Beide Männer sind PhDs bei Stanford. Ross Koningstein hat im Bereich Raumfahrt als Ingenieur gearbeitet, David Fork im Bereich angewandte Physik. Bei beiden handelt es sich nicht um irgendwelche Kerle, die in Websites oder Datenanalysen herumfuchteln oder andere „Technologien“ dieser Art vollführen, sondern um wirkliche Ingenieure, die schwierige mathematische und physikalische Probleme verstehen und selbst in diesem angesehenen Unternehmen sehr weit oben stehen. Das Duo war bei Google beschäftigt am RE<C-Projekt, bei dem es darum ging, die Technologie der Erneuerbaren bis zu einem Punkt zu verbessern, an dem damit billigere Energie erzeugt werden kann als mit Kohle.
RE<C ist gescheitert, und Google hat das Projekt nach vier Jahren beendet. Jetzt haben Koningstein und Fork die Ergebnisse erklärt, zu denen sie nach einer langen Periode der Anwendung ihrer bemerkenswerten technologischen Erfahrung auf Erneuerbare gekommen waren, und zwar in einem Artikel im IEEE Spectrum.
Die beiden Männer schreiben:
Zu Beginn des Projektes RE<C haben wir noch die Haltung vieler unentwegter Umweltaktivisten geteilt: Wir fühlten, dass mit ständigen Verbesserungen der heutigen Technologie Erneuerbarer unsere Gesellschaft einer katastrophalen Klimaänderung entgehen kann. Wir wissen jetzt, dass dies eine falsche Hoffnung ist…
Die Technologie Erneuerbarer kann einfach nicht funktionieren: wir brauchen einen total anderen Ansatz.
Man sollte erwähnen, dass RE<C nicht auf konventionelle Erneuerbare wie Solar, Windparks, Gezeiten- und Wasserkraftwerke usw. beschränkt war. Man forschte intensiv auch nach radikaleren Vorstellungen wie Solar- und Geothermie, sich „selbst aufbauende“ Windtürme und so weiter und so fort. Es gibt diesbezüglich keine Endstation für Gläubige an Erneuerbare.
Koningstein und Fork stehen nicht allein. Immer wenn sich jemand mit grundlegenden Kenntnissen in Mathematik und Physik mit dem Gedanken einer vollständig von Erneuerbaren angetriebenen zivilisierten Zukunft der Menschheit befasst und dabei offen für alles ist, kommt er gewöhnlich zu dem Ergebnis, dass dies einfach nicht machbar ist. Die bloße Erzeugung des relativ kleinen Anteils unseres Energieverbrauchs, den wir in Form von Strom konsumieren, ist schon jetzt eine unüberwindlich schwierige Aufgabe für Erneuerbare: Die Erzeugung großer Mengen zusätzlicher Energie, die wir heute auf der Grundlage fossiler Treibstoffe erzeugen, ist nicht einmal ansatzweise plausibel.
Selbst wenn man alle Transporte, Industrien, Heizungen und so weiter auf Strom umstellen sollte, würde so viel erneuerbare Erzeugung und Speicherausrüstung gebraucht, dass sich ganz neue Anforderungen für Stahl, Beton, Kupfer, Glas, Kohlefasern, Neodym, Verschiffung usw. usw. ergeben würden. All diese Dinge erfordern ungeheure Mengen Energie bei der Herstellung: weit entfernt vom Erreichen massiver Energieeinsparungen, was implizit in vielen Plänen bzgl. einer Erneuerbaren-Zukunft enthalten ist, würden wir viel mehr Energie brauchen, was noch größere Windparks bedeuten würde – und auch viel mehr Rohstoffe und Energie, um diese herzustellen und zu warten, und so weiter. Die Größenordnung des Gebildes wäre so gewaltig, wie es die menschliche Rasse noch nie angegangen ist.
In Wirklichkeit würde Energie lange vor Erreichen dieses Stadiums horrend teuer werden – das heißt, dass alles horrend teuer werden würde (schon das gegenwärtige Erneuerbaren-Niveau von weniger als 1% in UK hat die Kosten deutlich in die Höhe getrieben; hier). Dies wiederum hätte zur Folge, dass jeder verarmen und das wirtschaftliche Wachstum zum Stillstand kommen würde (die ehrlicheren unter den grünen Hardlinern geben dies auch offen zu). Dies jedoch bedeutet, dass so teure Luxusbedingungen wie wohlhabende Staaten und Pensionäre, ein angemessenes Gesundheitswesen (man achte auf jene Pandemie!), vernünftige öffentliche Dienstleistungen, bezahlbare erzeugte Güter und deren Transport, gesunde persönliche Hygiene, Weltraum-Programme (man achte auf den Meteor!) etc etc alle aufgegeben werden müssten – nichts von diesen Dingen ist ohne wirtschaftliches Wachstum nachhaltig.
Niemand möchte das. Und doch – unerschütterliche Ingenieure wie Koningstein und Fork sowie viele andere bleiben davon überzeugt, dass die Gefahren einer auf Kohlenstoff basierenden Erwärmung real und massiv sind. Tatsächlich beziehen sich die beiden immer wieder auf den NASA-Wissenschaftler [NASA boffin] James Hansen, der mehr oder weniger der Daddy der modernen Ängste bzgl. der globalen Erwärmung ist. Sie sagen wie er, dass wir unsere Kohlenstoffemissionen nicht nur deutlich zurückfahren, sondern auf nahe Null reduzieren müssen (und außerdem eine Menge CO2 aus der Luft holen müssen durch solche Mittel wie das Anpflanzen von Wäldern).
Wie also kann das erreicht werden?
Koningstein und Fork sagen, dass die einzige Hoffnung der Menschheit ein neues Verfahren der Energieerzeugung ist, welches Energie zur Verfügung stellen kann – idealerweise „regelbar“ (d. h. sie kann wahlweise an- und ausgeschaltet werden) und/oder „kleinräumig“, wobei die Energie nahe den Orten erzeugt wird, wo sie gebraucht wird) – zu Kosten, die unter denen von Kohle oder Gas liegen. Sie schreiben:
Gebraucht werden Null-Kohlenstoff-Energiequellen, die so billig sind, dass die Betreiber von Kraftwerken und Industrieunternehmen gleichermaßen eine wirtschaftliche Rationale haben, auf diese Energieerzeugung innerhalb der nächsten 40 Jahre umzustellen…
Stufenweise Verbesserungen bestehender Technologien ist nicht genug: wir brauchen etwas wirklich Neues.
Unglücklicherweise wissen die beiden Männer nicht, wie so etwas aussehen könnte, oder sie sagen es nicht. James Hansen jedoch sagt es: Kernkraft.
Derzeit ist Kernkraft natürlich nicht billig genug, um eine starke wirtschaftliche Rationale zu bieten. Das liegt daran, dass deren Kosten enorm in die Höhe getrieben worden sind, als sie sonst wären, und zwar durch die Einführung lähmend hoher Gesundheits- und Sicherheitsstandards. Bei den bislang drei „Katastrophen“ – Three Mile Island, Tschernobyl und Fukushima beträgt die wissenschaftlich verifizierte Todesrate aller drei Unfälle Null, 56 und Null: Eine Bilanz, um die sie andere Energie-Industrien einschließlich Erneuerbarer nur beneiden können*).
Die Kosten für Kernkraft wurden auch künstlich in die Höhe getrieben durch das Nicht-Problem des „Abfalls“. In UK zum Beispiel (hier) muss jedweder „Kernkraft-Abfall höherer Aktivität“ teuer in einer sicheren speziellen Einrichtung gelagert werden und kann nur dann – vielleicht – endgültig entsorgt werden, wenn sich eine extrem teure geologische Formation findet. Nicht weniger als 99,7% dieses „Abfalls“ sind tatsächlich bereits mittelschwer aktiv, was bedeutet, dass es de facto überhaupt nicht radioaktiv ist: Man kann theoretisch eine halbe Tonne normalen Dreck in solchen „mittelaktiven Kernkraft-Abfall“ verwandeln, wenn man eine vollständig legale Armbanduhr mit Leuchtziffern darin begräbt. (Wenn man das innerhalb einer lizensierten Kernkraft-Einrichtug tut, würde dieser Dreck lächerlicherweise zu teurem „Abfall“ werden).
Der verbleibende Rest von 0,003 von „Kernkraft-Abfall“ ist tatsächlich gefährlich, kann aber fast vollständig in Treibstoff recycelt und erneut verwendet werden. Abfall muss also wirklich kein Thema sein.
Es kann keinen Zweifel daran geben: Falls Kernkraft genauso gefährlich wäre pro Einheit erzeugter Energie wie beispielsweise die Gasindustrie* – geschweige denn das furchtbar gefährliche Kohlegeschäft – wäre es wirklich zu billig zu messen und das Problem der Herren Koningstein und Fork wäre für sie bereits vor Jahrzehnten gelöst worden: niemand mit Zugang zu Uran würde sich heute noch mit fossilen Treibstoffen abgeben außer für ganz bestimmte Zwecke – und es gäbe keinen Grund, warum „Sorgenkinder“-Nationen nicht sicher versorgt werden können (hier). Würde uns das Uran ausgehen? Nicht vor dem Jahr 5000 (hier)!
Billige Energie löst außerdem viel mehr Probleme als lediglich Kohlenstoff-Emissionen. Falls Energie billig ist, ist es auch Frischwasser (Tatsache ist, dass wir bereits an diesem Punkt sind, wenngleich viele Menschen es ablehnen, das zuzugeben und es bevorzugen, Frischwasser als eine Art seltene und begrenzte Ressource hinzustellen). Falls Frischwasser billig ist, wäre ein großer Teil des Planeten noch besser bewohnbar oder erträglich als es bei teurer Energie der Fall ist: und das ist wirklich ein Spielregel-Veränderer für die menschliche Rasse.
Und als vorteilhafter Nebenaspekt würden wir jetzt schon über sichere Raumschiffe verfügen, die in vernünftigen Zeiträumen angemessene Mengen nützlichen Zeugs zu vernünftigen Preisen transportieren könnten. Wir wären in der Lage, dauerhafte Basen auf anderen Planeten zu errichten – zum Beispiel um Uran abzubauen, sollten wir je an den Punkt kommen, an dem die irdischen Uranvorräte zur Neige gehen.
Selbst wenn man nicht absolut von der drohenden Gefahr einer durch Kohlenstoff angetriebenen Erwärmung überzeugt ist – die Tatsache dass wir aus unserem freien Willen heraus entschieden haben, billige und reichlich verfügbare Energie samt sämtlicher dadurch bewirkten Wunder nicht zu erlangen – das ist eine schlimme menschliche Tragödie. Niemand weiß, wie viel Not durch eine Klimaänderung in der Zukunft ausgelöst werden kann, aber man kann mit Sicherheit sagen, dass sehr viel Elend dem Fehlen billiger Energie, Wasser, Nahrung und dem Wohnen in angenehmen Gebieten geschuldet ist während der letzten über 60 Jahre.
Wie auch immer, die Wahrheit ist, dass die neue Technologie, von der Koningstein und Fork träumen, bereits existiert – aber sie wurde uns gestohlen durch närrische Befürchtungen, in vielen Fällen aufgebläht durch unehrliche Aktivisten. Selbst wenn jemand mit einem anderen Weg der Erzeugung schrecklich billiger Energie aufwarten würde, gibt es keine Garantie, dass die ignoranten Angstschürer der Welt diesen Weg nicht unterdrücken würden. Es gäbe fast mit Sicherheit eine mächtige Anwendung in Waffen, genauso wie in Kernkraft; wir reden hier schließlich über Energie.
Koningstein und Fork glauben, dass die Antwort auf die Kohlenstoff-Bedrohung eine Neuverteilung der R&D-Finanzierung ist, um Hochrisiko-Technologien ausfindig zu machen. Aber Tatsache ist, dass es möglicherweise sinnvoller ist, Geld dafür auszugeben sicherzustellen, dass die Menschen nicht das Wahlalter erreichen, ohne grundlegende Mathematik und Tatsachen über Risiko und Energie zu verstehen.
Man müsste dieses Geld nicht von R&D nehmen. Man könnte stattdessen einige der gewaltigen und weiter wachsenden Geldsummen (hier) in andere Dinge stecken, die gegenwärtig in die Anschaffung geringer Mengen lächerlich teurer erneuerbarer Energie fließen.
Alles in allem und egal, wie das große Umfeld aussieht: Es obliegt jetzt den besten und untadeligsten Umwelt-Autoritäten zu erkennen, dass erneuerbare Energie niemals das propagierte Ziel erreichen wird. Folglich – egal wo, was und wie – kann keinerlei Sinn darin stecken, damit weiterzumachen.
Nichts davon ist natürlich neu. Diese Realitäten wurden absichtlich von der regierenden Klasse in UK und anderen viele Jahre lang ignoriert. Aber die britischen/amerikanischen Regierungsklassen haben sich so fatal den Erneuerbaren verschrieben, dass sie oftmals willens zu sein scheinen, auf Google zu hören, selbst dann, wenn sie auf niemanden sonst hören.
So, und vielleicht hat jetzt dieser Beitrag einige Auswirkungen.
Fußnote
*Die Explosion der Gasbohrstelle Piper Alpha im Jahre 1988 hat allein so viele Todesopfer gefordert wie die Kernkraft-Industrie in ihrer gesamten Geschichte. Bizarrerweise hat aber keine Nation den Gasverbrauch eingeschränkt.
Link: http://www.theregister.co.uk/2014/11/21/renewable_energy_simply_wont_work_google_renewables_engineers/
Übersetzt von Chris Frey EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
#26
„Erneuerbare Energien“ müssen ja nach den letzten Planungen nicht ständig verfügbar sein sondern das neue „Zauberwort“ heißt „flexible Nachfrage“.
Stand Strom sonst immer zur Verfügung wenn er gebraucht wurde so soll jetzt nur dann verbraucht werden wenn Strom zufällig da ist…
Ein sensationelles Konzept…
Vor allem die Industrie soll ihre Produktion nach dem verfügbaren Zappelstrom ausrichten, wir Privatverbraucher werden unweigerlich folgen.
Näheres findet man z.B. hier:
http://tinyurl.com/pyyexwt
http://tinyurl.com/nw68ny9
#26 Herr Kuhnle
Zu Ihrem vorletzten Absatz habe ich mir auch schon mal Gedanken gemacht. Man müsste nach dieser Überlegung die KKW in ihrer Leistung kaum regeln, da die Überschüsse nachts (immerhin etwa 8 Stunden) kontinuierlich für P2G verwendet werden könnten. Dieses Gas könnte dann sowohl für Spitzenlastkraftwerke, und/oder auch für Kfz-Antrieb genutzt werden.
Dieses System würde auch einen gewissen Grad der in einigen Jahren noch vorhandenen NIE verkraften.
mfg
Der Begriff „erneuerbare Energie“ ist irreführend. Energie ist eine Erhaltungsgröße und kann technisch höchstens von einer Form in eine andere umgewandelt werden. Wichtig sind dabei zwei Aspekte:
– Wie wird die Energie gespeichert? (Energieträger)
– Wie wird die Energie umgewandelt? (Kraftwerk)
Betrachtet man PV- und Windkraftwerke, dann erkennt man, dass hier keine Energiespeicher vorhanden sind, d.h. natürliche Energie wird in Strom umgewandelt, der zeitgleich verbraucht werden muss. Das Prinzip, dass der Menschheit den Wohlstand beschert hat, basiert aber auf Energieträgern, die eine Energienutzung nach Bedarf (und nicht nach Verfügbarkeit) ermöglichen.
PV- und Windstrom hat daher einen viel geringeren Wert als Strom aus Kohlekraftwerken. Strom aus kernkraftwerken ist auch weniger wert, da dieser sich nur schwer regeln lassen. Allerdings können kernkraftwerke eine Grundlast zuverlässig abdecken, d.h. Strom aus kernkraftwerken ist immer noch viel wertvoller als der aus PV- und Windkraftwerken.
Denkt man nicht nur an den Strom, sondern auch an das Verkehrswesen (Schiffe, Flugzeuge, LKWs, PKWs, Busse), dann erkennt man die Wichtigkeit von Energieträgern. Diese sind z.B.:
– fossile Energieträger
– Spaltbare Atome (Uran, Thorium, etc)
– Batterien, Akkus
– Aufgestautes Wasser in den Bergen
– Holz, Energiereiche Pflanzen, Öle
– künstlich erzeugte Energieträger (Wasserstoff, Methan, etc,)
Als erneuerbare Energie(träger) könnte man die Bioenergie bezeichnen. Hier praktiziert die Natur das geniale Prinzip der Umwandlung von Sonnenenergie in Energieträger, wovon unser PV-Freunde noch träumen. Leider bedeutet eine übermäßige Nutzng von Bioenergie Raubbau an der Natur, denn der Flächenverbrauch ist enorm.
Sollten die fossilen Energieträger einmal erschöpft sein, dann scheint die momentan einzige machbare Lösung zu sein, kernenergie als Grundlast und zur Produktion von Methan zu nutzen. Für die Spitzenlast und für den Verkehr muss dann das Methan verwenden.
Die Vorstellung, man könnte z.B. mit überschüssigem Windstrom Gas erzeugen, ist zwar technisch denkbar, aber wirtschaftlich völlig absurd. Eine solch teure Anlage, die nur zufällig mal läuft, wenn ein besonders starker Wind weht, wird kein Investor jemals aufbauen. Auch die Elektromobilität scheint reine Utopie. Alle derzeit vorhandenen Autos, Lkws und Schiffe mit Akkus zu betreiben, ist mengenmäßig nicht möglich. Das ist alles nicht durchdacht.
zu #16: S.Hader sagt:
„Und falls doch nicht?“
Dann hat derjenige eine Kerze abgebrannt.
Man kann natürlich auch Energie sparen. Falls Sie mal einen Wissenschaftler brauchen, kann ich mal fragen, ob der Ihnen helfen möchte. Der hat vor etwa 15 bis 20 Jahren mal Methoden zur Energieeinsparung für Fahrzeuge berechnet. Bei seinem Verfahren ist er auf eine Energieeinsparung von 140% je Fahrzeug gekommen … Einsparung nicht Verbrauch. Wissenschaft ist schon manchmal … lassen wir das mal weg. Die 140% werde ich nie vergessen.
Wenn ich mich nicht irre, war die Abspaltung der Kraftwerke aus dem E.on-Konzern schon 2012 mehr oder weniger beschlossen.
Jetzt bin ich allerdings etwas am Rätselraten. E.on hatte (zumindest bis Ende 2012) etwa 73% ihrer eigenen Aktien. Der Rest von etwa 27% war in kommunaler Hand. In 2013 gab es Gespräche, dass die Kommunen den Aktienanteil an der E.on-AG auf 100% erhöhen wollen/sollen.
Handelt es sich hierbei um die auszugliedernden Kraftwerke oder eher um den kläglichen Rest (Windmühlen + Vertriebsgesellschaft)?
Wer hat dazu nähere Informationen?
@Alfred Schlohr, #21: „Das werden wir in den kommenden Jahren sehen“
Das höre ich hier schon seit Jahren, dass hier die Lichter ausgegangen sollen. Eigentlich schon seit den 70er Jahren, wenn das Kernkraftwerk Wyhl nicht endlich ans Netz geht. Ich würde mal sagen, das ist Alarmismus mit geringer Abschreckungswirkung.
@ 17 #17: Ulrich Walter, Zitt:
„E.ON stößt unter dem Druck der Energiewende seine Atom- und Kohlekraftwerke in eine neue Gesellschaft ab. Der größte deutsche Energiekonzern will sich nur noch auf das Geschäft mit Ökostrom konzentrieren. Mit der Abspaltung reagiert E.ON auf den Preissturz bei den Großhandelspreisen für Strom.“
Das kann man auch andersherum verstehen.
EON macht jetzt aufgrund politischer Wünsche einen auf erneuerbare, was auf dem derzeitigen Erkenntnisstand wirtschaftlich nicht tragfähig ist – und wird ins Schlingern geraten.
Die als eigenständige Gesellschaft ausgegliederte Kohle- und Kernkraft hingegen kann nach der absehbaren Insolvenz des Deos auf wirtschaftlich gesunder Basis weiter bestehen( – sofern nicht eines der KKWs den Tepco-Effekt erreicht).
Man kann das also durchaus positiv sehen.
#16: Das werden wir in den kommenden Jahren sehen. Deutschland wird grün – und saublöde. In jedem Falle wird der Strompreis kräftig steigen, und der blackout wird kommen, wenn der jetzige Kurs fortgeführt wird. Tja, die Ökoverbrecher werden wohl gewinnen und Deutschland zugrunde richten, da die Deutschen den gigantischen Betrug nicht verstehen können.
#8: Katrin Meinhardt sagt: am Sonntag, 30.11.2014, 22:14
#6: Machen Sie sich mal keine Gedanken über die Lesekompetenz, von diesem Herrn. Kümmern Sie sich stattdessen eher um Ihre Denkkompetenz, Traum-Geologe.
[. . . ] Der soll erst mal auf den Mars fliegen und es dort probieren. Begleiten Sie ihn doch. Für Traum-Geologen doch unheimlich interessant. 🙂
MfG
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Gerne, aber bitte nach Ihnen. Und vergessen Sie den „Original“text nicht. Und die Badewanne.
Nachtrag zu
Warte nun gespannt darauf ob und wie Professor Sinn diese Entwicklung kommentieren wird.
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Auch für den Kollegen Professor Lucke wäre das ein Thema zu dem er sich mal äußern sollte.
“Die ( E.on )passen sich an und hoffen darauf, dass die Not bald so groß wird, dass die Subventionen in „EE“ Strom nicht mehr gestoppt werden können, weil die Zahl der Empfänger und die Summen zu groß geworden sind. Wie bei den Landwirtschaftssubventionen praktiziert.
Evtl. wollen sie aber den angekündigten Verkauf der unrentablen konventionellen Energieerzeugung als Druckmittel haben, um endlich den „Kapazitätsmarkt“ zu bekommen. Die Politik wird schon rechtzeitig einknicken.
mfG Admin“
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Die “Politik“! Tja wer ist das wohl ?
Warte nun gespannt darauf ob und wie Professor Sinn diese Entwicklung kommentieren wird.
#8: Katrin Meinhardt
das mit der Denkkompetenz war mein erster Gedanke!!… 😉 aber ich gehe hier nicht auf psychopathische AGW-Faschos ein, die Geo Engineering/Chemtrails propagieren und gesellschaftsfähig machen wollen… (die nächste „Verschwörungstheorie“ wird Wirklichkeit!!!)
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der nächste nützliche Vollidiot scheint EON Boss Teyssen:
E.ON: Trennung von Gas, Kohle und Atomkraft
E.ON stößt unter dem Druck der Energiewende seine Atom- und Kohlekraftwerke in eine neue Gesellschaft ab. Der größte deutsche Energiekonzern will sich nur noch auf das Geschäft mit Ökostrom konzentrieren. Mit der Abspaltung reagiert E.ON auf den Preissturz bei den Großhandelspreisen für Strom.
…
http://tinyurl.com/ku3w4uf
Das wird der Sargnagel für den Konzern, meine prognostizierten 100.000 verlorene Jobs bei den „Versorgern“ werden um einiges schneller realisiert als wir uns das vorstellen konnten!
#13: „Das Licht dürfte dann wohl bald ausgehen“
Und falls doch nicht?
@ #9 bessokeks
„Mir würde schon reichen, wenn eine MINDERHEIT der Mehrheit ihren Willen nicht aufzwingen könnte“
Das funktioniert nur deshalb, weil die Mehrheit schweigt und zudem nicht hinreichend gebildet ist, um die fatalen Sirenenklänge der Diehls und Lowinskis als das einzuordnen, was sie sind.
Wenn man dann heute in der FAZ liest, daß EON sich in D aus dem konventionellen Energiesektor zurückziehen wird, sollte es eigentlich jedem dämmern, was die Stunde geschlagen hat … .
Aber wie Sie bereits zutreffend festgestellt haben, dämmerts bei der Mehrheit nicht im Oberstübschen … .
Sach ma, EON: Wie willst du eigentlich die 33 Milliarden Euro Schulden abbezahlen, die dir durch diese beknackte Energiewende entstanden sind?
Und- sach ma- wäre es nicht besser, du hättest statt „Intelligenter Trafos“ einen intelligenten Vorstand, der auch mal in die Bücher guckt?
Das Licht dürfte dann wohl bald ausgehen:
http://tinyurl.com/pjnc9pl
Hoffentlich werden die ganzen Verbrecher, die unser Land zugrunde richten, irgendwann mal zur Rechenschaft gezogen.
@Ulrich Walter #1
So kann man Schwefelsäure oder andere „Giftstoffe“ auch im Namen des Umwelt-Klimschutz mit reinen Gewissen entsorgen 😉
Genauso wie man mit der Energiewende die sog. Erneuerbaren Energien (=Stahl, Kunststoffe, Beton usw.) ohne Reue und mit guten Gewissen in die Landschaft/Naturraum hineinpflanzen kann. Und ALLE Naturschützer spielen dieses perfide und asoziale Spiel der Industriealisierung unserer Landschaft/Natur mit. Und an politischen Front sind da die GRÜNEN die ERSTEN, wenn es um die Vernichtung der Natur duch die sog. Erneuerbaren Energien geht.
Zwei Sachen verstehe ich nicht…
1. Wenn es eine billigere Lösung gäbe als mit Kohle, Gas und Kernkraft unseren industriebasierenden „Strom“ Wohlstand zu sichern, dann wäre diese Lösung bereits vom Markt durchgesetzt worden. Es braucht also überhaupt keiner Projekt von Mathematikern und Physikern, weil diese Projekt schon längst in der Vergangenheit (vor dem Start eines Kraftwerksaufbau) durchgezogen worden sind. Und Wind und Sonne sind halt nunmal untauglich, weil unzuverlässige, Energieträger. PUNKT!
2. Anscheinend spielt der Kernkraft-Abfall (Wertstoff) nur in der zivilen Nutzung der Kernenergie ein Rolle (Problem). In der militärischen Nutzung regt sich kein Mensch/Politiker über diesen Kernkraft-Abfall (Wertstoff) auf.
Dies lässt nur eines schlussfolgern…die gegen die zivile Kernkraft sind und gegen die Kernkraftwerke protestieren (vor allen in Deutschland), wollen nur eines….die moderen Konsumwelt des Stromes (Wohlstand unserer Gesellschaft) vernichten und uns in das vorindustrielle Zeitalter zurückdiktieren.
Ich möchte aus dem Text mal Zwei Zitate bringen:
„James Hansen, der mehr oder weniger der Daddy der modernen Ängste bzgl. der globalen Erwärmung ist.“
„Stufenweise Verbesserungen bestehender Technologien ist nicht genug: wir brauchen etwas wirklich Neues.
Unglücklicherweise wissen die beiden Männer nicht, wie so etwas aussehen könnte, oder sie sagen es nicht. James Hansen jedoch sagt es: Kernkraft.“
Mich wundert das bekanntermaßen nicht.
Schließlich ist die Kernenergie ja CO2-frei. Und wenn man den Ausstieg aus der Kohle geschafft hat und die „Erneuerbaren“ nur noch Pleiteschrott sind, dann hat sich die Kernenergie endgültig vom Tschernobl-Desaster erholt.
#2: rider650 sagt:
„Gegenvorschlag: wie wäre es damit, das System zu beenden, dass die Mehrheit dem Individuum ihren Willen aufzwingen darf?“
Mir würde schon reichen, wenn eine MINDERHEIT der Mehrheit ihren Willen nicht aufzwingen könnte
#6: Machen Sie sich mal keine Gedanken über die Lesekompetenz, von diesem Herrn. Kümmern Sie sich stattdessen eher um Ihre Denkkompetenz, Traum-Geologe.
Die Idee ist krank und falsch, egal wie Sie es drehen und wenden. Der soll erst mal auf den Mars fliegen und es dort probieren. Begleiten Sie ihn doch. Für Traum-Geologen doch unheimlich interessant. 🙂
MfG
„Wir fühlten, dass mit ständigen Verbesserungen der heutigen Technologie Erneuerbarer unsere Gesellschaft einer katastrophalen Klimaänderung entgehen kann.“
So dämlich können Ingenieure sein, müssen es aber nicht.
Man fragt sich, was diese Ingenieure während der Semester Experimentalphysik gemacht haben, als denen erklärt wurde, wie Strömungsmaschinen funktionieren und
#1: Ulrich Walter sagt: am Sonntag, 30.11.2014, 14:30
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noch ein Psychopath inkl. debiler Journaille:
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Der CO2-Klimawahn wird immer bizarrer. SPIEGEL online huldigt einen offenbar geisteskranken Klimaforscher aus Kanda. Der „Wissenschaftler“ mit dem Namen David Keith will die Erde künstlich abkühlen – mit Schwefelsäure, die in der Stratosphöre versprüht werden soll. Ein sogenannter Stratosphären-Injektor soll das Giftzeug tonnenweise in 20km Höhe verwirbeln.
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Sehr geehrter Herr Walter,
Ihre Lesekompetenz ist unter aller Kanone:
Im vorgestellten Projekt will David Keith weniger als 0,001 Tonnen H2SO4 versprühen. Und die Auswirkungen auf die Atmosphären-Chemie messen. Angesichts der „Tonnen“ von Säure, die ihr letzter Ferienflieger produziert hat, eine vernachlässigbare Menge.
Warum nun „Stanford Ph.D.“ eine besondere Qualifikation sein soll, erschliesst sich mir nicht. Aber immerhin kommen sie zu dem Schluss, dass es so nicht geht. Aber sie waren, offenbar nachdem sie schon ihren Doktortitel hatten, Feuer und Flamme fuer den Unsinn.
Sie sind auch unveraendert der Ansicht, dass mehr als 350 ppm CO2 in eine Katastrophe fuehrt. Offenbar ist auch das voelliger Unsinn.
Und Kernenergie geht schon gar nicht.
Jetzt meint man, dass man die Produktion von Erdoel nicht unter 30 Millionen Barrel/Tag zu druecken ist. Das sind deutlich mehr als $2 Milliarden/Tag. Um dieses Geschaeft dreht sich alles. Die Gutmenschen hat man missbraucht, die Kernenergie, insbesondere die erfolgreichen Schnellen Brueter in Deutschland zu stoppen. Dieses Protestpotential wollte noch mehr Futter zum Gutmensch-sein. Das voellig unschaedliche Ventil war RE (renewable energy), denn man wusste schon, dass es nicht funktioniert, also den Oelstroemen nicht in die Quere kommen kann. Stanford Ph.D. steht wohl fuer Begriffsstutzigkeit.
Spitzen-Ingenieure? Hier wird in unzulässigerweise die Autoritätskarte gezogen. Autoritäres Wissen ist nicht existent, so etwas gibt es einfach nicht. Deswegen werden hier auch viele wütend und beleidigend, wenn die plötzlich merken müssen, hoppla, man ist ja kleiderlos? Mit Spitze oder ohne, jeder in Windkraft investierte Euro ist ein Wohlstandsverlust, gesellschaftlich betrachtet. Und man muss kein Ingenieur werden um dies von Anbeginn zu begreifen. Ein anständiges Studium der Geistesgeschichte (Geschichte des Denkens) würde genügen, vollauf.
Mit freundlichen Grüssen
P.S.: #1: Die Bildzeitung für Möchtegern-Intellektuelle hatte schon immer eine grosse Klappe und sehr wenig dahinter, Zitat:
„[…] SPIEGEL online meint: Der Mann könnte Recht haben. […]“
Der Spiegel war schon immer eine durch und durch religiöse Zeitung, die man wie Seife herstellen kann.
„Beide Männer sind PhDs bei Stanford.“
Die beiden Öko-PhDs haben vier Jahre und ich weiß nicht wie viel Knete verblasen.
Ich wußte das schon immer.
Krieg ich jetzt einen „Dr.“ von Stanford?
Würde gut auf meine Visitenkarte passen…
„Aber Tatsache ist, dass es möglicherweise sinnvoller ist, Geld dafür auszugeben sicherzustellen, dass die Menschen nicht das Wahlalter erreichen, ohne grundlegende Mathematik und Tatsachen über Risiko und Energie zu verstehen.“
Gegenvorschlag: wie wäre es damit, das System zu beenden, dass die Mehrheit dem Individuum ihren Willen aufzwingen darf? Dann würden sich Dinge wie das Subventionieren von Technologien sofort erledigen, weil es keine Regierungen mehr gäbe, die den Menschen das dafür nötige Geld abpressen könnten.
„und außerdem eine Menge CO2 aus der Luft holen müssen durch solche Mittel wie das Anpflanzen von Wäldern“
die beiden fahren doch sicher ausschliesslich „Biosprit“, für dessen Herstellung aus Palmöl die Regenwälder abgeholzt werden…
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noch ein Psychopath inkl. debiler Journaille:
CO2-Wahn: Irrer will Klima mit Schwefelsäure abkühlen
29.11.2014
Wer glaubt, dass die CO2-Sekte langsam zur Besinnung kommt, irrt. Ein kanadischer „Klimaforscher“ will die Erde künstlich abkühlen – mit Schwefelsäure. SPIEGEL online meint: Der Mann könnte Recht haben.
Der CO2-Klimawahn wird immer bizarrer. SPIEGEL online huldigt einen offenbar geisteskranken Klimaforscher aus Kanda. Der „Wissenschaftler“ mit dem Namen David Keith will die Erde künstlich abkühlen – mit Schwefelsäure, die in der Stratosphöre versprüht werden soll. Ein sogenannter Stratosphären-Injektor soll das Giftzeug tonnenweise in 20km Höhe verwirbeln.
SPON meint: Der Mann könnte Recht haben und bedauert Anfeindungen, welche der Klima-Klempner derzeit erdulden muss.
…
http://tinyurl.com/oxnarwz
EINEN FRÖHLICHEN ERSTEN ADVENT ALLEN MITSTREITERN MIT GESUNDEM MENSCHENVERSTAND GEGEN DEN TOTALEN IRRSINN DER AGW-FASCHISTEN!!!