Sehr geehrter Herr Puls, das Wort ›EIKE ‹ haben schon viele Leute einmal gehört, wissen jedoch nicht, wer oder was sich dahinter verbirgt. Bitte erläutern Sie kurz, was EIKE ist, wann und warum es gegründet wurde und welche Ziele es hat.
Puls: EIKE steht für „Europäisches Institut für Klima & Energie e.V.“. EIKE wurde 2007 gegründet, von beruflich und ideologisch unabhängigen Naturwissenschaftlern und Ingenieuren. Im wissenschaftlichen Fachbeirat von EIKE sind zahlreiche renommierte Hochschullehrer. Die Eintragung als gemeinnütziger Verein ist beim Amtsgericht Jena erfolgt. EIKE finanziert sich aus freiwilligen Beiträgen seiner Mitglieder sowie Spenden. Der Beweggrund war, ein Institut zu schaffen, das sich der kritischen Auseinandersetzung mit einer insbesondere in Deutschland und der EU stark ausgeprägten Ideologisierung der Klima- und Energie-Wissenschaften widmet. Instrumente sind jährliche Kongresse, wissenschaftliche Arbeiten und deren Publikation sowie eine WEB-Seite (http://www.eike-klima-energie.eu/). Dazu steht als Leitsatz auf der EIKE-homepage: „Nicht das Klima ist bedroht, sondern unsere Freiheit! Umweltschutz: Ja! Klimaschutz: Nein.“
Sie haben also erkannt, dass das Klima von interessierter Seite als Instrument entdeckt wurde, um neue Steuern und Abgaben zu begründen. Warum muss da erst ein privat finanziertes Institut, wie es EIKE ist, kommen, um Wahrheiten auszusprechen?
Puls: Die anthropogene Emission von Treibhausgasen ist nicht völlig ohne Klima-Wirkung. Diese Wirkung ist jedoch aufgrund der physikalischen Gesetze außerordentlich gering, und beträgt bei CO2-Verdoppelung gegenüber heute nur etwa ½ Grad. Frühzeitig – etwa ab Mitte der 1980ger Jahre – hat sich die Politik einer Pseudo-Wissenschaft namens „Klima-Schutz“ bemächtigt. Die politischen Beweggründe sind einerseits Ideologische "Weltrettungs-Philosophien“, andererseits handfeste fiskalische Interessen über vielfältige Öko-Steuern.
Haben Wissenschaftler in öffentlich finanzierten Instituten keinen Mut, um die offizielle Klimadoktrin als Schwindel zu entlarven?
Puls: Seit etwa 30 Jahren gibt es einen – mittlerweile dramatisch zunehmenden – Trend bei immer mehr Instituten und Institutionen, wie zum Beispiel auch den NGO’s, über eine ständig weiter angefachte "Klima-Hysterie“ Forschungs- und Förder-Mittel aus Steuergeldern zu erhalten – mittlerweile in Milliardenhöhe. Es hat sich ein Geflecht aus ideologischen "grünen“ Organisationen, fiskalisch abhängigen Wissenschafts-Instituten und leider zum Teil auch ideologisierten Wissenschaftlern gebildet. Diese alle profitieren davon, sichern damit ihre Existenz und ihre Daseinsberechtigung. Viele Forschungs-Ergebnisse sind die Folge einer gewissen "Auftrags-Forschung“ : "wes’ Brot ich eß, des’ Lied ich sing“, sagt der Volksmund. So ist zum Beispiel der "Weltklimarat“ IPCC eine politisch gegründete Organisation, wie der Name ja schon sagt: Intergovernmental Panel on Climate Change.
Wie lässt es sich erklären, dass selbst Organisationen die den Arbeitgebern nahestehen, die offizielle Klimaaussage ohne kritische Prüfung übernehmen? Schließlich müssen Unternehmen teure CO2-Zertifikate kaufen, wenn sie in Europa produzieren möchten, was zum einen hier erzeugte Produkte unnötig verteuert und zudem Arbeitsplätze gefährdet, da sich eine CO2-lastige Produktion sehr schnell nicht mehr rechnet.
Puls: Industrie und Wirtschaft sind m.E. gespalten: Einerseits gibt es Industrie- und Wirtschafts-Zweige, die "auf den Klima-Zug aufgesprungen sind“, weil sie auf diesem Wege bequem an Subventionen und Steuergelder kommen. Andererseits gibt es Verlierer, zu denen m.E. insbesondere energie-intensive Firmen und somit ínsbesondere auch der handwerkliche Mittelstand gehören. Ich bin Naturwissenschaftler, und kein Wirtschafts-Fachmann; jedoch: Ich wundere mich über den geringen Widerstand aus letzteren Bereichen.
Sechs europäische Fluggesellschaften haben sich mit dem Luftfahrtkonzern Airbus zusammengeschlossen, um gegen die unsinnige EU-Emissionsabgabe vorzugehen, die ihr Geschäftsfeld bedroht. Die chinesische Regierung hat gar mit der Stornierung von Milliardenaufträgen gedroht, wenn chinesische Airlines CO2-Rechte kaufen müssen, um europäische Ziele anfliegen zu können. Eine Götterdämmerung?
Puls: Es wird kein internationales Klima-Abkommen geben. Dabei wird stets unterstellt, daß die außer-europäischen Industrie-Staaten nur deshalb nicht mit machen, weil sie ihre Wirtschaft nicht schwächen wollen. Das spielt eine Rolle. Ein darüber hinaus gehender Aspekt ist jedoch, daß in den großen Wissenschafts-Nationen wie USA, China, Japan, Indien, Russland, Kanada auch Wissenschaftler mit einer klima-realistischen skeptischen Meinung Zugang als Regierungs-Berater haben.
Seriöse Wissenschaftler haben schon längst festgestellt, dass CO2 kein klimaschädliches Gas ist. CO2 macht nur 0,4 Promille aller Gase in der Luft aus. Zudem liegt die Klimasensivität des CO2 unter einem Grad Celsius. Würde man in utopischer Weise sämtliche fossilen Brennstoffe der Erde verfeuern, wäre kein Temperaturanstieg über 1 Grad Celsius zu verzeichnen. Was ist also der Grund für die unglaubliche Panikmache in Sachen CO2?
Puls: Die Fakten haben Sie in Ihrer Frage schon treffend dargelegt. Schon diese Tatsachen sind in der Öffentlichkeit kaum bekannt. Nun propagieren einige Klima-Institute und das IPCC eine Erderwärmung von 2…5…8 Grad für eine CO2-Verdoppelung. Was jedoch in der Öffentlichkeit nahezu unbekannt ist: Das kann CO2 aus physikalischen Gründen gar nicht leisten, was genau so auch in den Berichten des Weltklima-Rates zu lesen ist. Dort steht, dass CO2-Verdoppelung nur ein Grad Erwärmung ermöglicht. Darüber Hinausgehendes wird mit Rückkopplungs-Effekten berechnet. Der IPCC-Bericht spricht von "angenommenen Werten". Es handelt sich folglich um Hypothesen!
Nachdem von Hackern E-Mails des IPCC veröffentlicht wurden, kann davon ausgegangen werden, dass diese Organisation ihre Statistikdaten manipuliert hat, um die offizielle Aussage zum Klimawandel zu untermauern. Haben wir es hier mit mafiösen Netzwerken zu tun, die sich des Stichwortes "Klimawandel" bemächtigt haben, um sich zu bereichern?
Puls: Mir persönlich geht „mafiös“ etwas zu weit; das von Ihnen angesprochene unwissenschaftliche Verhalten ist möglicherweise viel naheliegender und vielleicht sogar "menschlicher“ zu erklären: Es handelt sich m.E. um eine Interessen-Gemeinschaft. Die finanziellen Abhängigkeits- und Profit-Aspekte haben wir schon angesprochen. Darüber hinaus müssen wir sehen: Viele dieser etablierten Klima-Forscher haben sich schon vor Jahren festgelegt, und fürchten nicht nur um ihre Pfründe, sondern auch um ihre Reputation, ihren "guten Ruf“ als Wissenschaftler, wenn sich nun heraus stellt, daß sie sich geirrt haben. Dazu schreibt zum Beispiel die Züricher Weltwoche: "Hoffen auf die Apokalypse: Sicher ist, daß diejenigen Kräfte, die politisch mit dem Klimawandel agieren, ihre apokalyptischen Szenarien mit Zähnen und Klauen verteidigen werden … Sie haben sich in eine Zwangssituation hineinmanövriert: Die Warnungen vor dem Klimawandel sind jetzt ein politisches Erfolgsrezept … Sollte der Klimawandel als Bedrohung wegfallen, fiele das politische Konzept von Links-Grün in sich zusammen wie ein Kartenhaus … Insofern ist der Streit um die Wahrheit beim Klimawandel die Mutter aller Ökoschlachten. Die Klimaschützer kämpfen nicht nur gegen die Erderwärmung, sondern auch um ihre politische Existenz.“
Nachdem nun in großen Stil Windparks entstehen, ist nun selbst der NABU auf den Geschmack gekommen und erpresst Windkraftbetreiber mit Verweis auf bestimmte Vögel, die auf der Jagd nach Beute durch die Windräder gefährdet sind. Um einer drohenden Stilllegung zu entgehen, zahlen die Betreiber sechsstellige Summen, die dann angeblich dem Schutz der bedrohten Vogelart dienen. Regelt mittlerweile das Faustrecht den Energiemarkt?
Puls: Der NABU wie auch andere NGO’s haben ihre grüne und ursprünglich in vielen guten Ansätzen auf wirklichen Naturschutz abzielende Agenda längst verlassen, und sich zu den Profiteuren der von ihnen mit angeheizten Klima-Hysterie gesellt. Das zeigte zum Beispiel in 2012 der Austritt des Mitbegründers des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland, Freiherr Enoch zu Guttenberg, aus dem BUND. In seinem Schreiben an den BUND-Vorsitzenden Prof. Hubert Weiger begründete er seinen Schritt mit der aktiven Duldung und Unterstützung des BUND zur weitgehenden Zerstörung der deutschen Landschaftsschutzgebiete und Naturparks durch riesige Windkraft- und auch Photovoltaik-Anlagen.
Wie EIKE auf seiner Homepage darlegt, sind die Temperaturen in den letzten Jahren nicht mehr gestiegen. Woher kommen die Daten ?
Puls: Die IPCC-nahen Institute ermitteln aus den Daten der welt-weiten Wetterdienste eine so genannte Global-Temperatur. Diese zeigt auch im 20. Jahrhundert ein ständiges Auf+Ab, wie schon in früheren Jahrhunderten. In den Jahren 1975-1998 hat es einen Temperatur-Anstieg von etwa ½ Grad gegeben, seit 1998 zeigt die Temperatur wieder einen leichten Rückgang, allenfalls kann man von einem Temperatur-Plateau sprechen. In den englisch-sprachigen Medien wird das schon seit einigen Jahren offen ausgesprochen, z.B.: „Global warming nonsense gets a true cold shoulder“ schreibt The Daily Telegraph. Nun hat die skeptische Debatte auch die Medien in Deutschland erreicht, z.B. schreibt DER SPIEGEL: "…. Doch längst hat sich herumgesprochen, dass sich das Klima zuletzt anders entwickelt hat als vorhergesagt: Seit 15 Jahren stockt die Erwärmung, der Aufwärtstrend der globalen Durchschnittstemperatur hat sich seit 1998 nicht fortgesetzt." Die nunmehr seit 15 Jahren andauernde Phase des Erwärmungs-Stops liegt außerhalb des "Rauschens“ von Klima und Klimamodellen, sie ist statistisch signifikant. Damit wird zugleich die immer wieder propagierte Korrelation mit dem anhaltenden CO2-Anstieg und damit letztlich ein maßgeblicher Anteil durch den Menschen an der säkularen Erwärmung des 20. Jahrhunderts in Frage gestellt.
Dies würde klar bedeuten, dass dann nicht der Mensch, sondern andere Kräfte am Werk sind, die für das Klima relevant sind. Welche sind das?
Puls: Das Klima-System der Erde besteht aus Atmosphäre, Hydrosphäre (Ozeane), Kryosphäre (Eis), Biosphäre und Lithosphäre (Gesteine). Bei den Umsetzungen von Energie und Gas im Klimasystem gibt es stets eine Fülle von physikalischen und chemischen Prozessen und Rückkopplungen, die im Detail unüberschaubar und allenfalls in Ansätzen verstanden sind. Genau d a s ist das Problem der Klima-Modelle, die sich folglich mit einer Vielzahl von Annahmen, Näherungs-Lösungen (Aproximationen), Parametrisierungen etc. behelfen müssen. Schon aus diesem Grunde ist es naturwissenschaftlich schier absurd, durch ein paar Drehungen an irgendwelchen CO2-Stellschrauben ‚ein schön angenehmes stabiles Klima’ festhalten zu wollen. So ist auch das propagierte "2-Grad-Ziel“ ist ein politisches Ziel. Dazu schreibt der SPIGEL: "Gipfel in L’Aquila (2009) : … Die Staats- und Regierungschefs der acht größten Wirtschaftsmächte haben sich darauf verständigt, dass die Erderwärmung auf zwei Grad Celsius begrenzt werden soll.“ Fällt es eigentlich niemandem auf? Politiker beschließen, was das Klima zu tun hat! Dazu sagt der Mathematiker und Klimaforscher Prof. Hans von Storch in DIE ZEIT: “Zwei Grad ist eine politische, eine sinnlose Zahl. Ich halte das für Verarschung“.
Selbst der 93 Jahre alte „Vater“ der Klimawandel-Theorie, der britische Biophysiker James Lovelock, gibt heute zu, dass er sich geirrt hat. Er hat zusammen mit der amerikanischen Mikrobiologin Lynn Margulis im Jahre 1979 die Gaia-Theorie aufgestellt, nach der die Erde wie ein Lebewesen funktioniert, das sich durch Selbstorganisation im Gleichgewicht hält. Er stellt die Frage, wie man eine Eiszeit als Normalzustand und Warmzeiten als krankhafte Entgleisung deuten kann. Hochkulturen sind schließlich nur in Warmzeiten möglich. Wie erklärt es sich, dass alle Welt den unglaublichen Irrtum blind hin nimmt?
Puls: Das kann ich nicht beantworten, denn – damit beschäftigen sich mittlerweile die Psychologen und Soziologen: Wissenschaftsdebatten um die Klimakatastrophe, erklärte Prof. Dr. Norbert Bolz, seien nichts anderes als ’civil religion’, als der aus den Kirchen ausgezogene Glaube der Massengesellschaft. In ihr walte moderner Priesterbetrug. Sie erlaube gute Geschäfte für politische Ablaßverkäufer, wie die Fundraiser von Greenpeace und fülle nicht zuletzt den Opferstock Al Gores. Soviel allerdings ist gewiß: Stets sind es die Kaltzeiten gewesen, welche die Menschheit in Bedrängnis gebracht haben; mit Missernten, Hungersnöte, Energie-Knappheit, Anstieg der Sterberate, Völker-Wanderungen et cetera ! Auch unter diesem Aspekt ist die CO2-Verteufelung in einer derzeitigen mäßigen Warmzeit – unabhängig von der Ursache – nahezu hirnrissig.
In der Öffentlichkeit wird der Meeres-Spiegel-Anstieg als dramatisch und beängstigend dargestellt. Was hat es damit auf sich ?
Puls: Der Meeres-Spiegel steigt global seit mehr als Zehntausend Jahren, seit der letzten Eiszeit. Dabei ist eine ständige Verlangsamung zu beobachten, die bis heute andauert.Wenn sich dieser Trend fortsetzt – was wegen der zahlreichen Einfluß-Faktoren niemand weiß – dann haben wir in 100 Jahren einen Anstieg von ca. 25 cm, was keinerlei Problem darstellt. Das haben auch die deutschen Behörden erkannt; so sagt z.B. die Landesregierung Niedersachsen: "Klimawandel nicht bemerkbar: Für einen steigenden Meeresspiegel an Niedersachsens Nordseeküste als Folge des Klimawandels sieht die Landesregierung keine Anzeichen." Das BSH Hamburg zu Stürmen und Sturmfluten: "Es gibt in Norddeutschland nicht mehr Sturmfluten als vor 50 Jahren. Ein generell steigender Trend bei der Häufigkeit und Intensität von Sturmfluten als Vorbote des globalen Klimawandels ist gegenwärtig nicht erkennbar."
In jüngerer Zeit hören wir immer wieder von einer dramatischen Eisschmelze in der Arktis. Wie ist das zu beurteilen ?
Puls: In der Klima-Geschichte hat es stets Eis-Schwankungen bei den Polen und den Gletschern gegeben, weit über das heutige Ausmaß hinaus. Schon aus der jüngeren Klima-Geschichte der letzten 150 Jahre wissen wir, daß es auch in der Arktis zyklische und sogar periodische Schwingungen von ca. 60 Jahren gibt, offenbar im Zusammenhang mit natürlichen Schwingungen von Meeres-Strömen (PDO). Was jedoch von den IPCC-Klima-Instituten und den Medien kaum erwähnt wird: Die Antarktis legt an Fläche und Masse ständig zu, und hat nach Aussage des Alfred-Wegener-Instituts derzeit die größte Eisausdehnung seit 40 Jahren! Also: Die Arktis schmilzt, die Antarktis legt zu – eine Katastrophe ist weder das Eine noch das Andere.
Die extreme Kälte in den letzten Wintern wird nun auch mit der angeblichen Klimaerwärmung in Verbindung gebracht. Eine weitere Irreführung?
Puls: Meteorologisch ist das schier absurd. Wir wissen seit mehr als 100 Jahren, daß die atmosphärische Zirkulation unvorhersagbare zyklische Schwankungen aufweist. Einfach ausgedrückt: Der Luftdruckgradient zwischen den Azoren und Island verändert sich über die Jahre chaotisch, was in Europa immer wieder zu einer Reihe milder bzw. kalter Winter führt. Mit einer polaren Eisschmelze hat das nichts zu tun, mit einem Klimawandel oder gar CO2 schon gar nicht. "Es wird kälter, weil es wärmer wird“ !? Wieso fallen den Klima-Katastrophikern eigentlich solcherart Erklärungen immer erst hinterher ein, wo sie doch angeblich Klima+Wetter für 100 Jahre im voraus prognostizieren können !?
Große CO2-Umwandlungsgebiete, wie etwa die Urwälder in Brasilien, werden mit einem unglaublichen Tempo abgeholzt werden. Gibt es eine Statistik, aus der man ablesen könnte, dass das Verschwinden dieser Wälder mit dem Anstieg von CO2 zusammenfällt?
Puls: Für mich gibt es keinen Zweifel, daß ein wesentlicher Teil des atmosphärischen CO2- Anstiegs seit Beginn der Industrialisierung anthropogen verursacht ist. Allerdings – die zahlreichen chemischen und physikalischen Umsetzungen von CO2 in der Natur sind bis heute unüberschaubar. Einfach gesagt: Die Details des natürlichen CO2-Haushaltes in der Natur sind ungeklärt.
Wäre es nicht sinnvoll, den Ländern dieser Urwälder einen finanziellen Ausgleich zukommen zu lassen, wenn dadurch die Urwälder nicht weiter abgeholzt werden?
Puls: Nicht alles in der Welt kann man mit Geld regeln, was ja meist auch mit neuen Schulden verbunden ist. Nein – man muß m.E. andere Wege gehen, zum Beispiel den genannten Ländern den Anreiz nehmen, Wälder abzuholzen, um anschließend Bio-Sprit zu produzieren – nur damit die Menschen in Europa "billig und CO2-weltrettend“ Auto fahren können.
Ist es richtig, dass ein höherer CO2-Gehalt in der Luft den Pflanzen eher zugutekommt? Schließlich haben in Zeiten großer CO2-Konzentrationen besonders große Pflanzen die Erde bedeckt, wie Versteinerungen zeigen.
Puls: CO2 ist über die Photosynthese d a s Lebens-Elixier schlechthin: Ohne CO2 kein Getreide, kein Grünland, keine Tiere und auch keine Menschen, denn die Photosynthese erzeugt auch den Sauerstoff in der Luft zum Atmen. Die Verteufelung von CO2 als Gift, Schadstoff, Klima-Killer …. ist hahnebüchener Unfug, naturwissenschaftlich absurd! Hinzu kommt: Das Optimum für Pflanzen-Wachstum und Ernte-Erträge liegt bei dem Dreifachen der heutigen CO2-Konzentration. Unter dem Gesichtspunkt des Welternährung und einer Milliarde hungernder Menschen müssten wir folglich die „CO2-Produktion“ intensivieren
Welchen Einfluss haben Vulkane auf den CO2-Gehalt der Luft? Ist es richtig, dass die weltweit aktiven Vulkane wesentlich mehr CO2 in die Luft pusten, als der Mensch mit seinen Aktivitäten?
Puls: Auch Vulkanismus bringt CO2 in die Atmosphäre, die Bilanzen sind unklar. Die wesentliche Klima-Wirkung der Vulkane liegt jedoch bei den gewaltigen Mengen an Schwebstoffen (Aerosolen), die in die höhere Atmosphäre geblasen werden, und die wirken auf Wetter+Klima über den Strahlungs-Haushalt abkühlend!
Wie steht es mit dem Einfluss der Sonne? Welche Rolle spielt unser Lebensspender für das Klima auf der Erde? Ist hier nicht die eigentliche Ursache für unterschiedliche Klimaperioden zu suchen?
Puls: Ja, vieles spricht dafür. In der Klima-Debatte gewinnen seit einigen Jahren die Solar-Forscher mehr und mehr die Oberhand, und verdrängen die mono-kausale CO2-Debatte. Die neuere Literatur dazu ist sehr umfangreich. Genannt sei hier exemplarisch das Buch "Die Kalte Sonne“, das zu nahezu hysterischen Abwehr-Reaktionen bei den CO2-Klima-Alarmisten geführt hat. Die zunehmende Plausibilität der Klima-Steuerung durch die Sonnen-Variationen erschüttert die auf CO2 fixierten etablierten Klima-Institute.
Wie wird sich das Klima ihrer Meinung nach weiterentwickeln? Es gibt nicht wenige Stimmen, die eine neue Abkühlung vorhersagen.
Puls: Damit sind wir wieder bei der aktuellen Solar-Forschung: Seit einigen Jahren deutet die aktuelle Entwicklung der Sonnen-Aktivität auf ein bevorstehendes, alle 200 Jahre eintretendes Minimum hin. Die letzten Ereignisse dieser Art liegen 200 bzw. 400 Jahre zurück. In diesen Jahrhunderten gab es die „Kleine Eiszeit“. Unabhängig davon, ob es erneut so kommt: Wir sollten die derzeitige mäßige Warmzeit genießen, anstatt sie als "CO2-Katastrophe“ zu verteufeln.
Kann man das Klima schützen ?
Puls: Wie anmaßend muß man eigentlich sein, um zu behaupten, man könne das hoch komplizierte und unüberschaubare Klima-System "schützen“. Dazu sagt der Klima-Forscher und AWI-Vizedirektor Prof. Heinrich Miller: “Wer von Klimaschutz redet, weckt Illusionen … Klima lässt sich nicht schützen und auf einer Wunschtemperatur stabilisieren. Es hat sich auch ohne Einwirkungen des Menschen oft drastisch verändert." Schlagworte wie Klimakollaps oder -katastrophe hält er für irreführend. "Das Klima kann nicht kollabieren, Natur kennt keine Katastrophen.“
Was also hat Klima-Schutz mit Umwelt-Schutz zu tun ?
Puls: Gar Nichts ! Mit dieser These werden die Menschen gefügig gemacht, unsinnige Klima- und CO2-Steuern zu zahlen, weil man ihnen suggeriert, sie würden damit auch Umwelt-Schutz betreiben und finanzieren. Der ehemalige Direktor des Meteorologischen Instituts Berlin, Prof. Horst Malberg, bringst es auf den Punkt : "Saubere Luft zu atmen, sauberes Wasser zu trinken, unbelastete Seen, Flüsse, Ozeane und Erdböden sowie ein intaktes Ökosystem gehören zu den Grundrechten des Menschen. Ein stabiles Klima gehört, wie die Klimageschichte lehrt, nicht dazu.“
Menschen, die sich nicht von der Klimahysterie anstecken lassen und nüchtern ihre Sichtweise mit Fakten untermauert darlegen, ausgegrenzt und angefeindet werden. In Diktaturen werden Menschen weggesperrt die gegen die offizielle Meinung Einspruch einlegten. Besteht die Gefahr, dass sich in Deutschland unter grüner Ideologie die schlimme deutsche Geschichte wiederholt?
Puls: Dafür gibt es leider Anzeichen. Hinzu kommt: Auf eine irrationale Klima-Debatte wird eine ideologisierte und für die Bürger extrem teuere Energie-Debatte drauf gesattelt. Beide Debatten werden m.E. nicht rational, nicht naturwissenschaftlich und nicht betriebswirtschaftlich geführt, sondern sind ideologisch und kommerziell geprägt. Es hat sich eine Interessen-Gemeinschaft von Profiteuren vernetzt: Die Politiker „…wir retten die Welt für Euch und Euere Kinder“ gehen damit auf Wähler-Fang, etliche Institute und Firmen scheffeln Steuer-Gelder, und die Medien verfahren nach dem uralten Verkaufs-Rezept „only bad News are good News“ !
Herr Puls, vielen Dank für das Interview
Das Interview erschien zuerst in der Ausgabe 3/2013 der Fachzeitschrift: Welt der Fertigung siehe Anlage
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
#27: H.R. Vogt sagt:
„Im Spiegel-Online Forum tobt gerade mal wieder eine Klima- Wechsel- Debatte.
Vor Teilnahme wird aber gewarnt, denn nur die dümmsten Betrage dürfen passiern“
Hallo Herr Vogt,
damit wäre dort ja das ideale Betätigungsfeld für „unseren“ Herrn Jung…
Im Spiegel-Online Forum tobt gerade mal wieder eine Klima- Wechsel- Debatte.
Vor Teilnahme wird aber gewarnt, denn nur die dümmsten Betrage dürfen passiern
“Bitte unbedingt URL Verkürzer wie tinyurl verwenden.“
@ Admin
Wie und warum sollte man also solch einen Link besser einbinden?
Bitte um Erklärung / Hilfe.( Sie kennen meine E-Mail- Adresse )
Warum die Pause?
http://tinyurl.com/mq37leb
Solange anhand der heutigen Modelle nicht begründet werden kann, warum diese Pause stattfindet, sollte man sich doch fragen, ob diese Modelle richtig sind.
@ Werner Schmuck
Ich bin immer noch etwas verwirrt, weil Sie wiederum etwas von Modellen schreiben (das „Problem“, das bei WUWT „entdeckt“ wurde, ist übrigens seit Ewigkeiten bekannt. Problem in Anführungsstrichen, weil es vernachlässigbar ist).
Ich schreibe doch gar nichts von Modellen, und um meine Frage, wie man sich die Erwärmung seit der letzten Eiszeit mit einem Wert der Klimasensitivität von 0,5°C (wo sind da eigentlich die Unsicherheiten/Fehlergrenzen?) erklären möchte, braucht man auch keine Modelle.
Im Gegenteil, man nutzt diese paläontologischen Beobachtungen sogar, um die Klimasensitivität ohne Modelle zu bestimmen!
„Ist es überhaupt möglich, die beobachteten Klimaschwankungen der Vergangenheit zuverlässig zu rekonstruieren?“
Natürlich gibt es Unsicherheiten, aber Fehlerrechnungen gehören zum Alltagsgeschäft in der Wissenschaft. Was braucht man für meine Frage?
1. Um wie viel Grad hat sich die Erde seit der letzten Eiszeit erwärmt? Man geht heute von 4 – 6°C aus, wir können ja versuchen, mit einer Klimasensitivität von 0,5°C mal die niedrigste gemessene Erwärmung zu erreichen (es wird nicht gehen)
2. Man braucht Daten, wie groß die Eisbedeckung während der Eiszeit war. Geht an Land ganz leicht, bei Meereis ist es etwas komplizierter, aber auch dazu existieren Daten.
3. Man braucht die Veränderung der Konzentration der Treibhausgase, das geht recht präzise, siehe Eiskerndaten.
Nun rechnet man den Strahlungsantrieb aus, der aus der Veränderung der Treibhausgase und der Eisalbedo gehört (das geht schon mit einem gewöhnlichen Taschenrechner). Man erhält Werte von ungefähr 6 W/m^2, wenn ich’s richtig im Kopf habe. Die Klimasensitivität ist der Temperaturwert, um den sich die Erde bei einem Forcing von 3,6° W/m^2 erwärmen wird. Rechnen Sie mit Dreisatz nach, mit dem Wert von Herrn Puls erhalte ich nicht einmal 1° Erwärmung in Widerspruch zur gemessenen Erwärmung. Merken Sie, wie unglaublich stabil das Klima mit dem Wert von Herrn Puls wäre? Dabei schrieben Sie in #20 ja selbst: „Man weiß, daß es in der Vergangenheit lang- und auch kurzfristig zu extremen Änderungen der globalen Durchschnittstemperatur in beide Richtungen gekommen ist,…“, das passt also nicht zusammen.
Umgekehrt können Sie nun selbst mit dem Taschenrechner abschätzen, in welchem Bereich die Klimasensitivität liegen muss, die die Erwärmung seit der letzten Eiszeit erklärt.
Zu den Wolken:
Ja, das ist die größte Unsicherheit in den Modellen, aber wie gesagt, wir brauchen keine Modelle für meine Frage, wir brauchen auch keine Analyse der Feedbacks (diese sind im Wert der Klimasensitivität schon enthalten).
Nebenbei: Ein Wert von 0,5° würde bedeuten, dass die Feedbacks in der Summe negativ wären. Da das Wasserdampf- und Eisalbedofeedback glasklar positiv sind, müsste bei Hr. Puls also ein starkes negatives Wolkenfeedback existieren. Bei zunehmender Erwärmung müsste also die Wolkenbedeckung deutlich zunehmen (hat man in den letzten Jahrzehnten nicht beobachtet übrigens). Wenn Sie aber implizieren wollen, die Erwärmung seit der Eiszeit könnte auch zum Teil auf Änderung der Wolkenbedeckung zurückzuführen sein, dann bräuchten Sie aber eine Abnahme der Wolkenbedeckung.
Ich komme daher zum Schluss, dass der Wert von Herrn Puls den Beobachtungen der Klimavergangenheit widerspricht.
MfG
@#22 N. Fischer:
Anbei ihre Aussage, die mich dazu bewog, Sie zu adressieren:
„Und mehr noch: Die Erwärmung seit der letzten Eiszeit beruht ja nicht nur auf Treibhausgaserhöhung, ein ungefähr ebenso hoher Anteil ist auf die Verringerung der Eisalbedo zurückzuführen. … Wie gesagt, mit diesem Wert ist es praktisch nicht möglich, die beobachteten Klimaschwankungen der Vergangenheit zu rekonstruieren.“
Ist es überhaupt möglich, die beobachteten Klimaschwankungen der Vergangenheit zuverlässig zu rekonstruieren?
Man hat zwar Faktoren (Treibhausgase, Wolken, Sonne, Exzentrizität der Erdumlaufbahn, Erdachsneigung/Präzession, Einschläger kosmischer Objekte, etc.) identifiziert, die mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Einfluß haben, aber das Zusammenspiel dieser Einflüsse ist doch gar nicht hinreichend verstanden (z. B. der Einfluß der Wolken).
Und dann gibt’s da noch ganz andere Tücken in den
Modellen:
http://wattsupwiththat.com/2013/07/27/another-uncertainty-for-climate-models-different-results-on-different-computers-using-the-same-code/
@ W. Schmuck
Sind Sie sicher, dass Sie mich ansprachen? Ich finde in ihrem Beitrag nämlich nichts, was in Beziehung zu meinen beiden Posts hier stehen könnte. Vielleicht könnten Sie das ja klären.
PS:
Jetzt haben schon 3 Kommentatoren auf meine einfache Frage in #6 reagiert, allerdings ohne nur den Hauch einer Antwort geben zu können. Wie ich schon sagte, ich sehe auch nicht, wie man dies mit einem Wert von 0,5°C für die Klimasensitivität erklären könnte.
Korrektur, um Mißverständnissen vorzubeugen: Ich meinte selbstverständlich nicht Messungen der globalen Durchschnittstemperatur, sondern die Messungen, auf denen deren Ermittlung beruht.
@#18, #19:
Man weiß, daß es in der Vergangenheit lang- und auch kurzfristig zu extremen Änderungen der globalen Durchschnittstemperatur in beide Richtungen gekommen ist, aber nicht, warum. Man kennt nicht die Gesamtheit der temperaturbestimmenden Mechanismen und ihrer Wechselwirkungen.
Man weiß, daß man bedeutende Einflüsse (wie z. B. Wolken) in den Modellen bisher nicht ausreichend abbilden kann.
Man weiß, daß CO2 einen Einfluß hat, dessen Größe jedoch selbst in den gängigen Modellen erheblich streut.
(Proxy)Messungen von CO2 und Temperatur der Vergangenheit sind mit Unsicherheiten behaftet.
Selbst über die Verläßlichkeit der Messungen der aktuellen Globaltemperatur gibt es keine Einigkeit.
Der prognostizierte Meeresspiegelanstieg stimmt nicht mit der realen Entwicklung überein.
Noch vor 40 Jahren behauptete die Klimawissenschaft, daß eine Eiszeit unmittelbar bevorstehe.
Die Modelle haben das Temperaturplateau der mittleren Globaltemperatur der letzten anderthalb Dekaden nicht vorhergesagt.
Es ist erwiesen, daß bestimmte, mit großem medialen Aufwand als schlagende Beweise für die Verläßlichkeit der gängigen Modelle angeführte Aussagen über die zeitlichen Temperaturverläufe der Vergangenheit nicht korrekt sind. (Mann, Marcott).
Erweckt das nicht zu recht Zweifel an der Seriosität der Akteure?
Was bringt das IPCC und seine Unterstützer angesichts dieser Vorgänge dazu, immer noch zu behaupten, daß der Mensch den Großteil des gemessenen Temperaturanstiegs verursacht hat und für die Begrenzung seines Einflusses Anstrengungen zu fordern, die weitreichende negative Folgen nicht nur für den Wohlstand der Industrienationen haben werden?
Würden seriöse Forscher nicht sagen: Wir verstehen das System noch nicht ausreichend und halten uns deshalb mit Forderungen zurück?
@S. Hader: Welche Beobachtungen widersprechen einer Annahme eines geringen Einflusses des CO2 auf die Globaltemperatur?
Re #17/#18
Und mehr noch: Die Erwärmung seit der letzten Eiszeit beruht ja nicht nur auf Treibhausgaserhöhung, ein ungefähr ebenso hoher Anteil ist auf die Verringerung der Eisalbedo zurückzuführen. Eine Klimasensitivität von 0,5°C würde nun aber auch die Wirkung der solaren Energie um einen Faktor 5 bis 6 verringern (leider glauben manche Kommentatoren hier immer noch, die Klimasensitivität wäre ein Wert speziell für CO2), der Wert von Herrn Puls verringert also auch die Wirkung der solaren Aktivität um diesen Faktor gegenüber den in der Klimaforschung verwendeten Werten. Wie gesagt, mit diesem Wert ist es praktisch nicht möglich, die beobachteten Klimaschwankungen der Vergangenheit zu rekonstruieren.
#17: „Ist diese Frage so zu verstehen, dass sie der Meinung sind, dass der Temperaturanstieg nach der Kleinen Eiszeit ausschließlich durch Anstieg der CO2-Konzentration bedingt ist? Sie schließen also jeglichen anderen Einfluß auf die Temperatur aus?“
Lieber Herr Jensen, nein, das heißt es nicht. Die Frage lautet, ist die Erwärmung seit der letzten Eiszeit bis heute erklärbar, wenn die CO2-Sensitivität ca. 0,5°C betragen würde? Das wäre ungefähr so, als wenn man fragt, ob die Existenz von Beton-Häusern ohne den Grundstoff Sand erklärbar wäre. Das Sand für die Herstellung von Beton unverzichtbar ist, heißt ja auch nicht, dass keine anderen Bausubstanzen vorwendet wurden. Also es geht nicht darum, die Warmzeit nach der letzten Eiszeit allein auf den CO2-Gehalt zurückzuführen, sondern dass das CO2 ohne oder mit geringer Treibhauswirkung den gemachten Beobachtungen widerspricht.
Hader und Fischer sagen:
„@Norbert Fischer,#6: „Wie möchte man sich bitte schön mit 0,5°C die Erwärmung seit der letzten Eiszeit erklären? Ach, geht nicht? Passt nicht? Richtig.“
Das ist wirklich eine gute Frage.“
Ist diese Frage so zu verstehen, dass sie der Meinung sind, dass der Temperaturanstieg nach der Kleinen Eiszeit ausschließlich durch Anstieg der CO2-Konzentration bedingt ist? Sie schließen also jeglichen anderen Einfluß auf die Temperatur aus?
In dem Falle ist das wirklich eine gute Frage, aber auch nur dann.
„Lieber Herr Neelen,
willkommen im Club derjenigen, die wissen daß es im
4ten Ökoreich keine Meinungsfreiheit gibt.
Jedenfalls in den Reichsmedien. Und die reichen aus um politisch die Mehrheit zu behaupten.“
Soso, manche fühlen sich tatsächlich als Mitglied im Klub der Wissenden. Und da wundern sich einige Klimaskeptiker, dass sie in der öffentlichen Wahrnehmung häufig mit Verschwörungstheoretikern in einen Topf geworfen werden. ^^
#8: B. Neelen sagt:
„Ich habe vor einiger Zeit im Spiegel Online-Forum einige kritische Kommentare zu Klimahysterischen Beiträgen geschrieben und auch wenn ich niemals die Forenregeln verletzt habe, konnte ich mich irgendwann plötzlich nicht mehr einloggen.“
Lieber Herr Neelen,
willkommen im Club derjenigen, die wissen daß es im
4ten Ökoreich keine Meinungsfreiheit gibt.
Jedenfalls in den Reichsmedien. Und die reichen aus um politisch die Mehrheit zu behaupten.
MfG
#12: H.R. Vogt sagt:
„Übrigens war die haarsträubend miserable und beharrliche Spiegel- Berichterstattung über und nachträglich zum Unfall mit dem Kernkraftwerk in Fukushima Daiichi für mich Anlaß, mein jahrzehntelanges Spiegelabo zu kündigen.“
Lieber Herr Vogt,
genauso gehts!
Das pädophile Ökofaschistengesindel beim Spiegel versteht nur eine Sprache: wenn die Kohle ausbleibt
MfG
@ #8: B. Neelen :
Um bei Spiegel- Online als Journalismus- Praktikant überhaupt mitschreiben zu dürfen, geschweige denn, seinen Lebensunterhalt als “freier Journalist“ verdienen zu können, muß man grün –rot eingefärbt sein.
Da sollte es Sie wohl nicht wundern, dass Beiträge, welche sich gegen den Klimaschwindel und diejenigen, die davon profitieren, wenden, gar nicht erst erscheinen dürfen, und, falls doch mal einer aus Versehen die Zensur passiert, dann nachträglich doch noch im Nirwana (oder wo auch immer?? ) verschwindet.
Habe selber die Erfahrung gewonnen, dass ein Beitrag dort sowohl inhaltlich als auch rein sprachlich möglichst dümmlich sein muß, um durchkommen zu können.
Außerdem haben diese Leutchen vermutlich ne schwarze Liste, in der alle Poster registriert sind, welche sich über das durchgehend mangelhafte Niveau von SPON-Atikeln , in denen es um naturwissenschaftlich – technische Zusammenhänge geht, lustig machen.
Diese Liste ist die sozusagen die Vorstufe für den zeitlich begrenzten Ausschluss vom Vergnügen sich dort noch tummeln zu dürfen.
Kernenergiebefürworter haben dort jedenfalls keine Chance, und wenn ihre Argumente auf Sachverstand schließen lassen werden sie sogar gnadenlos wegzensiert.
Übrigens war die haarsträubend miserable und beharrliche Spiegel- Berichterstattung über und nachträglich zum Unfall mit dem Kernkraftwerk in Fukushima Daiichi für mich Anlaß, mein jahrzehntelanges Spiegelabo zu kündigen.
Sehr geehrter B.Neelen, die Bild der Wissenschaft wird vermutlich pro Ausgabe an die hundert und mehr Leserbriefe bekommen. Man kann nicht wirklich erwarten, dass jeder Leserbrief in der nächsten Ausgabe veröffentlicht wird.
@Norbert Fischer,#6: „Wie möchte man sich bitte schön mit 0,5°C die Erwärmung seit der letzten Eiszeit erklären? Ach, geht nicht? Passt nicht? Richtig.“
Das ist wirklich eine gute Frage.
Herzlichen Dank für diesen großartigen Artikel! Auf den Punkt aber nicht darüber hinaus. Ein Volltreffer!
#6:
Hallo Herr Fischer, die grundlegenden Gesetze der Physik/Thermodynamik bedürfen keiner Forschung mehr. Sie müssen nur angewendet werden. Und dann ergibt sich zweifelsfrei, das CO2 eine kühlende Wirkung hat.
Das Maß der Kühlung wäre dann wieder eine Forschungsaufgabe, z.B. für Physiker (Thermodynamiker). Klima-Wissenschaftler werden da auch nicht gebraucht.
Noch ´n Schmankerl als Nachtrag
Ich habe vor einiger Zeit im Spiegel Online-Forum einige kritische Kommentare zu Klimahysterischen Beiträgen geschrieben und auch wenn ich niemals die Forenregeln verletzt habe, konnte ich mich irgendwann plötzlich nicht mehr einloggen.
Diverse Versuche durch den Admin des Forums mir das einloggen wieder zu ermöglich, waren alle vergeblich….ist es nicht seltsam das so ein Problem nicht lösbar ist?
In den Augen der meisten Mitmenschen ist es pure Blasphemie am CO² Dogma zu zweifeln. Nur unter den engsten Freunden darf man das Thema überhaupt ansprechen.
Ignoranten Überall!
Ich beziehe seit zig Jahren“ Bild der Wissenschaft“. Da gab es in der Juli Ausgabe ein Hauptartikel „Die schwächelnde Sonne“, über aktuelle Forschungsarbeiten des MPS für Sonnensystemforschung Göttingen in Zusammenarbeit mit Forschern der University of Reading. Es wurde berichtet, dass die Forscher in ihren Arbeiten seit 2004 darüber spekulieren, dass die ursächliche Klimawirkung in Verbindung mit einer schwachen Sonnenleistung vielleicht Veränderungen der Winde in den unteren Luftschichten ergeben und so für ein Absinken der Temperaturen in Mitteleuropa verantwortlich sein könnten – natürlich mal ganz abgesehen von der viel viel größeren CO² Wirkung.
Ich habe daraufhin ein Leserbrief geschrieben mit Hinweis auf die langjährigen Forschungsarbeiten zweier dänischer Physiker und Klimaforscher, Henrik Svensmark und Friis-Christensen, die schon 1997 erste Veröffentlichungen zu einem komplexen Wirkmechanismus publiziert und einen direkten Zusammenhang zwischen magnetischer Sonnenaktivität, kosmischer Strahlung und Klimaänderung aufgezeigt haben.
Ich habe auch nicht vergessen daraufhin zuweisen dass diese Thesen und Ergebnisse unabhängig durch das Team um Jasper Kirkby im Juli 2011 mit dem CLOUD-Experiment am CERN vollständig bestätigt wurden.
( Was bei Bild der Wissenschaft auch schon keine Erwähnung fand! )
Man hat geantwortet das man meine Angaben überprüfen wolle. Eine Ausgabe später …Kein Leserbrief – keine Antworten!
Ich werde die Zeitschrift abbestellen.
Puls: „Die anthropogene Emission von Treibhausgasen ist nicht völlig ohne Klima-Wirkung. Diese Wirkung ist jedoch aufgrund der physikalischen Gesetze außerordentlich gering, und beträgt bei CO2-Verdoppelung gegenüber heute nur etwa ½ Grad.“
Großartig! Da forschen die Klimawissenschaftler seit vielen Jahrzehnten, und alles, was sie herausfinden konnten, ist eine Spanne zwischen 1,5 und 4,5°C. Vermutlich sind ihnen die elementaren physikalischen Prinzipien entgangen, nach denen 0,5°C richtig ist.
PS:
Wie möchte man sich bitte schön mit 0,5°C die Erwärmung seit der letzten Eiszeit erklären? Ach, geht nicht? Passt nicht? Richtig.
Die im Text angesprochenen NGO’s bedürfen m.E. einer intensiven, öffentlichen Überprüfung ihrer Rolle. Nicht nur, dass deren Funktionäre in einer geradezu sektiererischen Weise Ihre Sicht von Klima- schutz und Energiepolitik absondern. Diese zahlreichen Organisationen haben sich regional, national und auch international längst als Nebenregierungen etabliert. Ganz selbstverständlich erheben ihre Vertreter auf internationalen Konferenzen das Wort und erwecken den Eindruck einer „höheren und moralischen“ Legitimation. Der Eindruck, man würde sich da auf einer Stufe mit den Vertretern der Regierungen sehen, kann schon aufkommen.
Herkunft von Finanzmitteln und Wechselbeziehungen zur Politik sind nicht in jedem Fall transparent. Natürlich gilt dies jedoch auch für andere „Lobbyisten“.
Wer in Deutschland als junger Mensch ein Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ)absolviert,gerät über die entsprechenden Begleitgremien übrigens sehr schnell unter den Einfluß von Organisationen wie BUND-Jugend und ATTAC.
In Landesjugendringen sitzt ein ganzer Haufen Aktivisten, für die Gedanken und Aktionen gegen die „Klimakatastrophe“ zum Standardrepertoire gehören.
Für diese Leute ist „alles bewiesen“.
Eine am Umweltschutz und am daraus resultierenden Bedarf orientierte Reduktion der Zahl an FÖJ-Stellen bei gleichzeitigem Ausbau an, besser bezahlten, Stellenangeboten des Freiwilligen Sozialen Jahrs (FSJ) könnte einen geeigneten Weg darstellen.
Was (nicht nur) Deutsche Politik offensichtlich auszeichnet,
ist IRRATIONALITÄT.
Und zwar in einer Form, die das „Wohl des Volkes“ völlig ausklammert.
Ein Allarmzeichen für antidemokratisches Denken sind Angriffe gegen Andersdenkende wie in dem UBA-Papier, also Angriffe gegen Meinungsfreiheit.
Das ist bereits ein sicheres Zeichen für fehlende Wissenschaftlichkeit!
mfG
Sehr treffend, nur ich sehe höhere kriminelle Energie dahinter, da hier eben große Summen bewegt werden, ja sich ganze Wirtschaftszweige dank der Klimakatastrophe gebildet haben. Diese Besitzstände werden mit allen Mitteln verteidigt.
Zitat:
„Es wird kälter, weil es wärmer wird“ !? Wieso fallen den Klima-Katastrophikern eigentlich solcherart Erklärungen immer erst hinterher ein, wo sie doch angeblich Klima+Wetter für 100 Jahre im voraus prognostizieren können !?
Genau das frage ich auch und erhalte keine Antworten der AGW-Seite. Ich stelle aber eher den Gegensatz heraus, dass diese kalte-Winter-Erklärung jetzt als fast trivial dargestellt wird und warum sie es daher nicht früher herausfinden hätten müssen, wenn es so offensichtlih klar ist.
Dass Die „Systeme“ ständig nachkorrigiert werden (müssen), ist auch kein Qualitätsmerkmal. Die Systeme irren sich immer nur in die vom IPCC vorgegebene Richtung, was auch untypisch ist. Das C02-System wird zur Not mit 100000000000000 Ausnahmen / Sonderfällen am Leben erhalten, weil es leben muß!
Aber gerade hier im für Ideologien nicht mehr nur anscheinend sehr anfälligen Deutschland hat diese Politik im Wissenschaftsgewand auch schon das Religionsgewand übergezogen. Da kommt einem Heinrich Heine in den Sinn : „Denk ich an Deutschland in der Nacht, bin ich um den Schlaf gebracht!“
Puls: Industrie und Wirtschaft sind m.E. gespalten: Einerseits gibt es Industrie- und Wirtschafts-Zweige, die „auf den Klima-Zug aufgesprungen sind“, weil sie auf diesem Wege bequem an Subventionen und Steuergelder kommen. Andererseits gibt es Verlierer, zu denen m.E. insbesondere energie-intensive Firmen und somit ínsbesondere auch der handwerkliche Mittelstand gehören. Ich bin Naturwissenschaftler, und kein Wirtschafts-Fachmann; jedoch: Ich wundere mich über den geringen Widerstand aus letzteren Bereichen.
Kommentar:
In Deutschland reiht man sich hinter die herrschende Ideologie ein, das hat Tradition hier zu Lande; nacher will keiner dabei gewesen sein, das hat auch Tradition….
Wenn es doch nur endlich gelänge die Klimadogmatiker vom PIK in einem völlig transparenten, öffentlichen Hearing mit den
hier gezeigten Fragen und Antworten von Herrn Puls zu konfrontieren, könnte vielleicht ein
Meinungsumschwung in CO2-Frage erreicht werden.
Aber noch ist die Politik und insbesondere die Kanzlerin dazu nicht bereit. Aber wer weiß, vielleicht gibt es bald eine Partei im Bundestag, die ein solches Hearing fordern könnte?