Die Sonnenenergie an jedem Punkt der Erdoberfläche variiert kontinuierlich von Null bei der Morgendämmerung, erreicht mittags einen Spitzenwert und fällt nach Sonnenuntergang zurück auf Null. Sie variiert von Sommer zu Winter und kann auch ganz plötzlich absinken, wenn Wolken, Staub oder Schnee das Sonnenlicht abschirmen.
An einem klaren, wolkenlosen Tag kann Sonnenenergie mit konstant variierenden Raten eingefangen werden, etwa zehn sonnige Stunden lang. Zum Verbrauch von Solarenergie allein 24 Stunden lang an 7 Tagen der Woche, müssen Batterien die Energie für die 14 Stunden lange Schattenzeit bereit halten (zu welcher Zeit die Nachfrage oftmals Spitzenwerte erreicht). Nimmt man keine Verluste bei Lade- und Endladevorgängen sowie keine Wolken an, werden Solarenergie plus Batterien eine stetige Versorgung von weniger als 20% der Spitzen-Erzeugerkapazität während eines Zeitraumes von 24 Stunden liefern. Dies bedeutet, dass über 80% der an irgendeinem sonnigen Tag gelieferten Solarenergie für das Aufladen der Batterien verwendet werden müssen und für den sofortigen Verbrauch nicht zur Verfügung stehen.
Nun gibt es natürlich auch bewölkte Tage, manchmal viele Tage hintereinander. Um diesem Umstand Rechnung zu tragen, braucht man viele weitere Batterien (und Solarpaneele) für den gleichen garantierten stetigen Output.
Bessere Batterien können daran niemals etwas ändern.
Natürlich werden grüne Enthusiasten sagen: „Wir laden die Batterien mit überschüssiger Wind- und Solarenergie auf, wenn diese zur Verfügung steht, und verwenden die gespeicherte Energie, um die natürlichen Fluktuationen auszugleichen“. Auf dem Reißbrett irgendeines grünen Akademikers kann das funktionieren, aber man bedenke die Komplikationen, die Kosten und Verluste bei all diesen Gleichstrom-/Wechselstrom-Konversionen sowie die Risiken eines Netz-Zusammenbruchs bei dem Versuch, die Energienachfrage zu decken, indem man zwei variable, unzuverlässige und unterbrochene Energieerzeuger kombiniert. Und infolge der geringen Energiedichte von Solar- und Windenergie müssen riesige Landflächen verschandelt werden, um bedeutende Energiemengen zu sammeln.
Falls wir bessere Batterien hätten, wäre es billiger und einfacher, billige, grundlastfähige Kohle, Kernkraft, Gas- oder Wasserkraft zum Aufladen zu nutzen. Danach sollte man die aufgeladenen Batterien – anstatt teurer Generatoren – zur Deckung der Spitzennachfrage verwenden.
Oder ein Haushalt könnte mit perfekten Batterien Spitzen-Energiewerte außerhalb der Hauptnachfragezeit nutzen, seine Batterien aufzuladen und diese dann zu Spitzenpreis-Zeiten verwenden. Wäre dies weit verbreitet möglich, könnte man den gesamten Strom billig von zuverlässigen Grundlast-Generatoren zu geringen Kosten beziehen.
Bessere Batterien sind sicher ein lohnenswertes Ziel, aber sie werden Solarenergie niemals netztauglich machen.
Link: http://blog.heartland.org/2015/06/will-better-batteries-save-solar-energy/
Übersetzt von Chris Frey EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
@ Peter Schmitz #18
Der Unsinn einer dekarbonisierten Volkswirtschaft = Gesellschaft lässt sich an der Tatsache schon mal festmachen, wenn man sich einfach mal vor Augen führt, was in unseren Alltag alles aus Oel hergestellt worden ist bzw. was darauf basiert.
Der Wohlstand, die Moderne und unsere Sicherheit basiert auf dem Rohoel und auf eine grundlastfähige, zuverlässig und billige Stromerzeugung = Kraftwerke mit den Energieträgern Kohle, Gas und vor allen Uran. Und wenn jemand meint, das CO2 eingespart werden soll, dann geht dies am besten mit der Kernkraft ohne unseren Wohlstand reduzieren zu müssen und gleichzeitig das politische Klima-Gesicht zu bewahren, bis dieser irrsinnig Grün-Sozialistische Öko-CO2-Klima-Erwärmungs Hype vorrüber ist….wie das Waldsterben oder das Ozonloch.
Sehr geehrter Herr M.Hoffmann,
danke für die Erweiterung meiner Ausführungen.
Ich bin voll Ihrer Meinung.
Ergänzend möchte ich von einer Karikatur berichten, die ich in einer unserer Tageszeitung fand:
Die Abbildung zeigte eine Bohrplattform mit dem Signum der Firma Shell. Zwei Arbeiter unterhielten sich. Der eine, evtl. Vorarbeiter, sagte: „Wir bohren jetzt nicht mehr nach Erdöl und Erdgas, sondern nach Sonnen- und Windenergie.“
Viele Grüße
Peter
P.S. Ich frage mich immer, wie Personen, die ein naturwissenschaftliches Studium abgeschlossen haben, auf die Idee kommen können, von Dekarbonisierung zu reden. Ich habe noch einige Fachbücher aus der Studienzeit und nachfolgenden Zeiträumen. In diesen Büchern wird ein solcher Vorgang nicht beschrieben.
Habe ich etwas verpasst?
Dieser aus dem Englischen übersetzte Artikel eines bereits etwas älteren in Down-Under lebenden, sowohl naturwissenschaftlich- technisch als auch ökonomisch gebildeten Herrn mit liberalem, marktorientiertem Weltbild, ist m.E. zwar sachlich 100 % richtig , aber dennoch in der Diskussion um das leider besonders von den Beratern und diversen Interessenvertretern mithilfe der deutschen Klimakanzlerin vertretene, hirnrissige Dekarbonisierungs-Vorhaben für einen von bald von 10 Milliarden Menschen bevölkerten Planeten nicht besonders hilfreich.
Um die heutige, mithilfe von elektronischen Massenmedien verdummte, nachwachsende Generation von der verlogenen Realitätsferne solcher Vorhaben zu überzeugen, bedarf es etwas anderer (radikalerer ?) Methoden als die, auf die auch hier bei EIKE noch immer gesetzt wird.
Stichwort: Zahnlose Podiumsdiskussionen, welche außer den unmittelbar daran beteiligten Diskutanten praktisch niemanden erreichen, weil sie ohne Aha -Effekt im Rauschen der Informationsflut untergehen.
Frage:
Wie könnt man diesen Aha- Effekt erreichen?
Am Besten wohl, indem man diese Grünlinge bei jeder sich bietenden Gelegenheit mit Hohn und Spott überzieht.
Das erfordert allerdings auch einiges Talent : Charisma
http://tinyurl.com/8nuol9m
Das obwohl auch diese Dame kein Charisma hat , denn egal ob Energie-Wende, E-Autos, Klimarettung, Euro- Rettung, Ukrainekrieg, Mütter-Rente oder Homo-Ehe – es läuft immer aufs Gleiche hinaus: Es kostet bei höchst zweifelhaften Erfolgsaussichten enorm viel Geld, welches woanders fehlt und damit die Zukunft nicht nur unseres Landes negativ beeinflussen wird.
Das Schlimmste ist jedoch ist, dass nirgends mehr jemand auszumachen ist, der ihr noch Einhalt gebieten kann.
Laut Meinungsumfragen findet ihre alternativlose Rettungs-Politik sogar in der n, koste es die mithilfe Massenmedien zunehmend verblödeten Deutschen was es wolle.
Sie will die Welt retten und macht dabei die Probleme der Welt zu unseren eigenen: Sie importiert die Konfliktpotentiale anderer Staaten und Regionen in unser Land, welches sie zu einer DDR ohne Mauer gemacht hat
Sie gefährdet damit “nachhaltig“ die innere Sicherheit, Stabilität und Wohlstand diese Landes. Die Welt wird sie damit zwar nicht retten, aber das alte Europa wird sie damit umso “nachhaltiger“ verändern und damit sehr wahrscheinlich auch zerstören.
@15 Herr Hoffmann,
Sie können darauf vertrauen, dass sich ganz neue Geschäftsfelder aus dem künftigen, sich regelmäßig über Europa ergießenden Strom-Tzunami ergeben werden. Es ist ja auch zu verlockend:
Der temporär, aber regelmäßig auftretende Überflußstrom aus D wird aus den Abnehmerländern gegen Bares abgenommen, um ihn dann später zu horrenden Preisen zurück nach Deutschland zu liefern. Dieses lukrative „Geschäftsmodell“ könnte sogar für den Bau von Batteriespeichern Anreize bieten…
@ Dieter Krause #14
Rest Europa wird sich nicht über den Öko-Strom aus Deutschland freuen, sondern die eigenen Strommärkte = Kraftwerke von dieser neuen deutschen Ideologie und Marktwirtschaft feindlichen Erneuerbaren Energiebranche schützen. Mit Phasenschieber = Abregler. Selbst Bayern will keine Stromtrassen = Strom aus Wind und kohle aus dem Norden von Deutschland und baut voll auf die eigene dezentrale Stromversorgung vor Ort bzw. aus den Nachbarländern Tschechien, Schweiz/Frankreich = Kernkraft und auf Gaskraft im eigenen Land.
@3,
Lieber Herr Hoemann,
die 1,5% Anteil der Windkraft am Primärenergieverbrauch sind für unsere klugen Köpfe aus Berlin kein Problem. Was haben wir jetzt – so um die 25.000 Onshore-Windmühlen? Das ist doch kein Thema! erweitern wir den Windpark mal eben auf 500000…das deckt den Bedarf zwar nicht ab, aber ganz Resteuropa wird sich über kostenlosen Strom aus Deutschland freuen – sofern der Wind hier mal wieder ordentlich bläst;)
Da kann so ein „Erfolgstag“ dann schon einmal zig Millionen kosten, die zur Vergütung der Abnahme des sinnfreien Strom anstehen werden…naja, egal. Die Offshore-Anlagen werden sicher nur marginal ausgebaut werden, da bereits absehbar ist, dass das nur reparaturanfällige Kostenfallen sind. Das erkennen sogar ein paar kluge Köpfe aus Berlin…Respekt;)
@#10: A. Reichart
Hat mir gut gefallen. Aus meiner Seele gesprochen.
Genau, alles muss aus irgend einen dummen Grund mit Batterien gemacht werden.
Es gibt einige Dinge wo ich mich frage, warum? Wenn man alle diese unsinnigen Geräte wie damals ohne Batterie oder ganz ohne Strom nutzen würde, dann könnte man den Stromverbrauch sehr stark senken.
Meine Borgward Isabella hatte auch eine 6V Batterie
Danke #12: Gerd Stender für: BRD = BatterieRepublikDeutschland
#10 Herr Reichart, schöner Bericht.
Dazu noch einmal:
BRD = BatterieRepublikDeutschland !
Alles klar?
MfG GS
Mein Fazit zu Batterien ist ganz simpel:
1. Batterien sind immer für etwas gut, nicht notwendigerweise jedoch für die Ziele der Politiker. Batterieforschung finde ich gut, es gibt auch viele sehr interessante grundlegende Fragestellungen. Natürlich kann man damit auch „Erneuerbare Energie“ speichern und ein Netz stabilisieren, die Zielgröße für die wiederkehrenden Kapitalkosten liegt bei – vermutlich unerreichbaren – 10 EUR/kWh. Mit der heutigen Technik und der bekannten Rohstoffsituation wird der Strompreis in den kommenden 30 Jahren jedoch unweigerlich explodieren.
2. Machen kann man viel, auch mit Wind, Solar und Batterien, nur muss irgendjemand die Zeche auch bezahlen. Diejenigen in der Bevölkerung, die – nach „offiziellen“ politischen Zahlen zu 80% – hinter der Energiewende stehen, jedoch eher nicht. Mich persönlich interessiert der Strom- oder Gaspreis sowieso recht wenig, und ich tanke unsere Autos auch immer voll.
Ich habe mal einen „lieben Kollegen“ (Leibniz-Preisträger), der aktiv Energiewende-Politik betreibt und sagt, der Strom sei kostenlos, sobald genügend Wind- und Solaranlagen aufgebaut sind, gefragt, wann ich denn damit rechnen darf, dass der Strom kostenlos ist, denn mit unserer elektrischen Wärmepumpe könnte ich unsere Bude dann in 15 Jahren als „ohne Heizkosten“ gewinnbringend verkaufen. Eine Antwort habe ich nicht erhalten. Der „liebe Kollege“ sagte auch, dass sowieso die Privathaushalte den meisten Strom verbrauchen (75%) und die Firma S. in der kombinierten Strom/Wärmeversorgung für EFH das Zukunftsmodell sähe, welches Deutschlands Wohlstand garantiere. Ich muss zugeben, dass ich – nachweisbar – vor 5 Jahren nicht viel anders dachte, irgendwann aber den schweren Fehler beging, mit dem Rechnen zu beginnen. Vielleicht schreibe ich bei EIKE mal über unsere Wärmepumpe und den damaligen Artikel in der Goslarschen Zeitung – mal sehen……
@ 7
Zitat: „Och…Mensch Katrinchen. Bist ja zu beneiden ….“ Z.E.
Danke musste mal gesagt werden; Aber nicht unbedingt so wie Sie es sagten.
Ich mag Menschen deren Sprachstil noch etwas zum Denken anregt.
War in meinem Leben oft genug auch dem Vorwurf ausgesetzt, dass man bei
meinen Worten zu oft zwischen den Zeilen lesen muss, damit konnte ich leicht
leben. Schlimmer ist, dass es bei der heutigen SMS-Sprache nichts mehr
zwischen den Zeilen zu lesen gibt!
Die deutsche Sprache ist sehr ausdrucksstark, und präzise. Die Dialekte der
„deutschen Völker“ noch um ein mehrfaches ausdrucksstärker und präziser.
Nun doch zu den Batterien.
Seit ich denken kann, und das ist nun doch schon ziemlich lange, brauchte ich
Batterien. Federmotor war ganz früh in meiner Kindheit. 🙂 Wer kennt eigenlich
noch den „Distler-Porsche“ Bowdenzug Fernlenkung, und mit 4,5V Batterie?
Ich hab ihn noch mit „Zündschlüssel“, und Bedienungsanleitung, plus
Originalverpackung! Ist nun einiges wert. 🙂 🙂
Man hatte (früh schon) ein „Transistorradio“ erworben. Das erste Auto hatte
noch einen 6V Akku. Kennt noch einer den Opel Rekord P1?
Dann ging es weiter, die erste Kamera rein mechanisch,die folgenden dann
schon mit Batterie, zumindest für den Belichtungsmesser.
So ging es dann weiter, Jahrzehnt für Jahrzehnt.
Die Flut für Akkus und Batterien wuchs und wuchs.
Konnte man den 6V Akku des Opels noch einfach öffnen, und refreschen, so
ging das mit Einführung des 12V Bordnetzes nicht mehr. Diese Akkus waren
ja verschweißt, und nicht mehr vergossen. Noch schlimmer wurde es dann
mit den „wartungsfreien“, das Schmeißwegdatum war da vorprogrammiert.
Zum Fotografieren ziehe ich heute mit einem Blitz, 10 Akkus mit mir rum,
in Worten Zehn. Die bessere Hälfte hat meine alte Kamera, auch schon
digital, die schleppt 8 mit rum, 4 in der Kamera, 4 Reserve.
Dazu kommen dann noch drei 12V Ladegeräte fürs Auto, wenn es unterwegs
mal knapp werden sollte.
Da haben sich doch mal gewisse Industriezweige ihre Pfründe gesichert, oder?
Wundert mich auch nicht. Dort wo man sparen könnte wird nicht gespart.
Da meine ich den Standby Modus. Ein mechanischer Schalter kostet eindeutig
weniger als dieser Firlefanz! Von Goldcaps wollen die noch nie was gehört
haben, genauso wenig von Universalladegeräten. Die Politiker in Brüssel
spinnen, im wahrsten Sinne des Wortes. Man verordnet Sachen bei denen
Konzerne, die längst nicht mehr in Europa produzieren, einen Riesen-
Reibach machen. Wie pervers ist das denn?
Eine Art von Bonmot zum Schluss. Passt ganz gut zu „Batterie“
Vor ca. 5 Jahren, so ungefähr zur Abwrackprämie „mussten“ wir uns
von unserem 22 Jahre alten Auto trennen, er machte da im Winter (sehr kalt)
einfach die Grätsche. Das was so ziemlich zum letzten Zeitpunkt. Er wusste
was er noch bringen konnte, ein anständiges Auto, denn das waren dann
fast wirklich 7000 €.
Lassen wir mal weg was da anfangs an Elektronik nicht hinhaute, den Akku
hatte ich von Anfang an in Verdacht, ein Ding mit 72 AH.
Auf Grund meiner Fähigkeiten gelang es mir, bis in die Entwicklungs-
Abteilung des Erstaustters vorzudringen. Einer der ersten Sätze die ich,
nach Indentifikation der Batterie zu hören bekam war; „ Die Batterie passt
nicht zum Auto, das haben wir denen x mal erklärt, die wissen aber alles
viel besser.
Man bot an nach Prüfung die Batterie gegen eine wirklich passende
auszutauschen. Ich Dödel habe das nicht machen lassen, wegen der bestehnden
Garantie. Nach nur 4 Jahren brach der Akku 3x hintereinander zusammen.
In meiner Wut fuhr ich zum nächsten Baumarkt, kaufte eine Start/Stop
taugliche Batterie mit 75 AH, um 95 €. Keine Probleme bis heute.
D.h. Keine Lastabwürfe wie damals fast wöchentlich.
Jetzt soll ich Batterien in meinen Haushalt integrieren? Ich glaub ich spinne!
Ich hab schon Kiloweise Alt-, und Neu- Batterien im Haushalt.
Ey, Politiker wollt ihr mich verarschen. Euer Spiel ist durchschaut!!
Oder soll ich neusprachlich kommen? Ihr könnt mich mal……!!!
(Zu mir:
Geboren nach dem Krieg, (Ich weiß was Trümmerfrauen sind, das
brauchen mir „Nachwuchsgrüne!“ nicht erklären!)
Volksschule, zweckmäßig.
Technisch chemischen Beruf, / ohne Studium.
Musik, / Autodidakt.
Elektronik, / Autodidakt
Programmierung / gelernt
EBV/DTP / gelernt
IT Technik zwangsläufig / Autodidakt
IT Technik praktisch / bis zum Ruhestand im 3rd Level.
Nein das steht hier nicht zur Angabe, sondern ich möchte es gerne
auch Katrin an die Backe schmeißen, in aller Freundschaft.
Ich liebe alte Schriften, und Sprechweisen. Siehe Ausbildung.
M.f.G
Admins; ich hoffe ich war nicht wieder zu lang.
@#4: Werner Geiselhart – Sie haben schon recht das die Ökos es so wollten und die Ökos haben es geschaft das sehr viele nicht Ökos auf den Zug aufgespungen sind ohne zu wissen wo die Reise hingeht.
Meine Gedanken zu den Batterien (und der ganzen Erneuerbare Energien Idee).
Ich kannte eine Person in den späten 80er Jahren die elektronik studiert hatte und der Meinung war das ein Auto in der Zukunft mit Solarzellen fahren kann. Wohlgemerk, mit Solarzellen auf dem Dach! So dumm waren die schon damals und jetzt sitzen viele von diesen in bestimmten Positionen und fahren den Zug an die Wand.
Auf http://energinet.dk ist die Energie Erzeugung und der Verbrauch in einer Flash Animation gut dargestellt. Dänemark hat viel Winenergie und gerade eben wird gerade mal ca. 7% erzeugt und die Sonnenergie hat ca. 1%. Norwegen und Sweden versorgen mit mehr als 50%. Trotzdem wird Dänemark als ein gutes Beispiel vorgezeigt, als ob es so toll funtoniert. Diese Lügen werden dann weitergegeben und geglaubt. Das schaukelt sich mehr und mehr auf und somit ist klar das der Glaube siegt das bei 2050 alles machbar ist.
Das erinnert mich so an Moore’s Law und die selbst erfüllende Prophezeiung. Einfach mal das S-Kurven-Konzept anschauen und dann wird jeder sehen das jede Technologie eine Grenze hat. In der Halbleiterindustrie hatte man immer wieder neue Konzepte gebraucht um die nächste Revolution einzuleuten. Wo stehen wir heute? Mehrprozessorsysteme. Der einzelne Prozessor hat die Grenze quasi erreicht.
Genau das sieht man mit den Batterien und die Menschen denken dass man das S-Kurven-Konzept überlisten kann. Es geht für viele Jahre auch gut, aber dann wird es schwieriger und schwieriger die nächste Revolution einzuleuten.
Oh heiliger Oeconomicus, schmeiße Hirn auf die hirnverbrannten Erdlinge:
„Oder ein Haushalt könnte mit perfekten Batterien Spitzen-Energiewerte außerhalb der Hauptnachfragezeit nutzen, seine Batterien aufzuladen und diese dann zu Spitzenpreis-Zeiten verwenden.“
Da Akkus Investitionen erfordern und deshalb Kapitalkosten zur Finanzierung zu entrichten sind, gibt es den Akkustrom bestimmt nicht billiger als den Spitzenlaststrom. Denn wäre das mit den Akkus rentabel (billiger), gäbe es auf dem Markt den Akkustrom bereits.
#5
Och…Mensch Katrinchen. Bist ja zu beneiden mit Deiner Freizeit hinter den Klostermauern. Mag ja alles stimmen was Du schreibst. Nur, die Enkelin nervt weil der Igel schon 3 Tage die Kekse nicht mehr gefressen hat, meine Miele (Baujahr 1952) springt nicht mehr an weil ich wahrscheinlich das Gemisch nicht sauber abgelassen habe, eine Türe im Gartenhaus klemmt und ich find meine Beton-Dübel nicht mehr! Die kosten richtig Geld und ich brauch die weil ich an einer Treppe (Häuschen in Hanglage) noch eine Stufe anbauen möchte.
Schreib doch mal für uns Normalos! Einfach so. Das es JEDER der nicht die Zeit hat es auch versteht. Danke!!!!!
#4: So ist es, verehrter und geehrter Herr Werner Geiselhart, absolut scharfsinnig korrekt erkannt.
In Kontinentaleuropa wurde (schon immer) die Saat der Staatsgläubigkeit sehr gerne verkündet, von den Eliten. Diese (gleichen) Eliten treffen jetzt Entscheidungen, die (nur) deren Logik zupaß kommen. Sie wirken wie ferngesteuert.
In Straßburg regiert der Absolutherrscher und Sozialist (und Atheist) Martin Schulz, mit seiner Clique, nach Belieben: TTIP-Debatte angeblich abgewürgt. Daß der Mindestlohn ein Arbeitsplatzkiller sein würde, ist logisch. Nicht so für eine sozialistische Traumtänzerin, Andrea Nahles (eine falsche Katholikin), die der Realität noch nie in die Augen sehen wollte. Jetzt getraut sich das Institut für Weltwirtschaft in Kiel der Traum-Arbeitsministerin zu widersprechen. Folgen? Keine! Hat es etwas mit dieser Energiewende zu tun? Hat es, denn, es ist der gleiche Geist, der hier am Werk ist. D(ies)er Staatsapparat trägt dafür die Verantwortung.
Es nagt also an vielen Ecken und Enden und die Summe ist entscheidend. Die Energiewende ist nur eine Komponente dieser angeblich „Neuen Zeit“ (New Age). Und der Kopf dieser geplanten Neuen Zeit, durch Soziologen und Sozialingenieure, sind die Hintermänner bei der UN.
Mit sehr freundlichen Grüßen
#2: Njet, njet, verehrter Gerald Pesch, Sie dürfen (m)einem Heiligen, dem verehrten und sehr geehrten Herr T. Heinzow, nicht alles (blind) glauben, was dieser 5 Prozent-Mann, so geschrieben und gesagt haben will.
Sie schreiben kühn und verwegen folgendes, Zitat:
„[…] Wer nicht rechnen kann, […]“
a. Denken Sie doch mal genau nach. Nein, das hat damit nichts zu tun.
b. Anlagekosten, Kapitalkosten, Kostenkalkulation, et cetera. Alles wichtig, aber nicht (so) entscheidend. Auf volkswirtschaftlicher Ebene, mit einer offenen Wirtschaft, würde vorher sowieso und prioritär allein die zeitlose „Kunst des Wirtschaftens“ greifen.
Zitat (Malik2000, S. 11):
„In Zukunft und in den neuen Organisationen sind Information und Wissen die wichtigsten Ressourcen. Nur mehr wenig wird in gewohnter Weise mit den Sinnesorganen direkt erfahrbar sein. Diese Organisationen werden fachlich sehr gut ausgebildete Mitarbeiter haben, die hohe Erwartungen an die Qualität ihrer Aufgaben und ihrer Führung stellen werden; gleichzeitig werden sie aber auch sehr anfällig für Irreführungen sein, weil sie Laien in Sachen Management sind.“
Nicht rechnen, nur entscheiden. Und den Mut haben, die richtigen Leute zu Fragen. Menschen, die es wissen müssen, weil diese sich in der Praxis bewährt haben, erfolgreich. Niemand muß rechnen können, das ist ein Märchen vom Todtenkopf und der komischen Phoenix (aus Königsberg). Wer sich freiwillig dieser Kirche anschliessen will, dem ist nicht mehr zu helfen. Mit dem Rechnen hat das jedoch nichts zu tun.
Mit freundlichen Grüßen
P.S.: Merke, (erst) prüfen und (dann müssen Sie) weniger glauben. 🙂 Gilt für jeden (echten) Heiligen. Wer braucht schon falsche? 🙂
Auch mit dem Traum vom Auswandern wird gerne gespielt. 😉
#2: Gerald Pesch sagt:am Donnerstag, 11.06.2015, 14:41
„Strom wird immer teurer bei abnehmender Versorgungssicherheit und desolater Finanzlage der Kraftwerksbetreiber. Da haben die Ökos so richtig, richtig Mist gebaut!!“
Nein, Herr Pesch, die Ökos haben keinen Mist gebaut. Genau so wollten sie es:
– Zerschlagung der Energiekonzerne
– Destabilisierung der Marktwirtschaft
– Deutungshoheit im Land
– Diskreditierung der Kritiker
– Einführung der Planwirtschaft
Das Ganze wird erst ein bitteres Ende haben, wenn die ahnungslose Bevölkerung die ersten größeren Auswirkungen am Geldbeutel spürt, sei es durch enorm steigende Energiepreise oder durch Arbeitslosigkeit.
Zum Artikel: Ich finde eigentlich die Idee ganz gut, auch richtige (konventionelle/KKW) Kraftwerke mit Speichern abzupuffern, wenn solche wirtschaftlich produziert und eingesetzt werden können. Die Kraftwerke könnten dann immer gleichmäßig im optimalen Bereich arbeiten, bei Überproduktion die Speicher aufladen bei Bedarf vom Speicher abrufen. Der Bedarf an Speichern wäre natürlich wesentlich kleiner wie bei Öko-Wackelstrom, da immer eine garantierte Grundproduktion vorhanden ist.
Man stelle sich ein System aus KKWs der neuesten Generation mit Speichern zum Fluktuationsausgleich dar. Ein ökonomischer und ökologischer (keine Verspargelung mehr) Traum. Selbst unsere CO2-Gestörten wären dann zufrieden, E-Autos würden einen Sinn machen, und das alles zum Bruchteil des Preises, den der derzeitige EEG-Wahnsinn kostet.
Aber wie gesagt, leider nur ein Traum.
Ich frage mich immer, wo dieser angeblich überschüssige Strom herkommen soll.
Nach dem Primärenergieverbrauch Deutschlands 2014 (kann als pdf beim Bundesministerium für Wirtschaft heruntergeladen werden) haben Windenerie 1,5% und Photovoltaik 1,0% unseres Gesamtenergieverbrauchs erzeugt.
Sollte bei der geplanten kohlenstofffreien Gesellschaft bis 2050 tatsächlich die fehlenden Prozente durch EE geschafft werden, möchte ich dieses Land wegen der Wind-, Photovoltaik- und Biogasanlagen nicht mehr sehen.
Das Ziel ist absolut utopisch, von Überschüssen zum Laden von Batterien ganz zu schweigen.
Was kommt dann aus dem Öko-Märchenwald: “Wir können ja zubauen was wir brauchen, die Sonne schickt keine Rechnung…“ . So weit so blöde. Anlagekosten, Kapitalkosten, Landschaftsverbrauch usw… haben die grünen Schlümpfe natürlich nicht auf der Rechnung. Wer nicht rechnen kann, kann auch keine korrekte Kostenkalkulation erstellen!! Das Ergebnis dieser Öko-Stümperei siehe aktuelle Situation auf dem Deutschen Strommarkt. Strom wird immer teurer bei abnehmender Versorgungssicherheit und desolater Finanzlage der Kraftwerksbetreiber. Da haben die Ökos so richtig, richtig Mist gebaut!!
Eine Batterie wird immer ein Speicher bleiben und wird immer von einen Stromerzeuger abhängig sein.
Somit kann die Batterie keine Grundlast der Energieträger Kohle, Gas, Oel oder Uran ersetzen. Wind und Sonne sind nicht Grundlastfähig und somit hat man ein Stabilitätsproblem in der Stromversorgung = Netz.
Energiewende/EEG = Mangel,Armut und unnötige Naturzerstörung. Eigentlich sollte dies jetzt langsam mal jeden Politiker einleuchten. Danke!