Leserbrief E-Auto AZ vom 8.1.2015: „Wo sind all die Elektroautos?“
E – Mobilität und Energiewende, zwei Seiten einer Falschgeld-Medaille
Der AZ-Bericht bietet eine gute Gelegenheit, das Dilemma der fehlenden Speicher für eine erfolgreiche E – Automobilität, ebenso wie für eine erfolgreiche Energiewende objektiv zu betrachten und zu erörtern. Die Thematik wird für alle, die um wirkliche und kostenmäßig realisierbare Fortschritte auf dem Energiesektor oder dem Fahrzeugsektor bemüht sind, von Interesse sein und leider wohl einige Träume zerstören: Entgegen vieler medialer Bekundungen, hat sich auf dem E-Mobilitätsgebiet, abgesehen von hervorragenden Entwicklungen in der elektrischen Traktion, bis zum Hybrid AUTO z.B. dem BMW i8, in der Stromspeichertechnik zur Bereitstellung ausreichender elektrischer Traktionsenergie, bis auf durchaus erfreuliche Verbesserungen der Speicherfähigkeit und Lebensdauer im zweistelligen Prozentbereich und moderate Kostensenkungen in Relation zur Energiespeicherfähigkeit, den Kosten und der „Aufladezeit“ eines üblichen Benzintanks, nichts Wesentliches getan.
Es ist offenbar sehr schwer, in Demut vor den physikalischen Gesetzmäßigkeiten zu bekennen, dass die Ursache des Problems einfach verdrängt wird: Tatsache ist nämlich, dass wir nach dem derzeiti-gen Stand der Wissenschaft und Technik kein physikalisches Prinzip zur Stromspeicherung größerer Energiemengen zu bezahlbaren Kosten, jenseits zu der in diesem Sinne untauglichen elektrischen oder magnetischen Feldenergie sowie der chemischen Energie, die allesamt im eV-Niveau (nicht MeV) agieren, kennen. Vergleichbar mit dem Energieinhalt eines 70 l Tanks mit rd. 650 kWh Energieinhalt, der fast nichts kostet, in 2 Minuten geladen ist und länger hält als das Fahrzeug, zu einer Lithium-Ionenbatterie mit 20 kWh Speichervermögen, die 10.000 € kostet, 6 h zur Aufladung benötigt und nach 7 Jahren ersetzt werden muss.
Dieser realistische Vergleich harten Fakten verkennt nicht die um den Faktor drei höhere Effizienz des Elektromotors gegenüber dem Verbrennungsmotor, sowie dessen höhere wartungsfreie Betriebszeit, obschon die Verlustwärme zumindest im Winter ohne weiteren Primärenergieeinsatz ge-nutzt wird. Beim Übergang der Stromerzeugung von der Primärenergie Kohle zur Energiegewinnung mit 8,14 kWh je kg C hin zur Kernenergie mit 20 Millionen kWh je kg U235, beide Rohsoffe findet man in Natur-Lagerstätten unserer Erde, war eine ganz andere Welt aufgemacht, nicht nur prozentuale Verbesserungen realisiert. Solange Vergleichbares nicht in der Energie-Speichertechnik gelingt, hat das E-Auto ohne massive staatliche Förderung oder administrativer Bevorzugung nur Nischenchancen, ebenso wie sie die Stromerzeugung aus Wind- und Sonnenanlagen ohne staatliche Förderung auch nur hätte. Wenn man den 80 kW Elektromotor eines reinen E-Autos mit Nennleistung, d.h. etwa bei 130 km/h und leichter Steigung belastet, ist die Batterie in 15 Minuten leer gefahren, man hat dann 32,5 km zurück gelegt und eine E-Tankstelle ist außer jeder Sichtweite. Wenn man nur 60 km/h schnell fährt und dann auf ebener Strecke mit 10 kW auskommt, könnte man das Spiel 2 Stunden lang betreiben und hat sich dann 120 km weit fortbewegt. Wenn man dann wie-der zu Haus angelangt ist, kann man über Nacht aufladen und die Welt ist in Ordnung für den Einsatz am nächsten Tag. Auf jegliche Heizung und 20 W Power-Lautsprecher hat der E-Autofahrer selbstverständlich verzichtet, für solchen "artfremden Komfort" ist die nur spärlich verfügbare Energie zu kostbar, da diese voll zu Lasten der Traktion geht.
An diesem extremen, aber doch sehr realistischen Beispiel, kann man erkennen, wo die Grenzen der E-Mobilität derzeit und sicher auch noch in heute überschaubarer Zukunft von mindestens 20 Jahren liegen! Genial ist die Problematik beim BMW i8 gelöst: Die 5,2 kWh Batterie (energetisch vergleichbar mit 0,6 Liter Benzin), bringt das Fahrzeug nach (NEFZ-Standard) mit dem 75 kW E-Motor und moderatem Tempo, 37 km weit. Der dazu verfügbare 170 kW Benzin-Motor bringt das Fahrzeug mit dem 42 l Tank rd. 600 km weit!
Fazit: Also ein hervorragendes Hybrid Fahrzeug BMW i8: 6 % E-Betrieb und 94 % Benzin-Betrieb für 126.000 bzw. 145.000 € in komfortabler Ausstattung zu haben. Einen Massenmarkt werden solche Entwicklungen wohl nicht sehen oder begründen können. Wenn man auf die 6 % E-Betrieb verzichtet und ansonsten das gleiche Komfortfahrzeug für 100 % Benzinbetrieb nimmt, hat man locker 50.000 € gespart. Zu hoffen ist, dass die Kosten solcher Ent-wicklungen nicht auf die erfolgreichen Allgebrauchssegmente „mit 100 % Benzinbetrieb“ umgelegt werden, sondern dort verbleiben, wo sich die Marktnische im Exklusivsegment auftut. Nach dem Zusammenbruch des planwirtschaftlich basierten Kommunismus geht unsere Koalitionsre-gierung mit dem Wegfall der Wettbewerbsvergleiche immer mehr zu unsinnigen planwirtschaftlichen politischen Strategien über, wo doch die Ineffizienz solcher Strategien von ein Viertel der Deutschen über 40 Jahre schmerzlich ertragen werden musste. Beim Auto zeigen die mündigen Bürger – als direkt Betroffene -, dass es so nicht geht, bei der extrem teuren „Energiewende“ haben die meisten die noch viel tiefer gehende persönliche Betroffenheit noch nicht erkannt.
Prof. Dr.-Ing. Helmut Alt
Aus ADAC Zeitschrift Bericht auf Seite 18 des Augustheftes 2014.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
#93
Danke Frau Meinhardt! Ob Herrn Walter diese 3 für jeden sichtbare Beispiele als Beweis genügen? Vermutlich wird er sich zu diesem Thema hier nicht mehr äußern wollen.
Mäßigen statt die Wahrheit zu schreiben:
#90 Bitte hier nur unter vollem Klarnamen posten, siehe Regeln.
mfG
Admin
#85 #85: Walter sagt:
#83: Walter sagt:
am Samstag, 24.01.2015, 11:02
Ihr Post wurde wegen Regeleverletzung gelöscht.
Admin
Und das hier beweist die Trolleigenschaft des „Walter“: „Da Sie ihre Behauptungen nicht mit aussagekräftigen Quellen belegen können, gehe ich davon aus, dass ihren Behauptungen frei erfunden sind.
Wer im Internet Behauptungen aufstell, sollte diese auch nachprüfbar belegen können, sonst rutsch man schnell in die Unglaubwürdigkeit ab.“
#91: Sehr geehrter Herr Markus Estermeier, falls ich Sie nicht missverstanden habe.
Zitat: „[…] Steckdosen […] mit Sonderparkberechtigung für E-Mobile soll es ja auch schon geben. Hab ich aber selbst noch nicht gesehen.“
2 Beispiele, die mir auffielen, bei meinem letzten Besuch. Falls Sie sich mal in diese Gegend verirren sollten.
Frankfurt Hauptbahnhof, Frontseite (leicht links, evtl. mit Einschränkungen).
Frankfurt Hauptwache, (runder) Informationsstand, Rückseite. Ohne Einschränkungen.
Mit sehr freundlichen Grüßen
An das Pseudonym Walter:
Sie sind wohl zu XXXXX um mit Klarnamen zu posten und zu XXXXX, um durch Eingabe der Begriffe „Förderung e-Tankstelle“ in eine Suchmaschine das gesuchte Ergebnis zu finden.
Leichter war es noch nie einen Trollo zu überführen.
Falls Sie nicht wissen, was ein Trollo ist:
Ein Trollo parkt bei auffrischenden westlichen Winden und auflaufendem Wasser sein Vehikel auf den vielen freien Parkplätzen auf dem Fischmarkt in Hamburg und gibt dem Klimawandel die Schuld mit dem rasant steigenden Meeresspiegel die Schuld, wenn sein Auto abgesoffen ist.
#90 Walter
Falls Sie mal nach Bayern kommen, besuchen Sie bitte auch die Stadt Burghausen. Im Stadtteil Lindach finden Sie in der Bachstrasse neben dem Haus Nr. 35 einen Parkplatz mit Sonnendach. Fragen Sie mal die Anwohner, wer das bezahlt hat und was der Autostrom dort kostet.
Ich denke damit dürfte schon mal ein Fall bestätigt sein. Steckdosen an Laternenpfählen mit Sonderparkberechtigung für E-Mobile soll es ja auch schon geben. Hab ich aber selbst noch nicht gesehen.
Sehr geehrter Herr Hoffmann,
Im Beitrag #49
Haben Sie behauptet:
„Das die Tesla (E-Tankstellen) mit deutschen Steuergeldern subventioniert werden.“
Ich hab keine Bestätigung für die Behauptung im Internet gefunden bitte teilen Sie doch die Quelle ihren Informationen mit.
Da Sie ihre Behauptungen nicht mit aussagekräftigen Quellen belegen können, gehe ich davon aus, dass ihren Behauptungen frei erfunden sind.
Wer im Internet Behauptungen aufstell, sollte diese auch nachprüfbar belegen können, sonst rutsch man schnell in die Unglaubwürdigkeit ab.
+++++++++++++++++++++++++++
Im Beitrag #59
Behaupten Sie:
„Und selbst Steuervorteile beim Betrieb von E-Tankstellen stellt schon einen Subventionstatbestand dar.“
Könne Sie die Bitte die Quelle ihren Behauptung benennen, wo E-Tankstellen einen steuerlichen Vorteil besitzen zu anderen betrieblichen Investitionen.
Da Sie ihre Behauptungen nicht mit aussagekräftigen Quellen belegen können, gehe ich davon aus, dass ihren Behauptungen frei erfunden sind.
Wer im Internet Behauptungen aufstell, sollte diese auch nachprüfbar belegen können, sonst rutsch man schnell in die Unglaubwürdigkeit ab.
Mit freundlichen Grüßen
Walter
#87 Tippfehler:
Die Batterie sollte 10.000 Euro kosten!
@#86:
Sie vergessen Herr Hofmann, dass es mit dem Kilowattstundenpreis alleine nicht getan ist. Wir wollen doch auch nachts Strom haben und im Dezember und Januar und November und Februar und unverschämterweise sogar im Juni, wenn es mal stark bedeckt ist und die blöde Solaranlage an einem trüben Tag eben auch nur 20% Tagesertrag liefert. Und Speicher sind in der benötigten Größenordnung (so 25% des Jahresertrags dürfen es schon sein) auf unabsehbare Zeit unbezahlbar.
@#85:
Eine steuerliche Bevorzugung liegt insofern vor, als Kraftstoffe mit Steuern belegt sind, die wei höher als die eigentlichen Erzeugugnskosten sind, während eine Batterie, die unstrittig zum Energieantrieb eines E-Mobils gehört nur mit 19% Mwst. belegt ist. Bedenken Sie, dass eine Li-Ion-Batterie für 5.000 Euro (netto) einem Äquivalent von 20.000 Litern Diesel (ohne Steuern) entspricht. Ein Golf 1.6 TdI fährt damit 500.000 Kilometer. Wie lange fährt das E-Mobil mit der Batterie udn wieviel Strom muss es ausssedem noch ‚tanken‘? Spart die Herstellung zweier Radnabenmotoren Enegrie gegenüber einem verbrennungmotor plus getriebe? Und wenn, gleicht das den rieseigen Herstellungnaufwand für die Batterie aus?
Und wenn Stadtwerke Parkplätze mit freien E-Steckdosen aufstellen, ist das wohl eine Subvention – auch wenn diese die Kunden dieser Stadtwerke aufbringen müssen – oder? Der Begriff Subvention ist ja nicht an den Bund gebunden. Beispiele zu solch deppernen Stadtwerken können Sie selbst googeln.
@Walter #85
Jetzt schreiben Sie mich erst einmal richtig und zwar mit einen „f“ statt mit zwei „ff“. Danke!
Und dann muss ich Ihnen hier nicht weiterhin, für Sie eh sinnlosen, Volkswirtschafts-Betriebswirtschaft (=Marktwirtschaft) Kurs geben.
Sie sollten erst einmal soweit denken können, dass die gesamte Erneuerbare Energiebranche nicht auf der Marktwirtschaft sondern auf einen politischen Zwangsabgabenplansystem per EEG aufgebaut ist.
Und das EEG ist und bleibt ein Abgaben-Zwangs-Subventionsgesetz, dass massiv in den Energiemarkt eingreift und somit basiert die Gesamte Erneuerbare Energiebranche auf einen Subventions-Abgaben-Zwangsgesetz = EEG. Diese Zusammenhänge kapiert schon jeder angehende Kaufmann.
Zu den üblichen Energiemarktpreisen von 2-6 ct. die Kwh würde sich nämlich kein Bürger in Deutschland eine Photovoltaikanlage auf das Dach/Carport usw. schrauben. Erst mit dem Eingriff des Grün-Sozialistischen Staat in den freien Energiemarkt (2-6ct/kwh Stromerzeugungskosten) mit dem EEG Gesetz und den Einspeisevergütung von über 10, 15, 20, 25 bis 50 ct. die kwh konnte dieser sinnlose und wertlose „Negative Wertschöpfung“ von der massenhaften Instalation von Solarmodule und Windparks durchgezogen werden. Streichen Sie das EEG-Subventions-Abgaben-Zwangsgesetz und Sie werden sehen, das die Marktgesellschaft das Interesse an den Erneuerbaren Energien verliert. Sie sehen es ja jetzt schon…mit jeder EEG-Reform bricht das Interesse an den sog. Erneuerbaren Energien und damit an der Energiewende weg.
Und in 5 bis 10 Jahren wird sich keiner mehr für die Energiewende/Erneuerbaren Energien interessieren, weil sich der Staat unsere Volkswirtschaft (Gesellschaft) auf Dauer diese teure und industrie-wirtschaftvernichtende Subventions-Abgaben-Zwangsgesetz EEG nicht leisten kann.
Sehr geehrter Herr Hoffmann,
Im Beitrag #49
Haben Sie behauptet:
„Das die Tesla (E-Tankstellen) mit deutschen Steuergeldern subventioniert werden.“
Ich hab keine Bestätigung für die Behauptung im Internet gefunden bitte teilen Sie doch die Quelle ihren Informationen mit.
Da Sie ihre Behauptungen nicht mit aussagekräftigen Quellen belegen können, gehe ich davon aus, dass ihren Behauptungen frei erfunden sind.
Wer im Internet Behauptungen aufstell, sollte diese auch nachprüfbar belegen können, sonst rutsch man schnell in die Unglaubwürdigkeit ab.
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Im Beitrag #59
Behaupten Sie:
„Und selbst Steuervorteile beim Betrieb von E-Tankstellen stellt schon einen Subventionstatbestand dar.“
Könne Sie die Bitte die Quelle ihren Behauptung benennen, wo E-Tankstellen einen steuerlichen Vorteil besitzen zu anderen betrieblichen Investitionen.
Da Sie ihre Behauptungen nicht mit aussagekräftigen Quellen belegen können, gehe ich davon aus, dass ihren Behauptungen frei erfunden sind.
Wer im Internet Behauptungen aufstell, sollte diese auch nachprüfbar belegen können, sonst rutsch man schnell in die Unglaubwürdigkeit ab.
Mit freundlichen Grüßen
Walter
#83 Walter
Eine allgemein gültige Aussage dazu kann ich nicht machen.
Nur eins: Vor etwa einem Jahr hat eine deutsche Stadt mit kostenlosen Ladestationen an Laternenmasten geworben.
Hierbei handelt es sich doch eindeutig um Subvention. Sowohl die Steckdosen mit eventuell erforderlicher Zusatztechnik, als auch der Strom wird aus der Stadtkasse bezahlt.
Ihr Post wurde wegen Regeleverletzung gelöscht.
Admin
Aus Langeweile vor der Tagesschau habe ich noch ein wenig gerechnet.
Ausgangspunkt war das Interview einem Kanzlerinnenberater namens Schellnhuber, Physiker seines Zeichens, in dem dieser verkündet, mit einem Elektromotor lasse sich „95 Prozent der Primärenergie auf den Vortrieb bringen, gegenüber nur 20 % mit einem Verbrennungsmotor.“
http://mobil.deutschebahn.com/leben/das-wird-eine-revolution/3/
Ich hab nun mal versucht mit den mir vorliegenden Zahlen, den tatsächlichen Wirkungsgrad des E-Mobils abzuschätzen.
Angenommen Fahrstrecke eines E-Autos während der Batterie-Lebenszeit von 10 Jahren: 200.000 km
Verbrauch an elektrischer Energie nach Herstellerangaben 0,2 kWh/km
Verbrauch in 10 Jahren 200.000 km x 0,2 kWh/km = 40.000 kWh (Nutzenergie)
Kosten der Batterie 10.000 Euro
Aus Anwendung des KEÄG *) ergibt sich mit Energiekosten von 0,02 Euro/kWh für den weltweit zum Einsatz kommenden Energiemix ein Energieverbrauch für die Bereitstellung der Batterie von 10.000 Euro /0,02 Euro/kWh = 500.000 kWh. (Die Batterie und damit die für ihre Bereitstellung aufgewandte Energie wir innerhalb ihrer 10-jährigen Lebenszeit verbraucht)
*) Nach dem KEÄG „Ausnahmslos sämtliche in der Weltwirtschaft auftretenden Kosten resultieren zu 100% aus Energieverbrauch“ stammen die vom Käufer der Batterie aufzubringenden Mittel zu 100 % aus energieverbrauchender Wirtschaftstätigkeit.
http://www.kosten-energie-aequivalenzgesetz.com/
Damit ergibt sich der Gesamtwirkungsgrad der Batterie zu:
Nutzenergie / Nutzenergie + Energieäquivalent der Batteriekosten = (40.000 kWh / 40.000 kWh + 500.000 kWh) x 100 = 0,074 also 7,4 %
(Die Lade –Entlade-Verluste wurden hier vernachlässigt)
Für die Einzelwirkungsgrade wird angenommen:
Triebstrang ( Motorwelle zu den Antriebsrädern) = 0,9
E-Motor = 0,95
Leistungselektronik = 0,95
Lade-Entladezyklus (Winter) 0,8
Hilfsbetriebe (i. E. Heizung) = 0,9
Energieäquivalent der Batterie = 0,074
Primärenergie zu Strom = 0,4
Übertragung zur Steckdose 0,95
Der Gesamtwirkungsgrad der Elektromobilität ergibt sich durch Multiplikation der Einzelwirkungsgrade und beträgt demnach 0,016 also 1,8%.
Eigentlich müßte noch die den höheren Anschaffungskosten des E-Autos und die Kosten für den Aufbau des E-Tankstellennetzes äquivalente Energie angerechnet werden. Aber hier wollen wir mal den Voraussagen der Grünstrategen glauben schenken, wonach diese Kosten mittelfristig auf
das Niveau der konventionellen Mobilität sinken sollen.
Nimmt man für den Verbrennungsmotor einen mittleren Wirkungsgrad von 40 % an, kommt man zu der erstaunlichen Erkenntnis, daß das E-Auto für die gleiche Fahrstrecke das 22-fache an Primärenergie verbraucht wie das Verbrennungsauto und damit auch eine entsprechend höhere CO2-Emission verursacht. Kritik erwünscht.
Hier noch der Link zum besagten Aufsatz:
http://www.eike-klima-energie.eu/climategate-anzeige/schellnhuber-schafft-die-sensation-er-hat-ein-elektroauto-mit-95-wirkungsgrad-erfunden/
Hallo liebe E-Mobil-Fans
Ich möchte hier nochmal an den Aufsatz der EIKE-Redaktion erinnern. Danach soll der Wirkungsgrad des E-Autos von der Akkuladung bis zu den Antriebsrädern im Winterbetrieb 22 % betragen. Nimmt man noch den Wirkungsgrad Primärenergie > Steckdose mit 40 % an, kommt man auf 8%. Im Kommentar # 10 kommt Isa Skrutin im ungünstigsten Fall im Winter mit u. a. Berücksichtigung der Hilfsbetriebe auf ca. 4%. Bezieht man noch die für die Produktion der Batterie verbrauchte Energie ein, dürfte der Gesamtwirkungsgrad des E-Autos in Winter bei < 2% liegen. Da ist es doch besser den Primärenergieträger direkt zu verbrennen. Dann kommt man wenigsten auf mindestens 30 %. Wenn ich mal nichts besseres zu tun habe, werde ich das mal genauer nachrechnen. Aber vielleicht kann das auch irgend so ein hier diskutierender Rentner mal versuchen.
Wie sieht’s aus Herr Harris? Wollen Sie nicht mal so ehrtlich sein und die Batterie zum Energieverbauch ihrer E-Fahrzeuge dazurechnen? Sieht die Wirtschaftlichkeit dann trotz der steuerlichen Bevorzugung nicht ganz anders aus? Vor allem fällt die Gesamtenergiebilanz der e-Mobile damit deutlich unter die Verbrenner. Un das ist es eigentlich, was die meisten hier interessiert. Aber verblödete Politiker schaffen es immer wieder, energie-ineffiztienten Techniken durch Steuervorteilen
eine Marktchance einzuräumen, die diese sonst nicht hätten.
Übrigens, bei normal zügiger aber vorausschauender Fahrweise, ist der Golf TDI problemlos mit den angegebenen 3,2 Litern zu fahren. Wer mit dem Auto über 5 Liter braucht, fährt nur innerstädtisch und nur Kurzstrecke und ist extrem kurzsichtig, sodass er/sie immer mit Vollgas auf ’ne rote Ampel zufährt. Solche Leute gibt’s natürlich, als Maßstab taugen die aber eher nicht. Sie können also durchaus von 3,2 Liter x 1,20 Euro ausgehen. Zu eienr sauberen Analyse gehören aber auch sämtlich weiteren Betriebsmittel, die für einen Verbrennungs- bzw. e-Fahrzeug anfallen. Schön getrennt nach den eigentlichen Kosten und den Steuern.
@ #77 J. Wanninger
„Was Sie hier verbreiten, Herr Harris, ist schlicthweg nur Verdummungspropaganda.“
So lautet bekanntlich sein mutmaßlicher Auftrag.
@#74 Ben Harris,
haben Sie vergessen, dass die Batterie eines e-Mobils zum Energieverbrauch desselben dazugehört? Und für einen ökonomischen korrekten Vergleich müsste der Staat diese Batterie zudem analog hoch besteuern, wie Kraftstoffe. Gas übrigens auch, auch hier wird der Wettbewerb verzerrt.
Und dann sollte man bei der Wahrheit bleiben. Diesel war ein einziges Mal in der Geschichte teurer als 1,50, das war vor der Finanzkrise 2008. Seither kostet es im Schnitt 1,20 Euro.
Was Sie hier verbreiten, Herr Harris, ist schlicthweg nur Verdummungspropaganda.
Ihr Beitrag wurde wegen Regelverletzung gelöscht.
mfG
Admin
Lieber Ben Harris,
was soll die lange Rede?
Solange noch mit Diesel = Heizöl und Gas geheizt wird, ist es doch wesentlich vernünftiger, mit Diesel oder Gas Auto zu fahren und mit Strom zu heizen.
Ob Sie vielleicht bei Ihren Berechnungen die Steuern und Abgaben vergessen haben?
Oder sind Sie gar der Meinung, bei einer grossen Zunahme von E-Fahrzeugen hält der Herr Schäuble still?
Ne, der ist scharf auf seine schwarze Null!
Dann gibt es vielleicht eine KFZ-Batteriesteuer, dem Einfallsreichtum sind da keine Grenzen gesetzt.
Zu #57;
… Hier die wirklichen Zahlen. ….
Sehr geehrter Herr Metzger,
gegen das, was Sie „wirkliche Zahlen“ nennen, wettern Autofahrer und Verbraucherschutzvereine schon seit Jahren. Die Verbrauchsangaben der Autohersteller sagen alles aus aber mit Wirklichkeit haben die nichts zu tun.
Und wenn Sie die aktuellen Benzin- und Dieselpreise als repräsentativ für die Haltedauer (im Durchschnitt etwa 5 1/2 Jahre) eines PKW ansehen, dann tun Sie es halt aber Sie belügen sich selbst.
Der durchschnittliche Benzinpreis in den letzten Jahren lag bei etwa 1,50 € und damit rechne ich mindestens auch für die nächsten Jahre.
Authentische Verbrauchsangaben zu Automobilen finden Sie z.B. hier:
http://t1p.de/fdeo
Für den e-Golf findet man (aus gutem Grund) nur 2 Einträge.
Durchschnittsverbrauch 19,7 kWh/100km
Das kostet ca. 5,52 €/100 km
http://t1p.de/8pyp
Für den Golf BlueMotion gibt es nach 2011 schon 85 Einträge, von denen kein einziger die vom Hersteller genannten Verbrauchsangaben erfahren konnten.
Durchschnittsverbrauch: 5,15 l/100 km
Das kostete ca. 7,21 €/100 km
http://t1p.de/d8vp
Ohne jetzt noch groß Fahrprofil, Wartungskosten, Steuer, Versicherungskosten, Kaufpreise und Ausstattung zu vergleichen, sieht man sofort: Der E-Golf rechnet sich nie gegenüber einem Diesel-Golf „BlueMotion“. VW hat hier noch einige Hausaufgaben zu machen.
Der 82 PS starke e-up von VW scheint schon interessanter zu sein.
Durchschnittsverbrauch der 5 eingetragenen Fahrzeuge: 14,26 kWh/100 km
Das kostet ca. 4 €/100 km
http://t1p.de/buf0
Der vergleichbare Benziner mit 75 PS kommt auf 5,64 l/100 km
Das kostet ca. 8,46 €/100 km
http://t1p.de/amyy
Bei einem Faktor 2 bei den Spritkosten gegenüber den Ladekosten lohnt es sich schon eher, die einzelnen Kosten zu vergleichen. Hier denke ich, ist es bei entsprechendem Fahrprofil (viel Stadtverkehr) denkbar, dass er e-up eine sinnvolle wirtschaftliche Entscheidung ist.
Ein anderer deutscher Hersteller ist schon weiter:
BMW i3 mit 170 PS:
Durchschnittsverbrauch 16,30 kWh/100 km
Das kostet ca. 4,56 €/100 km
http://t1p.de/vqep
Der ebenfalls 170 PS starke 1er kommt auf 9,64 l/ 100 km:
Das kostet ca. 14,46 @/100 km
http://t1p.de/stqt
Bei einem Faktor 3 bei den Spritkosten gegenüber den Ladekosten ist der i3 mit Sicherheit für viele Autofahrer, die selten längere Strecken fahren, ein echte Alternative.
Und wie sieht es bei dem Tesla S aus?
Für die eingetragenen Fahrzeuge ergibt sich ein Durchschnittsverbrauch von 21,02 kWh/100 km.
Das kostet ca. 5,89 €/100 km.
http://t1p.de/0cgq
Als Vergleich habe ich mir mal ein anderes Spaßauto in der gleichen PS-Klasse angesehen; den Porsche 911:
Der verbraucht im wirklichen Leben 11,27 l/100km.
Das kostet ca. 16,09 €/100 km
http://t1p.de/xssw
Auch hier hat man einen Faktor 3 bei den Benzinkosten gegenüber den Stromkosten. Aber ein Tesla oder ein Porsche wird wohl weniger nach wirtschaftlichen Überlegungen gekauft sondern ist eine Sache des Gefühls. Wenn mir ein Sportwagen mit über 300 PS zu meinem Lebensglück fehlen würde, wäre der Tesla 1. Wahl, weil er einfach etwas Besonderes ist.
Es bleibt bei dem, was ich weiter oben schon geschrieben habe. Für viele Autofahrer ist schon heute ein E-Car eine echte wirtschaftliche Alternative.
Vielleicht ist das der Grund, warum sich die Zahl der zugelassen Elektrofahrzeuge in den letzten Jahren jeweils verdoppelt hat.
Für Autofahrer mit einer hohen jährlichen Fahrleistung (über 20.000 km), für die ein Diesel oder Autogas-Fahrzeug sinnvoll ist, rechnet sich ein Stromer noch nicht und ist dann auch zu nervig.
Ach so: Ich selbst fahre Autogas: Durchschnittskosten für die Betankungen (LPG + Startbenzin) zusammen knapp unter 6 € / 100 km.
Ich wünsche einen schönen Abend
Ben Harris
@ #72 Hofmann,M.
Der Trollo von #71 schrieb:
„Ich hab keine Bestätigung für die Behauptung im Internet gefunden bitte teilen Sie doch die Quelle ihren Informationen mit.“
Sie haben Recht: Für Forentrolle sollte man nicht die Recherchearbeit machen.
Deren unsubstantiierte Fragerei dient ja gemäß Foenstörerhandbuch der Beschäftigung der Propagandaaufdecker.
@Walter #71
Warum soll ich die Arbeit für Sie machen, wenn Sie nicht mal in der Lage sind einen Subventionstatbestand auch hinter einer Zwangsabgabe zu erkennen.
Sie müssen erst einmal in der Lage sein zu erkennen, dass jedes Gesetz, jede Verordnung, jede Abgabe und jede Subvention ein Eingriff in den freien Marktwettbewerb ist bzw. darstellt. Wenn Sie dazu in der Lage sind, dann werden Sie auch erkennen, dass E-Tankstellen mit Gesetzesvorteilen gegenüber den anderen Marktwettbewerben bevorteilt/bevorzug werden.
Ihr Post wurde wegen Regelverletzung gelöscht.
Admin
#69: Das war eine Falle, Ihnen vorgesetzt, mit Absicht. Nur um zu sehen, wie Sie darauf hereinfallen woll(t)en. Gemeint waren natürlich 5 Zeilen (à 4 Sätze von Ihnen). Damals hätte man Sie also auch geköpft?
Wieso Frauen? Hier haben Sie es nur mit einer zu tun. Was gehen mich die anderen Tussis an? Vgl. Induktionsproblem, Herr Obergesangsverein. 😉 Eine der Hauptfehlerquellen für Möchtegern-Wissenschaftler? Nein, die (!) Fehlerquelle, par excellence. Wenn der Kopf ab ist, lebt es sich dann leichter? Und was ist mit der Fliegerei? :))
Übrigens: Pressemitteliung (bmwi.de)
Gabriel: Mittelständische Wirtschaft von Bürokratie entlasten – Spielräume für mehr Wachstum und Beschäftigung schaffen.
Gabriel: Deutschland muss als Börsenstandort für junge Wachstumsunternehmen wieder attraktiver werden
Was für ein eitler und alberner Minister. Was für ein dummes und hohles Geschwätz. E-Autos. Energiewende, Deindustrialisierung, Verschuldung. Und er, der davon wenig Ahnung haben kann, führt ein Ministerium für Wirtschaft und Energie an. Was für eine Pfeife. Er könnte doch nach Afrika auf Elefantenjagd fahren und dort einen Tritt von einem Elefanten erhalten. Wie schön es doch wäre.
@ #68 K. Meinhardt
Nun ja, ich habe scxhon immer bemerkt, daß Frauen nicht besonders gut im Rechnen waren: Wanninger 2 Sätze, unsereiner 1. 😉
#65: Verehrter Herr T. Heinzow, Herr Wanninger hat das, was Sie in 5 Sätzen zu sagen wagten, in einem einzigen komprimiert. 🙂
Auch schon vor dem verfluchten EEG wurden an die 100 Milliarden an Subventionen von der Oberschicht an sich selbst und an seine Günstlinge vergeben. Haben wir nicht die gleichen Verhältnisse wie vor der Französischen Revolution, Herr T. Heinzow, de facto? Ist es nicht eher so? Oder so ähnlich? Ein wenig Fuzzy Logic wäre angebracht. Auch damals wurden Leute geköpft, nicht wahr? Und die revolutionären Narren wollten gar eine 10-Tage-Woche durchbringen. :)) Dumm gelaufen, für diese [..]
@ #66
Wenn Forentrolle ihren Auftrag nicht erfüllen können, gibt es kein Geld mehr und das führt zu deren Verschwinden.
Wohin hat sich denn Ben Harris verkrochen? Kein Argument mehr, wenn man merkt, dass die Batterie zum Energieverbauch der e-Mobile dazukommt und e-Mobilität neben enormen Reichweitennachteilen auch gehörige Energie-Effizienz-Defizite hat?
@ #63 J. Wanninger
„Und Marktwirtschaft, die den ganzen Schwachsinn schonunglos demaskieren würde, ist ja Teufels Zeug“
Nein, die modernen Planwirtschafter manipulieren den Markt über Subventionen. Wobei sie beim EEG den verbotenen Subventionstatbestand über die Steuern und daraus erfolgenden Zuwendungen durch staatlich verordnete Preisaufschläge (siehe EEG-Umlage) umgehen, die so eine Scheinrentabilität herstellen, die im Markt nie gegeben wäre. Das führt zu dem gewünschten Effekt der Verdrängung politisch unerwünschter Konkurrenten. Zeitigt aber noch wesentlich schlimmere Folgen, da die Höhe der Subventionen nicht limitiert wird.
Ihr Beitrag wurde wegen wiederholter Regelverletzung gelöscht.
Admin
Darf ich den Beitrag von Klaus Metzger #57 etwas umformulieren, dann wird der Schwachsinn, wie hier von manchen diskutiert wird, nämlich noch offensichtlicher:
@ #51: Ben Harris sagt:
„Für Autofahrer, die ihre Fahrten gut planen können und keine sehr hohe jährliche Fahrstrecke zurücklegen, ist ein E-Car schon heute aus ganz nüchternen wirtschaftlichen Gründen eine echte Alternative.“
Aber nur, wenn man die typische grüne Rechenschwäche hat. Hier die wirklichen Zahlen:
E-Golf
Preis OHNE BATTERIE ab 21.900 Euro
Verbrauch 12,7 kWh/100 km
Zusatz-Verbrauch 1 Batterie (Differenz zum Diesel) 14.000 Euro / 190.000 km (1000 Ladezyklen)
Reichsweite 190 km
Stromkosten pro 100 km 3,56 Euro
Batteriekosten pro 100 km 7,37 Euro
Golf TDI Blue Motion
Preis ab 21.900 Euro
Verbrauch 3,2 l Diesel/100 km
Reichweite 1560 km
Dieselkosten pro 100 km 3,84 Euro
Ob ben Harris wirklich nüchtern war, als er seinen beitrag #51 verfasst hat, bezweifle ich stark. Vielleicht denkt er mal drüber nach, dass die Batterie zum Energieverbrauch des Fahrzeugs dazugehört. Und wenn man korrekterweise vergleichbare Voraussetzungen schaffen wöllte, dann müsste die Batterie mit einer der Höhe nach der Mineralölsteuer vergleichbaren zusätzlichen Batteriesteuer belegt werden und würde dann schon über 30.000 Euro kosten – mehr als ein Golf Diesel plus der Kraftstoff für 190.000 km zusammmen.
Je länger ich mir den Schwachsinn zu Elektromobilität und Energiewende der grünen Schlümpfe anhöre, umso mehr scheint mir Deutschland ins Mittelalter zurückzufallen, fleissig auf der Suche nach dem perpetuum mobile. Strom aus nichts, Fahren mit nichts – aber alles auf weiterhin hohem Lebensstandard.
Und Marktwirtschaft, die den ganzen Schwachsinn schonunglos demaskieren würde, ist ja Teufels Zeug und muss unbedingt durch Planwirtschaund der grünen Gut-Deppen ersetzt werden.
#58 Herr Hofmann
Es gibt einen simplen Grund, weshalb für E-Autos derzeit keine Kfz-Steuer bezahlt werden muss.
Die Kfz-Steuer wird ja bekanntlich nach Hubraum und CO2-Klassifizierung berechnet. Beides hat ein E-Antrieb nicht. Es handelt sich also um eine systembedingte Steuerbefreiung.
Rasante Entwicklung
„B.G.S. Die „La societe de la voiture Bouquet, Garcin et Schivre“ in Neuilly (Frankreich) produzierte Elektroautos von 1899 bis 1906. Die Palette umfasste Autos vom Kleinstwagen bis zu Bussen. Eines dieser Fahrzeuge stellte einen neuen Rekord in der längsten mit einer Batterieladung zurückgelegten Strecke auf – über eine Distanz von 262 km. Die Firma stellte auch ihre eigenen Batterien her.“ Quelle: elektroauto-tipp.de
Die BMW AG hat im Werk Leipzig mit der Produktion seines Elektroautos im September 2011 begonnen. Damit schließt sich ein (regionaler) Kreis, denn die Bleichert Transportanlagen GmbH in Leipzig baute von 1936 bis 1939 E- Zweisitzer.
@ Klaus Metzger #57
War da nicht mal was mit Energiedichte….Dichte = Wärme….Noch mehr Energiedichte…noch mehr Wärme/Hitze.
War da nicht was mit den neuen Batterien in einen Verkehrsflugzeug….???
@Walter #54
Mit dem EEG Subventions-Abgaben-Zwangs-Gesetz lässt sich alles, was den Anschein von Erneuerbarer Energie (Enrgiewende) aufweist vom Verbraucher und damit Steuerzahler subventionieren.
Selbst die Anschaffung eines Blockheizkraftwerk in eine Reihenhaussiedlung lässt sich über den EEG-Zwangsabgabenzahler (Verbraucher und Steuerabführer) subventionieren.
Und ein E-Tankstelle fällt genau ist dieses Energiewende/EEG Strikmuster hinein.
Alles springen Sie nämlich auf diesen politischen Narrenstreich (Gesellschaftlicher Selbstmord durch Gier. Lug und Trug einer grün-sozialistischen Medien Ideologiepolitik von Betrug und Selbstbetrug) mit dem staatlichen Eingriff in den Energiemarkt per EEG auf.
Und selbst Steuervorteile beim Betrieb von E-Tankstellen stellt schon einen Subventionstatbestand dar.
@Ben Harris #51
Luxus ist für mich, wenn man für ein Produkt mehr zahlt als es überhaupt wert ist und dieses Produkt gegenüber anderen/besseren Produkten in sein Alltagsleben bevorzugt.
Eine Batterie ist ein Produkt, das einen Verbrennungsmotor hoffnungslos unterlegen ist. Selbst die Eisenbahn fährt nicht mit eingebauten Batterien, sondern bezieht ihren Strom direkt von den Kraftwerken (Kohle, Gas und Kernkraft). Die Energieträger Sonne und Wind haben da schon vor Jahrzehnten ausgedient. Segelschiffe wurden durch Dieselmotoren abgelöst. Pferde und Ochsen wurden durch Diesel-Benzinmotoren abgelöst. Fahrräder wurden mit Benzinmotoren weiterentwickelt. Sie sehen also…die Entwicklung geht von Sonne, Wind zu fossilen Kraftstoffen (Energieträgern) und nicht anders herum, wie ihr Öko-Sozialisten es gerne der Gesellschaft weismachen wollt und daraus auch noch eine schöne Lügengeschichte (Abzockergeschäft) kreiert.
Und jetzt mal zu ihren Tesla und ihren Märchen vom kostenlosen Strom.
Die Steuerbefreiung wird nur die ersten Jahren zur Geltung kommen. Danach greift der Staat selbstverständlich wieder zu, weil der Staat kein interesse daran hat, sich Steuern entgehen zu lassen. Schließlich muss der „korrupte“ Staat/Politiker ja irgendwie finanziert/entlohnt werden. Und das geht nur über Steuer- und Abgabeneintreibung.
Sie sehen also….selbst ein Staat/Politik hat ihren Preis (Wert) in unseren menschlichen Gesellschaftssystemen.
Den einzig kostenlosen Strom erhalten Sie in sekunden von bruchteilen, bei einen Blitzeinschlag. Ansonsten hat ALLES seinen Preis/Wert.
Oder zahlen SIE in Zukunft unsere Stromrechnung?!
@ #51: Ben Harris sagt:
„Für Autofahrer, die ihre Fahrten gut planen können und keine sehr hohe jährliche Fahrstrecke zurücklegen, ist ein E-Car schon heute aus ganz nüchternen wirtschaftlichen Gründen eine echte Alternative.“
Aber nur, wenn man die typische grüne Rechenschwäche hat. Hier die wirklichen Zahlen:
E-Golf
Preis ab 35.900 Euro
Verbrauch 12,7 kWh/100 km
Reichsweite 190 km
Stromkosten pro 100 km 3,56 Euro
Golf TDI Blue Motion
Preis ab 21.900 Euro
Verbrauch 3,2 l Diesel/100 km
Reichweite 1560 km
Dieselkosten pro 100 km 3,84 Euro
Dann kommt auf die Lebensdauer des e-Fahrzeugs immer noch mindestens ein Satz neuer Akkus dazu, Kosten vielleicht 10.000 Euro (den schleichenden Reichweitenverlust durch Alterung lasse ich jetzt mal der Einfachheit halber weg).
Und wenn die Versprechen von Automanagern zutreffen sollten, dass sich die Energiedichte in Akkus innerhalb von vier Jahren verdoppelt, würde ich das zumindest mal abwarten. Sonst hat man in vier Jahren ein unverkäufliches “Schrottauto” mit Minireichweite in der Garage stehen.
Apropos Berufsverkehr und Stadtauto, dort ist der öffentliche Nahverkehr in den allermeisten Fällen immer noch das ökonomisch und ökologisch Sinnvollste.
Ein interessanter Leserbrief von Prof. Alt
Aber ich vermisse in ihm eine Bemerkung zum Ziel der Einführung von Elektromobilität, das ja wohl nicht erreicht wird.
Herr Schlohr sprach es in seinem Beitrag allerdings an, der Strom kommt nicht wie von Zauberhand generiert aus der Batterie!
Der hauptsächliche Grund für ein Elektroauto läge ja darin, auf „nachhaltige, CO2arme Weise“ , von A nach B zu gelangen. Und dieses Ziel wird eindeutig nicht erreicht. Niemand konnte mir bisher zeigen, wieso hierin ein Elektroauto günstiger sein soll. Diese schönen, erhellenden links zu den Schaubildern von Ben Harris ( 14 ), die den Wirkungsgrad von Otto b.z.w. Dieselmotor zeigen, treffen natürlich auch auf die Energieerzeugung für ein Elektroauto zu, nur geht hier die hohen Energieverluste vom Generator bis zu den Anschlüssen am Ausgang der Batterie des Elektroautos auftreten.
Damit wird dieser ganze Elektroantriebshype ad absurdum geführt. – Mal abgesehen von den sonstigen verbraucherunfreundlichen Zuständen, die mit dem Elektroauto verbunden sind.
Und zu #51 Ben Harris
„ Geht es Ihnen nur um das schnöde Geld? Ich dachte, wir verfolgen alle das hehre Ziel mit dem E-Auto das Klima zu retten. “-
Der Verbrennungsmotor stellt die Energie sehr nah dort zu Verfügung wo sie gebraucht wird. Und das mit Wirkungsgraden, die denen eines Kraftwerks schon sehr nahe kommen.
Interessant wäre mal ein realistischer, vollständiger Vergleich, meinetwegen mit entsprechenden Schaubildern wie in den links von Ben Harris zu sehen, beider Möglichkeiten die Energie in Vortrieb umzuwandeln.
Grüße
Strunz
#33: Das mit dem Reaktionär war ein Witz, Sven. Also, der Herr Marc Hofmann hat ihn verstanden. Komisch.
Ich, als Frau, bin total empört, über mangelndes Verständnis. Wenn der verehrte Herr Marc H. jedoch der Doktor Merkel nicht folgen will, dann stimmt etwas mit ihm nicht! Was sind die grünen Svens doch humorlos? Ich rufe jetzt ein weiteres Mal die Polizei an? So geht das nicht, Sven.
Ihr Post wurde wg, Regelverletzung gelöscht
Admin
#25 Ben Harris meint:
„Eigentümer von E-Mobilen werden zum Börsenpreis Strom kaufen, den sie entweder selbst verbrauchen oder auf Wunsch zum Börsenpreis wieder einspeisen. Die Flotte der E-Mobile wird Teil des Energiespeichersystems sein.“
Nach Ihrer Meinung kauft man sich also einen dicken Stromspeicher mit Auto drumherum, um an den Schwankungen der Strombörse zu verdienen? Und für den Alltagsgebrauch steht dann noch ein Benziner-Kleinwagen in der Garage? Oder besuchen Sie Ihren Arbeitsplatz nicht, wenn Sie Ihren Bateriestrom grad mal „gewinnbringend“ verkaufen konnten? Ihr Arbeitgeber ist sicherlich hocherfreut über derart flexible Einsatzbereitschaft.
@ #34: Ben Harris sagt:
„Der Tesla ist Luxusspielzeug; genauso wie ein Porsche 911 oder ein Ferrari California.“
Das haben Sie richtig erkannt, ein Luxusspielzeug für reiche Menschen mit Rechenschwäche. Aber das kennt man ja schon zur Genüge von vielen anderen Öko-Produkten. Ich persönlich bin auch gar nicht gegen Elektroautos. Wer eines kaufen will, bitte schön. Am besten fangen Sie als Elektro-Fan schon mal an damit. Aber bitte bezahlen Sie Ihr Öko-Hobby selbst. Ich habe schon genug damit zu tun, das Geld für die Subventionen des überflüssigen Öko-Stroms aufzubringen. Auch stört es mich, wenn öffentliche Stellen unwirtschaftliche Elektroautos mit Steuergeld anschaffen oder wenn Elektroautos eine ordnungspolitische Bevorzugung zu meine Lasten erfahren.
Zu #42
Sehr geehrter Herr Hoffmann,
es mag sein, dass Autos für Sie Luxus sind, aber das E-Autos ein größerer Luxus sind als Verbrennerfahrzeuge, bezweifel ich.
Unter der Annahme, dass ein 40 Liter-Tank etwa einer Akku-Kapazität von 85 kWh entspricht, ergeben sich für eine Tankfüllung Kosten von ca. 60 € (nur 1,50 €/l). Eine Akkuladung kostet bei 28 Cent /kWh etwa 23,60 €. Die Stromkosten sind aber im Vergleich zu Spritkosten schwierig abzuschätzen, da man teilweise kostenlos laden kann, teilweise auch deutlich mehr als für Haushaltsstrom bezahlt. Das Verhältnis 3:1 bei Tankkosten gegenüber Ladekosten ist aber eine realistische Annahme.
Wenn man von einem durchschnittlichen Verbrauch von 8 l/100 km ausgeht, ergibt sich bei einer Gesamtlaufleistung von 160.000 km, dass man für 19 200 € Sprit in den Tank schütten muss, während der äquivalente Strom „nur“ 7 600 € kostet. Dazu kommt, dass E-Cars von der Kfz-Steuer befreit sind und geringere Wartungskosten haben.
Für Autofahrer, die ihre Fahrten gut planen können und keine sehr hohe jährliche Fahrstrecke zurücklegen, ist ein E-Car schon heute aus ganz nüchternen wirtschaftlichen Gründen eine echte Alternative.
Schönen Sonntag
Ben Harris
#49
Wenn überhaupt werden die Ladekosten (zunächst) vom Hersteller TESLA übernommen.
Dieser weiß, wieviel ein Kunde durchschnittlich an Strom verbrauchen wird bevor der Wagen den Geist aufgibt und ein neuer fällig wird.
Damit preist er diesen Betrag schon in den Kaufpreis ein, man bezahlt als Kunde quasi eher seinen gesamten Strombedarf im voraus…
Schönes Konzept!
@Walter#46
In einer freien Marktwirtschaft ist NICHTS kostenlos, nur im Sozialismus…da war der Mangel kostenlos zu haben.
Kapieren Sie das endlich. KEINER stellt etwas auf Dauer kostenlos zur Verfügung. Ihre kostenlose Auflade E-Tankstellen sind also nichts weiter als ein begrenzter Marketingeffekt, der auch noch mit deutschen Steuergeldern subventioniert wird. Tesla ist ja nicht dumm…Tesla will Geld verdienen und jeder E-Tankstellenbesitzer auch.
Also kommen Sie mir nicht mit Kostenlos usw.
Der Mangel in einer Gesellschaft ist kostenlos….alles andere muss hart erarbeitet und verdient werde. Danke!
@ #33 Pseudonym Sven
Wer die Leistungsangabe kW nicht von der Energie, die in kWh (oder Joule) ausgedrückt wird, unterscheiden ist nun mal mehr als ein Trollo. Trollo ist in manchen Gegenden Norddeutschland jemand, der sich dämlich oder dumm anstellt oder dummes Zeug von sich gibt.
Es ist wohl so, daß Sie die umgangssprachlich Benennung von Tatsachen – man könnte auch Dussel sagen – stört. Das soll sie auch, denn das Pseudonym Ben arris will stören und bedient sich dazu der Methoden des sog. Forenstörerhandbuchs.
#35: S. Bernd sagt:
„Ist der Biofluxkondensator wirklich CO2 neutral oder öffnen wir damit eine neue Büchse der Pandora?“
Hallo Herr Bernd,
das kann nur eine Ethik-Komission klären…
„Bleibt zu hoffen, daß kühne Ideen nicht von den sogenannten Naturgesetzen ausgebremst werden“
Naturgesetze?
Was ist das?
Kenn ich nicht!
„#39: Werner Seibt sagt:
„Der Fluxkondensator passt jetzt schon ins Portfolio der „Erneuerbaren Energien“, denn die Aufladung erfolgt durch Blitzeinschlag. Zur Zeit mangelt es nur an den passenden Ladestationen.“
Herr Seibt,
damit wird klar, daß der Klimawandel auch einen Vorteil hat:
es gibt mehr Unwetter (ganz bestimmt) und damit mehr zu Laden.
Was die Ladestationen anbelangt:
Hier muß ein Gesetz her, das die bösen Energiemultis verpflichtet innerhalb der nächsten 3 Jahre 5000 Anlagen zu erstellen.
Das geht schon, man muß nur wollen.
Leider fehlt unseren umsichtigen Politikern manchmal etwas an Entschlußkraft.
Aber das wird noch…
#30: Klaus Metzger
„Zu den vorhandenen drei Standorten auf der Strecke München-Amsterdam ist im letzten Jahr noch eine Station in Hannover dazugekommen.“
Wie viele Tesla-Tankstellen, in Deutschland in 2014 errichtet wurden, kann ich nicht sagen.
In Dezember 2014 sind aber 4 Stück dazugekommen.
Gesamt Europa wurden 2014, 110 Stück gebaut, dass sind ca. alle 4 Tage eine neue „Kostenlos-Tankstelle“.
Man fährt ja nicht nur München-Amsterdam.
In Deutschland sind ca. 30 kostenlose Tankstellen von Tesla vorhanden.
http://supercharge.info/
(„Range“ auf km umstellen und auf 100 verschieben).
Legt man jetzt nur eine Reichweite von 100km um jede Tankstelle in Deutschland fest, dann sind alle Orte in der BRD mit dem kostenlosen Strom zu erreichen.
Das übliche Argument „die Akku ist nur noch auf 20% und ich komme nicht nach Hause“ hat sich auch erledigt.
#„Kostenlos tanken dürfen Sie daran aber nur mit dem sehr teuren Topmodel P 85.“
Das ist doch klar das nur die da kostenlos aufladen dürfen die vorher ein Auto bei Tesla gekauft haben, würde ja sonst wirtschaftlich keinen Sinn machen. Die Firma Tesla ist ja nicht das Sozialamt, sondern ein Unternehmen.
#“ Wer den Strom bezahlt, wenn Tesla den Weg aller Öko-Unternehmer geht, bleibt offen.“
Das bleibt nicht offen, ist eine Firma pleite hat sich die Sache erledigt ist doch klar.
Die vorhandenen Tesla-E-Tankstellen werden von einer anderen Firma übernommen und gegen Geld weiter betrieben, wenn sich das rechnet.
Ist mit den E-Tankstellen kein Geld zu verdienen verschinden die wieder von der Bildfläche, dann freuen sich eben die „Schrotthändler“ auf den Abbau.
Das ist doch vollkommen Normal in der Marktwirtschaft.
Ob Tesla ein „Öko-Unternehmer“ ist, da habe ich doch so meinen Zweifel, da geht ums Geld und um nichts anderes und das ist auch O.K so.
mfg
Walter