1. Es wurde ein internationales Gremium geschaffen, durch dessen Namensgebung die Existenz die „Gefahr“ festgeschrieben bzw. behauptet wurde, das sind beim Klima das
IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) und bei Strahlen das
ICRP (International Commission radiological Protection).
Beide Gremien werden dafür bezahlt, für „Klimaschutz“ oder „Strahlenschutz“ zu arbeiten. Die Namensgebung ist nicht ganz logisch: Im ersten Falle ist das Klima zu schützen, im zweiten Falle ist vor Strahlen zu schützen. Wichtig ist bei der Namensgebung der Wortteil „Schutz“, denn dieser ist positiv belegt.
2. In der Folge wurden nationale Institutionen geschaffen, die mit reichlich Geld versehen der Namensgebung folgend die alleinige Aufgabe haben, die „Gefahr“ zu bekämpfen. Das sind das
Potsdam-Institut (PIK) des Herrn Prof. Schellnhuber und bei Strahlen das
Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) mit seinem Präsidenten König.
Um den eigenen Arbeitsplatz zu erhalten, sind beide Institutionen vor allen Dingen bemüht, die „Gefahren“ der Klimaerwärmung bzw. der Strahlen von Radioaktivität zu beweisen. Natürlich wird dabei aus jeder Mücke ein Elefant gemacht. Durch Gebrauch vom Konjunktiv mit den Worten könnte, hätte, müsste werden Aussagen juristisch unangreifbar gemacht.
3. Die Folgen der „Gefahr“ sind hypothetisch, heute nicht nachweisbar, allenfalls in sehr ferner Zukunft vielleicht real.
Das Klima ändert sich immer, das hat es in der Vergangenheit getan und wird es auch in Zukunft tun. Niemand kann wissen, in welchem Zeitrahmen eine Änderung feststellbar sein wird: Es kann Jahrhunderte oder sogar Jahrtausende dauern. Und dann werden natürliche Ursachen und eventuelle menschliche Ursachen nicht unterscheidbar sein.
Krebs, das als Folge der Strahlung diskutiert wird, tritt erst 20 Jahre nach der Exposition auf. Und dann kann die Krankheit nicht einer bestimmten Ursache zugeordnet werden. Was in der Karenzzeit von 20 Jahren in der Zelle geschieht, liegt im Dunkeln.
4. Der Effekt ist gering, andere Ursachen haben einen viel größeren Effekt.
In der Klimadiskussion ist die Infrarot-Absorption von Wichtigkeit, aber dabei ist der Effekt von Wasser viel größer als derjenige von Kohlendioxid. Der Wasserkreislauf auf der Erde verteilt die von der Sonne gelieferte Energie, Kohlendioxid darf man dabei getrost vergessen.
Krebs ist eine Krankheit, die Schrecken verbreitet. Aber bei Krebsentstehung ist der Effekt von Ernährung, Rauchen, Alkohol, genetischer Disposition viel größer als ein eventueller Effekt von Radioaktivität. Der Krebs entsteht in den Körperzellen. Um Möglichkeiten der Krebsbekämpfung zu finden, müssten die Prozesse in der Zelle verstanden werden. Das ist (rote) Gentechnik, in Deutschland unerwünscht.
5. In der Kampagne werden Schreckensszenarien entworfen.
Durch die Klima“katastrophe“ wird die Erde oder weite Teile von ihr unbewohnbar, so wird behauptet. Das Schreckensszenarium des Al Gore-Film „Eine unbequeme Wahrheit“ wurde durch Verleihung vom Friedensnobelpreis geadelt.
Alles ist „verstrahlt“, mit dieser neuen Vokabel wurde ein Schreckenswort geschaffen, das in keiner Weise definiert ist. Weite Landstriche sind „auf ewig und 3 Tage verstrahlt und unbewohnbar“, so wird behauptet. Aber das stimmt nicht, weder damals beim Tschernobyl-Unfall noch heute in Japan.
6. Zum „Beweis“ der Wirksamkeit der Noxe werden einfache Modellvorstellungen beschrieben, die jedermann verstehen kann, die aber in der Realität nur nebensächlich oder sogar bedeutungslos sind.
CO2 ist ein Treibhausgas, mehr CO2 erhöht die Temperaturen auf der Erde, verändert das Klima, so wird behauptet. Es ist jedoch der Wasserkreislauf auf der Erde mit positiven und negativen Rückkopplungen und der Einfluß der Sonne von viel größerer Wirksamkeit auf das Klima (s.o. Pkt. 4).
Strahlen sind Geschosse, ein Treffer zerstört die DNA und es kann Krebs entstehen, so wird behauptet. Es sind jedoch die natürlichen DNA-Brüche viel tausendfach häufiger, zum Beispiel in der Haut durch ganz normale UV-Bestrahlung der Sonne. Daher sind die Strahlen durch radioaktive Stoffe (fast) bedeutungslos.
7. In der Wirklichkeit ist der Effekt der Noxe im realen Konzentrationsbereich nützlich, darüber wird in den Medien nicht berichtet.
CO2 ist ein notwendiger Dünger für Pflanzen, mehr CO2 in der Luft bewirkt besseres Pflanzenwachstum. Ohne CO2 gäbe es keine Pflanzen und keine Tiere und keine Menschen.
Ionisierende Strahlen im Dosisbereich unserer ganz normalen Umwelt sind nicht schädlich, sie sind nützlich für Lebewesen (s. Veröffentlichungen von Prof. Becker, Feinendegen, Wachsmann, Jaworowski, UNSCEAR 1994). Im Jahre 2001 hatte sich der damalige Präsident der ICRP, Prof. R. Clarke zum Ziel gesetzt, die Grenzwerte im Strahlenschutz aufzuweiten in den Bereich von 20 bis 30 mSv/Jahr. Das ist nicht gelungen, heute geht der Weg der ICRP zu immer kleinern Dosisgrenzwerten, weit unter den Bereich, den die Natur den Menschen zumutet. Das widerspricht der Natur.
8. Der „gefährliche“ Bereich der Noxe ist in der Natur fast unmöglich und daher selten, in der Technik sind Gefahren möglich, sie werden aber sicher beherrscht.
Bei CO2 ist ein Beispiel aus der Natur bekannt, der CO2-Ausbruch vom Nyos-See in Kamerun 1986 mit 2000 Opfern durch die sich talwärts wälzende CO2-Wolke. In der lebensnotwendigen Technik gibt es viele gefährliche CO2-Konzentrationen, z.B. aus jeden Schornstein oder Autoauspuff kommt diese. Allerdings wird sie sofort auf ungefährliche Konzentration verdünnt. Dennoch gibt es Fälle mit Todesopfern, z.B. Suizid. Weitere gefährliche CO2- Konzentrationen kann es in der Bodenluft von Gärkellern oder in Höhlen geben.
Es gibt in der Natur kein Beispiel von einer gefährliche Strahlung durch Radioaktivität. In den Brennelementen eines Kernkraftwerkes gibt es Radioaktivität in gefährlicher Konzentration, diese wurde bisher erfolgreich von der Biosphäre fern gehalten; mit einer Ausnahme: Tschernobyl. Es gab in ca. 50 Jahren seit den Anfängen durch den Umgang mit Radioaktivität und Kernkraft bisher 100 Todesopfer weltweit, dabei ist Tschernobyl eingeschlossen (s. Dr. Hermann Hinsch).
Wie ist die Situation heute?
Die Klimahysterie scheint langsam abzunehmen. Wer aus dem Fenster schaut, erkennt dass es keine Klimaerwärmung durch CO2 gibt. Gerade herrscht in Europa eine sibirische Kälte. Professor Vahrenholt ist das jüngste Beispiel, der seine Meinung über CO2 geändert hat, das ist lobend zu erwähnen.
Bei der Strahlenhysterie liegen die Verhältnisse etwas schwieriger, denn es fehlt das Wissen um Strahlung und dessen Wirkung auf Lebewesen. Der Bürger kann die Angaben in den Medien zu Aktivität, Dosis und Dosisleistung nicht einordnen. Sicherlich ist die Handlungsweise Deutschlands falsch, es geht nun einmal nicht ohne Stromerzeugung durch Kernkraftwerke.
Den Deutschen wird vielleicht erst dann ein Licht aufgehen, wenn durch Strommangel das Licht ausgeht.
Dr. Lutz Niemann für EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Wenn es nur um Hysterie ginge, könnte bzw. sollte man so reagieren, wie das hier ein Forist vorgeschlagen hat: Unaufgeregt bei den Fakten bleiben, sich nicht provozieren lassen und aufklären.
Meiner Meinung nach würde das nicht viel bringen. C02 plötzlich kein gefährliches Klimagas mehr – soweit sind wir dank Vahrenholt schon fast. Das Atom ist eigentlich nicht so supergefährlich – das wird noch einige Zeit brauchen aber angenommen, es wäre schon so weit: Nichts würde sich ändern.
Denn die Ökos haben eines, das wurde mir gestern bei der dem langen Fukushima-Abend auf arte folgenden Diskussion schmerzlich klar, dem wir nichts entgegenzusetzen haben:
Eine Vision!
Das ist es auch, was ich mit meinen jungen Leuten immer wieder erlebe. Ich kann denen Kurven, Statistiken usw. unter die Nase halten soviel ich will, die lassen sich auch überzeugen, vom Unsinn des Klimaalarmismus beispielsweise, vom Bild ihrer neuen Welt rücken sie nicht ab.
In dieser neuen Welt verbraucht, erzeugt und speichert jeder Energie, alles vernetzt und gesteuert über das Internet.
Ist ja auch ne schöne Vorstellung. Wo denn dann die 21.000 Watt, die allein unser Durchlauferhitzer für die Dusche saugt, herkommen sollen, werden sie sich erst fragen, wenn das Wasser kalt bleibt.
@Burckhard H. Adam #20
100% Zustimmung!
Wer den Kreislauf des Erdlebens versteht, der versteht auch, dass CO2 KEIN Schadstoff für unsere Umwelt sein kann!
Alles mehr oder weniger pendelt sich in diesem Gleichgewicht des Lebenskreislauf wieder ein. Das Leben passt sich diesem „Lebensgleichgewicht“ immer wieder an.
Zu den Kommentaren # 18 und # 19!
Die Meldung „Meere versauern so schnell wie fast noch nie“ ist m. E. reine Panikmache der Klima-Hysteriker.
1. Es gibt keinen einheitlichen pH-Wert der Weltmeere, sondern dieserschwankt zwischen 7,5 bis 8,4!
Die Zusammensetzung des Meerwassers
In den kalten Bereichen der Meere löst sich das Kohlendioxid im Wasser. Die sich bildende Kohlensäure ist im Meerwasser nicht stabil, sondern wird z. B. durch die vorhandene Kalzium- und Hydrogenkarbonate (Bikarbonate) sofort in Kalziumhydrogenkarbonat umgewandelt.
Kalziumhydrogenkarbonat ist gut in Wasser löslich und bleibt im Wasser nur beständig, wenn das Gleichgewicht mit der Konzentration an Kohlendioxid ausgewogen ist. Verschiebt sich das Gleichgewicht, zerfällt z. B. ein Teil des Kalziumkarbonates zu kaum löslichen Karbonat. Außerdem werden ständig unvorstellbare Mengen CO2 durch den Phytoplankton und Bikarbonat durch die Schalentiere und Korallen für die Bildung ihrer Kalkhüllen „herausgelöst“ und u. a. auch sedimentiert– siehe auch Kohlenstoffkreislauf. Der ständige Nachschub an Kohlendioxid ist also für diese Prozesse nötig!
Das Karbonatsystem bedingt mit ihren Salzen das Puffervermögen des Wassers für die sich bildenden schwachen Kohlensäure. Puffer haben die Eigenschaft bei Zugaben von Säuren (oder Basen), je nach Puffervermögen, den pH-Wert zu stabilisieren, dass keine nennenswerte pH-Wertänderung des Meerwassers (7,5 – 8,4) bei Eintritt pH-verändernder Stoffe erfolgt. Diese Eigenschaft des Hydrogenkarbonates wird als Säure-Bindungsvermögen (SBV) bezeichnet.
Eine wesentliche Rolle spielt das Gas Kohlendioxid, das in beträchtlichen Mengen im Meerwasser gespeichert ist. Und zwar wegen der Alkalinität des Meerwassers (überwiegend Kationen gegenüber Anionen) in viel stärkerem Maße, als es der Löslichkeit von Wasser oder wässrigen Salzlösungen entspricht.
Während die ganze irdische Lufthülle etwa 2.300 Gt Kohlendioxid enthält, findet sich in den Ozeanen etwa 50-mal so viel (1,3 10^14 t) teils gelöst, teils in Carbonaten (lösliche Hydrogenkarbonate). Die im Meer lebenden Pflanzen (vor allem das Plankton) können daher das zur Photosynthese benötigte CO2 direkt aus dem sie umgebenden Wasser aufnehmen.
Da das CO2 und seine Folgeprodukte (Hydrogenkarbonate) in einem chemischen Gleichgewicht stehen, bleibt der pH-Wert des Meerwassers sowohl bei Zugabe von Säuren, als auch bei Zugabe von Basen annähernd konstant. (S. 72/73)
In den Weltmeeren gibt es geschätzte 100.000 bis 150.000 submarine vulkanische CO2-Quellen. Es ist nicht bekannt, wieviel CO2 dadurch ims Meerwasser gebracht wird.
Quelle:
Die Umwelt des Menschen – Wie funktioniert das? Meyers Lexikonverlag, 1989
Und das CO2 ist weder „Luftschadstoff“, noch ein „Klimakiller“! Wer das behauptet, hat offensichtlich in der Schule die „Photosynthese“ verpennt! Ohne CO2 keine Pflanzen und keine Biomasse; ohne Pflanzen und Biomasse kein Futter für die Tiere und keine Nahrung für uns!
Ohne CO2 und Pflanzen keinen Sauerstoff – ohne CO2 kein Leben!
“ Die Meere versauern so schnell wie noch nie – im letzten Jahrhundert ist der ph-Wert um 0,1 auf 8,1 gesunken “ – welch ein grandioser Quadratquatsch!
Ein ph-Wert von 7 ist neutral, alles darunter ist der saure und alles darüber der basische Bereich. Die Nachricht besagt nix anderes, als dass die Meere um 0,1 Punkt weniger basisch geworden sind.
Na und?
Gruß aus Südhessen
Und noch eine „Katastrophenmeldung“, heute versauern mal wieder die Meere. Laut Text sinkt der PH-Wert der Meere (nichts Genaures wird angegeben, keine Messpunkte oder sonstige nachprüfbaren Werte) derzeit so schnell wie „nie zuvor in der Geschichte“ … einen Ausweg lassen sich die Autoren (dieses Beitrages oder dieser Studie?) sie benutzen das Wörtchen „fast“.
Dem unkritischen Leser entgehen diese Feinheiten, dort bleibt nur haften: „Das Leben im Meer wird aufhören!“.
Textauszug:
„Meere versauern so schnell wie fast noch nie
Ausmaß übertrifft selbst Massenaussterben in den letzten 300 Millionen Jahren
Der pH-Wert der Meere ist allein in den letzten hundert Jahren bereits um 0,1 Einheiten gesunken – auf pH 8,1“
Quelle: http://tinyurl.com/7f7f8mo
Zum beitrag Hysterie nur:
IPCC = Intergovernmental Panic Counter Center
„Die Wahrheit hat es gegen die Lüge immer schwer, wenn die Öffentlichkeit die Lüge glauben will.“ Otto Graf von Bismarck (1815 – 1898, Gründer und erster Kanzler des deutschen Reiches von 1871-1890)
Die Sendung am 06.03.2012 auf ARTE „Die deutsch-französische Atom-Spaltung“ verspricht sehr Interessant zu werden und den Widerspruch zwischen „deutscher Hysterie“ und „französischer Abgeklärtheit“ darzustellen.
Textauszug (ARTE Inhaltsangabe):
„Ein französischer Atomexperte und ein deutscher Anti-Atom-Aktivist reisen getrennt durch die Atomlandschaften Deutschlands und Frankreichs“
oder
„Angst haben die Deutschen, und darum protestieren sie ständig. Aber woher wir unseren Strom nehmen sollen, das sagen sie uns nicht“
Quelle: http://tinyurl.com/76h9ox3
Herr Schmitz, Herr Manz,
Herr Prof. Walter Krämer hat etliche Bücher geschrieben. Ich habe vor sehr vielen Jahren sein Buch „So lügt man mit Statistik“ gelesen. Die Rezepte, mit denen die Menschen verführt werden, sind meist ähnlich. Gerade auch im Bereich Klima oder Energie oder Kernkraft, wo mit Zahlen hantiert wird. Mit Zahlen lässt sich trefflich Unfug treiben, Mathematik ist bei den Menschen oft unbeliebt. Prof. Krämer hat vor etlichen Jahren auf der Jahrestagung Kerntechnik den Festvortrag gehalten.
Also danke für den Hinweis und weiter empfehlen: Walter Krämer, immer lesenswert.
Gruß Niemann
Hallo Herr Schmitz – vielen Dank für Ihren Buchtipp – es lohnt sich!
Zitat: Die Klimahysterie scheint langsam abzunehmen. Wer aus dem Fenster schaut, erkennt dass es keine Klimaerwärmung durch CO2 gibt. Gerade herrscht in Europa eine sibirische Kälte. Professor Vahrenholt ist das jüngste Beispiel, der seine Meinung über CO2 geändert hat…
Dass jetzt die stärker als vorgesehen Solarstromförderung gekürzt wurde, liegt das jetzt am Sibirischen Wetter oder am Buch von Vahrenholt?
Grüße,
JH
Liebe CO2 – Freunde,
ich empfehle allen, die sich über Statistiken ärgern, das Buch von Walter Krämer: Die Angst der Woche, Piper Verlag.
Hier spricht ein wirklicher Fachmann.
Mit freundlichen Grüßen
Peter
Nebst der Hysterie, kommt hier besonders der persönliche Minderwertigkeitskomplex zum Vorschein, indem sich davon betroffene mittels Polemik und persönlicher Angriffe über Äußerungen hier, hervorheben möchten.
Ohne jegliche sachliche Ursache versuchen sie sogar namentliche Verbalhornungen zu Nicknamen, was sich als besdondere Primitivität eröffnet, denn Nicknamen sind mnemonische Nonsense.
Daran krankt die Diskussion, aber was scheerts den Mond, wenn ihn ein Schakal anheult!
ad Dr. Paul:
genau. Alles ist schädlich (sinngemäß Paracelsus). Es ist eine Frage der Dosis. Ich will keine Diskussion deswegen entfachen. Aber was, bitte schön, ist im Leben nicht schädlich. Es fängt nicht mit der Geburt an, sondern schon beim Zeugungsversuch. Das Leben ist eben mit Risiken behaftet. Aber: no risk, no chance. Sofern man uns die Freiheit dazu läßt.
#6: Dr.Paul sagt:
//// „…Anderenfalls dikreditieren Sie die Seriosität der Klimarealisten.“ ////
Lieber Herr Paul, ich argumentiere in Sache „Klima“ nicht mit meiner Seriosität. Ich bestehe nicht darauf, dass man mir blind glaubt, weil ich so seriös bin.
Was die Analogien mit angeblich Krebs verursachenden Ernährung, Alkohol und Zigaretten angeht, sie sind schon deswegen in der Klima- oder Atomkraftdebatte unangebracht, weil viele Menschen diese Auffassung eben nicht teilen. Genauso wenig hilfreich finde ich Vergleiche mit Religion. Das AGW-Konzept wird bekanntlich nicht als Wort Gottes präsentiert, und auf der anderen Seite steht auch etwas, was man blind glaubt, nämlich die Evolutionstheorie.
Wir sollen hier natürlich nicht das ganze besprechen, aber was ich sagen wollte ist, dass man in der Klima- oder Atomkraftdebatte lieber nicht so weit ausholen sollte.
Ach, zwei Seelen schlagen da in meiner Brust.
Einerseits halte ich den Schluß zu dem der Autor kommt für richtig, andererseits die Argumentationslinie für vorsichtig gesprochen „Blödsinn“. Selbstverständlich ist es ein Gesundheitsrisiko sich ionisierender Strahlung auszusetzen, die irgendwie angenommene Linearität der Gefährdung ist allerdings Mumpitz (schon im Ansatz ist ja zu erkennen daß Null Strahlung nicht Null Risiko heißt, auch ist zu erkennen, daß hoher Strahlung – allein durch geographische Gegebenheiten – exponierte Menschen kein höheren Risiko tragen als Menschen die in Gebieten leben in denen sie nur niedriger Strahlung ausgestzt sind. Sehr hohe Strahlung indes ist riskant oder gar reichlich zuverlässig tödlich. Mittelmäßig hoher Strahlung wird z.T. gar ‚heilende‘ Wirkung nachgesagt (einige Kurbäder leben recht drollig davon daß die Umgebung zwar gesundheitsförderlich aber je nach Betrachtung ‚radioaktiv verseucht‘ ist.)
Was isses also nun.Frag Parazelsus, dann liegst Du richtig … „Dosis facit venenum.“ … ahh in der Dosis liegt das Gift, das ist bei so gut wie allem das irgendwie auf dem Körper einwirkt so. Wer täglich ein oder zwei Gläser Rotwein trinkt lebt gesund, gesünder als jemand der keinen Rotwein trinkt, aber auch gesünder als jemand der täglich 2 Liter Rotwein kippt. Ähnliches kann man mit allen (genuß)giften vorrechnen und mit vielen anderen Stoffen (angefangen beim Wasser). Waraum dies bei Strahlung anders sein sollte ist nicht einzusehen.
„Hysterie ist eine Krankheit“ und zwar die, der grenzenlosen Übertreibung.
Also der Loslösung von den objektiven Fakten und der Hinwendung zu den subjektiven Empfindungen, die durch eine emotionale, besondere Konstellation ihre absurde Dimension einer dramatischen Übertreibung erfährt.
Besondere Konstellation, vermuteten schon die griechischen Denker als etwa „Prämenstruelles-Syndrom“ und nannten diese Stimmungslage darum auch so.
Eine durch Hormone veränderte Reaktion auf Fakten, kann sowohl emotional ablehnend als auch gegenteilig, also bejahend sein.
Eben „hysterisch oder euphorisch“ und stellt damit Gefühlszustände dar.
Wenn aber Gefühlszustände das Äquivalent von nüchterner Rationalität sind,
also die „zwei Seelen in einer Brust“, sind die notwendige Balancen eines Mensch Seins, der sowohl Gefühle als auch Verstand oder Intelligenz entwickeln kann, dann ist das der Unterschied zur übrigen belebten Natur.
Den Schlüssel für die mystischen menschlichen Bedürfnisse, in diesem Dilemma, gefangen, in einer zu geringen Rationalität und Selbstverantwortlichkeit, zu finden und zu drehen, um sich zuversichtliche Freiheiten zu erschließen, ist nicht allgemein üblich.
Dementsprechend ereignen sich irrationale „Wichtigkeiten“ im jeweiligen Trend des aktuellen oder modischen Zeitgeistes, der losgelöst von tatsächlicher Rationalität die allgemeine Stimmungslage derer dokumentiert, die ihrer Emotionalität „zwei bis drei Flügel“ verleihen und sich der Rationalität als lästigen Kritiker entledigen, weil ihnen schlicht die Güte einer Intelligenz mangelt, einzusehen was sie anderen Minderbemittelten antun.
Historisch betrachtet, als z.B. deutsche Sozialisten, angefangen bei Guru Marx, die ihre Gegner abwechselnd, als in den Ständen oder der Profession oder der Rasse oder neuerdings im Geschlecht oder in der Natur-Identifikation, in „gut und böse“ selektieren um sie zu entsorgen, damit sie sich bestätigt fühlen.
Etwas großartiges befördert zu haben ein Guter zu sein, der zwar nachher wenn sich erweist, das die Realität „nicht naiv ist“ für schuldlos unbeteiligt sich wieder „in die Büsche“ verdrücken werden.
Exakt so, wie die in ihrem Familienalbum es auch schon „erlebten“ und als „schwere Zeiten“ nicht näher erläutern möchten.
#4: Verehrter Greg House ,
jetzt fangen Sie auch noch an mit der Unschädlichkeit von Rauchen etc.
Merken Sie sich, Rauchen IST schädlich!
Ebenso wie Übergewicht und Bewegungsmangel.
Das ist hier bitte aber KEIN THEMA.
Anderenfalls dikreditieren Sie die Seriosität der Klimarealisten.
MfG
Hysterie beruht auf denselben Grundlagen, die den
Placebo und Nocebo-Effekt erzeugen. Der Glauben ersetzt den Wirkstoff vollkommen. Von daher schon von einer Krankheit zu sprechen halte ich für gewagt.
Fest steht, daß die Hysterie die erlebte Realität des
Hysterikers widerspiegelt. Daher ist es schwierig mit ihm rationale Diskussionen zu führen, da sie die Grundlagen seines Weltbildes gefährdet. Das erzeugt die teilweise aggresssive Abwehr, die hier immer wieder zu finden ist.
Michael Weber
Der Artikel wäre viel besser, wenn der Autor auf diese Behauptung verzichtet hätte: „Aber bei Krebsentstehung ist der Effekt von Ernährung, Rauchen, Alkohol, genetischer Disposition viel größer…“.
Diese „Erkenntnisse“ über Ernährung, Rauchen und Alkohol basieren nicht auf direkten medizinischen Beweisen, sondern auf statistischen Studien, wo dem Betrug und der Manipulation Tür und Tor weit geöffnet sind.
„Den Deutschen wird vielleicht erst dann ein Licht aufgehen, wenn durch Strommangel das Licht ausgeht. “
… und der Kühlschrank abtaut, das Wasser und die Heizung kalt bleibt und keiner mehr Tagesschaum, Heute, Jauch, Illner und Co. gucken kann usw. als kleine Ergänzung einer ellenlangen Liste schwerwiegender Folgen länger andauernder Stromausfälle oder in Vorstufe Stromzuteilungen.
Zumindest das mit dem TV-Programm wäre nicht das schlechteste dabei aber dafür brauchts schon jetzt keinen Stromausfall sondern nur eine Handbewegung oder bei musealen Geräten ein Gang zum Gerät.
Wahrscheinlich sind beim dem materialisierten Lichtausgehen und dem geistigen Lichtaufgehen wieder alle anderen schuld, nur nicht die, nämlich WIR, die das zugelassen haben durch ihre Zustimmung, Akzeptanz, Nichtwisssenwollen…
Blöd aber wahr- wer nicht hören muss fühlen – wenn er nicht rechtzeitig das Weite gesucht und gefunden hat.
Die Forumsbekannten Artikelzerleger, Herr Niemann, sitzen gewiss schon in den Startlöchern…
Aber bevor denen ein Licht aufgeht, schalte ich jetzt meinen PC ab…
P.S:
Danke für Ihren sinnigen Artikel mit acht wesentlichen Aspekten zur German Angst…
#1 Herr Thorn,
ich bitte Sie!
Sie tun der Dame unrecht – die hatte sich bestimmt nur das Auto ihrer Soziologie studierenden Tochter ausgeliehen.
Jene würde doch NIEMALS in einem Solarium zur Energieverschwendung beitragen, wo man sich doch auf den Malediven verlustfrei direkt bestrahlen lassen kann. ;o)
MfG
J. Huels
Gemessen wird doch eh mit zweierlei Maß, oder ist es Unwissenheit oder doch einfach nur ganz banale Blödheit?
Kleines Beispiel gefällig?
Irgendwann Ende letzen Jahres. Ich musste ein Paar Dinge aus der nächsten Apotheke besorgen. Fünf Schritte neben der besagten Apotheke befand sich ein Solarium. Ich also rauf auf den Parkplatz und zur selben Zeit rollt neben mir ein Q7 in die Parklücke. Beim Vorbeigehen fällt mir sofort der fette Aufkleber auf der Heckklappe auf: Gelbe Sonne und >Atomkraft Nein Danke< Slogan. So und jetzt die Frage, wohin wollte die heftigst aufgestylte Dame mit der gesunden Gesichtsfarbe wohl? In diesem Sinne