Als Teil seiner Dissertation hat Zhenhua Wang eine Studie über den Lärm von Windfarmen durchgeführt. Zhenhua Wang studiert Geographie, Umwelt und Bevölkerung (Environment and Population) an der University of Adelaide, Australien.
Windturbinen-Syndrom lässt mehr Menschen leiden als gedacht
Die Ergebnisse zeigen, dass 70% der Befragten, die im Abstand von bis zu 5 km von Windfarmen leben, vom Lärm der Windturbinen negativ beeinträchtigt sind. Mehr als 50% sind „sehr oder moderat negativ beeinträchtigt“. Das ist beträchtlich höher als frühere Studien aus Europa zeigen.
Die Untersuchung wurde nahe der Waterloo-Windfarm in Südaustralien durchgeführt. Dort stehen 37 Vestas V90 3 MW Turbinen über eine Ausdehnung von mehr als 18 km (1).
Diese Megaturbinen sollen, wie berichtet wird, mehr Geräusch im Niedrigfrequenzbereich (Low Frequency Noise – LFN) emittieren als kleinere Modelle. Daher sind mehr Menschen über größere Distanzen von den bekannten Symptomen des Windturbinensyndroms betroffen: Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen, Übelkeit, Stress, geringere Konzentrationsfähigkeit, Erregbarkeit usw. Das führt zu schlechterem Gesundheitszustand und einer reduzierten Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten. Die dänische Regierung hat kürzlich anerkannt, dass LFN eine erschwerende Lärm-Komponente ist, dem Menschen in der Nachbarschaft von Windfarmen ausgesetzt sind. Das führte zum Erlass von Vorschriften, um die niederfrequenten Geräuschpegel innerhalb der Wohnungen auf 20 dB(A) zu begrenzen. Unglücklicherweise wurden die Berechnungsparameter so manipuliert, dass niederfrequenter Lärm bis zu 30 dB(A) innerhalb von Wohnungen in 30% der Fälle erlaubt ist, wie Professor Henrik Moller offenlegte. „Kaum jemand würde 30 dB(A) nachts in der Wohnung akzeptieren“, schrieb der Professor im vergangenen Monat (2).
Eine Zusammenfassung der australischen Studie steht hier (3), aber die vollständige Doktorarbeit ist nicht veröffentlicht. Die European Platform against Windfarms (EPAW) und die North-American Platform against Windpower (NA-PAW) haben die University of Adelaide um die Freigabe dieses wichtigen Dokumentes im Interesse der öffentlichen Gesundheit gebeten.
Ein Nachbar der Waterloo-Windfarm, Andreas Marciniak, schrieb in der vergangenen Woche an eine Lokalzeitung: „Halten Sie es für lustig, dass ich in meinem Alter nach Adelaide in einen Schuppen meiner Mutter umziehen musste und mein Bruder nach Hamilton in einen Wohnwagen ohne Wasser oder Elektrizität?“ (4) Sowohl Herrn Marciniak als auch seinem Bruder ist von den behandelnden Ärzten einschließlich eines Kardiologen angeraten worden, ihre Wohnungen zu verlassen und nicht mehr zurückzukehren, solange sich die Windturbinen drehen.
„Wie viele Menschen werden noch gezwungen sein, ihre Wohnungen zu verlassen, bis die Regierungen auf die Tausende von Windfarm-Opfern aufmerksam werden, die von EPAW und NAPAW vertreten werden? Es wird noch etwas Zeit brauchen, bis genügende Geld für einen großen Prozess gesammelt worden ist,“ sagte Sherri Lange von der NAPAW, „aber die Zeit arbeitet für uns: Die Opferzahlen werden ständig größer.“
von Mark Duchamp
Übersetzung: Helmut Jäger, EIKE
Referenzen:
(1) http://ecogeneration.com.au/news/waterloo_wind_farm_officially_opened/054715/
(2) http://wattsupwiththat.com/2012/02/09/windfarm-noise-renowned-acoustician-denounces-double-standards-in-noise-regulations
(3) http://www.wind-watch.org/documents/evaluation-of-wind-farm-noise-policies-in-south-australia/
(4) Letter sent to the Editor of the Burra Broadcaster by Mr. Andreas Marciniak, windfarm victim. http://www.disturbines.org.nz/modules.php?name=News&file=article&sid=100
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
#49: Helga Hung
„Wie Sie dem Bericht des Bundesumweltamts entnehmen können, werden Räume mit der Größe von 4 x 5 m vermessen und nicht der Petersdom.“
Nicht? Da ist meine Toilette größer als Ihre Wohnhütte.
Ich antwortete auf die infernalischen Infraschallknoten, die sich in Herrn Weiskopfs Kongresshalle bemerkbar machen und nicht von einer 4*5m² großen Hundehütte:
Weiskopf:
„Auf Infraschall als Ursache meiner Beschwerden kam ich erst nach der Feststellung, dass sich der Schall innerhalb meiner Wohnung auf Knoten und Bäuche verteilte, stehende Wellen im Wohnzimmer sozusagen.“
„Sie sind wirklich Nobelpreis verdächtig, eine Messkurve anschauen und schon wissen Sie alles.“
Warum soll ich hier widersprechen? Das kommt eben davon, daß ich gezwungenermaßen mir meine FFT´s noch selber programmieren mußte. Und das noch in Assembler mit geeichter Klavierunterstützung! Mir werden jährlich tatsächlich immer mehrere Nobelpreisanträge gemacht. Ich deute dies immer so, daß das allgemeine Bildungsniveau schon soweit abgesunken ist, daß einer, der fast fehlerfrei 1+1=2 rechnen kann, eben schon Nobelpreisverdächtig ist. Allerdings habe ich bisher die Anträge der Nobelpreiskommission abgelehnt, aus historischen Gründen.
“ Der Fall kam vor Gericht und zwei Anwohner 500 m und 800 m entfernt erhielten Schadensersatz in Höhe von 75 000 €“
Und damit wollen Sie physikalische Gesetze widerlegen? Ich würde eher darauf tippen, daß die Selektierten gute Winkeladvokaten hatten und die Richter sich gut bezahlen ließen.
Hier ein nettes Bekenntnis, es gibt mehrere davon:
„Ich spreche Christiane Kohl meine Hochachtung dafür aus, dass sie das zugrundeliegende Sujet (den „Sachsensumpf“[1]) nicht vergessen hat. Ich war von 1973 bis 2004 Richter am Landgericht Stuttgart und habe in dieser Zeit ebenso unglaubliche wie unzählige, vom System organisierte Rechtsbrüche und Rechtsbeugungen erlebt, gegen die nicht anzukommen war/ist, weil sie systemkonform sind. Ich habe unzählige Richterinnen und Richter, Staatsanwältinnen und Staatsanwälte erleben müssen, die man schlicht „kriminell“ nennen kann. Sie waren/sind aber sakrosankt, weil sie per Ordre de Mufti[2] gehandelt haben oder vom System gedeckt wurden, um der Reputation willen. Natürlich gehen auch Richter in den Puff, ich kenne in Stuttgart diverse, ebenso Staatsanwälte.
In der Justiz gegen solche Kollegen vorzugehen ist nicht möglich, denn das System schützt sich vor einem Outing selbst – durch konsequente Manipulation. Wenn ich an meinen Beruf zurückdenke (ich bin im Ruhestand) dann überkommt mich ein tiefer Ekel vor „meinesgleichen“
Frank Fahsel, Fellbach“
#47 A. Marie
„Ich habe nur die eine Messkurve diese 200 kW Maschine gesehen.“
Das erklärt alles.
Es mag Sie zwar verwundern, aber es gibt mehr wie eine Messkurve.
„Bei Ihren Betrachtungen haben Sie unberücksichtigt gelassen, dass unter diesen Umständen, wo überhaupt dieser unhörbare Höllenlärm auftritt, ein tatsächlich wirkender Lärm aufgrund des Windes vorhanden sein wird, der sowieso alles überdeckt!“
Warum benutzen Sie eine derart maßlos übertriebene Formulierung „Höllenlärm“?
Sie sind wirklich Nobelpreis verdächtig, eine Messkurve anschauen und schon wissen Sie alles.
In Holland wurden an einem Windpark 1200 Messungen durchgeführt über einen Zeitraum von einem Jahr. Der Fall kam vor Gericht und zwei Anwohner 500 m und 800 m entfernt erhielten Schadensersatz in Höhe von 75 000 €, weil die prognostizierten/berechneten Schallprognosen bis zu 15 dBA überschritten wurden und damit die Grenzwerte.
In England wurden über 10 Windparks über den Zeitraum von einem Jahr kontinuierlich vermessen, auch hier wurden Überschreitungen festgestellt.
Und das, wo doch ein tatsächlich wirkender Lärm aufgrund des Windes vorhanden ist, der sowieso alles überdeckt.
In Dänemark wurden 12 große und 44 kleinere Anlagen vermessen (inzwischen sind es einige mehr) wobei festgestellt wurde, dass der Abstand in dem der 35 dBA Pegel erreicht wird von 350 m bis 1200 m schwangt und zwar bei Windkraftanlagen gleicher Bauart und Größe.
Dazu konzentriert man sich dort auf die Resonanz in den Wohnräumen, die es Ihrer Meinung nach nicht geben kann.
Soviel unnütze Arbeit, wo man doch einfach nur einen Messbericht vom DNR lesen müßte.
„Wenn Ihre Wohnhalle genügend groß ist, kann dies tatsächlich auftreten. Ich nehme an, Ihre Wohnhalle hat rund 300 m² Fläche und liegt innerhalb des Petersdoms?“
Das ist schon fast unverschämt, wie sie sich über Herrn Weiskopf lustig machen.
Wie Sie dem Bericht des Bundesumweltamts entnehmen können, werden Räume mit der Größe von 4 x 5 m vermessen und nicht der Petersdom.
Im jeweils dargestellten Frequenzbereich wird das Schallfeld nur von den Eigenfrequenzen
(Moden) des Raumes bestimmt. Bei 34 Hz sieht man die 1. Eigenfrequenz
des Raumes mit einer Linie minimalen Pegels (Knotenlinie) in halber Länge des
Raumes und maximalen Pegeln an den Stirnwänden. Dabei wird deutlich, dass zwischen
minimalem und maximalem Pegel Unterschiede von bis zu ca. 50 dB auftreten
können!
http://tinyurl.com/7dqrgn
MfG
Helga Hung
@ H. Hung #46
Das Problem der gesamten Messerei und Grenzwertbestimmung besteht darin, daß der Effekt Licht + Licht = Dunkelheit nicht berücksichtigt wird. Bei einer entsprechenden Phasenverschiebung von zwei oder mehr Infraschallquellen kann es durchaus zu kurzfristigen Überschreitungen der Hörschwelle kommen, was bei üblichem Lärm nicht der Fall ist. Kann übreigens jeder halbwegs gebildete Depp mit einer Tabellenklalkulation nachvollziehen.
Ein Jurist Dr. Röttgen kann das (oder will!) nicht, denn es paßt nicht ins ideologisch-kommerzielle Weltbild.
#46: Helga Hung
Ich habe nur die eine Messkurve diese 200 kW Maschine gesehen. Bei ca. 40 Hz ging die Meßkurve bereits steil in den Keller.
Bei Ihren Betrachtungen haben Sie unberücksichtigt gelassen, daß unter diesen Umständen, wo überhaupt dieser unhörbare Höllenlärm auftritt, ein tatsächlich wirkender Lärm aufgrund des Windes vorhanden sein wird, der sowieso alles überdeckt!
Bei meinem letzten nicht funktionierenden abgebrochenen Link war auch eine Meßkurve mit dabei, wo am Messort der Lärm mit und ohne drehendem Rotor gemessen wurde, also Wind alleine. (gelöschter Teil …durch-wea-verursachte-infraschall-emissionen/)
Das waren etwa 10 dB über dem Windgeräusch in 200 m Entfernung. Zudem war dort korrekterweise zu lesen, daß die Hörbarkeit des Rotors bei ca 10 m/s maximal ist, darunter ist der Lärm bereits zu gering und darüber ist der Windlärm selbst bereits zu groß.
Gleiches wird in einem Haus passieren, da auch das Haus durch den Wind selbst Lärm erzeugen wird. Auch ohne Schnarchen.
Ihre „unstrittigen“ Resonanzen bei „tiefen Frequenzen“ scheitern entweder an der Resonanz des klappernden Fensterladens oder an der Raumgröße (Wellenlänge!) oder an den resonanzwirksamen Kräften/Energien und der immer vorhandenen Hysterese. Wenn ich die Situation bei dieser 2 MW Anlage in 1 km Entfernung mir ansehe, entsprächen dies bei offenem Fenster resonanzwirksamen Drücken von 0,05 Pa. Damit mag man zwar ein Blatt Papier in Resonanz bringen, wenn es frei aufgehängt ist, aber kein Gebäudebauteil!
Diese Lärmdiskussion um die WKA halte ich mehr als an den Haaren herbeigezogen. Sie ist von derselben „Qualität“ wie das Argument mit der radioaktiven Belastung durch Windräder (wg. der Magnete).
Wenn man diesen Unsinnsforderungen der Kernenergieexperten tatsächlich nachgeben würde, müsste man aus denselben Gründen sämtliche Kraftwerke stilllegen, die gesamte Industrie, sämtlichen Verkehr und selbst das Gehen auf der Straße müßte verboten werden!
All dies erzeugt nämlich tatsächlich hörbaren und fühlbaren Lärm!
#44: M. Weiskopf
„Durch meine unter #18 beschriebene Heizungspumpe hatte ich zuerst (Lieblingsplatz: an die Heizung gelehnt), Flattererscheinungen im oberen rechten Armbereich. “
Klar, angelehnt kann man dies spüren. Da waren dann jedoch wirkliche Kräfte mit im Spiel und nicht „0,1 Pa“.
„Auf Infraschall als Ursache meiner Beschwerden kam ich erst nach der Feststellung, dass sich der Schall innerhalb meiner Wohnung auf Knoten und Bäuche verteilte, stehende Wellen im Wohnzimmer sozusagen.“
Wenn Ihre Wohnhalle genügend groß ist, kann dies tatsächlich auftreten. Ich nehme an, Ihre Wohnhalle hat rund 300 m² Fläche und liegt innerhalb des Petersdoms?
Aber immerhin war der Infraschall wohl nicht durch eine WKA verursacht.
# 39 A.Marie
„Nehmen wir also einmal einen Supergau an. Eine 2 MW Anlage in 1 km Entfernung bei 10 m/s Windgeschwindigkeit:
35 HZ: 71 dB + 10 dB – 14 dB -10 dB = 57 dB und dies ist 2 dB unter der Hörschwelle.“
Percentiles of threshold distribution, in dB SPL, around the ISO normative threshold values.
P1 bis P99
Bandbreite der Hörschwellenverteilung in der Bevölkerung von 1% bis 99%
Frequenz 31,5 Hz
P1 42.3 dB
P50 59.5 dB
P99 76.7 dB
Frequenz 63 Hz
P1 24.9 dB
P50 37.5 dB
P99 50.1 dB
Frequenz 125 Hz
P1 13.3 dB
P50 22.1 dB
P99 30.9 dB
P50 entspricht der normkonkretisierenden Verwaltungsvorschrift, erst bei Überschreitung von P50 sind Maßnahmen einklagbar.
Einfach Pech gehabt, wenn man zu P1, P30 oder P40 gehört.
Man sollte es fast nicht für möglich halten, aber das es im Bereich der tiefen Frequenzen in den Häusern zu Resonanz kommt, ist unstrittig.
Ihre berechneten 57 dB außen sagen rein gar nichts über die Belastung innen aus.
„Von einer Lärmbelästigung kann daher noch keine Rede sein.“
Da gebe ich Ihnen vollkommen recht. Schwebungen sind kein Lärm.
Im Frequenzbereich von 20 Hz bis etwa 60 Hz
• sind die Geräusche bei entsprechenden Pegeln hörbar, jedoch ist die Tonhöhenempfindung
nur sehr schwach ausgeprägt. Vielfach sind Schwebungen wahrzunehmen.
• Die Betroffenen klagen oft über ein im Kopf auftretendes Dröhn-, Schwingungs-
oder Druckgefühl, das auf die Dauer als unerträglich beurteilt wird
und das nur bedingt von der Lautstärke abhängig ist und bei stationären Geräuschemissionen
zu starken Belästigungen führt.
• Wie im Infraschallbereich können Sekundäreffekte auftreten, die Belästigungen
hervorrufen. (Bundesumweltamt )
MfG
Helga Hung
„Vergessen Sie nicht die Studie der Krankenkassen, wonach das – dank Rauchverbot- unterbundene Passivrauchen plötzlich weniger Herzinfarkte verursacht haben soll.“
Diese Studie beruht auf einer typischen Scheinkorrelation zwischen einer herausgepickten Maßnahme (Rauchverbot in Kneipen …), die von einer noch wirksameren (Rauchverbote am Arbeitsplatz) begleitet wurde, und einem irgendwie gemessenen Rückgang bestimmter Erkrankungen.
leider wurde seitens der Untersucher nicht untersucht, wie hoch der Anteil der Raucher an der Kohorte war, wie der Tabakkonsum sich insgesamt entwickelte und wieviele das Rauchen beendet haben.
#22: Helga Hung, Samstag, 10.03.2012, 13:05
„Resonanzkatastrophe ist natürlich etwas übertrieben, aber die Organe lassen sich ebenfalls in der Resonanzfrequenz anregen. z.B. das Herz“
Durch meine unter #18 beschriebene Heizungspumpe hatte ich zuerst (Lieblingsplatz: an die Heizung gelehnt), Flattererscheinungen im oberen rechten Armbereich.
„An unserem ehemaligen Wohnort lagen drei Landwirte zur selben Zeit wegen Herzrhythmusstörungen im Krankenhaus.“
Herzrhythmusstörungen ähnliche Beeinträchtigungen während des einschlafens habe ich auch empfunden.
Mein oben erwähnter Tinnitus stellte sich erst langsam währen der ca. 2 Monatigen Exposition ein. Bis er wieder weg war hat es noch länger gedauert.
Auf Infraschall als Ursache meiner Beschwerden kam ich erst nach der Feststellung, dass sich der Schall innerhalb meiner Wohnung auf Knoten und Bäuche verteilte, stehende Wellen im Wohnzimmer sozusagen.
Vielen Dank nochmal an #22: Helga Hung, dafür dass Sie so detailliert über die Problematik berichten. Damals als ich mein Infraschall-Problem hatte, konnte mir keiner beipflichten, weil ich der einzige war, der es hörte.
„Das Bundesumweltamt hatte eine Studie(..)“
Wozu noch Studien? Zur beschleunigten – gleichwohl wissenschaftlich fundierten – Entscheidungsfindung haben wir schließlich unser demokratisch gewähltes Fachpersonal:
Eveline Lemke, Stellvertreterin des Ministerpräsidenten und Ministerin für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung in Rheinland-Pfalz
Originalton (ZDF „Drehscheibe“, 14.03.2012)
„Wenn wir diese Energiewende nicht hinkriegen und der Welt nicht zeigen können, wie man Klimawandel gestaltet in der Energiewirtschaft, dann kann sich keiner etwas abgucken. Deutschland ist Vorreiter – wir wollen, dass sich die Welt abguckt, wie das geht, das Klima zu schützen. Ohne das Klima zu schützen, wird’s hier keine Artenvielfalt mehr geben. Deswegen hat das (gemeint hier: der Bau von Groß-Windkraftanlagen in Waldgebieten) für uns Priorität.“
Möglicherweise kommen bei diesen tinyadressen komische Bilder raus, wie ich gerade bemerkt habe. Das war nicht beabsichtigt noch hatte ich die je vorher gesehen.
Gemeint war das:
http://www.bgr.bund.de/DE/Themen/Erdbeben-Gefaehrdungsanalysen/Seismologie/Downloads/infraschall_WKA.pdf;jsessionid=7CD105716233C856BE38CD0C3B2F2F6A.2_cid135?__blob=publicationFile&v=2
Und hier habe ich noch eine Zusammenfassung gefunden:
http://www.wind-ist-kraft.de/grundlagenanalyse/durch-wea-verursachte-infraschall-emissionen/
#38: Thomas Heinzow
„Da dürfte dann das Ergebnis ebenso vorher feststehen, wie bei der Feuerhake-Studie oder der letzten Leukämie-Studie im 5-km-Umkreis um KKW, die bekanntermaßen völlig unbrauchbar war.“
Der Normalfall (Bundesamt für Strahlenschutz, Stand Juni 2009, „Die eindeutigen Ergebnisse“) zeigt den Völkermord, der vorher schon feststand:
http://s3.imgimg.de/uploads/kikk70024c41jpg.jpg
Dies war also vor Fukushima und noch voll im Kernenergierausch und ich denke nicht, daß dies auf den „Infraschall“ zurückzuführen ist!
„Cancer Mortality: 1900 = 3% / 2008 = 25% / 2020 = 40%“
In USA von 1971 bis heute, 3 Mio auf 12 Mio: http://tiny.cc/cvx7aw
# 38
Ich weiß es und Sie haben bestimmt recht, allerdings gibt es auch beim Bundesumweltamt eine kleine Gruppe von Wissenschaftlern, die das Thema ernst nehmen.
Aber ich glaube, die werden sich nicht durchsetzen.
MfG
Helga Hung
#37: Helga Hung
„Hörschwelle 16 Hz 79 dB, 18 Hz 75 dB, 20 Hz 71 dB“
Ich habe hier andere Werte gefunden, anscheinend weiß man noch nicht genau, ab wann man das Nichtgehörte doch hören sollte, Hier die Graphik Abb. 2 vom RKI, http://tiny.cc/cvx7aw
16 Hz: 85 dB, …. 20 Hz 81 dB
Hier jedoch in http://tiny.cc/8h57aw findet man andere Werte, Abbildung 10:
16 Hz: 90 dB …..20 Hz 83 dB
Gemessen wurde bei einer 200 kW Anlage bei 10 m/s in 200 m Abstand jedoch, Abbildung 3:
35 Hz: 71 dB (Hörgrenze 59 dB)
10 Hz: 70 dB (Hörgrenze 100 dB)
2.7 Hz: 91 dB (Hörgrenze 115 dB)
Die Entfernungsabhängigkeit ist hierbei so, daß der Pegel je Entfernungsverdopplung um 6 dB abfällt. Bei 1 km Entfernung sind das dann 20* lg (1/0,2) = 14 dB. Die Leistungsabhängigkeit wird bei 10 facher Leistung (2 MW) ebenfalls 10 dB sein.
Oben ist daher nur der 35 Hz Peak tatsächlich interessant, zumal die Anlage mit 10 m/s schon in einem sehr guten Windgeschwindigkeitsbereich gemessen wurde. Eine normales Fenster dürfte in diesem Bereich eine Dämpfung von rund 10 dB haben. Was also wird im Inneren eines Hauses von der WKA noch ankommen, wenn draußen der Wind mit 10 m/s an den Fensterläden rüttelt?
In diesem Fall werden nämlich die Fenster geschlossen sein, auch im Sommer. Und wenn sie offen sind, pfeift der Wind nicht und dann ist die WKA ebenfalls leiser.
Nehmen wir also einmal einen Supergau an. Eine 2 MW Anlage in 1 km Entfernung bei 10 m/s Windgeschwindigkeit:
35 HZ: 71 dB + 10 dB – 14 dB -10 dB = 57 dB und dies ist 2 dB unter der Hörschwelle.
Dazu scheppern die Fensterläden und der Kühlschrank lärmt und das impulshaltige Schnarchen des Partners darf auch noch mit zusätzlichen 6 dB bewertet werden. Von einer Lärmbelästigung kann daher noch keine Rede sein.
@ H. Hung #37
„Das Bundesumweltamt hatte eine Studie (6 Mon.) ausgeschrieben, die bald vorliegen sollte.“
Da dürfte dann das Ergebnis ebenso vorher feststehen, wie bei der Feuerhake-Studie oder der letzten Leukämie-Studie im 5-km-Umkreis um KKW, die bekanntermaßen völlig unbrauchbar war.
Die Auftragnehmer werden schon dafür sorgen, da das politisch Gewünschte in der Studie steht.
# 36 A.Marie
„Ich las hier das erste Mal etwas von Infraschall und kann nichts dafür, dass Andere auch irgendwelche Meinungen haben.“
Dann können Sie auch nicht wissen, dass die höchste Intensität im Infraschallbereich bei 10 Hz bis
18 Hz liegt und nicht bei 1-2 Hz.
Hörschwelle 16 Hz 79 dB, 18 Hz 75 dB, 20 Hz 71 dB
„Auch wenn Sie die 6 dB zu den 46 dB unterhalb der Hörschwelle einmal versuchsweise hinzuaddieren, werden Sie feststellen, dass als Ergebnis immer noch 40 dB unterhalb der Hörbarkeitsschwelle herauskommen, bei 200 m Abstand.“
Das bezieht sich nur auf die Frequenzen 1-2 Hz, aber diese sind bei Windkraftanlagen nicht relevant.
Was die Wirkung eines impulsartigen Infraschall betrifft, da laufen zurzeit mehrere Studien. Das Bundesumweltamt hatte eine Studie (6 Mon.) ausgeschrieben, die bald vorliegen sollte. In Japan läuft eine staatliche 4-Jahres- Studie und in Australien gab es einen Senatsbeschluss, an diesem Thema zu arbeiten.
„durchgerüttelten Opfern“
Da haben Sie wohl etwas missverstanden. Ich berichtete von Nachbarn die Herzrhythmusstörungen haben. In diesem Fall liegen Messergebnisse des Landratsamtes vor.
Dabei geht es nicht um Infraschall, sondern um die Überschreitung der mittleren Hörschwelle ab der Frequenz 31,5 Hz bis 100 Hz.
Bei Berücksichtigung der novellierten DIN 45680 (Hörschwelle abgesenkt um 10 dB und Erweiterung bis 125 Hz) kommt es zu Hörschwellenüberschreitung von 20 bis 30 dB.
Dass dies zu Herzrhythmusstörungen führt war schon 1982 bekannt, bevor Windkraftanlagen gebaut wurden.
MfG
Helga Hung
#35: Helga Hung
Auch wenn Sie die 6 dB zu den 46 dB unterhalb der Hörschwelle einmal versuchsweise hinzuaddieren, werden Sie feststellen, daß als Ergebniss immer noch 40 dB unterhalb der Hörbarkeitsschwelle herauskommt, bei 200 m Abstand.
Ich las hier das erste Mal etwas von Infraschall und kann nichts dafür, daß Andere auch irgendwelche Meinungen haben.
Zudem erschließt sich mir Ihre Logik nicht. Einerseits brachten Sie den Infraschall ins Spiel, brachten Beispiele von durch Infraschall durchgerüttelten Opfern, und dann beklagen Sie sich, daß Infraschall als Totschlagargument benutzt wird.
# 34 A. Marie
Sie liegen mit dieser Aussage voll im Trend der Politik, dem DNR oder dem Mainstream.
Infraschall ist ein „Totschlagargument“, siehe Wikipedia.
Es wird seit Jahren benutzt, um eine Diskussion über die Frequenzen oberhalb 20 Hz zu vermeiden und die Anwohner zu diskreditieren.
In dem Bereich von 20Hz bis 100Hz (neu 125 Hz) gibt es DIN Normen die nicht eingehalten werden und damit es keiner bemerkt, immer schön den Focus auf den Infraschall lenken.
Impulshaltigkeit ist Bestandteil der TA-Lärm und muss per Gesetz berücksichtigt werden.
Eine Impulshaltigkeit von gemessenen 6 dBA so zu homogenisieren, dass lediglich eine Impulshaltigkeit von 0,2 dBA übrig bleibt, ist keine Frage einer psychologischen Physik, sondern einfach eine Gesetzesübertretung.
Man benötigt keine „psychologischen Untersuchungen der Physik der Unmöglichkeit“,
sondern einfach gute Juristen die den Bürgern zu ihrem Recht verhelfen.
MfG
Helga Hung
Einen noch größeren Blödsinn als diese Infraschallgeschichte habe ich wirklich noch nicht gelesen. Geht man nämlich etwas weiter in die Quellen rein, findet man bei einer Frequenz von 1-2 Hz eine Hörbarkeitsschwelle des Schalldrucks von 120 dB bezogen auf 20 mikro-Pascal. Dies bedeutet dann einen Druckwert von 20e-6*10^(120/20) = 20 Pa!
Und was wurde in 200 m Entfernung vom Infraschallsender „Vogelschredder“ gemessen? Eine maximale Druckamplitude von 0,1 Pa!
Dies entspricht auf Neudeutsch dann etwa 46 dB unterhalb der Hörbarkeitsschwelle direkt 200 m vom Infraschall-Lautsprecher!
Kein Wunder, daß man da mit „psychologischen“ Untersuchungen der Physik der Unmöglichkeit nachhelfen muß!
# 32 Naumann
Wenn Sie mit der Astro-Turf-Seite Probleme haben, können Sie den Vortrag auch direkt bei der Universität anfragen.
Aber vielleicht ist diese Universität ja auch ein geheimer Astro-Esoterik-Verein.
http://tinyurl.com/7puh5zc
Erstens muss EIKE keine Blumenpötte gewinnen und zweitens, wenn Sie meinen Blödsinn nicht ertragen können, übergehen Sie doch bitte meine Beiträge.
Das wäre Ihnen anzuraten, nicht dass Sie vor lauter Aufregung über Astro-Esoterik-Meinungen gesundheitlichen Schaden nehmen, dass wollen wir doch alle nicht.
MfG
Helga Hung
Auweia, liebe Frau Hung,
Mich ausgerechnet auf ne ausgesprochene Astro-Turf-Seite zu schicken wie Gegenwind, das is schon ganz schwache Streitkultur. Im Übrigen stimme ich Herrn Hader voll zu. Infraschall ist ein allgegenwärtiges Phänomen, insbesondere an jeder Ozean-Küste, wo ich grade sitze und mich pudelwohl fühle, trotz Infraschall, der sogar mein Bett erzittern lässt. Übrigens wohnen die meisten Menschen der Erde an Ozeanküsten. Lassen sie doch einfach diese blödsinnige Argumentationslinie, da gewinnt EIKE keinen Blumenpott mit.
pazifische Grüße
Frank
@ Hofmann,M.
Ich sehe es auch so mit dem Abdriften, wobei das Freiheitshema und damit verbunden das politisches System sehr einwirkt in die Öko-Thematik und die Folgen daraus.
Sie schreiben es nämlich richtig in Ihrem Einleitungssatz – „war“
Und das „war“ und nicht mehr „ist“ ist mit eines der größten mit dem Ökopopanz verbundenen Probleme, mit denen wir heute konfrontiert sind.
Freiheit ist immer nur die persönliche Freiheit jedes Einzelnen. Wenn eine Gesellschaft „frei“ ist, dann nur durch die Freiheit aller Mitglieder dieser Gesellschaft.
In diesem Sinne widmen wir uns Neuem!
@Manz Rainer #19
Die soziale Marktwirtschaft war der zentrale Steuerungsbestandteil in unserer gesellschaftlichen Freiheit.
Wir sollten aber jetzt hier Schluss machen. Wir trifften immer mehr vom ursprünglichen Thema ab.
@#27: S.Hader
Mit dem kleinen Unterschied, daß man Infraschallquellen im eigenen Haus durchaus entkoppeln oder eliminieren kann.
Z.B. Nachbarn, die aus weiß ich was für Gründen unbedingt nachts gaaanz leise dröhnende Bässe durchs Haus dringen lassen. Ist zwar noch kein Infraschall aber Sie schlafen garantiert nicht ein, auch nicht mit Ohrstöpseln.
Bei einer Windkraftanlagen haben Sie es aber mit ganz schlauen Winkeladvokaten zu tun, die Sie dann als einen Idioten verkaufen wollen, der sich alles nur einbildet.
Da hilft wahrscheinlich wirklich nur noch Semtex. 😉
@#22: Helga Hung
Danke für Ihren Beitrag.
Über Infraschall ist leider viel zu wenig in den Medien geschrieben worden. Jedoch sind Reichweite und Wirkung nicht zu unterschätzen.
Es soll ja regelrechte Resonanzfrequenzen existieren, bei denen das Gehirn abschaltet.
Dies nutzt man beim Militär u.a.
Ein guter Bekannter berichtete mir einmal von einem Besuch in einer Mühle, wo er infolge der Vibrationen fast abgedreht wäre. Er hörte die Vibrationen nicht, nur zu fühlen waren sie leicht. Erst sah er auf einmal alles doppelt, danach schaltete sich der Gleichgewichtssinn ab.
Hallo, ich würde gerne nochmal einen Punkt in der Diskussion aufgreifen. Angenommen durch wiss. Studien würde sich herausstellen, dass man bei der Blastungsgrenze für Infraschall insbesondere in der Nacht erheblich mit den bisherigen Grenzwerten nach unten gehen müsste und entsprechend die Regelungen schärfer anpassen müsste. Ich will jetzt gar nicht abstreiten, dass es noch zu wenige Untersuchungen diesbezüglich gibt. Es wäre durchausmöglich, dass diese dann zu oben genannten Ergebnissen kommt.
Aber heisst das nicht im Endeffekt, dass wenn man eine Runtersetzung der Grenzwerte für Infraschall als ratsam ansieht, man Straßenlärm in Stadtgebieten dementsprechend viel kritischer betrachten muss, inklusive Infraschallquellen im eigenen Haus?
acoustic o8 Paris
#24: F. Naumann,
„Und zu dem esoterischen Kokolores wie diesem hier: „synchrone Modulation der Bandpasssignale der Gammatone-Filterbank“ muss man glaub ich gar nix mehr sagen. Der Herr Dr. Ing. hat wohl zu viel levitiertes Wasser getrunken.“
Danke Herr Naumann für diesen Hinweis.
Ich wusste wirklich nicht, dass die internationalen „acaustic Konferenzen“ in Wirklichkeit ein Treffen von Esoterik-Anhängern ist.
http://tinyurl.com/7l9rqj5
http://tinyurl.com/7sxnn6r
Offenbar lässt auch die DEGA –Deutsche Gesellschaft für Akustik, „esoterische Kokolores“ – Vorträge zu.
http://tinyurl.com/75j2wqn
mfg
Helga Hung
#24: F. Naumann,
Ergebnisse für „windkraftanlage gebraucht“
http://preview.tinyurl.com/7ecaatw
Oder haben Sie was besseres zu bieten?
Catcha: Sinnlos
Ist das nicht grenzgenial
Windenergie ist eine kostspielige Luftnummer Teil 2
http://goo.gl/IqiHf
Kommentar:
Gut gemacht. Evtl. übernehmen wir die Liste
mfG
Admin
Juchhee, ja da freu ich mich schon. Ich kram ihnen dann mal raus, wie der Markt für gebrauchte WKA brummt. Da gibts für ne Gebrauchte 300 kW leichterdings noch 160.000 EUR.
Das die meisten dieser Spielzeug-Anlagen in der Liste zwischen 80 und 200 kW liegen und – soweit der Standort brauchbar ist – nun durch 2 -5 MW-Anlagen ersetzt werden können, das wird hier gepflegt ignoriert.
Nix da mit Betonfundament rausreißen, Trafo weg, Wege rückbauen. Ohnehin totaler Kappes, macht man nicht mal bei alten Militäranlagen.
Und zu dem esoterischen Kokolores wie diesem hier: „synchrone Modulation der Bandpasssignale der Gammatone-Filterbank“ muss man glaub ich gar nix mehr sagen. Der Herr Dr. Ing. hat wohl zu viel levitiertes Wasser getrunken.
Der ganze Beitrag ist vollkommener Käse. Nichtmal die Doktorarbeit wird rausgerückt. Kein Wunder, es ist ja auch keine. Es ist eine popelige Master-Arbeit, also etwa wie eine Diplom-Arbeit, nicht-zitierbare graue Literatur. Das die Angel-Sachsen da eine „Dissertation“ draus machen, ist allein der Sprache geschuldet. Aber schluderige Übersetzung ist man ja hier gewohnt. Das ganze basiert auf ein Paar Fragebögen, die ein offenbar chinesischer Gaststudent dort verzapft hat. Der Schlusssatz verrät auch die Motivation der Anwohner, gegen den Windpark-Betreiber vorzugehen: „affected residents obtain appropriate financial compensation from wind developers“ 40% der Befragten ist die ganze Chose völlig egal.
Alles Klar??? es geht um Knete!
salut
Frank
Windenergie ist eine kostspielige Luftnummer Teil 2
http://goo.gl/IqiHf
„Windturbinen-Syndrom lässt mehr Menschen leiden als gedacht“
Sollten hier nicht Fragen folgen? Trifft es zu? Sind wir nicht Tag für Tag wesentlich höheren Schallpegeln ausgesetzt? Spinnen diese Leute?
Ich versuche es noch einmal STARK KOMPRIMIERT die Wirkungsweise zu erklären.
„Neurale Prozesse und insbesondere Verarbeitungsprozesse im Gehirn beruhen wesentlich auf einer temporalen Codierung (mit ganz unterschiedlichen Zeitparametern). Externe periodische Signale können daher zu einer Interferenz mit diesen Prozessen führen und diese stören. Dagegen hat unser Organismus praktisch keine Schutzmechanismen verfügbar, da streng periodischer Lärm in der Natur nicht vorkommt und somit evolutionär unbedeutend war.“ (Prof. Mausfeld)
Stichwort ist hier das fehlen unterschiedlicher
„Zeitparameter.
Die großen Wellenlängen bei tiefen Frequenzen haben zur Folge, dass
sich die beiden Ohrsignale kaum unterscheiden. Dadurch, dass bei der
steilen Flanke (rechts) die Anregung auch bei den höheren Frequenzen
durch die tieffrequenteren Kompenten bestimmt ist, ist hier auch die
Korrelation bei den höheren Frequenzen ausgeprägter. Das dürfte den
Effekt einer Synchronität stärken. (Prof. Dr.-Ing. Detlef Krahé)“
Stichwort ist hier Synchronität bzw. Gleichzeitigkeit.
Das Bedeutet, je ruhiger die Umgebung ist, umso stärker ist der Effekt der Gleichzeitigkeit (tieffrequenter Schallbelastung), durch die neuronale Prozesse gestört werden.
“ Modulationsspektrum
Das rechte Spektrum zeigt eine ausgeprägt synchrone Modulation
der Bandpasssignale der Gammatone-Filterbank,
die zudem im
Schwerpunkt bei 3-4 Hz liegt. Auf eine Modulation in diesem Frequenzbereich
reagiert der Mensch besonders empfindlich.(Prof. Dr.-Ing. Detlef Krahé)“
Die Eigenfrequenz (Resonanzfrequenz ) aller Organe liegt im Frequenzbereich des Infraschalls.
„Die Resonanzkatastrophe bezeichnet in der Mechanik und Konstruktion die Zerstörung eines Bauwerks oder einer technischen Einrichtung durch angeregte Schwingungen. Ursache dafür ist die Resonanz: Bei einer periodisch wiederkehrenden Anregung, deren Frequenz mit einer Resonanzfrequenz übereinstimmt, wird immer mehr Energie auf das System übertragen und dort gespeichert. Die Schwingungsenergie wird durch stets vorhandene Dämpfungseffekte teilweise aus dem System abgeführt. Falls der Energieeintrag die Verlustleistung überschreitet, wird die Schwingungsamplitude immer größer, bis die Belastungsgrenze überschritten ist.“
Resonanzkatastrophe ist natürlich etwas übertrieben, aber die Organe lassen sich ebenfalls in der Resonanzfrequenz anregen. z.B. das Herz
„Sowohl Herrn Marciniak als auch seinem Bruder ist von den behandelnden Ärzten einschließlich eines Kardiologen angeraten worden, ihre Wohnungen zu verlassen und nicht mehr zurückzukehren, solange sich die Windturbinen drehen.“
An unserem ehemaligen Wohnort lagen drei Landwirte zur selben Zeit wegen Herzrhythmusstörungen im Krankenhaus. (Abstände 450, 1000 und 1200 Meter zur WKA) (Zwei Investoren und ein Windkraftgegener). Sie werden wohl einen Verlust an gesunden Lebenstagen/Jahren hinnehmen müssen.
Diese Gleichzeitigkeit, welche die neuronalen Prozesse stört, tritt auch in Schlafzimmern auf, die an Flughäfen, lauten Straßen usw. liegen, dass Menschen dadurch erkranken ist bekannt.
Windkraftanlagen erzeugen periodischen Lärm. Diese Impulshaltigkeit liegt zwischen 3-6 dB.
Angefangen beim Infraschall und durch Modellierung bis hinein in die A – bewerteten Messungen ist die Impulshaltigkeit vorhanden.
Wir haben hier also nicht nur den Faktor Gleichzeitigkeit, sondern zusätzlich die Verstärkung durch die Impulshaltigkeit, die aufgrund der großen Wellenlänge (Infraschall, tiefe Frequenzen) auch in Form von Gleichzeitigkeit nochmals stärker störend wirkt.
Aus diesem Grunde ist WKA-Lärm nicht mit anderem Lärm zu vergleichen.
Wie gesagt der Inhalt ist STARK KOMPRIMIERT aber vielleicht gerade dadurch (hoffe ich) verständlich.
Mfg
Helga Hung
# 18 Weiskopf sagt:
„Ich hatte mal Tinnitus wegen Infraschall aus der Heizung, verursacht durch eine zu starke Wasserpumpe. Mein HNO-Arzt sagte die Heizung könnte die Ursache sein, Zusammenhänge zwischen Infraschall und Ohrengeräuschen seien aber bislang nicht nachweisbar. Schade, sonst hätte ich den Installateur, der von alldem nichts wissen wollte, wegen Körperverletzung angezeigt. „
Information über low-frequency tinnitus finden Sie in dieser Studie
http://tinyurl.com/755jxqk
Informationen über die Belästigung von Pumpen usw. finden Sie hier
http://tinyurl.com/7tm28we
mfg
Helga Hung
Okay M. Hofmann 15#
Einverstanden. Es gibt das Amt und wie es zustande und ausgefüllt wird und ob wir es brauchen oder nicht ist erstmal zweitrangig.
Sie schreiben –
“ Es hat sich eine Demonstrations- und Neid- bzw. unsachgemäße Dagegenseinkultur entwickelt, die für die Entwicklung der deutschen Gesellschaft nicht gut ist.“
Auch damit einverstanden.
Und warum hat sich diese „Kultur“-form, man könnte auch adaptiv bewusst „Kulturrevolution“ sagen entwickelt?
Warum gerade in dieser schauerlichen Weise bei uns in DL?
Was können wir statt einer Dagegen- als Dafür-kultur, als positive Werte- und Ethikbasis für uns und uns folgenden Generationen entwickeln? Und ausser nur durch uns selbst?
Können wir überhaupt noch irgendwas dafür entwickeln, in gedanklicher denkbarer Fortführung der „Dagegen-Kulturrevolution“ und der fortschreitenden Negierung jeglicher Wissen- und Wesenskultur sprich allgemeiner Verblödung in vielen von den Kulturrevolutionären (Politikwachteln und politisch agierende Wissenschaftler, Meinungsmacher und ihren revolutionären Garden (Medien, Öko-Antiatomaktivisten…) besetzten Themengebieten?
Sie sagen – „Und gemäßigte Mitte wabert ohne Werteziele und Führungsstärke so dahin.“
Es mag bessertraberisch rüberkommen, mir fällt dazu wieder einmal Roland Baader ein.
Wollen wir, ja können wir verstehen, was Herr Baader damit meint, wenn er sagt:
„Beide Zweige des Sozialismus – der nationale und der internationale – haben den denselben Gegner: Das Bürgertum und den Kapitalismus.“
Können wir an der bereits fortgeschrittenen Zerschlagung des Bürgertums, also von uns, noch was ändern?
Reicht dazu noch irgendeine tatsächlich vielleicht kommende Führungsstärke in einer relevanten Haupartei?
Bei der Beliebigkeit und Austauschbarkeit der politischen Personen und der auch von Ihnen erkannten Attribute der bisherigen Politikakteure.
Weiter:
„Die Mitte zwischen links und rechts ist nicht automatisch die richtige Position, denn die Mitte zwischen zwei falschen Sichtweisen kann logischerweise nicht die richtige sein.“
Ist eine politische Mitte überhaupt (noch) relevant weil weder Fisch noch Fleisch? Und aufgrund der Damokleslage zwischendrin.
Und m.E. als Krönung und als Essenz daraus:
„Wir haben tausend Jahre gebraucht um festzustellen, dass wir keine Kaiser, Könige und Fürsten brauchen, die uns vorschreiben, was wir tun und zu lassen haben. Hoffentlich brauchen wir keine weiteren tausend Jahre, um zu begreifen, dass wir dazu auch keine Regierungen, keine Parteien, keine Politiker und keine Funktionäre brauchen. “
Ich frage es nochmals – wollen wir, ja können wir verstehen, was Herr Baader damit meint?
Vielleicht werden wir uns schneller als uns lieb sein wird, diese Fragen stellen und Antworten finden müssen.
Die Klimag- Energiewende- und Finanzkrisenverknechtungsfolgen wird uns dazu führen!
Wenn wir es nicht mehr schaffen, fragen vielleicht mal die Nachkommen unserer Kinder die, warum habt ihr das zugelassen.
So wie auch meine Eltern gefragt habe, warum…
@ Herr Heinzow 12#
bei mir klingelt es schon lange orkanartig, auch wenn ich statt Zahlen wie Sie mehr Mutmaßungen formuliere.
Und warum versuche ich mich hier nicht argumentativ als Solarwindbioatomangstmichel? Würde ja passen…
Weil es bei allen dieser völlig unsinnigen, im Grunde größenwahnsinnigen Projekte nicht um vorwändig C02-Hoax, Klima, Umwelt, Weltrettung, saubere Energie und Resourcenschonung und anderes geht, das Gschmonz ist nur als Überzeugungshilfe für schmierbare Politikwachteln, treudumme mediale Meinungsverstärker und bitternaive, des Rechnens überforderter, Freheitsüberdrüssiger, zu spät erwachender Normalwähler gedacht.
Es geht einzig nur darum – und besser als mit Tolkien Herr der Ringe kann man das gar nicht auf den Punkt bringen –
,,, sie zu knechten, sie alle zu finden, ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden.
Das sie sind wir im Übrigen, falls das nicht klar sein sollte.
Mal so nebenbei zu Investitionen, dat d´Oma Hilde (gefällt mir dass mit der Oma, Heinz Eng sei Dank) – schon immer wusste, dass man im und am Wasser net baut und wenn man doch unbedingt bauen muss, dass dat schweineteuer ist und wird, sollte einen mit gesunden Menschenverstand ausgestattenen nackten Affen auch ohne Zahlenwerte klar sein. Unsere Altvorderen wussten das noch zur Genüge.
Bei heutigen Machbarkeits-Größenwahn scheint Verstand das erste zu sein was dann neben Geld (der anderen, nämlich uns) den Bach runter geht, wenn Dollarzeichen die Augen blenden und ein pseudogöttlicher Öko-Habitus das Bewusstsein vernebelt hat.
Wohlgemerkt, nicht mein Bewusstsein.
#4: W.Haxthausen
„Zwischen 2 bis 3 km entfernt von meinem Wohnhaus stehen 70 Windmühlen, alte und neue, innerhalb der letzten 10 Jahre gebaut. Seit dem habe ich Tinnitus „das Klingeln der Ohren“ im rechten Ohr vor allem bei starkem Wind.“
Ich hatte mal Tinnitus wegen Infraschall aus der Heizung, verursacht durch eine zu starke Wasserpumpe. Mein HNO-Arzt sagte die Heizung könnte die Ursache sein, Zusammenhänge zwischen Infraschall und Ohrengeräuschen seien aber bislang nicht nachweisbar. Schade, sonst hätte ich den Installateur, der von alldem nichts wissen wollte, wegen Körperverletzung angezeigt.
Zum Thema Infraschall vom Robert-Koch-Institut:
http://edoc.rki.de/documents/rki_ab/re67flHRghoUo/PDF/22wFEQ7q9U2VE.pdf
#14 Herr Manz,
Sie fragen: „Brauchen wir einen Bundespräsidenten kurz BuPrä?“
Nicht unbedingt. Für Staatsbesuche und ähnliche
Repräsentationserlebnisse sollten wir einen Pool
aus kompetenten Schützenkönigen bilden.
Die erledigen den Job locker!
@Herr Thorn.
Bitte nicht meinen Kommentar 11# missverstehen – ich war und bin gedanklich betreffend Ihres Gedankenspiels völlig bei Ihnen. Herr Heinzow nicht.
„Kleiner Denkanstoß: Drängen Sie Ihren moralisch-ethisch bewusst erzogenen Normalmenschen mal massiv in die Ecke oder an einen Abgrund …“
Dazu aus meinen Kommentar 14 die wohl hellseherisch vorweggenommene Antwort auf Ihren Denkanstoss – Wann werden in DL auch andere Gepflogenheiten auf dieser Welt wie „Hochheben und Betätigen der Kalaschnikow“ denkbar? (ich hoffe nie erlebbar!)
Gruss
@Rainer Hoffmann Manz #14
Es geht nicht darum ob wir was brauchen oder nicht brauchen. Wir haben dieses BuPrä-Amt und Hr. Wulff wurde hier hineingewählt.
Es geht mir um die Sache, wie hier mit Menschen und Sachverhalte in Deutschland (momentan) umgegangen wird. (Kernkraft,S21,erneuerbare Energien usw.)
Es hat sich eine Demonstrations- und Neid- bzw. unsachgemäße Dagegenseinkultur entwickelt, die für die Entwicklung der deutschen Gesellschaft nicht gut ist. Am Linken Rand werden Autos angezündet und Häuser bzw. Bahntrassen besetzt. Am Rechten Rand werden im Untergrund Menschen erschossen und Bomben gelegt. Und gemäßigte Mitte wabert ohne Werteziele und Führungsstärke so dahin.
M. Hoffmann auch wenn Sie hier Ihre Standards aufziehen, die ich im Übrigen weiterhin auch teilen kann und insbesondere in Punkto der Medien noch weitaus verwerflicher halte, weil dort für ein um sich greifendes Totalversagen als vierte Gewalt den als Sprachrohr grünrotbraungefärbter sozialistischer Planwirtschaftlicher verkommener Meinungsverstärker das Feld überlassen wurde, fehlt mir doch wieder ein Schritt weiter.
Mal davon abgesehen das gewisse Vorgehensweisen nicht nur herausragender Persönlichkeiten öffentlichen und gesellschaftlichen Lebens sondern für alle ob nun zu Recht oder auch nur teilweise oder zu Unrecht immer in dubio pro reo die Regel sein sollte.
Es stellen sich mit der Wulff-Affäre oder Wulff-Kampagne je nach Sicht mehrere Fragen:
Brauchen wir einen Bundespräsidenten kurz BuPrä? (männlich, weiblich, geschieden, getrennt, in wild, gegendert oder sonst wie ausgerichtet mal aussen vor)
Wenn ja für welche möglichen weiteren sinnvollen Aufgaben neben den jetzigen, könnte der BuPrä tätig sein, um seinem „Schmerzensgeld“ gerecht zu sein?
Wenn ja, muss der BuPrä einen Ehrensold auf Lebenszeit bis zum Abwinken erhalten?
(Wie lange müsste d´ Oma Hilde (Wir) dafür arbeiten…?)
Für die vier noch Lebenden zahlen WIR jetzt zum fünften vor Ablauf abge-TRETENEN ja auch schon diesen Ehrensold … da könnten wir uns locker ein weitaus repräsentativeres Könighaus mit Erbfolge leisten und die Klatschpresse weltweit dennoch mehr Freude sprich Umsatz daran haben und sich die Bürger a bißl Glanz und Gloria sonnen…
Auch eine Königin oder ein König kann die seitens Regierung und Parlament nicht alleine unterschreibbaren wenigen Ermächtigungsgesetze z.B. ESM-Vereinbarungen ratifizieren, oder?
Frägt und schreibt Ihnen ein überzeugter Republikaner.
Denken Sie einfach mal ein wenig tiefer und weiter. Kein Ratschlag, keine Empfehlung sondern eine Hoffnung.
„Jetzt halten schon arabische Bräuche „hochgehaltene Schuhe…“ Wann werden in DL auch andere Gepflogenheiten auf dieser Welt wie „Hochheben und Betätigen der Kalaschnikow“ denkbar? (ich hoffe nie erlebbar!)
@ Hr. Hofmann
Ach Hr. Hofmann, wenn jemand dieses sogenannte Amt beschädigt hat, dann bestimmt nicht die Bürger, die gestern Abend ihrem Ärger (auf welche Art und Weise auch immer) über die Arroganz und Maßlosigkeit eines Herrn Wulff Luft gemacht haben. Ich spreche hier nicht von den Vorwürfen, wegen denen er rechtlich beleuchtet wird, sondern von seinem Verhalten in den letzten Wochen und seinem eindeutig mangelhaft ausgeprägten Verstand. Seine Haltung lässt ganz offensichtlich jedes Vorhandensein von Feingefühl vermissen.
Und von einer Sache können Sie sich getrost frei machen. Nur weil jemand seinem Ärger Luft macht, muss er nicht zwangsläufig irgendeiner politischen Gruppierung angehören. Sie machen es sich damit schön einfach, die Leute mal ebenso in entsprechend gefärbte Schubladen zu pressen. Haben Sie eventuell mal darüber nachgedacht, dass dort auch der ganz gewöhnliche Steuerzahler in die Tröte bläst? Und zwar weil es ihn ankotzt das er an allen Ecken und Enden nur bezahlen soll und gewisse „elitäre“ Kreise dagegen den Hals nicht voll genug bekommen?
@ Hr. Manz
Ich hatte nicht behauptet, dass ich den angesprochenen fiktiven Vorgang befürworte, sondern dass es mich zum heutigen Zeitpunkt nicht mehr wundern würde.
Kleiner Denkanstoß: Drängen Sie Ihren moralisch-ethisch bewusst erzogenen Normalmenschen mal massiv in die Ecke oder an einen Abgrund …
@ R. Manz #11
„Mir schwant, dass die bevorzugte Off-Shore-Tendenz nicht nur aus windenergetischen Gründen fusst, sondern auch aus der vorhandenen Kenntnis gegebener Beeinträchtigungen und Folgen durch WKAs in den verantwortlichen Stellen und der Neigung diese Erkenntnisse lieber nicht an die große Glocke zu hängen.“
Es geht bei den Windmühlen auf See um Geld in Höhe von einer Investition von zunächst 100 Milliarden € (5000 Windmühlen) und die entsprechenden Zinseinkünfte für die Banken. Nur der Umsatz bestimmt die Höhe der Gewinne. Wenn man grob mal abschätzt, daß die 25000 Windmühlen an Land ca. 35 Milliarden gekostet haben, dürfte es bei Ihnen wohl klingeln, worum es da tatsächlich geht und wie die Politik und die Medien Desinformation betreiben.
@ Herr Heinzow und Herr Thorn,
Herr Heinzow, Unglaubwürdigkeit für wen? Den Bürger, alle Bürger, den Medien, allen Medien, dem Staat oder Teilen des Staates wie Behörden? Dem gesunden Menschenverstand? Irgendeinem dagegen ungesunden Fanatismus?
Es gibt die Rechtsprechung durch Menschen und es gibt das Rechtsempfinden von Menschen. Wenn beide identisch sind, kann das gut sein oder es kann schlecht sein (Stichwort Todesstrafe). Nur schlecht ist es, wenn es in wesentlichen Fragestellungen nicht übereinstimmt. (Auch hier denkbar Stichwort Todesstrafe).
Wäre ein solcher strafrechtlich definitiv zu verfolgender (um keine Missverständnisse zu erzeugen) Brandstifter eines „Windpark seines Vertrauens“ nun Held oder Öko-Terrorist – statt Hühnerbefreier nun Lärmbefreier?
Solange reales „Schottern“ nicht die strafrechtliche Würdigung findet, die es für diese Aktionen verdient, sollten rein spekulative Gedanken eines Herrn Thorn über denkbare, wenn auch für breite Massen bisher abwegige Bürgerreaktionen nicht mit dem gleichen Maßstab gemessen werden wie vollbrachte Taten weniger Steinewerfer oder besser Steineentferner (die dennoch von nicht wenigen be-beifallt werden dürften…).
Auch wenn es betreffend publizierter Gedanken in der Bundesrepublik Deutschland allein die Gesinnung gemäß § 130 Strafgesetzbuch bereits strafwürdig sein kann. Entgegen z.B. meiner mehr angelsächsischen Auffassung von Meinungsfreiheit.
Wenn jemand Gesetze bricht sagt das noch lange nichts über die Rechtmäßigkeit (angeritzte Problematik s.w.o.) der gebrochenen geltenden Gesetze aus. Wenn es dazu wie in der BRD einen defacto richterlichen Ermessenspielraum gibt, kommt eine weitere Variable hinzu. Sprich wenn z.B. die gleiche Tat in Hamburg anders als in München bestraft werden kann und damit unsichere Rechtssituationen geschaffen werden.
Unabhängig natürlich der Richtigkeit Ihrer aufgezählten Punkte in 8#, die erst mal ja „nur“ die strafrechtlich Androhung und Strafmaße enthalten.
Mir schwant, dass die bevorzugte Off-Shore-Tendenz nicht nur aus windenergetischen Gründen fusst, sondern auch aus der vorhandenen Kenntnis gegebener Beeinträchtigungen und Folgen durch WKAs in den verantwortlichen Stellen und der Neigung diese Erkenntnisse lieber nicht an die große Glocke zu hängen.
Herr Thorn,
das menschliche Charaktere auf die Sie in 9# anspielen gegen das gesunde Rechtsempfinden – gegen die guten Sitten – eines moralisch-ethisch bewusst erzogenen Normalmenschen verstößt und das ich da mir ganz anderes als nur mit Protest vorstellen kann und das sehr grenzwertig und deshalb ungeschrieben lasse, ist eine Seite. Die andere Seite ist, dass derartige Verwerfungen im System begründet sind und nicht durch das System beseitigt werden können.
In vielen besonders größeren Unternehmen sind kostenverursachende Entscheidungen strikt getrennt z.B. dass der etwas braucht das nicht bestellt und der bestellt nicht den Warenempfang bestätigt und die Zahlung wiederum wieder jemand anderes begleicht. Um gewisse „Beeinflussungsmöglichkeiten“ möglichst klein zu halten.
Wie kann das in einem Unternehmen aussehen, wenn der, der irgendwann vielleicht etwas braucht dennoch bestimmt wie viel er wie lange für das Mögliche bekommt und das dann auch noch selbst kontrolliert und keiner ihn dabei stoppt? So oder vielleicht auch noch nicht ganz richtig beschrieben funktioniert Ehrensold. Im Zusammenhang mit einer bestimmten Person wirkt Ehrensold wie Kollateralschaden.
@GabrielThorn #9
Das ist ein schäbiges Schauspiel und eine mutwillige Beschädigung des Posten des Bundespräsidenten was die Presse und die sog. Demonstranten abgeliefert haben!
Wulff wurde gewählt. Wulff hat einige Fehler gemacht. Wulff ist zurückgetretten. Und Wulff muss jetzt die Vorwürfe gegen Ihn aus der Welt schaffen.
Was genau hat er also so schlimmes gemacht, dass die Medien und einige grün-rot gefärbte Berufsdemonstranten über ihn herfallen?!
Die deutsche ökosozialistische Politik und Medienlandschaft wird immer heuchlerischer und diktatorisch.
Jetzt halten schon arabische Bräuche „hochgehaltene Schuhe“ über die grünsozialistischen Berufsdemonstranten über die die grünrot lackierten Medien im schlafenden deutschen (noch) Wohlstandsvolk einzug.
Mit der machthungrigen und pragmatischen Ökokanzlerin Merkel hat die CDU ihre Werte und Visionen für die deutsche soziale Wohlstandsgesellschaft aufgegeben. Merkel schadet dem deutschen Volk mehr als es diesem deutschen Volk Wohlstand und Werte/Visionen für die Zukunft vermitteln kann/muss!
Ich glaube nicht, dass wie in diesem Fall eine sich dröhnend äußernde Menge unglaubwürdig rüber kommt, wenn sie dem guten Herrn, welcher den Hals irgendwie nicht voll zu bekommen scheint, den Abschied auf diese Weise verhageln kann. Welche Möglichkeit bleibt den Ihrer Meinung nach dem Normalbürger sonst? Zuschauen und sich ärgern? Das kann man sich schon zur Genüge über das aktuelle Tagesgeschehen. Ich find die Aktion super …
@ #7
Wer meint gegen einen mutmaßlichen Rechtsbrecher demonstrieren zu müssen, sollte nicht selbst gegen geltendes Recht verstoßen, denn das führt zur Unglaubwürdigkeit.
@ #6
… genau, immer schön die Masse mit Gesetzen und Verordnungen kleinhalten. Auf das ja keiner aufmuckt oder sogar aufbegehrt.
Schön nach dem Motto, Geld her und ansonsten Fresse halten!
@ #5
Ein Blick ins Strafgesetzbuch, Bundesemissionschtzgesetz und das Versammlungsrecht sei jedem anempfohlen, der meint Lärm produzieren zu müssen.
„…Man beachte jedoch, daß Bodeninversionen den Schall brechen und so je nach Windrichtung und Stärke der Scherung die Reichweite verringert oder erhöht wird. … „
Na dann wollen wir heute doch mal auf günstig „ausgerichtete“ Topographie und Windrichtung hoffen:
http://tinyurl.com/6vzq3ak
Zwischen 2 bis 3 km entfernt von meinem Wohnhaus stehen 70 Windmühlen, alte und neue, innerhalb der letzten 10 Jahre gebaut. Seit dem habe ich Tinnitus „das Klingeln der Ohren“ im rechten Ohr vor allem bei starkem Wind.
@ U.Klasen #2
Etwas über die Normalreichweite von Infraschall der Windmühlen finden Sie hier:
http://tinyurl.com/74dsllk
Man beachte jedoch, daß Bodeninversionen den Schall brechen und so je nach Windrichtung und Stärke der Scherung die Reichweite verringert oder erhöht wird.
Vielleicht habe ich es nicht gelesen, aber bis zu welcher Entfernung wirkt (Messbar) dieser Infraschall bzw. diese Geräusche im Niedrigfrequenzbereich?
Die genannten 5 km Entfernung könnten somit am Rande der Reichweite liegen oder aber „Mitten drin“.
Deutschland hat sich inzwischen doch völlig abgeschafft und aufgegeben. Anders kann ich es mir die Gleichgültigkeit nicht erklären. Die Strompreise steigen im Quartalstakt, der Preis für Kraftstoffe schießt ins Nirwana, Lebenserhaltungskosten ziehen fröhlich mit, die Politikerkaste lügt, betrügt und bereichert sich ungeniert und pisst sich dabei noch ein vor Lachen.
Wie lange will man das doch hinnehmen?
Es würde mich nicht wundern, wenn der eine oder andere Lärmgeschädigte demnächst den „Windpark seines Vertrauens“ anzündet …