Es wird die die Hypothese vertreten, dass dieses Signal durch den Gleichgewichtssinn wahrgenommen und als Bedrohung interpretiert wird, auf die der Mensch mit Aggression oder Depression reagiert. Windradgenerierter Infraschall besitzt ein ähnliches diskretes Schallspektrum wie Föhn, folglich sollte er auch die gleichen Gesundheitsstörungen bewirken, die beim Föhn nachgewiesen wurden und die tatsächlich im Umkreis von Windkraftanlagen beklagt werden. Daher sollte an bewohnten Orten die windradgenerierte Infraschallamplitude das dort bei der gleichen Frequenz vorhandene Rauschniveau nicht wesentlich übersteigen.
Im Internet, aber auch in der wissenschaftlichen Literatur /1/ findet man zahlreiche Beobachtungen, die darauf hinweisen, dass der von Windrädern ausgehende Infraschall Beschwerden wie Schlaflosigkeit, Angst, Schwindel, Kopfschmerzen, Konzentrationsschwächen, Gleichgewichtsstörungen, Übelkeit, Tinnitus, Herz- und Kreislaufprobleme bis hin zu Depressionen verursacht. Während diese Hinweise in Australien, Kanada, Niederlande, Schweden, UK und den USA ernst genommen werden und dort teilweise zur Ausweitung der Schutzzonen und zur staatlichen Initiierung von relevanten Forschungsprogrammen geführt haben, vertreten die Behörden und die Windenergieindustrie in Deutschland den Standpunkt, dass Infraschall nicht schädlich sein könnte, da er nicht hörbar sei /2/. Auch liege die Schmerzschwelle für Infraschall so hoch, dass sie selbst am Fuße von Windradtürmen nicht überschritten werden könnte.
Als erste amtliche Stellungnahme wird häufig das Bayerische Landesamt für Umweltschutz mit der Aussage /3/ zitiert, dass „….die im Infraschallbereich liegende Schallimmissionen weit unterhalb der Wahrnehmungsschwelle der Menschen liegen und daher zu keinen Belästigungen führen.“ Diese Aussage wurde zunächst von fast allen anderen bundesdeutschen Umweltämtern und -ministerien übernommen, später aber doch vorsichtiger formuliert /2/ „….dass alle derzeit vorliegenden Infraschallmessungen übereinstimmend zeigen, dass der Infraschall von Windkraftanlagen auch im Nahbereich deutlich unterhalb der menschlichen Hörschwelle und damit auch deutlich unterhalb einer denkbaren Wirkschwelle liegt“. Hier hat man Wahrnehmungsschwelle durch Hörschwelle ersetzt. Offensichtlich wollte man nicht ganz ausschließen, dass der menschliche Organismus für Infraschall über andere Wahrnehmungsorgane verfügen könnte und dass dann durchaus eine wesentlich tiefer liegende Wirkschwelle denkbar wäre.
Diese verbleibende Denkbarkeit hat vor drei Jahren das Bundesumweltministerium veranlasst, das Bundesumweltamt mit der Erstellung einer Machbarkeitsstudie mit dem Titel „Wirkung von Infraschall, Entwicklung von Untersuchungen für die Ermittlung der Auswirkungen von Infraschall auf den Menschen durch unterschiedlichen Quellen“ zu beauftragen. Offensichtlich war die Planung der Entwicklung solcher Methoden – keineswegs bereits deren Bereitstellung und Anwendung – äußerst schwierig, denn die Studie wurde erst Anfang Juni 2014, drei Jahre nach Auftragserteilung, veröffentlicht /4/, allerdings ohne ausdrückliche Distanzierung von den zuvor geäußerten falschen Auffassungen. Schwierig ist es sicher, eine Verknüpfung extrem kleiner Druckschwankungen mit Symptomen vorwiegend psychischer Art experimentell nachzuweisen, dabei über eine hinreichend große Anzahl von Probanden zu verfügen, um akzeptable Signifikanz zu gewährleisten, weiterhin die Verträglichkeit epidemiologischer Untersuchungen mit ärztlicher Schweigepflicht und Datenschutz zu gewährleisten und schließlich die Auskünfte der Probanden mit der gebotenen Vorsicht zu bewerten.
Nicht erwähnt wird in /4/, dass bereits 2003 (nach Vorarbeiten von A. Delyukov /5/) die Münchener Meteorologin Eva R. Wanka all diese Probleme auf überzeugende Weise in ihrer Diplomarbeit gelöst hat, die sie 2005 auszugsweise mit P. Höppe veröffentlichte /6/. Sie untersuchte ein Jahr lang in einem natürlichen Experiment die Wirkung des föhngenerierten Infraschalls auf 1,8 Millionen Probanden, den Einwohnern von München und Umgebung. Dazu setzte sie die Zahl der täglichen, durch psychische Erkrankungen, Suizidversuch und Suizid bedingten Rettungsdiensteinsätze in Korrelation zu den Schwankungen des Luftdruckes im Frequenzbereich des Infraschalls. Sie konnte so mit extrem hoher Signifikanz nachweisen, dass föhngenerierter Infraschall maximal eine Verdreifachung dieser Einsätze bewirken kann. Damit werden frühere Beobachtungen /7/, dass Föhn zu Suizid verleitet, bestätigt. Zugleich wurde Infraschall als das Vehikel identifiziert, mit dem der Föhn auf den menschlichen Organismus einwirkt. Es erscheint kurios, dass dieser naheliegende Zusammenhang erst vor wenigen Jahren erkannt wurde, obwohl das Phänomen des Föhns, das schon den alten Römern aufgefallen war, schon seit 200 Jahren wissenschaftlich untersucht worden ist.
Obwohl nicht explizit ausgesprochen, enthält die Arbeit zwei weitere wichtige Ergebnisse. Als unabhängiger Parameter dienten nicht die beobachteten Amplituden in den einzelnen Frequenzbereichen, sondern deren Verhältnisse. Diese Verhältnisse können sich nicht ändern, wenn die Amplituden in allen Frequenzbereichen gleichmäßig ansteigen. Ein solcher gleichmäßige Anstieg in allen Frequenzbereichen ist als Zunahme eines Kontinuums zu deuten, als zunehmendes Rauschen. Somit konnte das stets vorhandene, aus natürlichen oder technischen Quellen stammende Infraschall-Rauschen den gewählten unabhängigen Parameter (die Amplitudenverhältnisse) nicht verändern und damit auch nicht den abhängigen Parameter (die Rettungsdiensteinsätze) beeinflussen. Nur bei Zunahme der Amplitude in einem einzigen Frequenzintervall ergaben sich Korrelationen zu den „Suizid“-Rettungsdiensteinsätzen. Man ist versucht, dies als Zunahme eines schmalbandigen Signals, einer linienförmigen Schallabstrahlung (Ton) zu deuten, gegebenenfalls mit einigen Oberwellen.
Verallgemeinert lässt sich sagen, dass der menschliche Organismus Infraschall nur dann ignoriert, wenn dieser als Rauschen auftritt und dessen Amplitude die Schmerzgrenze nicht erreicht, ihn aber wahrnehmen kann, wenn er als schmalbandige Linie das ständig vorhandene Kontinuum überragt. Nur die Tonhaltigkeit des Infraschalls wird erkannt. Als Schwellenwert wäre dann das bei der jeweiligen Frequenz liegende Rauschniveau zu nehmen, nicht aber die Schmerzgrenze. Da zugleich der Beweis erbracht wurde, dass diese (unbewusste) Wahrnehmung mit schwersten psychischen Folgen für den Menschen verknüpft sein kann, sollte erst recht die selbe Ursache auch für die Klasse der leichteren psychischen Beschwerden gelten, die beim Föhn beobachtet wurden.
Es ist kein Grund ersichtlich, vorstehende Folgerungen nicht auf den Fall des windradgenerierten Infraschalls zu übertragen. Das bisherige Ausschlusskriterium, der menschliche Organismus könne Infraschall, soweit er unter der Hör-oder Schmerzschwelle liege, nicht wahrnehmen, ist falsifiziert worden. Zudem besitzt die spektrale Verteilung des windradgenerierten Infraschalls ebenfalls eine diskrete Komponente /8/, die natürlich nur wahrnehmbar ist, wenn sie das Rauschniveau übersteigt. Damit wird auch der oft vorgebrachte Einwand entkräftet: Warum sollte windradgenerierter Infraschall schädlich sein, wenn Infraschallrauschen, erzeugt von Fahrzeugen oder Maschinen, dies nicht ist? Die Antwort lautet: Rauschen wird ignoriert, Signale werden wahrgenommen.
In Deutschland werden jährlich etwa 9000 Suizide gemeldet, also in München und Umgebung etwa 200 Suizide pro Jahr oder ein Suizid alle zwei Tage. Geht man von 20 Föhntagen aus, an denen im Mittel eine Verdopplung der Suizidrate vorläge, so wären dem Föhn 10 Suizide pro Jahr in München anzulasten.
Zur guten Verständlichkeit von Sprache ist ein Signal-Rauschverhältnis größer als 10 erforderlich. Überträgt man diese Bedingung auf die Wahrnehmung des Infraschalls, so sollte in ländlichen Gegenden, für die das Hintergrundrauschen bei 1 Hz ungefähr 60 dB beträgt /8/, der Pegel des windradgenerierten Infraschalls 70 dB nicht überschreiten, andernfalls wären mit Sicherheit gesundheitsschädliche Wirkungen zu erwarten. Mit dem derzeitigen Mindestabstand von 500 m wird diese Bedingung nur von Anlagen erfüllt, deren Leistung 300 kW nicht übersteigt /8/. Für 2MW-Anlagen wäre bereits ein Abstand von 2 km erforderlich.
Als Beispiel wird angenommen, die Standorte von 3 000 einzeln stehenden 2MW-Anlagen besäßen jeweils gerade den derzeitigen Mindestabstand von 500 m zum nächsten Wohngebäude. In diesem Falle würde die Bevölkerung einer Fläche von 36 000 km2 unter Infraschall zu leiden haben, das entspräche gerade der Einwohnerzahl von München und Umgebung, wenn man für ländliche Gegenden 50 Einwohner/km2 annimmt. Rechnet man mit 200 Betriebstagen statt mit 20 Föhntagen pro Jahr, so sollten sich 100 zusätzliche Suizide pro Jahr ergeben. Im Mittel wäre jedem dieser Windräder während einer dreißigjährigen Standzeit ein Suizid zuzuschreiben.
Dieser Aussage beruht auf der Annahme einer installierten Leistung von 6 000 000 kW und unterschätzt erheblich die bereits jetzt an Land installierte WKA-Leistung. Unterstellt man, dass der Ausbau der Windenergie im bisherigen Tempo fortschreitet und damit notwendig Flächen mit wesentlich größerer Bevölkerungsdichte beschallt werden, wäre es in wenigen Jahren nicht unrealistisch, in Deutschland dem windradgenerierten Infraschall jährlich bis zu 1ooo Suizide anzulasten. Der seit 2007 beobachtete Anstieg der Suizidrate in Deutschland steht zu dieser Aussage zumindest nicht im Widerspruch.
Zum Mechanismus der Wahrnehmung und Interpretation der Infraschallsignale möchte ich eine Hypothese, deren Bruchstücke vor allem im Internet zu finden sind und die die Bedeutung des Infraschalls für die Evolution unterstreicht, mit folgender Wirkungskette skizzieren:
Erzeugung von Infraschall durch die Schrittfolge eines (Fress-)Feindes,
Wahrnehmung durch das Gleichgewichtsorgan, die äußeren Haarzellen der Cochlea oder durch Barorezeptoren, Analyse mittels schmalbandiger Filter im Zentralnervensystem, Interpretation als Bedrohung, Schlaflosigkeit (richtiger: erhöhte Wachsamkeit oder Aufmerksamkeit), Fight orflight bzw. Aggression oder Depression.
Im Laufe der Evolution hat erst diese Art der Wahrnehmung vielen Fluchttieren das Überleben ermöglicht. Auch bei den nicht wenigen Menschen, bei denen der Gleichgewichtssinn zu Fehlinterpretationen neigt, ist sie erhalten. Der Mensch kann also auf drei verschiedenen Weisen auf Infraschall reagieren, nämlich mit Aggression, mit Depression oder mit Ignorierung. Diese zum Teil gegensätzlichen Möglichkeiten werden die geplanten Untersuchungen sicher nicht erleichtern.
Allgemein sollte gelten: Signale, die sich mit großem aber konstantem Zeitabstand wiederholen, interpretiert das Zentralnervensystem als Bedrohung. Diese Theorie erklärt z.B. auch die Unerträglichkeit eines tropfenden Wasserhahnes. Dessen störende Wirkung hängt weder von der Lautstärke noch von der Wiederholfrequenz ab, sondern nur vom Signalcharakter. Es erscheint plausibel, dass das Gleiche für wetter- oder windradgeneriertem Infraschall gelten sollte. Der experimentelle Beweis sollte nicht schwierig sein. Für die Frequenzunabhängigkeit finden sich in Wankas Arbeit weitere, hier nicht behandelte Belege.
Selbstverständlich verbieten sich aus ethischen Gründen Laborexperimente mit dem Ziel, Depression oder gar Suizid mit Infraschall zu bewirken. Jedoch wäre im Schlaflabor eine Korrelation zwischen Infraschall und Schlaflosigkeit fast mühelos nachzuweisen. Abhängiger Parameter wäre die Schlaf-qualität, die mit bekannten und vorhandenen Verfahren zu quantifizieren wäre. Unabhängiger Parameter wäre einmal der Pegel von (weißem, rosa oder rotem) Infraschallrauschen, zum anderen Amplitude, Frequenz und ggf. Kohärenzlänge schmalbandigerInfraschallsignale. Das Labor müsste sich im Zentrum einer windradfreien Zone von ca. 50 km Durchmesser befinden. Die Probanden-zahlen blieben im überschaubaren Bereich, wenn zunächst nur Personen, die wettervorfühlig sind, untersucht würden. Durch die Ruhelage der Probanden während der Untersuchungszeit wird vermieden, dass ständige vertikale Kopfbewegungen im inhomogenen Feld des Atmosphärendruckes, und sei es nur um wenige cm, als unregelmäßige Druckschwankungen wahrgenommen würden, diese wiederum würden die Nutzsignale verrauschen.
Das Fazit lautet: Der wissenschaftliche Beweis der Gesundheitsgefährdung durch wettergenerierten Infraschall wurde durch Wankas Diplomarbeit erbracht. Solange dieser Beweis nicht experimentell widerlegt werden würde, ist konkludent von einer Gesundheitsgefährdung durch windradgenerierten Infraschall auszugehen. Daher sollte bei der Festlegung der Mindestabstände der Windkraftanlagen von Wohngebäuden berücksichtigt werden, dass der Signalcharakter und nicht die Amplitude dieses Infraschalls das entscheidende Merkmal ist. Auch eine im Flüsterton vorgetragene Morddrohung kann wirksam sein.
/1/ Pierpont, N. Wind turbine syndrome, K-selected books (2009)
/2/ Bundesumweltminister P. Altmaier, Schreiben vom 3.8.2013 an die Umweltminister/innen der Länder, PDF
/3/ Hammerl, C. u. J. Fichtner, Langzeit-Geräuschimmissionsmessung an der 1 MW-Windenergieanlage Norde N 54 in Wiggensbach bei Kempten, Bayerisches Landesamt für Umweltschutz (2000)
/4/ Bundesamt für Umwelt, Machbarkeitsstudie zu Wirkungen des Infraschalls, (2014), (PDF), (hier)
/5/ Delyukov, A. and L. Didyk, The effects of extra-low-frequencies atmospheric pressure oscillations on human mental activity, Int. J. Biometeor. 43, 31 – 37 (1999)
/6/ Wanka, R. and P.Höppe, Human biometeorological relevance of low frequency air pressure oscillations, MeteorologischeZeitschrift, 14, 279 – 284 (2005)
/7/ Faust, V. Biometeorologie – Der Einfluss von Wetter und Klima auf Gesunde und Kranke, Hippokrates Verlag, Stuttgart (1976)
/8/ Ceranna, L., G. Hartmann & M. Henger, Der unhörbare Lärm von Windkraftanlagen, Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe, PDF
Dr. Joachim Schlüter, Dipl.-Physiker, Hohlenweg 8, 79410 Badenweiler
Anhang
Wir danken Herrn Dr. Schlüter für die Überlassung seiner Unterlagen und seiner Ausarbeitung für eine Veröffentlichung bei EIKE. Herr Schlüter hat das Umweltbundesamt (UBA) angeschrieben und auf die Arbeit von Wanka/Höppe hingewiesen. Die Antwort des UBA ist hier als pdf beigefügt. Wie üblich, werden vom UBA unerwünschte Fakten oder Erkenntnisse, die seiner rotgrünen Zielsetzung widersprechen, abgewimmelt.
So einfach wird es diesmal vielleicht nicht abgehen. Es sind nämlich die beiden folgenden Punkte festzuhalten (dies insbesondere allen evtl. mitlesenden Universitäts-Neurologen ans Herz gelegt):
1) Das UBA musste in seiner Broschüre zum ersten Mal einräumen, dass das bisher stets gebrachte "Totschlagargument" – was unter der menschlichen Hörschwelle liegt, kann nicht schädlich sein – NICHT zutrifft.
2) Die Arbeit von Frau Wanka vertritt die schlüssige und daher wissenschaftlich weiter zu verfolgende Hypothese, dass nicht die Stärke des Infraschalls sondern seine HUMANBIOLOGISCHE SIGNALRELEVANZ schädigt.
Wir werden daher demnächst die Veröffentlichung von Wanka und Höppe 8 in einer EIKE-News besprechen und hoffen dabei, dass auf Grund des inzwischen hohen Bekanntheitsgrades von EIKE vielleicht der eine oder andere Neurologe an einer Universität oder einem Forschungsinstitut die bisherigen Erkenntnisse von Wanka/Höppe aufgreift und in dieser Richtung weiterforscht. Hierzu wären die Originaldaten der Diplomarbeit von Frau Wanka hilfreich, die momentan aber erwartungsgemäß "schwer" zugänglich sind. Es ist freilich kaum vorstellbar, dass diese Daten einer Universität oder einem öffentlich bestallten Forschungsinstitut vorenthalten werden können.
Der Autor des Anhangs ist kein Jurist, erlaubt sich aber dennoch alle Bürgerinitiativen gegen Windräder darauf aufmerksam zu machen, dass hier ein juristischer Hebel gegen Windradprojekte vorliegen könnte. Deutschlands Richter sehen sich zwar traditionell in ihrer Rechtsprechung veranlasst, weniger dem gesunden Menschenverstand als dem oft hoffnungslos idiotischen Zeitgeist der Deutschen zu folgen (die Historie liefert ausreichend Material), aber man darf den Kampf gegen den Windrad-Wahn als neuester deutscher Idiotie dennoch nicht aufgeben. Unsere Naturumgebung sollte es uns wert sein. Alle gesetzlich zulässigen Mittel sind dabei auszuschöpfen. Zumindest kann man aber denjenigen Parteien beim nächsten Urnengang einen Denkzettel verpassen, denen 10 tote Fledermäuse Anlass sind, ein Bauprojekt zu torpedieren, die dagegen 100.000 von einem Windrad getötete Fledermäuse für ihre ideologischen Träume tolerieren.
Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke
EIKE-Pressesprecher
Stellungnahme von Dr. Schlüter zu den Leserkommentaren
Ich möchte #2 Greg House etwas in Schutz nehmen. Seine Behauptung, ein Deckenventilator wirke beruhigend, ist richtig, soweit dieser, sehr gut ausgewuchtet, unter einer glatten Decke montiert ist. Dann erzeugt er nur Rauschen und ist unschädlich, eventuell sogar nützlich, da, wie #6 Christian Wetzel zutreffend feststellt, ein Rauschgenerator die Tonhaltigkeit maskieren kann. Nur wenn die Axialsymmetrie der an- bzw. abströmenden Luft gestört ist, entsteht ein dissonanter Klang dessen Grundfrequenz dem Produkt aus Umdrehungs- und Flügelzahl entspricht. Erst dieser tiefe Klang wirkt sehr belästigend. Dies kann man mühelos mit einem schnelllaufenden Axialgebläse demonstrieren.
Zur Visualisierung verweise ich auf Abb. 3 in der Arbeit von Ceranna et al. (s.o./8/). Das dort bei 1 Hz beginnende Linienspektrum hat seine Ursache in den Passagen der Windradflügel am Turmschaft vorbei, die offensichtlich zu einer Störung der Axialsymmetrie der Luftströmung führen. Man beachte, dass zumindest bis zu Windgeschwindgkeiten von 5 m/s ein windradgeneriertes Rauschen in dem dargestellten Frequenzbereich nicht erkennbar ist. Das Zentralnervensystem registriert nur die Linien als Signal und (fehl-)interpretiert dieses als Bedrohung. Rauschen, dargestellt durch die Basiskurven, wird ignoriert.
Der in einigen Kommentaren vertretenen Annahme, die Wahrnehmbarkeit von Infraschall durch den menschlichen Organismus beruhe auf Resonanzabsorption beiEigenfrequenzen der Zellen, kann ich nicht zustimmen. Zum einen müsste ein (wie Klaviersaiten) abgestimmter Satz von Resonatoren zur Verfügung stehen, der den Frequenzbereich 0,001 bis 5 Hz lückenlos abdecken könnte, zum anderen sind mir (und mir bekannten Biophysikern) physikalische Modelle, die solche schwingfähige Systeme auf zellulärer Basis beschreiben, nicht bekannt. Auch im Hörbereich werden Resonanztheorien verworfen.
Ergänzend möchte ich bemerken, dass die von mir oben vertretenen Auffassungen verträglich zu den Ergebnissen sind, die das Bundesumweltamt in der ebenfalls im Juni 2014 veröffentlichten Machbarkeitsstudie (s.o. /4 /) dokumentiert hat. Darin wird die wissenschaftstheoretisch sowieso unhaltbare Aussage, Infraschall sei unschädlich, da unhörbar, nicht mehr vertreten (noch im April tat dies der baden- württembergische Umweltminister vor dem Stuttgarter Landtag), vielmehr wird die Wahrnehmbarkeit des Infraschalls bis 75 dB herab experimentell belegt. Auch sei es vor allem die Ton- oder Impulshaltigkeit und der Modulationsgrad tiefer Geräusche (auch der in #21 erwähnte Begriff Fluktuierender Schall fällt unter diese Kategorie), die belästigen – exakt mein Standpunkt. Weiterhin wird angemerkt, dass die Reichweite windradgenerierten Infraschalls wesentlich größer als der prognostizierte Wert bei Annahme einer kugelsymmetrischer Ausbreitung sein kann. Insgesamt vollzieht das BUA damit eine sensationelle Kehrtwende. Mir fehlt allerdings ein 10-semestriges Studium der Soziologie, um die im letzten Absatz der Machbarkeitsstudie gegebene Begründung zu verstehen, warum es trotzdem nicht nötig sei, die Mindestabstände der Windräder von Wohngebäuden zu vergrößern.
Joachim Schlüter
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
#32 Sehr geehrte Frau Hung,
vielen Dank für Ihre Informationen.
MfG
#30: H.Urbahn sagt:
Sehr geehrter Herr Urbahn,
Frau Prof. Dr. Alves-Pereira ist unter E-mail: m.alvespereira@gmail.com zu erreichen (englische Sprache, bzw. portugiesisch ).
Ein Vortrag über diesen Fall unter http://tinyurl.com/phrwecj
Ganz unten ist ein Übersetzer der grob den Text ins deutsche übersetzt, falls es jemand benötigt.
#24: T.Heinzow sagt:
„genetische Veranlagung zu Epilepsie“ Gibt es die wirklich?
Es gibt eine vererbbare Anlage zu Epilepsie.
Ebenso gibt es eine erworbene Epilepsie durch Unfälle, Krankheit usw..
Der Link ist nur ein Beispiel.
http://tinyurl.com/pxxghow
Mit freundlichen Grüßen
Helga Hung
Im Zusammenhang mit dem Thema des obigen Artikels ein (interessanter) Fall, eine Nerzfarm im Zusammenspiel mit Windparks, aus Dänemark, leider nur in englischer Sprache. Auf besagter Seite sind auch viele weitere Quellen angegeben.
http://tinyurl.com/q9aga65
Eine Stellungnahme der hier schreibenden Fachleute, und ob sie dies für nachvollziehbar und glaubwürdig halten, wäre interessant, für den weniger mit diesem Thema kundigen (und mitlesenden) Leser.
MsfG
Sehr geehrte Frau Hung,
Entschuldigung, daß ich bei der Anrede in meinem Kommentar #29 Ihren Namen vergessen habe.
MfG
#21 Sehr geehrte Frau,
Sie schreiben in Ihrem Kommentar von einer Stillegung von WKAs aufgrund eines Gerichtsbeschlußes. Könnten Sie dazu nähere Angaben machen, wo dies gewesen ist und welches Gericht. Ich möchte diese Angabe gerne gegen die Errichtung von WKAs in unserer Gegend verwenden.
MfG
H. Urbahn
# 23
Frau Meinhardt, Sie antworten mir:
„Oder wie lange wollen Sie ein völlig bildungsunfähiger Schwachsinniger sein?“ und weiter: „Atheisten sind alle religiös…“;
oder was meinen Sie mit „Ionen“?
Meine Antwort:
Waren Sie schon mal bei einem Psychiater?
Wenn Sie eine schnucklige Frau in den besten Jahren sind und im Umkreis von max. 150 km von Berlin wohnen, würde ich mich gern mal mit Ihnen treffen, um mit Ihnen über das „große Latinum“ oder wie es heißt, zu diskutieren. Ich habe ohne eine Stunde Lateinuntericht zwei akad. Grade, wie geht das?
Mit noch viel freundlicheren Grüssen
Wolfgang Rasim
#23: Verehrte Frau Katrin Meinhardt, wie Sie wissen hab ich ja schon unseren Papst Benedikt XVI in Schutz genommen, weil dieser sich der Klimarettungsideologie strickt verweigert hat und wie schon sein Vorgänger, der Pole Johannes Paul Galilei posthum in Schutz genommen hat (etwas spät, aber besser als gar nicht).
Von Kritik gegen „Atheisten“ sollten Sie aber bitte Abstand nehmen, man könnte das als Argument gegen „Treibhauskritiker“ missverstehen.
Schon Sokrates wird der Satz zugesprochen:
Ich weiß dass ich nichts weiß
(scio nescio).
Eigentlich eine eher demütige menschliche Position.
Philosophisch gemeint ist, er konnte Wissen von Glauben trennen.
Sie wissen sicher, mit welcher Begründung er zum Tode verurteilt wurde, als der seinerzeit wohl größte lebende Philosoph?
Mit einer „demokratischen Mehrheit“ nach Abstimmung in Athen?
Wegen Gotteslästerung.
Insbesondere erlaubt weder die Frage einer Religionszugehörigkeit noch einer FEHLENDEN Zugehörigkeit überhaupt zu einer solchen als pers. Überzeugung,
irgend ein Urteil über seine ethische-moralische Qualifikation.
Das sollte spätestens der ebenso historische Begriff des Humanismus beantwortet haben.
Ein Mensch, der „Gutes“ tut, ist eher höher zu bewerten, wenn er es aus innerer Einsicht macht, ohne ein Regel „von außen“, oder durch die Erwartung einer Belohnung im Jenseits, das für ihn nicht existiert.
Für Kant gehörte dazu auch die Pflicht, die Wahrheit zu sagen.
mfG
#21: Hallo Frau Helga Hung,
für Menschen mit einem überempfindlichen „Carotis-Sinus“ (Druckrezeptor) gäbe es ein echtes Problem
http://tinyurl.com/nhgo6n5
Die müssten in der Nähe einer Windmühle einen Herzschrittmacher bekommen.
Gruß
@ #22 W. Rasim
„Atheismus“
„Hat Frau Dr. Merkel, die sich seit Jahren für diese grüne Politik (Kyotoprotokoll, Energiewende u. a.) einsetzt, etwa derartige Wurzeln?“
Denken Sie mal darüber nach welchem Zweck Religionen dienen und aus welchem Grund Herr Pastor Kasner in die unfreie „DDR“ übersiedelte.
Nun ja, daß jemand den Beruf des Pastors ausübt, beweist nicht dessen „christliche Integrität“. Wieviele Priester in der „DDR“ wurden als IM’s entlarvt?
@ #21 H. Hung
„genetische Veranlagung zu Epilepsie“
Gibt es die wirklich?
#22: Wolfgang Rasim
An Herrn Dr. W. Rasim!
Erst einmal zu Ihrer Argumentation, wenn dies gestattet ist. Alle anderen Leser müssen meinen Beitrag überspringen, bitte.
Zitat (#13, J. Hodler):
„In einem ganz bestimmten Punkt gebe ich Ihnen gar recht. Ein gewisser Seitenhieb hätte ich mir tunlichst verkniffen. Die feine englische Art war’s sicher nicht. Mea culpa, man sollte derartige Beiträge nicht auf dem Höhepunktes des täglichen Brummtonzyklus schreiben. […]“
Reicht das? Der verehrte Herr Hodler hatte Einsehen, zur Hälfte zumindest. Den restlichen Teil hätte er sich schenken sollen.
Zitat (#22):
„[…] in beiden Beiträgen liefern Sie jedoch nicht einen einzigen Fakt zum Thema, widersprechen also der 3.Regel des Forums.“
Höflichkeit und Respekt sind immer (!) eine condicio sine qua non. Sie allein machen erst daraus einen Sturm im Wasserglas. Herr Hodler hat eindeutig wichtige Regeln & Co. verletzt. Ihre Kritik greift nicht und widerspricht sich. Denken Sie noch einmal drüber nach, bitte. Sie erkennen dekadentes Denken nicht? Dafür kann ich nichts.
Und zur „[…] kindischen Moralpredigt […]“ und der „[…] Strafandrohung für einige markige Bemerkungen […]“ ist noch folgendes zu sagen. Welchen Sinn kann Ihr Beitrag denn nur haben? Sie moralisieren, oder nicht? Sie predigen Ihre (falsche) Moral? Sie mögen mein Urteil nicht, aber an meinem Urteil gegenüber Herrn Holder war alles richtig. Da ist kein Fehler auffindbar. Sie irren, und zwar gewaltig. Und mit Ihrem Sturm im Wasserglas zeigen Sie, dass Sie ein ungerechter Mensch sein wollen. Ihre Moral ist mir ziemlich egal. Und ich werde Sie bestimmt niemals um Erlaubnis bitten wollen. Meine Kriterien halten jeder objektiven Prüfung stand. Ihre nicht.
In Bezug auf den von Ihnen erwähnten Artikel sage ich dies. Ihr Beitrag ist mir nicht entgangen und er ist auch nicht vergessen. Sie sind nicht der einzige Mensch, der noch auf eine Antwort wartet, möglicherweise. Und ich hatte noch vor, darauf zu antworten. Was ich auch tun will und werde. Respektieren Sie auch die Freiheit der anderen Menschen? Und keine Antwort kann manchmal auch eine Antwort sein?
Mit sehr freundlichen Grüssen
P.S.: Vorab dies. Sie leiden an Grössenwahn? Ich frage, lediglich. Ihre Wortwahl „[…] erdreisten […]“, „[…] völlig idiotische Äußerung […]“ lässt einiges vermuten. Ist dies Ihr Niveau und Ihre Art der methodischen und seriösen Wissenschaft? Um Ihnen noch besser und ausführlicher antworten zu können, sind Sie atheistisch religiös? Allein Ihre Formulierungen lassen erahnen, für Sie ist es undenkbar? Das macht rein gar nichts. Geben Sie mir noch ein paar Tage Zeit, bitte. Und währenddessen, können Sie sich ja weiter durch das Forum lesen. Falls Sie geneigt sein sollten. Und wo hat die 1,0-Noten-Merkel eigentlich Ihr Studium absolvieren dürfen? War das nicht in einer Diktatur? Und was soll der grüne Virus dann sein? Buddhistisch? Scientologisch? Physikalisch? Chemisch? Kennen Sie eigentlich Ihre Weltanschauung? Sie kennen die Trennung in Daten und Interpretation und halten diese immer brav ein? Ich werden Ihnen noch darauf antworten wollen, aber, wenn Sie wirklich so gescheit sein wollen, wie Sie selbst glauben, dann könnte Ihnen Ihre Hausaufgaben in einer guten Kathedrale (oder Tempel) des Wissens auch weiterhelfen. Sollte ein guter Schüler nicht immer zuerst selbst recherchieren? Oder wie lange wollen Sie ein völlig bildungsunfähiger Schwachsinniger sein? Das ist doch die Definition eines Idioten, nach Rassim? Ich brauchte nie von Ihnen irgendeine Erlaubnis oder Genehmigung. Der grüne Virus ist mit der grössten Selbstverständlichkeit atheistisch, natürlich und was sonst? Wieso fürchten Sie sich davor? Haben Sie Angst? Sie scheinen sich auf anderen Gebieten zu überschätzen? Wenn einer den Idioten hier spielen sollte, ich bin es nicht. Damit hatte ich nie etwas zu tun. Sie vielleicht? Hochmut kommt immer vor dem Fall, Mensch. Sie wissen nicht so viel, wie Sie glauben wollen.
Und wenn Sie einen Atheisten für einen vorbildlichen Menschen halten wollen und sollten, dann haben Sie einen gewaltigen Dachschaden, in Ihrem Haus. Der Atheist ist nicht das Nonplusultra und die Aufklärung ebenso nicht. Atheisten sind alle religiös, ein Widerspruch in sich selbst. Und Atheisten lügen sehr gerne.
Übrigens, Sie sehen in meinem Beitrag nichts von irgendwelchen Ionen und auch keine mathematischen Formeln und Details, weil diese hier nicht von Bedeutung sind. :)) Dies ist ein Seitenhieb, gegenüber (einigen) inkompetenten und sehr naiven Menschen aus dem Osten, und nicht so sehr gegen Ihre Wenigkeit. :)))) Diese Welt ist schon lustig. Physik ist keine Weltanschauung. Lässt man diese dazu verkommen, landen viele in der Klapsmühle. Das ist sicher.
# 10 und 18
Sehr geehrte Frau Meinhardt,
mit Ihrer eigentlich kindischen Moralpredigt und sogar der Erwähnung einer Strafandrohung für einige markige Bemerkungen machen Sie sich lächerlich; in beiden Beiträgen liefern Sie jedoch nicht einen einzigen Fakt zum Thema, widersprechen also der 3.Regel des Forums.
Im Forum „Mannheimer Tagung“ erdreisten Sie sich zu folgender, völlig idiotischen Äußerung: „Der gesamte grüne Virus hat atheistische Wurzeln.“
Hat Frau Dr. Merkel, die sich seit Jahren für diese grüne Politik (Kyotoprotokoll, Energiewende u. a.) einsetzt, etwa derartige Wurzeln?
Ich warte immer noch auf Ihre Antwort in diesem Mannheimer Forum!
M. f. G.
#20: Dr.Paul sagt:
Sehr geehrter Herr Dr. Paul,
Castelo Branco hat in seiner Langzeitstudie bereits 1980 die neuronale Wirkung des tieffrequenten Schalls mit einbezogen, weil er selbst beobachtet hatte, wie ein Flugzeugmechaniker aufgrund eines epileptischen Anfalls beinahe in ein Triebwerk geriet. In diesem Berufszweig werden keine an Epilepsie erkrankten Menschen eingestellt, weil die Unfallgefahr zu groß ist. Das Ergebnis der Studie war, dass jeder der eine genetische Veranlagung zu Epilepsie hatte (in Europa ca. 10% der Bevölkerung) im Verlauf der Studie an Epilepsie erkrankte. Von 140 Probanden waren es 14.
Im Jahr 2000 wurde die Langzeitstudie in englischer Sprache veröffentlicht und ein Grenzwert von
>90 dB < 500 Hz angegeben. Bis heute wurden weit über 1000 Menschen untersucht unter verschiedenen Belastungen (Schienenverkehr, Büro, Freizeit und Industrie). Von den damaligen Grenzwert hat man inzwischen Abstand genommen, weil die Art der Einwirkungen (Tageszeit, Nachtzeit, Dauer, Ruhezeiten usw.) eine wesentliche Rolle spielen. Einen festgelegten Grenzwert gibt es nicht mehr. Die Untersuchungen an einer Familie und den Tieren in der Nähe eines Windparks haben 2011 dazu geführt, das eine Windenergieanlage nicht mehr betrieben werden durfte. Das Gericht hat damals die Zellveränderungen bei den Tieren (die zu Herzbeutelverhärtung und Zerstörung des Lungengewebes führen) anerkannt. Drei weitere Windenergieanlagen durften nachts nicht mehr betrieben werden. Letztes Jahr mussten auch diese drei Anlagen laut Gerichtsbeschluss ihren Betrieb ganz einstellen. Ich vermute, dass die gemessene verringerte Sauerstoffsättigung der Anwohner der Grund war. Abstand der Windenergieanlagen bis 850 m. Die noch stehenden Windenergieanlagen waren nicht Gegenstand der vor Jahren eingereichten Klage, sie wurden erst später errichtet. So ist es nun einmal in einem Rechtsstaat. Deshalb kann daraus nicht der Schluss gezogen werden, 850 m seien ausreichend. Im Grunde ist es die einfache Physik der Resonanz, bzw. das erzwungene Mitschwingen eines schwingungsfähigen Systems. Jedes Organ, jede Zelle, jede Nervenzelle hat eine Eigenfrequenz die gezwungen wird mitzuschwingen, wenn sie in der Eigenfrequenz angeregt wird. In der Technik würde eine Dämpfung eingebaut, welche diese überhöhten Schwingungen verhindert. Die Zellen (Herzbeutel und Lungengewebe) bauen Kollagen ein, das härtet und verhindert das Mitschwingen, nur dummerweise werden dadurch die Organe zerstört. Es ist eine Fehlfunktion. Frau Wanka schrieb mir vor vielen Jahren, dass es an der Halsschlagader einen Mechanorezeptor gibt, dessen Eigenfrequenz bei 0,1 Hz liegt. Die Föhn-Wetterlage erzeugt viel niederfrequenten Schall mit 0,1 Hz. Dies führt zu einer Fehlfunktion des Mechanorezeptors wodurch einige Beschwerden ausgelöst werden. Bei Windenergieanlagen kommt hinzu, dass sie periodischen Schall erzeugen, welches die Schwingungen stärker erhöhen kann. Heute wird es als fluktuierender Schall bezeichnet. In dem Vortrag von Prof. Krahe (Grüne Unterzeile Seitenzahl 52, PDF Seitenzahl 44) http://tinyurl.com/lwth537
wird die ausgebildete Synchronität im EEG dargestellt. Diese Spitzen sind auch im EEG eines Epileptikers vorhanden.
In der Eigenfrequenz und in den Nachbarfrequenzen wird durch mangelnde Dämpfung die Schwingung unkontrolliert erhöht.
http://tinyurl.com/mfbq5nc
Das ist einfache Physik.
Momentan herrscht immer noch die Meinung vor, nur wenn die inneren oder äußeren Haarzellen mitschwingen, findet eine Reaktion statt.
Ironisch betrachtet müssten also die Nervenzellen bei den Haarzellen erst um Erlaubnis fragen, ob sie mitschwingen dürfen oder nicht.
Eine Frage, mit der man sich wohl erst in ein paar Jahren beschäftigen wird ist, wenn die Nervenzellen mitschwingen, bauen sie dann auch Kollagen ein und zerstören das Nervengewebe, so wie das Lungengewebe?
Mit freundlichen Grüßen
Helga Hung
#11:Hallo, verehrte Frau Helga Hung, kaum einer kann Ihnen das Wasser reichen, wenn es um die Wirkung von Tiefschall geht, der ja schon unter 200 Hz, oder 100Hz beginnt und nicht erst im unhörbaren Bereich.
Sicher kennen Sie auch die Arbeiten der Arbeitsgruppe um den Pathologen Branco aus Lissabon, Portugal seit ca 25 Jahren über „vibroacustic desease“, auch eine anerkannte Berufskrankheit, nicht nur des Gehirns sondern z.B. auch der Lunge nicht nur von Menschen:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17315094
Auf die ebenfalls langjährige Arbeitsgruppe in Krakau Polen und die besonders eindrucksvolle Wirkung auf das Gehirn (EEG) hatte ich ja schon in #7 hingewiesen.
Deshalb noch mal grundsätzliches zur Epilepsie und zwar nur deshalb weil solche „Funktionsstörungen“ grundsätzlich schädlich sind (Absterben von Hirnzellen) und jeder Neurologe versucht, solche Störungen dauerhaft zu vermeiden:
Grundsätzlich ist jedes menschliche Gehirn krampffähig.
Von einer Epilepsie (Fallsucht oder Krampfleiden) spricht man dann, wenn sich mehr als ein unprovozierter epileptischer Anfall ereignet. Epilepsie ist durch episodische Funktionsstörungen charakterisiert, die durch exzessive elektrische Entladungen von Neuronenverbänden infolge entweder gesteigerter Erregbarkeit oder verminderter Hemmung zustande kommen. Da es keine einheitliche Epilepsie gibt, sondern unterschiedliche Syndrome mit unterschiedlichen Ursachen, sind auch die Krankheitsverläufe höchst unterschiedlich. Geradezu schockierend für den organisch orien- tierten Mediziner ist daher das Fehlen morphologisch fassbarer Substrate auch heute noch bei der überwiegenden Mehrzahl aller Epilepsien. Da das Gehirn im Alter zunehmend empfindlicher wird, steigt damit auch die Häufigkeit des Neuauftretens (Inzidenz) von Epilepsie auf bis zu 140/100.000 im Jahr an und übertrifft damit die Häufigkeit der idiopathischen kindlichen Epilepsien deutlich. Schlafentzug aber auch Alko- hol und besonders Alkoholentzug und andere Stoffwechselbelastungen gelten als Stress für das Gehirn und Epilepsieauslöser, auch auf vermehrte medikamentöse Auslöser im Alter wird zunehmend hingewiesen.
Wenn Medikamente nicht mehr helfen oder zu unverträglich werden, hilft interessanterweise eine drastische Reduzierung der Kohlenhydrate (Zucker) in der Ernährung (bei Kindern), ein Hinweis, dass die Energieversorgung der Nervenzelle mit dieser Funktionsstörung verbunden sein muss.
Vielleicht kann ihnen diese Info etwas weiterhelfen.
mfG
#16
„Dank energetischer Sanierung. inkl. Zwangsbelüftung, hat man mir auch eine solche „Super- Orgelpfeife“ verbaut.
Ich leide an ähnlichen Syptomem wie hier geschildert. Zufall?; Die Bausubstanz lässt mir was anderes einfallen. (auf Wunsch gerne mehr)
Es brennt halt nun besser mit 18 cm Zusatzbeschichtung. Lichteinfall wurde auch schlechter, brennt halt im Winterhalbjahr länger Licht, ganztägig mit Energiespaarleugten.“
Werter Herr Reichart, was will man da viel sagen? Willkommen in der grünen Hölle. Windmühle, Niedrigenergieorgel und Belüftungsanlage (?). Ja, da haben Sie wirklich ein Problem. Ich tausche mich gern mit anderen Ökogeschädigten aus und so würde ich gerade im Hinblick auf Ihre Symptome ein wenig mehr erfahren.
Vor einigen Wochen wurde mir vom Arzt wegen meiner ständigen LFN-bedingten Verspannungen der Nackenmuskulatur eine Runde Physiotherapie verordnet. Gut, ich habe eine entsprechende Praxis direkt vor der Haustüre und so versuchte ich mein Glück halt dort. Nun mußte ich zufälligerweise am selben Tag dort jemanden abholen. Wie wurde ich empfangen? Mit einem bollernden Wummwummwummwummwummwummwumm. Daraufhin ich: „Läuft hier etwa eine Luftwärmepumpe?“ „Ja, im Keller. Wieso?“ „Hier wummert’s wirklich ordentlich. Trautes Ökoheim, brummendes Ökoheim.“ „Aber bitte, vor Ihnen hat sich aber noch niemand darüber beschwert.“ „Wer’s glaubt wird selig. Ich kann auch nichts dafür, daß mir der Herrgott dieses Gehör geschenkt hat.“ Somit war das Thema Physiotherapie in diesem Etablissement erledigt. Nun ist wohl kaum anzunehmen, daß diese Dauerbeschallung an den Bewohnern auch dann spurlos vorübergeht, wenn diese tonal nicht wahrgenommen wird. Da folgen Symptome wie Kopfdruck, Ohrendruck, vibrierender Brustkorb, Konzentrationslosigkeit, Durchschlafstörungen, Bluthochdruck, Hautveränderungen etc. pp. und niemand weiß warum. Anschließend bemüht man sich dann von einer Arztpraxis in die nächste und zu guter Letzt landet man gar auf der Psychiatercouch. Dabei haben diese Leute ganz einfach ein LFN-Problem. Ich gehe übrigens jede Wette ein, daß hier noch mehr Betroffene mitlesen. Die finden sich mittlerweile nämlich zuhauf.
„Irgendwann bring ich noch einen von den grünen Deppen um, bevor er mich umbringt.
Das ist ernst gemeint!“
Werter Herr Reichart, wem sagen Sie das? Ich kann’s nachfühlen. Bei Ihrer obigen Wortwahl kommt mir übrigens ganz spontan das vergangene Weihnachtsfest in den Sinn. Stille Nacht, heilige Nacht? Im tausendjährigen Ökoreich gestrichen. Diese Nacht durfte ich dickvermummt in meinem Exil verbringen. Und dann kommt ein Grünling á la S. Hader daher und will mir gar noch weißmachen, daß an Heilig Abend genausogut auch die Waschmaschine durchbollern könnte.
#18 K. M.
Was ist übrigens ein „Schosshündchen“? Hat man auf das arme Tier gar geschossen? Dann wäre aber Busse auf dem Bussen angesagt. Den Rest Ihrer Verballhornung unserer schönen Sprache erspare ich mir mangels einer geeigneten Übersetzungssoftware.
#13: Hoch verehrte Exzellenz von und zu Jürgen Hodler
Zitat: „[…] Ich bin nämlich ganz sicher nicht Ihr Schoßhündchen. […]“
Welch seltsame und abenteuerliche und kranke Äusserung. Ganz richtig, wenn, dann wären Sie der Schosshund von Herrn Hader. Punkt. Aus. Herr Hader darf die Freiheit haben alles zu sagen, was diesem Menschen beliebt. Solange dieser sich auch an die Regeln der Höflichkeit und des Respekts halten will. Das ist ein anderes Problem. Beleidigungen sind strafbar. Und ich kenne Richter, die würden Ihnen eine saftige Geldstrafe aufbrummen, da würde Ihnen das Lachen schnell vergehen.
Zitat:
„[…] Dennoch benötige ich von Ihnen keine hochtrabende Belehrung. […]“
Da Eure Exzellenz andere Menschen hier belehren will und Sie kein Heuchler sein wollen kann Ihre Betonung nur auf dem Wort hochtrabend liegen. Nun, verehrter Freund oder Feind, ich sprach über Tatsachen. 🙂 Eine Tatsache ist etwas was nicht zu leugnen ist. Hochtrabend und schwebend wäre, wenn überhaupt, der letzte Teil Ihrer Antwort, ab dem fünften Satz.
Ich lese stattdessen lieber Ihre (!) Belehrungen, die hoffentlich wohl durchdacht sind und einer (und allen anderen) Prüfung(en) standhalten. Wer flucht macht noch ganz andere Denkfehler, in der Regel.
Zitat:
‚[…] Ich benötige schon gar keine Belehrung in Sachen „Gerechtigkeit“. […]‘
Doch, denn, wenn ein anderer Mensch Sie mal beleidigen sollte, und Sie sich (wieder einmal) im Brummtonzyklus befinden sollten, dann […]? Dann wünsche ich Ihnen, es mögen genug Augenzeugen zur Stelle sein. Beleidigungen sind auch in diesem Land strafbar. Das ist keine (!) Lappalie.
Man merkt es ja schon an Ihrer Antwort. Sie haben nur zum Teil verstehen wollen. Der Infraschall ist bestimmt schuld. Und Fernsteuerung per überlegener Intelligenz funktioniert, wenn überhaupt, nur mit Höflichkeit. Nur!
‚psychische Störungen‘ befunden Psychologen, Psychiater auch Ærzte vermutlich aus mancher Menschen Wahrnehmung zu Umwelt gar.
Weil wenn man beobachten kann, das Windrad sich dreht – ohne das dazu Dasein überhaupt Wind da ist –, der Windrad müsste bewegen, dann ist ja klar wird man psychisch krank, weil nunmal im Vertrauen auf Menschen ehrlich sein ebendie Beobachtung klar ein anderes Bild aufzeigt,
wenn also ‚Windmühlen‘ werden genutzt gar zu überflüssigen Strom einfach nur zu verbraten, wenn Mensch alo merkt es wurde ihm nicht alles zu ‚Windenergie‘ haben Verraten
:
also klar diese als Ventilator werden betrieben –
zu Ressourcen – also damit Vorrat habe – nichtmal zu schonen.
Und wird dann Seitens Politiker, Regierung begründet zu Anspruch zu versorgt sein sollen zu erfüllen habe.
…
also warum verbraucht ihr Verbraucher auch soviel, was Politik euch ja nunmal zu bereitstellen hat, weil wurden ja ‚gewählt‘ zu verraten euren Schande Taten zu Ressourcen also nichtmal wolltet zu schonen haben
nämlich gemæhss Produkthaftungschutzgesetz hat Verbraucher zu Wissen
, was er mit Produkt so macht, … also nun kein Käs´
, wie das in Deutschland alles so zu Ærzte wohl sein auch Psychiater von Psychologen ‚ersten Klasse‘ halt geregelt ist.
Verlasessen wir doch mal kurz die ganzen wissenschaftlichen Ansätze.
Bereits in den 70ern des letzten Jahrhun
derts wurder der Rundum-Sound erfunden, für die Kinos. Sogar mit Super Tiefsound; Fühlbar, nicht hörbar.
Ich erinnere mich noch an den Film Erdbeben, die Sessel zitterten.
Es dauerte nicht lange dann wurde dies wieder beendet, wegen befürchteter Bauschäden an den Kinos.
Wer erinnert sich?
Es gibt auch musikalische Ansätze wo Ultrasall eingesetzt wurde.
Orgeln mit 32 Fuß, oder gar 64 Fuß Registrierungen existieren. Beide ab 16 Hz nach unten. Dienend dazu Schwebungen zu erzeugen, mit anderen Registern. Sehr selten eingesetz, nur um Dominanz und Gewalt zu vermitteln. Ferner brauchen diese Lagen sehr viel Wind, gleich Luftduck.
Für diesen Einsatz, kurzzeitig durchaus sinnvoll, weckt ja nur Emotionen.
WKA`s haben aber nichts zu wecken, auch nicht mich.
Hat schon wer mal einen Hubschrauber gehört? Sicher jeder.
Der knattert nur weil dich seine Flügelspitzen nahe der Schallgeschwinigkeit bewegen. Nachdenken bitte!
Dank energetischer Sanierung. inkl. Zwangsbelüftung, hat man mir auch eine solche „Super- Orgelpfeife“ verbaut.
Ich leide an ähnlichen Syptomem wie hier geschildert. Zufall?; Die Bausubstanz lässt mir was anderes einfallen. (auf Wunsch gerne mehr)
Es brennt halt nun besser mit 18 cm Zusatzbeschichtung. Lichteinfall wurde auch schlechter, brennt halt im Winterhalbjahr länger Licht, ganztägig mit Energiespaarleugten.
Ich könnte das Volk der grünrn Gutmenschen nur noch würgen.
Meine Stromrechnung, Heizkostenabrechnung wurde nicht weniger.
Irgendwann bring ich noch einen von den grünen Deppen um, bevor er mich umbringt.
Das ist ernst gemeint!
( Wer Iterese an den Synptomen hat darf mich fragen, ein windrad steht „noch“ nich in der nähe, aber die Bauweise habe ich betrachtet )
#11
„Desweiteren gibt es bereits 1982 in dieser Studie den Hinweis, dass eine alleinige A-Bewertung des Schalls nicht ausreichend ist.
Obwohl diese Studie von Gerichten, Politikern und Umweltämtern ständig zitiert wurde, werden Windenergieanlagen bis heute allein nach der dBA-Bewertung zugelassen.
Der DIN-Ausschuss hat Regelungen festgelegt, dass in den Wohnbereichen nicht gemessen werden muss.“
Sehr geehrte Frau Hug, hier sprechen Sie einen sehr wichtigen Punkt an. In der Tat sieht die TA Lärm entsprechend der Bewertung nach Punkt 6.1 keine Innenraummessungen vor. Darauf zieht man sich bei den Genehmigungsbehörden bei etwaigen LFN-Beschwerden augenblicklich zurück und verweist geradezu reflexartig auf den Gebietsschutz. Soll heißen: Wenn nachts beispielsweise im Mischgebiet die 45 dBA-Grenze nicht überschritten wird, dann sind auch keine weiteren Innenraummessungen erforderlich. Im vergangenen Jahr durfte ich selbst erleben, wie man sich dann geradezu wagenburgartig hinter der reinen A-Bewertung verschanzt. Schon ist man fertig und etliche Betroffene resignieren bereits in diesem Stadium mit dem üblichen „man kann halt nichts machen“. Dabei ist nichts falscher als das. Gut, irgendwie ist es gar verständlich, denn schlußendlich haben sich die Landratsämter selbst in die Falle bugsiert. Sie weisen nämlich völlig zu recht darauf hin, daß insbesondere Frequenzen unter 120 Hz im Genehmigungsverfahren in aller Regel keinerlei Beachtung finden. Wohl in den meisten Fällen nimmt man nicht einmal die örtlichen Gegebenheiten in Augenschein und stützt sich in Sachen Schallausbreitungsprognose ganz einfach auf Prognosen bereits existierender Anlagen. Zumindest im grünrotregierten Südweststaat ist dies insbesondere bei Faulgasanlagen wohl gängige Praxis. So droht natürlich gleich von zwei Seiten Ungemach. Da sind dann einerseits die Lärmgeschädigten, von denen bei Untätigkeit der Genehmigungsbehörden u. U. sehr wohl eine Amtshaftungsklage drohen kann. Andererseits gibt es natürlich auch noch den Anlagenbetreiber, der eigentlich sehr wohl darauf vertrauen darf, daß eine erteilte Genehmigung auch tatsächlich rechtssicher ist. In vielen Fällen wird dies wohl nicht der Fall sein, denn gerade im Hinblick auf die LFN-Problematik dürften sich wohl in den wenigsten Genehmigungen auch die entsprechenden Auflagen finden und so darf man auch sehr wohl davon ausgehen, daß viele Windmühlen selbst den Anforderungen der alten DIN 45680 nicht gerecht werden. Von den zahllos ins Kraut geschossenen Faulgasanlagen ganz zu schweigen. Aber wie heißt es doch? Die Wahrheit kommt stets ans Licht. Wehe wenn hier einmal gerade im Hinblick auf die LFN-Problematik alle Dämme brechen. Es läßt sich wohl unschwer erahnen, was hier für eine Schadensersatzwelle insbesondere auf die Kommunen zurollen wird. Auch deshalb gilt es das Hirngespinst „Energiewende“ mit Hilfe der Lüge so lange wie nur möglich aufrecht zu erhalten.
@ #11 Helga Hung
ob Sie an Hader was schreiben oder den Mond anbellen, ist bedeutungslos. Der Mann ist ein Forentroll, der sich am liebsten mit Nullsätzen arbeitet, um zu stören bzw. Informationen im dann entstehenden Schreibmüll untergehen zu lassen.
Typisch für die „EE“-Forentrolle:
„Man muss sich dann auch bewusst sein, welche Konsequenzen das nach sich führt.“
Allerdings ist dieser Nullsatz nicht hitverdächtig, denn er ist ein Plagiat.
#10
In einem ganz bestimmten Punkt gebe ich Ihnen gar recht. Ein gewisser Seitenhieb hätte ich mir tunlichst verkniffen. Die feine englische Art war’s sicher nicht. Mea culpa, man sollte derartige Beiträge nicht auf dem Höhepunktes des täglichen Brummtonzyklus schreiben. Dennoch benötige ich von Ihnen keine hochtrabende Belehrung. Das dürfen Sie getrost dem Admin überlassen. Ich bin nämlich ganz sicher nicht Ihr Schoßhündchen. Und noch wichtiger: Ich benötige schon gar keine Belehrung in Sachen „Gerechtigkeit“. Die wird den mittlerweile wohl zahllosen Opfern des Ökowahnes hierzulande ganz bestimmt nicht zuteil.
#9
Der gläubige „Generalist“ Hader wieder in Aktion. Auf etwas Sicheres ist stets gut warten.
„Aus dem Grund gibt es auch entsprechende Regelungen und Grenzwerte in Wohnbereichen und Arbeitsplätzen.“
Wo und in welchem Regelwerk findet sich dies im Hinblick auf den Wohnbereich? Die TA Schall und das Beiblatt DIN 45680 kennen keinen Frequenzbereich G. Auch das ergänzende Zwickerverfahren, also die DIN 45631, läßt Frequenzen unter 25 Hz. bis dato in Gänze außer Acht.
„Man kann darüber hinaus der Meinung sein, dass die derzeitigen Grenzwerte zu hoch angesetzt sind, und erheblich runtergesetzt werden müssen. Man muss sich dann auch bewusst sein, welche Konsequenzen das nach sich führt. Denn dann sind Infraschallquellen wie eine Windkraftanlage noch das „kleinere“ Problem. Viel häufiger kommen Infraschallbelastungen durch Straßenverkehr und Produktionsstätten sowie viele innerhäusliche Quellen hinzu in höherer Intensität als WKA in 1000m Entfernung.“
Wow, was für ein bestechendes „Argument“. Die Sache hat aber einen Haken: Straßenverkehrslärm und Fluglärm finden in der TA Schall keine Berücksichtigung. Also die stehen einer Angleichung an die heutigen Gegebenheiten gewiß nicht im Wege. Der Schatullenschutz der Ökoabzocker dagegen sehr wohl. Noch Fragen? Außerdem war mir bis dato nicht bekannt, daß nun ausgerechnet in grünen Haushalten die Waschmaschine gleich 24 Stunden durch die energieeffizient verkorkste grüne Hütte dröhnt. Man lernt wirklich nie aus.
Also ich habe vor der Hütte in gleicher Luftlinienentfernung eine Faulgasanlage und eine vielbefahrene vierspurige Bundesstraße ohne Tempobegrenzung und hohem Schwerverkehranteil. Beide in der vorherrschenden Windrichtung gelegen. Es ist wohl müßig zu erwähnen, daß eben diese Schnellstraße gegen Faulgas – salopp formuliert – nicht anstinken kann. Das überrascht auch nicht, denn Straßenverkehrslärm ist in Sachen Ausbreitungscharakteristik von gänzlich anderer Qualität als die Begleitmusik jener Emittenten, welche vordergründig dem „Klimaschutz“ dienlich sind. Es bedarf nämlich einer gewissen Intensität und Einwirkdauer um die in meinem vorhergehenden Beitrag bemühte Schwellung des Endo- und Perilymphschlauchsystems im Innenohr und die damit einhergehende Störung des Gleichgewichtssinnes hervorzurufen. Selbst zwanzig in einer Steigung hintereinander herfahrende Lastzüge vermögen dies nicht. Auch der Fluglärm vermag dies in aller Regel nicht. Bis noch vor wenigen Jahren kannte man Derartiges wohl nur im direkten Umfeld der Schwerindustrie. Dank Ökosegnungen á la Faulgas, Windmühle, Luftwärmepumpe & Co. ist ja mittlerweile der ländliche Raum geradezu flächendeckend eine Industriezone. Der grüne „Umweltschutz“ demaskiert sich wieder selbst.
Nun möchte ich hier aber nicht den Eindruck entstehen lassen, daß Straßenverkehrslärm und Fluglärm zu vernachlässigen wären. Ganz im Gegenteil. Ein Blick in die Mainzer Fluglärmstudie ist hier sehr wohl erhellend. Aber einen ganz bestimmten Aspekt verstehe ich dann doch nicht so recht und so bitte ich höflichst um grüne Nachhilfe. Nun, Lärm ist ja in der Tat eine Art Umweltverschmutzung und dieser Mißstand sollte einem wackeren Grünen Ihres Schlages ja auch ein Dorn im Auge sein. Aber den Grünen scheint dies offensichtlich nicht zu stören, er sattelt gleich noch mächtig obendrauf. Und dies in jedweder Beziehung. Guter Lärm, schlechter Lärm. Nichts symbolisiert die grüne Gutmenschenfreakshow anschaulicher als eine mit Lärmschutzwänden eingehauste Straße mit angegliedertem „Windpark“. Dieses Bild hat es wirklich in sich. Nun sind die Anwohner gleich doppelt gefoppt. Im Zuge der Summenwirkung – Lärmschutzwände sind bei LFN absolut wirkungslos – wird nun aber auch wirklich jeder vorbeifahrende Lastzug zur Qual. Das verstehe wer will. Es ist doch erstaunlich, wie schnell der grüne Ideologe den gepriesenen Umweltschutz über Bord wirft. Dies läßt eigentlich nur folgenden Schluß zu: Umweltschutz und vor allem die Floskel „Klimaschutz“ dienen dem Grünen lediglich als weltanschauliches Anti und sind somit bloße Transmissionsriemen zur Erreichung ganz anderer Ziele.
#9: S.Hader sagt:
„Aus dem Grund gibt es auch entsprechende Regelungen und Grenzwerte in Wohnbereichen und Arbeitsplätzen.“
Welche vom DIN-Ausschuss festgelegt wurden, der zu 50% von der Industrie besetzt ist.
Bereits in der Studie “ Ising 1982 vom Bundesgesundheitsamt“ wurde eine statistisch signifikante Verringerung der Atemfrequenz festgestellt, auch bei der niedrigsten Frequenz (3 Hz) und der geringsten Belastung 70 dB.
Also weit unterhalb der Hörschwelle gibt es eine Reaktionsschwelle.
Desweiteren gibt es bereits 1982 in dieser Studie den Hinweis, dass eine alleinige A-Bewertung des Schalls nicht ausreichend ist.
Obwohl diese Studie von Gerichten, Politikern und Umweltämtern ständig zitiert wurde, werden Windenergieanlagen bis heute allein nach der dBA-Bewertung zugelassen.
Der DIN-Ausschuss hat Regelungen festgelegt, dass in den Wohnbereichen nicht gemessen werden muss.
Bei Anwohnern von Windenergieanlagen wurde die Sauerstoffsättigung gemessen und die sogenannte Atemdepression festgestellt.
Atemdepression, Verringerung der Atemfrequenz, Epilepsie sind an sich keine Krankheiten, sondern Auswirkungen einer krankhaften Veränderung des ZNS. (Depressionen, Blutdruckschwankungen, Herzrhythmusstörungen sind gleichfalls Auswirkungen)
Bereits Sokrates (Epileptiker) führte einen Anfallskalender und vermutete einen Zusammenhang mit Wettererscheinungen.
Fluktuierender Infraschall (weit unterhalb der Hörschwelle) führt zu krankhaften Veränderungen der Hirnströme. Dieses lässt sich bei Laborbedingungen reproduzieren.
Die veränderte Hirnaktivität lässt sich messen, gleichfalls die verringerte Sauerstoffsättigung.
Das Problem ist die Politik und die Wirtschaft die sich dagegen stellen und nicht die Wissenschaft.
Infraschall der zu krankhaften Veränderungen des ZNS führt, ist eine „krank machende Immission“ und keine bloße Belästigung. Was zur Folge hat, dass diese Immission nach dem Grundgesetz (körperliche Unversehrtheit) nicht zulässig ist. Die Einflussnahme der Industrie (50% im DIN-Ausschuss) wäre dadurch hinfällig, ebenso die Verwendung einer 50% Hörschwellenkurve.
Beide, Politik und Industrie haben ein sehr großes Interesse dieses zu verhindern, was auf der anderen Seite auch verständlich ist.
Mit freundlichen Grüßen
Helga Hung
#8: Jürgen Hodler
Im zweiten Absatz, Zeilen zwei und folgende werden Sie beleidigend gegenüber einen Menschen und verletzen Regel 2 dieses Forums. Absolute Höflichkeit ist eine conditio sine qua non für jede seriöse Wissenschaft. So geht das nicht. Eindeutig nicht. Keine Höflichkeit, keine Wissenschaft.
Höflichkeit und Respekt sind wichtiger als jede Argumentation. Warum verstossen Sie dagegen? Ertragen Sie die Meinung eines anderen Menschen nicht? Wo ist denn das Problem? Wenn Sie die Argumente der (oder des) anderen nicht ertragen, warum sollte Ihr Gegenüber Ihre hören und lesen wollen? Ist Gerechtigkeit so schwer? Wenn andere Sie beleidigen sollten, wie würden Sie das empfinden wollen?
Ihr Benehmen ist ein K.O.-Kriterium. Eindeutig. Und leider.
Mit sehr freundlichen Grüssen
Das zu intensiver Infraschall gesundheitliche Beeinträchtungen bis hin zu ernsthaften Schädigungen nach sich führen, darüber braucht man nicht streiten, das ist bekannt. Aus dem Grund gibt es auch entsprechende Regelungen und Grenzwerte in Wohnbereichen und Arbeitsplätzen.
Man kann darüber hinaus der Meinung sein, dass die derzeitigen Grenzwerte zu hoch angesetzt sind, und erheblich runtergesetzt werden müssen. Man muss sich dann auch bewusst sein, welche Konsequenzen das nach sich führt. Denn dann sind Infraschallquellen wie eine Windkraftanlage noch das „kleinere“ Problem. Viel häufiger kommen Infraschallbelastungen durch Straßenverkehr und Produktionsstätten sowie viele innerhäusliche Quellen hinzu in höherer Intensität als WKA in 1000m Entfernung.
#2 Greg House
Bekanntermaßen setzt sich der Schall aus drei Komponenten zusammen: Der psychoakustischen und somit subjektiv empfundenen Lautstärke, der objektiv zu messende Schalldruck (Spannung) und der theoretisch zu berechnenden Schallintensität (Schallleistung). Nun möchte ich aber bezweifeln, daß Schalldruck und Schalleistung eines kleinen Deckenventilators ausreichen, um zu einer permanenten Schwellung des Endo- und Perilymphschlauchsystems im Innenohr zu führen. Zumal hier – und davon kann sich wohl jeder selbst überzeugen – die tieffrequenten Schallanteile von den höherfrequenten überlagert werden und somit vom menschlichen Ohr ganz anders verarbeitet werden. Eine Windmühle, welche wohl zu den „effizientesten“ industriellen Emittenten in Sachen Infraschall zu zählen ist, schafft dies dagegen noch über etliche Kilometer Entfernung locker. Und dies, werter Greg House, schreibt Ihnen ein Betroffener. Wobei mir nicht eine Windmühle, sondern eine Faulgasanlage in exakt 980m Luftlinienentfernung die Gesundheit mittlerweile ganz – um den depperten Ökologistenkauderwelsch zu bemühen – „nachhaltig“ ramponiert hat.
Noch was: Von den Ökoabzockern und deren gläubigem Anhang wird gelegentlich behauptet, daß diverse Symptome der bloßen Anwesenheit von Windmühlen geschuldet sind. Man stempelt die Betroffenen als Hypochonder ab. Das ist natürlich Bullshit. Oder besser: Hadershit. Die schlimmsten Symptome treten nämlich – und so wird es wohl den meisten LFN-Geschädigten ergehen – während des Schlafs auf. Es ist nämlich wirklich erbaulich, wenn man oft nach nur einer Stunde mit vibrierendem Brustkorb und Herzrasen inklusive Herzrhythmusstörungen regelrecht aufschreckt. Wenn’s ganz dumm läuft gesellt sich bei mir auch noch Nasenbluten und Doppeltsehen hinzu. Um dem zu entgehen bemühe ich mich bei bestimmten Wetterlagen gleich präventiv ins Exil. Bei winterlichen Inversionslagen ist dies übrigens obligatorisch. Da gesellt sich zum vorhandenen Lärm nämlich noch das Dröhnen der zahllosen „Niederenergieheizungen“ (ein wirklicher Geniestreich der grünverblödeten deutschen Ingenieurskunst) und deren LFN-Orgeln im Kamin. Aber egal, mein Exil ist ein wirklich abgelegener Wanderparkplatz auf der Schwäbischen Alb. Da ist es wirklich mucksmäuschenstill und ich fühle mich wie im Paradies, wenn der Druckausgleich im Ohr wieder einsetzt und das Dröhnen im Kopf nachläßt. Wobei dies je nach vorangegangener Belastung durchaus drei bis vier Stunden dauern kann. Dies funktioniert allerdings nicht bei böigen Nordostlagen. Anfangs wußte ich nicht warum und so glaubte ich bisweilen tatsächlich, daß ich einen an der Waffel habe. Aber einen Sinn ergab es freilich nicht, denn bei West-, Süd- und Ostlagen war’s ja wieder still. Eine Faulgasanlage konnte ich als Ursache auch ausschließen, denn es gab im Umkreis von einigen Kilometern keine. Außerdem war die Frequenz des Einzeltons viel zu tief. Dieser entspricht bei Faulgasanlagen für gewöhnlich der Zündfrequenz des verbauten Motors. Also zwischen 80 und 120 Hertz. Langer Rede, kurzer Sinn: Google Earth hat mir schlußendlich geholfen. Die Ursache des Dröhnens bei Nordostlagen ist der 7 km (Luftlinie) entfernte – welch putziger Terminus – „Windpark“ Himmelberg auf dem Sonnenbühl. Ein „Frequenzabgleich vor Ort durch meine feinen Lauscher lassen hier keinerlei Zweifel zu. Soviel auch zum Thema Abstandsregelung. Die auch bei vielen Bürgerinitiativen herumschwirrenden 2,5 km sind ein Treppenwitz und werden den Betroffenen insbesondere bei Mitwindlagen keinerlei Entlastung bringen.
Tiefschallschädigungspotential wurde hier auf EIKE schon besser dargestellt.
Die Schwäche des Beitrags ist die Beschränkung auf den Selbstmord, den man nicht wirklich messen kann,
sowie die Behauptung dass die Intensität keine Rolle spiele, sondern nur der „Signalrauschabstand“.
Was sich dahinter sachlich versteckt, ist die Resonanz von Masse ganz allgemein (Hauswände) und des menschlichen Organismus im Besonderen.
Wegen dieser Resonanz wird der Tiefschall in geschlossenen Räumen (geht durch Mauern!) meist intensiver empfunden als außerhalb.
Auf „Rauschen“ kann es schlecht Resonanz geben.
Das lernt man doch in der Schule, wenn eine Kompanie Soldaten im Gleichschritt über eine tonnenschwere Brücke marschiert (was daher verboten ist).
Das ist Physik und messbar, selbstverständlich auch intensitätsabhängig – ein Soldat reicht nicht, auch wenn er exakt die Frequenz der Brücke trifft – und das ist auch beim Mensch messbar und gemessen worden.
EIGENFREQUENZ IST ANREGUNGSFREQUENZ.
Veränderungen in der extrem komplexen Funktion des menschlichen Gehirns kann man mit dem Elektroenzephalogramm messen.
Im Wachheitszustand in Ruhe ohne äußere Störung, sowohl entspannt als auch konzentriert,
kann man die sog. alpha-Wellen registrieren (8,1-13 Hz).
Unter akustischer sensorischer Stimulation gibt es den gut bekannten Effekt der Desynchronisation dieser beschriebenen bioelektrischen Aktivität, genannt Alphawellen-Blockade (alpha blockage).
Die sensorische Stimmulation über das Ohr endet allerdings bei 20Hz, darunter hört man nichts mehr.
Trotzdem gibt es bei jedem kerngesunden jungen Menschen, soweit bisher untersucht, auch diese typische Alphawellen-Blockade im Infraschallbereich,
untersucht sein vielen Jahren mit z.B. 4-8 Hz.
Die Übertragung erfolgt also nicht durch das Gehör
http://tinyurl.com/mbnde8n
Das gilt also bereits für junge gesunde Menschen.
Probleme mit Tiefschall gibt es aber eher bei Kleinkindern und Älteren ab 55 Jahren, das weis man schon seit 1977 (Vasudevan and Gordon).
Schließlich gibt es auch objektive Effekte bei Tieren und sogar der einzelnen Zelle.
mfG
einfach mit grossen Subwoofern das Grundrauschen
erhoehen und das Problem ist weg 🙂
#3: Greg House, die Frage nach der Gefährlichkeit von Infraschall ist eine Intensitäts- oder Dosisfrage, nicht (nur) eine Frage der Frequenz.
Das ist prinzipiell das Gleiche wie bei elektromagnetischer Strahlung.
Sie werden Schwierigkeiten haben, wenn Sie versuchen, so eine Windmühle unter die Decke eines Kinderzimmers zu montieren.
Von der Intensität der gleichen Frequenz abgesehen,
sie können exakt den gleichen Ton laut und leise spielen, steigt grob gesagt die Energie bei Schall mit der Frequenzabnahme und bei Strahlung mit dem Frequenzanstieg.
Mit etwas Nachdenken ist das auch leicht verständlich.
mfG
@ #3 G. House
„aber das mit dem Infraschall ist keine gute Idee.2
Es ist die Realität.
Bin heute an sieben von diesen neuen Monsterparks vorbeigefahren und konnte deren Standorte alle anhand der kurzfristig im Abstrahlbereich auftretenden Symptome identifizieren, obwohl sie hinter den Straßenbüschen/-bäumen verborgen waren.
Würden die Dinger Radioaktivität freisetzen, wären die längst verboten … .
Kommentar: „Sie vergleichen – mal wieder – Äpfel mit Birnen.
mfG
Admin“
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1 Kilo Äpfel = 1 Kilo Birnen.
Oder ist Infraschall von Deckenventilatoren physikalisch etwas anderes, als Infraschall von Windrädern? Und Entfernung soll auch keine Rolle spielen?
Ich glaube sehr wohl, dass Windräder nicht gut für Energieversorgung sind, vor allem aus wirtschaftlichen Gründen, aber das mit dem Infraschall ist keine gute Idee.
Dieser Artikel scheitert an die Tatsache, dass Deckventilatoren, die genauso Infraschall erzeugen und das sehr nah an Menschen, nicht als gefährlich eingestuft sind und sogar empfehlenswert für Säuglinge befunden (http://is.gd/deckenventilator).
Hand winken mit der Frequenz 5 mal pro Sekunde erzeugt Infraschal. Eine gefährliche Waffe (LOL).
Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass neuerdings die Sicherheitsabstände zu Windkraftanlagen auf unter 500m reduziert werden sollen, und dass die von zahlreichen Initiativen geforderten 2 km Abstand abgelehnt wurden, weil dann nur noch knapp 15% der derzeitig ausgewiesenen Bebauungsflächen zur Verfügung stehen würden. Und wenn ich jetzt mal eine Art Verschwörungstheorie aufmachen sollte, so könnte man doch wirklich den Leuten, die viel mehr Windkraftanlagen fordern und noch dichter an bewohnte Gebiete bauen wollen unterstellen, dass sie mit dem Infraschall und den davon ausgelösten Psychosen, Selbstmorden, Morden usw. mit dazu beitragen wollen, die Anzahl der Menschen auf diesem Planeten allgemein, und die der Deutschen insbesondere in großem Umfang zu verringern.