Die Hansestadt abzuschalten liegt nahe, weil sie mit ihrem extrem energiehungrigen Hafen, Industriebetrieben und zahlreichen Haushalten erheblich Leistung aus dem Netz zieht. Die großen Kraftwerke stehen rings um Hamburg und versorgen die Stadt mit Strom. Hier den Stecker ziehen würde viel bringen. Zumindest aus Sicht eines Höchstspannungsnetzbetreibers, der plötzlich vor die Wahl gestellt wird, einen totalen Blackout in ganz Deutschland zu riskieren oder einzelne Verbraucher abzuschalten. Einzelne Verbraucher, das sind eben große Städte, die viel Strom benötigen. Wenn die wegfallen, ist eine Menge Strom gespart. Lieber eine Stadt geopfert als ein ganzes Land. So jedenfalls lautet die neue Logik im neuen Stromversorgungssystem.
Denn seit einiger Zeit müssen sich die Stromnetzbetreiber damit befassen, was sie angesichts immer instabiler werdender Stromnetze tun sollen. Das Konzept: Im Falle, dass zu wenig Strom vorhanden ist und auch nicht aus den Nachbarländern hinzu gekauft werden kann, werden einfach Verbraucher abgeschaltet. Und zwar solche, deren Abschaltung etwas bringt. Das sind große Städte; ländliche Regionen mit nur wenig Stromverbrauch abzuschalten hätte keine so großen Auswirkungen. Das war schon in der DDR so, warum soll es in einer heutigen planwirtschaftlichen Umgebung nicht auch funktionieren?
Denn solche Überlegungen kannten gestandene Stromversorger bisher nicht. Deutschlands Stromversorgungssystem gehörte zu den besten der Welt. Stromunterbrechungen und Abschaltungen gab es praktisch nicht.
Doch mittlerweile stehen in Deutschland so viele Windkraft- und Photovoltaikanlagen, dass sie fast ganz Deutschland mit Strom versorgen könnten. Allerdings nur stundenweise – bei Idealbedingungen – aber dann gibt es auch immer wieder keinen Strom: bei Flaute, bei Sturm, bei Nacht oder bedecktem Himmel.
So haben unter anderem viele Bauern die Gunst der grünen Stunden genutzt und die Dächer ihrer Schuppen mit Solarzellen voll gepflastert, so dass aufgrund der verführerischen Subventionen die Landwirtschaft in den Hintergrund rückt. Der produzierte Strom muss aber von den Dächern abgeführt werden. Irgendwie. Meist führte eine Stichleitung zu dem Gehöft und versorgte es mit Strom. Jetzt soll diese Leitung auch die umgekehrt fließenden Energien aufnehmen und in die Netze einleiten. Dafür allerdings sind sie nicht ausgelegt. Neue Leitungen müssten verlegt werden, mit denen die maximale Leistung abgeführt werden kann.
An einem schönen Sommertag pumpen also solche Solaranlagen über die wackligen Leitungen ihre Energien in die Netze. Dieser Strom ist bekanntlich »grün« und hat Vorrang vor dem Strom aus konventionellen Kraftwerken. Diese Mengen hat auch der Stromhändler an der Börse bereits vorher gekauft. Aus Erfahrung kann er abschätzen, wie viel er kaufen muss.
Dabei helfen ihm natürlich auch Prognosen, die voraussagen, wann wie viel Strom voraussichtlich benötigt wird. Heerscharen von Wissenschaftlern haben Prognosemodelle entwickelt, die auch das Wetter mit einbeziehen, also im günstigsten Falle voraussagen: Am Nachmittag ab ungefähr viertel nach drei kommt eine Wolkenfront, die Solarzellen fallen aus, es fehlen soundsoviel Tausend Megawatt. Doch kritisch, wenn die Prognose nicht stimmt, eine Wolkenfront anrückt, daher die Sonne viel früher als geplant ihre Lieferung einstellt und zusätzlich der Wind einschläft. Dann kommt von den Solardächern und Windparks kein bisschen Strom mehr.
Jetzt wird es hektisch in der Steuerzentrale: »Redispatching« nennen die Stromversorger diesen Vorgang, das entstehende totale Ungleichgewicht zwischen Produktion und Verbrauch auszugleichen.
Mit Schaudern erinnern sich Ingenieure an den Februar 2011. Damals begann es Mitte des Monats kräftig zu schneien. Der Schnee fiel auf die Solarzellen. Die konnten keinen Strom mehr liefern. Abweichungen von bis zu 1,6 GW von den Prognosen waren die Folge. Das entspricht der Leistung von drei typischen Kohlekraftwerken, die plötzlich nicht mehr zur Verfügung standen.
Wenn der Wind schwächer als vorhergesagt weht oder es kräftig stürmt, fehlen schlagartig mal 2500 MW, die Leistung zweier großer Kernkraftwerke.
Große Kraftwerke kann man nicht „mal eben“ schnell an- oder abschalten. Kessel, Dampferzeuger und Turbinen wollen langsam hoch und wieder heruntergefahren werden, das kann bis zu zwei Tagen dauern.
Die Männer in den Schaltanlagen müssen hektisch versuchen, die falsche Prognose auszugleichen und von irgendwoher Strom zu bekommen. Denn Strom muss in dem Augenblick erzeugt werden, in dem er verbraucht wird. Speichern kann man ihn nicht in größerem Maße. Denn die durch viele Köpfe geisternden „Stromspeicher“ gibt es nicht und sind für die benötigten, gewaltigen Energiemengen auch derzeit nicht vorstellbar.
Aber was passiert, wenn es den Netzsteuerzentralen jetzt nicht mehr gelingt. Irgendwo weitere elektrische Leistung zuzukaufen? Dann wird es kritisch.
Der »Blackout« droht. Der Totalabsturz des Stromversorgungssystems. Wie Dominosteine stürzt das gesamte, sehr volatil gewordene Energieversorgungsgebilde ein.
Ein neuer Begriff ist aufgekommen, den kaum jemand kennt, der aber bald eine größere Rolle in der Energieversorgungslandschaft Deutschlands spielen dürfte.
Die sogenannte »Kaskade« setzt ein. Um einen totalen Blackout in Deutschland zu verhindern, müssen bestimmte »Verbraucher« abgeschaltet werden. Verbraucher, das bedeutet in diesem Fall große Städte oder Regionen mit hohem Stromverbrauch. Dort wird es dunkel. Industriebetriebe sollen ihren Stromverbrauch drosseln. Der »Letztverbraucher« wird abgeschaltet.
Der Betreiber der obersten Netzebene gibt an die untergeordnete Ebene Befehle zum Abschalten. Eine Kaskade wird in Gang gesetzt.
Das regelt inzwischen ein eigenes Gesetz. »Lässt sich eine Gefährdung oder Störung des Elektrizitätsversorgungssystems durch netz- oder marktbezogene Maßnahmen des ÜNB nicht oder nicht rechtzeitig beseitigen, kann der ÜNB vom VNB per Gesetz Maßnahmen zur Stabilisierung des Elektrizitätsversorgungssystems verlangen«, heißt es bürokratisch in den Vorschriften.
Entscheidend seien, stellten die Fachleute fest, vor allem die Kommunikationsprozesse zwischen den Beteiligten. Vorgefertigt sind bereits die Formulare mit den notwendigen Meldungen für solche Katastrophen. Damit in solche Notsituationen keine Missverständnisse aufkommen sollen.
Sogar die Form der Rückmeldungen sind schriftlich festgelegt: per E-Mail-Formular. Geübt wurden diese Prozeduren intern bei den Stromnetzbetreibern schon mehrfach.
Doch die ersten Resultate waren wenig schmeichelhaft: Am Ende stand das Ergebnis, »daß derzeit Mängel im Rahmen der Umsetzung der Kaskade in der Regelzone über alle Spannungsebenen hinweg bestehen.“
„Nicht allen Netzbetreiber ist bewusst, dass im Rahmen der Kaskadierung der jeweils vorgelagerte Netzbetreiber der Ansprechpartner ist.“
„In der Übung hat TenneT eine Vielzahl von Meldungen, Rückmeldungen und Bestätigungen erhalten, die an den jeweils vorgelagerten Netzbetreiber hätten gerichtet werden müssen. Dieses führte dazu, dass das Krisenmanagementteam der TenneT phasenweise nicht mehr handlungsfähig war, weil Telefonleitungen und das FAX permanent mit Rückmeldungen der zweiten und dritten unterlagerten Netzebene blockiert wurden.“
Die Ergebnisse lassen für den Ernstfall Schlimmes befürchten: „Insbesondere im Vorfeld wurde deutlich, dass nicht alle der TenneT nachgelagerten Verteilnetzbetreiber die eigenverantwortliche Umsetzung der Kaskade im Sinne einer Koordination der wiederum nachgelagerten Netzbetreiber unabhängig von TenneT leben und eindeutig kommunizieren.“
Immerhin hat sich „der Einsatz des Kommunikationsmittels E-Mail aufgrund der zeitversetzten Kommunikation und der Übersichtlichkeit als flexibel und tauglich gezeigt.“ Doch plagten die Fachleute in den Schaltzentralen die Probleme, die jeder Microsoft-Anwender kennt: Das Mailprogramm Outlook stürzte wiederholt ab. Die Stromversorgung Deutschlands hängt mitunter von Abstürzen von Microsoft-Ware ab.
Beim Thema »Auseinandersetzen mit dem Thema Umsetzung der BDEW Kaskade« fordern die Fachleute:
»Im Falle von Anforderungen bei der Umsetzung der BDEW Kaskade muß bewußt sein, wer welche Rolle und Aufgabe hat. Hierbei ist zu unterscheiden, ob es ich um ein Netzsicherheitsproblem oder ein Systembilanzproblem handelt. Hierbei ist sicherzustellen, dass interne Abläufe und Vorbereitungen funktionsfähig sind (Erreichbarkeit, Meldung und Rückmeldung, Kommunikationsmittel).
Im Augenblick forschen Fachleute daran, in welcher Zeit sie die Stromversorgung wieder hinbekommen könnten und veranstalten Übungen dazu – virtuelle wohlgemerkt.
»Der ÜNB ( also der überregionale Übertragungsnetzbetreiber ) kollabiert nur dann nicht«, schreibt Tennet in einer Untersuchung,
- »Wenn schneller Onshore-Netzausbau den Ausgleich regionaler Erzeugungsungleichgewichte ermöglicht
- Der Stromverbrauch sich zukünftig am regenerativen Dargebot orientiert ( das bedeutet, Waschmaschine und Computer abschalten, wenn ein Regenschauer über Deutschland zieht oder es schneit )
- regenerative Erzeugung selbst die notwendigen Systemdienstleistungen wie Frequenzstützung, Regelenergie, Spannungshaltung erbringt
- massiver Ausbau von Speichertechnologie erfolgt, um Volatilitätszyklen der erneuerbaren Energien abzupuffern
- wirtschaftliche Anreize bestehen, hochflexible konventionelle Erzeugung mit hohen Gradienten und kurzen Anfahrtszeiten zuzubauen
Nur in Kombination aller o.g. Optionen in enger Zusammenarbeit der Stakeholder (Gesetzgebung, Regulierung, Öffentlichkeit, Marktplayer) ist die Energiewende möglich!«
In Sicht ist aber keine dieser Bedingungen! Dagegen mussten 2003 die Ingenieure der Netzführung nur zwei Mal im gesamten Jahr eingreifen, um das gesamte Stromnetz stabil zu halten. Mit der »Energiewende« erhöhte sich die Zahl dieser »Ereignisse« laut Tennet-Aufzeichnungen auf 290 im Jahr 2010, und 2011 waren es sogar 1024 Eingriffe. Das bedeutet: Unser Stromnetz wird gefährlich instabil.
Da sollen nun die Erfahrungen aus der früheren DDR helfen.
Als dort in kalten Wintern die Kohlebagger einfroren und keine Braunkohle mehr gefördert werden konnte, mussten Kraftwerke stillgelegt werden. Dann wurden ganze Städte abgeschaltet. Immerhin fanden die DDR Techniker verträgliche Lösungen: Sie kappten die Stromzufuhr in einem rollierenden System, erst die eine, dann die andere Stadt. So also sieht Planwirtschaft aus.
Nachdem auch wir wieder Planwirtschaft eingeführt haben, stehen wir vor den gleichen Problemen und wählen die gleichen Lösungen wie seinerzeit die sozialistischen Planer. Das Ergebnis ist bekannt.
Der Beitrag erschien zuerst online auf der Website des DAV
HOLGER DOUGLAS, VORSTAND TECHNIK UND WISSENSCHAFT des Deutschen Arbeitgeber Verbandes e.V. (DAV). Der DAV ist ein bundesweiter Zusammenschluss von Unternehmern und Entscheidungsträgern in unternehmerähnlichen Positionen (Vorstände und Aufsichtsräte) sowie Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Forschung und Politik.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Was wird die(in) offizielle Verlautbarung sein, bei einem größeren Stromausfall? Die WDR Rotfunk „Experten“ wissen uns dann aufzuklären! Die Energiewende wurde zu spät und zu zögerlich angegangen! Das profitorientierte Festhalten der Multis an den zu Ende gehenden fossilen Treibstoffen sowie die, die Gefahren herunterspielende Atommafia, haben einen rascheren Ausbau erneuerbarer Energien ver- und behindert.
Ein Gutes hätte so ein Totalausfall. Die Geburtenrate stiege, 9 Monat später, wieder weit über normal.
Aber auch der Bedarf an Lebensmitteln wird höher, da die verderblichen Lebensmittel im inaktiven Kühlschrank dann rasch verbraucht werden müssten. Was sich jedoch dann wiederum negativ auf das Reproduktionsverhalten auswirken könnte
#9: D. Burow
Entscheidend wird auch (und vor allem) die Dauer des (flächendeckenden) Stromausfalls sein. Und was, wenn daraus keine politischen Konsequenzen gezogen werden wollen? Es bei (weiteren) Lippenbekenntnissen bleibt? Das ist sehr wahrscheinlich.
Im letzten Jahr musste ich einen Stromausfall von in etwa 2 Stunden miterleben. Die Gründe sind unerheblich. Ganze (mehrere) Stadtteile, einer Großstadt, unter den Top 5 in Deutschland, waren ohne Strom, kalt erwischt. Supermärkte, Unternehmen, ohne Vorwarnung.
Solange diese sich im Rahmen halten sollten, dann […] Wehe aber die dauern länger als ein Tag, dann wird es richtig ungemütlich. Da ist eine Demo gar nix.
MsfG
Wie wäre es, das letzte Wahlergebnis in die Lastabwurf- Kaskade mit einzubeziehen: Wo der Stimmenanteil der Grünen am höchsten war, wird zuerst abgeschaltet…
Suchmeldung! Lebt Holger Douglas noch?
Er meldet sich gar nicht, ich hatte Fragen, siehe #12 und #16.
Nun möchte ich Holger Douglas und seinen Verband obendrein noch fragen, ob ihm der in Kürze per EuGH abgesegnete Spaß bekannt ist, daß alle EE-Stromerzeuger aus anderen Ländern ihren EE-Strom zukünftig unter Berufung auf das „Recht des freien Warenverkehrs“ nach Deutschland verkaufen werden, weil hier der Klimaschutz am höchsten und schönsten ist und somit auch die Vergütung für Fünfte-Rad-am-Wagen-Strom, den keiner braucht.
Mit Recht wurde Holger Douglas von Ferdinand Peters daran erinnert, daß man technisch keinen Strom in das Netz „pumpt“, er fließt nach logischen physikalischen Gesetzmäßigkeiten.
Logik vermisse ich bei den deutschen Arbeitgebern, wenn sie den Bürgern Arbeit und Lohn geben, um ihnen den Verdienst doppelt und dreifach wieder aus der Tasche zu pumpen.
Ist das logisch und ethisch, wenn Siemens und all die anderen grün-smarten Unternehmen Profite einpumpen mit der Verursachung eines Blackout, um dann noch einmal daran zu verdienen, daß sie die Bürger beschützen vor dem Schaden, den sie selber anrichten?
Tatsächlich zahlen schon jetzt die kleinen Haushalte bis zu 2,40 Euro pro Kilowattstunde, damit unser Verbundnetz nicht am Klima-Segen smarter deutscher Unternehmer krepiert, die sich alternativ auch 2°-Unternehmer nennen, wenn’s dem Geschäft dient, darf’s ganz unsmart auch schon mal 5° sein.
Warum, sehr geehrter Herr Douglas, wollen die deutschen Arbeitgeber diesen Klima-Unsinn?
Können die nicht denken – oder sind die wirklich so skrupellos?
#18: Martin sagt, am Samstag, 21.06.2014, 21:20
Zitat:
„Die Wahrscheinlichkeit, dass zwei „Systemrelevante“ Großkraftwerke (z. B. Kohle oder Atom) ausfallen ist im Übrigen genauso groß wie die Wahrscheinlichkeit einer Windflaute und keinerlei Sonnenschein in ganz Deutschland!“
Wie kommen Sie bitte (!) darauf? Wie sieht denn Ihre Rechnung dazu aus?
Zitat:
„Die Vorhersage von Wind- und Sonnenstrom wird in den nächsten Jahren noch erhebliche Fortschritte machen, […]“
Nein, wird sie nicht.
Zitat:
„[…] nur es muss jemand umsetzen. […]“
Nix da. Es war alles „perfekt“, vor der verfluchten Energiewende. Und CO2 ist sehr gut, vor allem für die Intelligenz.
Zitat:
„[…] Nebenbei bleibt viel Geld in den Kommunen und wird somit regional investiert.“
Für wen halten Sie sich eigentlich? Das ist falsch und Käse. Nieder mit dem Öko-Totalitarismus.
Trotzdem MsfG
P.S.: Darf ich fragen, ob Sie auch in Harvard studiert haben wollen? Oder an einer dieser neuen Elite-Schmieden in Deutschland? Dann sind Sie sicherlich jeden Cent wert. Sie kriegen jeden Job, heutzutage. Mein Bewunderung. Die Elite der Kirche der Aufklärung ist einzigartig klug.
Kommentar: @ #18 Martin
Ach du lieber Herr im Himmel, was für tolle Sprüche, aber leider ohne Substanz
Spruch # 1: „Im Moment entstehen umsetzbare Konzepte, die es Kommunen erlauben sich selbst ganzjährig mit erneuerbaren Energien zu versorgen (Wind, Sonne, Biomasse, Reststoffe, Wasserkraft)“.
Das ist reine Utopie. Kaum eine deutsche Kommune verfügt beispielsweise über Wasserkraft. Müll hat einen niedrigen und zudem stark schwankenden Heizwert, oft genug muss Zusatzbrennstoff eingesetzt werden. Windräder werden nicht auf Stadtgebiet gebaut, sondern weit draußen in Norddeutschland, da hat die Kommune gar nichts davon. Legen Sie doch mal ein auf realitätsnaher Grundlage durchgerechnetes Beispiel für eine mittlere Stadt in Hessen oder BaWü mit ca. 100.000 Einwohnern und der entsprechenden Industrie/ Gewerbe vor.
Spruch # 2: „Der Nachteil ist ganz klar, dass die Anfangsinvestitionen hoch sind, dafür sind die laufenden Kosten ggü. der derzeitigen Energieversorgung fast vernachlässigbar.“
Schöne Behauptung, stimmt aber nicht. Die fallweisen Überschüsse aus Wind und Sonne lassen sich nicht speichern. Bitte auch hier ein realitätsnah durchgerechnetes Zahlenbeispiel einschließlich Speicherkosten vorlegen.
Mfg
Die Wahrscheinlichkeit, dass zwei „Systemrelevante“ Großkraftwerke (z. B. Kohle oder Atom) ausfallen ist im Übrigen genauso groß wie die Wahrscheinlichkeit einer Windflaute und keinerlei Sonnenschein in ganz Deutschland!
Die Vorhersage von Wind- und Sonnenstrom wird in den nächsten Jahren noch erhebliche Fortschritte machen, sodass die Abweichungen wesentlich geringer werden als diese heute sind.
Im Moment entstehen umsetzbare Konzepte, die es Kommunen erlauben sich selbst ganzjährig mit erneuerbaren Energien zu versorgen (Wind, Sonne, Biomasse, Reststoffe, Wasserkraft).
Die Technologie dafür ist alle vorhanden, nur es muss jemand umsetzen. Der Nachteil ist ganz klar, dass die Anfangsinvestitionen hoch sind, dafür sind die laufenden Kosten ggü. der derzeitigen Energieversorgung fast vernachlässigbar.
Nebenbei bleibt viel Geld in den Kommunen und wird somit regional investiert.
#8 Hans Diehl sagt:
„Um solche Möglichkeiten im Rahmen zu halten, ist es von enormem Vorteil, wenn die Versorgung immer mehr dezentral stattfindet.“
Genau, Herr Diehl, die Versorgung findet bald so derart dezentral statt, dass die für Bayern und Baden-Württemberg erforderliche Leistung zu einem Gutteil über die Südlink-Trasse stattfinden muss.
Für wen machen Sie hier eigentlich den Lobbyisten?
Ich habe Holger Douglas angeschrieben und mache das hiermit öffentlich, denn ich sehe den Kern des Problems in der Frage, warum die Unternehmer das Verbundnetz beschädigen.
Sehr geehrter Herr Douglas,
würden Sie bitte Auskunft geben, warum die Unternehmer eigentlich die „Energiewende“ wollen?
Es war doch klar, daß das zu Problemen im Verbundnetz führen wird und allein schon die ohnehin vorhandenen technischen Sicherheitseinrichtungen zu kaskadenmäßigem Abwerfen von Teilen des Netzes führen.
Ich bitte um Antwort auf die Frage
— Wollen die deutschen Unternehmer die Sicherheit des Verbundnetzes bewußt beschädigen? —
Das wäre Obstruktion zu nennen, wenn nicht gar Destruktion, nicht anders als das, was man den Grünen vorwirft.
Mit freundlichen Grüßen
Hanna Thiele
Sehr guter Beitrag, der die künftigen Realitäten anschaulich beschreibt.
Was vielen der Foristen aus der grünen Ecke nicht bewusst zu sein scheint: Es wird künftig immer weniger die Möglichkeit geben, Ersatzstrom aus dem Ausland zu beziehen. Das ständige Dumping von deutschem EE-Strom ins Ausland bringt die dortigen Kraftwerksbetreiber in Existenznot. In der Schweiz werden beispielsweise Investitionen gestrichen und Mitarbeiter entlassen.
Frankreich will seine Kernkraft-Kapazitäten erheblich reduzieren. In den Niederlanden, Belgien und der Schweiz stehen teils Kernkraftwerke zur Stilllegung an, teils wurden neue Projekte gestrichen.
Grossbritannien ist in einer geradezu verzweifelten Situation, was Stromversorgung angeht, dort wird darüber nachgedacht, alte Kernkraftwerke weiter am Netz zu halten.
Und dann noch das Leitungsproblem: So mal eben 20 GW über die Grenzen und in Deutschland dann von Nord nach Süd, von Ost nach West zu verschieben würde den massivsten Ausbau neuer Trassen erfordern. Eine typische Stromleitung hat eine Kapazität im Bereich 1-2 GW, man bräuchte also fast ein Dutzend davon, mit Auslastungsfaktoren von möglicherweise nur um die 20 %. wer soll das finanzieren, wer bekommt das genehmigt und gegen den Widerstand der Bevölkerung durchgedrückt?
Und bitte nicht vergessen: Auf den Strom aus dem eigenen Generator wird man künftig vermutlich auch EEG-Abgaben zahlen müssen.
Mfg
Der Beitrag ist bedenkenswert.
Die Abschaltung diverser Netze schien schon immer Probleme zu bereiten.
Beispiele:
1 Trafo in Umspannwerk brennt! Die Rückmeldung, dass das Werk jetzt stromlos ist dauerte eine halbe Stunde. Kein Tropfen Schaum wurde vorher versprüht.
2 Sturm reisst Mittelspannungsleitung ab. Eine Leitung liegt vor dem Einsatzfahzeug, eine darüber, zwei dahinter. Meldung der Abschaltung 20 Minuten später.
3 Ein vor der Polizei flüchtender wirft an Bahnübergang Lock aus den Gleisen, die riss auch noch die Oberleitung herunter. Zeit bis zur Besätigung der Abschaltung 20 Minuten.
Das hat in den letzten Jahrzehnten eben nicht so sicher funktioniert.
Was sicher funktionierte war die Versorgung, die war erst weg wenn was kapput war. Da aber auch nur kurzzeitig.
Daher verstehe ich og. „Modelle“ nicht.
Berechnet man damit den möglichen GAU, um vorzubereiten?
D Burow kann ich zustimmen; Diese Wette würde ich nach 40 Jahren ehrenamticher Betätigung auch nur mit ja beantworten.
Warum fällt mir jetzt nur der Untersberg ein?…
Was haben Menschen, aus unterschiedlichster Region hier geschafft?
Unglaubliches!… Motto; Alle für einen! Über 700 Leute, Respekt.
Den wahren Gegebenheiten kann sich der Mensch anpassen, sonst hätte hier dieses nicht geklappt.
Den politisch konstruierten „Gegebenheiten“ kann man sich nicht anpassen, die folgen keiner menchlichen Logik, auch keiner noch so schrecklichen Realität. Sie sind einfach irreal.
A.M. vs. IM Erika, und ihr williger Gesinnungsgenoss J.G. sind mir ein Greuel.
Schland per EU, EEG, und Zuwanderung gegen die Wand zu fahren, sceint deren einzige Aufgabe zu sein.
D. Burow sagt:
Sehr geehrter Herr Diehl,
wenn es nicht so ungemein schwierig wäre, einen realen Nachweis zu erbringen, würde ich Ihnen eine Wette anbieten: Wetten, dass ein mehrwöchiger flächendeckender Stromausfall in Hamburg mehr Opfer fordern würde als der Super-GAU in einem Kernkraftwerk bei Hamburg?
@Herr Burow
Ich kann nicht erkennen, dass der Autor in dem Artikel von einem mehrwöchigen flächendeckenden
Stromausfall schreibt, sondern von einem kurzfristigen „Blackout“ dem man Schaden begrenzend begegnen könnte, in dem man kurzfristig Hamburg vom Netz nimmt, oder wie der Autor meint „opfert“ .
Wobei er mit „Opfer“ sicher nicht unbedingt Menschenleben meint. Genau so wie bei einemSuper-Gau die Opfer kurzfristig solche sind, die evakuiert werden müssen.
Unter diesem Gesichtspunkt würden Sie die Wette sicher nicht anbieten, oder ?????
Offenbar ist Holger Douglas der nächste Scherzartikel der Made-in-Germany-Arbeitgeber zur Belustigung des Restes der Welt.
Warum können diese „Arbeitgeber“ eigentlich nicht unterscheiden zwischen Arbeitsplatzschaffung und Versorgung mit Strom, die die Grundlage ist für die Entstehung von Arbeitsplätzen.
Sie denken so schildareif (es war ja die FDP, die sie verführt hat, eine wirtschaftsfreundliche Partei, wie sie meinten), an der Reduzierung der Blutmenge (des Stromes) verdienen zu wollen und merkten gar nicht, daß der ganze Volkskörper an Blutarmut verreckt.
Nun droht die Gefahr, daß Hamburg „amputiert“ wird, ich lach mich kaputt.
Die Herren sollen doch mal üben durch Abklemmen, wie lange sie bei der Blutversorgung ihres Arm einsparen können und ob sie dann noch ihre Tasche heben können.
Die Notärzte Netzbetreiber können schwachblütig denkende Arbeitgeber auch nicht retten, man hätte sie viel eher an den EEG-Folgen ihres Tuns voll beteiligen müssen, dann wären sie wach geworden, daß ihr Öko-Wirtschaften um eine leere Mitte kreist.
zu3), klar dürfen die nicht leifern denn, diese sind ja gemæhss Verbraucherschutzgesetz dazu verpflichtet den Verbaucher zu schützen.
Also im Falle deren Produkt – also Strom – damit gemähss der Deutschen Politiker, also der Abgeordneten sich Meinen –aus eben des Verbraucherschutzgesetz Anwenden sogar meinen zu haben müssen, … dass also nur so wollen
:
zu eben nicht zuviel CO2 in die Atmosphäre zu emmittieren.
Weil das ‚verschmutzt‘ ja gemæhss Deutschen PiK e. V.
, also Welcher :der dazu des Stande berufen sein Fachleute zu sein:
:
die Umwelt
:
also zu es daraus warm haben werden
:
weswegen ja nunmal doch einige Gas und Öl und auch noch Kohle im Winter verbrennen
:im Sommer sogar zum Kühlen:
also meines Wissen sein
– nichtmal zu nur die Klimaanlage betreiben.
Sehr geehrter Herr Douglas,
in den letzen 3 Wochen hat Frau Thiele und Frau Meinhardt versucht, hier im EIKE-Forum die grundsätzlichen Hintergründe der Zielsetzung des IPCC zu verdeutlichen.
Dabei ist festzuhalten, das mit suggerierter Angst versucht wird , eine ganze Bevölkerung ins Elend zu stürzen nur um den eigenen Machterhalt zu retten.
In Ihrem Aufsatz wollen Sie mit der gleichen Methode den bevorstehenden Wahnsinn begründen.
Wenn die Art und Weise eine solche Thematik journalistisch objektiv aufzuarbeiten von Ihnen nicht besser gelingt, schulen Sie besser um.
1. Grundsätzlich hat die Systemverantwortung für den aktuellen und nächsten Tag die Europäische Schaltwarte bei ENBW in Baden-Würtemberg.
2. Die Einspeisung von den „Erneuerbaren“ erfolgt in den meisten Fällen auf der Niederspannungs- oder Mittelspannungsebne.Das heißt, im Störfall schießen die sich selber ab. Für das Gesamtnetz hat es keine Auswirkung.
So, und nun zum Positiven Ihrer Darstellung.
Was in dem Artikel deutlich zum Ausdruck kommt, sind die politischen Wortmeldungen innerhalb der Führungsriege der großen Netzbetreiber.
Da reden Manager über Technik, die Sie eigentlich besser kennen müssten. Das ist leider nicht mehr so.
In der Elektrotechnik werden Energiepotenziale aufgebaut und nichts gepumpt.
Hier gibt es auch keine Provisorien in Bezug auf die Zuleitungen der Endverbraucher.
Durch die Synchronisierung der Netzfrequenz findet der Potentialausgleich mit Lichtgeschwindigkeit statt.
Wer da von Liberalisierung des Strommarktes spricht lebt in einer Parallelwelt, die mit der Realität
rein gar nichts zu tun hat. Der Strom geht physikalisch seinen kürzesten Weg.(auch über Ländergrenzen , wenn die Kuppelleitungen geschaltet sind)
Die Makler an den Strombörsen gaukeln der Öffentlichkeit einen Markt vor, der nicht existiert.
Das Schlimme an dem Taschenspielertrick ist, dass die überwiegende Zahl der Bevölkerung daran glaubt.
Hier wurde wirklich ganze Arbeit geleistet was an Propaganda zur Verfügung stand.
Als gelernter Journalist vertrauen Sie diesen Auskünften und bringen die Argumente zu Papier.
Die Glaubwürdigkeitsprüfung übernehmen Ihre Spiegelneuronen .
Vielleicht entsteht ja hier im Forum unter diesem Artikel eine sachliche Diskussion
Sehr geehrter Herr Diehl,
wenn es nicht so ungemein schwierig wäre, einen realen Nachweis zu erbringen, würde ich Ihnen eine Wette anbieten: Wetten, dass ein mehrwöchiger flächendeckender Stromausfall in Hamburg mehr Opfer fordern würde als der Super-GAU in einem Kernkraftwerk bei Hamburg? Ich gehe sogar noch weiter: Der Unterschied würde sich um den Faktor 1000 (wenn nicht sogar 10000) bewegen. Wobei bei einem GAU die meisten Opfer wahrscheinlich durch Panikreaktionen entstehen würden, im Gegensatz zum länger andauernden Stromausfall. Ich gehe mal davon aus, dass Sie die einschlägige Bundesdrucksache kennen? Falls nicht, gute Lektüre zum Gruseln: http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/056/1705672.pdf
Ansonsten weis ich jetzt endlich, wer der Typ ist, der in Höhe des Erdgeschosses feststellt: „Bis jetzt ist doch alles gut gegangen!“
Mann, mann, mann…
Was, wäre, wenn.
So oder ähnlich kann man jedes Szenario beginnen.
Zum Beispiel was, wäre, wenn eines der AKW,s in der Nähe von Hamburg durch einen Terroranschlag in die Luft ginge.
Da wäre nicht nur die Großstadt Hamburg geopfert, wie beim Blackoutszenario des Artikelschreibers.
TH Hahn sagt:
Schöner Artikel; nur, ich kann mir nicht vorstellen, dass die außerhalb Deutschlands gelegenen Stromproduzenten keinen Strom verkaufen und liefern können. Denn diese sind ja nicht so verrückt wie unsere grünen Fuzzis das planen.
@TH Hahn
Genau so ist es. Dafür bekommen die dann wieder im Hochsommer Strom von uns, wenn deren AKW wegen der warmen Flüsse nur mit halber Kraft gefahren werden können.
Oder selbst im Winter bekommen die schon mal von uns ausgeholfen.
Googln Sie mal bei Focus Online unter „Trotz Eiseskälte exportiert Deutschland Strom“
dann lesen Sie wie folgt:
Noch vor kurzem warnten die Energiekonzerne, wegen des Atomausstiegs drohe im Winter ein Kollaps der Stromversorgung. Nun ist der Winter da – doch von Blackout keine Spur: Deutschland versorgt sogar Frankreich mit.
Doch nun zeigt sich: Die Netze trotzen selbst der bittersten Kälte. „Die Lage ist angespannt, aber nicht kritisch“, sagte eine Sprecherin des Netzbetreibers Tennet. Positiv auf die derzeitige Lage wirkten sich die vielen Photovoltaik-Anlagen im Süden der Republik aus.
TH Hahn sagt:
Also zusammenfassend möchte ich sagen, der Traum vom Blackout durch die Zwangsabschaltung wird nicht in dieser Art vorkommen. Eher wird ein Blackout durch Unwetter immer möglich sein, wenn etliche Stromtrassen zerstört werden.
@ TH. Hahn
Um solche Möglichkeiten im Rahmen zu halten, ist es von enormem Vorteil, wenn die Versorgung immer mehr dezentral stattfindet.
Ich empfehle als Ergänzung hierzu den Artikel aus der FAZ, „Wie die DDR gegen den Stromausfall kämpfte“, geschrieben von einem DDR-Experten der elektrischen Energieversorgung:
http://tinyurl.com/nh6spgv
Man darf gespannt sein, wie weit sich die Verhältnisse in Deutschland an diejenigen der DDR annähern werden…
Habe gestern gelesen, dass 2015 Frau Merkel sich mit 60 aus der Politik zurückziehen will; „…zehn Jahre Kanzlerin sind genug…“.
Was sie an „Errungenschaften“ mit der von ihr initiierte Energie-„Wende“ hinterlässt, beschreibt dieser – zugegeben hypothetische – Artikel recht anschaulich. Wozu und an wen im Falle eines Falles dann noch Meldungen verschickt werden, ist doch wohl nebensächlich, wenn der willkürlich veranstaltete, volkswirtschaftliche Schaden erst einmal eingetreten ist und es dann keiner gewesen sein will.
Wäre es nicht an der Zeit, dass die Zunft der Wissenschaftler, Ingenieure und Techniker der Energiewirtschaft sich geschlossen weigert, noch weiter nach Lösungen für Probleme zu suchen, die eine von keiner Sachkenntnis getrübte und beratungsresistente Politiker-Riege erst geschaffen hat, um wenigstens den bereits angerichteten Schaden zu begrenzen?
Sind die Vorstände der entsprechenden Berufsverbände und Standesvertretungen wie VDI u.a. denn allesamt auf „Pro“ programmiert und haben die Geschichte der Bürger von Schilda vergessen?
@#3: Th. Hahn
Schön wärs. Leider ist die EU dabei den Anteil erneuerbarer Energien in dem Energiemix bis 2020 auf 20 % zu erhöhen. http://tinyurl.com/67n8hpq
Das ist nicht nur Deutschland
Berlin abschalten!
Jetzt!
Mindestens bis 2020!
Schöner Artikel; nur, ich kann mir nicht vorstellen, dass die außerhalb Deutschlands gelegenen Stromproduzenten keinen Strom verkaufen und liefern können. Denn diese sind ja nicht so verrückt wie unsere grünen Fuzzis das planen. Bei denen wird immer Strom vorrätig sein, und sie werden mit Vergnügen den Strom an deutsche Stromanbieter verkaufen, da sie ja garantiert Geld bekommen. Schlimm ist nur, dass dann die Normalbevölkerung wieder einmal stärker zur Kasse gebeten wird. Also zusammenfassend möchte ich sagen, der Traum vom Blackout durch die Zwangsabschaltung wird nicht in dieser Art vorkommen. Eher wird ein Blackout durch Unwetter immer möglich sein, wenn etliche Stromtrassen zerstört werden.
Warum nicht Berlin?
Die Politiker sollten es selber erleben.
Ein guter Wurf mit Hamburg, das Ruhrgebiet wäre sicher noch besser, das kann auch abgeschaltet werden. aber eins versteht der Bundes Michel dann doch nicht, der „Strom kam doch immer aus der Steckdose“. Und der Chef von RWE kann dann mit seinem ipad seine Heizung im Keller nicht mehr fernsteuern. Welch Unglück!