Viele Mitbürger, die den Irrsinn der Energiewende erkennen und ihr aus guten Gründen ablehnend bis kopfschüttelnd gegenüber stehen, haben sich immer mal wieder gefragt, warum die betroffenen Unternehmen, ob als Erzeuger oder Verbraucher, dieser nur ideologisch begründeten Zerstörung ihrer Geschäftsmodelle von Staats wegen, in der Regel tatenlos zu sehen. Ja, oft noch schlimmer, sogar Beifall klatschend, aber immer nach Subventionen gierend, mitmachen.
Der Strom wird dramatisch teurer, hunderttausende von hoch wertschöpfenden Jobs werden vernichtet und die Unternehmen und ihre Verbände tun wenig bis nichts um dieser Entwicklung entgegen zu treten. Warum?
Das Motiv ist Gier! Wie schon der Begründer des Sowjetreiches Wladimir Iljitsch Uljanow genannt Lenin klar erkannte ist sie das Motiv für dieses Verhalten. Und er kleidete diese Erkenntnis in die Worte:
„..Die Kapitalisten werden uns auch noch den Strick verkaufen, an dem wir sie aufhängen werden“.
Auf heute und die Energiewender übertragen heißt das:
Die Energiewende ist so konstruiert, dass sie bei den Gutmenschen Wohlgefühl und bei den finanzstarken Bürgern und Unternehmen schieren Opportunismus, verbunden mit Gier, erzeugt.
Dazu ein besonders krasses Beispiel aus dieser Woche.
Wie erinnerlich, schlug jüngst Bundeswirtschaftsminister Gabriel den von den Grünen aller Parteien schon lange geforderten Einstieg in den Ausstieg aus der Kohleverstromung vor. Dies sollte mittels Absenkung der stromerzeugungsbedingten CO2 Emissionen um 22 Mio t bis 2020 geschehen. Was die Schließung diverser Kohlkraftwerke bedeutet. Großzügig will der Minister den Betreibern überlassen welche Kraftwerke das sein sollen, um "die ihnen auferlegte" Mengenreduktion zu erreichen – wie es souverän und hochherrschaftlich im Bürokratendeutsch des Originaltextes heißt. EIKE berichtete hier darüber. Nur um selber tags darauf dem rot-grünen schwedischen Ministerpräsidenten händeringend zu bitten, den Staats-Konzern Vattenfall daran zu hindern, die besonders CO2 intensive Braunkohleverstromung doch bitte hierzulande nicht einzustellen. Denn deren Strom würde hier dringendst gebraucht. Treffend überschreibt daher der Mediendienst "Deutsche Wirtschaftsnachrichten" seine unglaubliche Story dazu: Die Energie-Wende wird zum Fiasko für Deutschland
Die betroffenen Erzeuger mitsamt ihren Verbandsvertretern vom Bund deutscher Energie- und Wasserunternehmen (BDEW), geleitet von der Merkel-Vertrauten Hildegard Müller, und dem Verband kommunaler Unternehmen (VKU) waren dann zum Befehlsempfang -Dialog genannt- am 24. Nov. ins BMWi zum Minister geladen. Sie gelobten dort prompt Gehorsam mit schnellstmöglichem Vollzug:
Und so liest es sich dann in der eilends verbreiteten Presserklärung (hier) vom selben Tage (Auszüge, Hervorhebungen von mir):
Die Energiebranche hat im heutigen Gespräch im Bundeswirtschaftsministerium ihre Bereitschaft erklärt, die Gespräche über die Zukunftsfähigkeit des deutschen Kraftwerkparks und über die Erreichung des Energieeffizienz-Ziels sowie des nationalen Klimaschutzziels kurzfristig, konstruktiv und ergebnisoffen fortzuführen. BDEW und VKU stehen hinter den klimapolitischen Zielen der Bundesregierung und dem Umbau der Energiewirtschaft. ….dies gilt auch für die von Bundeswirtschaftsminister Gabriel vorgeschlagenen zusätzlichen 22 Millionen Tonnen CO2 und das 2020-Ziel..
Um dann jedoch sofort die Gelder einzufordern, die ihnen ein Überleben nach der opportunistischen Anpassung ermöglichen soll, d.h sie fordern offen Staatsknete vom Steuerzahler, kleiden das aber in gewundene, die Medien und Verbraucher erfolgreich irreführende, Worthülsen.
Denn, so heißt es weiter
„…die Branche hat deutlich gemacht, dass die gegenwärtig äußerst schwierige Lage im deutschen Kraftwerkspark ohne den notwendigen Gesamtrahmen keinen Spielraum für weitere einseitige Vorleistungen der Kraftwerksbetreiber zulasse.
Weil bei Verweigerung des geforderten "notwendigen Gesamtrahmen" die versteckte Drohung enthalten ist, evtl. doch die Gerichte wegen der angekündigten Enteignung anzurufen und man damit vielleicht unbotmäßig erscheinen könnte, wird verbal erneut Kotau geübt, jedoch verbunden mit einem „frechen“ Aber:
„..Die Teilnehmer des Gesprächs haben gegenüber Bundesminister Gabriel ihre Bereitschaft geäußert, an einem klimafreundlichen Umbau des Kraftwerksparks, der auf wettbewerblichen Maßnahmen basiert, mitzuwirken. Sie haben ebenfalls auf die bedeutende Rolle der KWK für Effizienzsteigerungen und Klimaschutz hingewiesen und eine entsprechende Novellierung des KWK-Gesetzes eingefordert. Umfassende Reformvorschläge des Marktdesigns liegen seitens der Energiewirtschaft vor.
Das ist – hübsch in schillernde Worthülsen verpackt- eine knallharte Forderung nach Entschädigung. Dabei stehen die Forderung nach Novellierung des KWK-Gesetzes und das so nett harmlos liberal wirkende Wort vom „Marktdesign“ schlicht für klare Planwirtschaft, wobei die größtenteils, wegen des Vorrangs der „Erneuerbaren“ oft nutzlos herumstehenden Kraftwerke, voll bezahlt werden müssen, um allein im Bereitschaftsfall, dann geringe Mengen, aber eben bedarfsgerecht, den dringend erforderlichen Strom zu liefern. Die Wirkung dieser Forderungen ist: Auf die schon ohnehin immensen Kosten der „Erneuerbaren“ kommen noch weitere immense Kosten dieser planwirtschaftlichen Lösung hinzu. Denn für die Bereitstellung des lebensnotwendigen Stroms dürfen wir doppelt und dreifach zahlen. Obwohl einmal reichen würde, wie im Rest der Welt
Doch das stört keinen dieser Verbandsvertreter, es ist Opportunismus pur!
Immerhin meldet sich auf der Verbraucherseite gelegentlich der BDI zu Wort und berichtet – wenn auch ziemlich verhalten – über die zehntausende von Jobs vernichtende Wirkung der jüngsten Vorschläge aus dem Bundeswirtschaftsministerium zur Abschaltung von Kohlekraftwerken. Aber selbst dieses Argument beeindruckt kaum jemanden. „Klimaschutz“ und „Energiewende“ haben absoluten Vorrang
Sein viel kleineres Pendant, der Verband stromintensiver Industrien (VKI) [1] geht erst gar nicht so weit, obwohl er es besser wissen und können müsste. Er lobhudelt stattdessen bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit der Regierungspolitik für den „Klimachutz“ mittels Vernichtung konventioneller Stromerzeugungskapazitäten.
So liest man in einer Presserklärung des Verbandes vom November vorigen Jahres:
Essen, 13. November 2013 – Die Welt ruft in Warschau nach erweitertem Klimaschutz, CO2 spielt dabei die entscheidende Rolle. Eine „globale Chance“ hat dabei nur effizienter Klimaschutz, der möglichst viel CO2 zu niedrigsten Kosten mindert. „Deshalb heißt das Gebot der Stunde: grünes Licht für eine Politik mit niedrigen CO2-Minderungskosten, frei von nationalen Befindlichkeiten“, so Dr. Annette Loske, Hauptgeschäftsführerin der Interessenvertretung großer industrieller und gewerblicher Energiekunden“
… und weiter
…„Der Klimaschutz gebietet es, die Vorfahrt für besonders teure CO2-Vermeidungsmaßnahmen einzuschränken. Denn wer CO2 besonders teuer vermeidet, verhindert, dass mit dem Geld viel mehr erreicht werden könnte: „Vorfahrt für kostengünstige CO2-Minderungsmaßnahmen und damit Unterstützung von Stromerzeugungskonzepten in KWK-Anlagen“, so formuliert der VIK seine Erwartung an die Politik.“
D.h. im Klartext, die anderen Teilnehmer am Wirtschaftsgeschehen, insbesondere die Verbraucher, sollen für den uneingeschränkt akzeptierten „Klimaschutz“ so kräftig wie nötig zu Kasse gebeten werden, nur die eigene Klientel, die ja ...effizienten Klimaschutz, der möglichst viel CO2 zu niedrigsten Kosten mindert, liefern kann, benötigt starke Subventionierung von uns allen. z.B für die von Verbandsmitgliedern angebotene Kraftwärmekopplung (KWK).
Und so singen alle im Chor der Klimaschutzjünger und Energiewender mit und halten dabei gierig die Hand auf. Orchestriert von einer verblendeten Kanzlerin und ihren willigen Vollstreckern und deren vorauseilendem Gehorsam. Darauf ist Verlass. Und deshalb hilft auch die Erkenntnis eine ehemals wichtigen Unions-Politikers nichts, der feststellte:
„Ich habe mit Angela Merkel oft über die Energiewende gestritten. Sie ist da stur bis zum ideologischen Starrsinn.“
Das wird auch so bleiben, weil es kaum Widerstand gibt. Denn für die Verbände gilt; wenn das Geld eben nicht mehr relativ unbequem und gegen (wenn auch geringe) Konkurrenz am Markt erwirtschaftet werden kann, weil dieser Markt aus ideologischen Gründen verschwinden soll, dann muss der Umsatz samt Gewinn eben durch Staatsintervention direkt vom Steuerzahler und /oder Verbraucher kommen. Gern auch per Zwang.
Wie so oft in unserer oft dunklen Geschichte des letzten Jahrhunderts, sind die Deutschen bis zum bitteren Ende gründlich und verneigen sich opportunistisch vor jeder noch so kruden Ideologie. Wenn dann auch noch die Kasse stimmt oder stimmend gemacht wird, dann macht die Wirtschaft eben sehr gerne mit.
Auch wenn heute schon sicher ist, dass irgendwann in nächster Zukunft eintreten wird, was ein anderer führender Unionspolitiker prophezeite:
„Mit der Energiewende ist es wie mit einem Fuhrwerk, das in eine Sackgasse fährt. Da braucht man nicht hinterherzulaufen, denn das kommt genau dort wieder heraus, wo es eingebogen ist. Von Unterhaltungswert ist nur das Wendemanöver.“
Dieses Wendemanöver wird bald vollzogen werden müssen, denn gegen Naturgesetze kann niemand Politk machen – Lyssenko und J.W. Stalin lassen grüßen. Doch dass das Wendemanöver dann Unterhaltungswert haben wird, glauben wohl auch nur Zyniker.
[1] Eigenes Statement des VKI: Der VIK ist seit 65 Jahren die Interessenvertretung von Industrieunternehmen mit hohem Energiebedarf aller Branchen, wie etwa Aluminium, Chemie, Glas, Papier, Stahl oder Zement. Er berät seine Mitglieder in allen Energie- und energierelevanten Umweltfragen. Im VIK haben sich 80 Prozent des industriellen Energieeinsatzes und rund 90 Prozent der versorgerunabhängigen Stromerzeugung in Deutschland zusammen geschlossen.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
@ Dr. Paul 19#
Meine These ist, ob in einer politischen Demokratie Sachverstand notwendig ist, um in die Regierung und Machtpositionen zu kommen. Die Frage kann sich jeder beim Blick auf das politische „Personal“ selbst beantworten. Das ist was ganz anderes, als Sie mir mit Ihrer Scheinfrage unterstellen.
Freie Märkte lösen nicht alle Probleme und nicht für jeden Marktteilnehmer zur Zufriedenheit, sie lösen Probleme dennoch besser als jede Regierung es je vermag. Sie behaupten dagegen der Staat könnte es besser, durch kluges und sachverständiges Eingreifen. Ihrem Glauben an den gerechten, starken, sich der Schwachen annehmenden demokratischen Staat sei zum Teil mit Roland Baader beantwortet: „Die allgemein verbreitete Überzeugung, dass die offene Gesellschaft mit ihrer komplexen arbeitsteiligen Ökonomie vom Staat gemanagt werden könne, ist der größte und schlimmste Aberglaube der Neuzeit.“ (aus dem Buch Freiheitsfunken). Ihre weiteren Ausführungen zu Starken und Schwachen entbehren nicht einer gewissen Komik. Ihr Autobahnbeispiel hat mit Staat und Wettbewerb überhaupt nichts zu tun. Noch so strenge Gesetze können alltägliche Begebenheiten im Straßenverkehr nicht verhindern.
Für mich bleibt es abgekürzt suspekt – wie Sie gegen den Klima- und THE-Aberglauben vehement angehen und zugleich den Demokratie – und Staatsmythen (-aberglauben) frönen. Für mich dagegen ist beides untrennbar miteinander verbunden und Ausdruck eines nicht erstrebenswerten, weil gefährlichen Gesellschaftsmodells. Dass die Demokratie sich in einer Schlussphase befindet, liegt nicht an Menschen wie mir, denen Sie Verwerfliches (Gutheißen von Drogengebrauch, Gesetzesablehnung, Anarchie gleichsetzend mit Chaos) unterstellen, sondern Demokraten läuten selbst das Ende ein siehe Energiewende, siehe Staatsverschuldung!
Zum Ende sei nochmals aus „Freiheitsfunken“ zitiert: „Wir haben tausend Jahre gebraucht um festzustellen, dass wir keine Kaiser, Könige und Fürsten brauchen, die uns vorschreiben, was wir zu tun und zu lassen haben. Hoffentlich brauchen wir keine weiteren tausend Jahre, um zu begreifen, dass wir dazu auch keine Regierungen, keine Parteien, keine Politiker und keine Funktionäre brauchen.“ Ich würde „Priester“ ergänzen.
mfG
#17: Herr Rainer Manz,
„Ohne Sachverstand“ können Sie auch keine Brücke bauen! Wieso glauben Sie, dass eine Regierung ohne diesen arbeiten sollte???
Wir wissen nun alle, dass Sie sich Chaos wünschen, also „gar keine Regierung“ und trotzdem glauben,
es gäbe dann eine freie „wettbewerbsorientierte“ Marktwirtschaft, die irgendwelche Probleme lösen könnte, oder sogar BESSER lösen könnte als „jede Regierung“.
Von Gesetzen scheinen Sie auch nicht viel zu halten, weil Sie mich fragen,
„Wer schützt eigentlich die Starken vor den Schwachen in der Demokratie?“
Dass die letzte Frage nicht ganz unberechtigt ist hatte ich ja selbst schon ausgeführt bis zurück zu Aristoteles. Selbstverständlich braucht der Starke kein Gesetz, sagte schon Aristoteles.
Nun, stellen Sie sich vor, auf der Autobahn gibt es einen „Wettbewerb“ zwischen einem PKW-Kleinwagen (mit 4 Insassen, alle nüchtern) und einem 40-Tonner LKW (1 Fahrer, leicht angetrunken), wer wem auszuweichen hätte,
WER WÜRDE GEWINNEN (ohne Gesetz)?
Wettbewerb erfordert daher REGELN (Ludwig Erhard),
ohne diese gäbe es Monopole und Kartelle, aber keinen Wettbewerb. Das Recht des Stärkeren ist daher die Verhinderung von Wettbewerb.
Wieviel und wie wenig „der Staat“ eingreifen MUSS (Polizei) oder nicht sollte, ist ein weites Feld.
Jedes Eingreifen erfordert selbstverständlich eine rationale Begründung, Ludwig Erhard war übrigens bei der „Industrie“ nicht besonders beliebt, weil dort auch Wettbewerb nicht sonderlich beliebt war.
Freier Wettbewerb muss also eher erzwungen werden.
Und eine rationale Begründung zum „Eingreifen“ ist nicht ohne Sachverstand möglich.
Wenn ich die permanente hochprofessionelle Reklame unserer real existierenden Marktwirtschaft im Fernsehen, insbesondere für minderjährige Kinder sehe, war früher verboten,
die DEUTLICHE Zunahme der Akut-Krankenhausaufnahmen wegen Alkoholintoxikation (in allen Altersstufen),
das Trommelfeuer, nun doch endlich auch den „gesunden“ Hanf straffrei zu stellen, damit auch er seinen lukrativen Siegeszug wie in USA antreten kann, bin ich nicht allzu begeistert über die Segnungen der „Marktwirtschaft“.
Dass die sicher ausreichend sach- und fachkundige Industrie den Betrug am „Wähler“ durch die „Energiewende“ mitmacht, spricht auch gegen sie.
mfG
@ 15 Herr Estermeier,
auf den ersten Blick eine famose Idee… Ihre Ironie weitergesponnen – statt Ziehung der Lottozahlen…
Auf den zweiten Blick – die Pervertierung einer Regierungsform noch weiter zu treiben, kann nicht das Ziel sein! Sie und andere mögen meinen, sich wiederholenden Blickwinkel auf unser politisches System off topic halten. Sie unterschätzen leider damit dessen unerbittliche Magnet- und Sogwirkung auf uns alle. Wer kann sich dem denn entziehen, auch wenn man bewusst als Unternehmen, einzelner Bürger oder Bürgergruppe kräftig dabei mitmischt und zum Laufen beiträgt? Eine fatale Wirkung die bereits den Point of no return überschritten hat und in einer weiteren gesellschaftlichen Katastrophe enden wird. Wie heißt es für die eigene Hoffnung oder Selbstbetrug, je nach Sicht und Ergebnis: Jedes Ende trägt den Neuanfang bereits in sich.
Im Übrigen habe ich leider bei meinem Kommentar 14# den damit Angesprochenen vergessen zu erwähnen – es ist Herr Hofmann und sein Kommentar (12). Das sei hiermit nachgeholt
@16# Dr. Paul schreibt:
„Ohne Sachverstand kann das leider nichts werden.“
Unabsichtlich liefern Sie selbst eines der KO-Kriterien für Ihre innig geliebte Demokratie, weil Sachverstand dort zwar nicht hinderlich genauso jedoch auch nicht hilfreich oder überhaupt nicht notwendig ist. Und das gilt für Wähler wie Gewählte. Ihre und auch Herrn Hofmanns fromme Sachverstandswünsche, die Sie ja durchaus selbst leben mögen, scheitern bereits daran, dass es nicht wenige gibt, die sich bereits bei alltäglichen Begebenheiten und im kleinen Rahmen einen feuchten Kehricht darum scheren und lieber durch asoziales Verhalten auffallen, auch mit unterstellten Sachverstand.
Willkür kann mit Wettbewerb, steter Unsicherheit (als Gegensatz zu Privilegien) verbunden mit beiderseitigem Vertragserfüllungsverhalten und ggf. Widerstand begegnet werden. Das bietet auf friedliche Weise nur der (kapitalistische) freie Markt. Der mit der Demokratie eingeführte Wettbewerb bei Ungütern ist dagegen fatal durch die innewohnende Staatssymbiose. Früher gab es religiöse und unausgesprochene gesellschaftliche Regeln, die sich in dem aus der Südsee übernommenen Wort Tabu ausgedrückt haben. Wir leben in einer tabulosen Gesellschaft, der nichts mehr heilig ist, wenn es denn bestimmten profanen Zwecken meist partikularer Art dient. Ihre Demokratie öffnet der (staatlichen) Willkür das Scheunentor wie wir es mit der Energiewende exemplarisch erleben.
Wer schützt eigentlich die Starken vor den Schwachen in Ihrer Demokratie?
#12: Herr Hofmann völlig richtig, Sinn und Zweck von Demokratie im Interesse möglichst Vieler ist die Einschränkung von Macht und Willkür Weniger, sowohl durch Wahlen wie durch Gesetze (Rechtsstaatlichkeit), die seit Altersher immer der Schutz des Schwachen vor dem Straken war.
Ohne Sachverstand kann das leider nichts werden.
#14 weil wir gerade so schön off topic sind Herr Manz
Ich hätte da einen Vorschlag zu zukünftigen Regierungen.
– Die Wahlen werden abgeschafft
– Die Regierenden werden per Losverfahren zu 4 Jahren Zwangsregierung verpflichtet
Eine Art Regierungsdienst (vergleichbar dem Grundwehrdienst) den jede volljährige Person mit deutschem Pass per Auslosung treffen kann.
Vorteil: Eine bestimmte Kategorie von Menschen kämme nicht mehr automatisch (Parteiklüngel) an die Macht. Jeder betroffene „Zwangsregierer“ würde sich eher überlegen, wie er mit den Folgen seiner Entscheidungen nach seiner Regierungszeit leben kann.
Ob es dadurch besser würde, kann man nicht sagen. Aber schlechter ist wohl kaum möglich.
Offenbar ist Ihnen der Gedanke, daß eine Gesellschaft auch anders organisiert sein könnte, suspekt und unheimlich. Dabei sind menschliche Gesellschaften viel länger Personen-, Dynastienbezogen organisiert, während die Demokratie basierend auf austauschbaren Partei-Funktionseliten ein kurzzeitiges Konstrukt ist. Seitdem sind allerdings die Staatsverschuldungen und die Staatsquoten exponentiell gestiegen! Das ist jetzt keine Fürsprache für einen neuen Feudalismus. Wir haben den bereits, schonungslos „Dienstwagenadel“ genannt. Ferner unterschlagen Sie, daß in einer grenzenlosen Demokratie, was Ihnen aus meiner Sicht vorschwebt, weil allgemein so akzeptiert, alles zur Disposition steht und Mehrheitsentscheidungen unterworfen wird. Nichts ist mehr heilig und tabu. Das sollte für jeden zwischenzeitlich spürbar sein. Und das öffnet Menschen mit eher „suboptimalem“ Charakter auf ganz legalem Wege Tür und Tor. Sie versuchen das ja mit Ihrer Ansicht nach undemokratisch handelnden Politikern zu erklären und vertuschen, ja verbauen sich selbst einen ideologiefreien Blick auf die wahren Ursachen. Ein Irrtum bleibt dennoch ein Irrtum, auch wenn sehr viele daran glauben.
Wer sich mit sich, seinen Artgenossen der Vergangenheit und Gegenwart unbebrillt auseinandersetzt, kann daher nicht auf ein System setzen, daß das grundsätzlich in jedem von uns vorhandene Schlechte auch noch fördert und belohnt und diejenigen, die das gekonnt den großen Rest blendend darstellen können („Charisma“) oder einfach wegen Parteiproporz dafür in höchste Ämter bringt.
Gerade Feuerwehren oder nun wieder aufkommende Bürgerwehren sind Beispiele dafür, daß es keinen Staat braucht, sondern Gemeinschaft, getragen durch die natürliche Bereitschaft der Mitglieder freiwillig für diese Gemeinde (!) und die anderen Mitglieder zu handeln. Jede von oben (also von einer anonymen Mehrheit) verordnete „Solidarität“ oder eine staatlich überteuert geschaffene „Alternative“ zerstört auf Dauer diese Bereitschaft. Im Übrigen ließen sich ALLE, auch sogenannte hoheitliche Aufgaben privatisieren und dem Wettbewerb aussetzen. Nur weil Sie und eine Mehrheit es nicht anders kennen, heißt nicht, daß es unmöglich ist.
Die Energiewende ist jedenfalls eines der unzähligen Beispiele des demokratischen Irrtums und eines der schwerwiegendsten und „nachhaltigsten“ dazu.
#10
So war es doch auch im 3. Reich und in der DDR. Man passt sich an, hat seine Ruhe und profitiert. Warum soll es heute anders sein. Die Deutschen sind einfach anfällig dafür, der Obrigkeit gefällig zu sein.
@Rainer Hoffmann Manz #10
Wie schon etliche Male geschrieben…Sie können ja versuchen in einer Anarachie Gesellschaft zu überleben ich für meinen Teil bevorzuge da lieber eine demokratisch geführte Marktgesellschaft. Mit gewissen staatlichen Strukturen (Rahmenbedingungen). Wie zb. Polizei, Notfallversorgung, Feuerwehr usw. Solche sicherheitsgebende Strukturen/Rahmenbedingungen für die Gesellschaft und Wirtschaft wird es nur mit einen politischen-staatlichen Kostrukt geben. Und dies am besten auf demokratischer Ebene. Und diese Demokratie/Marktwirtschaft wird gerade durch die etablierten Bundestagsparteien massiv geschädigt. Ein ESM und ein EEG hätte in einer richtigen Demokratie NIE von einigen wenigen Ethik-Politikern bestimmt/diktiert werden dürfen, sondern dem Volk zur offenen und ehrlichen Diskussion freigegeben und zum Schluss abgestimmt gehört. Siehe Schweiz.
Deutschland hat sich von einer Marktwirtschaftlichen Demokratie (Wohlstand) zu einer grünsozialistischen Plansystem Diktatur (Mangel und Armut) gewandelt. Nicht das System Demokratie ist schuld, sondern die Politiker die dieses System mit eigenen Gesetzen und Verordnungen soweit bearbeitet haben, dass wir heute und jetzt in einer Scheindemokratie des Diktats leben.
Und ich hoffe immer noch an die demokratische Marktwirtschaft in Form einer Vernunft und Verstand gesteuerten AfD-Politik.
Herr Hofmann, wie leider wieder zu lesen, verwechseln nicht nur Sie Ursache und Wirkung. Sie machen nicht dem Kaiser den Vorwurf sondern des Kaiser´s Personal, den Kaiserjubelern und Kaiser´s Bartstreichlern. Warum soll die Industrie es anders machen als Ottonormalbürger, der sich mit der PV-Anlage und dem „guten Gewissen“ dabei in die Tasche lügt und diese mit unserem zwangsweisen abgenommenen Geld 20 Jahre lang füllt? Warum soll jemand den Retter, den Deserteur spielen, wenn es Orden für was anderes gibt? Der Kaiser ist das Problem! Das System ist korrupt, moralisch verkommen und fördert asoziales und kriminelles Handeln. Und wer sich dem entzieht, hat das Nachsehen in diesem System und muss dennoch zahlen und haften! Also dann lieber kräftig mitmachen scheint die Devise vieler zu sein. Das ist nun kein Freibrief für systemkonformes Verhalten, sondern meine leider verstörende Einsicht in die erschreckenden Aussichten eben dieses Systems. Und von einer freien Marktgesellschaft sind wir (zwischenzeitlich) so weit entfernt wie bildhaft zur nächsten Galaxie, wobei auch niemals diese sondern die „geordnete“ – soziale Marktwirtschaft angestrebt und umgesetzt wurde, die enthaltene totalitäre Tendenz in derselben unterschätzend. (Auch weil damals den „Gründern“ der BRD unvorhersehbar war, das dieses Sieger-Provisorium drei Generationen später noch existiert.) Genau das trifft die jetzt lebenden und auch noch lange nach uns kommenden umso heftiger. Wer sich da noch für Scheinalternativen wie einer sich nach der selbstzerfleischenden „Selbstfindung“ wieder für den politischen Mainstream stehenden Partei erwärmt, dem ist wahrlich nicht zu helfen! Der hat nichts gelernt. Entschuldigung, mir fehlt so langsam das Verständnis für das Verhalten und Denken meiner Zeitgenossen.
Herr Hofmann, wie leiderzu lesen, verwechseln nicht nur Sie Ursache und Wirkung. Sie machen nicht dem Kaiser den Vorwurf sondern des Kaiser´s Personal, den Kaiserjubelern und Kaiser´s Bartstreichlern. Warum soll die Industrie es anders machen als Ottonormalbürger, der sich mit der PV-Anlage und dem „guten Gewissen“ dabei in die Tasche lügt und diese mit unserem zwangsweisen abgenommenen Geld 20 Jahre lang füllt? Warum soll jemand den Retter, den Deserteur spielen, wenn es Orden für was anderes gibt? Der Kaiser ist das Problem! Das System ist korrupt, moralisch verkommen und fördert asoziales und kriminelles Handeln. Und wer sich dem entzieht, hat das Nachsehen in diesem System und muss dennoch zahlen und haften! Also dann lieber kräftig mitmachen scheint die Devise vieler zu sein. Das ist nun kein Freibrief für systemkonformes Verhalten, sondern meine leider verstörende Einsicht in die erschreckenden Aussichten eben dieses Systems. Und von einer freien Marktgesellschaft sind wir (zwischenzeitlich) so weit entfernt wie bildhaft zur nächsten Galaxie, wobei auch niemals diese sondern die „geordnete“ – soziale Marktwirtschaft angestrebt und umgesetzt wurde, die enthaltene totalitäre Tendenz in derselben unterschätzend. (Auch weil damals den „Gründern“ der BRD unvorhersehbar war, das dieses Sieger-Provisorium drei Generationen später noch existiert.) Genau das trifft die jetzt lebenden und auch noch lange nach uns kommenden umso heftiger. Wer sich da noch für Scheinalternativen wie einer sich nach der selbstzerfleischenden „Selbstfindung“ wieder für den politischen Mainstream stehenden Partei erwärmt, dem ist wahrlich nicht zu helfen! Der hat nichts gelernt. Entschuldigung, mir fehlt so langsam das Verständnis für das Verhalten und Denken meiner Zeitgenossen.
Ein deutlicher, Zornesröte verursachender Artikel. Zorn über den erbärmlichen, moralisch verkommenen Zustand des politisch-gesellschaftlichen Systems in diesem Land, dass immer meine Heimat gewesen ist und wo ich mich zunehmend heimatlos, ohnmächtig und verloren fühle.
@Kommentar M.L. zu H. Hoffmeister #7
Vieleicht hatten die Unternehmen/Unternehmer bis dato auch noch keine politische Alternative zu dieser grünsozialistischen staatlichen Subventionspolitik der Bundestagsparteien gehabt. Meiner Meinung nach sollte die AfD genau dies anprangern. Die Unterdrückung/Hörigkeit der deutschen Wirtschaft. Wie diese Hörigkeit der deutschen Wirtschaft von den etablierten Bundestagsparteien durch Subventionsgesetze über den Faktor Bürger/Steuerzahler erkauft wird. Wie die freie Marktwirtschaft (Eigenverantwortung und Selbstbestimmung) der deutschen Gesellschaft durch eine politische Ideologie (Subventionsgier/Gesetze) zum Spielball einer auf Lügen und Betrug aufgebauten Schein-Wirtschaftswelt verkommt und in einer dadurch unvermeidbaren Mangel und Armutsgesellschaft enden wird.
Diese Energiewende-Subventions-Abgabenzwangspolitik führt nicht nur eine Gesellschaft in den Abgrund (runtergewirtschaftet), sondern führt auch zum Selbstbetrug der darin verwickelten Unternehmen. Das ist das feigste und übelste was sich ein Manager/Unternehmer vorwerfen kann -wenn dieser statt des Marktwirtschaftlichen Wettbewerb auf die staatlichen Subventionsgelder des Staates (Ideologiepolitik) zurückgreift bzw. sein ganzes Geschäftsmodell (Abzockermodell) auf staatliche Subventionen (Marktfeindliche Gesetze) aufbaut!
Die deutsche Wirtschaft macht es sich zu EINFACH!
Staat auf Subventionsgesetzen zu bauen MUSS die Wirtschaft immer wieder darauf POCHEN (auch und erst recht gegenüber der Politik), dass freier Marktwettbewerb zu gelten hat und staatliche Subventionen als „Erpressung einer Ideolgischen Politik die Marktfeindlich ist“ anzuprangern.
Das beste Beispiel ist diese heuchlerische und subventionsgierige Autobranche in Deutschland.
Immer schön das Lied der Energiewende mitsingen und per Steuergelder (Subventions-Abgabenzwangsgelder) die E-Autos als Auto der Zukunft zu propagieren. Und wenn der Absatzmarkt nicht mitspielt, weil diesen „Schrott“ E-Autos keiner kaufen will, dann wieder nach dem Staat (Staatsgelder=Subventionen) schreien.
Einfach nur erbärmlich, diese deutsche Unternehmens-Managerkulter. Unternehmerstolz/Ethik = Null!!!
Und genau dies sollte die AfD Politik öffentlich anbringen in der Gesellschaft. Nicht die staatlich Willkür durch Subventionen soll im Mittelpunkt unserer freien Marktgesellschaft stehen, sonder der Wettbewerbsgedanke einer freien Marktwirtschaft.
Danke!
Lieber Herr Limburg,
Sehr gute Darstellung der Verbände-Speichelleckerei. Mein Erklärungsversuch: Die in Industrie und deren Verbänden angestellten Manager nehmen lieber ihre höchstdotierten Verträge vollumfänglich mit, als in einem aussichtslosen Kampf – einziges Gegenbeispiel Grossmann, vormals RWE – eine fachlich richtige Stellung zu beziehen. Die relevanten Protagonisten sind Kapitalgesellschaften in Streubesitz – darunter auch öffentlich-rechtliche Anteilseigner -, da erwarte ich keinerlei Widerstand mehr nach langen Jahren der Anbiederung.
Traurig !
H. Hoffmeister
Mit dem Marcus Pretzell scheint die AfD auf den richtigen Energie-Wirtschaftskurs zu kommen. Gefällt mir, was er da vor der EU zur Stahlindustrie und dem Energiewende/CO2 Wahn in EU-Deutschland von sich gegeben hat. Da scheint mir die AfD auf den richtigen Weg mit diesem Marcus Pretzell zu sein. Könnte ruhig noch etwas beherzter und eindringlicher sein. Aber ansonsten schaut das schon recht gut aus. Danke!
Der Autor erklärt präzise und nachvollziehbar den gegenwärtigen „Eiertanz auf den Parteilinien“: Fakt ist, dass kein einziges Kohle-, Gas- oder Kernkraftwerk abgeschaltet werden kann, weil man z. B. in den letzten Monaten bereits zweimal nur deshalb am „black out“ vorbeigeschrammt ist, weil die Aluminiumindustrie in NRW freiwillig vom Netz ging.
Die Versorger dürfen jetzt auf keinen Fall den Kopf heben, weil die schuldigen Politiker nur darauf warten, den Unschuldigen den Strick um den Hals zu legen.
Unabhängig von allem Geschwätz ist die Bundesnetzagentur gezwungen, Abschaltungen vorgenannter Kraftwerke zu verbieten. Erst dann haben die Stromversorger die Gelegenheit, z. B. auch gezwungen durch das Aktiengesetz, die Kompensation ihrer gegenwärtigen, auch für Kommunen und Kleinanleger dramatischen Verdrängungsverluste einzufordern.
Die Aktienkurse der letzten Wochen demonstrieren, dass Anleger diesen Sachverhalt bereits begriffen haben. (Ich habe längst gekauft!)
@H. Börger #3
Stichwort „Leipziger Strombörse“….schauen Sie mal auf der Internetseite von
Science Sceptical vorbei. Da beziehen sich meine letzten Kommentar zu dem Thema „Strombörse Leipzig“.
P.S. Freut mich, dass Sie mitmischen 😉
Gruß
Marc Hofmann
zu #2
Sehr geehrter Herr Hofmann,
Ihre absolut treffenden Beiträge lese ich besonders gern. Ja, Daniel Kehlmann hat einmal den 2. Satz der Thermodynamik so interpretiert: Ein System stürzt seiner Auflösung entgegen. Ich denke, er meint zutreffenderweise ein System, das nicht mehr koppelt, sondern nur in seiner systemischen Reproduktion verharrt (DDR2.1). Offensichtlich müssen wir den Crash erleben – der wird dann aber der internationalen Weltherrschaft von irgendwem zugeschrieben (z.B. den Klimaskeptikern …) oder weil uns die anderen trotz unserer Superergebnisse (siehe Börsenpreise in Leipzig – boah, eyy, wie billig doch der EEG-Strom ist) nicht gefolgt sind! Daher müssen wir noch mehr auf dem eingeschlagenen Weg (denn der Weg ist das Ziel!!) voranschreiten. Bis zum Endsieg!
Die Marktwirtschaft und damit die Freiheit einer Gesellschaft (frei über Angebot und Nachfrage zu bestimmen) ist im grün-sozialistischen Plan EU-Deutschland tot, es lebe das staatliche Diktatsystem einer grün-sozialistischen ja schon fast kommunistischen Ideologie (DDR 2.0).
Es ist mal wieder in Deutschland soweit…alle von der Wirtschaft über die Medien bis hin zu den hörigen Bürgern sind mal wieder eine ideologischen Diktatur Ideologie hörig. Nach der brauen und roten Diktatur auf deutschen Boden kommt diese jetzt in Grün daher.
Sobald die Marktwirtschaft von der Politik eingenommen wird und durch ein Plansystem abgelöst, befinden wir uns wieder einmal in einer politisch bestimmten Diktatur. Der Ausgang so einer Diktatur ist immer gleich…erst kommt die Lüge, dann der Betrug, danach folgt der Mangel und zum Schluss sind wir in der Armut wieder vereint.
Lieber Hr. Limburg,
sehr schön und treffend auf den Punkt gebracht. Irgendwie erinnert das Ganze fatal an das Kindermärchen von der Kaiserin neuen Kleidern… und lässt Einblicke darin zu, wie man ein Volk durch Verdummung und Manipulation ins Unglück führen kann, wie schon mehrfach in der Geschichte. Irgendwie scheint Lernresistenz zu den deutschen Tugenden zu gehören.
Mfg