Aber lassen wir ihn doch einmal selbst zu Wort kommen:
„Im Mathematikstudium (Anmerkung des Autors: auf Lehramt, eine Abschlussnote habe ich nirgendwo gefunden) habe ich mir angewöhnt, immer den exakten Beweis zu führen. Wenn der gefunden wurde, habe ich keinen Widerspruch mehr zugelassen. Das ist in der Mathematik der einzige Weg zur Erkenntnis. Aber in der Politik führt er nicht zum Ziel. Denn da geht es auch um die Frage, wie ich mein Argument so erkläre, dass mein Gegenüber es annehmen kann. Darüber habe ich mir viele Jahre zu wenig Gedanken gemacht.“[1]
Bild rechts: Boris Palmer, Bündnis 90/Die Grünen in 2006 auf einem Grünen Parteitag in Köln; Lizenz über Wikipedia Hochgeladen von Flickr upload bot Link hier
Zwei Punkte wollen wir festhalten. Erstens, wenn ein Beweis vorliegt, dann gilt dieser widerspruchslos. Zweitens, Argumente (dies sind keine Beweise) muss man so erklären, dass sie der Gegenüber annehmen kann.
Am 13.8.14 (der Tag des Mauerbaus) veröffentlichte Boris P. in der Welt einen Artikel mit dem Titel „Wir kommen an Windrädern nicht mehr vorbei“.
Das Credo des Artikels lautet:
„Es ist nicht statthaft, zweifelhafte und wandelbare ästhetische Gegenwartsbedürfnisse über die Lebensbedürfnisse künftiger Generationen zu stellen. Wer heute nicht auf Strom und Wärme verzichten will, muss den Anblick von Wärmedämmungen und Windrädern ertragen.“
In was für einer Welt leben wir, wenn außer in Deutschland die Lebensbedürfnisse zukünftiger Generationen missachtet werden. Es tröstet etwas, dass dafür die meisten Menschen in Europa im Kalten und im Dunklen sitzen müssen, da sie auf den Anblick von Dämmplatten und Windmühlen verzichten. Aber wie sagte Siegmar Gabriel so treffend:
“Für die meisten anderen Länder in Europa sind wir sowieso Bekloppte”. Vielleicht sind wir aber nicht nur bekloppt, sondern sogar wahnsinnig. Zumindest Boris P. nannte sich selbst auf einer Konferenz in Düsseldorf 2010, auf der es um das „Einpacken“ von Häusern und ganzen Städten, um Sinn und Unsinn des „Dämmwahns“ ging, einen „Dämmwahnsinnigen“. Er weiß vermutlich gar nicht wie recht er damit hat.
Während Gabriel in einem kurzen Augenblick der Erkenntnis gesteht:
“Die Wahrheit ist, dass die Energiewende kurz vor dem Scheitern steht”, aber dies nicht konsequent zu Ende denkt, kommt der OB zu einer ganz anderen Schlussfolgerung:
„Die Energiewende kann nur funktionieren, wenn wir auch schöne Landschaften mit Windrädern verändern. Die Auswirkungen von Windparks auf die Natur sind jedoch von wenigen Vogelarten abgesehen nahezu null. Jeder Kilometer Autobahn richtet mehr Schaden an der Umwelt an als ein Windpark. Die einzige relevante Beeinträchtigung der Windkraft bleibt die optische.“ „Die Zahl von derzeit rund 25.000 (onshore)-Windkraftstandorten in Deutschland müssen wir verdoppeln, um Deutschland erneuerbar zu versorgen.“
Etwaige Andersdenkende werden von ihm mit seiner Feststellung abgekanzelt:
„Wer sich intensiver mit den Initiativen auseinandersetzt, die im Namen des Naturschutzes gegen Windräder mobilisieren, stellt fest, dass dies häufig gerade die Menschen sind, die Bioprodukte für Firlefanz halten, große Autos in der Garage haben, nie Grün wählen würden und Umgehungsstraßen in freier Landschaft für einen Segen halten, kurz die Ökologie erst dann entdecken, wenn ihnen ein Windrad ins Blickfeld gerät.“
Lassen wir einen der Andersdenkenden zu Wort kommen. Enoch von Guttenberg, der vor 37 Jahren den BUND mitgegründet hat, diesen aber kürzlich aus Protest gegen die derzeitige Führung, die er wegen ihrer Zusammenarbeit mit der Windlobby als verantwortungslose und korrumpierte Technokraten bezeichnet, wieder verließ, sagt über die Windkraftanlagen:
„Windkraftanlagen sind nicht nur Geländefresser. Sie erfordern nicht nur die Erschließung, also die Entwaldung ganzer Höhenzüge. Sie sind zudem hocheffiziente Geräte zur Vernichtung von Vögeln und Fledermäusen. Die „Hinweise zur Planung und Genehmigung von Windkraftanlagen“ der Bayerischen Staatsregierung vom 20. Dezember 2011 benennen als besonders gefährdet unter anderen den Schwarzstorch, den Weißstorch, die Wiesen- und die Rohrweihe, den Schwarz- und den Rotmilan, den Baum- und den Wanderfalken, den Wespenbussard, den Uhu, den Graureiher – all dies ohnehin bedrohte Vogelarten, die vom Sog der Windräder eingezogen und buchstäblich zerhäckselt werden. Den Fledermäusen lässt bereits der Druckunterschied im Umkreis der Rotoren ihre Lungen platzen.“
Quantifiziert und dokumentiert wurde dies von Clive Hambler von der Oxford Universität. Demnach „werden in jedem Jahr zwischen 6 und 18 Millionen Vögel und Fledermäuse in Spanien allein durch Windräder getötet, einschließlich seltener Gänsegeier, von denen in einem Jahr 400 Exemplare getötet worden sind, ….. In Tasmanien sind die Keilschwanzadler wegen der Windturbinen vom Aussterben bedroht. Norwegische Windparks töten jedes Jahr zehn Seeadler. Deutsche Windturbinen töten 200 000 Fledermäuse pro Jahr“.[2]
Mehrere Millionen Opfer pro Jahr sind also für den ökologischen OB „nahezu null“. Irgendwie muss der Mathematiker bei der Zahlentheorie geschlafen haben.
Mit den Zahlen scheint er eh ein Problem zu haben, denn was soll es bringen noch einmal 25 000 Windanlagen aufzustellen, wenn „gut 70 % aller deutschen Windräder unwirtschaftlich sind und die meisten investierenden Bürger kaltblütig betrogen und über die Tische gezogen werden.“ „Im Übrigen konnten diese Zahlen von den Windrad-Bauern und -Betreibern bis jetzt nicht dementiert werden, da dies das Zahlenmaterial des eigenen Dachverbandes ist und ungewollt an die Öffentlichkeit gelangte.“ [3]
In Deutschland werden an einem „normalen Tag“ 65 GW Leistung benötigt. An einem Spitzenlasttag im Winter können es für wenige Stunden auch rd. 82 GW sein. Derzeit sind rd. je 32 GW Windleistung und 34 GW Photovoltaikleistung installiert. Wenn wir also nach Boris P. die Windenergie verdoppeln, dann sind wir bei knapp 100GW angelangt, was wohl immer ausreichen sollte. Dies impliziert zumindest sein Gedanke, wenn da nicht die vertrackte Natur wäre. Die folgende Graphik zeigt einen typischen Verlauf der real eingespeisten Energie.
Bei einer verdoppelten Windenergie kommen wir im Mittel auf knapp 11.5GW, was weniger als 18% der benötigten Leistung ist, aber im Minimum sind es nur rund 0,5%!
Dies ist ein klarer empirischer Beweis über den Unsinn von 100% „erneuerbarer“ Energie. Nehmen Sie sich beim Wort Herr Palmer, machen Sie eine 180° Wende und dulden Sie dann keinen Widerspruch.
In der Mathematik genügt ein Beweis um eine These zu falsifizieren. Aber vielleicht brauchen Sie noch einen?
Und trotzdem geht es, wie Prof. Endres von der TU Clausthal gezeigt hat.
„Man muss die „erneuerbare“ Erzeugungskapazität bei einem Flächenverbrauch von ca. 20 % „nur“ auf ca. 500 – 600 GW erweitern und für die Speicherung von 40 TWh Strom (mehrwöchige Flaute) ein paar Milliarden Batterien installieren. Gehe ich von einem Preis von 100 EUR/kWh aus (sehr sehr sportlich), kostet der Spaß wohl rund 4 Billionen Euro nur für die Batterien, und das bitte alle spätestens 6 Jahre noch mal. Dazu kommt dann noch die Ladeelektronik usw.. Kurz und gut, der ganze Spaß würde Installationskosten von ca. 10 Billionen EUR erfordern, mit wiederkehrenden Kosten von ca. 5 Billionen EUR alle 6 Jahre und ca. 1 Billion EUR alle 10 – 15 Jahre für die WKA´s – ja, wenn das keine Perspektive ist.“
Zum Vergleich, der Bundeshaushalt von 2014 betrug knapp 0.3 Billionen Euro, Selbst wenn eine heilige Fee die Installationskosten übernehmen würde, überstiegen die jährlichen Wartungskosten den kompletten Haushalt.
Dies wird schwierig zu erwirtschaften sein, da die Windanlagen selber einen jährlichen Verlust zwischen 300- bis 500-tausend Euro verursachen. Konkret für den Windpark Münsterwald mit 7 WKA’s beträgt der Wert rund 3.2 Millionen Euro pro Jahr. Die Rechnung hierzu findet man im Anhang als pdf. Hochgerechnet auf die Wunschzahl des OB aus Tübingen ergibt dies weitere 20 Milliarden Kosten pro Jahr.
Sie können die Zahlen drehen, wie Sie wollen. Es ist nicht machbar. Beweis Nr. 2.
Langsam schwant mir, warum ich keine Abschlussnote gefunden habe.
Soviel zu den Beweisen. Kommen wir zu den Argumenten. Wie erklären Sie, dass der Pfälzerwald, der für die Grünen vor drei Jahren oberste Priorität als zusammenhängendes Waldgebiet hatte, nun den Windkraftanlagen geopfert werden soll? Ist Waldschutz der Firlefanz von gestern?
Sie bejahen auf der einen Seite die Vermaisung der Landschaft und fordern auf der anderen den Vorrang der Ökologie ein. Die größte Biogasanlage im Land benötigt 1000 Tonnen Mais pro Tag. 7000 Anlagen stehen bereits, pro Jahr kommen im Durchschnitt etwa 1000 hinzu. Um diesen Widerspruch zu erklären muss man schon tief in die Kiste des dialektischen Materialismus greifen. Kampf und Einheit der Widersprüche wäre da das Stichwort. Der Segen dieser Philosophie ging, wenn auch vermutlich nur temporär, vor 25 Jahren unter.
Zwischenzeitlich hat man sich aber für eine neue Ideologie entschieden –
den Klimaschutz.
Als Experte dient Al Gore. „Schon Al Gore hat in seiner „unbequemen Wahrheit“ darauf hingewiesen, dass in 99 Prozent aller wissenschaftlichen Publikationen die Erderwärmung als menschengemachte Tatsache akzeptiert ist.“
Al Gore, der Experte, der auf die Frage nach der Temperatur in zwei Kilometer Tiefe von ein paar Millionen Grad faselte, wobei es um die Erde(!) ging, Diese Temperatur gibt es nicht einmal in dieser Tiefe auf der Sonne. Al Gore der Ursache und Wirkung tauscht, damit die Ideologie stimmt.
Das obige Bild präsentiert er in dem Film „An inconvenient truth“. Und so sieht die Wahrheit aus, erst steigt die Temperatur und dann das CO2. Dies ist eine Folge der Temperaturabhängigkeit der Löslichkeit von CO2 in Wasser (Henry Gesetz). Aber was stören Naturgesetze den Experten.
So unglaubwürdig Al Gores „wissenschaftliche“ Aussagen sind, so unglaubwürdig sind auch die 99%. Die neueste und größte Studie besagt folgendes:
„We analyze the evolution of the scientific consensus on anthropogenic global warming (AGW) in the peer-reviewed scientific literature, examining 11 944 climate abstracts from 1991–2011 matching the topics ‘global climate change’ or ‘global warming’. We find that 66.4% of abstracts expressed no position on AGW, 32.6% endorsed AGW, 0.7% rejected AGW and 0.3% were uncertain about the cause of global warming.”[4]
Womit die 99% auf ein Drittel geschrumpft sind. Bedenkt man noch, dass es viel schwieriger ist so genannte skeptische Artikel zu publizieren, wie climategate gezeigt hat, dann schrumpft die Konsensuszahl weiter.
[Climategate: From: Phil Jones <p.jones@xxxx>To: "Michael E. Mann" <mann@xxxx> Der Erfinder der Hockeyschlägerkurve.Subject: HIGHLY CONFIDENTIALDate: Thu Jul 8 16:30:16 2004The other paper by MM (McIntyre und McKitrick, die den Erfinder überführten) is just garbage - as you knew. Pielke is also losing all credibility.I can't see either of these papers being in the next IPCC report. Kevin and I will keep them out somehow - even if we have to redefine what the peer-review literature is!]
Dies ficht aber Boris P. nicht an. Er behauptet und nennt dies Argumentieren:
„Klimaskeptiker sind Leute, die an die Stelle dieser Erkenntnis obskure Alternativerklärungen setzen, um die menschliche Sucht nach fossiler Energie zu rechtfertigen.“
Wo sind Ihre Argumente, die die Windkraftgegner annehmen können? Leider habe ich keine gefunden. Dafür gibt es Plattitüden, wie „große Autos in der Garage“ und das wohl Schlimmste in Ihrer Vorstellung „Menschen die nie Grün wählen“. Bitten Sie doch Herrn Kretschmann, dass per Gesetz nur noch Grün gewählt werden darf.
[1] Welt 26.10.14
[2] http://www.spectator.co.uk/features/8807761/wind-farms-vs-wildlife/
[3]http://www.deutscherarbeitgeberverband.de/aktuelles/2014_11_16_dav_aktuelles_BUND_Technokraten.html
[4] Cook et al. – Environ. Res. Lett. 8 (2013) 024024 (7pp)
Schon 2011 wurde über Tübingen und seinem Bürgermeister geschrieben…
SPON 12/2011
Die grüne Hölle
http://tinyurl.com/3rd67xq
ist doch schön , wie die Demonstranten von früher in der heutigen spießbürgerlichen Mitte angekommen sind. Und viele mussten nicht mal studieren oder gar ein Studium abbrechen. Meist reichte schon Taxifahren oder Bandtermine organisieren…
http://tinyurl.com/ocq5zqn —> http://tinyurl.com/opmf8v9
@ #53: Dr.Paul sagt am Samstag, 03.01.2015, 15:58
„Er hat dann angenommen, dass die Erde etwa so viel abstrahlt wie der schwarz angemalte Manganstreifen,
was man ganz grob akzeptieren kann.“
Die wesentliche Frage haben Sie unbeantwortet gelassen:
„Nun müssen Sie bloß noch sagen, wieso sich die Nettostrahlung ändert, wenn die Temperaturen der Erde konstant sind.“
#51: Herr Ebel, physikalisch exakt hat er nur die Strahlungs-Differenz eine polierten Mangan-Streifens (minimale Emission) mit einem schwarz angestrichenen Manganstreifen (maximale Emission) gemessen und nicht die Erdabstrahlung.
Er hat dann angenommen, dass die Erde etwa so viel abstrahlt wie der schwarz angemalte Manganstreifen,
was man ganz grob akzeptieren kann.
Was dagegen Philipona gemacht hat, ist wissenschaftlicher Betrug.
mfG
@ #48: Alfred Schlohr sagt am Freitag, 02.01.2015, 20:00
„müssen sich eben auf die Wissenschaft des frühen 20. Jahrhunderts berufen, wie auch die Klima(pseudo)wissenschaften.“
Man muß sich nicht auf die Vergangenheit berufen, aber dem modernen Stand der Klimawissenschaft unterstellen Einige (u.a. auch Sie) gefälscht zu sein. Mit einer Fälschungsunterstellung der Anfänge der Klimawissenschaft machen Sie sich erst Recht lächerlich, deswegen die Nennung von Anfängen der Klimawissenschaft.
Wie sehr es Ihnen darauf ankommt Unsinn zu verbreiten, ist Ihre Berufsunterstellung: „Heizungsmonteure“. Ich bin Diplom-Physiker.
MfG
@ #49: Dr.Paul sagt am Freitag, 02.01.2015, 20:27
„hat er das Messprinzip (4 dünne Manganstreifen) für die Messung der Erdabstrahlung genutzt und nannte es PyrGEOmeter (Geos, die Erde, griechisch).“
Ja, er hat die Nettoabstrahlung der Erde gemessen und zur Nettostrahlungsmessung auch eine horizontale Eichung benutzt.
Nun müssen Sie bloß noch sagen, wieso sich die Nettostrahlung ändert, wenn die Temperaturen der Erde konstant sind.
MfG
@ Gerald Pesch:
Noch etwas aus dem Öko-Fernsehen was körperliche Schmerzen bereitet:
http://bit.ly/14fv45E
In diesem Werbevideo für Windkraft (das eine Wissenschaftssendung sein will),wird bei 8:07 gesagt: „Das schöne an der Windkraft ist“, und dann wird die Formel für die W i n d k r a f t rho mal v² gesprochen, im nächsten Satz dann wird dann von W i n d e n e r g i e gesprochen, die ja von v³ abhängig ist (rho bleibt ja konstant).
Dabei ist ja gerade der Nachteil der Windenergie, dass bei halber Windgeschwindigkeit nur noch ein achtel der Leistung vorhanden ist.
Die W i n d k r a f t ist eine potentielle Energie, wie der Wasservorrat eines Wasserkraftwerkes , die erst durch die Lageänderung als Energie genutzt werden kann. Die korrekte Formel heisst deshalb: rho mal v2 mal v .
Wenn in „Wissenschaftssendungen“ Kraft ,Leistung und Arbeit so durcheinander gebracht werden, ist das bewusste Irreführung oder Dummheit, beides hat mit Wissenschaft nichts zu tun!
Rudy Tellert
#47: Lieber Herr Ebel, Sie möchten auch auf dieser legendären Dachterasse in Genf sitzen?
Speziell für Sie wiederhole ich gerne, dass es nicht Angström war, der dieses Messprinzip tatsächlich erfunden hat, zunächst für die Sonneneinstrahlung als PyrHELIOmeter (Helios, die Sonne, Sonnengott, griechisch), „komischerweise“ hat dieses objektive Messgerät allerdings die „Gegenstrahlung“ übersehen.
Danach nachts, hat er das Messprinzip (4 dünne Manganstreifen) für die Messung der Erdabstrahlung genutzt und nannte es PyrGEOmeter (Geos, die Erde, griechisch).
Er kam also selbst nicht auf die Idee, diesen Pyrgeometer für die Atmosphäre zu benutzen.
Die Pyrgeometer-Schwindel-Formel für die Atmosphäre stammt von einem gewissen Schweizer mit Namen Philipona aus Davos,
Die berüchtigte „Philipona equation“ im Auftrag der WMO, Sie wissen doch die auf Genf, die 1974 am alt ehrwürdigen Observatorium Davos das World Radiation Center (WRC) eingerichtet hat. Dann erst begann man dort mit der Entwicklung eines Gerätes zur Messung der Strahlung; dem Absolutradiometer und erinnerte sich an den Pionier Angström. Dieser Philipona hat dann aus der Erdatmosphäre einfach per Formel einen Schwarzkörper gemacht und sich selbst wahrscheinlich so geschämt, dass er das dem armen Angström unterstellen wollte.
Peinlicherweise hat er aber den Namen dabei missachtet. Er hätte ihn zumindest PyrATHMOmeter o.ä. nennen müssen.
mfG
#47: Ein echter Ebel – ist auch ein Kandidat für die Nullsatzhitparade.
Tja, Heizungsmonteure müssen sich eben auf die Wissenschaft des frühen 20. Jahrhunderts berufen, wie auch die Klima(pseudo)wissenschaften.
#42: Dr.Paul sagt am Freitag, 02.01.2015, 11:35
„kennen Sie inzwischen diese internationale (schweizer) Pyrgeometerschwindelformel?“
Die Frage, wann zum Pyrgeometer die angebliche „Schwindelformel“ eingeführt wurde, haben Sie immer noch nicht beantwortet.
Die Beantwortung dürfte auch unmöglich sein, weil Angström schon 1905 Pyrgeometermessungen gemacht hat.
MfG
Zu „die größtmögliche Konzentration von Idioten ist eine Hochschule…“
Eine allgemeine oder abstrakte Idee, z.B. der apokalyptische Todesstoss durch CO2, oder das unsichtbare Black Hole, oder eine Computer-Intelligenz durch Arithmetikbeschleunigung an Abaki (Rechenbrett), welche sich gegen Kritik immunisiert, anstatt bei der Formulierung bewusst Möglichkeiten seiner Überprüfung und Falsifikation zu schaffen, muss eine pseudoreligiöse Glaubensfrage bleiben (ich nenne das gern esoterisch verbreitetes Unwissen). Und genau dieser realitätsentfremdete Wissensglaube ist es wonach die meisten Akademiker und viele Laien süchtig sind / gemacht werden.
Bleiben wir mit unserer Beurteilung von Ideen aber bei authentifizierbaren Tatsachen (bis hin zur authentischen Quelle), auch wenn dieser Aufwand von Wissensgläubigen nicht erbracht wird, oft weil das in Eliten verpönt ist (weil elitärer Nachwuchs dann im Examen durchfällt), dann ist wiederholt folgendes zu sehen.
Trotz des Mangels an Überprüfbarkeit können immunisierte Ideen als Bluff durch das Freundeskreis-Review von wissenschaftlicher Arbeit schlüpfen und geschlüpft werden. Dabei kann der Bluff beabsichtigt oder unbeabsichtigt sein, er ist aber dennoch ein Ignis Fatuus welches die vermeintlich ebenbürtigen Fachgutachter genauso die Irre führt wie den Autor der Idee.
Wie können etwaige Trugbilder des Wissensglaubens im Nachhinein aufgedeckt werden? Wenn sich immunisierte Ideen in logische Teile zerlegen lassen, dann kann der Bluff an diesen Teilen mit einem Call blossgestellt werden. Zwar können für die Absicht eines Calls auf vermeintlich mathematische Zusammenhänge zurückgegriffen werden, doch das sind i.Allg. nur wieder Interpretationen der Vergangenheit, und die angeblichen Zusammenhänge sind nur andersartig reflektierte Illusionen welche dem Bluff erst die Nahrung gegeben haben.
Auch ist die wissensgläubig vergegenständlichte Mathematik (eg. spektakuläre Diagramme = geistig beschränkte Ansichten) bestenfalls eine willfährige Kurtisane welche berauscht am Streit um ihre Gunst aufblüht.
Der Call muss daher das Ziel haben die ohnehin (auch ohne einen Bluff) vorhandene, gegenwärtige Realität eintreten zu lassen, und nicht etwa dass eine schöngeistig gesteigerte Illusion den Bluff aufbauscht. Für einen erfolgreichen Call ist es unvermeidbar, dass die Realität, in Gegenwartsform, am Spieltisch des Monte Carlo der Ideen die Kontrolle erhält. An obigen Beispielen:
– ein notorisch lernbehinderter Abakus wird durch schnellere Arithmetik nicht intelligenter.
– ein notorisch unsichtbares Black Hole wird nicht zur Fackel durch willfährige Mathematik.
– Zivilisationen existieren nicht bei notorischem Energiemangel, z.B. des Nachts oder bei Flaute.
@ #33
Die Hellseher und Allwissenden sind unter uns:
„Sie Herr Pesch haben ja selbst mit einfacher Physik wie der Speziellen Relativitätstheorie Ihre Probleme.“
Hellseher und Allwissender: Avatar NicoBaecker
Ständig unter den Top-Ten der Nullsatz-Hitparaden.
#29: Hofmann,M sagt:
„…Kein Mathematiker auf dieser Welt kann die Launen der Natur (Sonne und Wind) exakt so berechnen, dass dies uns eine stabile, sicher und wirtschaftliche/innovative Stromversorgung garantiert….“
———————
Das wäre m.E. Aufgabe der Klimaexperten oder Meteorologen, die mir erzählen wollen, dass wir auf eine Klimakatastrophe zusteuern.
Die müssten erst mal brauchbare Klimamodelle entwickeln die sowohl die Vergangenheit als auch die Zukunft abbilden können.
Die Mathematiker sind dafür nicht zuständig.
@#32, Dr.Paul: Zustimmung meinerseits.
@#39: Michael Treml:
„.. hier wird viel auf die heutigen Mathematiker geschimpft…“
——————————–
Wer schimpft hier auf die Mathematiker?
Ich für meinen Teil zeige nur die Grenzen der Mathematik auf.
@ #39 M. Treml
„„die größtmögliche Konzentration von Idioten ist eine Hochschule…“
Wie schön Sie das sagen !“
Der Analphabetismus ist dort extrem verbreitet:
In den Mensen gibt es Abfallsammler mit der Beschriftung:
Grüner Punkt
und
Papierservietten, Restmüll
Einmal dürfen Sie raten, in welchem Loch die Papierservietten landen?
#33: NicoBaecker nochmal zu diesem Lesch;
zu meiner Zeit gab es noch den Promotionseid.
Wesentlicher Kern, war, wissenschaftlich nur die Wahrheit zu sagen.
Diese Pflicht gilt auch dann, wenn man subjektiv meint,
mit einer Lüge einem guten Zweck zu dienen.
Dieser Lesch hat ihn gebrochen.
Man müsste ihm daher die Pension entziehen.
„Wissenschaft“ = Objektivität,
alles andere ist Pseudowissenschaft.
Ach, Sie hatten doch Zeit, nachzusehen,
kennen Sie inzwischen diese internationale (schweizer) Pyrgeometerschwindelformel?
Sie wissen doch, dort in der Schweiz, wo dieser steuerfreie Palast der WMO in Genf steht zum Hohn der ganzen Welt. Auch die Deutschen „dürfen“ den mitbezahlen, samt der IPCC die als Mieter (ebenso steuerfrei, versteht sich) auch in diesem WHO-Pallast in Genf sitzt. Von dem Dachterrassenrestaurant soll man übrigens einen phantastischen Ausblick auf den Genfer See haben.
Wahrscheinlich möchte Lesch da auch mal steuerfrei sitzen. Baecker Sie auch? steuerfrei? Als EIKE-Forentroll?
mfG
Hallo Eike-Freunde,
hier wird viel auf die heutigen Mathematiker geschimpft ohne die Vergangenheit zu bedenken. Seit 1900 regiert in der Physik die Mathematik mit erstaunlichen Blüten.
Diese Blüten werden aber wahrscheinlich auch von den hier tätigen Kommentatoren mit Klauen und Zähnen verteidigt. Das soll ja alles durch die entstandene Mehrheit der Wissenschaftler bewiesen sein. Beim Klimawandel wird aber die Mehrheitsmeinung nicht anerkannt. Warum nur da? Für mich gibt es keinen Beweis durch Mehrheitsmeinung. Ich habe mal vor einiger Zeit einen Bericht darüber für EIKE verfasst. Der wurde aber mit verständlicher Begründung nicht veröffentlicht.
http://filehorst.de/d/bkFHGAmo
Wer Lust hat kann ja mal lesen und seine Meinung sagen.
Sonst halte ich es mit #30 : Gerald Pesch
„die größtmögliche Konzentration von Idioten ist eine Hochschule…“
Wie schön Sie das sagen !
MfG.
Michael Treml
@ Hofmann,M. #37
Hmmm? : „Die Speicherung von Strom ist genauso wirtschaftlich schädlich, wenn nicht noch mehr, wie der massenhafte Zubau von Solar und Windenergie.“
Das ist das ökonomisch Schädlichste, was derzeit als fixe Idee durch die Hirne der ungebildeten Politiker in einer Totschleife kreist.
Lieber Herr #33: NicoBaecker, ich bin der gleichen Meinung wie Herr Pesch und da ich ihnen, wie hier jeder nachlesen kann, intellektuell überlegen bin, stellt sich nun die Frage, ob Sie physikalisch überhaupt gemerkt haben können, welchen Blödsinn dieser Lesch erzählt hat:
versuchen Sies vielleicht noch mal mal.
Die Kernenergie „vergisst“ er völlig.
Er hat ja auch Hitler als physikalisches Argument erwähnt. Und er kommt am Ende in einen geradezu religiösen Bereich.
Ich würde das Kindergarten-Niveau nennen, lieber Herr Baecker, Sie liegen da noch drunter, was zugegeben, schon verdammt schwierig ist.
@ # 34 Ben Harris
Nun, in einem Punkt muss ich Ihnen Recht geben, die Kapazität der Braunkohlekraftwerke liegt insgesamt lediglich bei 21 GW. Dieser Punkt (aber nur dieser) geht an Sie. Aber dazu kommen ja noch ein paar andere Kohlekraftwerke, Wasserkraftwerke und Kernkraftwerke, Gaskraftwerke etc. Alles konventionelle Kraftwerke und keine „Erneuerbaren“. Per Saldo stimmt meine Betrachtung weiterhin.
Was den Sturm in NRW angeht, so scheint er Sie beeindruckt zu haben. Verständlich, aber Ihre Schlussfolgerungen sind falsch. Eine Analyse von Fortwirten und Meteorologen über „Klimawandel und Stürme über Europa – eine Literaturübersicht“ von Axel Albrecht, Dirk Schindler, Karin Grebhan, Ulrich Kohnle und Helmut Mayer kommt zu folgendem Schluss: „Obwohl Stürme der letzten 20 Jahre auch im deutschen Wald extreme Schäden verursacht haben, gibt es keine klaren meteorologischen Hinweise auf eine deutliche Zunahme von Stürmen bis heute.“
Also, Hr. Harris, nur weil Sie höchst persönlich vorher noch nie sowas erlebt haben, ist das noch kein Zeichen eines drohenden Weltuntergangs.
Herr Harris, Sie schreiben: „Nein, tut mir leid. Ich kann Ihren Gedanken nicht folgen. Ich vermute, es liegt daran, dass ich mich mit dem Thema Erneuerbare Energien und Energiemanagement recht gut auskenne, also informiert bin, während Sie aufgeschnappte Einzelinformation wirr zusammenwürfeln und „die Welt nicht mehr verstehen“.
Herr Harris, Sie leiden nicht zufällig zusätzlich zu Ihrem quasi-religiösen Glauben an den Klimawandel und seine apokalyptischen CO2-Reiter auch noch an galoppierender Selbstüberschätzung?
Mfg
@Fred F. Mueller #31
Gedanklich kann ihnen jeder Vernunft und Verstand Mensch folgen. Ob das auch für einen Grün-Sozialisten Ben Harris zutrifft, das möchte ich noch stark bezweifeln.
Ihren Gedanken von immer mehr Solar- und Windstrom mit der Bedingtheit der Grundlasterhaltung durch Kohlekraft möchte ich noch die Problematik der Speicherung etwas hervor heben.
Nicht nur der massenhafte Zubau von Solar und Windenergie macht das Stromversorgungssystem komplett zum wirtschaftlichen Fiasko (Öko-Sozialistisches Irrenhaus), sondern auch die Speicherung von Strom, sofern diese doch noch kommen sollte, bevor wir als Marktgesellschaft endgülig in den Bankrott mit EEG und ESM getrieben worden sind.
Die Speicherung von Strom ist genauso wirtschaftlich schädlich, wenn nicht noch mehr, wie der massenhafte Zubau von Solar und Windenergie.
Wind, Sonne und Speicher werden zum Schluss so massenhaft vorhanden sein, dass diese Erzeuger sich gegenseitig das wirtschaftliche Wasser abdrehen werden. Die Auslastung der einzelnen EE-Anlagen inkl. Speicher wird so gering sein, dass es schon heute keinen Investor gibt, der nicht OHNE Subventionen auskommt. Und wie lange ein Staat Subventionen sich leisten kann, bevor dieser endgülig wirtschaftlich pleite ist, dass konnte man an der DDR sehr schön studieren.
Energiewende/EEG/sozialistisches-kommunistisches DDR System = erst kommt die Lüge, dann der Betrug/Selbstbetrug, danach der Mangel und zum Schluss die Armut/Aufstand.
Durch den Empfang von Subventionen verkauft eine Marktgesellschaft ihre Freiheit, ihren Stolz und ihre Würde. Der Subventionsempfänger macht sich zum Sklaven einer politischen Ideologie.
Dies sollte jeden Bürger, der von Freiheit und Offenheit in einer Gesellschaft spricht auch immer wissen. Ben Harris ist so einer Mensch, der seine Freiheit, seine Würde und seinen Stolz längst an eine politische Ideologie verkauft hat. Eigenverantwortung und Selbstständiges Handel sind für solche politischen Sklaven, wie sie Ben Harris darstellen, einfach nur lästig und anstrengend. Lieber verkaufen solche Leute ihre Freiheit und damit ihre Seele an den nächst Besten.
@ #25 Dr. Hüttner
Danke, es stimmt tatsächlich!
O-Ton Al Gore: „(…) Two kilometers or so down in most places (…) extremely hot several million degrees (…)“
How Hot Is the Core of the Earth?
http://tinyurl.com/p9r4vsa
Lässig wie ein Cowboy reitet Al in die Fernseh-Show, die tote Naturwissenschaft quer über dem Sattel… 😀
Mit freundlichen Grüßen
Gerd Schober
#30: Gerald Pesch.
Hier noch etwas hübsches vom LESCH.
http://youtu.be/8ynpeQoqQxw
Hier behauptet der Lesch doch tatsächlich, dass der Mensch in der Jungsteinzeit mit Ackerbau schon Klimagase erzeugt hat, die zur zusätzlichen Erwärmung nach der letzten Eiszeit führte.
Man hat Methanspuren in Eisbohrkernen nachgewiesen, die es normalerweise nicht hätte geben dürfte. Meine Meinung: Es war nicht die aufkommende Landwirtschaft in der Junfsteinzeit, die Methan freisetzte, sondern auf den sonst vereisten Flächen in der Nordhalbkugel entstanden nach der Eiszeit zuerst Tundra, und danach Wald und SÜMPFE. Methan wird zb. erzeugt beim Nassreisanbau, dh. ein Menschen angelegtes Feuchtgebiet, genau wie ein Sumpf. Ich glaube wohl kaum, dass die paar Millionen Menschen vor 8000 Jahren (!) soviel Treibhausgase erzeugten, dass sich sich die Temperaturen um viele Grade erhöhten.
Wir produzieren im Moment mehr „Treibhausgase“ jedes Jahr als die jungzeitliche Bauern in 100 Jahren vor 8000 Jahren. Warum haben sich die Temperaturen in den letzten 15 jahren nicht schlagartig erhöht?
Fazit des Ganzen: einfach LESCH-erlich!
Zum Beitrag #31: Fred F. Mueller
Zitat Fred F. Mueller
„Ihr Weltbild scheint so auszusehen, dass die Menschen so eine Art Fernbedienung in der Hand haben, mit der man Wetter und Klima ganz nach Wunsch beeinflussen kann.“
Da liegen Sie völlig falsch. Was es in meinem Weltbild gibt, ist der Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung. Wenn wir der Meinung sind, es ist für uns überlebensnotwendig, den Anteil des Treibhausgases CO2 in der Atmosphäre zu verdoppeln, dann müssen wir auch die Folgen einer sich erwärmenden Erde tragen. Verwüstungen durch ein Unwetter im Ruhrgebiet, wie sie dort noch kein heute lebender Mensch gesehen hat, gehören dann halt dazu.
Zitat Fred F. Mueller
„Außerdem müssen knapp 30.000 MW Braunkohlekraftwerke am Netz bleiben, damit die Frequenz stabil bleibt.“
Bei 21 GW Kraftwerksleistung Braunkohle in Deutschland dürfte es schwierig werden, 30 GW zwingend am Netz zu halten. Für die kommenden 4 Jahre geht die Bundesnetzagentur davon aus, dass ca. 11,7 GW Endlicher Kraftwerksleistung rückgebaut werden, während ca. 6,25 GW dazu kommen.
http://t1p.de/6n6f
Zitat Fred F. Mueller
„Ich hoffe, Sie konnten mir bis hierhin gedanklich folgen????“
Nein, tut mir leid. Ich kann Ihren Gedanken nicht folgen. Ich vermute, es liegt daran, dass ich mich mit dem Thema Erneuerbare Energien und Energiemanagement recht gut auskenne, also informiert bin, während Sie aufgeschnappte Einzelinformation wirr zusammenwürfeln und „die Welt nicht mehr verstehen“.
Trotzdem wünsche ich Ihnen noch einen schönen Abend
Ben Harris
Tja Herr Pesch, 30
ist nunmal ein typischer Lebenslauf für einen erfolgreichen Wissenschaftler. Sie haben wohl ein Problem mit intellektuellen Eleiten, denen Sie das Wasser nicht reichen können, und die Ihnen jederzeit spüren lassen könnten, daß Sie ihnen intellektuell nicht gewachsen sind. Man kann öfter den Eindruck bekommen, daß Lesch so einiges nicht versteht, die Schlußfolgerungen aber dennoch richtig sind. Das nennt man Didaktik. Sie Herr Pesch haben ja selbst mit einfacher Physik wie der Speziellen Relativitätstheorie Ihre Probleme.
Hallo Herr #28: Stefan Steger, ich hoffe, Sie sind gut rübergekommen ins neue Jahr.
Mathematik ist wie ihre Mutter, die Logik eine (abstrakte) „Formalwissenschaft“.
Was sie für die Beschreibung der Natur (Naturwissenschaft) unentbehrlich macht,
ist ihre Eindeutigkeit und „Kontextfreiheit“, wie der Sprachwissenschaftler sagt, also ihre Unabhängigkeit von dem der sie als Sprache verwendet. Wenn Wissenschaft „objektiv“ sein muss, geht es nicht ohne eine solche universell gültige „Formelsprache“.
Nur ein Beispiel:
Für den pseudowissenschaftlichen Begriff der „Klimasensitivität“ von CO2 gibt es KEINE mathematische Symbolformel.
Man muss hier eine alltagssprachliche Beschreibung bemühen,
deren physikalische Definition (Formel) unter Benutzung der Größen CO2-Konzentration und Temperatur der Luft 2m über dem Erdboden nicht möglich ist.
Deshalb ist dieser Begriff naturwissenschaftlich sinnleer oder unsinnig.
Gruß zum Jahr der Wahrheit
@ # 11 Ben Harris
danke für Ihre guten Wünsche, die ich ebenso erwidere. Ich danke insbesondere für eine Reihe interessanter Erkenntnisse.
Ihr Weltbild scheint so auszusehen, dass die Menschen so eine Art Fernbedienung in der Hand haben, mit der man Wetter und Klima ganz nach Wunsch beeinflussen kann. In der Vergangenheit, so kann man Ihre Ausführungen interpretieren, hat es folgende Dinge nicht gegeben:
– Unwetter, mit besonderer Berücksichtigung des Ruhrgebiets.
– Eiszeiten (wie war das damals eigentlich mit CO2?).
– Anstiege des Meeresspiegels durch Schmelzen von Eis nach Ende der letzten Eiszeit um ca. 120 Meter (wie war das damals mit CO2?).
– Dürren, Wüstenbildung , z.B. war Nordafrika vor 10.000 Jahren ein grünes Paradies und vor 2.000 Jahren Roms Kornkammer (wie war das damals eigentlich mit CO2?).
– (weiter in der Liste siehe die biblischen Plagen oder auch das bekannte Gleichnis von den sieben fetten und sieben mageren Jahren)
Offensichtlich gab es Ihrer Meinung nach früher keine Naturkatastrophen, da folgten Klima und auch Wetter dieser schönen Erde immer brav ihrem von Gott und seinem Wirken vorgezeichneten stabilen Weg, erwirkt durch einen ebenfalls von Gott fixierten ewiglich gleichen CO2-Pegel….
Heute scheint Gott in Ruhestand gegangen zu sein, und der Mensch hat die Fernbedienung gefunden und spielt damit herum. Und weil wir bösen Sünder den CO2-Knopf gedrückt haben, gibt es jetzt im Ruhrgebiet Stürme, die es dort früher nie, aber wirklich und wahrhaftig nie gegeben hat.
Also Hr. Harris, ich habe ja schon einige Beispiele für das mitbekommen, was religiöser Wahn mit Menschen anstellen kann, aber bei Ihnen scheint es sich um einen besonders virulenten Fall zu handeln.
Ach ja, eine Quizfrage hätte ich noch, ein kleines Gedankenexperiment: Wir haben den 14. Juni 2015, einen Sonntag, Maximallast im Netz ca. 35.000 MW, klarer Himmel und Starkwind. Zu diesem Zeitpunkt haben wir ca. 38.000 MW Erzeugungskapazität Wind, ca. 40.000 MW Solar, 8.100 MW Biogas, 4.000 MW Wasser und noch hier und dort ein paar MW Müll und Kraft-Wärme-kopplung. Ausserdem müssen knapp 30.000 MW Braunkohlekraftwerke am Netz bleiben, damit die Frequenz stabil bleibt. Jetzt verraten Sie mir mal, welche ökologisch korrekte und klimatisch besonders wertvolle Technologie welcher anderen zum Opfer fallen wird, weil wir die sinnlose Überproduktion leider nicht speichern können. Aber bezahlen wird der deutsche Michel das Ganze schon, dank EEG.
Na, welche EE-Technologie wird hier welche andere EE-Technologie an die Wand drücken? Und jetzt spulen wir das Ganze gedanklich einfach noch ein paar Jahre weiter, mit Zubauraten von ca. 5.000 bis 10.000 MW Wind + Solar pro Jahr, wie bisher. Wann werden die Windbauern beginnen, mit schwerem Ackergerät die Solarplantagen plattzumachen?
Ich hoffe, Sie konnten mir bis hierhin gedanklich folgen????
Mfg
Noch etwas aus dem Öko-Fernsehen was körperliche Schmerzen bereitet:
http://bit.ly/14fv45E
Lesch wuchs als Gastwirtssohn im Ortsteil Nieder-Ohmen der Gemeinde Mücke in Hessen auf.[1] Nach seinem Abitur 1978 an der Theo-Koch-Schule in Grünberg studierte Lesch Physik und als Nebenfach Philosophie zunächst an der Justus-Liebig-Universität Gießen, dann an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, wo er 1984 sein Diplomstudium mit einer Arbeit zum Thema „Solar Wind Interaction with the Interstellar Medium“ (dt. „Sonnenwind-Wechselwirkung mit dem interstellaren Medium“) abschloss. Gleicherorts wurde er 1987 mit einer am Max-Planck-Institut für Radioastronomie (MPIfR) angefertigten Dissertation über „Nichtlineare Plasmaprozesse in aktiven galaktischen Kernen“ zum Dr. rer. nat. promoviert. Zwischen 1988 und 1991 war Lesch Forschungsassistent an der Landessternwarte Heidelberg-Königstuhl. Von 1991 bis 1995 arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am MPIfR in Bonn. 1992 war Lesch Gastprofessor an der University of Toronto. 1994 habilitierte er sich an der Universität Bonn mit einer Schrift zum Thema „Galactic Dynamics and Magnetic Fields“ (dt. „Galaktische Dynamik und Magnetfelder“).
Und jetzt hört man sich dessen Sendung an ! Die Aussagen zum Windstrom und Gezeitenkraftwerke!! Unfassbar was ein Mann mit dieser Bildung da an Blödsinn verbreitet; das tut weh! Aber wie sagte einmal ein Doktorand an der RWTH Aachen „die größtmögliche Konzentration von Idioten ist eine Hochschule…“
@Stefan Steger #28
Durch Raum und Zeit werden mathematische Berechnungen relativiert und sind somit nicht von der Ewigkeit geprägt.
Das hat Einstein richtig erkannt, als er auf Raum und Zeit im tieferen Sinne hinweisen wollte.
Ein Mathematiker ist in den meisten Fällen ein Theoretiker, der sind nur auf das hier und jetzt berechnete verlässt. Aber um Prozesse und Abläufe unserer Volkswirtschaft und unserer Energieversorgung zu verstehen zu können, bedarf es mehr als die Mathematik mit ihren Formeln von exakt vorgegebenen Umgebungszuständen. Selbst die Mathematik ist den von Regeln, die uns die Zeit und der Raum immer wieder neu vorgeben, unterworfen.
Die Grundberechnung ist gut und richtig. Nur ist die Grundberechnung nur immer aus solange gut, solange diese immer wieder mit der Anpassungsrechnung an Zeit und Raum aktualisiert wird.
Mit dem Kraftwerkmixpark hat sich der Mensch also selbst seine Zeit und Raum Unabhängige Energieversorgung geschaffen. Dieses Energieversorgungssystem eines Kraftwerkmixpark von Kohle, Gas und Uran als Energieträger ist über die Zeit und den Raum der menschlichen Anwesenheit auf diesen Planeten Erde vollständig unabhängig im Gegensatz zu dem sog. Erneuerbaren Energiesystem mit den Energieträgern Wind und Sonne.
Wind und Sonne sind als Energieträger immer der Laune der Natur und damit der Zeit und dem Raum unterworfen. Das ist bei den Energieträger Kohle, Gas, Uran und Thorium nicht der Fall. Diese Energieträger sind von Zeit und Raum komplett unabhängig und somit auch unserer darauf basierende Kraftwerkmixpark aus Kohle, Gas und vor allen der Kernkraft.
Kein Mathematiker auf dieser Welt kann die Launen der Natur (Sonne und Wind) exakt so berechnen, dass dies uns eine stabile, sicher und wirtschaftliche/innovative Stromversorgung garantiert. Das ist bei unseren Kraftwerkmixpark auf den Energieträgern Kohle, Gas und Uran/Thorium schon anders.
#17: Lieber Herr Endrst,
Alle Disziplinen der Mathematik (auch Geometrie, Integral- und Differenzialrechnung) haben nichts mit Naturwissenschaft zu tun. Ein Mathematiker kennt auch keine Einheiten (V,W,A,Ohm,Hertz, etc..). Der bekannte Satz des Pythagoras hat keine Einheiten!
Die Zuordnung der Mathematik zu den Geisteswissenschaften stammt übrigens nicht von mir, bitte einfach mal „googeln“.
Dass unter den Mathematikern viele vernünftige Menschen sind weiß ich, denn viele haben parallel noch z.B. Physik o.ä. studiert und ich möchte die Mathematiker auch nicht pauschal in die Pfanne hauen, aber der Unterschied ist wichtig.
Zuletzt zitiere ich noch Einstein:
„Die Mathematik handelt ausschließlich von den Beziehungen der Begriffe zueinander ohne Rücksicht auf deren Bezug zur Erfahrung.“
#16: Ja, hat er gesagt. Einfach mal nach „How Hot Is the Core of the Earth gore“ googlen. Dort sagt Gore: „It definitely is, and it’s a relatively new one. People think about geothermal energy – when they think about it at all – in terms of the hot water bubbling up in some places, but two kilometers or so down in most places there are these incredibly hot rocks, ‚cause the interior of the earth is extremely hot, several million degrees, and the crust of the earth is hot“.
Wer sich so verhaut, hat keine Ahnung wovon er redet. Erinnert an Koch-Mehrin, die 2010 auf die Frage, wieviel die Staatsverschuldung in der Sendezeit (75 Minuten) angestiegen ist, 6000 Euro antwortete…
Wahrscheinlich hat Koch-Mehrin die Temp im Erdinneren gemeint und Al Gore meinte den Anstieg der Staatsverschuldung 2010 in D innerhalb von 75 Minuten. Dann passt es.
#16 Natürlich stimmt es. Hier ist ein Link, das Video wurde aber inzwischen gelöscht. Al Gore wird wohl seine Anwälte losgelassen haben. Habe das Video aber selbst gesehen. Sicher gibt es irgendwo noch eine Kopie.
http://tinyurl.com/ycasjqc
@ #10: Chris Frey
@ #11: Ben Harris
Wer Mathematiker werden will, muss Mathematik studieren
Wer Chemiker werden will, muss Chemie studieren
Wer Politiker werden will, muss nur die eigene Brieftasche studieren.
#20: Gerti Brunthaler sagt:
am Donnerstag, 01.01.2015, 13:33
Der Mathe-Student …
„Wir kommen an Windrädern nicht mehr vorbei“:
Die Uneinsichtigkeit und Verbohrtheit der Grünen sowie fast aller weiteren Parteien kann einen jeden Bürger mit gesundem Menschenverstand fast zur Verzweiflung bringen! Die Tatsache, dass Windkraftanlagen unrentabel, nicht grundlastfähig sind, große Schäden an Mensch und Tier, Natur, in einigen bekannten Fällen sogar das Grundwasser gefährden, unsere Heimat zerstören und an unserem Geldbeutel Löcher verursachen, kann und darf doch nicht länger ignoriert werden ! Jedoch regt sich immer mehr Hoffnung : „Fragerecht wiegt schwerer als Steuergeheimnis“ (FAZ, 30.12.2014)
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Gier frisst Hirn, und Öko-Hirne scheinen besonders gut zu schmecken. Die Bürger glauben an das Märchen von den grünen Gelddruckmaschinen, weil sie blind sind! Die PROKON Pleite müsste eigentlich auch dem letzten grünen Schlumpf demonstriert haben, dass die Windparks nur Schneeballgeschäfte sind! Wie dumm ist Öko-Deutschland eigentlich?
@ #18 A. Schlohr
Nun ja, bei meinen Autos haben die Akkus regelmäßig 8 Jahre gehalten. Außerdem bauen die Autofirmen bestimmt keine Spitzenware ein, denn das schmälert den Gewinn. Beim Speichern der Windmühlen- und Solarprodukte ist zwischen täglicher Schwankung und längerperiodischer Schwankung bis hin zum Jahresgang zu unterscheiden. Dementsprechend kann man die Akkus verschieden langen Lade- und Entladezyklen unterwerfen.
Außerdem interessiert den Ökonomen zunächst nur das Mindestinvestitionsvolumen und dann erst die Betriebskosten incl. Wartung und Erneuerungsinvestitionen.
Vorliegend ist die Frage ja bereits beantwortet: Mit Bleiakkus ist die fixe Idee der Speicherung nicht realisierbar. Also wozu sich noch um Ladezyklen kümmern?
#11: Ben Harris sagt:
am Mittwoch, 31.12.2014, 18:18
Zitat in #2:
„Auch Höhn hat mal Mathematik studiert.
Dem logischen Denken scheint ein Mathematikstudium demnach nicht immer besonders förderlich zu sein …“
Frau Höhn hat nicht nur Mathematik studiert; Sie ist Diplom-Mathematikerin. Da Sie offenbar verstanden hat, wie unsere zukünftige Energieversorgung auf Basis der Erneuerbaren Energien realisiert wird, scheint logisches Denken kein Hinderungsgrund zu sein, ein Mathe-Studium erfolgreich abzuschließen.
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Na ja, da hat wohl einer mit dem Silvesterpunsch nicht warten können; um 18:18 Uhr schon betrunken.
Aber auch Ihnen wünsche ich ein schönes und erfolgreiches Jahr 2015. Sicher klappt es dann auch mit dem Entzug, und Sie haben den Kopf frei sich mit den Jahresdauerlinien von WKA und PV zu beschäftigen – und schämen sich für Ihre Beiträge aus 2014….
Der Mathe-Student …
„Wir kommen an Windrädern nicht mehr vorbei“:
Die Uneinsichtigkeit und Verbohrtheit der Grünen sowie fast aller weiteren Parteien kann einen jeden Bürger mit gesundem Menschenverstand fast zur Verzweiflung bringen! Die Tatsache, dass Windkraftanlagen unrentabel, nicht grundlastfähig sind, große Schäden an Mensch und Tier, Natur, in einigen bekannten Fällen sogar das Grundwasser gefährden, unsere Heimat zerstören und an unserem Geldbeutel Löcher verursachen, kann und darf doch nicht länger ignoriert werden ! Jedoch regt sich immer mehr Hoffnung : „Fragerecht wiegt schwerer als Steuergeheimnis“ (FAZ, 30.12.2014)
Pseudonym B. Harris
„Auf die Energieversorgung ohne Kernkraft, Braunkohle, Steinkohle, Gas und Öl freue ich mich dagegen.“
Das können Sie jetzt schon genießen. Sie verzichten auf alle Produkte, die mit diesen bösen Stoffen und Techniken erzeugt wurden.
Aber Vorsicht:
Exhibitionismus ist in D strafbar.
#5: Die von Ihnen genannten „Baumarkt“-Batterien werden bei regelmäßigem Laden/Entladen keine 3 Jahre überleben. Wenn Sie in die „einschlägigen“ Auto-Foren (z.B. Motor Talk) reinschauen, sehen Sie, dass die Fahrer des aktuellen 5er BMW manchmal schon nach 3 Jahren die Batterie austauschen lassen müssen, und diese Batterien sind schon für die vielen Start/Stopp-Zyklen optimiert. Meines Wissens wird die Batterie im 5er BMW nur noch im Schiebebetrieb geladen – das kann für eine Batterie nicht gut sein (zyklische Alterung). Bei unserem A6 ohne diesen ganzen Öko-Mist war sie erst nach 6 Jahren am Ende, und für die 120 Ah Ersatzbatterie zahlte ich einen Werkstattpreis von beinahe 300 EUR, zzgl. Kodierung am Ende rund 450 EUR. Ich fand keinen Preis unterhalb 200 EUR für die Batterie alleine. Ich stelle mir gerade vor, 100 TWh in Batterien zu speichern und diese alle 3 – 6 Jahre „zur Rettung des Weltklimas“ auszutauschen. Den daraus resultierenden Strompreis darf jeder selber ausrechnen.
#8Lieber Herr Steger,
ihre Ausführungen über die Mathematiker sind einfach falsch. Sie lassen zB. die Geometrie außer acht, was eindeutig zur Mathematik gehört. Weiter soll man vielleicht akzeptieren, dass – wie in jedem Beruf – sind solche und auch „andere Fachleute“ zu finden. Nach meiner Auffassung gehört zum guten Mathematiker die Fähigkeit logisch und auch selbstkritisch zu denken. zB. beim Herrn B. Palmer sind beide diese Fähigkeiten nicht vorhanden.
MfG
Das Ding mit den „paar Millionen“ Grad in zwei Kilometern Tiefe ist der Brüller! Hat Gore das wirklich gesagt? Hey, wenn das wahr wäre, lebten wir in einem krausen Doppelsternsystem. Nun gut, wir würden natürlich nicht „leben“… Der Al kommt einem vor wie eine Mischung aus Nina Hagen und Gaby Teroerde.
Ein gutes neues Jahr, EIKE!
Gerd Schober
Wenn man bedenkt, was unsere Bundeskanzlerin zum Thema Klima und Energie von sich gibt, wundert mich gar nichts mehr.
Mit beginn der politischen Laufbahn scheint sich naturwissenschaftliche Demenz bei (fast) allen Politikern auszubreiten.
Ich hoffe auch auf die Energiewende, aber der nach Australischen Vorbild…
ein gesundes frohes und erfolgreiches Jahr
Leutchen beschäftigt Euch mal mit der“ Großen Gesellschaftlichen Transformation!!“ Mao, Hitler und Stalin zusammen sind Schusterbuben dagegen!
…..und daß mir keiner sagt, wenn die grünen Faschisten gesiegt haben: Das hab ich nicht gewusst.
#4 Herr Pesch
Sehr aufschlussreich ist ja die Vita dieser Dame. Mal abgesehen von der Lücke nach ihrem Studienabschluss bis zum Einstieg in’s Berufsleben – das kam auch damals schon mal vor.
Aber mit einem Abschluss als Diplom-Mathematikerin wäre sie doch eigentlich genau zu dieser Zeit prädestiniert für den Einstieg in die IT-Branche gewesen. Die freie Wirtschaft hatte damals für solche Leute schon ganz dicke Gehälter bezahlt. Allerdings musste man erst mal einen Test für logisches Denken bestehen 😉 denn das Abarbeiten von auswendig gelernten Formeln reichte nicht.
Wie sie dann an den Uni-Job kam, und was sie da genau machte ist nicht näher beschrieben.
Auch ein Thorsten Schäfer-Gümbel von der SPD und Zufallsstrombefürworter ist ein Mathe Versager.In einem Interview mit Friedmann wusste er nicht wieviel 8×4 ist.. „Er ist Fraktionsvorsitzender und Landesvorsitzender der hessischen SPD und seit dem 15. November 2013 stellvertretender Bundesvorsitzender der SPD.“ Na da kanns ja nur noch vorwärts mit der SPD gehen!
Zitat in #2:
„Auch Höhn hat mal Mathematik studiert.
Dem logischen Denken scheint ein Mathematikstudium demnach nicht immer besonders förderlich zu sein …“
Frau Höhn hat nicht nur Mathematik studiert; Sie ist Diplom-Mathematikerin. Da Sie offenbar verstanden hat, wie unsere zukünftige Energieversorgung auf Basis der Erneuerbaren Energien realisiert wird, scheint logisches Denken kein Hinderungsgrund zu sein, ein Mathe-Studium erfolgreich abzuschließen.
Davon abgesehen ist für mich das Fixieren auf die Ausbildung von Politikern oder anderen öffentlichen Personen eigentlich nur ein Zeichen dafür, dass man entweder keine Lust hat oder nicht in der Lage ist, sich mit Inhalten auseinander zu setzen.
—–
Ich wünsche noch einen schönen Jahresausklang 2014
– Dem wärmsten Jahr seit Beginn der Temperaturmessungen in Deutschland.
– Dem wärmsten Jahr seit Beginn der Temperaturmessungen in Europa.
– Dem wärmsten Jahr (könnte auch Nr. 2 werden) seit Beginn der Temperaturaufzeichnungen weltweit …. (während früher ein Rekord nur in einem El Niño-Jahr möglich war, ist ein solcher Rekord auch heute bei „normalen“ Meerestemperaturen möglich)
– Dem Jahr mit der bisher höchsten Einspeiseleistung aus Erneuerbaren Energien ins Stromnetz in Deutschland.
Für alle genannten Punkte werden wir in den kommenden Jahren weitere Rekorde sehen. Was die Anstriche 1-3 angeht würde ich gerne darauf verzichten. Live erlebte Bilder, wie die vom verwüsteten Ruhrgebiet nach dem Pfingststurm 2014, reichen mir fürs Erste.
http://t1p.de/8kfn
Auf die Energieversorgung ohne Kernkraft, Braunkohle, Steinkohle, Gas und Öl freue ich mich dagegen.
Ich wünsche ein gutes, erkenntnisreiches Jahr 2015.
Ben Harris
Früher sagte man: WWer nichts wird, wird Wirt“.
Heute sagt man: „Wer nichts wird, wird Politiker“.
Ist das wirklich angesichts des hier so treffend beschriebenen Vorgangs wirklich noch eine Beleidigung?
Chris Frey, EIKE-Übersetzer
#1: Hallo sehr geehrter Herr Alfred Schlohr, keine Selbstgespräche und bitte etwas mehr Optimismus fürs Neue Jahr.
Natürlich hätten Sie den grünen Spinner wegen mangelnder Physikkenntnisse durchfallen lassen müssen. Er wird sich in Zukunft auch noch auf Sie berufen!
Merke:
Man nur die VERBREITUNG der Wahrheit bekämpfen,
nicht die Wahrheit selbst.
Frohes Neues Jahr!
@#4, Herr Pesch:
Ein/e Mathematiker/in kann nur Zahlen jonglieren. Wenn dabei herauskommt, dass WKA „genausoviel“ Strom produzieren wie konventionelle KW, dann ist der „Beweis“ erbracht, dass die konventionellen KW durch WKA ersetzt werden können.
Der Mathematiker sagt dann: A=B; q.e.d!
Der Rest ist jenseits der Mathematik und damit nicht der Focus der mathematischen Betrachtung.
Zu beachten wäre noch, dass Mathematik eine Geisteswissenschaft und keine Naturwissenschaft ist. Als Ingenieur bediene ich mich der Mathematik nur als Hilfswissenschaft.
@ #2 H.R. Vogt
„Auch Höhn hat mal Mathematik studiert.“
So schwierig ist das ja nun auch nicht. Unsereins hat ja auch 4 Semester erfolgreich absolviert (incl. Prüfung). Allerdings muß man sich da ganz schön verbiegen, um die abstruse ähh abstrakte Gedankenwelt der Mathematiker simulieren zu können. Mit der Realität hat Mathematik nicht allzuviel zu tun.
#4:Lieber Herr Gerald Pesch,
man muss vielleicht nur eine Frau sein um das zu verstehen 🙂
„Gehe ich von einem Preis von 100 EUR/kWh aus (sehr sehr sportlich),“
Da ist nix sportlich. Im Laden kostet ein 1200 Wh Akku 70€. 7 kg Säure + 16,6 kg Rest. Bleipreis pro kg 2000 €/t und Schwefelsäure 6 kg für 15€. Macht dann so um die 50€ plus Verpackung + Leistungselektronik. 100 US-$ oder 80€ pro kWh dürften die richtige Hausnummer sein. Nimmt man für di ex-DDR 40 TWh notwendige Speicherkapazität an, zum Ausgleich der Jahresfluktuation (beinhaltet auch die sog. Flauten), sind 40 Milliarden dieser Akkus nur für die ex-„DDR“ nötig. Sind ja nur 3 Billionen € und 640 Mill. t Blei. Weltbleiproduktion derzeit: 11 Mill. Tonnen/a.
Nun steht auch fest, woran die „DDR“ scheiterte: akute Bleivergiftung zur Speicherung der billigen 2erneuerbaren Energien“.
Noch eine aus der Öko-Truppe :
Nach dem Abitur 1971 am Werner-Heisenberg-Gymnasium in Heide studierte Bärbel Höhn in Kiel Mathematik und Volkswirtschaftslehre und schloss das Studium 1976 als Diplom-Mathematikerin ab. Von 1978 bis 1990 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Hochschulrechenzentrum der Universität-Gesamthochschule Duisburg.
Und man soll es nicht für möglich halten, sie scheitert an der Dauerlinie von WKA! Diese zeigt eindeutig dass Windstrom niemals ein regelbares Kraftwerk ersetzen kann, trotzdem fordert Frau Höhn lautstark den Ausstieg aus der Kohleverstromung (Atomausstieg sowieso). Ich bin ehrlich gesagt damit überfordert nachzuvollziehen wie ein Mensch mit Mathematikkenntnissen eine politische Position vertreten kann, die allen mathematischen Grundlagen widerspricht! Vielleicht muss man ja auch Psychologe oder Psychiater sein, um solche Ambivalenz verstehen und erklären zu können, ich kann es jedenfalls nicht, nur vor solchen Leuten warnen, denn die führen eine Gesellschaft erhobenen Hauptes in den Untergang….
# 1 Herr Schlohr,
dieser „hirngewaschene“ Trend existiert und hat finanzkräftige Anschieber, die gut organisiert als Lobby Einfluss nehmen, wie sich auch aus diesem Link http://tinyurl.com/lj4keyn erschließen lässt ( wer finanziert und wer wer macht mit).
Wobei die Ziele dieser Transformation in die entstehende Klima-Diktatur ja ganz offen vorgestellt werden. Einfach alternativ- und kompromisslos auf dem Weg zum „Klima-Kommunismus“ im angesagten Trend mit zu machen, weil es Karrieren beschert, obwohl es völlig bescheuerter Aktionismus ist.
Ein beabsichtigter Aktionismus anstiftender Großaktionäre, die sich per politischen Verordnungen sowohl die Sozialisierung ihrer Verluste, sowie ihre Lobby-Renditen aus dem Klimageschäftsmodell erfolgreich organisieren.
Ich wünsche einen guten Rutsch und Allen ein schönes neues Jahr.
Auch Höhn hat mal Mathematik studiert.
Dem logischen Denken scheint ein Mathematikstudium demnach nicht immer besonders förderlich zu sein, oder ist wurde sie Politikerin weil sie als Mathematikerin nicht gefragt war?
Ich glaube mittlerweile, wir stehen erst am Anfang der grünen Diktatur. Uli Kulke hat es hier http://tinyurl.com/ku39owg in einem Satz schön erwähnt. Uns droht nun auch noch die „Forschungswende“ (nach der Klimawende und der Energiewende). Brauchte man früher Abitur, um an einer Universität studieren zu dürfen, reden bald Umweltschutzverbände mit Leuten, die nicht einmal promoviert geschweige den habilitiert sind und vielleicht nicht einmal Abitur haben, ein Wörtchen mit, welche Projekte an den Universitäten gefördert werden und welche nicht. Indirekt gibt es das schon, denn das BMBF schaut bei Projektanträgen auch darauf, ob die Ergebnisse gesellschaftlich akzeptiert würden.
Zu Boris Palmer: Vor einem Mathematik-Lehrer, der in die Politik gehen musste (weil es zu mehr wohl nicht reichte), muss man nicht allzuviel Respekt haben. Ob der grüne Albtraum durch die Grünen aller Parteien jemals wieder enden wird ? Ich weiß es nicht….
Auch in der „lieben Verwandtschaft“ wirkt die Energiewende. Die Leute heizen teilweise nur noch einen Raum und lesen unter einer Funzellichtlampe abends schlechte Romane. Andere kaufen sich Batterie-betriebene LED-Lämpen, damit die Stromrechnung nicht zu hoch wird. Ich glaube, Deutschland ist wirklich verloren zumal nun die von den grünen Rattenfängern indoktrinierten Schüler in die Universitäten strömen. Einen solchen grünen Weltretter hatte ich kürzlich in der Prüfung, ich hätte ihn besser durchfallen lassen sollen. Grauenhaft, wie tief das Niveau schon gesunken ist.