Die FAZ hat sich diese durchsichtige Werbemasche des U. Wickert und ihre Hintermänner genauer angesehen und unter den Titel: „Angriff der Umerzieher“- Dämm-Agentur „Dena“ einen Bericht dazu veröffentlicht. Herauskam – wie so oft- dass der Old Boys Verein ("Frogs" Friends of Gerhard Schröder) des Altbundeskanzlers Gerhard Schröder, bei der Gründung der DENA die Fäden zog.
Angriff der Umerzieher
„Dena“ heißt eine Staatsagentur, die uns zum Dämmen bekehren will. Die Industrie findet es prima. Und der Bürger zahlt die Rechnung.
19.07.2014, von GEORG MECK
Ulrich Wickert hat eine neue Aufgabe: Der geschäftstüchtige Ex-Tagesthemen-Moderator mit einem Hang zum Guten verschönerte schon die Fußball-WM mit TV-Spots, nun läuft seine Werbung zur teuersten Sendezeit. „Dämmen lohnt sich!“, lautet die Botschaft: „Häuser sind wie Menschen.“ Das stattliche Honorar („Superstars kosten Geld!“) für solch zarte Lyrik zahlt ein Verein namens Qualitätsgedämmt e.V.. Dahinter steckt die einschlägige Industrie, was nicht verwundert, schließlich wollen die Firmen ihr Zeug verkaufen – unter welcher Tarnung auch immer. Warum aber ist der Staat mit an Bord? Was hat die öffentliche Hand hier zu suchen? Anfangs war die Agentur eine rein staatliche Veranstaltung, heute hält der Bund – zusammen mit den 26 Prozent der KfW – noch 76 Prozent, den Rest teilen sich die Minderheitseigner Allianz, Deutsche Bank, DZ-Bank. Die Idee klang so abwegig nicht: Wenn das Land auf die Kernenergie verzichtet, Öko-Strom die Lücke so schnell nicht schließt, muss Energie gespart werden. Stichwort: Energieeffizienz. Das Volk mit Gesetzen dazu zu zwingen ist schwer, vor allem politisch unklug. Die Leute allein mit finanziellen Anreizen zu ködern, wird irgendwann zu teuer. Also wählte man den vermeintlich sanfteren Weg einer breit eingebetteten Umerziehung – auf diesem Pfad ist die Dena unterwegs. „Gutmenschentum zur Drangsalierung Dritter“, nennen das Lästermäuler in Berlin.
Weiterlesen in der FAZ hier
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Herr Wickert sollte mit der Verantwortung zu Hause anfangen ! (siehe Nachwuchs)
Ich bedanke mich bei allen Beteiligten an dieser Diskussion, ungeachtet der Position. Das Fazit lautet, Dämmen stellt den Endkunden nicht besser. Und ich stelle mit Genugtuung fest, der Wickert lässt sich für das Lügen bezahlen. Wickert, ein Mensch, der das öffentliche-rechtliche Fernsehen auch schon damals für seine Propaganda benutzt hat. Seine Skrupellosigkeit zeichnet ihn aus. Vielleicht verbindet er das Geld mit dem Nützlichen und glaubt an das Märchen vom Dämmen. Wie soll er die Frage auch beantworten können, er scheint ein (Drogen kiffender) Grüner zu sein, durch und durch.
Schade, hier wurde der Energieausweis nicht erwähnt. Es gibt jetzt auch den Beruf des Energieberaters. Eine weitere Methode Geld zu verbrennen, auf Kosten des hart arbeitenden Endkunden.
Most engineers do not understand that selling matters, always.
Und ein kluger Kunde sollte den Ingenieur oft nach Hause schicken, weil er nicht gebraucht wird. Zumindest nicht dort, wozu diese zerstörerische Regierung den Kunden zwingen will, tendenziell.
Der FAZ-Artikel ist durchaus lesenswert. Die kriminelle Energie ist beachtlich.
Noch einmal zur Wiederholung:
Most engineers do not understand that selling matters, above all.
Der Kunde ist der Chef und hat immer das letzte Wort und einen Anspruch auf ehrliche und faire und nachvollziehbare und transparente Beratung.
Nieder mit dem EEG. Zum Teufel mit dem Energieberater.
@ #36 K. Fischer
„…daß der Wand das Speichervermögen für die Abkühlung der Luft weitgehend erhalten bleibt“
Den Zusammenhang zwischen Energieeintrag und Energiespeicherung in Abhängigkeit von Wärmeleitfähigkeit, Temperaturgradienten und Wärmespeicherfähigkeit scheint vielen Leuten abhanden gekommen zu sein, wie so vieles, was man im Physikunterricht an den Gymnasien gelernt hat; wie man diesbezüglich ein Gleichungssystem aufstellt, wohl erst recht.
Erwischt man die Leute dann, kommt in aller Regel Pöbelei à la W. Rasim heraus, der unzulässigerweise die zweite Wärmequelle als vernachlässigbar ansieht und vom stationären Fall ausgeht.
Stichwort: Wärmebilder
Infrarotaufnahmen am Abend nach Sonnenutergang zeigen auf, wie gut die Sonne die Wandoberfläche erwärmt, und die Luft diese gekühlt hat. Letztendlich ein Gemisch aus Absorption, Wärmeleit- und Wärmespeicherfähigkeit. Und vor Sonnenaufgang nichts anderes, nur andersherum mit Abstrahlfähigkeit … .
Aber das ficht diese Verkäufer nicht an, denn der Häuslebesitzer weiß ja in aller Regel nichts davon.
Jedenfalls ist den Verfechtern der Dämmung die Lösung des notwendigerweise zu erstellenden Gleichungssystems zu schwierig. Also wird linearisiert was das Zeug hält und die zweite Wärmequelle einfach weggelassen.
Ist halt wie bei den sog. „EE“. Die Kosten und Zusatzemissionen für das Back-Up-System werden weggelassen, denn dann ist der angeblich saubere Strom gar nicht mehr so sauber und wird sauteuer. Etwas, was nicht sein darf, stört es doch das ideologische Weltbild …
@ #42 W. Rasim
Sie wissen in der sehr viel, aber nur von ganz wenig.
Dagegen hilft Weiterbildung durch Lesen einschlägiger Fachliteratur. Ich empfehle Ihnen zum Einstieg bzgl. Forenregel 2 den Schönke-Schröder zu § 185 zu lesen.
Nicht Sie aus Ihrem geistigen Kindergarten bestimmen, was unsereins warum schreibt, warum es zum Thema gehört und ob überhaupt was geschrieben wird.
Dann sollten Sie anderen nicht etwas unterstellen, weil Sie außerstande sind zu lesen und zu begreifen, was jemand geschrieben hat.
Das hier löst hier nur ein müdes Schmunzeln aus, denn einem ‚gelernten‘ BWLer als (promovierter?) Laie betriebswirtschaftliche Grundkenntnise streitig machen zu wollen, zeigt wer und was Sie sind.
Ihr Hinweis auf die Regeln zeigt, daß Sie dem Kita-Alter noch nicht entwachsen sind.
Ökonomen sind faul (nur ökonomisch handelnd). Die fragen erst, ob weniger Ressourcen durch eine neue Technik (Maschine, Prozeß …) verbraucht werden und wenn Nein unterlassen die eine Rentabilitätsberechnung. Vielleicht kommen Sie ja drauf, warum die so handeln und nicht anders. Allerdings habe ich da ganz erhebliche Zweifel, denn Sie sind ja noch nicht einmal in der Lage zu erkennen, daß beim Bau eines Hauses hinsichtlich einer rentablen Nutzung nichtlineare Prozesse zu beachten sind.
Die Beheizungsrechnung eines Hauses für die Polarnacht ist simpel, aber in dem Moment, wo der Tag-Nacht-Wechsel hinzukommt, wird es kompliziert.
Häuser werden nicht nur von innen beheizt, wie jetzt viele Menschen leidvoll feststellen. Und gerade die mit den Wänden aus Styroporpappe haben jetzt ein Problem. Warum müssen Sie aber schon selbst herausfinden … .
@ Dr. Paul
„Dagegen sollte man etwas unternehmen OHNE auf die erforderliche „Lüftung“ zu verzichten.“
Zur Winterzeit führt „Lüften“ zur Absenkung der relativen Luftfeuchte. Wird übrigens im 1. Semester den Studies beigebracht: Magnus-Formel.
„Falls Sie sich mit gesundem Wohnklima nicht auskennen, …“
Wenn das Wörtchen Wenn nicht wär …
„mal wieder übermütig?“
War unsereins noch nie. Ihre Unterstellung soll davon ablenken, daß Sie die Magnus-Formel zur Lösung der kleinen Aufgabe nicht abwenden können. Macht nix: Die Menschen glauben halt, daß Lüften im Winter bei Nebel die Raumluftfeuchte erhöht … .
#31: Lieber Herr T. Heinzow, mal wieder übermütig?
Falls Sie sich mit gesundem Wohnklima nicht auskennen,
darf ich Sie korrigieren:
Extrem trockene Luft, sehr unpräzise formuliert,
ist ungesund.
Dagegen sollte man etwas unternehmen OHNE auf die erforderliche „Lüftung“ zu verzichten.
Für mache offenbar ein unlösbares Problem.
zu 40
Nun Sie wissen offensichtlich nicht wie das Fell des Eisbären funktioniert.
Er ist übrigens nicht weiß, sondern hat eine schwarze Haut, das „weiße Fell“ ist eigentlich farblos (optische Täuschung) und besteht aus Röhren, welche die Sonne direkt auf die schwarze Haut leiten.
Was hat sich die Natur dabei wohl gedacht – naja man könnte Ihn ja mal rasieren und in WDS einpacken – aber er wird dabei wohl erfrieren.
(Humor aus)
#42 Wolfgang Rasim
Also aus meiner Sicht ist doch Herr Heinzow in #39 auf ihre Ausführungen in #34 eingegangen.
Ich sehe in dem Post von Herrn Heinzow, daß er Sie aus ihrem Beitrag #34 3x zitiert hat und dann darauf geantwortet hat.
#40 Herr Eckel,
was haben denn Eisbären mit der Dämmung von Wohnräumen zu tun?
Woher kommt die Wärme, die von innen und die von außen und wo geht sie hin?
Entscheidend ist doch der Aufwand, bzw. sind die Gesamtkosten mit denen eine gewünschte Raumtemperatur erreicht wird.
Wenn mit hohen Dämmkosten die kostenlose Erwärmung von Fassaden und Räumen verhindert wird, kann das im sonnigen Sommer ja eventuelle Kosten für Klimaanlagen einsparen helfen, um die Räume kühl zu halten.
Im Winter aber die Sonneneinstrahlung per Dämmung auszusperren, und trotzdem Heizungsenergie einsparen zu wollen und das für clever zu finden, das liegt im Trend einer von Marketing „transformierter“ Mainstreammeinung.
Da sind die politischen Schritte zur Schaffung von Begünstigungs-Kartellen, z.B. der Dämmstoff-Industrie, um ein in Angriff genommenes, zig Milliarden schweres Auftragsvolumen unter politisch-pseudo-legalisierte Kontrolle und maßgeschneiderte Abschöpfungsverordnungen zu bringen. Das ist des Pudels oder Eisbären wahrer Kern.
Es zeigt sich eine Allianz, zwischen Auftraggebern die ihre Geschäfte durch Finanzierung der politische Bedingungen in den Parlamenten konkret realisieren und einer medialen Reklametruppe, die freudig mitmacht, weil sie mitverdienen.
# 39 Heinzow,
ich frage Sie ernsthaft, sind Sie noch richtig im Kopp?
Anmerkung an admin: Das ist keine Beleidigung, sondern nur eine einfache Frage !! Also nicht sperren, sondern:
# 39 (Heinzow) ein Paradebeispiel für einen Verstoß gegen Regel Nr. 3: „beim Thema bleiben und auf Argumente eingehen…“
Da er bis jetzt nicht einsehen will, dass Energieeinsparung nicht gleich Rentabilität ist (das würde ja betriebswirtschaftliches Grundwissen erfordern), erübrigt sich weitere Diskussion.
Schade um die Tätigkeit von admin, sich viel zu häufig derartigen Stuss durchlesen zu müssen.
#34: Lernen Sie doch mal die Regeln einer Diskussionskultur, Herr Wolfgang Rasim. Wie wäre es damit?
Zitat:
„Also, bitte, bitte keine Antwort mehr.“
Sie (!) sollten mal zum Psychiater? Bleiben Sie hübsch bei dem was Sie zu wissen glauben.
Zitat:
„In einem anderen Forum hatte ich mal jemandem einen Gang zum Psychiater empfohlen, es kam aber keine Antwort.“
Wundern Sie sich? Bei so einer dümmlichen und falschen Aussage, da erwarten Sie noch eine Antwort? Haben Sie eine Leseschwäche? Anderer Beitrag oder anderes Forum? Auch Schreibschwäche? Denkschwäche? Präzisionsschwäche?
Zitat:
„ich hatte doch empfohlen, nicht mehr zu antworten.“
Kindchen, Sie sind überheblich. Das ist alles. Was war denn das Thema Ihrer glorreichen Doktorarbeit? Und was haben Sie überhaupt studiert? Hätten Sie geweint, wenn Sie kein Doktor geworden wären?
Entwickeln Sie sich mal rückwärts. Lernen Sie Höflichkeit, eine wahre Diskussionskultur, lassen Sie die Engstirnigkeit allein sein und vor allem, lernen Sie überzeugend zu argumentieren. Daran scheitern Sie, regelmäßig.
Machen Sie sich lieber darüber Sorgen, an was Sie den verehrten Herrn T. Heinzow errinnern. :))
Denn es gibt enorme Widersprüche. In Ihrem Verhalten. Vieles deutet daraufhin, Sie sind ein Blender. Ist es so schwer, das zu akzeptieren? Ein guter Richter würde bestimmte Gutachter mit einem oder mehreren Tritten in den Popo, verabschieden? Ich frage. Ja?
Diese drei Zitate jedenfalls, sind Laber Rababer. Oder, Herr Doktor?
Es ist erstaunlich, wie unglaublich kindisch Sie sind. Ein böses Kind. Und klar inkompetent. Entweder ist Ihr Doktortitel etwas wert, dann wissen Sie auch wahrhaft zu diskutieren, höflich und respektvoll, oder zerreissen Sie dieses Stück Papier. Es hat dann keinerlei Wert und dient nur Ihrer saublöden Eitelkeit. Und wer braucht schon eitle Esel? Es gibt Mindestniveaus, die Sie regelmäßig verfehlen. Warum?
Adler und Adlerweibchen sind perfekt gebaut (worden).
Zitat in #36:
„Fazit: Außendämmung kühlt immer die Innenwandoberfläche ab, weil die tagsüber einstrahlende Solarenergie inkl. der erheblichen Umgebungsstrahlung abgekoppelt wird…“
Das ist wahrscheinlich der Grund, warum die Eisbären am Nordpol alle nackend rumlaufen. Denen würde es sonst kalt werden, oder Herr „Hobby-Naturforscher“?
Zitat in #36
„Deswegen zeigen alle Vergleichsuntersuchungen (FhG-IBP Holzkirchen, EMPA Dübendorf) an gedämmten vs. ungedämmten Fassaden höhere Heizkosten bei den gedämmten …“
Das versteht sich von selbst. Wenn wir anfangen, im Winter bei -10°C im Badeanzug rumzulaufen, dann brauchen wir in einem ungedämmten Haus auch weniger Energie zum Heizen als in einem gedämmten.
EIKE ist immer wieder einen KLICK wert. ROFL
@ #34 Dr. W. Rasim
„ich hatte doch empfohlen, nicht mehr zu antworten.“
Ja und? Sind Sie jetzt zum Herrscher über die Meinungsfreiheit mutiert?
Ihr Verhalten und Anspruch entspricht dem in Handbüchern für Forenstörer vorgesehenen.
„In einem anderen Forum hatte ich mal jemandem einen Gang zum Psychiater empfohlen, es kam aber keine Antwort.“
Hier kriegen Sie die auf Sie maßgeschneiderte Antwort: Psychiatrisierung wird im Handbuch für Forenstörer als ultima Ratio empfohlen.
Gehört übrigens auch zum Standardrepertoire von „Mobbern“. Können Sie bei Leymann nachlesen, oder eben auch bei mir. Eine meine sozialwissenschaftlichen Arbeiten behandelte das Thema Mobbing.
„Also, bitte, bitte keine Antwort mehr.“
Wäre ja noch schöner den „Befehlen“ von Mobbern und Forentrollen zu entsprechen.
Der Spruch „Der Klügere gibt nach“ ist ja auch nur von den weniger Klugen erfunden worden, damit die herrschen können.
„Die paar Semester Soziologie waren doch nicht ganz …“, in Anlehnung an die Kreuzberger Nächte …
@ #35 F. Mueller
Wenn Sie schon zitieren, dann sollten Sie es auch korrekt tun. Wer sich auf ökonomischem Gebiet betätigt, sollte Ökonom sein und nicht Physiker oder Ing..
Außerdem nehme ich niemanden ins Visier. Man staunt aber, wenn diejenigen, die im fachfremden Bereich „wildern“ reagieren, wenn sie dabei erwischt werden.
Nun ist Wärmeleit-, Speicherfähigkeit und -strahlung nichts, was ein Studium erfordert, damit man es fachgerecht untersuchen und beurteilen kann. Abitur mit den Fächern Mathe, Physik und Chemie bis zum Abitur ist ausreichend.
„Als lebenserfahrener Berufspraktiker … “
Das ist natürlich eine nicht zu überbietende Qualifikation, wenn es darum geht den Leuten Unfug schmackhaft zu machen. Wird nur noch getoppt, wenn jemand bei einem Juristen gutachterlich tätig war … .
Wobei Juristen ja besonders viele Fächer beherrschen, um die Qualität eines Gutachtens und die Qualifikation eines Gutachters beurteilen zu können.
Bei der Dämmung bewirkt also das Dämmmaterial, dass sich die Feuchtigkeit im Mauerwek festsetzen kann und kein Austausch zwischen Innen und Außen stattfinden kann bzw. stark gehemmt wird.
Und feuchte und nasse Wände bewirken dann wieder eine höhere Energie-Wärmezufuhr.
Wenn ich das mal so richtig verstanden habe…?
Diese ganzen Nachteile einer nachträglichen Eindämmung ist doch der Dämmstoffbranche schon längst klar. Um aber den Absatzmarkt in der Baustoff- und Chemiebranche anzukurbeln, setzen die Marktingleute dieser Branche bewusst auf das Angst-Märchen des bösen menchengemachten CO2. Vor diesen Hintergrund braucht es auch keinen Wundern, dass diese Branchen (Chemie,Baustoffe) so vehemment hinter die Energiewende/Energieeinspargesetzgebung gestellt haben. Einsparzwang-Dämmzwang = ein gutes Geschäft für diese Branchen. Auch die Elektorbranche profietiert durch das EEG-Zwangsgesetz.
Kurfristiges Profitdenken löst in den deutschen Wirtschaftsbranchen das langfristige konstante und gesunde Wirtschaftswachtum ab. Und die grünsozialistische Ideologiepolitik nutzt diese Schwäche der Branchen (kurzfristiges Proftigier) und die Schwächen der Bürger über das EEG (kurzfristige Profitgier) gnadenlos aus. Zum Schluss wird uns eine Zukunft in Deutschland und Europa ins Haus stehen, die alles andere als wert- und wohlstandsschaffend ist.
Zum Thema Fassadendämmung darf ich aus R. Flügge: Der Einfluß der Wandausbildung auf die Überhitzung der Wohnräume im Sommer, Halle, 1929 zitieren:
„Der äußere Belag [KF: der Hausfassade mit Wärmeschutzplatten] verhindert auch ein Eindringen der Sonnenstrahlenhitze in das Mauerwerk und sorgt dafür, daß der Wand das Speichervermögen für die Abkühlung der Luft weitgehend erhalten bleibt.“
„Und das nicht nur zur Sommerzeit, nein auch im Winter, wenn es schneit“, darf ich dazu aus einem unter uns Älteren noch bekannten Massivholz-Liedlein ergänzen.
Fazit: Außendämmung kühlt immer die Innenwandoberfläche ab, weil die tagsüber einstrahlende Solarenergie inkl. der erheblichen Umgebungsstrahlung abgekoppelt wird und die Dämmhäute obendrein bei der allnächtlichen Auskühlung geradezu abenteuerliche Tieftemperaturen und Taupunktunterschreitungen bis tief ins Material erleiden – was die ominösen Wärmebildaufnahmen von allnächtlich blauschwarzen Dämmoberflächen in völliger Verkennung der Tatsachen sogar preisend bejubeln – und damit das nächtliche Temperaturgefälle der Außenwand dramatisch vergrößern.
Deswegen zeigen alle Vergleichsuntersuchungen (FhG-IBP Holzkirchen, EMPA Dübendorf) an gedämmten vs. ungedämmten Fassaden höhere Heizkosten bei den gedämmten und – soweit gemessen (IBP) keinerlei wärmere Innenwände.
Leider kennen moderne „Experten“ weder die bald ein Jahrhundert alte Fachliteratur zum Dämmthema, noch die alten Liedlein, noch verstehen sie einfachste Gesetze der Physik. Und fallen deswegen auf die gefaketen Rechenmanipulationen und Fehlschlüsse der sogenannten „Bauphysik“ herein, für die es in der Realität dann auch keinen irgendwie belastbaren Gültigkeitsnachweis gibt.
Konrad Fischer
Hobby-Naturforscher
@ #23 Dr. W. Rasim
Lieber Hr. Dr. Rasim,
wie ich sehe, sind Sie es diesmal, den Hr. Thomas Heinzow ins Visier genommen hat. Sie haben keine Chance, denn Hr. Heinzow ist dreifach akademisch gebildet: Er ist Dipl.-Sozialökonom, Diplom-Betriebswirt und Meteorologe (was keine geschützte Berufsbezeichnung zu sein scheint. Die Vorsilbe „Dipl.“ lässt er dabei aus irgendwelchen Gründen jedoch weg).
Über Hr. Heinzow’s Ansichten bezüglich der mangelnden Qualifikation von Nicht-Ökonomen wie Ingenieuren oder Physikern sowie über seinen generellen Diskussionsstil können Sie sich in den Kommentaren zu folgendem Beitrag ein Bild machen:
http://tinyurl.com/q5rosdf
Ich empfehle die Lektüre der Diskussion ab # 75. Weitere Hinweise auf seine Überlegenheit liefern seine Reaktionsgeschwindigkeit sowie seine bemerkenswerten Beherrschung der deutschen Sprache.
Interessante zusätzliche Hinweise bekommt man ggfs. auch durch eine Google-Suche. Als lebenserfahrener Berufspraktiker werden sie sicherlich auch daraus die richtigen Schlüsse ziehen.
Mfg
# 24
Heinzow,
ich hatte doch empfohlen, nicht mehr zu antworten.
Aber da Sie meine seit Tausenden von Jahren bestätigte Behauptung (siehe: warm anziehen):
“ da Wärmedämmung ja nun doch Heizenergie spart…“
immer noch nicht begreifen können, erinnern Sie an einen Herrn Honecker, der angesichts zusammenbrechenden Wirtschaftssystems immer noch behauptete, „der Sozialismus siegt“.
Können Sie immer noch nicht Rentabilität von Energieeinsparung unterscheiden, etwa Leseschaäche?
In einem anderen Forum hatte ich mal jemandem einen Gang zum Psychiater empfohlen, es kam aber keine Antwort.
Also, bitte, bitte keine Antwort mehr.
W. R.
@ #30
„Vielleicht könnten Sie mir ergänzende Quellen nennen.“
Suchen Sie bei den Agrarmeteorologen, denn für die sind die Bodentemperaturen wichtig.
@ #28 Kullenberg
„Was wollen sie uns einreden, dass eine zusätzliche Schicht Styropor an der Ziegelwand den Wärmeverlust des Inneren nicht verringert?“
Erst lesen, dann nachdenken, dann schreiben und Reply-Taste drücken. Was Sie machen ist selektiv lesen, nicht nachdenken, dann Unterstellung formulieren und Replytaste drücken.
„Die warme Innenluft ist natürlich nicht feuchter, sie kann nur mehr Wasserdampf halten, als eine kältere Luftmasse.“
Was die Leutchen so alles glauben zu wissen. Wasserdampf ist also löslich in Luft?
Ich geb Ihnen mal nen Tip: Partialdruck.
„dass so Leute wie sie überhaupt schon selbständig posten dürfen, liegt wohl an mangelhafter Erziehung.“
Ihre naturwissenschaftliche Ungebildetheit gepaart mit Frechheit ist schon fast grenzenlos. Irgendwie erinnern Sie mich an Rodbertus, der den „Investoren“ Millionen abluchste und sich über den Insolvenzverwalter beschwert, weil seine grottenschlecht geführte Firma Pleite ist.
@ #26 Dr. Paul
„Der Fehler, der diesbezüglich oft gemacht wird,
ist,
ist die Kombination von zu wenig heizen + zu wenig lüften.“
Genau, extrem trockene Luft ist ja soooo gesund.
Man lüfte: Draußen -10 °C und Nebel. anschließend drinnen 20 °C. Wie hoch ist drinnen die relative Luftfeuchtigkeit?
#21: Herr Heinzow:
Sehr geehrter Herr Heinzow,
diese Bewertung trifft die Problematik in Gänze.
In Bezug auf die Tagesgänge der Bodentemperatur mache ich im Moment mehre Versuchsreihen.
Es ist hoch interessant welche Wärmemengen hier
gespeichert werden.
Vielleicht könnten Sie mir ergänzende Quellen nennen.
Pilz, das wichtigste Thema, kommt von FEUCHTIGKEIT
und selbstverständlich macht nur Pilz IN der Wohnung krank.
Selbst in der Außenluft schwirrt deshalb Pilz herum und zwar genau deshalb im Sommer mehr als im Winter.
Der schlimmste Fehler ist daher Wassereintritt IN DIE AUßENWAND. Das kommt bei schlechter Dämmung tatsächlich vor, die sich mit Wasser vollsaugen kann und damit ein Haus völlig ruinieren kann.
Dagegen nicht in einer ausreichend dicken konventionellen Wand insbesondere wenn innen ausreichend geheizt wird um den „Taupunkt“ so weit wie möglich nach außen zu verschieben, wo Wind und Sonnenschein dann ausreichend schnell eine angeregnete Außenwand abtrocknen sollte. Vernünftig wäre auch eine ausreichende Überdachung, die so ein „Anregnen“ ausschaltet.
@ Heinzow #27
dass so Leute wie sie überhaupt schon selbständig posten dürfen, liegt wohl an mangelhafter Erziehung.
Was wollen sie uns einreden, dass eine zusätzliche Schicht Styropor an der Ziegelwand den Wärmeverlust des Inneren nicht verringert?
Sie haben wohl noch nie etwas von Wärmeleitung und Wärmestrahlung gehört, geschweige verstanden.
Die warme Innenluft ist natürlich nicht feuchter, sie kann nur mehr Wasserdampf halten, als eine kältere Luftmasse. Wenn man falsch oder schlecht dämmt, kommt es vor, dass bei gewissen Witterungen der Taupunkt innerhalb der Dämmschichten zu liegen kommt. Das heisst, wenn warme Luft beim Fluss nach außen innerhalb der Dämmung den Taupunkt erreicht und kondensiert…
@ #25 G. Kullenberg
„natürlich hat Dr. Rasim recht“ ist nun schon einmal logisch Quatsch.
Dr. Rasims „Modell‘ und Ihres gehen von nur einer Wärmequelle und einer Wärmesenke aus. Die Realität in Deutschland sieht anders aus. Die überfordert dann halt die Hausbeheizungsmodellbauer und ihre Jünger (also auch Sie).
Ich gebe Ihnen da mal einen Tip:
Die spezifische Wärmekapazität von Styropor beträgt: 1,2 kJ/(kg*K)
Kalksandstein:1,0
gebrannte Ziegel:0,920
Beton: 0,879
Interessanter ist aber der Wert pro Volumeneinheit:[J/(cm³*K)]
Styropor: 0,024 – 0,072
Beton: 1,584–2,156
Ziegel: 1,344
Kalksandstein: 1,2 – 2,2
Und dann dürfen Sie natürlich noch ausrechnen, wann und wo denn der Wasserdampf der feuchteren Innenraumluft in einer mit Styopor beklebten Wand kondensiert, wenn die Kondensationsbedingung erfüllt ist.
Vielleicht dämmerts dann ja, warum die „energetisch sanierten“ Hauswände so grüne und braune Streifen bekommen … und die Menschen innendrin krank werden.
#6: Dr. Wolfgang Rasim Sie haben recht, Wärmedämmung, die mit der unverzichtbaren Lüftung verbunden ist, verhindert Pilzbildung (durch Kondensation) IN der Wohnung (Innenseite der Außenwand).
Es geht nicht nur um Geld, Energiesparen oder sonst was,
sondern um eine gesundes Wohnklima.
Der Fehler, der diesbezüglich oft gemacht wird,
ist,
ist die Kombination von zu wenig heizen + zu wenig lüften.
Lassen Sie sich nicht ärgern 🙂
mfG
@ Heinzow und Dr. Rasim:
natürlich hat Dr. Rasim recht, wenn er schreibt, auch „nachträgliche“ Dämmung bewirkt eine Heizkostenersparnis.
Heinzow, wenn sie sich im Kalten nachträglich noch eine Jacke anziehen, spart sich ihr Körper auch „Heizleistung“. Sie verstehen hoffentlich, ist ja peinlich, was sie schreiben.
Wie rentabel das alles sein mag, ist ne andere Geschichte.
@ Dr. W. Rasim
„.. da Wärmedämmung ja nun doch Heizenergie spart, ob Sie es wollen oder nicht.“
Behauptungen werden nicht dadurch zutreffender, daß man sie wie Sie hier, wiederholt.
Und wenn man wie Sie dann dabei erwischt wird irgendwelche Reklamesprüche eines fachlich komplett inkompetenten ex-ARD-Moderators (gelernter Beruf Politikwissenschaftler, Jurist mit nur 1. Staatsexamen) zu untermauern, wird erst mal davon abgelenkt, daß es um „nachträgliches Dämmen“ geht: „Milliarde für Milliarde fließt in die energetische Sanierung.“ (Siehe Artikel FAZ)
„Also bitte sachlich bleiben und nicht alles durcheinander bringen.“
Damit outen Sie sich als Forentroll, der gemäß Handbuch für Forenstörer vorgeht. Motto: Erst mal was behaupten, irgendwas bleibt schon hängen.
„ich habe 30 Jahre mit TGA- Problemen theoretisch, experimentell und auch für Gerichte gutachterlich zu tun gehabt“
Aber offensichtlich nicht kapiert, wie man etwas korrekt beschreibt, einschließlich Randbedingungen. Und natürlich haben Sie nie Beweistechniken gelernt, denn Richter und Gutachter arbeiten in der Regel ohne Standards.
„bin erklärter Windrad-, PVA- und Nachträglich-Wärmedämm-Gegner.“
Das ist ja eine absolut herausragende Qualifikation. Meinen Sie damit, unsereins beeindrucken zu können?
Was wollen Sie mit dem Nullsatz: „Energieeinsparung ist doch was ganz anderes als Rentabilität, auch wenn das eine mit dem anderen zu tun hat!!“ aussagen?
Gehörte eigentlich als Vorschlag in die monatliche Nullsatzhitparade. Nur stehen auf der Vorschlagsliste bereits bessere Nullsatzsprüche drauf.
# 21 T. Heinzow
leider wirds langsam lächerlich; Sie antworten mir in # 10 auf mein Anti- Nachträglich- Wärmedämmung- Statement in # 6:
„Dann rechnen Sie das mal vor und beweisen die Energieeinsparung durch nachträglich Dämmung.“
Ich sagte Ihnen in # 14, dass das Quatsch ist und es hier statt Energieeinsparung Wirtschftlichkeit hätte heißen müsste, da Wärmedämmung ja nun doch Heizenergie spart, ob Sie es wollen oder nicht.
Nun antworten Sie in #21, Sie hätten Rentabilität gemeint; ja wo steht das denn in #10? Energieeinsparung ist doch was ganz anderes als Rentabilität, auch wenn das eine mit dem anderen zu tun hat!!
Also bitte sachlich bleiben und nicht alles durcheinander bringen..
Ihren Sermon über Einfallswinkel und Windradgläubigkeit können Sie auch lassen, ich habe 30 Jahre mit TGA- Problemen theoretisch, experimentell und auch für Gerichte gutachterlich zu tun gehabt und bin erklärter Windrad-, PVA- und Nachträglich-Wärmedämm-Gegner.
Also, bitte keine Antwort mehr, es lohnt nicht und ist schade um Ihre und meine Zeit.
W. R.
#20: Sehr geehrter und verehrter Herr Johannes Ruckelshausen, ja, kenne ich. 🙂 Ich mag Sarkasmus, sehr. Ich bitte Sie um Verzeihung. Mißverständnis. Schimmelpilz ist toll, ja. Und man kann nicht genug davon haben, daher sind die grünen Waldmenschen in der Stadt auch so wild darauf.
Mit sehr freundlichen Grüssen
@ #14 Dr. W. Rasim
“ wollten Sie etwa, dass ich so schreibe: „Taupunktunterschreitung und Kondensation des in der Luft enthaltenen Wasserdampfs (zu bestimmen nach dem Mollier- i- x- Diagramm der feuchten Luft) an kalten Stellen der Innenwand durch zu geringen Wärmedurchgangswiderstand“ ?“
Ich kenne nur die Magnus-Formel. Das reicht. Und ansonsten sollten Sie nicht versuchen sich als Hellseher zu betätigen. wenn unsereins Rentabilität meint, steht das auch da.
„… kann Ihnen ein Schüler der 10. Klasse beweisen.“ Und ich glaube an den Weihnachtsmann.
Beheizung eines Hauses bzw. Wärmeverlust eines – Wärmeeintrag in ein Haus/es ist kein stationärer Prozeß. Ein Blick auf den Tegesgang der Bodentemperatur in verschiedenen Tiefen sollte Ihnen weiterhelfen zu bestimmen, wann sich der Styroporquatsch lohnen könnte. Vergessen Sie nicht zu berücksichtigen, wie der Einfallswinkel der Strahlung auf die Wände während der Heizperiode ist und wieviel Strahlungsenergie außen vor bleibt.
Sie argumentieren so wie Windmühlengläubigen, die glauben daß drehende Windmühlen Unmengen von Strom produzieren … . Die kubische Ahängigkeit des Stromerzeugungspotentials ist fast allen „EE“-Gläubigen unbekannt. Auch das Betzsche Gesetz kennen die nicht und glauben deshalb, daß je größer die Dinger sind, desto billiger wird der Strom … .
Bei der „Dämmung“ ist das Glaubensgebude nicht anders … .
#19: Katrin Meinhardt
Frau Meinhardt, kennen sie den Ausdruck:
„Sarkasmus“?
#13: Herr Johannes (von un zu) Ruckelshausen, bei Ihnen ruckelt es?
Zitat:
„Klar, dämmen führt zur vermehrten Schimmelpilzbildung, doch Schimmel ist biologisch und steht im Einklang mit der Natur.
Schimmelkäse kann man sogar essen.“
Dann kann man Ihnen nur die Pest an den Hals wünschen und in jedem Zimmer Ihres Hauses, Schimmelpilz. Mal sehen, wie lange Sie diese obige Behauptung dann noch aufrechterhalten.
Wohl bekomm’s
P.S.: Die Grünen sagen ja auch neuerdings, Quecksilber wäre gut und gesund. Bzw. verharmlosen die es. Dann kann man denen nur wünschen, trinkt es doch, wenn ihr feiert. Auf die Dosis kommt es auch nicht mehr an.
#15: Verehrter Herr Gerd Schober, die Antwort lautet eindeutig: ja. Es gibt wichtige Zusammenhänge. Ja!
Zitat:
„[…] Ob sein Cannabiskonsum etwas mit seinen verschrobenen Ansichten zu tun hat?“
MsfG
Wickert war doch ein Wegbereiter für Informationsverschleierung.Wer den für moralisch besonders integer hält, glaubt neben Weihnachtsmann und Osterhase wohl auch an den menschengemachten Klimawandel.
Die Selbstgefälligkeit, mit der er (und all die anderen stromlinienförmigen Beschwörer von „Toleranz“ „Klimaschutz“ „Solidarität“ „Menschenrechten“…) auftreten macht einen regelrecht wütend.Soviel bequemes Leben für sowenig Charakter.
Ich lebe in einer Wohnung (Miete) aus der Mitte der 70er Jahre des letzten Jahrhunderts – mit entsprechend geringer Dämmung. Ich habe einfache Doppelverglasung und ungedämmte Rolladenkästen. Unter einem Zimmerfenster ist nicht einmal eine Steinwand, nur dünne Holzbretter mit außen angebrachten Putz.
Schau ich mir nun meinen Heizenergiebedarf an und vergleiche ihn mit Bekannten, die in weitaus besser gedämmten und moderneren Wohnungen und Häusern leben, so stelle ich immer wieder erstaunt fest, dass die Unterschiede ziemlich gering sind. Sie sind so gering, dass die Amortisierungszeit für etwaige Dämmmaßnahmen an meiner Wohnung sich jenseits der 40 Jahre bewegen (OK, Inflation NICHT mit einberechnet).
Mein Schlafzimmer habe ich mit einer Klimaanlage ausgestattet. Dies verbraucht natürlich Energie (Strom). Mangels Vergleichsmöglichkeit kann ich hier keine Aussage treffen, inwieweit sich der Energieverbrauch gegenüber gut gedämmten Wohnungen eventuell erhöht. Durch die geringere Dämmung der Wohnung heizt sich auch das Schlafzimmer im Sommer schneller auf als eine gut gedämmte Wohnung. Allerdings kühlt es sich bei einem Wetterumschwung auch weitaus schneller wieder ab.
Nun mögen die Ergebnisse von Dämmmaßnahmen sehr individuell sein und von vielen Faktoren abhängen. Günstige und einfache Maßnahmen mögen dabei auch wiederum durch ökonomisch sinnvoll sein. Aber allein schon dieser Vergleich zeigt mir, dass kostspielige Dämmaktionen in vielen Fällen wohl ökonomischer Unsinn sein dürften.
Rechnet man den ganzen staatlichen Abgabenanteil aus den Energiepreisen einmal raus, stellt man fest, dass Energie extrem günstig ist. Unter dieser Betrachtungsweise würden sich Dämmmaßnahmen wohl in keinem denkbaren Fall jemals lohnen – außer für die Handwerker natürlich. Der Wechsel des Energielieferanten dürfte in den meisten Fällen eine weitaus höhere und schnellere Geldeinsparung mit sich bringen als so ziemlich jede andere Maßnahme.
Nicht weiter erwähnenswert ist es wohl, dass ich noch niemals irgendwelche Schimmelprobleme hatte.
Ganz am Rande sei erwähnt, daß jener Herr Wickert dem Rauchen von Cannabis zugeneigt war und ist. Er gab das vor Jahren zu, als er noch die Tagesthemen moderierte und wiederholte sein Geständnis dann noch mehrmals (ähnliches gilt übrigens auch für J.B.Kerner). Ob sein Cannabiskonsum etwas mit seinen verschrobenen Ansichten zu tun hat?
Antwort an
# 8; 10 und 12
Herr Hader,
meine von Ihnen zitierte Äußerung betrifft reine energietechnische Konsequenzen, ich habe keinesfalls den Wärmekunden etwas vorschreiben oder empfehlen wollen. Also, bitte erst lesen und dann den Sermon ablassen.
Interessant, dass Sie indirekt doch für nachträgliche Wärmedämmung sind, ich nicht.
Herr/Frau (?) Heinzow,
„nachträgliche Dämmung“ habe ich einleitend nicht geschrieben, sondern „..bei Neubauten …mag sie sich evtl. …amortisieren“, also Konjunktiv. Im Abschnitt mit der Fernwärme bin ich strikt dagegen.
Ihre Behauptung:
„…und beweisen die Energieeinsparung durch nachträglich Dämmung“
ist ja nun völliger Quatsch, selbstverständlich ergibt sich bei Wärmedämmung eine „(Heiz-) Energieeinsparung, kann Ihnen ein Schüler der 10. Klasse beweisen. Sie meinen die Wirtschaftlichkeit, dann schreiben sie es doch bitte so. Dass es „eigentlich“ keine Kältebrücken gibt, ist doch auch klar, wollten Sie etwa, dass ich so schreibe: „Taupunktunterschreitung und Kondensation des in der Luft enthaltenen Wasserdampfs (zu bestimmen nach dem Mollier- i- x- Diagramm der feuchten Luft) an kalten Stellen der Innenwand durch zu geringen Wärmedurchgangswiderstand“ ?
Also, bitte, auch erst lesen und dann diskutieren.
Herr Manz,
das mit den Preisen ist kein Naturgesetz wie von Ihnen behauptet, sondern ein ökonomisch kausaler, aber nichtlinearer (!) Zusammenhang.
WDVS habe ich überhaupt nicht erwähnt, warum unterstellen Sie mir das? Das ist unfair.
Aber Ihr Satz:
„Die Innenwandtemperatur erhöhen Sie weitaus einfacher mit einer geeigneten Heizung und einer zur Speicherung und verzögerten Wärmeabgabe fähigen Baukonstruktion.“ ist im zweiten Teil völlig falsch, auch wenn Sie ein „Baumensch“ sind.
Als Innenwandtemperatur wird in der Bauphysik die Temp. im eingeschwungenen Zustand (t gegen unendlich) verstanden und hat deshalb nichts mit Speicherfähigkeit und Verzögerung zu tun.
Und deren Erhöhung durch geeignete Heizung (mehr power) ist ja logisch. Wissen Sie, dass durch Raumtemperaturerhöhung um 1 K im Jahresdurschschitt 5 bis 6 % mehr Heizkosten anfallen?
Mit den zweistelligen Dämmstoffdicken und allen anderen Äußerungen haben Sie völlig recht, denn nach wenigen Zentimetern Dicke sinkt der Effekt asymptotisch gegen Null.
Tut mir leid, wenn das hier ein wenig schulmeisterlich klingt, ich kann nicht dafür, dass ich früher Klimaregelungen mit entwickelt, montiert und nach 72- Std.- Probelauf (Aufzeichnung von Temp. und Feuchte) bei vielen Kunden (Industrie; EDV- Zentren u. a.)in Betrieb genommen habe.
M. f. G. an Heinzow und Manz
W. R.
Mann, hier wird wieder mal das Dämmen madig gemacht.
Klar, dämmen führt zur vermehrten Schimmelpilzbildung, doch Schimmel ist biologisch und steht im Einklang mit der Natur.
Schimmelkäse kann man sogar essen.
Die Energieeinsparung sollte man auf Basis der Gesamtlebenszeit der Hausbewohner berechnen.
Eine gut gedämmte und verschimmelte Wohnung senkt die Lebenszeit der Hausbewohner statistisch sagen wir mal 2-3 Jahre und das ganz ökologisch.
Deren Energieverbrauch ist rein statistisch somit auch 2-3 Jahre gleich Null, gegenüber Bewohner eines konventionellen Hauses.
Ist das nix?
Das Beste aber, Schimmel strahlt nicht.
@ 6#
Herr Dr. Rasim, wenn Energiepreise steigen, steigen auch alle anderen Preise. Das ist ein Naturgesetz. Die Herstellung von WDVS gehört zu den Energieintensiven Produktionsverfahren, somit steigen auch die Kosten dafür besonders. Und dazu für den Bauherren noch höher, weil unser würdiger Gesetzgeber mit Hilfe der Dämmstofflobby und das so hinrechnender ENEV-Nachweislaborbauphysiker zwischenzeitlich seinen Knechten äh. Bürgern deutlich zweistellige Dämmstärken aufnötigt. Die Schönschätzung für den Michel und Micheline „Amortisation in 20 Jahren“ ist vor allem eines ist: Unwirtschaftlich! Also wird immer schöngerechnet oder gleich prozentuale Energieeinsparung verkauft, 50% sparen – wer will das nicht. Bei 150% Einsatz allerdings sagt keiner der Empfehler und Gläubigen. Und man sollte immer bedenken: Wenn etwas staatlich gefördert und gefordert wird, über eine eventuell sinnvolle Forschungs- und Testzeit hinaus, ist bei der Sache der Wurm drin sprich – ohne dem Zwang und einer kleinen Scheinrückentschädigung wäre das Ganze nicht marktfähig und dient vorrangig anderen Zielen.
Die auch von Ihnen in meinen Augen substanziell übernommenen fragwürdigen Behauptungen zu WDVS fußen vor allem darauf, daß man zwischenzeitlich allgemein einer technokratischen Blickweise mit rechnerischer „Optimierung“ von Einzelwerten frönt und sich Bauen bundesweit, mit Verlaub im gräßlichen Wortgebrauch zu entarteter (Bau-) Kunst entwickelt hat. Wer dazu die von Größenwahn und Selbstüberschätzung geprägten noch stehenden und fiktiven Gebäude der Wortschöpfer der Entartung zu Gemüte führt, kommt nicht umhin, dass sich der gleiche Geist heute mit neuen Flaschen schmückt. Nach der Betonpurphilosophie der 60 bis 70ziger gibt es nun Styropordünnversteckten Einheitslook, ohne Sinn und Verstand, eine Beleidigung fürs Auge.
Die Innenwandtemperatur erhöhen Sie weitaus einfacher mit einer geeigneten Heizung und einer zur Speicherung und verzögerten Wärmeabgabe fähigen Baukonstruktion. Ich spüre das leibhaftig in meinem Wohnhaus mit aufgrund des Gebäudealters und zu verschiedenen Zeiten erfolgten Umbauten, wo auch ich (!) zumindest innerlich Teilbereiche gedämmt habe wogegen andere das gar nicht notwendig haben und jedes äußere Zupappen eine optische Umweltverschmutzung wäre.
WDVS ist für mich als Baumensch der Ausdruck von Unfähigkeit sich mit dem Bauwerk und seinen gewünschten Zweck und dem Bedingungen des Bauens wirklich auseinanderzusetzen und zu wirtschaftlichen, sicheren Lösungen für den Bauherren und die -herrIN zu kommen.
Schlichter: WDVS ist ein Kind unserer Zeit und über unsere Zeit werden die Nachfahren sich ihr eigenes Urteil machen. Auch angesichts bis heute und absehbar nicht wirklich möglicher Trennung von Verbundmaterialien wie WDVS und dagegen stehend für den Einzelnen unendlicher qkm2 irgendwann wie alles maroder und erneuerungswürdiger vorgepappter Fassaden. Hach, wie würden Bekannte auch hier sagen, sowie die es zum Speicherproblem des Zappelstroms nichtsdenkend kundtun: Die (Ingenieure) müssen halt was erfinden!
Na dann.
Null Ahnung vom Dämmen und vom Klima weiß er nur wie mans schreibt, aber Empfehlungen aussprechen. Typisch.
Immerhin spricht er sich nicht für Vorschriften aus, wenngleich irgendwelche unnützen und unbrauchbaren Politiker sich nun dazu aufgerufen fühlen, den Menschen mit aller Macht Gutes anzutun. (sch.. Trend in dieser Gesellschaft)
@ #6 Dr. W. Rasim
„Hinzu kommt, dass die Behaglichkeit auf Grund höherer Innenwandtemperatur im Winter erheblich verbessert wird und die Atmungsaktivität der Wände bleibt erhalten.“
Dann rechnen Sie das mal vor und beweisen die Energieeinsparung durch nachträglich Dämmung.
Kältebrücken gibt es nicht. Ebensowenig wie „erneuerbare Energie“.
In der Nacht gibt der Mensch ca. 30 g Wasserdampf über die Atmung ab. Die wollen irgendwo hin (wohin?) und kondensieren dann wo? Am Tage ist es mehr; hinzukommt noch das durchs Kochen … .
Wenn Sie die Fragen beantwortet haben, werden Sie zu einem anderen Ergebnis bzgl. „Behaglichkeit“ kommen.
#5: Sehr geehrter Herr Ulrich Tiburg, und was ist mit der erhöhten Gefahr des Schimmelpilzbefalls? Bei Passivhäusern?
Mit freundlichen Grüssen
P.S.: Es gab Zeiten, da gab es nur einmal pro Woche Fleisch. :)) Da wollen die wieder hin. Fortschritt ist fort schreiten. 🙂
#6: „Verringert sich die Wärmeabnahme wegen nachträglicher Wärmedämmung der Gebäude, muss dieses Heizkraftwerk die Abwärme über den Kühlturm abgeben, der Jahresnutzungsgrad (Wärme und Strom) sinkt von ca. 90 % in den Bereich üblicher Kondensationskraftwerke von 40 bis 50 %. Die städtischen Heiz- bzw. Blockheizkraftwerke haben im Sommer schon genug Probleme wegen geringer Wärmeabnahme und betreiben die Wärmenetze nur wegen der Warmwasserbereitung mit erheblichen Verlusten.“
Das ist ja lustig, Herr Rasim. Kunden, die am Fernwärmenetz angeschlossen sind, sollen ihren Verbrauch an den Kraftwerken ausrichten. Wenn das andernorts passiert, dann wird gleich protestiert, dass man den Kunden gängelt und in seiner Entscheidungsfreiheit einschränkt. Die Kunden sollen also nach Ihren Willen fleißig weiter die Wärme abnehmen und schön hohe Wärmekostenrechnungen bezahlen, nur damit die Kraftwerke ihre volle Auslastung erzielen. Herr Rasim, wer A sagt, muss auch B sagen. Wer sich also über zukünftige Stromtarife beschwert, wo die Kunden zeitgebunden unterschiedliche Preise zahlen, der darf im Wärmebereich die Interessen der Kunden nicht unter denen der Kraftwerksbetreiber stellen, sonst ist man nicht glaubwürdig.
Und die Moral von der Geschicht…..
Dämmen lohnt sich wirklich nicht!!!
Die Außen- Wärmedämmung ist nicht immer falsch, denn:
– bei fossil oder wärmepumpenbeheizten Neubauten mag sie sich bei Beachtung o. g. Probleme (Kältebrücken, Schimmelbildung, Lüftung u. a.) bei weiter steigenden Energiepreisen evtl. nach 20 Jahren amortisieren. Hinzu kommt, dass die Behaglichkeit auf Grund höherer Innenwandtemperatur im Winter erheblich verbessert wird und die Atmungsaktivität der Wände bleibt erhalten.
In den meisten Städten unserer Breitengrade werden jedoch viele Gebäude aus Blockheizkraftwerken oder Heizkraftwerken über Nah- oder Fernwärmenetze mit Wärmeenergie aus der Abwärme der Stromerzeugung (Kraft- Wärme- Kopplung)versorgt.
Verringert sich die Wärmeabnahme wegen nachträglicher Wärmedämmung der Gebäude, muss dieses Heizkraftwerk die Abwärme über den Kühlturm abgeben, der Jahresnutzungsgrad (Wärme und Strom) sinkt von ca. 90 % in den Bereich üblicher Kondensationskraftwerke von 40 bis 50 %. Die städtischen Heiz- bzw. Blockheizkraftwerke haben im Sommer schon genug Probleme wegen geringer Wärmeabnahme und betreiben die Wärmenetze nur wegen der Warmwasserbereitung mit erheblichen Verlusten.
Diese Unterscheidung, Wärmedämmung gezielt nur dort, wo es energetisch und ökologisch sinnvoll ist, wollen und können unsere Politiker nicht realisieren, wie insgesamt die Energiewende ein Schuss nach hinten ist.
Die Umerziehung fängt ja bekanntlich schon in der Schule an.Vor einigen Tagen hörte ich bei einem Disconter einen etwa 7 jährigen Jungen „Mami, heute gibt es doch bei uns keine Fleisch.“
Ein Bekannter hat ein Energiesparhaus gebaut. Ein hässlicher viereckiger Kasten mit schmalen Fenster , sodass er viel Licht einschalten muss. Er sagt die versprochenen 48 € durschnittlicher monatlicher Verbrauch kommt nach 1 1/2 Jahren gerade so im Sommer hin. Aber wir setzen ja die Kinder 2 mal die Woche in die Badewanne, sagt er.
Warum, wenn es angeblich wärmer wird, soll gedämmt werden?
Man braucht die Euro, die sonst für Öl und Gasimporte rausgehen, zur Eurorettung!
Wiederhochfahren der Kernkraftwerke hätte den gleichen Spareffekt.
Verständnisversuch 1
Wenn die Menschen durchschauen würden, was manche ihrer Artgenossen auf deren Kosten für sich höchst einkömmlich machen, wäre die Beliebtheit derselben dort wo sie bei nüchterner Betrachtung ist und auch hingehört.
Verständnisversuch 2
Es gibt zu jeder Zeit Artgenossen, die verkaufen für Geld, Ruhm und Macht alles was unter moralischen Aspekten heilig ist und zusammenfassend Seele heißt. Und zeigen gleichzeitig mit dem erhobenen Moralfinger, der bis zum Himmel stinkt, auf andere. Dabei gilt noch immer wer Wasser predigt, muss selbst Wasser trinken. Auch wenn das Wasser faul ist wie beim Dämmen…
Verständnisversuch 3
Auch zu anderen Zeiten machten Promis aus der Unterhaltungsbranche bei Durchhalte- und Propagandafilmen bis zum bitteren Ende nicht, warum nicht auch in angeblich besseren freiheitlich-demokratischen Zeiten? (Ergänzung zu 2.)
Verständnisversuch 4
Auch Rom ging nicht wegen den Barbaren unter sondern wegen nicht mehr aus eigener Kraft zu stoppender Dekadenz.
Verständnisversuch 5
Ich gebe es auf, es weiter Verständnis zu zeigen – wo darf ich für viiiiel Geld werben?
Und die vergebliche Moral von der Gschicht: Der Unterschied in der Umerziehung in der Demokratie gegenüber der Diktatur ist nicht die Wirkung am Ende sondern die Art und Weise am Anfang.
Das ist die gleiche Sendezeit, zu der noch vor Kurzem PROKON Reklame gemacht hat.
Die Geschichte wiederholt sich immer wieder – und die Dummköpfe die darauf reinfallen sterben nicht aus!