Bild rechts: Prof. Richard Muller
Im Wesentlichen sagt das Abkommen: während man von den Westlichen Nationen erwartet, ihre CO2-Emissionen substantiell zu reduzieren, werden China, Indien und der Rest der Entwicklungsländer ihren CO2-Ausstoß zumindest bis zum Jahr 2030 weiter steigern, um deren fortgesetzte Zunahme des Lebensstandards sicherzustellen, und dass nur China danach die weitere Zunahme der CO2-Emissionen begrenzen werde.
Das Obama-China-Abkommen zum Klima wird nichts bewirken hinsichtlich der rasanten Zunahme von CO2-Emissionen von den Entwicklungsländern, besonders von China. Aber die gegenwärtige Rate der Zunahme wird kaum Auswirkungen auf verbesserte Entwicklungen in den meisten Entwicklungsländern bringen – also für rund 55% der dann zu erwartenden Weltbevölkerung.
Die Auswirkungen steigender CO2-Emissionen der Entwicklungsländer wurde von Prof. Richard Muller auf seiner Präsentation im Oktober 2010 eingeräumt:Diese Anmerkungen benutzen einfach nur bekannte Daten über die weltweiten CO2-Emissionen und die Bevölkerung Ende 2013 und führen eine geradlinige Extrapolation dieser Daten bis zum Jahr 2030 durch, und zwar mit dem Zeitraum von 2000 bis 2013 als Indikator der Änderungsrate. Die Quelle mit den CO2-Daten bis Ende 2013 findet sich hier. Diese Präsentation bezieht sich auf frühere Analysen des Wachstums von CO2-Emissionen hier.
Der Gesamteinfluss der entwickelten Welt und der Entwicklungswelt ausgedrückt in beider Gesamt-CO2-Emissionen und die daraus resultierenden wahrscheinlichen Emissionen pro Kopf der Bevölkerung zeigen folgende Graphiken:
Sowohl diese als auch die früheren Analysen teilen die Nationen der Welt in sieben zusammen hängende Gruppen mit unterschiedlichen Haltungen zur CO2-Kontrolle:
Entwickelte Nationen:
● Die USA mit dem Versuch, die CO2-Emissionen zu kontrollieren unter Obamas EPA und die bereits jetzt eine markante Reduktion ihrer CO2-Emissionen verzeichnen infolge des zunehmenden Verbrauchs von Schiefergas zur Stromerzeugung.
● Die Europäische Union und die EFTA (einschließlich UK), gegenwärtig Gläubige an Maßnahmen zum Kampf gegen die globale Erwärmung, und in denen Umwelt-Aktionsgruppen gegen die Erschließung von Schiefergas und gegen Kernkraft Widerstand leisten.
● Japan, die ehemalige Sowjetunion, Kanada und Australien sind entwickelte Nationen, die gegenwärtig jede Kontrolle von CO2-Emissionen ablehnen.
Entwicklungsländer:
● Fortschrittliche Entwicklungsländer, die sich immer noch rapide entwickeln, einschließlich:
Südkorea, Iran, Südafrika, Mexiko, Saudi Arabien, Brasilien, Indonesien und Taiwan (KR IR ZA MX SA BR ID TW).
Außerdem:
● China und Hongkong, die sich rapide entwickeln,
● Indien: entwickelt sich rapide von einer niedrigen Basis
● Der Rest der Welt (rund 160 Nationen): entwickeln sich ziemlich schnell, aber von einer niedrigen Basis.
Die Ausdehnung der Trends zwischen 2000 und 2013 bis zum Jahr 2030 ergibt folgendes Bild:
Die folgende Tabelle umreißt die direkte Basis der Extrapolation von Daten, die sehr gut aus dem Obama-China-Abkommen resultieren könnten. Im Besonderen wird die Größenordnung gezeigt der radikalen Änderung von 2000 über 2013 bis zum Jahr 2030, wobei die chinesischen Emissionen mit einem Anteil von derzeit 14% an allen globalen Emissionen 2030 einen Anteil von 37% erreichen werden. Der Anteil von EU (27) + EFTA geht im gleichen Zeitraum von rund 17% auf 7% zurück. Die Position der USA wird ebenfalls von rund 25% auf 11% im gleichen Zeitraum reduziert.
[Hinweis: Die Tabelle ist im Original {unten auf den Link klicken} natürlich viel besser zu lesen!]
Kommentar
Dieser Artikel sagt das wahrscheinliche Bild von CO2-Emissionen bis zum Jahr 2030 voraus, dem möglichen Endpunkt des Obama-China-Klimaabkommens. Er verwendet die Entwicklung der CO2-Emissionen von 2000 bis 2013 als Prädiktor für die zukünftige Zunahme von CO2-Emissionen.
Diesen geradlinigen Berechnungen zufolge könnten die Gesamt-CO2-Emissionen weltweit um 36% auf rund 48.000.000.000 Tonnen anwachsen. Die entwickelte Welt würde, falls es auf dem derzeitigen Weg weitergeht, eine Reduktion insgesamt um 711.000.000 Tonen während dieses 16-jährigen Zeitraumes erleben. Im gleichen Zeitraum dürften die Emissionen der Entwicklungsländer die substantielle Zunahme von 13.400.000.000 Tonnen verzeichnen. Nur in der entwickelten Gruppe Japan – Russland – Kanada – Australien würde es zu einer geringen Zunahme der CO2-Emissionen kommen.
Es ist gut möglich, dass die CO2-Emissionen der Entwicklungsländer bis zum Jahr 2030 die Emissionen der entwickelten Länder um das 2½-fache übertreffen.
Den größten Beitrag zu wachsenden Emissionen ist unvermeidlich China mit zusätzlichen 8.020.000.000 Tonnen, gefolgt von anderen sich rasch entwickelnden Ökonomien KR IR ZA MX SA BR ID TW mit einem Viertel dieser Menge. [Die Emissionen in] Indien und den anderen 160 unterentwickelten Nationen würde den Prozentzahlen nach signifikant, den absoluten Zahlen nach aber nur moderat zunehmen.
China wird also im Jahre 2030 für etwa 37% der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich sein, und selbst falls China zu jener Zeit seine Emissionen limitieren sollte, würde dieser Anteil in etwa gleich bleiben, während andere Entwicklungsländer ihre CO2-Emissionen weiter steigern, um die Lebensbedingungen ihrer eigenen Bevölkerungen zu verbessern.
Wichtiger jedoch sind die wahrscheinlichen CO2-Emissionen pro Kopf, was eine bedeutende Maßzahl für das Niveau der nationalen Entwicklung ist. Die Verbrauchszahlen für die USA und Europa werden sich jeweils um 20% verringern, während sie in der anderen Gruppe entwickelter Länder, also Japan, Russland, Kanada und Australien, marginal um vielleicht 6% zunehmen. In dieser Gruppe könnten die Emissionen pro Kopf sehr gut auch über das Niveau in den USA steigen. Chinas Emissionen pro Kopf werden im Jahre 2030 über diejenigen der anderen vier Gruppen hinausgehen und dürften ein ähnliches Niveau erreichen wie in den USA.
Es scheint, dass mit der wachsenden Bevölkerung in Indien und der Entwicklungswelt ihr Gesamt-CO2-Ausstoß pro Kopf ziemlich konstant bleiben wird. Andererseits werden einige der Entwicklungsländer ihre CO2-Emissionen pro Kopf erhöhen, wobei sich China substantiell rund 11,6 Tonnen pro Kopf nähert wegen seiner Gesamteinwohnerzahl im Jahre 2030 von 1,5 Milliarden. Dies wird im Jahre 2030 fast doppelt so viel sein wie in Europa mit 6,2 Tonnen; in den USA werden es dann 14,6 Tonnen pro Kopf sein. Das europäische Niveau wird etwa bei den Werten der anderen sich rapide entwickelten Nationen liegen, also KR IR ZA MX SA BR ID TW.
Europa wird seine CO2-Emissionen pro Kopf wahrscheinlich auf rund 6,4 Tonnen verringern. Das wird dann nahe dem weltweiten Mittelwert liegen und könnte sogar noch übertroffen werden von den sich rapide entwickelten Nationen KR IR ZA MX SA BR ID TW.
Es ist unklar, wie stark die Industriekapazität als Folge dieser reduzierten europäischen Emissionen reduziert wird, aber es könnte der europäischen Wettbewerbsfähigkeit größeren Schaden zufügen im Vergleich mit anderen Märkten in der Entwicklungswelt, die sich viel weniger Gedanken um eine Reduktion ihrer CO2-Emissionen machen als Mittel zur Kontrolle des „Klimawandels“. Auch muss man beachten, dass Deutschland, der größte CO2-Emittent in Europa [!] gegenwärtig seinen CO2-Ausstoß erhöht als Folge des zunehmenden Verbrauchs von Kohle zur Erzeugung grundlastfähigen Stromes. Unter Anderem deswegen könnten die europäischen Emissionsziele eventuell nicht erreicht werden, zumindest nicht in einem Ausmaß, wie es während der nächsten 16 Jahre erwartet wird.
Obwohl die Entwicklungsländer Indien und der Rest der Welt (160 Nationen) ein substantielles Wachstum hinlegen sollten (etwa 50%),muss man die derzeit sehr niedrige Basis berücksichtigen als Grundlage dieser Schätzung. Das Bevölkerungswachstum dort sollte ihre Emissionen pro Kopf nicht wesentlich erhöhen. Sie werden bei rund 2 Tonnen pro Kopf verbleiben, was bedeutet, dass die Bereitstellung von Strom für diese 4,8 Milliarden Menschen, die dann 56% der Weltbevölkerung ausmachen werden, nach wie vor stark begrenzt sein wird.
Sowohl Indien als auch die anderen 160 unterentwickelten Länder werden also weiterhin besseren Zugang zu einer zuverlässigen Stromversorgung fordern. Diese Nachfrage könnte gut die CO2-Emissionen dieser 4,8 Milliarden Menschen zunehmen lassen, was die Schätzung für das Jahr 2030 von rund 48.000.000.000 Tonnen CO2-Emissionen als eine deutliche Unterschätzung erscheinen lassen könnte. Dies ist besonders dann der Fall, wenn diese Entwicklungsländer Zugang zu heimischen verfügbaren Kohlereserven bekommen. Schon eine Verdoppelung des Pro-Kopf-CO2-Ausstoßes auf moderate 4 Tonnen pro Kopf würde die weltweiten CO2-Emissionen von 48.000.000.000 Tonnen um weitere rund 10.000.000.000 Tonnen auf 60.000.000.000 Tonnen steigen lassen.
Konsequenzen für die Temperatur
Bei einer Gesamtemission von 48.000.000.00 Tonnen pro Jahr bis 2030 ergibt sich im Vergleich mit dem Gesamt-CO2-Gehalt der Atmosphäre von heute ein Gewicht von I/600 [diese Angabe verstehe ich nicht. Sind vielleicht 0,06% am Gasgemisch der Atmosphäre gemeint? Anm. d. Übers.]. Aber mindestens die Hälfte davon wird rasch von den Ozeanen absorbiert und wird abgeschieden durch die Verbesserung der Bedingungen für das Pflanzenwachstum auf dem Planeten.
Das gegenwärtige CO2-Niveau beträgt etwa 400 ppmv, aber ein offensichtliche Optimum bzgl. von Pflanzen, wie es beispielsweise in Gewächshäusern der Fall ist, wäre eine Konzentration über 1000 ppmv. Und die Entwicklung in der Vergangenheit zeigt, dass CO2-Konzentrationen von vielen tausend ppmv keine schädlichen Auswirkungen auf das Klima haben und lediglich zu einem sehr üppigen Pflanzenwachstum führen.
Bei einer Emissionsrate von 48.000.000.000 Tonnen pro Jahr wäre dies äquivalent zu einer Jahresrate von 5 ppmv; aber mit der Absorption von 50% würde es über 200 Jahre dauern, um der Atmosphäre soviel CO2 zuzuführen, dass irgendwann 1000 ppmv erreicht werden, falls das überhaupt mit der Verbrennung fossiler Treibstoffe möglich ist. Während der 16 Jahre bis 2030 könnte sich eine Zunahme um weitere 20 bis 30 ppmv der weltweiten CO2-Konzentration ergeben.
Die im nächsten Absatz genannten Zahlen beruhen auf Berechnungen der logarithmischen Verminderung der Effektivität von CO2 als Treibhausgas mittels Zahlen vom IPCC. Gezeigt werden diese Berechnungen hier und hier.
Dieses zusätzliche CO2 bis zu einem Niveau von 1000 ppmv würde lediglich zu einem Temperaturanstieg von 0,4°C bis 0,9°C der weltweiten Mitteltemperatur führen. Und über 1000 ppmv hinausgehende Konzentrationen in der Atmosphäre hätten wirklich kaum noch Auswirkung auf die Temperatur wegen des Effektes der logarithmisch abnehmenden Wirksamkeit hinsichtlich der Temperatur.
Eine deutlich verbesserte Pflanzen-Produktivität, ein geringfügig wärmeres Klima und eine Vergrößerung der landwirtschaftlich nutzbaren Fläche kann man wohl kaum als eine weltweite Katastrophe oder einen unmittelbar bevorstehenden Notfall betrachten. [Hervorhebung im Original].
Schlussfolgerungen
Alle Versuche, die CO2-Emissionen zu reduzieren, haben zur Grundlage, dass jedwede vom Menschen verursachte Erwärmung des Klimas gefährlich ist und dass man dies durch eine Reduktion der menschlichen CO2-Emissionen hauptsächlich in den entwickelten westlichen Nationen kontrollieren könnte. Aber bis zum Jahr 2030 wären diese entwickelten Nationen lediglich für etwa 30% der globalen CO2-Emissionen verantwortlich. Und deren wahrscheinliche Reduktion der Emissionen wäre marginal, weil es nur etwa ein Zwanzigstel der gesteigerten Emissionen aus der Entwicklungswelt ausmacht.
Unabhängig davon ist es klar, dass selbst eine Fortsetzung der derzeitigen Zunahme der CO2-Emissionen im Zusammenhang mit Bevölkerungswachstum im Rest der unterentwickelten Welt nur wenig dazu beitragen wird, das Niveau der Entwicklung für den größeren Teil (rund 55%) der dann globalen Bevölkerung zu erhöhen.
Die öffentliche Meinung in der westlichen Welt hat das CO2 aus der Verbrennung fossiler Treibstoffe als Verschmutzer zusammen mit anderen Verschmutzern verschmolzen (SO2, N2O, Partikel usw). Die öffentliche Weltmeinung hat nicht verstanden, dass das derzeitige CO2-Niveau in der Atmosphäre auf einem historischen Tiefststand liegt [falsch, man hat es ihr verschwiegen oder an maßgeblicher Stelle geleugnet! Anm. d. Übers.], und dass jede reale Reduktion des CO2-Niveaus das Leben auf der Erde torpedieren würde in Gestalt einer Schädigung des Kohlenstoff-Kreislaufes, einer Voraussetzung des Überlebens aller Pflanzen.
Damit wird klar, dass CO2-Emissionen weiterhin zunehmen werden. Keine substantielle Temperaturverringerung oder Kontrolle des Klimawandels kann aus dem Obama-China-Abkommen resultieren. Und außerdem wäre jede Erhöhung des CO2-Niveaus sehr vorteilhaft für die Entwicklung des Lebens auf der Erde.
Und es ist sehr unwahrscheinlich, dass jedwede CO2-Reduktion zur Kontrolle des Klimas geeignet wäre.
Aus Eisbohrkernen, die die gegenwärtige günstige Holozän-Zwischeneiszeit abdecken, geht eindeutig hervor, dass das vorige Millenium von 1000 bis 2000 das kälteste Millenium der letzten 10.000 Jahre war mit einer Temperatur, die um etwa 3°C niedriger lag als das Klimaoptimum des Holozäns vor etwa 9000 Jahren. Mit nunmehr 10.000 Jahren dauert unser gegenwärtiges günstiges Interglazial schon ziemlich lange. Dies würde auf eine kommende reale Vereisung hindeuten, entweder in diesem Jahrhundert, im nächsten Jahrhundert oder in diesem Jahrtausend. Dies zusammen mit der gegenwärtigen Sonnenaktivität ähnlich wie während des Dalton-Minimums lässt eine reale Abkühlung als viel wahrscheinlicher erscheinen als eine Erwärmung.
Jedwede zukünftige Abkühlung wird wahrscheinlich eine Erwärmung, ob nun vom Menschen verursacht oder nicht, die Ende des 20. Jahrhunderts so positive Auswirkungen hatte, trivial und irrelevant aussehen lassen.
Link: http://wattsupwiththat.com/2015/03/13/charting-the-outcome-of-the-obama-china-climate-deal-by-2030/
Übersetzt von Chris Frey EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Lieber Herr Peeters, #55
der link „Kleine Auflistung holozäner Klimaschwankungen“ des Ökologen der TU-Berlin ist ganz nett und umfangreich wenn auch sehr unvollständig und – so wie es aussieht bewußt selektiv (das ist ja wohl auch der Grund, warum Sie mir ausgerechnet diesen unter Hunderten von alternativen Auflistungen von paläoklimatischen Daten schicken). Die fachliche Arbeit des Autoren kann ich nicht beurteilen, nur ist er eben nicht Experte für die hier aufgeworfene Frage, was man zum Klima der nahen Zukunft (~2100) und die Einflußnahme des Menschen darauf herausgefunden hat und wie dies physikalisch- quantitativ abläuft. Wie Sie selber sehen, kann man aus diesen Angaben nicht physikalisch-quantitativ ableiten, wie sich eine CO2-Steigerung aus Klima der nächsten 100 Jahre auswirkt. Dazu müssen Sie die Ergebnisse klimaphysikalischer Untersuchungen präsentieren.
Machen Sie sich unabhängig davon jedoch klar, daß die hier dargestellten Daten die Sicht dieses Autoren und nicht der TU sind!
Sie finden Einführungen in die Klimaphysik mit Anwendungen auf anthropogene Einflüsse z.B. in Vardavas/Taylor, Peixoto/Oort oder Graedel/Crutzen. Ich übersetze Ihnen gerne unverstandene Stellen aus der wissenschaftlichen Literatur in den deskriptiven Stil, den Sie von mir schon gewohnt sind, und der Laien einen Eindruck vom Fachwissen vermittelt.
Herr Baecker,
wen stellt denn die Seite tu-berlin.de denn dann da, den Weihnachtsmann?!
Um genau zu sein: Fak. VI,
Institut für Ökologie
Es ist wirklich witzig, wie Sie sich winden ohne je zu erklären.
Fast schon ein wenig traurig.
Lieber Herr Peeters, #54
da sind Sie ja prächtig reingefallen, wenn Sie glauben, in dem link würde sich die TU-Berlin darstellen. Lassen Sie sich immer so leicht beirren?
Herr Baecker,
Beweise sind natürlich immer nur die verklausulierten Sätze die Sie vorbringen…
Ich denke mal, die TU-Berlin hat auch keine Ahnung?!
Da gibt es nämlich eine schöne Klimaübersicht.
Interessant sind da die Niedergänge der Hochkulturen (Rom, Maya) zu KALTZEITEN und die Zivilisationssprünge in WARMZEITEN.
http://tinyurl.com/oyjtbzg
Ich habe es lieber warm als kalt und dunkelgrün.
Lieber Herr Estermeier, #52
„Was die Klimaforscher empfehlen ist konträr dem was Flora und Fauna gut tut.“
Sie werden schon an dem Nachweis scheitern, daß alle Pflanzen und Tiere überhaupt einhellig das Gleiche tun.
„Mehr atmosphärisches CO2 fördert das Pflanzenwachstum und damit die Nahrungsmittelproduktion. Das ist BEWIESEN!“
Mag sein, dann können Sie mir sicherlich auch die wissenschaftliche Publikation zeigen, die dies für alle Pflanzen und Tiere nachweist.
Aber unter Klimawandel versteht man nicht allein, daß der atmosphärische CO2-Gehalt zunimmt, gell.
„Mehr atmosphärisches CO2 erhöht die globale Temperatur auf ein ungesundes Maß. Das ist NICHT bewiesen!“
Das nicht, weil die paar Grad Temperaturanstieg nicht für jeden und alles gleich gesund oder ungesund sind.
„Wenn es durch CO2 tatsächlich etwas wärmer werden sollte, ist das gut. Warmzeiten = Klimaoptima, Kaltzeiten = Klimapesima. Das ist BEWIESEN!“
Was Sie da schreiben sind keine Beweise, sondern inhaltsleere Begriffsdefinitionen.
#51 Herr Baecker
„Ich meine die Empfehlungen, die die Forscher, die auf dem Gebiet der Klimaforschung tätig sind, abgeben.“
Was die Klimaforscher empfehlen ist konträr dem was Flora und Fauna gut tut.
Mehr atmosphärisches CO2 fördert das Pflanzenwachstum und damit die Nahrungsmittelproduktion. Das ist BEWIESEN!
Mehr atmosphärisches CO2 erhöht die globale Temperatur auf ein ungesundes Maß. Das ist NICHT bewiesen!
Wenn es durch CO2 tatsächlich etwas wärmer werden sollte, ist das gut. Warmzeiten = Klimaoptima, Kaltzeiten = Klimapesima. Das ist BEWIESEN!
Also weshalb sollte das wachstumsfördernde CO2 in der Atmosphäre reduziert werden, um einer rein hypothetischen Überhitzung entgegen zu wirken?
Nach AGW-Lehre sollte die Menschheit einen TATSÄCHLICHEN Schaden hinnehmen, um einen weit hergeholten MÖGLICHEN Schaden zu verhindern. Habt ihr eigentlich noch alle Latten am Zaun?
Lieber Herr Kuhnle, #50
„Gehen Sie einmal davon aus, dass Ihre Weltsicht nicht die einzig göttliche ist, und dass andere Physiker die Dinge anders, möglicherweise sogar besser beurteilen können als Sie. Sie werden es niemals schaffen Ihre Weltuntergangsangst zu einer Mehrheitsmeinung zu machen,…“
Meine Aussagen finden sich in der wissenschaftlichen Literatur wieder, eigene Schlüsse muß ich gar nicht selber ziehen und Angst mache ich hoffentlich mit Physik auch nicht. Wie man sich dort selber überzeugen kann, wird das Thema sachlich und nicht emotional in Form einer suggestiven „Weltuntergangsangst“ behandelt.
Was ich noch bemerken möchte: Sie vermischen gerne wissenschaftliche Erkenntnisse mit einer Meinung. Eine Meinung kann jeder haben und verbreiten. Das ist nicht verboten. Wenn Ihnen jemand Ihre Meinung verbietet, so ist dies kriminell. Sie können eine Meinung vertreten, die wissenschaftlichen Erkenntnissen widerspricht und danach Ihre Weltanschauung ausrichten. Wissenschaftliche Erkenntnisse jedoch werden jedoch nicht per Mehrheitsmeinung gewonnen, sondern durch die wissenschaftliche Methodik. Ein Konsens über wissenschaftliche Frage ist also kein Bestimmtheitsmaß dafür, ob die wissenschaftliche Erkenntnis auch Realität hat, sondern ist nur ein Seiteneffekt daraus, daß viele Wissenschaftler die Methodik nachvollzogen haben und zu übereinstimmenden Folgerungen und Ergebnissen kommen.
„Die „Klimaforschung“ kann sich niemals irren und sie kann auch keine Empfehlungen abgeben, weil die „Klimaforschung“ keine Person ist, sondern ein Fachgebiet.“
Wenn Sie diese Ausdruckform verwirrt, so fasse ich mich präziser: Ich meine die Empfehlungen, die die Forscher, die auf dem Gebiet der Klimaforschung tätig sind, abgeben.
„Die wissenschaftliche Wahrheit ist ja unabhängig von Mehrheiten“
Exakt! Und darauf basieren die Empfehlungen, die Treibhausgasemissionen zu reduzieren. Diese Empfehlung ist ja nun ziemlich naheliegend, wenn man die wissenschaftlichen Ergebnisse zur Wirkung der Treibhaugase sieht. Die Umsetzung der Empfehlung ist das (gesellschaftliche oder politische) Problem. Beachten Sie diesen grundlegenden Unterschied!
@#47 Sehr geehrter Herr Baecker,
Gehen Sie einmal davon aus, dass Ihre Weltsicht nicht die einzig göttliche ist, und dass andere Physiker die Dinge anders, möglicherweise sogar besser beurteilen können als Sie. Sie werden es niemals schaffen Ihre Weltuntergangsangst zu einer Mehrheitsmeinung zu machen, weder bei Fachleuten irgendeines Wissenschaftsbereichs, noch im Bildungsbürgertum, noch bei den Durchschnittsmenschen und auch nicht in der Politik. Sie haben einfach keine überzeugenden Argumente, weder politisch, noch physikalisch.
Dies ist Ihre persönliche Niederlage. Die „Klimaforschung“ kann sich niemals irren und sie kann auch keine Empfehlungen abgeben, weil die „Klimaforschung“ keine Person ist, sondern ein Fachgebiet. Dass Sie diese einfache Logik nicht begreifen, lässt Zweifel an Ihrer Zurechnungsfähigkeit aufkommen. Irren können immer nur einzelne Menschen oder eine Gruppe von Gleichgesinnten. Es ist auch keine Schande, sondern etwas ganz normales in der Wissenschaft, mit der nur Sie Probleme haben und niemand sonst. Möglicherweise irrt ja die große Mehrheit der Wissenschaftler (die nicht an Ihre Apokalypse glaubt) und Sie behalten mit Ihrer Extremansicht recht. Wer weis dies schon? Die wissenschaftliche Wahrheit ist ja unabhängig von Mehrheiten, auch wenn dies für Sie nur ein schwacher Trost sein sollte.
Gruß, Dr. Kuhnle
Lieber Herr Kuhnle, #48
„Die Ablehnung dieses Mottos, die Freiheit sei längst nicht durch ein paar Maßnahmen beschnitten, die nicht einschneidender wären, als Mülltrennung oder Autobahnmaut, halte ich für eine sehr gefähliche Verharmlosung. Dieser Satz ist ähnlich gelogen, wie die Behauptung des Herrn Trittin, die „Energiewende“ würde soviel kosten wie eine Kugel Eis.“
Ich meinte nur, daß mit den bisherigen Maßnahmen unter dem Motto „anthropogene Treibhausgasemissionen vermindern“ die Welt wirtschaftlich nicht „unter gehen“ wird (genauer: das Wohlstandsniveau der Menschen leidet nicht drastisch im historischen Vergleich). Andererseits auch dem Klima nicht geholfen ist.
Zur deutschen Energiewende habe ich aber nur eine persönliche Einschätzung, keine Fakten (ich bin ja nur Physiker und kein Volkswirtschaftler): warum sollte sich Deutschland damit kaputtmachen? Das ist widersinnig, ergo wird es so gemacht, daß dies nicht passiert. Es gibt genug Leute, die Interesse daran haben, die Energiewende wirtschaftlich erfolgreich zu machen. Nur nach meinem Empfinden sollte man es auch „sozialverträglicher“ machen. Aber das wird sich in einer Demokratie ja hoffentlich von selbst regulieren, dafür gibt es diese ja.
„Bei der Freiheit geht es allerdings um viel mehr als um den schnöden Mammon.“
Ihr Problem ist einfach, daß Sie jede politische Entscheidung als Beschränkung Ihrer Freiheit umdeuten würden, sofern Sie Ihnen nur gegen den Strich geht. Das ist aber Ihr Problem. In einer Gesellschaft wird man immer irgendwelche Kompromisse akzeptieren müssen, diese als Freiheitsberaubung umzudichten, ist persönliche Färbung. Sie finden genug Leute, die zwischen den „Freiheitsbeschränkungen“ aufgrund von EEGs oder Umweltgesetze und durch einen Aufenthalt in Bautzen differenzieren können. Leute, die das nicht können, kann ich nicht ernstnehmen. Und damit bin ich nicht alleine.
„Wer Kritiker als „Leugner“ beschimpft, tut dies in der Absicht den Meinungsgegner zu Kriminalisieren.“
Die „Leugnung“ bezieht sich auf das Leugnen wissenschaftlicher Erkenntnisse. Wenn man behauptet, daß Treibhauseffekt keine atmosphärische Treibhauswirkung haben, so ist dies wissenschaftlich falsch. Wer dies nicht weiß, ist zu dumm, das wäre verzeihlich, wer dies wissentlich verleugnet, ist ein eben ein Leugner. In welche der beiden Möglichkeiten fallen dann die Leute, die ihre einerseits naturwissenschaftliche Bildung betonen aber dann just bei dieser Frage diese nicht anwenden oder kläglich versagen oder wissenschaftlichen Unsinn von sich geben?
„Der Meinungsdiskurs genügt ihm nicht, sondern er stellt seine Meinung als alleine akzeptabel hin und möchte die
andere Meinung dadurch ausmerzen, indem der die Personen verhaften und bestrafen möchte.“
Von wem reden Sie? Sie wissen schon, daß wir uns in einem Rechtstaat befinden, und dies hoffentlich auch so bleibt?
„Beim für die CO2-Emissionen bedeutungslosen EEG wurden bislang ein paar hundert Milliarden Euro von arm nach Reich umverteilt, von den Mietern zu den Landbesitzern.“
Ja, das EEG mag sozial gesehen für den Eimer sein. Aber dies hat nichts mit der Frage der Evidenz der wissenschaftlichen Erkenntnisse oder den Sinn von Emissionsbegrenzungen zu tun!
Die klimawissenschaftlichen Erkenntnisse werden nicht dadurch falsch, weil die Energiewende nicht schmerzfrei geht oder dem Klima nichts bringt. Diese Logik kapieren leider einige nicht. Und dies ist ein Grund für Süffisanz.
@#40
Noch ein ein Nachtrag zum Eike-Motto
„Nicht das Klima ist bedroht, sondern unser Freiheit“
Die Ablehnung dieses Mottos, die Freiheit sei längst nicht durch ein paar Maßnahmen beschnitten, die nicht einschneidender wären, als Mülltrennung oder Autobahnmaut, halte ich für eine sehr gefähliche Verharmlosung. Dieser Satz ist ähnlich gelogen, wie die Behauptung des Herrn Trittin, die „Energiewende“ würde soviel kosten wie eine Kugel Eis. Bei der Freiheit geht es allerdings um viel mehr als um den schnöden Mammon. Wer Kritiker als „Leugner“ beschimpft, tut dies in der Absicht den Meinungsgegner zu Kriminalisieren. Der Meinungsdiskurs genügt ihm nicht, sondern er stellt seine Meinung als alleine akzeptabel hin und möchte die
andere Meinung dadurch ausmerzen, indem der die Personen verhaften und bestrafen möchte. Diese Haltung ist Totalitarismus und das Gegenteil (oder der Feind) der Freiheit. Beim für die CO2-Emissionen bedeutungslosen EEG wurden bislang ein paar hundert Milliarden Euro von arm nach Reich umverteilt, von den Mietern zu den Landbesitzern. Die Landbesitzer können allerdings nur einen Bruchteil behalten, weil sie in sinnloses Spielzeug investieren mussten. Manche Investoren haben dabei sogar viel Geld verloren. Wer die weitergehenden Vorschläge zur „Weltrettung“ aufmerksam studiert, findet weitaus schlimmeres. Viele stellen den Klimaschutz über die freiheitlich-demokratische Grundordnung.
Lieber Herr Kuhnle, #46
„Zunächst einmal vielen Dank, dass Sie die Demokratie über den Klimaschutz stellen.“
Bitte, aber das eine ist Voraussetzung für das andere.
„Dies verpflichtet Sie im Fall ihrer Niederlage zu akzeptieren, dass es keinen „Klimaschutz“ geben wird, wenn ihn die Menschen nicht wollen (und sie wollen ihn nicht!).“
Meinen Sie mit „Niederlage“, daß sich die Klimaforschung geirrt hat und ungerechtfertigte Empfehlungen abgibt? Das wäre aber dann nicht meine Niederlage; ich finde auch noch andere Wissenschaftsgebiete interessant.
Nun, daß (weltweit) den (meisten) Menschen der Klimaschutz egal ist, ist doch der jetzige Zustand, wie gesagt, die Aufklärung wird da noch gehörig einwirken müssen (nicht nur die naturwissenschaftliche Bildung zum Verständnis von Klima und Ökosystemen).
„Bitte beachten Sie, dass die meisten Menschen auf der Erde weniger in „Saus und Braus“ leben als Sie.“
Das ist mir selbstverständlich und wahrscheinlich bewußter als Ihnen.
„Es wird nicht möglich sein die Menschen in anderen Ländern – denken Sie z.B. an Indien oder in Afrika – in ihrem Streben nach einem besseren und längeren Leben zu behindern.“
Ja, logo, aber das steht nicht auf der Agenda. Wenn Sie das als Konsequenz sehen, so ist dies Ihre Meinung, aber keine Notwendigkeit. Wenn dann alle auf gleichem Wohlstandsniveau in den Weltuntergang 😉
„Im Kyoto-Prozess ist es nur einem Staat gelungen die CO2-Emissionen ohne wirtschaftlichen Verfall merklich zu reduzieren“
Wen interessiert Kyoto? Das war doch nur das Vorspiel, vor dem notwendigen Hauptspiel, falls dies dann mal irgendwann kommen wird…
„Das Land [UK] wurde praktisch komplett deindustrialisiert.“ Daran war Kyoto schuld…!? Den Witz kannte ich noch nicht.
„Die CO2-Panik ist in meinen Augen ohnehin nichts als ein großer Schwindel von Scharlatanen, substanzlos und ohne überzeugende Argumente. “
In Ihnen Augen halt, aber Sie verstehen ja von den zugrundeliegenden wissenschaftlichen Argumenten ja auch nihcts. Die Beurteilung müssen Sie schon den Experten überlassen. Bilden Sie sich, dann können Sie auch mitreden.
„Wie wollen Sie einen durchschnittlichen Wähler durch „Bildung“ überzeugen, wenn Sie noch nicht einmal mich (Physiker des Bildungsbügertums, in der 3. Generation promoviert) auch nur ansatzweise überzeugen können?“
Sie (und ein Bündel voll anderer gleichen Habitus‘) sind mir auch ein Rätsel, denn eigentlich erfüllen Sie gute Voraussetzungen, aber bei diesem Thema fehlt Ihnen die notwendige Objektivität, Konzentration auf die Wissenschaft und Trennfähigkeit von Irrelevantem (in diesem all die politischen Implikationen aus den wissenschaftlichen Erkenntnissen). Ich sage es Ihnen nochmal: arbeiten Sie an sich! Wenn Sie als Physiker nicht mal die einfachsten Grundlagen kapieren und sich verweigern, Lehrbücher zum Thema zu lesen, so haben Sie da ein ganz anderes geartetes persönliches Problem. Denn ich habe bei mindestens dem gleichem Ausbildungsstand wie Sie nicht Ihre Probleme mit dieser Wissenschaft. Also liegt es an Ihnen selber.
@#40 Sehr geehrter Herr Beacker,
Zunächst einmal vielen Dank, dass Sie die Demokratie über den Klimaschutz stellen. Dies verpflichtet Sie im Fall ihrer Niederlage zu akzeptieren, dass es keinen „Klimaschutz“ geben wird, wenn ihn die Menschen nicht wollen (und sie wollen ihn nicht!).
Bitte beachten Sie, dass die meisten Menschen auf der Erde weniger in „Saus und Braus“ leben als Sie. Es wird nicht möglich sein die Menschen in anderen Ländern – denken Sie z.B. an Indien oder in Afrika – in ihrem Streben nach einem besseren und längeren Leben zu behindern. Im Kyoto-Prozess ist es nur einem Staat gelungen die CO2-Emissionen ohne wirtschaftlichen Verfall merklich zu reduzieren: Dem Vereinigten Königreich. Dies war wiederum nur möglich durch eine Transformation zu einer reinen Dienstleistungsgesellschaft, wobei jetzt die Finanzwirtschaft dort dominierend ist. Das Land wurde praktisch komplett deindustrialisiert. Für die weltweiten CO2-Emissionen spielt jedoch auch dieser „Erfolg“ keine Rolle, weil die benötigten Industriegüter jetzt irgendwo anders auf der Welt hergestellt und nach UK transportiert werden müssen.
Ob sich die Briten mit der Deindustrialisierung einen Gefallen getan haben, ist auch fraglich. Eine Deindustrialisierung Deutschland wünsche ich mir eher nicht. Weltweit erkenne ich keinerlei ernsthaftes Interesse, den CO2-Gehalt der Luft zu reduzieren. Die Bemühungen in diese Richtung sind gleich Null. Der Obama-China-Deal ist blanke Schaumschlägerei, ebenso wie das Kyoto- oder ein künftiges Pariser Abkommen. Wirkliche Maßnahmen kämen einem Massenmord gleich, und für so etwas möchte kein Politiker eintreten, geschweige denn ein Wähler. Mit mangelnder Bildung hat dies nichts zu tun, im Gegenteil: Es ist der gesunde Menschenverstand.
Die CO2-Panik ist in meinen Augen ohnehin nichts als ein großer Schwindel von Scharlatanen, substanzlos und ohne überzeugende Argumente. Wie wollen Sie einen durchschnittlichen Wähler durch „Bildung“ überzeugen, wenn Sie noch nicht einmal mich (Physiker des Bildungsbügertums, in der 3. Generation promoviert) auch nur ansatzweise überzeugen können?
Gruß, Dr. Kuhnle
#42 besso keks,
Hallo Her Keks, danke für den „Besso“!
Interessant ist, dass der bekannte Nullsatzautor nur davon spricht, Politiker wären nicht begeistert.
Die Bevölkerung kommt in seinen Betrachtungen gar nicht vor.
Eine solche Grundhaltung findet sich oft bei Angehörigen des öffentlichen Dienstes und im speziellen bei finaziell abgesicherten Mitgliedern von NGO’s und ähnlichem Gedöns.
Arbeitet Pseudonym „Baecker“ bei solchen Organisationen? Ist er vielleicht „EIKE-Beauftragter“ beim PIK?
Solche Fragen sollten auch mal thematisiert werden.
mit freundlichen Grüssen
Dirk Weißenborn
zu #40
Und immer wieder geht der Nullsatzhimmel auf:
„Nun, letztlich muß dies der mündige Wähler so entscheiden.“ Nullsatzautor: Pseudonym NicoBaecker
„Nun, letztlich muß die Vernunft mit Hilfe demokratischer Mittel siegen.“
Autor: Pseudonym NicoBaecker
„Die Freiheit ist längst nicht durch ein paar Maßnahmen beschnitten, die nicht einschneidender sind als Mülltrennung oder Autobahn-Maut.“
Autor: s. o.
extrem hitverdächtig
#38: Dr. Kuhnle sagt:
„Versuchen Sie einmal das Eike-Motto zu begreifen! „Nicht das Klima ist bedroht, sondern unsere Freiheit!“ Darum geht es genau! Das ist viel mehr als Physik.“
So ist es und darum geht es.
Das weiß er ganz genau!
MfG
#31: Dirk Weißenborn sagt:
“ „Die Lösung wird keinen Politiker begeistern.“
Falsch: Stalin, Mao Zedong und Pol Pot wären begeistert.“
Lieber Herr Weißenborn,
hierfür mit besten Wünschen ein BESSO!!!
#18/19: NicoBaecker sagt:
„es ist heute relativ leicht, die Entwicklung der CO2-Konzentrtion hinreichnd genau aus gegebenen CO2-Emissionen zu berechnen.“
Hmmmhmhn, siehe Vortrag Prof Salby…
„Ja sicher, aber das ist ja bei der Rechnung berücksichtigt. Also nochmal, seien Sie vorsichtig mit Ihrer Lügenunterstellung, wenn Sie dies nicht wissen.“
Lesen Sie den Vortrag von Salby, dann wissen Sie auch mehr.
Lieber Herr Kuhnle, #38
„“Die Lösung wird keinen Politiker begeistern.“
Warum nicht?“
Weil es einfacher zu leben wäre, wenn man in Saus und Braus leben könnte, es unbegrenzte Resourcen und eine gegenüber menschliches Treiben völlig inerte Natur gäbe.
„Ist es für einen Politiker nicht interessant als Retter des Planeten Erde in die Geschichtsbücher einzugehen?“
Sind Sie naiv, als Umweltpolitiker können Sie heutzutage offensichtlich nur verlieren. Umweltpolitik ist doch nur was für eine Gesellschaft, die sonst keine Probleme hat oder sich dies zumindest einredet, so wie Deutschland.
„Oder meinen Sie etwas ganz anderes: Dass Ihrer Maßnahmen nicht von den Politikern, sondern von den Wählern abgelehnt würden.“
Nun, letztlich muß dies der mündige Wähler so entscheiden. Ich bin jedenfalls im Gegensatz zu einigen anderen für die demokratische Entscheidung der Maßnahmen. Und daher ist man auf die Bildung der Wähler über die wissenschaftlichen Erkenntnisse und Empfehlungen zur Klimapolitik angewiesen. Diese Bildung ist in Deutschland , im Gegensatz zu den USA, nicht so schlecht entwickelt.
„In diesem Fall müssten Sie für die Abschaffung der Demokratie und für die Errichtung einer möglichst brutalen Diktatur eintreten, in der jeglicher Protest an den aus Ihrer Sicht unbedingt notwenigen Weltrettungsmaßnahmen mit aller Schärfe ausgemerzt werden müsste!“
Nun, letztlich muß die Vernunft mit Hilfe demokratischer Mittel siegen. Das geht nur über Bildung der Gesellschaft – Aufklärung ist keine historisch abgeschlossene Epoche, sondern eine ständige Herausforderung, die sich jeder selbst stellen muß. Diktatur wäre keine Lösung, denn damit würde man eine Errungenschaft (die Demokratie) abschaffen, die zivilisatorisch noch über dem Ziel einer nachhaltigen Entwicklung steht.
„Versuchen Sie einmal das Eike-Motto zu begreifen! „Nicht das Klima ist bedroht, sondern unsere Freiheit!““
Halte ich für zu einseitig, überzogen und typisch deutsches Gejammer um Marginalitäten. Die Freiheit ist längst nicht durch ein paar Maßnahmen beschnitten, die nicht einschneidender sind als Mülltrennung oder Autobahn-Maut.
@ #36 KI. Meinhardt
„Ich denke jetzt an die Hitparade“
Deren Idee von besso keks in die Welt gesetzt wurde … .
“ … hat keine wissenschaftlichen Gründe für seinen Glauben.“ Sowas hätte noch nicht einmal der verehrte Herr eschner von sich gegeben, und die Pfaffen fordern auch keine Gründe für den Glauben. Die wollen immer nur den Glauben stärken … . Die sind wenigsten ehrlich, im Gegensatz zu den Ökopriestern, die mit ‚Wissenschaft‘ daher kommen, aber den Beweis gemäß Wissenschaftstheorie schuldig bleiben.
@#27
Sehr geehrter Herr Baecker,
Jetzt wird es interessant! Sie schrieben:
„Die Lösung wird keinen Politiker begeistern.“
Warum nicht? Ist es für einen Politiker nicht interessant als Retter des Planeten Erde in die Geschichtsbücher einzugehen? Oder meinen Sie etwas ganz anderes: Dass Ihrer Maßnahmen nicht von den Politikern, sondern von den Wählern abgelehnt würden. In diesem Fall müssten Sie für die Abschaffung der Demokratie und für die Errichtung einer möglichst brutalen Diktatur eintreten, in der jeglicher Protest an den aus Ihrer Sicht unbedingt notwenigen Weltrettungsmaßnahmen mit aller Schärfe ausgemerzt werden müsste! Selbstredend würde es nicht reichen, diese Diktatur nur in Deutschland zu errichten, sondern Ländern, die nicht mitmachen, müsste der totale Krieg erklärt werden. Eine Art heiliger Krieg im Namen der Klimareligion.
Versuchen Sie einmal das Eike-Motto zu begreifen! „Nicht das Klima ist bedroht, sondern unsere Freiheit!“ Darum geht es genau! Das ist viel mehr als Physik.
Gruß, Dr. Kuhnle
#33: Hans Jung
a. Kein besserer Standort? Wer hat Ihnen das (!) erzählt?
b. Es gibt keinen (!!) sinnvollen (!!!!!!!!!) globalen Wert.
c. Nur wenn Sie über Jahre danebenstehen würden, und jeden (!) einzelnen (!) Wert, notariell beglaubigen würden, dann könnte man damit etwas anfangen? Nein, nicht einmal dann.
Nichts, absolut nichts, kann einen Klimadeal zwischen dem US-amerikanischen Chef und seinem chinesischen Gegenstück rechtfertigen. Sie haben verloren.
Sie wissen ja noch nicht einmal was eine unbekannte Variable sein muß.
#32: Sie sind eindeutig ein Narr, NicoBaecker(chen).
Zitat:
„[…] Das ist klar, wers nicht glaubt, hat keine wissenschaftlichen Gründe für seinen Glauben.“
Nehmen Sie Drogen? Machen Sie das mit Absicht? Oder kommen Ihnen diese Sätze einfach nur spontan? Sie brauche jetzt echt Hilfe. (Ich denke jetzt an die Hitparade, von dem verehrten Herrn T. H.)
Zitat:
„[…] die CO2-Konzentration steigt (überlagert mit saisoalen Schwankungen) und dies liegt an den menschlichen CO2-Emissionen. […]“
Mann, wo (!!) haben Sie Physik gelernt? Das ist natürlich Quatsch mit NicoBaecker-Soße. Nicht einmal das können Sie beweisen, nicht einmal das. Warum wissen Sie das nicht? Jedes aufrichtige Kind weiß es.
Es wäre ehrlicher von Ihnen, Sie würden es wie die Römer machen, und in den Eingeweiden eines verstorbenen Öko-Faschisten danach suchen, wenn man Sie denn liesse, was die nicht tun werden. Dann nehmen Sie ein Hühnchen, dies wird man Ihnen auch nicht gestatten. Nehmen Sie einen Frosch, meinetwegen. Das wäre überzeugender, Sie reitender menschenverachtender Irrer.
[…]
zu #33 Pseudonym H. Jung
„Für die Ermittlung des globalen Mittelwerts, also ohne lokale Stör-Einflüsse, gibt es praktisch keine besseren Standorte als mitten im Pazifik auf über 3000m Höhe.“
Das wird nix mit den Top Ten in der Nullsatzhitparade des Monats März. Ihr Vorbeter NicoBaecker ist da viel besser.
Der Nullsatzknaller des Monats:
„Das ist klar, wers nicht glaubt, hat keine wissenschaftlichen Gründe für seinen Glauben.“
Autor: Pseudonym NicoBaecker
#24: Dirk Peeters sagt:
Herr Jung,
warum misst man nicht einfach da, wo man nichts angleichen muss ?!
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Herr Peeters, da wird nichts „angegelichen“. Offensichtlich fehlerhafte Daten werden ganz einfach verworfen.
Für die Ermittlung des globalen Mittelwerts, also ohne lokale Stör-Einflüsse, gibt es praktisch keine besseren Standorte als mitten im Pazifik auf über 3000m Höhe.
Gruß
Hans Jung
Lieber Herr Peters,
die Mauna Loa Werte müsse nicht angepasst werden. Das schrieb Herr jung doch schon. Die Mauna Loa Werte spiegeln den CO2-Trend so gut wirder wie die zahlreichen anderen über den Globus vetteilten Statione sowie die Satelliten: die CO2-Konzentration steigt (überlagert mit saisoalen Schwankungen) und dies liegt an den menschlichen CO2-Emissionen. Das ist klar, wers nicht glaubt, hat keine wissenschaftlichen Gründe für seinen Glauben.
„Keine Ahnung, irrelevant. Die Rechnung muß umgekehrt aufgezogen werden: CO2-Ziel definiert und optimalen ökonomischen Weg dahin suchen.
Die Lösung wird keinen Politiker begeistern.“
Falsch: Stalin, Mao Zedong und Pol Pot wären begeistert.
@ #27 Pseudonym NicoBaecker
„Die Lösung wird keinen Politiker begeistern.“
Stimmt. Gibt es noch genug Kernwaffen, um das Ziel herbeizubomben? Mit konventionellen Waffen hat man es ja gerade mal geschafft zwischen 1939 und 1945 60 Millionen Menschen umzubringen.
@ #26 Pseudonym NicoBaecker
„Wenn er es verstehen will, muß er die Sprache der Wissenschaft lernen.“
Die gibt es ebensowenig, wie es „erneuerbare Energie“ gibt.
„Wie gesagt, alle natürlichen Quellen sind ebenfalls abgeschätzt und zwar so, daß es für die Vergangenheit stimmt.“
Das ist denn wohl wieder einmal einen Eintrag unter die Top Ten der Nullsätze des Monats März wert.
#25: #26: #27: Ich verspreche Ihnen, Herr NicoBaecker, der nächsten Inquisition werden Sie nicht mehr entkommen.
#27: Sie bestätigen selbst, Sie (!) haben keine Ahnung. Das (!) ist logisch.
#26: Weder sprechen Sie die wissenschaftliche Sprache noch haben Sie jemals etwas von den ernsthaften Methoden und Systematik der Erkenntnissuche begriffen. Was faseln Sie daher?
#25: Können Sie Ihre verrückten Details auch mal in einen Gesamtkonzept einfügen? Anders ausgedrückt. Wieso haben Sie keinen Überblick, über die Materie? Ich weiss sehr genau, wessen Geistes Kind Sie nur sein können.
Im Namen der strengen Prüfung (, die kommt wieder, NicoBaeckerchen, und dann wird abgerechnet)
Lieber Herr Kunhle, #20
„Aloso: Um wieviel Millionstel wird der CO2-Gehalt der Erdatmosphäre im Jahr 2030 durch den Obama-China-Deal Ihrer Meinung nach erleichtert?“
Keine Ahnung, irrelevant. Die Rechnung muß umgekehrt aufgezogen werden: CO2-Ziel definiert und optimalen ökonomischen Weg dahin suchen. Die Lösung wird keinen Politiker begeistern.
Lieber Herr Heinzow,
„Amtssprache ist in Deutschland immer noch Deutsch. “
für die Wissenschaft ist es völlig irrelvant, ob irgendein Amtsmann Bahnhof versteht. Wenn er es verstehen will, muß er die Sprache der Wissenschaft lernen. Wie gesagt, alle natürlichen Quellen sind ebenfalls abgeschätzt und zwar so, daß es für die Vergangenheit stimmt. Die Abschätzung beruht auf der Annahme, daß die Natur die kommenden Jahrzehnte so funktioniert wie in der Vergangenheit auch.
Lieber Herr Kuhnle,
ich habe Ihnen in #4 und #13 auf Ihre Frage in #2 geantwortet: „Beim ganzen polititischen Affentheater wird die zentrale Frage setsamerweise Ausgeblendet: Wie wirkt sich das geplante Abkommen auf den Anstieg des CO2-Gehalts, sagen wir bis zum Jahr 2030 aus oder anders gefragt wie hoch wäre der CO2-Gehalt in der Atmosphäre im Jahr 2030, wenn man jegliche „Klimapolitik“ sofort beenden würde und wann (wieviel Jahre später) würde der CO2-Gehalt den gleichen Wert annehmen, wenn das Pariser Abkommen beschossen wird?“
Methodisch ist die Beantwortung als kein Problem: wenn die anthropogenen CO2-Emissionen gesetzlich limitiert werden, so kann man mit Bestimmtheit auch sagen, unter welchen Werten die CO2-Konzentration in der Zukunft bleiben und damit auch abschätzen in welchem Bereich das Klima. M.a.W. an mangelndem Wissen liegt es nicht, daß man nicht wüßte, wie vernünftiges Handeln grundsätzlich aussieht.
Herr Jung,
warum misst man nicht einfach da, wo man nichts angleichen muss ?!
Woher wissen Sie (und die Verantwortlichen) denn, wie die Werte angepasst werden müssen?!
Ich hänge mal ein Thermometer in den Vulkan und messe 120°, da aber 20° zu erwarten sind korrigiere ich um 100° oder wie?!
Was genau soll das dann aussagen?!
@ #22 Pseudonym Hans Jung
Ihre Behauptungen sind von der Qualität: „Was Genaues weiß man nicht, aber meine Aussage stimmt genau.“
Oder sowas: schwache bis mäßige, zeitweise steife bis stürmische und örtlich orkanartige Winde aus Nord bis Süd.
Gehen Sie in sog. „Gottesdienste“ und lauschen den Vortunern. Von der Qualität sind auch Ihre Aussagen.
#21: T.Heinzow sagt:
@ #18 Pseudonym NicoBaecker
Da bekannt ist, daß die CO2-Verteilung in der Atmosphäre und den Ozeanen nebst Landmassen nicht homogen ist, reicht eine Aufzeichnung der Messungen mitten im Ozean auf einem aktiven Vulkanarchipel nicht als Berechnungsgrundlage aus.
Und wer dann „schätzt“ produziert halt „Dunkelziffern“.
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Sehr geehrter Herr Heinzow,
Schätzen produziert Schätzfehler oder Ungenauigkeiten. „Dunkelziffer“ ist etwas vollkommen anderes aus ganz anderen Themenbreichen. Wie bspw. einer Krimnalstatistik über Fahrradiebstähle.
Ein Vergleich mit anderen Stationen zeigt, daß die Mauna Loa-Daten den globalen Mittelwert ganz hervorragend widerspiegeln.
Auch wenn von Skeptikerseite, durch Hinweis auf den Vulkanberg, immer wieder versucht wird, das Gegenteil zu unterstellen.
Die Betreiber der Station sind durchaus in der Lage, derartige Einflüsse zu erkennen und aus der Berechnung herauszunehmen.
Ein Blick auf die überaus gleichmäßig verlaufende Datenreihe genügt schon um zu erkennen, daß hier keinerlei Störeinflüsse enthalten sind.
Und wie gesagt entspricht der Verlauf sehr genau dem Mittelwert anderer weiltweiter Stationen.
Bestimmte Tatsachen sollten Sie endlich mal als gegeben hinnehmen.
Wer ausnahmslos ALLES anzweifelt, macht sich unglaubwürdig.
Gruß
Hans Jung
@ #18 Pseudonym NicoBaecker
Amtssprache ist in Deutschland immer noch Deutsch. Wenn Sie also abschätzen schreiben, ist das nicht berechnen. Da bekannt ist, daß die CO2-Verteilung in der Atmosphäre und den Ozeanen nebst Landmassen nicht homogen ist, reicht eine Aufzeichnung der Messungen mitten im Ozean auf einem aktiven Vulkanarchipel nicht als Berechnungsgrundlage aus.
Und wer dann „schätzt“ produziert halt „Dunkelziffern“. Paßt natürlich nicht ins ökopolitische Weltbild, wo grottenschlechte Prognosen bereits die Realität sind.
@#19 Sehr geehrter Herr Baecker,
Sie schreiben am Thema vorbei.Bitte bemühen Sie sich vernünftig zu argumentieren und lenken Sie nicht ab! Es geht um einen Klimadeal zwischen Obama und China bis zum Jahr 2030 und um ein geplantes internationales Abkommen, das in Paris beschlossen werden soll. Mit Phyisk hat dies alles überhaupt nichts zu tun. Es geht auch nicht um irgendeinen technischen Fortschritt, der in Paris beschlossen oder unterbunden werden soll. Es geht schlicht um eine riesige Geldverschwendung, über deren Sinn und Unsinn man streiten muss.
Ihre Argumente für eine solche Politik sind sehr schwach, weil Sie simple mathematische Zusammenhänge ignorieren und darüber schlicht nicht diskutieren wollen. Sie malen ein apokalyptisches Bild an die Wand und wollen ihren Mitmenschen damit Angstemotionen einjagen. Ihr Ziel ist es, sämtliche Logik der Argumentation im Keim zu ersticken, damit niemand merket wie unlogisch das ganze Schwindelgebäude der Klimapolitik ist.
Wenn Sie sich nicht für Politik interessieren, dann hören Sie bitte auf für „Klimapolitik“ einzutreten. Wenn Sie aber politisch aktiv sein wollen, dann müssen Sie politisch argumentieren. Wenn „Klimapolitik“ Geld kostet, dann fehlt dieses Geld an anderer Stelle für Bildung, Soziales, Gesundheit, Infrastruktur, usw. Für diese Nachteile müssen Sie einen Nutzen anbieten, wenigstens für diejenigen Zeitgenossen, die im CO2-Gehalt der Luft an den Teufel glauben. Aloso: Um wieviel Millionstel wird der CO2-Gehalt der Erdatmosphäre im Jahr 2030 durch den Obama-China-Deal Ihrer Meinung nach erleichtert?
Gruß, Dr. Kuhnle
Lieber Herr keks, #16
„Wenn man sich die Ergebnisse der Eiskernanalysen ansieht, so sind wohl noch andere Gründe für den CO2-Anstieg der letzten Jahrzehnte vorstellbar.“
Ja sicher, aber das ist ja bei der Rechnung berücksichtigt. Also nochmal, seien Sie vorsichtig mit Ihrer Lügenunterstellung, wenn Sie dies nicht wissen.
Lieber Herr Kuhnle, #17
„Was fordern Sie eigentlich?“
Bildung!!
“ Wollen Sie alle 7 Milliarden Menschen töten?“
Hallo…? Bleiben Sie bei der Sache! Ich schrieb das was ich schrieb. Die Physik des Klimas ist einfach so, ob es Ihnen passt oder nicht. Das CO2 steigt, wenn man entsprechende Mengen emittiert und das Klima wird sich kausal bedingt dadurch ändern. Das ist einfach so. Sie können nicht die Physik an der einen Seite ignorieren, weil Sie auf der anderen Seite nicht nach Lösungen suchen woll. Was Sie letztlich fordern, ist ein Einfrieren des staus quo, d.h. technischen Fortschritt unterbinden.
„Die Menschheit existiert nun einmal (ob Sie dies wollen oder nicht) und sie benötigt Energie.“
Zweifellos, das soll auch so bleiben! Und darum geht es.
Lieber Herr Heinzow,
es ist heute relativ leicht, die Entwicklung der CO2-Konzentrtion hinreichnd genau aus gegebenen CO2-Emissionen zu berechnen. Das ist hier unter „Abschätzung“ zu verstehen (ebenso das engl. estimate), wie schon einmal erklärt: das hat mit „Dunkelziffern raten“ methodisch wenig zu tun.
@#13
Sehr geehrter Herr Baecker,
Was fordern Sie eigentlich? Wollen Sie alle 7 Milliarden Menschen töten? Es doch doch völlig absurd einen Emissionsbedingten CO2-Anstieg von 0,001% pro Jahrzehnt zu beklagen und die Abschaffung jeglicher Emission in Betracht zu ziehen. Die Menschheit existiert nun einmal (ob Sie dies wollen oder nicht) und sie benötigt Energie. Eine drastische Reduzierung der Emissionen ist daher kurz- und mittelfristig nicht möglich und schon gar nicht ohne Kernenergie. Ohne Kernenergie ändern Sie beim CO2-Anstieg gar nichts. „Beherztes“ Handeln in Ihrem Sinn kann nur bedeuten die Brütertechnologie massiv zu fördern und die Kernenergie massiv auszubauen. Dazu benötigt man aber keine „Klimaschutzabkommen“, sondern dies kann jedes Land eigenverantwortlich vorantreiben. Aber selbst hierbei sind keine Wunder zu erwarten. Wie Roy Spencer in einem Vortrag einmal aufzeigte, würde sich der sofortige Neubau von 1000 KKW´s auf den CO2-Gehalt im Jahr 2100 kaum auswirken! Mit Solar- und Windspielzeugen brauchen Sie erst gar nicht anfangen, es sei denn sie wöllten sich lächerlich machen.
Gruß,
Dr. Kuhnle
#15: NicoBaecker sagt:
„seien Sie lieber vorsichtig mit „Lüge“ etwas zu bezeichnen, was Sie offensichtlich nicht verstanden haben.“
Lieber Herr Baecker,
Sie schreiben:
„der CO2-Konzentrations-Trend ist über die politisch hier diskutierten Zeiträume von Jahrzehnten bis ins kommende Jahrhundert ist im wesentlichen durch die anthropogenen Emissionen determiniert.“
Wenn man sich die Ergebnisse der Eiskernanalysen ansieht, so sind wohl noch andere Gründe für den CO2-Anstieg der letzten Jahrzehnte vorstellbar.
Aber daß Sie sich nichts anderes als AGW vorstellen können, obwohl die Physik dahinter eine einzige Lachnummer ist, wissen wir alle hier.
Aber Sie gehören halt zu dem in #1 beschriebenen Personenkreis…
Lieber Herr keks,
seien Sie lieber vorsichtig mit „Lüge“ etwas zu bezeichnen, was Sie offensichtlich nicht verstanden haben.
#13: NicoBaecker sagt:
„Lieber Herr Kuhnle, #11
wie gesagt, der CO2-Konzentrations-Trend ist über die politisch hier diskutierten Zeiträume von Jahrzehnten bis ins kommende Jahrhundert ist im wesentlichen durch die anthropogenen Emissionen determiniert. Denn diese können ja -wie die Vergangenheit zeigt- zu einem Ansteig von einigen 10 ppm pro Jahrzehnt führen während die natürlichen Schwankungen bekanntermaßen nur periodisch um weniger als zehn ppm im Jahr schwanken.“
Mann, Baecker!
Dieses Geschwafel ist doch schon längst als Lüge entlarft.
Bringen Sie doch mal was Neues!
Nicht diese längst verflossenen Kamellen.
Lieber Herr Kuhnle, #11
wie gesagt, der CO2-Konzentrations-Trend ist über die politisch hier diskutierten Zeiträume von Jahrzehnten bis ins kommende Jahrhundert ist im wesentlichen durch die anthropogenen Emissionen determiniert. Denn diese können ja -wie die Vergangenheit zeigt- zu einem Ansteig von einigen 10 ppm pro Jahrzehnt führen während die natürlichen Schwankungen bekanntermaßen nur periodisch um weniger als zehn ppm im Jahr schwanken. Daher ist die Politik da durchaus logisch, einen langfristigen Anstieg zu unterbinden. Dabei kommt es wie gesagt nicht auf ein paar Jahre früher oder später an, wenn nicht mal der Wille zum „Ob“ sichtbar ist.
Natürlich gibt es das nicht „umsonst“. Die Politik sollte darauf ausgerichtet sein, die Gesamtkosten minimal zu halten und entsprechend beherzt zu handeln.
@ #4 Pseudonym NicoBaecker
Spruch der Woche:
„Nun, das ließe sich wohl relativ leicht abschätzen.“
Wie war das noch mit den Dunkelziffern? Lassen die sich nicht auch relativ leicht abschätzen?
@#4 Sehr geehrter Herr Baecker,
Die Frage die sich hier stellt dreht sich nicht um die Emissionen insgesamt (dies ist viel zu akademisch), sondern wie sich ein konkretes politisches Abkommen auf den CO2-Gehalt der Atmosphäre auswirkt. Bei vorherigen Abkommen(Kyoto) weiß man die Atwort: Gar nicht!!! Auf der anderen Seite hat das Kyoto-Abkommen extrem viel Geld gekostet. Der Kosten-Nutzen-Faktor (wenn man einmal spaßeshalber eine Reduktion des CO2-Gehalts in der Atmosphäre als Nutzen definiert, dies war ja zumindest das Ziel) ist somit unendlich. Wollen Sie den gleichen Fehler zweimal machen?
Meine Ansicht: Jeglicher „Klimaschutz“ ist sofort einzustellen. Dadurch sparen wir unendlich viel Geld und erreichen beim CO2-Gehalt das gleiche Ergebnis! Irgendwann haben wir möglicherweise 500 ppm CO2 in der Atmosphäre. Ob dies im Jahr 2056 oder 2058 sein wird, kann nicht so entscheidend sein, dass wir dafür unseren kompletten Sozielstaat opfern sollten, oder?
@#6 Sehr geehrter Herr Hofmann,
Man muss es noch drastischer formulieren: Ein Verbot von CO2-Emissionen würde zum Tod fast aller Menschen führen und wäre schlimmer als alle Kriege zusammen. Das wäre also glatter Selbstmord der Menschheit. Daher wird es ein solches Verbot auch nicht geben, sondern (zum Glück) „nur“ sinnlose Klima-Massenhysterie-Veranstaltungen, auf denen im Grunde genommen überhaupt nichts beschlossen wird, was die Zusammensetzung der Atmosphäre irgendwie messbar beeinflussen könnte. Welchen Einfluss das CO2 auf das Wetter hätte sei dabei einmal dahingestellt. Die gesamte „Klimapolitik“ dient ausschließlich dem Geschacher um Geld. Um sehr viel Geld. Um unglaublich viel geld. Um gigantisch viel Geld. Dafür gegen die Profiteure über Leichen. Alles andere (Atmosphärenzusammensetzung, Klima, etc.) ist den Protagonisten völlig wurscht. „So schaut´s aus“, würde Herr Dr. Alfons Proebstl sagen.
Gruß,
Dr. Kuhnle
Leber Herr #4: NicoBaecker, meine Sie wirklich, dass die nach oben aufgehaltenen 15µm-Strahlen nach unten durchkommen?
„…angesichts der kommenden kleinen Eiszeit ca. im Jahre 2450 – 2500 sollte uns die noch nicht geborene zukünftige Generation dankbar sein, dass wir CO2 emittieren, wenn es denn überhaupt wärmen sollte.“
Lieber Herr Schlor,
auf die Dankbarkeit künftiger Generationen werden wir wohl, wie in 1# gezeigt, verzichten müssen.
Die eigentlich interessante Frage wäre, was wir tun könnten um uns auf die nächste Eiszeit vorzubereiten.
MfG