Windkraft
Wetter ist ein zufälliges Phänomen – vor einem Ausflug ins Grüne kann die Wettervorhersage schon mal eine spannende Sendung sein. Wir sind diesem Zufall auch ausgeliefert – nicht umsonst können Ausflüge buchstäblich ins Wasser fallen. Und obwohl Wind und Wetter zufällig sind, hat jeder ein vernünftiges Gefühl dafür: Im Sommer kommen sonnige Tage öfter vor als etwa im Spätherbst. Mit windigem Wetter verhält es sich eher umgekehrt. Wie würden wir uns ein Bild davon machen, ob es an einem bestimmten Ort eher windiger oder weniger windig ist? Wir würden die Windintensität als Windgeschwindigkeit messen und dann die Tage oder Stunden auszählen, an denen die Windgeschwindigkeit z. B. zwischen 2 und 2,5m/s liegt. Das ganze würden wir in einem Diagramm auftragen – dieses Häufigkeitsdiagramm, auch Histogramm genannt, charakterisiert die Windigkeit an einem Ort. In diesem Diagramm kann man ablesen, wie sich die Windgeschwindigkeit im Verlaufe eines Zeitraums auf niedrige und hohe Windgeschwindigkeiten verteilt. Für diese Verteilung hat sich in der Szene der Begriff Windhöffigkeit eingebürgert.
Diese Wind-Häufigkeitsdiagramme haben überwiegend eine ähnliche Struktur, gleichgültig wo man sie gemessen hat: Lediglich die durchschnittliche Geschwindigkeit und die Höhe der Histogramm – Linien verschiebt sich etwas. Bei großen Windgeschwindigkeiten verschieben sich die Linien zu höheren, bei kleinen Windgeschwindigkeiten zu niedrigeren Werten hin. Es ist allgemein anerkannt, dass der Wind nach einem ganz bestimmten Häufigkeitsschema verteilt ist, das nach dem schwedischen Mathematiker Weibull benannt ist. Man spricht daher von einer Weibull-Verteilung.
Abbildung 1: Weibull- Verteilung bei einer mittleren Windgeschwindigkeit von 5,75m/s
Bei einem Windrad erzeugt nun der Wind auf die Rotorflügel einen Druck, der den Rotor in Drehung versetzt. Diese Kraft auf den Rotor erzeugt im Generator den Strom, den ein Windrad ins Netz einspeist. Die Menge an produziertem Strom wird nach Kilowattstunden (kWh) bemessen – so wie im Privathaushalt die Strommenge nach kWh abgerechnet wird, wird auch die Stromproduktion so gemessen. Genaugenommen verbirgt sich hinter der Kilowattstundenzahl nicht die Strommenge, sondern der Gegenwert an Energie, den ein Windrad produziert. Wenn ein Windrad nun gemütlich vor sich hin trudelt, wird es einen längeren Zeitraum brauchen, um eine bestimmte Strommenge zu produzieren. Bei schwachem Wind (Windgeschwindigkeit 4 m/s) braucht ein 3000 kW Windrad ungefähr 20 Stunden, um den Jahresverbrauch eines Haushalts von 2500 kWh zu erzeugen. Bei starkem Wind (Windgeschwindigkeit 10 m/s) kann es die gleiche Strommenge in nur einer Stunde produzieren – das Windrad läuft mit weitaus höherer Anstrengung und leistet mehr. Der Grad der Anstrengung einer Maschine wird in der Fachsprache als deren Leistung bezeichnet. Die größte Leistung einer Maschine ist deren Nennleistung. Die Leistung wird in der Einheit kW gemessen- bei Autos hat sich bis heute die Angabe in PS gehalten. Die PS-Zahl ist beim Auto die Nennleistung des Motors.
Strom muss im Augenblick des Verbrauchs produziert werden- die Leistung der Stromquelle muss in jedem Augenblick mit der Leistung des Verbrauchers übereinstimmen. Aus diesem Grund ist für die Beurteilung der Verfügbarkeit die sogenannte momentane Leistung (kW) und nicht die Strommenge (physikalisch korrekter: die Arbeit, gemessen in kWh) für die Beurteilung maßgeblich.
Die Leistung (kW) eines Windrads steigt und fällt mit der Windgeschwindigkeit. Die im Windrad produzierte elektrische Leistung schwankt mit der Windgeschwindigkeit. Man würde salopp sagen, je höher die Windgeschwindigkeit ist, desto höher ist auch die Leistung des Windrads. Leider ist es nicht ganz so einfach, weil die Leistung sehr viel stärker anwächst als die Windgeschwindigkeit selbst: Wie man sagt, ist dieser Zusammenhang bei einem Windrad „kubisch“, d. h. die Leistung des Windrads ändert sich mit der 3. Potenz der Windgeschwindigkeit. Dieser Zusammenhang ist bekannt, seit man Ventilatoren, Propeller und Schiffsschrauben baut. Das bedeutet, dass sich die Leistung verachtfacht, wenn sich die Windgeschwindigkeit verdoppelt. Die Leistung eines Windrads reagiert also sehr empfindlich auf Änderungen der Windgeschwindigkeit. Das kann man auch daran ablesen, dass die Produktion der gleichen Strommenge mal fast einen ganzen Tag und bei günstigem Wind nur eine Stunde dauert. Bei einem Windrad mit einer Leistung von 3000 kW bedeutet das, dass die Leistung von 37 kW auf 480 kW anwächst, wenn sich die Windgeschwindigkeit von 3 m/s auf 6 m/s erhöht. Die genannten Zahlen stammen aus einem Datenblatt für eine Enercon 101- Windkraftanlage. Diese Leistungscharakteristik könnte für eine Stromversorgung ungünstiger nicht sein – schließlich ändert sich die Windgeschwindigkeit zufällig je nach Wetterlage. Eine kaum spürbare Erhöhung der Windgeschwindigkeit um 10% bewirkt eine Leistungserhöhung von 30%. Bei schwachem Wind trudelt ein Windrad eher gemütlich vor sich hin, bei starkem Wind läuft es zur Höchstleistung auf. Ein Auto mit zufälligen Zündaussetzern, das mit Vollgas gefahren wird, hat ein ähnliches Leistungsverhalten.
Abbildung 2: Häufigkeitsdiagramm eines 3000 kW- Windrads
Wenn man nun das Häufigkeitsdiagramm der Windgeschwindigkeit kennt, wie kommt man nun auf das Häufigkeitsdiagramm der eingespeisten Leistung? Hier hilft die Mathematik: Man kann das Häufigkeistdiagramm der Windgeschwindigkeit umrechnen auf das Häufigkeitsdiagramm der eingespeisten Leistung. Hier kommt man zunächst zu dem überraschenden Ergebnis, dass die Häufigkeit der eingespeisten Leistung einer gänzlichen anderen Gesetzmäßigkeit folgt als die Windgeschwindigkeit. Diese Tatsache ergibt sich aus der kubischen Abhängigkeit der Leistung von der Windgeschwindigkeit. Das Häufigkeitsdiagramm eines 3000 kW Windrads ist in Abbildung 2 dargestellt. Unschwer kann man erkennen, daß niedrige Leistungen sehr häufig und hohe Leistungen eher die Ausnahme sind. In dieser Abbildung kann man ablesen, dass die Leistung eines 3000 kW Windrads an 132 Tagen im Jahr (also mehr als 4 Monate) zwischen 0 und 145kW (das sind rund 5 % der Nennleistung) liegt. Die volle Leistung (hier 3000 kW) erreicht ein Windrad nur selten. Dass Windräder häufig still stehen, ist also kein subjektiver Eindruck, sondern eine mathematisch beweisbare und damit erwiesene Tatsache. In einer Propagandaschrift der Windlobby unter dem Titel ‚A bis Z- Fakten zur Windenergie‘ wird dieser Zusammenhang wie folgt umschrieben „Allerdings drehen sich die Rotoren nicht immer mit maximaler Leistung“.
Aus diesem Grund ist die weit verbreitete Behauptung der Windlobby unzutreffend, dass Windräder Haushalte mit Strom versorgen können – die Versorgungsaufgabe scheitert schon daran, dass Windräder keinen Strom liefern wenn, und das ist sehr häufig, der Wind nur mäßig weht und Leistung daher klein ist. Letztlich ist dies Folge aus der Weibull-Verteilung der Windgeschwindigkeit und dem (kubischen) Zusammenhang zwischen eingespeister Leistung und Windgeschwindigkeit.
Betrachtet man nun eine größere Fläche, in der eine große Anzahl von Windkraftanlagen verteilt ist, stellt sich die Frage, in welchem Umfang sich diese Windräder untereinander ergänzen können. Produzieren die einen Windräder Strom, wenn andere still stehen? Weht der Wind immer irgendwo? Ohne eine genaue statistische Analyse vorzunehmen, kann man sich dieser Frage vorläufig ganz anschaulich nähern: Hohe Windgeschwindigkeiten treten typischerweise bei Tiefdruckwetterlagen auf und die Größe des Tiefdruckgebiets bestimmt die Fläche, in der mit erhöhten Windgeschwindigkeiten zu rechnen ist. In der gesamten Fläche sind dann hohe eingespeiste Windleistungen zu erwarten. Die umgekehrte Aussage gilt in der gleichen Weise: Bei geringen Windgeschwindigkeiten sind die Windleistungen in der gesamten Fläche niedrig. In beiden Fällen können sich Windräder in dieser Fläche nicht untereinander ergänzen. Bei Hochdruckwetterlagen können diese Flächen schon mal so groß wie ganz Deutschland sein. Mittlere Tiefdruckgebiete haben praktisch immer die Größe von mindestens mehreren Bundesländern, normale Tiefdruckgebiete überdecken fast immer ganz Deutschland.
Abbildung 3: Häufigkeitsdiagramm der Windleistung im Amprion- Netz
Wenn man nun das Häufigkeitsdiagramm der eingespeisten Windleistung in einem kleineren Gebiet, wie etwa das vom Netzbetreiber Amprion, erstellt, findet man diese Überlegungen bestätigt:
Auch in einem Gebiet von der Größe des Amprion-Netzes ergänzen sich Windräder untereinander nicht. Das Häufigkeitsdiagramm zeigt noch immer den fallenden Verlauf: Niedrige Leistungen bis zum Stillstand sind besonders häufig, große Leistungen sind eher selten. Auch eine große Zahl von Windrädern verhält sich offensichtlich ähnlich wie ein einzelnes Windrad. Auch in einer mittleren Fläche ist der häufigste Betriebszustand aller Windräder zusammen der Stillstand.
Nimmt man die eingespeiste Leistung von ganz Deutschland (Abbildung 5), kann man im Häufigkeitsdiagramm zumindest erkennen, dass kleine Leistungen seltener werden. Die Leistung Null kommt, anders als bei Flächen von der Größe Niedersachsens oder Nordrhein- Westfalens, nicht mehr vor. Windräder können sich in geringem Umfang durchaus ergänzen: Gleichwohl sinken die Leistungen im großflächigen Verbund auf sehr geringe Werte ab. Bei einer installierten Windrad-Leistung von 31000 MW im Jahre 2012 ist die niedrigste Einspeiseleistung aller Windräder in Deutschland zusammen auf 170 MW (also auf 0,5% der installierten Leistung) gesunken. Dieser Wert ist so nahe bei Null, dass man die Aussage treffen kann, dass die gesicherte Leistung aller Windkraftanlagen in Deutschland zusammen mit Null anzusetzen ist. Damit ist nachgewiesen, dass sich die Anlagen auch bei einer Fläche von der Größe Deutschlands nicht untereinander zu einer gesicherten Leistung ergänzen.
Abbildung 4: Zeitverlauf der Windleistung in ganz Deutschland
Immer wieder, so auch im IWES Windenergie Report 2012, wird behauptet, „andererseits erreicht man nur durch eine gleichmäßige geografische Verteilung über eine große Fläche eine Glättung der Netzeinspeisung“. Abgewandelt findet sich diese These auch in der Agora Kurzstudie Entwicklung der Windenergie in Deutschland in der Form „Ein geographisch verteilter Ausbau führt zu einer stetigeren Einspeisung aus Windenergieanlagen.“
Alle 23000 Windkraftanlagen in Deutschland verhalten sich in ihrem Häufigkeitsdiagramm ungefähr so, wie ein einzelnes Windrad (Abbildung 2). Daraus ergibt sich, dass die Einspeisungen der einzelnen Windräder untereinander stark korreliert sind- wenn ein Windrad hohe Leistungen einspeist, ist das auch für eine große Zahl anderer Windräder der Fall. Das erklärt den ausgeprägt ungleichmäßigen Verlauf der Einspeisung in Abbildung 4. Ein weiterer Ausbau der Windenergie bewirkt aufgrund dieser Korrelation keine stetigere Einspeisung, sondern vielmehr einen Anstieg der Ungleichmäßigkeit. Diese Aussage fußt auf einem Satz aus der mathematischen Statistik, demzufolge die Ungleichmäßigkeit (mathematisch korrekter: Streuung bzw. Standardabweichnung) korrelierter zufälliger Größen mit dem Mittelwert anwächst. Am IWES- Institut hat man durchaus richtig erkannt, dass es „eine grundsätzliche Korrelation der Erzeugung aus Wind in ganz Deutschland“ gibt. Dass diese Aussage mathematisch im Widerspruch zur behaupteten „stetigeren Einspeisung“ steht, gehört dort offenbar (noch) nicht zum Stand des Wissens.
Der nunmehr von der Politik beschlossene weitere Ausbau der Windkraft in Deutschland wird daher die bekannten technischen und ökonomischen Probleme mit der schlichten Strenge mathematischer Notwendigkeit weiter verschärfen.
Dass sich technisch vorgebildete Autoren zu der ganz offensichtlich unzutreffenden Behauptung „Aufgrund der Distanz von über 600 km, flaut der Wind üblicherweise nicht zum selben Zeitpunkt in Hamburg und München ab“ hinreißen lassen und bei einem Zeitverlauf wie in Abbildung 4 von „Glättung“ sprechen, wirft ein Schlaglicht auf die Qualität und Seriosität wissenschaftlicher Arbeit einschlägiger Studien und Konzepte.
Abbildung 5: Häufigkeitsdiagramm der Windleistung in ganz Deutschland
Leistung immer sicher zur Verfügung zu stellen, wird als Grundlastfähigkeit bezeichnet. Die oft verbreitete Aussage, der Wind wehe immer irgendwo ist erwiesenermaßen unzutreffend. Auch über das ganze Land gesehen sind Windkraftanlagen nicht grundlastfähig. Ohne zusätzliche grundlastsichere Kraftwerke ist eine unterbrechungsfreie sichere Stromversorgung mit Windrädern in Deutschland schon aus Gründen der statistischen Verfügbarkeit nicht möglich. In dem Häufigkeitsdiagramm für die gesamte bundesweit eingespeiste Windleistung kann man außerdem ablesen, dass die Windleistung an 120 Tagen (also rund 4 Monaten) im Jahr unterhalb von 10% der installierten Leistung liegt.
Fazit:
Bei einem Versorgungsgebiet von der Größe Deutschlands ist Windkraft nicht in der Lage, einen Beitrag zur Sicherung der Grundlast bei der Stromversorgung zu leisten.
Photovoltaik
Die Nennleistung aller Photovoltaikanlagen in Deutschland belief sich per Ende 2012 auf rund 32.700 MW. Diese Leistung steht aus naheliegenden Gründen bei Dunkelheit nicht zur Verfügung, womit klar, ist, dass Photovoltaikanlagen keinen Beitrag zur Sicherung der Grundlast leisten. Das Häufigkeitsdiagramm in Abbildung 6 zeigt, dass alle Solaranlagen zusammen in 52% ihrer Betriebsdauer (das sind rund 190 Tage im Jahr) keinen Strom liefern.
Abbildung 6: Häufigkeitsdiagramm der Solarleistung in ganz Deutschland
An 292 Tagen (diese Zeitspanne entspricht ungefähr neuneinhalb Monaten) liegt die Leistung unter 6700 MW, also unter 20% der Nennleistung. Diese Zahlen verdeutlichen, dass die Angabe der Nennleistung nichts über die Verfügbarkeit einer Energieform aussagt. Die durchschnittliche Leistung aller Solaranlagen in Deutschland liegt bei 3200 MW, also bei 10% der installierten Leistung.
Windkraft und Photovoltaik
Der Gedanke, dass die aus Wind- und Photovoltaikanlagen gewonnenen Energien sich gegenseitig ergänzen, hat etwas Verlockendes und scheint zunächst sogar naheliegend. Schließlich überwiegt im Sommer der Sonnenschein und in den eher dunklen Wintermonaten der Wind. In Deutschland sind per Ende 2012 Wind- und Solarkraftwerke mit einer Nennleistung von rund 64.000 MW installiert. Einen Beitrag zur sicheren Grundlast können beide Energieformen nicht leisten, weil die Grundlast von Wind- und Photovoltaik einzeln und auch zusammen bei Null liegt.
Abbildung 7: Häufigkeitsdiagramm der Wind- und Solarleistung in ganz Deutschland
Das Häufigkeistdiagramm in Abbildung 7 zeigt, dass die summarische Leistung aus Wind- und Sonnenenergie an 90 Tagen im Jahr (3 Monate) unter 3200 MW (entsprechend 5% der installierten Leistung) und an 180 Tagen (6 Monate) unter 6550 MW (entsprechend 10% der installierten Leistung) liegt. Während eines halben Jahres stehen die sogenannten erneuerbaren Energien nur zu einem Bruchteil der Nennleistung zur Verfügung. Die Behauptung, dass sich beide Energieformen im Mix ergänzen, ist daher unzutreffend.
Bei einem Versorgungsgebiet von der Größe Deutschlands sind Wind- und Solarenergie nicht in der Lage, einen Beitrag zur Sicherung der Grundlast bei der Stromversorgung zu leisten. Auch im Verbund liegt deren sichere zur Verfügung stehende Leistung bei Null – ein Netz kann mit diesen Kraftwerken ohne Speicher bzw. zusätzliche Kraftwerke nicht betrieben werden. Ohne Stromspeicher benötigt jede Wind- oder Solaranlage ein konventionelles Kraftwerk, das bei zurückgehender Leistung einspringen kann.
Da bis heute Speicher von nennenswerter Größe nicht vorhanden sind und auch nicht absehbar ist, dass eine Technologie zur Speicherung in ausreichendem Umfang zur Verfügung steht, können Windkraft- und Solaranlagen nur im Zusammenspiel mit konventionellen Kraftwerken betrieben werden- hierbei ist es zunächst gleichgültig, ob diese Kraftwerke mit Kohle oder Erdgas befeuert werden. Diese konventionellen Kraftwerke laufen im Hintergrund und werden in ihrer Leistung zurück gefahren, wenn die Leistung aus Wind- und Solarkraft ansteigt und wieder hoch gefahren, wenn die Leistung sinkt. Hierzu sind diese Kraftwerke im allgemeinen in der Lage, weil sie schnell auf Lastwechsel reagieren können und müssen. Ein modernes Kohlekraftwerk ist ohne weiteres in der Lage, die Leistung um 60% der Nennleistung in 15 Minuten also beispielsweise von 200 MW auf 500 MW zu erhöhen. Dieser Lastwechselbetrieb einer Kraftmaschine ist für jeden Autofahrer völlig selbstverständlich, wenn er beim Beschleunigen auf das Gaspedal tritt: Binnen einiger Sekunden steht die Nennleistung zur Verfügung. Dieses Regelverhalten eines Kraftwerks ist für den sicheren Betrieb eines Stromnetzes unabdingbar, weil Kraftwerke in der Lage sein müssen, Schwankungen der Last augenblicklich auszugleichen! Die Grenzen der Regelungsfähigkeit von Kraftwerken sind erreicht, wenn die eingespeiste Leistung aus sogenannten erneuerbaren Energien schneller ansteigt, als ein Dampfkraftwerk zurückgefahren werden kann. Um das Stromnetz vor einem Zusammenbruch zu bewahren, werden konventionelle Kraftwerke dann im sogenannten Drosselbetrieb gefahren: Der Dampf aus dem Dampferzeuger wird an der Turbine vorbei geleitet und im Kondensator wieder zu Wasser kondensiert. Diese Kraftwerke verbrauchen dann zwar Brennstoff und produzieren CO2, liefern aber keinen Strom. Der Verbundbetrieb von konventionellen Kraftwerken mit Windkraft- und Solaranlagen bestimmt auch die Grenze des weiteren Ausbaus. Wenn die konventionellen Kraftwerke auf ihre kleinste Leistung zurückgefahren sind, kann die Leistung aus Solar- und Wind vom Netz nicht mehr aufgenommen werden, die Anlagen müssen abgeregelt, also in ihrer Leistung begrenzt werden, weil der Strom dann vom Netz nicht mehr aufgenommen werden kann oder ins Ausland verkauft werden muss.
Mit der beschlossenen Abschaltung der Kernkraftwerke in Deutschland steht deren Leistung zur sicheren Versorgung der Netze in wenigen Jahren nicht mehr zur Verfügung. Da die gesicherte Grundlast von Photovoltaik und Windenergie bei Null liegt, muss diese Leistung durch konventionelle Kraftwerke ersetzt werden. Ein Zubau an Kapazitäten ist eine physikalische und technische Notwendigkeit, will man das Stromnetz auch in Zukunft sicher betreiben. Hierfür kommen nur Gas- oder Kohlekraftwerke in Frage – die Abschaltung der Kernkraftwerke ist daher nur mit einem Ausbau der konventionellen Kraftwerkskapazitäten möglich. Wer die Abschaltung von Kohlekraftwerken fordert, oder den Neubau von konventionellen Kraftwerken verhindern will, hat die Physik gegen sich.
Es ist daher fragwürdig, ob sich die CO2- Emissionen durch Solar- und Windkraftanlagen senken lassen- es ist eher zu erwarten, dass diese Emissionen in Zukunft -wie im letzten Jahr- weiter ansteigen werden.
Literatur
Hennig, H.-M., Palzer, A.:
100 % erneuerbare Energien für Strom und Wärme in Deutschland
Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE
Stuttgart, Kassel, Teltow, 2012
NN:
A bis Z
Fakten zur Windenergie
Hrsg.: Bundesverband Windenergie e.V., Berlin
Rohrig, K.:
Windenergie Report Deutschland 2012
Hrsg.: Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES), Kassel, 2012
Pape, C. et. al:
Entwicklung der Windenergie in Deutschland
Agora Kurzstudie erstellt vom Fraunhofer- IWES, Kassel, Juni 2013
Über den Autor: Dr.-Ing. Detlef Ahlborn ist bei Vernunftkraft Leiter Fachbereich Technologie
Jahrgang 1960, selbständiger Unternehmer, Vater von 2 Kindern, Motorradfahrer und Naturwissenschaftler aus Leidenschaft, aus Großalmerode in Hessen. Bürgerinitiative Pro Kaufunger Wald und Hirschberg.
Fachgebiet: Energie- und Kraftwerkstechnik, Speicherung von erneuerbaren Energien, statistische Analyse und Verfügbarkeit von Wind- und Solarenergie.
#39: Dr.Symietz sagt:
„Märchen erzählt man doch?“
Hallo Herr Dr. Symietz,
ist leider kein Märchen,
ich vermute aber die Lösung liegt in der von Ihnen angedeuteten Richtung.Jeder Dynamo ist ja auch irgenwie Motor…
MfG
@#33, A. Röck sagt
„1) Der Durchschnittsverbr. /HsH in Muc ist 2,3 Mio kWh/1000 HsH= 2300 kWh/a.“
2) Bundesweit gilt: 4-Pers. HsH = ca.3500 kWh.“
na also, geht doch
„3) Stopp bei der WKA, kein Lüftchen- aber sie drehte sich? Die Höhe des Schuttbergs ist 70 m über der Umgebung+Höhe Nabe (HN)= 68 m = 136m; also ist da oben quasi immer Wind- weiss jeder, nur Windgegner natürlich nicht.“
Bin in Gunzenhausen losgefahren. Gunzenhausen liegt am Südrand der Hügelkette nordlich der Isarebene links von der BAB nach Nürnberg.
Die Höhe entspricht der des Vogelschredders auf dem Monte Schutto bei Fröttmaning. Wenn Wind geht wirkt auf dieser Höhe der Venturi-Effekt. Es war aber absolute Windstille, genauso wie an der Allianz-Arena. Nur der Vogelschredder drehte sich quietschvergnügt. Wissen Sie als „Cand.-Ing“, was das bedeutet???
„4)Seit 2011 gibt es 142- 149 m Türme; seither fkt. WKAs auch von München bis Wasserburg o h ne Schuttberge u. überall i.d. Oberpfalz; schnell erfand Seehofer 2 km Abstände!!
Ah ja, deßhalb rechnen Sie unter 9a mit 15% Auslastung, weil „da oben“ immer der Wind geht – verstehe!
„5) Siehe derzeitiger Messmast, 100 m Höhe von GreenCity im Ebersberger Wald. [Ca. 10 km östl. Münchens, zur Geografie für die Nordlichter hier).“
Was sehe ich in Frotzhofen? Den Mast? Kennen Sie die Bürgerinitiative gegen den Bau dieser Deppendenkmäler?
Wo liegt GreenCity?
“ Tipp:
6) Sie können sich einloggen bei dem Messmast der Physiker in Garching (50 m hoch), 5 km nördl. Münchens u. in jeder Höhe die Windgeschwindigkeit ersehen, weil alle 5 m ein Messrotor ist! Dann sehen Sie mal die Schichtung i. versch. Höhe.“
Glaube ich, daß ich das sehe. Trotzdem liegt die Auslastung im Binnenland nur bei c.a.15%…
„7) Meine Informationen sind aber sowieso für die Katz, weil man hier im Forum es sowieso nicht wissen will!“
Wissen wir längst, da muß kein „Cand.-Ing.“ kommen. Wir wissen aber noch ein paar Sachen mehr…
„AKW durch WKA ERSETZEN ?
8) Das AKW ISAR II hat nicht die größte Leistung aller AKW weltweit (1485 MWel), erzeugt aber am meisten Strom/a, nämlich Wel= ca. 11 Mrd.kWh/a.“
oder 11TWh
„9a) 682 WKA des Typs ENERCON, E-126, erzeugen ebenfalls 11 Mrd. kWh/annum.“
Sie brauchen die 11TWh aber zu Zeiten des Bedarfes und nicht dann, wenn mal der Wind weht.
Zudem müssen Sie Ihre 682 (die nicht reichen, weil ja auch Energie für die Pufferung und Pufferungsverluste bereit gestellt werden muß) irgendwo hinstellen.
Bayern ist dann voller Ökofaschistendenkmäler – Glückwunsch, sieht sicherlich toll aus. Ich frage mich nur noch, wieso dann in Siedlungen noch Bauvorschriften gelten sollen, wenn nebenan alles voller Idiotendenkmäler steht.
„9b)Nötige Anzahl WKAs des Typs N 117 als Ersatz von ISAR II: 1833 WKA; jede erzeugt 6 Mio kWh/a. 5 wurden im Sommer 2013 in Eichenbühl/ Franken aufgestellt). Rotor Ø = 117m; HN= 136m; 2,4 MW.“
Na prima, dann fehlen nur noch 1828 dieser schicken Ökofaschistendenkmäler. Wie hoch ist übrigens der Invest?
„10a) 126.000 Atommüll-Fässer für 4 Mrd. € aus ASSE II rausholen- entfällt bei WKA.“
Sagen Sie dies Ihrem Kumpanen Trittihn! Nebenbei bemerkt: die Fässer beinhalten Abfall aus Industrie, Medizin und Forschung.
Die fallen auch ohne Vogelschredder an. Wissen Sie blos nicht. Sollen Sie auch nicht, sonst würden Sie vielleicht anfangen nachzudenken.
„10b) AKW Greifswald: Rückbau seit 1989 mit 1000 Arbeitern, wo man für das Ende 5 Mrd. € Rückbaukosten schätzt; sie entfallen bei WKA- (in 1- 3 Tagen abgeschraubt).“
Na ja, was der Rückbau von 1833 Windquirlen kostet möchte ich gar nicht wissen. Mit „Abschrauben“ ist es nicht getan, da ein ziemlich umfangreicher Sockel
aus Beton mit entfernt werden muß. Der Sockel wird übrigens umso großer, je höher der Vogelschredder ist…
„11) Klima: Bei WKA: Stromerzeugung quasi ohne Wärme (!)“
Toll! Und???
„12) Bei AKW: Die therm. Leistung ISAR II = 3950 MW, die el. nur 1410 MW (= 64,3 % Abwärme).“
So what???
„13) Ob das weniger CO2, bei Gas- oder Kohle-KW, also weniger Treibhaus, also kühler, bei soviel AKTIVER, unnutzbarer Wärme (64%) kompensiert wird ? Gewiss nicht!“
Ach so, Sie glauben auch den CO2-Schmarren. Alles klar!
„14)Die 440 AKW weltweit, bei Ptherm. 3950 MW ergeben soviel Abwärme, wie wenn bei 145 Mio Häusern der Öl/ Gasbrenner (12 kW) dauernd brennt!“
Huch! Jetzt mach ich mir in die Hose! Echt!
„15) @Mister Nr. 32, HofmannM: Nerven u. langweilen Sie mit Ihren „Neuigkeiten“ nicht Ingenieure;“
Wen meinen Sie? Sich selbst??? Versuchen Sie es mal als Komiker.
„Wenn Sie nur wollten, dass Speichern mit PSW fkt., hätten Sie längst die Zahlen angeschaut! Sie wollen doch, dass es möglichst nie fkt.!
16) S P E I C H E R – Beispiele:“
Wo ist 17)? Hab ich was versäumt?
„18) Dtl, Leistung morgens 20- 30 GW; 11-16 Uhr werden 80 GW angefordert, 50 GW muss man für 5h zuschiessen, d.h. C= 250 GWh. Kann das ein PSW ausgleichen?
a) Antwort: Das geplante PSW in Atdorf, 1400 MW, 10 h am Tag, (14 h nachfüllen), würde zuschiessen können: C= 1,4 GW x 10 h = 14 GWh. Also wären 250 / 14 = 18 PSW nötig;
b) Wir haben in Dtl. 7 GW aus PSW, also wären 5 PSW weniger nötig =13 PSW.“
Invest? Versorgungsdauer? Beispiel Herbst 2012: 6 Wochen Hochdruckgebiet über ganz D. Folge Hochnebel (kein Solarstrom) und Windstille (kein …)
6 Wochen!!! Nicht 5 Stunden!
„c) Wir haben langfristige Wasserverträge mit Österreich, p= 7 GW – ohne Stundenbegrenzung,
also müssten wir selber noch bauen 13 PSW minus (7/ 1,4) = 8 PSW!“
Das ist aber schön zu hören, daß in Österreich der Strom dauerhaft vom Berg fällt weil die Speicher unendlich groß sind.
Schon clever, die Ösis…
„d) Man kann per Netzsignal (smart grid) 40 Mio Kühlschränke tiefer vorkühlen u. erst nach 16 Uhr einschalten; das spart Speicher !“
Super Idee: wir gefrieren die Butter steinhart, weil morgen kein Wind geht.
Oh Herr, laß Hirn regnen!
„e) Ebenso: 40 Mio Waschmaschinen !“
Klar, ich bin die Woche über unterwegs, kann aber am Wochenende nicht waschen, weil der blöde Wind nicht bläst. Ist halt so. Das nenne ich mal Fortschritt!
„f) Auch die ALU – u. Edelstahlschmelzen nur einschalten, wenn Wind aufkommt + Sonne;“
Noch mehr „geniale“ Vorschläge!!!! Die Arbeiter gehn blos zur Arbeit, wenn der Wind geht! Sie sind ein Genie!
„g) Hunderte EU- Kühlhallen – tiefer vorkühlen u. ausserhalb von 11- 16 Uhr einschalten.,“
Wie wäre es mit Studium abbrechen?
„h) Thüringen hat 13 PSW-Standorte bereits angeboten!“
Herzlichen Glückwunsch! Wissen das auch die Thüringer, die dort wohnen/gewohnt haben werden?
Und wo stehen die restlichen 5000 PSWs?
„i) Wer mit der Maus langsam über Dtl. fährt, findet spielend 200 Erhebungen von 200 bis 850m! Deshalb ist das Dummgeschwätz von „fluktuierender“ Sonnen – u Windenergie nicht mehr anzuhören!“
Wer mit Verstand (egal ob langsam oder schnell) Ihr Geschwafel liest, lacht sich tot
„k) Jene elendigen Ignoranten haben doch zum Jahr 2100 keine verstrombare Energie anzubieten, höchstens noch die Steinkohle.“
Jaja, wissen wir schon: die Ressourcen gehen aus. Lesen Sie hier auf EIKE mal die entsprechenden Artikel zu Reichweiten von Uran, Thorium, Kohle, Öl etc.
das wird Sie vielleicht aufmuntern.
„l) Um CO2 geht’s schon längst nicht mehr, sondern darum, dass die Energieträger auf 2100 zu Ende gehen – inkl. URAN 235!“
Freut mich zu hören, das mit dem Uran können Sie getrost in die Propagandatonne hauen
„Also, ich bin es leid, die ständigen dümmlichsten Wiederholungen zu lesen, wo uns doch gar nichts anderes übrig bleibt, als Regenerative einzusetzen, da die anderen ausgehen!“
Was glauben Sie wie leid es wir sind, Müll dieser Art ständig in den einschlägigen Ökoidiotenmagazinen wie der Süddeutschen Volksverblödungszeitung vorgesetzt zu bekommen?
„Röck“
Herzliches Beileid
@ #33 A. Röck
„7) Meine Informationen sind aber sowieso für die Katz, weil man hier im Forum es sowieso nicht wissen will!“
Völlig falsch. Die sind schlichtweg Dummfug, denn Ihre Behauptung: “ also ist da oben quasi immer Wind- weiss jeder, nur Windgegner natürlich nicht.“ ist natürlich formal korrekt, denn eine totale Windstille ist sehr selten. Nur um kostengünstig mit Windmühlen Strom produzieren zu können, bedarf es schon mittleren Windgeschwindigkeiten von > 10 m/s und mehr. Die findet man in der Tat auch auf dem Globus in den Passatgebieten … .
Ansonsten vergessen Sie den Quatsch mit der spätbabylonischen Technik. Es wurde bereits mit der Erfindung der Dampfmaschine begonnen die auszurangieren.
Nr.8(besso keks)
Was Sie erzählen (Märchen erzählt man doch?)erinnert mich an die DDR und die von der UdSSR nach Schwedt gebaute Erdölleitung. Frage: wer ist Realist und wer ist Optimist.
Antwort:
Der Optimist glaubt an die Lieferung von Öl.
Der Realist bohrt die Leitung an und schaut, in welche Richtung das Öl fliesst.
Zur Zeit gibt es übrigens auch Nordsee-off-shore Windparks, die sich mit von Dieselgeneratoren erzeugtem Strom drehen. Ist sicher in München auch so. Falls nicht:Das perpetuum mobile sofort patentieren.
Die Windräder drehen sich tatsächlich oft mit Fremdstrom…
Zum Einen, weil es gut aussieht, wenn sich etwas bewegt.. besser als Stillstand.?
Das brauchen auch die Befürworter…
Zum Anderen, weil Windräder im großen und Ganzen nicht Warmstartfähig sind.. d. h., sie müssen erst mal „angeworfen“ werden, bervor der Wind die Arbeit übernehmen kann.
Und natürlich schadet langes stillstehen der Mechanik.. ist ja alles nicht gerade Leichtbauweise (allein der Rotor ca. 320 Tonnen).
@ 33 cand.-Ing. A. Röck
oh je, Sie schon wieder. Spezialmethode: High-Speed-Unsinn verbreiten, den er selbst in kürzester Zeit zusammenstoppelt. Wollte man das ernsthaft anfangen zu widerlegen, bräuchte man dann den zehnfachen Zeitaufwand.
Sind Sie nicht an einem Ingenieurbüro beteiligt? (Vermutlich deshalb der unsinnige Titel „cand.-Ing“), das beeindruckt. Ausserdem Talkgast bei diversen Regionalsendern, wo man Sie „Herr der Winde“ tituliert Also Ideologe und Profiteur der Energiewende in einem.
Eins ist jedenfalls sicher: In einem produzierenden Industrie- oder Handelsunternehmen haben Sie noch nie Verantwortung getragen. Schmelzbetriebe schliessen, weil das Wetter nicht passt, wie stellen Sie sich das vor? Das sind in Deutschland mehr als nur ein paar hundert Arbeitsplätze. Und dass ein Kühlhaus für jedes Grad, das Sie tiefer kühlen, enorme Mengen Strom mehr verbraucht als bei Normalbetrieb, hat Ihnen offensichtlich auch noch niemand erzählt. Was Sie da liefern, ist Geschwätz auf Kindergartenniveau, mit ein paar unverstandenen Zahlenangaben garniert und sonst gar nichts.
Mfg
#33: A. Röck Also, ich bin es leid, die ständigen dümmlichsten Wiederholungen zu lesen, wo uns doch gar nichts anderes übrig bleibt, als Regenerative einzusetzen, da die anderen ausgehen!
und weil es so ist Meister Röckle, husch husch, wieder schnell zurück ins „Klimaretter-körbchen“.
Ich kann es ja verstehen wenn auf „Klimaretter de.“, die zäh-teigigen Wahnvorstellungen, der dort versammelten, allmählich auch den fanatischsten unter ihnen auf die Nerven geht. Aber hier mit solchen Vorstellungen aus der grünen Parallelwelt gutmeinender Zwergdiktatoren interessante Themen zu verkleistern ist eine bodenlose Frechheit für den normalen Verstand.
Die Punkte 16 und 17 Treffen präzise zu.
Sie sind ein luschdiger…
@A. Röck (Cand.-Ing.) #33
Sie haben es mit Zahlen und Voraussagen, oder…?!
Bevor Sie sich mit Zahlen und Zukunftsvorhersagen beschäftigen, sagen Sie uns doch einfach, wie Sie den Wind und Sonne dazu bringen wollen uns Menschen einen BEDARFSGERECHTEN Strom zu liefern.
Erst wenn Sie mir aufzeigen können, dass Wind und Sonne (ohne Speicher) einen bedarfsgerechten Strom rund um die Uhr uns Menschen liefern kann, können Sie mit einen Gespräch über Energiegewinnung weiter fortfahren. Alles andere ist ökosozialistische Volks-Ideologie (technische Spinnerei und wirtschaftlicher Schwachsinn).
Und mit Speicher brauchen Sie mir erst gar nicht kommen, weil diese Speichersystem weder technisch und wirtschaftlich sinnvoll, noch finanzierbar ist.
Also dann mal los…Gott der Naturlaunen…zeigen Sie uns, wie Sie Wind und Sonne dem Befehl erteilen, uns Menschen und Bürger von Deutschland, bedarfsgerecht den Strom zu liefern…
Röcki, hier unterhalten sich Erwachsene, nicht Cand.-Erwachsene.
Tut mir leid admin, ich kann nicht anders!
1) Der Durchschnittsverbr. /HsH in Muc ist 2,3 Mio kWh/1000 HsH= 2300 kWh/a.
2) Bundesweit gilt: 4-Pers. HsH = ca.3500 kWh.
3) Stopp bei der WKA, kein Lüftchen- aber sie drehte sich? Die Höhe des Schuttbergs ist 70 m über der Umgebung+Höhe Nabe (HN)= 68 m = 136m; also ist da oben quasi immer Wind- weiss jeder, nur Windgegner natürlich nicht.
4)Seit 2011 gibt es 142- 149 m Türme; seither fkt. WKAs auch von München bis Wasserburg o h ne Schuttberge u. überall i.d. Oberpfalz; schnell erfand Seehofer 2 km Abstände!!
5) Siehe derzeitiger Messmast, 100 m Höhe von GreenCity im Ebersberger Wald. [Ca. 10 km östl. Münchens, zur Geografie für die Nordlichter hier). Tipp:
6) Sie können sich einloggen bei dem Messmast der Physiker in Garching (50 m hoch), 5 km nördl. Münchens u. in jeder Höhe die Windgeschwindigkeit ersehen, weil alle 5 m ein Messrotor ist! Dann sehen Sie mal die Schichtung i. versch. Höhe.
7) Meine Informationen sind aber sowieso für die Katz, weil man hier im Forum es sowieso nicht wissen will! AKW durch WKA ERSETZEN ?
8) Das AKW ISAR II hat nicht die größte Leistung aller AKW weltweit (1485 MWel), erzeugt aber am meisten Strom/a, nämlich Wel= ca. 11 Mrd.kWh/a.
9a) 682 WKA des Typs ENERCON, E-126, erzeugen ebenfalls 11 Mrd. kWh/annum.
9b)Nötige Anzahl WKAs des Typs N 117 als Ersatz von ISAR II: 1833 WKA; jede erzeugt 6 Mio kWh/a. 5 wurden im Sommer 2013 in Eichenbühl/ Franken aufgestellt). Rotor Ø = 117m; HN= 136m; 2,4 MW.
10a) 126.000 Atommüll-Fässer für 4 Mrd. € aus ASSE II rausholen- entfällt bei WKA.
10b) AKW Greifswald: Rückbau seit 1989 mit 1000 Arbeitern, wo man für das Ende 5 Mrd. € Rückbaukosten schätzt; sie entfallen bei WKA- (in 1- 3 Tagen abgeschraubt).
11) Klima: Bei WKA: Stromerzeugung quasi ohne Wärme (!)
12) Bei AKW: Die therm. Leistung ISAR II = 3950 MW, die el. nur 1410 MW (= 64,3 % Abwärme).
13) Ob das weniger CO2, bei Gas- oder Kohle-KW, also weniger Treibhaus, also kühler, bei soviel AKTIVER, unnutzbarer Wärme (64%) kompensiert wird ? Gewiss nicht!
14)Die 440 AKW weltweit, bei Ptherm. 3950 MW ergeben soviel Abwärme, wie wenn bei 145 Mio Häusern der Öl/ Gasbrenner (12 kW) dauernd brennt!
15) @Mister Nr. 32, HofmannM: Nerven u. langweilen Sie mit Ihren „Neuigkeiten“ nicht Ingenieure;
Wenn Sie nur wollten, dass Speichern mit PSW fkt., hätten Sie längst die Zahlen angeschaut! Sie wollen doch, dass es möglichst nie fkt.!
16) S P E I C H E R – Beispiele:
18) Dtl, Leistung morgens 20- 30 GW; 11-16 Uhr werden 80 GW angefordert, 50 GW muss man für 5h zuschiessen, d.h. C= 250 GWh. Kann das ein PSW ausgleichen?
a) Antwort: Das geplante PSW in Atdorf, 1400 MW, 10 h am Tag, (14 h nachfüllen), würde zuschiessen können: C= 1,4 GW x 10 h = 14 GWh. Also wären 250 / 14 = 18 PSW nötig;
b) Wir haben in Dtl. 7 GW aus PSW, also wären 5 PSW weniger nötig =13 PSW.
c) Wir haben langfristige Wasserverträge mit Österreich, p= 7 GW – ohne Stundenbegrenzung,
also müssten wir selber noch bauen 13 PSW minus (7/ 1,4) = 8 PSW!
d) Man kann per Netzsignal (smart grid) 40 Mio Kühlschränke tiefer vorkühlen u. erst nach 16 Uhr einschalten; das spart Speicher !
e) Ebenso: 40 Mio Waschmaschinen !
f) Auch die ALU – u. Edelstahlschmelzen nur einschalten, wenn Wind aufkommt + Sonne;
g) Hunderte EU- Kühlhallen – tiefer vorkühlen u. ausserhalb von 11- 16 Uhr einschalten.,
h) Thüringen hat 13 PSW-Standorte bereits angeboten!
i) Wer mit der Maus langsam über Dtl. fährt, findet spielend 200 Erhebungen von 200 bis 850m! Deshalb ist das Dummgeschwätz von „fluktuierender“ Sonnen – u Windenergie nicht mehr anzuhören!
k) Jene elendigen Ignoranten haben doch zum Jahr 2100 keine verstrombare Energie anzubieten, höchstens noch die Steinkohle.
l) Um CO2 geht’s schon längst nicht mehr, sondern darum, dass die Energieträger auf 2100 zu Ende gehen – inkl. URAN 235!
Also, ich bin es leid, die ständigen dümmlichsten Wiederholungen zu lesen, wo uns doch gar nichts anderes übrig bleibt, als Regenerative einzusetzen, da die anderen ausgehen! Röck
@A. Röck (Cand.-Ing.) #28
Das Problem bei Windrädern und Fotovoltaik ist, dass diese Energieerzeuger keine Konstante und damit keine Verlässlichkeit aufweisen. Die Launen der Natur ist eben das Problem! Diese Launen (Wind und Sonnenschein) machen eben, was sie wollen und diese Art von Unzuverlässigkeit ist eben NICHT akzeptabel für ein marktwirtschaftliches und damit sich selbsttragendes (finanzierbares) Energieerzeugungssystem. Und vor allen erst recht nicht, wenn diese Erneuerbares Energieerzeugung durch eine Ideologie Politik per EEG-Plandiktat in die Marktwirtschaft befohlen wird. Die Energiewende beruht nicht auf der freien Marktwirtschaft, sondern auf dem Politischen Diktat einer sozialistischen EEG-Plandiktatur. Und das ist das Problem!
#28: A. Röck (Cand.-Ing.) sagt:
„Das ist soviel, wie der Durchschnitt von 1000 Münchner Haushalten verbraucht.“
OOOch, unser „Cand.-Ing.“ ist wieder da…
Schon mal was von SI-Einheiten gehört, so als „Cand.-Ing.“?
Ne???
Wird aber Zeit, dalli dalli.
Das mit den „Haushalten“ ist typische Ökofaschistenpropaganda: klingt nach viel und verschweigt, daß der Haushalt 10 Monate im Jahr keinen Strom hätte.
Also Aufgabe an den Cand.-Ing.:
Wieviel Kilowattstunden sind 1 Haushalt?
Wieviel Prozent seiner Nennleistung erzielt die WKA auf dem „Monte-Schutto“ im Jahresschnitt?
Wieviele solcher Windkraftanlagen brauchen Sie um die selbe Energiemenge wie 1 AKW mit 1,5GW Leistung zu erzeugen?
Wieviele solcher Windkraftanlagen brauchen Sie um 1 AKW mit 1,5GW Leistung zu ersetzen?
Wie wollen Sie die Energie zwischenpuffern?
Wieviele Puffer welcher Art brauchen Sie?
Und zuletzt: was kostet der „Spaß“?
Mit erwartungsvollen Grüßen
#11: A. Reichart sagt:
„Was eruählen Sie den für einen Quark?“
Lieber A. Reichart,
kein Quark, sondern Fakt.
Leider!
Wir haben extra angehalten, kein Lüftchen zu spüren, trotzdem dreht sich das Teil zügig.
Ich habe das nun schon mehrere Male beobachtet.
MfG
#28: A. Röck (Cand.-Ing.) Immer wenn etwas mehr Wind weht, oder die Sonne mal überraschend scheint, steigt bei „the rest of us“ der Strompreis!
Also so eine Art Parasitenstrom. Gehört dieses Münchner WKA wenigsten Ihnen selbst? Dann könnte ich das noch verstehen, wenn auch nicht gut heißen.
MfG
A. Röck (Cand.-Ing.) WindKraftAnlage (WKA) München: sie erzeugte in 1 Windjahr 2,0 Mio kWh, in einem anderen Jahr 2,3 Mio kWh. Das ist soviel, wie der Durchschnitt von 1000 Münchner Haushalten verbraucht.
II) Würden die Herren zur Kenntnis nehmen, dass das zählt, was die Strom-Ausgangs-Zähler zählen u. nicht, ob sich der Rotor dreht/ stillsteht, wenn einer von Ihnen gerade daran vorbei fährt? p= 1500 kW (bei 44 km/h);
@Peter Georgiev #26
Ich habe das EEG genau aus diesem Grund als PERFIDE bezeichnet…weil dieses EEG so viele Subventionsnutznießer für über 20 Jahre gebunden hat. Diese 20 Jahre garantierte Subventionszahlung des Staates an die Abzocker-Bürger/Wähler ist das PERFIDE am EEG…Perfide und Heuchlerisch wie halt diese Grün-Sozialistische Ideologie (grüne Volksdiktatur)so ist…
Ich weiß nicht genau, wo ich das unterbringen soll:
Aus dem Tagesspiegel: http://tinyurl.com/ksr535k
„…Die Bundestagsabgeordneten, die auch um ihr Geld und ihre Stimmen fürchten. Denn, so berichtet einer aus der Union, der auf Gabriels Seite steht, hinter vorgehaltener Hand: Beinahe jeder Abgeordnete ist irgendwie mit dem Ökoboom verflochten. Entweder hat er selbst Windräder oder Fondsanteile, profitiert von Aufträgen der Branche oder wird massiv von den betroffenen Unternehmen in seinem Wahlkreis unter Druck gesetzt. „Eigentlich“, sagt der Mann, „müsste die Hälfte des Bundestages der Abstimmung wegen persönlicher Betroffenheit fernbleiben.““
Wir werden zweifach, über die Medien von den Grünen und über den Bundestag von der Ökobranche gesteuert. Es ist schlimmer, als ich befürchtet haben.
Möge der große Blackout so schnell und heftig wie möglich kommen!
Altmaier, Berlin, 29. Okt. 2012:
„Eine Energiewende macht man eben nicht mit links. Das ist wie eine Operation am offenen Herzen einer Volkswirtschaft. Aber wir haben in diesem einen Jahr bis zur Bundestagswahl die Chance zu beweisen, dass wir das besser können als Rot-Grün.“ – und die konventionellen Kraftwerke sind die Herz-Lungenmaschine, hätte er hinzufügen müssen, die man niemals wird abschalten können. Der Patient bleibt im (Wach?)Koma. Zerebrale Funktionen sind schon jetzt zum erliegen gekommen. Wann wird ganz abgeschaltet?
#8:
Vielleicht werden irgendwann die Klimasünder bestraft in der Richtung, dass sie Luftströme erzeugen müssen, dass sich die Dinger drehen.
Nach dem sie in der Klimakiche beichten mussten!
# 20 Herrn Wanninger,
kleine Korrektur zu:
„Ob die dümmlichen CDU-Parlamentarier das verstehen,…“ stimmt nur im allgemeinen.
Rühmliche, leider nur einzige Ausnahme (neben Herrn M. Fuchs) bei der CDU ist MdB Arnold Vaatz, früher sächsischer Umweltminister und damals von mir in Dresden noch indirekt gewählt.
Er ist erklärter Gegner dieser Energiewende, kann mit quantitativen Argumenten zur Wind- und Sonnenhäufigkeit aufwarten und tat dies u. a. auch am 04.09.2013 auf der Konferenz „Rohstoffe, Energieversorgung und Akzeptanz“ in Dresden. Dort erklärte er auch, warum er nur geringe Chancen hat, an dieser Religion Energiewende zu rütteln. Es bleibt nur die von Prof. Sinn am 16.12.2013 in München geäußerte Vision bzw. Katastrophe, dass die immer weiter steigenden Kosten diesen Wahnsinn bald beenden.
m. f. G.
Wolfgang Rasim
Noch etwas zur Ironie, damit es nicht falsch verstanden wird.
„Ich verstehe nicht, warum die Energiewende nicht funktionieren soll“,
denn es gibt doch Agora, eine Denkfabrik „Energiewende“ diese schreibt in These 1:
Der erste Hauptsatz der Energiewende lautet: „Im Mittelpunkt stehen Wind und Solar“;
sowie:
„Windkraft und PV sollten parallel ausgebaut werden, denn sie ergänzen sich gegenseitig: In der Regel weht der Wind dann, wenn die Sonne nicht scheint – und umgekehrt.“ Zitat Ende
Quelle:
Agora „12 Thesen zur Energiewende“ (Ein Diskussionsbeitrag …) vom Nov. 2012, Nachdruck Febr. 2013, Broschüre im A5- Format, 32 Seiten, von: Rainer Baake und das Team von Agora Energiewende Berlin.
Herr Baake ist nun Staatssekretär in Gabriels Ministerium, …alles wird gut….
Freundliche Grüße
Wolfgang Rasim
Ich verstehe nicht, warum die Energiewende nicht funktionieren soll.
Durch die hohen Energiekosten zieht die Industrie weg, daraus folgen geringere Energiemengen. Diese können dann auch bei nur 10% Verfügbarkeit der NIE zur Verfügung gestellt werden. Spätestens dann verlässt die Bevölkerung das Land, da ein Überleben im dicht bevölkerten Staat nicht mehr möglich ist. Daraus resultieret wiederum ein geringerer Energiebedarf. Dann können sich in Deutschland in aller Ruhe Fuchs, Hase, Wolf usw. Gute Nacht sagen, also dass, was die Grünen wollen. Alles wird gut
Ironie off
Andreas Hoemann
Eine sehr schöne Ausarbeitung, ich kann mich dem Lob der Vorkommentare nur anschließen.
@#11 A. Reichart: Den Beitrag von besso keks haben Sie missverstanden. herr keks meinte das sarkastisch!
Hinsichtlich des ‚Funktiionierens‘ der Energiewende muss man folgendes feststellen: Die Energiewende leistet, was Angela Merkel sich davon verspricht. Ob die dümmlichen CDU-Parlamentarier das verstehen, sei dahingestellt. Tatsächlich ist die Energiewende eine wirksame Arbeitsbeschaffungsmaßnahme, die zum besonderen Luxus der des Wirtschaftens unfähigen Bundesregierung so clever angelegt ist, dass sie vom Bürger bezahlt werden muss. Und man hat es geschafft, den Menschen zu suggerieren, wit toll und wichtig die Energiewende doch sei. Und so zahlen die meisten mit Begeisterung für die ‚gute Zukunft‘ freiwillig. Kann man ein (in der eigentlichen Sache zwar sinnloses, ja kontraproduktives) politisches Projekt cleverer umsetzen?
Zu #11 A.Reichart…
Hallo Herr Reichart, ich bin mir ziemlich sicher, Sie haben die Ironie im Kommentar von besso keks nicht verstanden. Das war NICHT ernst gemeint!
@#11 A. Reichart
Ich glaube Sie sind da ein Opfer der Ironie geworden, mindestens ich habe den Beitrag v. Besso Keks so verstanden. Aber wie dem auch sei, auch das besagte Windrad scheint mehr unfreiwillige Ironie zu sein. Bei betimmtem Sonnenstand muss es auch bei Wind stillgesetzt werden wegen Schlagschattenbildung. Damals als es errichtet wurde gab es die neue Mindestabstandsregelung noch nicht. Mit dieser gäbe es vermutlich an dieser Stelle auch das Windrad nicht.
#11: A. Reichart, bitte Ironie erkennen,
auch sie ist eine öffentliche Waffe.
Eine sehr kompetente Zusammenfassung!
Was man jetzt noch bräuchte wäre zB. den Herrn Ederer, der daraus ein Filmbericht erstellt, am besten noch mit Unterstützung des Ifo-Institutes – und dann wird das Ganze um 20:15 Uhr im ARD gezeigt, und alle werden wach!…….manchmal hat man ja so Träume…
„Diese Wind-Häufigkeitsdiagramme haben überwiegend eine ähnliche Struktur“
Ist das angesichts der Kontinuitätsgleichung verwunderlich? Oder nach dem GIGO-Pprinzip?
@Gerhard Bleckmann
Das haben wir uns auch schon gefragt und recherchiert. Auf den im Ausland gekauften Strom, den man tatsächlich bekommen kann, kommen die bekannten Abgaben und Steuern unseres Staates oben drauf und damit geht jegliche Einsparung verloren. Die Energiewendeheinis wissen schon, wie man dem Bürger in die Tasche greift.
Dazu passt ganz aktuell:
http://goo.gl/YA6C7W
Die EU wird vielleicht dadurch noch näher an den Blackout kommen – aber damit kann man kaum drohen.
Ich möchte mal wissen wie die Bahn nur mit Ökostrom fahren kann.
Oder wird der, durch Energiewende-bedingt „entsorgte“ Strom vom Kohlekraftwerken im Pumpspeicherwerken ökologisch gewaschen?
#8: besso keks sagt:
…In München Freimann steht auf dem Schuttberg gegenüber des Fußballstadions ein Windrad, in der Nacht blau angestrahlt, das sich immer dreht.
Auch wenn der Wind n i c h t weht (z.B. letzter Donnerstag 23:00).
Sobald diese revolutionäre neue Technologie flächendeckend eingesetzt wird sind alle Probleme gelöst….?
Was eruählen Sie den für einen Quark?
1.) Fehler: Das ist kein Schuttberg!
Das ist die die Mülldeponie Großlappen 1! Alt und nicht mehr benutzt. Die Deponie 2 wächst ewas nördlich der Allianz-Arena.
Die Schuttberge Münchens sind am Oberwiesenfeld, (Olypiapark), Schwabing, und Westpark.
2.) Fehler: Ich wohne seit 30 Jahren noch geringfügig weiter nördlich davon. Ich habe auf meinem täglichen Arbeitsweg die Baumaßnahmen in der Umgebung genau mitbekommen.
Ich fuhr täglich dran vorbei, auch an dieser Vorzeigewindmühle, seit sie gebaut wurde!
Seit IT-Service Zeiten auch zu den unterschiedlichsten Tageszeiten, diese sind in in diese Branche ja bekanntlich, willkürlich auf 24 Stunden verteilt.
Das „Ding“ dreht sich zu 70% der bobachteten Zeit nicht!
Besonders pikannt wenn Wind, waren sie Rotorblätter oft auf 0° Anstellwinkel gedreht.
3.) Fehler: Seit ich nicht mehr täglich fahren muss, habe ich die bessere Hälfte beauftragt, wenn sie täglich 2x mit der U-Bahn daran vorbeifährt, (für nicht Insider; die U-Bahn fährt in diesem Abschnitt wirklich Übertage), darauf zu achten. Erkenntnis; Das Ding dreht sich fast nie, zumindest morgens, und abends.
4.) Fehler: Wenn ich die Wetterseite meiner Stadt aufrufe, haben wir seit Dezember kaum Windgeschwinigkeiten über 10 kmh gehabt, das sind die Spitzenwerte. Im selben Zeitraum herschte vorwiegeng Hochnebel! Das heisst Windstille.
Fazit, und Frage:
Das Ding konnte (fast) nicht laufen. Was war da blau? Haben die 60er in der Arena gespielt. Hat die Kläranlage Großlappen überschüssiges Klärgas verbraten? Vor ein paar Jahren haben sie es noch ungeniert abgefakelt. Treiben die jetzt damit die Windmühle an, beleuchten sie auch noch, nur damit sie ihnen nicht einrostet.
Selbst die SWM-Werbeschrift, (SWM=Stadtwerke München) verschwieg bisher was dieses „Ding“ bisher gebracht hat.
Lieber schwadroniert man darüber, dass man an weitere Windparks in höchsten Norden beteiligt ist.
Auch Ihren letzten Satz …
„Auch wenn der Wind n i c h t weht (z.B. letzter Donnerstag 23:00).
Sobald diese revolutionäre neue Technologie flächendeckend eingesetzt wird sind alle Probleme gelöst….“;
Können Sie sich damit getrost sonstwo reinschieben. Oder wollen Sie mit Gewalt Fakten verdrehen?
Erzählen Sie bitte irgend etwas, über Orte an denen Leute über Jahzehnte leben, damit Sachverhalte besser kennen als Sie.
Mit ihrem Post haben Sie sich eindeutig als „Scherz-Keks“ dargestellt, allerdings von der bedenklichen Seite.
@#4: Ich gebe Ihnen recht. Ich habe die Energiewende nie für machbar gehalten. Von vornherein war doch klar, dass das nicht geht: Es gibt keine brauchbaren Speicher, und es wird nie welche geben. Da bin ich mir ganz sicher. Mehr muss man nicht wissen, um zu erkennen, dass eine Energiewende nicht funktionieren kann. Ich bin mir auch sicher, dass das viele, die die Energiewende betreiben, wissen, aber aus Eigennutz ignorieren.
Alles andere sind Scheinlösungen und Ablenkungsmanöver, die nur Zeit schinden sollen, damit noch eine Zeitlang auf Kosten der Verbraucher abgesahnt werden kann.
Eine Sackgasse bleibt eine Sackgasse, auch wenn man den Weg bis zur Wand verlängert. Dazu kommt, dass das nicht nur eine Sackgasse ist, sondern noch dazu eine Einbahnstraße. Wie will man da wieder rauskommen?
Dazu müsste man alle bisherigen Vergünstigungen streichen, alle Zusagen brechen und vor allem, keine neuen Verpflichtungen mehr eingehen und einiges mehr.
Und das geht (noch??) nicht. Die Profiteure der Energiewende lassen lieber den Karren vor die Wand fahren, als auf Geld zu verzichten.
Alle großen politischen Gruppierungen wollen die Energiewende. Hinter diesen Gruppierungen steckt keine einheitliche Ideologie: Es geht vor allem um Geld, das ist die hartnäckigste und gefährlichste Gruppe mit dem größten Einfluss, an der die Politik nicht mehr vorbeikommt. Die andere ist die der klimareligiösen Idealisten, in deren Weltbild die Realität keinen Platz hat. Und der Rest sind die Mitläufer und Opportunisten.
Wie sagte schon Heinrich Heine so stimmig? „Denk ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht.“
Nur die sechste Strophe hat keine Gültigkeit mehr:
Deutschland hat ewigen Bestand,
Es ist ein kerngesundes Land,
Mit seinen Eichen, seinen Linden,
Werd’ ich es immer wiederfinden.
Gute Nacht
#8: Hochverehrte Herr besso keks,
das (Windstrom bei Windstille) ist wohl die Zukunft.
Vorläufer waren ja die klugen Spanier mit dem EU (=Deutschland)-subventionierten Solarstrom auch nachts.
Irgendwie hat sich das aber erstaunlicherweise nicht durchgesetzt.
Die gezeigten Verlaufskurven beziehen sich auf Windräder alter Technologie.
In München Freimann steht auf dem Schuttberg gegenüber des Fußballstadions ein Windrad, in der Nacht blau angestrahlt, das sich immer dreht.
Auch wenn der Wind n i c h t weht (z.B. letzter Donnerstag 23:00).
Sobald diese revolutionäre neue Technologie flächendeckend eingesetzt wird sind alle Probleme gelöst.
Sehr gute Arbeit. DIESE Histogramme sollten bei jeder Diskussion zur Hand sein!
Großartig, besonders die graphische Darstellung der Häufigkeitsverteilung von Sonne- und Windstromleistung Abb.2 bis Abb.7, großartig!
Warten wir auf den Zusammenbruch, ich sehe keine andere Möglichkeit. Solange die Industrie und natürlich die Medien und dadurch die d(st)umme Mehrheit unserer Mitbürger das EEG unterstützt, wird sich nichts ändern. Was uns fehlt ist eine Partei, die eindeutig Farbe bekennt.
Warum eigentlich kann ich meinen Strom nicht in Frankreich kaufen, wir haben doch offene Grenzen?
Das EEG verhindert doch den Neubau von Gas- und Kohlekraftwerken!
KEIN einziger Investor wird unter diesen politischen Rahmenbedingungen (EEG-Willkür der deutschen Politiker-Energiewende) investieren!
Die Energiewende und das politische EEG-Diktat hat das Vertrauen von zukünftigen Investoren komplett zerstört! Da helfen auch keine Versprechungen von deutschen Politikern dieses zukünftigen Kraftwerke mit Steuergeldern zu subventionieren. Eines ist nämlich auch den dümmsten Investor klar…auf Dauer kann der Staat einen kompletten Kraftwerkspark (Energieversorgung) NICHT Dauersubventionieren!
Früher oder Später wird der wirtschaftliche Zusammenbruch (siehe DDR-Sozialismus-Ideologie) kommen!
Freie Marktwirtschaft zum Wohle ALLER Bürger bedeutet das Abschaffen des EEG-Diktat-Gesetz! und eine Abkehr von dieser Energiewende-Energieeinspar Ideologie.
Alle Zahlen beweisen, die « Energiewende » ist ein ideologisches Hirngespinst ; das wird nie funktionieren ! Was aber politisch in Deutschland ohne große Auswirkungen bleibt. Spätestens seit 1943 war allen im OKW bekannt, dass man mit den realisierbaren Rüstungszahlen den Krieg nur noch verlieren konnte. Was aber den Glauben an die Unfehlbarkeit des Führers bis zum 29 April 1945 nicht beeinträchtigte. Die wirtschaftlich Verantwortlichen der DDR wussten doch auch seit Jahrzehnten, dass die Produktionszahlen mit denen die SED hantierte, reine Makulatur waren, und trotzdem feierte man 1989 munter die 40 Jahre Sozialismus mit. So ticken nun mal die Deutschen; RWE macht ja auch, am wirtschaftlichen Abgrund stehend, eine grenzdebile Werbung für „Ökostrom“….
Danke an den Autor, der die technischen Fakten verständlich präsentiert.
Aus der absolut nicht vorhandenen Grundlastfähigkeit, der vom Wetter abhängigen zufälligen Stromerzeugung mit Wind und Sonne ergibt sich auch die Einsicht, dass zusätzliche Stromautobahnen keine Abhilfe für die stark schwankenden Stromschübe sein können.
Der ganze Netz-Umbau löst kein Problem eines nicht vorhandenen Stroms während der Flaute und bei Nacht. Entsteht bei Starkwind ein zufälliges und unstetiges Angebot an Windstrom, dann schafft die Weiterleitung dieses schwankenden Stromangebots in andere Regionen oder Länder dort eben keine Versorgungssicherheit, die nur durch konventionelle Kraftwerke möglich ist.
Der Netzausbau stellt somit einen weiteren Versuch dar, ein technisches Problem nicht erkennen zu wollen. Diese Steigerungen in einen untauglichen Aufwand, mit dem keine Probleme zu lösen sind, kennzeichnet Inkompetenz und fehlendes logisch konstruktives Planen.
Die Lobbyverbände werden an den technischen Tatsachen genau sowenig etwas ändern können, wie ihre Politiker, die sich durch Ignoranz der wirtschaftlichen Konsequenzen dümmster deutscher Energiepolitik immer weiter lächerlich machen.
Die Spekulationsblase die aus dem EEG entstanden ist, wird noch sehr viel Schaden verursachen, der sich als Vernichtung von Vermögen für Visionen abbildet.
Das schlimme ist das mancheiner sogar weiter geht:
Abschaltung von Kohlekraftwerken fordern
————— UND ————-
Neubau von konventionellen Kraftwerken verhindern
Die haben weder Physik noch Mathematik verstanden. Die denken das CO2 (0.04%) zu gefährlich ist und das man es bekämpfen muss wie den Teufel.