Unsere Einschätzung dazu: 

Das politische Aus für CCS ist voll zu begrüßen!

Endlich hat sich die Politik der Meinung der Bürger gebeugt, die wegen der damit verbundenen Risiken das CCS ablehnen! Es ist zu hoffen, dass sich die Politik auch bei weiteren Vorhaben dem Willen des Volkes unterwirft – Beispiele: „Stromautobahnen“, Landschafts-„Verspargelung“ und -„Verspiegelung“, Strompreiserhöhungen durch das EEG und die gesamte „Energiewende“!
Es ist bedauerlich, dass unsere Politiker ihre CCS-Aus-Entscheidung nur von einem einzigem Kriterium abhängig gemacht haben, dem Gesundheits-Risiko. Weitere Gründe wurden von Herrn Altmaier u. a.  – bewusst! – unterschlagen!
Tatsächlich sprechen insgesamt vier Gründe für die Ablehnung dieser Technologie:

1.   Es besteht grundsätzlich keine Notwendigkeit, CO2 von der Atmosphäre zu trennen und unterirdisch einzulagern, weil CO2 kein „Klimakiller“, sondern ein für das Leben nützliches Gas ist. Ein Zusammenhang zwischen CO2-Emissionen und Klimaentwicklung ist nicht nachweisbar!

2.   Die CCS-Technik erhöht die Kosten der Elektroenergieerzeugung in Braunkohlekraftwerken: Verdopplung der spezifischen Investitionskosten, Verdopplung der spezifischen Stromerzeugungskosten. Kohlekraftwerke verlieren dadurch ihre Wettbewerbsfähigkeit (was von der Politik wohl auch gewünscht wird …)

3.   Energieverschwendung durch Kohlemehrverbrauch pro kWh um 25 bis 50 % infolge Wirkungsgradverminderung.

4.   Keine gesicherten Kenntnisse darüber, ob CO2 über lange Zeiträume ohne Leckagen eingeschlossen werden kann (im Gegensatz zu radioaktiven Spaltprodukten ist die „Halbwertszeit“ des CO2 u. U. unendlich groß!). Risiko für Mensch und Tiere bei CO2-Konzentrationen über 10 % in der Atmosphäre.

Von EIKE wurde darauf im „Grundsatzpapier Energie“ seit Jahren hingewiesen und gefordert:

„Beendigung der Versuche, Kohlendioxid mit dem kostspieligen und für die Bevölkerung riskanten CCS-Verfahren in den Erdboden zu pressen.“   http://www.eike-klima-energie.eu/die-mission/grundsatzpapier-energie/

Weiteres dazu siehe:
Studie der Deutsche Physikalische Gesellschaft „Elektrizität: Schlüssel zu einem nachhaltigen und klimaverträglichen Energiesystem“, Juni 2010, Seiten 50-55
   http://www.eike-klima-energie.eu/die-mission/grundsatzpapier-energie/
Weiteres dazu siehe:
http://www.eike-klima-energie.eu/fileadmin/user_upload/Bilder_Dateien/EIKE_Grundsaetze_Energie_II/EIKE_Energie_Grundsa__tze.pdf
und:
Studie der Deutsche Physikalische Gesellschaft „Elektrizität: Schlüssel zu einem nachhaltigen und klimaverträglichen Energiesystem“, Juni 2010, Seiten 50-55 
Dr. Dietmar Ufer EIKE

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