Das arktische Eis hatte seit einem Sommer-Minimum 2007 wieder zugelegt, bis 2011 ;
Jetzt – im Sommer 2012 – gab/gibt es "endlich" wieder ein neues Minimum.
Bei den Alarmisten bricht nun ein nahezu "hysterischer Jubel" aus: Endlich sind sie mal wieder in den Medien mit "Weltuntergangs-Schlagzeilen".
D a z u ist anzumerken:
(1) Es sollte doch auch den "naivsten" Zeitungs-Schreibern einleuchten (offenbar leider nicht!), daß dafür weder die mäßige säkulare Erderwärmung von 0,7 Grad noch die seit 14 Jahren abnehmenden Global-Temperaturen verantwortlich sein können :
Abbildung Global-Temperatur
(Quelle: http://www.metoffice.gov.uk/hadobs/hadcrut3/diagnostics/global/nh+sh/)
Diese Graphik stammt vom IPCC-nahen Hadley-Center (GB), und zeigt, daß seit 1998 kein Temperaturanstieg mehr gemessen wird, sondern insgesamt einen abnehmenden Trend, aktuell bis Juli 2012 (…bei zugleich steigendem CO2! …wo ist die Korrelation ??).
(2) Längst wird auch in der Literatur darauf hingewiesen,
daß es andere Gründe gibt, geben muß, um die Eis- und Gletscher-Schmelze zu erklären, nämlich Ruß und Staub, die insbesondere (nicht nur) anthropogen erzeugt werden :
A n l a g e n 1, 2, 3, 4
(3) Nach neueren Untersuchungen und Überlegungen spielt auch das troposphärische Ozon eine erhebliche Rolle bei Klima-Wandel und Eisschmelze :
A n l a g e n 5 + 6
(4) ….im Übrigen :
Das Arktis-Eis nimmt ab, das Antarktis-Eis nimmt zu, denn in der AA wird es kälter –
eine Klima-Katastrophe ist weder das eine noch das andere :
A n l a g e n 7, 8, 9
(5) …. s o w i e :
Arktis-Schmelzen hat es auch in der jüngerer Klima-Historie immer wieder gegeben:
A n l a g e n 10, 11, 12, 13
(6) Im Zusammenhang mit (5) :
Schon lange ist der Arktis-Forschung bekannt, daß es in der Arktis natürliche Schwankungen/Schwingungen von etwa 60-70 Jahren gibt, wie soeben auch das Alfred-Wegener-Institut wiederholt :
(a)
… "Das ist zum Teil Folge einer natürlichen Entwicklung, die Perioden von 60, 70 Jahren hat." …
(Quelle: Rüdiger Gerdes, AWI, in: Nordsee-Zeitung, 29.08.2012, S.3) ;
(b)
… "Seit Mitte der 90er Jahre haben wir einen starken Temperaturanstieg im Bereich des Nordatlantiks und des Nordpolarmeers. Das ist zum Teil Folge einer natürlichen oszillierenden Entwicklung, die Perioden von 60, 70 Jahren hat. Da sind wir jetzt in einer warmen Phase." …
(Quelle: R. Gerdes, AWI, in: Nordwest-Zeitung, NR.202, 29.08.1012, SEITE 2)
u n d nochmals das AWI:
Prof. Dr. Miller (Vize-Direktor AWI): "Wann und ob die Arktis eisfrei sein wird, können wir nicht mit Sicherheit sagen"
(Quelle: Prof. Dr. Heinrich Miller, Interview mit Professor Dr. Heinz Miller, Stellvertretender Direktor des Alfred-Wegener-Instituts. Er beschäftigt sich als Geophysiker mit Klimarekonstruktion und Eisdynamik, 03.11.2007;
http://www.awi.de/de/aktuelles_und_presse/bild_film_ton/tonbeitraege/miller_3112007_klimawandel/ )
AWI-Direktorin Prof. Dr. Karin Lochte in einem FASZ-Interview (FAZ 16.11.2007, S.46) :
…auf die Frage, ob die starken Meereisverluste im Sommer 2007 ein Indiz für die künstliche Erwärmung sei: "Das müssen wir erst noch sehen. Wir wissen heute noch nicht, ob wir in vielleicht fünf Jahren wieder mehr Eis haben…"
…und nochmals Karin Lochte: auf die Frage, ob die Nordpol-Umrundung 2008 von FS POLARSTERN ein Hinweis auf den globalen Klimawandel sei:
“Das ist noch nicht klar… Es gibt noch keine Antwort auf die Frage, ob der Rückgang des Meereises anhalten oder ob es wieder eine kältere Phase geben wird.“ (ElbeWeserAktuell, 29.10.2008, S.6BC).
F a z i t :
Die Arktis-Schmelze der vergangenen 20 Jahre ist im Wesentlichen ein altbekanntes, natürliches "Schwingungs-Phänomen", das mit der mäßigen säkularen Temperatur-Erhöhung von 0,7 Grad (in der Arktis ca. 1 Grad) alleine nicht erklärt werden kann, mit der CO2 -Zunahme auch nicht.
Klaus-Eckart Puls , EIKE
Wir können heilfroh sein dass es wärmer und nicht kälter geworden ist. Den Menschen gehts einfach besser. Sowohl die Lebensmittelproduktion, die Gesundheit, Bewegung im Freien, Vitamin D produktion für die Knochen, alles ist bei kälterer Umgebung schlechter. Ich weis schon warum ich den Winter regelmäßig im Süden verbringe!
Sachen se mal Herr Hofmann,
Sind Sie bei der Post oder bei der Bahn?
Die mach(t)en auch alles nochmals was schon lange erledigt sein konnte.
http://tinyurl.com/arctic-blck-crbn
„Mineral dust was present in many of the snow samples but its contribution to light absorption was typically a few percent or less…“
Wo ist nun Ihr „Vulkanruß“?
Ich will keine Diskussion vom Zaun brechen.
Nur wenn mal diskutieren will, sollte man sich auf eine allgemeingültige Terminologoie einigen.
Sehr geehrter Herr Hofmann,
Sie haben mit Ihrer Asche/Ruß völlig recht. Ich erlaube mir in Ergänzung Ihrer Aussage darauf hinzu weisenm, daß auch die „weiße“ Asche deutlich dunkler ist als Schnee und somit ein besserer Absorber für Sonnenstrahlen.
MfG
H. Urbahn
@F.Ketterer #19 und @E-Teufel #21
So, jetzt kommt erstmal her, Ihr Zwei!
Es ging von Anfang an um Partikelrückstände auf den Gletschern, die die Eisoberschicht antauen lässt.
Ein Antauen einer Schnee- bzw. Eisschicht erreiche ich nur mit Hilfe der Sonne und Materialien im dunkelton Bereich. Soweit verstanden?!
So, und nun kommt Ihr „Klugschwätzer“ daher und wollt mir eine Diskussionen über die Deutung des Wortes „Asche“ bzw. „Russ“ vom Zaun brechen.
Es geht hier um Partikelrückstände die im dunkelton Bereich liegen. Ein weisse Asche/Russ ist uninterssant. Damit bring ich keinen Gletscher in Wallung.
Und jetzt geht Ihr zwei mal auf Arktistour und sammelt einige Proben von der dort „angeblich“ liegenden dunkelton Asche/Russ ein. Dann geht Ihr damit ins Labor und stellt die Zusammensetzung der Asche/Russ fest. Damit habt Ihr dann einen Finderabdruck. Mit diesem Abdruck könnt Ihr dann alle Industrieanlagen bzw. Vulkane in der Umgebung/Welt abklappern. Wenn Ihr eine Übereinstimmung habt, dann könnt Ihr euch Hier wieder melden und uns das Ergebnis mitteilen.
Danke!
#16 Herr Hofmann:
„Russ/Asche sind beides Rückstandsablagerungen im dunkelton Bereich.“
Haha, die Wessis! Kennen wohl keine Ofenheizung mehr.
@W.Rassbach #18
Das sehe ich genauso…Um so mehr Russ/Asche bzw. Schmutzpartikel sich in der Erdatmosphäre befinden um so mehr Einfluss hat dies auf die Erdtemperatur. Feinstaub und Schmutzpartikel haben nämlich im Gegensatz zum CO2 schon eine gewisse (wenn auch nicht von Dauer) Fuktionssteuerung für das Wetter/Klima.
Asche/Russ und andere Feinmaterialpartikel haben die Eigenschaft „Feststoff“ zu sein und lassen somit weniger Wärmestrahlung auf die Erdoberfläche durch. Dem „Gasstoff“ CO2 fehlt diese Eigenschaft, deswegen kann CO2 auch kein Wetter/Klima steuern/beeinflussen.
Große Ausbrüche von Vulkanen beeinflussen unser Wetter/Klima zum Teil Jahre lang. Durch Asche/Russ und andere Feinfestsoffe in der Atmosphäre gehen die Temperaturen auf der Erdoberfläche nach unten.
Der Mensche wird sich eher den Kältetod holen als auf der Erde gegrillt zu werden.
Zuviele Faktoren liegen einfach näher an der Kälte als an der Wärme!
Vulkanausbrüche, die fortschreittende Entfernung von der Sonne, die nachlassende Sonnenaktivität, die Fähigkeit durch Wasser Wolken zu bilden und die Tatsache, dass der Großteil des Weltalls sehr sehr kalt ist und wir auf Erden froh sein müssen, dass wir die Sonne als Wärmequelle haben.
#16: Hofmann,M sagt:am Donnerstag, 13.09.2012, 14:57
@Ketterer #15
Russ/Asche sind beides Rückstandsablagerungen im dunkelton Bereich.
Übrigends ein guter Dünger.
Es gibt KEINEN Unterschied zwischen natürlichen und menschengemachten Russ/Asche.
Unsere Industrie-Grundstoffe basieren auf natürlichen Stoffen und somit hat Alles seinen natürlichen Ausgangspunkt.
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Sehr geerhter Herr Hofmann,
Ihre Definition von natürlich und Menschengemacht ist trollig (ja mit „t“).
Asche ist – insbesondere wenn der Kaminofen mit ordentlich gelagerten Holz befeuert wird nicht im „dunkelton Bereich“ (auch recht trollig). Ruß (sind Sie Schweizer, da Sie das „ß“ verweigern?)ist in der Regel schwarz. Ihren vulkanischen Ruß haben sie bisher noch nicht erklärt.
Wie auch?!?!
#17: Jens Christian Heuer sagt:
„Da Rußemissionen neben natürlichen faktoren wohl für einen Großteil der globalen Erwärmung verantwortlich ist, würde nebenbei auch das Klimaproblem weitestgehend entschärft.“
Sie verstehen Ihre Klimareligion bestimmt falsch.
Ihre religiösen Oberhäupter sagen das Gegenteil, durch den chinesischen Ruß wird es nicht so warm, wie in den teuren NintendoWetterPCs der Ökopriesterschaft errechnet. 😉
Welches Klimaproblem soll denn entschärft werden???
Meinen Sie das auf SpielePCs errechnete und nicht eingetretene?
Physik ist halt nicht einfach und hält sich nicht an Propaganda 😉
Ruß auf dem Gletscher taut ihn,nicht verwechseln mit “ atomarer Winter “ Dreck in der Luft lässt es lausig kalt werden.
#7: Sehr geehrter Herr Liebermann,
Sie haben Recht: Der Erfolg gegen die Luftverschmutzung ist eine Erfolgsgeschichte; in den westlichen Staaten! Daher stammen ja schließlich auch die erprobten Technologien gegen den Ruß von denen ich schrieb.
Aber in den aufstrebenden Industriestaaten Asiens sieht die Sache anders aus. Es gab dort spektakuläre Fortschritte für die Menschen, aber leider aucheine enorme Luftverschmutzung- gerade auch durch Rußemissionen – die zunehmende gesundheitliche Probleme verursacht. Der dringende Handlungsbedarf wurde vielfach schon erkannt und die westlichen Umwelttechnologien könnten helfen. Insgesamt gesehen haben die Rußemissionen weltweit gesehen zugenommen. Gelänge es die Rußemissionen auch in den neuen Industriestaaten zu reduzieren, so wäre das gut für die Lebensqualität der Menschen dort. Da Rußemissionen neben natürlichen faktoren wohl für einen Großteil der globalen Erwärmung verantwortlich ist, würde nebenbei auch das Klimaproblem weitestgehend entschärft.
Viele Grüße
Jens Christian Heuer
https://twitter.com/weatherplanets (on Twitter)
@Ketterer #15
Russ/Asche sind beides Rückstandsablagerungen im dunkelton Bereich.
Übrigends ein guter Dünger.
Es gibt KEINEN Unterschied zwischen natürlichen und menschengemachten Russ/Asche.
Unsere Industrie-Grundstoffe basieren auf natürlichen Stoffen und somit hat Alles seinen natürlichen Ausgangspunkt.
@Rainer Manz #13
So ist es!
Früher war es der Überlebenskampf des Menschen gegen eine rauhe Natur- und Tierwelt.
Im heutigen modernen Industriezeitalter haben wird diesen Kampf nicht mehr zu fürchten. Statt dessen muss der Mensch gegen seine eigene Ideologische Weltsicht ankämpfen.
Wir haben die Gefahr der Natur und der Tiewelt vor über hundert Jahre immer mehr abgelegt. Heut zu Tage beherschen wir die Tierwelt und können uns vor den Naturkräften „einigermaßen“ schützen.
Somit fehlt uns modernen Menschen die Furcht und Angst vor der Realtiät und wir ziehen uns in eine „Angst-Traumwelt“ zurück.
Der Mensch hat sich seine eigene Angstwelt vom bösen CO2 geschaffen. Er glaubt an das gute der sog. erneubaren Ökoenergie. Der Mensch schafft und glaubt an eine fiktive Ökoangstwelt. Er will diese Traumwelt mit fiktiven Gedankengut und realen Mitteln bekämpfen.
Wir bekämpfen eine Fiktion auf Kosten von realen „technischen und wirtschaftlichen“ Errungenschaften. Wir katapultieren uns somit zurück zum Ausgangspunkt der Überlebenskampf. Mensche gegen die Natur und Tierwelt.
#9: Hofmann,M sagt:am Donnerstag, 13.09.2012, 08:33
…
1.Warum geht man von menschengemachten Russ aus? 2.Warum geht man nicht von natürlichen Russ (Vulkane) aus?
…..
Fragen über Fragen…
###### #####
Wäre Ihenen nch die nächsten Fragen zu stellen:
Was ist Ruß?
Erklären Sie mal bitte den Natürlichen Ruß aus Vulkanen!
Staub/Asche aus Vulkanen sind hinlänglich bekannt aber Ruß?
Sie haben natürlich recht, wenn Sie sagen wollten, dass natürliche Staubquellen auch eine wesentliche Rolle bei der Gletscherschmelze spielen.
Aber der Ruß ist AFAIK (meist) anthropogen.
Es zeigt sich außerhalb EIKE wie auch hier wieder zum Thema Arktis-Eisschmelze bei den „stadtbekannten“ AGW-Vertretern, dass nicht sein kann was nicht sein darf, weil es nicht in die eigenen Überzeugungen und/oder Interessengesteuerten Zielsetzungen passt. Nein, es darf nicht sein, dass der Klimawandel nicht in dem erwünschten Maße zur Befriedigung der damit verbundenen Interessen durch uns Menschen beeinflusst wird. Nein, es darf nicht sein, dass die Erde keine Scheibe ist. Ja, „wir“ brauchen das Dogma des menschengemachten Klimawandels und der fürchterlichen Folgen wie der nahegelegten suggerierten Eisschmelzen daraus. Weil sonst verlören „wir“ Macht und Einfluss, Wählerstimmen, lukrative leistungslose, weil subventionierte und per Zwangsanschaffung zugeschanzte Geschäfte, gut dotierte ansonsten überflüssige Posten, Leser- und Zuschauerquoten, Mehrheiten, Deutungshoheiten, moralische Überlegenheitsgefühle, den Glauben an den sündigen, bösen Menschen. Zusammengefasst – „wir“ verlören alles was „uns“ lieb und den anderen teuer ist.
Das erklärt den schauerlichen Kampf gegen die Wahrheit. Was ist die Wahrheit? Nicht das was den Menschen seit Jahren ständig wiederholend vorgehalten, untergejubelt, ohne Entrinnen, von allen Seiten überhäuft unter dem Kriegsgeschrei und Kriegsfanfaren gegen oder besser im Namen des Klimawandels, der Erderwärmung, dem „entsetzlichen“ Kohlendioxid oder sonst einen Namen für den heiligen CO2-Krieg, für den Kreuzzug gegen die ewige 2 Grad-Klimaverdammnis. Im Namen der Weltrettung. Für das Klima. Nicht für die Menschen. Hosianna. Halleluja. Und kein Helau.
Auch wenn das die größte Narretei aller Zeiten ist.
#8: P.Große sagt:am Mittwoch, 12.09.2012, 22:02
5: Ketterer sagt:am Mittwoch, 12.09.2012, 15:58
….
1)Wie schön Hr. Ketterer, was sagen denn ihre Daten nun? 2)WievielProzent sind es denn nun wirklich Herr Ketterer?
3) Sie verlinken hier bekannte Grafiken und das war es dann?
4) Gehe ich richtig in der Annahme das sie nun tatsächlich glauben das geschmolzene Eis ist nun für immer verloren? Bitte aufwachen Hr.Ketterer der überhitzte Sommer ist vorbei. Die Kurve endet auch nicht 2012 im September.
#########
Zu Ihren Fragen:
1)Es sind nicht meine Daten Die Quellen der Daten sind doch deutlich zu lesen.
2)Wieso soll ich die Frage nach den Prozentzahlen lösen, wenn Herr Puls diese hier (mit grobem Fehler) veröffentlicht. Er könnte seinen Fehler hier leicht korrigieren. Der Fehler ist offensichtlich.
Weivile das Minimum 2012 unter 2007 liegt kann man ermittlen sobald dies erreicht ist. Derzeit liegt das 2007-Minimum Wert mehr als 15% über dem 2012 Minimum.
Zu 4. Wie in Ihren anderen (impliziten) Annahmen leigen Sie auch hier falsch.
Ich hatte keine Rosinen gepickt: Es war der erste Satz zu 2012 in dem Artikel. Zu den Anmerkungen kann ich später mehr sagen falls ich die Zeit finde. Nur soviel: Die Bedeutung von Ruß bei der arktischen Meereis-Schmelze halte ich für überbewertet. Als Denkanstoss: das meiste was da im letzen Jahr herunterkam (aufs arktische Meereis) liegt nun ja im Meer und nicht mehr auf dem Eis.
Sehr geehrter Herr Ketterer,
im Artikel wird nicht erwähnt wann diese 2% erreicht wurden. Wenn NOAA oder JAXA mitteilt das man heute mit 4,10 Mio km2 einen neuen Rekord verzeichnet hat, dann sind das 2% weniger gegenüber 4,18 Mio km2 in 2007. Keine Rolle spielt dann ob später weiter Eis schmilzt, die 4Mio Marke durchbrochen wurde oder ähnliches. Bei Erreichen der Rekordmarke wurde auf EIKE ja noch verkündet das 35% mehr Eis als in 2007 in der Arktis vorhanden war, obwohl man bereits im Frühjahr vom neuen Minimum wusste, wie später verkündet wurde.
Da werden Bilder bzw. Nahaufnahmen von Teichen im grönländischen Eisschild gemacht, die am Grund eine schwarze Schicht aufweisen, aber keiner hat bisher ermittelt, was da Schwarzes am Grunde liegt?
Daraus müsste sich doch schnell ableiten lassen, ob es Ruß aus der Industrie ist, Staub von Vulkanen oder Sand aus der Sahara.
Gibt es dazu eine Analyse?
Fährt man durch China, sieht man, was dort noch in den Himmel gepustet wird, sofern man den Himmel überhaupt sieht…
Bei uns ist es deutlich besser geworden, das steht außer Frage, aber je weiter man Richtung Osten geht, desto schlimmer wird es. Und dort lebt der größte Anteil der Menschheit. Ich denke nicht, dass unsere Luftverbesserung dies wettmachen kann.
@Jens Christian Heuer #4
Machen Sie sich mal Ihre eigenen fragenden Gedanken dazu…
1.Warum geht man von menschengemachten Russ aus? 2.Warum geht man nicht von natürlichen Russ (Vulkane) aus?
3.Was geschieht bei der Umwandlung von Schnee/Eis in Wasser mit dem Russ?
4.Ist der Feinstaub (Sand) aus den großen Wüsten dieser Welt zu vernachlässigen?
Fragen über Fragen…
Um eine Ideologie (Lügenwelt) von der Realtiät zu unterscheiden, muss ich mit Hinterfragen (Fragestellungen) anfangen.
5: Ketterer sagt:am Mittwoch, 12.09.2012, 15:58
Die veröffentlichten Daten sagen etwas anderes:
http://tinyurl.com/iijs-arct-sea-ice
weitere Grafiken lassen sich hier finden:
http://wp.me/P7y4l-5Kc
Wie schön Hr. Ketterer, was sagen denn ihre Daten nun? WievielProzent sind es denn nun wirklich Herr Ketterer?
Sie verlinken hier bekannte Grafiken und das war es dann?
Gehe ich richtig in der Annahme das sie nun tatsächlich glauben das geschmolzene Eis ist nun für immer verloren? Bitte aufwachen Hr.Ketterer der überhitzte Sommer ist vorbei. Die Kurve endet auch nicht 2012 im September.
Man sollte sich die Grafiken und insbesondere den
ganzen Beitrag von Herrn Puls anschauen statt sich irgendwelche Rosinen rauszupicken.
Einfach mal auf den nächsten Winter und die Eisentwicklung warten. Dann empfehle ich Ihnen, genau dann, wenn eine „Rekord“ Eisbedeckung ausgemacht ist hier wieder Panik zu machen mit bekannten Link.
Im Großen und Ganzen ist Ihnen tatsächlich entgangen die Zusammenhänge zur Kentniss zu nehmen.
MfG
P.Große
Welche Luftverschmutzung? Okay, bis in die 1970ern hätte ich dem noch zustimmen könnnen. aber heute? Mir erscheint dies eher wie die verzweifelte Suche nach schmutzigen Stecknadeln im Heuhaufen. Irgendwo muss doch noch etwas sein (siehe Feinstaubverordnung). Die Luftverschmutzung ist trotz steigenden Verkehrsaufkommens kein großes Problem mehr. Früher hat es wirklich nach Abgasen gestunken und aus den Schloten der Kraftwerken kam der gelbe Qualm. aber heute?
Dies gilt auch für die Wasserverschmutzung. Gelöst und im Griff. Das ist belegbar. Offiziell darf das natürlich nicht verkündet werden. Denn nur so können viele Planstellen im „Umweltbereich“ weiter aufrecht erhalten werden und ihre Nutzniesser (in Ämtern und sogenannten „Umweltinstituten“) können sich so vor dem „harten“ Wettbewerb des Marktes schützen und sich öffentlicher Zuwendungen aus den Steuerzahlungen wettbewerbsfähiger Unternehmen des Marktes sicher sein.
Zu Kommentar #4
Wie so oft, doktort die Politik auch beim Umweltschutz an der falschen Stelle herum. CO2-Vermeidung statt Rußvermeidung. Was für ein Irrsinn!
Und wenn es mal um Ruß geht, dann auch wieder mit falschen Mitteln (siehe „Umweltzonen“ in Städten).
Aus Dem Artikel:
„Jetzt – im Sommer 2012 – gab/gibt es „endlich“ wieder ein neues Minimum ; immerhin gerade mal ca. 2% unter dem 2007er-Wert. “
#######
Sehr geehrter Herr Puls,
Die veröffentlichten Daten sagen etwas anderes:
http://tinyurl.com/iijs-arct-sea-ice
weitere Grafiken lassen sich hier finden:
http://wp.me/P7y4l-5Kc
Können Sie bitte erklären, wie Sie zu der irrigen Annahme kommen, dass 2012 die Eisausdehung nur 2% unter der des Jahres 2007 liegen soll?
Gewisse Schwächen bei Grafike zeigten Sie ja schon hier bei Ihrem letzen Artikle zum artkischen Merreis.
http://tinyurl.com/97aynv8 Siehe dort Komentar #10
Aber die 2% weniger in 2012 als 2007 sind doch wohl ein GROBER Schätzfehler. Oder ist mir da etwas entgangen?
Der Autor hat Recht! Es erscheint wirklich sehr unwahrscheinlich, daß ein zusätzlicher Treibhauseffekt durch mehr CO2 für die Eisschmelze in der Arktis hauptverantwortlich ist. Neben den natürlichen Oszillationen im Klimasystem der Nordhalbkugel – dabei denke ich vor allem an die Atlantische Multidekaden Oszillation (AMO)- könnte aber tatsächlich ein menschengemachter Faktor entscheidend beteiligt sein. Die vor allem auf der Nordhalbkugel – dort sind die meisten aufstrebenden Industriestaaten (China, Indien, Korea, Malaysia usw.) – nach wie vor zunehmenden Rußemissionen könnten eine Schlüsselrolle spielen. Auf dem Eis abgelagerte dunkle, das Sonnenlicht hervorragend absorbierende Rußteilchen begünstigen durch einen sich selbst verstärkenden Eis-Albedo Effekt das Abschmelzen des Eises. Daneben führen schwebende Rußteilchen auch zu einer direkten Erwärmung der Troposphäre.
Eine Verringerung von Rußemissionen liesse sich im Gegensatz zu einer CO2-Reduktion relativ leicht machen. Die Technologien für effektive Rußfilter sind erprobt und auch die neuen Industriestaaten würden dabei wohl mitmachen, da ihre Bevölkerung schon erheblich unter den gesundheitlichen Folgen der Luftverschmutzung leidet und Gegenmaßnahmen als dringlich erkannt sind.
Viele Grüße
Jens Christian Heuer
Bei Twitter: https://twitter.com/MeteoKlima und https://twitter.com/weatherplanets/
Ein schöner Hinweis darauf, dass Eis in der Arktis schon immer im Wechsel kam und ging, ist folgender Satz aus einem Brief an die britische
Akademie der der Wissenschaften: „In den
vergangenen zwei Jahren sind in Grönland zwischen
dem 74 und 80 Grad nördlicher Breite mehr als 2000 Quadratmeile Eis verschwunden.“ Das dieser
Brief am 20. November 1817, also kurz nach den napoleonischen Kriegen, geschrieben wurde ist das verblüffende, und beweist den ständigen Wechsel der arktischen Eisbedeckung.
Sehr geehrter Herr Puls,
als Ergänzung zu Ihrem Artikel möchte ich nochmals auf die Resultate der ICEsat-Messungen für die Antarktis, die auf dem SCAR ISMASS Workshop in Portland Oregon USA im Juli von J. Zwally (der, der vorhergesagt hatte, daß die Arktis 2012 eisfrei sein würde) vorgetragen wurden, hinweisen. Ergebnis: nach diesen Messungen hat zwischen 2003 und 2008 die Eismasse in der Antarktis jährlich um 49 Gt zugenommen. Das Ergebnis dieser Messungen sagt auch einiges zur Genauigkeit der Grace-Messungen aus.
MfG
H. Urbahn
Es ist aber doch durchaus plausibel, dass in der wärmsten Dekade der jüngeren Zeit auch die Minima der Eisbedeckung zu finden sind.