Sullivan, der den demokratischen Senator Mark Begich aus Alaska herausfordert, macht sich Sorgen im Hinblick auf seine drei Töchter im Teenager-Alter. Sie würden nicht in der Lage sein, Vorteile aus den reichlichen Vorräten an Öl, Erdgas, Wasserkraft und andere zu ziehen, falls die Vorschriften-Agenda der Administration unverändert fortbesteht.
„Die Obama-Reid-Agenda hat Amerikas natürliche Ressourcen verschlossen und die kleineren Industrien im ganzen Land mit einer Lawine von Vorschriften überzogen. Sie hat die Zunahme von Arbeitsplätzen abgewürgt mittels einer kompletten Missachtung der Gesetze“, sagte Sullivan während einer Rede vor ein paar Tagen. Er fügte hinzu, dass die EPA und Washington D. C. [= District of Columbia, die US-Hauptstadt. Der US-Bundesstaat Washington liegt auf der anderen Seite im Nordwesten am Pazifik. Anm. d. Übers.] versuchen, „zu diktieren, wie wir unsere Ländereien in staatlichem Besitz verwalten sollen“.
Das alles könnte sich ändern, erklärt er, falls die Wähler ihn und andere Republikaner an die Macht wählen. „Der amerikanische Traum ist ausdauernd“, sagte er. „Alles, was wir brauchen, ist eine neue Führung in Washington, um ihn wiederzubeleben“.
Falls die Republikaner die Senatswahlen im November gewinnen, wird die GOP Sullivan zufolge Energie zu einem Top-Thema machen. „Ein republikanischer Senat würde die Arbeitsplätze in Verbindung mit der Keystone-Pipeline genehmigen, weil Kanada unser Nachbar und Alliierter ist“, sagte Sullivan. „Wir werden mehr Offshore-Entwicklungen auf den Weg bringen, weil das gut ist für die Küstenstaaten und den Rest des Landes. Wir werden die Gelegenheiten schaffen, unseren Energiehandel auszuweiten, weil dies vorteilhaft für unsere Nation und andere wäre, die Energie brauchen – wie z. B. die Ukraine“.
Die Republikaner werden da aber nicht aufhören, sondern auch daran arbeiten, die Entwürfe der Regierung hinsichtlich der Kohlenstoff-Verschmutzung zu blockieren, ebenso wie andere Vorschriften, die die EPA versucht, im nächsten Jahr endgültig einzuführen.
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Link: http://www.thegwpf.com/republican-majority-would-squash-obamas-green-agenda-sullivan-says/
Übersetzt von Chris Frey EIKE
Anmerkung des Übersetzers: An sich ist dies natürlich eine innere Angelegenheit der USA. Ich habe das hier aber trotzdem übersetzt, weil es für mich ein Beispiel ist, wenn man wirklich mal eine echte Alternative zwischen zwei großen Parteien hat. Deutschland ist ja in dieser Hinsicht zum Entwicklungsland verkommen.
C. F.

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