auf niedrigeren Stromverbrauch (gleich weniger Eingang von Umlage auf dem EEG-Konto). Im Sommerhalbjahr sind die Auszahlungen daher höher als die Einzahlungen und der Saldo auf dem EEG-Konto wird wieder geringer.
Sind sie nicht in der Lage zu lernen oder wollen sie einfach nur nicht?
Machen sie sich endlich mit den Zahlungsflüssen im EEG-System vertraut. Das hab ich ihnen schon mehrfach gesagt! Dann verstehen sie auch, welchen Unsinn sie hier immer wieder verbreiten!
@ Hans Diehl #64
Wisst ihr was euer Problem von der Grün-Sozialistischen Gutmschenfront ist….ihr dreht euch wie das Fähnchen im Wind und vermütet hinter irgendeinen Busch einen bösen Kapitalisten oder Wirtschaftsboss.
Ihr habt von der Marktwirtschaft und von der Technik KEINE AHNUNG aber führt euch auf und wollt alles besser wissen. Aber wo keine Wissen vorhanden, da kann man auch nichts besser wissen.
Und auf solche marktfremden und technikfeindlichen Backpfeiffen hört die deutsche Regierung/Bundestagspolitik….einfach nur noch Irrenhaus Deutschland Politik!
#62:T.Heinzow
„Aber die Einkünfte aus der Nebentätigkeit stammen daher?“
Leider auch danebengeraten. Es soll noch Menschen geben, die eine andere Meinung, als sie haben und die für umsonst vertreten. Im Gegensatz zu ihnen, oder hält man im Institut für unternehmerische Freiheit Vorträge für lau?
Leider kenne ich auch noch ihren Vornamen und das Internet vergisst nun mal nichts.
#65 Ulrich Walter
Danke, Herr Walter.
Ich habe noch nie so einen Autismus erlebt, wie ihn Herr Diehl pflegt.
Ausserdem muss er 2010 ein traumatisches Erlebnis erfahren haben, welches er unbewusst mit den EE verknüpft.
Aber mit seiner PV abzocken, dass macht ihm gegenüber den „nicht privilegierten Endverbrauchern“ gar nichts aus.
# 59, 60, 61
für eine geistig schwerst eingeschränkte HolzDiele viel zu hoch…solche Personen haben auch vor 70 Jahren noch an den Endsieg geglaubt und wollen dann plötzlich von alle dem Nichts gewusst haben… EKELHAFT!
D.Wolters sagt # 60
Hans Diehl und Horst Seehofer wollen keinen Netzausbau – interessante Koalition!
Und was sagen die Grünen?
„Kein Netzausbau keine Energiewende“:
@ D. Wolters
Bitte richtig lesen, ich sage nicht, keinen „Ausbau“ aber nicht in diesem Umfang, um auch auch gleichzeitig Kohlestrom transportieren zu können.
Bei dem geplanten Umfang müsste man konventionelle Kraftwerke nicht ab regeln, weil man den überflüssigen Kohlestrom lukrativ ins Ausland verkaufen kann.
Die finanziellen Voraussetzungen sind ja schon geschaffen, denn ab 2010 gilt, je niedriger die Börsenpreise, desto höher die Umlage für die Verbraucher. Niedrige Börsenpreise basieren bekanntlich auf Überangeboten.
Mit anderen Worten, die nicht privilegierten Endverbraucher zahlen für lukrative Exportgeschäfte.
Alles unter dem Vorwand Energiewende.
MfG
@ #58 Pseudonym H. Diehl
“ Das ist das Fazit eines Vortrags von Lorenz Jarass am heutigen Freitag beim DIW. “
Der offensichtlich unbekanntes Mitglied der päpstlichen Akademie der Wissenschaft ist, denn da werden nur sehr fromme und gläubige „Wissenschaftler“ aufgenommen.
@ #50 H. Burowski
„PS: Ich verdiene mein Gehalt weder direkt noch indirekt im pädagogischen Bereich noch im EEG-Bereich.“
Aber die Einkünfte aus der Nebentätigkeit stammen daher?
@ # 56, 58
Was Sie bejubeln, ist in Wirklichkeit das Sterbeglöckchen für die „Erneuerbaren“. Die Neufassung des EEG hat die Zubauraten soweit gedrückt, dass die Kosten nicht mehr wesentlich steigen, aber das angebliche Ziel von 80 % „Erneuerbaren“ wird dadurch unerreichbar. (Und weniger PV+Wind erfordern auch weniger Leitungsneubau).
Wer nicht rechnen kann, glaubt natürlich weiterhin an den Osterhasen, den Weihnachtsmann und die ewigseligmachende decarbonisierte Gesellschaft.
Mfg
@58 Hans Diehl
Hans Diehl und Horst Seehofer wollen keinen Netzausbau – interessante Koalition!
Und was sagen die Grünen?
„Kein Netzausbau keine Energiewende“:
http://tinyurl.com/ol5odph
Was für ein Irrenhaus. Es geht immer noch dümmer, als ich es für möglich gehalten habe.
#58: Herr Diehl, wie eigentlich alle logisch denkenden Zeitgenossen erkannt haben, werden „Stromautobahnen“ für die Entsorgung des Zappelstroms benötigt. Nicht das schlechte Regelverhalten von Grundlastkraftwerken ist die Ursache für die Entsorgungsnotwendigkeiten, sondern der Zufallscharakter der NIE. Leider können logische Zusammenhänge nicht durch forsche Glaubensbekenntnisse aus der Welt geschafft werden.
D.Wolters sagt #57
@ D. Wolters
Für meinen PV Strom brauchen wir keinen Netzausbau, der wird vor Ort erzeugt .
Und für den Windstrom wird bei Weitem nicht so viel gebraucht, wie der Öffentlichkeit gerne erzählt.
Schauen Sie mal hier:
Zitat: Wer es schon immer geahnt hat, darf sich durch eine Tagung beim Deutschen Institut für Wirtschaft (DIW) bestätigt fühlen: Der geplante Netzausbau in Deutschland ist wahnsinnig überdimensioniert. Und er wird so auch nicht für die Energiewende gebraucht. Mehr Höchstspannungsleitungen sind nur deshalb nötig, damit parallel zum Ausbau der Erneuerbaren die Kohlekraftwerke weiterlaufen können. Das ist das Fazit eines Vortrags von Lorenz Jarass am heutigen Freitag beim DIW.
MfG
@56 Hans Diehl
„oder was sonst mit den Milliarden geschieht.“
Für den Netzausbau verwenden. Dann wird transparent, welche Folgekosten EE verursachen. Leider werden dazu 4 Mrd. Euro nicht reichen, also wird die Umlage wohl steigen müssen.
Ulrich Walter # 43
Herr Walter
Nicht rum mosern, sonder schlau machen, damit Sie wissen von was die Rede ist
Schauen Sie mal hier, diese über 4 Milliarden haben die Verbraucher zu viel Umlage bezahlt.
http://tinyurl.com/q3hwb44
Zu Ihrer Information, in den Sommermonaten sind die Ausgaben wegen der PV Vergütungen merklich höher.
Beobachten Sie mal genau ob die Umlage nächstes Jahr gesenkt wird, oder was sonst mit den Milliarden geschieht.
MfG
#52: Werner Geiselhart sagt:
„Das Problem ist, dass Frau Mikosch hier in der selben Weise argumentiert, in der sie wahrscheinlich ihre pubertierenden Kids im Bezug auf die Energiewende indoktriniert.
Sie möge die Messlatte hier ein bisschen höher legen.“
Hm, ich kann mir nicht vorstellen, daß unsere Silke schon mal eine Latte höher gelegt hat.
Im Gegenteil…
MfG
@Silke Mikosch #33
Zitat:
—–
Stichwort Klimawandel: Grob gesagt seit 17 Jahren sind die Folgen unseres CO2-Ausstoßes auf das globale Klima bekannt und die Politiker sind aufgefordert, etwas zu tun. 17 Jahre hatte Sie also Zeit, von ausgewiesenen Fachleuten zu lernen, warum es wichtig ist, den CO2-Ausstoß der Menschheit auf vorindustrielles Niveau zu senken.
—–
Da liegen Sie aber sehr böse sehr daneben, die Kenntnis in Sachen CO2 ist um einige Jahrzehnte älter, aber seit nunmehr 18 Jahren wird es nicht mehr wärmer. Also stehen Sie mit Ihren besserwisserischen 17 Jahren in jeder Beziehung mehr als nur dumm da. 😀
48# Werner Geiselhart.
sehr geehrte Herr Geiselhart, das könnte man fast so vermuten.
Aber ich denke das es Silke Mikosch wirklich gibt, Silke Mikosch wird vermutlich ein sehr großes Anliegen haben hier bei eike zu Posten.
Sie wird vermutlich einer Organisation mit angehören- Green Peace- oder so. „( sind sehr oft sehr wiederspüchlichr Leute)“
aber egal.
Ach Frau Mikosch, zeigen Sie doch einfach das es Sie wirklich gibt, nich das man Sie nacher mit dem „Yeti“ verwechselt, vergleicht, gibt es den Yeti wirklich? Ach was ,Silke Mikosch gibt es doch auch nicht.
Nehmen Sie doch einfach das Angebot von Herrn Endres an.keine Angst ,es wird fair ablaufen.
mfg.umd Mfg auch an Silke Mikosch.
#50: Holger Burowski sagt:am Dienstag, 07.07.2015, 09:52
#46: Fred F. Mueller
„Wenn man sich die Einlassungen der Dame zu verschiedenen Themen hier im Forum mal im Zusammenhang ansieht, kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass sie vermutlich Lehrerin in Mathematik / Physik oder einer ähnlichen Fächerkombination ist.“
Ach so? Sie scheinen ja viele Jahre, als „Journalist mit technischem Hintergrund“ im pädagogischen Bereich tätig gewesen zu sein, um diese Tätigkeit werten zu können. Was sind denn so ihre Erfahrungen mit pubertierenden Kids, die sich im „Selbstfindungsprozess“ befinden, wenn sie den den 3. HS der Thermiodynamik erklären sollen?
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Das Problem ist, dass Frau Mikosch hier in der selben Weise argumentiert, in der sie wahrscheinlich ihre pubertierenden Kids im Bezug auf die Energiewende indoktriniert.
Sie möge die Messlatte hier ein bisschen höher legen.
@ # 50
Vor dem Spucken von Gift und Galle doch bitte versuchen zu verstehen, was der Inhalt und der Sinn meiner Aussage waren. Ich habe weder Lehrpersonal als solches diskriminiert noch habe ich behauptet, selbst pädagogisch tätig gewesen zu sein.
Schade um Ihren Ruf und das kaputte Glashaus.
Mfg
#46: Fred F. Mueller
„Wenn man sich die Einlassungen der Dame zu verschiedenen Themen hier im Forum mal im Zusammenhang ansieht, kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass sie vermutlich Lehrerin in Mathematik / Physik oder einer ähnlichen Fächerkombination ist.“
Ach so? Sie scheinen ja viele Jahre, als „Journalist mit technischem Hintergrund“ im pädagogischen Bereich tätig gewesen zu sein, um diese Tätigkeit werten zu können. Was sind denn so ihre Erfahrungen mit pubertierenden Kids, die sich im „Selbstfindungsprozess“ befinden, wenn sie den den 3. HS der Thermiodynamik erklären sollen?
PS: Ich verdiene mein Gehalt weder direkt noch indirekt im pädagogischen Bereich noch im EEG-Bereich.
Warum diskutieren sie mit dieser dame noch? Stasispitzel wiederholen auch staendig sie seien keine spitzel bis die leute es glauben und so macht diese dame es auch Aber eines ist sicher, ihr system kracht zusammen und ob dann der nachbar noch mit ihr diskutieren wird?
Ich gelange immer mehr zur Überzeugung, dass es Frau Mikosch gar nicht gibt, sondern dass sie vom Eike-Management erfunden wurde, um grünes Gedankengut der Lächerlichkeit preiszugeben.
Wenn jemand E-Autos ökologisch toll findet, weil er/sie mit so einem Gefährt durch Deutschland gefahren ist und kostenlos tanken konnte, dann ist dies argumentativ ungefähr so bestechend wie wenn jemand behauptet, ein Auto sei qualitativ hochwertig, weil es blau ist.
In den USA bezieht Tesla übrigens den Strom für einige seiner Tankstationen aus … nein, nicht aus Solaranlagen oder Windmühlen, sondern aus Dieselgeneratoren!
http://tinyurl.com/o7nsmtp
@#45: Gerald Pesch, zu „… das ist der Platz der Geiste[s|R]wissenschaftlichen „Eliten“ Deutschlands – den Totengräbern der deutschen …“
Ja, leider volle Zustimmung, trotz dass man hier im Forum angemotzt wird nur weil man nach authentifizierbaren Belegen fragt …
Aber genau die Motzerei macht nunmal den selbst-enttarnenden Pseudo-Wissen·schaftler aus, scheint schick und „in“ zu sein wenn immer nur die Anderen als Blöd·bürger·schafe hingestellt werden.
@ # 44 Frank Endres,
Lieber Hr. Endres,
ich fürchte, Ihre Einladung an S. Mikosch wird fruchtlos bleiben. Wenn man sich die Einlassungen der Dame zu verschiedenen Themen hier im Forum mal im Zusammenhang ansieht, kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass sie vermutlich Lehrerin in Mathematik / Physik oder einer ähnlichen Fächerkombination ist. Allerdings ohne jemals in diesen Bereichen wirklich wissenschaftlich oder im industriellen Umfeld gearbeitet zu haben, dazu sind die Fehler, die sie macht, zu offensichtlich.
Eigene Analysefähigkeit scheint sie nicht zu haben, vermutlich weil es kein Buch mit vorgefertigten Lösungen als Unterrichtsbegleitmaterial geben dürfte.
Andererseits kann sie aufgrund ihres Hintergrunds zumindest Literaturstellen ausfindig machen und einigermassen passend einsortiert in die Diskussion einbringen, so dass der Eindruck von Sachkunde entsteht.
Besonders unangenehm ist ihre vorlaut-schnippische Art echten Fachleuten gegenüber, sobald man sie bei groben Fehlern oder Falschaussagen ertappt.
Von so jemandem können Sie keine ernsthafte Diskussion erwarten.
Mfg
#33: Silke Mikosch sagt:
am Sonntag, 05.07.2015, 20:43
…..
Stichwort Elektromobilität: Das gehört doch in Ihr Ihr Fachgebiet. Warum muss man (wie ich letztens als Beifahrerin erleben durfte) in einem Tesla durch Deutschland fahren und an den von Tesla installierten Ladestationen kostenlos tanken, während Sie oder auch der hier öfters zitierte Prof. Alt richtig in Fahrt kommen, wenn es darum geht, Elektromobiliät in ein möglichst schlechtes Licht zu setzen?
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Ach Frau Mikosch, es passt zu Ihnen sich anzumaßen als blonde Beifahrerin in einem Tesla deswegen nun auch qualifiziert zu sein, etwas über Sinn und Unsinn der E-Mobilität zum besten zu geben. Was sagt Ihre Erfahrung auf dem Beifahrersitz denn aus über die Energiedichte eines Akku versus flüssiger Kohlenwasserstoffe? Was sagt es aus über Ladezeiten und Ladezyklen? Was über Reichweiten und Verfügbarkeit von Sekundäranlagen (Licht, Heizung…) bei Minusgraden in einem E-Mobilchen ? Richtig GAR NICHTS! Sie labern nur etwas von „kostenlos tanken“, obwohl jeder halbwegs geistig Gesunde weiß dass das nur ein Werbegag ist, denn Mobilität ist und bleibt in Deutschland steuerpflichtig – auch die E-Mobilität wird da keine Ausnahme machen! Wohlstandsverwahrlost, ahnungslos und öko-ideologisch gefestigt, das ist das Licht in welches Sie sich setzen. Da stehen Sie aber nicht alleine, sondern das ist der Platz der Geisteswissenschaftlichen „Eliten“ Deutschlands – den Totengräbern der deutschen Wirtschaft. Deutschland wird grün!
#33: Sie haben von mir ein Angebot erhalten. Nehmen Sie es an oder eben nicht. Stellen Sie sich einer öffentlichen Diskussion an einer Universität. Wenn Sie dieses „standing“ nicht haben, vergeude ich mit Ihnen meine Zeit.
Kann mir jemand mal das „Troll-Handbuch“ zukommen lassen?
bei #33 wird tatsächlich bestätigt, dass unsere Trollos den debilsten Hirnriss wie bei #27 sogar noch mühelos toppen…
#32: Die Berechnungen werden immer Unsicherheiten enthalten. Ich kenne die Zahlen von Herrn Düpmann, halte sie aber für zu optimistisch, da er sich auf eine Kurzzeitreserve bezieht. Einige Leute sagen, dass man mit Batterien den Strom großtechnisch speichern und so die 100%-Energiewende umsetzen kann. Problematisch wird allerdings die unvermeidbare Alterung von Batterien. Wenn 50 TWh (-> UBA Studie) mit Batterien gespeichert werden sollen, muss man nur mit folgenden Kennzahlen rechnen:
1 kWh „Batterie“: 100 EUR Anschaffungskosten
Lebensdauer: 10 Jahre
(Das sind sehr optimistische Annahmen)
Herr Heinzow ist begründet der Ansicht, dass 50 TWh lange nicht reichen werden. Ich sähe die 50 TWh mindestens „auf Kante genäht“ (im 100% Szenario). Einige sehen 100 TWh Speicherbedarf, manche nur 20 TWh.
Im Falle von Batterien kommt eine ziemlich unangenehme Zahl alleine für die wiederkehrenden Kosten alle 10 Jahre zusammen. Bei P2G oder P2H2 ist zu berücksichtigen, dass die Elektrolyseanlagen einer Alterung unterliegen, ein stabiles Netz brauchen, und die Speicherung und Rückverstromung von H2 sind auch nicht so ganz trivial. Am besten geeignet sind noch Hochtemperatur-Brennstoffzellen, die aber trotzdem Verschleiß unterliegen, und in der Gesamtkette wird man vielleicht 50% Effizienz bei der Rückverstromung erzielen. Die Zahl lässt sich wie folgt begründen: Die elektrochemische Wasserspaltung läuft aktuell mit ca. 70% Effizienz (30% Wärmeverluste), Brennstoffzellen verstromen mit etwa 70% (30% Wärmeverluste). Geht man nun von Verbesserungen bei Elektrolyse und Rückverstromung aus, könnten – zukünftig – in der Kette – vielleicht – 50% erreicht werden. Der Strompreis ist in diesem Falle schwer abzuschätzen, weil es für eine Hochrechnung einfach zu wenige belastbare Daten bzgl. Alterung der Anlagen gibt, ich sehe ihn wegen weiterer Nebenkosten in die Richtung 1 EUR/kWh. Sollte die UBA-Studie mit den 50 TWh richtig liegen, müssen in der Endausbaustufe 100 TWh H2 gespeichert werden. Auch das ist denkbar, es gibt Speicher, die H2 mit 700 bar Druck speichern (möchte ich aber weder im Auto noch in meinem Heizkeller oder Garten), allerdings gibt es noch große Verluste.
Im „Batterie-Szenario“, das ich für kaum realisierbar halte, würden ca. 2 EUR/kWh resultieren. Das wird daher nicht passieren. Beim P2G-Ansatz werden Zahlen zwischen 1 und 2,2 EUR/kWh genannt. In der Tat hätte die „Wasserstoff-Wirtschaft“ das Potential für die geringsten Kosten. Allerdings kommen dann Investitionen dazu, weil das Arbeiten mit Wasserstoff auch wieder nicht ganz einfach ist. Einige Kollegen setzen auf chemische Wasserstoffbindung (Carbazole). Das ist in der Tat ein denkbarer Weg, allerdings gibt es bei jeder Hydrierung/Dehydrierung chemische Verluste, und Carbazole sind immerhin „fossiler“ Natur. Ich kann den Preis für die kWh Strom in diesem Szenario nicht abschätzen. Sicher bin ich mir nur, dass der Strompreis weiter steigen wird, sobald die Speicher im Netz unumgänglich werden. NAEB hat für 2020, basierend auf den aktuellen politischen Beschlüssen, 45 Ct/kWh (Grundversorgung) errechnet.
Im Grunde genommen kann mir das alles egal sein, zumal mir schon vorgeworfen wurde, ich würde in einem „Leugner-Forum“ schreiben. Was sollen solche Anspielungen/Vorwürfe?
a) Ich halte die Energiewende nicht auf, denn dafür ist sie in den Köpfen durch mediale Dauerindoktrination abgeschlossen. Ich sehe keine große Chance, dass Deutschland sich zu einem Energie-Mix bekennen wird, schließlich will man die Welt retten und mit bestem Beispiel vorangehen.
b) Das Klima wird mit den „besten Computermodellen“ auf 1/100 Grad in den kommenden 100 Jahren berechnet, und alles wird ohne Widerspruch geglaubt. Allerdings sieht man nirgendwo Simulationen für den kommenden Strompreis. Mir würde übrigens auch ein Strompreis von 1 EUR/kWh nicht weh tun, so weit wird es m.E. aber nicht kommen.
c) Was soll ich sagen, wenn auch Gerhard Ertl, den ich immer sehr geachtet habe, die „Nobelpreisträger-Petition“ mit unterschreibt?
d) Ich kann im Grunde genommen – im Rahmen der Gesetze – tun und lassen, was ich will, ich habe ja noch nicht einmal Anwesenheitspflicht.
Allerdings erlaube ich mir im „CO2-Klamauk“ eine vom mainstream abweichende Meinung, dazu erlaube ich mir, auf die ungelösten Probleme der Elektromobilität und der Speicher hinzuweisen. Machen kann man viel, nur muss alles auch bezahlbar bleiben. Würde die Erde wirklich durch CO2 „gegrillt“, würden die Politiker weltweit die Kernenergie forcieren und massiv Geld in die Energieforschung investieren. Komisch, passiert irgendwie nicht. Irgendwie scheinen die selber nicht richtig an die Katastrophen-Szenarien zu glauben, die USA schon 3x nicht.
Ich habe jetzt aber noch ein paar andere Dinge zu tun.
P.S.: Silke Mikosch hat sich noch nicht bei mir gemeldet – schade eigentlich.
#10: Silke Mikosch sagt:
@H. Endres; was haben Sie für ein Problem mit dem Naturphänomen El Niño? Das ist doch lange bekannt und dürfte in einer Welt mit stabilen Klimaverhältnissen nur für eines unter den wärmeren Jahren unterstützen. Wenn mit jedem El Niño aber gleich wieder eine neuer globaler Wärmerekord erreicht wird, sollte es auch einem Universitätsprofessor klar sein, dass wir in einer sich erwärmenden Welt leben.
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Sehr geehrte Frau Mikosch
Ich mag die persönlichen Zwistigkeiten, die Sie und ihre Meinungsgegner losgetreten haben nicht. Mir geht es um Argumente. Und da entdecke ich im Zitat durchaus eines.
Aber ist das auch so? Meines Wissens wurd seit 1998 der Temperaturrekord gemäß RSS und UAH nicht gebrochen. Es gab seit dem mehrere El Nino-Ereignisse.
Weiterhin wird von vielen Skeptikern gar nicht bestritten, dass es eine mögliche Kimaerwärmung geben kann – nur fällt die weit weniger dramatisch aus und hat vermutlich weitgehend natürliche Ursachen.
Darum sind Temperaturrekorde wenig aussagekräftig. Auch können lokale Spitzen – wie besagte 1998 – durch gegenseitige zyklische Verstärkungen hervorgerufen werden und machen darum auch keine seriöse Trendaussage möglich.
Allerdings wissen wir, dass die Diskussion in Politik, Medien bis in Fachkreise eben keineswegs auf ebene valider Sachargumente geführt wird, sondern mit Gefühlen und Temperaturempfindungen.
Daher ist die Bemerkung von Herrn Endres nachvollziehbar, der die Wirkung kurzfristiger Temperaturentwicklungen auf die Diskussion erwähnte, auch wenn diese für das Sachproblem eher unbedeutend sind.
Im übrigen ging der Artikel von Herrn Limburg um die Energiepolitik, die weitere 10 Mrd. Euro verschlingt, ohne Wirkungen zu zeigen.
Haben sie Zweifel an dieser Behauptung?
Der Artikel schreibt von Mehrkosten von 10 Mrd. Euro. Auch wenn man eher vermuten kann, dass das nur die Spitze des Eisbergs ist, wundert sich doch der Verbraucher und Steuerzahler, wie geräuschlos diese Beträge durchgewunken werden, wenn man doch aus Betreuungsgeltd und PKW-Maut eine große Welle gemacht hat.
Ich habe den Eindruck, dass der Sinn von Dimensionen auf breiter Front von Politikern, Medien und Laien völlig abhanden gekommen ist.
nur debile, kleinkarierte Holzdielen glauben an einen „Überschuss“, der durch ein Gesetz der Subventionierung (EEG) mehr als doppelt so teuer erkauft wurde inkl. Millionen ermorderter Tiere und zerstörter Natur…
So blöd kann doch keiner sein! Obwohl, unsere Trollos setzen da sogar noch einen drauf.
#28:
a. Wieso dürfen die das nicht sagen, verehrter und sehr geehrter Herr T. Heinzow? Was (!) dürfen unsere beiden nationalen Helden und Exzellenzen, Merkel und Gabriel, nicht sagen? Wer (!) hindert diese daran? Wo haben Sie dieses Märchen her? Dass Sie sich zu den Märchenerzählern gesellen wollten, wer hätte das gedacht? 😉
Wie belegen Sie so etwas, bitte? 🙂
b. Wahr ist, dass sehr viele in der jungen und aufmüpfigen und immer noch zu wenig wissenden Kirche der Physik eins an der Waffel haben müssen, und dies völlig richtig.
Er promovierte in Freiburg im Breisgau (für nicht aufgeklärte moderne Menschen, dies entspricht dem Vatikan für die Neue Weltordnung, kein Witz!) im Jahr 1968, ein angeblicher Naturwissenschaftler, mit einer sehr großen Klappe, und wenig dahinter. Chemie und Physik wollte er studieren und 1966 war er dann diplomierter Physiker. Er wurde wissenschaftlicher Referent bei den irrenden Protestanten, dann Professor für Biologie. :)) Später wechselte er zur UNO (schau einer mal an!!). Und da muß er die Intelligenz mit Löffeln gefressen haben und noch klüger und weiser geworden sein. Meine Güte, was wird in der Moderne dreist gelogen. Außer Etikettenschwindel, fast nichts neues. Dann ging er ins Wuppertaler Institut für (Schamanen-)Klima, Umwelt und Energie. Es lebe der deutsche Professor. Ohne schweißtreibende Arbeit ist man immer automatisch exzellent. Sehr viele heutige Hohepriester sind Professoren.
Dieser Vogel gab diese Tage einer Zeitung (die dem verbrecherischen und weiter mordenden und dümmliche Sex-Tips gebenden Springer-Freimaurer-Verein gehören soll) ein Interview. Und dort stehen hochintelligente Sätze drin, wie diese, aus der Kirche der angeblich unantastbaren Wissenschaft, die kein Mensch jemals gesehen haben kann:
Energie ist heute immer noch zu billig.
Er beruft sich (u.a., nicht nur) auf einen (angeblich) klugen Norweger, Jorgen Randers, der ein Buch geschrieben haben soll, mit einem Zeithorizont bis 2052, (wau!! kann man da nur sagen, hochintelligent), und dieser plädiert für eine „autoritäre Staatsführung“ zur Lösung des (nicht existententen) Ressourcenproblems. Wovon sich der Co-Präsident des Club of Rome, Ernst Ulrich von Weizsäcker (so nennt sich der menschenverachtende Vogel), noch distanziert. Was die Zukunft bringt, weiß nur Zeus?
Quelle: http://tinyurl.com/pffadc7
Mit den freundlichsten Grüßen
P.S.: Tatsache ist, das Frau Silke Mikosch andere persönlich (und immer zuerst) angreift, und mindestens ein Admin (der dies gerne übersehen will, komischerweise, mir gegenüber zutiefst) ungerecht war und ist. Und solche Admins kommen nie weit, das ist absolut sicher und haben auch und vor allem in der (echten) Wissenschaft absolut nichts zu suchen und verloren.
#10: Wie viele Kilometer kann man denn mit Ihrem E-Bike fahren bevor es an die Steckdose muss?
Und falls Sie keines haben sollen: Warum?
Sehr geehrter Herr Brunkert.
Sie schreiben.
Vorsicht Herr Oellien,
Herr Endres ‚glaubt‘ das es den THE gibt, solchen Leute trauen sie doch sonst auch nicht über den Weg.
Es ist nich so das ich Leuten die an den Treibhausefekt glauben nicht über den Weg “ traue „.
Solange mir keiner den TH beweisen kann ist der TH für mich auch keine Realität.
Die ,die ich nicht über den Weg trau sind die Sorte Politiker die Lobby Politik betreiben oder die Sorte Wissenschaftler die wie ein Priester den TH predigen und den Weltuntergang herbei reden und dafür weitere Forschungsgelder und Macht zu erlangen.
Den Herrn Schellenhuber, den trau ich nun wirklich nicht über den Weg.
Mfg
@#10: Silke Mikosch:
Das tote Pferd Bedarfsstromerzeuger Kohle und Kernenergie sorgt immerhin dafür, daß für jede Kilowattstunde nur etwas mehr als 6 ct entrichtet werden müssen, um die Zufallsstromerzeuger zu stützen, die gerademal 25% Anteil an der Stromerzeugung haben (wovon etwa die Hälfte Müllstrom ist, der entsorgt werden muß). Die reichlich 6 ct auf jede kWh gehen also an die Erzeuger von 25% des Stroms, d.h. die Stützung beträgt ca. 25 ct/kWh Zufallsstrom.
Nun stellen sie sich mal vor, die Zufallsstromerzeuger würden doppelt so viel Strom wie jetzt, also 50% erzeugen. Dann sind bei ca. 13ct/kWh Zufallsstromabgabe.
Nun können sie davon ausgehen, daß die Stromkosten bei 50% Zufallsstrom ebenfalls um etwa das doppelte steigen würden (kostspielige Speicher, noch mehr Hochspannungstrassen – vor allem ins Ausland, steigende Kosten der Zufallsstromerzeuger).
Sie können also locker von einer Verdopplung des Strompreises ausgehen.
Da andere Nationen diesen Unsinn nicht mitmachen, wird genau das passieren, worüber Sie unverständlich den Kopf schütteln.
Übrigens sollten sie Ihren Einfluß nutzen, um zu verhindern, daß die Leute auf autarke Versorgung per Dieselgeneratoren übergehen. Das wäre bei einer Verdoppelung des Strompreises schon in der Nähe der Wirtschaftlichkeit.
Meine Vorschläge: Diesel rationieren (am besten Marken einführen) und Gesetze schaffen gegen Diesel-Gemeinschaftsanlagen (inkl. totale Überwachung) und Netzanschlußzwang.