Energiepolitisches Manifest
Argumente für die Beendigung der Energiewende
von Günter Keil, Michael Limburg und Burkard Reimer
Hinweis zur Einordnung dieses Papiers
Die Autoren wirken in einer Gruppe von Fachleuten mit, die Bewertungen und Vorschläge zur Energiepolitik für die Partei „Alternative für Deutschland “ (AfD) erarbeitet. Es handelt sich dabei um den Bundesfachausschuss Energiepolitik (BFAE) der AfD. Der Inhalt des vorliegenden Papiers ist zum Teil in die Programm-Arbeit der AfD eingeflossen, es gibt jedoch ausschließlich die Meinung der Autoren wieder und ist kein Programm-Papier der AfD. Politische Grundsätze und Ziele dieser Partei werden auf einem in Vorbereitung befindlicher Programmparteitag nach eingehender Beteiligung ihrer Landesverbände beschlossen – dieser Prozess und seine Ergebnisse bezüglich der künftigen Energiepolitik der AfD sind abzuwarten.
Gliederung
Vorwort
1. Klimaschutz – das Hauptziel der Energiewende wurde bereits aufgegeben
2. Faktencheck: Erneuerbare-Energien-Gesetz EEG, Energie-Einsparverordnung EnEV, Erneuerbare-Energien-Wärme-Gesetz EEWärmeG und Energiewende
2.0 Physik und Technik des elektrischen Stromes versus Ideologie und Betrug
2.1 Die Grenzen der Stromerzeugung mit „Erneuerbaren“
2.2 Der Weg in die staatliche Planwirtschaft mit EEG und die Vertreibung der Industrie
2.3 Ein weiteres Milliarden- Grab – EnEV und EEWärmeG
2.4 Das Speicher-Dilemma
2.5 Neue Speichertechniken ohne Chance zur Rettung der Energiewende
2.6 Konventionelle Kraftwerke: Unverzichtbar, aber bedroht.
2.7 Das Stromnetz wird überfordert
2.8 Offshore-Windparks: Die teure Illusion
2.9 Kernkraft: Ungeliebt, aber unverzichtbar
2.10 Shalegas: Die vertane Chance
2.11 Ohne Rücksicht: Die Energiewende als nationaler Alleingang
2.12 Die Energiewende bedroht den Naturschutz
2.13 Massive Verstärkung der Energieforschung und Verzicht auf die ineffektive
Markteinführung bekannter Techniken
2.14 Grüne Jobs – eine vergebliche Hoffnung
3. Die Energiewende ist schon gescheitert
Quellen
Anhang: Daten und Berechnungen
Vorwort
Dem Journalisten Daniel Wetzel war es vorbehalten, die Merkmale der Energiewende in zwei Sätzen zusammen zu fassen:
„Das Ökostrom-Eldorado Deutschland beruhte bislang auf fast völliger Zügellosigkeit. Unbegrenzter, regional völlig ungesteuerter Kapazitätsausbau, Einspeisevorrang, Abnahmepflicht selbst bei fehlender Nachfrage, gesetzliche Rendite-Garantie über 20 Jahre für jede noch so ineffiziente Ökostrom-Technologie, Sozialisierung der Risiken, Privatisierung der Gewinne: Das sind die Besitzstände, um die es geht.“(23)
Aber dies war noch längst nicht alles: In einer weltweit einzigartigen Panik-Überreaktion wurden unmittelbar nach dem Reaktorunfall von Fukushima-Daiichi acht Kernkraftwerke stillgelegt und die Stilllegung aller übrigen Kernkraftwerke bis 2022 gesetzlich angeordnet. Als wäre die mit der Energiewende – gekennzeichnet vor allem durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz EEG – vorprogrammierte wirtschaftliche Katastrophe noch nicht genug; die Regierung verabschiedete sich mit diesem Ausstiegsbeschluss von ihrem eigenen „Klimaschutz“-Ziel, das ursprünglich die Begründung für die Energiewende-Politik lieferte. Als Folge dieser erzwungenen Stilllegung einer der beiden unverzichtbaren Grundlaststromquellen, die keinerlei Treibhausgase erzeugen, reiht sich jetzt die ehemalige Vorbild-Nation Deutschland wieder in die lange Kette der Länder ein, deren CO2-Emissionen nach wie vor steigen.
Damit ist die Energiewende endgültig zu einer sinnentleerten Politik geworden, die nur noch aus Furcht vor der völligen Blamage und aus Angst vor den Medien an ihren irrealen Plänen festhält und sich mit kosmetischen Korrekturen (siehe Koalitionsvertrag der neuen Regierung aus Union und SPD) über die Runden zu retten versucht – wohl wissend, dass der von den Bürgern und der Wirtschaft zu zahlende Preis mit jedem weiteren verlorenen Monat weiter steigt. Anscheinend wartet die Politik noch so lange mit einer radikalen Kurskorrektur, bis Arbeitslosigkeit, Energiearmut und die Abwanderung der Industrie völlig unerträglich geworden sind.
Am 16. Dezember 2013 hat die Diskussion über die Energiepolitik eine neue Qualität bekommen: An diesem Tag hielt der Direktor des Münchner ifo-Instituts Prof. Dr. Hans-Werner Sinn einen Vortrag im Audimax der Universität München mit dem Titel „Energiewende ins Nichts“ (37).
Noch nie zuvor hat ein führender Ökonom derart präzise und kompromißlos die katastrophalen Fehler der Energiewendepolitik analysiert und deren ebenso katastrophale Folgen demonstriert. Die Aussagen von Prof. Sinn zu den verschiedenen Teilthemen werden in den entsprechenden Kapiteln dieses Papiers zitiert.
Die hier vorgelegte Arbeit behandelt die Wirkungen der bisherigen Energiepolitik in den verschiedenen Sektoren der Energiewirtschaft und in weiteren betroffenen Bereichen – mit Vorschlägen für die zu ergreifenden Maßnahmen. Die Autoren erhoffen sich damit, den Lesern eine umfassende und von keinerlei ideologischen Scheuklappen eingeschränkte Sicht der Wirklichkeit zu vermitteln, die ihnen bisher von den Medien und auch von allen im Bundestag vertretenen politischen Parteien verweigert wird.
1. Klimaschutz – das Hauptziel der Energiewende wurde bereits aufgegeben
Besonders die deutsche Regierung hat sich unkritisch die auf fragwürdigen Computermodellen beruhenden apokalyptischen Warnungen des Intergovernmental Panel on Climate Change IPCC, eine von der UN und den nationalen Regierungen kontrollierte politische Organisation, zu Eigen gemacht und ihre Energiepolitik auf die Reduzierung des Spurengases CO2 ausgerichtet. Sie hat widerspruchslos hingenommen, dass die sehr ausführlichen, meist 700 Seiten übersteigenden Berichte der dem IPCC zuarbeitenden Wissenschaftler von den politischen Bearbeitern im IPCC drastisch verkürzt und von politisch unerwünschten Aussagen bereinigt wurden. Stattdessen wurden Aussagen dramatisiert. Aus diesen nur noch ca. 40 Seiten umfassenden Extrakten der Angst – genannt „Zusammenfassung für politische Entscheidungsträger“ – bezog dann die Regierung ihre Informationen für ihre Entscheidungen. Damit ließ sie sich von der rein politisch agierenden Organisation IPCC manipulieren.
Die massive Kritik aus der Wissenschaft an diesem Vorgehen und an den Aussagen wurde ignoriert; statt dessen wurde wahrheitswidrig die Behauptung von einer 98-prozentigen Zustimmung aller Klimawissenschaftler angeführt. Jetzt hat sich die Regierung stillschweigend von diesem Ziel verabschiedet, ohne allerdings ihre auf eine CO2-arme Wirtschaft ausgerichtete Energiepolitik zu ändern. Die entscheidende Begründung für die Energiewende, der „Klimaschutz“, wird nun verschwiegen, seit die Regierung erkannt hat, dass die Abschaltung der CO2-freien Grundlast-Kernkraftwerke unweigerlich zu einer verstärkten Nutzung der anderen in Deutschland verfügbaren Kraftwerke für Grundlaststrom, der Kohlekraftwerke, führen musste. Trotz des Aufbaus riesiger Kapazitäten an „Erneuerbaren“ kann der nun fehlende Kernkraft-Strom nur durch neue Kohlekraftwerke ersetzt werden. Der CO2-Ausstoß steigt zwangsläufig und der Umweltminister zeigt sich bekümmert. Die Regierung, die sich gegenüber anderen Ländern mit ihrer Vorreiter-Rolle immer wieder brüstete, schweigt dazu. Nun gab sie den Weg in Brüssel frei, 900 Millionen CO2-Zertifikate in der EU aus dem Markt zu nehmen. Einmal erhofft man sich davon, den Strom aus den fossil gefeuerten Kraftwerken teurer zu machen, um die Wettbewerbsfähigkeit der Erneuerbaren zu verbessern, und zum anderen den durch die Abschaltung weiterer Kernkraftwerke wieder steigenden CO2-Ausstoß zu bremsen.
Das wird einerseits die Stromerzeugung durch die heute noch rentablen Kohlekraftwerke weiter verteuern, andererseits wird die in Deutschland abnehmende Grundlast-Stromproduktion durch teure Kernkraftstrom-Importe ausgeglichen werden müssen – beides wird den Strompreis weiter in die Höhe treiben.
Die Kritik an den vom IPCC prognostizierten Klima-Szenarien nimmt immer mehr zu, seit die Unglaubwürdigkeit der Prognosen und politischen Absichten, die mit der Verbreitung von Klimapanik verbunden sind, immer deutlicher zutage treten.
Eine Zusammenstellung dieser Kritik (19):
· Wenige Wissenschaftler bestreiten, dass Aktivitäten der Menschen eine Auswirkung auf das lokale Klima haben können oder dass die Summe derartiger lokaler Effekte hypothetisch derart ansteigen könnte, dass es ein messbares globales Signal gibt. Die Schlussfolgerung der internationalen, unabhängigen Wissenschaftlervereinigung NIPCC (19) ist jedoch, dass jedes vom Menschen verursachte Klima-Signal sehr klein und in die Variabilität des natürlichen Klimasystems eingebettet und damit nicht gefährlich ist.
· Die Methode des IPCC, aus Beobachtungen – z.B. des zeitlichen Verlaufs der Erdoberflächentemperatur (zum unwissenschaftlichen Konzept einer angeblichen Globaltemperatur siehe unten) – auf die Richtigkeit seiner Hypothese vom menschengemachten Klimawandel zu schließen, ist unwissenschaftlich. Beobachtungen sind in der Wissenschaft in erster Linie für die Widerlegung („Falsifizierung“) von Hypothesen nützlich und können nicht beweisen, dass eine Hypothese richtig ist.
· Eine wissenschaftlich bestätigte, also nicht falsifizierte Theorie hingegen sollte zukünftige Ereignisse hinreichend sicher prognostizieren können. Doch sämtliche Prognosen des IPCC über die angebliche Rolle der sogenannten Treibhausgase, insbesondere des CO2, als die Hauptfaktoren für die Erhöhung der Globaltemperatur (siehe unten) beruhen im Wesentlichen auf Computermodellen und erwiesen sich als falsch. Es gibt weder einen experimentellen Beweis noch unterstützende Beobachtungen für diese Theorie. Sie wird allein dadurch zur bloßen Hypothese degradiert. In den exakten Wissenschaften gilt aber eine Theorie nur dann als richtig, wenn sie durch wissenschaftliche Experimente oder gesicherte Beobachtungen bewiesen und deshalb in der Lage ist zukünftige Entwicklungen vorherzusagen.
· Bei der gegenwärtigen CO2-Konzentration in der Atmosphäre von ca. 400 ppm leben wir immer noch in einer sehr CO2-armen Welt. Die Konzentrationen im Kambrium (vor 500 Mio. Jahren) betrug ca. 4500 ppm. In diesem geologischen Abschnitt fand die s.g. „kambrische Explosion“ statt, in der sich die Lebewelt, so wie wir sie heute kennen, entwickelte (43).
· Die benutzten Computermodelle sind nichts anderes als spekulative Gedankenexperimente von Modellierern. Die damit erhaltenen Ergebnisse sind nur so zuverlässig wie die eingegebenen Daten.
So lange die Antriebskräfte des Klimas und die Rückkopplungs-Vorgänge nicht völlig geklärt sind, stellen die Computermodelle nichts anderes dar als Übungen ohne Aussagekraft. Es ist weitgehend anerkannt, dass Klimamodelle nicht zur Erzeugung von Vorhersagen entwickelt und geeignet sind, sie geben vielmehr als „was-wäre-wenn“-Projektionen viele mögliche zukünftige Entwicklungen wieder. Die derzeit bekannten Schwächen der Klimamodelle betreffen ihre Kalibrierung (die Auswahl der Eingangsdaten), ihr nichtlineares Verhalten (zufällig streuende Ergebnisse bei jedem „Lauf“) und die Vernachlässigung wichtiger natürlicher klimaabhängiger Variablen. Die gegenwärtigen Klima-Computermodelle vermögen nicht einmal, innere periodische Klimaschwankungen wie die bedeutenden pazifischen und atlantischen Schwankungen (Pacific Decadal Oscillation PDO und Atlantic Multidecadal Oscillation AMO) zu simulieren.
· Ebenfalls werden die Wirkungen von Veränderungen des Magnetfeldes der Sonne und der Teilchenstrahlung („Sonnenwind“) ignoriert, obwohl sie das Klima signifikant beeinflussen. Gegenwärtig zeigt sich die Unbrauchbarkeit dieser Modelle auch bei der aktuellen Entwicklung der Globaltemperatur, die – im krassen Gegensatz zu den IPCC-Vorhersagen von +0,3 oC – seit nunmehr 16 Jahren nicht nur stagniert, sondern sogar leicht zurück geht. Diese tatsächliche Entwicklung der Globaltemperatur hat bereits sogar den unteren Streubereich der IPCC-Prognosen nach unten verlassen – was nur beweist, dass diese Prognosen nicht einmal die Entwicklung auch nur der kommenden 10 Jahre zu beschreiben imstande sind. Voraussagen für das Jahr 2100 auf der Grundlage dieser völlig unbrauchbaren Instrumente sind daher nur noch lächerlich.
Diese Tatsache hat die Glaubwürdigkeit des IPCC stark erschüttert. Zu beachten ist dabei, dass die sogenannte Globaltemperatur nichts anderes ist als eine unsinnige Mittelwertbildung über ein Temperaturfeld, das sich nicht im Gleichgewicht befindet und das daher keine Temperatur aufweist. Die Erde hat nicht eine einzige Temperatur (26).
· Die Entwickler der IPCC-Computermodelle benutzten unbewiesene, ausschließlich positive Rückkopplungsannahmen in der Atmosphäre, um ihre Modelle zu den zukünftigen dramatischen Temperaturerhöhungen von 3 – 6 Grad als Ergebnis zu veranlassen. Ohne diese hypothetischen Mechanismen ergibt die Strahlungsphysik nur einen sehr geringen Erwärmungseffekt der Treibhausgase von 0,3 – 1,0 oC und knapp die Hälfte dieser Erhöhung hätte bereits stattgefunden. Das ist allerdings ein politisch unerwünschtes Ergebnis.
· In den ersten IPCC-Berichten wurde der Einfluß der Sonne auf die Klimaveränderungen der letzten 50 Jahre als sehr gering bezeichnet, verbunden mit der seltsamen Feststellung, dass man über die Art und Weise der Klimabeeinflussung durch die Sonne zu wenig wisse. Das IPCC blieb auch noch dabei, als die dänischen Wissenschaftler um Svensmark einen neuen, indirekten Mechanismus entdeckten, über den die Sonne mit ihrer Partikelstrahlung (Sonnenwind) auf die Wolkenbildung und damit auf die Oberflächentemperatur der Erde wirkt. Im Gegensatz zu den Computer-Modellierern und deren CO2–Theorie war das dänische Team in der Lage, ihre Theorie experimentell zu beweisen; im CERN erfolgte eine zweite experimentelle Bestätigung. Somit kommt der Sonne die entscheidende Rolle im Klimageschehen auf der Erde zu – wie man es bereits seit Jahrhunderten aus der Beobachtung der Sonnenflecken wusste (17) (18).
· Die Veröffentlichung des E-Mail-Verkehrs zwischen führenden Wissenschaftlern der Klimakatastrophen-Fraktion vermittelte einen deprimierenden Einblick sowohl in die Manipulation wissenschaftlicher Ergebnisse als auch in die Behinderung kritischer Kollegen bei deren Veröffentlichungen (16).
· Vom IPCC und Politikern – darunter auch Bundeskanzlerin Angela Merkel – wurde wiederholt auf einen angeblichen Konsens der Klimaforscher bezüglich der IPCC-Prognosen verwiesen. Diese Behauptung war von Anfang an unzutreffend; vielmehr gibt es eine sehr starke und stetig zunehmende Kritik von Wissenschaftlern am IPCC und dessen Methoden – und an der unakzeptablen, aber sehr bezeichnenden Ausblendung dieser fachlichen Kritik aus den IPPC-Berichten. Unerklärlich ist auch der Glaube von Politikern an das ominöse „2-Grad-Ziel“, das von der Klimaforschung als unwissenschaftlich angesehen wird (26).
· Projektionen des Sonnenzyklus (periodisch schwankende Aktivität der Sonne) in die Zukunft lassen darauf schließen, dass die nächsten Dekaden eher durch eine globale Abkühlung als durch eine Erwärmung gekennzeichnet sein könnten – trotz weiterer CO2-Emissionen.
· Eine vernichtende Selbstkritik veröffentlichte das IPCC in seinem 3. Bericht (TAR, 2001), Kapitel 14.2.2 „Vorhersagbarkeit in einem chaotischen System“. Zitat: „Das Klimasystem ist besonders herausfordernd, weil bekannt ist, das Bestandteile des Systems chaotisch sind; es gibt Rückkoppelungen, die potenziell das Vorzeichen (einer Entwicklung) wechseln können und es gibt zentrale Prozesse, die das Klimasystem in einer komplizierten, nichtlinearen Weise beeinflussen. Diese komplexen, chaotischen, nichtlinearen Triebkräfte sind ein inhärenter (innewohnender, anhaftender) Aspekt des Klimasystems. Mit einem Wort: Eine Strategie muss berücksichtigen, was möglich ist. In der Klimaforschung und Klima-Modellierung sollten wir zu Kenntnis nehmen, dass wir es mit einem gekoppelten nichtlinearen System zu tun haben und deshalb eine Langzeit-Vorhersage zukünftiger Klimazustände nicht möglich ist.“ (Seite 774 im englischsprachigen Bericht der Arbeitsgruppe I).
Diese ehrliche, aber für den politischen Auftrag des IPCC peinliche und vernichtende Analyse wurde dann in den späteren IPCC-Berichten nicht mehr zitiert – obwohl dauerhaft gültig.
Auch im 3. Bericht ging diese Bewertung in dessen drei insgesamt 2.570 Seiten starken Bänden der wissenschaftlichen Arbeitsgruppen unter, die kein Politiker jemals las – dafür hatte dann die „Zusammenfassung für Politiker“ ganze 31 Seiten. Und diese drastisch verkürzte, manipulative und auf Erzeugung von Angst ausgerichtete Miniaturfassung zeigte bei den Politikern die erhoffte Wirkung.
Auch ohne die Diskussion über die Schädlichkeit oder Unschädlichkeit von CO2 als Treibhausgas gibt es längst mehrere Gründe dafür, dass Deutschland sämtliche teuren Anstrengungen zum sogenannten Klimaschutz einstellen müsste – und zwar wegen erwiesener Bedeutungs- und Nutzlosigkeit.
Diese Gründe sind:
1. Das europäische System des Emissionshandels neutralisiert sämtliche deutschen Bemühungen, CO2 einzusparen, indem als deren Konsequenz die übrigen Euroländer durch Ankauf der Zertifikate ihre Emissionen um exakt die gleiche Menge erhöhen können. Nicht eine einzige Tonne CO2 wird deshalb durch die Anstrengungen Deutschlands in der EU eingespart. Das EEG widerspricht somit diesem Emissionshandel und stellt deshalb eine im europäischen Maßstab unwirksame und teure Parallelaktivität dar. Die dadurch verursachte „völlige Wirkungslosigkeit“ des EEG betonte auch Prof. Hans-Werner Sinn in seinem stark beachteten Vortrag (38).
2. Selbst die gesamten CO2-Einsparungsbemühungen der EU-Länder bewirken – wenn man den IPCC-Prognosen Glauben schenkt und sie anwendet – nahezu nichts. Der dänische Forscher Björn Lomborg hat berechnet, dass die von der EU geplanten Maßnahmen, für die sie bis ins Jahr 2100 jährlich 250 Milliarden Euro ausgeben will – also insgesamt 20 Billionen Euro – am Ende dieses Zeitraums eine Verringerung der vom IPCC verwendeten „Globaltemperatur“ (26) um ein zwanzigstel Grad (0,05 oC) bringen würde. Also 20 Billionen Euro für praktisch nichts.
3. Jedes Jahr erfahren wir, dass viele anderen Nationen, allen voraus China und Indien, ihre CO2-Emissionen gewaltig erhöhen. Diese Steigerungen sind dermaßen umfangreich, dass sämtliche jährlichen Einsparungen Deutschlands in den Jahren vor dem Kernkraftausstieg in jeweils knapp einer Woche allein durch die Mehremissionen Chinas ausgeglichen und zunichte gemacht wurden. Nimmt man noch die übrigen Staaten hinzu, dann wurden Deutschlands jährliche Anstrengungen in 2 – 3 Tagen durch deren CO2-Anstieg neutralisiert. Das ist die Antwort dieser Länder auf den deutschen Anspruch, Vorbild für sie zu sein.
4. Die deutsche Regierung hat ihre Klimaschutzpolitik bereits mit der Abschaltung von 8 Kernkraftwerken aufgegeben. Mit der gesetzlich vorgegebenen Abschaltung der restlichen KKW werden sich die Emissionen Deutschlands noch weiter erhöhen. Damit sind alle Gründe entfallen, die irgendeine Aktivität in diese Richtung rechtfertigen – und für die Bürger gibt es keine Gründe mehr, unter dem Vorwand eines „Klimaschutzes“ Gängelungen, Vorschriften und insbesondere Preissteigerungen für die Energie hinzunehmen.
Deshalb sollte die Energiewende wegen des klaren Verfehlens ihres Hauptziels von der Regierung kurzfristig abgesagt werden.
Vorschlag:
Die Begründung eines angeblich vom Menschen durch seine CO2-Emissionen verursachten Klimawandels und damit der angeblichen Notwendigkeit drastischer CO2-Einsparungen wird angesichts der mehrfach widerlegten Prognosen des IPCC und des seit 1998 festgestellten Ausbleibens eines globalen Temperaturanstiegs fallen gelassen. Damit entfällt auch offiziell das bisherige, wesentliche Argument für die Bevorzugung der sog. „Erneuerbaren Energien“. Alle direkt dazu dienenden Maßnahmen werden beendet – z.B. das EEG, der Emissionshandel und technische Maßnahmen wie die Abtrennung und Einlagerung von CO2.
2. Faktencheck: Erneuerbare-Energien-Gesetz EEG, Energie-Einsparverordnung EnEV
und Energiewende
2.0 Physik und Technik des elektrischen Stromes versus Ideologie und Betrug
Bei fossilen Energieträgern wie Kohle, Öl, Gas und Uran handelt es sich um materielle Güter bzw. Stoffe, die Masse besitzen, direkt gelagert oder gespeichert und als Ware gehandelt werden. Elektrischer Strom hingegen beschreibt die Bewegung von elektrischen Ladungsträgern wie Elektronen in einem Leiter, die praktisch masselos die elektrische Energie übertragen. Die Ladungsträger (und damit elektrischer Strom) lassen sich direkt nur in ganz geringem Umfang in Kondensatoren speichern. Eine direkte großtechnische Speicherung von Elektronen und damit von Strom ist aus physikalischen Gründen nicht möglich. In einem Stromversorgungsnetz ist deshalb nur ein „Online-Betrieb“ möglich, d.h. jeder Strom, der an irgendeiner beliebigen Stelle des Netzes entnommen wird, muss direkt und unmittelbar in gleicher Menge durch einen Strom-Generator eingespeist werden. Wenn kein Stromverbraucher eingeschaltet ist, kann das Netz auch keinen Strom aus den Generatoren aufnehmen. Werden alle Generatoren abgeschaltet, steht auch sofort kein Strom mehr für den Verbrauch zur Verfügung.
Wegen dieser physikalischen Eigenschaft des elektrischen Stromes spricht man im juristischen Sinne und im Handelsrecht auch bei der Stromversorgung von einer Dienstleistung. Wie beim Frisör muss der Dienstleistende und der Dienstleistungsempfänger, hier der Stromverbraucher und der Stromerzeuger über das Netz, simultan verbunden sein.
Viele Stromversorger, die Lobbyisten der "Erneuerbaren Energien" aber auch die Politiker aller Parteien verschleiern bewusst oder wegen Unkenntnis die physikalischen und technischen Gesetzmäßigkeiten der Stromversorgung. So werden Stromverträge angeboten, die einen bestimmten Anteil von EE-Strom anbieten, der bis zu 100% geht. Mit solchen Aussagen wird der umweltbewusste Kunde mehr oder weniger betrogen.
So hatte schon das Oberlandesgericht München 2001 die Werbekampagne des Stromversorgers E.ON gestoppt, der damit geworben hatte, seinen Ökostromkunden "zu 100% Strom aus Wasserkraft" zu liefern. Dieses Urteil nahm dann der Ökostromlieferant NaturEnergie AG zum Anlass, ein s.g. "Stromseemodell" zu entwickeln, das die Physik des Stromes negiert und den "Stromsee" als Speicherbecken darstellt, in das alle Lieferanten ihren Strom einspeisen. Dabei wird natürlich der Strom aus den herkömmlichen Kraftwerken als "verschmutztes Wasser" bezeichnet, der Strom des Grünstromanbieters als "sauberer Strom" ausgewiesen (44). Zwar wird dem Gerichtsurteil nicht direkt widersprochen, aber mit unglaublichen Geschichten wird dem Kunden vorgegaukelt, dass er das richtige tut, wenn er den 100-prozentigen Ökostrom kauft, auch wenn diesen andere verbrauchen, die nur herkömmlichen Strom bestellt haben. Wenn er Glück hat, erhält er eine homöopathische Dosis von seinem bestellten Ökostrom, muss aber tatsächlich weit überwiegend mit dem Strom aus konventionellen Kraftwerken vorlieb nehmen, den auch alle anderen Stromkunden aus exakt gleicher „Herkunft“ erhalten.
Das Stromseemodell wird offensichtlich heute von allen 100%-Ökostrom-Anbietern verwendet, z.B. von GREENPEACE ENERGY unter dem Motto "Gemeinsam machen wir den Stromsee sauber" (45) oder die NaturEnergie AG mit ihrer gegenwärtigen Werbung (46). Jetzt wird gar nicht mehr der Versuch gemacht, den "Stromsee" physikalisch oder technisch zu erklären. Es wird der Eindruck erweckt, dass der Strom im "Stromsee" nicht nur gemischt wird, sondern auch gespeichert werden kann. Dass die Windkraft- bzw. Photovoltaik-Anlagen aber nur maximal 3000 h bzw. 1700 h von 8760 Jahresstunden Strom liefern und damit die meiste Zeit im Jahr im Mix des Anbieters aus 100% Ökostrom fehlen, macht den Betrug erst deutlich.
Bei einem Stromliefervertrag wird dem Kunden versprochen, dass sich der gelieferte Strommix mit festen Prozentsätzen aus verschiedenen Stromquellen speist oder gar zu 100% aus Ökostrom besteht. In Wahrheit jedoch kann jeder aus dem deutschen Stromnetz versorgte Verbraucher nur den gleichen Strommix beziehen, der täglich in das Stromnetz eingespeist wird. Für das Jahr 2012 betrugen die ins Netz eingespeisten Ökostrom-Anteile wie folgt: Windkraft 8.1%, Photovoltaik 4,2%, Biomasse 6.2% und Wasserkraft 3,5%. Das waren 22% regenerativer und der Rest 78% herkömmlicher Strom. Diesen Strommix hat im Mittel jeder Kunde geliefert bekommen, egal welchen Strom er von wem bestellt hatte.
2.1 Die Grenzen der Stromerzeugung mit „Erneuerbaren“
Im Jahr 2012 waren „erneuerbare“ Stromerzeuger mit einer elektrischen Gesamtleistung von 62 GW (1Gigawatt=1000 Megawatt) installiert. Deutschland braucht im Durchschnitt an normalen Tagen zur Deckung des Strombedarfs eine Anschlussleistung von 60 GW, als Spitzenleistung im kalten Winter 70 bis 80 GW. Obwohl also diese Grünstromanlagen, wenn sie mit Nennleistung kontinuierlich arbeiten würden, schon fast den gesamten Strom für Deutschland liefern könnten, zeigen die tagesgenauen Ganglinien aller per EEG-Gesetz geförderten Anlagen in Deutschland über das gesamte Jahr 2012 (1), dass gerade einmal am 15.09.2012 für wenige Stunden eine Leistung von 30 GW überschritten worden ist. Nur für diese kurze Zeit haben die EE-Stromerzeuger Deutschland zur Hälfte mit Strom versorgen können. Man sieht aber auch, dass deren angebotene Leistung täglich gewaltig schwankt und häufig bis auf nahe Null zurück geht. In einer weiteren Grafik (2) oder (3) für die Monate Januar bis März 2013 sind sowohl die Einspeiseleistung wie auch der Stromverbrauch für Deutschland dargestellt. Hier ist deutlich der geringe Anteil der Stromerzeugung der EE-Anlagen im Vergleich zu deren installierter Maximalleistung zu erkennen. Den Hauptteil der elektrischen Energie müssen nach wie vor die herkömmlichen Kraftwerke liefern.
Im Jahr 2012 haben die „Erneuerbaren“ aus Wind und Sonne nur 12,3% zur Bruttostromerzeugung beigetragen (4). Um zum Beispiel auf 25% zu kommen müsste also die Leistung von Wind- und Photovoltaik-Anlagen gegenüber 2012 verdoppelt werden. Da auch bei Verdoppelung der EE-Strom-Leistung ihre Volatilität, d.h. die vom Wetter und Tageslicht abhängigen Leistungsschwankungen nicht verringert werden, geht ihre Leistung an windarmen Nachtstunden immer wieder auf nahe Null zurück. D.h. es müssen herkömmliche Kraftwerke mit einer Leistung von 80 GW, davon 70 GW für Spitzenlast und 10 GW Reserve, ständig betriebsbereit vorgehalten werden. Will man teilweise oder ganz auf konventionelle, also Kern-, Kohle-, Gas,- oder Öl-Kraftwerke verzichten, was das Ziel des EEG und der Energiewende ist, benötigt man zwingend die Speicherung des volatilen Stroms der Wind- und Solarstromerzeuger zu den Zeiten, in denen er überhaupt verfügbar ist, und diese Speicher müssen derart groß sein, dass sie in den Ausfallperioden des Grünstroms eine sicher verfügbaren Leistung von 80 GW liefern können – und das durchaus über mehrere Tage (siehe Kap. 2.4 und 2.5).
2.2 Der Weg in die staatliche Planwirtschaft mit EEG und die Vertreibung der Industrie
Das Erneuerbare Energien-Gesetz EEG hatte von Anfang an einen durchgehend planwirtschaftlichen, Charakter. Mit den extrem zunehmenden Subventionen für die ausgewählten „Erneuerbaren“ erfolgte eine Umwandlung des ehemals marktwirtschaftlich ausgerichteten Energiesektors in einen von Planwirtschaft gefesselten Sektor. Die mit dem EEG begangenen grundlegenden Fehler sind:
· Auswahl bestimmter, ideologisch hoch bewerteter Stromerzeugungstechniken – Solarstrom, Windstrom, Biogas-Strom (hier EE-Techniken genannt) – die mittelfristig alle anderen Stromerzeugungstechniken ersetzen sollten. Unterdrückung eines echten Wettbewerbs mit anderen, bewährten Techniken.
· Extrem hohe Förderung dieser EE-Techniken mit einer 20-jährigen Garantie der s.g. Einspeisevergütungen für jede noch so ineffiziente Ökostrom-Technologie, die von den Stromverbrauchern zu bezahlen sind. Zudem der Zwang für die Netzbetreiber, den Strom aus diesen Anlagen vorrangig anzunehmen, auch wenn kein Bedarf besteht. Ferner Entschädigungen für die EE-Lieferanten, wenn die Stromlieferung von den Netzbetreibern aus sicherheitstechnischen Gründen abgelehnt werden muss.
· Unbegrenzter, regional völlig ungesteuerter Kapazitätsausbau, Einspeisevorrang, Abnahmepflicht selbst bei fehlender Nachfrage, gesetzliche Rendite-Garantie über 20 Jahre
Die zwangsläufigen Folgen:
· Gefährdung der Netzstabilität durch die zufällige, vom Wetter und Tageslicht abhängige
Stromerzeugung der Solar- und Windstromerzeuger.
· Teurer zusätzlicher Ausbau der Höchstspannungsnetze, weil das Windstrom-Überangebot in
Norddeutschland wegen fehlender Leitungen nicht zu den west- und süddeutschen
Verbrauchszentren geleitet werden kann.
· Reduzierung der notwendigen Jahreslaufzeit und damit der Rentabilität von Kohle-, Gas- und Pumpspeicher-Kraftwerken durch die gesetzlich vorgeschriebene Einspeisung des zeitlich begrenzten Strom-Überangebots der EE-Quellen, das die Verbraucher trotzdem mit der EEG-Umlage teuer bezahlen müssen.
· Starke Strompreis-Steigerungen durch die von den Verbrauchern zu zahlenden
EEG- und weiteren Umlagen.
· Privilegien für EE-Stromerzeuger, dadurch Sozialisierung der Risiken, Privatisierung der Gewinne. Eine riesige Umverteilung von den weniger Bemittelten wie den Familien in den Miethäusern zu den Wohlhabenden wie den Hausbesitzern mit Solardächern oder Windparkbetreibern.
· Belastung und Gefährdung der Stromnetze nicht nur in Deutschland, sondern auch in den Nachbarländern durch von Deutschland exportierte Stromspitzen bei Starkwind.
· Gefährdung der Wettbewerbsfähigkeit energieintensiver Unternehmen und deren Abwanderung in Länder mit niedrigeren Energiepreisen, verbunden mit der Verlagerung der CO2-Emissionen dieser Unternehmen ins Ausland, was im globalen Maßstab nichts bewirkt, außer der Verschönerung der deutschen Statistik.
Die De-Industrialisierung hat bereits begonnen
Eine im Dezember 2013 veröffentlichte Untersuchung der Forschungsgruppe der Deutschen Bank (30) kommt zu dem Ergebnis, „dass in Deutschland in energieintensiven Branchen bereits ein schleichender Prozeß der De-Industrialisierung begonnen hat. Er führt (Anm.: als offenbar gewollter) Nebeneffekt zu Verlagerungen von CO2-Emissionen in andere Länder“. Der deutsche Strompreis für industrielle Kunden übertreffe das EU-Niveau um rd. 26%. „Nicht nur sind die Energiekosten gestiegen. Auch die Unsicherheiten bezüglich der allgemeinen energiepolitischen Rahmenbedingungen haben zugenommen. Aufgrund der schwankenden Stromversorgung durch erneuerbare Energien muss zudem inzwischen ein größerer Aufwand betrieben werden, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten.“ (Anm.: Damit sind der Aufbau und die Verstärkung einer eigenen Notstromversorgung gemeint.)
Die DB-Forscher stellen fest: „Unternehmen aus energieintensiven Branchen hielten sich schon in den letzten Jahren mit Investitionen in Deutschland zurück. In nur zwei der letzten 17 Jahre investierten die energieintensiven Branchen mehr in ihre Anlagen, als sie abgeschrieben haben.“ Sie folgern: „Steigen die Energiepreise auch künftig … überproportional, ist bei energieintensiven Unternehmen … mit Umsatzverlusten zwischen 2 und 6% des Umsatzes zu rechnen. Das entspricht einem absoluten Verlust zwischen rd. 5 Mrd Euro und 16 Mrd. Euro pro Jahr.“
Die Forscher kommen zu der Schlussfolgerung, „dass sich (energieintensive) Unternehmen bei Erhaltungs- und Erweiterungsinvestitionen künftig häufiger gegen den heimischen Standort entscheiden, was zu einem schleichenden Substanzverlust bei den Produktionsanlagen … führen kann.“
Eine hohe Belastung dieser Unternehmen, die am Anfang einer vertikal integrierten Wertschöpfungskette stehen und Vorprodukte z.B. an den Maschinenbau, die Elektrotechnik oder den Fahrzeugbau liefern, hätte deshalb auch negative Auswirkungen auf nachgelagerte Branchen zur Folge. Und weiter: „Unter dem Strich sehen wir das Risiko, dass Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit als Industriestandort mittel- bis längerfristig leidet.“
Mit der Vertreibung dieser Industrien ins Ausland exportiere Deutschland auch die mit ihr zusammenhängenden CO2-Emissionen – „in einer Größenordnung von gut 3 bis rd. 10 Mio. Tonnen pro Jahr.“ Kommentar der Wissenschaftler: „Letztlich zeigt sich hier das Dilemma einer national forcierten Klimapolitik. Übermäßig hohe Energiepreise oder klimapolitische Regulierungen in einem Land führen aber kurz- und mittelfristig nicht zu global sinkenden CO2-Emissionen, sondern lediglich zu deren Verlagerung (im Fachjargon: Carbon Leakage).“
Am Schluß bewerten die Wissenschaftler den Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung: „Die angekündigten Maßnahmen dürften nicht ausreichen, um einen weiteren Anstieg der Energiepreise zu stoppen.“
Die inhärenten Fehler des EEG sind struktureller und grundsätzlicher Natur, so dass alle Versuche einer Verbesserung aussichtslos bleiben müssen. Aus diesem Grunde wird immer stärker eine ersatzlose Abschaffung dieses Gesetzeswerks gefordert.
Einer der prominentesten Vertreter dieser Forderung ist Prof. Dr. C. Christian von Weizsäcker vom Max-Planck-Institut zur Erforschung von Gemeinschaftsgütern, Bonn. In einem neueren Interview erklärte er auf die Frage „Was sollte die Politik beim Fördersystem für die Erneuerbaren tun?“ unmißverständlich: „Die grundsätzliche Antwort müßte heute sein, dass man das EEG komplett abschafft und statt dessen andere Modelle einführt. Insbesondere solche, die zwar ein gewisses Mengenziel für erneuerbare Energien insgesamt vorgeben, dann aber die verschiedenen erneuerbaren Energien unter gewissen Schutzklauseln miteinander konkurrieren lassen“ (27).
Selbst der für die Energiepolitik zuständige EU-Kommissar Günther Oettinger erklärte am 11.1.2014 in einem Vortrag in Königswinter, „das EEG gehört in den Mülleimer“.
Die bisherige Regierung hat an der grundlegenden Fehlentscheidung, die mit dem EEG getroffen worden sind, um jeden Preis festgehalten. Als Konsequenz dieser fatalen Fehlplanung waren ständig weitere neue Reparatur-Fehlentscheidungen erforderlich, um die unübersehbaren Engpässe und Schäden vorübergehend zuzudecken. Im Ergebnis muss jetzt in Deutschland das gesamte System der Stromerzeugung doppelt errichtet werden: Riesige Investitionen in unzuverlässige und teure Wind- und Solarstromanlagen – bei gleichzeitigem Zugriff auf die unverzichtbaren Kohle- und Gaskraftwerke, die mittlerweile aber durch die subventionierte und unbegrenzte EE-Strom-Einspeisung unwirtschaftlich geworden sind und in einem marktwirtschaftlichen System eigentlich stillgelegt werden müssten. Diese selbst verschuldete Engpasssituation bekämpft der Staat wiederum durch neue Verordnungen mit der Verpflichtung von konventionellen Kraftwerken als Netzreserve – was erneut Kosten verursacht.
Die Energiesparverordnung (EnEV) und das Erneuerbare-Energien-Wärme-Gesetz (EEWärmeG) sind weitere von vielen Beispielen für eine immer mehr ausufernde Planwirtschaft im Energiesektor; typisch für die notorische Grundeinstellung der staatlichen Stellen, dass die Bürger und die Wirtschaft zu einem „klimafreundlichen“ Verhalten leider gezwungen werden müssen.
Die EnEV und das EEWärmeG führen zu einer weiteren hohen finanziellen Belastung von Bürgern und Unternehmen, die durch die damit beabsichtigte Energieeinsparung nicht annähernd finanziell kompensiert wird; insbesondere nach den geplanten Verschärfungen dieser Verordnung. Zudem verteuern sie zwangsweise Neubauten, was Hausbesitzer und Mieter zusätzlich belastet.
EnEV und EEWärmeG werden in Kapitel 2.3 behandelt.
Vorschlag:
· Das EEG ist abzuschaffen. Sämtliche Förderungen sind einzustellen. Für Bestandsanlagenbesitzer wird eine grundgesetzkonforme Entschädigungs-Lösung vorgeschlagen, die, sofern ein Schaden entstanden ist, diese nach dem Vorbild des Lastenausgleiches nach dem II. Weltkrieg die Besitzer aus einem noch zu bildenden Sonderfonds entschädigt, in den alle Besitzer von „EE“ Anlagen einzuzahlen haben.
· Abschaffung der Energie-Einsparverordnung EnEV und des Erneuerbare-Energien- Wärme-Gesetzes EEWärmeG.
Mit der Abschaffung insbesondere des EEG können auch die folgenden gesetzlichen Maßnahmen entfallen, die nur Reparaturversuche für die durch das EEG angerichteten Probleme und Schäden darstellen:
· Die Offshore-Haftungsumlage nach §19 EnWG
· Die Kraftwerksreserveverordnung
· Die Umlage nach §19 Abs.2 StromNEV (Ausgleich für Netzentgeltbefreiungen stromintensiver Unternehmen)
· Die Umlage für abschaltbare Lasten nach §18 AbLaV (zur Deckung von Kosten abschaltbarer Lasten zur Aufrechterhaltung der Netz- und Systemsicherheit
· Die Stromsteuer („Ökosteuer“), die der „Förderung klimapolitischer Ziele“ und interessanterweise auch (oder gerade) zur Absenkung und Stabilisierung des Rentenbeitragssatzes dienen sollte, ist um den Teil zu kürzen, der tatsächlich für „klimapolitische Ziele“ verwendet, also verschwendet wird.
· Die Mehrwertsteuer darf nicht mehr auch auf alle Umlagen und Abgaben, die den Strompreis betreffen, erhoben werden, da dies eine Doppelbesteuerung darstellt.
· Das Treibhausgas-Emissionshandels-Gesetz TEGH, das in Deutschland die gesetzliche Grundlage für den Handel mit Berechtigungen zur Emission von Treibhausgasen in einem gemeinschaftlichen Emissionshandels-System bildet, ist abzuschaffen, weil es fast ausschließlich um den Zertifikate-Handel für CO2–Emissionen geht. Die Begründung für dieses Gesetz ist entfallen, da der Klimawandel allenfalls in geringfügigem Maße durch CO2 beeinflusst wird.
· Das Energie-Wirtschafts-Gesetz (EnWG) und die Messstellen-Zugangs-Verordnung von 2008 dürfen nicht zwecks Einführungspflicht für Smart Meter in Bestandsgebäude geändert werden.
Diese Auflistung ist zum Zeitpunkt dieser Veröffentlichung vermutlich bereits wieder unvollständig. Es sollte sichergestellt werden, dass alle Gesetze und Verordnungen, die im Zusammenhang mit Energiewende und EEG erlassen worden sind, ebenfalls abgeschafft werden müssen.
Das generelle Ziel aller vorgeschlagenen Maßnahmen ist deshalb die Wiederherstellung einer Energiewirtschaft, die wieder durch die Regeln der Marktwirtschaft gekennzeichnet ist und in der Wirtschaftlichkeit und Versorgungssicherheit, die von den vergangenen drei Regierungen vernachlässigt worden sind, wieder im Vordergrund stehen.
Wird fortgesetzt.
Das komplette Manifest kann als pdf im Anhang heruntergeladen werden.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
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@#64 A. Reichart:
An der Form der Sendungen von Lesch will ich mich gar nicht stören. Ist zwar auch nicht mein Geschmack, kann ich aber auszuhalten. Von Ditfurth kommend hatte ich seinerzeit schon Probleem mit der seichter populären Präsentation von Bublath. Aber da war der Inhalt noch korrekt. Jetzt stimmen die Inhalte nicht mehr und dienen nur noch der Polit-Propaganda. Aber da können sich ARD und ZDF momentan die Hand geben. Yogeshwar prostituiert sich gleichermaßen wie Lesch.
#62: Stefan Steger sagt:
Zum Prof Lesch: Seine Astrosendung Alpha Centauri im BR ist ja ganz nett aber seit sich dieser Herr im ZDF mit Wissenschaftssendungen prostituiert hat ist der bei mir „unten durch“.
Da gebe ich ihnen Recht. In Alpha Centauri war er sehr gut, auh in einer BR Sendung, in der er sich mit einem Theologen, in einem Lokal über Gott und die Welt unterhielt war gut.
Als er dann beim ZDF mit dem Stuhl, und der Kaffeetasse zu hantieren begann, vor einem schiefen Bilderrahmen, bekam ich dann „Stuhlgangprobleme“.
Der Gipfel war dann sein EXTRA zu Fukushima. Das Video sollte ich noch haben. Seither ist er bei mir unten durch! Soll er halt sein Geld mit dem Mainstream verdienen. Ich bin nicht neidisch. Ein Mensch weniger dem ich jetzt zuhöre.
#61: Hanna Thiele sagt:
Je unbeherrschter die Reaktion, um so deutlicher offenbart sie, daß der Nerv getroffen wurde.
Den Nerv werden Sie nicht treffen liebe Frau Thiele.
Schon in früher Jugend wurde mir stohische Ruhe vorgeworfen. Auch ein ostentatives Verhalten wurde mir zugeordnet. Der Gipfel war erreicht, als ich zeitgleich als Nihilist, und Choleriker bezeichnet wurde.
Merkwürdig gelle!
An welchem Nerv wollen Sie mich nun treffen?
Am treffensten haben es spätere Freunde bezeichnet. Bei dir muss man immer zwischen den Zeilen horchen was du sagst; Das ist nicht fair.
Ist ein Satz von meinem Nachbarn, uns trennen Welten, wir kennen uns seit 30 Jahren, trotzdem hat er das Herz am richtigen Fleck.
Übrigens kennen Sie noch Landstraßen, Aleen, auf denen noch unbeschränkt gefahren werden durfte? Z.B. 170? Können oder Glück werde ich hier nicht diskutieren.
Noch lebe ich! Angst machen mir die ewigen Regulierer, seitdem haben wir auch täglich Geisterfahrer.
Geisterfahrer haben wir auch beim EEG, beim Atomausstieg, CO2 usw; auch hier bei EIKE. Nur bei denen ist klar sie können es nicht besser, diese mildernden Umstände billige ich ihnen zu.
Ich werde jedenfalls weiter selbst denken.
Mainstream ist der Gestank der unrealen Gegenwart.
Gutes Büchsenlicht Frau Thiele
@#62 Stefan Steger.
Das ist richtig, was Sie schreiben. Aber was ich sagen wollte, ist, dass Windkraft tatsächlich dort sinnvoll eingesetzt werden kann, wo man sie durch ein hinreichend großes Speicherkraftwerk glätten kann. Ob das dann ökonomisch sinnvoll (und damit gesamtenergetisch effektiv!) gemacht werden kann, steht auf einem völlig anderen Blatt. So etwas müssen dann immer etwaige Betreiber vollumfänglich verantworten. Unabhängig von der ökonomischen und Effizienz-Komponente bleibt aber natürlich die grauenhafte Landschaftsverschandelung durch eine Technik äußerst geringer Energiedichte.
Was mir auffiel, ist, dass Joachim Bublath so um 2007 relativ schnell und leise beim ZDF verschwunden ist. Er hat seinerzeit eine Co2-Klimawandel-kritischen Mehrteiler gemacht. Hat ihm der das Genick bei den ZDF-Mächtigen gebrochen, weil nicht alarmistisch-mainstream-politik-konform und man holte sich so linientreues Gerümpel wie Schwätzer Lesch?
@#60, Herr Wanninger,
die von Ihnen beschriebenen Speicherkraftwerke können die Stromerzeugung nur auf Null herunterfahren während PUMPspeicher-KW auch Strom aufnehmen können und damit diesen bei Windstromüberschuss und fehlendem Verbrauch auch speichern können – sie sind quasi eine Stromsenke.
Diese Fähigkeit fehlt einfachen Speicher-KW.
Zum Prof Lesch: Seine Astrosendung Alpha Centauri im BR ist ja ganz nett aber seit sich dieser Herr im ZDF mit Wissenschaftssendungen prostituiert hat ist der bei mir „unten durch“.
#58 A. Reichert
Da werden sich die „Wissenschaftler“ bei EIKE aber freuen, daß nun endlich wortgewaltige Sturmtruppen vom Schlage eines A. Reichert zuschlagen, um Hinterfragung der Verursacher und Promoter des CO2-Gespenstes hinwegzufegen…..
Je unbeherrschter die Reaktion, um so deutlicher offenbart sie, daß der Nerv getroffen wurde.
@#59 Stefan Steger:
Leute wie der unsägliche Harald Lesch (wo hat der nur sein Physik-Diplom gemaacht?) im ZDF, der diesen einmalig dämlichen Quatsch von den Pumpspeicher-Bergwerken mal brachte, gehören wegen bewusster Volksverdummung eingesperrt.
Um ein Wasserkraftwerk als Speicher zu nutzen, brauchen sie allerdings kein Unterbecken. Ist Windkraft da, drosseln Sie die Wasserkraft, fehlt Wind, lässt man das vermehrt aufgestaute Wasser auch wieder stärker ablaufen. Mittlere Wind- und Wasserkraft-Jahresproduktion bestimmen dann die Turbinengröße. Die möglichen Windausfallzeiten die Beckengröße. Durch die starke Volatilität des Windes muss man die Staubecken und -mauern vermutlich erheblich größer auslegen, was dann ein ökologischer EIngriff wäre, den die naturbewussten Norweger wohl kaum machen werden. Sprach die neue Verteigungsministerin nicht von vermehrten Auslandseinsätzen?
Nach dem gleichen Prinzip nehmen ja auch die Österreicher teilweise unseren überschüssigen Solarstrom billig auf und können in Mangelzeiten vermehrt Wasserkraft erzeugen und teuer nach DE zurückverkaufen? Klasse geschäftsmodell. Da braucht’s nur einen Deppen (DE) dazu.
Außerdem sprechen Sie ja die gigantisch teuren zusätzlichen Leitungen an. Wenn die Energiewende ‚vollendet‘ würde, stünden irgendwann in Spitzenzeiten an die 150 GW Überschuss zur Verfügung. Selbst wenn man 50 GW Erzeugungsspitzen mal die wenigen Stunden, in denen die anfallen, wegwirft, wird das immer noch gigantisch teuer.
Unausgegoren – nichts durchdacht. Weder von Schröder noch Fischer oder gar Trittin oder Merkel.
Das Manifest ist eine sehr gute Zusammenfassung, das den Unsinn EE demaskiert.
Habe noch zwei Ergänzungen dazu:
1.Pumpspeicherkraftwerke im Untergrund (S16): Hier gibt es noch die Problematik, dass durch permanentes Auffüllen und Leerpumpen der unterirdischen Grubenräume an der Erdoberfläche Risse und andere Verwerfungen auftreten werden; die Bewohner werden das Gefühl haben auf einem Trampolin zu leben. Vor Allem bei Berücksichtigung der benötigten Kapazitäten, die das Volumen dieser „Speicher“ fast ins Unendliche treiben. Im Vergleich dazu sind die aktuellen Schäden durch den Bergbau „Peanuts“.
2.PSW in Norwegen (S17): Wenn dort PSW gebaut werden (bisher hat NOR fast nur Speicher-KW) dann stellt sich die Frage woher das SÜSSwasser kommen soll! Das Wasser aus den Fjorden ist nicht verwendbar weil kein Mensch das Salzwasser in einen höher gelegenen Stausee pumpen würde (Ökologie); auch die Turbinen mögen das Salz nicht.
Abgesehen davon reichen die Kapazitäten des HöS-Übertragungsnetzes dafür bei Weitem nicht. NORGER schafft 1400MW, das ist gerade mal ein(!) großes KW.
@41
Sehr geehrte Frau Thiele,….
langsam geht mir Ihr Geschrubbsel auf die Eier, um es mal umgangssprachlich zu sagen.
Lassen Sie sich irgenwohin als Quotenfrau wählen, dann kann man(n) Sie wenigstens zuordnen.
Meiner Meinung nach sind Sie ein verspäterter Nachzügler der 69er. Motto; Wir sind uns einig, dass wir gegen alles sind. Bei Nichterfolg zerpflücken wir alles völlig sinnfrei bis zur Nichtmehrnachvollziehbarkeit.
Sie wären bestens in der Politk aufgehoben.
Beispiele warum, haben/hatten wir ja schon zur Genüge.
Vermutlich haben Sie mehr Bildungsnachweise/“Persilscheine“ als ich, nur das nutzt nichts.
Wie sagte schon eine Abeitskollegin vor Jahren über ihre Söhne?; „Je länger sie in die Schule gehen um so blöder werden sie“
Die Azubi-Probleme in der Fa. der besseren Hälfte bestätigen das übrigens!
Ca. 50% erscheinen nicht zum Vorstellungsgespräch. 20% lassen danach nichts von mehr sich hören. 10% schaffen mit „vekürzter Lehrzeit“ den Sprung zum Groß-, und Einzelhandelskaufmann. 10% Sind im selben Alter wie vorgenannter, nicht mal in der Lage einen vernünftigen Satz zu formen, bzw. eine Rechnung fehlerfrei zu schreiben, – Ende zweites Lehrjahr. Undenkbar für mich, aber heute Realität.
Nun wissen Sie Frau Thiele was ich meine.
Ich habe 50 Arbeitsjahre vollbekommen, mit Ausfalljahren, dennoch komplett. Wie geht das heute bei den ganzen Klugscheißern? Bis 30 nutzloses Zeug studieren, dann ganz was anderes machen als man studiert hat, dafür aber dann ganz gescheit daherreden in Sachen von denen man keine Ahnung haben kann. Beispiele gefällig? Kann ich liefern.
Ich wollte Ihnen keineswegs zu nahe treten, aber Geschreibe ohne Lebenserfahrung, und gesunden Menschenverstand, kann ich nicht ausstehen.
Ich hoffe hier nicht gegen Regeln verstoßen zu haben, wenn doch entschuldige ich mich.
Aber sowas musste einfach mal gesagt werden.
Gute Nacht Deutschland
Sehr geehrte Damen und Herren!
Ich bin heute, Dienstag, 2014-02-04, (erneut) über die Seite der Alternative für Deutschland (AfD) auf das sogenannte Manifest gestoßen.
Die überwiegend ,schneidigen‘ Kommentare erscheinen mir geschönt, getürkt und eher von Vereinsmitgliedern, denn von ,normalen‘ Lesern zu stammen.
In der kurze Zeit, in der ich das ,Manifest‘ überflogen habe, ist meine Ansicht wieder bestärkt worden, mit dem ,Institut‘ EIKE stimmt etwas nicht!
Das ,Manifest‘ werde ich in Ruhe durchlesen und ggf. eine eigene Stellungnahme hier abgeben. Vorab muss ich erst einmal sehen, ob meine Meinung hier veröffentlicht wird. Zweitens kopiere ich den Text und veröffentliche ich ihn ,zur Sicherheit‘ in meinem eigenen privaten Wiki:
Ich stehe zwar inzwischen mit der Deutschen Wikipedia auf ,Kriegsfuß‘, habe beim Durchlesen dort meine Sicht einer fehlenden Kompetenz bestätigt gesehen.
Ihr Manifest ist eher etwas für den Stammtisch!
Mit freundlichen Grüßen
Gerd Taddicken – Nordenham
Ihr Link: http://tinyurl.com/pgmyeq4
Mein Link mit meinem Kommentar: http://tinyurl.com/oc2rtrj
2014-02-04, Dienstag, gg. 20.57 h
#51: Gerhard Lukert sagt:
‚…Damit will ich übergehen in eine gewisse Kritik am Manifest in der vorliegenden Form. Hinter ihm steht eine sehr konservative Anschauung. Die Umsetzung dieses Manifestes würde die traditionellen Energieproduzenten in ihre alte Sicherheit und Monopolstellung zurück“wiegen“. Es fordert aber nicht dazu auf, über deren Tellerrand hinauszuschauen…‘
Wenn man einige Leute so hört, könnte man denken, wir hätten vor der „Energiewende“ in einem Land gelebt, das unter dem Joch von bösen Energiekonzernen gelitten hätte und die Leute sich den Strom nicht leisten konnten und die Umwelt verdreckt und verstrahlt gewesen ist, so dass man kaum aus dem Haus konnte.
Die Wahrheit sieht natürlich anders aus: wir haben in einem der saubersten Länder der Erde gelebt, mit einem modernen, sicheren Stromnetz und konkurrenzfähigen Energiekosten.
zu #51 Gerhard Lukert:
Ich verfolge LENR und vor allem Rossis e-cat seit
etwa zweieinhalb Jahren.
Leider ist trotz vieler Ankündigungen von Rossi seitdem nicht viel geschehen.
Anfang 2012 hat er eine Warteliste aufgelegt,
in der sich innerhalb weniger Monate mehr als
600.000 Personen oder Firmen eingetragen haben.
Anfang 2013 sollte die Massenproduktion starten.
Seitdem hat man von Rossi nicht mehr allzuviel
gehört. Ob und wie es weitergeht, steht in den
Sternen…
MfG
H.Hollweg
@Gerald Pesch #52
Nicht nur für die EVU´s sollte man sich als Deutscher Vernunft und Verstand Mensch schämen, sondern insbesondere auch für diese ideologie und geld-macht-ruhm verblendeten Politiker (Regierung) und Wissenschaftler (Unis,Hochschulen und Fachschulen)!
Diese grünsozialistsiche Ideologie Seuche von technik- wirtschaftlich- und naturwissenschaftlicher Feindlichkeit.
#51: Gerhard Lukert sagt:
‚…Damit will ich übergehen in eine gewisse Kritik am Manifest in der vorliegenden Form. Hinter ihm steht eine sehr konservative Anschauung. Die Umsetzung dieses Manifestes würde die traditionellen Energieproduzenten in ihre alte Sicherheit und Monopolstellung zurück“wiegen“. Es fordert aber nicht dazu auf, über deren Tellerrand hinauszuschauen…‘
Das interpretiere ich nicht so. Hauptintention sehe ich darin, dass die Energiewirtschaft wieder marktwirtschaftlich wird. Seien Sie versichert, wenn neue Technologien Erfolg versprechen, muss jeder Industriebetrieb, der übermorgen noch existieren will, ganz zwangsläufig vorausschauen und bei Innovationen, die Zukunft versprechen, dabei sein. Da braucht es keine deppernen Subventionsmilliarden wie das EEG von deppernen Planwirtschaftlern, die von Physik keine Ahnung haben.
Als es noch im Wesentlichen 4 Hauptversorger waren, die in Deutschland den Strom erzeugt haben, hatten wir den billigsten Strom in Europa. Heute, mit einer Million geldgeiler Kleinproduzenten haben wir den teuersten Strom in Europa. Da war mir das, was Sie ‚Monopolismus‘ nennen, erheblich lieber. Da hatten Techniker und Ökonomen das Sagen – heute sind es Ideologen und Theologen!
In diesem Satz formulieren Sie unterschwellig weit verbreitetes deutsches Grundproblem, diesen schleichende grünlinks indoktrinierten Sozialismus, wo EON und RWE verdächtig sind, den Menschen Böses zu wollen. Wie schleichend dieses sozialistische Denken das gutsituierte Bürgertum unterwandert, ist am Wahlergebnis der letzten LTW in BW abzulesen. Schleichender Sozialismus.
Dazu passt auch wunderbar Mediens neuestes Ziel, der ADAC. NICHT in Ordnung ist es, wenn hohe Funktionäre sich gegenseitig Gefälligkeitsleistungen zuschieben – lächerlich aber wird es, wenn kritisiert wird, dass der ADAC Batterien verkauft und möglicherweise auch noch gewinne dabei macht. Wo kommen wir denn da hin? Arbeiten die A… von Journalisten, die dieses gerade genüsslich breittreten, selbst eigentlich umsonst? Wie gesagt – schleichender Sozialismus.
Am unerträglichsten ist aber die Werbung des RWE für seinen Ökostrom! Ich kann gar nicht so viel essen, wie ich da kotzen könnte! Gerade die Energieversorger, die doch am besten wissen wie es um die Stromversorgung durch Windräder und PV-Kollektoren steht, müssten am lautesten warnen vor den Folgen der „Energiewende“. Das Gegenteil ist der Fall! Man ordnet sich dem grünen Zeitgeist unter, und startet völlig debile Werbeauftritte für „Ökostrom“. Ich schäme mich für die Deutschen EVU’s!!!
Guten Abend,
ich möchte den Autoren zunächst besonderen Dank und Anerkennung ausdrücken für die große Arbeit, die hinter dem Manifest steckt.
Vielleicht fände das Manifest noch schnellere Verbreitung und schnelleres Begreifen, wenn man ihm eine Kalkulation anhängen würde, mit wie viel Entlastung, finanziell gesehen, die industriellen und privaten Energiekunden zu rechnen hätten, wenn das Manifest umgesetzt würde – oder bleiben die Preise wie gehabt und lediglich weitere Preissteigerungen würden vermieden?
Ich darf bitte auch in die Runde der Mitleser fragen, ob folgender Detailvorschlag realistisch ist für die Übergangszeit, solange die großen Windräder noch laufen. Jedem Windrad wird ein etwa gleichwertiges Blockheizkraftwerk an die Seite gestellt (exakte räumliche Identität ist nicht zwingend, jedoch ungefähre in Sinne einer Dezentralisierung). Wenn der Wind dann nicht bläst, schaltet das Blockheizkraftwerk ein und übernimmt die Leistung des Windrades, die dadurch stabil und berechenbar wird. Eventuell kann die staatliche Förderung eines solchen Systems der Kompensation für die Betreiber von Windrädern eine Kompensation für die Folgen der im Manifest vorgeschlagenen Abschaffung des EEG darstellen (den dort erwähnten Lastenausgleich mithin ersetzen). Möglicherweise wäre dieses System auch bei großen Photovoltaikanlagen nützlich. Ich möchte mit der Erwähnung der BHKWs auch andeuten, dass in Deutschland buchstäblich Tausende stillstehen (welche Kapitalverschwendung!), weil die Förderung weggefallen ist. Und folgende Erweiterung eines solchen BHKW-Programmes wäre denkbar: dass mit ihm auch die weitere Entwicklung und Massenfertigung von mobilen Wärmespeichern verbunden wird. Konventionelle Stromproduzenten, ob Verbrennungsmotor, Turbine oder KKW haben alle einen gigantischen Wärmeabfall. Es wird zu wenig getan, dieses Problem zu lösen, obwohl heute die technischen Voraussetzungen dafür gegeben sind.
Damit will ich übergehen in eine gewisse Kritik am Manifest in der vorliegenden Form. Hinter ihm steht eine sehr konservative Anschauung. Die Umsetzung dieses Manifestes würde die traditionellen Energieproduzenten in ihre alte Sicherheit und Monopolstellung zurück“wiegen“. Es fordert aber nicht dazu auf, über deren Tellerrand hinauszuschauen. Ich fasse das Manifest als Vorschlag auf, die Notbremse zu ziehen, damit es keinen Crash gibt – und das ist absolut berechtigt. Aber das Manifest blickt nicht in die Zukunft. Nur gelegentlich werden Andeutungen gemacht (z.B. Hinweis auf neue Reaktorkonzepte).
Es sei mir deswegen erlaubt, hierzu ein paar Anmerkungen zu machen. Im aktuellen FOCUS (Heft 5/14, Seite 96) findet sich ein Artikel unter dem Titel „Wer zündet das Sonnenfeuer als erster an?“. Er ist der Kernfusion gewidmet, die in ihrer aktuellen technichsen Entwicklungsrichtung eine Sackgasse ist und eine weiteres Milliardengrab. Interessanterweise berichtet der Autor wohltuend neutral über die Forschung an so genannten „Low Energy Nuclear Reactions“ (LENRs). Hier wurden in den letzten zwei Jahren wesentliche Durchbrüche erzielt, die nun auf die industrielle Umsetzung warten. Leider stoßen die Entwickler (deutsche Firmen sind wiederum führend) nicht nur auf totale Ignoranz in der Politik sondern auch in der Energiewirtschaft und bei Kapitalgebern – obwohl die erforderlichen Beträge nichteinmal Peanuts wären, gemessen an den Milliarden, die in der Energiewirtschaft umgesetzt und im Rahmen des EEG und der CO2-Zertifikate in die Luft geschossen werden.
Wer sich für diesen Bereich, in dem 50 Jahre voraus weltweit die Hälfte aller technischen Energie produziert werden wird, vielleicht doch interessiert, dem mögen die nachstehenden Links hilfreich sein.
MfG, Gerhard Lukert
LITERATUR
Aktueller Artikel im Japanese Journal of Applied Physics – http://jjap.jsap.jp/link?JJAP/52/107301/
Krivit, Steven. B., “ENERGY: Review of Low-Energy Nuclear Reactions,” Reference Module in Chemistry, Molecular Sciences and Chemical Engineering, Reedijk, Jan (Ed.), Elsevier, Waltham, MA, ISBN: 978-0-12-409547-2, doi:10.1016/B978-0-12-409547-2.01193-8. (Sept. 23, 2013)
The science of low energy nuclear reaction : a comprehensive compilation of evidence and explanations about cold fusion / Storms, Edmund K.. – New Jersey : World Scientific, 2007
Excess heat : why cold fusion research prevailed / Beaudette, Charles G.. – 2. ed. – South Bristol, Me. : Oak Grove Press, 2002
KONGRESSE:
http://newenergytimes.com/v2/conferences/conferences.shtml
WEBSEITEN:
http://news.newenergytimes.net/
http://lenr-canr.org/wordpress/
http://www.e-catworld.com
Die Firma und Erfindung von Andrea Rossi, der vor drei Jahren das in Vergessenheit geratene Thema neu in die Öffentlichkeit gebracht hatte, wurde Ende 2013 von der Firma Industrial Heat LLC. aufgekauft – mit Sicherheit diesmal nicht, um die Erfindung in der Schublade verschwinden zu lassen – hier hat der massenmediale Druck der „Energiewende“ und des „Klimawandels“ doch gewisse Weichen anders gestellt.
Ich selbst habe einen populären Artikel über LENR im Magazin „Raum & Zeit“ veröffentlicht (180/2012). Bei Fragen zum Thema oder nach Kontakten in wichtige Firmen gerne: Gerhard.Lukert[[at]]online.de
Solange es in den Köpfen nicht deutlich „klick“ macht, wird sich an den herrschenden Verhältnissen nichts ändern. Und selbst wenn es bei immer mehr „klick“ macht, mal unbenommen was für ein Klick, wird sich was bei „laufendem Betrieb“ nur sehr langsam ändern. Warum auch? Noch lebt es sich für einen großen Teil der Befürworter der Energiewende gut bis sehr gut, weil noch nicht von unausweichlichen Folgen betroffen. Wenn sie davon betroffen sein werden, entweder über die Kostenfalle und/oder Arbeitsplatzvernichtungsfolge oder weil Schlimmeres winkt, sind erst einmal andere wie die bösen großen Vier, die Atomlobby, Leugner und Skeptiker oder sonst was schuld nur nicht die eigene Verantwortung als Politiker und Wähler, als Unternehmensentscheider und Medienvertreter, als Wissenssuchender und Wissensvermittler. Solange wie es geht, wird ein mehr demselben betrieben werden, wenn vielleicht auch mit kleinen kosmetischen Eingriffen, was wiederum neue Entstellungen (Verzerrungen) zur Folge haben wird. Irgendwann ist jedoch Ende mit lustig. Wenn sinnbildlich nur die Flucht über das gefrorene Haff bleibt…
Die Systemfrage wird mit einer einschneidenden Konsequenz kommen. Und dann sehen nicht nur die „alt“ aus, die auf die Demokratie in der hergebrachten Form setzen. Die gibt es dann nämlich nicht mehr. Entweder weil die jetzigen politisch-gesellschaftlichen Strippenzieher es geschafft haben, ihre „schöne“ neue Weltordnung zu implementieren oder eine große Anzahl Menschen aufgrund der unausweichlichen Folgen solcher Wohltaten wie der Energiewende schlicht und einfach revoltieren und es bürgerkriegsähnliche Zustände geben wird, wie wir es aus anderen Staaten heute schon kennen. Daraus erwächst selten etwas Evolutionäres sondern „nur“ vom Regen in die Traufe oder ohne Beschönigung, vom Leben zum Tode. Ich fürchte beide Varianten sind möglich und ich befürchte hintereinander. Dazu liegen schon zu viele PV-Anlagen auf den Dächern um es mal salopp zu unken.
P.S. Unpassende oder vielleicht wieder doch passende Schlagzeile und „Bericht“ auf T-Online heute: „Titanic-Gletscher schmilzt im Rekordtempo“ und da soll es „klick“ machen, wenn immer und immer wieder solche „Nachrichten“ kommen. Eher geht ein Kamel durchs Nadelöhr!
Oje Herr Paul #44
„Menschen wie Innerhofer kann man nicht mit Argumenten beeindrucken, so gut sie auch sein mögen.“
Doch, kann man und zwar mit Argumenten und nicht mit völlig verwirrtem Geblubber eines Laien wie ihnen, Herr Paul. Da wird ihnen auch Herr Limburg nicht helfen können, nach dessen Hilfe sie nun wieder mal zu schreien beginnen.
Sie Herr Paul haben wahrscheinlich Dank Herrn Limburg die letzte Spielwiese für ihre ewig gleichen, stink langweiligen Trollerein hier gefunden und proletieren diese Seite nach Belieben weiter. In jedem anderen Forum, auch sg. skeptische wurden sie längst hinausgeschmissen. Warum wohl…:-(
# 41 Kommentar Michael Limburg
Bis zum Jahre 2000 wurden die zahlreichen Bürgerinitiativen in Niedersachsen erfolgreich als ‚“fünfte Kolonne der Atomlobby“ abqualifiziert und in die Ecke gestellt, weil sie sich in ihrer Argumentation auf Atom-Lobbyisten wie Prof. Alt und Dr. Lindner beriefen.
Ich habe es damals geschafft, diesen BIs zu einer authentische Stimme zu verhelfen, unabhängig von der Interessenlage der Wirtschaft und Stromwirtschaft. In Folge öffneten sich Medienvertreter, zeigten Interesse, berichteten neutraler.
EIKE hat diese Befreiung von der Atom-Lobby peu à peu rückgängig gemacht, holte sich Interessenvertreter in den eigenen Beirat.
Es ist legitim und nötig, auf diesen Umstand hinzuweisen.
Wenn Sie darin „Gesinnungsterror“ sehen, so dürfen sie sich durchaus noch steigern, der enge Mitstreiter des EIKE-Beirats Prof. Alt, Carl-Christian von Weizsäcker, stellte mich bereits mit Stalin in eine Reihe.
Es gibt Reaktionen, die für sich sprechen.
Ihr Beitrag wurde wg. Regelverletzung gelöscht.
Admin
#43: Dr.Paul sagt: „Und den Politikern muss die Ausrede eines CO2-Treibhauseffektes genommen werden.“
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Ist es möglich, dass Sie diese Stelle in dem Manifest oben übersehen haben: „Ohne diese hypothetischen Mechanismen ergibt die Strahlungsphysik nur einen sehr geringen Erwärmungseffekt der Treibhausgase von 0,3 – 1,0 oC“?
#40: „Denn einige Kollegen aus NRW arbeiten im Bundesfachausschuss, wie im Landesfachausschuss Energiepolitk mit. Doch die Große Europa Kommission (GEK), die einen Vorschlag für das Europawahlprogramm auszuarbeiten hatte, kümmerte sich darum bisher wenig und betrachtete dieses Papier nur als „unverbindliche“ Empfehlung. Mit Betonung auf „unverbindlich“.
mfG
M.L.“
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Verstehe ich es richtig, dass die von oben eingesetzte „Große Europa Kommission“ alles schön abblocken darf, was von unten sogar von der Mehrheit der Parteimitgliedern kommt?
Wenn ja, dann sieht es nach einer parteiinternen Diktatur aus.
So können Lucke&Co die Unzufriedenen in die Richtung führen, in die die gar nicht wollen. Hauptsache Euro kritisieren und noch ein paar Hoffnungen unverbindlich wecken, und schon ist sie da, die Pseudoopposition.
Ist nur eine Vermutung von mir, zunächst ein mal.
#40: Verehrter Herr Limburg,
gut Ding will Weile haben, vielleicht landet ja (fast) die ganze Parteispitze in Brüssel 🙂 Dann wird es leichter.
Ich kenne die Wahlergebnisse.
Man muss allerdings sagen, für das reine Finanz-Thema (EURO-Rettung etc.) eine verdammt hochkarätige und starke Truppe, die sicher für Wirbel sorgen wird, wahrscheinlich gut und notwendig und erhöht das Selbstbewustsein.
Damit kann man sicher die noch verbreitete Angst, den bösartigen Klimaschwindel beim Namen zu nennen, weiter abbauenund auch dagegen gerichtlich vorgehen, darin hat die AfD ja Routine.
Menschen wie Innerhofer kann man nicht mit Argumenten beeindrucken, so gut sie auch sein mögen.
mfG
#41:Liebe, liebe Frau Hanna Thiele,
es geht doch darum,
einen Rückweg aus der fatalen Klimarettungs-Sackgasse zu finden.
Ich wäre schon sehr froh,
wenn das auch Ihre werte Zustimmung finden würde.
Welche andere Möglichkeit zu HANDELN sehen Sie denn? Die Hoffnung FDP existiert ja nicht.
Quasseln alleine reicht doch nicht,
das fällt doch hier bei Ebel, Baecker, Fischer, Müller, Heß und wie sie alle heißen,
ach diesen angeblichen Österreicher Innerhofer hätt ich fast vergessen,
AUF TAUBE OHREN.
Auch das Großschreiben stört ihn schon.
Also es muss gehandelt werden, und zwar politisch.
Und den Politikern muss die Ausrede eines CO2-Treibhauseffektes genommen werden.
Ich denke, der Zug zur Wahrheit ist auch schon angefahren und lässt sich nicht mehr aufhalten.
Bei uns sind auch zunehmend junge Menschen dabei,
die noch kleine Kinder haben oder haben wollen und die an die Zukunft denken.
Haben Sie keine Kinder?
Mit freundlichen Grüßen
und der Hoffnung auf Gnade,
denn Sie sind zweifellos schon eine ganz besondere Frau!
Zu Punkt 2: Physik und Technik des elektr. Stromes.
Auf die physikalischen und elektrotechnischen Anforderungen an das Stromversorgungsnetz in Deutschland geht der Bericht m.E. nicht genügend ein. Die deutsche Netzagentur hat in ihrer zweiten Studie untersucht, ob es im Hinblick auf die Systemsicherheit der Stromversorgung möglich ist, 30 Prozent Windenergie zu integrieren. Ferner wurde in der Studie untersucht, ob auch Windenergieanlagen das Stromnetz im Falle von Großstörungen stabilisieren und dazu beitragen können, Fehlersituationen zu beheben.Die Analysen zeigen, dass Erzeugungsanlagen auf Basis erneuerbarer Energien die physikalischen und elektotechnischen Anforderungen an die Systemsicherheit des Netzes nur unzureichend erfüllen. Im Rahmen der Netz- und Systemregeln der deutschen Übertragungsnetzbetreiber sind nämlich für die Funktionstüchtigkeit des Systems eine Reihe von Systemdienstleistungen zu erbringen: Können erneuerbare Energien im Störungsfalle genügend Kurzschlussleistung aufbringen, damit die Kurzschlussschutz- und die Impedanzschutzeinrichtungen der Übertragungsleitungen selektiv arbeiten und den Fehler wegschalten? Wer stellt die erforderliche Regelleistung zur Verfügung? Wie soll die Wiederaufbaustrategie des Netzes nach einem Schwarzfall funktionieren? Wer liefert in ausreichendem Maße die für den Betrieb des Stromnetzes nötige Blindleistung? Wer bewerkstelligt die Frequenzhaltung im Netz? Wie ist es mit der Inselnetzfähigkeit nach Netztrennungen und mit der statischen/ transienten Stabilität des Netzes bestellt, wenn die Stromversorgung aus konventionellen Quellen immer mehr verdrängt wirg?
Das Stromversorgungsnetz ist ein sensibles physikalisches System, dem man nicht mit kaufmännischen Gesichtspunkten und einer möglichst großen Anzahl von Solar- und Windkraftanlagen gerecht wird.
Vielen Dank.
Mit freundlichen Grüßen
W. Limbach
# 40 Dr. Paul und Michael Limburg
Merkwürdig, wie unverhohlen hier inzwischen Parteiwerbung gemacht wird, dabei weiß das EIKE-Präsidium ganz genau, daß das nicht vereinbar ist mit dem Status der Gemeinnützigkeit.
O-Ton Lüdecke: „Als gemeinnützig anerkannter Verein dürfen wir keine politische „Werbung“ oder das Gegenteil davon betreiben.“
EIKE verhält sich parteiisch, verdreht Fakten und Ursache des Energiedilemmas, versucht, Schuldige zu schützen, den Schwarzen Peter anderen in die Schuhe zu schieben.
Hallo Herr Limburg,
der (wählermäßig) größte Landesverband NRW, zu dem ich nun auch (bald) gehöre, hat ein ähnliches Grundsatzprogramm Energie verfasst.
http://tinyurl.com/odp8tbu
ggf. Stellungnahme über meine email?
freundliche Grüße
Es ist politische und mediale Bewegung in Bezug auf energiepolitische Themen zu bemerken. Sogar bezüglich solcher, die in Zipfelmützenland allgemein als „politisch unkorrekt“ eingestuft werden:
FRACKING – und die Meinung von Ex-Minister Ramsauer (CSU)
Im folgenden Link wird allerdings auch wiedert deutlich, wie einseitig ideologisch die t-online Redaktion ist. Außerdem hat sie keine Ahnung:
Fracking ist eine Gewinnungs- und KEINE Fördermethode.
Die Chemikalien lösen das Gas nicht aus dem Schiefer (oder dem Tightg- Sandstein), sondern unterstützen u.a. die Offenhaltung der Risse und den Transport des Stützmittels.
Hier der Link:
http://tinyurl.com/qazc2lj
# 35 @ Gerald Pesch
Sie meinen sicher diesen Vorfall?
http://tinyurl.com/q5nz44s
„Gas Gerd“ scheint die Kurve doch noch zu kriegen – oder will er seinem Parteifreund Gabriel nur etwas taktische Schützenhilfe zukommen lassen?
Auf alle Fälle ist die folgende Pressemitteilung in nahezu jeder Hinsicht erstaunlich. Als Beispiel sei nur auf seine aktuell merklich anders erscheinende Haltung zum „Fracking“ hingewisen. Hängt das wiederum mit dem Schwinden des Argwohns gegen diese Technologie in Rußland angesichts der in Westsibirien gestarteten Schieferölprojekte zusammen?
Im folgenden ein Text aus der heutigen „Bild“:
Altkanzler Schröder warnt vor Revolte wegen zu hoher Strompreise
Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Altbundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) hat vor gesellschaftlichen Verwerfungen gewarnt, wenn Politik und Wirtschaft die Kosten der Energiewende für die Verbraucher nicht in den Griff bekommen.
“Strom muss bezahlbar bleiben”, zitiert die “Bild-Zeitung” (Samstagausgabe) Schröders Buch “Klare Worte”, das Mitte Februar erscheint. Die Förderung erneuerbarer Energien über den Strompreis werde dazu führen, “dass die Verbraucher, insbesondere die am unteren Ende der Einkommensskala, irgendwann revoltieren und sagen: ,Wir können uns das nicht mehr leisten.” Deshalb sei es notwendig, “dass man die Höhe der EEG-Umlage genau prüfen muss. Das EEG war ein epochales Gesetz, übrigens vielfach kopiert in anderen Ländern. Heute ist die Frage: Wie groß ist der Subventionsbedarf noch, wann sind die erneuerbaren Energien marktreif? Ist dieser Punkt erreicht, dann müssen sie sich am Markt bewähren. Daraus sollte keine Dauersubvention werden.” Er rechne damit, so Schröder weiter, “dass bis zum Jahr 2022 nicht alle Kernkraftwerke abgeschaltet sind. Bis dahin sind es ja weniger als zehn Jahre. Nach meinem Eindruck wird die völlige Umstellung so schnell nicht gelingen; Verbraucher wie Industrie werden revoltieren und die Politik unter Druck setzen, den Termin schon aus Kostengründen nach hinten zu schieben.” Er selbst habe “immer die Auffassung vertreten, dass die ursprünglichen Zeiträume, für die wir im Jahr 2000 den Atomausstieg verhandelt hatten, also 32 Jahre, sinnvoll sind.” Nach der Atomkatastrophe in Japan 2011 habe er “Frau Merkels Aktionismus nicht verstanden. Warum hatte sie nicht die Größe, nach Fukushima zu sagen: Wir gehen zum unter Rot-Grün ausgehandelten Energiekonsens zurück. Kein Energieversorger hätte klagen können. Sie haben ja alle unterschrieben. Und in den Zeiträumen, die wir mit den Energieversorgern ausgehandelt hatten, hätten sowohl die Netze hergestellt als auch Alternativen zur Kernkraft weiter aufgebaut werden können.” Für Deutschlands Industrie sei die Energiepolitik die “Schlüsselfrage”der Zukunft, die auch über Arbeitsplätze entscheide, so Schröder in seinem in “Bild” zitierten Buch: “Erste deutsche Firmen beginnen jetzt ihre Investitionsentscheidungen zu überdenken. Wenn zum Beispiel ein großer Chemiekonzern den Bau von drei Fabriken in den USA plant, tut er das nicht, weil ihm Deutschland gleichgültig wäre, sondern weil er im beinharten internationalen Wettbewerb mithalten muss. In der Konsequenz bedeutet das aber natürlich hierzulande den Verlust von Arbeitsplätzen. Hier muss die Politik gegenhalten. Von daher halte ich eine Erprobung von Fracking für vernünftig, wobei ich nicht glaube, dass Schiefergas in Westeuropa eine überragende Rolle einnehmen wird.” Deutschland habe in den letzten Jahren “versäumt, angemessen auf seine sichere Rohstoffversorgung zu achten”, so Schröder: “Zu lange hat man darauf gesetzt, dass das privatwirtschaftlich geregelt wird. Man hat noch nicht hinreichend verstanden, dass es eine Rohstoffpolitik des Staates geben muss. Gerade bei den wichtigen Rohstoffen brauchen wir Russland, aber auch Kasachstan.”
# 34 Greg House
Stimmt, „umweltfreundlich“ ist ein gefährlicher Begriff.
Wird aber CO2 als Umweltargument eliminiert, wird sich der Nebel schon wesentlich lichten.
Die Umweltfrage wird man nicht ausschalten können, ohne Beelzebub CO2 kann man aber klarer denken, kann rational abwägen und entscheiden, was schlimmer ist, ganz Deutschland mit Windrädern zu verheeren für nur bedingt tauglichen, also überflüssigen Strom, oder regional begrenzte Umsiedelungen für Tagebau in Kauf zu nehmen, weil man auf eine bezahlbare und zuverlässig verfügbare Stromerzeugung nicht verzichten kann.
Der Nandu frisst die „Energiewende“ auf…
Nandus sorgen für Ratlosigkeit bei Umweltschützern und Behörden
….
Bislang sei auch nur ein einziger von den Laufvögeln verursachter Schaden bekannt, hier ging es ebenfalls um Grünzeug: Die Nandus hatten im vergangenen Winter ein Rapsfeld in Hornstorf komplett kahl gefressen.
Oh jeh, kein Raps mehr für den „Bio-Sprit“; was tanken die Ökos jetzt blos….
#27: Hanna Thiele sagt: „DIE STROMVERSORGUNG HAT DEM ZIELDREIECK SICHERHEIT, WIRTSCHAFTLICHKEIT, UMWELTFREUNDLICHKEIT ZU ENTSPRECHEN.“
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„Umweltfreundlichkeit“ ist ein weiteres Trojanisches Pferd. Alle möglichen Aktivitäten können als „umweltUNfreundlich“ dargestellt werden.
Das Essen, z.B.. Pflanzen essen ist pflanzenunfreundlich, Tiere essen ist tierunfreundlich. Sogar manche EE-Kritiker sind auf diesen Zug aufgesprungen und argumentieren mit Fledermäusen.
Gute Darstellung der Fakten. Besonders bemerkenswert ist, dass in absehbarer Zeit keine Speicher zur Verfügung stehen, um auch in wind- und sonnenarmen Zeiten die Energieversorgung durch erneuerbare Energien zu gewährleisten.
#30: Gerald Pesch, ich hatte meinen Lieferant umgekehrt selektioniert
und gebeten nur Atomstrom zu liefern!
Das scheint aber irgendwie VERBOTEN zu sein????
Man kann sich ja mit Klimaschutz rechtfertigen.
Sie die EIKE-Aktion
mfG
#29 Frank Abels
Könnte doch sein, dass einige der Protagonisten dann etwas zurückhaltender werden?
Das glaube ich nicht. Sie werden dann nach der Devise handeln: Was kümmert mich heute mein Geschreibe von gestern.
Wahrscheinlich wird dann auch wieder eine andere Sau durchs Dorf getrieben. Hauptsache die Auflage stimmt.
Bei einem Stromliefervertrag wird dem Kunden versprochen, dass sich der gelieferte Strommix mit festen Prozentsätzen aus verschiedenen Stromquellen speist oder gar zu 100% aus Ökostrom besteht. In Wahrheit jedoch kann jeder aus dem deutschen Stromnetz versorgte Verbraucher nur den gleichen Strommix beziehen, der täglich in das Stromnetz eingespeist wird.
…..
Jeder Verbraucher bezieht seinen Strom von dem Kraftwerk, von dessen Einspeisepunkt bis zum Verbraucher die kleinste Netzimpedanz anliegt. Das Versprechen vom Bezug von „Ökostrom“ ist schlicht ein Betrug am ahnungslosen grünen Schlumpf. Aber die grünen Schlümpfe wollen es ja nicht besser, wenn jemand versucht es ihnen zu erklären, stecken die sich die Finger in die Ohren und singen laut das Öko-Mantra….
#21
Hallo Herr Schlumbohm,
Sie suchen eine kreative Idee um die Gutmenschen lächerlich zu machen. Guter Gedanke.
Hier mein Vorschlag:
EIKE gibt an alle Medien bekannt, dass ab sofort und rückwirkend für einige Jahre, alle
unsinnigen Klimaaussagen, Prognosen und Hysterien der Medien systematisch gesammelt und am Tage X (Wenn der ganze Unsinn in sich zusammenbricht) diese Stilblüten, fein säuberlich nach Zeitungen, Sendern, Autoren und „Wissenschaftlern“ veröffentlicht werden. Könnte doch sein, dass einige der Protagonisten dann etwas zurückhaltender werden?
# 25 Dr. Liesegang
„PUNKTEN“ statt ehrlich argumentieren und verantwortungsbewußt handeln – genau damit entleibt man sich selber, die FDP hat es vorgemacht, die Kernenergie ebenso.
Die Kernenergie wollte punkten, als sie sich unter der Parole „Klimaschützer unter sich“ auf das Trittbrett ihrer eigenen Trittbrettfahrer schwang. Wirkungsvoller kann man sich nicht erniedrigen, Trittbrettfahrer eins verbat sich hämisch die Herabwürdigung durch Trittbrettfahrer zwei.
Schwarz-gelb hat die CO2-Lüge der Kernenergie wegen groß gemacht, meinen Sie wirklich, die würden ihre eigene Volksverblendung gestehen, Herr Dr. Liesegang?
Für ein Manifest, was jeder verstehen kann, reichten 2 Sätze:
CO2 IST ALS MASSSTAB DER STROMVERSORGUNG UNGEEIGNET.
DIE STROMVERSORGUNG HAT DEM ZIELDREIECK SICHERHEIT, WIRTSCHAFTLICHKEIT, UMWELTFREUNDLICHKEIT ZU ENTSPRECHEN.
Hallo Herr Falkenberg, der Unterschied kann an Brutto- und Nettostromerzeugung liegen.
Bruttostromerzeugung ist die Gesamtmenge an erzeugtem Strom. Davon verbrauchen aber die Kraftwerke einen Teil selbst. Der Rest, der dann ins Netz eingespeist und von den Verbrauchern abgenommen wird, ist die Nettostromerzeugung. Die ist zwangsläufig geringer.
zu #21, #22
Zuerst ein großes Kompliment den drei Verfassern!
Ich meine auch, Herr Schlöbohm, daß eine etablierte Partei (CDU/FDP) mehr bewirken kann als die AfD, sofern sie „bekehrbar“ ist. Im Gegensatz zu Ihnen, sehr geehrter Herr Falkenberg sehe ich dazu Ansätze im Südwesten, nicht „Null Interesse“. Auch ich schickte FDP+CDU das Manifest und erhielt vom FDP-Fraktionsvorsitzende (Landtag BW) eine zustimmende Antwort. Mal sehen. Früher äußerte auch Dirk Niebel, daß man versäumt habe, mit dem Thema zu „punkten“.
Grüß Gott. H.L.
An die Autoren:
danke für diese umfangreiche und aus meiner Sicht voll zutreffende Arbeit.
Ich werde in meinem Umkreis viel davon verwenden.
Helmut Hassel
Sehr geehrte Frau Thiele,
das hört sich sehr sachverständig an, was und wie Sie es berichten. Das war mir nicht klar. Was Sie über die Rolle von Herrn Genscher sagen, paßt exakt in mein Bild von diesem ach so hochgelobten Politiker, der u.a. massiv die Eurokritiker in der FDP bekämpft.
Ich persönlich habe über Herrn Prof. Gerlich über Eike erfahren – zugegebenermaßen über eine Zuschrift mit einer Internetadresse, der ich dann nachgegangen bin. So habe ich diesen Beitrag von Prof. Gerlich gefunden.
Und was Sie weiter ausführen, macht nur deutlich: Diese „Kiste“ wird gegen die ominöse (System-)Wand fahren oder unter Bezugnahme auf die Bibel: Dort erkannten Belzasar et al. auch nicht die Zeichen an der Wand.
Nicht nur im 3. Reich hat sich die Industrie (Thyssen, Krupp, Stinnes, Pleiger …) willfährig erwiesen, aber und vor allem auch die Wissenschaft. Es gab reiche Pfründe, als die jüdischen Hochschullehrer aus ihren Ämtern vertrieben wurden. Warum sollte sich dahingehend bis heute und in die absehbare Zukunft etwas ändern? „Nach Golde drängt,am Golde hängt doch alles. Ach wir Armen!“
Hallo Herr Schlobohm,
ich hatte kürzlich einen mehrere eMails langen Kontakt mit Christian Lindner. Für gewöhnlich blogge ich nicht sondern nutze Presse (Leserbrief) oder kontaktiere Politiker direkt. Aber diese FDP können Sie vergessen! Da können Sie Fakten nennen wie Sie wollen, das prallt einfach ab. Null Interesse!
Natürlich kann das Programm der AfD nicht alle Bürger begeistern. Das muss es auch nicht. Die AfD könnte auch zunächst nichts ändern. Es ist doch aber wichtig, dass eine sachliche öffentliche Debatte stattfindet, ob diese Energiewende überhaupt sinnvoll ist. Hier liegt doch das Problem, dass die meisten ‚Die Sonne schickt keine Rechnung‘ überhaupt nicht hinterfragen.
#2: Werner Moß
Ich stimme Ihnen völlig zu. Bei vielen, auch bei mir, hat die AfD bezüglich ihrer wirtschaftspolitischen Kompetenzen ein „Geschmäckle“. Das Gefühl wurde durch den Beitritt von H.O. Henkel noch sehr verstärkt.
Und noch ein Grund: Selbst eine AfD im Parlament wird an der derzeitigen EEG-Lage nichts ändern. Da könnte eine „bekehrte“ etablierte Partei (CDU, FDP oder SPD) viel mehr bewirken. Sucht nicht die FDP fast verzweifelt nach zugkräftigen Themen?
Könnte nicht auch ein Beitrag ähnlich wie „Hide the decline“ helfen, die derzeitige „grüne Gutmensch-Sekte“ lächerlich zu machen? Ansatzpunkte gibt es doch zur Genüge. Vielleicht hat ja auch jemand eine kreative Idee dazu!?!
Auf jeden Fall gibt diese Seite vielen die Hoffung auf eine Wende. Danke!!!
F. Schlobohm
Eine saubere Arbeit der nichts hinzuzufügen ist. Hoffentlich tauchen diese Ziele bald im Programm der AfD auf. Diese politischen Ansichten sind sicher deutlich über 5% der wählenden Menschen geläufig.
Allerdings stoße ich auch in diesem Artikel auf einen Widerspruch, den mir bislang niemand erklären konnte: Die Netzlast wird mit 40 bis 70 GW angegeben. Im Winter etwas höher, im Sommer etwas geringer. Eine Annahme von durchschnittlich 60 GW im Tagesverlauf dürfte also passen. Wenn bei uns aber knapp über 600 TWh Strom im Jahr produziert und weitgehend auch im Land verbraucht werden, ergibt sich daraus eine durchschnittliche Erzeugunsleistung von 69 GW. Das sind 15% mehr? Wer kann diese Diskrepanz erklären?
# 11 H. Börger
Es ist auch für Nichtmathematiker nachvollziehbar, was Prof. Gerlich zur Rolle des CO2 vertritt.
Es hätte sich auch längst verbreitet, gäbe es nicht Interessenvertreter (zu denen auch EIKE zu zählen ist), die Prof. Gerlich und alle weiteren dieser Denkrichtung aus Eigennutz in die Ecke von unmaßgeblichen Außenseitern stellen.
Nicht „wunderbar“ ist, was EIKE macht, es ist mehr als verwunderlich, denn bei klarer Stoßlinie wäre das CO2-Kartenhaus längst zusammengefallen!
Wer war es denn, der dafür gesorgt hat, daß Prof. Metzner „zur Strafe“ für die Leipziger Veranstaltung die Mittel entzogen wurden?
Es war Klaus Töpfer, der zu der Zeit noch „Atompolitiker“ genannt wurde.
Es wird ja wohlweislich immer unterschlagen, daß bei dem von Maurice Strom 1974 gestarteten Umbau der Welt auf „CO2-frei“ die Kernenergie zu den „alternativen Energien“ gezählt wurde wie Wind, Solar, Geothermie und Biomasse, neben denen es nicht anderes mehr geben sollte. Genschers rechte Hand Peter Menke-Glückert schrieb das klar und deutlich in seinem damaligen Bericht über die Initiationskonferenz von 1974 in Cocoyoc, Mexiko.
Auch Genschers Schaffung des Systems von politisch gesteuerten Schein-Bürgerinitiativen diente ursprünglich der Durchsetzung der Kernkraft. Es war dann auch die FDP, die nach Tschernobyl unter Walter Hirche die vorher nur „Alibi“-Technologien Wind und Solar in Niedersachsen richtig groß machte mit der Gründung des Hamelner Solarinstitutes und des Deutschen Windinstitutes DEWI in Wilhelmshaven.
Zur Einstimmung hatte Hirche in Niedersachsen bereits 1987 CO2-Einsparziele festgesetzt, das IPPC existierte da noch gar nicht, auch nicht das PIK.
Die Geister aus dieser Büchse der Pandora haben sich selbständig gemacht, wenden sich gegen die, die sie losgelassen haben.
Das wird für die AfD zum größten aller Probleme werden, denn es gibt kaum Zweifel, daß sie bei den Bürgern großen Anhang findet.
Aber mittels des Genscher-Systems wurde die Gemeinschaft der Bürger durch eine Schein-Zivilgesellschaft ersetzt, die von Anonymus gesteuert wird und über Anonymus nun Medien, Wissenschaft und Bildung steuert vom Kindergarten an, begleitet von einer Schar von „Drückerkolonnen“, die wie Sturmtruppen als Aufhetzer durch die Lande jagen.
Aus politischer Entscheidungsfindung zur Auspendelung von unterschiedlichen Interessenlagen wurde Hexenjagd mit Verleumdung, Pranger und medialem Scheiterhaufen.
Und noch immer sitzt Klaus Töpfer als Spinne im Zentrum des Netzes, entblödet sich nicht einmal, den Vorturner für die Kampagne „Green Me“ abzugeben.
Wenn die AfD diesen gordischen „Green-Me“-Knoten durchschlagen will, damit wir zu Recht, Ordnung und gesellschaftlicher Vielfalt zurückfinden können, braucht sie ein klareres Programm als dieses Manifest ohne jede Stoßkraft.
#13 Zustimmung, leider. Allerdings was nützt es?
#16 Hoffentlich!
Kann man mehr tun? Hm, mal Putin fragen…
Heißt: Unter welchem Einfluss stehen wir eigentlich? Kein Volk mit auch nur einigen Tassen im Schrank entscheidet so, v.a. nicht seine Vertreter. Was vertreten die eigentlich, oder wen?
Es bleibt spannend liebe Leser!
Allerdings, der Rheinländer sagt: „Et hät noch immer joot jejange!“
Nachdenkliche Grüße
P.S. Also der Rheinländer sagt das, gell?
#14: Gerhard Bleckmann sagt: „#10 Greg House
Bitte, hier geht es um Energie und nicht über Religion. Bekennen Sie sich für was Sie wollen, hier geht um bezahlbare, zuverlässige Verfahren zur Energiegewinnung und eine Politik, die bisher das Gegenteil erreicht hat.“
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Ich habe wohl mein #10 etwas missverständlich formuliert. Die Idee ist die, dass „Klimaschutz“ und EEG nicht auf der Basis der Anerkennung der Hauptfiktionen der Warmisten („globale Erwärmung“ und „Treibhauseffekt“) gekippt werden können.
Man kann zwar immer noch mit erhöhten Energiekosten argumentieren, aber die andere Seite wird das Ganze als zwar teuer aber notwendig darstellen.