Im Beitrag der Arbeitsgruppe 1 [WG 1] sagt das IPCC höchstselbst (Abschnitt 9.7.3.3):
„Die zu Rate gezogene Literatur zeigt, dass die Bandbreite der Klimasensitivitäten und der kurzlebigen Reaktionen, abgedeckt durch das CMIP3/5-Modell nicht signifikant eingegrenzt werden kann, indem man die Modelle mit Beobachtungen des mittleren Klimas und der Variabilität belegt. Dies geht einher mit der Schwierigkeit, die Wolken-Rückkopplungen aus den Beobachtungen zu belegen“.
Einfacher gesagt, dies bedeutet, dass die IPCC-Autoren keine Ahnung hinsichtlich der Klimasensitivität haben, dass es keine glaubwürdige Basis für die Berichte der Arbeitsgruppen 2 und 3 gibt und dass die politischen Entscheidungsträger der Regierungen keine empirische wissenschaftliche Grundlage für den UNFCCC-Prozess haben und auch nicht für ihre ökonomisch verheerende Klima- und Energiepolitik.
Unabhängig davon, während man im AR 5 die gleiche zukünftige Erwärmung wie im AR 4 aus dem Jahr 2007 vorhersagt, hebt man dort unverantwortlicherweise die Sicherheit der IPCC-Vorhersagen von 90 auf 95%, um den Eindruck größerer Sicherheit vorzuspiegeln nach 6 weiteren Jahren Arbeit mit neuen Daten.
Die Reaktion auf den AR 5 seitens der Establishment-Wissenschaftler in den USA und UK, die ihre wissenschaftlichen Laufbahnen und ihren Ruf in den Dienst der Befürwortung von CAGW gestellt haben, war absolut vorhersehbar.
Bezüglich der Wissenschaft gibt es inzwischen viele ad-hoc-Erklärungen für den Stillstand; siehe zum Beispiel hier bei WUWT. Der Versuch von Kevin Trenberth, die fehlende Wärme in den Ozeanen zu vergraben, ist dabei wahrscheinlich die bekannteste Variante. Allerdings ist dieser Schlupfwinkel effektiv durch die Analyse der ARGO-Daten widerlegt worden, die eine Reduktion der OHC-Anomalien [OHC = Ocean Heat Content] in den obersten 100 m zwischen 1983 bis 2011 und 2004 bis 2011 zeigen. Siehe Tabelle 1 in
diesem Beitrag. Diese Tabelle zeigt auch signifikante, wenn auch geringere Reduktionen in Wassertiefen von 0 bis 300 bzw. 0 bis 700 m. Kurz gesagt, die Ozeane kühlen sich von oben ab, wie man es auf einem sich abkühlenden Planeten auch erwarten würde.
Es hat konzertierte Bemühungen seitens der politischen Propaganda in den Gesellschaften des Establishments gegeben, die Main Stream Medien MSM, die Öffentlichkeit sowie die Politiker über die Ergebnisse und Implikationen des AR5 in die Irre zu führen. Siehe beispielsweise hier. Dieses Dokument ist wissenschaftlich ein heilloses Durcheinander und degradiert die Wissenschaft ganz allgemein. Siehe hier.
Der jüngste Bericht der NAS/Royal Society ist ein weiteres Propagandastück, das der gleichen Linie folgt. Siehe hier.
Inzwischen versucht die Obama-Administration unter der Leitung von Holdren und Polesta, Gewalt über die US-Wirtschaft zu erlangen, und zwar via die EPA mit deren neuer Klimadaten-Initiative. Mehr dazu hier.
Die IPCC-Leitautoren haben bereits in ihrer SREX-Zusammenfassung für Politiker erkannt, dass zur Unterstützung des UNFCCC-Prozesses jede Diskussion über die Temperatur oder den Stillstand der Änderung derselben zu vermeiden ist und dass man versuchen muss, ihren politischen Geldgebern Angst erzeugende Schlagzeilen bzgl. Extremwetter zu liefern. Sie sagen:
„Die Unsicherheiten in den Signalen der projizierten Klimaextreme während der kommenden zwei bis drei Jahrzehnte sind ziemlich groß, weil erwartet wird, dass die Klimasignale relativ klein sind im Verglich zur natürlichen Klimavariabilität“.
Die Abkürzung SREX steht für Special Report on Extreme Events, und im genannten Bericht wurde die Aufmerksamkeit auf die Wahrscheinlichkeiten derartiger Ereignisse gelenkt.
Die Ausführungen der Arbeitsgruppe 2 [WG 2] in der Summary for Policymakers SPM zum AR 5 setzen die beklagenswerte Tradition fort, in der SPM etwas ganz Anderes zu schreiben als im AR 5 selbst, versucht doch die politische Alarmisten-Agenda, ängstigende Schlagzeilen für die Main Stream Medien und die Politiker zu verbreiten, um deren Energie- und Klimapolitik zu rechtfertigen. Für Einzelheiten hierzu siehe hier.
Das Problem mit der IPCC-Wissenschaft und der Vorhersage allgemein
Die IPCC-Prognostiker versuchen nach wie vor, die Öffentlichkeit zu ängstigen, um weiterhin ihre gescheiterten und überflüssigen Modellierungsversuche finanziert zu bekommen. Enttäuschenderweise übernehmen die meisten Klimarealisten die gleiche grundlegende Annäherung hierzu wie das IPCC, nur dass sie mit niedrigeren Werten der zukünftigen Klimaerwärmung und reduzierter Klimasensitivität kommen. Die realistischen Wissenschaftler selbst müssen die Tatsache akzeptieren, dass die Technik der Modellierung für die Vorhersage des Klimas inhärent nutzlos ist, weil Modelle mit einer so großen Anzahl von Variablen einfach nicht berechnet werden können, geschweige denn mit hinreichender Präzision und Genauigkeit. Siehe hier.
Das IPCC selbst war in dieser Hinsicht ziemlich offen, und in der Praxis wussten die Modellierer schon seit einiger Zeit, dass ihre Modelle nicht für Vorhersagen geeignet sind, und tatsächlich haben sie das in den Berichten der WG 1 auch so erklärt. Der Abschnitt Wissenschaft im AR 4 akzeptiert diese Tatsache schon. Im Abschnitt 8.6 im AR 4 geht es um Antriebe, Rückkopplungen und Klimasensitivität. Die Schlussfolgerungen finden sich in Abschnitt 8.6.4, in dem es um die Zuverlässigkeit der Projektionen geht. Dort heißt es:
„Außerdem ist noch nicht geklärt, welche Tests kritisch für die Projektionen der Zukunft sind. Konsequenterweise könnte man einen Satz von Modellrechnungen verwenden, um die Bandbreite der plausiblen Klimaänderungs-Rückkopplungen und der Klimasensitivität einzugrenzen. Ein solcher Satz muss noch entwickelt werden“.
Was könnte noch eindeutiger sein! 2007 hat das IPCC gesagt, dass es noch nicht einmal weiß, welche Berechnungen man in den Modellen anbringen muss, um ihre Zuverlässigkeit zu testen – d. h. wir wissen nicht, wie sich die Temperatur in Zukunft entwickelt, und wir können die Klimasensitivität hinsichtlich CO2 nicht berechnen. Dies enthält auch die nächste Frage, nämlich welche irrigen Hypothesen (z. B. dass CO2 der Haupt-Klimatreiber ist), in „plausible“ Modelle eingegangen sind, die auch noch getestet werden müssten. Dies bedeutet, dass die sukzessiven Schätzungen der Unsicherheit in der SPM nicht die strukturellen Unsicherheiten in den Modellen berücksichtigen und dass fast die gesamte Vielfalt der Modellergebnisse sehr gut außerhalb der Bandbreite der Klimavariabilität der realen Welt liegen könnte.
Der gesamte IPCC-Output … bietet keine Grundlage für ernsthafte Diskussionen, und die meisten anti-alarmistischen Blogger und fast alle MSM-Experten beziehen sich weiterhin auf die IPCC-Vorhersagen, als ob diese irgendeine Beziehung zur realen Welt hätten.
Die Lösung
Für die Vorhersage muss ein Verfahren verwendet werden, das nicht auf Modellierungen beruht. Vorhersagen des Timings und der Größenordnung einer möglichen kommenden Abkühlung basieren auf 60- und 1000-jährigen Quasi-Periodizitäten der Temperatur. Um diese zu ermitteln, verwendet man die Zählung von Neutronen und die 10Be-Aufzeichnungen als die besten Proxys der Sonnenaktivität. Dies wird in vielen Beiträgen hier beschrieben.
Während der letzten 18 Monate habe ich eine Analyse der grundlegenden Klimadaten offengelegt, ebenso wie Methoden, die bei der Klimavorhersage zur Anwendung kommen. Aus diesen habe ich eine einfache, rationale und transparente Vorhersage der wahrscheinlichen kommenden Abkühlung entwickelt. Für Details siehe die folgenden einschlägigen Artikel:
30.10.2012. Hurricane Sandy-Extreme Events and Global Cooling
18.11.2012 Global Cooling Climate and Weather Forecasting
22.1.2013 Global Cooling Timing and Amount
18.2.2013 Its the Sun Stupid – the Minor Significance of CO2
2. 4.2013 Global Cooling Methods and Testable Decadal Predictions.
14.5.2013 Climate Forecasting for Britain’s Seven Alarmist Scientists and for UK Politicians.
30.7.2013 Skillful (so far) Thirty year Climate Forecast- 3 year update and Latest Cooling Estimate.
9.10.2013 Commonsense Climate Science and Forecasting after AR5 and the Coming Cooling.
…
Konzentriert man sich auf die letzten 150 Jahre der Temperaturdaten, ist ziemlich offensichtlich, dass es eine 60-jährige Quasi-Periodizität gibt. Eine ausgeklügelte statistische Analyse kommt nicht zu wesentlich anderen Ergebnissen. Der zugrunde liegende Trend kann einfach der 1000-jährigen Quasi-Periodizität zugeordnet werden. Siehe die Abbildungen 3 und 4 in diesem Beitrag.
Die 1000-Jahres-Perioden sehen bei 10.000, 9000 8000 7000, 2000, 1000 und 0 Jahren ziemlich gut aus. Ich bin sicher, dass dies auf einer Wellenanalyse recht interessant aussehen würde, wobei die Spitzen von vor 7000 bis 3000 Jahren immer weiter zurückgehen.
Der gleiche Link liefert auch eine Schätzung des Timings und der Größenordnung der wahrscheinlich kommenden Abkühlung, wobei die jüngste Spitze als synchroner Spitzenwert sowohl des 60-jährigen als auch des 1000-jährigen Zyklus‘ als Unterstützung für die Vermutung einer kommenden Abkühlung verwendet wird, erscheint doch dies als beste Proxy der Sonnenaktivität, während es hinsichtlich der involvierten Prozesse agnostisch bleibt.
Ich vermute, dass das Problem für das akademische Establishment darin liegt, dass man eigentlich nur eine Handvoll Leute braucht mit Verständnis und dem erforderlichen Hintergrundwissen und der Erfahrung, die im Gegensatz stehen zur Armee der Computer-Modellierer, die den Vorhersageprozess bislang dominiert haben.
Es gab keine Erwärmung seit etwa 16 Jahren, und die Erde ist um das Jahr 2003 in einen Abkühlungstrend eingetreten, der weitere 20 Jahre und möglicherweise noch hunderte Jahre lang anhalten wird. Siehe hier.
Die gegenwärtigen Wetterlagen in UK und den USA sind gekennzeichnet durch einen mehr meridionalen Zirkulationstyp, wie er für eine sich abkühlende Erde typisch ist. Das Buch von Fagan „The Little Ice Age“ ist ein guter Führer von der Vergangenheit in die Zukunft. Die Häufigkeit dieser Wetterlagen z. B. in den USA, die mit der PDO zusammenhängende Dürre in Kalifornien und die Ausbrüche des Polarwirbels nach Süden werden bei fortschreitender Abkühlung zunehmen.
Die Ansichten der Establishment-Wissenschaftler in den USA und in UK, wie sie im AR 5 zum Ausdruck kommen, enthüllen ihre standhafte Weigerung, das totale Scheitern der Klimamodelle angesichts der Daten der letzten 16 Jahre zu erkennen und einzuräumen. Es ist überfällig, dass sich die Klimagemeinde in eine andere Richtung bewegt, die auf der wirklichen Verteilung der Temperatur und der Antriebe beruht. Und sie sollte auch die unterschiedlichen Häufigkeiten regionaler Wetterlagen betrachten, die gekennzeichnet sind durch einen mehr meridionalen Jet Stream bei Abkühlung und mehr zonalen Jet Stream bei Erwärmung.
Die gesamte Erwärmung seit der Kleinen Eiszeit kann leicht dem 1000-jährigen natürlichen Zyklus ohne jeden signifikanten CO2-Beitrag zugeordnet werden.
Der ganze UNFCCC-Reisezirkus hat keine empirische Basis für seine Aktivitäten und tatsächlich auch für seine Existenz, da es seine Vorhersagen ausschließlich auf die Grundlage inhärent nutzloser Klimamodelle stellt. Das Klima ist viel zu komplex, um modelliert zu werden, kann jedoch ziemlich leicht durch die einfache Kenntnis abgeschätzt werden, an welcher Stelle der natürlichen Quasi-Zyklen wir uns befinden.
Um der Prawda-artigen Propaganda einer katastrophalen globalen Erwärmung seitens des IPCC und der Main Stream Medien entgegenzutreten, müssen unabhängige empirische Wissenschaftler die Möglichkeit einer kommenden Abkühlung ansprechen ebenso wie andere Vorhersagemethoden in den sozialen Medien, der Blogosphäre, in ‚Briefen an die Herausgeber‘ und vor allem in Briefen und E-Mails an Politiker.
Weil nachgeordnete Behörden in UK und in den USA [dort die EPA] aus politischen Gründen zu faul oder nicht willens sind, eigene Abschätzungen vorzunehmen, sondern bloß die Parteilinie des IPCC nachplappern, wäre der nächste logische Schritt, den Gesetzgeber auf allen Ebenen zu drängen, auf IPCC-unabhängige Quellen zur Abschätzung zukünftiger Klimatrends zurückzugreifen, die auf multiplen Arbeitshypothesen beruhen. Dann sollten auch alternative Szenarien wie eine Abkühlung um 1 bis 2 Grad ins Gespräch kommen.
Der CAGW-Kaiser hat keine Kleider an, und der Winter könnte schon unterwegs sein. Darauf sollten wir sorgfältig achten.
Link: http://wattsupwiththat.com/2014/04/07/climate-forecasting-for-the-21st-century/
Übersetzt von Chris Frey EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
#5: H.R. Vogt
sind Sie hier der neue Oberlehrer, der den Forentroll (wer austeilt muss auch einstecken können) verteidigt?!…
Lesen Sie sich erst einmal durch die letzten 6-7 Jahre und unterlassen es gefälligst den admins Vorschriften zu machen.
Zu #1
Oh, wer hätte das gedacht.
Die „Umstellung der Energieversorgung…auf Energie aus Sonnenschein und Windkraft“ beruht letztendlich auf Nutzung nuklearer Energie der Sonne in Form von Licht bzw. Luftbewegung.
Die Erde dagegen bietet genug eigenes Nuklearpotential für kleineres Geld.
zu # 4
bitte darum, diesen Beitrag zu löschen, denn er ist beleidigend.
#2: NicoBaecker
der einzige, der hier Schwachsinn verbreitet sind Sie! war ja länger nix von Ihnen zu hören hier, hat man Sie fälschlicherwiese wieder aus der Psychatrie entlassen…
und jetzt hophop wieder ab in Muttis Körbchen, Sie xxxxxxxxxx xxxxxxxxxxxxx (zensiert)
Schöner Beitrag der zum Nachdenken anregt. Auch die Karikatur ist gelungen.
„Einfacher gesagt, dies bedeutet…“
Typischer Klimaleugner-Trick: Das, was der Autor da gelesen haben will und vereinfacht wiedergibt, ist aber falsch! Das „einfach Gesagte“ stimmt mit dem Inhalt der zitierten Textstelle überhaupt nicht überein.
Die Textstelle:
„Die zu Rate gezogene Literatur zeigt, dass die Bandbreite der Klimasensitivitäten und der kurzlebigen Reaktionen, abgedeckt durch das CMIP3/5-Modell nicht signifikant eingegrenzt werden kann, indem man die Modelle mit Beobachtungen des mittleren Klimas und der Variabilität belegt. Dies geht einher mit der Schwierigkeit, die Wolken-Rückkopplungen aus den Beobachtungen zu belegen“.
Sie besagt das, was da steht. Und da steht, daß man die Bandbreite der Klimasensitivitäten, die die Modelle auswerfen, dadurch nicht verkleinern kann, wenn man die Modelle mit der Statistik der Beobachtungen für den Zeitraum T füttert (im Vergleich zu der Statistik, welche das Modell aus den Anfangsbedingungen für den Zeitraum T ausrechnet).
Nochmal die Interpretation des Autors:
„Einfacher gesagt, dies bedeutet, dass die IPCC-Autoren keine Ahnung hinsichtlich der Klimasensitivität haben“
Schwachsinn. Die Aussage ist, daß man die Klimasensitivität momentan nicht besser angeben kann als in den gegebenen Grenzen, weil man die Wechselwirkungen der Klimaprozesse im Einzelne nicht genauer beschreiben kann und nicht daran, daß Modellrechnungen von den Beobachtungen abweichen.
Empfehle bei dieser Gelegenheit allen, die sich auch für volkswirtschaftliche Zusammenhänge interessieren, sich mal etwas detaillierter mit der von Nikolai Dmitrijewitsch Kondratjew entwickelten Zyklen- Theorie zu beschäftigten.
Aufgrund dieser Theorie besteht Hoffnung, dass die seit 2007 anhaltende globale Wirtschaftskrise, verursacht durch die Überschuldung in vielen Industrieländern, wo man statt in produktive Innovationen zu investieren lieber über seine Verhältnisse konsumiert hat, überwunden werden kann , wenn es gelingt, wirklich neune Technologien zu entwickeln, welche vergleichbar sind mit der Erfindung der Dampfmaschine, dem Eisenbau, der Elektrifizierung………
Die Umstellung der Energieversorgung eines entwickelten Industrielandes im Alleingang auf stochastische und außerdem auch noch von im Vergleich mit der durch Kernspaltung gewinnbaren Energie äußerst geringer Flußdichte, (Sonnenschein und Windkraft) kann nur von Leuten vertreten werden, welche fehlendes physikalisches Basiswissen durch religiöse Überzeugungen zu kompensieren versuchen: Esoteriker, Ethiker, Philosophen… aber auch Juristen und Demokraten aller Art, welche meinen, man können auch die Naturgesetze durch mehrheitliche Beschlüsse ändern.
Nikolai Dmitrijewitsch Kondratjew endete übrigens 1938 im Zuge von Stalins großer Säuberung durch Erschießen.
Darüber ob ihn die heutigen Kommunikationstechnologien vor diesem Schicksal hätten bewahren können, möchte ich lieber nicht spekulieren.