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Die Redaktion
Kann der „unermüdliche Programmierer“ auch die überdimensionale Leerstelle vor den Artikeln wieder entfernen? Ich selbst hab den jeweiligen Text schließlich gefunden. Aber es ist „nicht hilfreich“, wenn man beim Empfehlen von EIKE-Artikeln immer „runterscrollen“ dazu schreiben muss.
Nachtrag zu meinem vorigen Kommentar: Ich habe und hatte nie ein „Äckount“ bei „Feysbuck“ und werde auch nie eines eröffnen! Das dort vorherrschende Kauderwelsch möchte ich mir nicht antun!
Das sagt einer, dessen Englischkenntnisse hoffentlich niemand bezweifelt…
Chris Frey
Hallo Herr Philipzig,
als Schriftsteller teile ich Ihre Kritik im Prinzip, finde aber hier den Gegenstand Ihrer Kritik nicht ganz so abwegig. Vermutlich gehören Sie wie ich selbst zur älteren Generation, der die Verhunzung der deutschen Sprache schon lange ein Dorn im Auge ist.
ABER: bedenken Sie bitte, dass es bei Blogs wie den vom EIKE darum geht, die junge Generation anzusprechen, denn es ist deren Zukunft, die hier verpulvert wird. Und diese jungen leute verstehen diese Sprache ganz bestimmt. Leider, leider leben wir nämlich in einer Gesellschaft, in der die Verpackung viel wichtiger ist als der Inhalt.
Fazit: Ich stimme Ihnen zu, bin aber bei der Abwägung zu dem Schluss gekommen, dass in diesem Falle der Zweck die Mittel rechtfertigt.
MfG Chris Frey, Übersetzer für diesen Blog, Schriftsteller und ehrenamtlicher Erziehungshelfer
Man könnte beinahe darüber lachen, wenn es nicht so traurig wäre: Eike hat sich sicherlich mit seinem Kampf u.a. gegen die Zerstörung der Landschaft durch Windmühlen verdient gemacht, trägt aber selbst eifrig mit dazu bei, die kulturelle „Landschaft“ Deutschlands durch seine Unterwürfigkeit dem Vs-amerikanischen Kulturimperialismus gegenüber zu zerstören, indem er dem Schutz der deutschen Sprache keinerlei Bedeutung beimisst und zeitgeistig einer penetranten Anglizismusmanie huldigt, wie auch dieser redaktionelle Beitrag zeigt. Für mich ist die Herabwürdigung der Sprache mindestens so schlimm wie die Verschandelung der Landschaft. Es ist mir unerklärlich wie jemand, der anhand seiner Netzseiten nachweist, eigenständig denken zu können, auf anderen Gebieten (nicht nur bei der Anglizismusmanie) sich der „Politischen Korrektheit“ anscheinend willig unterwirft.
Für mich ist übrigens jemand, der meine Muttersprache erniedrigt, finanziell nicht unterstützbar.
Da paßt ja auch das Spamabwehrwort ganz wunderbar, weil sicherlich der Vs-amerikanische „whisky“ gemeint ist.