Bild rechts: Goldfolie = unsere freiheitliche Ordnung – Schere = IPCC-Klimawandel. Bild: Lupo / pixelio.de
Im Januar 1970 behauptete das Magazin Life auf der Grundlage „solider wissenschaftlicher Beweise“, dass die Luftverschmutzung bis zum Jahr 1985 die Menge des die Erde erreichenden Sonnenlichtes halbieren würde. Tatsächlich ging die Einstrahlung in diesem Zeitraum um 3% bis 5% zurück. In einer Rede sagte Paul Ehrlich im Jahre 1971: „Falls ich ein Zocker wäre, würde ich sogar Geld darauf verwetten, dass England im Jahr 2000 nicht mehr existiert“.
Im März 2000 sagte David Viner, leitender Forschungswissenschaftler an der CRU der University of East Anglia der Zeitung The Independent: „Schneefall ist jetzt ein Thema der Vergangenheit“. Im Dezember 2010 titelte die Mail Online: „Kältester Dezember jemals löste in ganz UK ein Verkehrschaos aus, nachdem die Temperaturen unter -10°C zurückgegangen waren“.
Wir hatten unsere eigenen Fehlprognosen. Die vielleicht verkehrteste Prognose war diejenige des Alarmisten Tim Flannery im Jahre 2005: „Falls die Computer-Aufzeichnungen stimmen, werden diese Dürrebedingungen im östlichen Australien zum Normalfall“. Prompt war es danach zu Regenfällen und massiven Überschwemmungen gekommen, die zeigten, dass entweder die Aufzeichnungen oder seine Analyse falsch waren.
Wir mussten Fehlprognose für Fehlprognose schlucken. Schlimmer noch, das IPCC, von dem man uns glauben machen wollte, dass es der goldene Standard bzgl. der globalen Erwärmung sei, wurde wiederholt irreführender Repräsentationen und schlechter Verfahren überführt.
Wetterbüros scheinen die Daten so „homogenisiert“ zu haben, dass sie zum Narrativ passen. Die NASA-Behauptung, dass 2014 das wärmste Jahr jemals war, wurde revidiert [was die „Süddeutsche Zeitung“ bis heute nicht zur Kenntnis genommen hat, wenn nicht sogar leugnet. Anm. d. Übers.] Dafür wird jetzt nur noch eine Wahrscheinlichkeit von 38% genannt. Extremwetterereignisse, einst der globalen Erwärmung in die Schuhe geschoben, nehmen an Häufigkeit und Intensität ab.
Warum bestehen die UN dann trotz dieser kaum wahrnehmbaren Beweise darauf, dass die Welt weiterhin hunderte Milliarden Dollar pro Jahr ausgeben muss für eine nutzlose Politik bzgl. des Klimawandels? Vielleicht hat Christiana Figueres, Generalsekretärin des Framework on Climate Change der UN die Antwort?
In Brüssel sagte sie im Februar diesen Jahres: „Dies ist das erste Mal in der Geschichte der Menschheit, dass wir uns selbst die Aufgabe geben, das Modell der ökonomischen Entwicklung zu ändern, dass seit mindestens 150 Jahren, also seit dem Beginn der Industriellen Revolution, gegolten hat“.
Mit anderen Worten, die reale Agenda ist konzentrierte politische Macht. Die globale Erwärmung ist der Dreh- und Angelpunkt.
Von Figueres ist bekannt, dass sie einmal gesagt hat, die Demokratie ist ein ungeeignetes politisches System, um die globale Erwärmung zu bekämpfen. Das kommunistische China ist ihren Worten nach das beste Modell. Das liegt jenseits aller Fakten und Logik. Es geht um eine neue Weltordnung unter der Kontrolle der UN. Diese ist gegen Kapitalismus und Freiheit gerichtet und hat den Umwelt-Katastrophismus zum Haushaltsthema gemacht, um diese Objektive zu erreichen.
Figueres sagte, dass dies anders als die Industrielle Revolution „eine zentralisierte Transformation ist, die hier stattfindet“. Sie sieht die so stark geteilte Meinung zum Thema globale Erwärmung in den USA als „sehr nachteilig“ an. Natürlich! In ihrer autoritären Welt gibt es keinen Raum für Diskussionen oder Meinungsverschiedenheiten.
Man schätze es nie falsch ein: der Klimawandel ist ein Schlachtfeld für Autoritäten und Trittbrettfahrer, die diese unbedingt gewinnen müssen. Timothy Wirth, Präsident der UN-Foundation, (Anm. der Redaktion: …und Komplize von GISS Direktor Jim Hansen bei der denkwürdigen Anhörung im Senat zum Klimawandel 1988, bei der er an diesem extrem heißen Tag, zuvor die Klimaanlagen abgeschaltet hatte, um die Hitze nach drinnen zu transportieren, sowie ehemaliger US Senator) drückt es so aus: „Selbst falls die (Klimawandel-)Theorie falsch ist, tun wir das Richtige hinsichtlich Ökonomie und Umweltpolitik“.
Nachdem sie bereits so viel Boden gewonnen haben, werden die Öko-Katastrophisten nicht locker lassen. Schließlich haben sie die UN gekapert und sind finanziell extrem gut ausgestattet. Sie haben einen außerordentlich mächtigen Verbündeten im Weißen Haus. Sie haben erfolgreich willfährige Akademiker sowie gehorsame und leichtgläubige Mainstream-Medien auf ihrer Seite (ABC und Fairfax in Australien), um ihre Heiligen Schriften unabhängig von Beweisen voran zu treiben.
Sie werden fortfahren, die Klimawandel-Bewegung als einen unabhängigen, spontanen Konsens besorgter Wissenschaftler, Politiker und Bürger darzustellen, die glauben, dass menschliche Aktivitäten „höchst wahrscheinlich“ der dominante Grund für die globale Erwärmung sind (Ist „höchst wahrscheinlich“ eine wissenschaftliche Ausdrucksweise?)
Und sie werden weiterhin die öffentliche Meinung mobilisieren mit dem Missbrauch von Ängsten und Appellen an die Moral.Sie werden versichern, dass die UN-Unterstützung sichergestellt ist durch eine versprochene Umverteilung des Wohlstands aus dem Westen, ohne Rücksicht darauf, dass ihre Anti-Wachstum-Politik unnötig Armut, Hunger, Krankheiten und Analphabetismus unter den Ärmsten der Welt verlängert.
Figueres sagte kürzlich auf einer Klimakonferenz in Melbourne, dass sie „wirklich auf die Führerschaft Australiens baut“, damit sichergestellt ist, dass der größte Teil der Kohle in der Erde verbleibt.
Hoffentlich hört Tony Abbott nicht zu, wie Indiens Premierminister Narendra Modi. Indien weiß um die Bedeutung billiger Energie und ist dabei, China als den weltgrößten Importeur von Kohle zu überholen. Selbst Deutschland ist dabei, die größte Anzahl von Kohlekraftwerken seit 20 Jahren in Auftrag zu geben. [Stand davon irgendetwas in hiesigen Zeitungen? Anm. d. Übers.]
Es besteht eine reelle Chance, dass Figueres und ihre Erfüllungsgehilfen mit Zentralmacht-Ambitionen Erfolg haben werden. Mit Annäherung der Klimakonferenz in Paris wird auf Australien Druck ausgeübt, sogar noch nutzlosere und Arbeitsplätze vernichtende Klimawandel-Abkommen zu unterzeichnen.
Dem zu widerstehen wird politisch schwierig sein. Aber widerstehen sollten wir. Schon jetzt zahlen wir einen unnötigen sozialen und ökonomischen Preis für leere Gesten. Genug ist genug.
Maurice Newman is chairman of the Prime Minister’s Business Advisory Council.
Link: THE AUSTRALIAN
Übersetzt von Chris Frey EIKE
Bemerkung: Alle Artikel in diesem Magazin sind Paywalled. Daher kann nur der Link allgemein dazu angegeben werden.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Lieber Herr Oellien, #201
„Meine Kür ist ganz einfach, ich erkenne wo das mit dem Klimaquatsch hinführt, werde von der Wirklichkeit noch geschockt weil es noch schlimmer kommt von der Politik, es wird noch so weit kommen das man ins Gefängnis kommt wenn man gegen den Treibhausefekt öffentlich redet.“
Nun gut, aber jetzt mal ehrlich: liegt das nun wirklich am Inhalt des „Klimaquatsch“ oder an den Typ Leuten, die diesen verbreiten? Kann es sein, daß Sie eigentlich ein Problem mit der Gesellschaft haben, denn offenbar haben die meisten hier ja nichts gegen „Klimaquatsch“? Glauben Sie wirklich, daß die dem „Klimaquatsch“ gegenüber toleranten oder uninteressierten Menschen Profiteure davon sind oder zu dumm sind, um zu sehen, daß sie reingelegt oder gegängelt werden sollen?
„Sie fahren regelmäßig aus der Haut.das sieht man wie Sie auf Dr Paul Argumentation reagieren.“
Ja, das kann man ja auch nur bei so einer Begriffsstutzigkeit. Ist Ihnen nicht aufgefallen, wie Paul sich aufführt, wenn er sich in Widersprüchen verwindet? Ist Ihnen nicht aufgefallen, daß die Leute, die vom Fach sind, alle die gleichen Probleme mit Paul haben?
„Sie weichen Dr Paul genau dann wenn es spannend wird aus.“
Hallo, ich weiche gar nicht aus. Der Fall kommt mir gerade umgekehrt vor: Paul und andere Wissenschaftsverdreher weichen regelmäßig an der Stelle aus, wo sie nach Erklärungen und Korrekturen endlich mal ehrlich Position beziehen müssen.
Wo soll ich was ausgewichen sein, das will ich nun aber wirklich an einem Beispiel sehen?
„ Sie wollen beweisen das es den TH gibt aber das schaffen Sie nicht. SIE sind in der Beweispflicht, und das gelingt Ihnen nicht.“
Wieso, der ist doch bewiesen. Das einzige, was ich Ihnen hier anbiete ist, den Effekt so zu erklären, daß Sie und andere Laien ihn verstehen. Was mich aufregt, ist im Grunde, daß Leute, die offensichtlich nichts verstehen, sich nicht in die Gedankenschritte und Logik der Wissenschaft einarbeiten.
„Nun mal ehrlich Herr Baecker, warum Posten Sie so viel hier bei eike. Da habe ich mir nun wirklich oft Gedanken gemacht.“
Und Sie werden wahrscheinlich für sich eine absurde Antwort gefunden haben.
Ich habe das aber schon mal erklärt: ich habe Lust, Leute, die sich gegen wissenschaftliche Erkenntnisse „sträuben“, „zu nerven“. Das Thema „Klima“ ist erst seit ein paar Jahren zu den Verschwörungstheorien gekommen. Früher habe ich gerne Leute „beglückt“, denen die Relativitätstheorie „verdächtig“ vorkam oder auch Esoteriker, die an irgendwelchen Schwachsinn glaubten. Die Klimaskeptiker unterscheiden sich in ihren Argumenten und Motiven von diesen Leuten nicht. Es geht dort niemals um Erkenntnisgewinn oder Bildung, sondern stets verteidigen diese Leute ihre wissenschaftlich längst widerlegte Meinung mit den „Zähne“ und glauben, von dieser Frage würde das „Überleben der Welt“ abhängen, und die wissenschaftlichen Erkenntnisse seien Propaganda. Merkmal ist auch, daß sie sich und ihre Meinung für wichtig nehmen, wohlwissend, daß sie argumentativ keine Chance haben, in einer aufgeklärten Gesellschaft gehört zu werden. Die einzige Chance sehen sie in der Täuschung und in der Diffamierung der etablierten Wissenschaft. Aber auch das funktioniert langfristig nicht.
„Ich schlag mal ein paar Gründe vor ,Sie können sich dann einen aussuchen der am ehsten zutrifft, ok.“
„1.Sie sind dermaßen GRÜN gestrickt, hassen Autos, verabscheuen Flugzeuge,“
So einen „Luxus“ kann ich mir gar nicht leisten.
„träumen von einer völligen Umkrempelung der Gesellschaft in dem NWO messig Ökodiktatur gelebt wird? „
Man kann darüber diskutieren, wo die Grenze zwischen „zuviel Staat“ und „Diktatur“ ist. Aber träumen tue ich von keiner irgendwie gearteten Diktatur, ich werte das als Beleidigung. Ich sehe auch nicht, warum Sie das glauben. Machen Sie es sich mit Ihrer Meinung nicht etwas zu einfach? Nur weil jemand wegen seiner wissenschaftlich bereits widerlegten Meinung gesellschaftlich diskriminiert wird oder sich Gesetzen oder Normen beugen muß, deren Sinn er bezweifelt, sind das doch noch keine Warnsignal für eine Diktatur.
„2.Sie werden Bezahlt fürs Posten, vom PIK ,den Grünen, Greenpeace ,oder Sie sind Schellenhuber persönlich? „
Schön wäre es.
„ 3.Sie profitieren von den ganzen Klimaquatsch ,weil Sie Geschäftlich in der ganzen Geschichte voll involviert sind? „
Wäre auch schön, aber auch dafür fehlt mir die Fantasie und der Geschäftssinn. Wer sollte für Sie denn zahlen und wieviel, wenn Sie sich hier überzeugen ließen? Sie machen mich neugierig.
„Habe ich was vergessen?“
Ja, was ich oben erklärt habe. Aber es gehört zu Leuten wie Ihnen, daß diese die einfachsten Erklärungen nicht in Erwägung zieht, weil man sich wünscht, daß man „bedeutend“ ist.
„Glaub nicht, ich frage mich nun wirklich warum Klomaalarmisten 0 aber wirklich wie festbetonnier auf ihrem Weltbild pochen“
Nun, Ihr Fehler ist, daß Sie von einem Weltbild sprechen. Dabei geht es einfach um wissenschaftliche Erkenntnisse. Was haben Sie nur dagegen, wenn Ihnen jemand Fehler nachweist, lernen ist doch was Schönes?
„wo die Wirklichkeit doch nun zeigt das dass mit dem Mänschgemachte Klimaerwarmung Blödsinn ist.“
Das nenne ich festbetoniert. Aber Ihnen schon bewußt, daß Sie keine validen Argumente dafür haben, die nicht schon wissenschaftlich in allen Details zerpflückt wurden, oder sind Sie wirklich so uninformiert? Kann es sein, daß Sie einfach nur, „beschränkte“ Informationsquellen nehmen, um sich komfortabel in einem „Verschwörungssumpf“ suhlen zu können?
Bricht bei Ihnen eine Welt zusammen, wenn Sie feststellen müßten, daß die Thematik viel trivialer und unaufgeregter vernünftig abzuhandeln ist? Brauchen Sie Sehnsucht nach Verschwörungen um sich abzureagieren?
#204: Aber warum wird diese Tatsache einzig und allein auf den TE geschoben ohne Rücksicht auf andere Möglichkeiten——–
Herr Weber, weil man die Strahlung der THG messen kann, darum.
Ansonsten ignoriert Herr Roesicke und andere das man ein Modell so einfach wie möglich machen sollte, das ist bei Herrn Roesicke nicht der Fall.
Eine rotierende Kugel im All mit punktförmiger Energiequelle ist nicht einfach, einfach ist diese Erklärung hier.
http://tinyurl.com/c6q2qon
Desweiteren (und das ist der entscheidende Punkt) weiß Herr Roesicke anscheinend nicht was ein thermodynamisches Gleichgewicht ist, jedenfalls ignoriert er das. Diesen Fall betrachtet man weil dann alle Wärmeflüsse im Gleichgewicht sind und sich keine Temperaturänderung mehr einstellt, darum heißt das ja so.
Und in diesem Fall strahlt die Sonne zur Erde, die Erde zur Atmosphäre und ins Weltall und die Atmosphäre zur Erde und ins Weltall.
Die Temperatur der Erde und der Atmosphäre sind aber stabil, darum gibt es da keinen Austausch von Energie und da (für sie Herr Holtz) ist die Zeit dann auch irrelevant.
Aber die Einstrahlung auf die Erdoberfläche ist höher als beim N2-Planeten, weil im thermischen Gleichgewicht beim N2-Planeten nur von der Sonne Strahlung auf die Oberfläche kommt, beim CO2-Planeten aber aus der Atmosphäre und von der Sonne.
#209
Also für Herrn Weber (#204) scheint das Allgemeingut zu sein.
Mann nimmt eine Fläche dessen Emissionsgrad man kennt und guckt dann nach wie die Temperatur sich im Tagesverlauf entwickelt.
Die ankommende Strahlung kann man messen, die abgehende kann man über die Temperatur berechnen oder halt auch messen.
Und dann guckt man was größer ist.
Oder man macht das nachts, da ist die Einstrahlung 0 und man berechnet wie sich die Temperatur entwickeln würde wenn es keine Gegenstrahlung gibt
Wenn ich wieder gesund bin mache ich das mal, ist ja kein Hexenwerk.
#208: besso keks sagt am Mittwoch, 24.06.2015, 11:47:
„Ich fürchte, Sie [marvin Müller] verstehen weder Hrn. Roesicke noch Hrn. Baecker noch sonst jemanden und was.
Durch das Hinzufügen eines IR-aktiven Gases wird die Atmosphäre befähigt auch den konvektiven Eintrag abzustrahlen.
Den „vergessen“ die AGW`ler gerne.“
Sie werden es schwer haben, das zu belegen. Können Sie sich an die lustige „Ohne IR-Aktive Gase gäbe es keine Konvektion“-Diskussion erinnern? Die beruht darauf, dass die IR-aktiven Gase ab einer bestimmten Höhe anfangen, ihre Energie ins All abzustrahlen, damit die Atmosphäre dort oben zu kühlen und damit die Schichtung instabil zu machen. Die Energie, die sie dort abstrahlen, schließt natürlich auch die per Konvektion nach oben transportierte Energie ein … Und in der Theorie, die dahinter steht, wird der Begriff „radiative-convective equilibrium“ verwendet, da ist also sowohl Strahlung als auch Konvektion drin …
Lieber Herr Keks, #209
„“Der Effekt ist das die Erdoberfläche mehr Energie abstrahlt als von der Sonne am Boden ankommt.“
wie wollen Sie diese Aussage belegen?“
Das ist das Ergebnis von Messungen! Summieren Sie mal die absorbierte Sonneneinstrahlung über eine Woche auf und vergleichen Sie das mit der Summe der abgegebenen Leistungen über den gleichen Zeitraum, nun?
#196: Peter Brunkert sagt:
„Der Effekt ist das die Erdoberfläche mehr Energie abstrahlt als von der Sonne am Boden ankommt.“
Lieber Herr Bunkert,
wie wollen Sie diese Aussage belegen?
#202: Marvin Müller sagt:
„Der Erdboden verliert also in diesem Bereich weniger Energie, als wenn das CO2 nicht da wäre. Damit ist Herrn Rösickes Modell erledigt. Herr Bäcker versucht nur die ganze Zeit zu erklären, warum das so ist. Die beiden reden munter aneinander vorbei, da Herr Rösicke Herrn Bäcker nicht versteht.“
Ich fürchte, Sie verstehen weder Hrn. Roesicke noch Hrn. Baecker noch sonst jemanden und was.
Durch das Hinzufügen eines IR-aktiven Gases wird die Atmosphäre befähigt auch den konvektiven Eintrag abzustrahlen.
Den „vergessen“ die AGW`ler gerne.
Macht er doch den schönen Treibhauseffekt kaputt
Lieber Herr Nico Baecker.
Sie sind ja Physiker, rechnen alles theoretisch aus, das hat man auch schon vor Jahren gemacht.
Damals sagten die Physiker und Klimaforscher das wenn der CO2 Anteil weiter zunimmt das dass Klima aus den Fugen gerät.
Ich kann mich noch dran erinnern, es wurde gesagt, bis zum Jahr 2010 werden wir in Deutschland im Sommer bis zu 50+ erreichen.
Das soll der Menschliche CO2 Anteil bewirken?
Was ist im Mittelalter los gewesen? Das Mittelalter war wärmer, die Römerzeit war wärmer, die Bronzezeit war weitaus wärmer.
Die Menschen lebten sehr gut zu jener Zeit, in den „Kaltzeiten „ging es den Menschen nicht so gut.
Was hat die „Warmzeiten “ den nun ausgelöst?
CO2 etwa?
Oder kann es auch die Sonne „Sonnenzyklen“ gewesen sein?
CO2 ist allemal ein Zwerg in Sache Klimasteuerung, wenn überhaupt.
Glauben Sie das die Billionen an $€ nicht besser woanders angebracht wehren als es in „Klimaschutz „zu investieren ?
Herr Nico Baecker, Sie schreiben.
PS: Ich verstehe nicht, warum Klimaskeptiker durch die Bank immer noch solche „Nachsätze“ hinzufügen, die Alles, was sie an Sachlichem zum Thema vorher geschrieben haben, relativieren und den Beigeschmack geben, sie würden ihre Sachargumente selbst nicht glauben und am liebsten gleich ohne diese Sachargumente lospöbeln wollen.
Also, was ist bei Ihnen die „Kür“, der erste, sachliche Teil, der der letzte? Ihre „Kür“ können Sie jedenfalls weglassen.
Ich Pöbel nich ,ich sag nur Sachlich das was die in der Klimaarlamistischen Politik vorhaben ,und das ist nichts gutes, zumindest ist das kein Umweltschutz noch Naturschutz.
Schellenhuber, was hat der vor? Steht hier bei eike ja zu genüge, kann man alles nachlesen und wer das nicht glaubt kann sich die Information auch woanders holen, steht dann das gleiche drin.
Umweltschutz ja, Naturschutz ja, Energie sparen ja auch ,aber so wie die Politik mit ihrer CO2 Phobie das alles umsetzen will klappt es erstens nicht und schadet mehr als es was bringt.
Also, ich Pöbel nicht.
Mfg
Lieber Herr Weber, #199
„Herr Roesicke hat ganz klar sein Modell definiert und Herr Baecker ist nicht in der Lage es zu widerlegen.“
Nun, auch wenn Sie es nicht verstanden haben, aber Sie sollten mitbekommen haben, daß Roesickes Fehler offenbart wurden. Andere zumindest haben dies verstanden.
Vielleicht kapieren auch Sie es mit meinem Beitrag #191. Wenn Sie auch damit Probleme haben, so bitte ganz spezifisch das aufschreiben, was Sie an meinem Beweis nicht kapieren. Keine wilden Nebelkerzen werfen, bitte, Sie wollen ja ernstgenommen werden, oder?
#196
Herr, Brunkert
„das Problem ist doch einfach das Herr Roesicke einem ungerichteten Strahler (wie es Gase nunmal sind) verbieten will zur Erde zu strahlen und da in die Strahlungsbilanz einzugehen.
Unphysikalisch, ganz schlicht und einfach.“
Wieso verbietet Hr. Roesicke dem CO2 das Strahlen? Es strahlt doch in alle Richtungen auch in seinem Modell! Das Problem ist doch einfach das es seine Energie von der Oberfläche erhält und damit die insgesamt strahlende Fläche erhöht, bei gleicher Einstrahlungsleistung und das hat nun mal eine Temperaturverringerung zur Folge.
„Ein Effekt ist nicht mal falsifizierbar, sondern das was die Messung ergibt, falsifizieren kann man dann die Erklärung.“
Auch Sie lieber Herr Bunkert entfernen sich von diesem einfachen Modell, weil es Sie es nicht widerlegen können. Sie berufen sich dann wieder auf die Tatsache dass die Erdoberfläche eine höhere Strahlungstemperatur hat, als Sie eigentlich von der Sonne bekommt. Das streitet doch niemand ab. Aber warum wird diese Tatsache einzig und allein auf den TE geschoben ohne Rücksicht auf andere Möglichkeiten? Sie schaffen sich ihre eigene Realität. Das ist das Problem.
Ich bin gerne für Erklärungen jeder Art offen. Ich habe nichts gegen den TE wenn ihn jemand plausibel erklären kann.
MfG
#197: Rainer Jacob jetzt haben Sie es doch fast geschafft.
Ihr CO2-Treibhauseffekt kühlt also am Tag
und erwärmt in der Nacht???
Verdammt kluges CO2.
Warum muss man es dann bekämpfen???
Ist das denn am Mond besser?
#199: G. Weber sagte am Dienstag, 23.06.2015, 19:58
#185 Marvin Müller
„Widerlegen Sie einfach das Modell von Hr. Roesicke, nur das und nichts anderes. Mehr braucht es nicht und dann kann man sich über die Klimawirksamkeit von menschengemachten CO2 unterhalten und nicht andersherum.“
Wenn das einfache Modell von Herrn Rösicke das folgende ist (bei seinem rumeiern bin ich mir da nicht mehr so ganz sicher): Co2 strahlt zusätzlich zum Erdboden ins All ab und damit kann es nicht „erwärmend“ wirken, dann ist das durch Messungen widerlegt. Die zeigen nämlich, dass auf den Banden, auf denen CO2 absorbiert/emittiert vom Boden nichts mehr kommt. Es wird nicht die Summe Boden+Co2 abgestrahlt sondern nur die Emissionen des CO2. Der Erdboden verliert also in diesem Bereich weniger Energie, als wenn das CO2 nicht da wäre. Damit ist Herrn Rösickes Modell erledigt. Herr Bäcker versucht nur die ganze Zeit zu erklären, warum das so ist. Die beiden reden munter aneinander vorbei, da Herr Rösicke Herrn Bäcker nicht versteht.
Lieber Herr Nico Baecker.
Meine Kür ist ganz einfach, ich erkenne wo das mit dem Klimaquatsch hinführt, werde von der Wirklichkeit noch geschockt weil es noch schlimmer kommt von der Politik, es wird noch so weit kommen das man ins Gefängnis kommt wenn man gegen den Treibhausefekt öffentlich redet.
Das ist meine Kürze ,Sie selber sollten sich auch nicht immer so aufregen wenn Sie mit Dr Paul schreiben.
Sie fahren regelmäßig aus der Haut.das sieht man wie Sie auf Dr Paul Argumentation reagieren.
Sie weichen Dr Paul genau dann wenn es spannend wird aus.
Sie wollen beweisen das es den TH gibt aber das schaffen Sie nicht.
SIE sind in der Beweispflicht, und das gelingt Ihnen nicht.
Nun mal ehrlich Herr Baecker, warum Posten Sie so viel hier bei eike.
Da habe ich mir nun wirklich oft Gedanken gemacht.
Wie viele Stunden sitzen Sie am PC ?
Also ich habe nicht so viel zeit.
Ich schlag mal ein paar Gründe vor ,Sie können sich dann einen aussuchen der am ehsten zutrifft, ok.
1.Sie sind dermaßen GRÜN gestrickt, hassen Autos, verabscheuen Flugzeuge, träumen von einer völligen Umkrempelung der Gesellschaft in dem NWO messig Ökodiktatur gelebt wird?
2.Sie werden Bezahlt fürs Posten, vom PIK ,den Grünen, Greenpeace ,oder Sie sind Schellenhuber persönlich?
3.Sie profitieren von den ganzen Klimaquatsch ,weil Sie Geschäftlich in der ganzen Geschichte voll involviert sind?
Habe ich was vergessen? Glaub nicht, ich frage mich nun wirklich warum Klomaalarmisten 0 aber wirklich wie festbetonnier auf ihrem Weltbild pochen, wo die Wirklichkeit doch nun zeigt das dass mit dem Mänschgemachte Klimaerwarmung Blödsinn ist.
Beispiele gibt es zu hauf ,Geschichtlich usw.
Mfg
#179: Peter Brunkert sagt:
1.Zitat: Ein Photon enthält Energie. Es wird abgestrahlt und nimmt Energie mit, es wird absorbiert und setzt die Energie als Wärme frei.
Nein, das ist nicht ganz richtig. Der irreversible Prozess der Absorption setzt Wärme frei. Die Energie des Photon wird auf die möglichen Zustände des Moleküls übertragen, damit steigt die Energiedichte des Moleküls. Eine höhere Energiedichte des Systems Molekül bedeutet, eine höhere Temperatur. Die Temperatur beschreibt einen (energetischen) Systemzustand.
Das Stefan-Boltzmann-Gesetz in der Form P = e(T)*sigma*T^4 bezieht sich auf einen Körper, also ein 3-dimensionales Gebilde. Die Einheit W/m^2 beschreibt den Energiestrom, welcher aus dem mit Energie behafteten Volumen (Energiedichte) im thermodynamischen Gleichgewicht durch die Einheitsfläche dieses Körpers strömt.
Oder anders formuliert, die Energiedichte eines Photonengases oder Strahlungsfeldes im thermodynamischen Gleichgewicht ist proportional zur absoluten Temperatur der vierten Potenz. In einem isotropen Strahlungsfeld ist der Strahlungsstrom pi*F = 0.
2.Zitat: Eine wärmere Oberfläche strahlt halt mehr Photonen zur kälteren als umgekehrt, aber zu sagen die Photonen des wärmeren Körpers erwärmen und die des kälteren halten warm ist unphysikalisch, …
Habe ich auch nicht gesagt. Wo ist bei ihrer Betrachtung die System-Umgebung und die Zeit geblieben? Der 2.HS der Thermodynamik gilt nur für abgeschlossene Systeme (weder Stoff- noch Energieaustausch mit der Umgebung). Wenn man etwas erwärmen (Temperaturerhöhung) will, muss man die Energiedichte des Systems erhöhen. In einem abgeschlossenen System hat man eine konstante Energiedichte. Man kann zwar eine unterschiedliche Energie-Verteilung haben (siehe Äquipartitionstheorem oder Gleichverteilungssatz), aber die Energiedichte des Systems ändert sich nicht. Bei der Betrachtung eines geschlossenen Systems hat man einen Energieaustausch vom System mit der Umgebung (z.B. Thermoskanne). Die Dämmung und der Verschluss der Thermoskanne bewirken einen zeitlich reduzierten Energieaustausch mit der kühleren Umgebung, deshalb kühlt sich der System-Inhalt wenig stark über die Zeit ab. Durch den Verschluss der Thermoskanne wird der Energieaustausch durch Stoffaustausch mit der Umgebung verhindert, welches einen wesentlichen Beitrag liefert. Also, ohne Energiezufuhr (eine Energiequelle) sinkt die Temperatur vom System-Inhalt zur Zeit t=0 der Thermoskanne über die Zeit kontinuierlich bis auf das Temperatur-Niveau der Umgebung ab. Ein Tee-Stövchen funktioniert nach dem Prinzip, dass das Teelicht als Energiequelle den Energie-Verlust von der Teekanne mit Inhalt an die Umgebung ungefähr ausgleicht.
Mfg
Werner Holtz
#185 Marvin Müller
„Was Herr Bäcker macht, ist ja eigentlich nur diese Beobachtung auch von der Theorie her zu erklären. Und da ist eigentlich eher zu beobachten, dass Herr Rösicke ständig dabei ist, die Torpfosten umherzuschieben, so daß die Erklärungen immer wieder ins leere laufen…“
Herr Müller ich bitte Sie, wer schiebt denn hier die Tropfosten hin und her?
Herr Roesicke hat ganz klar sein Modell definiert und Herr Baecker ist nicht in der Lage es zu widerlegen.
„Und da sind die Messungen eigentlich eindeutig“
Was denn nun eindeutig oder EIGENTLICH eindeutig?
Deutungsversuche und Vermutungen, nichts genaues weiß man nicht.
Das ist es Herr Müller und deshalb macht man einen solchen Hype?
Widerlegen Sie einfach das Modell von Hr. Roesicke, nur das und nichts anderes. Mehr braucht es nicht und dann kann man sich über die Klimawirksamkeit von menschengemachten CO2 unterhalten und nicht andersherum.
MfG
Lieber Herr Oellien, #186
„Sehr geehrte Peter Brunkert, ich glaube nicht an den Treibhausefekt aus ganz einfachen Grund nicht.
„ 1.Der CO2 Gehalt steigt aber die Erderwärmung stagniert. „
Nun gut, aber die Temperatur wird ja nicht alleine vom CO2 bestimmt, wie man weiß, sondern von der Überlagerung des Zeitverlaufs aller Klimafaktoren. Also, das ist kein Beweis, nicht mal zum Glauben reicht es.
„2.-0,39% CO2 sollen die Erde vor der Vereisung hindern wo doch alle anderen Faktoren weitaus mehr ins Gewicht schlagen, zb Wasserdampf, Ozeanische Wermespeicherung, Wolken, Regen. Wind, Luftmassen Austausch usw.“
Ähnlich wie oben. Wenn das CO2 null wäre und alle anderen Klimafaktoren nicht gegensteuern, würde es nun mal aber vereisen.
„ 3.Und weil auch einige Physiker, Meteorologen und das sind nicht wenige gegen den Treibhausefekt sprechen. „
Irre gibt’s überall. Aber es gibt kein einziges Hochschullehrbuch oder Lehrstuhlinhaber der Meteorologie, welcher Ihrer Meinung zum Treibhauseffekt ist, daß er nicht existieren würde.
„ 4.ich bin fasziniert von der These das Zyklen unser Klima steuert, beeinflusst. Das ist so einfach nachzuvollziehen, so einfach ,so logisch, einfach so offensichtlich. „
Das fasziniert auch die Klimawissenschaftler, aber die Modellierung von deren Klimaeffekten ist nicht minder schwierig als beim CO2. „Offensichtlich“ ist da gar nichts, oder haben Sie etwa eine quantitative Theorie des Klimas ohne Treibhaueffekt?
„ 5.Die die mir beim IPCC – PIK Potsdam, Schellenhuber usw den Treibhausefekt weismachen wollen, wollen Gesetze erlassen die einschneidende gegen die Freiheit sind.“
Das kann sein, eine solche Motivation erklärt aber nicht, wie das Klima funktioniert.
„Und nun kommt’s ich bin nicht einmal Wissenschaftler sondern nur wissenschft interessiert, hab nicht einmal Gymnasium ,aber eins weiß ich auf jeden Fall das etwas faul ist in der Politik. Ich habe damals auch nicht an das Waldsterben geglaubt und das mit dem Ozonloch ist auch ein Riesen Schwindel. „
Kann ebenfalls sein, aber ein solcher Verdacht bringt Sie auch nicht weiter bei der Erkenntnis, wie das Klima funktioniert.
PS: Ich verstehe nicht, warum Klimaskeptiker durch die Bank immer noch solche „Nachsätze“ hinzufügen, die Alles, was sie an Sachlichem zum Thema vorher geschrieben haben, relativieren und den Beigeschmack geben, sie würden ihre Sachargumente selbst nicht glauben und am liebsten gleich ohne diese Sachargumente lospöbeln wollen.
Also, was ist bei Ihnen die „Kür“, der erste, sachliche Teil, der der letzte? Ihre „Kür“ können Sie jedenfalls weglassen.
@ Pseudonym Dr. Paul
Schauen Sie mal, was SIE! selber! in dem anderen Thread (9 Fragen zum Klimawandel) geschrieben haben. #33
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Wie das ohne Atmosphäre aussieht ist ja beim Beispiel Mond bekannt:
Am Tag bis zu etwa 130 °C, in der Nacht bis auf etwa -160 °C ab. Als Durchschnittstemperatur ergeben sich 218 K = -55 °C.
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Und dann schreiben Sie in diesem Thread #190, daß auf dem
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real existierenden Mond,
auf dem es ganz ohne Treibhauseffekt A M T A G WESENTLICH wärmer ist als auf der Erde mit dem hypothetischen 33°C erwärmendem THE,
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aber eben nur am Tag!
Die Durchschnittstemperatur ist, wie Sie sie selber angeben, auf dem Mond freilich niedriger als auf der Erde.
Minus 55°C ist kälter als plus 15°C. Oder???
Und da behaupten Sie es gäbe keinen planetarischen Atmosphäreneffekt (vulgo Treibhauseffekt)!!!
#182
Herr Weber,
das Problem ist doch einfach das Herr Roesicke einem ungerichteten Strahler (wie es Gase nunmal sind) verbieten will zur Erde zu strahlen und da in die Strahlungsbilanz einzugehen.
Unphysikalisch, ganz schlicht und einfach.
Ich habe Herrn Baeckers Rechnungen gar nicht gelesen, weil wie Herr Müller schon sagte das nur die Erklärung des Effektes ist.
Der Effekt ist das die Erdoberfläche mehr Energie abstrahlt als von der Sonne am Boden ankommt.
Und das ist eigentlich recht simpel.
Das Wort Effekt kommt von effectus (Wirkung).
Ein Effekt ist nicht mal falsifizierbar, sondern das was die Messung ergibt, falsifizieren kann man dann die Erklärung.
#187
Herr Dr. Paul,
die ‚Scheibe‘ ist doch ihre Interpretation, bzw. die von Gerlich.
Was rechnerisch gemacht wird ist eine Kugel, die unterschiedlich bestrahlt umzurechnen in eine Kugel die überall identisch bestrahlt wird.
Es spricht nicht für die Kompetenz von Herrn Gerlich, die Umrechnung der Sonne als Punktstrahler in eine strahlende Hülle, mit der Erde als Kugel in der Mitte, nicht zu erkennen.
Wenn er das gesagt haben sollte, das kommt ja von ihnen, ist aber eigentlich auch egal.
Ihr Einwand mit der Strahlung der Fläche auf der Rückseite ist ja richtig, nur der Fehler liegt in der fehlerhaften Betrachtung von Gerlich.
Er verändert mit der Analogie der Scheibe den Erdkörper, dabei wird die Sonne verändert und die Erde bleibt gleich.
#190
Herr Dr. Paul, die Sonneneinstrahlung auf dem Mond ist 1.354W/m2, auf der Erde ist da ne Atmosphäre zwischen und unten kommt deutlich weniger an, ca. 1.000W/m2.
Da dieselben Temperaturen zu erwarten ist irgendwie naiv, finden sie nicht?
#186
Herr Oellien,
ich diskutiere nicht über Glauben, ich finde es aber interessant das Wasserdampf bei ihrem Glauben einen THE bewirkt, CO2 aber nicht.
Werden sie selig damit.
@ Doc. Paul und andere Zauberkünstler
da sie ja Fachliteratur meiden, wie der Teufel das Weihwasser, mal ganz simpel extra für sie:
Gäbe es um sie herum nicht die satte IR Strahlung aus der Luft, so würden sie einfach erfrieren. Mediziner sollten das wissen, sie hatten doch „Physik für Mediziner“ oder? Heute zumindest ist das ein Teil im 1. Abschnitt, ein paar Grundlagen eben.
Also, wenn sie in der Sonne stehen, bei sagen wir 20°C, dann ist ihnen vorne, wo sie Strahlung absorbieren heiß und hinten? Hinten wächst ihnen ein Eiszapfen vom A, wenn es keine Gegenstrahlung gäbe. Stehen sie im Schatten, ist es zu mehr als 90% die Gegenstrahlung, welche sie vorm Erfrieren rettet, lieber Doktor. Die Wärmeleitung der Luft ist extrem schlecht, die 20° C Luft kann sie so oder so nicht erwärmen und die Wärmekapazität der sie umgebenden Luft ist um ein Vielfaches geringer, als die ihres Körpers.
Da aber auch hier der netto Strahlungsfluss entscheidend ist, kühlen sie nur ganz langsam ab, denn ihr Körper absorbiert zum Glück auch die langwellige Strahlung der Umgebungsluft.
Ohne IR Strahlung würden sie keine Nacht überleben und sie könnten auch nicht ihr nächstes, wutentbranntes Posting schreiben, sie armer Verschwörungsmediziner.
Lieber Herr Weber,#182
Mich wundert, wie man da etwas nicht verstehen kann. Der Punkt ist doch ganz einfach: Die Leistung E, die vom System Erde+Atmosphäre ins Weltall abgestrahlt wird, wird bei Herrn Roesicke auch noch zum Zurückstrahlen zum Boden benutzt (in N2-Fall sogar komplett).
Aber der Boden ist nicht das Weltall, oder?
Der Fehler in Herrn Roesickes Überlegung ist einfach, daß er verschiedene Messgrößen mit dem gleichen Buchstaben E bezeichnet und dadurch in falsche Beziehungen setzt. Krass sehen Sie dies auch zwischen den beiden Atmosphären. Die geben im stationären Fall gleich viel E ins Weltall ab. Durch den „Namensmissbrauch“ kommt Roesickes zur physikalisch falschen Behauptung, daß die N2- und CO2-Atmosphäre die gleiche Leistung abgeben müßten.
Da E aber nun mal nicht die von der Atmosphäre abgegebene Leistung, ist diese Schlußfolgerung nicht möglich.
#188: Susanne Leitner, auch Ihnen vielen Dank für die Demonstration Ihrer Denkweise:
das Voraussetzen eines behaupteten Effektes ist kein Beweis für seine Existenz, sondern Kinderkram, wie die ganze völlig unphysikalische Rechnerei mit Strahlungsbilanzen,
ohne Berücksichtigung des massiven Wärmetransportes durch Konvektion.
Wenn Sie wüssten was die barometrische Höhenformel bedeutet, würden Sie auch verstehen warum der Mond keine Atmosphäre haben kann.
g ist zu niedrig, wie schon erwähnt.
Ihr Modellvorschlag für den Mond gehört also in den Kindergarten.
Im Gegensatz zum real existierenden Mond,
auf dem es ganz ohne Treibhauseffekt am Tag WESENTLICH wärmer ist als auf der Erde mit dem hypothetischen 33°C erwärmendem THE, der ja am Tag noch stärker sein sollte.
Also zeigt auch der real existierende Mond das Fehlen eines solchen Effektes auf der Erde.
mfG
188# Susanne Leitner.
Sehr geehrte Frau Leitner, denken Sie weiter, Sie haben in ihrem Gedanken Experiment 70% Ozean und Wasserdampf vergessen.
Dann sieht die Sache schon wieder ganz anders aus, lassen Sie das uminöse CO2 ruhig weg ,das kann eh nix außer Pflanzen düngen und den Stoffwechsel anregen.
Mfg
super Doc Paul in #187
packen sie ihrem Mann im Mond doch mal eine N2 O2 Atmosphäre wie die irdische dazu (ohne THG) und nehmen ein Albedo von 0,3 an, dann sehen sie wie der Mond auch tagsüber kälter wird, als aktuell und über die Nacht „Tage“ bleibt er so oder so saukalt. Wollen sie, dass es auf der Erde auch so kalt wird, so um -50°C im Mittel. Danke Treibhauseffekt, danke, danke, danke…
#183:Danke Herr Peter Brunkert,
Sie nennen also eine unbewegliche Scheibe eine „Vereinfachung“ der Realität.
Das Problem ist nur, dass so ein theoretisches Ding AUCH nicht physikalisch korrekt ist.
Man müsste nämlich die Sonnenstrahlung erheblich reduzieren, wenn Einstrahlung0Ausstrahlung sein soll
und fragen, was denn die Rückseite dieser Scheibe eigentlich so macht.
Viel besser eignet sich der real existierende Mond, der ist rund, dreht sich und hat eine „Rückseite“.
mfG
180# Peter Brunkert.
Sehr geehrte Peter Brunkert, ich glaube nicht an den Treibhausefekt aus ganz einfachen Grund nicht.
1.Der CO2 Gehalt steigt aber die Erderwärmung stagniert.
2.-0,39% CO2 sollen die Erde vor der Vereisung hindern wo doch alle anderen Faktoren weitaus mehr ins Gewicht schlagen, zb Wasserdampf, Ozeanische Wermespeicherung, Wolken, Regen. Wind, Luftmassen Austausch usw.
3.Und weil auch einige Physiker, Meteorologen und das sind nicht wenige gegen den Treibhausefekt sprechen.
4.ich bin fasziniert von der These das Zyklen unser Klima steuert, beeinflusst.
Das ist so einfach nachzuvollziehen, so einfach ,so logisch, einfach so offensichtlich.
5.Die die mir beim IPCC – PIK Potsdam, Schellenhuber usw den Treibhausefekt weismachen wollen, wollen Gesetze erlassen die einschneidende gegen die Freiheit sind.
Und nun kommt’s ich bin nicht einmal Wissenschaftler sondern nur wissenschft interessiert, hab nicht einmal Gymnasium ,aber eins weiß ich auf jeden Fall das etwas faul ist in der Politik.
Ich habe damals auch nicht an das Waldsterben geglaubt und das mit dem Ozonloch ist auch ein Riesen Schwindel.
Ich denk auch mal das die Leute endlich mal aufwachen müssen, und glauben Sie mir, die Leute haben überwiegend noch weniger Ahnung, Wissen, von dem was der IPCC .PIK .Medien. Politik. erzählen wollen wegen der Klimaerwärmung.
Darum nicken ALLE auch einfach ungeprüft ungefragt zu.
MFG
#182: G. Weber sagte am Montag, 22.06.2015, 12:30:
„Wie soll man die simple Tatsache das sich die strahlende Fläche mit CO2 in der Atmosphäre vergrößert und sich damit bei gleicher Einstrahlungsleistung, die Temperatur der strahlenden Fläche verringern muss, wenn der Körper seine Energie nur durch Strahlung abgeben kann, auch widerlegen?!
Herr Roesicke tut genau das, was ich von Experten verlange, nämlich das Herunterbrechen von komplizierten Vorgängen auf eine verständliche Basis, wie in diesem Fall auf die Grundlage des postulierten TE ohne jeden Schnick Schnack.“
Wenn es um ohne jeden Schnickschnack ginge, dann wäre die Sache ja einfach. Man nimmt einfach eine Satteliten-Messung, kuckt sich an, wieviel Energie im Bereich der CO2-Banden abgestrahlt wird und vergleicht das mit der Abstrahlung, die der Boden in dem Bereich hat. Und dann kann man entscheiden, ob CO2 die Abstrahlung erhöht oder verringert. Und da sind die Messungen eigentlich deutlich …
Was Herr Bäcker macht, ist ja eigentlich nur diese Beobachtung auch von der Theorie her zu erklären. Und da ist eigentlich eher zu beobachten, dass Herr Rösicke ständig dabei ist, die Torpfosten umherzuschieben, so daß die Erklärungen immer wieder ins leere laufen…
Lieber Herr Weber,
hm, mir ist eigentlich „kollektives Versagen“ in Physik unter schlecht ausgebildeten Technikern ein neues Phänomen. Oder wollen Sie nur Partei ergreife ohne die eigentliche physikalische Sachlage verstanden zu haben?
Nennen Sie mir mal Ihr Fachgebiet. Ich demonstriere dann, daß Sie Ihr eigenes Fachgebiet nicht mehr verstehen dürften, wenn Sie darauf ebenfalls Ihre einfältige Logik anwenden.
#166:
Das „Rechnen“ mit „Durchschnittswerten“ macht aus dieser sich drehenden Kugel
eine unbewegliche Scheibe, exakt rechtwinklig zur Richtung der Sonneneinstrahlung.
Das hat mit der Realität nichts zu tun.—-
Herr Dr. Paul, es sagt auch niemand das die Realität so aussieht, das ist eine Vereinfachung um besser rechnen zu können.
Wie jedes Modell oder jede Vereinfachung gibt es dabei natürlich einen unvermeidbaren aber geringen Fehler, das ist immer so.
Aus den vielen Kommentaren der Herren Roesicke und Baecker kann ich als Techniker mit einem normalen Physikwissen nur eines schließen.
Herr Baecker ist nicht in der Lage die einfache Abstraktion des Modells von Hr. Roesiecke zu widerlegen. Wie auch! Er (oder wie viele auch immer) verstrickt sich in seitenlangen Abhandlungen die in keinster weise zur Widerlegung des von Modells von Hr. Roesicke beitragen.
Wie soll man die simple Tatsache das sich die strahlende Fläche mit CO2 in der Atmosphäre vergrößert und sich damit bei gleicher Einstrahlungsleistung, die Temperatur der strahlenden Fläche verringern muss, wenn der Körper seine Energie nur durch Strahlung abgeben kann, auch widerlegen?!
Herr Roesicke tut genau das, was ich von Experten verlange, nämlich das Herunterbrechen von komplizierten Vorgängen auf eine verständliche Basis, wie in diesem Fall auf die Grundlage des postulierten TE ohne jeden Schnick Schnack.
Auch die wesentlichen Inhalte der Relativitätstheorien konnten für den Normalbürger recht einfach und verständlich beschrieben werden, genauso wie die späteren Experimente bzw. Beobachtungen, die seine Theorien bestätigt haben. Er muss sich sie ja nicht nachrechnen, sondern nur logisch nachvollziehen können. Nicht mehr und nicht weniger.
“ If you can’t explain it simply you didn’t understand it well enough.“
MfG
#175:
Herr Roesicke, vielleicht lassen sie sich einfach mal in den Eike-Beirat wählen und zeigen denen wo der Bartel den Most holt.
Wenn sie an einer ernsthaften Diskussion interessiert wären könnten sie mir ja jedenfalls mal erzählen was denn an dieser Darstellung falsch sein soll.
http://tinyurl.com/c6q2qon
Sind sie noch nie drauf eingegangen, stattdessen nennen sie etwas Hauptschulphysik was an keiner Schule der Welt seit den letzten beiden Jahrhunderten so gelehrt wird.
Und wie schon öfter gesagt (und ignoriert), es geht um den Gleichgewichtszustand.
Und auch wenn ich mir die Konsequenzen anders vorstelle als sie: CO2 strahlt, warum soll es nicht zum Boden strahlen?
Und wenn es zum Boden strahlt, warum soll es nicht die Einstrahlung erhöhen?
Wenn diese Diskussion nervt dann darum weil sie keine Antwort auf diese Fragen haben.
Obwohl die wirklich in jedem Physikbuch oder Uni-Skript stehen. Körper emittieren ungerichtet, also auch zur Erde.
Und Strahlung ist Energie, etwas was mit W/m2 gemessen wird muss eine Wirkung haben, und Energie verschwindet nicht.
#172
Hallo Herr Oellien,
dann sagen sie mir doch bitte was ihr Post #162 mit der Existenz des THE wie ihn der Eike-Fachbeirat vertritt zu tun hat.
Ich ziehe den Vorwurf der Unterstellung zurück, ihr Post ist einfach total sinnfrei.
#177
Hallo Herr Holtz,
wie ich auch Herrn Roesicke schon sagte wird der Gleichgewichtszustand betrachtet.
Da geht es generell nur ums warmhalten.
Wobei die Unterscheidung hanebüchen (sry) ist, Ein Photon enthält Energie. Es wird abgestrahlt und nimmt Energie mit, es wird absorbiert und setzt die Energie als Wärme frei.
Ob es zu einer Erwärmung kommt oder nicht hängt von den Zuständen der beiden Oberflächen ab.
Eine wärmere Oberfläche strahlt halt mehr Photonen zur kälteren als umgekehrt, aber zu sagen die Photonen des wärmeren Körpers erwärmen und die des kälteren halten warm ist unphysikalisch, die Wirkung ist im Endeffekt dasselbe.
Und hier betrachten wir dann sowieso nur den Endzustand, da sind beide Körper gleich warm und strahlen sich genauso an das sich keiner von beiden erwärmt.
Und das ist dann wirklich der so oft zitierte 2. HS.
Lieber Herr keks, #173
die Gleichungen aus #106 angewandt auf den Fleißgleichgewichtsfall d/dt = 0.
Für das Gesamtsystem Erde+Atmosphäre (z = 60 km): A = E.
Für die feste Erde: A+F = EB + W.
Für die Atmosphäre: E+F = EB + W.
Die Gleichungen umfassen offensichtlich alle hier besprochenen Fälle.
Im Falle der N2-Atmosphäre ist F=0 wegen der fehlenden Absorption strahlt N2 natürlich auch nicht. Wenn man in beide Fälle CO2 und N2 A gleich ansetzt, so folgt daraus zwangsläufig, daß E gleich ist (die Abstrahlung ins All), aber EB und W i.a. verschieden sein müssen! Wenn W also im CO2 all nicht irre groß gegenüber dem W im N2 Fall ist, so ist der Boden im N2 all zwangsläufig kleiner als im CO2-Fall. Das sollte nun jedem Mittelschüler klar werden.
Herr Roesicke, bitte schneiden Sie hier nicht so auf. Sie sollten sich erstmal klar machen, was Fleißgleichgewicht (stationär) heißt. ICh gleaube, Sie denken in Form einer Ursachenkette: Boden wird erwärmt, diese erwärmt die Atmosphäre, diese gibt die Wärme ins Weltall bzw. den Boden ab… aber dabei übersehen Sie, daß beim TE die beiden stationären Temperaturen am Boden in den beiden stationären Zustand vergleichen werden. Dieser Unterschied kennzeichnet den TE und ist Folge der Differenz zwischen abgestrahlter Leistung am Boden und dto. ins Weltall.
M.a.W. Ihre Einwände zielen auf den TE gar nicht ab.
#171: Peter Brunkert sagt:
Zitat: Herr Holtz, wo ist denn der Unterschied zwischen erwärmen und warmhalten?
Um ein System zu erwärmen, muss man eine Energiequelle haben. Um etwas warm zu halten, muss man den Energieaustausch vom System mit der System-Umgebung reduzieren.
Mfg
Werner Holtz
Lieber Herr keks,
gucken Sie sich #95 und #106 an. Die relevanten Ströme sind für beide Fälle a) und b) berücksichtigt. Der Punkt ist natürlich, daß sich die Ströme quantitativ unterscheiden. Ich glaube, Ihnen und Herrn Roesicke ist nicht klar, wie allgemein formuliert meine Gleichungen sind, diese müssen dann nur noch entsprechnd für CO2 bzw. N2 angewandt werden, wobei CO2 absorbiert, N2 nicht. That’s all. Also bitte, kapieren Se die Gleichungen, dann könne Sie mit mir den nächsten Schritt diskutieren.
Lieber Herr Roesicke,
„Warum unterschlagen Sie wieder die Energiemenge, die N2 über den Boden ins All abgibt? “
Ihre Behauptung ist offensichtlich falsch. Beweis: Gln. #106. Also bitte erst nachdenken.
Ich erwarte übrigens von Ihnen eine Stellungnahme, die Ihr ignorantes Verhalten rechtfertigt.
#173 – Sie schreiben:
„beim CO2 wird die Strahlung vom Boden in der Atmosphäre absorbiert und das CO2 gibt Strahlung ab. Nehmen wir vereinfacht 100% Absorption an, meine differenzierten Bilanzgln. haben Sie ja eh nicht kapiert. Die Energie fürs Abstrahlen ist aber in beiden Fällen die vom Boden absorbierte Sonnenergie. Da nun aber das CO2
ja – wie Sie zumindest oben noch vertreten haben – in beide Richtungen abgeben muß, der ins Weltall abzugebene Teil davon aber durch die stationäre Bedingung auf E festgeschrieben ist, muß also die Leistung vom Boden höher als E sein, als bei direkter Abgabe ins All wie bei N2.“
Warum unterschlagen Sie wieder die Energiemenge, die N2 über den Boden ins All abgibt? Es ist seine gesamte Menge. Bei CO2 ist es (vereinfacht) nur die Hälfte, die andere Hälfte fließt direkt aus der Atmosphäre. Damit ist der Abflußquerschnitt bei CO2 größer, und zwar genau um den Teil aufzunehmen,der dort abfließt. Des halb MUSS CO2 kühlen. So lange Sie, Herr Brunkert u.a. das nicht verstehen, was so einfach ist, sollten Sie die Diskussion verlassen, was ich hiermit tu.
Ich habe keine Lust die primitivsten Grundlagen der Hauptschulphysik hier weiterhin an Lernunwillige oder Unfähige zu vermitteln.
Guten Tag…
#173: NicoBaecker sagt:
„Sie kapieren es immer noch nicht bzw. wollen es nicht wahrhaben: bei N2 kühlt das System ab, weil der Boden direkt ins Weltall abstrahlt,
beim CO2 wird die Strahlung vom Boden in der Atmosphäre absorbiert und das CO2 gibt Strahlung ab. Nehmen wir vereinfacht 100% Absorption an, meine differenzierten Bilanzgln. haben Sie ja eh nicht kapiert. Die Energie fürs Abstrahlen ist aber in beiden Fällen die vom Boden absorbierte Sonnennergie. Da nun aber das CO2
ja – wie Sie zumindest oben noch vertreten haben – in beide Richtungen abgeben muß, der ins Weltall abzugebene Teil davon aber durch die stationäre Bedingung auf E festgeschrieben ist, muß also die Leistung vom Boden höher als E sein, als bei direkter Abgabe ins All wie bei N2.“
Lieber Herr Baecker,
Ihr Satz ist nicht einfach zu verstehen, ich meine aber begriffen zu haben was Sie meinen…
Ihr Beispiel ist unvollständig und kann daher so nicht besprochen werden.
Durch die Einführung eines IE-aktiven Gases ändern sich die Wärmeströme insofern, als ein n e u e r Strom hinzukommen m u ß.
Dieser ist der Wärmestrom, der durch die nun mögliche Wärmeaufnahme in der Atmosphäre entsteht. Denn auch die nun vom Boden konvektiv aufgenommene Energie wird TOA abgestrahlt.
Sich auf reine Strahlungsvorgänge zu beschränken ist bei einer IR_aktiven Atmosphäre unzulässig.
MfG
Lieber Herr Roesicke, #165
“ Bei N2 hat das System einen Netto-Wärmedurchgang von Null. Bei CO2 entsteht ein Wärmeverlust aus der Atmosphäre ins All von >0. Durch diesen Kühleffekt muß immer etwas Wärmeenergie von der Sonne nachfließen, denn es entsteht ein mehr oder weniger bemerkbarer Gradient vom Erdboden zur Außenfläche des Globus.“
Sie kapieren es immer noch nicht bzw. wollen es nicht wahrhaben: bei N2 kühlt das System ab, weil der Boden direkt ins Weltall abstrahlt,
beim CO2 wird die Strahlung vom Boden in der Atmosphäre absorbiert und das CO2 gibt Strahlung ab. Nehmen wir vereinfacht 100% Absorption an, meine differenzierten Bilanzgln. haben Sie ja eh nicht kapiert. Die Energie fürs Abstrahlen ist aber in beiden Fällen die vom Boden absorbierte Sonnennergie. Da nun aber das CO2
ja – wie Sie zumindest oben noch vertreten haben – in beide Richtungen abgeben muß, der ins Weltall abzugebene Teil davon aber durch die stationäre Bedingung auf E festgeschrieben ist, muß also die Leistung vom Boden höher als E sein, als bei direkter Abgabe ins All wie bei N2.
Gruß
#160 – Herr Brunkert, da steht z.B. drin: „—Die zusätzliche Leistungsdichte erhält die Erdoberfläche (…) durch Gegenstrahlung aus der Atmosphäre…“
Abgesehen von dem Unsinnsbegriff „Gegenstrahlung“ (auch N2 transportier Wärme in diese Richtung)fordert dieses Statement eine höhere Leistungsdichte der Atmosphäre, also eine wärmere; was wiederum nicht stimmen kann, denn die Atmosphäre wird vom Erdboden aus erwärmt, also gerade umgekehrt.
Denken Sie mal nach. Hier wird HS2 eklatant verletzt.
168# Peter Brunkert
Was habe ich Ihnen den unterstellt?
Mfg
#164
Auch hier wurde der Unterschied zwischen „warmhalten“ und „erwärmen“ nicht beachtet.—-
Herr Holtz, wo ist denn der Unterschied zwischen erwärmen und warmhalten?
#163
–Denn stellen Sie sich mal die Konsequenzen vor: sie haben zwei Körper, von denen einer mit T-gleicher N2 umhüllt ist, der andere mit T-gleicher CO2. Nach Ihrem Verständnis würde sich der zweite erwärmen, ohne Hinzufügen von Energie.—
Herr Roesicke,
nein, sie würden sich beide abkühlen, aber mit unterschiedlicher Geschwindigkeit.
Da sie aber anscheinend Probleme mit dem Prinzip thermodynamisches Gleichgewicht haben (was es beim ausschalten der Sonne wie von ihnen vorgeschlagen eben nicht mehr gibt) würde ich ihnen empfehlen sich mal damit zu befassen.
Wenn sie nur nicht damit klarkommen das jemand eine andere Meinung hat als sie würde ich ihnen empfehlen blogs zu meiden.
#163 In der Tat, Herr Brunke, das braucht man nicht; aber man muß ein bisserl Physik verstehen Wir sprechen hier von Wärmetransport—–
Nein wir sprechen nicht von Wärmetransport, genau das tun wir nicht. Ich sprach ausdrücklich vom Gleichgewichtszustand, ein thermodynamisches Gleichgewicht zeichnet sich gerade dadurch aus das keine Wärme mehr ausgetauscht wird.
Und langfristig stellt sich so ein Gleichgewichtszustand ein.
Was sich im übrigen einfacher vorstellen läßt wenn man die Energiequelle nicht auf einen außerhalb belegenen Punkt sondern mittig in den Planeten legt.
Dann hat der Planet ohne Atmosphäre an der Oberfläche immer dieselbe Ausstrahlung.
Auf das Beispiel hier bei Eike habe ich ja schon öfter verwiesen.
#162
‚Ja aber‘—
Herr Oellien,was soll ich dazu sagen, warum unterstellen sie mir hier irgendetwas?
Sie wollten wissen was der Eike-Fachbeirat zur Existenz des THE sagt, da habe ich ihnen geholfen, bitteschön.
Die Frage ist ja, warum schreiben sie auf dem Forum von Leuten die offensichtlich glauben das es den THE gibt, obwohl sie glauben das das alles Betrug ist?
Lieber Herr Roesicke, #163
„Ähnlich wie bei Herrn Baecker. Der fügt einfach aus dem Nichts der Größe A die Größe F hinzu und fragt geradezu frech, wo denn der Fehler sei.“
Die Größe F ist doch die Strahlungsleistung, die aus der CO2-Atmsophäre zum Boden geht, behaupten Sie nun etwa, daß CO2 doch nicht nach unten strahlt? Wie lange wollen Sie eigentlich dieses ping-pong-Spiel mit Ihren sich gegenseitig wiedersprechenden Argumenten noch spielen?
Wann bekomme ich denn von Ihnen eine Antwort zur Ignoranz des Bodens? Wie wollen Sie diese Ignoranz rechtfertigen?
#164: Herzlichen Dank Herr Werner Holtz
man muss wie Gerlich immer wieder darauf hinweisen,
dass auf einem sich drehenden kugelförmigen Planet,
der immer nur von einer Seite erwärmt wird
ZU KEINEM ZEITPUNKT
ein „Strahlungsgleichgewicht“ zwischen einer hochgradig durchlässigen Gasatmosphäre und der (fast) undurchlässigen Erdoberfläche bestehen kann.
An dieser Grenzfläche, die natürlich auch viel heftiger strahlen muss als das Gas darüber,
alles andere ist schlimmste Pseudophysik,
ist es entweder wärmer (Tag), oder kälter (Nacht) als unmittelbar darüber,
keine Spur von einem „Gleichgewicht“.
Das „Rechnen“ mit „Durchschnittswerten“ macht aus dieser sich drehenden Kugel
eine unbewegliche Scheibe, exakt rechtwinklig zur Richtung der Sonneneinstrahlung.
Das hat mit der Realität nichts zu tun.
mfG
Hier taucht sie zum 1000. x wieder auf: die physikalisch falsche Analogie.
Wir vergleichen doch im Prinzip N2 mit CO2.
Bei N2 hat das System einen Netto-Wärmedurchgang von Null. Bei CO2 entsteht ein Wärmeverlust aus der Atmosphäre ins All von >0. Durch diesen Kühleffekt muß immer etwas Wärmeenergie von der Sonne nachfließen, denn es entsteht ein mehr oder weniger bemerkbarer Gradient vom Erdboden zur Außenfläche des Globus.
Gruß
#160 – Herr Brunkert, da steht z.B. drin: „—Die zusätzliche Leistungsdichte erhält die Erdoberfläche (…) durch Gegenstrahlung aus der Atmosphäre…“
Abgesehen von dem Unsinnsbegriff „Gegenstrahlung“ (auch N2 transportier Wärme in diese Richtung)fordert dieses Statement eine höhere Leistungsdichte der Atmosphäre, also eine wärmere; was wiederum nicht stimmen kann, denn die Atmosphäre wird vom Erdboden aus erwärmt, also gerade umgekehrt.
Denken Sie mal nach. Hier wird HS2 eklatant verletzt.