Eine energiewirtschaftliche Bewertung der Stromeinspeisung aus Windkraft- und Fotovoltaik-Anlagen kann sehr zuverlässig über Lastganglinien erfolgen, die den zeitlichen Verlauf der Einspeiseleistungen der jeweiligen Erzeugungsanlagen darstellen. Bei Gegenüberstellung der im deutschen Stromnetz benötigten Leistung kann anhand der Lastganglinien wirkungsvoll kontrolliert werden, welcher Energieträger mit welchem prozentualen Anteil den momentanen Bedarf deckt.
Diese effektive Erfolgskontrolle mittels der Lastganglinien unterbleibt in allen öffentlich geführten Diskussionen. Dabei ist aus allen Daten der zu ihrer Veröffentlichung gesetzlich verpflichteten Übertragungsnetzbetreiber Amprion, 50 Hertz, TenneT und Transnet BW (www.eeg-kwk.net) und der European Energy Exchange (www.eex.com) klar zu erkennen, dass die sichere Stromversorgung in Deutschland ohne einen ausreichend großen dargebotsunabhängigen konventionellen Kraftwerkspark nicht gewährleistet werden kann. Nur ein „allzeit bereiter“ Kraftwerkspark ist in der Lage, die Diskrepanz zwischen Stromangebot und Stromnachfrage zu decken.
Diagramm 1: Stromverbrauchskurve (Band bis ca. 73 000 MW) in den Wintermonaten 2013 und die Einspeiseleistungen aller Windenergie- und Fotovoltaik-Anlagen in Deutschland
Zur Erzeugung des in Deutschland verbrauchten Stroms speisen Kraftwerke mit einer Leistung von bis zu 80.000 MW in zeitlicher Abhängigkeit vom Verbrauch in das öffentliche Stromnetz ein. Diese von den Anforderungen der Stromverbraucher zeitabhängige Einspeiseleistung wird bisher von konventionellen und seit einigen Jahren verstärkt von regenerativen Stromerzeugungs-Anlagen bereitgestellt, wobei die EEG-Anlagen mit gesetzlich festgelegtem Vorrang ins Stromnetz einspeisen, während die konventionellen Anlagen dem stark variierenden Stromverbrauch und der unsteten Einspeiseleistung der Windenergie- und Fotovoltaik-Anlagen nachregeln. Im Diagramm 1 sind die akkumulierten Einspeiseleistungen aller Windenergie-Anlagen (Wind blau) und aller Fotovoltaik-Anlagen (Solar gelb) maßstäblich zum Stromverbrauch (roter Hintergrund) für den Zeitraum Dezember 2012 bis Februar 2013 wiedergegeben.
In Deutschland sind aktuell 24.000 Windenergie-Anlagen mit einer Nennleistung von ca. 30.000 MW und Fotovoltaik-Anlagen mit einer Nennleistung von ca. 32.000 MW installiert. Damit hat der Bestand an Windenergie- und Fotovoltaik-Anlagen mit zusammen 62.000 MW Nennleistung fast die Größenordnung der Einspeiseleistung des Kraftwerksparks erreicht, die zur Sicherstellung einer stabilen Stromversorgung in Deutschland zeitgleich zur Abnahme im Stromnetz zur Verfügung stehen muss. Als Nennleistung einer Stromerzeugungsanlage wird die höchste Leistung definiert, die bei optimalen Betriebsbedingungen dauerhaft zur Verfügung gestellt werden kann. Windenergie-Anlagen erreichen beispielsweise ihre auf dem Typenschild angegebene Nennleistung erst bei Windgeschwindigkeiten ab 13 m/sec bis 15 m/sec, die bei starken bis stürmischen Windverhältnissen vorliegen und per Definition zu „Widerstand beim Gehen gegen den Wind“ führen.
Lastganglinien
Zuverlässige Aussagen über die Wertigkeit der Stromerzeugung aus Windenergie- und Fotovoltaik-Anlagen, d.h. Aussagen über die zeitadäquate Erzeugung von kWh (elektrische Arbeit), können aus Lastganglinien gewonnen werden, da diese den zeitlichen Verlauf der Einspeiseleistung dokumentieren.
Diagramm 2: Lastganglinie (zeitabhängige Einspeiseleistung) aller deutschen Windenergie-Anlagen ab 2010 mit aktuell 30.000 MW Nennleistung
Das Diagramm 2 stellt die gesamte Stromeinspeisung aller Windenergie-Anlagen in Deutschland im Zeitraum 2010 bis Februar 2013 dar. In diesem Zeitraum wurde die installierte Nennleistung des Windenergie-Kraftwerkparks um 5 000 MW auf über 30.000 MW erhöht (blauer Hintergrund). Die dargestellte Lastganglinie ist charakterisiert durch eine ausgeprägte Stochastik mit hohen Leistungsspitzen und langen Zeiträumen minimaler Einspeiseleistung. Eine gesicherte Stromeinspeisung mit einem akzeptablen „Sockel“ an Einspeiseleistung ist über den gesamten Darstellungszeitraum nicht zu konstatieren. Daher bleibt die „gesicherte Minimalleistung“ aller 24 000 Windenergie-Anlagen in Deutschland trotz des starken Zubaus der letzten Jahre im gesamten Zeitraum und insbesondere auch in den Wintermonaten mit höherem Stromverbrauch weiterhin nahezu Null: „Wenn kein Wind weht, sind alle Windmühlen betroffen“.
In der öffentlichen Diskussion der Regenerativen Energien werden gerne die Begriffe „Elektrische Leistung (kW)“ und „Elektrische Arbeit (kWh)“ miteinander vermischt. Die Zuwachsraten an installierter Nennleistung werden als Beleg für den Erfolg der regenerativen Stromerzeugung gewertet, obwohl diese nur den Zuwachs an möglichem Potential bei optimalem Angebot an Windgeschwindigkeit und Sonneneinstrahlung beschreiben. Zur Klarstellung sei nochmals dieses einfache Beispiel angefügt: Eine Windenergie-Anlage mit einer Nennleistung von 1 MW liefert, wenn sie über einen Tag ständig mit ihrer maximalen Leistung von 1 MW betrieben wurde, die elektrische Arbeit von 24 MWh (1 MW*24h=24 MWh). Bei Windgeschwindigkeiten unter 3 m/sec steht die Anlage still; die volle Leistung wird bei Sturmstärke erreicht. Die oft geübte Praxis der Verrechnung von Nennleistungen regenerativer Anlagen mit den Leistungen von „Atomkraftwerken“ ist entweder raffiniert angelegte Irreführung oder zeugt von völliger Unkenntnis der Fakten.
Diagramm 3: Lastganglinie (zeitabhängige Einspeiseleistung) aller deutschen Fotovoltaik-Anlagen ab Juli 2010 mit aktuell 32.000 MW Nennleistung; „Stundenganglinie“, weil Stundenwerte genutzt werden.
Das Diagramm 3 mit Darstellung der Lastganglinie aller deutschen Fotovoltaik-Anlagen und der Entwicklung der Nennleistung dieser Anlagen mit aktuell ca. 300 Millionen m² Kollektorfläche spiegelt den rasanten Ausbau innerhalb der letzten drei Jahre (13 000 MW -> 32 000 MW Nennleistung) und den krassen Widerspruch zu den tatsächlich eingespeisten Leistungen wider. Auffällig sind auch die hohen Stromimpulse in den Sommermonaten, die kurzzeitig in den Mittagsstunden ins Stromnetz eingespeist werden und mit dem starken Zubau der Anlagen in den letzten Jahren sehr hohe Amplituden mit steilen Flanken erreichen. Zudem ist die Lastganglinie des gesamten Fotovoltaik-Anlagenparks durch den stark ausgeprägten Sommer-Winterzyklus charakterisiert. In den Wintermonaten wurden an vielen Tagen nur wenige Hundert MW Leistung als Maximal-Amplitude in der Mittagszeit erreicht.
Durch die Abhängigkeit von der Sonneneinstrahlung können diese Anlagen grundsätzlich nur eine gepulste Stromeinspeisung mit teilweise sehr hohen Stromspitzen zur Mittagszeit vorwiegend in den Sommermonaten anbieten. In den Wintermonaten tendiert die Stromeinspeisung auch um die Mittagszeit zu Minimalwerten von wenigen Hundert MW. Die stark verminderte Bereitstellung von elektrischer Arbeit (kWh) aus Fotovoltaik in den Wintermonaten – hervorgerufen durch den niedrigen Sonnenstand und die im Winter vorherrschenden Wetterlagen – läuft dem in dieser Jahreszeit stark steigenden Strombedarf der Verbraucher konträr entgegen. In den Wintermonaten werden nur etwa 10 % der elektrischen Arbeit (kWh) der Sommermonate erzeugt.
Im Diagramm 4 wurden die Einspeiseleistungen aller Windenergie- und Fotovoltaik-Anlagen in Deutschland für den Zeitraum 2010 bis 2013 aufsummiert. Das Diagramm zeigt ebenfalls sehr deutlich die Diskrepanz zwischen der installierten Nennleistung (hellgrüne Fläche) mit einem starken Zuwachs von über 20.000 MW Nennleistung seit Mitte 2010 auf aktuell 62.000 MW Nennleistung und der Lastganglinie der unstet einspeisenden Anlagen. Die im Diagramm als dunkelgrüne Fläche ausgebildete Lastganglinie (Flächenintegral) repräsentiert die gewonnene elektrischen Arbeit (kWh) über die Jahre. 2010 wurden laut Fraunhofer Institut 49,5 Milliarden kWh, 2012 73,7 Milliarden kWh ins Stromnetz eingespeist.
Diagramm 4: Lastganglinie (zeitabhängige Einspeiseleistung) aller deutschen Windenergie- und Fotovoltaik-Anlagen ab Juli 2010 mit aktuell 62 000 MW Nennleistung
Die von allen Windenergie- und Fotovoltaik-Anlagen erzeugte Leistung ist als Lastganglinie (dunkelgrüne Zackenkurve) dargestellt. Man erkennt unschwer, dass die erzeugte Leistung (Einspeiseleistung) dauerhaft nur einen geringen Teil der Nennleistung, also der maximal möglichen Leistung bei optimalen Betriebsbedingungen bezüglich des Dargebots an „Sonne und Wind“ ausmacht. Durch Überlagerung von „Sonne und Wind“ wird ein gewisser Ausgleich in der Sommer-Winter Charakteristik der Lastganglinie erreicht.
Auffällig bei allen Lastganglinien ist die Charakteristik der Stromeinspeisung mit hohen Spitzen und tiefen Tälern über den gesamten Zeitraum, ohne dass über den starken Zubau an Anlagen in den letzten Jahren ein Trend zur Vergleichmäßigung der Einspeiseleistung oder eine „Sockelbildung“ für die Minimale Einspeiseleistung zu konstatieren ist. Auch in 2012 wäre ohne Vorhalten eines vollumfänglichen konventionellen Kraftwerksparks mit grundlastfähigen Anlagen die Stromversorgung des Industriestandorts Deutschland nicht machbar gewesen, obwohl bereits 74 Milliarden kWh über „Sonne und Wind“ in 2012 eingespeist wurden. Bisher konnte noch kein konventionelles dargebotsunabhängiges Kraftwerk durch Anlagen auf Basis von „Sonne und Wind“ ersetzt werden.
Die Diagramme 5 und 6 dokumentieren den Beitrag der Einspeiseleistung aller deutschen Windenergie- und Fotovoltaik-Anlagen mit 62.000 MW Nennleistung zur Stromversorgung jeweils im Zeitraum 12. bis 17. Januar 2013 bzw. 15. bis 18. Februar 2013. Diese „Lupen“ der im Diagramm 4 dargestellten akkumulierten Lastganglinie zeigen sehr deutlich, dass auch über relativ lange Zeiträume die Stromnachfrage mit bis zu 70.000 MW Einspeiseleistung nur durch minimale Beiträge von wenigen Hundert MW Leistung aus Fotovoltaik und Windenergie gedeckt werden konnte.
Diagramm 5: Lastganglinie (zeitabhängige Einspeiseleistung) aller deutschen Windenergie- und Fotovoltaik-Anlagen mit aktuell 62 000 MW Nennleistung im Januar 2013
Diagramm 6: Lastganglinie (Einspeiseleistung pro Zeit) aller deutschen Windenergie- und Fotovoltaik-Anlagen mit aktuell 62 000 MW Nennleistung im Februar 2013
Stromverbrauchsspitzen treten im Winter morgens um 9 Uhr und abends um 18 Uhr auf, zu Zeiten, zu denen die Fotovoltaik-Anlagen wegen des Sonnenstands nur minimal beitragen können (siehe gelbe Strompulse). Minimale Leistungsbeiträge gerade zu diesen Tageszeiten auf diesem niedrigen Niveau sind keine Seltenheit. So haben am 17.2.2013 alle Wind- und Fotovoltaik-Anlagen mit einer gesamten installierten Nennleistung von 62.000 MW nur 141 MW Einspeiseleistung zur Verfügung gestellt, also gerade einmal 2,24 Promille.
Energiespeicherung
Vor einem weiteren Zubau von Wind- und Fotovoltaik-Anlagen sind Speichermöglichkeiten zu schaffen. Ohne ausreichende Energiespeicherung ist angesichts der Volatilität der Einspeiseleistung der Windenergie- und Fotovoltaik-Anlagen ein Ersatz von konventionellen Anlagen unmöglich. Pumpspeicherkraftwerke stellen die effektivste großtechnische Möglichkeit zur Speicherung von Energie, die zur Stromversorgung genutzt werden kann, dar. In Deutschland sind über 30 große und kleine Pumpspeicherkraftwerke verfügbar. Das neueste und leistungsfähigste mit 1.060 MW Nennleistung ist das Pumpspeicherkraftwerk Goldisthal mit zwölf Millionen Kubikmeter Wasser im Oberbecken und einer Gesamtlänge des Ringdamms des Oberbeckens von 3.370 Metern. Insgesamt sind in Deutschland zurzeit Kapazitäten von ca. 7.000 MW am Netz. Die Leerlaufzeiten dieser Pumpspeicherkraftwerke liegen größtenteils zwischen 5 bis 7 Stunden, abhängig von der Auslegung der Anlagen. Um die Leistung von 1.000 MW über einen Zeitraum von 24 Stunden durchgängig bereitzustellen, müssen also ca. 4 Pumpspeicher a 1.000 MW vorhanden sein. Ohne einen parallel betriebenen konventionellen Kraftwerkspark muss aufgrund der fehlenden gesicherten minimalen Leistung der Windenergie- und Fotovoltaik-Anlagen (im Betrachtungszeitraum zeitweise weit unter 1.000 MW) nahezu der gesamte Stromverbrauch aus gespeicherter Energie über mehrere Tage sichergestellt werden. Im Beispiel (Diagramm 5) hätten daher 6 Tage mit der Last bis 70.000 MW durch Speicherung überbrückt werden müssen. Daraus würden 1.680 Pumpspeicherkraftwerke (70*4*6) mit je 1.000 MW Nennleistung bzw. 70 Speicherkraftwerke mit dem jeweils 24-fachen Wasservolumen (bis 300 Millionen m³) von Ober- und Untersee resultieren, was völlig illusorisch ist.
Für den im Schwarzwald geplanten Bau eines Pumpspeicherkraftwerks werden Milliardenbeträge an Baukosten geschätzt. Aus diesem Kostenansatz allein wird deutlich, dass die Speicherung von Energie für die an den Stromverbrauch angepasste Stromgewinnung als Backup für Regenerative Anlagen nicht machbar ist. Zudem ist das in Deutschland etablierte Umweltschutzverständnis eine weitere Hürde für den Bau dieser Anlagen. Trotzdem werden die Realisierungsmöglichkeiten und das technische Potential der Speicherung in allen öffentlichen Diskussionen völlig überschätzt und mit dem lapidaren Hinweis auf Forschungs- und Entwicklungsbedarf, der sicher vorhanden ist, abgehandelt. Die Kostenfrage wird völlig ignoriert.
Eine nennenswerte Zwischenspeicherung in Fahrzeugbatterien ist wegen des zu erwartenden schleppenden Ausbaues der Elektroautoflotte und der ebenfalls zu erwartenden Uneinsichtigkeit der Fahrzeughalter in die Notwendigkeit zur Entladung seiner Batterien zur Netzstützung nicht realisierbar.
Ebenso illusorisch ist die Idee der Produktion von „Windgas“ (Herstellung von Methan über den Sabatier-Prozess) an Windenergieanlagen als Speichermethode für diese gewaltigen Energiemengen. Aus dem mehrstufigen Prozess über Wasserstoff zu Methan zur Bereitstellung für die Wiederverstromung in Gaskraftwerken resultieren große Wirkungsgradverluste, so dass mit maximal 25 % des ursprünglichen Energieniveaus für die erneute Stromgewinnung gerechnet werden kann. Zur Kompensation dieser Verluste würde selbstverständlich der Bedarf an weiteren Windenergie- und Fotovoltaik-Anlagen nochmals beträchtlich ansteigen. Daraus resultiert ein Kreislauf, der allein schon an der Kostenfrage
scheitern würde.
Gedankenexperiment Vollversorgung mit Sonne und Wind
Die Vertreter der "100 % Regenerative-Option" gehen von der zukünftigen Installation von Windenergie-Anlagen im Onshore-Bereich von 200.000 MW Nennleistung, im Offshore-Bereich von 85.000 MW Nennleistung und für Fotovoltaik-Anlagen von 250.000 MW Nennleistung aus, also in der Summe von 535.000 MW Nennleistung.
Um die Auswirkungen einer Vervielfachung der Installation von Windenergie- und Fotovoltaik-Anlagen auf die Stabilität der Stromversorgung in Deutschland überprüfen zu können, bietet sich ein Gedankenexperiment an. Es wird angenommen, dass ein Bundesland durch den gesamten in Deutschland bisher installierten Kraftwerkspark aus „Sonne und Wind“ fiktiv versorgt wird. Ein gutes Beispiel für diese Überprüfung ist Baden-Württemberg, weil für dieses Versorgungsgebiet die Lastganglinien des Stromverbrauchs und der Einspeiseleistungen über die von EEX (European Energy Exchange) und Entsoe bereitgestellten Daten direkt verfügbar sind (Übertragungsnetzbetreiber Transnet BW). Zudem erreichte die bundesweite Stromproduktion aus Windenergie- und Fotovoltaik-Anlagen mit 73,7 Milliarden kWh in 2012 fast den Stromverbrauch von Baden-Württemberg von 80 Milliarden kWh.
Diagramm 7: Einspeiseleistung aller Windenergie- und Fotovoltaik-Anlagen in Deutschland relativ zur Stromverbrauchskurve für Baden-Württemberg (Band bis ca. 10 000 MW) im Winter 2013
Mit der Fokussierung der aktuell in Deutschland installierten gesamten Wind- und Fotovoltaik-Kapazitäten auf dieses Bundesland wäre die angestrebte Endausbaustufe also fiktiv bereits heute erreicht. Auch der abgeschlossene Bau von Stromtrassen wäre simuliert, da fiktiv quasi alle Anlagen ideal mit dem Bundesland vernetzt sind. Müsste dann nicht Baden-Württemberg durch diese regenerative Stromproduktion voll versorgt werden können?
Der Vergleich für Baden-Württemberg (Diagramm 7) zeigt deutlich die Diskrepanz zwischen dem Stromverbrauch mit ca. 9.000 MW mittlerer Einspeiseleistung und der Stromerzeugung der gesamtdeutschen Windenergie- und Fotovoltaik-Anlagen (grüne Fläche) im Zeitraum Dezember 2012 bis Februar 2013. Selbst bei massivem Ausbau der regenerativen Energien aus "Sonne und Wind" um den Faktor 12 von derzeit 5 000 MW (in BW aktuell installiert) auf 62 000 MW Nennleistung kann das Bundesland Baden-Württemberg nicht versorgt werden. Die massive Unterdeckung (rote Flächen) über lange Zeiträume ist offensichtlich, obwohl die Windenergie- und Fotovoltaik-Anlagen mit 62.000 MW Nennleistung und einer Erzeugung von 73,7 Milliarden kWh einem Stromverbrauch in Baden-Württemberg von 80 Milliarden kWh mit einer mittleren Einspeiseleistung von ca. 9.000 MW in 2012 gegenüber steht. Auch in diesem Vergleich zeigt sich der gravierende, aber meist nicht beachtete Unterschied zwischen Leistung und Arbeit.
Aufgrund der bundesweiten typischen Einspeisecharakteristik gilt diese Aussage auch für alle anderen Bundesländer in unterschiedlicher Stufung. Selbst für Rheinland-Pfalz („mein Heimatland“) mit einem Stromverbrauch von „nur“ 30 Milliarden kWh und einer mittleren Einspeiseleistung von ca. 3.500 MW ist die Versorgung nicht machbar, wie eine gedachte Horizontallinie bei 3.500 MW im Diagramm 7 demonstriert. Zudem wäre der gesamte Kraftwerkspark eines fiktiv versorgten Bundeslandes generell nicht in der Lage, die auftretenden Stromspitzen auszugleichen.
Zusammenfassung:
In Deutschland werden fast ausschließlich die beeindruckenden Gesamtzahlen der Energieerzeugung in „Haushalten“ bzw. die jährlich neuen Rekordmarken für die installierte Nennleistung der bundesdeutschen Windenergie- und Fotovoltaik-Anlagen in Diskussionen eingeführt. Die energiewirtschaftlich maßgeblichen Lastganglinien dieser Anlagen, die die eingespeiste Leistung der Anlagen als Funktion der Zeit dokumentieren, also das Resultat des Betriebs des Kraftwerksparks aus „Sonne und Wind“ darstellen, werden fast völlig ignoriert. Deshalb herrschen in weiten Teilen der Bevölkerung schwerwiegende Fehleinschätzungen zum Potenzial dieser Erzeugungsanlagen vor.
Ebenso wie durch den Mangel an Einspeiseleistung bei sehr hohem Verbrauch – mehrfach Blackout-Gefahr im Winter letzten Jahres wegen des extremen Stromverbrauchs von bis zu 82. 000 MW Einspeiseleistung – kann die Stabilität der Stromversorgung durch unkoordinierte hohe Netzeinspeisungen gefährdet werden. Daher werden Abschaltmechanismen für die Anlagen eingeführt werden müssen, die zukünftig verstärkt zur Vergütung auch von nicht erzeugtem Strom führen.
Die Regenerativen Energien aus „Sonne und Wind“ sind Additive. Der Kraftwerkspark aus Windenergie- und Fotovoltaik-Anlagen kann prinzipiell den konventionellen Kraftwerkspark nicht ersetzen, auch wenn dies oft unter dem Stichwort „Entcarbonisierung“ kolportiert wird. Diese eminent wichtige Feststellung zur „Energiewende“ wird permanent in allen öffentlich geführten Diskussionen u.a. mit Hinweisen auf die „Unzulänglichkeit der Bundesregierung“ oder auf noch „ausstehende Ergebnisse zur Speicherung“ und „fehlende Stromtrassen“ nebulös unterschlagen. Die ausstehenden Stromtrassen z.B. nützen zum Abtrag der Stromspitzen – also der Verteilung von lokalen Überschüssen (z.B. von Nord- nach Süddeutschland). Bei Windflaute und zugeschneiten Fotovoltaik-Anlagen – also bei Mangelsituationen – bieten sie keine Hilfe.
Letztlich wird das begrenzte Regelband der konventionellen Anlagen den Endpunkt der volatilen Netzeinspeisung der Windenergie- und Fotovoltaik-Anlagen aus physikalisch-technischen Gründen bestimmen. Der Ausweg Energiespeicherung zur Glättung der Lastganglinien der Windenergie- und Fotovoltaik-Anlagen in der notwendigen Größenordnung bis 70.000 MW über mehrere Tage, der konventionelle Kraftwerke verzichtbar machen könnte, ist auch nicht ansatzweise in Sicht. Zudem werden die Kosten, die ja gleichzeitig auch Verbrauch von Ressourcen sind, über die Dauer und Intensität des Fortgangs der Energiewende in jetziger Ausgestaltung entscheiden. Durch die EEG-Festlegung der vorrangigen Netzeinspeisung wird ein doppelter Kraftwerkspark faktisch erzwungen.
Ich danke herzlich Herrn Rolf Schuster für die intensive Zusammenarbeit und die Beistellung der Diagramme, die auf Basis der Daten der Übertragungsnetzbetreiber erstellt wurden, zu deren Veröffentlichung sie gesetzlich verpflichtet sind.
Zu meiner Person: Ich interessiere mich seit mehr als 20 Jahren für die Effektivität von Erzeugungsanlagen für regenerative Energien. Mir geht es um effektive Stromerzeugung und den Erhalt unserer Kulturlandschaft.
Autor Dipl. Phys. Karl Linnenfelser
Quellen:
Daten der Übertragungsnetzbetreiber
BDEW
Fraunhofer Institut
Weiterführender Link:
Irrsinn in Irsching: Einem dringend gebrauchten Gaskraftwerk droht das Aus
–Wegen der Energiewende, sagen die Betreiber und wollen nun Geld vom Staat
Der Beitrag kann als pdf aus dem Anhang heruntergeladen werden
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
In interviews, Hillenbrand has said she expected to sell 5,000 copies of the book, out of her car if she had to., [url=http://www.rentnoworlando.com/barbour-quilted-jackets-c-1_3.html]http://www.rentnoworlando.com/barbour-quilted-jackets-c-1_3.html[/url], 7 million heart monitors, more than seven million sports watches and over two million speed and distance monitors., [url=http://www.rentnoworlando.com/barbour-awesome-morris-utility-quilted-jacket-pearlbrer-lqu0517cr51-jacket-online-sale-p-327.html][b]Barbour Awesome Morris Utility Quilted Jacket – Pearl/Brer LQU0517CR51 Jacket Online Sale[/b][/url], GPRD (incorporated into the Clinical Practice Research Datalink in 2012) was created in 1987 and is the largest anonymised, longitudinal primary care database in the world, with around 70 million patient years of high quality validated data from 630 practices., [url=http://www.magnawholesale.com/][b]Woolrich Arctic Parka[/b][/url], [url=http://www.magnawholesale.com/][b]Woolrich Jacket Outlet Sales[/b][/url], [url=http://www.magnawholesale.com/woolrich-parka-new-boulder-fashion-women-jacket-p-19.html][b]Woolrich Parka New Boulder fashion Women Jacket [/b][/url], Providing management education for the world, according to the 50+20 Agenda, involves three fundamental roles: educating and developing globally responsible leaders, enabling business organizations to serve the common good, and engaging in the transformation of business and the economy., [url=http://www.rentnoworlando.com/]http://www.rentnoworlando.com/[/url], [url=http://www.rentnoworlando.com/barbour-cheap-welt-tailored-jacket-green-mta0774ol31-jacket-sale-online-p-144.html][b]Barbour Cheap Welt Tailored Jacket – Green MTA0774OL31 Jacket Sale Online[/b][/url], We examined the interaction between frequency of fried food consumption (both at home and away from home) and a genetic risk score based on 32 well established genetic variants associated with BMI in relation to BMI and obesity in women and men from two prospective cohorts: the Nurses Health Study and Health Professionals Follow up Study., [url=http://www.magnawholesale.com/woolrich-women-jackets-c-2.html][b]Woolrich Women Jackets[/b][/url], [url=http://www.magnawholesale.com/woolrich-jackets-men-arctic-anorak-army-green-cotton-jacket-p-3.html][b]Woolrich Jackets Men Arctic Anorak Army Green cotton Jacket[/b][/url], I have allocated Rs 3,511 crore to the Ministry of Minority Affairs., [url=http://www.rentnoworlando.com/barbour-sale-stanley-waxed-jacket-olive-mwx0620ol31-sleeves-jacket-p-40.html][b]Barbour Sale Stanley Waxed Jacket – Olive MWX0620OL31 sleeves Jacket[/b][/url], [url=http://www.magnawholesale.com/woolrich-luxury-boulder-pretty-white-womens-coat-p-63.html][b]Woolrich Luxury Boulder pretty White Womens Coat [/b][/url], Moreover, in isocaloric experiments individuals with insulin resistance showed dramatically improved markers of metabolic syndrome than diets lower in fat., [url=http://www.waunakeecityguide.com/][b] Diesel Larkee Jeans Online[/b][/url], [url=http://www.waunakeecityguide.com/diesel-skinny-women-jeans-c-4.html][b]Diesel Skinny Women Jeans[/b][/url], [url=http://www.waunakeecityguide.com/diesel-new-jeans-shionera-turkish-coffee-aw-14-jeans-p-606.html][b]diesel new jeans shioner-a turkish coffee aw 14 jeans[/b][/url], [url=http://www.rentnoworlando.com/][b]Barbour Jackets Outlet Sales[/b][/url], The baseline goal is to keep an actor fit enough so that he can get ready for any role in as few as eight weeks., RMIT Media graduates can be found throughout the media industries within Australia and internationally., Before anyone declares Windows 8 a flop, however, lets pause for a second to remember the tale of the Aeron chair., But I have no need, nor never will for additional monitor support for instance.
In 1974, Franz Beckenbauer let this number by the attention, he was anything they want on the court, is considered to be Caesar., [url=http://www.wineandrosesjewelry.com/][b]christian louboutin outlet[/b][/url], [url=http://www.wineandrosesjewelry.com/mens-christian-louboutin-shoes-c-1.html][b]Mens Christian Louboutin Shoes[/b][/url], [url=http://www.wineandrosesjewelry.com/christian-louboutin-louis-woman-strass-evening-shoes-hologrammeblue-christian-louboutin-outlet-p-353.html][b]Christian Louboutin Louis woman strass Evening Shoes HOLOGRAMME/BLUE Christian Louboutin Outlet[/b][/url], Happy Birthday! My Honey!, [url=http://www.tcrileysparkpoint.com/][b]Radley Roundhou[/b][/url], [url=http://www.tcrileysparkpoint.com/radley-clutch-bags-c-2.html][b]Radley Clutch Bags[/b][/url], [url=http://www.tcrileysparkpoint.com/radley-bubble-trouble-outlet-medium-wristlet-black-wandle-leather-uk-p-180.html][b]Radley Bubble Trouble Outlet Medium Wristlet Black Wandle Leather UK[/b][/url], Alstom in which street before entering the NBA team, [url=http://www.seeleyware.com/]http://www.seeleyware.com[/url], [url=http://www.seeleyware.com/womens-christian-louboutin-platforms-c-18.html][b]Womens Christian Louboutin Platforms[/b][/url], [url=http://www.seeleyware.com/christian-louboutin-paulina-pvc-strass-100-mm-evening-shoes-silver-p-164.html][b]Christian Louboutin PAULINA PVC STRASS 100 mm Evening Shoes Silver[/b][/url], During the World Cup, so you have lying about the players in addiction, finished holding a championship trophy back to hit the dream!, [url=http://www.tcrileysparkpoint.com/radley-shoulder-bags-c-8.html][b]Radley Shoulder Bags[/b][/url], [url=http://www.tcrileysparkpoint.com/radley-cotton-brown-large-pocket-bag-p-148.html][b]Radley Cotton Brown Large Pocket Bag[/b][/url], 10 on Juventus; the 1994 World Cup in the United States, Italy, the number 10 shirt for granted all owned by Baggio, when he almost single-handedly the blue Corps sent the World Cup finals., [url=http://www.seeleyware.com/boots-c-8_10.html][b]Boots[/b][/url], [url=http://www.seeleyware.com/christian-louboutin-louis-junior-spikes-sneakers-black-p-194.html][b]Christian Louboutin LOUIS JUNIOR SPIKES Sneakers Black[/b][/url], 20 Nan Tedui player is a very young Asian boy with black hair and yellow skin, the audience is also sounded a slight difference in sound., [url=http://www.tcrileysparkpoint.com/radley-pocket-bag-outlet-medium-cross-body-bag-black-eden-leather-cheap-p-220.html][b]Radley Pocket Bag Outlet Medium Cross Body Bag Black Eden Leather Cheap[/b][/url], [url=http://www.seeleyware.com/christian-louboutin-yolanda-spikes-120-mm-platforms-shoes-nuderame-p-256.html][b]Christian Louboutin YOLANDA SPIKES 120 mm Platforms Shoes Nude/rame [/b][/url], What loyal wearing it refused to put the Yankees jersey dress Crespo, Juan Sebastian Veron, Cannavaro,, Establish and consolidate constitutional democracy in the United States, a country like Germany, there is still a fascist society comeback soil it? Children from primary school to learn how to start a meeting, how to conduct a public debate in a free environment, they will indulge in the use of violence to suppress their views with different people? Breathe the free air of the high school students would like to wear uniforms, use violence to suppress disagreement with guns to eliminate dissidents do? In 2008, German director Dennis Gan Searle (Dennis Gansel) with the movie wave once again discussed this issue., An expanded implacable foe, Shenhua jersey mimicking Barcelona, This will undoubtedly make all the Chicago fans rejoiced, but this action has forced the Bulls boss Lawn Dorf very unhappy:
However, starting from Monday, news of the transfer of Robben came again, the English Premier League Manchester United, Liverpool, Manchester City have intention to move into their team., [url=http://www.wealthmattersbook.com/classic-slipon-mens-c-1_4.html][b]Classic Slip-On Mens[/b][/url], Huang also exposed the film side, Wallace Chung, high Yunxiang, Gan Tingting, Li Guang Jie, Lam Suet, Michelle Ye, Lam Ka Tung, Lo Hoi Pang, Jianghao Wen, Eddie Cheung, Wu Ting Ye, who played the role and stills, starring dozen or weapons in hand ready to go, or No one thing is itself a big step forward, different backgrounds, under the motivation, but all have the same look Face feelings, under the tense crowd by creating a momentum, a corner intellectual wrestling, the enemy is difficult to distinguish the Ultimate poison war about to start., [url=http://www.brandingsharepoint.com/o-barbour-womens-duralinen-tartan-trooper-jacket-2323-p-1033.html]O Barbour Womens Duralinen Tartan Trooper Jacket 2323[/url], No wonder reporters who want to make a big fuss, Cantonas experience it is legendary., [url=http://www.brandingsharepoint.com/]Barbour Jackets UK[/url], [url=http://www.brandingsharepoint.com/barbour-waterproof-jackets-c-6_25.html]Barbour Waterproof Jackets[/url], [url=http://www.wealthmattersbook.com/vans-suede-dark-blue-shoes-p-421.html][b]Vans (Suede) Dark Blue Shoes[/b][/url], Adobe Photoshop: This is not to explain it;, [url=http://www.wealthmattersbook.com/vans-cab-lite-c-1_3.html][b]Vans Cab Lite[/b][/url], [url=http://www.wealthmattersbook.com/air-jordan-13-xiii-retro-mens-he-hot-game-white-true-red-black-jordan-shoes-p-633.html][b]Air Jordan 13 (XIII) Retro Men’s He Hot Game“ White True Red Black jordan shoes“[/b][/url], Since Rick lost his right hand man of choice for Sean, Daryl has always been the number two., [url=http://www.brandingsharepoint.com/barbour-wool-jackets-c-6_19.html]Barbour Wool Jackets[/url], [url=http://www.brandingsharepoint.com/cheap-barbour-beadnell-waxed-jacket-navy-lwx0051ny91-for-sale-p-187.html]Cheap Barbour Beadnell Waxed Jacket Navy LWX0051NY91 For Sale[/url], In arguing and banging, and Alonzo Mourning began to grow., [url=http://www.wealthmattersbook.com/vans-uk-era-skate-shoe-womens-khaki-5033-p-62.html][b]Vans UK Era Skate Shoe Womens Khaki 5033[/b][/url], [url=http://www.brandingsharepoint.com/o-barbour-mens-trooper-waxed-jacket-2262-p-453.html]O Barbour Mens Trooper Waxed Jacket 2262[/url], Not much effort., [url=http://www.viiainternational.com/]http://www.viiainternational.com/[/url], [url=http://www.viiainternational.com/coast-maxi-evening-dresses-c-9.html][b]Coast Maxi Evening Dresses[/b][/url], [url=http://www.viiainternational.com/coast-naturals-darcia-maxi-dresses-coast-outlet-sale-p-360.html][b]Coast Naturals DARCIA MAXI Dresses Coast Outlet Sale[/b][/url], [url=http://www.wealthmattersbook.com/][b]www.wealthmattersbook.com[/b][/url], This also marks the first time to test the water Wahaha sports marketing, open new market space powerful combination to achieve a win-win, Instructors will let two students sing a song, and then cut a person merit., Adriano 2003 2004 season after scoring show strong muscles amazingly perfect body and jealousy, Then, finally, wearing a USA hat man came out, I was looking for kobe figure, he was the last out, waving, smiling, V-sign, and before wearing headphones come out of people buried in stark contrast, Though his voice really high.
#162-164
Liebe Admins, das können Sie ruhig löschen weil:
– Verstösst gegen erste Regel
– Nur weil der Text in Englisch abgefasst ist, trägt er nicht zur Reputation von EIKE bei
Schöne Pfingsten
JH
WASHINGTON (Reporter Jiang Ning) so clenched, hold him down, turn around! Right, right, that’s it! Yesterday afternoon, Tianjin University of Traditional Chinese Medicine in the enjoyable Student Activity Center, the school medical department 12 Sichuan college representatives, 10 representatives of the city and some people love volunteers gathered together to participate in to commemorate the first anniversary of the earthquake. total package of love dumplings campaign for the event, volunteers and representatives of the people who love to do a full preparation, noon, had a good purchase Zongye, 10 kilos of glutinous rice is also a good soak in the day before it. College representatives were also ready the dates, hummus and other varieties of fillings, gearing up packs love dumplings at 2 pm, in the Student Activity Center, 6 lined basin filled with glutinous rice, students with bamboo leaves and cord, slightly awkward but very carefully into a package only love dumplings. Look at my big bag of dumplings, cooked definitely good to eat after! Mention the first ever package of dumplings themselves, fellow 赵明宗 to show off the fruits of their labor, his face proud smile. You get so ugly shape of the package, the nerve out! Beside the city brought a girl readily volunteer representatives, public-spirited undertakings Sunshine Grandma å•æ–‡éœž dumplings wrapped bunch contrast with Xiao Zhao, When amused laughter å•æ–‡éœž and her other fellow to come and volunteer, a member of the League of Tianjin torch of love, I heard the event, we all have volunteered to teach students zongzi, became the scene of college students‘ guidance teacher. Lvwen Xia said the dumplings on behalf of unity, representatives Nakatsugawa a pro, as long as we unite, we will be able to overcome the difficulties. Teacher who side patiently explaining how college students zongzi skills, side hand and teach. Just a few minutes, many of the apprentice has learned a kind of mold, deftly wrapped several small dumplings dumplings, trickling love. Two rows of the table, filled with four rows of people. We learn each other, each other, showing off with, and some I wrap you get line after line, a division of labor with …… unconsciously more than one hour later, on the desktop dumplings filled with a variety of shapes, each person have learned a lot. At the end of the activities, eating their own hands to pack out different flavors of love dumplings, Everyone get enough.Qi B small skirt has become clouds, [url=http://www.petekelso.com/barbour-jacket-women-womens-barbour-waxed-jackets-cheap-online-c-13_14.html]http://www.petekelso.com/barbour-jacket-women-womens-barbour-waxed-jackets-cheap-online-c-13_14.html[/url], Now aged mermaid, Shaoyang City, two in grade three teacher. Formed in accordance with the rules of the school calendar, class unified management by the entrance ticket. The day before yesterday morning hours, mermaid sandwich bag containing the ticket from the school gate to ride a motorcycle rental examination room. A young man after a minute, when the line to the Red Road Liansheng Department Store, the door, suddenly approaching a motorcycle without a license from the men behind the back seat of the hand bag snatch arms mermaid, mermaid instinctively with both hands tightly cover tightly. Upon seeing the robbers, that bag much water, more hard snatch. Contention process, mermaid was pulled from the motorcycle robbers, forehead and cheek bruised and bloody. Mermaid Renzhaojutong, vapid life, his hands tightly holding the bag, she pulled out of any robbers Qizhuomotuo meters far on the road, leaving behind a trail of blood. Metal ring on the final package to be pulled off the robbers, equipped with ticket handbag still firmly in control in the hands of the mermaid. Zhang ticket saved, mermaid metal ring middle finger but was scratched a long hole. After the incident, mermaid tolerate the pain, stick finish ticket issued at the test center.Robbery addicted see the package does not grab sleep, [url=http://www.enmoretalks.com/demarini-cf6-bbcor-dxcfc-adult-baseball-bats-on-sale-p-432.html][b]DeMarini CF6 BBCOR DXCFC Adult Baseball Bats On Sale[/b][/url], Woman mad pursuit of the bag, making the jump to the chief accessories bag status, it is no wonder, as the upper most eye-catching accessories, bags can absolutely can not simply deal with the matter. White-collar women prefer purses, because leather materials and impressive style design, which can be white-collar workers in the workplace, plus the overall image, modern type you have, come take a look Which bag suitable for you., [url=http://www.enmoretalks.com/adult-baseball-bats-c-6.html]http://www.enmoretalks.com/adult-baseball-bats-c-6.html[/url], [url=http://www.enmoretalks.com/wooden-baseball-bats-c-4.html]http://www.enmoretalks.com/wooden-baseball-bats-c-4.html[/url], [url=http://www.petekelso.com/barbour-chelsea-sportsquilt-jacket-navy-mqu0006ny51-uk-online-sale-p-486.html][b]Barbour Chelsea Sportsquilt Jacket Navy – MQU0006NY51 [/b]/[url], Than to be useful to promote and opinions. And businesses as possible and strive for favorable value. Introduce, [url=http://www.petekelso.com/barbour-jacket-men-mens-barbour-quilted-jackets-cheap-online-c-1_11.html][b]Mens Barbour Quilted Jackets[/b][/url], [url=http://www.petekelso.com/mens-barbour-keeperwear-quilted-jacket-uk-online-sale-p-194.html][b]Mens Barbour Keeperwear Quilted Jacket[/b]/[url], For Kangaroo handbags Korean version of the official flag of the new adidas sports bag leisure bag wave packet small shoulder bag Messenger bag man bag women bags free shipping, [url=http://www.enmoretalks.com/half-and-half-baseball-bats-c-3.html][b]Half And Half Baseball Bats[/b][/url], [url=http://www.enmoretalks.com/louisville-slugger-ash-wood-bat-mlb180b-adult-baseball-bats-cheap-online-sale-p-815.html][b]Louisville Slugger Ash Wood Bat MLB180B Adult Baseball Bats Cheap Online Sale[/b][/url], For the Chinese owners complain, Hankook Tire turn a blind eye. As of now, Hankook Tire has not yet given a clear view, but does not intend to massive recalls. Since the problem of large tire dealer in Dongguan, Hankook Tire is only intended to recall this, more than 100 tire., [url=http://www.petekelso.com/mens-barbour-souter-goretex-waterproof-jacket-uk-online-sale-p-55.html][b]Mens Barbour Souter Gore-Tex Waterproof Jacket[/b]/[url], [url=http://www.enmoretalks.com/louisville-slugger-pro-stock-lite-ash-wood-bat-pli13wb-adult-baseball-bats-on-cheap-sale-p-873.html][b]Louisville Slugger Pro Stock Lite Ash Wood Bat PLI13WB Adult Baseball Bats On Cheap Sale[/b][/url], Kat collapse Gang told reporters that police investigators police station rushed to the scene after the alarm was they, after conducting the investigation, found that Ms. grid in the hands of small-ticket number is the 20th case, and the man she reflects its package on the 28th box does not comply., [url=http://www.apokalipszis.com/2014-brand-bats-b45-bats-c-27_47.html][b]B45 Bats[/b][/url], [url=http://www.apokalipszis.com/slowpitch-softball-bats-worth-slowpitch-c-14_25.html][b]Worth SlowPitch[/b][/url], [url=http://www.apokalipszis.com/2014-marucci-albert-pujols-maple-wood-bat-ap5yb-youth-baseball-bats-p-694.html][b]2014 Marucci Albert Pujols Maple Wood Bat: AP5YB Youth Baseball Bats[/b][/url], [url=http://www.petekelso.com/barbour-jacket-men-mens-barbour-wool-coat-cheap-online-c-1_12.html]http://www.petekelso.com/barbour-jacket-men-mens-barbour-wool-coat-cheap-online-c-1_12.html[/url], (5) the bidder has a good bank credit and business reputation (no delivery misdeeds) and excellent financial condition (less the amount of trade receivables, lower asset-liability ratio, ample liquidity or strong financing capability), no been ordered to suspend business or bankruptcy status, and assets are not restructuring, takeovers and frozen.Chicken hamburger bread relaxed kind of law issues concerning release of, Static 林湾海 fresh Square, designed by star hotel standard, to provide you with food, shelter, some of the listed entertainment, t
ransportation, shopping and other services here. Specialty of the house, The one hundred million middle-class families, apples. Fully open its market to foreign brands, when China finally fulfill WTO commitments, the study of high Iphone 4s. You can go from the metal frame of the four faces and compare real machine appearance. Participation., 6: If and when the face feel very thin, sticky hands, do not doubt, into the amount of corn oil will not stick, the dough is too dry, steamed buns would be more hard;
Hard Rock Hotel in the heart of downtown has a view of the Sears Tower and John Hancock Center. The hotel is within walking distance to the Shiny Bean and the shopping and restaurants of Michigan Avenue and Millennium Park., [url=http://www.vagueusrocks.com/monsoon-maxi-dresses-c-1.html]http://www.vagueusrocks.com/monsoon-maxi-dresses-c-1.html[/url], Google announced last fall that it was working on automated cars as a way to increase safety and help humans reduce the time spent commuting to work., [url=http://www.vagueusrocks.com/mink-amrit-dress-p-86.html][b]Mink Amrit Dress[/b][/url], In the widerlist, Bill Gates is back on top after four year hiatus with a $76 billion fortune, followed by telecom mogul Carlos Slim ($72bn) and Zara’s Amancio Ortega ($64 bn). Facebook’s Mark Zuckerberg was the year’s biggest gainer, as his fortune jumped by $15.2 billion, to $28.5 billion., [url=http://www.merriottkos.com/]http://www.merriottkos.com/[/url], [url=http://www.merriottkos.com/2014-brand-bats-diablo-bats-c-27_56.html][b]Diablo Bats[/b][/url], [url=http://www.merriottkos.com/2014-easton-s4-maple-wood-bat-s4-maple-adult-baseball-bats-p-232.html][b]2014 Easton S4 Maple Wood Bat: S4 Maple Adult Baseball Bats[/b][/url], Some 1,600 years ago, the Temple of the Night Sun was a blood red beacon visible for miles and adorned with giant masks of the Maya sun god as a shark, blood drinker, and jaguar., [url=http://www.vagueusrocks.com/new-2014-monsoon-dresses-c-11.html]http://www.vagueusrocks.com/new-2014-monsoon-dresses-c-11.html[/url], [url=http://www.vagueusrocks.com/2014-cheap-miley-prom-dress-red-5531350910-p-263.html][b]2014 Cheap Miley Prom Dress Red 5531350910[/b][/url], Crowe said McCullum and fellow batsman Jimmy Neesham would be looking to keep the runs flowing today., [url=http://www.merriottkos.com/fastpitch-softball-bats-anderson-fastpitch-c-1_2.html]http://www.merriottkos.com/fastpitch-softball-bats-anderson-fastpitch-c-1_2.html[/url], [url=http://www.merriottkos.com/2014-marucci-albert-pujols-maple-wood-bat-ap5nb-adult-baseball-bats-p-693.html][b]2014 Marucci Albert Pujols Maple Wood Bat: AP5NB Adult Baseball Bats[/b][/url], Labor Day Activities in Chicago, Illinois. Labor Day Activities in Chicago, Illinois. Labor Day marks the unofficial end of summer, ., [url=http://www.vagueusrocks.com/brodie-belted-dress-p-124.html][b]Brodie Belted Dress[/b][/url], [url=http://www.merriottkos.com/2014-sam-bat-maple-wood-bat-b1-cherry-adult-baseball-bats-p-857.html][b]2014 Sam Bat Maple Wood Bat: B1 Cherry Adult Baseball Bats[/b][/url], We suspect many long tenured employees at Fiserv may view Muma joining FIS‘ board as a betrayal initially, although over time, it may allow FIS‘ CEO Frank Martire also a Fiserv alum and Muma to recruit key Fiserv employees (and potentially customers) over to FIS, Heckmann wrote., [url=http://www.mugmash.net/]http://www.mugmash.net/[/url], [url=http://www.mugmash.net/2014-brand-baseball-bats-max-baseball-bats-c-14_47.html]http://www.mugmash.net/2014-brand-baseball-bats-max-baseball-bats-c-14_47.html[/url], [url=http://www.mugmash.net/2013-demarini-voodoo-senior-youth-baseball-bat-5oz-dxvd5-senior-youth-baseball-bats-p-318.html][b]2013 DeMarini Voodoo Senior Youth Baseball Bat -5oz DXVD5 Senior Youth Baseball Bats[/b][/url], [url=http://www.vagueusrocks.com/][b]monsoon sale[/b][/url], Unless a tangible product is delivered by common carrier, it is impossible for a taxing jurisdiction to determine that an e commerce transaction occurred. For instance, if a consumer downloaded a computer game from a computer located in a foreign country for $19.95, paying by credit card, how would a taxing jurisdiction discover that such a transaction occurred?How would it determine the physical location of the seller? What if the purchaser had an internet service provider (ISP) in a foreign country as well?, However, Luckett got open inside and converted a pass from Byers at the 4 minute mark and followed that up with a one handed dunk on the Falcons‘ ensuing possession to key a demoralizing 18 0 run spanning the third and fourth quarters., Directions to Woodbury Common Premium Outlets, Other component highlights include the light and nimble Fulcrum Zero clinchers and the proven Continental GP 4000S clincher tires plus an all Ritchey cockpit comprising ergo bend Pro carbon bars, the company’s venerable WCS 4 bolt forged aluminum stem and a WCS internal headset. All in all the parts package could be lighter but offered mostly reliable performance and a well documented Pro Tour track record.
Gauntlet Birds of Prey: We visited this centre and experienced with our grandchildren the owl experience, the public displays, and the encounter talks, all very informative, and very entertaining will be visiting again., [url=http://www.atthebeaches.com/slowpitch-softball-bats-c-21.html][b]Slowpitch Softball Bats[/b][/url], [url=http://www.atthebeaches.com/cheap-baseball-bats-old-hickory-co-custom-pro-maple-wood-bat-yp66m-cheap-online-sale-p-974.html][b]Cheap Baseball Bats Old Hickory Co. Custom Pro Maple Wood Bat: YP66M Cheap Online Sale[/b][/url], [urlhttp://www.totorasisa.com/no-errors-noe-procertified-maple-wood-bat-noe110m-adult-baseball-adult-bats-p-89.html][b]No Errors NOE Pro-Certified Maple Wood Bat: NOE110M Adult Baseball Adult Bats[/b][/url], A lot of his reported behaviour eerily mirrors the Windigo cases recounted in the newspaper feature that Li helped deliver to Edmonton homes just days before McLean was killed, one of the most gruesome slayings in modern Canadian history.??usiness News, [url=http://www.totorasisa.com/baseball-junior-bats-c-3.html][b]Baseball Junior bats[/b][/url], [url=http://www.dogumbebek.com/]http://www.dogumbebek.com/[/url], All Hail the Jacket, [url=http://www.dogumbebek.com/youth-baseball-bats-c-5.html][b]Youth Baseball Bats[/b][/url], Amanda still does this kind of thing all the time. Jumpers for Graham cost 2 from the same market; when the couple married the month after their win she wore an outfit borrowed from a friend; she still visits car boot sales, and she still plays the Lottery., [url=http://www.dogumbebek.com/louisville-slugger-pro-stock-lite-ash-wood-bat-pli13wb-adult-baseball-bats-on-cheap-sale-p-873.html][b]Louisville Slugger Pro Stock Lite Ash Wood Bat PLI13WB Adult Baseball Bats On Cheap Sale[/b][/url], [url=http://www.totorasisa.com/youth-baseball-bats-c-6.html]http://www.totorasisa.com/youth-baseball-bats-c-6.html[/url], [urlhttp://www.totorasisa.com/axe-elite-bbcor-l130b-adult-basball-bat-online-cheap-p-283.html][b]Axe Elite BBCOR L130B Adult Basball Bat Online Cheap[/b][/url], There are endless outfit possibilities to show off your new vintage jeans. Cleanse your jeans with care to keep them looking their best. Take all fabulous jeans with slight problems immediately to your tailor. Wear your vintage jeans often, to share your fabulous style with everyone. Use these tips to add a few nice pieces to your vintage wardrobe.??ow to Fold an origami modular dollar 5, [url=http://www.dogumbebek.com/youth-baseball-bats-c-5.html]http://www.dogumbebek.com/youth-baseball-bats-c-5.html[/url], [url=http://www.dogumbebek.com/2013-miken-revex-yrev12-youth-composite-baseball-bat-p-145.html][b]2013 Miken REV-EX: YREV12 Youth composite baseball bat[/b][/url], Goodwill has not only clothes but other household goods too. Not everything at Goodwill is used some things are still new in the box or with price tags on them. In a recent trip I found a beautiful set of dishes still in the box for half the price of what the store wanted. I have also found many arts and crafts supplies for both me and my children., [urlhttp://www.totorasisa.com/louisville-slugger-ash-wood-bat-mlb125wb-adult-basball-bat-cheap-online-p-925.html][b]Louisville Slugger Ash Wood Bat MLB125WB Adult Basball Bat Cheap Online[/b][/url], [url=http://www.dogumbebek.com/2013-easton-xl1-sl13x15-senior-league-composite-baseball-bat-p-132.html][b]2013 Easton XL1: SL13X15 Senior League composite baseball bat[/b][/url], by Charlotte Birch, Press. via The Press Association 2/13/2014 2:56:25 PM, [url=http://www.atthebeaches.com/]http://www.atthebeaches.com/[/url], [url=http://www.totorasisa.com/]http://www.totorasisa.com/[/url], Restaurant: MoMak’s Backyard Malts Burgers, And the verdict from the vast majority was: This is just what the city needs., In the suburbs, Chicago Premium Outlets in Aurora, Huntley Outlet Center and Gurnee Mills each tell a different story on staying viable in a tough market., Sinclair Coefficient scoring method puts you in competition with lifters of all weight classes. Three lifts for each the Snatch and Clean Jerk. NOT required to Show more wear singlet or lifting suit. You can can lift in shorts, t shirt, and converse sneakers if you like. Awards given to top lifters in both Female and Male catagories.
wenn ich „http://tinyurl.com/o64djly“ lese -geschrieben 2009- sollte diese dieser Thread schnellstens gelöscht werden, sonst blammiert sich noch jemand!
Die regenerativen Energien sind demnach schon fast an Deutschland vorbei gezogen, und wir haben sie geschlafen! Haben wir sie nicht mal geweckt? Wo bleiben da fachkundige Kommentare?
Schlaf weiter Deutschland, du mit deinen Bedenkenträger zur Energiewende!
Ihre Kommentar wurde wegen Regelverletzung gelöscht.
mfG
Admin
Durch die vielen Beleidigungen ist der Thread leider nicht mehr lesbar. Ich habe bei #106 aufgegeben.
Könnten mir die Fachkundigen bitte folgende Fragen erklären:
– könnten Wasserstoffautos der regerativen Stromgewinnung etwas gutes tun?
(vgl. http://tinyurl.com/omzjpq2
http://tinyurl.com/pyqm6qu)
– Wenn man zukünftig mit Strom fährt (mittels Brennstoffzelle oder ausschließlich Batterie), wann stampfen wir die mit Mais betriebenen Biogasanlagen ein?
(Je nach Studie – ob die Ackerbearbeitung, Düngemittel, etc. berücksichtigt werden oder nicht- ist der Wirkungsgrad pro ha 100-300 mal – nicht %- schlechter als bei einer PV-Anlage).
– Wie kann eine Offshore-Wind-Kraftanlage die 19ct/kWh +++ bekommt rentabler sein als eine Onshore-Anlage, dicht am Verbraucher?
(Die zeitlich kürzere Subventionierung kann es nicht sein, denn die wird mit Sicherheit umgangen)
– Kann es sein, dass die Strom-Speichfrage genau so endet wie die Frage nach der UMTS-Killer-Applikation im Jahr 2002? Heute, 10 jahre später, stellt sie keiner mehr.
– Was machen eigentlich die Chinese?
Sie bauen und installieren PV- und Windkraft-Anlagen massenweise im eigenen Land-wie in ganz Asien (sind die alle blöd?). Bzgl. Elektromobilität sind Sie schon weiter als wir.
(z.B. http://tinyurl.com/7zx9tfg)
Entschludigung, dass ich nur dumme Fragen habe.
(PS.: Da ich morgen evtl. einen neuen Job brauche, mag ich hier nicht meinen vollen Namen posten. Schließlich kann man meine dummen Fragen noch in 50 Jahren lesen.)
Korrektur:
Erbringt ein Pumpspeicherkraftwerk 6GWh Energie, benötigt dann nicht Deutschland mit einem Energiebedarf von 420 GWh über 6 Tage nur 70 Pumpspeicherkraftwerke?
Erbringt ein Pumpspeicherkraftwerk 6GWh Leistung, benötigt dann nicht Deutschland mit einer Leistung von 420 GWh über 6 Tage nur 70 Pumpspeicherkraftwerke?
@ M.Estermeier #144
„1. Es läßt sich nicht vorhersagen, welcher Zeitraum durch Speicher überbrückt werden muß. Das können wenige Stunden, aber genau so gut 2 Wochen sein.“
Das stimmt prinzipiell, aber es läßt sich anhand der Daten der Stromverteiler (Netzbetreiber der Regelzonen) für die Vergangenheit der Speicherbedarf berechnen. Der aus der Vergangenheit resultierende Speicherbedarf beträgt für das Gebiet Vattenfall (ex-„DDR“ + Hamburg) bei einem Gesamtverbrauch von ca. 100 TWh ca. 30 TWh. Nach Adam Riese sind das 3,5 Monate im Jahresmittel. Jeder hier kann nun ausrechnen, um wieviel m man das Volumen des Bodensees von 45 km³ hochpumpen können müßte, um 100%-Versorgung durch Windmühlenstrom zu ermöglichen.
Meteorologisch könnte man durchaus einen 50-jährigen Zeitraum mit Hilfe der gemessenen Winddaten durch den DWD und den Wetterdienst der „DDR“ in der 10m Schicht als Proxy abdecken und so die Aussagekraft des Zeitraums Januar 2009 bis April 2013 abzudecken.
Ob allerdings ein 50-jähriger angesichts der Variabilität der NAO der Zeitraum ausreicht, um Zukunftsprognosen zu ermöglichen, darf bezweifelt werden.
@ W. Rasim #154
„Hier im Bundesland Brandenburg gibt es ca. 55 Bürgerinitiativen gegen diesen Windradwahn.“
Schön, aber die betreiben eine lausige Informationspolitik und sind grausig schlecht miteinander vernetzt.
„wenn Ihnen irgendwann mal vielleicht 31 3- MW- Windräder (mit Rodung des Kiefernwaldes) in ca. 1000 m Entfernung von Wohnung, Erholungsgebiet o. a. aufgestellt werden sollten, würden Sie bestimmt ebenso wie ich (bisher zweimal) auch mit Transparent in der Landeshauptstadt und vor dem Parlamentssitz demonstrieren.“
Was halten Sie denn davon dagegen ein paar lausige TEUROS zu investieren. Geht doch um Ihr Eigentum und Ihre Gesundheit, siehe Feststellungen des Robert-Koch-Institutes im Bundesgesundheitsblatt zum Infraschall: http://tinyurl.com/cx2e3sz
@ A. Barth #53
Sind Sie von der Caritas, daß Sie solche Vorstellungen haben:
„Ich bin -offensichtlich- fachfremd und verdiene damit kein Geld, wie es der Herr Heinzow scheinbar versucht.“
Ach so, Sie lehnen adäquate Bezahlung einer Dienstleistung als Begünstigter ab. Ich habe noch nie Nassauer unterstützt und werde es auch zukünftig nicht tun. Sowas tut man als Ökonom nicht.
#153
Herr Barth,
Ihrem Fazit kann ich und wird auch jeder Fachkundige nur zu 100 % zustimmen, es könnte ein ideales Schlusswort zu diesem Forum sein.
Die Bemerkung zur „grünen Impfung“ möchte ich noch durch die aktuellen Meldungen von jährlich über 3000 Todesopfern durch Staub aus Kohle- KW erhärten. Gleichzeitig war in den Medien zu erfahren, dass es jährlich 200 000 Tote durch Tabak- und Alkohol gibt. Gegen letzteres hat greenpeace meines Wissens noch nie öffentlich „gewettert“. So wird eben die öffentliche Meinung manipuliert.
Sie können jedoch etwas optimistischer sein, es gibt mit steigender Tendenz Widerspruch gegen die Energiewende bzw. Fragen nach ihrem Sinn oder Nutzen (FAZ, Der Spiegel, Focus u. a.).
Mein unerheblicher Beitrag seit ca. 5 Jahren dazu besteht in ca. 10 Leserbriefen in der Märk. Allgemeinen, der Lausitzer Rundschau u. a., in denen ich mit möglichst vielen Fakten, auch zur ungelösten Speicherproblematik diesen Wahnsinn verurteile. Habe auch mehrere zustimmende Anrufe u. a. erhalten.
Herr Barth,
wenn Ihnen irgendwann mal vielleicht 31 3- MW- Windräder (mit Rodung des Kiefernwaldes) in ca. 1000 m Entfernung von Wohnung, Erholungsgebiet o. a. aufgestellt werden sollten, würden Sie bestimmt ebenso wie ich (bisher zweimal) auch mit Transparent in der Landeshauptstadt und vor dem Parlamentssitz demonstrieren. Auf einem meiner Transparente stand: „Energiewende – Irrtumsweg in die Deindustrialisierung unseres Landes“, Prof. C. C. von Weizsäcker. Hier im Bundesland Brandenburg gibt es ca. 55 Bürgerinitiativen gegen diesen Windradwahn.
Freundliche Grüße als Gleichgesinnter
W.R.
P.S. Sollten sie Radwanderer sein und noch nicht den Oder- Neisse- Radweg kennnen, sind Sie herzlich zu einer Rast eingeladen, mein Grundstück liegt an diesem Radweg.
Was von den Fachleuten hier bisher nicht geleistet wurde.
Die Bevölkerung glaubt – noch – an die Möglichkeit der Energiewende. Politiker und Profiteure reden dem einfachen Bürger in allen Medien auch immer wieder ein, daß es schon gehen wird, wenn die Atom- und Kohlelobby endlich ihre Blockade aufgibt, oder die Länder Ihre Egoismen an den Nagel hängen. Sobald der Lange Marsch anfängt eben.
Ob es uns gefällt oder nicht, das ist die Situation da draußen, und wer andere Foren als dieses frequentiert, merkt das auch.
Solange die Bürger sich nicht gegen die Energiewende stellen, wird sie auch weiterbetrieben.
Ich gebe meinen primitiven Bierdeckel in den Kommentaren zu jeden Energiewendeartikel wieder, den ich finden kann, um den Menschen die Kosten und Naturzerstörung zu zeigen, auf die sie sich mit der Energiewende einlassen.
Wenn ich den Durchschnittsbürger mit einer Argumentation komme, der er nicht folgen, oder deren Zahlen er nicht einfach nachvollziehen kann, hört er auf, zuzuhören. Die Grünen haben ja gesagt, daß man nicht denken braucht, wie früher schon die Kirche. Die geballte Kompetenz dieses Forums prallt an der grünen Impfung und der Denkfaulheit des Infotainment-verwöhnten Bürgers ab.
Um das zu ändern habe ich einen leicht nachvollziehbaren Bierdeckel gemacht. Er ist grob und simpel, aber dafür verständlich für den durchschnittlichen Spiegel-Leser. Ich bin -offensichtlich- fachfremd und verdiene damit kein Geld, wie es der Herr Heinzow scheinbar versucht.
Ist auch nicht verwerflich, nur eben für politische Belange nicht hilfreich.
Vielleicht macht Ihr das hier alles nur zum Spaß, weiß ich nicht. Wenn Ihr tatsächlich Einfluss auf die Zukunft dieses Landes haben wollt, dann müsst Ihr das Volk überzeugen, statt mit den Haders zu hadern. Und dafür braucht es Werkzeuge. Die Grünen drucken Flyer und geben „Argumentationshilfen“ gegen Kernenergie usw. Die stecken voller Unfug aber durch ständige Wiederholung werden sie zur Wahrheit. Gegen diese aktive Verblödung müssen wir kämpfen.
Ich versuche das mit meinen beschränkten Mitteln zu tun, und hatte erwartet, in diesem Forum offensichtlich engagierter Menschen Unterstützung in der vermeintlich gemeinsamen Sache zu bekommen. Fehlanzeige. Tut mir leid gestört zu haben.
@Rasim:
Ja, P2G2P ist natürlich wahnsinnig ineffizient. Trotzdem ist es der einzige Speicher mit ausreichend Kapazität für ein paar Wochen. Es ist auch furchtbar ineffizient, Tonnenweise Diesel durch die Wüste zu schleppen, nur um noch ein paar Kilometer Irak zu durchqueren. In Ermangelung einer Alternative tun es die GIs aber trotzdem.
Ich will da keine Werbung für machen, ich will meinen Mitmenschen nur zeigen, wie es gehen würde, und dann fragen, ob sie diesen Wahnsinn wirklich umsetzen wollen.
#149 Herr Barth
Ich versteh die Welt nicht mehr; mir antworten Sie, dass man für ein EW- Szenario an P2G nicht vorbeikommtt, Herrn E. gegenüber äußern Sie, das wäre bei den Verlusten der absolute Wahnsinn.
Letzteres ist die „absolute Wahrheit“ und wurde von mir immer behauptet und von Herrn Wanninger in #131 treffsicher zusammengefasst.
Ich nehme an, P2G bedeutet „Strom- Gas- Strom- Umwandlung“.
Ihre Spitze habe ich schon verstanden, jedoch unterstellte ich Herrn E. nur ein Vergessen des „h“ in TWh, Sie behaupten jedoch, dass ich ihm ein „den Unterschied nicht zu kennen“ vorwerfe. Herr H. würde Ihnen jetzt mangelnde Lesekompetenz bescheinigen, ich will jedoch keine Beurteilung abgeben.
Nun ernsthaft:
Diese Energiewende ist und bleibt die größte Kapitalvernichtung der BRD nach dem 2. Weltkrieg und übertrifft die Ausgaben für die Eurorettung um ein Vielfaches!
Der Rest der Welt lacht sich über uns kaputt, verbrennt (mit steigender Tendenz von ca. 30 % in den nächsten 25 Jahren) die letzten fossilen und nuklearen Stoffe und erfindet evtl. mit dem nicht für eine sinnlose Energiewende ausgegebenen Geld neue Energie- Umwandlungsprinzipe, wie z.B. inhärent sichere KKW. Kernfusion o. a.
Desshalb wäre es besser, öffentlich mit vielen Aktivitäten diese z. B. in der FAZ als „heilige Schrift“, von Politikern jedoch als alternativlos bezeichnete Energiewende zu bekämpfen.
@ M. Estermeier #144
„Jetzt müßte man nur noch ausrechnen, wieviel Pumpleistung erforderlich ist, um die Oberbecken in den 1.800 Vollaststunden zu Befüllen.“
Wenn man die Daten der 50Hertz-Regelzone seit 2009 benutzt und den Zubau an Nennleistung grob anpaßt, kommt man bei Verwendung der Wasserstofftechnologie (hypothetischer Gesamtwirkungsgrad 42%) auf 51% der Windleistung, die direkt verbraucht werden kann. Nähme man PSKW, so wären es ca. 58%. An PSKW-Kapazität für Versorgung der neuen Ostprovinzen bräuchte man hypothetisch – anhand eines Vierjahreszeitraums+x berechnet – bei einer Konstellation vom Sechsfachen der bisher installierten Nennleistung – ca. 40 TWh.
„320 TW Pumpspeicherkapazität“
Haben Sie so wie ich Tastaturprobleme?
@ A. Barth #149
„Die Rohdaten habe ich auch noch nicht…“
Die stehen hier für die 50Hertz-Regelzone: http://tinyurl.com/d423lzz
Aufgrund der Kontinuitätsgleichung können die Daten als durchaus repräsentativ für Deutschland angesehen werden. Wer es ganz genau betreiben will, sollte sich von den Netzbetreibern die Daten übermitteln lassen, wenn der Download Monat für Monat etc. zu aufwendig ist.
“ ist es doch sinnvoll, erst mal zu fragen, ob jemand sowas schon hat. Ist effizienter.“ Nicht unbedingt, denn manche verursachen mit ihrer Fragerei durchaus Agency Costs.
“ Daß ich das per Excel Tabelle selbst rauskriegen könnte ist mir klar, allerdings fehlen mir einige Details, wie Transformator-Verluste, usw. Einfach die Differenz zwischen Erzeugung und Verbrauch ausrechnen, und, falls positiv, durch Speicher-/ Rückverstromungseffizienz zu teilen. Ist wahrschinlich nicht genauer, als einfach zu schätzen.“
Schätzen ist immer schlecht. Was natürlich nicht heißt, daß man das Problem nicht per Zuschlagskalkulation mit hinreichender Näherung lösen kann.
„Ich dachte das hier wäre ein Forum von – teilweise – Fachleuten, die vielleicht bessere Informationen haben.“
Ja, ich habe die Informationen nebst fertiger Modelle des notwendigen Kraftwerkseinsatzes etc. . Nur gibt es die nicht gratis.
Und wer sowas daherplappert kriegt die bestimmt nicht: „Sie gehören entweder nicht zu dieser Teilmenge, oder Sie sind einfach nicht hilfsbereit. Unfreundlich und nutzlos.“
„Mir würde sicher Dilettantismus vorgeworfen (wie bereits passiert), wenn ich einfach jede kWh durch einen Speicher jage.“
Ich würde da eher an Faulheit oder Inkompetenz denken, aber da Sie ja die Grundzüge der notwendigen Berechnungen kennen, ist Faulheit oder Nassauertum wohl eher zutreffend. So ein kleines Progrämmchen in BASIC zur Simulation zu schreiben, sollte Sie doch intellektuell nicht überfordern.
Ihre Idee von zwei Stromkreisen ist doch nicht schlecht. Die Anwendung ergäbe doch die maximal zu installierende Nennleistung, das maximal notwendige Speichervolumen und den maximal möglichen Verlust.
@ Heinzow, Rasim, Estermeier
Heinzow:
Buddeln und buddeln lassen? Bevor ich das Rad noch einmal neu erfinde, ist es doch sinnvoll, erst mal zu fragen, ob jemand sowas schon hat. Ist effizienter. Daß ich das per Excel Tabelle selbst rauskriegen könnte ist mir klar, allerdings fehlen mir einige Details, wie Transformator-Verluste, usw. Einfach die Differenz zwischen Erzeugung und Verbrauch ausrechnen, und, falls positiv, durch Speicher-/ Rückverstromungseffizienz zu teilen. Ist wahrschinlich nicht genauer, als einfach zu schätzen. Die Rohdaten habe ich auch noch nicht… Ich dachte das hier wäre ein Forum von – teilweise – Fachleuten, die vielleicht bessere Informationen haben. Sie gehören entweder nicht zu dieser Teilmenge, oder Sie sind einfach nicht hilfsbereit. Unfreundlich und nutzlos.
@Rasim:
Ich mache es mir einfach, und gehe davon aus, daß die Energiewende durchgeführt wird. Ich will den Endzustand darstellen. Meine Annahme ist, daß sich das Erdgasnetz eignet, oder ausbauen lässt. Wie gesagt, statt Druckluft lieber Methan in die Kavernen. Einen Ausbaubedarf kann ich hinterher noch feststellen. Sicher ist der eta 25% wahnwitzig, aber kein anderer Speicher ist ausreichend dimensioniert. Um ein Szenario aufzustellen, daß -wenn auch unwirtschaftlich – funktionieren könnte, komme ich an P2G nicht vorbei.
Verstehen Sie die Intention?
@ Estermeier
Mir würde sicher Dilettantismus vorgeworfen (wie bereits passiert), wenn ich einfach jede kWh durch einen Speicher jage. Eine gewisse Menge an Strom lässt sich sicher direkt verbrauchen, wenn das auch mehr Regelung in Netz erfordert.
Pumpspeicher werden eine minimale Rolle spielen, es gibt einfach zu wenige. Und alles durch P2G zu jagen wäre ja der absolute Wahnsinn, bei den Verlusten.
Andere werden ihnen übrigens wieder vorwerfen, den Unterschied zwischen Leistung und Energie nicht zu kennen (TW / TWh)
@ A. Barth #143
„Ich habe dazu zwar eine Meinung, nämlich, daß das vernachlässigt werden kann, hätte aber gern die Einschätzung anderer dazu.“
Die einen buddeln und die anderen lassen buddeln. Sie gehören offensichtlich zur Kategorie 2, weil Sie nicht berechnen können, wieviel des mit ineffizienten Windmühlen erzeugten Stroms direkt verwertet kann. Im Prinzip kann man das mit einer Tabellenkalkulation erledigen, mit einem kleinen Programm in einer höheren Programmiersprache kann man das jedoch besser, weil flexibler.
@ W. Rasim #142
„Wenn ein 400- er Stahrohr PN 40, wie damanls, auf ca. 2 m Länge regelrecht „aufschlarzt“ (selbst erdachter Begriff), hat das nichts mit Metallurgie, wie von Ihnen behauptet, sondern mit Werkstff- und Schweisstechnik zu tun.“
Nun ja, wenn Sie meinen, daß das Material und die Materialgewinnung nebst Umformung keinen Einfluß auf die Stabilität des Endproduktes haben, haben Sie Recht. Jedenfalls fingen sowohl Volvos als auch VWs übermäßig zu rosten an, als billiger „DDR“-Stahl zur Produktion verwendet wurde. Da haben wohl die Metallurgen versagt und den unsinnigen Einkauf nicht unterbunden … .
@ W. Rasim #141
„und dann noch mit der Temp.- Angabe von 308 K aufwarten und eine nicht vorhandene Wissenschaftlichkeit vortäuschen. “
Daß man zur Wirkungsgradberechnung die Kelvin-Skala verwendet, ist Ihnen wohl entgangen. Mit Vortäuschen von Wissenschaftlichkeit hat das nix zu tun.
„Sie haben noch nie etwas vom Gegendruck – Prozess mit Wärmeauskopplung bei ca. 130°C und darüber gehört?“
Ist mir völlig wurscht, wie Sie technische Prozesse und Anlagen benennen. Entscheidend sind die Wirkungsgrade, die sich ergeben, denn die sind für die Kosten entscheidend. Wenn bei 373 (403) K (100 bzw. 130 °C) und einer maximalen Dampftemperatur von 973 K ausgekoppelt wird, ergeben sich Carnot-Wirkungsgrade von 61,7 (58,6)% oder eine Differenz von 3%-Punkten.
Was ist Metallurgie? Wissen Sie nicht? Vielleicht hilft Ihnen das weiter: „Metallurgie ist die Ingenieurwissenschaft von der Gewinnung der Metalle aus den Erzen, von der Formgebung der Metalle durch Gieß- und Umformverfahren und von den Recyclingmethoden, nach denen gebrauchte Metalle, Legierungen und Rückstände in den Nutzungskreislauf zurückgeführt werden.“ Zitat TU im Harz.
M.E. schrieb: „3. Stufe: Erst am Ausgang der Dampfturbine -also am Kondensator- wird diese Dampfhitze an den Wärmetauscher für Heizenergie übergeben.“
Und Sie machen daraus: „Er hätte in Pkt. 3 „Gegendruckturbine“ schreiben können, aber nicht müssen, er hat jedoch nie von 35 °C Kond.- Temperatur gesprochen, auf denen Sie ständig herumreiten.“ Schreiben hätte er Vieles können, hat er aber nicht.
Und Sie unterscheiden nicht wärmegeführte von stromgeführten Anlagen. Macht ja nix, weil die Wirkungsgrade ja unterschiedlich sind und die Energie gratis ist.
„Aber Sie müssen wieder, fast krankhaft widersprechen und geben techn. Speicher- Möglichkeiten für 11 Mrd. m3 Wasserstoff an.“
Worin besteht denn das technische Problem einen Braunkohletagebau mit ein paar Tankerhüllen zur Speicherung zu verfüllen?
„… unbekannte Risiken und noch überhaupt keine Erfahrungen.“ Wasserstoff ist ungiftig und nur in bestimmten Mischungsverhältnissen mit Sauerstoff entzündlich. Wozu braucht es „Erfahrungen“, wenn man die Technologie berechnen kann? Brückenbauer und Architekten bringen ihre Bauwerke auch nicht zum Einsturz, um Erfahrungen zu sammeln. Und auf die Idee Kohlenstoff zu hydrieren kommen auch nur ökonomische Deppen.
“ Ich hatte auf dem Gebiet der Fernwärmeversorgung neben Berlin, Frankfurt (AGFW), Dresden, Mannheim, München, Dortmund u. v. a. auch mit Fachkollegen der HEW (Hamb. El.- Werke) dienstlichen Kontakt.“ Ja und? Fernwärmeversorgung ist letztendlich Primitivtechnik. Um zu begreifen, wie diese primitive Technik funktioniert, bedarf es halt nur Abiturientenwissen. So wie bei der Primitivtechnik Windmühle & Co auch. Also tun Sie nicht so, als sei Ihr behauptetes Wissen auf wenige begrenzt.
„Aber Sie sind ja zum Glück kein Fachkollege.“
Richtig, denn ich gehöre zu derjenigen Berufssparte, die Ihnen wegen Inkompetenz und Ineffizienz den Geldhahn zudrehen müßte. Gibt da übrigens ein nettes kleines Büchlein über die HEW-Fernwärmeleitung vom Heizkraftwerk Wedel zum Einspeisepunkt in der Nähe des Telemichels, wo einst das Heizkraftwerk Karoline stand.
# 143 Herr Barth
Sie mahnen Konstruktivität in dieser Diskussion an. In #127 habe ich Ihnen einen Ball zugeworfen, den Sie bisher ignoriert haben. Wenn meine Vermutung mit nicht ausgelasteten Erdgasspeichern stimmen würde, wären ja ca. 100 TWh Primärenergie (ca. 60 TWh Elt) vorhanden. Ich halte die bisherige Dikussion über die Details nicht für zielführend, solange das Problem der Umwandlung mit eta von 25 % nicht gravierend verbessert werden kann. Normale PSPW sind sinnlos, oder man pumpt den Bodensee auf die Höhe der Zugspitze, wie es mal ein Journalist ausdrückte.
Dem Vorschlag von Herrn E. mit getrenneten Pumpen und Generatoren (er meint Wasserturbinen, hat bei TW auch das h vergessen, d. h. TWh) kann ich nicht folgen oder verstehe den Sinn nicht. Aber, wie gesagt, mit Hilfe der pot. Energie in PSKW sind leider 20 TWh Elt- Speicherung nicht zu realisieren.
Herr Barth,
wenn Ihnen jemand mangelnde Lesekompetenz u. a. Quatsch vorwerfen würde, hätten Sie doch auch entsprechend reagiert. Nochmals meine Bitte, meine Vermutung (Gasspeicher in # 127) zu überprüfen, 4 Augen sehen mehr als 2.
MfG
#143 Alexander Barth
Ihre Bierdeckelberechnung hat zwei grundsätzliches Probleme.
1. Es läßt sich nicht vorhersagen, welcher Zeitraum durch Speicher überbrückt werden muß. Das können wenige Stunden, aber genau so gut 2 Wochen sein.
2. Wenn dann mal Wind und Sonne für eine unbestimmte Zeit Energie liefern, wer oder was ist vorrangig zu bedienen? Die Speicher, oder eher die Verbraucher? Und wenn die Verbraucher, wer füllt dann die Speicher für die nächste Flaute/Nacht?
Nehmen wir als Beispiel den jährlichen Stromverbrauch von 640 TW als Basis. Windenergie soll diesen Gesamtbedarf zu 50% decken, also 320 TW/a. Windkraft müßte also bei seinen nicht planbaren 1.800 Vollaststunden diese Leistung zuzüglich Speicherverluste erbringen.
Meine laienhafte Vorstellung wäre:
320 TW Pumpspeicherkapazität mit getrennten Pumpen und Generatoren. Die Generatoren liefern permanent und bedarfsgerecht Strom. Die Pumpen sorgen bei vorhandener Windenergie für ein Befüllen des Oberbeckens.
Jetzt müßte man nur noch ausrechnen, wieviel Pumpleistung erforderlich ist, um die Oberbecken in den 1.800 Vollaststunden zu Befüllen.
Dieser Aufwand wäre sicherlich überdimensioniert, aber garantiert genau so bedarfsgerecht wie unsere bisherige Versorgung.
mfg
Doch, doch, ich lese Ihre tiefsinnige Streiterei mit abnehmendem Vergnügen.
So ein bischen Stichelei ist ja ganz lustig, aber Ihr treibt es ins Ermüdende. Schriftlicher Streit artet gern so aus. Telefoniert lieber mal.
Ich hatte ja gehofft, hier was konstruktives anzuleiern. Ihr habt aber scheinbar weniger Interesse am Thema, als an Selbstbeweihräucherung.
Soweit zur Rüge. Besteht Interesse daran, den Bierdeckel konstruktiv zu kritisieren? Ich will Schlampereien rausarbeiten, um möglichst keine Schwäche in der Diskussion zu haben.
So ist zum Beispiel der Einwand #57 von Herrn Burowski zur direkt verbrauchten Strommenge, die nicht gespeichert werden muss, durchaus berechtigt. Ich habe dazu zwar eine Meinung, nämlich, daß das vernachlässigt werden kann, hätte aber gern die Einschätzung anderer dazu.
Vielleicht ist das ja doch ein Batzen.
Ich glaube zwar nicht, daß ein Batzen reichen wird, das ganze wirtschaftlich zu machen, bei der heute herrschenden Diskussionslultur kann man sich eine solche Schwäche aber nicht erlauben, ohne zu riskieren, daß der Gesprächspartner abschaltet.
Ja, dann sollte man sich seine Gesprächspartner besser aussuchen… Es geht aber darum, den Tagesschau- und Nachmittagsfernsehengeschädigten auch zum Nachdenken zu bringen.
# 140 Heinzow
Nachtrag
Im 3. Absatz unterstellen Sie mir, dass ich auch Metallurgie- Experte wäre. Das wurde jedoch nie behauptet, wie kommen Sie denn darauf? Haben Sie evtl. doch psychogene Komplexe oder sind Sie völlig b…..?
Bei jeder Havarie müssen Fachkundige verschiedener Sparten zusammenarbeiten. Ich war zuständig für die Ursachenermittlung bezgl.der Hydraulik, wo bei instationären Vorgängen Drücke über den zulässigen Nennwert entstehen können und früher schon Maschinenhäuser von Wasserkraftwerken regelrecht „abgesoffen“ sind. Sagt Ihnen der Begriff „spannungsinduzierte Risskorrosion“ etwas? Ich glaube nicht. Übrigens liegen Sie auch mit dem Begriff „Metallurgie“ völlig daneben. Wenn ein 400- er Stahrohr PN 40, wie damanls, auf ca. 2 m Länge regelrecht „aufschlarzt“ (selbst erdachter Begriff), hat das nichts mit Metallurgie, wie von Ihnen behauptet, sondern mit Werkstff- und Schweisstechnik zu tun. Sie zeigen
leider so oft fachliche Inkompetenz, dass es für mich schon peinlich wird, mit Ihnen hier zu diskutieren.
Hoffentlich liest diesen Dialog keiner meiner von mir betreuten und in die Praxis entlassenen Dipl.- Ing.(TU)- Absolventen.
Wie gesagt, kein weiterer Dialog mit Ihnen.
#140 Heinzow
Merken Sie nicht, dass keiner mehr unseren Dialog verfolgt bzw. sich daran beteiligt? Sicher auch, da Sie ständig anderen mangelnde Lesekompetenz unterstellen, während das neben Ihrem begrenzten Fachwissen eigentlich nur auf Sie selbst zutrifft, wie peinlich.
Nur letztes Beispiel: Herr E. hat in #130, Pkt. 1 bis 3 völlig richtig (populärwissenschaftlich) den GuD- HKW- Prozess beschrieben, diesen jedoch fälschlicherweise als GuD- KW- Prozess bezeichnet.
Er hätte in Pkt. 3 „Gegendruckturbine“ schreiben können, aber nicht müssen, er hat jedoch nie von 35 °C Kond.- Temperatur gesprochen, auf denen Sie ständig herumreiten. Wer hat nun keine Lesekompetenz? Diese 35 °C betreffen typischerweise die von den „Grünen“ als „Dinosaurier“ bezeichneten riesigen Kond.- KW „auf der grünen Wiese“, auch in der FW gibt es Entnahme- Kond.- Maschinen. Sie haben noch nie etwas vom Gegendruck – Prozess mit Wärmeauskopplung bei ca. 130°C und darüber gehört? Wie peinlich, und dann noch mit der Temp.- Angabe von 308 K aufwarten und eine nicht vorhandene Wissenschaftlichkeit vortäuschen.
Wenn ich behaupte, el. 20 TWh- Speicher wird es kaum geben, meine ich sogar vordergründig die Ökonomie. Technisch ist alles machbar, sogar seltene Rohstoffe auf dem Mond ausbaggern und zur Erde bringen. Alles nur eine Frage der Kosten.
Aber Sie müssen wieder, fast krankhaft widersprechen und geben techn. Speicher- Möglichkeiten für 11 Mrd. m3 Wasserstoff an. Allerdings wäre das auch Nonsens, denn niemand würde Wasserstoff mit diesen Mengen in Kavernen speichern, sondern ihn vorher in Methan o. ä. umwandeln, denn mit Wassserstoff gibt es wegen der geringen Dichte (Flüchtigkeit (?) durch Gesteine o. a.) unbekannte Risiken und noch überhaupt keine Erfahrungen. Übrigens habe ich dieses techn. mögliche Speicherproblem in vorhandenen Erdgas- Poren- und Kavernenspeichern (ca. 20 Mrd. m3) in meinem Beitrag # 127 beschrieben und eigentlich wegen horrender Kosten (eta ca. 25 %) verworfen. Nicht gelesen?
Weitere Diskussionen mit Ihnen werde ich nicht mehr führen, da Sie trotz Ihres sehr beschränkten Fachwissens anderen ständig nie geäußerte Sachen unterstellen und dann noch beleidigen. Das hat niemand nötig. Da Sie offensichtlich aus der Hamburger Gegend kommen, sind Sie ein Unikat. Ich hatte auf dem Gebiet der Fernwärmeversorgung neben Berlin, Frankfurt (AGFW), Dresden, Mannheim, München, Dortmund u. v. a. auch mit Fachkollegen der HEW (Hamb. El.- Werke) dienstlichen Kontakt. Letzteren wäre die von Ihnen gezeigte Arroganz und noch schlimmer die teilweise fachliche Unkenntnis sogar peinlich. Aber Sie sind ja zum Glück kein Fachkollege.
@ W. Rasim #138
„Noch schlimmer ist, dass Sie nicht einmal gemerkt haben, dass Herr E. in # 130 von einmem GuD- KW spricht, obwohl es GuD- Heizkraftwerk (GuD- HKW) heissen muss.“
Ihre Lesekompetenz ist wirklich bewundernswert. Sie nennen ein GuD-Kraftwerk, mit dem man nicht heizen kann, GuD-HKW. Mit dem üblichen Temperaturniveau des Dampfes am Eingang des Kondensators von ca. 308 K und ca. 0,05 Bar kann man nun wahrlich kein Fernwärmenetz betreiben.
„… deren Ursache musste ich in einer Expertengruppe mit untersuchen.“
Donniwetti, auch in Metallurgie sind Sie Experte. Und ich dachte immer, daß Metallurgie ein eigenständiges Studienfach ist mit entsprechenden Diplom- bzw. jetzt Bolognaabschlüssen. Wie man sich doch irren kann, wenn man angelernten „Experten“ begegnet.
„Insofern ist es Nonsens, weiter über el. Speicher von ca. 20 TWh zu diskutieren, da es diese kaum geben wird.“
Wo ist das technische Problem der Speicherung von läppischen 1 Mill t Wasserstoff oder 11 Milliarden m³ unter Normaldruck? Ach so, die 11 Mrd. m³ bereiten Probleme? Ist doch nur ein Würfel von ca. 2200 m Kantenlänge. Und bei 200 Bar Druck ist das nur noch ein Würfel von 382m Kantenlänge. Macht denn ca. 180 Kavernen in der Größe der Kavernen des Druckluftspeicherkraftwerkes Huntdorf in Niedersachsen. Ist doch technisch machbar.
Die entscheidende Frage ist jedoch, ob das bezahlbar ist.
Ich würde mich nicht wundern, wenn Sie auf dem Gebiet auch „Experte“ wären.
@ W. Rasim #138
“ Wer die Wärmeauskopplung bei 100 °C verneint und nur 130 °C als möglich beschreibt, hat wirklich keine Ahnung.“
Wer das bezgl. dessen, was ich geschrieben habe, behauptet, kann nicht lesen und sollte die Finger von der Replytaste lassen:
In #132 steht geschrieben: „Wer Kraft-Wärmekopplung für Fernwärme (Beispiel Hamburg) betreiben will, muß aus der Mitteldruckstufe der Dampfturbine Dampf mit > 130 °C auskoppeln und braucht Druckrohre zum Transport. Man kann natürlich auch auf Druckrohre verzichten und mit 100 °C arbeiten.“
Es ist immer wieder erstaunlich zu beobachten, daß Leute, die anderen „Arroganz“ vorwerfen, erhebliche kommunikative und bildungsmäßige Defizite haben. Sie können jedenfalls nicht lesen und haben offensichtlich Minderwertigkeitskomplexe.
“ Dies ist der in der Heizungstechnik volkstümlich benutzte Begriff, obwohl hier nichts ausgetauscht wird.“
Ja und? Ist das hier ein Wissenschaftsforum für Heizungstechnik oder sind es ganz normale Bürger, die hier lesen. Für die ist „Wärmetauscher“ ein verständlicher Begriff.
So wie für Meteorologen der Begriff „Sättigungsdampfdruck“, obwohl in der Luft der Wasserdampf nicht gelöst vorhanden ist, also eine „Sättigung“ gar nicht möglich ist.
Trabbibauer etc. als Fachleute?
Oder etwa die Verfasser des Buches „Politische Ökonomie des Sozialismus“. Fachleute waren die tatsächlich für die Vernichtung volkswirtschaftlicher Ressourcen und Humankapital. Deshalb ja auch der Spruch eines Bundestagsabgeordneten: „Es war nicht alles schlecht in der DDR“ so sinnvoll, beschreibt er doch die gefühlte Überlegenheit der „DDR“-Bürger allerbestens, jedenfalls die der Machtclique.
„Sie werden von einer Bundeskanzlerin und einem Bundespräsidenten regiert, die, wie Sie es ausdrücken, von der „soz. Nationalökonomie“ geschult wurden.“ Dementsprechend schlecht geht es auch der Wirtschaft (insbesondere der EU). Was den BuPrä betrifft, ist der ohnehin nur eine bedeutungslose Galionsfigur.
„Eigentlich ist dies hier schade um meine Zeit, denn ich fertige mit vielen anderen Einwendungen gegen konkrete Planungsungterlagen (Schallemissionen) für 31 3- MW- Windrädern in unmittelbarer Nähe unsrer Orte an.“
Da kann bei von Ihnen behaupteten Kompetenz ja nur das nde jeglicher Errichtung von ineffizienten und volkswirtschaftlich schädlichen Windmühlen herauskommen. Eine Seuche bekämpft man nicht über Ihre Symptome, sondern durch Beseitigung der Ursache (Infektionskeime und mangelnde Hygiene).
Bei Ihnen sehe ich jedoch wenig Hoffnung, daß Ihre Aktivitäten irgendetwas bewirken werden.
# 137 Heinzow
ich glaube, hier herrschen psychogene Komplexe vor, Herr Estermeier hatte dies in #134 mit einem Reflex „so sakrosankt zu widersprechen“ bezeichnet. Es hätte arrogant heißen müssen. Wer die Wärmeauskopplung bei 100 °C verneint und nur 130 °C als möglich beschreibt, hat wirklich keine Ahnung. Es gibt sogar Wärmeauskopplung bei 180 °C und 100 °C sind auch möglich. Noch schlimmer ist, dass Sie nicht einmal gemerkt haben, dass Herr E. in # 130 von einmem GuD- KW spricht, obwohl es GuD- Heizkraftwerk (GuD- HKW) heissen muss.Wo ist hier Ihre Fachkenntnis ? Gravierender Unterschied: GuD- KW: nur Strom und eta bis zu 60 %; Gud- HKW: Strom und Nutzwärme, Gesamtnutzungsgrad bis zu 90 %.
Weiterhin sprechen Sie von Druckrohren bei 130 °C. Diese müssen jedoch auch bei Wärmeauskopplung 100 °C und tiefer benutzt werden, oder haben Sie noch nichts von gravierenden Druckerhöhungen durch instationäre hydraulische Vorgänge gehört? Ich könnte Ihnen von 2 großen (DN 400 ?) geplatzten Fernwärme- Druckrohren erzählen. Eines (Temp. > 150 °C) erzeugte eine Art Bombentrichter von ca. 10×10 m, nur durch ein Wunder forderte es keine Opfer und deren Ursache musste ich in einer Expertengruppe mit untersuchen. Haben Sie ähnliche Erfahrungen anzubieten? Es gibt ND (heute PN) 6; 10; 16; 25, 40 usw. Das alles sind Druckrohre. Abschließend noch zu den von Ihnen genannten „Wärmetauschern“. Dies ist der in der Heizungstechnik volkstümlich benutzte Begriff, obwohl hier nichts ausgetauscht wird. Jeder Kraftwerksprojektant und Thermodynamiker spricht von Wärmeübertragern!
Heinzow, wenn Sie schon so (unter der Gürtellinie) gegen Ost- Fchleute wettern, warum wandern Sie nicht aus? Sie werden von einer Bundeskanzlerin und einem Bundespräsidenten regiert, die, wie Sie es ausdrücken, von der „soz. Nationalökonomie“ geschult wurden.
Allgemein gilt ein Grundsatz:“ Je dümmer, desto arroganter“
Eigentlich ist dies hier schade um meine Zeit, denn ich fertige mit vielen anderen Einwendungen gegen konkrete Planungsungterlagen (Schallemissionen) für 31 3- MW- Windrädern in unmittelbarer Nähe unsrer Orte an. Insofern ist es Nonsens, weiter über el. Speicher von ca. 20 TWh zu diskutieren, da es diese kaum geben wird.
@ W. Rasim #135
Und wieder jemand, der meint, daß die sozialistische Nationalökonomie das Nonplusultra ist, die die weltweit besten Produkte erzeugt.
Und selbstverständlich ist die naturwissenschaftlich-technische Bildung die beste gewesen, denn wie hätte man ohne diese die überlegene Rennpappe bauen können, die keiner Verbesserungen mehr bedurfte.
Daß Sie nicht wissen, was in der Heizungstechnik Wärmetauscher sind und welche Temperatur das Kühlwasser eines Dampfkraftwerkes hat, hat denn wohl Gründe, die darin zu suchen sind, daß Sie jenseits des sog. antifaschistischen Schutzwalls sozialisiert wurden. Jedenfalls zeugen Ihre unsubstantiierten Äußerungen nicht gerade von sprachlicher und technischer Kompetenz. Ein Blick in einschlägige Lexika hätte Ihnen gezeigt, daß der Begriff „Wärmetauscher“ korrekt ist. Und daß Sie 40 Jahre einschlägige Berufspraxis haben (wollen), glauben deshalb eh nur Leute, die an die hohlen Sprüche der Ulbricht/Honecker-Clique oder die der Lobbyisten der sog. erneuerbaren Energien glauben.
#135 T. Heinzow u. v. a.
Sehr geehrte Herren,
die ganze Diskussion könnte mit dem 2. Absatz von Herrn Wanninger in #131 abgeschlossen werden, den ich auch als Zusammenfassung meiner 4 Beiträge ab # 84 betrachten könnte.
Schlimm sind jedoch einige Äußerungen von Herrn Heinzow, der in #104 (dümmlich oder überheblich?) behauptet, dass in der ehem DDR naturwiss. Gesetze lt. Parteitagsbeschluss ausser Kraft gesetzt wurden. Da er aber selbst in #135 unterstellt, dass die Hamburger Fernwärme vom el. Wirkungsgrad her teurer ist und er immer wieder von den 30 grd. C Kühlwassertemperaturen ohne einen vernünftigen fachlichen Zusammenhang zur Thermodynamik der Strom- und Wärmeerzeugung spricht, kann das nur als extremer fachlicher Dilettantismus bezecihnet werden. Wenn er dann noch in dieser energietechnischen Diskussion von Wärmnetauschern spricht, hat er sich nicht nur politisch, sondern auch fachlich völlig disqualifiziert. Was wird denn dort ausgetauscht? Es gibt keine Wärmetauscher sondern nur „Wärmeübertrager“.
Diese Diskussion bringt nichts mehr, die Herren Wa., Ba. und einige andere haben vernünftige Gedamken eingebracht, aber die fachliche Unwissenheit bei vielen anderen bringt mich nach 40- jähriger Berufspraxis auf elektro- und energietechnischem Gebiet zur Verzweiflung.
MfG
@ M.Estermeier #134
Ihre Ausführungen habe ich keinesfalls bestätigt, denn die Kondensatortemperatur einer Dampfturbine mit direkter Wasserkühlung beträgt maximal 30 °C. Damit könnte man bestenfalls Treibhäuser beheizen.
Der Carnotwirkungsgrad beträgt 1 – Tmin/Tmax. [T = Temp. in K] Insofern ist die Hamburger Fernwärme vom elektrischen Wirkungsgrad her teurer. Die Rohre etc. sind es auch. Allerdings können die Wärmetauscher in den Häusern kleiner dimensioniert werden, womit man für beide Fälle Wirtschaftlichkeitsberechnungen vornehmen muß, um entscheiden zu können, welches System zu bevorzugen ist.
Wer Kraftwerke ökonomisch optimieren will, muß fleißig rechnen und sollte schon wissen, worauf es physikalisch/ökonomisch ankommt. Mit dem 30 °C Kühlwasser lassen sich – gibt es übrigens sogar in den neuen Ostprovinzen – sehr gut Fischteiche beheizen. Und im Müllheizwerk Stapelfeld bei HH werden mit der Abwärme Treibhäuser beheizt.
#132 Herr Heinzow
Wieso schreiben Sie „Das ist leider falsch“, wenn Sie 2 Sätze weiter bestätigen „Man kann natürlich auch auf Druckrohre verzichten und mit 100 °C arbeiten“.
Gibt es bei Ihnen eine Art Reflex, so sakrosankt zu widersprechen? Offensichtlich existieren ja mehrere Möglichkeiten, ein GuD-Kraftwerk zu optimieren. Also nicht „Das ist falsch“, sondern „Das ist nur von der Situation abhängig richtig“.
mfg
Markus Estermeier
@ J. Wanninger #126
„Ih sehe nun nicht ein, Ihr unnötig umständliches Aufsummieren der einzelnen 15-Minuten-Last-minus-Erzeugungswerte nachzuvollziehen, wenn die Mittelwertsberechnung (siehe oben) völlig ausreicht.“
Geht leider nicht anders, da der Speicher nie negative Werte aufweisen und auch nicht überlaufen darf. Und zum Referenzzeitpunkt einer mehrjährigen Reihe muß der Wert identisch sein.
Jedenfals ergeben sich für die ex-„DDR“ bei Betrachtung der vierjährigen Periode von 2009 bis 2013 ca. 30 TWh Speicherbedarf bei einer Nennleistung vom etwa 6,5-fachen der derzeit installierten Leistung, wenn man unterstellt, daß der Wirkungsgrad von Goldisthal 0,8 beträgt und die Leitungsverluste 4 bzw. 5%, denn der Strom von Windmühlen wird ja überwiegend in der ex-„DDR“ über das Nieder- und Mittelspannungsnetz transportiert, ergibt sich ein Mindestspeicherbedarf von 30 TWh bei einem Jahresverbrauch von ca. 100 TWh.
@ M. Estermeier #130
„3. Stufe: Erst am Ausgang der Dampfturbine -also am Kondensator- wird diese Dampfhitze an den Wärmetauscher für Heizenergie übergeben.“
Das ist leider falsch. Wer Kraft-Wärmekopplung für Fernwärme (Beispiel Hamburg) betreiben will, muß aus der Mitteldruckstufe der Dampfturbine Dampf mit > 130 °C auskoppeln und braucht Druckrohre zum Transport. Man kann natürlich auch auf Druckrohre verzichten und mit 100 °C arbeiten. Das erhöht dann den elektrischen Wirkungsgrad des Kraftwerks und senkt die Rohrkosten.
@#130: MEstermeier:
Ich beziehe mich ausschließlich auf PSW, weil es die einzige heute verfügbare Technik zur Speicherung großer Strommengen ist. In dem Zusammenhang versuche ich einfach mit Fakten zu zeigen, wie unmöglich dieser Traum von den 100% EE zum jetzigen Zeitpunkt und für noch viele Jahrzehnte ist. Solange es aber keine Speicher adäquater Größe gibt, machen Wind- und Solarstrom eben keinen Sinn.
Das Problem der Unbezahlbarkeit bleibt auch für jede andere Speichertechnik-Fiktion. Wenn man es nicht schafft, eine Speichertechnik mit ähnlichem Wirkungsgrad wie PSW aber dramatisch höherer Energiedichte zu bauen, wird man nie ökonomisch vertretbare Kosten-Regionen erreichen. Und daran werden Wind- und Solarstrom als Energiewende letztlich scheitern. Windstrom wird ausserdem an dem unglaublichen Landschaftsverbrauch scheitern. Um Phillipsburg 2 durch Windräder zu ersetzen, braucht man 2.600 Stück 3 MW-Windräder, jedes 250m hoch, die eine geschlossene Fläche von 350 Quadratkilometern belegen. Und einige Dutzend Goldisthals oder Äquivalentes wären als Speicher nötig.
Herr Hader bringt in #119 Solarthermie mit ins Spiel. Würde er sich vielleicht mal die Funktionsweise eines GuD-Kraftwerkes ansehen, könnte er folgendes feststellen:
1. Stufe: Gastubine erzeugt Strom
2. Stufe: Abgas der Gasturbine heizt einen Dampfkessel, welcher wiederum eine Dampfturbine zur Stromerzeugung betreibt.
3. Stufe: Erst am Ausgang der Dampfturbine -also am Kondensator- wird diese Dampfhitze an den Wärmetauscher für Heizenergie übergeben.
GuD-Kraftwerke haben also einen 3fach Nutzen, wenn jemand in der Nähe ist, der diese Prozeßwärme dauerhaft abnimmt.
Nächster Punkt: Burowski, Barth, Wanninger zu Speicherbedarfsrechnung
Das PSW Goldisthal kann 8 Stunden jeweils 1060 MW Strom liefern. Danach benötigt es etwa 10 Stunden lang die gleiche Strommenge (1060 MW/h), um das Oberbecken wieder zu füllen. Dieser „Füllstrom“ müßte als Überschuß doch ebenfalls von Wind und Sonne geliefert werden. Ich denke Herr Barth liegt mit seiner Version (Wind-/Sonnestrom > Speicher > Nutzstrom) auf dem richtigen Weg. Die PSW bräuchten hierzu statt der Pumpen-Generator Kombination getrennte Systeme. Generator im Dauerbetrieb (zur bedarfsgerechten Deckung) und gigantische Pumpen, die mit Zufallsstrom die Oberbecken schnell genug wieder füllen.
mfg
Markus Estermeier
#127: Wolfgang Rasim sagt:
‚… in Sommermonaten ca. 120 kWh/kW, im einem Wintermonat jedoch nur lächerliche ca. 5 kWh/kW (zweimal: Dez. und Jan.)…‘
Sie haben Recht, nur Dezember/Januar betrachtet, wird das Verhältnis noch viel krasser. Wen es interssiert (Herr Burwoski kann ja mal mit seinen Zahlen vergleichen) gebe ich nachfolgend einmal den Ertrag einer 27 kWp Würth-Anlage in 2010 monatsweise, jeweils in den ersten 14 und erten 28 Tagen, jeweils in kWh: *Jan* 9, 324 *Feb* 157, 691 *Mär* 711, 1850 *Apr 1430, 2590 *Mai* 581, 2042 *Jun* 1446, 3478 *Jul* 1857, 3289 *Aug* 1327, 2840 *Sep* 1160, 2336 *Okt* 1052, 1739 *Nov* 427, 785 *Dez* 31, 66. Der Gesamtertrag in 2010 war 22700 kWh.
Was man schön sieht, ist, dass 2010 wohl ein recht schöner April aber schlechter Mai war. Bemerkenswert ist der unglaublich niedrige Ertrag in den ersten zwei Januar-Wochen. Obwohl die Anlage im Jahresmittel den Strom für über 6 Durchschnittshaushalte erzeugen kann, lieferte sie Anfang Januar 2010 in einem Zeitraum von zwei Wochen weniger als den Tagesbedarf eines einzigen Haushalts! Also ein 84igstel der erforderlichen Strommenge – 2 Wochen lang!! Und dieser krasse Einbruch im Winter kommt zu den grundsätzlichen täglichen und wetterbedingten Schwankungen beim Speicherbedarf ja noch hinzu.
Warum sind Herrn Burowskis Speicher dann so klein? Wenn er lückenlos Fehl- und Überschuss 15 minutenweise über das ganze Jahr vergleicht, muss er doch erkennen, dass solar im Dezember/Januar (der Fall Anfang 2010 ist zwar sehr krass, aber real und muss einkalkuliert werden! Der erbärmliche Solarertrag muss über viele Wochen praktisch komplett aus Speichern gedeckt werden!
Und dass meine Speicherbedarfsabschätzung in #78 prinzipiell richtig bzw. eher viel zu niedrig war (vgl. auch #126), kann jeder Leser nachvollziehen!
#127: Wolfgang Rasim sagt:
‚… in Sommermonaten ca. 120 kWh/kW, im einem Wintermonat jedoch nur lächerliche ca. 5 kWh/kW (zweimal: Dez. und Jan.)…‘
Sie haben Recht, nur im Dezember/Januar betrachtet, wirdd as Verhältnis noch viel krasser: Nimmt man nur die 4 Wochen um die Wintersonnenwende von Anfang Dezember 2011 bis Anfang Januar 2012, so habe ich für (bei 27 kWpeak) einen Gesamtertrag von 210 kWh, im den vier Wochen um die Sommersonnenwende 2012 aber 4200 kWh, also ein Verhältnis von sogar 1:20! Warum sind Herrn Burowskis Speicher so klein? Wenn er lückenlos Fehl- und Überschuss 15 minutenweise über das ganze Jahr vergleicht, muss er doch erkennen, dass solar im Dezember/Januar gar weniger als 10% der einkalkulierten Strommenge liefert. Der erbärmliche Solarertrag muss über viele Wochen praktisch komplett aus Speichern gedeckt werden!
Und dass ich den Speicherbedarf in #78 prinzipiell richtig bzw. eher viel zu niedrig abgeschätzt habe (vgl. #126), kann jeder Leser nachvollziehen!
#124 Herr Barth; #126 Herr Wanninger
Sehr geehrte Diskutanten,
so wie Herr Wanninger habe auch ich ungehinderten messtechnischen Zugang zu einer PV- Anlage (P= 5,7 kWp). Diese brachte hier im sonnenreichen und trockenen Südosten Brandenburgs in den letzten 4 Jahren relativ gute 895 bis 1058 kWh/kWa, in Sommermonaten ca. 120 kWh/kW, im einem Wintermonat jedoch nur lächerliche ca. 5 kWh/kW (zweimal: Dez. und Jan.). Damit sollte eigentlich allen EEG- Enthusiasten ein Licht aufgehen; ein Chefredakteur des FOCUS hatte dies mal als „solar existierender Sozialisamus“ bezeichnet.
Meine Aussage gegenüber Herrn Barth bez. der Speicherfähigkeit der Erdgas- Kavernen- und Porenspeicher müsste ich evtl. relativieren, wie die Politiker immer zu sagen pflegen. Im Zuge dieser Diskussion und den genannten 20 TWh (el.) nötiger Speicherkapazität (2 Wochen durchschn. 23 TWh) fiel mir auf: Aus http://www.erdgas.info entnahm ich, dass 2011 (?) nur ca. 95 TWh Primärenergie (PE) ein- und ausgespeichert wurden. Woanders las ich jedoch, dass diese Speicher ein Arbeitsgasvolumen von knapp 20 Mrd. m3 (entspr. 200 TWh PE) hätten. Könnte die Differenz von ca. 100 TWh PE für die EE genutzt werden, entspräche das mit GuD- KW einer el. Energie von 60 TWh. Bleibt immer noch der lächerliche Wirkungsgrad von ca. 25 % für „Power to gas and back“, wie ich es mal formuliere. Die gigantischen Anlagen und Kosten für diese Umwandlungen kennt ja noch niemand. Warum diese hohe Differenz zwischen möglicher und genutzter Gas- Speicherkapazität entstand, weiß ich nicht.
Ich würde Sie bitten, diese Fakten mit Ihren Mitteln zu prüfen. Aus einer Tagung der Gas- Branche (DVGW) 2012 in Dresden entnahm ich der Rede einer Führungsperönlichkeit, dass man dort derartiges nicht gern sehen würde.
MfG
#125: Holger Burowski sagt:
‚…Sie können Speicher, zeitlich betrachtet, nicht rückwirkend befüllen und genau das machen Sie mit einer Durchschnittsberechnung…‘
Wie kommen Sie denn da drauf??
Zu Ihrer Ehrenrettung nehme ich die Speicher zum Zeitpunkt t0 als maximal befüllt an und betrachte die Speicher ausserdem als zunächst ohne Wirkungsgradverluste behaftet. Und genau in diesem idealisierten Fall ergeben sich die abgeschätzten Speicherbedarfswerte, 20 TWh für Deutschland mit 80% Wind- und Solarstrom in einem obigen Post.
Sie beginnen also zum Zeitpunkt t0 (15.02.) mit idealerweise voll befüllten Speichern. Jetzt schneidet die Erzeugungskurve die Lastkurve. Die erzeugte Strommenge liegt ab t0 ständig unter der benötigten Strommenge bis zum Zeitpunkt t1 (18.02.), wo die Erzeugungskurve die Lastkurve wieder schneidet. Keine Verluste im Speicher vorausgesetzt, ist die benötigte Speichergröße das Integral P-last von t0 … t1 minus Integral P-erzeug von t0 … t1. Oder, nichts anderes als P-last-mittel (t0…t1) minus P-erzeug-mittel (t0…t1) mal (t1-t0), also ein Dreisatz. Ihre Methode ist vielfach aufwändiger und liefert, wenn richtig ausgeführt, über das Jahr gesehen auf jeden Fall GRÖßERE Speicherwerte, keinesfalls kleinere, da ich nur idealisierte Annahmen mache.
‚…Wieso sind die nicht überprüfbar?…‘
Weil sie hier nicht stehen. Ih sehe nun nicht ein, Ihr unnötig umständliches Aufsummieren der einzelnen 15-Minuten-Last-minus-Erzeugungswerte nachzuvollziehen, wenn die Mittelwertsberechnung (siehe oben) völlig ausreicht. Wie gesagt, die vereinfachte Rechnung berechnet den tatsächlichen Speicherbedarf kleiner, weil sie annimmt, dass die nachfolgende Starkwindphase ausreicht, die Speicher wieder soweit zu befüllen, dass eine wiederdarauffolg mögliche Schwachwindphase mitüberwunden werden kann. Wenn jetzt Ihre Speicher viel kleiner sind als meine Speicher, dann haben Sie offensichtlich was falsch gemacht! Denn meine obige Rechnung ist leicht verifizierbar und ergibt schon so derart hohe Speicherwerte (20 TWh = weit über 2000 x Goldisthal), dass eine präzisere Rechnung (vielleicht 2273 x Goldisthal) nichts bringt und man schon vorher sehen kann, dass die Stromspeicherung eine auf lange Zeit illusorische Fiktion bleiben wird, wenn morgen keine geniale Erfindung gemacht wird!
‚…Wie kommen Sie darauf?…‘
Es ist allgemein bekannt, dass PV in den Wintermonaten nur wenig bis keinen Strom produziert. Das liegt daran, dass im Winter die Sonne später auf- und früher untergeht, also kürzer scheint. Mit dem kürzeren Tagesbogen erreicht sie auch nicht die gleichen Höhen über dem Südhorizont wie im Frühjahr, Sommer, Herbst. Möglicherweise ist Ihnen dies bisher noch nicht aufgefallen, e sist aber so! Jetzt sind PV-Anlagen aber auf einen deutlich höheren Sonnenstand optimiert, es trifft also weniger Sonenstrahlung auf dei Solarfläche. Solche Plausibilitätsüberlegungen können Sie aber auch sicher selbst anstellen.
Aber ich will natürlich nicht nur aus Plausibilität arguemntieren. Mir liegen nämlich noch lückenlose Einspeisezeitreihen einer 27 kWp-PV-Anlage in meiner Nachbarschaft für über drei Jahre vor. Allerdings – und hier ergibt sich ein Angriffspunkt – habe ich jetzt einfach mal angenommen, dass über dieser einen Anlage über einen so langen Zeitraum der statistisch gleiche Himmel scheint, wie über ganz Deutschland. Das können Sie jetzt wie gesagt absolut in Frage stellen. Mir zeigen diese Zahlen nun, dass der Ertrag im Zeiraum November bis Februar bei unter 15% des Jahresertrags liegt, in den beiden anderen 4-Monatszeiräumen aber beim gut Dreifachen.
Schauen Sie sich Ihre Zeitreihen mal an, wenn Ihnen das jetzt neu sein sollte. Oder einfacher: schauen Sie Diagramm 3 von Herrn Linnenfelser an. Fällt Ihnen auf, dass die braune Fläche von No-Feb DEUTLICH kleiner ist als von Mär-Jun und Jul-Okt? Ja? Schön! Da ich dieses problem in meinen Speicherbetrachtungen ebenfalls nicht qunatifiziert habe, müsste Ihr korrekt aufintegrierter Speicher noch viel größer werden, als der meininge. Also irgendetwas müssen Sie wohl ziemlich falsch gemacht haben. Vielleicht beim Kopieren der Formeln in Excel? Das hat sich schnell mal.
‚…einfach mit einem Lastverlauf angefangen…‘
Wo haben Sie den denn her?? Haushalte, Handel, Gewerbe und öffentliche Infrastruktur, also rund 3/4 des deutschen Stromverbrauchs, hängen an EINEM Netz. Und die meiste Industrie dazu. Wie wollen Sie da wissen, ob eine 850W-Kaffemaschine irgendwo zuhause, in einem Büro, Verkaufsraum oder einer Gemeindeverwaltung Kaffee kocht? Es wäre also wohl sinnvoll, die reale Lastkurve zu nehmen, denn Sie können auch nur den realen Verbrauch ALLER am Stromnetz hängenden Verbraucher puffern.
#111: Herr Wanninger:
„Nein, ich gehe von keiner konstanten Dauerlast aus. Wenn die erzeugte Leistung in einem Schwachwindzeitraum aber PERMANENT UNTER der benötigten Leistung liegt, und das trifft für 15. bis 18.2.2013, November 2012, Februar 2012 und viele viele andere Zeiträume nachweislich zu, dann können Sie zur Vereinfachung der Rechnung beide Kurven als Gerade der Durchschnittslast bzw. -erzeugung des Zeitraums nehmen. Das Flächenintegral der erzeugten bzw. benötigten BLEIBT IMMER DAS GLKEICHE. Entscheidend für diese Vereinfachung ist, dass die erzeugte Leistung ständig unter der nachgefragten liegt!“
Mathematisch nichts einzuwenden – nur müssen Sie schon die Verbraucherlastkurve auf den Anteil, den Wind/PV liefern, skalieren, bevor Sie die von Ihnen genannten Randbedingungen überprüfen.
Mit der Durchnittsberechnung hat das einen Haken, Sie können Speicher, zeitlich betrachtet, nicht rückwirkend befüllen und genau das machen Sie mit einer Durchschnittsberechnung.
#########################################
„Ihre nachfolgend ausgeführte Herangehensweise kann ich schon nachvollziehen. Sie ist aber unnötige Fleissarbeit, Ihre Daten sind insofern nicht überprüfbar.“
Wieso sind die nicht überprüfbar? Sie kennen meine Quellen, Sie kennen den Algorithmus, wieso können Sie dann die Daten nicht überprüfen? An was zweifeln Sie?
###################################
„Ein besonderes Problem des Soalrstroms kann in Ihren Zeitreihen aber nicht behandelt sein: Solarstrom fällt im Zeitraum Anfang November bis Ende Februar praktisch komplett aus.“
Wie kommen Sie darauf?Haben Sie sich die Daten aus dem Internet geholt und überprüft? Vielleicht stimmt Ihre Annahme für den Solarstrom nicht, kann das eventuell sein? Herr Wanninger, im wissenschaftlichen Bereich ist es üblich, wenn man die Ergebnisse eines Experimentes/Modells anzweifelt, dass man das Experiment nachvollzieht und mißt oder sich die Ausgangsdaten des Modells holt und den Algorithmus nachprogrammiert und das Modell überprüft. Entweder kommen Sie zu denselben Ergebnis und müssen Ihre Meinung revidieren oder zu einem anderen, dann posten Sie es hier und wir unterhalten uns sachlich darüber, wer einen Fehler gemacht hat. Alle anderen Herangehensweisen zeigen nur, dass Sie keine wissenschaftlichen Arbeitsweise an den Tag legen. In der Realität der Forschung heißt dass, dass Sie nicht ernst genommen werden.
###############################
Was ich an Ihrer Rechnung aber nicht verstehe, ist, warum Sie Haushaltsstrom von Handel und Gewerbe, der öffentlichen Infrastruktur und der Industie trennen. Jeder Bereich benötigt grob ein Viertel des deutschen Stroms.“
Da haben Sie recht, ich habe einfach mit einem Lastverlauf angefangen. Ihre Abschätzung über den Anteil teile ich so nicht und auch die einzelnen Lastverläufe nicht einfach zusammengefasst werden können.
Konstruktiv.
Ich habe ja keinen Anspruch auf eine konstruktive Auseinandersetzung, es wäre aber eine bessere Nutzung unserer Zeit.
Herr Rasim:
Danke für die Antwort. Ich war ein bischen frech, aber das haben Sie sich mit dem Schnellschuss selbst eingebrockt. Und die Korinthenk..ei hilft auch nicht. Es geht darum etwas grobes, möglichst konservativ geschätztes aufzubauen, mit dem man mit OttoNormalbürger ein Gespräch anfangen kann. Wird man zu genau oder zu komplex, dann hören die doch eh weg.
Dass Power to Gas eine riesige Geld- und Energieverschwendung ist, weiß ich selbst. Ich bin ja, mit Verlaub, nicht blöd. Ob das Erdgasnetz reicht oder nicht… da hab ich einfach mal jemandem geglaubt. Wenn man schon Kavernen ausspült, dann kann man wenigstens etwas mit besserer Energiedichte als Druckluft drin speichern. Ob sich das hochskalieren lässt… Ist jedenfalls einfacher als ein paar tausend PSWs zu bauen.
Mir wäre lieber, wir industrialisieren die Herstellung kleiner Kernkraftwerke, zu 100MW oder so, die sich dan tatsächlich dezentral sinnvoll in den Boden stecken lassen. Damit brauchen wir aber nicht anzufangen, solange aus den Hirnen Petersilie wächst.
Natürlich ist mein Bierdeckel Dilettantismus…Die Energiewende ist Dilettantismus. Malen Sie mal ein Bild von einem Hundehaufen. Wenn es sich dann einer anschaut wird er sagen: Das ist Scheiße.
Aber darum geht es doch. Verdeutlichen was für ein Scheiß gebaut wird.
Comprende? Würden Sie mir dabei helfen?
#121, S. Hader sagt:
‚…Ja, die Nutzung von Sonnenenergie ist mit Flächenverbrauch und Belastungen verbunden, ohne Frage. Nichts bekommt man umsonst…‘
Wenn dem deutschen Wähler heute schon klar wäre, dass 60% Windstrom gleichbedeutend mit über 200.000 Windrädern sind, also 8 mal mehr als heute, und dass das bedeutet, dass sich auf jedem nutzbaren Quadratkilometer praktisch ein Windrad befindet, dann wäre heute das Ende der Energiewende. Da können Sie sicher sein. Da bleibt nur noch das Häuflein ewiger Ideologen übrig, vielleicht 10%, denen es in Wirklichkeit nicht um die zukunft sondern ihre grünlinken Ideologien geht.
‚…D.h. im Durchschnitt(!) liegt eine Leistung von deutlich mehr als 20% der Maximallast…‘
Wie kommen Sie denn da drauf. Das eigentliche Gegenteil ist doch der Fall! Die Durchschnittleistung berücksichtigt extrem hohe Erzeugungsspitzen, die Sie tatsächlich überhaupt nicht nutzen können, solange Sie keine völlige Speicherdeckung haben.
‚…Das kommt ganz drauf an, mit welchen Leitungen Sie den Strom übertragen wollen…‘
Nehmen wir einfach mal die, die wir heute haben und die auch noch in mindestens 15 Jahren die einzigen zur Verfügung stehenden Leitungen sein werden.
#119, S. Hader sagt:
‚…Momentan sind nicht mal 2 Mio. Haushalte mit Solarthermie ausgestattet, besteht also noch einiges an Potential…‘
Wir weichen jetzt zwar vom Thema ab, aber mit Solarthermie habe ich überhaupt kein Problem. Hier haben wir zwar auch einn fluktierenden Wärmeerzeuger, der bringt aber prinzipbedingt seinen unverzichtbaren Speicher schon mit. Und dieser Speicher kostet anteilig kaum einen Bruchteil eines vergleichbaren Speichers für Solar-Strom. Für jeden Neubau, größere Renovierung kann man Solarkollektoren zur Warmwassererzeugung nur empfehlen. Braucht keinerlei Subventionen und rechnet sich schon nach wenigen Jahren.
Grundsätzlich möchte ich anmerken, dass ich prinzipiell mit gar nichts ein Problem habe. Ich habe nur ein problem mit Subventionen und wenn die über ein gewissesn Anschubzeitraum hinausgehen. Und ich habe vor allem dann ein Problem, wenn technische Laien wie unsere grünen Politiker sich etwas erträumen und dies dann mangels Eignung und Marktchance mit krankhaft hohen Subventionen auf den Markt zu pressen versuchen. Das ist nichts anderes als Planwirtschaft und wohin die führt, sollte allgemein bekannt sein.
@Alexander Barth, #110: „Die Frage war, warum ich den direkt eingespeisten Strom vernachlässige, und alles durch Speicher laufen lasse.
Bei optimistisch 20% Verfügbarkeit von EE kann der direkte Verbrauch nur 20% betragen.“
Das ist falsch! Sie haben in Ihrer Modellrechnung die EE nicht nach der Maximallast im Stromnetz skaliert (also rund 80 GW), sondern viel höher, um die benötigte Gesamtenergie in Summe abzudecken. D.h. im Durchschnitt(!) liegt eine Leistung von deutlich mehr als 20% der Maximallast an, welche auch direkt verbraucht werden kann.
„So dürften die Leitungsverluste beim Stromtransport von -beispielsweise- der Nordsee nach München erheblich höher sein als von Biblis nach Frankfurt, oder Phillipsburg nach Mannheim.“
Das kommt ganz drauf an, mit welchen Leitungen Sie den Strom übertragen wollen.
„Außerdem – und hier hatten Sie Ihre vorschnelle Reaktion – sinkt in den anderen Kraftwerken der Wirkungsgrad, wodurch ein höherer Brennstoffverbrauch PRO kWh entsteht.“
Yepp, das ist der spezifische Brennstoffverbrauch, von dem Herr Heinzow sprach.
„Das mit der Asymptote… Es mag sein, daß die Sonne unseren Energiebedarf millionenfach deckt, das einsammeln ist jedoch mit hohen Kosten an menschlicher Arbeitskraft und Naturverbrauch verbunden. Das ist bei EE natürlich nicht der Verbrauch einer sichtbar endlichen Ressource wie Kohle. Es ist der Verbrauch zum Beispiel an Landschaft. Die Grenzkosten dieses Systems dürften exponentiell steigen, je weniger geeignete Flächen existieren und je mehr sich die Bürger gegen die Industrialisierung der Landschaft wehren. Das kann man natürlich diskutieren.“
Ja, die Nutzung von Sonnenenergie ist mit Flächenverbrauch und Belastungen verbunden, ohne Frage. Nichts bekommt man umsonst.
#107 Herr Burowski und #110 Herr Barth
Herr Burowski,
wenn man selbst nicht ausreichend informiert ist, sollte man nicht anderen ein „sich irren“ unterstellen. Denn die Lösung des Elt- Speicherproblems war schon immer nötig, jedoch als ungelöst bekannt und viele Ing.- Generationen haben sich darüber den „Kopf zerbrochen“. Z. B. die Amerikaner, insbesondere in Kalifornien, denn dort begann der Windrad- Boom Anfang der 1980-er Jahre mit riesigen Subventionen. Nachdem diese entfallen sind, rosten nun ca. 14 000 (!)
abgeschaltete Windräder vor sich hin! Das wäre nie passiert, wenn Elt- Speicher in Aussicht wären. 2008 war zu lesen, dass das Fraunhofer- Institut „UMSICHT“ in Oberhausen Forschungen zu diesem Speicherproblem durchführt. Bis heute konnte ich keine Erfolgsmeldung in den Medien finden, obwohl dort hervorragende Wissenschaftler tätig sind. Mit denen und auch dem Gründer des Instituts, Prof. Weinspach, hatte ich in den 1990er Jahren selbst ein umfangreiches energietechnisches FuE- Projekt bearbeitet. Hinzu kommt meine persönliche Erfahrung, da ich seit 1959 beruflich in der Elektro- und Energiebranche tätig war und Zugang zu entsprechenden wiss. Veröffentlichungen und Kontakt zu vielen Fachleuten hatte. (Weiteres zu Speichern s.u.)
Ihr Finnland- Beispiel ist leider unvollständig, denn es ist Ihnen entgangen, dass in Tschechien der Beschluss zur Erweiterung von Temelin um 2 Blöcke gefasst wurde. Außerdem sprach ich auch von Erdgastrassen (2. Ostsee- Pipeline, Nabucco) und Kohle- KW, insbesondere in Polen! Zu Ihrer „Mittelalter- Bemerkung“: Damals sorgten Windmühlen für die nötige Kraft zum Mahlen, Wasser pumpen u. a. Die zeitliche Unzuverlässigkeit des Windes ist bekannt. Die heutigen Windräder sind mit ihren ca. 1700 Volllaststunden nicht besser. Das durch die Energiewende immer mehr nötige Lastmanagement, bereits im Winter 2011/12 zur Abwendung eines „Black- outs“ (z. B. bei Hamburg) praktiziert, erinnert an die Elt- versorgung in der ehem. DDR. Ich durfte die 30 kW- Umwälzpumpe meiner energietechnischhen Versuchsanlage in Dresden zwischen 10 und 12 Uhr (Spitzenzeit) nur bedingt einschalten. Ist dieses nun geforderte Lastmanagement denn nicht auch ein Schritt zurück?
Herr Barth,
leider las ich erst jetzt Ihren Beitrag #49. Neben den richtigen Feststellungen zur Druckluft- und PSKW- Speicherung (ich komme allerdings auf ca. 3000 mal Goldisthal), sind Sie den sog. Experten mit: „ausreichend dimensionierter Speicher ist das Erdgasnetz“ auf den Leim gegangen. Diesen unsinnigen Quatsch habe ich bereits in meinem Beitrag # 84 verworfen. Die altehrwürdige „Dt. phys. Gesellschaft“ (DPG) hat in einer Studie 2010 zur Eltversorgung in D alle möglichen Speicherprinzipe verglichen und beurteilte „Power to gas“ als „energetisch uninteressant“. Trotzdem fließen z. B. Millionen Euro Drittmittel in ein Wassertoffzentrum an der BTU in Cottbus. Deshalb kann man einem „Nichtfachmann“ eigentlich nicht übelnehmen, wenn er diesen Unsinn mit eta von ca. 25 % als praktikabel ansieht.
Wenn Sie meine Beiträge als „flach“ bezeichnen, müssen Ihre Argumente und Berechnungen (5, 10, 15, 20, 40 % u.a.)als grober energietechnischer Dilettantismus (Mehrverbrauch der Regellastkraftwerke, es hätte „spezifischer Mehrverbrauch“ heissen müssen, mögliche Stromspeicherung im Gasnetz, 100 % EE u. a.) bezeichnet werden.
Die Energiewende in dieser überstürzten und fachunkundig durchgeführten Art schadet dem Industriestandort Deutschland, führt zu einer Umverteilung des Geldes von unten nach oben und nutzt dem Weltklima überhaupt nichts. Mir ist kein Menschenopfer durch radioaktive Strahlung in einem deutschen KKW bekannt, es gab jedoch (60er Jahre) jährlich über 20 000 Tote durch den Straßenverkehr. Hat damals jemand die Abschaffung von Autos und Motorrädern verlangt?
MfG
#109: „Selbstverständlich sprach ich von der gesamten nutzbaren Energiemenge – es wäre ja reichlich blöd, die Prozessabwärme zu verschwenden. Wer Wirkungsgrad von Hamburg-Moorberg steigt damit auf über 60%, wie Sie selbst zitieren. Wo ist Ihr Problem?“
Lieber Jürgen Wanninger, ein Problem habe ich keines, wenn Sie immer klar sagen, auf welche Gesamtheit Sie sich beziehen. 🙂 Gut, wir sprechen also über die gesamte nutzbare Energiemenge, dann können wir auch über Solarthermie sprechen. Laut ENEFF wurden 2011 5,6 TWh Wärme durch Solarthermie in Deutschland erzeugt. Die Wärmespeicherung kann durch große Wassertanks über mehrere Tage bis Wochen erfolgen. Momentan sind nicht mal 2 Mio. Haushalte mit Solarthermie ausgestattet, besteht also noch einiges an Potential.