In meinem Heimatort wurden am vergangenen Wochenende (7./8. März) die sog. „Energietage“ abgehalten. Man weiß ja, was auf solchen Veranstaltungen geboten wird. Und gleich vorweg: genau das WURDE auch geboten.
Bild rechts: Ein Quadratmeter Papier – zehntausend Quadratzentimeter. Genau 4 Quadratzentimeter habe ich links unten farblich dargestellt – entsprechend den 0,04% CO2 im Gesamtmix der Atmosphäre.
Nun bilde ich mir ein, aufgrund meiner zahlreichen Übersetzungen für diesen Blog Einiges über Energie gelernt zu haben (im Gegensatz zu einer blonden Quotenfrau mache ich KEIN Geheimnis aus meinem fehlenden Hintergrundwissen). Zumindest wenn ich in meiner Umgebung darüber rede, kann man das wohl so sagen – oder besser, die Anderen wissen noch weniger als ich.
Also dachte ich mir, dass man ja mal hingehen und einfach ein paar Fragen stellen könnte. Gedacht – getan. Der mir primär vorschwebende Gesprächspartner waren zunächst die hiesigen Stadtwerke, die genauso auf dem Windenergie-Hype schwimmen wie viele (alle?) anderen auch. Und wie das Schicksal so spielt, waren die gleich am Eingang mit einem großen Stand vertreten.
Die erste Frage hatte ich mir schon zurechtgelegt. Sie lautete: „Wenn im Winter wochenlang windstilles Wetter herrscht und auch die Sonne nicht scheint, wie will man dann mit Windkraft Strom erzeugen?“
Und dann ging es gleich los. Die erste junge Dame im Stand, die gerade herumsaß (zwei andere jüngere Herren waren mit jemand anders in ein Gespräch vertieft), verwies mich sofort an diese beiden Herren. Weil die aber eben beschäftigt waren, habe ich eine spontane Frage gestellt. „Warum brauchen wir eigentlich die Energiewende?“
Das war nun wie das Anstellen eines Plattenspielers, was ich im Grunde erwartet hatte. Aber dann wurde es, wie gesagt, sehr frustrierend.
Ich erklärte der Dame, dass die Temperatur doch gar nicht mehr gestiegen ist seit etwa 20 Jahren. Das hatte sogar das IPCC festgestellt.
Was das IPCC ist, wusste sie nicht. Die Aussage selbst stellte sie strikt in Abrede (ich will hier den Begriff ,leugnen‘ mal vermeiden). Auch meine Frage, wie hoch der CO2-Gehalt der Atmosphäre denn wäre, konnte sie nicht beantworten („Nein, das weiß ich im Moment nicht“). Es kam zwar etwas zögernd, doch als ich ihr das Bild oben rechts zeigte, wollte sie gar nicht hinsehen. „Nein, CO2 muss vermieden werden, weil es unser Klima zerstört“. Sie wollte mir ein paar Graphiken zeigen, aber da habe ich nun nicht mehr hingeschaut. Dass ohne dieses CO2 gar kein Leben auf der Erde möglich wäre, schien ihr völlig neu zu sein – sie hat es vom Tisch gewischt.
Und so etwas ist für die Stromversorgung einer 30.000-Seelen-Stadt nebst zugehörigem Landkreis verantwortlich!
Aber es kam noch schlimmer. Mittlerweile waren die beiden Herren am Stand frei. Ich stellte die gleiche Eingangsfrage.
„Na ja, wir haben doch den Verbund, ein Energiemix mit Solar, Wasser und Biomasse…“
Ja, ja. Ich versuchte es anders. „Der Strom an der Strombörse wird immer billiger, aber wir Kunden müssen immer mehr für den Strom bezahlen. Warum eigentlich?“
Beide drucksten herum. „Na ja, die Politik… die Parteien wurden eben gewählt…“
Jeder kann diese Aussage für sich selbst bewerten. Aber da habe ich noch etwas weiter gebohrt. „Aber es gab doch gar keine Wahl! Keine einzige Partei in Deutschland (mit Ausnahme der AfD) spricht sich gegen die Energiewende aus. Was soll man da denn wählen?“
Mein Eindruck: Die beiden wussten ganz genau, wie der Hase hüpft! Aber das zu sagen haben sie sich nicht getraut. In welchen Zeiten leben wir?
Tatsächlich habe ich dort etwa 15 Minuten zugebracht, wir haben uns nett unterhalten. Der Gehalt war jedoch nicht Null, sondern schon minus 1 – ich kann das im Einzelnen gar nicht mehr wiedergeben. Ich habe noch Kernkraft angesprochen, da kamen die üblichen Phrasen, der Müll, Fukushima… Kernkraftwerke der neuen Generation? Nie gehört. Die Welt außer Deutschland setzt auf Kernkraft? Unsinn, wo ich das denn her hätte. Mehr wollte man nun gar nicht hören.
Wie gesagt, es wurde immer sinnloser, und mir wurde schmerzlich bewusst, wie wenig Ahnung ich von der Materie habe.
Beiden Herren wurde inzwischen sichtlich unwohl. Ich hätte sie am Nasenring durch die Arena führen können – aber ich bin leider keine Kämpfernatur. Außerdem reichte es mir. Das Einzige, was ich der Standbesatzung zugute halte ist, dass das Gespräch bis zum Schluss ruhig und sachlich geblieben ist. Dennoch, als ich ging, haben sie wahrscheinlich drei Kreuze gemacht.
Außerdem wollte ich ja nur einen Eindruck gewinnen. Dann bin ich durch die Halle geschlendert und noch zweimal stehen geblieben. Das erste Mal bei einem Stand mit der Bezeichnung „Ziel 21“. Darunter verstand man die Energieerzeugung vollständig aus „Erneuerbaren“ (nie habe ich den Begriff „alternativ“ gehört!) bis zum Jahr 2021. Wieder die gleichen Fragen, wobei ich diesmal auch die verheerenden Umweltschäden durch Windräder angesprochen habe. Erwiderung: „Ja, Straßen und Autobahnen machen viel mehr kaputt… Im Straßenverkehr sterben viel mehr Vögel als durch Windräder…“
Der Herr, schon etwas älter, war absolut taub auf weitere Einwände. Wegen Sinnlosigkeit habe ich das Gespräch abgebrochen.
Als letztes, schon mit trockenem Mund und völlig frustriert bin ich noch am Stand irgendeines Herstellers von Solarpaneelen stehen geblieben. Da saß nun ein älterer Herr, wie man sich einen Industriemanager vorstellt. Vielleicht war es der Chef selbst. Auch ihn habe ich gefragt, wie man denn Solarstrom erzeugen kann, wenn die Sonne nicht scheint.
„Ja, es gibt doch den Verbund… groß im Kommen ist ,Power to Gas’…“ Und die horrenden Verluste dabei? „Alles gar kein Problem; das Gasnetz ist ja schon da!“
Zur Umweltproblematik: „Aber da drin (im Solarpaneel) sind doch nur ganz normale Stoffe: Aluminium, Zink… „ Er nannte noch ein paar.
Jetzt hatte ich endgültig die Schnauze voll (Verzeihung!). Wenn das unsere Zukunft ist…
Mein Fazit: besonders für Laien ist der „Kampf“ gegen diese Energiewende derzeit absolut sinnlos. Sämtliche Argumente werden vom Tisch gewischt bzw. in Abrede gestellt. Und leider, leider kann man mich sehr leicht zulabern. Damit schließe ich, wie ich angefangen habe: es war äußerst frustrierend., zumal mir danach noch viele Fragen eingefallen sind, die ich hätte stellen können.
Wie gerne wäre ich mit einem Fachmann wie Herrn Limburg oder Herrn Mueller oder Dr. Keil über diese „Ausstellung“ gegangen!
Chris Frey
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
@ Dr. Paul #100
Sie bestätigen mir mit Ihrem Kommentar eines wieder eindrücklich – Sie sind derjenige selbst, der in dem Themenbereich Kapitalismus, Demokratie, Staat, Ökonomie noch Lernbedarf hat und bei dem leider eine religiös anmutende Staatsgläubigkeit oder existentielle Staatsabhängigkeit Denkblockaden und eine Lernresistenz bewirken. Weil sonst würden Sie Ihre teilweise richtigen Feststellungen zur Situation nicht mit falschen Schlussfolgerungen und vermeintlichen Lösungsansätzen (in Wahrheit die Problemverursacher und -verstärker) kombinieren – und mir genau DAS vorwerfen.
Lachhaft daher Ihre Anmaßung, ich hätte falsche Vorstellungen. Und gefährlich, weil Sie damit genau denen zuarbeiten, die wie Sie schreiben diktatorisch Macht missbrauchen.
Ich frage mich nicht nur bei Ihnen, wann es denn endlich einen Ruck macht!
@Rainer Hoffmann Manz #98 bei Ihnen gibt es nicht nur falsche Vorstellungen von der AfD, z.Zt. die einzige politische Oppositionshoffnung,
sondern auch über „freie Marktwirtschaft“.
Die hat nun ebenso, wie ein Fußballspiel NICHTS mit Anarchie oder „Sozialdarvinismus“ zu tun!!!
Wahrscheinlich kennen sie den Namen Ludwig Erhard nicht, der sich auch gegenüber Unternehmen durchsetzen mussten, die etwas gegen „Spielregeln“ hatten.
Diese Spielregeln sollen überhaupt das freie Spiel der Kräfte,
Angebot und Nachfrage
und freien Wettbewerb ermöglichen.
Ohne solche REGELN, die nur der Staat zu kontrollieren hat, er soll sich NICHT selbst am Markt beteiligen,
gibt es diese „Marktkräfte“ nicht,
warum auch,
Preisabsprachen und Kartelle sind doch viel bequemer.
Anarchie, oder radikaler „Kapitalismus“ ist ebenso menschenunwürdig wie egalitärer Kommunismus,
wobei noch keineswegs entschieden ist, was von beiden für die große Mehrheit schlimmer ist.
Die AfD orientiert sich tatsächlich am Konzept von diesem Ludwig Erhard.
Sie ist ganz entschieden gegen nivellierenden Zentralismus mit massiver Umverteilung zwischen sehr unterschiedlich erfolgreichen Systemen,
bei dem letztlich auch demokratische Kontrollen weitgehend ausgeschaltet sind.
Jede „Macht“ die nicht kontrolliert wird, neigt zu Machtmissbrauch, das sieht man am besten bei der USA, die weder Völkerrecht noch Menschenrechte im eigenen Land respektiert und sogar mit Staatsorganen im kriminellen Drogenhandel zusammenarbeitet.
Machtmissbrauch.
Auch Klimarettung ist diktatorischer Machtmissbrauch.
mfG
@Rainer Hoffmann Manz #98
Wieso…die AfD tritt doch dafür ein, dass das EEG als marktfeindlicher Eingriff sofort abgeschafft gehört.
Das politische DDR System ist doch an der Marktwirtschaft (Gesellschaft) gescheitert. Somit haben Sie doch den Beweis dafür, dass der Markt=Gesellschaft zum Schluss immer das letzte Wort hat. Diese Verirrungen der Polititk dauern halt nur etwas länger und von Wiederholungen bleiben wir leider Gottes auch nicht verschont. Siehe Merkel-Politik.
Zum Schluss wird der Markt aber seinen Weg unbeirrt fortsetzen ob ohne oder mit Deutschland.
Der Wähler müsste nur endlich mal ein Gespür für eine richtige oder falsche Markt-Gesellschaftpolitik entwickeln. Und da hat das deutsche Volk noch sehr viel Nachholbedarf.
Die deutsche Volkswirtschaft = Gesellschaft ist schon oft durch seine eigene marktfeindliche Politik gescheitert. Sei es die Monarchie, der 1. und 2. Weltkrieg oder das sozialistisch-kommunistische System. Alle wollten den Markt und damit die Gesellschaft mit Gesetzen und Verordnungen an der Freiheit und Weiterenwicklung hintern. und damit die Gesellschaft weiter in der politischen-religösen Abhängigkeit belassen. Merkel, die Kirchen und andere versuchen das Rad mit der Energiewende/CO2 Verteufelung gerad wieder dort hin zurück zu drehen.
Es liegt ganz alleine an uns Wähler/Bürger, diesen Irrsinn zu stoppen. Mit Aufklärung, Vernunft und Sachverstand.
@ M. Hofmann #97
Ich habe nichts gegen Sackgassen. Ich habe was dagegen, wenn 80 Millionen die politisch-gesellschaftlichen Sackgassen oder besser gesagt grünroten staatstragenden Hirngespinste wie die Energiewende ausbaden sollen und müssen. Auch wenn Mehrheiten (in der Anzahl real Minderheiten) diesen Bockmist, in allen etablierten Parteien vertreten, einschl. Ihrer geliebten AfD, wählen und dem damit aus meiner Sicht zustimmen! Ich stimme dem jedenfalls nicht zu. Es nützt nur nichts.
Und ich habe was dagegen, wenn Sie unternehmerisches Risiko und Scheitern einerseits und Fehlentscheidungen von Käufern andererseits mit politisch-demokratischen systemimmanenten Fehleinschätzungen gleichsetzen! Das letztere ergibt sich aus dem (eigentlich änderbaren)völlig überhandnehmenden Staatssystem und führt unverändert unaufhaltsam zur Tyrannei und Politisierung aller Lebensbereiche, zu einer Totalisierung und dauerhaften Mobilmachung.Eher verniedlichend als Interventionsspirale bezeichnet.
Und habe ich was dagegen, daß meine Zeitgenossen was das alles anbelangt weiter BLIND und TAUB und SCHWEIGSAM sind. Wenigstens das ein wenig ändern, sehe ich als meinen bescheidenen Beitrag hier. So wie Sie für sich mit Ihren Wertigkeiten das auch versuchen.
Ja, ein freier Markt ist anarchistisch und wenn man es lieber hört vielleicht radikaldemokratisch. Man weiß nie ob der Kunde morgen wieder kommt und als Kunde weiß man nie, ob es das morgen noch so zu kaufen gibt. Die Wechselneigung der Kundschaft steigt mit potentiell gleichwertigen Anbietern und Unzufriedenheit mit dem bisherigen Angebot und mit sich verändernden Wertevorstellungen hin zu geiz ist geil oder überstrapazierter Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und papierener CO2-Ersparnis. (Das steht allerdings dominant unter Einfluss der demokratischen Politik und öffentlich wirksamer Meinungsbildner.)
Nun zeigen Sie mir exemplarisch, wo in der von Ihnen mit Markt gleichgesetzten bundesdeutschen Demokratie irgendetwas Vergleichbares stattfindet. Dem widerspricht allein schon die zwei unsinnigen Rechtswege – privatrechtliches und öffentliches Recht. Von den Ausnahmen für politische Amtsträger dabei ganz abgesehen.
Hat denn ein Scheitern der politischen Entscheider vergleichbare persönliche Konsequenzen wie bei einem scheiternden Unternehmer mit voller Haftung oder als ruinierter Käufer weil auf falsches Angebot setzender? Bisher und sicher weiter unter den Gegebenheiten haften dafür wir Bürger. Und sonst keiner. Das gilt für alle Fälle.
@Rainer Hoffmann Manz #94
Was haben Sie gegen Sackgassen (Irrtümer). Sackgassen/Irrtümer gehören genauso zur Marktwirtschaft = Insolvenz wie zur Demokratie = Fehleinschätzung.
In der Welt wird weiter auf die Kernkraft gesetzt auch wenn Deutschland aussteigt. In der Welt wird weiterhin CO2 ausgestossen und auch immer mehr, als sich das Deutschland so vorstellt. Was mal auf den weltweiten Markt seinen Platz gefunden hat, dass lässt sich auch nicht mehr verbieten. Auch wenn es in dem einen oder anderen Land so sein mag. Weltweit gesehen, ist der Markt immer noch die größte Demokratie. Das war er auch schon immer. Durch Nachfrage und Angebot ist demokratisch über den richtigen Weg entschieden worden. Die Politik versucht zwar immer wieder für sich den Markt und damit die Demokratie in anspruch zunehmen….aber geschafft hat sie dies bis dato noch nicht.
@ # Pseudonym NicoBaecker
„Die Verschiebung der Tropopause ist nur eine Folge der veränderten Verteilung der Strahlungsdichten, die sich vergleichsweise „leicht“ beobachten läßt.“
Soso, die Tropopause wird also von der Strahlung verschoben. Heute ist aber nicht der 1. April.
@ #72 K. Meinhardt
„ganz bestimmt jedoch nicht als Soziologe“
Trittin ist einer, im Gegensatz zu meiner Wenigkeit. Soziologie war Pflichtnebenfach.
„Wie Microsoft. Microsoft ist nicht durch eigene Stärken da, wo es jetzt sein darf.“
Das stimmt, die Leute waren halt zu geizig und zu gierig, was deren Kritikfähigkeit auf Null herabgesetzt hat, was dann zum Klaufen eines minderwertigen Produktes führte.
Bei der Energiewende etc. ist das nicht anders.
@ M. Hofmann #63
Hm – nicht jeder möchte auf Ihrem schmalen Grad gehen – wie wollen Sie diese dennoch erst oder wieder auf den demokratischen Weg bringen?
Die Marktwirtschaft hat mit der Demokratie gemein, dass diese auch unter demokratischen Staaten im Rahmen deren Regulierungsabsichten einigermaßen bis gar nicht mehr funktioniert, wie auch in weniger demokratischen Staaten übrigens. Für das Privatunternehmertum ist nicht so entscheidend, wer Gesetze beschließt, staatlichen Raub und Eigentumseingriffe festlegt sondern dass es diese und in welcher Anzahl und Höhe gibt. Für die Konsumenten übrigens auch. Es mag angenehmer sein, in diesem Prozess auf irgendeine Weise mitbestimmen zu können (als Interessenvertreter)oder zu glauben, dass man es kann (als Wähler). Am Ende zählt das Ergebnis. Und das heißt, nicht das Beste setzt sich durch, sondern derjenige, der das Spiel hinter den Kulissen am besten beherrscht. Das ist jetzt keine Fürsprache für eine Diktatur und somit auch weniger für die Demokratie sondern für die Freiheit.
Viele plappern ungeprüft den Spruch Freiheit und Demokratie nach. Dabei weist ein >oder< dazwischen den richtigen Weg, wenn Sie schon einen Weg beschreiten wollen. Nur den Weg wollen Sie nicht gehen. Sie landen daher in einer Sackgasse. Solange Sie das nicht erkennen, unterstützen Sie paradoxerweise diejenigen, die in die Endstufe jedes kollektiven Systems (wie es die Demokratie ist) führen – die Diktatur! Verabschieden Sie sich von den Mythen der Demokratie, haben Sie, zumindest mental, den Raum für mögliche Alternativen geschaffen.
@ # 61 T. Heinzow
„Das Problem besteht darin, daß die Dummheit die Unfähigkeit zur Erkennung derselben beinhaltet.“ Es ist sicher so. Sonst wäre es eine Schwejk-Methode, wobei man diese dem einen oder anderen unterstellen sollte. Bringt Herrn Frey dennoch im erlebten Moment nichts. Er ändert und es ändert sich an den Inhalten, Ausrichtung und Machart dieser Energietage nichts. Nur wenn alle potentiellen Kunden nicht hingehen und nichts kaufen würden… nur das ist der fromme Wunschtraum des Stell-Dir-Vor-Pazifisten (zu denen ich mich durchaus zähle), also vergessen wir das gleich wieder.
Dem weiterem kann ich zustimmen und müsste es nicht, wenn es keine oder nur sehr begrenzte Plattformen (außerhalb der Kunstszene) zum Ausleben und Selbstheilungsversuche für psychische Defekte, geben würde. Davon sind wohl alle Schichten mehr oder weniger das oder das andere ausprägend betroffen, nur in der Auslebbarkeit unterscheiden sich diese. Was wäre DL erspart geblieben wenn ein Kunstmaler Erfolg mit seiner Kunst gehabt oder ein Dachdecker weiter Dächer gedeckt hätte oder aktueller, ein Bundesflughafen nicht unter politischen Bedingungen dauerfertiggestellt werden würde?
Die Demokratie oder die Politik allgemein scheinen mir ein ideales und erweitertes Spielfeld eben für das Ausleben und Selbstheilungsversuche zu sein, ermöglicht durch die (scheinbare) Machtlegalisierung über dubiose Mehrheitsentscheidungen und eine unverständliche Toleranz gegenüber Demokratie und Staatsbürokratien.
Und warum sollte die heutige Ärzteschaft anders reagieren wie zu Zeiten der ersten Dampflokomotiven? Oder noch früher andere zu anderen Anlässen? Es ist nämlich völlig wurscht, welche Irrationalitäten, manchmal auf skrupellosen rationalen Abwägungen basierend, man aufgreift. Heutige ist es halt der Klimawandel. Morgen wird es… Unser Manko scheint mir zu sein, daß wir angesichts des rasanten technologischen Fortschritts der letzten 300 Jahre unsere weitaus wirksameren, weil deutlich länger und intensiver ausgeprägten sozialen Eigenschaften unterschätzen. Wenn diese ernstnehmend kann man kaum auf so was wie auf Massendemokratie setzen, die im Ergebnis deswegen auch mit Lügen gerechtfertigter permanenter Raub und Schmarotzertum bedeutet. Oder für was stehen diese Energietage auch? Wie oft ist dort von Förderung und Unterstützung durch den Staat zu hören – ja, nur wo holt der Staat die Mittel dafür her, neben Fiatmoney? Hat er mich darum um Erlaubnis und Zustimmung gefragt? Die Energietage sind eine Folge politischer Weichenstellungen. Finanziert über eine und schleichend zunehmende Enteignung der produktiven Kräfte einer Gesellschaft. Bis die entweder breit verarmt, kriminalisiert, abgehauen oder als ganz wenige am Ende die Gewinner sind. Die Bestrebungen in der Politik sind ja, weltweit „Standards“ zu setzen, damit man sich dem als (produktiver) Bürger global nicht mehr entziehen kann und abhängig wird. Der Klimawandelhype ist nur eine Spielart davon. Wenn auch die global Einträglichste. Nicht nur Strippenzieher.
#87: Verehrter Herr T. Heinzow.
Trittin & Co.? Und Sie? Wie können Sie denken, daß ich denke, daß […] Niemals. 🙂
Probleme löst man an der Wurzel. Das gilt für gute Arbeiter. Ich wollte nicht, daß Sie, ein guter Arbeiter, diese (!) Wurzel übersehen. Das Glaubensbekenntnis eines Positivisten schießt jeden Vogel ab, und sei dieser auf dem Planeten Venus, oder Mars. :)) Das ist ja das Schöne daran. Alle A-Theisten sind streng gläubig. Ich weiß das (vgl. Tatsachen, unwiderlegbare). Und jetzt wissen Sie das wieder. 🙂
Ich werde Sie immer sehr gerne daran erinnern. Weil das (!) sehr vieles relativiert. Hier lag die Einstein-Fraktion richtig. An anderer Stelle jedoch nicht.
Wir sind alle religiös, außer (!) meiner Wenigkeit.
Mit den humorvollsten (aber auch sehr ernsten) Grüßen
P.S.: Keynes. Doch, es gilt mein Maßstab. Der Mann war nicht ganz dicht. Es war alles voraussehbar. Und so ist es gekommen. Er hätte es sehen müssen und sehen können. Er wollte nicht. Die christliche Ideologie sagt exakt warum.
Sie reparieren den Reifen, mag sein. Sie reparieren den Reifen als Menschen, dank Ihrem Intellekt, ganz bestimmt jedoch nicht als Soziologe, davon träumen Sie, leider. Wir brauchten den Reifen von Keynes jedoch niemals. Das verschweigen Sie. Keynes war ein großer Verlust für die Wirtschaftswissenschaft und Zeitverschwendung, im Kern zumindest. Wie Microsoft. Microsoft ist nicht durch eigene Stärken da, wo es jetzt sein darf.
Dem Glaubensbekenntnis der Positivisten sei kein (!) Dank, niemals. Welch ein Rückschritt für die Menschheit, für das Denken, wegen der Möchtegern-Aufklärung, die niemals eine sein kann. Wer in der Evolution des Geistes zurückgehen will, bitte schön, ich möchte das Beste vom Allerbesten, und kein Hauch weniger.
Wenn man sich über jemanden lustig machen will, dann schon über die richtigen Gläubigen: Die gesamte positivistische Schule. Sie werden sehr viel zum Lachen haben. Wenn (!) Sie richtig zu Werke gehen wollen. :)) Ich lache sehr gern.
Ich habe am meisten hier zum Lachen. 😉
#88: Silke Mikosch
Sie sagen kein Wort zu den über 800.000 an Energiearmut leidenden Haushalten? Die Zahlen variieren stark, je nach (ideologischer) Quelle. Es geht (hier jedoch nur!!) um die starke Tendenz.
Hinzu kommen die, in anderen europäischen Ländern. Darum geht es doch.
Mit freundlichen Grüßen
P.S.: Zu den anderen (vorgebrachten) Argumenten. Ihre Art der Argumentation kann nicht überzeugen. Sie messen mit zweierlei Maß. Niemand (!) braucht(e) diese Energiewende. Die Umwelt interessiert sich kein bißchen für Sie. Vorher war alles gut austariert. Die Priorität muß immer (!) und eindeutig auf billige Energie abzielen.
Die Umwelt ist Ihr (!) Abgott. Bitte schön. Nicht meiner. Ich trete der Umwelt in den Popo. Ihre verlogenen moralischen Maßstäbe haben keine Gültigkeit für meine Wenigkeit. Und ich werde mir diese niemals aufzwingen lassen. Geht es mehr Menschen gut, dann geht es der Umwelt auch gut. Nur rot-grüne geisteskranke Menschen kümmern sich um die Umwelt. Die Umwelt ist immer (!!) zufrieden.
Sie jedoch, Frau Silke Mikosch, verraten Ihre eigenen Werte. Und das ist zu dumm. Und (auch) dies lässt sich wunderbar einfach aufzeigen. Alles andere von Ihnen, sind billige Nebelkerzen. Katzen fangen Mäuse. Und das ist sehr gut so. Herr Lachmann von der NABU gehört vor die Tür gesetzt und das Ding geschlossen. Ganz einfach.
Lieber Herr Störk, #78
„@Marvin Müller und H.Urban:
da der sogenannte „Treibhauseffekt“ ja in Wirklichkeit eher ein „Schwerkrafteffekt“ ist, bräuchte man für ein realistisches Experiment mindestens eine Luftsäule von 10-15km Höhe.“
Es stimmt, daß die Größe des der Effektes mit der Säulenhöhe skaliert, denn der Treibhauseffekt liegt ja an der graduellen Änderung des IR-Strahlungflusses mit der Höhe. Und dies ist bedingt durch die abnehmende Temperatur der Luft (Wirkung auf thermische Strahlungquellstärke) und Dichte des Treibhausgases (Wirkung auf Absorptionslänge).
„Experimentell verifiziert ist, daß mit zunehmender Höhe der Druck, die dichte und die Temperatur der Luft abnehmen, während die Durchlässigkeit für Infrarotstrahlung zunimmt.“
So ist es, experimentell verifiziert wie auch physikalisch verstanden und quantifiziert.
„Wieso es bei der Infrarotdurchlässigkeit auf Spurengase wie CO2 und H2O ankommt, ist offensichtlich, wenn man weiß, daß die einzigen beiden Gase, die keine Spurengase sind, nämlich N2 und O2, beide jeweils symmetrische Moleküle ohne elektrisches Dipolmoment sind, die einfach nicht an niederfrequente elektrische Felder koppeln – niederfrequent im Sinne von „weniger als hartes Ultraviolett“, letzteres ist ja für die Ozonbildung relevant.“
Stimmt. Daher ist der Bezug auf die Menge der Gase, die sowieso keinen Beitrag zur Wirkung zeigen, irreführend. Das ist so, als wenn man behaupten würde: 1+0,000000000… wäre was anderes als 1.
„Insofern: „Treibhaus“ ist die irreführende Umschreibung dafür, daß die rechnerisch -15° Erdatmosphären-Temperatur eher in 15km Höhe als in Bodennähe anzutreffen sind (auf der Venus ist die entsprechende Höhe oberhalb von 50km) und die ganzen Klimamodelle drehen sich letztlich um die Frage, um wie viele 100m diese „Gleichgewichtszone“ nach oben verschoben werden kann, wenn man nur genug zusätzliche Spurengase freisetzt.“
Nicht ganz. Die Verschiebung der Tropopause ist nur eine Folge der veränderten Verteilung der Strahlungsdichten, die sich vergleichsweise „leicht“ beobachten läßt.
„Wenn man sich die Temperatur-„Rekorde“ der letzten 15 Jahre anschaut, dann hat das zusätzliche von China in der Zeit freigesetze CO2 halt nicht wirklich was gebracht. ich meine, 2014 um 0,01° wärmer als 2010 und das wiederum um 0,01° wärmer als 1998? Das gab es zu Zeiten von Homo Habilis aber stärkere und schnellere Klimaschwankungen…“
Wir leben erdgeschichtlich gesehen nicht in einem ungewöhnlich ruhigen Klima, in dem dann der anthropogene Klimawandel besonders auffällt. In der Erdgeschichte gab es zwar globale Klimakatastrophen, die schnell im Vergleich zum anthropogenen Klimawandel auftraten (8,3k event, diverse Meteoriten-Einschläge,…). Aber auch wie waren die Ausnahme. Das bedeutet also nicht, daß der gegenwärtige Klimawandel in dem Sinne „natürlich erklärbar“ wäre, indem man behauptet, daß es Klimaänderungen schon immer gab. Das ist zu schwach.
@ #88 S. Mikosch
„… denn die Schadstoffe, die in der Luft landen, werden ja von allen Menschen und allen Lebewesen, die in der Nähe eines solchen Kraftwerks leben, inhaliert.“
Sie haben eine grenzenlos blühende Phantasie und ganz viel Wissen von ganz wenig.
Die realen Schadstoffe, die Sie absondern, sind erheblich gefährlicher als das, was nach hunderten von Kilometern irgendwann in Erdbodennähe ankommt.
Sie sind mit einem Virus infiziert, der eine offenbar unheilbare chronische Krankheit verursacht: Dem Virus hysteriensis
Zitat #85: „Der Sondermüll sollte dann später in Ihrem Garten abgeladen werden, und Sie am Auszug verhindert werden. Damit Sie selbst erleben müssen, was Sie durch Bosheit* anderen antun.“
Hallo Frau Meinhardt,
gerne nehme ich die ausgedienten Solarmodule zum Recycling auf. Vielen Dank.
Sie kümmern sich dann um die Filterrückstände der Kohlekraftwerke und um die Entsorgung der Asche. Damit sind Sie noch gut bedient, denn die Schadstoffe, die in der Luft landen, werden ja von allen Menschen und allen Lebewesen, die in der Nähe eines solchen Kraftwerks leben, inhaliert.
(Alternativ können Sie sich auch um den Rückbau und die Endlagerung der Kernkraftwerke kümmern. Aber Vorsicht; da haben dann auch noch Ihre Ururururururururur ……. Enkel etwas davon)
Silke M.
@ #84 K. Meinhardt
„Alle (!) liegen im Krankenhaus.“
Da ist das doch nett: Ein Frühstück im Bett ist gemütlich und nett. In HH gibt es sogar ein Krankenhaus mit Alsterblick.
„Sie sind noch eine (erfreuliche) Ausnahme. ;)“
Da sollten Sie nicht allzu sicher sein, denn ich bin unheimlich „vergnügungssüchtig“. 😉 Schnarchende Zimmergenossen sind doch was Feines.
„Ihre (!) Freunde und Gesinnungsgenossen …“
Sie wollen doch nicht etwa behaupten, daß Trittin & Co zu meinem Freundeskreis gehören? Und deren Gesinnung? Also … !
„Die Soziologie ist ein falsch spielendes Fach.“ Nein, es sind die Menschen des Fachs, die leider zu oft falsch spielen. Überall da, wo Manipulation möglich ist, wird auch manipuliert und abkassiert.
„Die Verbrechen, die Saat, wurden vor langer Zeit gelegt. Keynes ist (ja) auch so einer.“
Nein, der hatte gute Absichten und auch richtige Erkenntnisse, aber hinsichtlich der Politiker, die seine Theorie anwenden sollten, hatte er keine. Hätte er meine soziologischen Kenntnisse gehabt, er hätte seine Theorie anders gestrickt.
Hallo verehrte(r)#78: Störk,
erstmal willkommen auf EIKE!
(fast) alles richtig, nur:
—-
… bräuchte man für ein realistisches Experiment mindestens eine Luftsäule von 10-15km Höhe.
—-
Das ist ein untaugliche Argument der AGW,
wenn gegen WOOD 1909 argumentiert wird.
Es ist richtig, dass die Schwerkraft auch die Massenverteilung (Dichte) der gasförmigen Atmosphäre vorschreibt und ohne Schwerkraft auch keine Konvektion, wir würden an unserer eigenen Ausatemluft ersticken.
„Verteilung“ ist aber keine Quelle.
Das Experiment von WOOD hat aber nicht die Frage nach der Schwerkraft beantwortet, da beide geschlossenen Kästen die Konvektion in gleicher Weise ausgeschaltet haben,
sondern die Frage, ob die „Undurchlässigkeit“ für IR-Strahlung eine unterschiedliche Temperatur IN den Kästen verursachen.
Das Ergebnis ist bekannt.
Deshalb funktioniert das CO2 oder noch stärkere Treibhausgase auch nicht in Isolierfenstern,
besser mit nicht strahlenden Edelgasen, die Sie noch vergessen hatten.
mfG
#72: Silke Mikosch
Windkraftanlagen halten nicht ewig. Nur einige Jahre.
Und Solaranlagen auch nicht. Nur einige Jahre.
Und dann der Sondermüll.
Bestreiten Sie (auch) das?
Das kostet alles sehr, sehr viel Geld. Kalkulatorische Kosten, kalkulatorische Abschreibungen, et cetera.
Das Geld wächst aber nicht auf den Bäumen.
Geld ist nur eine Definition, die andere Seite der Medaille, für harte Arbeit. Etwas was Sie nicht mögen, und von dem Sie nichts verstehen können. Die (oft) betrügerische Zentralbank lassen wir jetzt einmal beiseite.
Wieso reden Sie dann von endlichen Energien und übergehen die Ihrigen???? Das ist unlogisch. Knoten im Kopf?
800.000 an Energiearmut leidende Haushalte allein in Deutschland haben Sie auf dem Gewissen. Tendenz steigend.
Der Sondermüll sollte dann später in Ihrem Garten abgeladen werden, und Sie am Auszug verhindert werden. Damit Sie selbst erleben müssen, was Sie durch Bosheit* anderen antun.
Sie labern und träumen davon, daß Rohöl zur Neigen gehen soll, aber Sie werden das niemals mehr erleben. Niemand wird das. Und das ist die schizophrene Komponente, die (allein) Ihr Eigentum ist.
MfG
*[Bei dem Wort laufen heutzutage sehr viele erschrocken davon. Egal. Eine Krankheit braucht seine richtige Medizin.]
#79: Sehen Sie, verehrter Herr T. Heinzow, deswegen habe ich Sie höflich warnen wollen, so oft. Sie hätten die Finger von der hiesigen europäischen Soziologie lassen sollen. Sie verrennen sich in ein Nirwana. In das Nichts. Sie finden da nie wieder heraus, allein.
Ihre (!) Freunde und Gesinnungsgenossen haben sich den Hals schon am Glaubensbekenntnis (!!) des Positivismus brechen wollen. Alle (!) liegen im Krankenhaus. Sie sind noch eine (erfreuliche) Ausnahme. 😉
Trotzdem leugnen (!) die weiter querschnittsgelähmt zu sein!!!!!!
Es ist nicht logisch, was Sie da sagen.
Ein Soziologe, ist wie ein Drogenabhängiger, der zu den anderen sagt: Hört auf Drogen zu nehmen. Und dabei verschmitzt verschweigen will, daß der selbst Drogen nehmen will.
Das Glaubensbekenntnis des Positivismus sollte Ihnen völlig genügen. Sie brauchen bei a-religiösen Menschen nicht zu wildern.
Kürzlich habe ich mich im Zoo mit einem Affen unterhalten dürfen. Der redete über die glorreiche Zukunft der Menschheit, wie phantastisch es im Jahr 2300 sein wird und das kein Weltuntergang in Sicht sei. Da fragte ich den: Und was ist mit deinem privaten Weltuntergang? Da wurde der Affe ganz leise.
Mit humorvollen Grüßen
P.S.: Die Soziologie ist ein falsch spielendes Fach. Der Beweis, daß die Relativitätstheorie nicht richtig sein kann. Insofern, wenigstens eine Erkenntnis?
P.P.S.: Es ist natürlich schlau, von der Soziologenzunft, dem Volk zuzurufen: Chefs? Braucher wir nicht. Und sich dann heimlich genau auf diesen Posten zu setzen. :)) Nein. Sie träumen. Auch Sie werden kleine Brötchen backen müssen. Alle (!) Fachbereiche der Soziologie könnten sofort geschlossen werden ohne (!) einen Verlust für die Menschheit. Man würde das Niveau sofort heben können. Und das Gleiche mit den geisteskranken Umweltministerien. Die Verbrechen, die Saat, wurden vor langer Zeit gelegt. Keynes ist (ja) auch so einer.
@ #78 Störk
„Sämtliche für Windstrom wirtschaftlich geeigneten Standorte sind bereits seit den 90ern mit Windrädern zugebaut“
Echt? Es gibt in Deutschland also Standorte, wo man mit Windmühlen „wirtschaftlich“ Strom erzeugen kann?
Und wo sind die bitteschön?
#72 @Silke Mikosch
“ und ich die Umweltschäden IM VERGLEICH zu allen anderen Endlichen Energien für unbedeutend halte.“
Dann gehen Sie doch endlich mal auf den „Gewinn“ ein. 0.2% Kompensation des chin. CO2 Zuwachses von 2005-2012; hatte ich Ihnen ja bereits vorgerechnet.
Ein kleiner „Umweltschaden“ wird dann gross, wenn seine positive Auswirkung „unbedeutend“ ist.
@#75: Christian Ohle schrieb „An was bitte sollte ich als Atheist denn glauben?“
Die Atheisten die ich kenne glauben jeden Dreck der ausgerechnet wurde ohne das jemals messen zu können. Für mich ist diese Numerologie (incl. Vergegenständlichung von math. Objekten) kein Unterschied zu anderen Glaubensrichtungen (eg. Astrologie), nur die Subjekte haben andere sprachliche Bezeichnungen (Verben, Adjektive, etc); so verstehe ich auch die Kritik von Frau Katrin Meinhardt.
Sie haben wohl auch nur herbeigeglaubtes „Wissen“ über Atheisten, aus Büchern gar so wie die Bibelgläubigen? falls Ja: finden Sie das nicht auch lächerlich?
[Nein, ich „glaube“ nicht, ich messe oder reproduziere was Jedermann beobachten kann ohne eg. der CERN Sekte anzugehören mit deren unreproduzierbaren und unzugänglich gemachten „Daten“.]
Hallo Silke M sie sehn es also auch so das man nicht jeden Protest nachgeben ssoll.Bei solch einer Aussage platzt mir der Hals. Bitte gehen Sie Montag in ein Buchladen und bestellen Sie sich das Buch GO,Die Öko Diktatur, anschließend überlegen genau auf was wir durch Leute wie sie zusteuern. Danach Bitte ich sie im Netz nach Aufzeichnungen und Tagebüchern aus den 20,30,40er und lesen und vergleichen Sie das dann mit der wetterchronik die ich Ihnen empfehlen habe.habe.Sie werden feststellen das es alles an Wetterkatasrophen schon damals gab.Leute wie Sie sind es die versuchen die Gesellschaft zu schädigen mit diesem Öko. ……sie sind die Sorte Gutmensch der sich mit anderen Gutmenschen zusammen tut um unwissentlich was schlechtes zu tun.Oder machen sie das wirklich bewußt und wollen irgendwann Richtung öko Diktatur? Warum unterstütze ich Eike, ich sags ihnen , weil ich meine Tochter NICHT so ein ……Ökodiktatur zumuten will und mir solche Leute wie Sie angst machen.Deutschland hatte das dritte Reich, den Kommunismus, wir brauchen nicht noch das Öko Regime.Akzeptieren sie die Fakten, wer hat manipuliert, gefälscht,wo sind Wissenschaftler ausgetreten weil sie es mit ihren Gewissen nicht mehr vereinbaren können. IPCC informieren Sie sich bitte.
@ #72 S. Mikosch
„… und ich die Umweltschäden IM VERGLEICH zu allen anderen Endlichen Energien für unbedeutend halte.“
Sie sind die perfekte Katholikin des ‚Grünen Hahns‘. Glauben statt Wissen. Und ganz selbstverständlich haben wir Glaubens- und Meinungsfreiheit. Ist allerdings nachrangig gegenüber dem Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit: „Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt…“ Nur halten Sie sich dran?
Was schrieben Sie? Das hier: „weil ich Windräder in ein oder 2 km Entfernung von meinem Wohnort entfernt akzeptiere (im Gegensatz zu einem Kohlekraftwerk)“
Und das kollidiert mit meinem Recht auf körperliche Unversehrtheit, denn der hörbare (und der unhörbare Infra-)Schall schädigen meine Gesundheit.
Und dann noch dies hier: „(1) Das Eigentum und das Erbrecht werden gewährleistet. Inhalt und Schranken werden durch die Gesetze bestimmt.
(2) Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.“
Dient der Besitz und der Betrieb von Windmühlen dem Wohle der Allgemeinheit?
Wie wäre es mal mit Nachweisen und nicht mit Glaubenssätzen des Ökoglaubens in Anlehnung an das „christliche Glaubensbekenntnis“?
Wie lautet Ihr Glaubensbekenntnis?
Etwa so: ‚ … glaube an den Ökogott, den Allmächtigen, der schuf Windmühle und Co, die uns für alle Ewigkeit mit Energie versorgen werden, … glaube an den heiligen Wind, und die Vereinigung der ökokathedralen Industrie … .‘
Leute, Leute, Leute,
worauf soll man da zuerst antworten…
@Silke M.:
wenn ein Windrad von 200m Höhe ein Kohlekraftwerk wie z.B. Weißweiler ersetzen könnte, wäre ich auch dafür. Kann es aber nicht. Die Windräder, die um das Kohlekraftwerk drumherumstehen, sind effektiv kaum mehr als ein bißchen Dekoration. Sie bräuchten 1. einen Windpark, der größer ist als der braunkohletagebau, der das Kraftwerk versorgt und 2. eine rund-um-die-Uhr und rund-um’s-Jahr Windgarantie. Die kohle ist da, wenn man sie braucht, und es liegt noch genug Kohle für 1000 Jahre in der Erde (mehr als genug Zeit, wirklich sichere Kernkraftwerke bzw. Fusionskraftwerke zu entwickeln), die Zechen im Ruhrgebiet wurden nicht geschlossen, weil dort keine Kohle mehr wäre, sondern weil man rund um die Welt viel mehr billigere Kohle gefunden hat seit den 50ern.
Sämtliche für Windstrom wirtschaftlich geeigneten Standorte sind bereits seit den 90ern mit Windrädern zugebaut, alles, was heute noch gebaut wird, erzeugt nur noch „Müllstrom“, d.h., der Strom wird genau dann eingespeist, wenn alle anderen Windräder drumherum auch gerade Volllast haben und niemand diese Strommengen braucht.
@Marvin Müller und H.Urban:
da der sogenannte „Treibhauseffekt“ ja in Wirklichkeit eher ein „Schwerkrafteffekt“ ist, bräuchte man für ein realistisches Experiment mindestens eine Luftsäule von 10-15km Höhe. So hohe Türme werden nicht gebaut – und schon garnicht komplett hohl gelassen, damit man darin die Temperaturverteilung von Spurengasen ausmessen kann. Experimentell verifiziert ist, daßmit zunehmender Höhe der Druck, die dichte und die Temperatur der Luft abnehmen, während die Durchlässigkeit für Infrarotstrahlung zunimmt. Wieso es bei der Infrarotdurchlässigkeit auf Spurengase wie CO2 und H2O ankommt, ist offensichtlich, wenn man weiß, daß die einzigen beiden Gase, die keine Spurengase sind, nämlich N2 und O2, beide jeweils symmetrische Moleküle ohne elektrisches Dipolmoment sind, die einfach nicht an niederfrequente elektrische Felder koppeln – niederfrequent im Sinne von „weniger als hartes Ultraviolett“, letzteres ist ja für die Ozonbildung relevant.
Insofern: „Treibhaus“ ist die irreführende Umschreibung dafür, daß die rechnerisch -15° Erdatmosphären-Temperatur eher in 15km Höhe als in Bodennähe anzutreffen sind (auf der Venus ist die entsprechende Höhe oberhalb von 50km) und die ganzen Klimamodelle drehen sich letztlich um die Frage, um wie viele 100m diese „Gleichgewichtszone“ nach oben verschoben werden kann, wenn man nur genug zusätzliche Spurengase freisetzt.
Wenn man sich die Temperatur-„Rekorde“ der letzten 15 Jahre anschaut, dann hat das zusätzliche von China in der Zeit freigesetze CO2 halt nicht wirklich was gebracht. ich meine, 2014 um 0,01° wärmer als 2010 und das wiederum um 0,01° wärmer als 1998? Das gab es zu Zeiten von Homo Habilis aber stärkere und schnellere Klimaschwankungen…
@ #73 K.Meinhardt
„Ändern Sie diese, und dann löst sich der scheinbare Widerspruch in nichts auf.“
Aber aber, verehrte Frau Meinhardt, Sie und ich wollen doch nicht die Regeln der Wissenschaftstheorie ändern. Die Widersprüche haben die Pfaffen aufzuklären, weil die immer vom „Wort des lebendigen Gottes“ labern lassen, als ob Gott jemals tot sein könnte, wenn man deren Vorstellungen folgt. :-))
“ Ich führe weiterhin. “
Ja, Sie sind Zweite und ich bin Vorletzter. 😉 Heißt es nicht in besagtem Werk: Die Letzten werden die Ersten sein?
Verehrte @#72: Silke Mikosch,
diese Windmühlen, die weder das können, was sie sollen, noch umweltfreundlich sind, kann man wirklich Kathedralen menschlicher Dummheit nennen.
Eindrucksvolle Denkmäler falscher Ideologie.
#73: Katrin Meinhardt
Frauen sind doch etwas faszinierendes.
Soviel Text und keinerlei Aussage.
A-Theismus besitzt Glaubenselemente?
Für eine Gläubige sicher.
An was bitte sollte ich als Atheist denn glauben?
MfG
PS. Unsere Katzen fressen sehr gerne Vögel
Naja, mein Haus ist am Naturschutzgebiet.
@Katrin Meinhardt #65
Der Länderfinanzausgleich ist das Marktfeindlichste Instrument in Deutschland. Dieser Länderfinanzausgleich hätte schon längst gedeckelt gehört. Dieser schadet nur mehr als er nützt.
#61: Verehrter Herr T. Heinzow, ein wenig Methode, Methodologie.
Zitat: „[…] wer kennt nicht die Geschichte vom See Genezareth und den ersoffenen Schweinen in den drei unterschiedlichen Versionen.“
Dafür gibt es sehr gute und logische Erklärungen, die die Authentizität bestätigen. 🙂 Das ist nur aus gewissen Perspektiven ein Fehler. 😉 Ändern Sie diese, und dann löst sich der scheinbare Widerspruch in nichts auf. Sie müssen Intelligenz hier anwenden, und Klugheit. 🙂
Ein klassisches Eigentor.
Noch einmal. Es ist Ihnen nicht vergönnt derart zu argumentieren, denn entweder sind wir alle religiös oder gar keiner. Ich bin es nicht. Ich bin a-religiös.
a.
Religionen sind Antworten von Menschen, Gruppen, auf brennende Fragen, die jeder Mensch, an seine Umgebung stellen muß. Bei der christlichen Ideologie ist diese Titulierung falsch und unzutreffend. Desweiteren, werden Sie nicht leugnen können, auch der sogenannte A-Theismus viel Glaubenselemente besitzt, nach Ihrer Definitionsart, also religiös sein muß, logischerweise. Wie kommen Sie da wieder heraus? 🙂
b.
Religiöse Systeme, besser, Ideologien, lassen sich widerlegen, vorausgesetzt, sie werden systematisch und methodisch angegangen.
c.
Auf Stammtischen gelten andere außerirdische Regeln, natürlich. 😉
Wie entscheiden Sie sich? Für den gleichen Maßstab, hoffentlich. Daher, danke, für diese Blumen. Ich führe weiterhin.
MfG
P.S.: Statt Religion sollten Sie ein andere Herangehensweise wählen. Der Mensch dürstet nach wahrer Gerechtigkeit, nach Respekt, nach Achtung, nach Akzeptanz. Und der sinnlose und sich gegen einem Unbekannten auflehnenden Atheismus ist nur lächerlich und kann dem Menschen niemals das geben, was er sucht.
Denken Sie an die Wissenschaftstheorie. So muß definiert werden. Das Wort Atheismus führt bei jedem Menschen zu einer andersgearteten Assoziation, zur Rabulistik, Haarspalterei. Wer kan daran ein Interesse haben? Giordano Bruno? Der wahr nicht so klug, wie seine Anhänger behaupten wollen.
Ich werde jetzt zu einer Katze gehen und sie fragen wollen, wieviel Vögel die in ihrem Leben gefangen hat. Daraus werde ich dann weitere Rückschlüsse ziehen dürfen. Katzen fangen Mäuse, und keine Vögel. Ausnahmen bestätigen die Regel. Katzen werden jetzt auch verfolgt, von der NABU. Ich werde der UN schreiben müssen. Da gibt es doch Zielkonflikte. Viele werde nicht mehr gut schlafen können.
Zitat in #86: „…. Sie kommen in Interessenskonflikte“.
Hallo Frau Meinhardt,
selbstverständlich kommt man häufig in Interessenkonflikte, wenn man eine Entscheidung trifft. Wo ist das Problem? Das macht jeder Mensch zigmal Mal am Tag.
Wenn ich einen Schweinebraten esse, entscheide ich mich gegen das Leben des Schweins und für das Ausleben meines Genussstrebens. Steche ich eine Schnecke im Gemüsegarten durch, entscheide ich mich gegen die Schnecke und für den Salat. Kaufe ich einen Salat im Supermarkt entscheide ich mich für einen lupenreinen Salatkopf und gegen alles natürliche, das diesem Salatkopf zu nahe hätte kommen können.
Die Entscheidung pro Windkraft und kontra fossile Kraftwerke ist allerdings für mich extrem leicht, weil ich Windräder in ein oder 2 km Entfernung von meinem Wohnort entfernt akzeptiere (im Gegensatz zu einem Kohlekraftwerk) und ich die Umweltschäden IM VERGLEICH zu allen anderen Endlichen Energien für unbedeutend halte.
Wie schon gesagt, heißt das nicht, dass die Windmühlen beliebig in die Landschaft gestellt werden sollen. Die Interessen der Natur und der betroffenen Bürger dürfen nicht einfach abgebügelt werden. Aber, hier halte ich es mit dem Ministerpräsidenten von BW, man muss auch „nicht jedem Protest nachgeben“.
http://goo.gl/pjgtZe
Silke M.
zu #66
„Das schafft vielleicht nicht jeder Freigänger aber jede verwilderte Hauskatze MUSS locker ein Vielfaches davon erlegen.“
Das muß die erst einmal können. Nachbarins Katzen hat nie einen unserer Gartenvögel gekriegt. ===> Gibt es objektivierte Untersuchungen zu der Frage?
@ #66 S.Mikosch
„Es geht darum, diese Umweltfolgen im Vergleich zu allen anderen Möglichkeiten der Stromerzeugung einzuordnen.“
Ohne korrekte „Vollkostenrechnung“ wird da nichts draus. 2 Millionen verwilderte Katzen sind halt bei 355.000 km² Grundfläche 5,6 Katzen pro km². Und 8 Millionen Katzen auf die Ballungsräume verteilt sind wieviele? Die Biester müßte man doch im Stadtgebiet sehen.
Also: Man vertraue keiner Rechnung, die man nicht selbst gemacht hat.
„Das habe ich gemacht und ich halte Windstrom unterm Strich für eine der umweltfreundlichsten Möglichkeiten, Strom zu erzeugen.“
Dann können Sie auch mal die ökonomische Rechnung (incl. Kollateralschäden) und die ökologische (incl. Kollateralschäden) aufmachen. Dazu gehört dann auch die Berücksichtigung der getöteten Vögel z.B. durch konventionelle Kraftwerke, wie die Kohle- und Kernkraftwerke. Dann beispielsweise der Ressourcenverbrauch von Kies, Kalkstein, Eisenerz, Plastik, Kupfer und die damit verbundenen Umweltschäden.
Glauben können und dürfen Sie so an fast alles, nur ist das wertlos, wenn Sie keine plausible Berechnung bringen. Vergessen Sie nicht zu berücksichtigen, daß Windmühlen dazu führen, daß konventionelle Kraftwerke höhere spezifische Emissionen haben, die bei den Windmühlen zu bilanzieren sind. Und dann müssen Sie noch ausrechnen, wieviele Windmühlen man braucht, um z.B. Deutschland rechnerisch mit dem Windmühlenstrom zu 100% zu versorgen. Können Sie ja mal ausrechnen und hier das Ergebnis präsentieren.
#60@ Silke Mikosch
Die sinnlos niedrige CO2 Einsparung haben Sie ja schön übergangen.
Leider ein Gruppenphänomen bei ideologischer Verblendung: Das Ergebnis zählt gar nichts, es ist einzig das Gefühl der moralischen Überlegenheit und insofern nichts als Egoismus auf Kosten der Allgemeinheit.
#66: Silke Mikosch
Ihr Ansatz ist illegal und Sie kommen in Interessenskonflikte. Was ist mit den Rechten der Katze? Wieso mischen Sie sich ungefragt und ungebeten, mit Ihrem wenigen Wissen, in den Schöpfungsprozeß (Natur) ein?
Ihre Argumentation ist ebenfalls inkonsistent.
Die Vögel sind Ihnen nicht wirklich wichtig. Das ist nur ein vorgeschobener Vorwand.
MfG
Katzen interessieren sich nicht so sehr für lebendige Vögel. Selbst für Katzen sehr schwer welche zu fangen, regelmäßig schon gar nicht. Und bei Fledermäusen dürfte es noch seltener sein. Sprechen Sie mal mit einer Katze.
Die Umwelt ist völlig wurscht und egal. Der Mensch ist wichtiger. Energiearmut ist für die Betroffenen bitter. Sie haben keine Ahnung, wie es in der Natur zugehen muß. Sie träumen, vor sich hin.
Sorry.und ich halte Windkraft für die hässlichste Landschaft zerstörerische Art von ennergie Gewinnung.
Zitat in #64 „In D gibt es ca. 10 Millionen Katzen, also 28 pro km². Nur leben die meisten davon, ca. 8 Millionen in Ballungsräumen. Die Absurdität der 100 Millionen dürfte damit klar sein, denn die Vogelpopulation ist entsprechend deren Nahrungsangebot verteilt und eben nicht auf die Ballungsräume begrenzt.“
Hallo Herr Heinzow,
Ihre „Plausibilitätsprüfung“ habe ich gewogen und für zu leicht befunden. Sie unterschätzen unsere verwilderten Hauskatzen und unsere Freigänger. 100.000.000 durch Katzen getötete Vögel bedeutet gerade mal 1 Vogel pro Monat je Katze. Und das halten Sie für absurd??? Das schafft vielleicht nicht jeder Freigänger aber jede verwilderte Hauskatze MUSS locker ein Vielfaches davon erlegen. Sonst überlebt die nicht und ihre Jungen schon überhaupt nicht.
Es geht nicht darum, die Umweltfolgen von Windenergie zu bagatellisieren oder Anforderungen an die Standorte von Windkraftanlagen aufzuweichen. Es geht darum, diese Umweltfolgen im Vergleich zu allen anderen Möglichkeiten der Stromerzeugung einzuordnen. Das habe ich gemacht und ich halte Windstrom unterm Strich für eine der umweltfreundlichsten Möglichkeiten, Strom zu erzeugen.
Silke M.
#62: Ist mir auch aufgefallen. Und das war vor einigen Jahren. Der Norden, außer der Hansestadt, gilt ja als wirtschaftsschwach. Man will jetzt den Eindruck von Geschäftigkeit erwecken und abkassieren. Man sollte (endlich) den Länderfinanzausgleich als Kriterium für Intelligenz einführen? Aber, das Bundesland, welches die meisten rot-grünen Massenmörder hervorbrachte, Vatikan in Freiburg im Breisgau, würde als intelligent dastehen. Dies wird sich im Zeitablauf jedoch zwingend ändern müssen. Noch lebt der Erbe vom überlassenen Reichtum. Aber irgendwann, nach Adam Ries(e) schlägt die Realität unerbitterlich zu. Dann, wenn der (faule) Erbe nicht damit rechnen tut.
MfG
Für Hamburg stünde die Null. Dies hätte zur Folge, daß (möglicherweise, nicht zwingend) ein religiöser Segelflieger, vielleicht da wegziehen wollen würde. Nur so nebenbei. An deren Uni wird nicht viel los sein können. Geistige Dürre. Und die Instandhaltungskosten, der noch nicht fertigen (und sündhaft teuren) Elbeoper dürften nicht gering ausfallen. Der Neid hält sich in Grenzen. :))
zu #60
Ist doch immer wieder interessant zu lesen, wie die eingefleischten Windmühlenfans – meiner Ansicht nach leiden die an Wahnvorstellungen – versuchen die Folgen der ökonomisch und ökologisch schädlichen Subventionsabgreifmaschinerie zu bagatellisieren. 100 Millionen von Katzen getötete Vögel bedeutet 281 getöte pro km² und Jahr im Flächendurchschnitt für Deutschland. In D gibt es ca. 10 Millionen Katzen, also 28 pro km². Nur leben die meisten davon, ca. 8 Millionen in Ballungsräumen. Die Absurdität der 100 Millionen dürfte damit klar sein, denn die Vogelpopulation ist entsprechend deren Nahrungsangebot verteilt und eben nicht auf die Ballungsräume begrenzt. Es ist aber inzwischen sehr bequem (aber eben auch dumm) geworden sich auf irgendeinen Link im Netz zu berufen, ohne die Angaben auf Plausibilität zu überprüfen. Und so schreitet die Volksverdummung voran, immer getreu dem Motto: „Es stand doch in der Zeitung ähh im Netz. Das wird schon stimmen.“
Frage an die schlaue Dame: Wie gefährlich sind 3000 cGy*cm² für einen Menschen?
@Rainer Hoffmann Manz #59
Die Demokratie hat kein Ziel, weil die Demokratie eine stetige Gradwanderung = Für und Wider = Weg ist.
Auf diesen „Weg der Demokratie“ braucht man sehr viel Selbstvertrauen und ein dickes Fell. Einfach ist das nicht. Aber das habe ich auch nie behauptet. Die Marktwirtschaft hat sehr viel mit einer Demokratie gemein….wenn man so darüber anfängt nachzudenken. 😉
Und ich wäre dafür das die windkraft Anlagen wieder zurück gebaut. Ich bin am Donnerstag als Beifahrer 500 km durch Norddeutschland gefahren und ich muss wirklich sagen das Landschaftsbild sieht langsam gespenstisch aus.Überall sieht man nur noch windkraft, und das soll unsere Zukunft sein.
@ # 59 r. Manz
„… dass er sich in die für ihn Höhle des Löwen getraut hat.“
Ich denke, daß er diese ungebildet „gläubigen“ Figuren – anders kann unsereins die nicht einordnen – locker der Dummheit überführt hat. Das Problem besteht darin, daß die Dummheit die Unfähigkeit zur Erkennung derselben beinhaltet.
Da gibt es einen netten Film über Herrn Seehofer, der einen Millionenbetrag nicht verbalisieren kann und mit den üblichen Tricks das zu verbergen sucht. Die Analphabeten beherrschen diese Verbergungsmethodik ihres Defizits perfekt. Die damit eigentlich notwendig verbundene Erkenntnis, das zu ändern, fehlt aber oder kann nicht genutzt werden. Obwohl Honecker rational erkannt haben muß, daß der „DDR“-‚Sozialismus‘ völlig falsch ist, in jeglicher Hinsicht, verschloß er sich – ebenso wie seine Kumpane – der rationalen Erkenntnis. Ein Phänomen, welches letztendlich nur durch das Vorliegen einer „Geisteskrankheit“ erklärt werden kann. Nun muß man sich nur noch fragen, warum es der Medizin als Erfahrungswissenschaft bisher nicht gelungen ist, diese abgrenzend von anderen Krankheiten zu definieren.
Es kann daran liegen, daß die Ärzteschaft eben an dieser Erkrankung ebenfalls leidet, die ich mal vor Jahren als Infektion mit dem Virus hysteriensis bezeichnet habe, wo im „Umweltbereich“ organisierte Ärzte völlig absurde Behauptungen hinsichtlich der Gefährdung der Bevölkerung in Wilhelmshaven durch das neue Kohlekraftwerk aufgestellt hatten. Ideologische Verblendung oder politische Schädigungsabsicht als Motivation sind wohl die wahrscheinlichsten Ursachen des letztendlich standeswidrigen Verhaltens dieser Leute, die wider besseres Wissen – in dem Fall die objektiv gegebenen und nachweisbaren Fakten, daß Feinstaub des Kraftwerkes das Stadtgebiet nur an wenigen Stunden im Jahr überhaupt in nicht meßbarer Menge erreichen kann – Absurditäten behaupten. Im Bereich der Religionen sind derartig „Gläubige“ auch unter der Bezeichnung Exorzisten etc. bekannt. wer kennt nicht die Geschichte vom See Genezareth und den ersoffenen Schweinen in den drei unterschiedlichen Versionen.
Zitat in #43: „Na dann ist ja der Protest gegen „Südlink“ der reinste Vogelschutz!“
Hallo Herr Wolters,
jede nicht gebaute Freileitung ist reinster Vogelschutz auch wenn Sie natürlich den „Südlink“ auf ca. 1 % der vorhandenen Hoch- und Höchstspannungsleitungen in Deutschland runterrechnen; nach Ihrer Lesart also „Eine völlig lächerliche Verbesserung von 1%!!!!“, wenn der „Südlink“ nicht bebaut würde. (die Mittelspannungsleitungen sind da noch nicht einmal eingerechnet, dann würde es „noch viel lächerlicher“)
Zitat in #46: „Sie haben NICHTS begriffen! Die WKA`s zerschreddern die Wildvögel ZUSÄTZLICH zu den von Ihnen genannten Zahlen!!“
Hallo Frau / Herr Kosendey,
was lässt Sie vermuten, dass ich „NICHTS“ begriffen habe?? Mir drängt sich eher der Gedanke auf, dass Sie den Überblick verloren haben.
Jährlich sterben in Deutschland rund 50.000.000 Vögel als Opfer „technischer Ursachen“. Dazu gehören Freileitungen, Straßenverkehr, verglaste Gebäude und Fensterscheiben, Beifang beim Fischen, Stellnetze, fossile Kraftwerke, Windkraftanlagen … .
Dazu kommen noch die Todesfälle durch Landwirtschaft (Pestizide) und die 100.000.000 Vögel (Zahl schwankt stark nach Quelle), die jährlich durch freigehende Hauskatzen oder verwilderte Hauskatzen erlegt werden.
Soweit die nüchternen Zahlen. Sie mögen es bedauern, aber Windkraftanlagen als Folge unserer Anwesenheit als Spezies sind ganz offensichtlich nur eine völlig untergeordnete Todesursache für Vögel in Deutschland. Wo sollen wir mit dem Schutz der Vögel anfangen? Also ich wäre dafür, den Katzenbesitzern zu verdeutlichen, dass es wichtig ist, ihre Stubentiger von Mai bis Juli morgens nicht raus zu lassen. Das wäre die preiswerteste Möglichkeit, Millionen Vögel zu retten.
http://goo.gl/40nqNY
@ 45 M. Hofmann
Ich schätze Herrn Frey so ein, daß er nicht notwendig hat, sich und anderen was vorzumachen und aus seinem Artikel ist deutlich für mich zu spüren, dass er sich in die für ihn Höhle des Löwen getraut hat. Man kann auch sagen in das Gruselkabinett deutscher Energieppolitik. Ich sollte noch zu meinem Kommentar 44# ergänzen – in die Höhle des Löwen sollte man sich nur ausreichend bewaffnet trauen! Auch das schildert Herr Frey. Ich denke, mein Gefühl trügt mich da nicht, besonders wenn man ähnliches selbst erlebt hat.
Der Weg mag das Ziel sein, am Ende zählt das Ergebnis. Das gilt auch für die Demokratie, wo Sie bei den Krankheitsympthomen – Sie nennen es Defizite – verharren. Gehen Sie doch selbst da mal einen Schritt weiter!
@Rainer Hoffmann Manz #44
Woher wollen Sie oder die Anderen wissen, dass dieser oder jener Schritt nicht der Richtige für einen Menschen ist. Auch wenn der Schritt für einen als Entschäuung vorkommt, ist es doch erst einmal wichtig, dass man überhaupt einen Schritt gemacht hat. Der Weg ist das Ziel. Und dieser Weg kann mit Fehlschlägen gepflastert sein und auch mit Erfolgen. Aber hauptsache man beschreitet einen Weg. Und wenn man dies nicht tut, dann darf man sich auch nicht beschweren, wenn man nicht mehr als sein „Schneckenhaus“ gesehen hat.
Unsere Eltern und Grosseltern haben vor 80 Jahren einen Weg beschritten, der eine ganze Welt in Schutt und Asche gelegt hat.
Nach Ihrer Meinung war es also richtig, dass man damals diese Schritte gegangen ist, damit der eine oder andere mal aus seinem Schneckenhaus bis nach Stalingrad gekommen ist!
So nach dem Motto, ist ja egal, Hauptsache spannend und macht Spass…
An alle, weil das ab und zu anklingt:
Es geht niemanden etwas an, was ich privat mache oder nicht mache. Googeln Sie sich von mir aus die Seele aus den Fingern! Aber: Ich arbeite NICHT beim DWD!
Einige Kommentare hier sind schon sehr merkwürdig. Interessant, was man mir, der ich einfach nur neugierig war, zum Teil als Motive unterstellt. Nur weiter so! Ich schmunzele!
Ich bedanke mich aber bei allen, die irgendwie hinter mir stehen, und das sind ja auch eine ganze Menge!
Chris Frey
Wie bitte 29000 Vögel sterben dann stündlich im strassenverker und durch Hochspannungsleitungen usw.kann das das sein?? Ich bezweifle das.
@ #10 R. Brandl
„Hier merken Sie wie die laufende Propaganda von Printmedien, Funk und Fernsehen zwischenzeitlich die Gehirne vernebelt hat.“
Wo bereits nur Nebel herrscht, ist nichts mehr zu vernebeln.
#46 bzgl. #30
Was erwarten Sie von Grünen ? Einige davon glauben tief und fest an die menschengemachte Klimakatastrophe und glauben wirklich daran, dass die „Erneuerbaren“ schnellstmöglich eingesetzt werden müssen, um die Welt zu retten. Dazu gibt es genügend „Skeptiker“, die basierend auf den Strahlungsgleichungen tief und fest an den allseits geliebten Treibhauseffekt glauben. Von den technischen Hintergründen eines Stromnetzes haben die Grünen in allen Parteien in der Regel keine Ahnung. Ob die Dame in #30 zu diesen Leuten gehört, weiß ich nicht, aber Ahnung hat sie offenbar keine, und davon eine ganze Menge. Und dann gibt es noch die große Fraktion, die die Menschen bevormunden will und von der Öko-Diktatur träumt, in der jeder nach der Pfeife der Grünen tanzt. Selber kann ich nicht mehr tun, als um die ganze grüne Öko-Industrie und die meist widerlichen Typen (w + m) einen riesigen Bogen zu machen. Ich habe selten widerlichere Menschen getroffen als die in der Öko-Szene und „Öko-Industrie“.
P.S.: Die Dame hat wirklich nichts verstanden. Ich tröste mich mit der Gauß-Verteilung der Begabung. Solche Leute können den Unisnn nicht erkennen, und sie arbeiten über die Zerstörung der Bildungslandschaft durch die grünen Landesregierungen daran, dass immer weniger junge Menschen sich für die Naturwissenschaften interessieren. Ja ja, Deutschland wird grün, tiefgrün – und saublöde ! Da wird mir doch gerade schon wieder schlecht …..
#30
Frau Mikosch,
in Spanien gab es mal eine unabhängige Studie zu den Opfern der Windkraft:
http://tinyurl.com/lltmgq9
Da spricht man von 6 – 18 MILLIONEN Vögel pro Jahr bei 18.000 Windturbinen.
Auf Deutschland hochgerechnet mit aktuell ca. 30.000 Turbinen landet man bei 10 – 30 Millionen Vögel pro Jahr zusätzlich.
In Deutschland ist man aber so ideologisch verblendet, dass nicht einmal korrekte Zahlen gemeldet werden, da kommt man „offziell“ nur auf ein paar tausend Vögel pro Jahr…
Interessanterweise sind Windräder kein notwendiger, sinnvoller Bestandteil unseres täglichen Lebens sondern schlicht und einfach überflüssig.
Sie ersetzen kein einziges Kraftwerk und gefährden die sichere Stromversorgung.
Und sie zerstören Natur direkt: Bodenversiegelung durch Betonsockel, Abholzung von Wald ud killen zusätzlich noch Millionen Vögel SINNLOS.
Das kann sich doch keine grüne Seele schön reden, beim besten Willen nicht.
Hallo
Der Biologe Hermann Hötker vom Naturschutzbund Deutschland (NABU) schätzt, dass für jedes Windrad in Deutschland bis zu zehn Vögel im Jahr ihr Leben lassen müssen. Also bei 22000 deutschen Anlagen wären dies ca. 220000 Vögel (Die Dunkelziffer ist hoch.).
Man stelle sich vor, im Umkreis der deutschen Atomkraftwerke würden so viele tote Tiere aufgefunden.
Wie wäre da wohl die Reaktion in der Öffentlichkeit?
Mfg
Werner Holtz