Die Tier- und Vogelschützer haben gewarnt. In Medienberichten kamen sie zwar zu Wort, aber nur gelegentlich und vergeblich. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) pflegt das Problem zu verharmlosen, Strom aus Wind ist ihm wichtiger als Naturschutz. Doch ein kurioses Ereignis im Raum Lübeck bringt zumindest das Fledermaussterben wieder in öffentliche Wahrnehmung.
Tempo 70 für den Fledermausschutz
Von Lübeck in Richtung Ratzeburg/Mölln ist eine Umgehungsstraße fertig geworden, die neue B 207. Sie entlastet die Ortschaften Groß Grönau, Groß Sarau und Pogeez vom Durchgangsverkehr, der sich hier nur mit 50 Stundenkilometern bewegen darf. Doch auf einem längeren Streckenabschnitt der neuen Bundesstraße fällt auf, dass man dort nicht 100 fahren darf, sondern nur 70. Wie das? Eine Anfrage der FDP-Landtagsfraktion in Kiel brachte es ans Licht: Die Geschwindigkeitsbegrenzung soll die Fledermäuse schützen. So jedenfalls lautet die Antwort des Verkehrsministeriums. Im Amtsdeutsch: Die Tempobegrenzung diene ausschließlich „zur weitgehenden Vermeidung von Kollisionen mit Individuen der vorkommenden Fledermauspopulation“.
Wieso auf einer nagelneuen Umgehungsstraße langsamer fahren?
Die regionale Tageszeitung „Lübecker Nachrichten“ berichtete darüber in ihrer Ausgabe vom 12. Februar und zitierte den FDP-Landtagsabgeordneten Christopher Vogt: Der Neubau der B 207 zwischen Pogeez und Lübeck sei ja grundsätzlich ein sinnvolles Projekt, „aber es ist doch niemandem zu vermitteln, dass eine Bundesstraße für fast 46 Millionen Euro aus drei Orten herausverlegt wird und man dann auf der neugebauten Strecke deutlich langsamer fahren muss als auf jeder gewöhnlichen Kreisstraße“. Ferner ist in dem Blatt zu lesen: „Auch viel weiter nördlich auf der B207, bei Heiligenhafen, sollen im Zuge des vierspurigen Ausbaus hohe Schutzwände für Fledermäuse gebaut und das Tempo gedrosselt werden. In der Nähe eines Fledermausquartiers in Mönchneversdorf wird auf einer Landesstraße monatsweise das Tempo begrenzt.“ Vom Verkehrsminister Reinhard Meyer erfährt man, spezielle Fledermaus-Warnschilder habe man nicht aufstellen können, weil es solche Schilder laut Straßenverkehrsordnung gar nicht gebe. Außerdem sei der Fledermausschutz schon lange ein Thema bei Baumaßnahmen im Land. Eine Schutzzone für Fledermäuse habe Meyer für die A20 bei Bad Segeberg ebenfalls schon in die Debatte gebracht.
Fledermausschutz vor Autos, aber nicht vor Windkraftanlagen?
Sonderbar, sonderbar. Zwar nimmt man wohlgefällig zur Kenntnis, dass den Tieren durch unliebsame Zusammenstöße mit dem einen oder anderen Auto kein Leid geschehen soll. Aber wer schützt die Fledermäuse vor den rotierenden Blättern der vielen, vielen Windkraftanlagen? Schleswig-Holstein ist voll davon, rund 2.400 stehen dort. Im ganzen Bundesgebiet sind es über 24.000. Es ehrt die „Lübecker Nachrichten“, dass sie, der journalistischen Tugend folgend, auf der gleichen Seite ihrer Ausgabe darüber informierten, wie viele Fledermäuse durch die Windkraftanlagen zu Tode kommen („Windräder als Todesfalle“). Das Blatt schreibt:
Windkraftanlagen werden für Fledermäuse immer mehr zur Todesfalle
„Windräder werden immer mehr zur Todesfalle für Fledermäuse, sagen Berliner Forscher um den Biologen Christian Voigt vom Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW). Allein in Deutschland würden pro Jahr mehr als 250.000 Tiere umkommen, weil die Anlagen ohne Rücksicht auf den Naturschutz betrieben werden, schreiben sie im Fachblatt ‚European Journal of Wildlife Research‘. Die Forscher haben verschiedene Studien gesichtet. Deren Schätzungen, wie viele Fledermäuse im Jahr umkommen, reichen von unter 100.000 bis über 400.000. Tatsächlich könnten es noch mehr Fledermäuse sein, weil sich die Studien bislang nur auf Suchaktionen unterhalb von Windrädern stützen. Dort würden Forscher aber nur Tiere finden, die sofort umkommen, weil sie Knochenbrüche erlitten haben oder erschlagen wurden. In anderen Fällen zerreißen innere Organe durch die großen Luftdruckänderungen. Experten sprechen vom Barotrauma.“
Sie drehen sich friedlich langsam und sind in Wahrheit sehr schnell
Zwar drehen sich die Rotorblätter aus der Ferne gesehen nur langsam und friedlich. Aber, so schreibt der Biologe Dr. Friedrich Buer: „Tatsächlich fegen die Spitzen der Rotorblätter schon bei mäßigem Wind mit 170 Stundenkilometern durch die Luft, und laut Informationstafel am Schellenberg bei Neustadt a. d. Aisch liegt die Spitzengeschwindigkeit bei 272,3 Stundenkilometer. Neuere Anlagen erreichen gar 300 bis 400 Stundenkilometer. Kommt ein Vogel oder eine Fledermaus auch nur in die Nähe des Rotorblatts, saugt sie der Unterdruck unweigerlich gegen das Rotorblatt und es ist um sie geschehen. Dieser Unterdruck baut sich immer dann auf, wenn der Wind langsamer wird und sich das Rotorblatt wegen seines hohen Trägheitsmoments nur verzögert verlangsamen kann. Da der Wind ständig wechselt, wechseln auch der Unterdruck und der resultierende Sog ständig. Verstärkt werden die Druckschwankungen und der Sog durch den Turmschatten‐Effekt, weil immer dann, wenn ein Rotorblatt hinter dem Turm vorbei saust, es durch den Windschatten muss, den der Turm erzeugt.“
Warum man die toten Tiere kaum findet
Das schrieb Buer im Oktober 2011, und die Frage „Aber warum findet man praktisch nie die Opfer?“ beantwortet er so: „Das liegt einmal daran, dass sie nur ausnahmsweise direkt unter das Windrad fallen, sondern von ihm aus einer Höhe von bis zu 180 Metern mit Geschwindigkeiten zwischen 100 und 270 Stundenkilometern und mehr weit weggeschleudert werden und zwar bei Kollisionen oberhalb der Rotornabe nach der einen Seite und unterhalb der Rotornabe nach der anderen Seite. Außerdem werden sie je nach Windrichtung in andere Richtungen geschleudert. So werden die Opfer durch die Rotoren auf einer riesigen Kreisfläche von mehreren Hektar verteilt und sind kaum zu finden. Bei noch höheren Windrädern wird die Suche praktisch aussichtslos, erst recht im Wald oder auf gar auf See.“
Wo bleibt der Aufschrei der Naturschutzverbände?
Es fällt auf, dass sich die Naturschutzverbände weder für die Fledermäuse noch für die Vogelwelt ins Zeug legen, um sie vor dem Massensterben zu bewahren. Ihr Aufschrei und ständiges Mahnen bleiben aus. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) beispielsweise pflegt das Problem zu verharmlosen, Strom aus Wind („Ökostrom“) ist ihm offensichtlich wichtiger als Naturschutz. Arm in Arm mit dem Bundesverband Windenergie setzte er sich sogar dafür ein, die „Ausbaupotentiale der Windenergie an Land stärker zu nutzen“. So zum Beispiel in der Pressemitteilung vom 23. Juni 2011.
Der BUND will Vögel vor den Landwirten retten, aber nicht vor der Windindustrie
Wohl warnt der BUND vor einem „Vogelsterben“, wie man auf seiner Web-Seite nach einigem Suchen finden kann, aber nur vor einem Sterben der Vögel, dass durch den immer noch zu hohen Pestizideinsatz in der Landwirtschaft ausgelöst wird (so unter dem Datum 7. Januar 2013). Allein um die „Folgen der industriellen Landwirtschaft“ geht es ihm, nicht um die Folgen der industriellen Windkraftanlagen (so in der Publikation „Vögel retten“ vom 18. Mai 2012). Künftig müsse dem Arten- und Flächenschutz mehr Gewicht beigemessen werden. Welche Verlogenheit.
Bild 1: Immer wieder gern gezeigt. Vogel von Öl befallen
Bild 2: Selten gezeigt: Vogel (einer von jährlich hunderttausenden) von WKA zerhackt. Alle Bilder der Doku von BOB HOYE „CURIOSITIES“ entnommen (s. Anhang)
Verlogen unter den Teppich gekehrt
Diese Verlogenheit kommt auch in der Antwort des Verbandes an einen Leser seines „BUNDmagazin“ zum Ausdruck. BUND-Mitglied H. Hackl hatte sich beklagt: „Warum schreiben Sie nichts von den Abertausenden von Fledermäusen, die zum Beispiel durch Windräder umkommen?“ Die Antwort des Verbandes: „Sie haben natürlich recht: An sich sinnvolle Ziele (wie die verstärkte Nutzung erneuerbarer Energien) haben mitunter unerwünschte Nebenwirkungen, die wir mitnichten unter den Teppich kehren wollen. Wenn der BUND Partei nimmt (wie im aktuellen ‚BUNDmagazin‘), dann immer nur im Sinne des Umwelt- und Naturschutzes.“ Tatsache ist, dass er sie doch unter den Teppich kehrt. Fledermäuse und Vögel vor dem Sterben durch Windkraftanlagen zu bewahren, gilt dem BUND offenbar nicht als Umwelt- und Artenschutz, das scheint für ihn eine andere Art von Schutz zu sein.
Was ein „BUNDmagazin“-Leser dem BUND vorwirft
Die beiden Leser des „BUNDmagazin“ Hans und Waltraud König hielten dem Verband dies vor (Leserbriefe der Ausgabe 3/2012): „Einige Einschätzungen im Beitrag ‚Gutteil der Energiewende’ können nicht unwidersprochen bleiben.
Erstens: Der Autor behauptet, dass an einem Windrad in 35 Jahren nur ein Rotmilan verunglücke. Sehr schön. Rechnet man das auf die zitierten 20.000 Windkraftanlagen hoch, ergibt sich eine Summe von 571 toten Milanen pro Jahr. Dies verschweigt der energiepolitische Sprecher.
Zweitens: Außerdem ignoriert er die von Experten geschätzten circa 220.000 Fledermausopfer pro Jahr an Windrädern.
Drittens: Dass die Gutachten von den Betreibern bezahlt werden und entsprechend ausfallen, ist ihm anscheinend auch nicht bekannt, sonst würde er die regelmäßigen Untersuchungen nicht so positiv darstellen.
Viertens: Dass Repowering den Fledermausschlag reduziert, ist nach wissenschaftlichen Untersuchungen ebenfalls falsch.
Fünftens: Windkraftanlagen in FFH-Gebieten toleriert der BUND, wenn sie den Schutzzweck nicht gefährden. Auch hier beurteilen dies die von den Betreibern beauftragten Gutachter.
Wir empfinden die Aussagen von Werner Neumann als bewusste Verharmlosung und gezielte Manipulation der BUND-Mitglieder. Der BUND macht sich damit – nicht zum ersten Mal – zum Handlanger einer Windenergielobby, die unter dem Deckmantel der Energiewende ungehemmt Natur zerstört. Dem BUND ist zu empfehlen, das ‚N‘ aus seinem Namen zu streichen.“
Windstrom ist in Wahrheit Vogelkiller-Strom
Das führt zu der Frage, die auf der Hand liegt: Aber warum laufen die Natur- und Umweltschutzverbände nicht Sturm gegen Windräder? Warum preisen sie sogar die Wälder als neue Standorte? Friedrich Buer hat darauf diese Antwort (2011): „Diese Verbände stecken in einer Zwickmühle. Jahrelang haben sie die Angst vor der angeblich drohenden Klimakatastrophe geschürt und als Rettungsschirm alternative Energiequellen wie Windräder gefordert. Jetzt zeigt sich: Vögel und Fledermäuse werden durch die Aktivitäten der Verbände nicht geschützt, sondern erschlagen. Windstrom ist in Wahrheit Vogelkiller-Strom. Und zu allem Überfluss wurde es in den letzten zehn Jahren kühler statt wärmer, und das bei weiter steigenden CO2-Emissionen.“
Die Naturschutz-Funktionäre in der Klemme
„Das ist die Zwickmühle, in der vor allem die Spitzenfunktionäre stecken und von der die vielen gutgläubigen Mitglieder der Natur- und Umweltschutzverbände kaum etwas erfahren. Die Funktionäre müssten ihren Irrtum zugeben, aber dann wäre ihre Glaubwürdigkeit dahin, zumal sie mit dem ausufernden Maisanbau für Biogas, der den Artenschwund in Deutschland beschleunigt und den Hunger in der Dritten Welt verschlimmert, noch eine weitere Fehlentwicklung zu verantworten haben. Auch hat sich herumgesprochen, dass wenige Finanzkräftige an den ‚Bürgerwindrädern‘ verdienen und sich als ökologisch vorbildlich feiern lassen und bei den anderen per Stromrechnung kassieren.“ Eine Frage, die Buer nicht aufgreift, ist die, ob das Schweigen der Naturschutzfunktionäre erkauft ist.
Auch bei Windkraft in Wäldern spielen die Funktionäre mit
Buer weiter: „Auch wehren sich immer mehr Bürger, denn niemand will ein Windrad vor seiner Haustür haben. Also müssen die Wälder als Standorte für diese Industrieanlagen her, weil da keiner wohnt und Wälder oft dem Staat gehören, über den die Windrad-Politiker nach Belieben verfügen können. Und wieder machen die Spitzenfunktionäre der Natur- und Umweltschutzverbände widerspruchslos mit und applaudieren sogar.“
Dringend empfohlen: Nachtruhe für Windkraftanlagen
Zurück nach Lübeck und zur Tempobegrenzung von 70 Stundenkilometern auf jenem Teil der neuen B 207. Wie wäre es mit dieser Lösung? Bekanntlich pflegen Fledermäuse tagsüber der Nachtruhe und sind nur in der Abenddämmerung und des Nachts aktiv, um nach Essbarem zu jagen. Folglich sollten die Temposchilder mit dem Zusatz versehen werden: „Nur in der Abenddämmerung und nachts“. Dann können die Autos tagsüber 100 fahren. Aber weit bedrohlicher als die Autos sind die Windkraftanlagen für die Fledermäuse. Daher die dringende Empfehlung: Vor allem für sie muss es von sofort an heißen: Absolute Nachtruhe! Abschalten!
Übernommen vom KPKrauses Blog
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
@ #96 A. Bruno
“ … er hat keine Fachliteratur angegeben, …“
Warum sollte er das tun? Die Suche und Prüfung ist halt umfänglich. Da ist es einfacher andere suchen zu lassen. Interessant ist der MDR, der heute gegen 1950 Uhr einen beitrag über die Tiere brachte. Fortsetzung wird wohl folgen.
@#95: T.Heinzow, er hat keine Fachliteratur angegeben, nur die Dilettantenarbeit „GEBHARD, J. (1997): Fledermäuse“ die keiner anerkannten Methode folgte und nicht fachlich — von anonymen Peer-Reviewern — begutachtet wurde (und anscheinend in Nachhinein — nicht authentisierbar — mit einem Dr. hc. gesalbt worden sein soll).
Das ist keine Fachliteratur die unter streng wissenschaftlichen Normen zustande kam, jeder Amateur kann Bücher über sein Hobby schreiben, so wie Greenpeace und WWF über den bevorstehenden CO2-verursachten Weltuntergang.
zu #92
Stimmt Herr Ketterer,
denn warum soll unsereins für Sie gratis arbeiten? Übrigens typisch Troll: „der „Fachmann“ für Zitate ohne Quellenangabe“
Methode: Behauptung aufstellen, um den Gegenpart zur Quellenarbeit zu animieren.
zu #91
„Durch welche Strukturen in der Kulturlandschaft diese Feldwege führen hatte ich nicht erläutert, …“
Deshalb führen Feldwege an Feldern vorbei und nicht an Gärten, Obsthainen, Parks, Wäldern … .
Deshalb kennt ja auch die deutsche Sprache den Begriff Waldweg und in den USA den Begriff Parkway (George Washington Memorial Parkway), der durch einen Park führt.
Ihre Ausflüchte sind nutzlos, das ist sicher …, würde Frau K. Meinhardt feststellen.
#91: F.Ketterer
Ihr Kardinalfehler ist, Sie sind keine Fledermaus. Hier auf (angebliche) Fachliteratur zu pochen bringt nix. Verbrennen Sie diese. Oder viel besser. Reden Sie endlich mit den Fledermäusen.
Die Fledermaus macht es will. (Ursache)
Die diesbezügliche Fachliteratur hinkt der Realität immer hinterher (Wirkung).
So schwer?
MfG
P.S.: Diesen ganzen Schwachsinn haben uns doch Sie und Ihre AGLer-Gemeinde einbrocken wollen. Beseitigen sie alle Windmühlenmörderanlagen und dann ist gut. Worauf warten Sie?
#90: Alwin Bruno sagt:
am Donnerstag, 12.03.2015, 07:04
@#86: F.Ketterer, wann hören Sie endlich auf die niemals benannte „Fachliteratur“ ins Forum abzutippen? Wo sind Ihre eigenen Fotos?
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Sehr geehrter Herr Bruno,
der „Fachmann“ für Zitate ohne Quellenangabe ist Herr Heinzow.
#89: T.Heinzow sagt: am Donnerstag, 12.03.2015, 00:50
zu #86
Die Realität in amtlichen Papieren:
„Das Braune Langohr ist eine typische „Waldfledermaus“, die waldarme Gebiete meidet und nicht an menschlichen Siedlungsraum gebunden ist.“
[. . . ]
„Jagdhabitat Laub- und Mischwälder, auch in geschlossenen, viel Unterholz besitzenden Beständen, des weiteren in Parks und Gartenanlagen, auf Friedhöfen, selbst noch tief in besiedelten Räumen. Sehr kleine Jagdräume werden genutzt, meist nicht größer als einige Hektar.“
Wie war das noch mit den Wegen in den Feldern, wo F. Ketterer die „Waldfledermäuse“ beobachten will?
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Die Realität der Diskussion hier:
Wieder einmal ein Typischer Heinzow-II: „Wie war das noch mit den Wegen in den Feldern“
Das ist Ihre Formulierung, nicht meine, Herr Heinzow: für Ihre einfältige Interpretation meiner Aussage ist nur ihre mittelintelligente Perzeption verantwortlich.
Die Heinzow-Aussage war: Fledermäuse fliegen nicht unter 2m (außer der Wasserfledermaus).
Nicht nur ich habe hier widersprochen, sondern auch n der Fachliteratur wird diesem Heinzowschen Unsinn widersprochen (für Sie Herr Bruno #90 hier auf S.368 beispielsweise; GEBHARD, J. (1997): Fledermäuse)
Ich sprach auch nicht davon, dass ich das braune Langohr über einem Feldweg sah (wenngleich dies wohl nahe liegt). Ich sagte: „Bei uns fliegen Fledermäuse am Abend sehr gerne niedriger als 2 m über asphaltierten Feldwegen.“
Durch welche Strukturen in der Kulturlandschaft diese Feldwege führen hatte ich nicht erläutert, da dies kein Gegenstand der Diskussion war. Auch sind in der genannten Fachliteratur weitere Fledermausarten erwähnt, die auch unter 2m Höhe fliegen und jagen.
@#86: F.Ketterer, wann hören Sie endlich auf die niemals benannte „Fachliteratur“ ins Forum abzutippen? Wo sind Ihre eigenen Fotos?
zu #86
Die Realität in amtlichen Papieren:
„Das Braune Langohr ist eine typische „Waldfledermaus“, die waldarme Gebiete meidet und nicht an menschlichen Siedlungsraum gebunden ist.“
„Einerseits werden fliegende Insekten in der Luft gefangen, andererseits werden Insekten von der Vegetation im Rüttelflug
abgelesen (foliage gleaning).“
„Jagdhabitat Laub- und Mischwälder, auch in geschlossenen, viel Unterholz besitzenden Beständen, des weiteren in Parks und Gartenanlagen, auf Friedhöfen, selbst noch tief in besiedelten Räumen. Sehr kleine Jagdräume werden genutzt, meist nicht größer als einige Hektar.“
Wie war das noch mit den Wegen in den Feldern, wo F. Ketterer die „Waldfledermäuse“ beobachten will? Ach ja, die Felder entpuppen sich als’wälder“
#86: Na, es ärgert Sie immer noch, daß Sie nicht als Fledermaus auf die Welt kommen durften. Dann hätten Sie zwei Fliegen mit [..] Klappe geschlagen. Aber, so, wieder daneben gegangen. [Kicher]
#84: Rainer Manz. Noch kürzer.
Streit ist etwas sehr gutes. Solange er höflich vonstatten geht. Sie hätten auf Höflichkeit und Respekt pochen sollen. Dann hätten Sie (beide, also auch) den verehrten Herrn T. Heinzow, hier am Schlawittchen hinbekommen. :)) & 😉 Wenn Sie das nicht interessiert, dann einfach drüber hinweg steigen.
MfG
P.S.: Also, Herr Manz, ich muß schon bitten. Wo leben Sie denn? 🙂 Einzeller, Mehrzeller können doch gar nicht denken. Und ergo, auch nicht streiten. 🙂
Ich finde Streit ist etwas wunderbares. Eine tolle Erfindung. Solange (!) es höflich zugeht. Das ist das Stop-Zeichen. Einzeller, Mehrzeller können mir gestohlen bleiben. Und sagen Sie es auch. Die sind Ihnen doch auch piepsegal. Streit ist sehr wichtig. Sehr!!!!!
P.P.S.: Die Mathematik hat gewonnen. Sie müssen Ihre ganze Weltsicht umstellen. Versprechen Sie mir das.
Nachdem Herr Heinzow in einer anderen Diskussion
dort: http://tinyurl.com/Heinzow-IV
die in der Fachliteratur wiedergegebenen Flughöhen von Fledermäusen ignoriert und nur Mantra-artig die Jagflughöhe der Wasserfledermaus referiert, möchte ich hier nur den kleinen Nachtrag bringen:
Das braune Langohr, eine einheimische Fledermaus, fliegt bei der Jagd meist in geringer Höhe (0,5-7m) selten mehr als 10m. In der Fachliteratur wird auch beschrieben, dass diese Fledermausart bei der Jagd auch von Katzen erbeutet werden kann und dass diese auch von PKW erfasst werden.
Sehr geehrter Herr Mueller,
auf Ihre Frage zu #33 hätte es folgende Antwort gegeben:
Thermik bei gutem Wetter ~ 7 m/s
steife Brise ~ 14 m/s
Das Verhältnis ist 1 zu 2
Das kenne ich aus meiner Jugend, als wir das Quartett-Spiel umfunktioniert hatten.
Wieviel PS hat dein Fahrzeug, dass als oberste Karte auf deinem Stapel zu sehen ist.
Die höchste Zahl hat dann gewonnen, und der unterlegene Partner musste seine Karte dem Gewinner übergeben.
Zu dieser Antwort hatte Herr Schlierer vermutlich keine Lust.
In #78 schreiben Sie unter anderem:
Zitat: „[…] Ganz anders dagegen die Situation an Windenergieanlagen. Hier fliegen Vögel/ Fledermäuse teils mit dem Wind (horizontaler Vektor bis 30 m/s) durch den Rotor. Und dann kommt das sehr schmale Blatt wie eine Guillotine mit mehreren 100 km/h heran. Also eine ganz andere Situation für den Vogel als das ruhige Steigen gemeinsam mit einem Segler. […].“
Herr Mueller, so kann man das nicht schreiben!!!
Diese hohen Relativgeschwindigkeiten bezogen auf die Rotor-Achse treten erst an den Rotor-Enden auf.
Und bevor man da wirklich ins Detail einsteigt folgende Einschätzung:
bei 23.000 Windrädern in Deutschland,die nur 52 TWh/Jahr wandeln, meistens bei schlechtem Wetter und im Winter, muss es irgendwo ein Nest von Windrädern geben,
die bei der Umweltverträglichkeitsprüfung übersehen wurden.
Selbst mit diesen Zahlen fällt es mir im Traum nicht ein, den Dreisatz zu probieren.
In dem verlinkten Video bestätigt sich die Aussage des Herrn Schierer, dass die Vögel sehr elegant durch die Lüfte fliegen. Ohne Angst, und wenn Sie richtig hinschauen,mit Neugier an dem unbekannten Flugobjekt und Begeisterung an ständiger Änderung der Beschleunigung.
In Schleswig-Holstein gibt es eine Plage von riesigen Krähen-Kolonien.Da würde mich mal interessieren wie die mit den Windrädern zurechtkommen, zumal diese Biester in den Wintermonaten vor Langeweile nicht wissen was Sie machen sollen und sich dann sogar auf Haustiere stürzen.(Die hacken Schafen die Augen aus !!)
Mein Hinweis zu den Gleitschirmfliegern war so gemeint, dass Sie mal einem Tandemflug der besonderen Art zustimmen. Da sind Experten am Werk, die Ihnen ein unmittelbares Gefühl für
die Zusammenhänge in der Luft vermitteln.
Und mit ein bisschen Glück treffen Sie auf Ewa oder einen Ihrer Schüler.
Um diese Geschichte von den Einflüssen der Luftströmungen auf Fluggeräte und Vogelschredder
zu einer sicheren Landung zu verhelfen noch eine abschließende Frage:
In #76 haben Sie folgendes geschrieben;
Zitat: „[…] Auch dass der vertikale Vektor einer Luftströmung (sprich Thermik) den Anströmwinkel einer Tragfläche beeinflusst, was auf dasselbe hinausläuft wie eine Aenderung des Anstellwinkels, hielt ich für Allgemeinwissen im Fliegerbereich. Vermutlich habe ich damit jedoch den einen oder anderen Leser überfordert. […].“
Ich habe das so verstanden: bei einer vertikalen Luftströmung von 10 m/s wirkt die Thermik horizontal auf das Flugzeug und daraus erfolgt eine Beschleunigung .
Damit wir nicht vom 100ztel ins 1000ztel abgleiten, würde mir ein simples ja oder nein al Antwort reichen.
Mit herzlichem Glückauf
PS: morgen früh geht’s wieder in die Streuobstwiesen.Da werden alte Zäune demontiert und der Verbuschung zu Leibe gerückt.
Damit nach dem Mähen, aus der Luft gesehen ein anständiges aufgeräumtes Muster erkennbar ist.
@ 89 Frau Meinhardt
Nun ich mach´s kürzer, ohne höfliche Anrede und ohne Mathematik:
1. Wenn zwei sich streiten, freut sich wer?
1.a. Wenn zwei sich streiten, ärgert sich wer?
1.b. Wenn sich zwei sich streiten, geht das anderen am … vorbei?
2. Manche setzen dafür dem Fass die Krone auf – wie Sie: Wenn der Mensch die Krönung ist, was sind dann Einzeller, die die Mehrzeller wie den Menschen erst ermöglicht haben?
3. >;>
#87: Werfen wir ein wenig Öl ins Feuer, sehr geehrter und verehrter Herr Manz. 🙂
Die universelle Sprache der Mathematik meldet sich zu Wort. Folgendes ist möglich.
a. Person A befindet sich im Recht.
b. Person B befindet sich im Recht.
c. Keiner der Personen kann Recht bekommen.
d. [Wird in diesem Fall, der Einfachheit wegen ausgeklammert. Einfaches Modell verlangt danach.]
Wer im ganz Kleinen nicht gerecht ist, kann es auch nicht im Großen sein.
Einzige notwendige Bedingung: Die Achtung und der Respekt voreinander müssen eingehalten werden. Immer.
Mit sehr freundlichen Grüßen
P.S.: Wenn ich bei dem Thema mitreden könnte, was ich nicht kann, in diesem Fall, würde ich mich auch in das „Getümmel“ werfen wollen. 🙂
Jedoch, ich verstehe sehr wohl, warum jeder (!) Partei, die Wahrheit wichtig sein muß. Deswegen ist der Mensch die Krönung. Sie sind auch die Krönung, verehrter Herr Manz. 🙂 & 😉
@Rainer Hoffmann Manz #87
Hierbei gebe ich ihnen mal zu 100% rech! 😉
#83: T.Heinzow sagt: am Donnerstag, 26.02.2015, 21:01
@ F. Ketterer
„Herr H. lenkt einfach von den diskutierten Aussagen (Flughöhe unter 2m; siehe #6 und #10)) auf ungenaue Begriffe um #24 und #37). “
Mitnichten, denn Sie sind es, der laufend von K. Meinhardt überführt wird. Ich finde es immer wieder amüsant, wen Sie erwischt wurden.
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Sehr geehrter Herr Heinzow,
Sie kenne also nicht die Bedeutung des Wortes „mitnichten“. Falls mich Frau Meinhard irgendwo überführt haben sollte, spielt dies doch für Beurteilung Ihres Verhaltens keinerlei Rolle.
Ganz im Gegenteil: Ihr Ablenkungsmanöver ist billig und offensichtlich. Sie waren es, der vom Ihrem fliegen nicht „in weniger als 2m Höhe“ (#6) auf den verwaschenen Begriff „in Oberflächennähe jagen“ umgeschwenkt ist. War ein netter Versuch, aber letztlich ein Satz mit „x“.
Ihre Unterstellung in #35 („Ketterer-Mathematik“) hatten Sie auch nicht zurückgenommen.
Dabei hätte IHRE Differenzenbildung zwischen „niedriger Höhe“ und der Flughöhe der Wasserfledermaus (5-20 cm) es gut und gerne in die oberen Ränge der Nullsatz-Hitparade eines Herrn H. schaffen können.
Auch Ihr Satz (ohne Bezug auf eine Quelle) „Die offiziell angegebenen Jagdflughöhen der jeweiligen Fledermausarten weichen von Ihren Angaben ab“ schafft es leicht in die oberen Ränge.
MfG
@ # 82/83 T. Heinzow
Herr Heinzow, das ist so nahe an einer Anerkenntnis Ihrer Fehler, wie man das angesichts Ihrer „speziellen“ Persönlichkeitsstruktur wohl erwarten kann.
In # 38 haben Sie meinen Hinweis auf den Einfluss der Thermik mit folgender Bemerkung abgetan: Der „‘Unterdruck‘ auf der Tragflächenoberseite…ist übrigens UNABHÄNGIG von der Steiggeschwindigkeit der Thermik.“ (Hervorhebung von mir)
Und auf meinen Hinweis auf die Bedeutung von Strömungsvektoren haben Sie in # 46 mit folgender Bemerkung reagiert: „Das ist auch pseudointellektueller Unfug. Auf die Tragflächen wirkt immer nur die Kraft, die sich aus Fluggeschwindigkeit und Anstellwinkel ergibt.
Ich habe Ihnen in # 52 sogar noch eine goldene Brücke gebaut: „Sie gehen von den Standardsituationen beim motorgetriebenen Flug aus, wie sie in jedem Lehrbuch zu finden sind, und ignorieren die Tatsache, dass es darüber hinaus auch noch andere Flugsituationen gibt.“
In # 55 haben Sie erneut behauptet: „Und ob nun ein Aufwind eine Vertikalgeschwindigkeit von 5, 10 oder 20 m/s aufweist, hat für das Flugzeug und seinen Auftrieb im Aufwind keine Bedeutung.“
In # 62 habe ich nochmals explizit darauf hingewiesen, dass „die Tragfläche eines Flugzeugs zwei unterschiedliche Cw-Werte aufweist, einen in Richtung der Sehne des Profils und einen zweiten in der dazu vertikalen Richtung. Im ersten Fall liegt er bei etwa 0,08 und im zweiten Fall bei ca. 2,0. Und es gibt halt Flugsituationen, in denen der cW-Wert von 2,0 entscheidend wird, wenn auch viel seltener als beim üblichen Geradeausflug bei überwiegend horizontal strömender Luft. In eine solche Lage können auch Segler und Gleitschirmflieger geraten. Auch das ist Aerodynamik, nur eben unter anderen Voraussetzungen als die, die Sie als die einzig möglichen zu betrachten scheinen“.
Jetzt erst, Herr Heinzow, scheint es Ihnen so langsam zu dämmern, dass ein Anströmwinkel auf eine Tragfläche über volle 360 ° variieren kann und es durchaus Flugsituationen gibt, wo so etwas vorkommen kann. Beim Kunstflug wird das sogar bewusst praktiziert. Ihre Ausrede, „daß man das nur mit speziellen Kunstfluggeräten machen kann. Und wer keine Kunstflugerlaubnius hat, darf ohnehin nicht Trudeln“, ist eben nichts weiter als das, eine (noch dazu sehr lahme) Ausrede.
Falsches, auf nur einen Teil der tatsächlichen Möglichkeiten des Fliegens fixiertes Denken kann in Ausnahmesituationen verhängnisvoll sein. Wenn die Piloten des Fluges Air France 447 damals gedanklich nicht so völlig auf ihre Vorstellungen „normaler“ Flugbedingungen fixiert gewesen wären, könnten mehr als 200 Menschen heute noch leben. Laut Wikipedia zeigten die letzten aufgezeichneten Werte „eine Sinkrate von 10.912 ft/min (knapp 200 km/h) sowie eine Geschwindigkeit über Grund von nur 107 Knoten (ebenfalls knapp 200 km/h)“. Anströmwinkel auf die Tragflächen somit 45 °.
Ihr eindimensionales Denken beweisen Sie auch im Bereich Gleitschirmfliegen. Sie werfen mir vor, dass ich mir ein „Halbwissen aus Journalen zusammenklauben“ würde. Immerhin schon ein Fortschritt gegenüber früheren Behauptungen, ich würde abschreiben. Im gleichen Absatz behaupten Sie, dass „daß ein Gleitschirm sich nie wie ein (Rundkappen-)Fallschirm verhalten kann“.
Das ist leicht zu widerlegen, beispielsweise durch eine Recherche auf der Homepage des Deutschen Hängegleiterverbandes. Dort findet sich folgender Hinweis: „Erinnern wir uns an die aerodynamischen Grundlagen. Bei einem Sackflug ist die Umströmung des Flügelprofils unterbrochen, die Anströmung erfolgt wie bei einer Rundkappe praktisch ausschließlich von unten. Der Schirm fliegt nicht mehr vorwärts und sinkt mit 4 – 7 m/Sek. senkrecht nach unten“.
http://tinyurl.com/pdhho5h
In solchen Situationen verhält sich der Gleitschirm somit ganz wie ein normaler Fallschirm. Bei einem Anströmwinkel von vermutlich min 75 °, wie er sich aus den Flugdaten von Ewa Wisnierska ermitteln lässt, haben wir in etwa eine solche Situation. Kommt jetzt ein Aufwind mit 25-30 m/s dazu, dann gehen Sie wie in einem Lift nach oben, egal was sie tun.
Der Unterschied zwischen ihnen und mir ist folgender: Ich habe einen durchaus soliden technischen Hintergrund und klare Vorstellungen über naturwissenschaftliche Zusammenhänge. Dazu die Fähigkeit, nötige Hinweise, Beweise und Fakten schnell und effizient zu recherchieren. Ob Sie letzteres jetzt als „zusammengeklaubtes Halbwissen“ bezeichnen, ist mir bei einer Person wie Ihnen schnurzpiepegal.
Sie haben diese Diskussion verloren, weil Sie sich wieder mal selbst ein Bein gestellt haben.
Einen schönen Tag noch.
Mfg
@ # 80 F. Ketterer
Lieber Hr. Ketterer,
Sie schreiben zur Rolle von Hr. Heinzow : “Sehr geehrter Herr Mueller, diese Beobachtung kann man auch machen wenn Sie die Teildiskussion mit den Fledermäusen betrachten. Kommt man mit einer eigenen Naturbeobachtung (#10) dann ist es für Herrn Heinzow Propaganda. Falls das nichts hilft werden einem von Herrn H. Aussagen unterstellt, die man so nie getroffen hat (#35) oder Herr H. lenkt einfach von den diskutierten Aussagen (Flughöhe unter 2m; siehe #6 und #10)) auf ungenaue Begriffe um #24 und #37). Respekt sollte man so einem Diskutanten nur dann zollen, wenn er diesen auch zeigt. Mein Rat: Trollos sollte man wie Trollos behandeln.
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Natürlich ist mir das üble Spielchen, das Hr. Heinzow auch mit Ihnen getrieben hat, nicht entgangen, und die gleichen Methoden hat er auch schon gegenüber anderen Forumsteilnehmern eingesetzt. Reale Beobachtungen anderer Menschen ignoriert und diffamiert er, aber seine Ansichten hält er für der Weisheit letzten Schluss. Eine absolut antiwissenschaftliche Einstellung: Ein Wissenschaftler sollte Beobachtung und Fakten vor Theorie stellen.
Herr Heinzow hat, wie auch Sie sehr richtig feststellen, eine geradezu krankhafte Neigung, sich als der grosse Allwissende aufzuspielen und auf Widerspruch oder auch nur auf den Hinweis auf Beobachtungen und Fakten mit ungezügelter Aggressivität zu reagieren, wobei er Lügen, Verleumdungen, Unterstellungen usw. einsetzt.
Da ich kein Psychologe bin, verzichte ich darauf, über die Art seiner Persönlichkeitsstörung zu spekulieren. Es scheint sich jedoch um einen wirklich ernsten Fall zu handeln.
Auf jeden Fall handelt er wie ein Troll, weil er Diskussionen vom Thema weg auf Nebengleise lenkt und verhindert, dass sich Forumsteilnehmer stressfrei informieren und neue Erkenntnisse gewinnen können. Genau das ist es, was einen Troll ausmacht.
Zudem scheint der Herr ziemlich reich geboren zu sein und nicht dem Zwang anderer Menschen unterworfen zu sein, ins Berufsleben einzusteigen und für seinen Unterhalt zu arbeiten. Nach eigener Aussage hat er zwei abgeschlossene Studien, hat ein drittes begonnen, hat den ganzen Tag Zeit, hier in den Foren sein Gefieder zu spreizen und nebenher auch noch ein Fliegerhobby im Motorflugbereich, was in der Regel auch etwas Geld verschlingt. Solche Bubis waren mir schon immer suspekt.
Nachdem ich ihm einige Male ordentlich was auf den Deckel gegeben hatte, hat er sich eine Zeitlang zurückgehalten, aber hier bei dieser Diskussion ist er wieder wie ein Springteufel herumgetanzt.
Ich habe den Eindruck, dass es auf Dauer nicht ausreicht, ihm mit den üblichen Methoden sachlicher Argumentation entgegenzutreten. Ihnen und allen anderen, die betroffen sind, würde ich daher raten, sich beim Admin zu beschweren. Da er ständig und noch dazu in gröbster Weise gegen die Regeln verstösst, wäre das die wirksamste Methode, diesen Quälgeist in die Schranken zu weisen. Ich habe es bereits früher getan, aber es wäre sicherlich hilfreich, wenn mal auch alle anderen, an denen er ständig sein Mütchen kühlt, das Gleiche tun würden. Munition für Beschwerden hat er weiss Gott reichlich geliefert.
Mfg
#78: Fred F. Mueller sagt: am Donnerstag, 26.02.2015, 14:02
@ # 77 T. Heinzow
Herr Heinzow, ich stelle erneut fest, dass Sie sich auf einem Gebiet, auf dem Sie meinen alles zu wissen, eben doch nur oberflächlich auskennen und Ihre Unkenntnis durch aggressives Auftreten und das Ignorieren leicht nachprüfbarer Fakten zu maskieren versuchen. Was Ihnen nicht in den Kram passt, wird einfach abgestritten oder übergangen.
[. . . ]
Aber auch diese Fakten werden Sie sicherlich wieder abstreiten. Sie sind so arrogant, dass Sie offensichtlich gar kein Gefühl dafür haben, wie sehr Sie sich immer weiter lächerlich machen. Weil jeder andere hier im Forum diese Dinge selbst nachprüfen kann.
################################
Sehr geehrter Herr Mueller,
Diese Beobachtung kann man auch machen wenn Sie die Teildiskussion mit den Fledermäusen betrachten. Kommt man mit einer eigenen Naturbeobachtung (#10) dann ist es für Herrn Heinzow Propaganda. Falls das nichts hilft werden einem von Herrn H. Aussagen unterstellt, die man so nie getroffen hat (#35) oder Herr H. lenkt einfach von den diskutierten Aussagen (Flughöhe unter 2m; siehe #6 und #10)) auf ungenaue Begriffe um #24 und #37).
Respekt sollte man so einem Diskutanten nur dann zollen, wenn er diesen auch zeigt.
Mein Rat: Trollos sollte man wie Trollos behandeln.
@ # 77 T. Heinzow
Herr Heinzow, ich stelle erneut fest, dass Sie sich auf einem Gebiet, auf dem Sie meinen alles zu wissen, eben doch nur oberflächlich auskennen und Ihre Unkenntnis durch aggressives Auftreten und das Ignorieren leicht nachprüfbarer Fakten zu maskieren versuchen. Was Ihnen nicht in den Kram passt, wird einfach abgestritten oder übergangen.
Ich zitiere Michael Schierer, Kommentar # 21: „Ich bin seit mehr als 30 Jahren Segelflieger. Ich bin jedes Jahr in der Thermik mit Bussarden oder anderen Vögeln unterwegs. Meist sind es nur ein paar Sekunden da diese, das fliegen wesentlich besser können als wir. Diese Vögel fliegen an der Seite eines Segelflugzeuges mit. Man sieht sich gegenseitig an. Keinerlei Angst. Da die Vögel wesentlich langsamer fliegen können als wir Segelflieger überholen die uns in der Thermik im steigen. Die Vögel fliehen nicht. Die Vögel sind intelligenter als wir glauben.“
Und dazu gleich noch einen Beweis auf Video: Greifvogel und Segelflugzeug einträchtig im thermischen Aufwind kreisend.
„Das ist schon eine besonderer Moment, wenn Greifvogel und Segelflieger sich gemeinsam kreisend synchron in die Höhe schrauben. Der Vogel zieht einen kleineren Kreis als das Segelflugzeug, bleibt aber immer in der Nähe von dessen Flügelspitze. Video by Dörte
https://vimeo.com/25259055
Aber auch diese Fakten werden Sie sicherlich wieder abstreiten. Sie sind so arrogant, dass Sie offensichtlich gar kein Gefühl dafür haben, wie sehr Sie sich immer weiter lächerlich machen. Weil jeder andere hier im Forum diese Dinge selbst nachprüfen kann.
Und auf die von mir angeführten Fakten im Zusammenhang mit Fr. Wisnierska sind Sie bisher nicht eingegangen.
Mfg
@ # 75 Ferdinand Peters
Sehr geehrter Hr. Peters,
also auch Barbarajünger, freut mich, die Sorte ist heutzutage immer dünner gesät. Vermutlich Leoben? Ich trage mein Leder übrigens vor dem Bauch.
Was ich mit meinem Zitat über Vektoren meinte ist folgendes: Segelflieger sind häufig bei eher milden Wetterbedingungen unterwegs, wenn die durch Thermik induzierte Luftströmung Vertikalgeschwindigkeiten irgendwo zwischen 1 und 5 m/s haben dürfte. Zudem nutzen die Vögel die gleiche Thermik, so dass die vertikalen Relativgeschwindigkeiten im Vergleich zum Segler nochmals deutlich geringer sein dürften. Somit besteht wohl kaum Gefahr, dass ein Vogel von unten gegen den Segler stösst. Da der Segler in Aussehen und Flugverhalten einem (ziemlich grossen) Vogel ähnelt, kann seine Flugbahn von den Tieren einigermassen eingeschätzt werden, so dass auch horizontale Zusammenstösse eher unwahrscheinlich sind.
Ganz anders dagegen die Situation an Windenergieanlagen. Hier fliegen Vögel/ Fledermäuse teils mit dem Wind (horizontaler Vektor bis 30 m/s) durch den Rotor. Und dann kommt das sehr schmale Blatt wie eine Guillotine mit mehreren 100 km/h heran. Also eine ganz andere Situation für den Vogel als das ruhige Steigen gemeinsam mit einem Segler.
Vielleicht habe ich den Segler Michael Schierer ja mit dem Begriff „Vektor“ überfordert, aber ich war der Meinung, dass jemand, der so ein Fluggerät bewegt, sich auch mit den Grundlagen der Strömungslehre beschäftigt haben sollte, und da sind Vektordarstellungen nicht unüblich. War zumindest zu meiner Zeit auch Thema im Mathematikunterricht.
Auch dass der vertikale Vektor einer Luftströmung (sprich Thermik) den Anströmwinkel einer Tragfläche beeinflusst, was auf dasselbe hinausläuft wie eine Aenderung des Anstellwinkels, hielt ich für Allgemeinwissen im Fliegerbereich. Vermutlich habe ich damit jedoch den einen oder anderen Leser überfordert.
Mfg
Sehr geehrter Herr Mueller,
In Ihrem Kommentar #33: Fred F. Mueller sagt:
schreiben Sie unter anderem:
Zitat: „[…] Im Übrigen, wie hoch ist der vertikale Vektor einer Thermikströmung, der bei gutem Wetter auf Ihre Tragflächen wirkt, im Verhältnis zum horizontalen Vektor einer „steifen Brise“, die eine WEA so richtig auf Touren bringt?? Verhältnis 1/ 10? oder mehr?? […].“
Bei aller Liebe zur deutschen Sprache und der Faszination für physikalische Zusammenhänge, finde ich diese Aufgabe gegenüber einem Fremden etwas zu schwierig.
Zumal es bei diesem Bericht um Fledermäuse und Vögel geht, die unnötiger Weise sterben zum falschen Zeitpunkt.
Die Feststellung zu Auftrieb oder Abtrieb bezog sich auf dieses klassische Segelflugzeug
mit 440 kg Gewicht und einer Tragfläche von 10 m².Diese Feststellung ist richtig.
Jetzt beginnt aber das Zusammenspiel von Erdanziehungskraft und Fluggeschwindigkeit.
Ohne Antrieb landet man früher oder später auf dem Boden.
Wenn man sich die Thermik zu Nutzen machen kann, gewinnt man an Höhe und kann so die Flugzeit verlängern.
Wie Sie jetzt auf diese Thermikbremse gekommen sind, hat mich doch stutzig gemacht.
Gleitschirmflieger haben auch so etwas ähnliches.
Allerdings etwas rustikaler.
Die schneiden den Gleitschirm mit dem Messer ab.Dann geht’s im Freien Fall nach unten.
Gesteuert wird mit Händen und Füßen, bis man in einen sicheren Bereich kommt.
Um nicht zu hart Boden unter die Füße zu bekommen, öffnet man einen Notfall-Schirm.
Auch hier hat die neueste Technik Einzug gehalten.Es gibt mittlerweile Systeme, die automatisch höhenabhängig auslösen.
Kommen Sie uns doch besuchen im nächsten Winter in den Österreicher Alpen.
Fragen Sie sich durch!!
Mit herzlichem Glückauf
PS: Wir tragen das Leder hinten und auf den Streuobstwiesen gibt es den Grundstoff für den
Bergmannsschnaps.
„verlässt den Bereich des normalen Fliegens und verhält sich mehr oder weniger wie ein normaler Fallschirm.“
Welch ein Unfug!
zu #72
„Das stimmt jedoch nur für „normale“ Flugsituationen.“
Der Journalist mit technischem Hintergrund (so die Eigenbeschreibung des Herrn Mueller) erfindet die Strömungsphysik neu.
@ # 66 Ferdinand Peters
Sehr geehrter Hr. Peters,
ich hoffe, dass Sie bereit und imstande sind, sich auch mal vorurteilsfrei mit dem zu beschäftigen, was ich an durchaus korrekter Naturwissenschaft zum Thema Fliegen vorzubringen habe. Herr Heinzow hatte behauptet: „Auf die Tragflächen wirkt immer nur die Kraft, die sich aus Fluggeschwindigkeit und Anstellwinkel ergibt“
Das stimmt jedoch nur für „normale“ Flugsituationen. Es gibt aber auch Flugsituationen, für die andere Gesetzmäßigkeiten gelten. So gibt es beispielsweise bei Freiflug-Segelflugmodellen die sogenannte Thermikbremse. Dabei wird ein Strömungsabriss bewusst herbeigeführt. Solche Flugsituationen führen dann zum Sackflug oder zum Flachtrudeln. Einen schönen Artikel, der dies samt der aerodynamischen Grundlagen beschreibt, finden sie in Prop 4/ 2014, Modellflugmagazin des Österreichischen Areo-Clubs
http://tinyurl.com/qzpr7tz
Hier wurde der CW-Wert für diese Flugsituation berechnet und ein Wert von 2 ermittelt, was ziemlich gut den Literaturangaben für eine ausschließlich vertikal (!) angeströmte Tragfläche entspricht.
Auch Kunstflieger kennen solche Flugmanöver mit „atypischer“ Aerodynamik.
Wohin es führt, wenn Piloten zu sehr auf nur eine Art des Fliegens fixiert sind, hat der Absturz der Air France 447 gezeigt.
In Cumulonimbuswolken treten bekanntlich starke Aufwinde auf. Laut Wikipedia können „die vertikalen Geschwindigkeiten 120 km/h erreichen, bei Superzellen auch darüber hinaus. Auf- und Abwinde liegen hier dicht beieinander. Wegen der Turbulenzen sind Cumulonimbuswolken selbst für große Flugzeuge gefährlich, sie werden möglichst nicht durchflogen“.
Soviel zu den Sprüchen mancher „Superflieger“.
Auch ein Gleitschirm, der in einen Aufwind von mehr als 20 m/s gerät (das war die resultierende (!) Aufwärtsgeschwindigkeit von Ewa Wisnierska) verlässt den Bereich des normalen Fliegens und verhält sich mehr oder weniger wie ein normaler Fallschirm. Dass Fallschirmspringer in solchen Situation nach oben gesogen werden und dabei durch Sauerstoffmangel und Kälte ums Leben kommen können, ist eine sattsam bekannte Tatsache. Ewa Wisnierska hätte es auch fast nicht überlebt.
Ihrem Wunsch, dass „die Kultur in diesem Forum um mehrere Potenzen besser werden“ muss, kann ich mich nur anschließen.
Gestatten Sie mir letztlich noch eine private Frage: Sie sprechen von Ihren heimatlichen Streuobstwiesen (bäuerliches Umfeld), grüßen jedoch mit dem Spruch der Berg- und Hüttenleute, der „kreuzbraven Leut“. Auf welcher Körperseite tragen Sie denn das Leder?
Mfg
@ F. Mueller #65
Ist ja schön, daß Sie mit google umgehen meinen zu können. Was meinen Sie wie wenig mich der Name eines Orkans interessiert. Mich interessiert nur das, was da meteorologisch und sonst passiert ist.
Früher gab es den Unsinn mit den Namen nicht. Oder wissen Sie, wann 1967 in Deutschland Orkane wüteten? Und wissen Sie, warum der eine trotzdem einen Namen gekriegt hat?
@ #66 F. Peters
„Die Geschichte der Frau Ewa Wisnierska ist so spannend,daß es besser wäre, mit Ihr persönlich unter 4 Augen zu sprechen.“
Es gibt Wetterbedingungen, da bleibt man besser mit solchen unsicheren Fluggeräten am Boden.
Buchtip: Der Mann auf dem Donner. Die Geschichte des höchsten Fallschirmabsprungs ohne Druckanzug in ein Gewitter … .
@ Hofmann,M. #67
„ihn als Wissensfernen Spiegelleser“
In Bezug auf die Fliegerei ist er es nach eigenem Bekunden: http://tinyurl.com/mm45jwe
Nur was hat ein Gleitschirm mit nem Segelflugzeug gemeinsam?
„seinen guten Artikeln“
Das ist Ihre Meinung – die Sie selbstredend haben dürfen. Unsereins ist da fachlich anderer Ansicht. Was er „fachlich“ für einen Unsinn schreibt und abschreibt, konnten Sie anhand dieser kleinen Segelflugepisode erkennen. Da wird wild Segelflug, Motorflug, Gleitschirmflug durcheinandergewirbelt, und zu guter Letzt behauptet, daß Einfliegen (mit Flugzeugen!) in Gewitter wegen der Gefahr verboten sei. Daß man mit einem Gleitschirm einem sich bildenden Cloud-Cluster nicht so ohne weiteres entwischen kann, hat nur etwas damit zu tun, daß dem die Sturzflugbremsen und die nötige Geschwindigkeit fehlen, um abzuhauen. Mit nem Segelflieger ist das kein Problem, nur warum abhauen, wenn es nach oben geht? Ach ja, Slippen und sicher Trudeln kann man mit so einem Gerät auch nicht.
Und weil der Mann das alles nicht in seinem Kopf sortiert kriegt, fängt er an rumzupöbeln.
@ Pseudonym Dr. Paul #64
Sie haben Recht, die Beiträge von Herrn Mueller zu seinem Flugwissen, welches er offenkundig beim Spiegel und Wiki bezieht, sind sehr informativ. Noch nicht mal richtig abschreiben kann er.
Und dann faselt er was von Geradeausflug und überwiegend horizontal strömender Luft daher. Wahrscheinlich gibt es für den Herrn auch noch „Luftlöcher“. Fliegen ist angewandte Physik (Strömungslehre) und ein bißchen Mechanik … . Aber das zu begreifen ist für Herrn Mueller offenbar unmöglich. Er wird auch nicht wissen, was der Spruch bedeutet: Vom Hoch ins Tief, das geht schief.
„Und dass der Gewitterflug verboten ist, hat gute und wohlerwogene Gründe, nämlich wegen diverser Unfälle und Todesfälle.“
Auch wieder Unfug (was D betrifft).
Wolkenflüge mit Segelflugzeugen können von der Flugsicherungsorganisation erlaubt werden, wenn die Sicherheit der Luftfahrt durch geeignete Maßnahmen aufrechterhalten werden kann.
@T. Heinzow #63
Ich weis zwar nicht warum Sie Hr. Müller Fred so angehen und ihn als Wissensfernen Spiegelleser Geiseln aber eines muss ich hier mal los werden…Hr. Müller zeigt mit seinen guten Artikeln Einsatz und Ihnen steht es jederzeit frei auch eigene Artikel hier einzustellen. In jedem Menschen wohnt ein Psychopath…bei einen mehr und bei dem anderen etwas weniger….ich habe meinen auf jeden Fall immer ganz gut im Griff 😉
#64: Dr.Paul sagt:
Sehr geehrter Dr.Paul,
ihre Schützenhilfe in allen Ehren.Es gibt aber Dinge,die müssen irgendwann mal raus.
Die Erkenntnisse der Naturwissenschaft kann man nicht mit Ablenkungsmanövern ins Lächerliche ziehen.
Die Geschichte der Frau Ewa Wisnierska ist so spannend,daß es besser wäre, mit Ihr persönlich unter 4 Augen zu sprechen.
Zu der Thematik „warum ein Flugzeug fliegt“ gibt es eine allgemeinverständliche Beschreibung:
http://tinyurl.com/pkzz63s
Die Kultur in diesem Forum muss um mehrere Potenzen besser werden.
Bei uns in den Streuobstwiesen gilt der Spruch „emotionslos und konsequent“ , wenn es darum geht, unnötige Äste abzuschneiden.
Mit herzlichem Glückauf
@ # 63 T. Heinzow
Herr Heinzow, ich stelle erneut fest, dass Sie sich auf einem Gebiet, auf dem Sie meinen alles zu wissen, eben doch nur oberflächlich auskennen und Ihre Unkenntnis durch aggressives Auftreten und das Ignorieren leicht nachprüfbarer Fakten zu maskieren versuchen. Was Ihnen nicht in den Kram passt, wird einfach übergangen, um dann überheblich zu behaupten, ich würde „den Spiegel als Evangelium“ betrachten.
Ihre Zurschaustellung von Teilwissen imponiert mir nicht im Geringsten.
Ein Gleitschirm hat eine Geschwindigkeit von ca. 8 m/s. Da Fr. Wisnierska mit einer Geschwindigkeit von 20 m/s nach oben gerissen wurde, betrug der Anströmwinkel mindestens ca. 75 °. Und jetzt erzählen Sie mir nicht, dass dies den normalen Flugbedingungen ohne Strömungsabriss entspräche.
Und was die meteorologischen Bedingungen bei der Landung des Flugzeugs angeht, dessen Video Sie als Quelle angegeben haben: Sie schreiben „Die LH in HH landete just zu dem Zeitpunk, wo die Kaltfront des Orkans Kyrell mit Ihrer Böenspitze Hamburg passierte“
Dumm nur für Sie, dass unter dem Video steht: „Misslungene Landung am 01.03.08 auf dem Flughafen Hamburg wegen Sturm EMMA“.
Zu KYRILL kann man mithilfe von Google ganz schnell feststellen, dass dieser in der Zeit vom 16.1.07-20.1.07 wütete. Kleine Zeitlücke, Hm?
Womit Sie (wieder einmal) als Schwätzer entlarvt sind, anhand Ihrer eigenen Quellenangaben.
Und auf die von mir angeführten Fakten im Zusammenhang mit Fr. Wisnierska sind Sie weiterhin nicht eingegangen.
Mfg
#62: Hallo verehrter Herr Fred F. Mueller, seien Sie versichert, das wir alle Ihre immer sehr informativen Beiträge schätzen, in denen wertvolle Fakten für die richtige Einschätzung der Realität enthalten sind, die uns durch die manipulierende mainstream-Presse vorenthalten werden.
Bei anderen ist es weniger erkennbar, aus welchen Motiven sie an der Diskussion teilnehmen.
Die Wahrheit wird langfristig immer siegen, gerade das Wetter pfeift auf die politische Linie.
Weiter so!
mfG
@ #62 F. Mueller
Nun wird es mehr als peinlich. Der Auftriebsbeiwert zusammen mit dem Widerstandsbeiwert ergibt die Güte eines Tragflügelprifils und der Quotient ist proportional zum Gleitwinkel in Abhängigkeit vom Anstellwinkel. Darüber hinaus wird der Gleitwinkel eines Tragflügels von der Spannweite und der Streckung bestimmt. Und dann gibt es neben den normalen Profilen die Laminarprofile, wo aufgrund in Abhängigkeit vom Anstellwinkel (ggfs. im Verein mit Wölbklappen) die Polare eine Laminardelle aufweist … .
„Und es gibt halt Flugsituationen, in denen der cW-Wert von 2,0 entscheidend wird, wenn auch viel seltener als beim üblichen Geradeausflug bei überwiegend horizontal strömender Luft.“
Sie labern dummes Zeug daher. Nach ganz fest kommt ganz lose und damit bei Fliegen nach dem höchsten Auftriebsbeiwert der Strömungsabriß.
Und da Sie vom Segelflug nichts verstanden haben, wissen Sie auch nicht, daß die Segelflieger beim Kurbeln mit dem Anstellwinkel des geringsten Sinkens fliegen und zwischen den Aufwinden mit der Geschwindigkeit, die über den Zeitablauf pro zurückgelegte Streckeneinheit in Abhängigkeit vom erwarteten Aufwind die höchste Geschwindigket über Grund ermöglicht. Dazu gibt es dann am Variometer den McGready-Ring, der dem Piloten die optimale Geschwindigkeit in Abhängigkeit vom Sinken anzeigt. Und wer dann in einen Aufwind einsteigt, der macht eine hochgezogene Fahrtkurve wenn mehr oder weniger „abrupt“ das Steigen einsetzt.
Hat Spaß gemacht Ihre Unwissenheit offen zu legen. Z. B. wissen Sie nicht, was Scherwinde sind und was diese von stinknormalen Böen unterscheidet. Die LH in HH landete just zu dem Zeitpunk, wo die Kaltfront des Orkans Kyrell mit Ihrer Böenspitze Hamburg passierte.
Sie wissen natürlich auch nicht, wen wundert es bei einem überzeugten Spiegelleser und Stilkopierer, welcher Flugzustand bei einem konventionellen Flugzeug der stabilste ist und wann man den nutzt. Segelflieger müssen den bei der B-Prüfung beherrschen.
@ # 61 T. Heinzow
Herr Heinzow, ich stelle erneut fest, dass Sie sich auf einem Gebiet, auf dem Sie meinen alles zu wissen, eben doch nur oberflächlich auskennen und Ihre Unkenntnis durch aggressives Auftreten und das Ignorieren leicht nachprüfbarer Fakten zu maskieren versuchen. Was Ihnen nicht in den Kram passt, wird einfach übergangen, um dann überheblich zu behaupten, ich würde „den Spiegel als Evangelium“ betrachten.
Wenn Sie mal einen Blick in ein Buch über Grundlagen der Thermodynamik geworfen hätten, bevor Sie hier Ihren Unsinn verzapfen, so hätten Sie leicht feststellen können, dass die Tragfläche eines Flugzeugs zwei unterschiedliche Cw-Werte aufweist, einen in Richtung der Sehne des Profils und einen zweiten in der dazu vertikalen Richtung. Im ersten Fall liegt er bei etwa 0,08 und im zweiten Fall bei ca. 2,0. Und es gibt halt Flugsituationen, in denen der cW-Wert von 2,0 entscheidend wird, wenn auch viel seltener als beim üblichen Geradeausflug bei überwiegend horizontal strömender Luft. In eine solche Lage können auch Segler und Gleitschirmflieger geraten. Auch das ist Aerodynamik, nur eben unter anderen Voraussetzungen als die, die Sie als die einzig möglichen zu betrachten scheinen. Und dass der Gewitterflug verboten ist, hat gute und wohlerwogene Gründe, nämlich wegen diverser Unfälle und Todesfälle.
Was Ewa Wisnierska angeht, der können Sie, was Kenntnisse und fliegerisches Können angeht, nicht das Wasser reichen.
Mfg
@ F. Mueller #59
Sie sind sehr begriffsstutzig, denn es ist für die Aerodynamik eines Tragflügels – dazu zählen auch Gleitschirme – völlig unerheblich ob sich der in einer ruhenden oder bewegenden Luftmasse bewegt. Der Auftrieb (Abtrieb) ergibt sich immer aus Anströmgeschwindigkeit und Anstellwinkel. Alles andere ist Unfug. Und davon erzählen Sie sehr viel, wenn der Tag lang ist.
In ein Gewitter mit nem Segelflieger einsteigen ist unproblematisch, man darf es in D nur nicht, denn Wolkenflug ist nach VFR-Regeln verboten. Zudem bräuchte man eine Lizenz für Instrumentenflug und die notwendigen Instrumente, also mindestens einen Wendezeiger.
Wer mit nem Gleitschirm in feuchtlabilen Luftmassen rumfliegt, hat nicht alle Tassen im Schrank. Im Gegensatz zum Segelflieger kann man mit denen nicht slippen, trudeln und man hat auch keine Sturzflugbremsen. Aber was der SPIEGEL schreibt, ist für Journalisten ja das Evangelium.
#53: Wer hat Ihnen denn (eigentlich) erzählt, dass Traum-Chemiker und Traum-Geologen aus der AGWler-Ecke hier, beim Rohöl, ein Wörtchen mitzureden hätten?
1. AGWler-Chemiker dürfen keine wichtigen und strategischen Entscheidungen in Unternehmen treffen. Und in öffentlichen Institutionen erst recht nicht. (Diese Theorie ist völlig richtig, ohn jeglichen Zweifel. Zur Not, um dieses wunderbare und einzigartige Land, vor dem Ruin zu schützen, müssen russische Kalaschnikows her, ganz einfach, um dieser Theorie in der Praxis Gehör und Durchsetzungskraft zu verschaffen. Oder Windgeneratoren sollten eine ganz andere Benutzung erhalten, eine derem Sinn entgegen stehende)
2. Spitzen Sie jetzt bitte Ihre Öhrchen. Schon mal etwas von der Funktion des Preises gehört? Wir reden jetzt nicht von Chlorionen, Chloridionen oder Chlorhühnchen, Herr Ketterer. Die Preisfunktion steht in ihrem Ansehen sehr viel höher, als irgendein Ion oder irgendeine Ihrer (!) herangezogenen chemischen Formeln, weil hier sekundär. Ich rede hier nicht gegen die Chemie, als solche. Ehre wem Ehre gebührt.
Wollen Sie (!) meine (!) Literaturliste? Zum Durchackern?
Zum Einprägen, für Ihre Wenigkeit: Preise enthalten eine unschätzbare Funktion, diese geben an die Marktteilnehmer die klügsten Signale, die Sie sich in Ihren kühnsten Träumen möglicherweise nicht vorstellen können, weil Sie aus einem anderen Fachgebiet stammen wollen. Dessen ungeachtet, unabhängig davon, ob es Ihnen gefällt oder nicht, gilt auch für meine Wenigkeit, Herr Fledermaus. Preise können deren Wort halten, wenn […], wenn man durchsetzen kann, dass Leute wie Sie nicht dazwischen pfuschen können. Denn, das tun Sie nämlich, mit Ihrer anmaßenden Art. Sie wissen einfach noch zu wenig.
MfG
Herr Ketterer, stellen Sie jetzt mal, für einige Minuten, Ihre chemischen Schinken kurz zur Seite, sonst werden Sie noch kurzsichtig(er). Die Preisfunktion ist Ihrer biotischen (oder nicht) Funktion immer (!) überlegen. Mit Ihrer Herangehensweise stellen Sie die Welt auf dem Kopf und verursachen viel unnötige Armut und Leid auf dieser Welt. Sie überschätzten sich ein wenig zuviel. Mir kann so etwas nicht passieren. Warum wohl?
@ # 55 T. Heinzow
Von wegen „Unfug im Spiegel-Stil“.
Sie sind so arrogant und aus dem gleichen Grunde völlig außerstande, Tatsachen anzuerkennen, die Ihnen noch nicht bekannt waren, dass man Sie bemitleiden müsste, wenn Sie nicht so aggressiv wären. Dabei hätten Sie sich doch anhand des Namens, den ich Ihnen angegeben habe, leicht selbst von der Richtigkeit meiner Angaben überzeugen können.
Fr. Ewa Wi?nierska war seit 2004 Wettkampfpilotin und Mitglied der deutschen Nationalmannschaft im Gleitschirmfliegen. Sie errang zahlreiche Spitzenplätze bei deutschen und internationalen Meisterschaften, darunter 2005 den 2. Platz Damen bei der Weltmeisterschaft.
Zum Vorgang können Sie bei Wikipedia nachlesen: „Am 14. Februar 2007 flog sie beim Training für die WM in Australien in der Nähe einer sich bildenden Überentwicklung. Sie überlebte nur aufgrund einer Kette von Zufällen. In einer Cumulonimbus-Wolke wurde sie auf knapp 10.000 m Höhe gesaugt, wo Temperaturen um ?50 °C herrschen. Dort verlor sie zeitweise das Bewusstsein. Nach dreieinhalb Stunden Flug landete sie schließlich 60 km nördlich des Startplatzes am Mt. Borah. Wi?nierska erlitt Erfrierungen an Gesicht, Ohren und Unterschenkeln, trug aber sonst keine schweren oder bleibenden Verletzungen davon. Der 42-jährige chinesische Gleitschirmpilot He Zhongpin kam in demselben Sturm ums Leben.“
Der Vorfall ist aber auch darüber hinaus in wahlreichen Fachzeitschriften und Blogs beschrieben worden. Es gab GPS-Tracklogs des Vorfalls, die detailliert ausgewertet wurden.
Mfg
#53: Ihnen etwas verzeihen? Niemals.
Mengenmäßig keine Rolle? Wer hat Ihnen das geflüstert?
Modell der biotischen Bildung? Zuviele Krimis gelesen? Wie lautet denn dieses Modell? Wer hat es erfunden oder gefunden? Nennen Sie mir eine Quelle bitte.
Der Schatten einer Fledermaus (verzeiht Ihnen nichts)
Traum-Geologe, die entscheidende Frage ist und war. Werden Sie zu Ihren Lebzeiten Peak-Oil noch erleben? Und wenn nicht, wann wird dieser sein, enemigo? Wer hat die Sachlage verkannt? Sie müßten in der Lage sein diese Fragen, als fähiger Chemiker, klar und deutlich und vor allem präzise zu beantworten, auf das Jahr genau. Warum und worauf warten Sie, Sachlagenkenner?
Wie gehen Sie methodisch (hier) vor? Lesen Sie die Bild-Zeitung? Rufen Sie einen Kollegen in Singapur an? Wie lösen Sie das Problem, bitte?
MseG
@ F. Mueller #52
„Und was Ihren Link angeht: Hier verwechseln Sie Aufwind und (seitlichen) Scherwind.“
Es geht wie geschrieben um die Koordinatensysteme. Aber das ist offenbar zu hoch für Sie.
Nur wenn Längsachse des Flugzeugs und Flugrichtung parallel zur Landebahn beim Aufsetzen sind, ist eine Landung gelungen. Bei Seitenwind muß also das mitgeführte Flugzeugkoordinatensystem mit dem der Landebahn deckungsgleich sein.
Es gibt drei Methoden das hinzukriegen:
1. die Schiebelandung mit hängender Luvtragfläche,
2. die Vorhaltelandung
oder
3. eine Mischung aus 1 und 2.
Bei der Vorhaltelandung muß der Pilot beachten, daß durch die mit dem Seitenruder kurz vor dem Aufsetzen eingeleitete Rotation die Luvtragfläche mehr Auftrieb erzeugt und die Leetragfläche weniger, was der Pilot durch entsprechende Querrudernutzung ausgleichen muß. Die Pilotin der LH hat eine Mischung aus beidem probiert und das Verhängnis mit den Koordinatensystemen nahm seinen Lauf, denn der Bordcomputer stellte fest: Flugzeug ist unten und deshalb wird der Querruderausschlag auf 1/3 zurückgefahren, was dann bei der eingeleiteten Rotation zur verbotenen Auftriebserhöhung der Luvtragfläche führte. So ist das nun einmal, wenn Techniker den Piloten ins Handwerk pfuschen. In Warschau endete das tödlich.
Und deshalb sollten Sie nicht versuchen Piloten zu erzählen, wie man Flugzeuge fliegt und wie Fliegen funktioniert.
@ #54 F. Peters
„Wenn die Anströmgeschwindigkeit auf die Tragflächen nicht groß genug ist,
wird es nix mit dem Hochschrauben in einem Termikschlauch.“
Stimmt, denn dann fliegt der Flieger nicht mehr, wie jedes andere Fluggerät auch. Deshalb heißt es ja auch: ‚Fahrt ist das halbe Leben‘. Und unter 150 m darf ein Flugschüler nur noch maximal drei 90° Kurven fliegen.
@ F.Mueller #52
“ Was glauben Sie denn was mit einem nicht angetriebenen Flugobjekt passiert, das in starke Aufwinde z.B. unter einer Gewitterwolke gerät.“
Im Gegensatz zu Ihnen glaube ich nicht irgendetwas sondern weiß das, was Sie nicht wissen. Und ob nun ein Aufwind eine Vertikalgeschwindigkeit von 5, 10 oder 20 m/s aufweist, hat für das Flugzeug und seinen Auftrieb im Aufwind keine Bedeutung. Das ist so egal wie die Vertikalgeschwindigkeit für die Aufzugnutzer. Und es es ist völlig wurscht, ob das Flugzeug im Gleitfunk ist oder angetrieben wird.
„Dazu gehören eben auch Aufwinde und Thermik, die für den Segler eine entscheidende Bedeutung haben,“
Was unterscheidet die von Rolltreppen und deren Nutzern?
„dass der Pilot trotz aller Bemühungen mit bis zu 20 m/Sekunde nach oben gerissen wird.“ ROFL Das ist schönster Spiegel-Journalismus zur Dramatisierung ganz normaler Vorgänge. Merken Sie sich eines: Schreiben Sie nur über Dinge, von denen Sie was verstehen. Vom Segelfliegen verstehen Sie gar nichts.
Schauen Sie mal in ein Betriebshandbuch eines Fliegers und lesen die Beschreibungen zu den Farbmarkierungen des Fahrtmessers, den zulässigen Geschwindigkeiten und die Ruderausschläge. Vielleicht hilft es, daß Sie hier und anderswo nicht solch einen Unfug im allerbesten Spiegel-Stil schreiben.
#55 Herr Heinzow:
Wieder ein schönes Beispiel aus der Kathedrale des Glaubens.
Wenn der Pfeil dick genug ist, muss auch was dahinterstecken.
Die Größenordnung macht hier die Musik.
Wenn die Anströmgeschwindigkeit auf die Tragflächen nicht groß genug ist,
wird es nix mit dem Hochschrauben in einem Termikschlauch.
Anders sieht es aus, wenn die Kräfte gebündelt werden, da wollte Herr Mueller aber mit Sicherheit nicht hin !!!
http://tinyurl.com/yca83ux
Mit herzlichem Glückauf
PS: Das ist der kleine Unterschied zwischen Mechanik und Dynamik
#51: Katrin Meinhardt sagt:
am Sonntag, 22.02.2015, 22:36
#49: Wenigstens sind Sie nett und grüßen. Ich grüße zurück.
[ . . .]
Mit humorvollen und freundlichen Grüßen (an einen Traum-Chemiker, der immer noch große Probleme mit der [höchst wahrscheinlichen] abiotischen Rohölproduktion haben muß)
Es sprach ein Ion!
###########################
Sie verkennen die Sachlage (mal wieder). Die abiotische KW-Produktion ist nicht wahrscheinlich, diese findet statt. Nur spielt der abiotische KW-Bildungsprozess mengenmäßig keine Rolle, da das Öl was wir derzeit fördern, aller Wahrscheinlichkeit nach biotisch entstanden ist. Die Ölexploratoren differenzieren die Ölkörpers her gut mit dem Modell der biotischen Bildung.
Der Admin möge mir das Abschweifen verzeihen.
MfG
@ # 50 T. Heinzow
Herr Heinzow,
Sie haben es immer noch nicht kapiert. Sie gehen von den Standardsituationen beim motorgetriebenen Flug aus, wie sie in jedem Lehrbuch zu finden sind, und ignorieren die Tatsache, dass es darüber hinaus auch noch andere Flugsituationen gibt. Dazu gehören eben auch Aufwinde und Thermik, die für den Segler eine entscheidende Bedeutung haben, und die ursprüngliche Diskussion habe ich mit einem Segler begonnen, nicht wahr? Was glauben Sie denn was mit einem nicht angetriebenen Flugobjekt passiert, das in starke Aufwinde z.B. unter einer Gewitterwolke gerät. Bei Paraglidern – auch das ist ein Flügel, der einen Anstellwinkel hat und für den die klassischen Regeln der Aerodynamik gelten – kann die Wirkung starker Aufwind so überhandnehmen, dass der Pilot trotz aller Bemühungen mit bis zu 20 m/Sekunde nach oben gerissen wird. So erging es beispielsweise der deutschen Pilotin Ewa Wi?nierska-Cie?lewicz im Februar 2007 beim Training in Australien.
Auch für Segelflieger bedeuten solche Aufwinde Lebensgefahr, man sollte sie tunlichst meiden, vor allem als Anfänger.
Im englischsprachigen Wikipedia finden Sie unter dem Begriff „cloud suck“ sogar den Hinweis, dass dieser selbst für Motorflugzeuge ein Grund zur Sorge sein kann, wenn auch kein lebensbedrohlicher, „ES SEI DENN BEI EXTREMEN WETTERBEDINGUNGEN“.
Und was Ihren Link angeht: Hier verwechseln Sie Aufwind und (seitlichen) Scherwind.
Warum sind Sie so wild darauf, sich hier vor einer technisch-naturwissenschaftlich gut informierten Leserschaft selbst derart zu blamieren?
Mfg
#49: Wenigstens sind Sie nett und grüßen. Ich grüße zurück. Nun zu den Fakten.
1. Frage: Gar nix.
2. Frage: Nein.
Ich studiere jedoch den Aufbau und Konstruktion einer Fledermaus und der ist sehr beeindruckend. Ich habe auf die Schnelle die Literatur dazu nicht gefunden, die ich hier herumfliegen habe. Wenn (!), ein Traum-Geologe, wie Sie, jemals mit den richtigen Gesprächspartnern (auch über den Umweg von Literatur, bspw., vor allem diesem), über eine Fledermaus sprechen könnte und wollte, Sie würden ihren Unterkiefer nicht mehr hoch kriegen.
Mit humorvollen und freundlichen Grüßen (an einen Traum-Chemiker, der immer noch große Probleme mit der [höchst wahrscheinlichen] abiotischen Rohölproduktion haben muß)
Es sprach ein Ion!
@ #48 F. Mueller
„Ach so, die Kraft einer vertikalen Thermikströmung wirkt also nicht auf die Tragflächen eines Segelflugzeugs?“
Diese Frage sollten Sie doch beantworten können, nachdem ich Ihnen den Tip gegeben habe, was die Luftkräfte an den Tragflächen verursacht. Aber ich geb Ihnen noch einen Tip: Wer das falsche Koordinatensystem benutzt, endet als Bettvorleger oder beim Landen mit nem Flieger im Krankenhaus oder dem Friedhof. Hier ging das noch mal so gerade eben gut:
http://tinyurl.com/nrqb7uq
Wie gesagt: Falsche bzw./und wechselnde Koordinatensysteme spielten da eine ganz entscheidende Rolle.
„gut informierten Leserschaft“
Bzgl. Ihrer Person ist dieser Fall jedenfalls offensichtlich nicht gegeben, wenn es ums Fliegen geht.
#45: Katrin Meinhardt
Was haben Sie sich denn am frühen Sonntagmorgen schon reingezogen? Oder hatten Sie nur die Nase zu dicht über dem Weihrauchfass gehalten?
Trotzdem MfG
@ # 46 T. Heinzow
Herr Heinzow,
Sie schreiben: „Das ist auch pseudointellektueller Unfug. Auf die Tragflächen wirkt immer nur die Kraft, die sich aus Fluggeschwindigkeit und Anstellwinkel ergibt.“
Ach so, die Kraft einer vertikalen Thermikströmung wirkt also nicht auf die Tragflächen eines Segelflugzeugs?
Warum sind Sie so wild darauf, sich hier vor einer technisch-naturwissenschaftlich gut informierten Leserschaft selbst derart zu blamieren?
Mfg