Schafft die Leitstelle dies nicht, so gerät das Netz innerhalb von Sekundenbruchteilen aus dem Takt. Grundlage des Problems ist die Tatsache, dass unsere Stromversorgung mit Wechselstrom arbeitet. Jeder Erzeuger, der in ein Verbundnetz einspeist, muss dies nicht nur mit der exakt gleichen Frequenz tun wie alle anderen Generatoren, sondern auch mit genau synchronem Verlauf der positiven und negativen Halbwellen. Anders ausgedrückt darf das eine Kraftwerk nicht gerade in dem Moment mit negativer Spannung einspeisen, wenn das andere gerade eine positive Spannung erzeugt, denn diese unterschiedlichen Polungen würden dazu führen, dass die Generatoren gegeneinander statt miteinander arbeiten würden, Bild 1. Statt gemeinsam Strom ins Netz zu liefern, würden sie sich gegenseitig innerhalb von wenigen Sekunden zerstören, weil die Wicklungen der Generatoren ausbrennen würden.
Bild 1. Würden zwei Generatoren mit derartiger Phasenverschiebung gleichzeitig ins Netz einspeisen, so würden sie sich gegenseitig beschädigen (Grafik: Saure, Wikipedia Creative Commons)
Eine der wichtigsten Aufgaben der Netzleitstellen besteht daher darin, die Netzfrequenz zu überwachen und innerhalb extrem enger Grenzen stabil zu halten, damit die mehr als eine Million Teilnehmer, die allein in das deutsche Verbundnetz einspeisen, stets synchron und mit exakt gleicher Phasenlage einspeisen können.
Zusammenhang von Frequenz und Netzlast
Die Netzfrequenz hängt wiederum direkt von Gleichgewicht zwischen Erzeugung und Verbrauch ab. Je höher der Verbrauch, desto größer ist auch das von der Turbine aufzubringende Drehmoment, damit der Generator seine exakt vorgeschriebene Drehzahl halten kann. Laständerungen wirken sich daher sofort auf seine Drehzahl und damit auf die Frequenz des erzeugten Wechselstroms aus. Das Kraftwerk überwacht deshalb die Frequenz und versucht, diese stabil zu halten, indem es mehr oder weniger Dampf auf die Turbine leitet. Im Verbundnetz muss dies stets von allen einspeisenden Generatoren synchron nachvollzogen werden, um das dynamische Gleichgewicht von Erzeugung, Verbrauch und Netzfrequenz innerhalb der für den stabilen Netzbetrieb erforderlichen Sicherheitsmargen zu halten. Voraussetzung hierfür ist die Fähigkeit der einspeisenden Kraftwerke, ihre Energieerzeugung bedarfsgerecht entweder zu steigern oder zu drosseln.
Solar- und Windenergieanlagen können solche gezielten Leistungsanpassungen prinzipbedingt nicht in nutzbarem Umfang erbringen und sind daher außerstande, das Netz zu stabilisieren. Im Gegenteil, ihre nur von den Zufällen von Wind und Wetter abhängige Einspeisung, die von den Netzbetreibern aufgrund gesetzlicher Vorgaben zwangsläufig abgenommen werden muss, erschwert den restlichen Kraftwerken die sowieso schon anspruchsvolle Aufgabe, das Netz auch im Falle unvorhersehbarer Störungen ständig im Gleichgewicht zu halten.
Reaktion auf Netzstörungen
Im Netz treten unablässig Änderungen der Belastung auf, die durch ständige Anpassung der Erzeugung aufgefangen werden müssen. Viele dieser Änderungen sind mit einer gewissen Zuverlässigkeit vorhersehbar – beispielsweise das Einschalten zahlloser Fernseher pünktlich zum Beginn eines Bundeligaspiels oder das morgendliche Duschen vor der Arbeit – und können daher in den Tagesfahrplänen der Kraftwerke berücksichtigt werden. Andere Ereignisse sind jedoch nicht planbar, zum Beispiel Leitungsausfälle, Trafo- oder Kraftwerksstörungen oder Blitzeinschläge, die zu Kurzschlüssen und damit zu größeren Ausfällen im Stromnetz führen können. Erschwerend kommt hinzu, dass solche Ereignisse oft in Sekundenbruchteilen eintreten, viel schneller, als jeder Mensch reagieren könnte. Erste Sicherheitsreserve im Netz sind deshalb die riesigen Schwungräder, als die in solchen Fällen die rotierenden Turbinen und Generatoren fungieren. In diesen rotierenden Massen (Bild 2) sind enorme Energiemengen gespeichert, die sofort zur Verfügung steht. Große Turbinen und Generatoren wiegen hunderte von Tonnen und rotieren mit hohen Drehzahlen, typischerweise 1500 oder 3000 Umdrehungen pro Minute.
Bild 2. Solche Wellen für Kraftwerke wiegen oft mehr als 100 Tonnen und rotieren mit bis zu 3000 Umdrehungen pro Minute. Sie speichern daher große Energiemengen Bild http://www.saarschmiede.com/69.html
Es ist die darin gespeicherte, sofort ohne jede Verzögerung verfügbare Energie, welche in den ersten Sekunden einer größeren Störung die Netzfrequenz und damit die Netzstabilität innerhalb der zulässigen Grenzen hält. Unmittelbar darauf reagieren die Dampfventile der für die Notversorgung herangezogenen Kraftwerke und sorgen beispielsweise dafür, dass mehr Dampf auf die Turbine geleitet wird. Damit wird die zweite Verteidigungslinie der Netzstabilisierung aktiviert, die großen Energiereserven, die in den vielen tausend Tonnen extrem hoch erhitzten und komprimierten Dampfs gespeichert sind, welchen die riesigen Dampfkessel fossiler Kraftwerke ständig vorrätig halten. Diese extrem schnelle und in Sekunden verfügbare Stabilisierung kann nur von dampfbetriebenen Fossil- und Kernkraftwerken mit massiven, schnell rotierenden Generatoren gewährleistet werden. Einen gewissen Beitrag können auch Wasserkraftwerke leisten. Solar- und Windenergie sind hierzu dagegen außerstande, denn sie halten weder nennenswerte Rotationsenergie vor noch lassen sich Sonne und Wind gezielt herauf- oder herunterregeln. Vor diesem Hintergrund lassen Behauptungen, eine 100 prozentige Stromversorgung aus erneuerbaren Energien ohne konventionelle Kraftwerke sei möglich, doch erhebliche Zweifel daran aufkommen, ob die Betreffenden überhaupt wissen, wovon sie reden.
Worst Case: Ein Kraftwerks-Totalausfall
Eine der kritischsten Situationen, auf die eine Netzleitstelle ständig vorbereitet sein muss, ist der Totalausfall des größten derzeit am Netz befindlichen Kraftwerks oder einer sonstigen leistungsbestimmenden Komponente wie einer großen Fernleitung. Die im Netz vorgehaltenen Leistungsreserven müssen selbst in einem solchen Fall ausreichen, um einen Zusammenbruch zu verhindern. Dafür muss die ausgefallene Leistung innerhalb von Sekundenbruchteilen ersetzt werden. Um das zu erreichen, muss die Leitstelle dafür sorgen, dass automatisch genügend Zusatzleistung von den anderen mit dem Netz verbundenen Großkraftwerken bereitgestellt wird. Da einige wenige Kraftwerke einen solchen plötzlichen Mehrbedarf gar nicht stemmen könnten, wird die benötigte Ersatzleistung in vielen Teilbeträgen auf zahlreiche Kraftwerke aufgeteilt. Die einzelnen Beiträge sind dabei so klein, dass die jeweiligen Kraftwerke damit noch problemlos zurechtkommen. In der Regel sind dies 2,5 % der jeweils möglichen Erzeugungsleistung. Diese Reserve muss zur Hälfte innerhalb von 5 Sekunden und insgesamt innerhalb von 30 Sekunden bereitgestellt werden [PRIM]. Im Rahmen ihrer ständigen Notfallbereitschaftsplanung führt die Netzleitstelle eine ständig aktualisierte Liste mit denjenigen Kraftwerken, die zurzeit am Netz sind und über die Fähigkeit verfügen, diese Systemdienstleistung zu erbringen. Die Leistungsregler dieser Kraftwerke müssen hierfür ständig direkt von der Leitstelle aus ansteuerbar sein und werden von dort im Notfall dann aufgefahren. Dies erfolgt vollautomatisch computergesteuert innerhalb von Sekundenbruchteilen, viel schneller als ein Mensch reagieren könnte. Da Deutschland im Rahmen des europäischen Verbundnetzes im Notfall auch auf Hilfe aus dem Ausland zählen kann, liegt der Umfang dieser Leistungsreserve, die jederzeit abrufbereit zur Verfügung stehen muss, bei 700 MW [PRIM]. Aus beiden Angaben lässt sich leicht ausrechnen, dass zur Aufrechterhaltung der Netzsicherheit jederzeit 28000 MW an primärregelfähiger Kraftwerksleistung am Netz sein müssen – was inzwischen jedoch aufgrund des ständig wachsenden Aufkommens an Solar- und Windstrom im Netz nicht mehr ständig der Fall ist, Bild 3.
Bild 3. Als am 27.10. 2013 – einem Sonntag mit geringer Netzlast – ein Sturm über Deutschland hinwegfegte, war das Aufkommen an zwangseingespeistem Wind- und Solarstrom so hoch, dass der Beitrag konventioneller Kraftwerke unter die kritische Marke von ca. 28.000 MW gedrückt wurde (Daten: Strombörse EEX)
Wird diese kritische untere Grenze unterschritten, so gerät das Netz in Gefahr. Zwar kann man in solchen Fällen über das europäische Verbundnetz Hilfe von den Nachbarn erhalten, doch erwarten diese im umgekehrten Falle natürlich gleichwertige Dienste auch von Deutschland, so dass die ständig vorzuhaltende Leistung in der Summe letztlich gleich bleibt.
Die erste Regelebene ist entscheidend
Neben den ersten beiden Regelebenen – der Trägheitsreserve und der Sekundenregelung – verfügt die Leitstelle noch über eine Sekundär und Tertiärebene [WIKI], die innerhalb von 30 s bis 5 min bzw. innerhalb von 5 bis 15 min zur Verfügung stehen müssen. Aus diesem Grund bezeichnet man die zweite Ebene als Sekundenreserve und die dritte Ebene als Minutenreserve. Zur Sekundenreserve gehören vor allem schnellstartfähige Kraftwerke wie Gaskraftwerke, die innerhalb kürzester Zeit von Null auf Vollleistung gehen können, sowie Speicher-Wasserkraftwerke, die nur die Regelventile weiter zu öffnen brauchen. Die Sekundärregelung hat vor allem die Aufgabe, den Abfall der Netzfrequenz aufzufangen und damit die „rotierende Reserve“ zu entlasten, so dass sie für eventuelle weitere Notfälle wieder voll verfügbar wird. Überlappend hierzu werden auch die anderen Regelebenen aktiviert, indem zunächst Pumpspeicher- oder Gasturbinenkraftwerke – die auch die Sekundärregelung besorgen – und mit entsprechender Zeitverzögerung auch Großkraftwerke auf höhere Leistung gefahren werden.
Ungeachtet der Feinheiten des Zusammenspiels verschiedener Regelebenen muss man sich jedoch darüber im Klaren sein, dass die ersten Sekundenbruchteile einer größeren Störung entscheidend sind. Gelingt es nicht, das Netz innerhalb dieser ersten „Flackersekunden“ zu stabilisieren, so reicht selbst eine noch so große, aber eben erst nach 30 s verfügbare Zusatzleistung nicht aus, um einen Zusammenbruch zu verhindern: Dann geht es, bildlich gesprochen, nicht mehr um Therapie, sondern um Autopsie, denn die unterbrechungsfreie Stromversorgung ist dann nicht mehr möglich, es müssen Netze und/ oder Verbraucher abgeworfen und später mit hohen Kosten wieder hochgefahren werden.
Und bei der Betrachtung der zur Verfügung stehenden Rotationsenergie zeigt sich, dass die oft als „Dinosaurier“ geschmähten Großkraftwerke (Bild 4) hier einen entscheidenden Vorteil gegenüber kleineren Einheiten haben, denn ihre riesigen Turbinen-Rotor-Einheiten können erheblich mehr Energie speichern als kleinere Systeme, weil die Energie eines Schwungrads mit dem Quadrat des Durchmessers zunimmt.
Bild 4. Die oft als Dinosaurier geschmähten großen Dampfkraftwerke – hier das Kraftwerk Neurath – sind für die Aufrechterhaltung der Netzstabilität ganz einfach unersetzlich (Foto: Kohlekraftwerke.de)
Enorme Risiken
Vor diesem Hintergrund versteht man schnell, dass die „Energiewende“ mit der ins Auge gefassten Steigerung der Kapazitäten an Wind- und Solarstromerzeugung so nicht funktionieren kann, ohne die Netzstabilität zu opfern. Zur Zeit sind 32000 MW Windleistung und 34000 MW Solarleistung am deutschen Netz [EEX]. Sie tragen kumuliert jedoch nur etwa 12 % zur Gesamtstromerzeugung bei. Um die ca. 64 % zu erreichen, die nach EEG-Planung bis 2050 erreicht werden sollen (Annahme: 80 % Wind- und Solaranteil an insgesamt 80 % EE-Erzeugung), müssten bei gleichbleibendem Verbrauch noch fünfmal so viele Windräder und Solaranlagen wie aktuell verfügbar aufgestellt werden. Damit würden die konventionellen Anlagen endgültig aus dem Markt gedrängt, obwohl sie bei Flaute und fehlendem Sonnenschein dennoch gebraucht werden. Das ist völlig unrealistisch, kann doch die Lage in den deutschen Netzen bereits jetzt als kritisch bezeichnet werden [FOCU, RWE]. So sagte der Tennet-Chef einem Bericht in den VDI-Nachrichten vom 4.10.2013 zufolge: „Wir haben heute im Schnitt drei Eingriffe ins Stromnetz am Tag. Vor zehn Jahren waren es drei im gesamten Jahr” [EIKE]. Ähnliche Meldungen gibt es auch von den anderen deutschen Netzbetreibern. Falls nicht bald gegengesteuert wird, drohen im Falle von Blackouts insbesondere in modernen Industrien (Bild 5) mit ihren fein austarierten Hochleistungsprozessen oft enorme Schäden [BER].
Bild 5. Stromausfälle legen die in jedem modernen Betrieb unentbehrlichen Computer lahm. Das kann zu erheblichen Ausfällen und sogar Anlagenschäden führen
Schon eine einzige Stunde Blackout in Deutschland kann Schäden von bis zu 600 Mio. € verursachen [WEWO]. Hält man sich diese Tatsachen vor Augen, so weiß man angesichts von Berichten wie dem des Spiegel-Journalisten Stefan Schultz [SPON], der behauptet, die Stromversorgung lasse sich auf absehbare Zeit auch mit den bestehenden Mitteln ohne die Gefahr von Blackouts sichern, wirklich nicht mehr, ob man nun lachen oder weinen soll.
Vor diesem Hintergrund sind die jüngsten Äußerungen von RWE-Chef Peter Terium, dass sein Unternehmen aus den Planungen zum Bau konventioneller Kraftwerke komplett aussteigen will [RWE2], im Prinzip als Resignation zu werten. Im Bereich der Stromversorger scheint man offensichtlich die Hoffnung aufgegeben zu haben, dass die deutsche Politik in absehbarer Zukunft wieder zur Vernunft findet. Frau Merkel und ihre neue Regierung haben damit ein im Prinzip unlösbares Problem am Hals, noch bevor die Koalition auch nur steht. Auf Deutschland dürften somit im Sinne des Wortes düstere Zeiten zukommen.
Fred F. Mueller
Quellen
[BER] Bericht “Gefährdung und Verletzbarkeit moderner Gesellschaften – am Beispiel eines großräumigen und langandauernden Ausfalls der Stromversorgung”, Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung des Deutschen Bundestags (04/2011)
[EEX] http://www.transparency.eex.com/de
[PRIM] http://www.udo-leuschner.de/basiswissen/SB124-03.htm
[EIKE] http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/deutscher-journalismus-kommmir-nicht-mit-fakten-meine-meinung-steht/
[FOCU] http://www.focus.de/immobilien/energiesparen/bedrohliche-energiewende-502-stoerfaelle-im-ersten-halbjahr-stromnetz-steht-vor-kollaps_aid_1089770.html
[RWE] http://de.nachrichten.yahoo.com/rwe-chef-warnt-strom-engp%C3%A4ssen-080510591–finance.html
[RWE2] http://de.nachrichten.yahoo.com/rwe-chef-warnt-strom-engp%C3%A4ssen-080510591–finance.html
[SPON] http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/kraftwerke-darum-braucht-deutschland-keinen-teuren-reservemarkt-a-929302.html
[WEWI] http://www.welt.de/wirtschaft/article121265359/Jede-Stunde-Blackout-kostet-600-Millionen-Euro.html
[WIKI] http://de.wikipedia.org/wiki/Regelleistung_(Stromnetz)
# 150 Herrn „Cand.- Ing.“ A. Röck
Habe lange nicht mehr so gelacht, Ihr Slogan:
„ALLES AUS WIND, genug für Strom|Wärme|Mobilität|! erinnert an:
„Der Sozialismus siegt“, d. h. er entbehrt jeder Grundlage, ist also eine Sprechblase.
Eigentlich ist von # 151 bis 154 alles gesagt“
Zeigen Sie bitte Ihren geistigen Erguss in # 150 nicht Ihrem Dozenten/Professor, er könnte zufällig an einer deutschen Technischen Universität von mir und anderen in Sachen Energie- und Wärmeversorgung oder Grdlg. der Betriebswirtschaftslehre unterrichtet worden sein und kann deshalb energietechnische Realitäten einschätzen. Wegen des von Ihnen selbst genannten Selbsterhaltungstriebes immer an eine mögliche Exmatrikulation wegen fehlender fachlicher Kenntnisse, wie in # 150 bewiesen, denken.
Meine Gelassenheit nach 40- jähriger Berufserfahrung, angefangen als Schichtelektriker in einem Kohlekraftwerk, gebietet mir, Ihnen nicht böse zu sein. Sie sind leider nur total verblendet.
m. f. G.
Wolfgang Rasim
Bitte sofort Äusserungs-Verbot für Wolfgang Rasim erteilen! Grund:
I) Da er den größten Unsinn schreibt, aber anderen Schreibverbot erteilen will!
II) Er schimpft über EE, obwohl „seine“ Energien (Kohle, Atom, Öl + Erdgas demnächst ausgehen! Ihm fehlt also der von Biologen postulierte Selbsterhaltungstrieb des Menschen. D.h., sich selbst Gefährdende weist man üblicherweise in die Psychiatrie ein, um sie vor sich selbst zu schützen.
II) Dieser Typ, wäre er Politiker, würde uns also in die totale Energie-Knappheitsfalle tappen lassen, indem er die EE n i c h t ausbauen würde!
III) Kurz zuvor Ende der fossilen Energien +
@#149: H.Urbahn:
Herr Lowinzki,
klar solange der Wirt lebt, gedeihen Parasiten prächtig und leben großartig auf Kosten des Wirts. Biologische Parasiten haben aber eine Exitstrategie, so daß zumindest ihre Nachkommen weiter leben. Haben Sie auch eine? Welches Wirtstier wollen Sie dann befallen, wenn das Jetztige das zeitliche segnet?
Da muss man nicht mehr lange warten:
Hier: http://tinyurl.com/p6nb7bh
und hier: http://tinyurl.com/qbq6ws3
Die Verteuerung der CO2-Zertifikate dürfte hierbei sehr hilfreich sein. Die Wirtstiere wechseln ja selbst schon zu den Schmarotzern!
Heute wurde hier im Odenwald der Bürgerwindpark „Großer Wald“, der größte Windpark in BW, eingeweiht. Bürgermeister, Landrat und Ministerpräsident standen grinsend herum, während die Windmühlen schlapp ihre Flügel hängen ließen. Wir haben hier schon seit 2 Tagen fast um die Uhr windstille, siehe Transnetbw.
Da hätte auch kein Wechselrichter das Netz stabilisieren können. „Vunn nix kimmt nix“ sagt man hier im Volksmund, gilt auch bei Hightech-Windrädern.
Später wehte dann doch ein bisschen Wind, so dass die Landesschau drehende Propeller zeigen konnte.
Man sei dem erklärten Ziel „CO2 freier Kreis“ zu werden, der „energetisch autark“ sei, ein entscheidendes Stück näher gekommen, hieß es.
Wie man in Techniken, die man nach weniger als 5 Minuten Nachdenkens als Irrweg erkennen muss, letztlich Billionen an Euro investieren will, wird ein nie zu lösendes Rätsel bleiben.
#158: „Er hat nicht kapiert, dass Lagerstätten sich nicht nur geologisch in Ausdehnung und Inhalt definieren lassen, sondern dass die Marktpreise sowie die technische Entwicklung zur Erkundung, Gewinnung und Verarbeitung mindestens ebenso bedeutsam sind. Siehe aktuelles Beispiel: Schiefergas in den USA.“
Eben Herr Weißenborn. Wie haben sich denn die Rohstoffpreise insbesondere von den kohlestoffhaltigen in den letzten 1-2 Jahrzehnten tendenziell entwickelt? Beispiele wie die Schiefergas-Förderung oder auch von Ölschiefer in einzelnen Ländern sind nicht die Regel, sondern die Ausnahmen. Das ist bei einigen Diskutanten immer noch nicht angekommen. Machen Sie kein Cherry-Picking sondern setzen sich mal wirklich mit den Preisentwicklungen der letzten 20 Jahre auseinander.
@#158: Dirk Weißenborn:
Was in den Köpfen dieser Leute vorgeht, wird mir immer ein Rätsel bleiben. Insbesondere sich durch eine fantasievolle Namensgebung eine technische Kompetenz anzumaßen und zu glauben, dadurch Respekt oder Glaubwürdigkeit zu erlangen, ist schon eine bemerkenswerte Einfältigkeit.
Wenn A. Röck wenigstens die Grundrechennarten beherrscht, müsste er erkennen, welchen Unsinn er in #150 geschrieben hat. Diese A. Röcks sind es, die das Gedankengut der Grünen, von Greenpeace und BUND widerspiegeln. Technisch-naturwissenschaftliches Verständnis auf NULL-Niveau.
#156: Holger Burowski sagt:
am Dienstag, 12.11.2013, 08:36
#142:G-Pesch
„Sie schrieben aber etwas von „erzeugter Wirkleistung“! Wo kommt die denn raus,…“
Wo Sie Ihre Hände gefälligst nicht hinlegen sollten.
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„…Sie Öko-Vollpfosten….“
Eines der herausragende Alleinstellungsmerkmale dieses Forums, wenn Ahnungslose, in dem Fall E-Techniker, mitdiskutieren – das Abdrfiten ins Prollige.
Antwort:
Ach, Sie Walldorfschüler, jetzt rudern Sie auf einmal ganz schnell zurück (siehe auch #155). Schon vergessen was SIE schreiben?? Ich wiederhole es gerne: #119… warum ein netzgeführter Wechselrichter in Abhängigkeit der Netzfrequenz Wirkleistung erzeugen kann.
Danach wurden Sie dann auch noch laut:#139… Vielleicht ist Aachen die Hauptstadt der ahnungslosen Techniker?? Für die Ahnungslosigkeit, mit der Sie auftreten, kommen Sie ziemlich nassforsch daher. Wie wäre es damit, den Blackout im oberen Körperende zu beenden…
Na ja, für einen Vollpfosten, der mit einem netzgeführten Wechselrichter Wirkleistung erzeugen will, ganz schön peinlich, und wie man in Wald hinein ruft, so tönt es hinaus… Vollpfosten!
#154 Jürgen Wanninger,
Hallo Herr Wanninger,
Ihre nachvollziehbar-korrekte Hochrechnung der Windmühlenanzahl in den Zukunftsvisionen des „Kandidaten“ Röck (etwas über 1,3 Mio) könnte natürlich auch niedriger ausfallen. Ein Gegeneinwand der Ökologisten wäre: Repowering! Allerdings wird man dabei noch eher an Grenzen stossen, da bei rechtlich allgemein verbindlicher Anwendung der Abstandsregel „Nabenhöhe x 10“ bis zur nächstgelegenen Wohnbebauung kaum noch Platz in unserem Land bestehen würde.
Das vom „Kandidaten“ herbeigeredete „0-Fossile und 0-U235“ Szenario, zeigt übrigens, dass er auf dem geistigen Stand des Jahres 1972 („Die Grenzen des Wachstums“, Meadows, Club of Rome) stehengeblieben ist.
Er hat nicht kapiert, dass Lagerstätten sich nicht nur geologisch in Ausdehnung und Inhalt definieren lassen, sondern dass die Marktpreise sowie die technische Entwicklung zur Erkundung, Gewinnung und Verarbeitung mindestens ebenso bedeutsam sind. Siehe aktuelles Beispiel: Schiefergas in den USA.
Er will uns doch wohl auch nicht ernsthaft weismachen, dass die Windmühlen den Endpunkt der Entwicklung von Energiegewinnungstechnologie darstellen, oder?
mfG
Dirk Weißenborn
Ist schon lustig……wenn man sein nochnicht-Titel im Namen führen muss und dann diesen nicht einmal korrekt wieder gibt, denn inoffiziell heißt es „cand. ing.“…..also Kleinschreibung.
http://de.wikipedia.org/wiki/Studiosus
Egal…..im Internet in den Foren sollte man sich akademische Titel eh kneifen, kann ja sowieso niemand nachprüfen, es sei denn, man ist so mutig mit dem Realnamen durchs Netz zu pirschen.
Forderungen nach Sperrung von Usern, nur weil se etwas Blödsinn schreiben…..ist ein weiteres No-Go…..es sei denn, sie verstoßen vehement gegen die Hausregeln.
Ähm…..das eigentlich erschreckende am „lern. ing. Röck“ ist aber…..sowas an der Uni/FH zu lernen, nachhaltig und unwiederbringlich wird da das Hirn auf Öko getrimmt und sowas soll dann mal die zukünftige technische Elite im Lande sein, na gute Nacht Marie.
Ich hatte gelegentlich dienstlich schon mit solchen Weltverbesserer-Neuingenieure zu tun……höööör mir uff, ick könnte Dinge erzählen, da grausst es sogar der Hausfrau vor.
Na egal…..die wern uns schon schnell genug an die Wand fahren, dafür sorgt ja die neue Religion schon…..Heizen mit Weizen, Windmühlenmittelalter, putzige Sonnenspiegelein…..und alles nur, weil man dem Fortschritt keine Chance mehr geben will, weil der menschlicher Geist die einzige Ressource ist, die scheinbar zu ende geht…..nachhaltige Verblödung als freiwillige Opfergabe an Gaia…..Hurra, wir sind fast angekommen im Lande der Bekloppten und Bescheuerten.
Seid bitte den Jung-Ing. nich gram, der kann nix dafür….der wurde so indoktriniert.
Onkel Heinz………..lasset alle Hoffnung gen Himmel fahren
#142:G-Pesch
„Sie schrieben aber etwas von „erzeugter Wirkleistung“! Wo kommt die denn raus,…“
Wo Sie Ihre Hände gefälligst nicht hinlegen sollten.
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„…Sie Öko-Vollpfosten….“
Eines der herausragende Alleinstellungsmerkmale dieses Forums, wenn Ahnungslose, in dem Fall E-Techniker, mitdiskutieren – das Abdrfiten ins Prollige.
#125:W.Millauer
„Den Versuch würde ich erst mal Ihnen raten. Da gibt es nämlich einen feinen , aber entscheidenden Unterschied. Beim netzgeführten WR wird die Netzfrequenz als Führungsgröße verwendet, dh. er passt sich der Netzfrequenz an. Bei der Leistungs-Frequenzregelung ist die Netzfrequenz der Sollwert und der Turbinenregler versucht die Leistung so nachzustellen, dass die Netzfrequenz möglichst konstant gehalten wird. Das klingt zwar alles ganz ähnlich, der Unterschied ist aber substantiell. Vereinfacht ausgedrückt, damit es auch Sie verstehen, das ist genauso gleich wie Gasthof und Gustav.“
Habe ich irgendwo etwas anders behauptet? Und deshalb heißt ja auch, wie ich schon sagte, netzgeführter(!) WR.
#150 A. Röck sagt:
‚…Kurz zuvor Ende der fossilen Energien +
(U 235 in 2100) …
… Dt. Wind-Potential: bei 12 % Fläche = 4 faches des derzeitigen Stromverbrauches (= 4 x 600 Mrd. kWh/ …‘
Können Sie diese willkürlichen Behauptungen irgendwie belegen?
Windkraft erzeugte mit knapp 25000 Windrädern in 2012 45 TWh Strom. Das waren 7,5% des deutschen Stroms. Rechnen wir das mal auf 400% (Ihre Behauptung) hoch, braucht man also 1,3 Millionen Windräder. Bei 350.000 Qkm Fläche heisst das 4 Windräder auf jeden qkm (inkl Städte, Bodensee, Feldberggipfel, Rhein usw. usw. DAvon abgeshen, das das schon mal nicht geht, beschatten sich derart dicht gepackte Windräder gegenseitig völlig.
Ach ja. Wer und wovon kann eine solche Zahl Windmühlen bezahlen. Und so nebenbei: Windmühlenstrom ist stochastisch. Ein paar Speicher (vielleicht 3000 Pumpspeicherseen) wären auch noch nötig.
Was geben Sie vor zu tun, ein technisches Studium? Ha ha!
@151 W. Rassbach
Guckst Du hier: http://www.iwr.de/studium/
„1 kg Butter kostete 1944 1 Mio Reichsmark“ behauptet der candRöck dreist.
Auf „was-war-wann.de“ kann man den Butterpreis des Jahres 1944 nachlesen: 7,61 Reichsmark.
Mindestens 300.000 Windkraftanlagen mehr als aktuell ist ja auch kein Problem – ebenso auch nicht der Ausbau des Stromnetzes.
Auch wenn der oben genannte Butterpreis eine Fälschung der Historie darstellt, eines stimmt durchaus mit dem Jahr 1944 überein:
Die fanatische Endsieg- und Wunderwaffenpropaganda des candRöck erinnert tatsächlich an das Jahr 1944. Ganz gegen Ende im darauf folgenden Jahr baumelten Menschen als sogenannte Feiglinge und Verräter an Laternenmasten.
CandRöck offenbart sich mit seiner fanatischen Redeweise und würde bestimmt als Mitglied eines „Energiewende-Schnellgerichtes“ Urteile im Minutentakt fällen.
#150: A. Röck (Cand.-Ing.),
ich bin beeindruckt, an welcher FH gibt es so gute Informationen?
Cand.-Ing. A. Röck: ALLES AUS WIND, genug für
Strom| Wärme|Mobilität|!
* Bitte sofort Äusserungs-Verbot für Wolfgang Rasim erteilen! Grund:
I) Da er den größten Unsinn schreibt, aber anderen Schreibverbot erteilen will!
II) Er schimpft über EE, obwohl „seine“ Energien (Kohle, Atom, Öl + Erdgas demnächst ausgehen! Ihm fehlt also der von Biologen postulierte Selbsterhaltungstrieb des Menschen. D.h., sich selbst Gefährdende weist man üblicherweise in die Psychiatrie ein, um sie vor sich selbst zu schützen.
II) Dieser Typ, wäre er Politiker, würde uns also in die totale Energie-Knappheitsfalle tappen lassen, indem er die EE n i c h t ausbauen würde!
III) Kurz zuvor Ende der fossilen Energien +
(U 235 in 2100) würde der größte Energie-Reibach der Geschichte erfolgen, denn wegen der Total-Knappheit würden die letzten Mio Tonnen Gas/ Erdöl zum x-fachen Preis verkauft werden! [1 kg Butter kostete 1944 1 Mio Reichsmark]. Also: Schreibverbot als Erstes für ihn!
* Dt. Wind-Potential: bei 12 % Fläche = 4 faches des derzeitigen Stromverbrauches (= 4 x 600 Mrd. kWh/ Jahr); also 3 x 600 Mrd kWh-el übrig für:
a) H2- Erzeugung per Elektrolyse von H2O, für 45 Mio PKW, je 15000 km/ Jahr.
b) Für Wärme, Warmwasser + Heizung + speisen von 40- 60 Mio Wärmepumpen, je 6 kW zur Unterstützung von Thermo-Collectoren in ca. 160 Wintertagen. Röck
Herr Lowinzki,
klar solange der Wirt lebt, gedeihen Parasiten prächtig und leben großartig auf Kosten des Wirts. Biologische Parasiten haben aber eine Exitstrategie, so daß zumindest ihre Nachkommen weiter leben. Haben Sie auch eine? Welches Wirtstier wollen Sie dann befallen, wenn das Jetztige das zeitliche segnet?
MfG
@ #144
Wenn das Wörtchen „vielleicht“ nicht wär:
…vielleicht können wir in Zukunft sagen, als erste eine der stabilsten UND saubersten Energieversorgungen der Welt zu haben.“
Es gibt nur Ökopsychopathen, die von sowas in Bezug auf die ressourcenverschlingenden und -verschwendendn Windmühlen, Solarpanels und Faulgasanlagen, deren Herstellung und Betrieb die Umwelt verdreckt und vergiftet, träumen.
Aber Sie können ja mal vorrechnen wie sauber der Strom aus einer 8000 Tonnen schweren Windmühle bei Berücksichtigung aller dazu notwendigen Materialien, Betriebsstoffe und sonstigen Maschinen ist.
Das dann auch füe die Solarpaels und selbstverständlich für die Faulgasanlagen. Vergessen Sie nicht den Dreck wie z.B. den in Form von Faulgasanlgenschlamm auch ordnungsgemäß zu entsorgen.
Sie werden uns dann bestimmt ganz stolz mitteilen, wie umweltschädlich die Anagen tatsächlich sind.
Für den sog. „Bioalkohol“, der nichts weiter ist als der übliche Trinkalkohol mit dem Namen Äthanol (C2H5OH) und durch Grung von Zucker hergestellt wird ist nachgewiesen, daß der mehr an virtueller fossiler Energie enthält als tatsächlich in Form des oberen Heizwertes drinsteckt.
Jaja, ich weiß, der ist natürlich trotzdem sauber, weil da Bio- vorne dransteht und es die Ökopriester festgestellt haben.
@Kurt Lowinski
Die Geschichten aus Grimm’s Märchen beginnen mit „Es war ein mal…“. Die Energiewender träumen „Es wird einmal“ in naher Zukunft die erforderlichen Stromspeicher und -Netze zu einem für alle bezahlbaren Preis geben.
Ich bin nicht so vermessen zu behaupten, dies wäre für alle Zukunft nicht möglich. Aber bis es so weit ist, solltet ihr mit euren Wünschen den Ball etwas flacher halten. Wir sind nicht bereit euren Weihnachtswunschzettel abzuarbeiten, nur damit der Bengel nicht jähzornig zu plärren beginnt. Hinterher müßten wir uns von dem Balg auch noch sagen lassen: Eure Schulden trag ich nicht! Wieso habt ihr das gemacht, wenn ihr es nicht bezahlen konntet?
mfg
@Lowitzki
Zitat:
„““Hmmm… Ein Parasit, der wächst und gedeiht…“““
Jaa, wie ein Krebsgeschwür und auch genau so tödlich.
Wenn auch Ökos nur die grüne Wiese im Kopp haben und Fallobst als wertvolle Nahrungsergänzung ansehen, sprech ich hier von der „strategisch wichtigsten Infrastruktur“ einer Nation……denn ohne Strom….gibbet nach 24 Stunden weder Wasser, noch Kommunikation noch Entsorgung noch Gesundheitsversorgung noch Treibstoffe noch………..u.s.w.
Wir wagen ein nationales Großexperiment ohne uns auch nur im geringsten um dessen Folgen zu kümmern…..wir spielen mit einer Infrastruktur herum, die über werden oder vergehen unserer Gesellschaft entscheidet….wir gehen grünen Baumkuschlern auf den Leim, die allermeist als gutbezahlte Staatsdiener ohnehin keine Sorgen um ihre Versorgung haben.
Wenn eine irre Ideologie ohne technischen Sachverstand die Oberhand über eine Nation bekommt….wird diese unwiederbringlich ins Chaos gestürzt….und wer das auch noch propagiert, ist in meinen Augen ein Verbrecher, basta.
Der Umbau der Energieinfrastruktion gehört anständig geplant…….und wer da einfach nur wild seine Zufallsstromerzeuger ins Land pappt, ist nur ein gieriger Kapitalist…..wie war das noch bei olle Marx?…..ab 10% Gewinn verliert der Kapitalist alle Hemmungen, ab 15% geht er über Leichen (oder so ähnlich).
Ich erkenne meine Schweine am Gang……also macht hier nicht auf „Umweltschützer“ oder Kapitalismuskritiker…..das nehm ick euch eh nich ab, denn die eigene Gier hat euch verraten.
H.E.
#144: Kurt Lowinski sagt:
am Sonntag, 10.11.2013, 21:01
Wie ich zuvor schon geschrieben habe: Es ist eine hervorragende Leistung, dass unsere Energieversorgung zu einer der stabilsten der Welt gehört. Dazu meinen vollsten Respekt. Jedoch bedeutet das nicht, dass deshalb keine Innovationen mehr für eine Veränderung dieser Energielandschaft sorgen dürfen. Ganz im Gegenteil – vielleicht können wir in Zukunft sagen, als erste eine der stabilsten UND saubersten Energieversorgungen der Welt zu haben.
Antwort:
Sie unterstellen die „Energiewende“ sei eine Innovation; das ist nicht richtig. Der Einsatz von Windrädern und PV-Zellen zur Stromerzeugung ist ein technischer Atavismus! Das kann man nur als zukunftsweisend betrachten, wenn man die grün-ideologische Brille aufsetzt, und unvermeidliche Stromrationierungen euphemistisch als „smart grid“ verkauft.
#134: Peter Jensen sagt:
„Ich kann mich irren, aber der kommt mir vor wie jemand, der auf dem SMA-Blog als „Peters grünes Gewissen“ rumpöbelt. Der Schreibstil und die „Argumente“ sind schon erstaunlich ähnlich.“
Hallo Herr Jensen,
ist denn jeder, der gute Argumente für erneuerbare Energien hat, in Ihren Augen ein Pöbler? Ich kenne ihn nicht, habe aber seine Kommentare gelesen und stimme in vielen Punkten mit ihm überein. Insbesondere der Pferdekutschenvergleich ist gut. Den sollten sich die „Kutscher“ unter den Kommentatoren hier auch mal durchlesen.
„diese Arroganz der EE-Abzocker ggü unserer bisherigen problemosen Energieversorgung ist unglaublich“
Wie ich zuvor schon geschrieben habe: Es ist eine hervorragende Leistung, dass unsere Energieversorgung zu einer der stabilsten der Welt gehört. Dazu meinen vollsten Respekt. Jedoch bedeutet das nicht, dass deshalb keine Innovationen mehr für eine Veränderung dieser Energielandschaft sorgen dürfen. Ganz im Gegenteil – vielleicht können wir in Zukunft sagen, als erste eine der stabilsten UND saubersten Energieversorgungen der Welt zu haben.
Hallo Herr Eng, hallo Herr Hofmann,
vielen, vielen Dank – genau diese mit Arroganz förmlich überfrachtete Geisteshaltung erklärt sehr schön, warum hier so eine ablehnende Stimmung gegenüber den Erneuerbaren herrscht. Kommen Sie mal wieder zurück auf den Boden der Tatsachen. Um es mit Herrn Engs Worten zu sagen: „Erst dann….und nur dann, werden wir mal auf Augenhöhe diskutieren können“. Die Energiewirtschaft ist auch nur ein Wirtschaftszweig wie jeder andere, in dem Anbieter kommen und gehen.
#128: HofmannM sagt:
„Dieser „fette Brocken von Versorger“, wie so abwertend schreiben, ist es, der Ihnen den Wohlstandsarsch sauber hält. Ohne diese technische Meisterleistung unseres Großkraftwerkmixpark aus Kohle, Gas und Uran würden und werden Sie in Zukunft ihren Wohlstand in eine Mangel- und Armutsgesellschaft eintauschen. Und das ist FAKT!“ … „Haben Sie schon mal einen Tag versucht OHNE Strom/Energie auszukommen?! Ich glaube NICHT! Ansonsten würden Sie nicht so herablassend über das Rückgrat der des deutschen und damit auch ihren Wohlstand reden! Ohne die „fossilen“ Kraftwerke sind Sie und Wir Alle in Deutschland dem Mangel und der Armut ausgeliefert!“
Es ist keineswegs so, dass die fossilen Kraftwerke das Rückgrat des deutschen Wohlstands sind. Sie sind (zur Zeit noch) bestenfalls ein Teil dieses Rückgrats. Daneben gibt es noch viele andere, wie die Wasserwirtschaft, Die Entsorgungswirtschaft, die Telekommunikationsbetriebe, die Gesundheitsinfrastruktur und viele viele mehr. Zu glauben, der Wohlstand hängt nur an den fossilen Kraftwerken halte ich für ziemlich vermessen.
Nichtsdestotrotz haben die fossilen Kraftwerke bisher einen großen Anteil gehabt, das erkenne ich durchaus an. Das bedeutet aber nicht, dass man neue Technologien ausbremsen sollte, nur um aus Dankbarkeit für die Vergangenheit den fossilen Kraftwerken weiterhin diese Position einzuräumen. Die Erde dreht sich weiter…
#129: Heinz Eng sagt:
„ohne uns Netzbetreiber, ohne uns Kraftwerksbetreiber……seid ihr EE-Mafiosie nicht mehr wert als ein Grundstück auf dem Mars…..oder den Dreck unter den Fingernägeln.“ … „Wir sind das Wirtstier……und ihr nur aufgezwungene Parasiten ohne Mehrwert……“
Hmmm… Ein Parasit, der wächst und gedeiht…
Ich bin überzeugt: Ohne die Netzbetreiber und Kraftwerksbetreiber würden andere kommen, die diese Dienstleistung übernehmen würden. Denn da wird nicht unwesentlich Geld verdient…
#140: Holger Burowski sagt:
am Sonntag, 10.11.2013, 16:15
#124: G.Pesch
„Ach, erklären Sie doch bitte einem ahnungslosen Techniker einmal, wie man mit einem Wechselrichter Wirkleistung erzeugen kann. Und vor allem, wo man so ein Wunderding kaufen kann….“
Damit Sie nicht solange recherchieren müssen –
auf der einen Seite Gleichstrom rein und auf der anderen Seite Wechselstrom raus. Mehr müssen Sie nicht wissen.
Antwort:
Sie schrieben aber etwas von „erzeugter Wirkleistung“! Wo kommt die denn raus, Sie Öko-Vollpfosten….
139: Holger Burowski sagt:
am Sonntag, 10.11.2013, 14:28
#105 Gerald Pesch
„…ahnungslosen E-Technikern…“
#124
„…einem ahnungslosen Techniker…“
Vielleicht ist Aachen die Hauptstadt der ahnungslosen Techniker??
Antwort:
Sie scheinen wohl in der Hauptstadt der Dummschwätzer zu Hause zu sein, wo jeder der was verlinken kann, auch schon meint was verstanden zu haben…
Ein Wechselrichter erzeugt keine Leistung, er wandelt nur um, was der Generator anbietet! Und das was der PV-Generator anbietet, ist für die Regelung der Netzstabilität wertlos!
#124: G.Pesch
„Ach, erklären Sie doch bitte einem ahnungslosen Techniker einmal, wie man mit einem Wechselrichter Wirkleistung erzeugen kann. Und vor allem, wo man so ein Wunderding kaufen kann….“
Damit Sie nicht solange recherchieren müssen –
auf der einen Seite Gleichstrom rein und auf der anderen Seite Wechselstrom raus. Mehr müssen Sie nicht wissen.
#105 Gerald Pesch
„…ahnungslosen E-Technikern…“
#124
„…einem ahnungslosen Techniker…“
Vielleicht ist Aachen die Hauptstadt der ahnungslosen Techniker??
Für die Ahnungslosigkeit, mit der Sie auftreten, kommen Sie ziemlich nassforsch daher. Wie wäre es damit, den Blackout im oberen Körperende zu beenden, das OS wieder hochfahren und seine Ahnungslosigkeit durch einen Stream of Byte mit der Do-it-your-self-Methode zu beseitigen? Je nach persönlicher Mentalität, gibt es genügend Quellen, bei der Sie Ihr (E-Technik)Wissen, was Ihrer Eigendarstellung zufolge bei Omas Dampfradio anzusiedeln ist, auffrischen und erweitern können.
Ansonsten dem ahnungslosen Techniker noch ein schönes WE.
PS: Da ich’s doch nicht über’s Herz bringen, Sie ahnungslos zu lassen, ein paar Links.
http://tinyurl.com/k677bpo (anspruchsvoll)
http://tinyurl.com/lyqlfe2 (speziell)
http://tinyurl.com/mqrvsdh (allgemein)
@#131: S.Hader sagt:am Samstag, 09.11.2013, 19:39
„Sehr geehrter Herr Müller, haben Sie Ihren Bekannten gefragt, wer diese Maßnahme festlegt?“
Herr Hader, Ihre Frage überrascht mich, denn das sollten Sie als eifriger EIKE-Konsument doch wissen:
Für die Bilanz und Stabilität in jeder Regelzone ist der Netzbetreiber (Amprion, TenneT, transnetBW, 50Hz-transmission) zuständig.
Wenn sich auf Grund kurzfristiger Änderungen im Fahrplan wegen der schwankenden EE-Einspeisung Abweichungen ergeben, so weist der Netzbetreiber die Kraftwerke an, die Leistung anzupassen – das nennt man Redispatch.
Den daraus resultierenden Aufwand auf Kraftwerksseite zahlt der Netzbetreiber und legt das dann auf das Netzentgelt (nicht EEG!) um.
Diese Kosten erscheinen auf der Stromrechnung werden aber nicht getrennt ausgewiesen.
Wobei die Diskussion hier noch harmlos ist gegen das was z.B. im SPON abläuft. Es beginnt mit Autoren die über Politik, Geschichte, Journalismus, Englische Literatur… so alles studiert haben was es gibt, außer einem MINT Fach. Also Leute, die das Ohmsche Gesetz im Bundesgesetzblatt suchen, und die Kirchhoffsche Maschenregel im Häkelkurs der Waldorfschule vermuten. Diese Leute fühlen sich aber berufen, basierend auf ihrer strammen links-grünen politischen Ausrichtung, die „Energiewende“ herbei zu schreiben. In der anschließenden Diskussion trumpfen dann Foristen auf, die den Autor im Niveau oft noch unterbieten, und nur noch als Beleg für das Versagen des Deutschen Bildungssystems taugen. Wenn man nun mit Sachargumenten dagegen hält, wird man sofort persönlich attackiert, und entweder in eine politische Schmuddelecke gestellt, oder mit ideologischem Müll überschüttet. Das könnte man ja noch alles als lächerliches Kasperltheater abtun, wenn dadurch nicht politische Entscheidungen induziert würden, die der Deutschen Volkswirtschaft inzwischen 20 Mrd €/anno kosten, und die Versorgungssicherheit der Stromversorgung gefährden. Also kein Spaß mehr, sondern ein Schuss in’s eigene Knie. Deutschland wird grün.
zu #135
„… ist regelrecht dumm und sollte sich hier nicht mehr äußern dürfen.“
Zensur gegen die Demonstration von „Dummheit“?
Gegen Dummheit ist noch kein Kraut gewachsen, sagt der Volksmund.
Sind Sie auch für ein Verbot der PISA-Studien?
An die wenigen irregeleiteten Windrad- Gläubigen in diesem Forum
Mit Formulierungen, wie:
„Ich kenne mich halt nur aus und brauch keine Literatur. … ein paar Bücherseiten lesen ersetzt man eben noch kein Studium plus Praxiserfahrung.” oder „gequirlter Unsinn..“
sollen nur gravierende Wissenslücken vertuscht oder ein von materiellen Ineressen geleiteter Irrglaube verbreitet werden.
Wer hier mit Polradwinkeln u. a. starkstromtechnischen Fachwörtern um sich wirft und nicht einmal weiss, dass NH- Sicherung Niederspannungs- Hochleistungs- Sicherung bedeutet, hat von der Elt- technik so viel Ahnung wie ein Ing. von einer OP am offenen Herzen.
Wer glaubt, dass man mit den Wechselrichtern der Windräder bei Schwachwind oder sogar bei Flaute ein Landesnetz stabilisieren kann, hält auch ein „perpetuum- mobile“ für möglich, ist regelrecht dumm und sollte sich hier nicht mehr äußern dürfen. Es gilt immer noch: „von nichts wird nichts“.
Das Problem der Windrad- Euphorie wird sich bald von selbst erledigen,siehe Ergebnisse der gestrigen Koalitionsverhandlungen. Wenn nicht, dann in den nächsten Wintern nach Abschaltung weiterer KKW und einem hoffentlich nicht eintretenden Blackout mit xx möglichen Todesopfern. Ähnliches hat Matthias Kurth, ehemaliger Präsident der Bundesnetzagentur kurz nach seiner Abberufung in der FAZ 2012 zum Ausdruck gebracht.
W. R.
Liebe Mitstreiter… zu Kurt Lowinski…
Ich kann mich irren, aber der kommt mir vor wie jemand, der auf dem SMA-Blog als „Peters grünes Gewissen“ rumpöbelt. Der Schreibstil und die „Argumente“ sind schon erstaunlich ähnlich. Erst hat er sich dort mit meinem Namen eingelogged, dann hat er sich umbenannt. Also gegen ihn sind die manche der EE-Fans hier harmlos. Da können nur Jung und Gogo mithalten. Sehr lesenswert seine Pöbelei auf dem SMA-Blog in verschiedenen Beiträgen.
Und Heinz Eng, diese Arroganz der EE-Abzocker ggü unserer bisherigen problemosen Energieversorgung ist unglaublich. Sie haben völlig recht mit ihren Aussagen.
Bei den EE-Abzockern hört es sich immer so an, als wäre Deutschland vor 2000 ein Land mit vorsintflutlicher Energieversorgung gewesen. Teuer, dreckig, instabil usw…
Das komplette Gegenteil ist der Fall. Sie und ich und andere, die in unterschiedlichen Bereichen mit der Energiewirtschaft befasst sind, wissen das. Die EE-Jünger schauen in ihre Bibeln und da steht dann „Die Sonne schickt keine Rechnung“ und „Unser Strom ist sauber“ und „Atom ist böse“ usw…
Man könnte fast meinen, Windmühlen wachsen aus dem Boden und produzieren dann für alle Ewigkeit Strom.
Dummheit und Arroganz in ganz besonderer Symbiose.
@ S.Hader #131
Sorry, geht im Moment nicht wegen Urlaub. Vermutlich schlicht die Marktlage, wie alle anderen nicht-EE-Kraftwerke müssen auch Kernkraftwerke ihren Strom am Markt anbieten und verkaufen, und da sieht es im Moment nicht rosig aus.
#122 Kurt Lowinski
Na dann passen Sie mal auf, daß nicht vielleicht Sie mal hüpfen, wenn Sie unter Ihrer PV-Anlage
– mal einen Dachschaden haben, oder
– der Dachstuhl wegen eines Kabelfehlers abfackelt,
– und die Feuerwehr Ihr Haus nicht löschen kann, oder
– der Staat auf PV-Anlagen eine Sonderabgabe erhebt, oder
– Sie für die Entsorgung defekter Paneele mal teuer bezahlen müssen.
Mfg
spam-Schutz: ehrlose
#115: „Ich habe kürzlich in einem Telefonat mit einem Verantwortlichen eines großen deutschen Kernkraftwerks erfahren, dass dieses Kraftwerk beispielsweise an den nachfrageschwachen Wochenenden (vermutlich je nach Wetterbedingungen) seine Leistung auf bis zu ca. 60 % herunterfahren muss.“
Sehr geehrter Herr Müller, haben Sie Ihren Bekannten gefragt, wer diese Maßnahme festlegt?
MfG
S.Hader
@ #124
“ Und vor allem, wo man so ein Wunderding kaufen kann…. “
Den gibt es da, wo es auch ‚Atomstromfilter‘ zu kaufen gibt: Bei Herrn Burowski.
@Lowinski
Ahh, ein ganz Schlauer…..wie wärs denn, wenn Du für Deine kleine PV-Anlage keine Einspeisevergütung mehr bekommst?
Anscheinend bist Du einer der wenigen EE-Fanatiker, die aus reinen Klimaschutzgedanken die Anlage auf Dein Dach gepappt hast……und nun der Gesellschaft Deinen Strom kostenlos zu Verfügung stellst…..oder bist Du auch bloss einer dieser schnöden Renditegeier?
Viele Hunde ist des Hasen Tod…….inzwischen lungern ja wohl schon über 1 Millionen Solaranlagen an den unmöglichsten Stellen herum und macht in Summe dann doch schon großen Ärger…was natürlich ideologisch vom grünbetuchten Bessermenschen nicht eingesehen wird.
Und nochmals, wenn es auch weh tut in der Öko-Seele…….ohne uns Netzbetreiber, ohne uns Kraftwerksbetreiber……seid ihr EE-Mafiosie nicht mehr wert als ein Grundstück auf dem Mars…..oder den Dreck unter den Fingernägeln.
Ohne uns könntet ihr keine müde kWh ins Netz einspeisen, ohne uns wärt ihr Nachts und im Winter nur trostlose Mitmenschen, die sich mit der Ölfunzel den Abend erträglich machen müssten.
Wir sind das Wirtstier……und ihr nur aufgezwungene Parasiten ohne Mehrwert……denn wenn ihr mal vollwertige Mitglieder der nationalen Stromversorgergilde werden wollt, dann baut endlich Speicher, natürlich ohne Extrakosten für den Stromkunden.
Erst dann….und nur dann, werden wir mal auf Augenhöhe diskutieren können……denn ihr braucht den Schmuddelstrom nötiger, als ihr es zugeben wollt.
In diesen Sinne, frag mal in 20 Jahren wieder an, wenn ihr endlich erwachsen geworden seid.
H.E.
@ Kurt Lowinski #122
Dieser „fette Brocken von Versorger“, wie so abwertend schreiben, ist es, der Ihnen den Wohlstandsarsch sauber hält. Ohne diese technische Meisterleistung unseres Großkraftwerkmixpark aus Kohle, Gas und Uran würden und werden Sie in Zukunft ihren Wohlstand in eine Mangel- und Armutsgesellschaft eintauschen. Und das ist FAKT!
Sie werden nämlich zusehends selber zum Hüpfen anfangen, wenn der Strompreis weiter nach oben getrieben wird und die Versorgungssicherheit gegen Null fährt.
Haben Sie schon mal einen Tag versucht OHNE Strom/Energie auszukommen?! Ich glaube NICHT! Ansonsten würden Sie nicht so herablassend über das Rückgrat der des deutschen und damit auch ihren Wohlstand reden! Ohne die „fossilen“ Kraftwerke sind Sie und Wir Alle in Deutschland dem Mangel und der Armut ausgeliefert!
Kurtchen Lowinski, oder soll ich Gewissen-Peter sagen? Schmuddel-Peter wäre noch angebrachter… na egal.
Jedenfalls was du da in #120 bis 122 von dir gibst, reicht locker, dass du nächstes Mal zu Plasberg eingeladen wirst. Als EE-Ideologe.
@ #120
Betreff: SMA-Blog, Ökopsychopathen
Die gigantische Ansammlung von gepostetem Schwachsinn ist in der Tat bemerkenswert.
Beispiel:
„Sonne, Wind und Wasser gehören uns allen. Fläche haben wir auf den kleinsten Balkon um Erneuerbare Energie zu produzieren.“
Irgendwo in einem Buch las ich über die Einzäunung des psychiatrischen Krankenhauses Ochsenzoll (Hamburg) in der Weimarer Republik, daß der Zaun zum Schutz der Kranken gezogen wurde, denn die umliegend wohnende Bevölkerung entwickelte einen Gaffertourismus und störte die Patienten während ihrer Arbeitstherapie.
Jetzt erscheint es dringend nötig die werktätige Bevölkerung vor den Ökopsychopathen, die an die Existenz billiger „erneuerbarer“ Energie glauben, zu schützen.
#119 Holger Burowski
„Versuchen Sie zu verstehen, wie ein netzgeführter Wechselrichter funktioniert und warum ein netzgeführter Wechselrichter in Abhängigkeit der Netzfrequenz Wirkleistung erzeugen kann.“
Den Versuch würde ich erst mal Ihnen raten. Da gibt es nämlich einen feinen , aber entscheidenden Unterschied. Beim netzgeführten WR wird die Netzfrequenz als Führungsgröße verwendet, dh. er passt sich der Netzfrequenz an. Bei der Leistungs-Frequenzregelung ist die Netzfrequenz der Sollwert und der Turbinenregler versucht die Leistung so nachzustellen, dass die Netzfrequenz möglichst konstant gehalten wird. Das klingt zwar alles ganz ähnlich, der Unterschied ist aber substantiell. Vereinfacht ausgedrückt, damit es auch Sie verstehen, das ist genauso gleich wie Gasthof und Gustav.
#119: Holger Burowski sagt:
am Freitag, 08.11.2013, 22:28
Versuchen Sie zu verstehen, wie ein netzgeführter Wechselrichter funktioniert und warum ein netzgeführter Wechselrichter in Abhängigkeit der Netzfrequenz Wirkleistung erzeugen kann.
Antwort:
Ach, erklären Sie doch bitte einem ahnungslosen Techniker einmal, wie man mit einem Wechselrichter Wirkleistung erzeugen kann. Und vor allem, wo man so ein Wunderding kaufen kann….
@ Kurt Lowinski #121, # 122
Herr Lowinski,
Heinz Eng gehört zu denjenigen, die in der Energietechnik den Mist ausbügeln müssen, den Sie und Ihresgleichen anrichten. Er weiss also ganz genau, wovon er redet. Auf dessen Einwand: ”Ja ne is klar…..weil die EE-Mafia ohne Sinn und Verstand ihren grünen Technikmüll in die Landschaft pappt, sollen wir Versorger jetzt hüpfen wie die Hasen……“ antworten Sie: “Das sehe ich ein bisschen anders: Weil ihr mit eurem Schmuddelstrom unsere Umwelt nachhaltig schädigt, und selbst nicht die nötigen Investitionen in eine SAUBERE Stromerzeugung ergreift und statt dessen lieber Milliardengewinne einfahrt, muss die Politik nachhelfen. Das hat sie getan. Aber selbst dann wolltet ihr noch nicht an das Thema dran… Jetzt ist die Chance verpasst! Und da es nun viele SAUBERE Stromquellen gibt, deren Verfügbarkeit jedoch stark schwankt, sollt ihr jetzt hüpfen wie die Hasen. Ja, zu recht! Wer nicht hüpfen kann, muss sich halt daneben stellen und zuschauen ;-)” und fügen noch an: “… übrigens eine witzige Vorstellung, dass meine kleine PV-Anlage auf dem Dach dafür sorgt, dass so ein fetter Brocken wie ein Versorger durch mich ein kleines bisschen höher hüpft… Schönes Bild! 🙂
Nun, dass Sie von Ihren technischen Kenntnissen her unter Grasnarbe wandeln, haben Sie ja schon mit ihrem vorigen Kommentar bewiesen. Dass Sie zu den Gewinnlern der EE-Politik gehören, haben wir auch verstanden. Dass Sie nicht verstanden haben, welche Probleme auf Deutschland – und damit auch auf Sie – zukommen, ist ebenso offensichtlich. Dass Sie jetzt auch noch mit solchen Dumme-Junge-Sprüchen kommen, ist entlarvend und zeigt, welche Mentalität solche EE-Gewinnler haben. Ich hoffe für Sie, dass es Ihnen nicht passieren wird, das Sie einmal rennen müssen wie ein Hase, weil Ihren Nachbarn aufgegangen ist, dass Sie mit Ihrem Solardach mitschuldig an dem Chaos sind, das irgendwann über uns hereinbrechen wird…
… übrigens eine witzige Vorstellung, dass meine kleine PV-Anlage auf dem Dach dafür sorgt, dass so ein fetter Brocken wie ein Versorger durch mich ein kleines bisschen höher hüpft… Schönes Bild! 🙂
#109: Heinz Eng sagt:
am Freitag, 08.11.2013, 09:01
„Ja ne is klar…..weil die EE-Mafia ohne Sinn und Verstand ihren grünen Technikmüll in die Landschaft pappt, sollen wir Versorger jetzt hüpfen wie die Hasen……“
Das sehe ich ein bisschen anders: Weil ihr mit eurem Schmuddelstrom unsere Umwelt nachhaltig schädigt, und selbst nicht die nötigen Investitionen in eine SAUBERE Stromerzeugung ergreift und statt dessen lieber Milliardengewinne einfahrt, muss die Politik nachhelfen. Das hat sie getan. Aber selbst dann wolltet ihr noch nicht an das Thema dran… Jetzt ist die Chance verpasst!
Und da es nun viele SAUBERE Stromquellen gibt, deren Verfügbarkeit jedoch stark schwankt, sollt ihr jetzt hüpfen wie die Hasen. Ja, zu recht! Wer nicht hüpfen kann, muss sich halt daneben stellen und zuschauen 😉
#90: Peter Jensen sagt:
am Donnerstag, 07.11.2013, 11:37
„Auf meinem „Zweit“-Lieblingsblog SMA…“
Ich habe mir ihre Posts dort einmal angeschaut. Sie disqualifizieren sich damit selbst. In hunderten von Beiträgen beweisen Sie, dass Sie in keinster Weise in der Lage sind, auf Argumente anderer einzugehen. Mir tun die armen Leute dort wirklich leid, denen sie dort so penetrant auf die Nerven gehen.
Aber letztendlich befürchte ich, erreichen Sie damit genau das Gegenteil von dem, was sie beabsichtigen. Durch ihre Hartnäckigkeit und Unbelehrbarkeit werden Sie eher als Störenfried und als besonders unangenehm wahrgenommen – und mit ihnen Kohle und Kernkraft… Insofern weiter so!
#105: G.Pesch:
„Regeln: Das Regeln ist ein Vorgang bei dem eine Physikalische Größe (Netzfrequenz) fortlaufend erfasst und mit einem Sollwert, der Führungsgröße (starre Netzfrequenz =50 Hz), verglichen wird. Die auftretende Regelabweichung beeinflusst die Stellgröße (Kraftwerksleistung) wodurch eine Angleichung der Regelgröße an die Führungsgröße bewirkt wird.
Und jetzt erklären Sie uns ahnungslosen E-Technikern einmal, wie man das mit einer stochastisch schwankenden, und bestenfalls einseitig (nach unten) regelbaren Stellgröße (= WKA und PV) in Zukunft erreichen soll??“
Versuchen Sie zu verstehen, wie ein netzgeführter Wechselrichter funktioniert und warum ein netzgeführter Wechselrichter in Abhängigkeit der Netzfrequenz Wirkleistung erzeugen kann.
@Heinz #109
Da hast Du den Nagel wieder mal voll auf den Kopf getroffen. Volle Zustimmung! 😉
#116: J. Wanninger
„Um nur eine Haussolaranlage für die Schwankungen im Zeitraum März bis Oktober mit Bleiakkus abzupuffern, brauchen Sie die ungefähr ZEHNFACHE Invesztitionssumme, der Solaranlage selbst. Um gar über die vier sonnenarmen Monate November, Dezember, Januar udn Februar zu kommen. muss die Speicheranlage nochmal um ein Vielfaches höher ausgelegt werden. Da übetréffen die Raumkosten schon diejenigen der Solaranlage.“
Herr Wanninger, wenn es Sie wieder mal gelüstet, einen Beitrag von mir zu lesen, bitte ich um folgende Herangehensweise
– lesen,
– (versuchen zu) verstehen,
– (unbedingt) nachdenken,
– restliche Beiträge von mir und Antworten darauf lesen,
– (versuchen zu) verstehen.
Und nur wenn Sie ganz sicher sind, dass Sie verstanden haben, worum es geht, sich im Kommentieren versuchen.
@#1001 Holger Burowski sagt:
‚…Wenn ein PV-/WKA-Betreiber das tun will, muss er, entsprechend seiner zur Verfügung gestellten Leistung und Energie, einen Speicher haben. Der Vorteil eines Speichers besteht ja gerade darin, dass er auch negative Regelenergie zur Verfügung stellen kann…‘
Also der Humbug, den Sie hier so von sich geben geht ja auf keine Kuhhaut!
Welche Speicher kennen Sie denn? Kosten die auch was und wenn, wieviel?
Um nur eine Haussolaranlage für die Schwankungen im Zeitraum März bis Oktober mit Bleiakkus abzupuffern, brauchen Sie die ungefähr ZEHNFACHE Invesztitionssumme, der Solaranlage selbst. Um gar über die vier sonnenarmen Monate November, Dezember, Januar udn Februar zu kommen. muss die Speicheranlage nochmal um ein Vielfaches höher ausgelegt werden. Da übetréffen die Raumkosten schon diejenigen der Solaranlage.
Dann verzehnfachen wir also die aktuelle EEG -Umlage, damit es auch für Burowskis Speicher reicht. Man sind Sie ein Tiefflieger.
@ S. Hader #113
Herr Hader,
danke für Ihre Hinweise. Das habe ich bis vor kurzem auch angenommen. Allerdings scheint es da in der Praxis inzwischen Abweichungen zu geben. Ich habe kürzlich in einem Telefonat mit einem Verantwortlichen eines großen deutschen Kernkraftwerks erfahren, dass dieses Kraftwerk beispielsweise an den nachfrageschwachen Wochenenden (vermutlich je nach Wetterbedingungen) seine Leistung auf bis zu ca. 60 % herunterfahren muss. Auch Braunkohlekraftwerke müssen wohl inzwischen die eine oder andere Schippe zurücknehmen. Für die Wirtschaftlichkeit der Anlagen ist das nicht so dolle…
Ups……#107 war natürlich für Fred…keine Ahnung, wie ich uff Gerd gekommen bin, sorry.
mfg
H.E.
#96: „Die weitaus meisten Stromerzeugungstechnologien (Kohle, Kernkraft, Wasser, Heizkraftwerke) speisen zuverlässig genau nach Vorgabe ins Netz ein und halten es so stabil.“
Sehr geehrter Herr Müller, ich finde es lohnt sich, diese Aussage mal genauer anzuschauen. Was bedeutet dieser Satz in der Praxis? Nehmen wir mal an, dass im Stromnetz der Verbrauch temporär heruntergeht. Das bedeutet, das in Summe die Kraftwerke in ihrer Leistung gedrosselt werden müssen. Nach welchen Kriterien wird nun die „Vorgabe“ festgelegt, die oben genannt wurde? Die Entscheidung, wer von den Kraftwerken konkret seine Leistung herunterfährt, wird hauptsächlich nach ökonomischen Gesichtspunkten bestimmt. Ein zeitweise geringerer Verbrauch führt dazu, dass auch das Marktsegment für die Kraftwerke zeitweise kleiner wird. Für die konventionellen(!) Kraftwerke bedeutet das, dass diejenigen den Strom weiter ins Netz stellen dürfen, die den niedrigsten Preis haben. Das trifft hauptsächlich für Kohle- und Atomkraftwerke unter Volllast zu. Sie müssen deshalb selten fürchten, aufgefordert zu werden, ihre Leistung runterzudrosseln. Das man meistens Gaskraftwerke nimmt, um diese Nachfrage- und Angebotsschwankungen auszugleichen, liegt ja auch daran, dass die sich preislich gar nicht gegen Kohle und Atom durchsetzen können. Rein technisch wäre es absolut kein Problem auch Gaskraftwerke als reine Grundlastkraftwerke zu nutzen und AKWs und Kohlekraftwerke zum Leistungsausgleich zu nutzen. Aber das wäre entsprechend teurer.
#94: „Allerdings frage ich mich schon, warum immer wieder – auch von der Bundesnetzagentur und der DENA, beides Institutionen, die nicht im Verdacht stehen die deutschen Grünstromphantasien blockieren zu wollen – auf die Blackoutgefahren hingewiesen wird. Verfügen die nicht über Ihr Wissen oder sind die Blackoutgefahren nicht durch Windkraftanlagen begründet ?“
Sehr geehrter Herr Hoffmeister, diese Institutionen bewerten die Gesamtlage und nicht einzelne Anlagen(-typen). Das wird bei der Diskussion oft vergessen, wenn es um Sicherheit und Verfügbarkeit im Netz geht, kann man nicht isoliert einzelne Kraftwerke betrachten, sondern was sie im Zusammenspiel ergeben. Wer sagt denn bitte schön, dass jedes Kraftwerk seine Leistung beliebig hoch und runter fahren muss? In der Praxis ist es doch so, dass AKWs und Braunkohlekraftwerke meist unter Volllast laufen und deren Regelbarkeit gar nicht abgerufen wird. Wenn es um die Bereitstellung von Regelleistung geht, dann werden sie in der Mehrheit von Gas- und teilweise von Steinkohlekraftwerken erbracht.
Was die Verfügbarkeit im Stromnetz angeht, sollte man sich auch vergegenwärtigen, dass die größten Blackouts in den Ländern und zu den Zeiten stattfanden, als Windkraft (oder Solar) keine Rolle spielte. Die Bundesnetzagentur hat die Aufgabe, sich um Verfügbarkeit und Sicherheit zu kümmern und dafür zu sorgen, dass das auch in der Zukunft gewährleistet ist. Sie macht ihre Aufgabe auch ausgesprochen gut. Von daher ist es selbstverständlich, dass sie sich Gedanken über Blackouts machen.
@ 103
Wieder mal einen nullsatz zum Besten gegeben, Herr Teufel? Oder sollte ich zutreffender schreiben: Lügensatz?
Sie schrieben: „(auch für die Industrie; wenn die denn mal alles bezahlen würden) keine Probleme haben.“
Der Endverbraucher zahlt immer alles. Das war schon immer so. Aber dieses Wissen paßt nicht zu Ihrem Auftrag oder Ihrer Ideologie. Stammen Sie eigentlich aus der „DDR“, wo die Menschen die ein Auto nutzen wollten überteuerte und letzlich unbrauchbare Plastikware zu kaufen, auf die auch noch Jahrzehnte gewartet werden mußte?
Die Menschen dort haben für eine völlig schwachsinnige Ideologie mit jahrzehntelanger Armut und Unfreiheit bezahlt … .
@ 103 E. Teufel
Herr Teufel,
wie ich schon festgestellt habe, aus meiner Sicht sind Sie ein ganz kühl, überlegt und professionell agierender Demagoge, der mit den gleichen Tricks arbeitet, die auch Politiker gerne verwenden.
Ich fange mal von hinten an: Sie schreiben: „Ansonsten: haben Sie etwas genaueres zum Thema Blackout von diesen Behörden (oder auch anderen Institutionen)? Ich finde da nur immer Wischiwaschi-Aussagen. Da ist mir zu viel Konjungtiv drin. Also: Wenn ein Blackout kämen würde, dann wären erhebliche Kosten… etc. pp. Da legt sich auch keiner wirklich fest. Wenn man so etwas beurteilen will braucht man praktische Erfahrung. Die Theorie hilft einem da nicht wirklich weiter (außer bei den groben Fehlern im obigen Artikel)“
Wie schon in anderem Zusammenhang festgestellt: Sie haben sich offensichtlich nicht mit der in meinem Artikel aufgeführten Literatur beschäftigt, vermutlich weil Sie dies aufgrund der Ihnen angeborenen Intelligenz nicht nötig haben. Damit, dass Sie offensichtlich lernresistent sind, habe ich mich ja bereits abgefunden, aber den übrigen Lesern empfehle ich, sich mal die Aussagen des Berichts „Gefährdung und Verletzbarkeit moderner Gesellschaften – am Beispiel eines großräumigen und langandauernden Ausfalls der Stromversorgung”, Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung des Deutschen Bundestags (04/2011) [BER] sowie des Artikels in der „Welt [WEWI] anzuschauen. (Auf Ihre übliche kleine Gehässigkeit mit den angeblichen „groben Fehlern“ gehe ich gar nicht mehr ein, es macht keinen Sinn, mit Ihnen diskutieren zu wollen).
Sie schreiben im Zusammenhang mit den explodierenden Stromkosten: „Ja, ist richtig. Allerdings gibt es Leute (wie ich), die mit der aktuellen Kostenentwicklung (auch für die Industrie; wenn die denn mal alles bezahlen würden) keine Probleme haben.“
Gut für Sie, dass Sie es geschafft haben, sich ihre ideologische Linientreue mit einem offensichtlich ganz gut dotierten Pöstchen vergolden zu lassen. Für die Masse der arbeitenden Bevölkerung gilt dies allerdings nicht.
Sie schreiben: „Die ausichtsreichste Position für die Speicherproblematik hat derzeit P2G. Dann brauchen wir aber keine weiteren Stromnetze (und keine E-Autos) mehr sondern Gaskraftwerke und ein Gasnetz (was ja schon da ist). Ich betone nochmal, ich sagte ausichtsreichste, nicht ausichtsreiche. Nur damit mir Herr Mueller nicht nacher wieder ein Strick draus dreht.“
Sehr richtig, Hr. Teufel, das ist ein Strick, aber den haben Sie sich mit dieser Aussage selbst gedreht und auch noch um den Hals gelegt. Power to Gas ist im Prinzip ein Witz, ein Vorwand, um technisch unbedarften Politikern weitere Fördermillionen aus der Tasche zu ziehen. Wirkungsgrad bis zur Rückumwandlung in Strom 30-38 % bedeutet, dass wir den Bestand an Wind- und Solaranlagen nahezu verdreifachen müssten, d.h. statt der 100.000, die nach den aktuellen Planungen irgendwann unser Land verunzieren sollen, dann ca. 300.000 Windräder der 2-3MW-Klasse aufstellen müssten. Bei 2-3 Mio. € pro Anlage ein ganz netter Betrag auf Kosten der Allgemeinheit. Irgendwann, Herr Teufel, wird selbst der deutsche Michel anfangen zu bocken…
@Burowski
Zitat:
„““Wenn sich dann ein Energieversorgungsunternehmen hinstellt und jammert, dass sich ein konventionelles Kraftwerk nicht mehr rechnet und gar nichts tut, anstatt sich den veränderten Bedingungen anzupassen und den selben Investitionsbetrag in ein Speicherkraftwerk zu stecken, wüsste ich nicht, warum ich jetzt die Schuld bei der Veränderung suchen soll. „““
Ja ne is klar…..weil die EE-Mafia ohne Sinn und Verstand ihren grünen Technikmüll in die Landschaft pappt, sollen wir Versorger jetzt hüpfen wie die Hasen……bei Euch Ökos hakt es wohl völlig aus, oder.
Verursacherprinzip…..wer Wackelstrom ins Netz einspeisen will, muss halt selber für Speicher sorgen…..und nicht das arme Wirtstier, das eh schon mit der Liberalisierung der Energiemärkte voll beschäftigt ist.
Wenn ihr unbedingt Power to Gas machen wollt, dann baut euch auch bitteschön einen Gasspeicher samt Gaskraftwerk hin……und schielt nicht dauernd auf die konventionelle Energieversorgung…..wat können wir denn dafür, dat ihr vor lauter Renditegeilheit ein bestehendes, funktionierendes System auf das extremste unterwandert.
Netzbetreiber sind zu 100% vom Staat reguliert…..und wer Kraftwerke fahren muss, die Millionen Miese im Jahr einfahren ….macht die Hütte einfach dicht (wenn es ihm erlaubt wird)……und die Stromparasiten aus der Ecke der EE-Mafia sollen doch sehen, wo se bleiben.
Interessant in dieser Hinsicht die heutige Meldung im Radio….Deutschland ist weltweit Platz 8 im Ranking der Steuerparadise….man schätzt ein, das zirka 50 Mrd. Euro Schwarz bei uns gewaschen werden…..und die EE-Mafia ist da janz toll mit zufriedenm, das es bei uns so einfach ist.
Euch Ökos ist doch die Energieversorgung völlig wurscht…..Hauptsache fette Rendite abschöpfen oder Geld waschen.
Onkel Heinz……….Lügen im grünen Gewandt
Power to Gas als Speichertechnik? Das macht aus den kommenden 50 Cent die kWh ganz schnell 1€. Nun gut. wir haben ja keine anderen Probleme wie Demographie, Euro usw.
Auf die Bahn übertragen ist die Energiewende wie ein glitzernder Solarzug dessen Hauptantriebsquelle verschämt am Ende des Zuges eingereiht wird: die Dampflok (Diesel sprich Kernkraft im übertragenden Sinne wird ja gerade durch Kohle abgelöst).
Alle 3 Ziele (stabile Preise, höhere Versorgungssicherheit und weniger CO2)der Energiewende werden negativ erfüllt. Und warum? Ganz einfach: Strom ist ein Nachfrageprodukt und kann daher nicht von Quellen beliefert werden, die wetterabhängig sind. Wenn die Herstellung der Solarpanele auch noch in die deutsche CO2-Bilanz einfliessen würde, wäre das Desaster noch augenfälliger. Nun ist mir das mit dem CO2 ziemlich egal. Das die ökonomische Zukunft der Folgegenerationen verfrühstückt werden, ist mir aber nicht egal.
Hallo Gerd
Ick versuchs nochmal……..diesmal nur mit einen Link:
„“““(4) Wechselrichter von Anlagen nach § 2
1. mit einer installierten maximalen Leistung von mehr als 100 Kilowatt sind bis zum 31. August 2013 nachzurüsten,
2. mit einer installierten maximalen Leistung von mehr als 30 Kilowatt sind bis zum 31. Mai 2014 nachzurüsten,
3. mit einer installierten maximalen Leistung von mehr als 10 Kilowatt sind bis zum 31. Dezember 2014 nachzurüsten.“““
http://www.gesetze-im-internet.de/sysstabv/__8.html
Bei Wechselrichter neuerer Bauart muss meist nur der Parametersatz geändert werden, alte Kisten dagegen komplett gewechselt werden.
Gesamtkosten der Umrüstung liegen Deutschlandweit wohl bei 200 – 250 Millionen Euro.
MfG
H.E.
Es gibt Menschen, die können einfache Sachverhalte durch Verstrickung in Detailfragen von der Tagesordnung drängen. Der einfache Sachverhalt ist: Strom ist zu fast 100% ein Nachfrageprodukt (die berühmte Waschmaschine, die nachts wenn der Wind bläst, fällt wirklich nichts ins Gewicht). Und wenn einem Nachfrageprodukt ein Angebot gegenüber steht, das wetterabhängig ist, gibt es nur 2 Möglichkeiten: zurück ins Mittelalter mit den Windmühlen für das Getreide und seinen Segelschiffen oder aber der Aufbau von 2 parallelen Versorgungsstrukturen, von denen eine immer kann und die andere nur, wenn die Natur es so will. Das ist so, als wenn die Bahn auf solargetriebene Züge umsteigt und zur Sicherheit und Hauptantriebsquelle am Zugende immer brav eine Diesel- oder Dampflok mitfährt. Beim deutschen Kraftwerkspark würde gerade die Diesellok gegen eine Dampflok ausgetauscht. Keines der 3 Ziele dieser Wende wurde und wird je erreicht werden: die Preise schießen durch die Decke, die Versorgungssicherheit sinkt und der CO2-Ausstoß steigt. Besonders letzteres ist die Blamage schlechthin, auch wenn mir persönlich das völlig egal ist. Nicht egal ist mir, dass neben allen anderen Belastungen wie Euro, Demographie hier noch eine immense Last auf die Schultern der nachfolgenden Generation geladen wird. Und daher muss diese Energiewende sofort beendet werden.
#101: Holger Burowski sagt:
am Donnerstag, 07.11.2013, 23:12
#93:Fred F.Müller
….
Sind Sie ernsthaft der Meinung, wenn jetzt jemand kommt und erklärt, PV und WKA können keine Regelenergie zur Verfügung stellen, ohne das technisch ausführlich zu begründen, dass mich das überzeugt?
Antwort:
Das Verständnis der Steuer- und Regeltechnik hilft da weiter…
Regeln: Das Regeln ist ein Vorgang bei dem eine Physikalische Größe (Netzfrequenz) fortlaufend erfasst und mit einem Sollwert, der Führungsgröße (starre Netzfrequenz =50 Hz), verglichen wird. Die auftretende Regelabweichung beeinflusst die Stellgröße (Kraftwerksleistung) wodurch eine Angleichung der Regelgröße an die Führungsgröße bewirkt wird.
Und jetzt erklären Sie uns ahnungslosen E-Technikern einmal, wie man das mit einer stochastisch schwankenden, und bestenfalls einseitig (nach unten) regelbaren Stellgröße (= WKA und PV) in Zukunft erreichen soll?? „Energiewende“ heißt, die Insassen haben die Leitung der Anstalt übernommen; gute Nacht, Deutschland!
@ 101 Holger Burowski
Herr Burowski,
Sie schreiben: „Wer Regelenergie zur Verfügung stellen will, muss das jederzeit mit einer bestimmten Leistung und über eine bestimmte Zeit (Energie) die Regelenergie zu Verfügung stellen können. Wenn ein PV-/WKA-Betreiber das tun will, muss er, entsprechend seiner zur Verfügung gestellten Leistung und Energie, einen Speicher haben. Der Vorteil eines Speichers besteht ja gerade darin, dass er auch negative Regelenergie zur Verfügung stellen kann. Der Betreiber ist ja ein Unternehmer und um aus einen Unternehmen Gewinne zu erzielen, muss man zuerst investieren.“
Zunächst einmal: Wir sprachen bisher über Fotovoltaik, und die übliche Fotovoltaikanlage hat nun einmal keinen Batteriespeicher. Der ist nämlich nicht ganz billig und rechnet sich kostenmäßig auch gar nicht, weshalb man über dieses Thema erst seit kurzem mehr hört, weil plötzlich Fördergelder winken. Vermutlich haben höchstens wenige Promille der derzeit betriebenen FV-Anlagen einen solchen Speicher. Wenn Sie jetzt plötzlich daherkommen und über eine Kombination aus FV und Batteriespeicher reden, so ist das eben eine ganz andere Geschichte als das bisher geführte Gespräch über FV-Anlagen. Anders ausgedrückt: Wir haben über Äpfel diskutiert und Sie bringen plötzlich Birnen ins Spiel.
In einem Punkt gebe ich Ihnen allerdings Recht, wenn Sie schreiben: „Der Vorteil eines Speichers besteht ja gerade darin, dass er auch negative Regelenergie zur Verfügung stellen kann. Der Betreiber ist ja ein Unternehmer und um aus einen Unternehmen Gewinne zu erzielen, muss man zuerst investieren. Und Herr Müller, das wissen Sie bestimmt auch, der Regelenergiemarkt ist ein sehr lukrativer Markt. Allein das das Inbereitschaftsein, Regelenergie zu erzeugen, wird mit dem Leistungspreis vergütet. Wenn dann wirklich Regelenergie gebraucht wird, wird die zusätzlich(!) mit dem Arbeitspreis, der höher ist als die EEG-Vergütung, bezahlt. Und wenn man einen Speicher hat, kann man die Energie vergolden, einmal als negative Regelenergie und einmal als positive Regelenergie.“
Hiermit bescheinige ich Ihnen einen guten Riecher für Geschäfte. Die neunmalklugen Politiker, die unsere Energieerzeugung gegen die Wand fahren, haben da tatsächlich eine weitere Lücke aufgemacht, welche clevere Geschäftemacher nutzen könnten. Im Prinzip eine weitere Einladung an windige Profiteure, sich auf Kosten der Allgemeinheit „Energie vergolden“ zu lassen.
Von Batterien würde ich hierbei allerdings abraten, damit würden Sie auf die Nase fallen. Ich bereite gerade einen Beitrag zum Thema „FV + Batterien“ vor und spreche dabei auch die niedlichen kleinen Problemchen an, welche insbesondere Li-Ionen-Akkus bereiten können. Bevor Sie an sowas denken, sollten Sie zunächst einmal ein intensives Gespräch mit Ihrer Feuerversicherung führen. Und falls deren Risk-Assessment-Abteilung nicht mit offenen Augen geschlafen hat, wird man Ihnen sicherlich eine freundliche, aber bestimmte Absage erteilen. Stichworte: Sanyo-Laptops, Tesla, Boeing Dreamliner, oder geben Sie mal in einer Suchmaschine „Kahuku Wind fire” ein. Ach ja, und wenn Sie das Gespräch nicht führen und Ihnen ihr Häuschen deswegen abfackelt, ist es nicht ganz unwahrscheinlich, dass Sie auf dem Schaden sitzenbleiben.
Sie schreiben: „Sind Sie ernsthaft der Meinung, wenn jetzt jemand kommt und erklärt, PV und WKA können keine Regelenergie zur Verfügung stellen, ohne das technisch ausführlich zu begründen, dass mich das überzeugt?“
Wie bereits gesagt, verfügen weder Wind- noch FV-Anlagen standardmäßig über Energiespeicher, und deshalb stimmt meine Aussage. Das ungelöste Speicherproblem ist es ja gerade, was die EE-Erzeugung so sinnlos macht. Sie können möglicherweise ein paar Speicherlein als Gelddrucklizenz installieren, weil der Gesetzgeber Ihnen unter Missachtung jeglicher Marktgesetze diesbezüglich einen Vorteil verschafft, aber Sie können damit in der Praxis nicht die Energieprobleme Deutschlands lösen. Und Sie müssten gegen die Pumpspeicherwerke antreten, die viel günstiger arbeiten als jede andere Technologie, und selbst denen geht mehr und mehr die Luft aus.
Wie Sie sehen, Hr. Burowski, ich gehe nicht auf jede Frage ein, aber wenn sie zum Thema gehört und zumindest in gewisser Weise Sinn macht, bekommen Sie von mir auch eine ausführliche Antwort.
@Herr Hoffmeister
„z. B. die immensen Kosten fluktuierender Stromerzeugungsmaschinen durch die Notwendigkeit der Vorhaltung von Leistungserbringern in Wartestellung oder von enorm teuren Speichern -,“
Ja, ist richtig. Allerdings gibt es Leute (wie ich), die mit der aktuellen Kostenentwicklung (auch für die Industrie; wenn die denn mal alles bezahlen würden) keine Probleme haben.
Aber das ist ein anderer Kasten, darüber will ich hier jetzt nicht diskutieren, würde zu sehr vom Thema ablenken (vielleicht macht ja EIKE mal einen Artikel dazu).
„Allerdings frage ich mich schon, warum immer wieder – auch von der Bundesnetzagentur und der DENA, beides Institutionen, die nicht im Verdacht stehen die deutschen Grünstromphantasien blockieren zu wollen – auf die Blackoutgefahren hingewiesen wird. “
Das ist recht einfach. Mehr WEAn sind nicht das Problem. Das Problem ist, dass diese Anlagen nicht dort stehen, wo zuletzt die KKWe abgeschaltet wurden. Die DENA will eigentlich nur, das endlich mal die Netze ausgebaut werden. Ich weiß nicht ob das so klug ist. Wir schiessen ja derzeit in alle Richtungen. Die ausichtsreichste Position für die Speicherproblematik hat derzeit P2G. Dann brauchen wir aber keine weiteren Stromnetze (und keine E-Autos) mehr sondern Gaskraftwerke und ein Gasnetz (was ja schon da ist). Ich betone nochmal, ich sagte ausichtsreichste, nicht ausichtsreiche. Nur damit mir Herr Mueller nicht nacher wieder ein Strick draus dreht.
Es war auch unklug von der DENA vor dem Abschalten der KKWe zu behaupten, dass es (regionale) Blackouts geben wird. Die haben nämlich jetzt ein Glaubwürdigkeitsproblem, wenn die nächsten KKWe abgeschaltet werden sollen. Naja….
Ansonsten: haben Sie etwas genaueres zum Thema Blackout von diesen Behörden (oder auch anderen Institutionen)? Ich finde da nur immer Wischiwaschi-Aussagen. Da ist mir zu viel Konjungtiv drin. Also: Wenn ein Blackout kämen würde, dann wären erhebliche Kosten… etc. pp.
Da legt sich auch keiner wirklich fest. Wenn man so etwas beurteilen will braucht man praktische Erfahrung. Die Theorie hilft einem da nicht wirklich weiter (außer bei den groben Fehlern im obigen Artikel)
mfg
Herr Teufel, Sie sind ganz einfach ein zutiefst grüner Lobbyist, der vom irrsinnigen EEG in moralisch verwerflicher Form übermässig zu profitieren beabsichtigt. Ein billiger Abzocker und eine typische Heuschrecke eben.
Sogar Sie sollten doch begreifen können, dass man mit zufälligem, extrem teurem Zappelstrom eine moderne Industriegesellschaft nicht am Leben halten kann.
#93:Fred F.Müller
„dann zeigt das nur, dass Sie die Problematik entweder nicht verstehen können oder nicht verstehen wollen. Das sind Notmaßnahmen, die auch noch Geld kosten, weil der Anlagenbetreiber trotzdem entschädigt werden muss. Und je mehr von den Dingern hingestellt werden, desto schlimmer wird es.“
Ich verstehe die Problemetik sehr wohl, nur hält sich mein Mitleid da etwas in Grenzen. Ihre Argumentation ist so, als sei der Automotor Schuld, dass es zu Verkehrsunfällen kommt, da dieser ja die treibende Kraft ist.
Ende der 1980er wurde mit dem 1000-Dächer-Programm und dem Stromeinspeisegesetz die Möglichkeit geschaffen maximal 5MW PV-Leistung ins Stromnetz einzuspeisen. Dass war für die Energieversorger uninteressant. Spätestens seit Ende der 1990er, war klar, dass die durch Wind und PV erzeugte Energie nicht mehr vernachlässigbar ist. Wenn sich dann ein Energieversorgungsunternehmen hinstellt und jammert, dass sich ein konventionelles Kraftwerk nicht mehr rechnet und gar nichts tut, anstatt sich den veränderten Bedingungen anzupassen und den selben Investitionsbetrag in ein Speicherkraftwerk zu stecken, wüsste ich nicht, warum ich jetzt die Schuld bei der Veränderung suchen soll.
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„Zum Thema Erbringen von Regelleistung habe ich Sie darauf hingewiesen, dass die Netzbetreiber diesbezüglich sehr hohe Anforderungen (müssen). Solar- und Windkraftanlagen sind nicht qualifiziert.“
Und daraus schlussfolgern Sie, sie werden es auch niemals sein? Das ist sehr kühn.
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„Es ist zwar nett, dass Sie bei Amprion nachgesehen haben, aber bei Ihrer Sichtweise wundert es mich nicht, dass Sie die Lektüre beim Satz „Über Poolbildung können auch Kleinlieferanten an den Ausschreibungen teilnehmen“ offensichtlich schon abgebrochen haben. Sie hätten sich etwas näher mit den technischen Spezifikationen in den Anhängen befassen sollen.“
Ich habe die Anhänge schon gelesen; daher ja auch meine Frage. Welche Probleme sehen Sie denn nun?
Wer Regelenergie zur Verfügung stellen will, muss das jederzeit mit einer bestimmten Leistung und über eine bestimmte Zeit (Energie) die Regelenergie zu Verfügung stellen können. Wenn ein PV-/WKA-Betreiber das tun will, muss er, entsprechend seiner zur Verfügung gestellten Leistung und Energie, einen Speicher haben. Der Vorteil eines Speichers besteht ja gerade darin, dass er auch negative Regelenergie zur Verfügung stellen kann. Der Betreiber ist ja ein Unternehmer und um aus einen Unternehmen Gewinne zu erzielen, muss man zuerst investieren.
Und Herr Müller, das wissen Sie bestimmt auch, der Regelenergiemarkt ist ein sehr lukrativer Markt. Allein das das Inbereitschaftsein, Regelenergie zu erzeugen, wird mit dem Leistungspreis vergütet. Wenn dann wirklich Regelenergie gebraucht wird, wird die zusätzlich(!) mit dem Arbeitspreis, der höher ist als die EEG-Vergütung, bezahlt. Und wenn man einen Speicher hat, kann man die Energie vergolden, einmal als negative Regelenergie und einmal als positive Regelenergie.
Sind Sie ernsthaft der Meinung, wenn jetzt jemand kommt und erklärt, PV und WKA können keine Regelenergie zur Verfügung stellen, ohne das technisch ausführlich zu begründen, dass mich das überzeugt?
#83: E.Teufel am Mittwoch, 06.11.2013, 23:48
„C) Zu wenig Windenergie ist ja nur der Fall, wenn plötzlich sehr viel Windenergie auf einmal wegfällt. Ist schon recht unwahrscheinlich, da die Anlagen verteilt stehen und nicht der Wind überall und plötzlich und unvorhersehbar ausfällt.
Ausfall von Betriebsmitteln am Netzanschlusspunkt: ist nicht unwahrscheinicher als bei jedem konv. Kraftwerk.“
Ich stimme Ihnen zu, dass heutzutage solche Wetterprognosen recht gut sind. Leider – wie Sie schreiben; „…recht unwahrscheinlich…“ – ein Restrisiko bleibt aber immer. Also oben drauf auf die normalen Netzstörungen.
Ich weiß nicht, ob Sie es wissen, wie es in der Welt der Segel-Regatta funktioniert. Dort gibt es hochqualifizierte Meteorologen, die den Skippern die Daten zu einem optimalen Kurs liefern und trotzdem kommt es immer wieder, dass der Eine oder Andere mitten im Atlantik einige Stunden oder Tage vor sich hin dümpelt.
Darüber hinaus, kommt es – und wenn das nur ein Tag im Jahr ist – zu solchen Situationen, wo die WKAs nur 1-3% des Bedarfes liefern können.
Wie möchten Sie es Lösen? Sollen die „Fossilen“ in ständiger Bereitschaft stehen? Die Brennstoffkosten machen ja nur 25-30% der Kosten aus – Tendenz fallend.
Und noch eins.
Ja Sie haben zwar Recht, wenn Sie Pfingsten und nicht den Winter als kritisch ansehen, wenn ein Blackout angesprochen wird. Der Winter wird jedoch herangezogen, da dann die Folgen und die Kosten exorbitant ausfallen werden.
Im Ernstfall wird doch jeder – und die Polen haben schon entsprechende Vorkehrungen getroffen – nach dem Motto „rette sich wer kann“ D fallen lassen.
Ausgerechnet bildet in D die Ostflanke einen Schwachpunkt, da die polnischen Trassen für die Transporte N-S nach Bayern häufig genutzt werden.
MfG
#98 E.Teufel:
„Ihre Dankbarkeit kennt ja keine Grenzen. Ich hatte Ihnen einen Tipp gegeben, den ich zufällig fand“
„Zufällig“ ??? Warum müssen Sie überhaupt suchen? Ich denke Sie sind Fachmann? Warum zufällig??? Haben Sie Fachkenntnisse oder nicht?
„Nein es war keine Kleinstadt. Das habe ich auch selber gesehen.“
Echt super. Warum posten Sie dann so eine abwegige Sache?
„Aber ich hatte den Eindruck Sie wollten sich über solche Projekte (in D kenn ich leider nur virtuelle Netze) informieren.“
Ich wohne in Deutschland, ich muß bezahlen und mich interessiert nichts „Virituelles“, sondern Tatsächliches.
Entschuldigung, dass ich etwas gesagt habe, ich werde Ihre Fragen demnächst ignorieren.
Das würde ich auch sagen, wenn ich Mist erzählt habe. Ihr Satz ist wohl so zu übersetzen: „Ich habe Blödsinn geschwätzt und gehe zukünftig sachlichen Fragen aus dem Weg. Laien stören da nur“
Danke Herr Teufel. Sie waren sehr überzeugend. Sie haben auf konkrete Fragen keine Antwort gehabt und haben den Schwanz eingezogen. Warum soll man Ihnen Glauben schenken?
Mfg
@Herr Reeg:
Ihre Dankbarkeit kennt ja keine Grenzen. Ich hatte Ihnen einen Tipp gegeben, den ich zufällig fand (manchmal passt es einfach) als ich nach ganz anderen Papern gesucht habe. Nein es war keine Kleinstadt. Das habe ich auch selber gesehen. Aber ich hatte den Eindruck Sie wollten sich über solche Projekte (in D kenn ich leider nur virtuelle Netze) informieren. Und Kleinvieh macht ja auch Mist. Sie hätten einfach sagen können: „Danke, aber das war nicht das was ich suchte“. Stattdessen….
Entschuldigung, dass ich etwas gesagt habe, ich werde Ihre Fragen demnächst ignorieren.
@ Onkel Heinz,
wenn das hier mit den Links nicht klappt, bitte einfach mal über einen Kommentar zu einem meiner Artikel bei ScSk versuchen, das müsste ankommen.
Gruss
Fred F. Mueller
@ 89 E. Teufel
Herr Teufel,
inzwischen hat sich mein Eindruck weiter verfestigt, dass Sie nicht irgendein etwas eigensinniger Praktiker irgendwo in einer Schaltwarte sind, sondern ein ganz kühl, überlegt und professionell agierender Demagoge, der mit den gleichen Tricks arbeitet, die auch Politiker gerne verwenden. Sie setzen Ihr Fachwissen, soweit es denn vorhanden ist, gezielt mit der Absicht ein, Menschen hinters Licht zu führen. Ich bekomme fast den Eindruck, Sie sind mittlerweile hauptberuflich ins Politikfach gewechselt. Jedenfalls hätten Sie die illustre Runde bei Plasberg (siehe den Artikel von Hr. Ederer hier bei EIKE) optimal ergänzt.
Ich greife nur den wichtigsten Punkt heraus. Sie schreiben „Und nach wie vor ist der Vorteil von dezentraler Erzeugung die Stabilisierung des Netzes. Nicht bei Kraftwerksausfall. Aber das kommt ja vergleichsweise recht selten vor. Viel wichtiger sind Spannungsstützung im statischen wie auch im dynamischen Fall (bei Netzfehlern).“
Man beachte den feinen Trick: Hr. Teufel erwähnt hier nicht – was er ja in sonstigen Beiträgen ständig tat – die Wind- und Sonnenenergie. Nein, er spricht nur von dezentraler Erzeugung.
Für alle anderen, (denn Hr. Teufel selbst weiß ganz genau, was er hier abzieht): Die weitaus meisten Stromerzeugungstechnologien (Kohle, Kernkraft, Wasser, Heizkraftwerke) speisen zuverlässig genau nach Vorgabe ins Netz ein und halten es so stabil. Ändert sich die Belastung oder kommt es zu Fehlern, so kann man ihre Erzeugung schnell und mit hoher Präzision an die neue Situation anpassen. (Bei solchen Quellen ist es – nebenbei bemerkt – natürlich auch von Vorteil, wenn sie etwas weiter verteilt stehen. Auf der anderen Seite entstehen dadurch jedoch auch Leitungsverluste, und die sind recht happig).
Im Gegensatz dazu speisen Sonne und Wind chronisch unzuverlässig und oft stark schwankend ein und stören so zusätzlich das Gleichgewicht. Die anderen Kraftwerke müssen sich nicht nur um die sowieso üblichen Störungen kümmern, sondern zusätzlich auch noch um das wilde Gezappel dieser Stromerzeuger, die eben nicht stabilisieren, auch wenn sie dezentral einspeisen. In diesem Zusammenhang empfehle ich jedem, sich den Beitrag #44 von Gerald Pesch nochmal genau anzusehen.
Herr Teufel, danke für dieses von Ihnen hier abgelieferte Schulbeispiel für fein gestrickte Demagogie. Man sollte es in Vorlesungen für Studenten der Energietechnik aufnehmen, ja sogar in die Lehrpläne für Elektriker-Azubis.
#81 E.Teufel
„Keine Ahnung, was Ihr jetzt wollt. Es wurde gefragt, ob es sowas gibt.“
Herr Teufel, meine Frage war: „Warum gelingt es dann diesen Leuten aber nicht, auch nur mal eine Kleinstadt als Vorzeigeprojekt 100% „erneuerbar“ zu versorgen?“
Und dann verlinken Sie auf gerade mal 10 Haushalte. 10 Haushalte kann man ja wohl kaum als Kleinstadt bezeichnen. Mal abgesehen davon, dass selbst das Mini-Utsira-Projekt wohl gescheitert ist und Sie sich offenbar nur sehr oberflächlich damit beschäftigt haben und dass Ihnen auf Helgoland nichts einfällt, zeigt mir, dass man bei Ökostrombefürwortern nicht auf Glaubwürdigkeit hoffen darf.
Mfg
#83 Herr Teufel
ich danke für die Antworten. Kann ich so erstmal nachvollziehen, wobei ich das mit der Vorhersehbarkeit der Windgeschwindigkeitsprognosen kritischer sehe als Sie. Ich habe Ihre Begründungen, warum Sie die Wahrscheinlichkeitserhöhung eines blackouts durch Windenergieanlagen eher als marginal einschätzen auch mal an einen Bekannten aus einem Netzbetreiberunternehmen weitergeleitet, weil ich gerne dessen technisch Input dazu höre. Lasse Sie gerne wissen, was die dazu sagen.
Mit geht es eigentlich nur darum, dass wir Skeptiker der Energiewende – und ich gehöre ganz klar dazu – nicht falsche Argumente bei unseren Einwendungen verwenden sollten. Denn meines Erachtens gibt es genügend leicht validierbare Begründungen dagegen – z. B. die immensen Kosten fluktuierender Stromerzeugungsmaschinen durch die Notwendigkeit der Vorhaltung von Leistungserbringern in Wartestellung oder von enorm teuren Speichern -, sodass wir uns nicht fehlerhafter Argumente bedienen müssen. Allerdings frage ich mich schon, warum immer wieder – auch von der Bundesnetzagentur und der DENA, beides Institutionen, die nicht im Verdacht stehen die deutschen Grünstromphantasien blockieren zu wollen – auf die Blackoutgefahren hingewiesen wird. Verfügen die nicht über Ihr Wissen oder sind die Blackoutgefahren nicht durch Windkraftanlagen begründet ?
MfG H. Hoffmeister
@ 79 Holger Burowski
Herr Burowski,
wissen Sie, wenn ich darauf hinweise, dass ich mir bei ernstgemeinten Fragen mit der Beantwortung große Mühe gebe, dann heißt das noch lange nicht, dass ich das auch bei jeder Kinderei oder jeder Provokation tue, wie Sie sie leider immer wieder vorbringen. Wenn Sie auf die Warnungen von Prof. Alt über die Gefahren von zuviel EE-Strom in den Netzen lapidar antworten „und aus dem Grund werden durch dem Netzbetreiber WKAs zwangsabgeschaltet“
dann zeigt das nur, dass Sie die Problematik entweder nicht verstehen können oder nicht verstehen wollen. Das sind Notmaßnahmen, die auch noch Geld kosten, weil der Anlagenbetreiber trotzdem entschädigt werden muss. Und je mehr von den Dingern hingestellt werden, desto schlimmer wird es.
Ich schrieb „Damit (der Aussage von Prof Alt über die Gefährdung der Netzstabilität) erübrigt sich auch jedes müssige Herumgekaspere über die von den Lobbyisten der Wind- und Solarbranche immer wieder behaupteten, aber in der Realität eben nicht signifikanten Funktionen und Möglichkeiten von PV- und Windanlagen.“ und Sie antworteten: „Welche „nicht signifikanten Funktionen und Möglichkeiten“ kennen Sie denn, dass Sie zu der Einschätzung kommen, sie sein Bedeutungslos?
Die behauptete Fähigkeit zum Erbringen von sicherer Stromversorgung sowie der sogenannten Systemdienstleistungen natürlich, das war ja das Thema meines Artikels.
Zum Thema Erbringen von Regelleistung habe ich Sie darauf hingewiesen, dass die Netzbetreiber diesbezüglich sehr hohe Anforderungen (müssen). Solar- und Windkraftanlagen sind nicht qualifiziert. Es ist zwar nett, dass Sie bei Amprion nachgesehen haben, aber bei Ihrer Sichtweise wundert es mich nicht, dass Sie die Lektüre beim Satz „Über Poolbildung können auch Kleinlieferanten an den Ausschreibungen teilnehmen“ offensichtlich schon abgebrochen haben. Sie hätten sich etwas näher mit den technischen Spezifikationen in den Anhängen befassen sollen. Auch an Poolmitglieder werden Anforderungen gestellt, die Sie mit Ihrer Haussolaranlage nicht erfüllen können. Benennen Sie mir doch bitte die Solaranlagen, die in Deutschland angeblich dafür präqualifiziert sind, Primärregelleistung anbieten zu dürfen.
Sie fragen: „Wie schafft das eigentlich der Wechselrichter, immer die maximale Leistung aus dem PV-Modulen zu holen?“
Nun, Hr. Burowski, das gehört genau zu der Sorte Kindergartenfragen, auf die ich nicht bereit bin einzugehen. Das hat mit dem Thema nichts zu tun, dafür ist mir meine Zeit zu schade.
#87: E.Teufel sagt:
am Donnerstag, 07.11.2013, 10:32
@Herr Pesch.
Schauen Sie sich die verschiedenen Seiten zur Online-Messung der Netzfrequenz an (netzfrequenzmessung.info, netzfrequenzmessung.de, 50hertz.com). Was ist da konstant? Eine Abweichung von 0.001Hz bedeutet eine resultierende Leistungsänderung von 10 bis 20 MW (je nach Gesamtlast). Haben Sie überhaupt eine Vorstellung, was im Netz los ist? Die größten Frequenzsprünge treten durch die Stundenverträge an der Börse auf (hat nix mit EEG zu tun; nur mit Liberalisierung). Um diese Sprünge abzufangen fahren die Netzbetreiber vorher schon mal etwas Leistung nach oben. Weitere Probleme sind Netzpendelungen durch das gesamte entso-e Netz, diese entstehen durch große Schalthandlungen (Leitungsfehler 380kV, Kraftwerksausfall, …)
Da ist durch WEAn nichts neues hinzugekommen. Was neu ist, sind die regelmäßigen Prognosen und Beobachtungen des Wetters und der damit zu erwartenden Einspeisung. Dazu haben die Netzleitstellen auch mehr Personal eingestellt.
Antwort:
Wie tief muss man eigentlich in der grünen Jauche stecken, um so einen Miste aus zu graben? „Netzbetreiber fahren vorher also schon mal was Leistung nach oben“… auch wenn kein entsprechendes Lastmoment anliegt, so auf Verdacht ?? Sie sind sicher grün, aber genau so sicher KEIN Techniker! Was auch die absurde Behauptung belegt, dass durch die fluktuierenden WKA „nichts neues“ an Problemen hinzu gekommen sei. Doch lieber Grüner Aktivist, dadurch ist eine ganz neue Qualität an Problemen für die Netzleitzentralen entstanden, auch wenn das im grünen Paralleluniversum nie ankommen wird….
Ach ja, und Prognoseabweichungen von 50% relativ oder > 1.000 MW absolut bei der WKA Einspeisung lassen die grünen Frösche auch nur weiter die Backen blasen, denn verstehen was das an Problemen mit sich bringt, kann man am Öko-Teich ja nicht – zu wenig Hirn und zu viel quak, quak…
#86 Tyron Booker,
Dank in Richtung hoher Norden, Herr Booker!
Die Seite ist übersichtlich und grafisch gut gestaltet.
mfG
Dirk Weißenborn
Herr Teufel, der entscheidende Teil ihres Kommentars #81 ist:
„…Keine Ahnung…“
Und was wir erwartet haben? Hier wird von den Kritikern der sog. Energiewende und des „Klimaschutzes“ eines ernsthafte Beschäftigung mit dem Thema erwartet. Ganz einfach. Ihr lächerliches Beispiel Utsira ist eine Respektlosigkeit ggü. den Mitkommentatoren. Aber es passt perfekt zu links-grünen Ideologen. Nebensächlichkeiten zu wichtigen Themen hochpushen und umgekehrt. Auf meinem „Zweit“-Lieblingsblog SMA hat gerade ein besonders hartnäckiger Fall die Umweltzerstörung durch Biogasanlagen als „Startschwierigkeiten hier und da“ bezeichnet, während die eingebildeten Schäden für Mensch und Natur durch Atomkraftwerke als Katastrophe der Zukunft bezeichnet werden. Naja, diese Katastrophe muss ja auch in die Zukunft verlegt werden, da es ja in der Vergangenheit keine Katastrophe für die Menschheit durch Atomkraftwerke gegeben hat.
Der Junge ist übrigens ein besonders schwerer Fall von (pathologischer) Ideologie.
@Herr Mueller:
Ich saß nie auf einem hohen Ross. Ich habe Ihnen nur versucht Ihre Fehler in Ihrem Text aufzuzeigen.
Sie verstehen anscheinend teilweise nicht, was Sie selber schreiben. Sie kennen irgendwie den Zusammenhang von Frequenz und Wirkleistung und bauen sich da herum Ihr eigenes Gedankengebilde. Erklären Sie doch mal, wie der Zusammenhang zwischen Wirkleistung und Frequenz an einem Generator ist?
Und nach wie vor ist der Vorteil von dezentraler Erzeugung die Stabilisierung des Netzes. Nicht bei Kraftwerksausfall. Aber das kommt ja vergleichsweise recht selten vor. Viel wichtiger sind Spannungsstützung im statischen wie auch im dynamischen Fall (bei Netzfehlern). Da Sie das aber nicht kennen, verstehen Sie meine Aussagen nicht. Oder wollen Sie nicht verstehen. Nur frage ich mich, wie Sie den Artikel schreiben konnten ohne einmal in die bdew-Richtlinien zu schauen, wo das alles drin steht. Dann würden sie nämlich auch wissen, was ich auf Prof. Alt antworten würde.
Aber Sie interessiert das ja nicht, denn „. Ich meinerseits halte an den Botschaften des Artikels vollumfänglich fest“
Zitat: „Würden zwei Generatoren mit derartiger Phasenverschiebung gleichzeitig ins Netz einspeisen, so würden sie sich gegenseitig beschädigen“
Halten Sie daran nur weiter fest. Und Ihre Kommentatoren auch. Viel Spass dabei.
@admin (zweiter Beitrag der untergegangen ist; aber glücklicherweise per mail zugesandt wurde)
Sehr geehrter Herr Teufel,
es ist wirklich unglaublich! Da haben doch einige Kommentatoren offensichtlich in vorauseilender Unkenntniss angenommen, das Sie den Unterschied zwischen einer Kleinstadt und 10 Haushalten kenn würden. Wie kann man nur auf so was kommen?
MfG
@Herr Pesch.
Schauen Sie sich die verschiedenen Seiten zur Online-Messung der Netzfrequenz an (netzfrequenzmessung.info, netzfrequenzmessung.de, 50hertz.com). Was ist da konstant? Eine Abweichung von 0.001Hz bedeutet eine resultierende Leistungsänderung von 10 bis 20 MW (je nach Gesamtlast). Haben Sie überhaupt eine Vorstellung, was im Netz los ist? Die größten Frequenzsprünge treten durch die Stundenverträge an der Börse auf (hat nix mit EEG zu tun; nur mit Liberalisierung). Um diese Sprünge abzufangen fahren die Netzbetreiber vorher schon mal etwas Leistung nach oben. Weitere Probleme sind Netzpendelungen durch das gesamte entso-e Netz, diese entstehen durch große Schalthandlungen (Leitungsfehler 380kV, Kraftwerksausfall, …)
Da ist durch WEAn nichts neues hinzugekommen. Was neu ist, sind die regelmäßigen Prognosen und Beobachtungen des Wetters und der damit zu erwartenden Einspeisung. Dazu haben die Netzleitstellen auch mehr Personal eingestellt.
“ lösen das Problem, in dem Sie seine Existenz leugnen? So einfach kann die „Energiewende“ sein…“
Und Sie bauen ein Problem auf, nur damit Sie eins haben. Es gibt es nicht.
„bedurfte es vor der „Energiewende“ 3 – 4 Interventionen pro Jahr“
Ja, alles klar… no more comment
#33: Dirk Weißenborn sagt:
am Dienstag, 05.11.2013, 11:00
Gibt es öffentlich einsehbare Unterlagen, die den Frequenzverlauf im deutschen Stromnetz als Zeitreihe zeigen?
Ja, gibt es!
Hier, ausnamsweise mal ohne Tiny-verkürzer, wegen der Namensgebung 😉
http://www.netzfrequenzmessung.de/index.htm
Viele Grüße aus dem hohen Norden
Tyron Booker
@ Alle
Ach ja, Utsira. In Norwegen sind die Einwohner mindestens ebenso „grün“ wie in anderen europäischen Ländern. Im Unterschied zu Deutschland ist jedoch Norwegen ein extrem reiches Land mit riesigen Öl- und Gasvorräten, wo man schnell mal ein paar Millionen locker machen kann, um „grüne“ Experimente durchzuführen. Das Utsira-Projekt wurde 2006 von einer Akademikergruppe begutachtet. In der (englischen) Abschlusserklärung stehen neben einigen Vorschlägen zu technischen Details folgende interessante Sätze:
„Andere, mehr allgemeine Entwicklungstrends, die ebenfalls im Sinne des Utsira-Konzepts wirken werden, sind:
– Einführung „grüner“ Anreize (grüne Zertifikate/ CO2-Steuer)
– Erhöhung der Öl- und Gaspreise
– Aufwertung des „grünen“ Images, der Versorgungssicherheit und der Unabhängigkeit“
Wie sich die Rezepte gleichen…
Ansonsten: Das Utsira Projekt betraf nicht die ganze Insel, sondern 10 Haushalte. Das Festlandkabel dürfte also noch liegen. Interessanterweise konnte ich im Netz keine Hinweise bzgl. Langzeiterfahrungen oder eine eventuelle Erweiterung finden. Was man findet, sind die üblichen Jubelmeldungen anlässlich des Projektstarts. Seitdem scheint Funkstille zu herrschen. Warum wohl?
Und nicht zu vergessen: Utsira gilt als Vogelparadies. Was die Windräder da wohl inzwischen angerichtet haben, alles im Namen des guten grünen Gewissens?
@E.Teufel #70
Utsira ist genaus so ein Ökologisches Subventions-Traumprojekt wie das in Österreich. Googelst DU mal unter dem Stichwort „Öko-Stadt Güssing“ und dann guckst DU mal!
@Herr Hoffmeister,
Gern möchte ich Ihnen antworten.
Sie fragen nach der Zuverlässigkeit der Energieversorgung bei weiterem Zubau von Windenergieanlagen. (Sie fragten eher nach der Wahrscheinlichkeit von blackouts, aber dazu später).
Erstmal vornweg: Die Zuverlässigkeit verringert sich nicht bzw. die Wahrscheinlichkeit von Blackouts erhöht sich meiner Ansicht nach nicht.
Ich kann das kurz begründen. Leider kann und will ich hier keinen Aufsatz schreiben, also bitte nachfragen bei Unklarheiten.
Was kann passieren:
A) Eine WEA geht kapuut
B) Es wird uzu viel Windenergie eingespeist.
C) Es wird zu wenig Windenergie eingespeist
Zu A ist zu sagen, dass 2 bis 6 MW nicht groß auffallen im entso-e Netz. Das ist unkritisch.
B) Hier greift das Einspeisemanagment. Jede neue Anlage seit 2009 muss innerhalb 1 Minute die Wirkleistung auf einen bestimmten Sollwert (kann auch 0 sein) absenken. Altanlagen können umgerüstet werden. Als Anreiz gibt es den SDL-Bonus. Hier fehlt das NB-übergreifende Wissen, wie viele Altanlagen schon umgerüstet wurden.
Der Fall, dass mal zu viel Windenergie einspeist ist nicht unbegründet. Kommt aber nu von den Altanlagen. Pfingsten ist da das kritischste Datum (wenig Last; viel zu erwartender Wind und Sonne)
C) Zu wenig Windenergie ist ja nur der Fall, wenn plötzlich sehr viel Windenergie auf einmal wegfällt. Ist schon recht unwahrscheinlich, da die Anlagen verteilt stehen und nicht der Wind überall und plötzlich und unvorhersehbar ausfällt.
Ausfall von Betriebsmitteln am Netzanschlusspunkt: ist nicht unwahrscheinicher als bei jedem konv. Kraftwerk.
Soviel in Kürze von mir
mfg
zu # 5 E.Teufel
Historisch gewachsen– vermutlich – ist bei Stromnetze Betreibens nicht beachtet, dass eben der Elektrizität Regelkreis nur auf Ereignisse aus Lasten der Stromversorgung reagiert, nicht aber auf explizit auf des Generator Mechanik Welle Lagerung wirkende Lasten ausgelegt ist.
Weil nunmal historisch gewachsen die Generatoren “Standmaschinen“ sind. Sie sind ortsfest. Wobei sich deren Bauteil wie Herr Müller besagt “Welle“ dreht.
Es also höchstens aus Erde Bewegens mechanische Kraft explizit auf diesen, dann eben Lagerstellen wirken, also
den Generator quasi mechanisch und eben nicht elektrisch bremsen.
Wovon man auch nicht ausgeht, weil bei Erdbeben lässt also der Lagerung Freiheitsgrad und entsprechend Dämpfung ein gewisses Maße an ebensolchen Bewegens zu. Ebenso, dass des Generator Drehachse in deren absoluten Bezugsystem “Rotieren des Planet Erde Bewegung“ stabil bleiben soll – was ja auch nicht so ganz einfach ist –, jedenfalls ähnlich wie bei einem Kreiselkompass.
Vielleicht weiß ja noch jemand den Versuch, den ich bei “Sendung mit der Maus“ meine ich schon gesehen habe:
Mehrere Motore gleichen Typs Bauart beispielsweise in Betrieb Leerlauf in Reihe oder Parallel geschaltet?, jedenfalls aus einer Stromquelle versorgt frei liegend auf einem Tisch.
Eines dieser Motore Welle abbrupt bremsen auf nahezu Null Drehzahl.
Dies bringt dann einen der weiteren Motore “ausser Tritt“: Welcher also durch “Überspannung“ einen Impuls seine Welle schneller zu Bewegen erhält.
Und ebengenau dies Phänomen “Impuls“ Vorkommen haben Sie auch bei mehreren Generatoren zu quasi eines Stromkreis versorgen bei ungeregelten Last wie beispielsweise Lagerkräfte auf Welle.
Also Generator “mechanisch Bremsen“.
Was in Windkraftanlagen aus eben – mit WLNV(Wind Leistung Nehmens Varianz) – Schwanken der Türme – bewegenden Maschinenhaus – also deshalb Generator Bewegens explizit beeinflussen vermutlich vorkommt.
Und auch eine “Stehenden Stators“ Windkraftanlage hat unter den Lastwechselreaktionen aus WLNV – aus deren Propeller gelagert sein – zeitlich kritisch für ebensolche Impulse unterschiedliche Leistung in Generator überhaupt geben können Eigenart.
Aber fragen Sie mal Elektrotechniker, die wissen davon sicherlich mehr als ich.
Liebe Utsira-Freunde,
Keine Ahnung, was Ihr jetzt wollt. Es wurde gefragt, ob es sowas gibt. Da ist eines. Wenn es ohne Wenn und Aber seit 2004 funktionieren würde, dann gäbe es auf EIKE keine Energiesparte und wir hätten unsere Energiewende schon vor Fukushima. Also, was habt Ihr erwartet?
#75: Heinz Reeg sagt:
am Mittwoch, 06.11.2013, 18:24
# E. Teufel
„Guckst Du: Utsira“
Hui, wie toll ist das denn?
erst liest man etwas von 10 Haushalten und im weiteren Textverlauf liest man das 230 Einwohner auf dieser Insel wohnen. Was stimmt da nicht?
Betrachtet man den Standort der nur 3-4 windstille Tage hat, was durchaus glaubwürdig ist lässt sich sogar daraus schließen das diese Tage mit Wasserstoff überbrückt werden können. Warscheinlich treten windarme Zeiten dort nur stundenweise auf. Was man allerdings wie immer bei solchen Projekten vermisst sind Zahlen und Kosten. Eine vergleichbare Anwendung auf andere Standorte wird eher in die Hose oder in den Bankrott gehen.
#36: Fred F. Müller
(Zitat Prof. Alt)
„Derzeit beträgt die installierte Windleistung betrug am 22.07.2013 30,5 GW und die installierte Photovol-taikleistung 34,6 GW, also insgesamt rd. 65 GW. Davon können durchaus rd. 70 % gleichzeitig wirksam werden, also rd. 45 GW. Falls dies der Fall ist, wird die Residuallast bei Schwachlast im Netz bereits gleich Null oder sogar negativ. Ein stabiler Netzbetrieb ist dann in Deutschland nicht mehr möglich.“
So ist das.
… und aus dem Grund werden durch dem Netzbetreiber WKAs zwangsabgeschaltet.
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„Damit erübrigt sich auch jedes müssige Herumgekaspere über die von den Lobbyisten der Wind- und Solarbranche immer wieder behaupteten, aber in der Realität eben nicht signifikanten Funktionen und Möglichkeiten von PV- und Windanlagen.“
Welche „nicht signifikanten Funktionen und Möglichkeiten“ kennen Sie denn, dass Sie zu der Einschätzung kommen, sie sein Bedeutungslos?
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„Ach Herr Burowski, was soll das. Schauen Sie doch mal einfach bei Wikipedia rein, Stichwort Regelleistung, dort steht: „Im europäischen Verbundsystem (UCTE-Netz) werden etwa ±3000 MW Primärregelleistung vorgehalten. Diese im gesamten UCTE-Netz vorgehaltene Primärregelleistung wird entsprechend der Nettostromerzeugung in den einzelnen Regelzonen aufgeteilt, auf Deutschland entfallen dabei etwa 0,7 GW“.
Kleiner Unterschied bei den Zahlen, woll?“
Korrekt, 3,5 GW gelten für das Gesamtnetz UCTE.
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Wie Sie ja bestimmt wissen (oder auch nicht?), müssen Sie sich beim Netzbetreiber zunächst einmal präqualifizieren, wenn Sie Regelleistung erbringen wollen. Nur wenn Sie die entsprechenden Voraussetzungen erfüllen, (u.a. Leitwarte 24 h /7 Tage erreichbar, Ausrüstung auf entsprechendem Stand etc.) dürfen Sie dann an den Ausschreibungen zur Beschaffung von Regelenergie teilnehmen. Bewerben Sie sich doch mal mit Ihren 150 W, die Kollegen brauchen manchmal etwas Abwechslung…“
Zitat aus http://tinyurl.com/q57mmuk
„Über Poolbildung können auch Kleinlieferanten an den Ausschreibungen teilnehmen.“
Die Fernsteuerung von sicherheitsrelevanter, hochverfügbarer und dezentraler Technik ist heute technisch aus einem/mehreren, zentralen Punkten realiserbar (und ist auch schon im Einsatz). Der, bezogen auf die Anlagengröße, benötigte Speicher ist mit heutiger Technik ebenfalls realisierbar.
Zudem ist, laut Kirchhoff, eine Einspeisung kleiner Leistung und näher am Verbraucher für das Versorgungsnetz weniger belastend als zentral an wenigen Stellen.
Wo sehen Sie welches Problem?
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„Ich gebe mir grosse Mühe, auf ernsthafte Fragen auch ernsthaft zu antworten, aber bei dem blühenden …,“
aus #19:
„Wie schafft das eigentlich der Wechselrichter, immer die maximale Leistung aus dem PV-Modulen zu holen?“
„Was würden Sie denn tun, damit die aus der Rotorfläche zu entnehmende Leistung reduziert wird?“
Handelt es sich hierbei nicht um ernsthafte Fragen? Aber ersnthafte Fragen bügeln Sie mit
„Damit erübrigt sich auch jedes müssige Herumgekaspere über die von den Lobbyisten der Wind- und Solarbranche immer wieder behaupteten, aber in der Realität eben nicht signifikanten Funktionen und Möglichkeiten von PV- und Windanlagen.“
ziemlich cool ab, was nichts weiter bedeutet als – keine Ahnung wie die Technik funktioniert, aber man kann ja mal versuchen, ob auf den Bluff jemand reinfällt.
72: E.Teufel sagt:
am Mittwoch, 06.11.2013, 17:07
@Herr Pesch:
„Das Polrad dreht an einem starren Netz, d.h. ein Netz mit vorgegebener Frequenz, mit konstanter Drehzahl“
Konstant oder vorgegeben oder konstant vorgegeben?
Ich frag nur weil (Zitat) „und da Sie der Deutschen Sprache ja augenscheinlich nicht mächtig sind“, will ich mir nicht mehr vorwerfen lassen.
Herr Weißenborn hat sich bereits angeschaut, was „konstant“ in der Frequenz bedeutet.
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Antwort:
Unverständliche Fragestellung?? Was gibt es an meiner Aussage nicht zu verstehen?
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„Was passiert nun, wenn ein solcher 1.000 MW Generator wegen Ihrer tollen fluktuierenden Strompropeller über seine Stabilitätsgrenze läuft“ Ich soll etwas erklären, wovon ich sage, dass es nicht eintritt? Meinen Sie mit der Stabilitätsgrenze das Kippmoment? Na, was muss passieren, dass das Kippmoment erreicht wird? Vielleicht mehr Dampf? Oder drehen die Windräder neuerdings direkt an der Generatorwelle.
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Antwort:
Sie lösen das Problem, in dem Sie seine Existenz leugnen? So einfach kann die „Energiewende“ sein…
Windräder an der Generatorwelle… Sie blamieren sich mit solchen Sprüchen immer weiter; na ja, „grüner“ Techniker halt…
Dynamische Laständerungen durch fluktuierende Windstromeinspeisung können zu Pendelungen des Polrades führen, da das angebotene mechanische Drehmoment elektrisch nicht mehr abgenommen werden kann; der Generator „geht durch“ wenn die Regeltechnik das nicht in den Griff bekommt. Aber das kann ja nie passieren, wie Sie uns oben erklären…
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„Im grünen Paralleluniversum, nichts, in der Realität fliegt einem das Ding um die Ohren.“
Da das letzte „Ding“ uns in den 80igern in Boxberg um die Ohren geflogen ist – und da standen noch alle Windmühlen in Holland – frage ich Sie, wer in einem Paralleluniversum lebt?
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Antwort:
Dazu bedurfte es vor der „Energiewende“ 3 – 4 Interventionen pro Jahr, heute sind wir bei 3 Interventionen am Tag! um die Generatoren der Kraftwerke innerhalb der zulässigen Betriebsgrenzen zu halten. Wie gesagt, alles kein Problem im grünen Paralleluniversum, und bei Problemen sind immer die bösen EVU schuld. Deutschland wird grün, auch dank grüner Techniker wie Sie einer sind….
@#70
Gusckisch, Alter!
Das steht:
Utsira wird durch ein Seekabel vom Festland aus mit elektrischer Energie versorgt.
Im August 2004 wurde ein autarkes Stromnetz eingeweiht, das ausschließlich von Windenergie als Primärenergie gespeist wird. In dem auf zwei bis drei Jahre angelegten Versuch, dem ersten in diesem Maßstab, sollen zehn der insgesamt 70 Haushalte ihren Strom von zwei Enercon-E-40-Anlagen beziehen. Kurzfristige Stromschwankungen werden durch einen Schwungradspeicher (5 kWh) ausgeglichen. Überschüssige Energie wird in Form von Wasserstoff in einem Druckspeicher mit einer Kapazität von maximal drei Tagen zwischengespeichert. Dieser wird bei Flaute oder Sturm, also dann, wenn die Anlagen nicht ausreichend Energie liefern, über eine 10-kW-Brennstoffzelle und einen Wasserstoffmotor mit Generator (55 kW) wieder in Strom umgesetzt. Ein Generator diente während der Erprobungsphase zur Absicherung gegen Stromausfall. Einer der Hauptinvestoren ist der norwegische (Öl-)Konzern Norsk Hydro mit seiner Wasserstoffsparte.
Rechnen wir mal nach: Wie viel Generatoren bräuchten wir dann hierzulande? Und: Woher bekommen wir unser „Festlandkabel“? Aus Frankreich?
Hab ich auch Utsira „geguckt“.
Hab ich gelacht!
10 Haushalte mit zwei Windrädern und einem Elektrolyseur. Leider nichts zu den Kosten gefunden.
Bei 40 Mio Haushalten in Deutschland wären das ja dann nur 20 Mio Windmühlen und 10 Mio Elektrolyseure. Aber auch nur, wenn Windverhältnisse herrschen wie auf Utsira. Kommt in Deutschland aber eher selten vor.
Was guckst Du nu, Herr Teufel?
# E. Teufel
„Guckst Du: Utsira“
Da „gucke“ ich in wikipedia und lese:
„Utsira wird durch ein Seekabel vom Festland aus mit elektrischer Energie versorgt“
und neben wiki hier (http://tinyurl.com/mh5o6su) lese ich (Auszug):
„Seit dem Sommer 2004 werden zehn Haushalte auf der kleinen Insel vor der norwegischen Westküste nicht länger ihren Strom vom Festland beziehen.“
und seit 2004 gibt es keine neue Meldungen. Können Sie weiterhelfen?
Vielleicht können Sie Herr Teufel in einem Kommentar hier mal die Erfolge von Utsira seit 2004 darstellen. Und vielleicht können Sie auch erklären, warum im „Vorreiterland“ Deutschland Helgoland an das Festnetz auf dem Festland angeschlossen wurde und nicht deren Windrad samt Dieselgenerator weiter genutzt wurde?
# Gerald Pesch:
„Das Ziel der grünen « Energiewende » ist ja das ABSCHALTEN ALLER ATOM- UND KOHLEKRAFTWERKE bis 2050.“
Bis dahin sind es noch nicht mal 40 Jahre und Herr Teufel verweist auf gerade mal 10 Haushalte. Und vielleicht erklärt Herr Teufel dazu auch noch, mit welchen „erneuerbaren Energien“ die 10 Haushalte in Utsira ihre Wohnungen gebaut haben.
#70: E.Teufel sagt:
am Mittwoch, 06.11.2013, 15:57
„Warum gelingt es dann diesen Leuten aber nicht, auch nur mal eine Kleinstadt als Vorzeigeprojekt 100% „erneuerbar“ zu versorgen?“
Guckst Du: Utsira
Antwort:
Guter Witz, habe gelacht….
200 Menschen auf einer Insel im Nordmeer, die mit einem subventionierten Projekt mit eigentlich unbezahlbarem Strom versorgt werden. Zum Arbeiten geht man auf die Bohrinsel, eine OP natürlich im nächsten Krankenhaus, Kleidung aus China, Lebensmittel vom Festland…. soviel zur „Energieautarkie“. Sie machen sich weiter lächerlich mit Ihren Beiträgen….
#70: E.Teufel
Hab ich Utsira geguckt – ist schlechtes Beispiel.
Was hat das Inselchen mit 214 Einwohner mit Deutschland zu tun?
Wollen Sie etwa damit ausdrücken, daß ein Land wie unseres mit dieser Kette von Technologien verläßlich energetisch versorgt werden kann?
Über die Wirtschaftlichkeit darf man gar nicht nachdenken.
Zur Erinnerung: Wir zählen etwa 82 Mio. Einwohner und sind ein Industrieland, das Sie und Ihresgleichen ja abschaffen wollen.
Die Insel hat eine Abwanderung. Sie könnten doch diesen Trend stoppen.
Dort wäre dann Zeit und Muße über den Sinn des Lebens nachzudenken; übrigens, eine Kirche gibt es dort auch. Wie Sie jedoch dort Ihren Lebensunterhalt bestreiten möchten, erschließt sich mir nicht.
Gibt es dort Staatsknete?
@Herr Pesch:
„Das Polrad dreht an einem starren Netz, d.h. ein Netz mit vorgegebener Frequenz, mit konstanter Drehzahl“
Konstant oder vorgegeben oder konstant vorgegeben?
Ich frag nur weil (Zitat) „und da Sie der Deutschen Sprache ja augenscheinlich nicht mächtig sind“, will ich mir nicht mehr vorwerfen lassen.
Herr Weißenborn hat sich bereits angeschaut, was „konstant“ in der Frequenz bedeutet.
„Was passiert nun, wenn ein solcher 1.000 MW Generator wegen Ihrer tollen fluktuierenden Strompropeller über seine Stabilitätsgrenze läuft“ Ich soll etwas erklären, wovon ich sage, dass es nicht eintritt? Meinen Sie mit der Stabilitätsgrenze das Kippmoment? Na, was muss passieren, dass das Kippmoment erreicht wird? Vielleicht mehr Dampf? Oder drehen die Windräder neuerdings direkt an der Generatorwelle.
„Im grünen Paralleluniversum, nichts, in der Realität fliegt einem das Ding um die Ohren.“
Da das letzte „Ding“ uns in den 80igern in Boxberg um die Ohren geflogen ist – und da standen noch alle Windmühlen in Holland – frage ich Sie, wer in einem Paralleluniversum lebt?
#67
Sehr geehrter Herr Teufel,
bin zwar Naturwissenschaftler aber stecke nicht so tief in der Netzmaterie wie Sie. Daher von mir die kurze Frage: Ist die Kernaussage von Herrn Müller, dass jeder Zubau von Windanlagen die Wahrscheinlichkeit eines blackouts erhöht, richtig oder falsch ? Denn, einmal unabhängig von den irrwitzigen Kosten unserer Energiewende, wenn wir zusätzliche erhebliche Risiken heute eingehen – blackout-bedingte Schäden -, um andere in der Zukunft liegende Risiken durch CO2-Eintrag in die Atmosphäre zu vermeiden, dann müsste man doch zumindest eine Risikoabwägung vornehmen dürfen. Daher wäre es mir wichtig, hier mal Ihre Einschätzung zu hören.
Mit freundlichen Grüßen
H. Hoffmeister
„Warum gelingt es dann diesen Leuten aber nicht, auch nur mal eine Kleinstadt als Vorzeigeprojekt 100% „erneuerbar“ zu versorgen?“
Guckst Du: Utsira
@ 67 E. Teufel
Herr Teufel,
ich habe leider nach wie vor nicht den Eindruck, dass Sie von dem hohen Ross, auf das Sie sich gleich mit Ihrer ersten Stellungnahme geschwungen hatten, wieder langsam herunterkommen wollen. Dabei ist es sicherlich nicht nur mein Eindruck, dass Sie sich hier bereits bis auf Knochen blamiert haben.
Zu meiner Stellungnahme: „Fakt ist: Wind- und Solaranlagen sind nicht imstande, Primärregelleistung in der Form, wie die Netzbetreiber sie verlangen, zu erbringen.“ antworten Sie jetzt „Ich habe auch nie etwas anderes behauptet.“
Schön, das zumindest ist jetzt geklärt, danke. Allerdings stand in Ihrem Posting # 5 dagegen noch: „Ganz im Gegenteil. Ein Vorteil von dezentraler Erzeugung ist ja die Stabilisierung des Netzes im Fehlerfall. Genau das nennt man Systemdienstleistungen, die auch Windenergieanlagen mit übernehmen.“
Und die wichtigste Systemdienstleistung ist nun einmal die Primärregelleistung, auf die ich in meinem Artikel ja ausführlich eingegangen bin. Nach meiner Auffassung haben Sie also diesbezüglich versucht, einen falschen Eindruck zu erwecken.
Sie schreiben: Aber Sie verbreiten Panik unter der unbedarften Bevölkerung, dass sich sogar manche Kommentatoren schon Netzersatzanlagen deswegen anschaffen. Verkaufen Sie die etwa?“
Nein, ich verkaufe keine Anlagen, und ich verbreite auch keine Panik, ich verbreite die schlichte Wahrheit, genau wie Prof. Alt, den ich hier gerne nochmal zitiere: ….“die installierte Windleistung betrug am 22.07.2013 30,5 GW und die installierte Photovoltaikleistung 34,6 GW, also insgesamt rd. 65 GW. Davon können durchaus rd. 70 % gleichzeitig wirksam werden, also rd. 45 GW. Falls dies der Fall ist, wird die Residuallast bei Schwachlast im Netz bereits gleich Null oder sogar negativ. Ein stabiler Netzbetrieb ist dann in Deutschland nicht mehr möglich.“
Oder wollen Sie behaupten, auch Prof. Alt würde „unter der unbedarften Bevölkerung“ Panikbotschaften verbreiten?
Sie schreiben: „Ansonsten habe ich bereits gesagt, was an Ihrem Artikel falsch ist.“
Nun, das ist Ihre Meinung, wir haben hier ja zum Glück Meinungsfreiheit. Ich meinerseits halte an den Botschaften des Artikels vollumfänglich fest, und es haben ja schon genug sachkundige Kommentatoren hier gesagt, wer aus ihrer Sicht hier Recht hat und wer falsch liegt.
Sie schreiben: „Ich weis, es passt nicht in Ihr ideologisches Gedankengut, dass ein „Grüner“ einen Technikberuf gelernt hat.“
Mein Eindruck ist der, dass Sie ihn nicht wirklich „gelernt“ haben. Wäre dem so, könnte ich Sie respektieren. Sie haben zwar offensichtlich ein gewisses Praxiswissen, aber was den Rest angeht, fabrizieren Sie hier doch insgesamt soviel wirres Zeug, dass es die Fachleute hier im Forum zu ständigen Buhrufen hinreisst. Eine Ihrer unangenehmeren Eigenschaften ist die, dass Sie versuchen, mit Ihrem Halbwissen andere Menschen zu blenden und/ oder einzuschüchtern, weil Sie glauben, sie seien nicht imstande, ihr Gelaber zu widerlegen.
Was ich bei Ihnen dagegen noch am ehesten bewundere ist die Chuzpe, mit der Sie sich selbst dann, wenn Sie damit krachend gescheitert sind, trotzdem immer wieder zu Wort melden.
#67: E.Teufel sagt:
am Mittwoch, 06.11.2013, 13:28
@Herr Mueller
Fange wir mal von hinten an:
“ Fakt ist: Wind- und Solaranlagen sind nicht imstande, Primärregelleistung in der Form, wie die Netzbetreiber sie verlangen, zu erbringen. “
Ich habe auch nie etwas anderes behauptet. Aber darum ging es in Ihrem Artikel ja nicht. Wenn sie Ihren Artikel überschrieben hätten: Mit jeder Stilllegung eines konventionellen Kraftwerkes…, inkl. eines entsprechenden sachlich richtigen Textes dazu, hätte ich auch nichts gesagt. Aber Sie verbreiten Panik unter der unbedarften Bevölkerung, dass sich sogar manche Kommentatoren schon Netzersatzanlagen deswegen anschaffen. Verkaufen Sie die etwa?
Ansonsten habe ich bereits gesagt, was an Ihrem Artikel falsch ist.
Antwort:
Das Ziel der grünen « Energiewende » ist ja das ABSCHALTEN ALLER ATOM- UND KOHLEKRAFTWERKE bis 2050. Damit sind dann auch deren Generatoren weg, und jetzt sollten SIE einmal, als „grüner“ Techniker, erklären woher dann die Primärregelung zur Netzstabilisierung kommen soll, statt immer nur die Aussagen anderer in Zweifel zu ziehen…..
@Herr Mueller
Fange wir mal von hinten an:
“ Fakt ist: Wind- und Solaranlagen sind nicht imstande, Primärregelleistung in der Form, wie die Netzbetreiber sie verlangen, zu erbringen. “
Ich habe auch nie etwas anderes behauptet. Aber darum ging es in Ihrem Artikel ja nicht. Wenn sie Ihren Artikel überschrieben hätten: Mit jeder Stilllegung eines konventionellen Kraftwerkes…, inkl. eines entsprechenden sachlich richtigen Textes dazu, hätte ich auch nichts gesagt. Aber Sie verbreiten Panik unter der unbedarften Bevölkerung, dass sich sogar manche Kommentatoren schon Netzersatzanlagen deswegen anschaffen. Verkaufen Sie die etwa?
Ansonsten habe ich bereits gesagt, was an Ihrem Artikel falsch ist.
„mit Ihren hochtechnischen Ausführungen zu Polradwinkeln „. Weiß zwar nicht was daran hochtechnisch ist. Vor allem von jemandem der über die Stabilität dieser Maschinen redet, aber es klingt schon besser als „Herr Teufel, Sie sollten nicht so laut hinausposaunen, dass Sie von der Materie keine Ahnung haben. “
Ich weis, es passt nicht in Ihr ideologisches Gedankengut, dass ein „Grüner“ einen Technikberuf gelernt hat.
@Herr Dr. Rasim,
„wer soll nach Ihrem irren Glauben “
Sie behaupten also ich – oder mein Glaube – sei irre? Na wunderbar. Das ist die Ausdrucksweise eines Doktors, wenn man ihm eigene Fehler aufzeigt. Aber vielleicht bin ich irre, weil ich Ihnen darauf auch noch antworte.
„Da Sie sich an meiner Äußerung ‚Hochspannungssicherungen‘ in # 21 so stoßen, zeigen Sie eine noch schlimmere praktische Unkenntnis,“
Sie oder ich?
„Damit habe ich doch die vielfältigen Sicherheitseinrichtungen gemeint, die die millionenteuren Generatoren, Trafos u. a. vor einer Zerstörung…“
Aha, jetzt schwimmen Sie ein bisschen rum. Was wird an Generatoren und Trafos als Sicherheitstechnik eingesetzt? HH-Sicherungen? Wie wird die eingesetzte Sicherheitstechnik zerstört (Ihre Behauptung!)? Sie sind gerade recht unkonkret um mir nachzuweisen, dass ich keine Ahnung habe. Haben Sie diese Wortbrocken in Google zusammengesucht oder sind Sie von Ihrem Studium übriggeblieben?
„Generatoren arbeiten ja im Bereich der Mittelspannung, z.B. 20 kV. Und hier gibt es Schmelzsicherungen“. Jaja. Sind das alles Stichwörter, die Sie in einen Satz gebracht haben? Gibt es nun hinter einem Generator HH-Sicherungen oder irgendwo in der Mittelspannung? Speist ein 800MW-Generator in die Mittelspannung ein, oder was bedeuten diese 20 (27!) kV. Sie wollen doch mir das Wasser reichen. Machen Sie daraus mal ein paar ordentliche Sätze! Was hat eine Ortsnetzstation im MS-Netz mit den 27kV Klemmenspannung eines 800MW-Blockes zu tun? Sie bleiben so unkonkret, weil Sie sich nicht auskennen. Wäre ja nicht schlimm, wenn Sie nicht mich versuchen würden zu belehren.
„Nicht zu verwechseln mit NH- Sicherungen und da wissen Sie bestimmt nicht, was das ist. “
Genau, kenn ich nicht. Habe auch keine Huckepacksicherungen vor mir liegen.
@ 60 Herr Niemann
Gute Erkenntnis!
Genau um das geht es und mir seit ich hier poste. Bildhaft: Es ist nicht die Art der Todesstrafe zu diskutieren (technische Ebene) oder ob eine oder einer despotisch oder demokratisch zehn diese Strafe aussprechen (Verwaltung / gesetzliche Ebene). Unser Augenmerk sollte auf der Todesstrafe an sich liegen.
Und mein Blickwinkel darauf: Wollen wir das oder wollen wir das nicht. Auch für uns
selbst.
MfG
@ 62 Herr Reeg
Eine sehr gute Idee!
Nun es gilt jedoch auch hierbei (Nicht nur Ihr Beispiel Kleinstadt): Hannemann geh du voran! Ist so wie in der Schul- und Elternabendzeit, wo die erste Reihe regelmäßig die meisten freien Plätze hat – keiner will der Erste sein. Vielleicht wirkt ja daher der GET-Bezahlfunkspruch Bei uns sitzen Sie in der ersten Reihe kontraproduktiv und zwingt auch mich bei etlichen der Darbietungen mit Pseudoneutralität und Bildungsanstrich zum gnadenlosen Ausschalten. Das Stromsparen dabei ist ja ein politisch gewünschter Nebeneffekt… der leider nicht berücksichtigt wird.
In „meiner“ Heimatstadt steht eine der größten PV-Dachanlagen und bei der Einweihung überschwenglich gepriesen damit können so und so viele Haushalte versorgt werden. Mein Denkautomatismus dabei – und bei Nacht und Nebel? Nicht weit davon steht allerdings eine wirklich zu fast jeder Stund und Witterung dazu fähige Anlage, die jedoch der zeitgenössischen, mehrheitsfähigen Atomangsthysterie und dem Machterhaltswunsch weniger zum Opfer gefallen ist und der
Spitzhacke fallen wird.
Aber vielleicht braucht es ja gar keine Kleinstadt. Es würde ja schon reichen, wenn sich politisch korrekte Idealstrombürger komplett vom Netz abstöpseln und autarkisierend auf den ansonsten ja durchaus kritisch gesehenen Staat bei anderen Themen auf die Politikunterstützung äh. 20-jährige selbst anteilig und durch andere zu bezahlende Rendite verzichten und besonders vorbildlich bereits erhaltene Einspeisevergütungen rückzahlen. Dafür gibt es dann vom Bundespräsi auch das Eiserne Kreuz nein Bundesenergieverdienstkreuz am Band mit persönlichem Handschlag. Offen: Ach Du Nixbblicker und Leugner Manz, das geht gar nicht. (Still: Das mit dem Orden vielleicht ja schon.) Und noch lauter offen: Und überhaupt machen wir das doch wegen dem Klimawandel, als Antwort auf steigende Energiepreise, als Kampf gegen die bösen Vier… für mehr Demokratie, für unsere Kinder… und die Speicher erfinden DIE noch… und (ganz still) wenn die dort oben uns nicht ihre PSW für unsere Weltrettung geben oder unverschämt viel dafür wollen, müssen wir halt leider wieder eine Weserübung machen…
Einfach mal nachfragen bei PV-Anlagenbesitzer und staunen über deren Fremd- und Selbstanlügen! Ein alptraumhafter Wahn.
Und deswegen dürfen wir, sehr geehrter Herr Reeg und ich, zumindest die leiselaut Ironie in unseren Sätzen weiterpflegen…
@ #62
„Warum gelingt es dann diesen Leuten aber nicht, …“
Das scheitert bereits an den verfügbaren Flächen für Windmühlen und Solarpanels nebst Ackerfläche. Und natürlich scheitert es auch an den Gasspeichern, denn das Faulgas ist explosiv und wegen des CO2-Gehaltes und Schwefelwasserstoffs giftig bzw. erstickend, denn CO2 ist schwerer als Sauerstoff.
#62: Heinz Reeg
Hat man schon in Güssing versucht und ist natürlich gescheitert.
Fördermittel gab es aber jede Menge.
http://tinyurl.com/mvlxtgd
Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie dreist die Ökostromer die Vorzüge der „Erneuerbaren“ in den schönsten Farben ausmalen und ganz Deutschland (und morgen die ganze Welt?) zu 100% mit „Erneuerbaren“ versorgen wollen. Dabei soll Deutschland ja als leuchtendes Beispiel vorangehen.
Warum gelingt es dann diesen Leuten aber nicht, auch nur mal eine Kleinstadt als Vorzeigeprojekt 100% „erneuerbar“ zu versorgen? Quasi als Vorbild für das ganze Land. Angesichts der immensen Subventionen, sollte das doch kein Problem sein.
Es wäre doch so einfach. Eine Kleinstadt mit optimalen Bedingungen für Wind und Solar suchen, Biogasanlage dazu und Verbindung zum Netz kappen.
#55: E.Teufel sagt:
am Dienstag, 05.11.2013, 19:00
Herr Pesch #47:
…
Antwort:
Das Polrad dreht an einem starren Netz, d.h. ein Netz mit vorgegebener Frequenz, mit konstanter Drehzahl, die Leistungsabgabe wird über den Lastwinkel gesteuert. Was passiert nun, wenn ein solcher 1.000 MW Generator wegen Ihrer tollen fluktuierenden Strompropeller über seine Stabilitätsgrenze läuft, können Sie uns sicher sagen. Im grünen Paralleluniversum, nichts, in der Realität fliegt einem das Ding um die Ohren. Aber das ist in Öko-Deutschland ja nicht das Problem der Windbarone und Propellerpflanzer, darum müssen sich die bösen EVU’s kümmern. Deutschland wird grün!
Jetzt habe ich alles gelesen, und ich sehe,
die meisten Beiträge beschäftigen sich mit der Technik,
einige wenige ( z.B. #39 Hofmann; #54 Heinzow) befassen sich mit dem „Wer macht das? Wer ist Initiator? Warum wird es gemacht?“
Das zweite sollte mehr überlegt werden. Ich meine, es steckt Absicht hinter dem EEG, die Kaputtmacher sind am werkeln. Manch einer von diesen Kaputtmachern hüllt sich gewöhnlich in Schweigen, sagt nix, wartet ab…
@ 55 E. Teufel
Herr Teufel,
mit Ihren hochtechnischen Ausführungen zu Polradwinkeln etc. bezwecken Sie doch nur eins: Davon abzulenken, dass Windräder und Solaranlagen überhaupt nicht imstande sind, auch nur die Basisanforderungen zu erfüllen, welche für das Erbringen von Regelleistung zur Netzstabilisierung erforderlich sind. Man braucht doch nur in die Unterlagen zur Präqualifikation zu schauen, welche die Netzbetreiber verlangen (Link: http://tinyurl.com/qgqqxrb
Nur wer die dort angegebenen Kriterien erfüllt, darf überhaupt Regelleistung anbieten. Dort steht u.a. im Zusammenhang mit Primärregelleistung – das ist erste und entscheidendste Stufe der Netzstabilisierung:
3.2.7 Zeitverfügbarkeit
Die angebotene Primärregelleistung muss über den gesamten Angebotszeitraum verfügbar sein. (Zeitverfügbarkeit ist 100 %).
Können Windräder das bei Flaute oder Solarparks bei Nacht?
3.4.1 Kontaktstelle/Ansprechpartner
Der Anbieter nennt dem Vertrags-ÜNB und dem/den Übertragungsnetzbetreiber(n), in dessen/ deren Regelzone(n) technische Einheiten angeschlossen sind (Anschluss-ÜNB), die unter Primärregelung betrieben werden sollen, eine zentrale Kontaktstelle (Ansprechpartner), die täglich 24 Stunden erreichbar ist.
Welche Wind-/ Solarparks haben das?
Also lassen Sie doch bitte die Lehrerattitüde bei Details, die mit dem Hauptthema des Artikels nichts zu tun haben, sie steht Ihnen nicht zu, das wurde hier ausreichend bewiesen. Fakt ist: Wind- und Solaranlagen sind nicht imstande, Primärregelleistung in der Form, wie die Netzbetreiber sie verlangen, zu erbringen.
# 30 Herr Teufel,
Herr Pesch in #44 hatte ja so recht, wenn er zu Ihrem religiösen Glauben an eine ausreichende Netzstabilität nur mit Windrädern/PVA o. ä. sagte:
„Die Leistungsabgabe einer WKA schwankt in der 3.Potenz mit der Windgeschwindigkeit. Ich habe schon neben Propellern gestanden, die von 250 kW auf < 10 kW innerhalb von 30 sec fielen; bei der nächsten Windböe ging es ähnlich bergauf! usw… Im E.ON Netz kam es schon 2004 zu Gradienten von 16 MW/min womit 4.000 MW Windleistung innerhalb von 250 min abfielen! Zu behaupten, mit solchen Anlagen ließe sich ein Stromnetz betreiben, ist schlicht Unwissenheit oder, schlimmer, bewusste Täuschung der technisch ahnungslosen grünen Schlümpfe, die in Deutschland die „Energiewende“ wählen…." Zitat Ende Ergänzung: Wenn man ein Elt- Netz regeln will, muss bei Bedarfsanstieg bzw. Erzeugerausfall auch mal "eine Kohle zugelegt werden können", wie es die Regellast- KW mit dem Öffnen Ihrer 5 % - Androsselung in der Dampfleitung zur Turbine können. Herr Teufel, wer soll nach Ihrem irren Glauben in derartigen Fällen den zusätzlich nötigen Wind erzeugen, vielleicht einige dampfbetriebene Ventilatoren? Da Sie sich an meiner Äußerung "Hochspannungssicherungen" in # 21 so stoßen, zeigen Sie eine noch schlimmere praktische Unkenntnis, als ich bisher glaubte. Damit habe ich doch die vielfältigen Sicherheitseinrichtungen gemeint, die die millionenteuren Generatoren, Trafos u. a. vor einer Zerstörung, die explosionsartigen Charakter annehmen können, schützen! Übrigens, Generatoren arbeiten ja im Bereich der Mittelspannung, z. B. 20 kV. Und hier gibt es Schmelzsicherungen, habe mit meiner Schaltberechtigung bis 110 kV selbst welche in 630- kVA - Ortsnetzstationen gewechselt. Nicht zu verwechseln mit NH- Sicherungen und da wissen Sie bestimmt nicht, was das ist. Wie wenig praxisbezogen war denn Ihre Ausbildung? Also, es bleibt dabei, diese Energiewende mit Ihren hochgelobten Windrädern und den PVA (Bio ist unbedeutend) stellt die größte Kapitalvernichtung seit dem 2. Weltkrieg dar (Min. Altmeier: ca. 1 Billion) und das Ausland lacht sich darüber kaputt. m. f. G. W. R. Korrektur: Ein Forumteilnehmer hat mich irrtümlich zu hoch tituliert, bin nur Dr.- Ing. (Energieanlagentechnik), hatte aber an einer TU viele Jahre Vorlesungen und Übungen zur Energie- und Wärmeversorgung und zur Betriebswirtschaftslehre (Grundlagen)gehalten.
#19: Holger Burowski am Montag, 04.11.2013, 23:50
„Der Satz stimmt so nicht. Kraftwerke, die bereits Volllast fahren (Grundlastkraftwerke), können ihre Leistung nicht erhöhen und werden auch nicht abgeregelt.“
Und auch dieser Satz stimmt nicht. Die Grundlast Kraftwerke werden zwar im Normalfall nicht abgeregelt, sind jedoch in der Lage, wie jede solche Anlage, eine gewisse Zeit lang (je nach Auslegung – meistens 30 Minuten) in Überlast (meistens +10%) zu gehen ohne dabei Schaden zu nehmen. Im Gegenteil zu PV und WKA.
Selbstverständlich könnte man die PVs und WKAs auch so auslegen – tat man aber nicht. Warum? 🙂
Übrigens – ein Link wäre sehr hilfreich.
MfG
# 8
Danke Herr Müller für Ihren aufklärenden Beitrag
und allen, die als Fachleute die Diskussion fortführen.
Sie schreiben unter 8#
„Schließlich: Wir haben zurzeit etwa 22-23000 Windräder, es sollen einmal mindestens 5 x soviel werden, also über 100.000. Wenn Sie diese um 20 % drosseln, brauchen Sie nochmals 20.000 mehr. Versuchen Sie mal, sich allein den dafür nötigen Kapitalbedarf vorzustellen, bei aktuell 2-3 Mio. € pro Windrad.“
Da steht also eine Investitionsblase, angetrieben durch das EEG, mit mehr als 66.000 Mio. bzw. 66 Mrd. an Windanlagen, die nur zu unregelmäßigen und kurzen Zeiten Strom liefern können, der dann wegen der definitiven Unwirtschaftlichkeit dieser Öko-Investitionen auch noch trotzdem, mit garantierten, weit über dem Marktpreis liegenden Festpreisen vergütet wird.
Eine weitere Investitionsblase in Fotovoltaig-Anlagen, die sich wohl ebenso viele zig Milliarden schwer etabliert hat, die noch nicht einmal als Halbtags-Technik zuverlässig funktioniert, sondern ständig starken Sonnenschein braucht, spielt in dem Neu-Deutschen-Öko-Experiment eine weitere Rolle, in dem jede wirtschaftliche Rationalität verloren hat.
Nun wirkt sich dieser Öko-Unfug ständig schwankender zufälliger Einspeisungen aus Wind und Sonne natürliche störend auf die Netze und deren Stabilität aus, die deswegen mit zusätzlichem enormen Aufwand, eine weitere Investitionsblase befördern. Gleichzeitig werden die bisherigen Stromkraftwerke als konstante Lieferanten, die nicht zu politischen Festpreisen, sondern zu Marktpreisen wirtschaften in den Verlust getrieben, obwohl sie zur Stabilisierung der gesicherten Stromversorgung benötigt werden.
Angesichts der überwältigenden Nachteile dieser völlig überzeugend irren, deutschen politischen Verfahrensweise, frage ich mich, ob es reicht nur bescheuert zu sein, um die zwangsläufigen Folgen eines solchen ökonomischen Suizid, nicht sehen können zu wollen oder so arglistig, um mit voller Absicht ungebremst in die Krise zu fahren, um Land und Leute mitzureißen.
Angesichts derer die diese deutsche „Heil-Öko-Energiepolitik“ politisch ermöglichen und letztens verantworten, wird doch alles was angeblich an beschworenen Schäden anderer Alternativen in der elektrischen Energieversorgung theoretisch eintreten könnte, nun aber tatsächlich als ein GAU herbeigeführt.
Herr Pesch #47:
Sie haben keine Ahnung wie eine Synchronmaschine funktioniert und versuchen jetzt mit linguistischen Handständen da noch irgendetwas zu machen. Sie missverstehen Ihre Vorlage aber dafür kann ich nichts. Vielleicht ist Ihre Vorlage auch einfach nur schlecht bzw. schlecht formuliert. Das da das Wort „dauernd“ steht ist für Sie (als Laien) wahrscheinlich etwas ungünstig. Ich vermute was damit gemeint ist. Beim Synchronisieren ist es eben wichtig, wenn man den synchronen Punkt nicht all zu schnell wieder verlässt. Die Frequenzunterschiede der zu synchronisierenden Netze sollten also sehr, sehr gering sein. Wenn Sie aber zugeschaltet haben, können die Generatoren nicht mehr auseinanderlaufen. Wie soll das auch gemacht werden. Wenn einer ein größeres Moment bekommt (also mehr Dampf), was ja üblich ist, dann erhöht sich sein Polradwinkel. Daraus resultiert ein erhöhter Ständerstrom, also mehr eingespeiste Leistung (v.v. im Motorbetrieb)
Im stationären Betrieb läuft das Drehfeld der Erregerwicklung i.A. immer mit einer Phasenverschiebung zur Netzspannung (also dem Drehfeld im Stator). Denn nur durch diese Winkeldifferenz (Polradwinkel) kann ein Moment abgegeben oder aufgenommen werden. Denn das Moment ist proportional zum Sinus des Polradwinkel.
Um es nochmal ganz deutlich zu sagen: Alle Läufer von Synchronmaschinen laufen mit einer Phasenverschiebung zur Netzspannung. Denn nur so können Sie Leistung einspeisen oder abgeben. Ausnahme sind Maschinen im reinen Phasenschieberbetrieb (Leerlauf; M=0 -> theta=0).
Wer soll jetzt also aufpassen, dass keine Phasenverschiebung auftritt? Dann würde aber auch keine Leistung eingespeist.
@ #39
Herr Hofmann, die Erfinder des Einspeisegesetzes waren vor der Wende 1989 Genscher und Töpfer. Das Gesetz wurde dann wegen dessen Verfassungswidrigkeit (und des Verstoßes gegen EU-Recht) von Merkel als CDU-Umweltministerin (bis zur Abwahl Kohls) überarbeitet, aber nicht mehr in den Bundestag eingebracht. Trittin brauchte nur noch das von Merkel gelegte Ei auszubrüten.
Wenn Sie wissen, was Merkel und auch Genscher vor ihrer Zeit in Westdeutschland gemacht haben und was sie politisch vertraten, sollten Sie eigentlich erkennen können, was gespielt wird.
Hanna Thiele weiß darüber noch mehr. Ansonsten empfehle ich das Buch: „Rote Lügen im grünen Gewand“ zu lesen und sich mit den ausführlichen Quellen zu beschäftigen.
Einem Industrieboß ist es übrigens wurscht wo und unter welchen Bedingungen seine Produkte geschaffen werden. Die gehen mit ihrer Produktion dahin, wo es am billigsten ist. Entscheidend ist auch, daß die sozial eingestellte Konkurrenz im eigenen Land den Schritt in die Sklavenländer nicht mitmachen kann und dann vom Markt verschwindet.
Das Pharisäertum in Politik und Wirtschaft können Sie in der Mindestlohndebatte erkennen. Erst werden die Probleme geschaffen (Agenda 2010) und dann soll mit Planwirtschaft das Problem gelöst werden. Beim sog. Klimaschutz und dem EEG läuft das ähnlich: Erst Probleme schaffen, Lösung anbieten, die weitere Probleme schafft und sich dann wieder als Problemlöser anbieten … . eim TEURO läuft das nicht anders. Bei den Banken und Mieten auch nicht.
Charismatische Herrschaft nennt man das. Mutti ist darin eine Meisterin … .
#43 H. Teufel sagt:
Das Netz wird weicher durch WEAn. Richtig. Das ist aber keine Netzkennzahl (denn derer gibt es viele), sondern die Netz(vor)Impedanz oder die Kurzschlussleistung. Das sagte ich bereits, dass dies ein Vorteil der großen rotierenden Massen ist. Diese höhere Kurzschlussleistung ist für die Spannungsqualität natürlich sehr gut. Mit einer Frequenzstabilität hat das aber nicht viel zu tun.“
Was ich mit Netzkennzahl meine ist die Netzstatik ausgedrückt in [MW/Hz]. Das hat mit der Netzimpedanz oder mit der Kurzschlussleistung überhaupt nichts zu tun. Die Netzstatik ergibt sich auf der Erzeugerseite aus den Proportionalfehlern aller Primärregler (d. h. wenn der Primäregler Leistung nachschiebt, sinkt die Frequenz) und auf der Verbraucherseite aus den Charakteristiken von Drehstommotoren, die bei Frequenzabfall weniger Leistung aufnehmen. Aus diesen beiden Eigenschaften resultieren 2 Kennlinien, die immer einen eindeutigen Schnittpunkt haben. Diesem ist zu verdanken, dass ein stabiler Netzbetrieb überhaupt erst möglich ist. Die Rolle der Schwungmassen muss man so sehen, dass diese bei Frequentänderungen einfach zusätzlich Leistung abgeben bzw. aufnehmen und zwar immer im stabilisierenden Sinn.
@ #31
„Wer beobachtet Ähnliches an seinem PC?“
Wer einen Schleppi benutzt hat mit dem von den Ökowahnsinnigen im Verbund mit den „Heuschrecken“ (Zitat Münti) angerichteten Fehlfunktionen der Stromversorgung keine Probleme.
Geschrieben auf nem Schleppi :-))
@35# Herr Wanninger
„Wenn demnächst irgendwelche neuen Auto- oder sonstige Vorschriften kommen, übernehmen dann die PV-Anlagen-Besitzer diese Kosten für mich?“
Sie sprechen sicher unabsichtlich und ironisch einen Grundpfeiler unserer Umverteilungs-Belastungsdemokratieform an. Davon leben Generationen von politischen Entscheidungs- und Interessenvertreter gut und gerne und Wähler glauben immer noch weiter den politischen Kurs durch einen sekundenlangen Vorgang des Kreuzchensetzen mitbestimmen und wählen auch um an der Umverteilung teilhaben zu können. Schließlich will man ja auch was vom Kuchen haben. Ja wenn man denn kann, denn die Hürden zum Teilhaben sind gegenüber dem Mitzahlen deutlich höher. Aber wir geben doch gerne für die gute Sache, oder? Nein, dann hätten wir was gemeinsam und wenn es nur das ist, dass jeder für sich bestimmen will, was eine gute Sache ist. Und das macht den Unterschied von bestimmen können zu bestimmt werden. Und von Freiheit und Demokratie.
Ich werd auch mal meine Rechnung für das CO2-abgemagerte und dafür extra teurere Fahrzeug bei meinem Großsolarnachbar vorlegen… zumindest gedanklich. Weil das geht ja nun mal gar nicht. Dafür braucht man doch einen rechtlichen und gesetzlichen Rahmen. Dann ist alles erlaubt. Und das ist jetzt keine Ironie mehr sondern Realität.
41: Gerald Pesch
Ich stimme Ihnen zu!
Ergänzend wäre hinzuzufügen: das Grüne an Deutschland ist nur äußerlich, die Masse ist rot mit einem gehörigem Anteil braun, der immer größer wird; also eine mutierte Melone.
Die Entstehungsgeschichte hatten wir schon einmal.
Schließlich ist die NSDAP aus einer sozialistischen Bewegung entstanden.
Die Methoden zu früher und jetzt nähern sich immer mehr an. Die Verpackung ist halt BUNT geworden.
Ausdrücklich möchte ich mich Chris Frey anschließen!
#43 E. Teufel
Danke für den Hinweis, Herr Teufel!
mfG
Dirk Weißenborn
Liebe Admins, der Spamfilter scheint einen Kommentar an Herrn Müller verschluckt zu haben….hatte zwei Links eingefügt.
Wäre nett, wenn ihr den mal in der Werbe-Jauchegrube suchen könntet.
Herzlichen Dank im Voraus.
H.E.
#43: E.Teufel sagt:
am Dienstag, 05.11.2013, 13:01
@Herr Pesch. Ja, schön, dass Sie was im Netz gefunden haben, was Sie nicht verstehen. Synchrocheck beim Zuschalten ist wichtig. Aber was hat das mit obigem Artikel zu tun?
Ich erkläre doch nicht alle möglichen Vorgänge etc. pp. in der Energieversorgung. Da werde ich ja nie fertig. Bitte beim Thema bleiben!
Antwort:
Wer lesen kann ist klar im Vorteil…
Die Quelle habe ich Ihnen genannt, und da Sie der Deutschen Sprache ja augenscheinlich nicht mächtig sind, noch mal die betreffende Passage:
…wenn die Augenblickswerte der Spannung zwischen den Klemmen dauernd gleich sind.
…
Wenn der Begriff „dauernd“, neben den E-Technischen Grundlagen, Ihr semantisches Verständnis überfordert, sollten Sie an diesem Defizit arbeit, dann können Sie vielleicht auch was zum Thema sagen….
Auch wenn ich nun wirklich kein Energiefachmann bin, möchte ich hier meinen Senf dazu geben. Herr Mueller, ganz herzlichen Dank für diesen Artikel! Ich werde ihn ausdrucken und damit „hausieren“ gehen – zumal ich Ihren Ausführungen auch als Laie sehr gut folgen konnte.
Noch mehr danke ich Ihnen aber für die Souveränität, mit der Sie den wind-ideologischen Eiferern hier entgegen treten!
Freundliche Grüße Chris Frey
@Jürgen #35
„““Also übernehmen die eine Hälfte der Kosten WIR udn die andere Hälfte der kosten übernehmen WIR auch.“““
Natürlich, was denkst Du denn?
Vllt lässt sich die EE-Mafia auch nur ein Cent Rendite entgehen, nur weil die Versorgungssicherheit geschützt werden muss…..wo kommen wir denn da hin, wenn das alle machen wollten.
Wer ein Gesetz wie die EEG durch den Bundestag prügelt, der beraubt die Bevölkerung auch noch mit ganz anderen Mitteln….na und die 260 Millionen Euro, die diese Umstellung wohl kosten soll……ham wa doch auch noch übrig für die tolle Energiewende, nicht wahr?
Den ganzen Katzenjammer hätten wir nicht am Hals, wenn es diesen unsäglichen „Einspeisevorrang“ nicht gäbe, denn dann müssten sich Windräder und Co. genauso an der vertikalen Last orientieren wie alle anderen Kraftwerke auch…….aber ohne für das Abschalten auch noch 95% des nichterzeugten Stromes Entschädigung zu kassieren.
Sollen doch die EE-Anlagenbesitzer die Speicher bauen, damit se ihren überflüssigen Strom dann auch noch los werden, wenn er mal gebraucht wird…….so wird ein Schuh draus und nicht, das man dem Wirtstier diese Bürde auch noch, auf den eh schon krummen Rücken bindet.
Die deutsche Energiewende ist eine Beleidigung des Geistes und der Physik der Elektrotechnik…..und für Deutschland sowieso…..weil der Rest der Welt uns nun für völlig durchgeknallt hält.
So ist das eben, wenn die Mafia das Szepter schwingt……Schutzgeld zahlen bis die Brieftasche blutet, nur damit man auch morgen noch etwas Strom aus der Steckdose zapfen darf.
Schlimm is nur……das wir unsere europäischen Nachbarn ungefragt in dieses Dilemma mit reinziehen.
Onkel Heinz………..Hängematte, Poppcorn, Cola
#30: E.Teufel sagt:
am Dienstag, 05.11.2013, 10:33
„Alle z. Z. betriebenen Wind- und PV- Anlagen können dies mit ihrem derzeitigen steuerungstechnischen Ausrüstungsgrad überhaupt nicht, “
Nur gut, dass ich weiß, wer genau solche Anlagen, die das können, zertifiziert.
Antwort:
Die Leistungsabgabe einer WKA schwankt in der 3.Potenz mit der Windgeschwindigkeit. Ich haben schon neben Propeller gestanden, die von 250 kW auf < 10 kW innerhalb von 30 sec fielen; bei der nächsten Windböe ging es ähnlich bergauf! usw… Im E.ON Netz kam es schon 2004 zu Gradienten von 16 MW/min womit 4.000 MW Windleistung innerhalb von 250 min abfielen! Zu behaupten, mit solchen Anlagen ließe sich ein Stromnetz betreiben, ist schlicht Unwissenheit oder, schlimmer, bewusste Täuschung der technisch ahnungslosen grünen Schlümpfe, die in Deutschland die „Energiewende“ wählen….
@Herr Pesch. Ja, schön, dass Sie was im Netz gefunden haben, was Sie nicht verstehen. Synchrocheck beim Zuschalten ist wichtig. Aber was hat das mit obigem Artikel zu tun?
Ich erkläre doch nicht alle möglichen Vorgänge etc. pp. in der Energieversorgung. Da werde ich ja nie fertig. Bitte beim Thema bleiben!
@Herr Weißenborn: Es gibt da einige Seiten. Z.b: 50hertz.com Direkt auf der Startseite. Aber es gibt auch andere: gidf.
@Herr Mueller #37:
Na wunderbar. Jetzt sollten sie nur noch Ihren Artikel korrigieren.
@Herr Millauer:
Das Netz wird weicher durch WEAn. Richtig. Das ist aber keine Netzkennzahl (denn derer gibt es viele), sondern die Netz(vor)Impedanz oder die Kurzschlussleistung. Das sagte ich bereits, dass dies ein Vorteil der großen rotierenden Massen ist. Diese höhere Kurzschlussleistung ist für die Spannungsqualität natürlich sehr gut. Mit einer Frequenzstabilität hat das aber nicht viel zu tun.
An 13: H. Hoffmeister und 14: Alfred Schlohr:
Das sehe ich genauso. Deshalb mache ich mir auch keine Sorgen, denn im Laufe des immer größer werdenden Anteils „erneuerbarer Energie“ werden technische Probleme, steigende Energiekosten, Blackouts und Abwanderung von Arbeitsplätzen diesen Prozess zwangsläufig ausbremsen. Da kann noch so viel theoretisiert und argumentiert werden, diese Begrenzung ist sicher. Also cool bleiben, und Tee trinken, die „Erneuerbaren“ werden von selbst geregelt.
Wegen der „Energiewende“ wird demnächst die Notstromversorgung unserer EDV durche einen Dieselgenerator ergänzt. Die Batterien halten ~ 2h durch, das hat die letzten 35 Jahre genügt, jetzt muss man auf schlimmeres gefasst sein; Deutschland wird grün!!
Bei den EE-Fans wedelt doch wieder mal der Schwanz mit dem Hund.
Sie stellen die Lage so dar, dass PV- und Windanlagen Stabilität im Netz schaffen. Gerade so, als ob das früher ein Problem gewesen wäre. Sie lassen einfach unter den Tisch fallen, dass genau die PV- und Windanlagen für Instabilität sorgen, die dann ausgeglichen werden muss. Wenn der Wind aufhört oder zu doll weht, schalten Tausende WKA in der jeweiligen Region einfach ab. Schieben sich Wolken vor die Sonne, fahren Tausende PV-Anlagen in der Region herunter. Diese Schwankung muss ausgeglichen werden. Und das können eben andere WKA und PV-Anlagen nicht, weil sie nicht plötzlich einspringen können. Was ist denn daran zu so schwer zu verstehen? Wechselrichter hin oder her…
Und wenn wir 100% PV-Versorgung hätten und die alle an einem sonnigen Tag unter Vollast produzieren, wo soll dann die zusätzliche Leistung herkommen, wenn irgendwo in Deutschland Wolken aufkommen. Die anderen PV-Zellen arbeiten doch schon unter Vollast. Da sollen wir dann auf Wind hoffen. Oder eben die Maschinen abstellen.
Die ganze Sepicherdiskussion ist ja eh absurd! Weil absurd teuer!
Aber so funktioniert die EE-Propaganda. Es heißt bei denen ja auch großkotzig: die alten dreckigen lahmen Kraftwerke können nicht schnell genug auf die schnelle Solar- und Windenergie reagieren und deshalb produzieren sie den überflüssigen Strom. Verkehrte Welt!
@T. Heinzow #25
Töpfer, Merkel und Co. sind dieser grünen Energieideologie verfallen und waren und sind als bestimmende politische Gesetzgebung für das EEG/Energiewende verantworlich. Der Inhalt und die daraus entstehenden Nachteile für eine energie- und industriebasierende Wohlstandsgesellschaft war und ist diesen Politikern IMMER NOCH NICHT GANZ SO BEWUSST.
Das EEG wurde von ökologischen Traumtänzern und Deutschlandhassern geschrieben. Das EEG ist der Ausdruck an politischer Inkompetenz und macht es für das deutsche Volk zu einen Sabotagegesetz gegen die Freiheit, den technischen Sachverstand und die wirtschaftliche Vernunft.
Die Merkel hat mit der Energiewende auf Basis dieses EEG einen Verrat am deutschen Wissen, Verstand und Vernunft begangen.
@ 24 Heinz Eng
Lieber Onkel Heinz,
nett, mal wieder was von „alten Bekannten“ aus der Welt der echten Fachleute zu hören, die dafür sorgen, dass wir morgens warmes Duschwasser haben.
Ich muss gestehen, dass ich mich mit dem Punkt 50.2 Hz-Problem in letzter Zeit nicht so sehr beschäftigt habe. Mein letzter Kenntnisstand war der, dass die Ablösung der alten 50,2 Hz-Abregelung durch gestaffelte Systeme zunächst Neuanlagen betraf, die ab 2011 errichtet wurden. Im Herbst 2011 gab es jedoch schon einen Altbestand von rund 19700 MWp, die zumeist noch mit der alten Technik ausgerüstet waren. Ich schätze mal, das waren dann so ungefähr 600.00 bis 650.000 Anlagen. Wurden die tatsächlich in der Zwischenzeit nahezu alle nachgerüstet? Bitte um kurze Nachricht, ob dem so ist. Und irgendjemand sollte dann mal bei Wikipedia Bescheid geben, die sind dann diesbezüglich auch nicht up to date.
Mit freundlichen Grüssen
Fred F. Mueller
@ 20 E. Teufel
Herr Teufel,
Prof. Rasim hat zu dem Thema Ihrer Einwendungen und Ihrer Qualifikation alles gesagt, was zu sagen war.
@ 19 Holger Burowski
Herr Burowski,
Sie schreiben: „Eine sehr gute Infoquelle, um zu verstehen, wie das mit Stromerzeugung und Stromverbrauch funktioniert, findet man bei Prof. Alt, immerhin Mitglied im Fachbeirat von EIKE. Er hat auf seiner Seite ein wunderbares EXCEL-Sheet, dass den Zusammenhang zwischen Stromnetz, PV-Anlage und Verbrauchern anhand von drei Verbrauchern, eine PV-Anlage und dem Stromnetz darstellt. Einen Link brauche ich Ihnen sicher nicht zu schicken, da Sie sicher bei Ihrer Recherche dort vorbeigekommen sind, denn das sind die E-Technik-Grundlagen, ohne die man das von Ihnen erörterte Thema fachlich nicht darstellen kann.“
Nun, was sagt der ja von Ihnen selbst als Autorität angeführte Prof. Alt zu dem Thema, das im Kern meines Beitrags steht? „Derzeit beträgt die installierte Windleistung betrug am 22.07.2013 30,5 GW und die installierte Photovol-taikleistung 34,6 GW, also insgesamt rd. 65 GW. Davon können durchaus rd. 70 % gleichzeitig wirksam werden, also rd. 45 GW. Falls dies der Fall ist, wird die Residuallast bei Schwachlast im Netz bereits gleich Null oder sogar negativ. Ein stabiler Netzbetrieb ist dann in Deutschland nicht mehr möglich.“
So ist das. Damit erübrigt sich auch jedes müssige Herumgekaspere über die von den Lobbyisten der Wind- und Solarbranche immer wieder behaupteten, aber in der Realität eben nicht signifikanten Funktionen und Möglichkeiten von PV- und Windanlagen. Damit sich jeder informieren kann, hier der entsprechende Link zu dem zitierten Dokument von Prof. Alt: http://tinyurl.com/qbouybt
Sie schreiben: „Primärregelung: In Deutschland müssen etwa 3% der gesamten Leistung (90GW) als Regelenergie für die Primärregelung zur Verfügung gestellt werden. Proportional zur Anlagengröße wären das bei einer 5kW-PV-Anlage 150 W, die 15 Minuten lang vorgehalten werden müssen. Halten Sie das für unmöglich? Und wie man feststellt, ob die Reserve gebraucht wird, ist trival und brauche ich Ihnen sicher nicht erklären.“
Ach Herr Burowski, was soll das. Schauen Sie doch mal einfach bei Wikipedia rein, Stichwort Regelleistung, dort steht: „Im europäischen Verbundsystem (UCTE-Netz) werden etwa ±3000 MW Primärregelleistung vorgehalten. Diese im gesamten UCTE-Netz vorgehaltene Primärregelleistung wird entsprechend der Nettostromerzeugung in den einzelnen Regelzonen aufgeteilt, auf Deutschland entfallen dabei etwa 0,7 GW“.
Kleiner Unterschied bei den Zahlen, woll?
Wie Sie ja bestimmt wissen (oder auch nicht?), müssen Sie sich beim Netzbetreiber zunächst einmal präqualifizieren, wenn Sie Regelleistung erbringen wollen. Nur wenn Sie die entsprechenden Voraussetzungen erfüllen, (u.a. Leitwarte 24 h /7 Tage erreichbar, Ausrüstung auf entsprechendem Stand etc.) dürfen Sie dann an den Ausschreibungen zur Beschaffung von Regelenergie teilnehmen. Bewerben Sie sich doch mal mit Ihren 150 W, die Kollegen brauchen manchmal etwas Abwechslung…
Wissen Sie, wenn Sie mir Arroganz vorwerfen, dann hat das einfach damit zu tun, dass Sie bei Ihren Postings selbst mit grossem Chuzpe auftreten und dann schlicht falsche oder sinnfreie Dinge behaupten. Ich gebe mir grosse Mühe, auf ernsthafte Fragen auch ernsthaft zu antworten, aber bei dem blühenden …, der oft von Ihnen kommt, geht es oft nicht anders, als dass man die Dinge beim Namen nennt. Wenn man Ihnen dann ihre Fehler nachweist und Sie dadurch blossgestellt werden, ist das natürlich unangenehm, aber das haben Sie sich ausschliesslich selbst zuzuschreiben.
#24 heinz Eng sagt:
‚…Das schöne an der tollen Umrüstung……die Kosten übernehmen zur Hälfte die jeweiligen Netzbetreiber und die andere Hälfte wird auf die EEG-Umlage gewälzt…‘
Also übernehmen die eine Hälfte der Kosten WIR udn die andere Hälfte der kosten übernehmen WIR auch.
Wenn demnächst irgendwelche neuen Auto- oder sonstige Vorschriften kommen, übenrehmen dann die PV-Anlagen-Besitzer diese Kosten für mich?
@#19 Holger Burowski:
auch mal wieder im Lande. Bei Andeutungen bleibt es aber. Warum lassen Sie uns nicht an Ihrer Weissheit, äh pardon, Weisheit, teilhaben und erklären, wo Herrn Müllers Irrtümer liegen, statt sich in nebulösen Andeutungen zu verlieren.
Sie scheinen ja regelrechte Wissensprünge gemacht zu haben, nachdem wir vor Wochen noch über mehrere Beiträge über physikalische Grundlagen wie Arbeit und Leistung miteinander streiten mussten. Sie erinnern sich, http://preview.tinyurl.com/of4ou7g ).
#21 Wolfgang Rasim
Hallo Herr Rasim!
Sie schreiben:
„Schade, dass mit vielen unqualifizierten Beiträgen der Sinn dieses Forums verwässert wird.#
Bei einigen dieser „Foristen“ scheint dies gerade der Vorsatz zu sein. Die AGW/Regenerativ-Truppe neigt dazu, allen anderen Ignoranz zu unterstellen. Sie führen sich auf, als hätten sie die Weisheit mit ganz großen Löffeln zu sich genommen.
Der „Staub“ der weiteren Klimaentwicklung und der Entwicklung bei der Energiebereitstellung könnte irgendwann über ihnen liegen.
Eine Frage, Herr Rasim:
Gibt es öffentlich einsehbare Unterlagen, die den Frequenzverlauf im deutschen Stromnetz als Zeitreihe zeigen?
mfG
Dirk Weißenborn
Volle Zustimmung zu den Ausführungen #21 von W. Rasim. Sicher sind die Erklärungen im Artikel zum Synchronlauf der Generatoren etwas zu popularwissenschaftlich ausgefallen. Schlussendlich müssen sie alle synchron mitlaufen ob sie wollen oder nicht, dafür sorgt schon das synchronisierende Moment und da muss auch niemand besonders darauf aufpassen. Alles andere ist völlig richtig. Es ist eben nicht so, dass „viele dezentrale Anlagen gut sind für die Stabilität im Netz“. Darauf kommt es nämlich gar nicht an.Gut sind nur solche Anlagen, die geeignet sind sich an der Primärregelung bzw. Sekundärregelung zu beteiligen und das geht nur mit Anlagen, die auch in der Lage sind ihre Leistung nach oben zu fahren. Und das geht mindestens bis jetzt weder mit Wind noch mit Sonne. Die können höchstens nach unten fahren im Rahmen der 50,2 Hz Abschaltung, was aber bei weitem nicht genügt. Was m. E. etwas zu kurz gekommen ist, ist ein anderer Gesichtspunkt. Wenn der Kraftwerksmix immer weniger konventionelle Generatoren enthält verliert das Netz auch immer mehr Schwungmasse (die Ausführungen von H. Teufel dazu sind eben grottenfalsch) und auch immer mehr Primärregelreserve. Damit wird unser Netz zwangsläufig immer „weicher“ (die Netzkennzahl wird immer kleiner). Da im europäischen Verbund unser Netz mit vielen z. T. sehr „harten“ Netzen zusammengeschaltet ist, bedeutet dies im Fall eines plötzlichen Ausfalls einer größeren Einspeiseeinheit bei uns die Transferleistungen über die Kuppelleitungen auch plötzlich stark ansteigen werden. Wenn dies zur Folge hat, dass dann solchen Kuppelstellen wg. Überlast getrennt werden, kann dies einen sehr folgenreichen Dominoeffekt auslösen, der u. U. bis zum blackout führt.
@#22 W. Blücher:
Sekundenstromausfälle sind seit zwei Jahren auch bei mir (BW) an Starkwindtagen bald an der Tagesordnung. Ich habe so etwas früher nie erlebt, obwohl PCs da ja noch mehr Strom gezogen haben, und nun schon mehrere Dutzend mal, dabei teiwleise vier, fünf Kurzausfälle hintereinander. Keine Ahnung wie oft sie überhaupt vorkommen, wenn ich ncizht direkt am PC sitze.
Ich habe mich schon mehrfach selbst beglückwünscht, mein Büro (Netzwerk mit 3 PC) komplett auf USV umgestellt zu haben. Ein verhinderter Plattencrash ist ein Vielfaches mehr wert, als die 150 oder 200 Euro für eine ordentliche USV, die enorm günstig geworden sind. Kann ich jedem eigentlich nur empfehlen.
Wer beobachtet Ähnliches an seinem PC?
@Herr Rasim:
„das müsste ich Sie fragen, denn Ihre 6 Einwände sind tendenziös und teilweise regelrecht falsch! Die Windradlobby lässt grüßen. “
Aha, das können gerade Sie einschätzen, der
im nächsten Absatz schreibt: „Haben Sie nicht begriffen, dass der Autor damit nur darstellen wollte, dass es so nicht geht und eigentlich zur Zerstörung, mindestens der Hochspannungssicherungen, führt? “
Was ist denn bitte eine zerstörbare Hochspannungssicherung? Stellen Sie sich da eine Schmelzsicherung in der Hochspannung vor? Wo wird denn sowas eingesetzt? Und Sie wollen einschätzen können, wer Recht hat?
Thema Synchronisation:
Ja, beim Einschalten muss synchronisiert werden. Aber Herr Mueller redet vom stationären Betrieb. Herr Mueler schreibt, dass die Netzleitstelle jederzeit die Phasenlage aller Generatoren überwachen muss. Das sollte auch Ihnen aufgefallen sein. Und wann haben Sie denn eine Synchronisation ’selbst‘ ausgeführt? So richtig noch mit Lämpchen als Spannungsdifferenzanzeiger? Muss ja Jahrhunderte her sein. Herr Rasim, heute haben wir Computer dafür (bzw. µC). Und krachen tut da nichts mehr. Den Synchrocheck kann heute jedes Schaltgerät.
„Alle z. Z. betriebenen Wind- und PV- Anlagen können dies mit ihrem derzeitigen steuerungstechnischen Ausrüstungsgrad überhaupt nicht, “
Nur gut, dass ich weiß, wer genau solche Anlagen, die das können, zertifiziert.
„Wenn das stimmen würde, wäre es für mich persönlich sehr fatal. Ich müsste mich bei Hunderten TU- Studenten entschuldigen,… “
Na dann mal los. Die Frage war übrigens nicht, ob in der Schwungmasse Energie gespeichert wird, sondern wie man damit dem Netz helfen kann. Und im erweiterten Sinn, welchen Vorteil hat diese zentrale Schwungmasse gegenüber zahlreichen dezentralen Erzeugern. Den Vorteil habe ich genannt. Aber die Frequenz stabil halten, tun die nicht (lang genug). Bzw. wie stellen Sie sich die Regelalgorithmen vor? Mag sein, dass die Masse ausreicht um die Frequenz noch ein paar Perioden langsamer absinken zu lassen. Und was bringt das? Erklären Sie mir die Regelung dazu! Ich bin ja total unwissend. Jetzt bin ich aber gespannt.
„Wo nehmen Sie, Herr Teufel, die Überheblichkeit her, Herrn Mueller zu empfehlen, sich „mal mit Elektroenergietechnik zu beschäftigen“, da Sie selbst minimale Kenntnisse offenbaren? “
An den falschen Aussagen im Text, wo sonst. Und das nenn ich nicht Überheblichkeit sondern Korrektur. Und ja, es ärgert mich, dass solch ein von Fehlern strotzender Beitrag, der nur darauf aus ist, ungeliebte Ingenieursleistung zu diffamieren (ergo technikfeindlich), nicht nur in die Öffentlichkeit kommt, sondern auch, wie man an diversen Kommentaren sieht, von Laien freudig gelesen wird.
Denn dann kommt so etwas wie Zerstörung von Hochspannungssicherung bei heraus.
Und ich finde es schade dass solch unqualifizierte Beiträge veröffentlicht werden. Da muss zumindest eine Korrektur erfolgen (bzw. Korrekturhinweise, eine vollständige Korrektur kann ich zeitmäßig nicht leisten).
@Herr Blücher:
Netzfehler passieren andauernd. Ich empfehle diesbezüglich mal die FNN (früher bdew) Störungsstatistik. Bspw. in dem Schweriner Krankenhaus hat ein Bagger die Stromversorgung gekappt. Bitte solche Tatsachen mit angeben ansonsten verbindet das noch jemand auf dieser Plattform mit einem Windrad.
@Herr Eng:
Ich verkaufe keine schweineteure Technik.
@ 2 Herr Niemann
„Nur verstehe ich nicht, warum sich die Herren von den EVU’s sich dermaßen von Nichtfachleuten aus der Politik in ihr Geschäft reinreden lassen. Sie könnten doch nach erlebten Vorbild auch einmal BASTA sagen!!!“
Eigentlich ganz einfach und doch nicht so einfach verstehbar – eine staatsnahe oder staatsabhängige (von parteipolitischen Einflüssen und von der Verwaltungsbürokratie) Branche mit dazu großen Anteil an öffentlich-rechtlichen Eigentumsverhältnissen kann gar nicht anders als sich von Nichtfachleuten reinreden zu lassen. Liegt sozusagen im System. Deswegen kann ja die Strommachenkannjeder-Fraktion ihre Mogelpackungen auch mit dem Argument Demokratisierung, Dezentralisierung und Entmachtung der als übergroß empfundenen Konzerne verkaufen. (die erst durch den Monopolstaat und entsprechend historisch ermöglichten und gewachsenen Strukturen wie auch zeitgemäßen politischen Weichenstellungen möglich wurden)
Oder noch einfacher – man stelle sich vor, Bäcker wären mit den Strukturen und Gegebenheiten der Energiebranche aufgestellt… Aber dazu (damit meine ich nicht Sie) sondern die vielen draußen und hier weniger vertretenden Ahnungslosen (wenn auch dafür umso lautstarker Auftretenden) muss man zumindest sich etwas mehr mit Bäckern wie auch der Energieversorgung beschäftigt haben – besser gesagt mit Wirtschaft allgemein. Wenn ich allerdings sehe, mit was und wie sich bereits meine Kinder in der Schule beschäftigen dürfen und sonst noch so nicht nur in den allgemein Kindergeeigneten Medien verbreitet wird, wundert mich nichts mehr. Schon gar nicht die Energiewende. Die tatsächlich eine Wende ist. Nur nicht der Energie.
„…und was so einigermaßen plausibel erscheint.“ Entscheiden wir anders als so? Was reicht uns denn (individuell verschieden) als Meinungsbild aus? Welche Kriterien müssen erfüllt sein, damit uns etwas glaubwürdig erscheint also ins eigene Weltbild passt und wer prägt von Kindheit unser Weltbild entscheidend mit? Wiederum keine Kritik, sondern ein Hinweis, dass auch vermeintlich rationale Entscheidungen in Wirklichkeit gar keine sind. Das ist zwar gar nicht so verkehrt, kann aber gepaart mit Massenhysterie und geschürter Katastrophierung völlig verkehrt sein. Am Ende kommt dann nämlich so was wie die Energiewende oder das Ergebnis der letzten BTW-Wahl heraus.
Unternehmen werden vom Staat als Handlanger für Steuer- und Sozialabgabenhandling genötigt und missbraucht. Das ist der Grundbaustein der stufenweisen Abhängigkeit. Dazu kommen je nach Branche und besonders bei als Staatstragend gemeinter Aufgaben wie Infrastruktur weitere Bausteine der Einflussnahmen für politische Gestalter und sich ihrer eigens geschaffenen und umso mehr verteidigenden Posteninhaber in den Bürokratieebenen.
Und je ferner vom Volk desto abgehobener die Gestalter und Bürokratieideen. Dafür steht ja u.a. die Energiewende. Grandios geradedazu „unsere“ zur EUdSSR entartete ehemals sinnvolle EWG. Oder wie kann man sonst auf so was wie Glühlampenverkaufsverbot, Staubsaugerleistungsbegrenzung kommen?
Famose Ideen habe ich auch viele. Und sicher Sie und andere auch. Nur die nützen uns in aller Regel ohne den Hammer der Umsetzungsmöglichkeit nichts. Nehmen wir doch denen den Hammer weg, wäre ein Weg.
Ich würde nach dem Lesen der bereits vorliegenden Kommentare mit Schlagabtausch mit entsprechend bekannten Personen mindestens 3:0 für Herrn Müller ausrufen und einen Extra- Energiestern für seinen Artikel vergeben. Da kann man noch so viel den für sich ausgemachten Gegner diskreditieren und Energie-Fachkompetenz behaupten wie es besonders hartnäckige EE-Fanatiker hier gerne tun.
Herr Uhlemann bringt es in 17# in einer allgemein verständlichen Sprache auf den Punkt. Das könnten auch „die etwas schwach begabten alpha-Männchen und Dumpfbacken“ des Herrn Schlohr begreifen wenn die denn wollten. Es liegt wohl weniger am Können sondern am Wollen. Auch wenn das Wollen mit dem Können in Verbindung steht. Ich kann noch so wollen wenn ich nicht kann, wird das nichts werden. Und wenn ich zwar heftig kann aber keiner will, wird das auch nichts werden. Und damit schließt sich der Kreis zu den EE, weil dort läuft´s genauso.
#20: E.Teufel sagt:
am Dienstag, 05.11.2013, 00:28
Mir fehlt die Motivation auf jeden einzelnen Punkt einzugehen.
Herr Mueller. Ich weiß nicht, was Sie für Experten kennen, aber die Behauptung, dass jemand aufpassen muss, dass die Generatoren synchron laufen (gleiche Frequenz, gleiche Phase) ist einfach falsch.
Antwort:
Ihnen fehlt jedes Grundlagenwissen in Sachen E-Technik!
Europa Lehrmittel – Fachkunde Elektrotechnik, Kapitel 12.2.2 Synchrongeneratoren:
…
Ein Synchrongenerator kann zu anderen Synchrongeneratoren, z.B. zu einem Netz, parallel geschaltet werden, wenn die Augenblickswerte der Spannung zwischen den Klemmen dauernd gleich sind. Deshalb sind gleiche Phasenfolge, gleiche Phasenlage, gleiche Frequenz und gleicher Effektivwert der Spannung erforderlich
….
Sie sollte sich einmal mit der Fachkunde beschäftigen, ehe Sie sich hier weiter blamieren. Ihre Propeller können IMMER nur parasitär, in ein durch regelbare Kraftwerke netzfrequenzstabilisiertes Netz einspeisen. Die Deutschen „Energiewende“ scheitert schon an der Fachkunde für Berufsschüler…
@ #19
„…, dass ich Sie eigentlich auf meine persönliche Blackliste setzen müsste.“
Aber ganz oben auf der steht Ihr Name. Stimmts Herr Burowski?
@ #23
„Warum hat der EEG-Erfinder/Terrorist …“
Sie wollen doch nicht Genschman, Töpfer und die liebe Mutti als Terroristen bezeichnen, denn die sind die „Erfinder“ des „EEG“ das anfangs Einspeisegesetz hieß.
Allerdings gibt es da einen Vorgang IM Tulpe …
Kleine Korrektur Herr Müller…..das 50,2 Hertz-Problem dürfte sich bis Ende dieses Jahres erledigt haben, denn bis dahin wurden die Wechselrichter umgerüstet, da heißt….die fahren bis 51,8 Hz gestaffelt runter und auch gestaffelt wieder hoch.
Das schöne an der tollen Umrüstung……die Kosten übernehmen zur Hälfte die jeweiligen Netzbetreiber und die andere Hälfte wird auf die EEG-Umlage gewälzt.
Tja….deswegen müssen unsere Notstromaggregate ja auch 52 Hz fahren, damit man dann bei Arbeiten am Übertragungsnetz einzelne Ortschaften, sicher ihrer Solaranlageneinspeisung berauben kann.
Sehr schön fand ich den Satz des Herrn Fröhlich….
„““Der Charme der großen Schwungmassen ist, dass sie Energiereserve und Trägheit zu einer Art sehr robusten aber „dummen“ Selbstregulierung verbinden.“““
Denn genau so sehe ich das auch, denn die Komplexität des „Elektronikfirlefanzes“, den wir jetzt ohne Not in eine Infrastruktur einbauen, die eigentlich robust daherkommen sollte, birgt zusätzliche Gefahren.
Und ja…..fällt mal das DSL für ein paar Sekunden aus, stört das im Prinzip keine Sau……passiert das im Stromnetz…..dürfte wohl für Tage viel Aufregung im Lande herrschen.
PS. Wir sprechen hier von einem europäischen Verbundnetz……das wir Deutschen wie eine Hure missbrauchen um unsere tolle Energiewende durch zu ziehen, koste es was es wolle……Hauptsache Leute wie E.Teufel können ihre schweineteure Technik verkaufen und Windmüller ihre Rendite einstreichen.
Egal…..ich reg mich nicht mehr drüber auf….ich muss ja nur am Ende die Scherben beiseite räumen.
Onkel Heinz……….der Doofe an der Energie-Basis
@Juergen Uhlemann #17
Warum hat der EEG-Erfinder/Terrorist wohl den Einspeisevorrang für EE den Versorgern und Netzbetreibern per „Erneuerbaren Energiegesetz“ (das EEG ist nämlich nichts anderes als ein grünsozialistisches Energievernichtungsgesetz) vorgeschrieben?!
Fragen Sie sich mal selber, warum es eine „Einspeisevorrangklausel“ und eine über den Marktwerkt liegende gesetzlich garantierte, auf 20 Jahre gesetzlich festdiktierte „Einspeisevergütungsklausel“ gibt.
Würde die Einspeisevorrangklausel gestrichen, dann hätten wir keine Probleme mehr mit dem Anstieg der Strompreise. Die Strompreise würden wieder fallen und die Stromversorgung wäre wieder zuverlässig, sicher und bezahlbar.
Die sog. Erneuerbaren Energien orientiern sich nicht am Markt, sondern am EEG-Subventionsgesetz.
Wie wäre es denn, wenn wir für die Kohle-Gas und Kernkraftwerke auch so ein schönes Gesetz einführen würden. Einspeisevorrang für Kohle, Gas und Uran! Staatlich garantierte Abnahmepreise, die über den europaweiten und weltweiten Strom-/Energiepreisen liegt.
Offenbar kann inzwischen die zuverlässige Regelung des Stromnetzes nicht mehr so aufrechterhalten werden wie erforderlich. Es mehren sich bedenkliche Vorfälle von Überspannungsschäden bei kurzfristigem Stromausfall.
Beispiele:
In der Boddenklinik in Ribnitz kam es am 15.10.2013 zu einem kurzfristigen Stromausfall. Daraufhin war ein erheblicher Teil der medizinischen Ausrüstung beschädigt, so dass 15 Firmen anrücken mussten, um die Schäden zu beheben (Meldung Ostsee-Zeitung am 16.10.2013).
Vor ca. 1 Woche (Ende Oktober) kam es in Schwerin zu einem Stromausfall, wovon auch die Helios-Klinik in Schwerin betroffen war. Daraufhin kam es zu einem Todesfall auf der Intensivstation, weil die Beatmungsgeräte ausgefallen waren. Die Notstromversorgung des Krankenhauses war nur teilweise wirksam, weil durch Überspannung offenbar ein wichtiges Schaltelement ausgefallen war.
In MV gibt es im Verhältnis zum großen Windstromaufkommen nur eine geringe konventionellen Kraftwerkskapazität.
# 5 Herr Teufel
„Oje, wo fangen wir denn an?“,
das müsste ich Sie fragen, denn Ihre 6 Einwände sind tendenziös und teilweise regelrecht falsch! Die Windradlobby lässt grüßen.
Ihr 2. Einwand zum Bild 1 von Herrn Mueller ist doch sinnlos, denn:
Haben Sie nicht begriffen, dass der Autor damit nur darstellen wollte, dass es so nicht geht und eigentlich zur Zerstörung, mindestens der Hochspannungssicherungen, führt?
Es weiss doch „jedes Kind“, dass beim Zuschalten eines neuen Erzeugers(Synchronisation) Übereinstimmung in folgender Reihenfolge einzuhalten ist: Spannung, Frequenz und zum Schluss die Phasenlage Habe diese Handlung selbst mehr als einmal ausgeführt, wissen Sie denn überhaupt, wie das kracht,auch wenn alles stimmt?
Ihre folgende, technisch völlig unbegründete Behauptung erinnert an den Slogan „Der Sozialismus siegt“:
„Ein Vorteil von dezentraler Erzeugung ist ja die Stabilisierung des Netzes im Fehlerfall. Genau das nennt man Systemdienstleistungen, die auch Windenergieanlagen mit übernehmen.“
Tatsache ist:
Alle z. Z. betriebenen Wind- und PV- Anlagen können dies mit ihrem derzeitigen steuerungstechnischen Ausrüstungsgrad überhaupt nicht, da sie dies wegen der frequenzstabilisierenden konventionellen Kraftwerke auch nicht müssen!
Ihre totale Unwissenheit zum el. Verbundnetz und zu dessen Frequenzregelung dokumentieren Sie leider wie folgt:
„Nein. Die Schwungmassen schaffen es Oberschwingungen aus dem Netz zu ziehen. Aber im Fehlerfall ist das völlig ungünstig.“
Wenn das stimmen würde, wäre es für mich persönlich sehr fatal. Ich müsste mich bei Hunderten TU- Studenten entschuldigen, denen ich in meiner Vorlesung „Energieversorgung“ jahrelang erzählt habe, dass bei einer Störung im europäischen Elt- Verbundnetz in den ersten Sekunden die kinetische Energie aller rotierenden Turbine/Generator- Massen von von Polen bis Portugal (!) zur Frequenzhaltung beitragen.
Wo nehmen Sie, Herr Teufel, die Überheblichkeit her, Herrn Mueller zu empfehlen, sich „mal mit Elektroenergietechnik zu beschäftigen“, da Sie selbst minimale Kenntnisse offenbaren?
Trotzdem, m. f. G.
W. R.
Schade, dass mit vielen unqualifizierten Beiträgen der Sinn dieses Forums verwässert wird. Es geht doch darum, darzustellen, dass (z. B. nach R. Tichy, Chefredakteur Wirtschaftswoche) diese Energiewende die größte Kapitalvernichtung seit dem 2. Weltkrieg darstellt.
Mir fehlt die Motivation auf jeden einzelnen Punkt einzugehen.
Herr Mueller. Ich weiß nicht, was Sie für Experten kennen, aber die Behauptung, dass jemand aufpassen muss, dass die Generatoren synchron laufen (gleiche Frequenz, gleiche Phase) ist einfach falsch. Da können Sie noch so viel dazu sagen, Ihr Bild 1 und der Text dazu ist falsch.
Das 50,2Hz Problem ist kein Problem der EEG-Anlagen, sondern der Regelungen der Netzbetreiber. Wieso bringen sie das mit in die Diskussion? Sie müssen unterschieden zwischen dem was EEG-Anlagen können und was Ihnen regelungstechnisch einprogrammiert wurde. Letzteres kann man ändern. Dass die Sonne immer scheint, nicht.
Bzgl Journalisten-Herabsetzung habe ich gute Gründe und ausreichend Erfahrung. Auch hier auf EIKE gibt es ganze Artikel darüber.
Sie schreiben: „Diese und andere Fehler (Trafobrand, Blitzschlag, Mastbruch im Sturm etc.) passieren nicht oft, “ Im HV und EHV Netz ca. 3000 Fehler pro Jahr allein in Deutschland. Ich wollte Ihnen nicht damit zeigen, dass so etwas gar nicht stattfindet, sondern ganz im Gegenteil. Das passiert ständig. Und? Haben Sie deswegen Probleme mit der Energieversorgung.
Das sind so viele Sachen, die hier auf EIKE von einigen Kommentatoren und auch Autoren gänzlich falsch eingeschätzt werden. Da wird „gehofft“ das im Winter endlich mal ein Blackout stattfindet. Dabei werden ständig Leitungen völlig automatisch vom Netz genommen. Andere Betriebsmittel übernehmen dann und nach wenigen Sekunden ist alles wieder am Netz. Im Mittelspannungsnetz werden Fehler auch stehen gelassen (RESPE). Solche Fehler können auch mal auf Grund zu hoher Einspeisung von alten EEG-Anlagen (kein EinsMan) passieren. Aber ob dieser Fehler versorgungsrelevant ist entscheidet sich an anderer Stelle. Übrigens ist Pfingsten da das kritische Datum und nicht der Winter. Aber egal.
Neue Stromtrassen sollen gebaut werden. Ja. Aber deswegen ist das Netz Jetzt noch nicht am Limit.
Ich hoffe ich habe um diese Zeit nicht zu chaotisch geschrieben, trotzdem eine Gute Nacht.
Sehr geehrter Herr Müller,
Ihre Beiträge und Antworten im Diskussionsverlauf kommen immer mit einer nicht zu übertreffenden Arroganz daher, dass ich Sie eigentlich auf meine persönliche Blackliste setzen müsste.
„Das Kraftwerk überwacht deshalb die Frequenz und versucht, diese stabil zu halten, indem es mehr oder weniger Dampf auf die Turbine leitet. Im Verbundnetz muss dies stets von allen einspeisenden Generatoren synchron nachvollzogen werden, um das dynamische Gleichgewicht von Erzeugung,“
Der Satz stimmt so nicht. Kraftwerke, die bereits Volllast fahren (Grundlastkraftwerke), können ihre Leistung nicht erhöhen und werden auch nicht abgeregelt.
Eine sehr gute Infoquelle, um zu verstehen, wie das mit Stromerzeugung und Stromverbrauch funktioniert, findet man bei Prof. Alt, immerhin Mitglied im Fachbeirat von EIKE. Er hat auf seiner Seite ein wunderbares EXCEL-Sheet, dass den Zusammenhang zwischen Stromnetz, PV-Anlage und Verbrauchern anhand von drei Verbrauchern, eine PV-Anlage und dem Stromnetz darstellt. Einen Link brauche ich Ihnen sicher nicht zu schicken, da Sie sicher bei Ihrer Recherche dort vorbeigekommen sind, denn das sind die E-Technik-Grundlagen, ohne die man das von Ihnen erörterte Thema fachlich nicht darstellen kann.
Ein Lösungsansatz, um die Einspeisung von PV- und WKA-Anlagen geordneter zu gestalten, ist die Anforderung, dass die eingespeiste Energie, nicht in höhere Netzebenen, als die Einspeiseebenen gelangen darf. Nun versuchen Sie das mal mit dem Altschen EXCEL-Sheet durchzuspielen, die Leistung an der Netzeinspeisung darf nicht positiv werden, dann wird in die übergeordnete Netzebene eingespeist.
Die Sonne scheint, keiner will Strom, wie regelt man jetzt schnell die PV-Anlage? Wie schafft das eigentlich der Wechselrichter, immer die maximale Leistung aus dem PV-Modulen zu holen? Ich hoffe, Sie wissen das! Ohne dieses Wissen können Sie keine Aussagen über die Regelbarkeit von PV-Anlagen machen.
Auch bei WKAs scheinen Sie nicht zu wissen, wie die abgegebene Leistung geregelt werden kann. Sobald die Nennleistung erreicht ist, steigt die Leistung der WKA nicht mehr, auch wenn der Wind noch stärker wird, weil der Generator leistungsbegrenzend wirkt. Was würden Sie denn tun, damit die aus der Rotorfläche zu entnehmende Leistung reduziert wird? Wer diese Frage nicht beantworten kann, sollte von Aussagen zur Leistungsregelung von WKAs die Finger lassen.
Primärregelung: In Deutschland müssen etwa 3% der gesamten Leistung (90GW) als Regelenergie für die Primärregelung zur Verfügung gestellt werden. Proportional zur Anlagengröße wären das bei einer 5kW-PV-Anlage 150 W, die 15 Minuten lang vorgehalten werden müssen. Halten Sie das für unmöglich? Und wie man feststellt, ob die Reserve gebraucht wird, ist trival und brauche ich Ihnen sicher nicht erklären.
50,2Hz-Abschaltung: Veralteter Technikstand. Seit Anfang 2011 werden nur noch Wechselrichter verwendet, die, vom Hersteller vorgegeben, gleichverteilt eine Abschaltfrequenz zwischen 50,2 und 51,5Hz haben oder eine frequenzabhängige Wirkleistungsregelung haben.
Ich habe bei Ihnen den Eindruck, dass Sie sich sehr einseitig informieren. Was Sie ideologisch nicht wollen, da bleiben Sie oberflächlich. Aussagen zu pro PV und WKA scheinen Sie grundsetzlich als unseriös zu bezeichnen, ohne tiefer in die physikalisch-technischen Zusammenhänge und Möglichkeiten einzudringen.
@ Jürgen Uhlemann # 17
Sehr geehrter Hr. Uhlemann,
danke für Ihren Beitrag, Sie haben die Probleme beim praktischen Einsatz der Windenergie genau beschrieben. Besonders treffend ist Ihr Fazit:
„Windenergy ist nur bis zu einem bestimmten prozentualen Anteil im Energiemix denkbar. Wo die Grenze liegt ist unklar aber es ist nicht von der Nennleistung abhängig. Es wird mit sicherheit weit unterhalb vom Durchschnitswert liegen, da der Durchschnitt von einer Monatsleistung oder Jahresleistung gerechnet wird.
Dann kann man die Aussage des Titels hernehmen „Mit jedem Windrad nehmen die Probleme zu“
Kann ich nur unterstreichen, danke dafür. Unsere Politiker wollen auf 80 oder gar 100 % EE, das kann einfach nicht gutgehen.
Mit freundlichen Grüssen
Fred F. Mueller
#8: Fred F. Mueller
Sehr geehrter Hr. Mueller,
Gut, es ist vielleicht ein Gedankenspiele aber irgendwie muss geregelt werden. Spitzenleistungen werden selten erreicht und damit ist es nicht ein richtiges Problem.
Ich brauche mir nur die heutigen Daten der ersten 20 Stunden im Eirgrid (Irland) betrachten. Von Mitternacht bis 11 Uhr ist die erzeugte Windenergie von ca. 14% auf ca. 1.3% herunter gegegangen. Dann stieg es bis 20 Uhr auf knapp 30% an.
Egal wie man es rechnet, es waren fast 10 Stunden unter 10%. Wenn ich 100% in dieser Zeit brauche dann muss mindestens 9 mal mehr installieren wenn man nicht anderes hat. Wenn man aber die 90% anders zu Verfügung hat dann kann ich gleich 100% von dem anderen nutzen.
Wenn man dann statt 10% dann z.B. 30% hat, muss man 20% irgendwie loss werden. Wenn es niemand abnimmt, da die auch Windenergie haben, dann haben wir den Salat. Dann kann man gleich die Windenergie beim erzeugen kappen.
Windenergy ist nur bis zu einem bestimmten prozentualen Anteil im Energiemix denkbar. Wo die Grenze liegt ist unklar aber es ist nicht von der Nennleistung abhängig. Es wird mit sicherheit weit unterhalb vom Durchschnitswert liegen, da der Durchschnitt von einer Monatsleistung oder Jahresleistung gerechnet wird.
Dann kann man die Aussage des Titels hernehmen „Mit jedem Windrad nehmen die Probleme zu“
Das Captcha „dilemma“ ist toll. @admin, wie erzeugt ihr das. Wird es vom Artikel abgeleitet?
@ E.Teufel #12
Sie schreiben: „Sorry, dass ich nicht Ihre Literatur gelesen habe. Ich kenne mich halt nur aus und brauch keine Literatur. Vielleicht haben Sie diese auch nur falsch verstanden. Mit mal einmal ein paar Bücherseiten lesen ersetzt man eben noch kein Studium plus Praxiserfahrung.”
Ach wissen Sie, ich bin zwar Techniker, aber kein Universalgenie. Deshalb lese ich natürlich vor dem Schreiben eines solchen Beitrags auch entsprechende Literatur. Darüber hinaus hole ich aber auch noch Erfahrungen aus der Praxis ein. Deshalb habe ich die Aussagen des Artikels mit Fachleuten (Studium Kraftwerkstechnik und aktuelle praktische Tätigkeit in deutschen Kraftwerken) abgestimmt. Auch haben bereits mehrere weitere Fachkollegen unter den Kommentatoren die Richtigkeit meiner Darstellung bestätigt. Tut mir leid für Sie, aber so wie ich es sehe, stehen Sie mit Ihrer Meinung ziemlich isoliert da.
Zu 1. Wie ich schon sagte: Der Computer regelt das meiste, aber es muss trotzdem gemacht werden. Schön für die Kollegen, da wird der Kaffee nicht kalt.
Zu 2. Ach Gottchen, Sie sind ja hartnäckig. Stellen Sie sich doch bitte mal vor, dass dieser Artikel nicht allein für Superspezialisten wie Sie geschrieben wurde, sondern auch für technisch weniger versierte Leser, denen man den einen oder anderen Zusammenhang verständlich erklären sollte. Natürlich sind moderne Kraftwerke mit allen möglichen Sächelchen bestückt, um Fehler unmöglich zu machen, aber hier geht es schlicht um die Darlegung von prinzipiellen Grundlagen.
Zu 3. Ich hatte geschrieben: „“Eine der wichtigsten Aufgaben der Netzleitstellen besteht daher darin, die Netzfrequenz zu überwachen und innerhalb extrem enger Grenzen stabil zu halten, damit die mehr als eine Million Teilnehmer, die allein in das deutsche Verbundnetz einspeisen, stets synchron und mit exakt gleicher Phasenlage einspeisen können. “ Sie behaupteten, dass der zweite Teilsatz falsch sei. Was ist denn z.B. mit den Solaranlagen, wenn die Frequenz zu sehr abweicht? Und was machen dann die vielen kleinen und kleinsten Blockheizkraftwerke? Sie kennen doch beispielsweise die 50,2-Hz-Grenze, bei der schlagartig zig Solaranlagen vom Netz gehen. Sie haben meine Aussage als falsch hingestellt, ich bitte um eine stichhaltige Erklärung. Und da Sie insgesamt sehr aggressiv hier aufmarschiert sind und unhaltbare Aussagen getätigt haben (z.B. mit dem 6-MW-Windrad), habe ich eine noch halbwegs höfliche Vokabel verwendet. Wie man in den Wald hineinruft….
Zu 4. Na prima, da haben wir ja einen Punkt, wo wir uns (fast) einig sind. Was die Spannung angeht, so kann diese in viel weiteren Grenzen schwanken als die Frequenz, das ist so. Das zentrale Problem ist jedoch schlicht der Ausfall an erforderlicher Leistung, das müssen Sie in den Griff bekommen. Wenn Sie die Frequenz nicht halten können, fliegen ihnen unter Umständen zusätzlich bis zu 20000 MW Solarleistung vom Netz. Mahlzeit
Zu 5. Ich beziehe meine Informationen von jeder Quelle, die etwas taugt, und vergewissere mich vorher, dass sie auch stimmt. Ich habe auch Quellen wie Amprion und einige andere zu Rate gezogen. Der Journalist, den Sie so von oben herab abqualifizieren, hat die Sachverhalte richtig und mit hervorragender Verständlichkeit beschrieben, und deshalb empfehle ich den Aufsatz. Ich habe auf der anderen Seite auch schon erlebt, dass Professoren grausamen Unfug von sich geben, siehe eine gewisse hochblonde Dame mit Kassengestell, die in Energiefragen zum Liebling der Fernsehsender avanciert ist. Und sogenannten Fachleuten, die weder ihr eigenes Fachgebiet richtig beherrschen noch Zusammenhänge vernünftig erklären können, begegne ich leider viel zu häufig.
Zu 6. Sie schreiben: Aha, die Leitung. Ich hatte mich darüber noch mehr gewundert als über den Kraftwerksausfall. Wissen Sie wie oft ein Fehler auf einer Freileitung passiert?
Diese und andere Fehler (Trafobrand, Blitzschlag, Mastbruch im Sturm etc.) passieren nicht oft, aber es kommt vor, und die Planung dafür muss in jedem Fall bereitstehen, nicht wahr?
Sie schreiben: Wie sind denn die Auslastungen der Freileitung?
Auch du je, natürlich sorgt man dafür, dass die kostbaren Leitungen nicht überlastet werden, da wird dann eben lieber mal einem Windpark bei Starkwind gesagt, er soll seine Leistung runterfahren.
Sie schreiben: Netze am Limit: Wo denn?
Wollen Sie ernsthaft behaupten, Sie seien in der Energiebranche tätig und hätten noch nichts davon gehört, dass überall dringendst nach einem schnellen Ausbau der Stromnetze verlangt wird? Warum wohl will man dafür 20 Mrd. € ausgeben?: “Etwa 20 Milliarden Euro sollen sie kosten – Tausende Kilometer neuer Stromautobahnen, mit denen Elektrizität aus erneuerbaren Quellen durch die Bundesrepublik geleitet werden sollen. Laut dem heute vorgestellten Netzentwicklungsplan sollen auch neue Technologien zum Einsatz kommen. Berlin – Der 20 Milliarden Euro teure Ausbau des deutschen Stromnetzes nimmt konkrete Formen an. Laut dem am Mittwoch in Berlin von den vier Übertragungsnetzbetreibern vorgestellten Entwurf des Netzentwicklungsplans sollen bis zum Jahr 2022 insgesamt 3800 Kilometer neue Stromtrassen gebaut werden.“ http://tinyurl.com/p9un8ar
Um die Leistung im Netz regeln zu können muss man den Belastungszustand kennen. Nur weil die rotierenden Massen der Kraftwerke synchron laufen, bildet die Netzfrequenz den Belastungszustand ab. Nur weil diese rotierenden Massen als Schwungradspeicher dienen, haben wir einige Sekunden Zeit zur Regelung. Netzregelung mittels Umrichtern geht derzeit nur in Inselnetzen, in welchen über die Spannung geregelt werden kann. Netze erfordern eine Echtzeitkommunikation parallel zur Leistungsübertragung, falls es überhaupt funktioniert. Derzeit leisten die EE-Umrichter keinen Beitrag zur Netzregelung und sind auch nicht in der Lage dazu. Deshalb nehmen die kritischen Situationen im Netz ständig zu, dank zunehmender Installation von EEs. Anders sieht es mit der Blindleistungsregelung aus, da funktioniert der Umrichter als Phasenschieber.
#13: Sehr schönes Fazit. Ich halte mich aus den unnützen Diskussionen mit Ideologen mittlerweile raus, das ist reine Zeitverschwendung, und gegen einen Mob von Dumpfbacken kommt man mit noch so viel Intelligenz sowieso nicht an. Die etwas schwach begabten alpha-Männchen heben dann die Stimme, und die underdogs blasen in dasselbe Horn – war schon immer so in der deutschen Geschichte. Daher sage ich mittlerweile: Ich hoffe, dass die Energiepreise explodieren und die Industrie Arbeitsplätze ins Ausland verlagert, nebst massivem Kaufkraftverlust. Ich hoffe auch auf einen blackout, egal wie schmerzhaft die Konsequenzen sein werden. Das sind die einzigen Wege, den verblendeten grünen Ideologen und den gehirgewaschenen Deutschen beizukommen. Es ist ja schrecklich, wie grün verblödet Deutschland mittlerweile ist.
@Herr Mueller,
Wir können uns ja wieder gegenseitig vorwerfen, wer wenig Ahnung hat. Das lustige ist nur, ich weiß es. Sorry, dass ich nicht Ihre Literatur gelesen habe. Ich kenne mich halt nur aus und brauch keine Literatur. Vielleicht haben Sie diese auch nur falsch verstanden. Mit mal einmal ein paar Bücherseiten lesen ersetzt man eben noch kein Studium plus Praxiserfahrung.
1. „Die Bälle in der Luft halten“ Aha, ein sehr schönes Allgemeinplätzchen. Solange Sie „sekundenschnell“ weglassen ist es auch ok. Nun, gearbeitet wird in einer Netzleitstelle schon seit vielen, vielen Jahren. Die meisten Fehler (die Sie nannten) sind aber schon geklärt, bevor man den Kaffee weggestellt hat.
2. Ja, ist ja ok. Und wenn Sie mit Ihrem Polo 1000km/h fahren, platzen die Reifen. Sie verstehen nicht dass Ihre Aussage völlig unnütz ist. Die Generatoren können nicht mit unterschiedlicher Frequenz laufen. Die Phasenlage ist (mal abgesehen von Netzpendelungen) ebenfalls identisch. Es geht nicht anders. Da muss auch keiner aufpassen. Und wie ich schrieb, bei vielen Kraftwerken kann man da auch gar nicht eingreifen.
3. Erklären Sie mir was genau Stuss ist! Da bin ich mal gespannt. Sie dürfen auch gerne meine Fragen zur Hilfe nehmen.
[@admin: ist „Stuss“ jetzt erlaubter „Unsinn“]
4. Was ist für Sie Stabilisierung? Spannungsstabilisierung geht mit DEAn viel besser. Bei der Frequenz gehe ich mit Ihnen mit. Da kann ein Windrad kein Kraftwerksausfall abfangen. Vor allem nicht, wenn kein Wind weht. Und das ist eine akzeptable Aussage. Mit Wind und PV kann man keine 100%-Versorgung aufbauen. Aber, was Sie hier noch so für Probleme sehen, ist nicht richtig. Wie ich eingangs sagte, sie dramatisieren die Lage und verunsichern die Leser. Schellnhuber macht es im Bereich Klima genauso.
5. Sie beziehen also Ihre Informationen von einem (technikbegeisterten) Journalisten. Gut. Dann erübrigt sich ja der Rest.
6. Aha, die Leitung. Ich hatte mich darüber noch mehr gewundert als über den Kraftwerksausfall. Wissen Sie wie oft ein Fehler auf einer Freileitung passiert?
Wie sind denn die Auslastungen der Freileitung:
http://www.50hertz.com/netzkarte
Sie schreiben: Netze am Limit. Wo denn?
Herr Müller,
Sie haben sich die Mühe gemacht, den durchaus komplexen Sachverhalt der Netzstabilisierung einigermaßen verständlich darzustellen, danke dafür. Schon die ersten Kommentare dazu zeigen aber auf, dass man den Befürwortern der „Erneuerbaren Energien“ einfach nicht beikommt. Vermutlich ist es ja auch so, dass es technisch sogar machbar sein könnte, die Stromversorgung in unserem Land mit Hilfe von Windrädern, Solarplatten, Biogasanlagen und elektrochemischen Speichern abzusichern. Wie gesagt: theoretisch und unendlich teuer. Die Debatte ist in Deutschland einfach nicht führbar, weil die ideologisch Verblendeten – und das ist die absolute Mehrheit – schlichtweg die wirtschaftlichen Realitäten verkennen. Ihr Ansatz, die EE’n als technisch nicht beherrschbar im Hinblick auf die Aufgaben einer Energieversorgung für ein Industrieland darzustellen, gilt ja in erster Näherung nur unter der – sehr vernünftigen – Prämisse der Bezahlbarkeit. Wenn Sie aber argumentativ antreten gegen Träumereien wie Druckluftspeicher oder norwegische Stauseen oder Großbatterien, dann haben Sie schon verloren, denn rein technisch gesehen ist das natürlich möglich, nur eben zu ungeheuren Kosten. Will damit sagen, dass wir argumentieren können wie wir wollen, die Ideologen werden wir einfach nicht unterkriegen solange die wirtschaftlichen Auswirkungen nicht angekommen sind.
Danke dennoch für Ihre Unermüdlichkeit.
Viele Grüße
Hans Hoffmeister
Na die Leittechnik möchte ich sehen, die in der Lage ist, tausende Windräder und Solaranlagen mit ständig schwankender Leistungsabgabe so zu steuern, dass diese auch noch das Netz stabilisieren.
Zu behaupten, das WKA per Wechselrichter das Netz stabilisieren können, ist schlicht ….. Die wichtigste Voraussetzung wäre, dass die Stromerzeugung in der WKA selbst stabil und wetterunabhängig wäre. Ist sie aber nicht, eine Böe oder bei Solar eine Wolke und alles ist anders. Aber selbst wenn wir das ausklammern, funktioniert das in der Praxis nicht: die Wechselrichter müssten zentral in Echtzeit gesteuert werden, damit nicht alle in gleicher Form auf die Schwankung des Netzes reagieren, wenn nur einige wenige reagieren müssten. Eines der größten Probleme ist ja auch, dass sich theoretisch alle Solaranlagen gleichzeitig abschalten, wenn die Netzfrequenz den Sollbereich verlässt.
Der Charme der großen Schwungmassen ist, dass sie Energiereserve und Trägheit zu einer Art sehr robusten aber „dummen“ Selbstregulierung verbinden. Es geht hier nicht um Laborbasteleien sondern um eine robuste fehlertolerante Energieversorgung. Die Fernsteuerung der Wechselrichter der WKA und Solaranlagen wäre auch messtechnisch (für die Abrechnung) kaum zu händeln.
@Kommentar #6
„Dann sollte schnellstens die 4001 Ausnahmeregel ins EEG aufgenommen werden, als Anreiz für jede Phasenschieber-Kilowatt-Stunde zusätzlich 20 Eurocent zu vergüten. “
Ihnen ist die SDLWindV bekannt? Blindleistungsbereitstellung ist dort geregelt.
@ Kurt Lowinski
Zu meiner Aussage: „Netzfrequenz und Netzlast … Solar- und Windenergieanlagen können solche gezielten Leistungsanpassungen prinzipbedingt nicht in nutzbarem Umfang erbringen und sind daher außerstande, das Netz zu stabilisieren.” antworten Sie: “Ist einfach nur Unsinn. Windkraft- und Solaranlagen speisen ihren Strom über Wechselrichter in das Verbundnetz ein. Weil hier keine rotierenden Massen, sondern Halbleiter ihren Dienst verrichten, kann prinzipiell jede beliebige Kurve abgefahren werden. Es gibt dafür lediglich noch keine finanziellen Anreize. Die oben gemachte aussage ist aber in jedem Fall einfach falsch.”
Sie werfen mir Unsinn vor, wissen aber selbst nicht, wovon Sie reden. Um das Netz zu stabilisieren, muss bei Kraftwerksausfall mehr LEISTUNG eingespeist werden, und genau das können selbst die grössten Wunderkinder unter den Wechselrichtern nicht, wenn kein entsprechender Speicher da ist, aus dem man diese Leistung beziehen könnte. Solche Speicher haben Solaranlagen eben in der Regel nicht.
Zu meiner Aussage: „Diese extrem schnelle … Stabilisierung kann nur von … Fossil- und Kernkraftwerken mit massiven, schnell rotierenden Generatoren gewährleistet werden. … Solar- und Windenergie sind hierzu dagegen außerstande.“ schreiben Sie: Schon wieder gequirlter Unsinn! Gerade weil Leistungselektronik eingesetzt wird, können Wind und Solar jede beliebige Netzfrequenz fahren und halten (eben weil sich keine schwerer Generator dreht). Lediglich zur Zeit kein Anreiz…”
Schon wieder ein Totalausfall. Auch hier haben Sie überhaupt nicht begriffen, dass rotierende Massen ein Energiespeicher sind, aus dem die benötigte Leistung abgerufen wird. Vermutlich haben Sie in der Schule Mathe und Physik abgewählt. Kann ja vorkommen, aber ich würde dann an Ihrer Stelle doch lieber darauf verzichten, mich vor den zahlreichen Fachleuten hier im Forum derartig zu blamieren.
@ Jürgen Uhlemann # 3
Sehr geehrter Hr. Uhlemann,
Sie schlagen vor, Windenergieanlagen nicht mit voller Power zu betreiben, um dann im Notfall mehr Energie bereitstellen zu können. Solche Gedankenspiele werden natürlich von diversen Instituten immer mal wieder lanciert. Sie sind jedoch eher Augenwischerei.
Grund: Windenergieanlagen haben keine nennenswerten rotierenden Massen, und gerade darauf kommt es im Notfall entscheidend an. Ausserdem würden Sie bei dieser Fahrweise entscheidende Erträge verschenken, und gerade das ist das Problem. Schauen Sie doch mal im Netz nach, wieviele Windparks an oder gar unterhalb der Wirtschaftlichkeitsgrenze arbeiten, es gibt ständig neue Meldungen dazu.
Schliesslich: Wir haben zurzeit etwa 22-23000 Windräder, es sollen einmal mindestens 5 x soviel werden, also über 100.000. Wenn Sie diese um 20 % drosseln, brauchen Sie nochmals 20.000 mehr. Versuchen Sie mal, sich allein den dafür nötigen Kapitalbedarf vorzutellen, bei aktuell 2-3 Mio € pro Windrad.
Wie schon gesagt: Das sind Gedankenspiele, keine realen Alternativen.
Mit freundlichen Grüssen
Fred F. Mueller
Zu diesem Artikel habe ich an anderer Stelle gerade noch etwas interessantes gelesen, das man hier noch sehr gut ergänzen kann:
>>
„Netzfrequenz und Netzlast … Solar- und Windenergieanlagen können solche gezielten Leistungsanpassungen prinzipbedingt nicht in nutzbarem Umfang erbringen und sind daher außerstande, das Netz zu stabilisieren.”
Ist einfach nur Unsinn. Windkraft- und Solaranlagen speisen ihren Strom über Wechselrichter in das Verbundnetz ein. Weil hier keine rotierenden Massen, sondern Halbleiter ihren Dienst verrichten, kann prinzipiell jede beliebige Kurve abgefahren werden. Es gibt dafür lediglich noch keine finanziellen Anreize. Die oben gemachte aussage ist aber in jedem Fall einfach falsch.
„Diese extrem schnelle … Stabilisierung kann nur von … Fossil- und Kernkraftwerken mit massiven, schnell rotierenden Generatoren gewährleistet werden. … Solar- und Windenergie sind hierzu dagegen außerstande.“
Schon wieder gequirlter Unsinn! Gerade weil Leistungselektronik eingesetzt wird, können Wind und Solar jede beliebige Netzfrequenz fahren und halten (eben weil sich keine schwerer Generator dreht). Lediglich zur Zeit kein Anreiz…
@ E.Teufel #5
Herr Teufel, Sie sollten nicht so laut hinausposaunen, dass Sie von der Materie keine Ahnung haben. Sie haben sich auch nicht die Mühe gemacht, die aufgeführte Literatur zu lesen, da steht nämlich alles sehr schön beschrieben, wenn man sich informieren möchte.
Zu 1. Ja, ich war schon mal in einer Netzleitstelle, auch wenn dort nicht mein Arbeitsplatz ist. Und die Aufgabe dort besteht darin, Erzeugung und Verbrauch ständig im Lot zu halten. Auch wenn das dank Computerhilfe heute für die Mitarbeiter nicht mit Hektik verbunden ist: Die Computer sind im Hintergrund ununterbrochen damit beschäftigt, die “Bälle in der Luft zu halten”.
Zu 2. Es geht einfach nur darum verständlich zu machen, dass Wechselstromgeneratoren im gleichen Netz mit identischer Frequenz UND identischer Phasenlage arbeiten müssen. Ist doch nicht schwer zu begreifen.
Zu 3. Die Stabilität der Netze ist untrennbar mit der Frequenz verbunden, und ihre Wahrung ist Aufgabe der Netzleitstellen. Sie erzählen schlicht Stuss.
Zu 4. Die Stabilisierung des Netzes erfordert, dass man Quellen am Netz hat, die auch leistungsmässig geführt werden können. Wind und Sonne sind dies nicht und stören daher. Ihr Beitrag zur Netzstabilität ist daher negativ, egal ob zentral oder dezentral. Die Behauptungen von “Systemdienstleistungen” der EE-Erzeuger bitte ich Sie doch mal zu quantifizieren, dann kommt schnell heraus, dass sie nicht mal Promille der Regelenergie ausmachen, welche die Netzleitstellen in immer grösseren Mengen benötigen.
Zu 5. Als offensichtlicher Vertreter der Windradlobby setzen Sie hier wilde und völlig sachfremde Behauptungen in die Landschaft. Ich lade jeden Leser, der sich selbst ein Bild machen will, dazu ein, diesbezüglich mal beispielsweise bei [PRIM] reinzuschauen, da wird alles leicht verständlich erklärt.
Zu 6. Sie haben meinen Text so interpretiert, wie Sie das mit ihrer Windradbrille halt sehen wollten. Die Originalstelle lautet jedoch “ist der Totalausfall des größten derzeit am Netz befindlichen Kraftwerks oder einer sonstigen leistungsbestimmenden Komponente wie einer großen Fernleitung”. Selbst wenn wir 100 % EE hätten: Wenn eine 1500 MW-Fernleitung ausfällt, dann stehen Sie mit ihrem 6-MW-Windrädchen im ganz schön kurzen Hemdchen da, wenn Sie das auffangen wollen, vor allem dann, wenn gerade dummerweise Flaute ist.
Und was ist aus Ihrer Sicht denn ein Offshore-Windpark? Ist das nicht ein massiver, zentral organisierter Kraftwerkskomplex? Soll der Strom von dort per LKW oder per Schiff zu den Verbrauchern kommen?
Oje, wo fangen wir denn an?
Herr Mueller, vielleicht sollten Sie sich, bevor Sie so einen Artikel schreiben, mal mit Elektroenergietechnik befassen. Ihre Dramaturgie (z.B. „Sekundenbruchteile“) ist nur noch schwer durch Klimahysterriker zu überbieten.
Ich fange mal oben an
1. Der Vergleich des Netzes mit einem Jongleur ist sehr gewagt, und gibt nur einen falschen Eindruck über Netzregelung, der sich durch Ihren gesamten Beitrag zieht. Waren Sie schon mal in einer Netzleitstelle? Nein, das sieht man.
2. Bild 1 und der Text dazu.
Wie bitte soll das physikalisch gehen? Sie können nicht einfach einen Generator mit einer (wesentlich) anderen Phasenlage betreiben. Selbst wenn Sie es wollten. Wenn Sie an einem Generator ein größeres Moment anlegen vergrößert sich erst mal nur der Polradwinkel und damit die eingespeiste Wirkleistung.
Und was macht ihr retuschiertes Bild 1? Warum haben Sie es retuschiert? So machten die gestrichelten Linien gar keinen Sinn.
3. Sie schreiben: „Eine der wichtigsten Aufgaben der Netzleitstellen besteht daher darin, die Netzfrequenz zu überwachen und innerhalb extrem enger Grenzen stabil zu halten, damit die mehr als eine Million Teilnehmer, die allein in das deutsche Verbundnetz einspeisen, stets synchron und mit exakt gleicher Phasenlage einspeisen können. “
Der erste Teilsatz ist noch ok. Der Zweite ist falsch. Was passiert denn mit den „anderen Teilnehmern“, wenn die Netzleitstellen sich mal auf eine andere Nennfrequenz (was regelmäßig auch passiert) einigen? Richtig, nix. Die machen da einfach mit. Da ändert sich keine Phasenlage. Wie auch?
Zum ersten Teilsatz sollten Sie mal ergänzen, wie die Grenzen liegen, welche Leistungsänderung zu welcher Frequenzänderung führt und warum die Grenzen so eng gesetzt wurden. Wobei letzteres hatten Sie ja schon geschrieben, war aber leider falsch. Also noch mal bitte.
4. Sie schreiben “ ihre [PV und Wind] nur von den Zufällen von Wind und Wetter abhängige Einspeisung, …, erschwert den restlichen Kraftwerken die sowieso schon anspruchsvolle Aufgabe, das Netz auch im Falle unvorhersehbarer Störungen ständig im Gleichgewicht zu halten. “
Ganz im Gegenteil. Ein Vorteil von dezentraler Erzeugung ist ja die Stabilisierung des Netzes im Fehlerfall. Genau das nennt man Systemdienstleistungen, die auch Windenergieanlagen mit übernehmen.
5. Sie schreiben: „Erste Sicherheitsreserve im Netz sind deshalb die riesigen Schwungräder, “
Nein. Die Schwungmassen schaffen es Oberschwingungen aus dem Netz zu ziehen. Aber im Fehlerfall ist das völlig ungünstig. Schauen Sie sich mal den transienten Verlauf eines generatornahen Kurzschlusses an! Ganz schlecht. Aber das führt eher auf die philosophische Frage hinaus: Wäre ein Energieversorgungsnetz nicht besser, wenn es keine Kunden gäbe?
6. Das Highlight Ihres Essays ist: „… der Totalausfall des größten derzeit am Netz befindlichen Kraftwerks“ Zuerst könnte man sagen, na gut die Frequenz fällt, aber – ich verrate es ihnen – Sie bleibt noch in den zulässigen Grenzen. Und natürlich greift dann Primärregelung etc. pp. Aber was mich an obiger Aussage so fasziniert ist die Tatsache, dass jetzt WEAs etc. sich um den Ausfall eines fossilen Kraftwerkes kümmern sollen? Oder mal andersrum gefragt: Was ist, wenn das größte Kraftwerk im Wind steht und 6 MW hat. Sie stellen ein Problem dar, das ein großer Nachteil von zentraler Energieversorgung ist und behaupten schließlich, dass dieses Problem mit dezentraler Energieversorgung nicht zu lösen wäre. Ja, aber mit dezentraler Energieversorgung würde es das Problem gar nicht geben. Da gibt es andere Probleme, ja. Aber Ihre Argumentationslinie ist irgendwo falsch abgebogen.
Danke, Herr Mueller, wieder ein guter Beitrag von Ihnen. Ich schätze die Politik so ein, wie Sie andeuten: Diese Leute wissen nicht, wovon sie reden. Sie reden das nach, was sie in der HÖRZU oder in „Echo der Frau“ gefunden haben, und was so einigermaßen plausibel erscheint.
Bitte zur Kenntnis zu nehmen: In Biblis hat man nach der Abschaltung der Reaktoren umgebaut, einer der beiden Generatoren läuft heute zur Stabilisierung des Netzes mit. Hoffen wir, daß diese Tatsache nicht auch noch von den Kaputtmachern in unserem Lande angeprangert wird, z.B. als „Lieferung von radioaktiver Blindleistung“.
Nur verstehe ich nicht, warum sich die Herren von den EVU’s sich dermaßen von Nichtfachleuten aus der Politik in ihr Geschäft reinreden lassen. Sie könnten doch nach erlebten Vorbild auch einmal BASTA sagen!!!
Man muss sich mal diese Schizophränie dieser Merkel-Regierung durch den Kopf gehen lassen.
Diese Bundespolitiker von CDU/SPD/GRÜNE/Linke beschweren sich darüber, dass diese vom Ausland ausspioniert werden um dann aber im gleichen Atemzug die Selbst-Sabotage, per Energiewende, am eigenen Volk/Wohlstand/Energie-Stromversorgung, voranzutreiben.
Hat die Merkel ihre Sicherheitsberater auch schon aus dem Verkehr gezogen, oder warum wird nicht vor dieser „Energiewende“ als nationales Sicherheitsrisiko gewarnt.
Übrigends wird das Interesse des Auslandes an der deutschen Politik immer mehr abnehmen. Das Ausland weis ganz genau, dass sich Deutschland mit der Energiewende, selbst aus den weltweiten Macht- und Einflusszikrel, der industrie- und energiebasierenden Wohstandsstaaten, selbst verabschiedet.
Keine Energie-Keine Machtoption-Kein Mitsprache- und Entscheidungsrecht in der weitern Weltpolitik!
Deutschland/Europa schafft sich mit dem Ökologietripp ala Energiewende und CO2-Verbannung selbst ab. Russland/China/Indien/USA/Brasilien haben sich schon längst anderes Absatz-Entwicklungs-Forschungs-und Produktionsmärkte in der Welt gesucht. Diese Länder bieten sich gegenseitig die Märkte an und auf. Afrika wird zusehends in den Mittelpunkt von neuen Marktentwicklungen stehen.
Eine zuverlässige und billige Energieerzeugung und Versorgung ist für eine moderen und soziale Gesellschaft die Voraussetzung für die Schaffung von Wohlstand. Die sog. Erneuerbaren Energie waren und sind NIE ein Zeichen für Wohlstand! Kraftwerke sind und bleiben das Zeichen für technischen Sach- und Fachverstand, für wirtschaftliche Vernunft und für eine soziale und moderne Gesellschaft.
Es ist mir klar das man mit einer Windturbine die größtmöglichste Energie erzeugen will.
Warum kann man die Windräder nicht mit dem Rotor regeln damit zumindestens eine etwas stabilere, zwar niedrigere, Energie erzeugt wird?
Beispiel: Der Bölkow Bo 105 war der erste Hubschrauber der durch die Verdrehung der Rotorblätter einen Looping fliegen konnte. Oder nehmen wir mal das Prinzip der Rotorgeschwindigkeit einer Weihnachtspyramide aus dem Erzgebirge (meine Kindheitserinnerung) die man selbst bestimmen kann.
Wir wissen doch das der Wind zwischen Null und Maximum wehen kann. Dadurch muss man mehr Windturbinen betreiben als notwendig sind. Wenn alle Windturbinen mit maximum laufen dann hat man so viel extra Energy die man nicht brauchen kann. Damit ist es klar das man es irgendwie ausgleichen oder regeln muss.
Wenn man die Winturbine mit einer maximalen Ebergy von X hat und dann so regelt das man z.B. nur 2/3 X als maximalen Wert zuläst dann würde man die Spitzen abschneiden. Diese 2/3 X Energie ist dann für die Zeit stabil wenn der Wind zwischen 2/3 und maximum bläst. Das wiederum bedeuted weniger nachregeln im Netz.
Es ist klar das man die Regelung für eine ganze Windfarm so auslegen kann das die niedrige Windlast einzelner Windturbinen durch die höhere Windlast ander Windturbinen ausgeglichen werden kann. Im Prinzip bedeuted dies das die Energie von einer Windfarm durch regelbare Rotorblätter auf ein verhältnismäßig stabile Energieerzeugung halten kann. Es ist zwar nicht das Maximum an Energie das erzeugt werden könnte, aber die Regelung ist wo die Energie erzeugt wird.
Man kann wohl auch ein elektronisches Bremssystem benutzen.
Wenn man den Weg des Windes gehen will dann sollte man sich es erst einmal richtig Entwickeln. Mir kommt es so vor als ob die Entwickler aus der Automobilebranche (Windkanal) kommen. Alles ist auf das Maximum ausgelegt.
Ein ausgezeichnet ausführlichen Beitrag zur Problematik der Versorgung mit el. Energie. Man fragt sich lediglich warum solche Erklärung nicht in der Massenmedien gesendet werden um die Bürgerinnen und Bürger aufzuklären um die Unerreichbarkeit der Energiewende Ziel.
Mit vielen Dank an den Verfasser Fred F. Mueller und freundlichen Grüßen
V.E.