So berichtet das ehemalige Nachrichtenmagazin "der Spiegel" in seiner Onlineausgabe heute:
Stromhändler zocken fast bis zum Blackout
Der deutsche Strommarkt stand in den vergangenen Tagen mehrfach vor dem Zusammenbruch. Laut Bundesnetzagentur waren dafür aber nicht die Kälte oder der Atomausstieg verantwortlich, sondern Energiehändler – die offenbar ihre Profite maximieren wollten. Die Aufsichtsbehörde ist alarmiert.
Der deutsche Strommarkt wurde bis vor wenigen Tagen durch gefährliche Handelsgeschäfte in die Nähe eines Zusammenbruchs gebracht. Die "Berliner Zeitung" zitiert aus einem Schreiben der Bundesnetzagentur, das die Aufsichtsbehörde am Montag an die verantwortlichen Händler verschickt hat, weil es zu gefährlichen Defiziten im Stromnetz kam. Ein Sprecher der Netzagentur bestätigte SPIEGEL ONLINE den Wortlaut des Briefs.
Darin heißt es, das deutsche Stromnetz habe seit dem 6. Februar zu unterschiedlichen Tageszeiten "erhebliche, über mehrere Stunden andauernde Unterdeckungen verzeichnet". Deshalb sei "im Störungsfall teilweise keine Regelleistung verfügbar gewesen"…..
Offensichtlich fand die Sprachregelung des Umweltministers für solche Fälle schnell willige Anwender.
Der als Energiewendenbefürworter bekannte Abteilungsleiter beim Bundesverband der Verbraucherschützer Holger Krawinkel befand gar: "Nicht der Atomausstieg gefährdet die Versorgungssicherheit, sondern die Gier der Marktteilnehmer."
Lesen Sie den ganzen hanebüchenen Beitrag hier
# 263 Hader
„Mir sagen die englischen Begriffe steepness und steep edges in dem Zusammenhang etwas. Ist damit dasselbe gemeint?“
Steepness und steep edges – bedeuten Steilheit und steile Kanten, dass kann für alles verwendet werden.
Low frequency noise steepness und steep edges – damit kommen Sie weiter.
„Ich fürchte nur, und das ist jetzt eine Spekulation meinerseits, die nicht ganz unbegründet ist, wenn im gleichen Schritt WKA- UND Straßenlärmbelastungen gesetzlich schärfer reglementiert werden würde, dann wird man hier nicht mehr viele Fürsprecher haben. Sie finden hier ein sehr dankbares Publikum, wenn Sie Argumente gegen die Windkraftenergie vorbringen. Aber das Entgegenkommen würde sofort stoppen, wenn man Infraschalllärm von allen Quellen reduzieren will, einschliesslich Straßenlärm.“
Das glaube ich nicht, jeder hat das Bedürfnis in der Nacht ruhig zu schlafen und insbesondere Eltern wollen ihre Kinder schützen.
„Wenn Sie in dem Briefbeispiel beschreiben, dass rein rechtlich nächtliche Belastungen bis zu 60 dBA noch zulässig sind, aber die WHO eine nächtliche Belastung von 40 dBA für krankmachend hält, dann kann daraus die Konsequenz nur sein, dass man den Straßenlärm genauso reduzieren muss.“
Sie können mal die verlinkte Studie lesen. Lärmrelevanz und EU-Anforderungen , Erfordernisse, Abgrenzungs- und Anpassungsprozesse zum Lärmschutz
http://tinyurl.com/7evvjvd
Herr Hader grundsätzlich ist das Lärmproblem im
Vergleich zum Klimaschutz ein reales, ein tagtäglich wahrnehmbares Problem, dessen Lösung wirklich nicht einfach ist und viele Jahre in Anspruch nehmen wird.
Die Logik des Verwaltungsapparates bei einem bereits festgelegten längerfristigen Ziel von 45 dBA in der Nacht, wie folgt zu verfahren (So müssen bei neuen Verkehrswegen z. B. in Dorfgebieten tags 64 dBA und nachts 54 dBA an Dauerlärm hingenommen werden.) muss man nicht verstehen.
Falls Sie die Studie kurz überschlagen wird Ihnen sicherlich auffallen, dass Worte wie Infraschall oder tieffrequenter Lärm nicht vorkommen.
Was nicht bedeutet, dass dieses Problem unbekannt ist, aber zurzeit ist eine Lösung dafür nicht in Sicht.
Windkraftanlagen fallen rechtlich nicht unter Straßenlärm, sondern unter Gewerbelärm und demnach ist die DIN 45680 zu berücksichtigen, nur leider wird dies nicht vollzogen.
Wenn wir im Bereich Lärm so große Probleme haben, muss man dann noch zusätzliche Probleme schaffen?
In der Planung der Energiewende fällt öfters die Jahreszahl 2050. Wenn 2050 die novellierte Fassung der DIN 45680 wirklich umgesetzt wird, vielleicht sogar noch eine schärfere Fassung wie in England und Wales (Berücksichtigung von 99 % der Bevölkerung), dazu noch die Impulshaltigkeit, dann müsste der größte Teil der bestehenden Windkraftanlagen (inklusive Repowering) ihren Betrieb einstellen.
Geld regiert die Welt und nur das zählt. Das wäre eine Fehlinvestition in wie viel Milliarden?
MfG
Helga Hung
@ H. Burowski #264
Ihre Unkenntnis über Wissenschaft ist offensichtlich grenzenlos. Sie nimmt doch hier niemand mehr ersnst.
#256: herr Glatting
„mit diesem Kommentar sind Sie aber als Erklärbär ausgeschieden.
Machen wir es deshalb ganz einfach:
Kosten/Kilowattstunde/Jahr
was ja nichts andere ist, was man mit Volllaststunden versucht anzugeben.
Das können Sie für den E126 rechnen wie Sie wollen. Ob jetzt 6 oder 7,5 MW. Auf jeden Fall bescheiden. Und wenn Sie jetzt noch den Preis rechnen, den für den Zufallsstrom auf dem freien Markt erzielen würden dann bleibt höchstens noch ein besch.. übrig.
Dazu Menschen und Umweltschädlich.“
Schön, aber mit was-wäre-wenn-preisen kann ich nichts anfangen – ich verwende die Realität.
Ach so, die Frage Pumpspeicherkraftwerk bleibt noch. Die Volllaststunden eine PSW ist nicht viel höher, als die einer WKA. Also sind beide gleich (in)effizient?
Gruß Holger Burowski
#254:Herr Heinzow
„“Trotzdem lässt die Anzahl der Volllaststunden keine Aussage über die absolut produzierte Energiemenge zu.“
Ein typisch falscher Burowskisatz, denn die Vollaststundenzahl multipliziert mit der Nennleistung ergibt die tatsächlich umgewandelte Energiemenge.“
Im Gegensatz zur Ökonomie und Soziologie ist die Physik sowohl eine Wissenschaft und zudem exakt – exakt in den Formulierungen.
Ich habe in #252 geschrieben:
„“Trotzdem lässt die Anzahl der Volllaststunden keine Aussage über die absolut produzierte Energiemenge zu.“
Ich habe NICHT(!) geschrieben
„“Trotzdem lässt die Anzahl der Volllaststunden multipliziert mit der Nennleistung keine Aussage über die absolut produzierte Energiemenge zu.“
Ein kleiner, aber sehr entscheidenter Unterschied, den man, wenn man Ahnung hat, auch versteht.
#254:Herr Heinzow
„Auch wieder typisch Burowski, denn die physikalische Einheit der Vollaststunde ist die Stunde (Zeiteinheit) und keine ökonomische Größe wie z.B. der € (Geldeinheit).“
Physikalische Größen haben die Eigenschaft, dass sie meßbar sind, manchmal mit viel Aufwand. Wie sieht die Messeinrichtung für Volllaststunden aus? In #256 rechnet Herr Glatting mit kosten/kilowattstunde/jahr, da kommt für mich €/kW raus – ökonomische Größe? Physikalische Größe?
Gruß Holger Burowski
Sehr geehrte Frau Hung, Sie schreiben unter #258: „Herr Hader Sie argumentieren, dass wenn Menschen an lauten Straßen krank werden, dann können auch die Anwohner von Windkraftanlagen krank werden. Macht nichts, wir haben Meinungsfreiheit.“
Da haben Sie mich leider völlig falsch verstanden, weil ich sehe es genau umgekehrt. Wenn Windkraftanlagen durch Ihre Infraschallemissionen eine gesundheitliche Belastung für Menschen darstellen, die man mehr reglementieren sollte, dann muss das für Straßenlärm in Wohngebieten gleichermassen gelten. Wenn Sie in dem Briefbeispiel beschreiben, dass rein rechtlich nächtliche Belastungen bis zu 60 dBA noch zulässig sind, aber die WHO eine nächtliche Belastung von 40 dBA für krankmachend hält, dann kann daraus die Konsequenz nur sein, dass man den Straßenlärm genauso reduzieren muss.
Ich fürchte nur, und das ist jetzt eine Spekulation meinerseits, die nicht ganz unbegründet ist, wenn im gleichen Schritt WKA- UND Straßenlärmbelastungen gesetzlich schärfer reglementiert werden würde, dann wird man hier nicht mehr viele Fürsprecher haben. Sie finden hier ein sehr dankbares Publikum, wenn Sie Argumente gegen die Windkraftenergie vorbringen. Aber das Entgegenkommen würde sofort stoppen, wenn man Infraschalllärm von allen Quellen reduzieren will, einschliesslich Straßenlärm.
„Der zweite Unterschied ist die “steile Flanke“. Aber Sie wissen ja sicherlich was das bedeutet.“
Mir sagen die englischen Begriffe steepness und steep edges in dem Zusammenhang etwas. Ist damit dasselbe gemeint?
@E-Teufel
Das Wind und Sonne in Energie gewandelt werden kann, dass ist doch schön. Was jedoch nicht so schön ist, dass dieser Wind und die Sonne (Naturkräfte) launisch und damit unberechnbar ist. Beim Kraftwerk (menschliche Bedarfstechnik) ist das ganz anders. Hier ist die Technik für die Bedürfnisse der Menschen da und der Mensch muss sich nicht mehr nach den Launen der Natur richten. Weiterhin verbraucht diese Technik weniger Naturraum und Rohstoffe als die sog. erneubare Naturtechnik. Unsere deutsche industrielle und innovative Wohlstandsgesellschaft benötigt jedoch eine zuverlässige und billige „Bedarfstechnik“ in Form von Kohle,Uran und Gaskraftwerken. Mit einer launischen „Naturtechnik“ der sog. Erneubaren Energien werden Sie unsere derzeitige industrielle Wohlstandsgesellschaft in Deutschland nicht halten können und diese Schritt für Schritt zu Grunde richten. Evtl. ist das ja auch in Wahrheit Ihr/Euer (ökosozialistischer) neuer Ethikplan!?
@#259: E.Teufel,
was beschweren Sie sich denn schon wieder?
´“Hauptsache man sagt etwas dagegen, auch wenn es nur Beleidigungen sind – nicht wahr Herr Glatting; was den Kindergarten ja irgendwie bestätigt.“
Erst haben Sie argumentativ nichts drauf und dann behaupten Sie auch noch, dass ich Sie beleidige. Entsprechend der Forumsregeln ist das ja gar nicht erlaubt und daher auch nicht möglich.
Oder ist Widerspruch zu ihren grünsozialistischen Gutmenschenvorstellungen schon eine nicht tolerierbare Insubordination, die als Beleidigung aufzufassen ist?
Und nun spielen Sie die beleidigte Leberwurst, weil ihnen die Argumente ausgegangen sind.
Sehen Sie einfach ein, dass es für die Stromerzeugung aus Wind, Sonne und Gülle keine vernünftige Begründung gibt. Lernen Sie Fakten anzuerkennen. Das hilft auch sonst im Leben.
@ E.teufel #259
Mag sein, daß Sie im „Kindergarten“ der „EE“-Lobby sind, und nicht merken, wie Sie von denen abgerichtet worden sind und noch werden.
Die einzig sinnvolle ennzahl zur Beurteilung der Leistungsfähigkeit einer Windmühle – im modernen Design für Lieschen Müller und den doofen Michel – ist die effektive Nennleistung. Und die errechnet sich aus dem Quotienten von Nennleistung mal Vollaststunden und Jahresstundenzahl. Da ist der Unterschied zwischen den fast identischen Windmühlen marginal. Der Unterschied beträgt nämlich nur zwischen 70 und 80 KW am gemessenen Standort.
Klar machen sich 7500 kW statt 6000 kW Nennleistung in der Reklame besser. Noch besser hört sich Multimegawattklasse an, da das Volk ja nicht weiß, wieviele Nullen ein MW hat. Das zeigt, wie wenig Sachkenntnis Sie haben, denn hätten Sie die, Sie würden auf die Taschenspielertricks dieser Subventionsabzocker nicht hereinfallen.
Zitat Herr Heinzow:
„denn die Vollaststundenzahl multipliziert mit der Nennleistung “
Genau, es ist eine Rechengröße. Man muss eben damit durch Rechnen – z.B. durch Multiplikation mit der Nennleistung – sich erst eine „sinnvolle“ Zahl „basteln“. Das ist nichts besonderes (siehe bspw. Kurzschlussleistung), erklärt aber vielleicht das „kommt mir spanisch vor“ von Herrn Commes. Fertig, aus.
Man oh man, sind wir hier im Kindergarten? Das war ein kleiner Nachsatz und dann so eine Aufregung. Hauptsache man sagt etwas dagegen, auch wenn es nur Beleidigungen sind – nicht wahr Herr Glatting; was den Kindergarten ja irgendwie bestätigt.
# 251 Hader
„ In unserer Wohngegend gibt es von den Bewohnern das Bestreben, die Durchgangsstraße in eine 30er-Zone umzuwandeln, weil die Lärmbelastung sich auf die Lebens- und Wohnqualität auswirkt. Leider wurde von der Stadtverwaltung das Anliegen kaum beachtet, dabei wäre die Einschränkung durchaus verkraftbar und der gesundheitliche Zugewinn wünschenswert.“
Ach Herr Hader, darf ich das einmal mit einem Satz aus einem Schreiben des StMUG das mir gerade auf dem Tisch liegt beantworten.
— So müssen bei neuen Verkehrswegen z. B. in Dorfgebieten tags 64 dBA und nachts 54 dBA an Dauerlärm hingenommen werden. Mittelungszeitraum ist das ganze Jahr. Bei bestehenden Verkehrswegen sieht die Rechtssprechung erst bei über 70 dBA tags und 60 dBA nachts eine Veranlassung des Baulastträgers für Lärmsanierungsmaßnahmen.—-
Es ist eine eindeutige Aussage der WHO das nächtlicher Lärm gemittelt 40 dBA krank macht, vor allem Kinder.
Herr Hader Sie argumentieren, dass wenn Menschen an lauten Straßen krank werden, dann können auch die Anwohner von Windkraftanlagen krank werden. Macht nichts, wir haben Meinungsfreiheit.
Die Frage ist doch, wenn der Staat schon ein riesiges Problem im Bereich Lärm hat und seine Bürger nicht mehr schützen kann, oder schützen will, bau ich dann zusätzlich eine Energieversorgung mit Windkraftanlagen auf, die dieses Problem vergrößert?
Ich finde es einfach dumm.
Ich hatte gedacht, Sie verstehen den Unterschied zwischen Infraschall von Straßen und Infraschall von Windkraftanlagen.
Der Unterschied ist die Impulshaltigkeit die um die 6 dB liegt. Offiziell ist die Impulshaltigkeit nicht vorhanden.
Sie wird zwar gemessen, aber dann werden die Werte über einen Zeitraum gemittelt, bis sie sozusagen verschwunden ist,
die Impulshaltigkeit.
Meinem Wissen nach gibt es kein gleichwertiges Beispiel wo eine, laut den Behörden nicht vorhandene Impulshaltigkeit Nacht für Nacht so deutlich zu hören ist.
Der zweite Unterschied ist die “steile Flanke“. Aber Sie wissen ja sicherlich was das bedeutet.
MfG
Helga Hung
#251: S.Hader, sind Sie nicht etwas unhöflich?
Sie diskutieren völlig an dem Beitrag von Frau Hung vorbei!
So schwer war das doch nicht zu verstehen!
Noch ein link dazu:
http://tinyurl.com/7debw8d
mfG
@#252: Holger Burowski,
mit diesem Kommentar sind Sie aber als Erklärbär ausgeschieden.
Machen wir es deshalb ganz einfach:
Kosten/Kilowattstunde/Jahr
was ja nichts andere ist, was man mit Volllaststunden versucht anzugeben.
Das können Sie für den E126 rechnen wie Sie wollen. Ob jetzt 6 oder 7,5 MW. Auf jeden Fall bescheiden. Und wenn Sie jetzt noch den Preis rechnen, den für den Zufallsstrom auf dem freien Markt erzielen würden dann bleibt höchstens noch ein besch.. übrig.
Dazu Menschen und Umweltschädlich.
Man sollte jedem WKA Befürworter und insbesondere Herr Hader einen Epilepsiekranken in der Familie wünschen.
@ Frau Hung.
Ich wünsche Ihnen Stärke und Lebensfreude um ihr Leben und das ihrer Familie zu meistern.
#251: S.Hader, sind Sie nicht etwas unhöflich?
Sie diskutieren völlig an dem Beitrag von Frau Hung vorbei!
So schwer war das doch nicht zu verstehen!
mfG
@ H.Burowski #252
„Trotzdem lässt die Anzahl der Volllaststunden keine Aussage über die absolut produzierte Energiemenge zu.“
Ein typisch falscher Burowskisatz, denn die Vollaststundenzahl multipliziert mit der Nennleistung ergibt die tatsächlich umgewandelte Energiemenge.
„Ihre Interpretation ist keine physikalische, sondern eine ökonomische.“
Auch wieder typisch Burowski, denn die physikalische Einheit der Vollaststunde ist die Stunde (Zeiteinheit) und keine ökonomische Größe wie z.B. der € (Geldeinheit).
@ S. Hader #251
„Wenn dabei das Abstandsgesetz zur Schalldruckübertragung auch für niedrige Frequenzen zutrifft …“
Da ist er wieder der uninformierte Desinformant Hader.
Sie wollen interdisziplinär promoviert haben und sind noch nicht einmal in der Lage, sich über die Ausbreitung von Schallwellen in Gasen in Abhängigkeit von deren Wellenlänge und vertikaler Schichtung zu informieren?
#246: Herr Glatting
„Volllaststundenzahl ist eine physikalisch interpretierbare Größe, da sie eine physikalische Einheit hat und man aus ihr die Rentabilität der Investition hinterfragen kann.“
Davon abgesehen, dass der Heinzowsche Beweis in #233 keine „Beweis“ im Sinne von beweisen ist, sondern eher ein Vertrieblerargument, stimmt die Aussage, dass die E126/7,5MW weniger Volllaststunden hat, als die E126/6MW. Die Anzahl der Volllaststunden wird durch das Verhältnis Rotordurchmesser/Nennleistung (bei gleicher Windgeschwindigkeitsverteilung) bestimmt. Je größer das Verhältnis ist, desto größer die Volllaststunden und umgekehrt. Warum dass so ist, ist trivial (Physik, Klasse 7, Teilgebiet Mechanik).
Trotzdem lässt die Anzahl der Volllaststunden keine Aussage über die absolut produzierte Energiemenge zu. Wenn die Volllasstunde eine physikalisch interpretierbare Größe ist, dann interpretieren Sie mal physikalisch; Ihre Interpretation ist keine physikalische, sondern eine ökonomische. Gehen Sie auch davon aus, dass ein Pumpspspeicherkraftwerk sehr wahrscheinlich eine ähnliche Volllaststundenzahl hat. Was sagt uns das? Sie behaupten ja, dass damit die Rentabilität der Investition hinterfragt werden kann und somit kann die Volllaststundenzahl also als Entscheidungskriterium für eine Investition verwendet werden.
Gruß Holger Burowski
Sehr geehrte Frau Hung,
„Die Messstation liegt auf dem Sulzberg und ist bei weitem keine 10 km entfernt von dieser stark befahrenen Straße.
Trotz dem Infraschall der durch diese Straße erzeugt wird, kann die Messstation ungestört arbeiten.“
Gut, nur leben die meisten Menschen nicht 10 km von der nächsten stark befahrenen Straße entfernt, sondern manchmal nur wenige zehn Meter. Wenn man 50 Meter zur nächsten Lärmquelle nimmt, macht das einen Faktor von 200. Wenn dabei das Abstandsgesetz zur Schalldruckübertragung auch für niedrige Frequenzen zutrifft, entspricht das einem Unterschied von 20*lg(200)= 46dB. Was die Messstation noch nicht aus der Ruhe bringt, kommt beim Hausbewohner entsprechend stärker an.
„Allein, dass Sie diese Frage gestellt haben zeigt doch, dass es Sie erstens überhaupt nicht interessiert und zweitens, dass Sie sich mit diesem Thema nicht beschäftigen wollen.“
Im Studium, Beruf und Alltagsleben gilt es als normal, Dinge zu er- und hinterfragen. Und um mal eine Kindersendung zu zitieren, wer nicht fragt bleibt dumm. ;o) Wenn Sie damit ein Problem haben, okay, damit kann ich leben.
„Im Übrigen ist Lärm die größte Umweltbelastung unserer Zeit und muss vermindert werden.
Dafür gibt es bereits Aktionspläne der EU. Es könnte im Vergleich zum Klimaschutz zur Abwechslung mal ein sinnvolles Innovationsprogramm werden.“
Das möchte ich alles gar nicht in Abrede stellen, im Gegenteil. Aber wenn schon, denn schon. Lärm stellt eine Belastung für den Organismus dar, ob im hörbaren oder im Infraschallbereich. Dieser Schutz vor Lärmbelastung ist dann ganzheitlich zu sehen, bei dessen Minderung man nicht bestimmte Lärmquellen in der Betrachtung ausgeklammern kann. In unserer Wohngegend gibt es von den Bewohnern das Bestreben, die Durchgangsstrasse in eine 30er-Zone umzuwandeln, weil die Lärmbelastung sich auf die Lebens- und Wohnqualität auswirkt. Leider wurde von der Stadtverwaltung das Anliegen kaum beachtet, dabei wäre die Einschränkung durchaus verkraftbar und der gesundheitliche Zugewinn wünschenswert. Das ist nur ein Beispiel von vielen, es gehört zum Umweltschutz genauso dazu.
MfG
S.Hader
# 247
Sehr geehrter Herr Hader,
wenn das angrenzende Wohngebiet ein „reines Wohngebiet“ ist, wäre eine Überschreitung von
35 dBA nachts durch ein Gewerbegebiet rechtlich nicht zulässig.
Tag-Werte sind auch bei Windkraftanlagen höher angesetzt. In der Diskussion geht es vorrangig um die Nachtwerte.
„mal eine Frage zum Schallschutz im Infraschall, würden Sie es auch befürworten, in Gewerbegebieten den Gebrauch von schweren Maschinen oder bei stark befahrenen Straßen den Autoverkehr einzuschränken,“
In der Nähe der Infraschallmessstation im Bayerischen Wald verläuft die Bundesstraße 12. Diese B 12 führt zum sehr stark befahrenen Grenzübergang nach Tschechien und ist somit eine sehr stark befahrene Straße.
Die Messstation liegt auf dem Sulzberg und ist bei weitem keine 10 km entfernt von dieser stark befahrenen Straße.
Trotz dem Infraschall der durch diese Straße erzeugt wird, kann die Messstation ungestört
arbeiten.
Für die neuen großen Windkraftanlagen ist ein Abstand von 15 km zur Messstation notwendig.
Oder schauen Sie auf die Landkarte nach Schottland, Eskdalemuir dort werden 50 km Abstand zu Windparks gefordert. Auch dort gibt es innerhalb dieses 50 km Radius Straßen, Gewerbegebiete, Eisenbahn usw.
Allein, dass Sie diese Frage gestellt haben zeigt doch, dass es Sie erstens überhaupt nicht interessiert und zweitens, dass Sie sich mit diesem Thema nicht beschäftigen wollen.
Fluglärm ist kein Schienenlärm auch nicht bei gleichen dBA-Werten
Kinderlärm ist kein Gewerbelärm auch nicht bei gleichen dBA-Werten
Windkraftlärm ist eben Windkraftlärm und nicht vergleichbar.
Im Übrigen ist Lärm die größte Umweltbelastung unserer Zeit und muss vermindert werden.
Dafür gibt es bereits Aktionspläne der EU. Es könnte im Vergleich zum Klimaschutz zur Abwechslung mal ein sinnvolles Innovationsprogramm werden.
Mfg
Helga Hung
haben Sie schon einmal davon gehört, dass im Umkreis von Infraschallmessstationen
Liebe Frau Hung,
ich habe in der FAS von Ihrem schweren Schicksalsschlag gelesen.
Leider kann ich Ihnen und Ihrer Familie nicht helfen. Ich kann mich bei Ihnen nur für diese entsetzlichen Dummschwätzer vom Schlage eines S.Hader entschuldigen.
Weiterhin viel Kraft!
@Hader:
Finden Sie nicht selbst auch, dass Ihre Beweggründe, hier auf EIKE aufzutreten, und die Art, wie Sie sich hier präsentieren, eine gewisse Schäbigkeit Ihres Charakters offenbaren? Macht es Ihnen denn so viel Spass, hier bloss ärgern und stören zu wollen? Von NicoBaecker und NorbertFischer kommt ja noch hin und wieder Substanz? Aber bei Ihnen: ausser Destruktivität und Trivialität, gar nichts. Ist Ihnen denn das Schachspiel zu langweilig geworden?
Hallo Helga Hung,
mal eine Frage zum Schallschutz im Infraschall, würden Sie es auch befürworten, in Gewerbegebieten den Gebrauch von schweren Maschinen oder bei stark befahrenen Straßen den Autoverkehr einzuschränken, wenn in angrenzenden Wohngebieten die Schallbelastung im besagten Frequenzbereich 35 dBA deutlich überschreitet?
MfG
S.Hader
@#242: E.Teufel,
wenn man es realistisch sieht, dann hat Herr Commes nur sinnfreien Unfug hier im Thread von sich gegeben hat. Herr Heinzow, Herr Stock und andere haben ihm das im Detail nachgewiesen. Daher meldet sich auch Herr Commes hier nicht mehr.
Ihnen Herr Teufel scheint aber überhaupt nichts zu peinlich zu sein. Aber als gelernter Forentroll, der Sie sind, beginnen Sie mit einem lächerlichen Ablenkungsmanöver.
Was soll man auch machen, wenn einem Wissen, Verstand etc fehlen um zum Thema was zu sagen.
Und der einzige Versuch einer relevanten Aussage vesemmeln Sie dann auch noch. Volllaststundenzahl ist eine physikalisch interpretierbare Größe, da sie eine physikalische Einheit hat und man aus ihr die Rentabilität der Investition hinterfragen kann. Aber wenn man Ihnen nachweisen kann, dass sich WKA nicht rechnen, dann läuft bei Ihnen das Wasser halt den Berg hinauf.
Mit ihren Propagandasprüchen können Sie vielleicht bei grünozialistisch indoktrinierten achtelsgebildeten Spiegellesern (und selbst da nicht mehr immer) was reisen aber nicht hier. Hier wirken Sie mit ihrem infinitesimalen Halbwissen einfach nur lächerlich.
# 225 A. Commes
„…aber nicht mit einem kalibrierten Luftschallsensor und Messverstärker in der üblichen Anordnung.“
Da haben Sie recht. Deshalb sieht die neue DIN 45680 auch vor, dass in den Wohnräumen unbewertete Messungen vorgenommen werden.
„Die Richtwerte der neuen DIN Norm werden bei einem Außenpegel von 35 dBA in den Wohnungen noch erheblich überschritten.
Die A-Bewertung macht bei Infraschall überhaupt keinen Sinn, weil gerade die tieffrequenten Pegelanteile kaum berücksichtigt werden… “
Die normkonkretisierenden Verwaltungsvorschriften sehen nun einmal vor, dass außen A-bewertete Schalldrücke gemessen werden.
Wenn Sie also außen 35 dBA gemessen haben und innen der unbewertete Schalldruckpegel -Wert die Richtwerte (Hörschwelle) übersteigen, dann ergibt es einen Sinn.
Noch einmal, es spielt keine Rolle, ob außen die die tieffrequenten Pegelanteile bei der Messung berücksichtigt werden, diese werden innen gemessen und zwar nicht mit einer A-bewerteten Kalibrierung.
Die Hörschwellen -Überschreitung liegt im Frequenzbereich von 31,5 Hz bis 125 Hz (höhere Frequenzen werden in der DIN Norm 45680 nicht erfasst). Infraschall umfasst die Frequenzen 0 – 20 Hz.
Es gibt eine Dosis-Wirkung-Relation, dass im tiefen Frequenzbereich bei Überschreitung der Hörschwelle mit gesundheitlichen Auswirkungen zu rechnen ist.
Zu der Hörschwellen- Überschreitung kommt noch das Problem der aerodynamic modulation hinzu.
England hat hier eine Vorreiterrolle übernommen, nach langen Debatten.
Ergebnis Windkraftanlagen größer als 150m, ist der minimale Abstand von 3000m erforderlich.
Ich empfehle Ihnen einmal diese Lektüre.
http://tinyurl.com/7j3fa39
mfg
Helga Hung
@5 Frau Ketterer, AGW alarmistisch, EE fanatisch und fundamental grün-sozialistisch bis in die Knochen.
Wieso verteidigen Sie immer grundsätzlich alles, was von den Linken und Grünen kommt. Funktionieren Sie mental ausschliesslich nach parteipolitischer Sozialisierung und gibt es bei Ihnen auch gelegentlich mal Platz für rein rationale Entscheidungen(ohne jede Ideologie)?
Auf die Frage an den Altkommunisten, der bei schönstem Sonnenschein in Berlin mit Regenmantel und aufgespanntem Schirm über den Alexanderplatz schlenderte, nach dem Grund für sein auffälliges Verhalten, antwortete dieser: „Radio Moskau hat für heute Nachmittag Regengüsse angekündigt“.
Solcher Geistesart verwandt kommen Sie mir vor, Frau Ketterer. Können Sie nicht einfach zugeben, dass die „alternativlose“ Fixierung der Bundeskanzlerin auf „Erneuerbare Enerien“ (das aus dem Munde einer angeblichen Physikerin), ein beispielloser ökonomischer und energiepolitischer Unsinn ist?? Sie sind doch sonst nicht so dumm, oder doch??
@ E. Teufel #42
Was die Schlechtschreibreform betrifft, so halte ich es wie der ex-Verfassungsgerichtspräsident und Bundespräsident Herzog: Ich lasse mir keinesfalls von Kultusministern, Kultusbeamten und Lehrern sinnlose Schreibweisen vorschreiben.
Ich bin ja platt.
Hier hat Herr Heinzow sich (mutmaßlich zum ersten Mal) nicht ins eigene Knie geschossen. Aber hier ging es ja auch nicht um Relativitätstheorie o.ä. sondern um einen tolle Zahl namens Volllaststunden. Die ist zwar schon etwas in die Jahre gekommen (weswegen Herr Heinzow sie auch nur mit Doppel-L schreibt), aber – dass muss ich zugeben – recht einfach zu gebrauchen. Genüsslich hat der Fuchs Heinzow den Herrn Commes Richtung Falle gelockt um ihn in einem Netz aus ökonomischen Zahlen zu fangen.
Allerdings ging es Herrn Commes (m.E.) nur um die Tatsache, dass eine 7,5 MW-Maschine mehr Jahresleitung liefert eine 6 MW-Maschine. Das ist zwar standortabhängig, aber an den meisten Standorten sollte das zutreffen. Und wenn man die Daten von Fino I nimmt, sieht man, dass die 7,5 MW-Maschine in 50% der Zeit mehr als eine 6 MW-Maschine liefern kann.
Die Volllaststundenzahl ist halt keine physikalisch interpretierbare Größen sondern nur eine Rechengröße.
#238: „Besonders lustig finde ich es, wenn so ein Kerlchen von sich glaubt, ein Wissenschaftler, oder gar ein Naturwissenschaftler zu sein.“
Echt seltsam, Herr Krab. Ich habe an keiner einzigen Stelle hier geschrieben, dass ich zur Zeit als Wissenschaftler tätig bin. Ich habe eine zeitlang wissenschaftlich gearbeitet und interdisziplinär promoviert. Da aber „Wissenschaftler“ kein akademischer Titel ist, sondern eigentlich die Gruppe von Menschen umschreibt, die momentan wissenschaftlich tätig sind, fühle ich mich dieser Gruppe auch nicht angehörig. Also müssen Sie da unter #238 wohl irgendjemand anderen meinen. ;o)
Hallo Herr Heinzow,
sorry, in #238 ist mir ein Fehler unterlaufen.
Statt „deutlich mehr als 20 TWh“ muss es heißen: „deutlich mehr als 2 TWh p.d. (per day)“
@ W. Krab #238
„PSW sind Akkus, die in erster Linie dazu dienen „überschüssige“ el. Energie aufzunehmen und diese bei Bedarf wieder abzugeben. Da dies nicht ohne Verluste vor sich geht, sind sie per se erst mal Verbraucher, wie jeder Akku. Es kommt immer nur ein Teil der Energie wieder raus, die reingesteckt wurde. Zur Regulierung des Wasserhaushalts eines „normalen“ Speichersees werden sie nur recht selten eingesetzt.“
Richtig, aber Ökonomie hat als Ziel optimale Resourcennutzung der begrenzten Resourcen. Und da ist es nun eimal so, daß durch das PSKW die Gesamtabsatzmenge erhöht werden kann, ohne daß hohe Kosten entstehen. Das Schluchsee-PSKW-System ist aus diesem Grund gebaut worden, damit die Laufwasserkraftwerke besser ausgelastet werden konnten. Sowas senkt den Fixkostenanteil an der Stromproduktion.
In Norwegen dominieren die natürlichen Speicherseekraftwerke, deren Zuflüsse zeitweilig mehr Wasser zur Verfügung stellen, als gebraucht wird, so daß es Sinn macht dieses in einem großen oberen Reservoir zwischernzuspeichern, zu minimalen Kosten.
„Um ihn als echten Pumpspeicher für einen Wind- und/oder Sonnenausfall zu nutzen, müssten erst mal Unterseen geschaffen werden mit einem gleichen Volumen wie der Blasjø und einer Pumpkapazität von deutlich mehr als 20 TWh.“
Ohne entsprechenden Untersee ließe sich das Kraftwerk nicht als PSKW nutzen. Die Frage ist nur, wo der errichtet werden könnte und da ist in der Gegend nichts drin. Das wird natürlich von Desinformanten wie S. Hader verschwiegen.
Was allerdings die benötigten PSKW-Leistungen und Zuleitungen betrifft, so ist die Erzeugung mit den Windmühlen asymmetrisch zur Nachfrage. Man benötigt also mehr Zuleitungen und Pumpen als Ableitungen und Generatoren. Und das hat zur Folge, daß die Fixkosten eines PSKW-Systems mit Windmühlen als Erzeuger explodieren. Die Leitungen, die jetzt gebaut werden sollen, stehen dann in der Zukunft die meiste Zeit nutzlos in der Gegend rum, wie es auch bei den Windmühlen der Fall ist.
Irgendwie ist Deutschland in einem kollektiven Wahn gefangen.
@ Thomas Heinzow #237
Hallo Herr Heinzow,
nun ja, meine Erwartungshaltung gegenüber diesen Zeitgenossen ist nicht besonders ausgeprägt. Trotzdem erstaunt es mich immer wieder, mit welcher Chuzpe diese Typen ihre absolute Ahnungslosigkeit als Wissen kolportieren wollen.
Besonders lustig finde ich es, wenn so ein Kerlchen von sich glaubt, ein Wissenschaftler, oder gar ein Naturwissenschaftler zu sein.
**zitat –„ Pumpspeicherkraftwerke sind nur dann rentabel, wenn sonst nicht zu nutzende potentielle Energie von anderen Wasserkraftwerken nicht genutzt werden kann, also die Speicherseen wegen zu hohem Wasserzufluss und zu geringer Stromnachfrage überlaufen würden. “-tatiz**
PSW sind Akkus, die in erster Linie dazu dienen „überschüssige“ el. Energie aufzunehmen und diese bei Bedarf wieder abzugeben. Da dies nicht ohne Verluste vor sich geht, sind sie per se erst mal Verbraucher, wie jeder Akku. Es kommt immer nur ein Teil der Energie wieder raus, die reingesteckt wurde. Zur Regulierung des Wasserhaushalts eines „normalen“ Speichersees werden sie nur recht selten eingesetzt.
Der hier von H. Hader ins Spiel gebrachte Blasjø ist von seiner Anlage her in erster Linie ein Saisonspeicher, der von einigen Gebirgsflüssen gespeist wird. Um ihn als echten Pumpspeicher für einen Wind- und/oder Sonnenausfall zu nutzen, müssten erst mal Unterseen geschaffen werden mit einem gleichen Volumen wie der Blasjø und einer Pumpkapazität von deutlich mehr als 20 TWh. Dazu ist aber im gesamten System kein Platz vorhanden. Ganz zu schweigen von der zu installierenden unabhängigen Pumpleistung. Die Frage, wer die Energie liefert um den Blasjø in kürzester Zeit wieder aufzufüllen wenn er leer gelutscht ist, wage ich erst garnicht zu stellen.
Alles in Allem, was der kleine Hader da vorschlägt, ist der Wahn eines typischen Informatikers, dem der Unterschied zwischen Terabyte und TeraWatt nicht geläufig ist.
@ W. Krab #236
Was erwarten Sie denn an fundamentaler Kenntnis bei einem überführten Desinformanten und Forenstörer?
Daß der weiß, wie das Wsserkraftwerkssystem da in N funktioniert und warum die dort ein Pumpspeicherkraftwerk instatlliert haben?
Pumpspeicherkraftwerke sind nur dann rentabel, wenn sonst nicht zu nutzende potentielle Energie von anderen Wasserkraftwerken nicht genutzt werden kann, also die Speicherseen wegen zu hohem Wasserzufluß und zu geringer Stromnachfrage überlaufen würden. Da macht es ökonomisch Sinn, das überschüssige Wasser in ein großes Reservoir hochzupumpen und später zur Stromproduktion zu nutzen.
Herr Hader ist aufgrund seiner Ausbildung in der „DDR“ in Marxscher Ökonomie offensichtlich nicht befähigt Entscheidungen von Ingenieuren und Ökonomen ohne Marxsches Brett vorm Kopf nachzuvollziehen.
@ S.Hader #235
**zitat –„ Es ist schon bemerkenswert, das Sie sich jetzt in #222 darüber beschweren, dass vom Plan „Ulla-Førre“ bisher nur ein PSW mit einer Leistung von 640 MW existiert. “-tatiz**
Herr Hader! Ich habe mich nicht beschwert, sondern ich habe eine Tatsache festgestellt. Sie versuchen mal wieder durch vorsätzliche Falschinterpretation und miese Unterstellung Ihre Unwissenheit zu kaschieren. Das ist mir bei einer gewissen Charge unter Informatikern nicht neu. Unter diesen Typen gilt halt die Devise: „wir haben zwar keine Ahnung, aber dafür wissen wir Alles besser“.
Ulla-Førre ist Kraftwerksystem von ~ 5 Kraftwerken, von denen eines als PSW geeignet und dementsprechend auch genutzt wird. Die anderen Kraftwerke nutzen den Speichersee Blasjø im Einwegsystem wie es halt bei Speicherseen üblich ist. Haben Sie überhaupt eine Vorstellung von den Voraussetzungen, die bestehen müssten, wenn das gesamte System im Wechseltakt mit dem Blau-See (Blasjø) als PSW-System genutzt werden sollte? Und wie groß die Leistung, insbes. die Pumpleistung der einzelnen PSW sein müsste? Es wären immerhin bis zu fast 1000m Höhenunterschied zu bewältigen.
Ihre Unkenntnis über die Speicherseen in NOR und deren Kraftwerksysteme ist umwerfend, aber wiederum auch typisch für Ihresgleichen.
**zitat –„ Scheinbar haben wir zwei recht unterschiedliche Vorstellungen davon, was man unter einem Plan versteht.“-tatiz**
Da liegen Sie ohne jeden Zweifel richtig. Denn das was Sie hier kolportieren gehört zur Kategorie „Wahn“ und hat mit Plan nichts zu tun. Einen Plan macht man, wenn man sich über die realistischen Möglichkeiten und die Durchführbarkeit –sowohl politisch, als auch wirtschaftlich- im Klaren ist. Alles Andere ist Fantasterei, ist Wahn, und letztlich billige Wichtigtuerei eines Nichtinformierten, Herr Informatiker.
Sehr geehrter Herr Krab, Ihre Frage aus #199 lautete: „An welche Speicher –bitte namentlich benennen- hat denn der Herr „Informatiker“ da so gedacht? Wo und womit sollen da denn die erforderlichen Ober- bzw. Unterseen geschaffen werden?“
Es ist schon bemerkenswert, das Sie sich jetzt in #222 darüber beschweren, dass vom Plan „Ulla-Førre“ bisher nur ein PSW mit einer Leistung von 640 MW existiert. Scheinbar haben wir zwei recht unterschiedliche Vorstellungen davon, was man unter einem Plan versteht.
#232: „Damit wären Sie in diesem Forum erlegt.“
Naja, lieber in einem Forum erledigt sein, als in der Wissenschaft.
In diesem Sinne
S.Hader
@ A. Commes #227
Filetieren wir doch mal Ihre Behauptungen:
1. „Es liegt eben nicht bei mir, Ihre Falschbehauptungen „nachzurechnen“ oder gar zu belegen.“
2. „Das müssen Sie schon selber machen.“
3. „Da Sie hier aber nur herumpöbeln, nehme ich an das Sie das gar nicht können.“
Zu 1.: Wer behauptet, daß jemand vorsätzlich etwas Falsches sagt, hat das zu beweisen. Schauen Sie mal im StGB nach, wie das mit der Beweislast ist.
Zu 2.: Geht von der Logik nicht.
Zu 3.: Zum Abschluß einer verlorenen Diskussion müssen Sie das selbstverstädlich schreiben.
Da Sie jedoch binnen 36 Stunden nicht in der Lage waren, die Vollaststunden einer E-126 mit 6000 kW Nennleistung und einer E-126 mit 7500 kW Nennleistung zu bestimmen, erlaube ich mir das „Treibjagdwild A. Cromme“ nunmehr per Blattschuß zu erlegen.
Def.: Vollaststundenzahl = Jahresstromproduktion dividiert durch die Nennleistung der Windmühle.
Def.: Jahresstromproduktion = Summe der jeweiligen Jahresstunden einer Weibullverteilung der Windgeschwindigkeiten multipliziert mit den jeweiligen Leistungsdaten der zugehörigen Windgeschwindigkeit.
Eine E-126-6000 mit einer Nennleistung stellt bei einer Windgeschwindigkeit von 3 m/s eine Leistung von schlappen 55 kW bereit. Macht pro Stunde 55 kWh. Was anderes kann die E-126-7500 mit identischem Rotor auch nicht.
Man nehme also die gemessene Weibull-Verteilung der Windgeschwindigkeit in Hamburg in 135m Höhe und führe die Berechnung durch.
Ach so, Sie haben die nicht? Rufen Sie bei Enercon an. Die haben ja ein Windgutachten für HH-Altenwerder. Die werden Ihnen gerne helfen. Und wenn die nicht wollen, so nehmen Sie doch die FINO-Daten. Die stehen im Netz. Am Ergebnis, daß eine E-126-7500 eine geringere Vollaststundenzahl erreicht, als eine E-126-6000 ändert das nix.
Mit der Methode hat man dann eine erste Näherung der möglichen Stromproduktion:
E-126-6000 zwischen 14.163.448 und 18.093.767 kWh/a
und
E-126-7500 zwischen 14.783.760 und 18.811.295 kWh/a
Da ich voraussetze, daß Sie, wie jeder der Foristen, die jeweiligen Produktionszahlen durch die entsprechenden Nennleistungen dividieren können, erspare ich mir den Rest.
Sie sind, wie ich es prognostiziert (in den Grenzen der Definition) habe, halt eben nur ein „dummer“ Desinformant.
q.e.d.
@ A. Cromme #227
„So kann man natürlich alles mögliche behaupten. Es liegt eben nicht bei mir, Ihre Falschbehauptungen „nachzurechnen“ oder gar zu belegen. Das müssen Sie schon selber machen. Da Sie hier aber nur herumpöbeln, nehme ich an das Sie das gar nicht können. Wahrscheinlich haben Sie die Nennwindgeschwindigkeit mit dem Rotordurchmesser verwechselt…“
Kommt da noch was rechnerisch Ihrerseits?
Sie wissen ja:
Kommt nix und ich beweise die Trivialität, darf ich Sie zukünftig hier und anderswo als „in Fragen der Windenergienutzung dummen Desinformanten und Forenstörer“ outen.
Damit wären Sie in diesem Forum erlegt.
@ A. Commes #228
Selbstverständlich gibt es standardisierte Meßtechnik zur Messung von Infraschall. Die Geophysiker und Kernwaffenkontrolleure nutzen die schon seit Jahrzehnten. Allerdings ist deren Einsatz wegen der hohen Kosten einer Meßkampagne und der Folge des Verbots der Errichtung von Windmühlen aus „Lärmschutzgründen“ politisch unerwünscht.
@ A. Commes # 227
„Es liegt eben nicht bei mir, Ihre Falschbehauptungen „nachzurechnen“ oder gar zu belegen.“
Das heißt, daß Sie die Vollaststunden der extrem teuren und ineffizienten Windmühlen des Typs E-126 nicht berechnen können.
Letzte Chance für Sie, es doch noch zu tun. Danach darf ich Sie dann nämlich „dumm“ nennen.
Sehr geehrter Herr Commes,
die Messung von Infraschall ist mit heutiger Sensortechnik sehr wohl möglich. Dazu benutzt man aber natürlich kein herkömmliches Schallpegelmeßgerät mit eingeschränktem Frequenzgang, sondern barometrische Absolutdrucksensoren mit hoher Genauigkeit.
Ich beschäftige mich schon seit vielen Jahren mit Luftdatensensorik für Flugzeuge. Meine Luftdatenrechner können zuverlässig einen Luftdruckunterschied von 20cm Höhe messen und haben eine 3dB-Grenzfrequenz von 50Hz.
Damit läßt sich Infraschall einwandfrei erfassen.
Gruß,
M. Stock
@Heinzow #226
„Machen Sie selbst kundig, wie man Infraschall aller Frequenzen zuverlässig messen und bewerten kann. Hier arbeitet niemand für überführte Forenstörer.“
„Klar ist, dass es heute weder gesetzliche Regelungen noch standardmäßige Meßtechnik, geschweige denn ein standardisiertes Meßverfahren zur Bestimmung und Bewertung von Infraschall gibt.
…
Der Autor hat im Rahmen seiner wissenschaftlichen Tätigkeit 15 Jahre lang über extraurale Lärmwirkungen geforscht. Ein besonderer Schwerpunkt war dabei die individuelle Lärmempfindlichkeit des Menschen. – Dr. Reinhard Bartsch“
http://tinyurl.com/7mc8f2x
…ich weiss, ich weiss: Da werden Sie jetzt wieder „Desinformation“ lamentieren. Ganz schwach…
@Heinzow # 226
„Trivialitäten muß man auch nicht „untermauern“. Sowas fordern nur Dumme oder eben Desinformanten und/oder Forenstörer. Ich habe nichts dagegen Sie auch noch „dumm“ nennen zu dürfen.“
So kann man natürlich alles mögliche behaupten. Es liegt eben nicht bei mir, Ihre Falschbehauptungen „nachzurechnen“ oder gar zu belegen. Das müssen Sie schon selber machen. Da Sie hier aber nur herumpöbeln, nehme ich an das Sie das gar nicht können. Wahrscheinlich haben Sie die Nennwindgeschwindigkeit mit dem Rotordurchmesser verwechselt…
@ A. Commes #224
„Bisher haben Sie den angeblichen Zusammenhang mit einer sinkenden Vollaststundenzahl nicht untermauern können….“
Trivialitäten muß man auch nicht „untermauern“. Sowas fordern nur Dumme oder eben Desinformanten und/oder Forenstörer. Ich habe nichts dagegen Sie auch noch „dumm“ nennen zu dürfen. Es liegt bei Ihnen die jeweiligen Vollaststunden der vom Rotorblattdesign und Rotordurchmesser fast identischen Windmühlen des Typs E-126 zu berechnen und zu benennen. Bestreiten von Trivialitäten reicht nun einmal nicht.
# 225
„…aber nicht mit einem kalibrierten Luftschallsensor und Messverstärker in der üblichen Anordnung. Mich würde da der genaue Messaufbau schon interessieren…“
Machen Sie selbst kundig, wie man Infraschall aller Frequenzen zuverlässig messen und bewerten kann. Hier arbeitet niemand für überführte Forenstörer.
@Fr. Hung #173
„Das Problem ist doch, dass diese Frequenzen messtechnisch erfassbar sind.“
…aber nicht mit einem kalibrierten Luftschallsensor und Messverstärker in der üblichen Anordnung. Mich würde da der genaue Messaufbau schon interessieren…
„Die Richtwerte der neuen DIN Norm werden bei einem Außenpegel von 35 dBA in den Wohnungen noch erheblich überschritten.“
Die A-Bewertung macht bei Infraschall überhaupt keinen Sinn, weil gerade die tieffrequenten Pegelanteile kaum berücksichtigt werden…
„@ A. Commes #219
Mit Ihrer Lese- und Zitierkompetenz können Sie auch nicht glänzen.“
LoL. Beitrag #219 war von Ihnen :o)) „Lese- und Zitierkompentenz“…
…und wo ist der Rotordurchmesser „im Wesentlichen“ geblieben? Bisher haben Sie den angeblichen Zusammenhang mit einer sinkenden Vollaststundenzahl nicht untermauern können….
@ W.Krab #222
„Benötigt werden für DE aber 1,7 – 2,2 TWh TÄGLICH.“
Das ist richtig zur Deckung der Nachfrage incl. Übertragungskapazität in Höhe von 80 GW + Reserve. Um aber die Speicherbecken füllen zu können, bedarf es eines Vielfachen dessen. Um den Nordseewindmühlenstrom einer Ansammlung von 100 Windmühlen (500 MW Nennleistung = 190 MW) ableiten zu können, bedarf es einer Leitung mit einer Übertragungskapazität von 500 MW, obwohl im Mittel nur 190 MW übertragen werden.
Haben Sie sich schon mal die neue 2-€-Münze Deutschlands zum 10-jährigen Jubiläum angeschaut? Da ist alles drauf geprägt worden, was Deutschland erneut in den Abgrund ziehen wird, incl. Windmühlen, der „Zukunftstechnologie“.
@ S.Hader #215
**zitat –„ Dann sollten Sie sich informieren, welche Pläne Statkraft für die Zukunft hat.“-tatiz**
Ja Herr „Informatiker“, dann informieren Sie sich mal, dann könnten Sie Folgendes in Erfahrung bringen:
Bei diesen sog. Plänen handelt es sich de fakto um Planspiele von „Statkraft“ um das eigene Engagement auf dem deutschen Energiemarkt auszubauen. Derzeit ist Statkraft der sechstgrößte Stromerzeuger auf dem deutschen Markt und betreibt zehn Wasserkraftwerke, vier Gaskraftwerke, ist an einigen GuD-Kraftwerken Heizkraftwerken beteiligt. Weiterhin ist Statkraft über Eon an deren Erdgasverteilungsnetz beteiligt. Beabsichtigt ist der weitere Bau von Gas- und GuD-Kraftwerken.
Durch technische „Renovierungen“ an seinen Wasserkraftwerken in Deutschland ist Statkraft auch zum Empfänger der Vergütungen nach EEG geworden.
Das Planspiel der Norweger dürfte folgendes betrachten: Statkraft produziert mit eigenem Gas über eigenen Gasleitungen in eigenen Kraftwerken Strom, schickt ihn über ein eigenes Kabel (vom deutschen Verbraucher bezahlt) nach Norwegen und verkauft ihn wieder nach DE zu Spitzenlast-Zeiten zum Höchstpreis. So ein Geschäft lässt sich buchhalterisch abwickeln, ohne dass auch nur ein einziges Ampere geflossen ist. Nebenbei hat Norwegen dann auch noch eine Reserve für die eigene Versorgung. Ein schönes Spielchen, das mit dem Ökostrom bereits ohne Leitung funktioniert. Mit der Energiewende baut man noch ein paar Biomassekraftwerke dazu und der Kohl wird dann so richtig fett.
***zitat –„ Diese Pläne wurden auch hier schon genannt, exemplarisch erwähnt sei Ulla-Førre. Dort existiert ein Gewässersystem mit einem Höhenunterschied von fast 1.100 Metern. “-tatiz**
Wo wurden diese Pläne HIER SCHON GENANNT?
Und dann ausgerechnet Ulla-Førre. In diesem ganzen System gibt es lediglich ein einziges Werk, das als echtes Pumpspeicherwerk geeignet ist und dementsprechend auch genutzt wird. Es handelt sich hier um Saurdal mit einer Leistung von 640 MW und einer Produktion von 1,3 TWh JÄHRLICH. Benötigt werden für DE aber 1,7 – 2,2 TWh TÄGLICH.
Tja, das kommt davon, wenn Informatiker nicht in der Lage sind, sich zu informieren. Was Sie da haben läuten hören, war wohl eher das Scheppern einer alten Konservendose, aber nie und nimmer der sonore Klang einer Domglocke.
mfG
@ A. Commes #219
Mit Ihrer Lese- und Zitierkompetenz können Sie auch nicht glänzen.
„im Wesentlichen nur“ ist ungleich „nur“.
Ein weiterer Beweis dafür, daß Sie ein Desinformant und Forenstörer sind.
@heinzow / #219
„Def. 2: Effektive Nennleistung = Nennleistung multipliziert mit den Vollaststunden dividiert durch die jeweiligen Jahresstunden. Dieses Jahr hat übrigens 8784 Stunden.“
Wo Sie doch in #209 noch behauptet haben, die sogenannte effektive Nennleistung sei nur vom Rotordurchmesser abhängig…
Immerhin decken sich die Angaben des cleantech Lexikon (diese Quelle hat mich dann doch erstaunt) mit den aktuellen Daten des Herstellers.
@ A. Commes #218
„Das kommt mir doch sehr spanisch vor…“
Bei jemandem wie Ihnen, der von Tuten und Blasen keine Ahnung hat, wie man hier an der Küste so schnackt, ist das durchaus nachvollziehbar.
„In der neuen Version wurde die Luftkühlung des Generators verbessert – so ist es Enercon möglich, die Leistung auf bis zu 7,5 Megawatt zu steigern.“ Quelle: Cleantech Lexikon
BTW:
Def. 1: Vollaststunden = Geleistete Jahresarbeit dividiert durch die Nennleistung.
Def. 2: Effektive Nennleistung = Nennleistung multipliziert mit den Vollaststunden dividiert durch die jeweiligen Jahresstunden. Dieses Jahr hat übrigens 8784 Stunden.
„Natürlich stimmt die Nennleistung, denn 6000kW mit 2000 Vollaststunden ergibt die effektive Nennleistung und die ist im Wesentlichen nur abhängig vom Rotordurchmesser. Bei einer E-126 mit verbesserter Generatorkühlung sinkt nämlich die Vollaststundenzahl.
Aber so ist das nun einmal bei Leuten wie Ihnen, die von Tuten und Blasen keine Ahnung haben, die wissen halt nicht, wie man ausrechnet, wieviele Windmühlen incl. Speicher man braucht, um eine 100% Windstromversorgung zu ermöglichen. “
Da verwechseln Sie ja offenbar Leistung und Arbeit. Dazu mal bitte einen Nachweis, dass ein 1 m größerer Rotordurchmesser einen Unterschied von 1,5 MW Leistung, bzw. 400 Volllaststunden macht. Das kommt mir doch sehr spanisch vor…
Naja, tuten und blasen Sie mal ruhig weiter.
Herr Hader 214#
>Altruismus wird im allgemeinen mit uneigennützig umschrieben. Von gegenseitigem Interesse wird gesprochen, wenn zwei Parteien dieselbe Sache wollen, weil sich jeweils beide davon Vorteile versprechen. Von daher verstehe ich nicht, warum sie das faktisch als gleich ansehen.< Wenn zwei altruistische Affen jeder dem anderen uneigennützig, also dieselbe Sache wollend und daraus Vorteil ziehend, das Fell graulen, soll das kein gegenseitiges Interesse sein? >Gut, wir können auch wortklauberisch die Sachen auseinandernehmen, mit dem Ergebnis, sich gegenseitig misszuverstehen. Was mit Handel unter Staaten ungefähr gemeint war, hoffte ich voraussetzen zu können.< Nicht wortklauberisch sondern ich habe klar definiert was Handel heißt. > Was soll der Unsinn jetzt? Man kann sowas auch diskutieren, ohne aberwitzige Beispiele zu bringen.< Ja, kann man, man sollte sich aber dann nicht darüber wundern, wenn mancher Unsinn bare Wirklichkeit wird ... wie die aberwitzige Klimaheißkaltluftdebatte und der EE-Unsinn. Oder um ein weiteres aberwitziges Beispiel für Sie zu bringen: Ich war doch Frontkämpfer, mir wird nichts passieren, haben einige damals gedacht und wurden nicht viel später in diversen Lagern "aufgeklärt"... > Deren Wegfall (Norweger) würde die Situation erschweren, aber nicht deren Aus bedeuten.< LEIDER >Sie brauchen nicht „so einen Staat“, aber sie brauchen den Staat. < Ich brauch Ihren Staat weniger als der mich. Vor allem brauchen wir ALLE keinen "Arbeit macht frei" Staat. Dorthin bewegen wir uns allerdings. Herr Eng hat in 216 im Übrigen weiter Klartext geredet zu manch Illusionen, denen Sie leider auch weiterhin folgen werden und wollen. Aber das ist Ihre Sache. Sie dürfen gerne weiterträumen, es gibt schließlich auch ein Grundrecht auf Dummheit (als Nichtwissen-, Nichthören- und Nichtwahrhabenwollen).
@Hader
Mit Verlaub gesagt, Sie schwafeln wie ein Politiker, tausend Worte ohne Substanz aber das gewichtig vorgetragen.
Ick weeß, Sie scheuen die direkte Konfrontation mit mir, weil se denn mal Butter bei de Fische bringen müssten oder sich unter fadenscheinigen Gründe wieder leise verkrümeln.
Ick fasse mal zusammen.
Deutschland macht Energiewende und geht selbstverständlich davon aus, das uns bitteschön unsere europäischen Nachbarn mit bis zu 25% Strom beliefern und uns gaaanz freiwillig ihre Speicher zur Verfügung stellen.
Deutschland war bisher eine feste Größe im Verbundnetz, Deutschland hat großen Anteil an der Stabilität diese Verbundnetzes garantiert während einige Nachbarn schon lange nicht mehr genügend Kraftwerkskapazitäten zu Eigenversorgung haben.
Deutschland ist im März 2011 aus diesen Verbund ausgeschert und gefährdet damit ganz Europa, Deutschland erliegt auch den Wahn, mit seinen Unmengen an Mittagsstromerzeugern und Pusteblumenrädchen eine erneuerbare Stromzukunft zu basteln.
Deutschland belastet zu Windspitzenzeiten die Netze seiner Nachbarn und versucht gleichzeitig zu verhindern, das diese Nationen sich KKW hinstellen, welche Beweise arroganten grünen Nationalismus brauchen Sie denn noch?
Die so-genannte deutsche Energiewende ist ein dem Lobbyismus geschuldeter Wahnsinnsplan, den jeder Bundesbürger mit seinem sauer verdienten Geld zu bezahlen hat, wir bauen eine parallele Stromversorgung auf deren Funktionssicherheit bisher nicht einmal ein kleines Biodorf beweisen konnte, wir experimentieren am offenen Herzen mit Brecheisen und Vorschlaghammer, sind das Ihre Visionen?
Mögen Ihnen auch bei Primaklima der Bauch gepieselt werden, hier sind Sie trotzdem nur ne Lachnummer.
PS.Jeder anständige Mensch hier bei EIKE hat inzwischen bemerkt das die hiesigen Admins spätestens 18:00 Uhr Feierabend machen, ergo werden spätere Beiträge immer erst am nächsten Tag freigegeben, daraus wieder mal eine Zensurkeule zu basteln, zeigt Ihre Intolleranz oder wahre Intention.
Sie sollten sich aus den Energieinfrastrukturen raus halten wenn se nich beständig von ein Fettnäpchen ins nächste latschen wollen.
MfG
@Wolf Krab, #199: „Seltsam, dass den Norwegern dieses Interesse aber nicht bekannt ist.“
Dann sollten Sie sich informieren, welche Pläne Statkraft für die Zukunft hat. Wenn jedoch in Norwegen die politische Entscheidung getroffen wird, keinen vermehrten Ausbau von Wasserkraft und PSW zu betreiben, dann ist das deren gutes Recht. Ich wäre der Letzte, der sich darüber beschweren würde.
„An welche Speicher –bitte namentlich benennen- hat denn der Herr „Informatiker“ da so gedacht? Wo und womit sollen da denn die erforderlichen Ober- bzw. Unterseen geschaffen werden?“
Diese Pläne wurden auch hier schon genannt, exemplarisch erwähnt sei Ulla-Førre. Dort existiert ein Gewässersystem mit einem Höhenunterschied von fast 1.100 Metern.
@Rainer Manz, #204: „Ja, es ist die Frage wie man Altruismus definiert! Wenn beide diese Einstellung hätten, wäre es gegenseitiges Interesse, oder? … und eine logische Schlussfolgerung, so einfach ist das manchmal.“
Altruismus wird im allgemeinen mit uneigennützig umschrieben. Von gegenseitigem Interesse wird gesprochen, wenn zwei Parteien dieselbe Sache wollen, weil sich jeweils beide davon Vorteile versprechen. Von daher verstehe ich nicht, warum sie das faktisch als gleich ansehen.
„Sprechen wir einmal eindeutiger:
Handel kann es nur zwischen Menschen in der Mindestanzahl 2 geben.
Weder handeln Staaten noch Länder ausser sie handeln grob fahrlässig… aber auch das geht nicht. Es sind immer Menschen, die irgendwas machen oder auch nicht machen. Das Gebilde Staat und Land hier weiter zu vertiefen, würde jedoch sehr weit ausserhalb dieses Forums führen…“
Gut, wir können auch wortklauberisch die Sachen auseinandernehmen, mit dem Ergebnis, sich gegenseitig misszuverstehen. Was mit Handel unter Staaten ungefähr gemeint war, hoffte ich voraussetzen zu können.
„Zur Erreichung der ambitionierten EE-Energieziele ist es doch dringend erforderlich, das Speicherthema in den „Griff“ zu bekommen.“
Absolut.
„Fällt Norwegen aus den Überlegungen raus, ist eine fest kalkulierte Illusion zerstört und dann könnte ja Plan B sprich die Norweger in Form einer modernen, von jemand anderes hier erwähnten Weserübung unter europäischen Mantel und mittels massiver Nato-Luftunterstützung durchschlagend überzeugt werden…“
Was soll der Unsinn jetzt? Man kann sowas auch diskutieren, ohne aberwitzige Beispiele zu bringen. Selbst wenn Norwegen einem Ausbau von Stromtrassen und PSW zustimmen würde, wäre das nicht DIE Lösung für die Speicherproblematik. Es wäre allerhöchstens eine Komponente vom Gesamtsystem. Deren Wegfall würde die Situation erschweren, aber nicht deren Aus bedeuten.
„Ich brauche keinen Staat, der mir mein Einkommen und Vermögen auf ein gerade noch mögliches Auskommen wenn ich Glück habe reduziert, um sogenannte Anreizsysteme und Investitionshilfen zu kreieren und seine unersättliche Medusa finanzieren zu können.“
Sie brauchen nicht „so einen Staat“, aber sie brauchen den Staat. Auf den Punkt wird man sich wohl einigen können. Wie dieser Staat aussehen sollte, ist Gegenstand zahlreicher Diskussionen hier und anderswo.
Onkel Heinz…liebt klare Worte
Gemach ich auch …
Fehlt noch das einer schreibt, dass ich auch ein Nullsatzgeber bin…
Wortspieler wäre mir lieber als Hülsenproduzent.
In meinem Arbeitsumfeld gibt es jemand wichtiges, der mit fünf Sätzen nichts sagen kann… vielleicht hat mich der angesteckt.
Nun ich werds mir zu Herzen nehmen und weniger Hülsen und mehr auf den Punkt bringen.
Vielleicht…
#208 Gerd
sagt:
„““lass dat bitte nich die vom Staatsfernsehen
lesen, die schicken Dir gleich die GEZ auf den Hals.“““
Keine Angst, als gesetzestreuer Bürger dieses Landes zahle ich natürlich mein „Staatsmedienvolkssteuer“, obwohl ich dessen Ware aus nachvollziehbaren Gründen nicht konsumiere.
Ähnlich den EEG-Umlagen,… die sich aber höchstrichterlich nicht „Subvention“ schimpfen dürfen, schmeiß ick mein sauer verdientes Geld für Zeuch raus das mir absolut keinen Mehrwert erbringt.
#210 Rainer, der Worthülsenfabrikant.
sagt:
„““ich wollt mich einfach Herrn Hader stilitisch anpassen“““…….also schwafeln.*grins*
MfG
Onkel Heinz…liebt klare Worte
@ #205
E. Teufel sagt:
„Wann wollen Sie denn damit anfangen? Heute, morgen, übermorgen, oder erst wenn die ******** am dampfen ist. Derzeit machen wir ja genau das, was Sie fordern.“
Herr Teufel, welche *** soll denn bitte schön irgendwann am Dampfen sein?
Ressourcenknappheit ist nun wirklich nicht das Problem unserer Generation und auch nicht der folgenden Generationen. Vielleicht in ein paar Tausend Jahren mal. Jedenfalls heute ist es kein drängendes Problem. Es gibt viel realere und drängendere Probleme heute auf der Welt, als Ressourcenknappheit, nämlich Armut, Hunger und Tod in der Dritten Welt z.B.
Diese Probleme soll man heute lösen und nicht die potentiellen Probleme von Leuten in ein paar tausend Jahren.
Ist vielleicht Fukushima die ***, die am Dampfen sein soll?
Das Erdbeben und der Tsunami haben nix mit dem AKW an sich zu tun. Das wäre auch ohne AKW passiert. Und wenn dort statt nem AKW Windmühlen und PV-Anlagen rumgestanden hätten, wären die auch weggespült worden bzw in der Erde versunken. Und dann hätte es auch Stromausfälle gegeben, was ja bisher die schlimmste Folge des AKW-Ausfalls war.
Oder ist die politische Situation etwa die ***, die am Dampfen sein soll?
Schon mehrfach von mir gesagt: Die westliche Welt hat alle politischen Krisen der letzten 60 Jahre gut überstanden. Wer handelt, redet miteinander. Und wer miteinander redet, findet Lösungen.
Und wenn mal ein Lieferant aus politischen Gründen wegfällt, springt eben der nächste ein.
Also wovon sollen wir unabhängig werden und was ist die ***, deren Dampfen es zu vermeiden gilt.
Nebenbei, was derzeit in D passiert, ist eben keine Forschung und Entwicklung von neuen Technolgien. Es ist das Schaffen von teuren Tatsachen, bei der ein paar Leute auf Kosten der Allgemeinheit ne Menge Geld verdienen.
Das ist so, als würde Daimler seine Crash-Test im laufenden Betrieb machen. Hier geht ein unausgegorenes System live. Das hat mit Forschung nichts zu tun. Forschung geht anders.
Hallo Heinz 206#
ich wollt mich einfach Herrn Hader stilitisch anpassen – hast mich nur knapp durchschaut und es dabei viel besser zum Ausdruck gebracht was ich versteckt im letzten Absatz schöngeistig bemühend verschlungen formuliert habe und hier zu H. Hader wiederhole:
„Sie haben gegenläufige Ansichten als ein Großteil der faktisch zum Glück nicht einig dastehenden Forenkollegen. Das ist an sich kein Beinbruch auch wenn sich je nach persönlichen Härtegrad und Stimmungstief oder -hoch sich die Gegenreaktionen auf Ihre Kommentare zeigen.
Es sind jedoch so fundamentale Unterschiede, bei der ich für meine Person gestehe, solange Sie sich nicht vorwärts bewegen, weil ich mich nicht rückwärts bewegen möchte, wird jede Kommunikation im Sande verlaufen.“
Ja ist doch schön…. aus den Sandkastenalter bin ich allerdings raus… und Rolle rückwärts lag mir noch nie.
@ A. Commes #207
„Zunächstmal stimmt ja schon die Nennleistung der E-126 nicht.“
Natürlich stimmt die Nennleistung, denn 6000kW mit 2000 Vollaststunden ergibt die effektive Nennleistung und die ist im Wesentlichen nur abhängig vom Rotordurchmesser. Bei einer E-126 mit verbesserter Generatorkühlung sinkt nämlich die Vollaststundenzahl.
Aber so ist das nun einmal bei Leuten wie Ihnen, die von Tuten und Blasen keine Ahnung haben, die wissen halt nicht, wie man ausrechnet, wieviele Windmühlen incl. Speicher man braucht, um eine 100% Windstromversorgung zu ermöglichen.
#203 Heinz,
„Onkel Heinz……Nebenberuf..Schwarzseher“
lass dat bitte nich die vom Staatsfernsehen
lesen, die schicken Dir gleich die GEZ auf den Hals.
Ansonsten haste dat wie immer auf`n Punkt gebracht.
mfG Gerd
@Heinzow #194
„Nennen Sie also die Zahl der Windmühlen wie beschrieben,…“
Zunächstmal stimmt ja schon die Nennleistung der E-126 nicht.
http://tinyurl.com/77gpmkr
Dann fehlt eine Strommenge und wenn es der Jahresverbrauch in D sein sollte, dann hiesse das EE aus 100% Wind und das ist ja Käse.
Ihre Trolltricks können Sie behalten…
@Rainer
Ach Rainer, komm doch Hader und co. nicht mit der globalen Realität……die Jungens haben noch Visionen, die Jungens schweben noch in höheren Sphären…..die träumen noch vom elektrotechnischen Schlaraffenland.
Dat die Griechen kurz vorm Bürgerkrieg stehen, das die Portugiesen fluchtartig ihr Land verlassen, dat die Spanier im Stundentakt demonstrieren, dat am Golf der Präventivschlag fast stündlich zu erwarten ist, dat Algerien dem Desertec-Konsortium den Stinkefinger zeigt, dat der arabische Frühling in den Bärten alter Männer erstickt…..dat interessiert die doch nicht mal am Rande.
Die sitzen fein artig in ihrer deutschen Seifenblase und spinnen sich eine Energeiwende zusammen, wo Rest-Europa maximal als Speicher oder Abnehmer für überflüssigen Windstrom/ersatzweise Stromlieferant für fehlenden Windstrom herhalten darf…..pähh, wir Deutschen sind im Vorreiten die Größten und dat schon seit 100 Jahren.
Widerstand ist zwecklos, die merken erst was los ist, wenn der aufgebrachte deutsche Pöbel die Strassenlaternen artfremd missbraucht, erinnert mich so an alte Volkssturmzeiten, das letzte Aufgebot um doch noch den Endsieg zu erbluten.
Vergiss es einfach, einen Gläubigen kannste nicht mit Fakten kommen, der hat ja seine IPCC-Bibel und ist ihr treu ergeben.
Onkel Heinz…..Realist bis es weh tut
@Herr Schmitt (190)
„Es sind immer wieder die gleichen Zeitgenossen, die den Ausbau der Hochspannungsnetze zum Transport der Zufallsenergien fordern. Komischerweise sind sie dann aber nicht dabei, wenn es um die Umsetzung dieser Forderungen geht.“
Naja, das behaupten Sie. Und bei einigen mögen Sie auch Recht haben. Aber dem ist nicht immer so. Deswegen gibt es ja auch die Überlegungen die Trassen entlang von Autobahnen zu führen oder eine bestehende Trasse zu erweitern (ein 400kV-AC System durch ein X kV DC System ersetzen).
„Das soll nicht heissen, dass wir das bis zum St.Nimmerleinstag tun sollten. Wir sollten dabei aber völlig unaufgeregt an die Erforschung wirklich zukunftsfähiger und preiswerter Energieträger gehen.“
Wann wollen Sie denn damit anfangen? Heute, morgen, übermorgen, oder erst wenn die ******** am dampfen ist. Derzeit machen wir ja genau das, was Sie fordern. Oder glauben Sie die Grünen wären selber auf den Gedanken mit den Windmühlen und der Photovoltaik gekommen. Anfangs standen da immer Ingenieure, welche genau Ihr Ziel verfolgten.
Wenn Ihnen der aktuelle Weg nicht passt, dann schlagen Sie doch einen anderen vor (und gehen diesen auch!) Wo sind Ihre Konzepte? Wobei im Sinne einiger Kommentatoren hier bedarf es nicht nur Konzepten sondern gleich eines von Anfang an sicheren Systems. Also, legen Sie los! Wie ich schon schrieb: Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen. Oder sollen wir den nächsten „TransRapid“ auch wieder in China testen.
„Allen Anschein nach ist das Ausland mehrheitlich nicht bereit, unserem heutigen Weg in die Energiezukunft zu folgen.“
Ist das eine notwendge Vorrausetzung? Es gibt sehr viele Länder, die bis heute nicht unseren Weg gehen, noch nie. Und mir gibt weder Tschad, Rumänien, Bulgarien oder Pakistan und schon gar nicht die USA zu denken (Liste kann beliebig erweitert werden).
Hallo Herr Hader,
Sie schreiben in 198#
„Hallo Herr Manz, gegenseitige Interessen = Altruismus? “
Ja, es ist die Frage wie man Altruismus definiert! Wenn beide diese Einstellung hätten, wäre es gegenseitiges Interesse, oder? … und eine logische Schlussfolgerung, so einfach ist das manchmal.
Allerdings bezog sich mein Helau mehr darauf, dass altruistische Staaten ein Widerspruch an sich ist. Es können einzelne Lebewesen altruistisch sein, aber niemals Staaten. Altruismus Ende.
Sie schreiben:
„Okay, das gegenseitige Interesse kann zum einen darin liegen, dass Staaten durch einen verstärkten Stromhandel mit eigenen Engpässen und Überschusssituationen besser umgehen können.“ usw
Sprechen wir einmal eindeutiger:
Handel kann es nur zwischen Menschen in der Mindestanzahl 2 geben.
Weder handeln Staaten noch Länder ausser sie handeln grob fahrlässig… aber auch das geht nicht. Es sind immer Menschen, die irgendwas machen oder auch nicht machen. Das Gebilde Staat und Land hier weiter zu vertiefen, würde jedoch sehr weit ausserhalb dieses Forums führen…
Sie schreiben weiter: „…Und falls sich doch Widerstände gegen den Ausbau der Wasserkraft ergeben und man entschliesst sich letztlich dagegen, dann ist das halt so. …Das Wirtschaftssystem bricht nicht zusammensammen, wenn eine Infrastrukturmassnahme nicht zustande kommt.“
Zur Erreichung der ambitionierten EE-Energieziele ist es doch dringend erforderlich, das Speicherthema in den „Griff“ zu bekommen. Fällt Norwegen aus den Überlegungen raus, ist eine fest kalkulierte Illusion zerstört und dann könnte ja Plan B sprich die Norweger in Form einer modernen, von jemand anderes hier erwähnten Weserübung unter europäischen Mantel und mittels massiver Nato-Luftunterstützung durchschlagend überzeugt werden…
Auch wenn das aus Ihrer und manch anderem Sicht starker Tobak ist, was war denn dann in Libyen und wird wohl auch demnächst in Syrien sein – ein funktionierender Staat von demokratischen Ländern absichtlich zerstört – ach ich vergass – Sie glauben ja was unsere Mainstreammedien so bringen oder eben NICHT bringen…
Ein neuer Kriegshorizont in Europa zeichnet sich ab. Schauen Sie nach Griechenland, ein Bürgerkrieg ist dort nicht mehr fern bzw. bereits im Gange.
Sie können nun denken, so ein Spinner. Vielleicht können wir in 20 Jahren mal darüber sprechen und werden es ja wissen, was bis 2032 so passiert sein könnte.
Wenn wir dann noch leben und immer noch bei EIKE kommentieren….
Sie schreiben: „Im Gegensatz zu vielen Ökoaktivisten bin ich der Ansicht, dass solche ökologischen Vorhaben sowieso am besten auf ökonomischen Weg zu bewältigen sind. Mit reinen Verordnungen wird man die Aufgaben nicht lösen. Man braucht Anreizsysteme und Investitionshilfen, für solche teuren Infrastrukturmassnahmen, die sich im Gegenzug wieder refinanzieren, wenn sie anschliessend greifen.“
Zum ersten Teil Ihrer allgemeinen Ausführungen kann ich sogar zustimmen. Ich weiß aber, dass Ihre Schlussfolgerungen völlig anders aussehen als meine.
Nach „Mit reinen Verordnungen…“ trennen sich nämlich wie so oft unsere Wege fundamental.
Sie sind staatsgläubig. Ich war es früher einmal zu meinen besten grünroten Zeiten.
Daher kenne ich diese Denkweise sehr gut.
Ich glaube dagegen an die persönliche Freiheit und die damit verbundene persönliche Verantwortung für sein eigenes Tun und Handeln. Und das ergibt sich für einen Atheisten wie mich aus einer christlichen Ethik und daraus sich ergebenden Wahlfreiheit.
Ich brauche keinen Staat, der mir mein Einkommen und Vermögen auf ein gerade noch mögliches Auskommen wenn ich Glück habe reduziert, um sogenannte Anreizsysteme und Investitionshilfen zu kreieren und seine unersättliche Medusa finanzieren zu können.
Wer an den Staat und dessen Glücksversprechen glaubt, glaubt auch das Arbeit frei macht.
Angenehmer und erträglicher für Sie kann ich es leider nicht formulieren sondern nur wiederholen:
Wer an den Staat und dessen Glücksversprechen glaubt, glaubt auch das Arbeit frei macht.
Sie schreiben:
“ Wie wäre es mit Kaufkraft? Achso, Sie denken ja, dass das Währungssystem und damit verbunden das Wirtschaftssystem wird bald zusammenbricht, ich vergass. “
Genau Sie wollen es nicht wahrhaben – wie leider die meisten von uns, mich durchaus eingeschlossen. Weil wir vom Wesen des Geldes, dem im Grunde tyrannischen staatlichen Gelddruckmonopol und der vollzogenen Gegenwertentkoppelung des Geldes nichts oder zu wenig verstehen und den falschen Ansichten unserer Experten aus Politik, Geldwesen, Medien und Wirtschaft wohl zu gerne folgen wollen – „Ihre Ersparnisse sind sicher “ Ja klar, so wie „Ihre Rente ist sicher“
Es fehlt der alles entscheidende Zusatz dazu – „in unseren Händen“
Meinen Sie, der erste wie auch der zweite Weltkrieg hätte je so stattgefunden bei einer restriktiven Goldmengenbindung des Geldes?
Meinen Sie die ganzen heutigen Luftschlösser wie z.B. Klimaschutz und die EE-Fantastereien könnten so stattfinden bei einer Wertbindung des Geldes?
Sie haben gegenläufige Ansichten als ein Großteil der faktisch zum Glück nicht einig dastehenden Forenkollegen. Das ist an sich kein Beinbruch auch wenn sich je nach persönlichen Härtegrad und Stimmungstief oder -hoch sich die Gegenreaktionen auf Ihre Kommentare zeigen.
Es sind jedoch so fundamentale Unterschiede, bei der ich für meine Person gestehe, solange Sie sich nicht vorwärts bewegen, weil ich mich nicht rückwärts bewegen möchte, wird jede Kommunikation im Sande verlaufen.
@T.Heinzow
„““eine Stromversorgung zu 100% mit Windmühlen….“““
Nun ja, die Propheten der NIE argumentieren ja mit ihren tollen Mix an kostenlosen Naturströmlingen.
Bis dahin lungern dann wohl bis zu 120 GW Krähenspiegel in deutschen Landen herum, jeder erreichbare Quadratmeter Agger wird toll mit Energiepflänzchen vollgepappt, Wasserkraft okkupiert auch noch das letzte jungfräuliche Bächlein um auch noch den letzten Fisch zu hächseln……na und erst die Geothermie, ein Erfolgsgeschichte der Zukunft, wo selbst die Isländer neidisch aus ihrer Holzhütte gucken werden.
Wir ham doch Visionen von Machbarkeiten, bestätigt von 10.000 Ökoinstituten, gesiegelt vom TÜV…..da kann doch garnix mehr schief gehen…..oder?
Mal unter uns Pastorentöchtern…..derzeit schmarotzen die NIE ja noch auf Kosten der Konventionellen rum, bloss wenn es die nicht mehr gibt, werden se sich dann untereinnander prügeln wer gerade Strom erzeugen darf und wer stille zu halten hat.
Als erstes trifft es die Biomasse-Fuzzis mit ihren Kaggevergasern, die sollen dann zukünftig die Sonnen/Wind-Ausgleichshanseln spielen.
Vollbenutzungsstunden von 500 – 800 h machen ihren Anlagen und Investitionen bestimmt zum Goldesel, natürlich müssen se nur noch ein paar Gasblasen mehr uffstellen und am besten gleich noch ein BHKW für die Spitzenerzeugung.
Tja, und wenn dann mal zur Mittagszeit auch der Wind anständig weht, dann würgen sich die Miefquirle und Krähenspiegel gegenseitig am Einspeise-Hals…..dat wird noch ein lustiges Hauen und stechen.
Fazit, je mehr von den Gelumpe im deutschen Ländle rumgammeln, je geringer werden deren Vollbenutzungsstundenzahlen, je mehr werden se nach höhere Vergütung brüllen, um so teurer wird die Energiezukunft Deutschlands.
Nun ja, heute sind schon geschätzte 600.000 Haushalte mangels Geld vom Stromnetz abgeklemmt, ick bin mir da ganz sicher das wir diese Zahl bestimmt noch um ein paar Millionen verbessern können, dann sinken in Dummland auch endlich die Stromverbräuche und wir werden Weltmeister bei der Energie-Effiziens.
Konsequent zu Ende denken…….wer sich noch etwas Resthirn bewahrt hat.
MfG
Onkel Heinz……Nebenberuf..Schwarzseher
W.Rassbach #200
**zitat –„Bei den Gaspreisen könnten wir die Windmühlen mit Shalegasturbinen anblasen 24 Stunden windunabhängig, das wäre billiger 😉
Vielleicht könnten wir auch den Sonnenpaddelpark mit Gaslampen 24 h beleuchten, dann bräuchten wir keine Speicher mehr. “-tatiz**
Das ist DER Weg. Wenn dann noch den Windbeuteln und Sonnenbrätern die Gasexplorationskosten aufs Auge gedrückt werden, wären wir auf dem Wege zur Kostengerechtigkeit schon ein gutes Stück weiter.
mfG
@ S. Hader #198
Toll, zwei fundamentale Nullsätze, die Sie da geschrieben haben:
„Im Gegensatz zu vielen Ökoaktivisten bin ich der Ansicht, dass solche ökologischen Vorhaben sowieso am besten auf ökonomischen Weg zu bewältigen sind. Mit reinen Verordnungen wird man die Aufgaben nicht lösen. Man braucht Anreizsysteme und Investitionshilfen, für solche teuren Infrastrukturmassnahmen, die sich im Gegenzug wieder refinanzieren, wenn sie anschliessend greifen.“
Rechnen Sie doch mal die Refanzierung vor, Sie selbsternannter Experte für Mathematik und Informatik.
#195: Andreas Commes ,
na toll, jetzt sind die Lügenpriester von EE beim Windgas angekommen. Die Hochglanzprospekte über norwegische PSW,Batterien, Druckluft.. alles umsonst.
Dann macht doch, die Welt macht sich schon lustig über diesen Schwachsinn, eine Deindustrialisierung hätte man auch preiswerter hingekriegt 😉
Ich bin schon mit kleinen Erkenntnisschritten zufrieden, keine Ringwallspeicher ist doch schon ein Fortschritt 😉
Verfolgen Sie die Gaspreise in den USA?
Bevor wir wirklich windgas herstellen warten Sie die FReigabe der Info für Deutschland ab 😉
Bei den Gaspreisen könnten wir die Windmühlen mit Shalegasturbinen anblasen 24 Stunden windunabhängig, das wäre billiger 😉
Vielleicht könnten wir auch den Sonnenpaddelpark mit Gaslampen 24 h beleuchten, dann bräuchten wir keine Speicher mehr.
@ S.Hader #198
**zitat –„Die derzeitige Situation ist die, das Norwegen Interesse bekundet hat, ihre Wasserkraftwerke verstärkt in PSW umzubauen und Überschüsse beispielsweise aus der Windenergie zwischenzuspeichern und an Ihre Nachbarn weiterzuverkaufen. “-tatiz**
Seltsam, dass den Norwegern dieses Interesse aber nicht bekannt ist. Dieses Volk im Norden hat sogar einiges gegen die Vernichtung ihrer Umwelt und Natur. Da ist wohl wieder die menschenverachtende Gier der Windbeutel der Vater des Gedanken.
An welche Speicher –bitte namentlich benennen- hat denn der Herr „Informatiker“ da so gedacht? Wo und womit sollen da denn die erforderlichen Ober- bzw. Unterseen geschaffen werden?
Sie haben doch sicherlich schon so einen Plan so ala „Weserübung“ ausgearbeitet. Damals wollte eine Bande von Idioten mit dem Erz aus norwegischen Häfen einen Krieg gewinnen.
Heute will wohl wieder so eine Bande von Idioten diesmal mit Wasser aus Norwegen das Volk oder gleich ganz Europa beglücken.
@ W. Rassbach #193
„Na, mit dem Latein am Ende?
…“
Ist A. Commes doch schon von Anbeginn an.
@ A. Commes #192
„Verstoss gegen Desinformationsregel 11“
Grottenschlecht Ihre Behauptung, da mich niemand Desinformation = der Verbreitung inkorrekter objektivierbarer Informationen und üblichen Überschlagsrechnungen – um mal das Soziologen- und Juristendeutsch zu benutzen – überführen kann.
Nennen Sie also die Zahl der Windmühlen wie beschrieben, denn Sie behaupten die Machbarkeit in Bezug auf „Windbeutelgas“, wie hier Foristen den Unfug der Synthese von Methan mittels des von Windmühlen erzeugten Stroms nennen, oder ich nenne die Zahl und Sie sind ein weiteres Mal der gezielten Desinformation überführt, denn vorsätzliches Verschweigen von wesentlichen Tatsachen ist vorsätzliche Desinformation.
@Rassbach
„Na, mit dem Latein am Ende?“
Nöööö, aber wearum soll ich mitm Desinformanten argumentieren. Bringt ja nix, wie man sieht…
„Besser, Sie rechnen erstmal die benötigten Betonmengen aus,…“
Wofür denn Beton? Pumpspeicherbecken? siehe #188 + #111
Hier mal ein schönes Zitat, geklaut aus den WeltOnline Kommentaren:
„Es gibt kein gutgläubigeres und Dümmeres Volk als das Deutsche. Zwiespalt brauchte ich unter ihnen nicht zu säen.
Ich brauchte nur meine Netze auszuspannen, dann liefen sie wie scheues Wild hinein.
Untereinander haben sie sich gewürgt, und sie meinten damit ihre Pflicht zu tun.
Törichter ist kein anderes Volk auf der Erde. Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden, die Deutschen glauben sie.
Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgten sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde.“
Napoleon
Die gute Nachricht: Wir sind nicht erst kürzlich verblödet, das Gros unseres Volkes war also schon immer so.
Die schlechte: Auch diesmal müssen wir da durch.
Aber irgendwie haben wir’s immer überstanden – bis zum nächsten mal. Na dann..
@ H. Eng #191
„50.000 bis 100.000 Windräder“
Wieso nur so wenige? Um eine Stromversorgung zu 100% mit Windmühlen und den drei Pumpspeicherkraftwerken vom Typ Bodensee mit 400m mittlerem Höhenunterschied sicherzustellen braucht man bei einem Wirkungsgrad von 80% mindestens 65.000 Windmühlen des Typs E-126. Bei einem Wirkungsgrad von 50% mit Druckluftspeichern 104000. Druckluftspeicher sind ebensowenig realierbar wie Pumpspeicherkraftwerke der Dimension Bodensee.
Und dann brauchen wir noch Treibstoff, Heiz- und Prozeßenergie. Und all das muß wegen der natürlichen stochastischen Fluktuation zwischengespeichert werden.
Da kommt man mit 100.000 Windmühlen des Typs E-126 nicht aus. Übrigens sind 3 Windmühlen des Typs E-82 gleicher Bauhöhe billiger und würden mehr Strom produzieren als eine E-126. Das nur so nebenbei zur Zahl der notwendigen Windmühlen.
#183: „Gegenseitiges Interesse also altruistische Staaten und Gesellschaften ahoi, alaf und helau- Fasching ist bald vorbei. Na, bin wahrscheinlich wieder mal voll daneben…“
Hallo Herr Manz, gegenseitige Interessen = Altruismus?
„Daher:
Wie sähe denn Ihr gegenseitiges Interesse von Staaten aus? Sagen Sie doch bitte mal.“
Okay, das gegenseitige Interesse kann zum einen darin liegen, dass Staaten durch einen verstärkten Stromhandel mit eigenen Engpässen und Überschusssituationen besser umgehen können. Es kann auch im Interesse zweier Länder sein, wenn vermehrt ein Land exportiert und dabei einen dankbaren Abnehmer findet. Sowas soll ja beim Handel wohl nicht selten vorkommen.
„Vielleicht haben ja die z.B. die Norweger was dagegen, nicht wieder gerade mit deutschen Zuvorkommen gegenüber alliierten Zuspätkommen beglückt werden zu möchten?“
Wenn die Norweger kein Interesse haben, dann lassen sie es bleiben, so what? Weltoffener Handel heisst ja nicht, ich muss jetzt mit allen Ländern verstärkt kooperieren. Die derzeitige Situation ist die, das Norwegen Interesse bekundet hat, ihre Wasserkraftwerke verstärkt in PSW umzubauen und Überschüsse beispielsweise aus der Windenergie zwischenzuspeichern und an Ihre Nachbarn weiterzuverkaufen. Wenn die norwegischen Firmen und deren Staat in die Richtung gehen wollen, warum soll man das dann nicht auch für eigene Zwecke nutzen? Und falls sich doch Widerstände gegen den Ausbau der Wasserkraft ergeben und man entschliesst sich letztlich dagegen, dann ist das halt so. Das Wirtschaftssystem bricht nicht zusammensammen, wenn eine Infrastrukturmassnahme nicht zustande kommt.
Im Gegensatz zu vielen Ökoaktivisten bin ich der Ansicht, dass solche ökologischen Vorhaben sowieso am besten auf ökonomischen Weg zu bewältigen sind. Mit reinen Verordnungen wird man die Aufgaben nicht lösen. Man braucht Anreizsysteme und Investitionshilfen, für solche teuren Infrastrukturmassnahmen, die sich im Gegenzug wieder refinanzieren, wenn sie anschliessend greifen.
„Was können wir den Norwegern denn bieten außer vorgenannte Ambitionen (die sicher dem einem oder anderen eher gewaltbereiten Ökologen und Gaijaisten angesichts der vordringlichen Weltenergiewende eins vor zwölf durchaus im Kopfe rumsausen könnte)?“
Wie wäre es mit Kaufkraft? Achso, Sie denken ja, dass das Währungssystem und damit verbunden das Wirtschaftssystem wird bald zusammenbricht, ich vergass. ^^
#192: A. Commes sagt:
„Verstoss gegen Desinformationsregel 11“
Na, mit dem Latein am Ende?
Besser, Sie rechnen erstmal die benötigten Betonmengen aus, die in der immanentwertigen Natur verteilt werden müssten. Davor kalkulieren Sie aber noch die Anzahl der zu bauenden Zementwerke und den dazugehörigen Stromverbrauch 😉
Wir könnten den Beton auch in den USA mischen lassen, dort ist Strom seit 2008 nur noch halb so teuer und nur ein Dritttel so teuer wie im Gründeutschland.
„Sie können ja Ihre Kompetenzen nachweisen und den Foristen hier die Zahl der aufzustellenden Windmühlen des Typs E-126 mit 6000 kW Nennleistung bei einer angenommenenen Vollaststundenzahl von 2000/a benennen, wenn der Umwandlungsprozeß in brennbares Gas nebst Kompression einen Wirkungsgrad von 20% hat. Vergessen nicht den Foristen hier die Investitionskosten für einen Betrieb von 20 Jahren zu benennen. Länger halten diese ineffizienten Dinger nämlich nicht, wenn überhaupt.“
Verstoss gegen Desinformationsregel 11
@188 Commes
Erstmal vorab, die Argumentationslinie des Herrn Heinzow ist dem Wirkungsgrad geschuldet, den PSW sind bisher (ausser Akkus) die Großspeicher mit den besten Wirkungsgrad.
Ich dagegen beziehe mich aufs Windgas und da sacken die Speicherwirkungsgrade samt Rückverstromung so ziemlich in den Keller, was somit heißt………noch mehr Miefquirle in die Landschaft pappen, und wer verdient dran…..die Miefquirlaufsteller……und die Frauenhofer IWES verdient ja mit der tollen Energiewende auch ihr Geld, gelle.
Wenn Du die Studie richtig gelesen hättest, wäre Dir aufgefallen das man das tolle Windgas in jede Ritze der Gesellschaft drücken will, angefangen vom Häuslebauer übers Stadtwerk bis hin zum Gasauto.
Heizen, Mobilität und dann noch Strom produzieren……na gaaanz toll, die Wunderwaffe der Windlobby um die Probleme der Welt zu lösen.
Sorry, hier gehts darum die nächsten 100.000 Miefquirle in die Landschaft zu pappen, da schraubt man sich schon mal die passsende Studie zusammen, um Leute wie Dich zu überzeugen.
Ergo sollte sich Dein Vorstellungsvermögen schon mal mit 50.000 bis 100.000 Windräder, mit gigantischen E-Speicherwerken, mit Strommasten vor der Haustür, mit Krähenspiegel so weit das Auge reicht und mit Stromkosten für Dich als Privatmensch von 0,50 – 1,00 Euro/kWh rechnen.
Blöderweise wird Deutschland auf den Weg dahin schon vorher Pleite sein oder den Bürgerkrieg am Hals haben, denn wenn die soziale Eindrittel- Regel der Gesellschaft kippt, können einige froh sein, das die Strommasten nicht zu einer anderwertigen Nutzung missbraucht werden könnten.
Kleines realistisches Zitat des Physik-Nobelpreisträger Robert Laughlin….
„“““ Allerdings wird Strom nicht viel teurer sein als heute.
Wie kommen Sie darauf?
Weil Nuklearenergie die Preise in Schach halten wird. Ihre bloße Existenz sorgt dafür. Sie ist die Messlatte für den Wettbewerb, so wie heute die fossilen Brennstoffe. Die Verbraucher werden keine überteuerten Energiepreise tolerieren. Höhere Energiepreise konnten nicht mal die Sowjets durchsetzen. Die Leute gehen auf die Barrikaden, wenn sie das Zehnfache für Strom zahlen sollen, obwohl das durch den Einsatz von Nuklearenergie nicht nötig wäre.““““
http://tinyurl.com/8x3bdqv
…um Dir mal zu zeigen was wirklich Sache ist.
MfG
Es sind immer wieder die gleichen Zeitgenossen, die den Ausbau der Hochspannungsnetze zum Transport der Zufallsenergien fordern. Komischerweise sind sie dann aber nicht dabei, wenn es um die Umsetzung dieser Forderungen geht. Die Diskussionen und Verhandlungen mit den betroffenen Bürgern und das Bemühen um Akzeptanz ist ihre Sache nicht. Für sie sind die Eigemtumsrechte der betroffenen Bürger nicht maßgebend. Da werden Bürgerinitiativen bekämpft. Da werden auch Enteignungen nicht ausgeschlossen. Vereinfachungen von Enteignungen werden sogar gefordert. Hauptsache ihre Vorstellungen von der Energiezukunft Deutschlands werden durchgedrückt.
Wir müssten keine neuen Leitungen kreuz und quer durch Deutschland bauen, wenn wir unser erfolgreiches Energiemixmodell noch weiterbetreiben würden. Die Welt geht nicht so schnell unter. Das soll nicht heissen, dass wir das bis zum St.Nimmerleinstag tun sollten. Wir sollten dabei aber völlig unaufgeregt an die Erforschung wirklich zukunftsfähiger und preiswerter Energieträger gehen. Allen Anschein nach ist das Ausland mehrheitlich nicht bereit, unserem heutigen Weg in die Energiezukunft zu folgen. Das sollte uns zu denken geben.
Am deutschen Wesen will wohl keiner mehr so richtig genesen.
@ A. Commes #188
Ihnen Inkompetenz oder Desinformationsabsichten nachzuweisen ist doch nun ein Klacks:
„Nur weil @Heinzow meint er müsste mir fortwährend Inkometenz vorwerfen , heisst das nicht das es so ist.“
Sie können ja Ihre Kompetenzen nachweisen und den Foristen hier die Zahl der aufzustellenden Windmühlen des Typs E-126 mit 6000 kW Nennleistung bei einer angenommenenen Vollaststundenzahl von 2000/a benennen, wenn der Umwandlungsprozeß in brennbares Gas nebst Kompression einen Wirkungsgrad von 20% hat. Vergessen nicht den Foristen hier die Investitionskosten für einen Betrieb von 20 Jahren zu benennen. Länger halten diese ineffizienten Dinger nämlich nicht, wenn überhaupt.
@Eng
„Laut Studie des UBA brauchen wir Methangasspeicher mit einer installierten Leistung von 42 – 46 GW und einer Speicherkapazität von zirka 85 TWh….“
Ja so ist das, Sterner nennt einen ähnlichen Wert.
„dat sind Dimensionen die weit über Dein Vorstellungvermögen reichen.“
Woher Du schon wieder weisst, was ich mir alles vorstellen kann oder nicht. Nur weil @Heinzow meint er müsste mir fortwährend Inkometenz vorwerfen , heisst das nicht das es so ist. Naja, der rechnet den Speicherbedarf halt lieber in Pumpspeichern aus, obwohl ich das schon in #111 gesagt habe, dass das Käse ist. Aber so hat halt jeder seine eigene Wahrheit.
Herr Manz, wie wär´s hiermit:
„Schadenergie“ für Wind oder Sturm, mit einem freundlichen Dank an bbiersauer.
Gruß aus Südhessen
#177 Hader
Genau, ausserdem sollten wir die A2 achtspurig ausbauen, um damit die Staus zu Ferienbeginn/Ende oder während der Feiertage zu verhindern.
Weiterhin erleichter diese Massnahme den Transitverkehr von Russland bis Frankreich enorm, was die Handelsbilanzen aller ganz toll aufhübschen könnte.
Merken se was?
H.E.
#182 Wolf Krab
Hihi, Du alte Krabbe kommst und kneifst die Windbeutel mal wieder richtig schön mit Deinen riesigen Zangen in den Allerwertesten, Danke mein Freund.
Es ist ja wohl klar, das die Windbeutel jetzt versuchen den nächsten armen Hund (Gasnetzbetreiber) ihre sinnlose ZUfallsenergie aufzuhalsen, die sie sich natürlich auch fürstlich bezahlen lassen wollen.
Die Einspeisung gibbed aber schon bereits, sogenanntes Biomethan aus Kaggevergasern und der zuständige Gasnetzbetreiber darf dann artig den Kompressor, die Gasanlysegerätschaft und die Brennwertanhebeung mittels Propan/Butan erledigen, einschließlich den Ärger mit dem deutschen Eichamt wegen unterschiedliche Einspeisegasqualitäten (Mischbrennwert) um die Ermittlung des Endkundengaspreises in Cent/kWh zu garantieren.
Bei einer richtig durchdachten Energiewende hätte zu jeden Windpark auch gleich ein passender Speicher gebaut werden müssen, was am Ende auch den übermässigen Ausbau der Stromnetze minimiert hätte…….aber darum gings den Beutel-Lobbyisten nicht, denn die wollten nur ihren Beutel mit der garantierten Rendite füllen, der Rest ist diesen Typen doch völlig heiße Luft.
Nun gut, den meisten grünen EE-Fanatikern ist das einfach nicht klar weil se fachlich nicht qualifiziert sind und weil ihnen dat ja halb Deutschland so erzählt, Selberdenken in DE wurde mittels PISA-Schulunwissen abgeschafft.
MfG
Onkel Heinz
„Windbeutelgas, Sonnenbräter“
Wir sollten echt anfangen unsere Wortkreationen als Nachschlagwerk zu dokumentieren mit Dankesworten an all unsere dazu Anlaß gebenden Akteure.
Super.
Hader 177#
Ich denke nicht, dass hier einer was gegen den Ausbau des europäischen Stromnetzes hat. (Es frägt sich, zaghaft formuliert, allerdings für was und durch wen bezahlt).
Gegenseitiges Interesse also altruistische Staaten und Gesellschaften ahoi, alaf und helau- Fasching ist bald vorbei. Na, bin wahrscheinlich wieder mal voll daneben…
Daher:
Wie sähe denn Ihr gegenseitiges Interesse von Staaten aus? Sagen Sie doch bitte mal.
Vielleicht haben ja die z.B. die Norweger was dagegen, nicht wieder gerade mit deutschen Zuvorkommen gegenüber alliierten Zuspätkommen beglückt werden zu möchten?
Was können wir den Norwegern denn bieten außer vorgenannte Ambitionen (die sicher dem einem oder anderen eher gewaltbereiten Ökologen und Gaijaisten angesichts der vordringlichen Weltenergiewende eins vor zwölf durchaus im Kopfe rumsausen könnte)?
Oder harmloser bieten wir den Norwegern doch einfach unsere Wir- sind- eine-Welt und sitzen-in-einem- Boot-Philosophie an?
Davon wird man satt… ?
Oder wir geben viiieeel Geld – das bald nun gar nichts mehr wert sein wird, weil es keinen Wert mehr hat?
Passen Sie auf Herr Hader, dass Ihre Zündschnur Ihnen nicht einen Schuss nach hinten bringt. So verfänglich ist nämlich Ihre Fragestellung.
Sie können sich ja melden für Eimer auf die Zugspitze hoch tragen. Das wäre mal echt ökologisch und Co2-neutral und Herr Rassbach und ich wären da nicht so alleine …
Chaptcha lernt wie sinnig
Allmählich geht einem das ewige Gegreine der Wind- und Sonnenanbeter zu Gasspeicherkapazitäten im Gasverteilungsnetz auf den Keks.
Schauen wir uns doch mal diese ominöse Gasspeicherei der Miefquirl- und Krähenspiegel-Betreiber mal etwas näher an.
Zunächst bleibt festzuhalten, dass das Verteilungsnetz für Gas genau so wenig ein Speicher ist, wie das Verteilungsnetz für Strom oder Trinkwasser. Es muss ständig im Fluss sein. Wird die Zufuhr (druckgeführt) gedrosselt oder gar unterbrochen, geht bei den Endgeräten die Flamme aus. Ohne Druck kein Fluss. Erhöht sich der Druck innerhalb des Verteilungsnetzes über die Toleranzgrenze, aus welchen Gründen auch immer, muss runter geregelt werden, d.h. beim einfachsten normalen Weg, es werden kurzzeitig (simpel ausgedrückt) Schieber geschlossen um den Druck unschädlich zu den Endstellen abfließen zu lassen oder (sicherer Weg) der Druck wird in dafür vorgesehene Tanks „entlüftet“. Ist der Druck zu niedrig, werden die Schieber zur nächst höheren Druckebene weiter geöffnet.
Es ist also -simpel ausgedrückt- in etwa das gleiche Spiel, wie bei beim elektrischen
Verteilungsnetz. Es gibt Höchst- Hoch- Mittel- und Niederdruckleitungen. Statt der Kraftwerke liefern beim Gas die Förderländer über entsprechende Pipelines den „Saft“. Wenn nur eine Ausfällt, wird das noch einigermaßen durch die anderen kompensiert. Fallen alle aus, oder liefern zu wenig, oder der Verbrauch steigt sprunghaft (Winter) dann müssen die Speicher ran. Diese Speicher sind im Prinzip sog. Saisonspeicher. D.h. in verbrauchsarmen Zeiten werden sie gefüllt und in verbrauchsstarken Zeiten werden sie kontinuierlich geleert. Diese Speicher sind auf den Jahresbedarf der Gasverbraucher austariert. Da ist kein Raum für Zufallseinspeisungen der Wind- und Sonnenvergaser. Das ist ein ausgeklügeltes System mit vielen Tücken. Die Norweger können mit ihren Wasserspeichern ein Lied davon singen.
Jetzt zu den Speichern selbst. Wie die im Einzelnen beschaffen sind und wo die sind, setze ich mal als bekannt voraus.
Im Gegensatz zu der nationalen Ölreserve von 90 Tagen in staatlicher Hand, gibt es für Gas keine nationale (staatliche) Reserve. Die rd. 42 Gasspeicher sind im Wesentlichen in der Hand der Fernnetzbetreiber E.ON, RWE und WINGAS, die auch an den großen Pipelines-Köpfen sitzen. EnBW mischt nur im Süden mit. WINGAS ist wohl der Größte unter den Dreien. Nicht nur weil es neben anderen den weitaus größten Speicher (Rehden) mit 4,5 Mrd. m³ (45 TWh therm.) Arbeitsgas besitzt, sondern als eine gemeinsame Tochter der BASF/Wintershall und der russischen Gazprom über die höhere Durchschlagkraft verfügt und neben Deutschland auch noch unter Federführung von Gazprom-Germania Belgien, Frankreich, Großbritannien, Österreich, Tschechien und Dänemark mit Gas beliefert. Das bedingt, dass ein Großteil der in DE befindlichen Speicher auch als Puffer –sog. taktische Speicher- für die zu beliefernden Länder dienen. Wieviel das genau ist, ist „Geschäftsgeheimnis“. Aber auch E.ON und RWE halten taktische Reserven für Nachbarländer vor. Was von den ca. 20 Mrd. m³ (200 TWh therm. = 120 TWh el.) tatsächlich für DE in Reserve steht, darüber schweigen die Betreiber, sie verlautbaren lediglich, dass es ausreichend sei.
So, dahinein wollen jetzt die Windbeutel und Sonnenbräter ihr Zufallsgas einspeisen und bilden sich ein, sie hätten damit unendliche Speicherkapazität. Irgendwie habe ich den Verdacht, die spekulieren auf eine ähnliche Regelung wie mit ihrem volatilen Strom. Der Gasverbraucher soll dann wohl auch hier entsprechende Zwangsgebühren zahlen, damit diese Typen 2x kassieren können. Das würde zwangsläufig dazu führen, dass das Gas dann rationiert wird. Hatten wir auch schon mal vor und nach 45.
Und zum Schluss noch ein paar Zahlen:
Deutschland hat einen Strombedarf von ca. 610TWh p.a. = ~ 1,7 TWh p.d.
Der höchste Verbrauch ist in den Wintermonaten. Gleichzeitig sind aber auch die Wintermonate die Zeit mit der geringsten Sonneneinstrahlung und dem geringsten Windangebot. Das bedeutet, dass bei einem geschätzten Tagesbedarf (Winter) von ca. 2.2 TWh und einer Flaute und Sonnenausfall von 21 Tagen ein Speicherbedarf von ~ 46 TWh besteht. Da aber eben wegen des geringen Wind- und Sonnenangebots es nicht möglich ist innerhalb kürzester Zeit (max. 10 Tage) die Speicher (egal welche) wieder aufzufüllen ist eine Speicherkapazität von ~ 60 Tagen erforderlich. Das sind für das Wiederauffüllen nach Adam Riese locker mal 132 TWh, also 10 Tage 13,2 TWh zusätzlich zur Tagesproduktion (ungerechnet der Verluste). Mann, soviel Wind und Sonne gibt es gar nicht. Man kann die Zeiträume setzen wie man will, es kommt immer aufs gleiche raus, denn die Speicher müssen schneller geladen als sie geleert werden. Selbst die Zeit 20 Tage entladen und 10 Tage laden ist schon ein Vabanquespiel, besser wären nur 5-6 Tage laden. Da spielt das Speichermedium keine Rolle. das Problem bleibt immer das gleiche.
Bisherige Berechnungen einschlägiger Institutionen gehen bisher von einem 60 Tagesbedarf von ~ 100 TWh el. aus, bei einem durchschnittlichen Tagesbedarf von 1,7 TWh p.d. Da liegen wahrscheinlich die gleichen Überlegungen zugrunde.
So, jetzt stellt sich nur noch die Frage: wo soll das Windbeutelgas gespeichert werden? Als Methan ins Gasnetz? Da sind aber nur max. 120 TWh el. Kapazität vorhanden. Selbst wenn diese Kapazität ohne Einschränkung voll zur Verfügung stünde, so würde das bedeuten entweder Gas oder Strom, beides gleichzeitig ginge nicht.
Verbleibt also nur, die Windbeutel und Sonnenbräter sollen sich gefälligst selber Ihre Speicher buddeln und nicht ständig versuchen bei anderen zu schmarotzen.
Mal abgesehen davon. Wer seine Leistung (Strom oder Gas) nicht erbringen kann, wenn sie gebraucht wird, hat am Netzt nichts zu suchen.
mfG
@ G. Woitoll #170
„An dieser Rechnung stört mich aber folgende grundsätzliche Überlegung: Speichern kann ich ja nur den el. Strom, den ich über den Bedarf hinaus produziere.“
Versteh ich nicht, denn 65000 Windmühlen mit einer Nennleistung von 6000 kW (6 M) würden rein rechnerisch bei einer Windgeschwindigkeit von 16 m/s = 57,6 km/h in Nabenhöhe eine Gesamtleistung von 390.000 MW bereitstellen können. Bei einer maximalen Nachfrage von 80.000 MW und 40.000 MW bleibt genug zum Speichern, wenn man genügend Pumpkapazität hat. Hat man nur nicht. Technisch und finanziell ist beides nicht realisierbar.
U.a. Heinz 175#
An Windgas oder auch eine Variante Windnutzung zur Knallgas äh Wasserstoffgewinnung glauben mehr als man denkt (siehe auch Prof. Vahrenholt).
Commes ist da nicht allein auf weiter Flur. Er ist halt hier neben anderen bekennenden Windaktiven einer der wenigen, die darum viel Lärm machen bzw. sich hier outen und wacker präsentieren.
Träumen kann man viel – mancher Traum wurde dann in der Umsetzung ein Alptraum.
Für einen selbst aber meist für viele andere. Nähere Beispiele braucht es wohl kaum.
Wenn der Techniker nur an seine Technik denkt und der Kaufmann nur an seine Kennzahlen und politisch korrekt den Text leider aufblasend – wenn die (seltenere) Technikerin an ihre Technik denkt und die öfters dagegen vertretene Betriebswirtin nur an ihre Kennzahlen und beide Mann-Mann, Frau-Frau, Mann-Frau NICHT zusammen denken und handeln, kommt halt so ein Schmonzes wie Windgas heraus. Koste es die Volksgemeinschaft (aha, daher weht Ihr Wind, Herr Manz..) was es wolle, weil es technisch vielleicht machbar und betriebswirtschaftlich lohnend sein könnte, aber volkswirtschaftlich barer Unsinn bleibt.
Hauptsache, es ist gut gemeint, selten gut gemacht aber dafür gut bezahlt!
(was für ein Motto, sollte ich mir copyrighten lassen.)
Man will ja auch Kohlendioxid vielleicht in alte Bergwerke pumpen zu unserer Sicherheit vor dem bösen Co2. Nun das passt ja dann – Kohlenstoff zu Kohlenstoff. Nur die jeweilige Molekülstruktur und der Aggregatszustand ist halt a bißl anders.
Erde zu Erde, Asche zu Achse…
Was das dann wohl für Wetter gibt… in den alten Stollen?
Ich kann nur sagen, die sind nicht ganz dicht. Nicht nur die Stollen und nicht nur dabei.
@ A.Commes #166
„Sehen Sie das ist genau der Punkt: Ich habe Frau Hung lediglich darauf aufmerksam gemacht, dass ihr bei fehlendem Nachweis „Desinformation“ unterstellt werden könnte.“
Allgemein Bekanntes bedarf keines Nachweises. Ihre obige Aussage bestätigt Ihre ungenügende naturwissenschaftliche Bildung.
@ # 70, Herr Woitoll
Danke, Herr Woitoll, manchmal ist es in Diskussionen wirklich sehr hilfreich, zu simplifizieren und wirklich mal auf’s Grundsätzliche zu schauen, bevor man sich in Details verliert. 🙂
Sie haben ja völlig Recht!!! Wo soll der zu speichernde Strom eigentlich herkommen? An dieser einfachen Frage zeigt sich der ganze Unsinn und die Unlogik der sog. EE.
Öl, Gas, Kohle und Uran kommen bisher völlig ohne riesige Soeicher für die produzierte Energie aus, weil die Energie nach Bedarf produziert wird (an alle Besserwisser: ich weiß, manchmal wird auch über oder unter Bedarf produziert, aber dann wird exportiert oder importiert und das ganze europäische Verbundnetz produziert wieder nach Bedarf).
Nur die sog. EE benötigen (theoretisch) riesige Speicherkapazitäten, die sie dann vielleicht befüllen. Oder auch nicht. Wahrscheinlich ist es dann aber immer noch billiger, den zuviel produzierten Strom an der Börse zu verscherbeln.
Wie man es auch dreht und wendet: es bleibt ein volkswirtschaftlicher Unsinn. Und einen sachlichen Grund für den Umstieg gibt es auch nicht. Nicht mal einen emotionalen, denn Spaß machen ja Windmühlen und Solaranlagen auch nicht. Ich selbst mache manchmal auch Unsinn, aber der bringt mir Spaß und Freude. Über ne Windmühle kann ich nicht lachen.
Hallo Herr Rassbach, sagen Sie doch bitte, was Sie gegen einen Ausbau des europäischen Stromnetzes haben? Er gehört zu einem europäischen Binnenmarkt genauso dazu. Das man sukzessive die Streckenabschnitte forciert, die im gegenseitigen Interesse liegen, dürfte wohl auch für Sie plausibel sein.
Ich frage mich gerade, ob die Fraktion „wir pumpen täglich den Bodensee auf die Zugspitze“ bemerkt hat, dass das unerträgliche Geschwafel von „wir bauen eine Stromleitung nach Norwegen, um die dort unerschöpflichen (nicht) vorhandenen PSW zu nutzen“ leise aufgehört hat und stillschweigend nach 20 Jahren Lügen durch die Energieumwandlungsorgie für Dumme “ Wndgas“ ersetzt wurde. 😉
#167 Commes
sagt:
„““Nö, das mit dem Windgas wird kommen, da bin ich mir sicher. Aber es bringt ja nix hier was zur Sache zu posten, wenn dann immer die „Desinformationskeule“ rausgeholt wird.“““
Wie sagt meine holde Gattin gelegentlich um Mitternacht…..ick habs kommen sehen……
Nun mal ehrlich, Du bringst hier nur allgemeines Gelaber der Windgasfront ohne einen einzigen Schützengraben ausgehoben zu haben.
Laut Studie des UBA brauchen wir Methangasspeicher mit einer installierten Leistung von 42 – 46 GW und einer Speicherkapazität von zirka 85 TWh….dat sind Dimensionen die weit über Dein Vorstellungvermögen reichen.
Ham wa denn wenigstens schon mal ne Pilotanlage mit 5 – 10 Jahren Betrieberfahrung rumstehen? Nö
Ham wa denn schon jemand, der den ganzen Spass finanziert? Nö
Ham wa denn schon Gesetze, ähnlich EEG, für die tollen neuen Speicher? Nö
Dat einzige was wir haben sind tolle Hochglanzkataloge und willige Verbreiter dieser Thesen, dat reicht irgendwie nicht um hier irgendeine Machbarkeit zu suggerieren.
EON sucht krampfhaft risikofreudige Finanzinvestoren für ihre Offshore-Miefquirle, während TenneT jammert, das die Anbindung und der Netzausbau alleine bei diesen Netzbetreiber luschige 15 Milliarden Euronen kosten wird……und Du laberst von Windgas, als ob wir keine dringernden Probleme hätten.
PS. Du solltest Dir weniger Sorgen um meine Tastatur mach als um meine Stirn, die jedesmal auf die Tischkante trifft, wenn Du wieder einen Deiner pseudointellektuellen Kommentare absonderst.
Butter bei de Fische, haste nu endlich was Handfestes oder doch nur wieder einen bunten Katalog (der heute schon auf den Recyclinghof der Energiewende gehört) ?
H.E.
Frau Hung –
„Da muss sich doch der Staat schützen vor dem Bürger, nicht wahr?“
Um das geht es und sonst gar nichts.
Aber nur Träumer wähnen sich immer noch im besten politischen System auf deutschen Boden –
oder Profiteure eben dieses Staates.
Spätetens wenn es um das Allgemeinwohl geht, lernt man unseren deutschen Staat schnell richtig kennen.
Frau Hung, ich finde, Sie erklären immer wieder gut das mit der Windkraft und den Auswirkungen auf das Umfeld.
Es hilft aber nur denen, die es hören und lesen wollen. Die, die auf Dreiaffen machen, interessiert das die Bohne nach dem Motto – ich glaube fest daran, das reicht mir. genau wissen muss ich es nicht.
# 157 A. Commes
„Vorsicht Frau Hung! Ohne einen Nachweis, dass diese Frequenzen überhaupt messtechnisch erfassbar ist, stuft das Kollege Heinzow gleich wieder als „Desinformation“ ein. Oder ist das davon Abhängig auf welcher Seite man steht?“
Autsch ! Herr Commes, da liegen Sie aber voll daneben.
Das Problem ist doch, dass diese Frequenzen messtechnisch erfassbar sind.
Deswegen wurde in den meisten Bundesländern beschlossen, dass Anlagen in 800 m lediglich eine Lärm-Prognose-Berechnung vorlegen müssen und ab 1000m entfällt jegliches Lärmgutachten.
Abnahmemessungen gibt es in beiden Fällen nicht mehr.
Das ist eine Vorsorgemaßnahme, damit die Bürger nichts mehr in der Hand haben um Klage erheben zu können, wen die neue DIN Norm 45680 rechtskräftig wird.
Die Richtwerte der neuen DIN Norm werden bei einem Außenpegel von 35 dBA in den Wohnungen noch erheblich überschritten.
Da muss sich doch der Staat schützen vor dem Bürger, nicht wahr?
Helga Hung
Hallo J. Hüls,
dafür dass ich in Deutsch nie so der Hammerschüler war (Vorsicht OStR Ketterer liest mit…) welch Ehre Nobelpreis für Literatur (ja, das blieb mir aus Ihrem Kommentar selektiv haften…) wobei mit Al Capone äh Gore in Verbindung gebracht zu werden… wobei der richtige Al Capone hatte ein paar interessante Sprüche drauf so z.B. (zugeschrieben) – „Man kommt viel weiter mit einem freundlichen Wort und einer Pistole als mit einem freundlichen Wort allein.“
Das entspricht so ziemlich der üblichen Vorgehensweise bei vielen Verordnungen unseres Gesetzgebers – bist du nicht willig unterstützen wir dich dabei mit nachhaltiger Gebühr oder Knast. Perfide besonders ausgeprägt für Bauherren und natürlich politisch korrekt Bauherrinnen oder heißt es Baudamen (?)… Man schaue z.B. in die Wärmegesetze für Neubau bundesweit und Altbau zusätzlich in B-W. An Ihrem und meinem Geldbeutel sparen die nicht.
Zu Ihren vertiefenden Anmerkungen zu meinen 100% auf dem Bildschirm – genau so stelle ich mir das auch vor. Und das mit einem fiktiven EE- Earth zoombar bis zur eigenen Haustür… für jedermann / jederfrau abrufbar. Das wäre echte Überzeugungsarbeit.
Wirksamer ist zur Zeit noch die Gegenseite mit der schleichenden Umsetzung wie praktiziert – Dach für Dach, Anbaufläche für Anbaufläche, Standort für Standort. Man schaue nach draußen. Man mache wenn es geht Bilder über die Jahre. Und staune über die Veränderungen.
Bereits schon bei neuen Hochspannungsleitungen und sich enger ziehenden Kreisen anderer EE-Anlagen um die beschaulichen Wohngebiete von grünrotschwatzgelben OStRs und anderen Befürwortern könnte das Klima schnell kippen (das wäre dann ein durchschlagender Klimawandel!).
Aber dafür hat man in Brüssel mit tatkräftiger deutscher Unterstützung bereits vorgesorgt und die Gesetzeslage für vorhandene Operativkräfte und deren Einsatzmöglichkeiten fürs Innere geschaffen. Und dazu gibt es ja noch das deutsch-schwammige Allgemeinwohl mit der man schnell unbeugsame Mitbrüder und -schwestern (hier passt endlich der Neusprechgeschlechterwahn) gebeugt bringt.
Wohlan ins neue Zeitalter 100% EE oder besser willkommen in der NIE Freiheit.
@ Heinz 158#
„… Deutsche Diskussionskultur ist grundsätzlich mit einer Keule bestückt…….es geht nur noch darum, wer die Größte meint in der Hand zu haben….“
Immer diese Wahrheiten – mir kommt dann wieder der Cartoon vors geistige Auge mit den zwei Neandertalern, der eine mit zwei kleinen, der andere mit einer großen Keule und der sinnige Spruch dazu Frieden schaffen mit immer weniger Waffen …
Manches hat sich halt seit Jahrtausenden bewährt.
Dein Link in 160 geht genau in die Richtung, die ich mir mit meiner bildhaften Gestaltung vorstelle. An anderer Stelle (zu Heinzow) schreibe ich dazu noch etwas mehr (wenn es denn veröffentlich wird).
Herr Heinzow hat in # 156 schön vorgerechnet, wieviele Speicherseen wir für eine NIE-Vollversorgung in Deutschland bräuchten.
An dieser Rechnung stört mich aber folgende grundsätzliche Überlegung: Speichern kann ich ja nur den el. Strom, den ich über den Bedarf hinaus produziere. Und die NIE sind ja noch nicht mal in der Lage, den täglichen Bedarf zu produzieren. Wo also soll bitteschön der für Notzeiten zu speichernde Strom herkommen?
Anders ausgedrückt: Erst mal brauche ich Strom und die Speicher zu befüllen (Wasser auch, aber das ist ein anderes Thema). Und woher nehme ich diesen Strom? Aus zusätzlichen Windmühlen und Solarpaneelen? Aus speziellen Speicherbefüllungskraftwerken? Oder wird einfach dem Verbraucher der Strom abgeschaltet bis die Speicherseen voll sind?
Überschüssigen Strom können die NIE nur produzieren, solange sie zusätzlich zum konventionellen Kraftwerkspark laufen.
Insofern halte ich das ganze Gerede von notwendigen Stromspeichern für völligen Nonsens.
Gruß aus Südhessen
Herr Heinzow 156#
Danke für Ihre Rückinfo – es geht nicht darum, ob die Zahlen stimmen, weil 100% von dies und dem geht sowieso nicht. Es gilt die Energieträger bzw. Stromerzeuger visualisiert darzustellen, es geht wirklich um ein fiktives Bild, in der gesteigerten Form ich guck ausm meinen Fenster zu Hause und ich seh nur übergroße Spargel mit sich drehenden Blüten (daher der Name Blütenträume…) äh Rotoren vor meiner Haustür.
Oder eine 3D-Landkarte über die man visuell mit Hub drüber fliegt und mal so die verspargelte Landschaft sieht bei 100 % Wind. Am besten präsentiert noch von Ranga Yogeshwar… 10 vor acht. Der hat einen Namen in der medialen Zauberwelt.
Oder alle dafür erforderlichen Dachflächen für 100% PV…
Jeden Tage auf Neue – 10 vor Acht.
Und im Zweiten sieht man besser – dort darf G. Knopp dokumödiv sein Beste geben.
Weil mit Zahlen können Sie die Leute nicht schocken oder beeindrucken. Wie wollen Sie die Zahl eine Million verstehen, wenn Sie nicht das visualisiert z.B. als 100 Euro-Scheine vor sich haben… oder eine Million Bienen auf Sie zukommen…
Das sind Bilder die Menschen verstehen. Ich bin ja schon etwas älter und in meiner Grundschulzeit war mal Mengenlehre modern. Das waren visualisierte Zahlenspiele. Und als Techniker ist das Medium die Skizze, die Zeichnung, der Plan. Auch wenn man oftmals keinen Plan (Schimmer) hat, was da auf einen bei einem neuen Projekt so auf einen zukommt.
Das ist so nebenbei auch das Grundproblem zwischen Techniker und Kaufmann – der eine malt, der andere zählt, mal überspitzt gezeichnet.
Bildhafte Darstellungen wie der seitens Heinz Eng in 160# aufgeführte Link – und jetzt stellen Sie sich vor, Sie können in diese Darstellung alla Google Earth reinzoomen bis auf Ihr Haus.
Das würde vielen leichter die Augen öffnen.
#157: Andreas Commes Vorsicht!
Selbstverständlich kann man diese tiefen Frequenzen erfassen. Wie kommen Sie denn darauf, das zu bezweifeln?
Sie sind energiereich, besonders durchdringend (Mauern) und weitreichend, kennen Sie das nicht von Bassverstärkern?
Das Problem besteht nur darin, dass man das nicht möchte. Man will diese Dinger ja ideologisch fördern, koste es was es wolle.
MfG
@Heinz Eng
„Oder steht Deine These mit dem tollen Windgas doch auf derart wackligen Füssen, das Du dann doch lieber den windigen Flattermann machst und unter viel Getöse abzischt?“
Nö, das mit dem Windgas wird kommen, da bin ich mir sicher. Aber es bringt ja nix hier was zur Sache zu posten, wenn dann immer die „Desinformationskeule“ rausgeholt wird.
Naja, dann mal viel Spass mit Deiner neuen IP 64 Tastatur, die ist bestimmt auch schleimfest …;-)
@#162: Thomas Heinzow sagt:
„Daß Sie nicht wissen, womit man tiefstfrequenten Infraschall messen kann, nehme ich Ihnen locker ab. Ich habe nichts dagegen, daß Sie sich weiterhin lächerlich machen.“
Sehen Sie das ist genau der Punkt: Ich habe Frau Hung lediglich darauf aufmerksam gemacht, dass ihr bei fehlendem Nachweis „Desinformation“ unterstellt werden könnte.
Naja, Hütchenspielertricks…
Hallo Rainer #152,
was ihre Gedichte angeht, wird es für den Literatur-Nobelpreis wohl nur reichen, wenn man bei Ihnen dieselben Maßstäbe ansetzt, wie bei unserem guten, alten Freund Al Gore ;o)
Was sie sonst so schreiben, ist zwar nicht ganz so lustig, aber dennoch lesenswert – danke.
Eine bildhafte Website hatte ich auch schon angedacht, sie sollte übersichtlich,transparent und informativ sein.
Am besten noch interaktiv: Vielleicht mit einstellbaren Schiebereglern für die verschiedenen Anteile der Stromerzeugung und als Ergebnis würden dann Zahlen für Beton-, Stahl-, Flächenverbrauch, kw/h-Preise, abgeholzte Regenwälder (in Saarland-Einheiten), tote Fledermäuse, Schadenssumme Immobilienentwertung usw, usw. angezeigt.
MfG
J.Huels
@ Ketterer #155
Im Forum eines inzwischen drittklassigen „Nachrichtenmagazins“ diskutiert nur das gemeine ungebildete Volk. Daß es manche Pöbler und Desinformanten wie Sie und z.B. a. Commes anderswo versuchen, ist der Lauf der Dinge. Was waren das noch für Zeiten als die Plebs sich noch kein Auto oder Internet leisten konnten.
#151 Commens
sagt:
„““Neee, lass Deinen Schleim mal stecken, hat sich erledigt…“““
Ohhhh, gibste schon uff?
Haste Angst Dich zu blamieren?
Oder steht Deine These mit dem tollen Windgas doch auf derart wackligen Füssen, das Du dann doch lieber den windigen Flattermann machst und unter viel Getöse abzischt?
Nun hatteste endlich mal die Gelegenheit wirklich mal was dazuzulernen…..und ziehst am Ende doch das Ding ein, das mit dem Hund wedelt, Schaaaade.
Naja, ick warte da schon mal auf Deinen würdigen Ersatzmann, der sich dann auch wieder humorlos um das Gas kümmern wird, das zum zehnfachen Preis den deutschen Dödel ökogerecht energetisch beglücken soll.
Winke, winke……..kannst ja nachher in aller Ruhe bei den „Klimarettern“ Deine Wunden lecken. Wuff
Onkel Heinz….Humor is, wenn man trotzdem lacht
PS. Passendes Captcha……….“reaktor“, ick knie wieder mal vor Lachen
@ A. Commes #157
Ihre Desinformationsversuche sind wegen Ihrer ungenügenden Allgemeinbildung einfach nur kläglich.
Daß Sie nicht wissen, womit man tiefstfrequenten Infraschall messen kann, nehme ich Ihnen locker ab. Ich habe nichts dagegen, daß Sie sich weiterhin lächerlich machen.
#154 MEstermeier
„Darf ich Duzen?“……natürlich, ich bestehe drauf.
Meine kleine Kritik bestand dahingehend, das Du anscheinend die Ist-Zahlen verdoppelt hast, weil Du Poren- und Kavernenspeicher wohl doppelt aufgezählt hast.
Nichtsdestotrotz hast Du natürlich vollkommen Recht, den Gasspeicher den die Windlobby für sich beanspruchen will, um ihre unsinnige Zufallsenergie den deutschen Pöbel schmackhaft zu machen, ist nicht da und wird sowieso schon anderweitig gebraucht.
Diese Typen wollen damit nur den Tag X herauszögern, an den der Pöbel endlich merkt, wie er von diesen EE-Lobbyisten über die Ohren gehauen wurde.
MfG
Onkel Heinz…..Skeptiker in allen Lebenslagen
@Helga Hung
„…wie man riesige Anlagen mit pulsierendem tieffrequenten Lärm in der Nähe von Wohnungen errichten konnte.
“
Vorsicht Frau Hung! Ohne einen Nachweis, dass diese Frequenzen überhaupt messtechnisch erfassbar ist, stuft das Kollege Heinzow gleich wieder als „Desinformation“ ein. Oder ist das davon Abhängig auf welcher Seite man steht?
#150 Gerd
….und die Karawane zieht weiter………wobei ich mich manchmal frage wer das Kamel ist, dat Viech mit den 4 Füssen oder der, der oben druff sitzt.
Ich glaube, wir sollten uns nicht zu viel Gedanken machen wo unsere Gegner herkommen. Erst ham se ihre Nachbarn verpfiffen, wenn die Juden versteckt hatten, die nächste Generation hat dann die Antennen vom Dach gezerrt, die nach Westen geguckt haben……und die jetzige Generation sieht in uns die „Klima-Konterrevolutionäre“ die natürlich auch ganz freiwillig bekämpft werden.
Einerseits kommen Leutchen vorbei, die vom Fach kommen aber leider auf Seitens der Auftragnehmer sitzen, auf der anderen Seite tauchen dann die völlig Unbelehrbaren auf, die ihr Wissen aus EE-Werbeprospekte oder von den kleinen Klimapionieren und dessen Pionierleitern beziehen.
Diese sind wiederum sehr leicht dingfest zu machen, spätestens wenn man dann in fachliche Tiefen absteigt, die se dann echt zu hoch sind.
Nun ja, damit müssen wir halt leben, denn besonders EIKE stellt für dieser Besser-Übermenschen die Keimzelle des Klimabösen dar das bis zum bitteren Ende bekämpft werden muss, selbst auf die Gefahr hin sich komplett zum Löffel zu machen.
Deutsche Diskussionskultur ist grundsätzlich mit einer Keule bestückt…….es geht nur noch darum, wer die Größte meint in der Hand zu haben.
MfG
Heinz Eng (der Engel)
#141 F.Naumann,
Herr Naumann, das mit der Endlichkeit der Ressourcen und der Windkraft, ist doch schon ein von den Motten zerfressener Hut, trotzdem wird er immer wieder aufgesetzt.
http://tinyurl.com/745mz4x
@Rainer
Hiho, Du tiefsinniger Nachdenker.
Zitat:
„““Warum nicht einfach mal 100% EE auf dem Bildschirm kreieren. „““
Dem Manne kann geholfen werden, zumindest teilweise…
http://tinyurl.com/6oewv89
Toll wie viel Fläche wir alleine an Agger brauchen um anschließend das Grünzeuch zu stinkiger Pampe verarbeiten zu können.
Tja, wer ab 2050 knapp 250 GW an installierter NIE-Leistung haben möchte, sollte dann mittels 3D Landschaftssimulation schon mal die schönen neuen Aussichten derselben den Pöbel unter die Nase halten, auf das er anschließend verschreckt selbige rümpfen kann.
Große Zahlen sind Schall und Rauch……rechne das mal lieber in Maserati-Stück oder ersatzweise in Sixpack-Bierbüchsen um, dann begreift es vllt der Deutsche besser.
Uns Wissenden bleibt leider nix weiter übrig den Schmonz grummelnd mit anzusehen, den Abgrund in den offenen Rachen zu starren oder vorher ein Fall für das bunte Auto mit den eckigen Rädern zu werden.
Amen, möge Gaija unseren Gebeinen gnädig sein und diese in den ewigen Recycling-Kreislauf des Lebens wieder integrieren.
Onkel Heinz……..wo is mein Beissring
@ R. Manz #152
„Gäbe bereits im ersten Grobszenario ein interessantes Bild über den jeweiligen Flächenverbrauch, oder?“
Gibt es:
Um eine 100%-Versorgung mit Windmühlenstrom zu ermöglichen, bedarf es Pumpspeicherseen mit dem sechsfachen Bodenseevolumen, mit einem mittleren Höhenunterschied von 400m zwischen den oberen und unteren Speicherseen.
Natürlich kann man auch ausrechnen wieviele Windmühlen man in orm der E-126 mit 6MW Nennleistung, 7000 Tonnen Masse, davon allein 6300t Beton und 220t für den Generator. Im Schnitt könnten grob geschätzt Windmühlen in D mit der Bauhöhe von fast 200m im Mittel ca. 2000 Vollaststunden schaffen, macht dann 65.000 Windmühlen. Bei ca. 350.000 km² Fläche Deutschlands stünde dann alle 2,3 km eine von diesen Windmühlen. Notwendige Investitionen nur für die Windmühlen ohne Steuern: 715 Milliarden €.
Wie hoch war noch mal der Bundeshaushalt und das BIP Deutschlands?
Dietrich Pelte hat grob asgerechnet, daß Deutschland zur Erreichung von 60% Energieversorgung durch die sog. „EE“ jährlich 6% seines BIP aufwenden müßte, wenn das Ziel technisch machbar wäre. Bekanntermaßen haben die Politiker bisher immer ein jährliches Defizit von 3% des BIP in ihren Haushalten fabriziert. Wo soll also das Geld herkommen, wenn eine der erfolgreichsten Volkswirtschaften der Welt es noch nicht einmal schafft, seinen Staatshaushalt voll zu finanzieren?
#153: A. Commes sagt:am Montag, 20.02.2012, 15:36
@Heinzow
“ Es geht ja darum sie zu überführen.“
Jawoll Sir, Heinzow, Sir! Melde dem Forenkappo meinen Abtritt.
Der Nikolaus kennt keine Gnade. LoL…
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Ach lassen Sie doch den guten Herrn Heinzow sich hier austoben. Im Spiegel-Online-Forum war wohl der Gegegenwind zu heftig.
MfG
Windgas – Methanisierung
#111 Herr Commes
Freuen Sie sich mal nicht zu früh meinerseits.
So viel vorweg:
Wirkungsgrad Strom -> Wasserstoff -> Strom = 25%
Sie brauchen also 4 kW Energie, um 1 kW auf der Ausgangsseite zu erzeugen.
Wie sieht die Rechnung bei Methanisierung aus?
Strom -> Wasserstoff + gereinigtes CO2 + Energie -> Methan -> Strom
Wirkungsgrad = ????? (die Studien hierzu sind noch nicht abgeschloßen)
Unberücksichtigt des technischen Aufwandes würde mich ein Wirkungsgrad >10% schon stark verwundern.
#134 Hallo Heinz (darf ich duzen?)
Ich hatte geschrieben =nach Zubau=
Ob, und wenn ja wann, dieser geplante Zubau stattfindet weiß der Kuckuk. Die vorhandene Speicherkapazität reicht noch nicht mal für 100 TWh
mfg
Markus Estermeier
@Heinzow
“ Es geht ja darum sie zu überführen.“
Jawoll Sir, Heinzow, Sir! Melde dem Forenkappo meinen Abtritt.
Der Nikolaus kennt keine Gnade. LoL…
Zur Auflockerung des schon länger dauernden Matches zwischen für und dagegen ein Gedicht:
Habe eine Bleibe
die ist eine Scheibe
nennt man Erde
die mich fressen werde
wenn nicht spare Co2
Bin aber voll dabei
Steh auf Bio, Wind und Solar
ach wie wunderbar
Dämme feste mein Haus
damit so viel Wärme geht nicht raus
Bin ganz blind vor lauter Eifer
weil hier so viele irre Geister
Und hier gibt es, ich glaub es kaum,
gemeine Klimaleugner und noch mehr
die mich ärgern doch immer sehr
Muss dann schreiben gar so viel
Weil mein Arbeitgeber es so will?
Und ich glaub auch fest daran
es geht mit der Energiewende
nun ganz ganz schnell voran.
Ich bin vielleicht doch ein Troll?
Jawohl!
Mal im Ernst:
Wir Menschen haben ja bereits unsere Probleme, kleine Zahlenwerte in die richtige Größenordnung und Relation zu bringen. Beispiel was heißt prozentual 5 von Tausend. Probieren Sie es selbst mal als kleine Umfrage aus.
Auf was will ich hinaus?
Uns Menschen helfen in der Regel handfeste Analogien und bildhafte Vergleiche auch unvorstellbare Dimensionen und Werte zumindest maßstäblich oder rudimentär zu begreifen z.B. eine sehr deutlich verkleinerte modellhafte Darstellung unseres Sonnensystems mit den Größen und Entfernungen. Mit 1,5 Lichtjahre kann ein geschulter oder sich dafür interessierender Mensch was anfangen. Also die meisten nicht.
Es ist ja heute sehr gut möglich, mit Computeranimation alles Fiktiv Mögliche darzustellen.
Warum nicht einfach mal 100% EE auf dem Bildschirm kreieren.
Vielleicht wäre das sehr eindrucksvoll für uns visuell verwöhnten Wesen, wenn man mal den Strombedarf, von mir aus, den durchschnittlichen Jahreswert der letzten 10 Jahren umsetzt in eine Flächendarstellung für die dafür denkbaren und hier vertretenen EE-Energieträger besonders hier Thema Windkraftanlagen.
Und um es nicht zu komplizieren, beschränken wir uns auf Umsetzung pro Energieträger und lassen die Energieträgercocktails in der ersten Stufe weg. Auch reduzieren wir erst einmal die, den Energieträgern eigenen Verluste bzw. Minderungswerte. D.h. wir nehmen an, dass alle jeweils 1:1 den Bedarf Tag- und Nacht und stetig umsetzen können. Und wir beschränken uns darauf, völlig autark unseren Strombedarf mittels je 100% Wind, je 100% PV, je 100% Biogener Ersatzstoffe für Öl und Gas und je 100% Wasserkraft abzudecken. Also kein Mix, keine Schatten- und Einspringkraftwerke, keine ausserdeutsche Bedarfsauffüllung im ersten Szenario.
In den Aufbaustufen sollte man sich den realen Möglichkeiten der Energieträger auch in der Darstellung annähern, z.B. PV bei Nacht, Windflaute, Sturmtief, tiefverschneite Winterlandschaft …
Und wer will kann dann verschiedene Szenarien für Energiemischmasche simulieren und das Ganze bis ins Unendliche verfeinern. Sicher ein förderwürdiges Betätigungsfeld für irgendein bestehendes oder auch extra dafür zu gründendes Forschungsinstitut.
Gäbe bereits im ersten Grobszenario ein interessantes Bild über den jeweiligen Flächenverbrauch, oder?
Und das Gleiche machen wir natürlich auch mit je 100% Kernenergie, 100 % Kohle mit Unterteilung in Stein- und Braun natürlich, 100% Erdöl und 100% Erdgas.
Klar, es ist nur eine sehr stark vereinfachte und ungenaue Darstellung. Aber vielleicht würde allein die bildhafte Umsetzung des 1. Szenarios z.B. 100% Wind und die dafür erforderlichen WKAs dem einen oder anderen Mitbürger in DL auf die Sprünge helfen im Verständnis der Größenordnungen und Relationen der Energieträger.
Dass zur besten Öffrecht-Sendezeit öfters wiederholend gezeigt, dürften einige der hier vehement schreibenden EE-Freunde relativ schnell Erklärungsschwierigkeiten bekommen, nicht nur von wem diese ihre „Propagandaknete“* aus der EE-Lobby bekommen (* F. Naumann).
Ich weiß es ist Illusion, dass mit den Schaubildern zur besten Sendezeit.
Träumen darf man ja mal…
… dafür sieht die Wirklichkeit eher so aus wie es mal Roland Baader formuliert hat:
„Mehr noch als Umweltverschmutzung bedroht die Öko-Ideologie unser Leben und unsere Zivilisation. Gold in den Herzen wird zu Dreck in den Gehirnen.“
Abpfiff als Chaptcha – wie orginell.
@Engl
„Haste Dir nu endlich mal ernsthaft mit Gasnetz-Dingens beschäftigt oder muss ick da auch wieder beim Urschleim anfangen“
Neee, lass Deinen Schleim mal stecken, hat sich erledigt…
Hab mich nur gewundert woher Du wissen willst wie ich meine Hosen anziehe. Ich hoffe ich erwische Dich nicht mitm Fernglas in meinem Garten….
#147 Moin Heinz,
fällt Dir das nicht auch auf? Ich habe nämlich
schwer den Verdacht, daß die AGW-Kommune ihre Technikfeindlichkeit zur Kippe gebracht hat und
jetzt in Gen-Technik macht: Die haben den Hader
geklont! Herausgekommen ist A. Commes. Das gleiche ahnungslose Geseiche, nur noch aggressiver (Basenpaar in Chromosom 15 ausgetauscht), quasi ein Turbohader! Der sitzen
nebeneinander in der Störzentrale und tippen sich die Finger wund!
Gruss Gerd
#141: F. Naumann sagt:
„Ich sags nochmal, weil es so viel Freude hier bereitet: Konventionelle Energie bedeutet verbrauch endlicher Ressourcen, irgendwann sind die alle, dann gibts nichts mehr zu jagen und zu sammeln.
Schon jetzt zanken sich die Jäger und Sammler um die letzten Jagdreviere. Wie verblendet muss man eigentlich sein, die Kriege um Rohstoffe und Transportwege auszublenden und gleichzeitig über Wohlstandsverlust zu nölen. Für uns gehts um ein paar Euro mehr für ein paar Jahre – für andere Menschen gehts um Leben und Tod.“
F.Naumann, ich sage es Ihnen auch gerne nochmal.
Es gibt keine Ressource die endlich ist.
Kennen Sie eine, dann verraten Sie es mir.
Sowas hören Sie nur von Ihren Ideologen in Ihren politischen Schulungen.
Steinzeit? Steine sind genug da 😉
Bronzezeit? Bronze können Sie haben 😉
Eisenzeit? Eisen ist genug da 😉
Kohle ? Kohle wird noch tausende Jahre reichen,wird aber demnächst abdanken, aber nicht aus ideologischen Gründen.
Kernenergie? reicht schon jetzt durch neue Technologien tausende Jahre, wird aber demnächst durch billiges Shale Gas ausgebremst,nicht aus ideologischen Gründen, sondern weil Gas billiger ist und schon jetzt hunderte Jahre reicht.
Ihre grünroten Vordenker müssten schon wirklich eine Diktatur errichten, um den EE Schwachsinn gegen alle Entwicklungen der Welt weiterzutreiben.
Öl und Gas sind reichlich vorhanden, Ihre Ideologie hat bis jetzt „nur“ zu explodierenden Nahrungsmittelpreisen geführt.
Sonne und Wind vernichten nur Volksvermögen, der restliche Bioscheiss vernichtet tatsächlich Menschenleben.
Kein Wunder diese Art von Naturschutz kultivierten schon die Roten und die Braunen.
Der grüne Vordenker T.Staudt brachte jetzt auch ein Buch heraus „Braune Ökologen“. Das soll Ihnen helfen, sich von diesen abzugrenzen.
Schöne grüne Welt, wir verheizen den Weizen und verfahren das Essen der dritten Welt im Tank der Autos der ersten Welt 😉
@ A.Commes #145
Das Pöbeln der Überführten oder Enttarnten wird im Handbuch ausdrücklich empfohlen:
„Ja, da dürfen Sie sich gerne mal an die eigene Nase fassen. Ihnen ist es gelungen hier in einer Tour Nebelkerzen zu werfen und wenn ich darauf eingegangen bin, hies es „Desinformant“. Die Methode Ihrer Diskussion Abwürgung ist prächtig aufgegangen, denn so einen kontraproduktiven Quuatsch muß ich mir wirklich nicht antun.“
„In Ihrer „statistisch korrekten“ Methode war ja gar kein Preis enthalten.“
Natürlich nicht, denn es ging ja erst einmal darum zunächst einmal die Anzahl der Personen im „Durchschnittshaushalt“ zu bestimmen.
„Ich habe dann korrekte Endverbraucherpreise genannt,“
Rumphantasiert haben Sie, mehr nicht.
„von Ihnen kam dazu nichtsweiter als heisse Luft.“
Das ist auch so ein typischer Spruch von erwischten Forenstörern gemäß Handbuch. Ich habe doch gar keine Veranlassung mit jemandem inhaltlich zu diskutieren, der offensichtlich zu dumm ist, die tatsächliche Belastung der Bürger in einer korrekten Größenordnung zu errechnen oder eben ein Desinformant und Förenstörer ist.
„aber Gegenargumente oder wenigsten mal ihr Preis, Fehlanzeige!“
Mein Preis? Korrekte Preise veröffentlicht z.B. eine Bundesbehörde. Da gibt es die sogar gratis. Nur erledige ich Ihre Recherchearbeit nicht. Es geht ja darum sie zu überführen.
@Commens
sagt:
„““Aber keine Sorge, dann machen wir die Energiewende eben einfach ohne euch. Die Karawane zieht weiter… „““
Hmm, glaub ich nicht, denn dann müsstest Du erstmal an mir vorbei.
Während Ihr für Miefquirl und Sonnenpaddel ja ein paar renditegeile Investoren findet, steht der Rest des Umbaus der Energiewirtschaft finanziell in den Sternen.
Ihr könnt ja gerne nach ein paar GW von den Zeuch in die Landschaft pappen, nur wird euch dann diesen Zufallsstrom niemand mehr abnehmen wollen.
Wenn Ihr es auch heute noch nicht wahr haben wollt, Eure tolle „Energiewende“ ist schon längst gescheitert und das Ausland biegt sich inzwischen vor Lachen.
Und bitte, vergiss endlich Dein Windgas……dat Dingens ist ein Wind-Ei der Windkraftlobby um noch mehr Miefquirle in die Landschaft zu knallen und dat ohne Rücksicht auf die dortige Bevölkerung. (siehe Helga Hung)
Joo, ick weiß, die windigen Typen warten ja nur noch auf eine fette „Speicher-EEG“ um dann so richtig Kohle machen zu können, im Gegensatz zu Dir zieh ick mir meine Buchsen nämlich nicht mit der Kneifzange an.
Haste Dir nu endlich mal ernsthaft mit Gasnetz-Dingens beschäftigt oder muss ick da auch wieder beim Urschleim anfangen?
H.E.
@Nauman
sagt…
„““Frankreich hatte vor wenigen Tagen seinen Kernkraftwerkspark durchlaufen. Es hat nicht gereicht und EE-Aufbau-Land Dland musste nachliefern. Ihre fortgesetzten unbewiesenen Behauptungen versagen einfach an jedem Realitätscheck. „“““
Ach ja, Elektroheizung in Frankreich……..Gasheizung in Deutschland, na wo ist der Unterschied?
Während die Franzosen Wetterbedingt viel Strom verheizt haben, hat Deutschland fein artig das tolle russische Erdgas verbruzelt. Blöderweise wurde das so knapp, das wir sogar ein Gaskraftwerk abschalten mussten, wer hämisch über die Franzosen grinst, sollte gelegentlich mal den Finger in die eigene Nase stecken.
Tja, der „Altherrenstammtisch“ hier hat mehr Grips im kleinen Finger als all die Werbeprospekte, die Du uns hier ständig um die Ohren haust…..blöd nur, das der überwiegende Teil der „Altherren“ noch voll fett im Berufsleben steht, wat aber nicht zu Deiner Idiologie passt, gelle.
Kleiner Tip, als Witzfigur biste ja echt unterhaltsam aber bei wirklichen Problemen frag ich doch lieber die Erwachsenen hier uff´n Blog.
H.E.
„Es ging darum Sie als Desinformanten und Forenstörer zu überführen. Mit Desinformanten führt man keine inhaltlichen Diskussionen sondern nur formale. “
Ja, da dürfen Sie sich gerne mal an die eigene Nase fassen. Ihnen ist es gelungen hier in einer Tour Nebelkerzen zu werfen und wenn ich darauf eingegangen bin, hies es „Desinformant“. Die Methode Ihrer Diskussion Abwürgung ist prächtig aufgegangen, denn so einen kontraproduktiven Quuatsch muß ich mir wirklich nicht antun.
„So können Sie z.B. nicht den korrekten Preis benennen, den der Strom in Deutschland in der Herstellung und dem Vertrieb im Mittel kostet. Sie bestreiten natürlich auch erst einmal, daß die Unternehmen/r ihre Kosten vollständig auf die Preise umlegen, ein Verhalten, was völlig absurd ist, aber Sinn macht, wenn Desinformation beabsichtigt ist.“
In Ihrer „statistisch korrekten“ Methode war ja gar kein Preis enthalten. Ich habe dann korrekte Endverbraucherpreise genannt, von Ihnen kam dazu nichtsweiter als heisse Luft. Sie können nur „falsch“ plärren aber Gegenargumente oder wenigsten mal ihr Preis, Fehlanzeige!
Klopfen Sie sich auf die Brust und grunzen Huka Huka. Sie haben gewonnen…
@ A. Commes #140
Es ging darum Sie als Desinformanten und Forenstörer zu überführen. Mit Desinformanten führt man keine inhaltlichen Diskussionen sondern nur formale.
So können Sie z.B. nicht den korrekten Preis benennen, den der Strom in Deutschland in der Herstellung und dem Vertrieb im Mittel kostet. Sie bestreiten natürlich auch erst einmal, daß die Unternehmen/r ihre Kosten vollständig auf die Preise umlegen, ein Verhalten, was völlig absurd ist, aber Sinn macht, wenn Desinformation beabsichtigt ist.
@ A.Commes #138
„Ich habe da lediglich mal nachgerechnet, das Ergebnis hat mich nicht überzeugt.“
Wer den Preis falsch ansetzt kommt natürlich zu einem nicht überzeugenden Ergebnis.
Es funktioniert nun einmal nicht mir Ihre vorsätzlichen Fehler unterzuschieben, zumal ich ja keinen Preis genannt habe und auch nicht das, was jeder Bürger an Belastung im arithmetischen Mittel zu bezahlen hat für den nutzlosen Ökoquatsch. Man lese zum Nachweis der Nutzlosigkeit z.B. Sinn: Das grüne Paradoxon.
@A.Commes #139
Wenn überhaupt Audi ein Auto mit Gas „marktfähig“ machen will, dann nicht über das „nicht bezahlbare“ Verfahren der Methangasgewinnung durch Wind bzw. Sonne!
Audi hat das Erdgas im Sinne. Das Methangas ist, wenn überhaupt, dann nur ein Marketinggag für die ökologische Traumwelt!
Beim Antrieb wäre aus wirtschaftlicher Sicht als Alternative zu Benzin/Diesel nur noch Erdgas oder Ethanol zu nennen. Alles andere ist und bleibt auf lange Sicht am freien Weltmarkt NICHT verkaufbar.
Ohne die sehr hohen deutschen Staatssubventionen wären weder Solar noch Windmühlen am freien Markt zu halten. Die sog. EE waren und sind sehr teure NISCHENPRODUKTE einer ökosozialistischen Traumwelt!
Die Ansammlung von unbewiesenen Behauptungen wächst und wächst. Während in unserem Land schon längst eine Eigendynamik entstanden ist, die man auch mit noch so viel Propaganda-Knete der FOssil-Lobby nicht aufhalten kann. Nicht überraschend, das einige hier Wütend werden.
#132: Diese shale-Gas-Legende mag man ja gerne glauben, wenn man ein hinreichend „geöltes“ Hirn hat – aber selbst dann hieße das nur Reset in die 1940er Jahre und 30 Jahre später steht man wieder genauso dumm da und ist auf Importe angewiesen, weil die Förderung brutal teuer wird.
#133: „Informationen in den Hintergrund gedrückt, Diskussion zerstört – Auftrag erledigt!“
Mitnichten. Es ist eine der wenigen Diksussionen hier, wo auch mal Gegenstandpunkte genannt werden. Ansonsten läufts doch meist wie ein Altherren-Stammtisch, wo alle nur das gleiche Meckern oder zustimmen.
#135: Frankreich hatte vor wenigen Tagen seinen Kernkraftwerkspark durchlaufen. Es hat nicht gereicht und EE-Aufbau-Land Dland musste nachliefern. Ihre fortgesetzten unbewiesenen Behauptungen versagen einfach an jedem Realitätscheck.
#137: Na dann bin ich gespannt wann die ersten Dänen Klage gegen „pulsierenden tieffrequenten Lärm“ von Meereswellen, Autobahnen, Zügen, Waldrändern im Wind und überhaupt gegen die Eigenresonanz der Erde einreichen. Vielleicht auch noch gegen Erdstrahlen?
Pardon, aber diese Angriffslinie gegen EE ist und bleibt esoterischer Kappes.
Ich sags nochmal, weil es so viel Freude hier bereitet: Konventionelle Energie bedeutet verbrauch endlicher Ressourcen, irgendwann sind die alle, dann gibts nichts mehr zu jagen und zu sammeln.
Schon jetzt zanken sich die Jäger und Sammler um die letzten Jagdreviere. Wie verblendet muss man eigentlich sein, die Kriege um Rohstoffe und Transportwege auszublenden und gleichzeitig über Wohlstandsverlust zu nölen. Für uns gehts um ein paar Euro mehr für ein paar Jahre – für andere Menschen gehts um Leben und Tod.
Aber ich fürchte, mit den Wickelmützen hat hier eh keiner Mitleid.
gruß
Frank
@#133: J.Huels sagt:
„Bisher: 28 Beiträge von „A.Commes“, zumeist dummdreiste, naßforsche, provozierende Fehlinterpretationen, Desinformationen und allgemeines nicht verstehen wollen/können.“
Habe verstanden: Natürlich sind die 28 Beiträge des Herrn Heinzow dagegen hochintelligent und informativ, alles klar…
Aber keine Sorge, dann machen wir die Energiewende eben einfach ohne euch. Die Karawane zieht weiter…
@#136: Hofmann,M sagt:
„Sie verlassen sich also lieber auf den fossilen Energieträger „Erdgas“ und nicht auf das „Erdoel“.
Warum sind Sie eigentlich nicht für das 100% Stromauto. Strom aus Sonnen- und Windenergie autark aus deutschem Lande???“
Sie lesen ja noch nicht mal richtig mit. Ich rede mitnichten von fossilen Erdgas, sondern von E-Methan auch Windgas genannt. Das Gas wird aus Wind- und Sonennenergie hergestellt. Googeln Sie mal „Audi e-gas“…
@#130: Thomas Heinzow sagt:
„Natürlich muß ein Desinformant wie Sie das Unvermeidliche eingestehen, um dann zur Ablenkung eine wirre und ellenlange Rechnung, gespickt mit Annahmen und Vereinfachungen zu präsentieren.“
Also mein lieber @Heinzow, es waren Sie in #84 der mit „statistisch korrekten“ Berrechnungen angefangen hat, das kann ja Jeder hier nachlesen. Ich habe da lediglich mal nachgerechnet, das Ergebnis hat mich nicht überzeugt. Desweiteren verstossen Sie selbst derartig oft gegen Ihre sogenannten „Desinformationsregeln“, dass sich die Balken biegen. Eins ist mal klar: Rechnen können Sie nicht, selber nachdenken offenbar auch nicht, dazu eine Art selbsternannter, dialogunfähiger „Forenkappo“. Hut ab….
#116: F.Naumann sagt:
„In 100 Jahren wird man über unsere jetzige dreckige Stromerzeugung nur noch den Kopf schütteln.“
Dänemark hat/oder wird demnächst seine Grenzwerte senken und zwar auf maximal 35 dBA außen.
In England hat das Oberhaus neue Abstandregelungen für Windkraftanlagen eingeführt.
Höhe WKA/Mindestabstände zur Wohnbebauung
up to 25 m / 1 km
25m – 35 m/ 1,5 km
35m – 100 m/ 2 km
Greater than 100 m/ 3 km
Das ist die Konsequenz aus einem Gesetz in England, dass niemand in die Grundrechte eingreifen darf.
In Deutschland genügt eine normkonkretisierende Verwaltungsvorschrift, wie die TA-Lärm um die Grundrechte außer Kraft zu setzen.
Sie glauben doch wohl nicht ernsthaft, dass die Bevölkerung das auf die Dauer hinnimmt.
England hat sich zudem strikt an die Angaben der WHO gehalten.
In Deutschland werden jetzt ERSTMALS Kinder und alte Menschen in der Novellierung der DIN 45680 berücksichtigt, die noch nicht rechtsgültig ist.
22 000 Windkraftanlagen sind in Deutschland errichtet worden, ohne die niedrigere Hörschwelle von Kindern und alten Menschen zu berücksichtigen.
Momentan ist ein Buch aktuell, indem Vorhersagen zu lesen sind die vor hundert Jahren über die Zukunft gemacht wurden. Dem ist eine Vorhersage von Robert Koch (1910) hinzu zufügen.
„Eines Tages wird der Mensch den Lärm ebenso unerbittlich bekämpfen müssen wie die Cholera und die Pest.“
Vielleicht wird man in 100 Jahren den Kopf schütteln, wie man riesige Anlagen mit pulsierendem tieffrequenten Lärm in der Nähe von Wohnungen errichten konnte.
Helga Hung
@Andreas Commes #112
Sie verlassen sich also lieber auf den fossilen Energieträger „Erdgas“ und nicht auf das „Erdoel“.
Warum sind Sie eigentlich nicht für das 100% Stromauto. Strom aus Sonnen- und Windenergie autark aus deutschem Lande???
@F.Naumann #116
Einen Windmühlenpark verbrauchergerecht (Wohlstand) zu betreiben ohne ein Kohlekraftwerk als teure Reserve mitlaufen zu lassen GEHT NICHT.
Einen Kernkraftwerkspark Verbrauchergerecht (Kostensenkend und damit Wohlstandsfördernd) ohne einen teuren subventionierten Windmühlenpark zu betreiben GEHT.
Die EE brauchen die Kohle,Uran und Gas.
Uran,Kohle und Gas brauchen jedoch keine EE um den deutschen Verbraucher rund um die Uhr mit günstiger Energie zu versorgen. Im Gegenteil! Die EE verteuern die Energie zu Lasten unseres Wohlstands!
@MEstermeier
Bezüglich Erdgasspeicher.
„““Das derzeitig technisch nutzbare Arbeitsgasvolumen der Untertage-Erdgaspeicher wurde wie im Vorjahr um 0,5 Mrd. m³ auf nunmehr 21,3 Mrd. m³ erhöht. Nach gegenwärtigen Planungen soll das Arbeitsgasvolumen um weitere 11,3 Mrd. m³ ausgebaut werden, und zwar vorwiegend in Kavernenspeichern.
„““
LBEG Jahresbericht-Zusammenfassung
Ergo haben wir derzeit nur Gasreserven von 220 TWh in den Speichern, wie die derzeitigen Füllgrade gerade sind, davon erfährt man als Otto-Normalo sowieso nix.
@Commens
Windgas verdrängt lediglich Gasimporte……ich empfehle Ihnen, sich erstmal ausgiebig mit den deutschen Erdgasnetz zu beschäftigen, bevor Sie uns ständig mit Wiederholungen nerven, die aus der Feder gewisser Lobbyisten stammen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Erdgas#Transport
MfG
Heinz Eng
Bisher: 28 Beiträge von „A.Commes“, zumeist dummdreiste, naßforsche, provozierende Fehlinterpretationen, Desinformationen und allgemeines nicht verstehen wollen/können.
Dazu: 50-60 Beiträge, die sich an „A.Commes“ abarbeiten.
Fazit: Informationen in den Hintergrund gedrückt, Diskussion zerstört – Auftrag erledigt!
MfG
J. Huels
„How the US Shale Boom Will Change the World“
zu putzig, die grünverblödeten Deutschen retten das Klima und die US Boys ändern die Welt.Strompreise seit 3 Jahren halbiert, Gaspreis dito, die von Obama nun genehmigten 2KKW rechnen sich nicht mehr, Kohle auch nicht und sonne und wind sind so gut wie pleite ….
http://tinyurl.com/7j8bq6f
Wehe, wenn der deutsche Michel mitbekommt, dass er auch mit 12 cent. je KWh seinen Strom bezahlen könnte und auf CO2 in der Welt keiner achtet.
„Die Deutsche Physikalische Gesellschaft stellt fest, dass „Solarenergie keine zusätzlichen Kraftwerke ersetzen kann.” An kurzen, wolkenverhangenen Wintertagen können Deutschlands 1,1 Millionen Sonnenenergiesysteme überhaupt keine Elektrizität liefern. “
Die DPG stellt zu spät fest…
„Tatsächlich liefert die Solarenergie trotz der massiven Investitionen nur etwa 0,3 Prozent der Gesamtenergie in Deutschland. Das ist einer der Hauptgründe, warum die Deutschen momentan den zweithöchsten Strompreis in den Industrieländern zahlen (übertroffen werden sie nur von Dänemark, das den Titel „Windenergie-Weltmeister“ anstrebt). Die deutschen zahlen drei Mal mehr für ihren Strom als Amerikaner.“
wusste ichs doch, die Amerikaner zahlen nur 8 cent je KWh 😉
Das deutsche Energie-Experiment ist fehlgeschlagen
„Mit ihren milliardenhohen Subventionen für Solarenergie hat sich die Bundesregierung verkalkuliert. Andere Staaten sollten aus den Fehlern lernen.“ 😉
http://tinyurl.com/75rcpe2
F. Naumann sagt:am Sonntag, 19.02.2012, 19:00
Der Übergang auf EE ist ein ähnlicher Schritt für unsere Gesellschaft, wie der Übergang von Jagen und Sammeln zu planmäßgem Ackerbau. Klug ist, wenn man diesen Schritt einleitet, bevor das Jagdrevier leergefressen ist.
ich weiß zwar nicht auf welcher Parteiversammlung unser Fränki diese Weiheiten aufgeschnappt hat, eines steht aber fest:
Faktenresistenz und das Dreschen von sinnentleerten Worthülsen ist auch für Herrn Commes hier eher eine propagandistisch gesteuerte Freizeitveranstaltung. Vielleicht liegt es am allgegenwärtigen Karneval?
Wohnt F.Naumann schon in einer Windmühle und knabbert täglich am Bio- Maiskolben ?
Es ist auch ganz stark anzuzweifeln das A.Commes auf dem Planeten Erde lebt.
MfG
P.Große
@ A. Commes #119
„Zum „Supermarkt“ Argument:
Es ist ja zweifelsohne richtig, dass die Stromkosten sich anteilig auf den Warenpreis aufschlagen, das habe ich ja nie bestritten.“
Ihre vorgebliche Lesekompetenz bzgl. selbstverfaßter Texte ist grottenschlecht.
Natürlich muß ein Desinformant wie Sie das Unvermeidliche eingestehen, um dann zur Ablenkung eine wirre und ellenlange Rechnung, gespickt mit Annahmen und Vereinfachungen zu präsentieren.
Frei nach dem Motto. Warum einfach, wenn es kompliziert geht; in der Hoffnung, daß niemand die Manipulationen bemerkt, die das gewünschte Propagandaergebnis ergeben.
Warum gestehen Sie nicht gleich, daß die gesamte sog. „EE“-Umlage nebst Kollateralschäden plus Steuern von allen Bürgern in Deutschland bezahlt wird?
Herr Commes,
bevor Sie sich „tierisch über die Deppen kaputtlachen“, lesen Sie doch mal die zwei Berichte von Heinz Horeis :
„Was Sie schon immer über Energie wissen wollten aber nie zu denken wagten“:
Teil 1: http://tinyurl.com/3rt2ruo
Teil 2: http://tinyurl.com/683dldh
Nicht daß man sich zuletzt noch über Sie kaputtlacht!
@ A.Commes #121
„Hoppla, den Bock habe ich ja völlig übersehen: Stromgestehungskosten für Wind betragen 4,5 – 8,5 ct./kWh
Quelle Stromerzeugungskosten im Vergleich. Uni Stuttgart, Februar 2008, abgerufen am 28. Juli 2009.“
Für die Winzmengen der Windstromerzeugung an Land beträgt er derzeit ca. 8,8 Cent. Aber da ist zu derzeitigen staatlich festgesetzten Zwangsabnahmepreisen oberhalb von 9,5 Cent/kWh kann kein Investor mehr in der Lage Eigenkapital bei den dummen Windmühlenparkkommanditisten auftreiben. Und zunehmend wehren sich die Landbewohner per Volksentscheid gegen Quatsch.
Ergo bleibt für die nach Ihren spinnerten Phantasien und denen der Kanzlerin und ihres Adlatus Röttgen nur die Nordsee und da kostet die Stromherstellung derzeit auf den Projektpapieren mindestens 19 Cent/kWh frei Küste. Der erste Investor, BARD, ist, wie berichtet wird, praktisch pleite.
Typen wie Sie sind sehr leicht zu widerlegen und zu überführen.
„Bezahlter Forenschreiber“
…vielleicht bin ich ja auch der admin, der unter einem Pseudonym postet. Da muß die Taktik natürlich stimmen, sonst gibt es keine 50 € Schecks :o)) (…so rein hypothetisch)
#118:
Moderne Windenergieanlagen haben mit Windmühlen genauso viel gemein, wie das Dampfrad von Heron mit modernen Turbinen. Schon kurios, das man solch verquaste Gedanken wie das alter einer Grundidee für relevant hält. Religiös mutet mir eher das anbeten von Maschinen an, die dampfen und zischen und dabei mächtig Qualm und Hitze verschwenden. Hat mich als kleiner Junge auch mehr beeindruckt als ein langweiliger Staudamm, wo man nischt sieht, außer ein Paar Rohre.
#122: Sie können mit Zahlen um sich werfen wie sie wollen, sie werden kein guter Spindoktor.
Ihre hanebüchene Aufteilung in „neue, subventionierte EE“ und „bestimmte Stromerzeugung, die es schon vor …gab“ zeigt ihre Wendehalsigkeit und selektive Wahrnehmung.
Auch unsere Wasserkraftwerke wurden vor vielen Jahren überwiegend mit staatlichen Subventionen oder Bürgschaften aufgebaut. Manche sogar mehrfach (Möhnesee, Edersee).
Dann haben sie noch Biomasse und Geothermie vergessen. Ich halte mich an die Zahlen der AG Energiebilanzen und nicht an ihre Kindergartenrechnungen. 16% beim Strom und schon über ein Zehntel beim Primärenergiebedarf. Steinkohle, Öl, Uran deutlich zurückgehend. Erneuerbare und Braunkohle leicht zunehmend – das ist die nackte Realität. Und nächstes Jahr kann man ob des bereits stattgefundenen Zubaus bei PV mit Sicherheit davon ausgehen, das die 5%-Marke übersprungen wird. Nur aus Sonnenpaddeln!
Widerlegt haben sie gar nix. Nur blamiert haben sie sich.
#123: Passen sie auf, das ihnen das Lachen nicht im Halse stecken bleibt. Ihr Unverständnis für den grade stattfindenden Paradigmenwandel können sie ja noch eine weile hinter Stammtisch-adjektiven a la „linksgrün“ tarnen. Aber passen sie nicht auf das es ihnen wie vielen anderen klugen Propheten geht:
„There is not the slightest indication that nuclear energy will ever be obtainable. It would mean that the atom would have to be shattered at will.“ — Albert Einstein, 1932.
gruß
Frank
#116: F.Naumann sagt:
„In 100 Jahren wird man über unsere jetzige dreckige Stromerzeugung nur noch den Kopf schütteln.“
Ja Herr Naumann,so sicher wäre ich mir da nicht, wenn das Ganze so munter weitergeht sieht’s eher so aus:
http://tinyurl.com/y42v3mo
@112 Andreas Commes
„Nun ja, Herr oder Frau Hoffman, wenn dann in 10 Jahren der Ölpreis dauerhaft über 250$ / barrel liegt, dann bin ich echt mal gespannt, wer eine Mangelwirtschaft erlebt. Ich werde dann auf jeden Fall grinsend in meinem TCNG-Audi sitzen und mich tierisch über die Deppen kaputtlachen, die immer noch SUV fahren :o)) “
sehr geehrter Herr Commes,
mal schauen wie sich die Gas-Preise für ihren geliebten Audi entwickeln…schon mal von der Gas-Ölpreis-Kopplung gehört? Und die Schiefergas-Förderung, welche diese Bindung obsolet machen soll, wird wohl eher an der Freude an gerichtlichen Prozessen ihrer Gesinnungsgenossen scheitern;)
@ F.Naumann #116
„Sie liegen damit jetzt schon um gute 16% neben der Realität.“
Mit Sicherheit nicht, denn der Anteil der Windmühlen an der Gesamtstromerzeugung von ca. 620 TWh im Jahr 2011 betrug laut BWE 48 TWh was nach Adam Riese 7,74% sind. Der mit Solarpanels erzeugte Strom betrug 18,5 TWh = 2,98%. Macht also zusammen weniger als 11%.
Es gehört jedoch zur Pflicht eines jeden Desinformanten der Subventionsbranche „EE“ bestimmte Stromerzeugung, die es bereits vor dem Spinnkram mit den Windmühlen und Solarpanels gab, zur Schönrechnung hinzuzurechnen, was eben zeigt, daß Sie Propagendist sind und halt die korrekte und verursachungsgerechte Bilanzierung nicht beherrschen (wollen).
„Selbst wenn Herr Commes für seine Tätigkeit bezahlt würde, sollten sie ja im Sinne der von ihnen erkannten „Wahrheit“ um so klarere Argumente bringen können.“
A. Commes ist wie jeder Thesenaufsteller beweispflichtig. Daß die Firmen Ihre Kosten nicht vollständig auf die Preise umlegen, ist eine Behauptung bzw. Hypothese, die er zu beweisen hat.
So läuft das ab und nicht wie es die Forenstörer möchten.
BTW: Ich habe mir gnädigerweise erlaubt Ihre 16% zu widerlegen, obwohl Sie für die 16% beweispflichtig waren.
@#64: Thomas Heinzow sagt:
„Macht dann mehr als 2/3 Verlust des primär erzeugten Stroms. ==> bei 19Ct/kWh (Windstrom) Erzeugungskosten einen Preis von 57Ct/kWh zuzüglich der Speicher-, Kraftwerksinvestitions- und Betriebskosten. “
Hoppla, den Bock habe ich ja völlig übersehen: Stromgestehungskosten für Wind betragen 4,5 – 8,5 ct./kWh
Quelle Stromerzeugungskosten im Vergleich. Uni Stuttgart, Februar 2008, abgerufen am 28. Juli 2009.
#116: F. Naumann sagt:
„Der Übergang auf EE ist ein ähnlicher Schritt für unsere Gesellschaft, wie der Übergang von Jagen und Sammeln zu planmäßgem Ackerbau. Klug ist, wenn man diesen Schritt einleitet, bevor das Jagdrevier leergefressen ist.“
Ich schmeiss mich weg vor lachen 😉
Das nenne ich mal, nachhaltig die linksgrüne Propaganda zu unerschütterlichen Grundüberzeugungen verarbeitet.
Oder Sie nehmen das mit Ackerbau und Viehzucht wörtlich 😉 Das würde aber nur in den USA gehen, die könnten sich noch selbst versorgen und lassen sich nur den Rest liefern unter Vergrößerung ihres Handelsdefizites, also für Null;-)
Deutschland müsste erst wieder die grüne Dreifelderwirtschaft einführen, ich sehe eigentlich nur noch Monokulturen, die eine normale Landwirtschaft unmöglich machen 😉
„un ja, Herr oder Frau Hoffman, wenn dann in 10 Jahren der Ölpreis dauerhaft über 250$ / barrel liegt, dann bin ich echt mal gespannt, wer eine Mangelwirtschaft erlebt. Ich werde dann auf jeden Fall grinsend in meinem TCNG-Audi sitzen und mich tierisch über die Deppen kaputtlachen, die immer noch SUV fahren :o)) „Unbezahlbar“ ist übrigens kein Preis…“
Entschuldigung F.Naumann, hier sind die rotgrünen Grundüberzeugungen vom Sieg der EE noch nachhaltiger ausgeprägt. 😉
Zum „Supermarkt“ Argument:
Es ist ja zweifelsohne richtig, dass die Stromkosten sich anteilig auf den Warenpreis aufschlagen, das habe ich ja nie bestritten. Deshalb mal eine ganz grobe(!) Abschätzung dazu, wie hoch die bei einem Supermarkt sein könnte. Zu den Eckwerten habe ich einige Annahmen getroffen über, die sich sicher streiten lässt, aber ich bin gerne bereit, einzelene Werte zu korrigieren, wenn stichhaltige Argumente dafürsprechen:
1) Stromkosten
Die Hauptstromfresser werden Kühlung und Beleuchtung sein, deshalb werden nur diese betrachtet.
Annahme: Jahresstromverbrauch Kühlgerät = 500 kWh/a (schlechtester Wert einer Hausgefriertruhe + 25%) davon 10 St. im Laden => 5000 kWh/a
Annahme: 150 Leuchtstoffröhren a 30 W bei 3000 Betriebsstunden (300 d * 10 h)
150 * 30 W * 3000 h = 13500 kWh
Macht also 18500 kWh/a. Den Gewerbestrompreis nehme ich mit 20 ct./kWh an (Bei den Haushalten lag ich ja etwas zu niedrig) macht also 3700 € Stromkosten für einen Supermarkt im Jahr.
2) Personal + Miete
Ladenfläche: 300 m²
Ladenmiete: 5 € / m²
Verkäuferinnen: 10
Bruttolohn: 7,50 €/h
Abgabenfaktor AG: 2
Jahresarbeitsstunden: 1760 h/a ((250 Jahres_AT – 30 T_Urlaub) * 8 h)
Mietkosten: 300 m² * 5 €/m² * 12 Monate = 18000 €/a
Personalkosten: 1760 h/a * 7,50 €/h * 2 * 10 = 264000 €/a
Somit ergibt sich ein Kostenanteil von 3700/(3700+18000+264000) * 100 = 1,3% !!!
Wie wir sehen ist dies nur ein verschwindend geringer Anteil, gemessen an diesen Posten (es gibt ja auch Gewerbesteuer, Versicherung, Warenschwund, Lieferkosten etc. pp.)
q. e. d. :o))
Wie gesagt eine grobe Abschätzung, man mag an dem einen oder anderen Wert herumkriteln, verkäuferinnen auf 400 € Basis, Kühlgerät verbraucht 1000 kWh/a, ein Steuerexperte mag nachweisen, dass der Abgabenfaktor 1,7958 beträgt etc. pp., man kann auch die Rechenwege kritisieren und exaktere vorschlagen, aber ich denke nicht, dass dies das ergebnis nennenswert beeinflusst.
#116: F. Naumann meint tatsächlich:
“ Der Übergang auf EE ist ein ähnlicher Schritt für unsere Gesellschaft, wie der Übergang von Jagen und Sammeln zu planmäßgem Ackerbau.“
genau umgekehrt, mein Freund.
Der Weg von der Kernkraft (E=mc2) zur Windmühle
ist der Weg zurück ins finstere Mittelalter,
technisch und religiös
mfG
@ A. Commes #112
„Nun ja, Herr oder Frau Hoffman, wenn dann in 10 Jahren der Ölpreis dauerhaft über 250$ / barrel liegt“
Wieder ein Ablenkungsmanöver nach Handbuch, denn der Strompreis ist seit den Maßnahmen der Regierungen Brandt/Schmidt/Kohl weitgehend unabhängig vom Ölpreis gewesen. Allerdings führten die Regierungen Schröder/Merkel wieder eine vermehrte und ständig steigende Abhängigkeit von ihm wieder ein.
Sowas nennen Ökonomen Politikversagen.
#99: Haben Sie auch Argumente? Ihr Beitrag beinhaltet die ewig gleiche und hier 1000fach wiederholte Behauptung. EE geht nich, nur konventionell geht. Sie liegen damit jetzt schon um gute 16% neben der Realität.
und für den Meisterpiloten Heinzow:
„Typisches Ablenkungsmanöver eines Desinformanten bzw. bezahlten Forenschreibers -störers.“
ist wohl eine argumentative Bankrotterklärung. Selbst wenn Herr Commes für seine Tätigkeit bezahlt würde, sollten sie ja im Sinne der von ihnen erkannten „Wahrheit“ um so klarere Argumente bringen können. Können Sie aber nicht, so wie auch bei mir, versuchen Sie permanent grundlos auf die persönliche Ebene zu kommen.
Den meisten beschlägt hier offenbar sofort die Brille, wenn Sie mal widerspruch erfahren. Schwaches Bild.
Ich sags nochmal ganz klar: Der Übergang auf EE ist ein ähnlicher Schritt für unsere Gesellschaft, wie der Übergang von Jagen und Sammeln zu planmäßgem Ackerbau. Klug ist, wenn man diesen Schritt einleitet, bevor das Jagdrevier leergefressen ist.
In 100 Jahren wird man über unsere jetzige dreckige Stromerzeugung nur noch den Kopf schütteln.
gruß
Frank
@ A. Commes #107
„Das waren doch Ihre Worte, oder? Ich habe diese umgangssprachliche Beschreibung eben einfach in eine mathematische Formel gegossen und dann gerechnet. Für Sie nochmal Ihre (!) Formel im Klartext:
Durchschn_Verbrauch_Haush. = (Gesamtverbrauch_BRD : EW_BRD) * (EW_BRD : Anz_Haush.)“
Typisches Ablenkungsmanöver eines Desinformanten.
„Welchen Preis setzen Sie an?“
Den richtigen Preis. Um den zu ermitteln fehlt es Ihnen allerdings an der notwendigen Bildung.
„Der durchschnittliche Kerosinverbrauch je Haushalt ist gleich dem Gesamtkerosinverbrauch aller Fluglinien (BRD) geteilt durch die Einwohner der BRD multipliziert mit dem Quotienten aus Einwohner der BRD geteilt durch Anzahl der Haushalte
Denksportaufgabe an Herrn Heinzow: Ist der obige Ansatz wahr oder falsch? Welche Aussagekraft hat er?“
Typisches Ablenkungsmanöver eines Desinformanten bzw. bezahlten Forenschreibers -störers.
@ S.Commes #108
„…wobei Sie den Turing-Test wahrscheinlich nicht bestehen würden. LoL… :o)“
Typisches Ablenkungsmanöver eines erwischten Desinformanten.
@ Andreas Commes #109
„Beweisen Sie das Gegenteil“
Typische Forderung eines bzahlten Forenschreibers bzw. Forenstörers oder Desinformanten. Siehe Beitrag #103.
@#99: Hofmann,M sagt:
„Die EE sind eine Sackgasse und führen unser Land in die Armut. Wir werden statt Wohlstand eine Mangelwirtschaft erleben!
Der jetzige Mix aus Kohle,Uran,Gas,Wasser,Sonne,Wind und Biomasse ist schon unwirtschaftlicher. Unbezahlbar wird das ganze dann, wenn wir 100% EE haben sollten!“
Nun ja, Herr oder Frau Hoffman, wenn dann in 10 Jahren der Ölpreis dauerhaft über 250$ / barrel liegt, dann bin ich echt mal gespannt, wer eine Mangelwirtschaft erlebt. Ich werde dann auf jeden Fall grinsend in meinem TCNG-Audi sitzen und mich tierisch über die Deppen kaputtlachen, die immer noch SUV fahren :o)) „Unbezahlbar“ ist übrigens kein Preis…
#93: MEstermeier sagt:
Zunächst einmal vielen Dank für Ihren sehr sachlichen Beitrag zum Thema, zumal mir die wenigen prägnanten Zahlen schon zeigen, dass bei Ihnen etwas mehr als das mathematische Mittelschulniveau anderer Anwesender zu erwarten ist 😉
„Ok, damit könnte man unseren Stromverbrauch schon für einige Monate sicher stellen. Jetzt kommen aber 3 Probleme dazu.
1. Wenn wir das Gas verstromen wollen, gibt es keine Reserven für die anderen Gaskunden.
2. Die Speicher müßen auch wieder schnell genug aufgefüllt werden.
3. Wasserstoff kann nur mit maximal 5% beigemischt werden.“
zu 1) Das ist natürlich richtig, wobei es zunächst einmal darauf ankommt, welche Reichweite angesetzt wird (15 TWh_el = eine Woche im Winter). Dazu kommt, dass Fortschritte in der Gebäudesanierung erhebliches Potential frei werden lässt. Andererseits reden wir hier über einen mehrjährigen Prozess und wenn es nötig ist, bauen wir zu neuen Gaskraftwerken oder Methanisierungsanlagen eben auch Gastanks dazu und erhöhen somit die Kapazität.
zu 2) Das Gasnetz ist ein Langzeitspeicher, in den am Besten täglich eingespeichert und saisonal ausgespeichert wird.
zu 3) Es sind sogar nur 2 – 3% ansonsten leiden die Armaturen etc. unter dem agressiven Wasserstoff, deshalb ab 3% das zum Erdgas chemisch völlig kompatible E-Methan einspeisen.
„Ich bin gerade dabei, unseren Stromverbrauch zu 30% mit Windenergie zu decken. Rein rechnerisch natürlich. Ihr Beispiel gibt mir einen zusätzlichen Aspekt. Mit Pumpspeicher innerhalb Deutschlands komm ich nämlich überhaupt nicht hin.“
Ja, die Kapazität der Pumpspeicher beträgt meineswissens nur 0,06 TWh, das ist ein Tropfen auf dem heissen Stein, selbst 500 facher Ausbau liefert nur Strom für 2 Wochen (rein theoretisch, denn dann könnten wir die Dinger ja nicht mehr richtig zur Netzregelung verwenden…) Sie scheinen mir ein echtes Interesse an der Sache zu zeigen, deshalb möchte ich Sie nochmals auf das Gutachten von Dr. Ing. Sterner aus meinem Beitrag #26 verweisen. Prüfen Sie den Ansatz objektiv und kritisch und schauen dann mal, was Ihr Deckungsrechnung ergibt. Mich würde das ergebnis interessieren 😉
MfG Andreas Commes
@105 Ernst Mende
„Heizwert und Brennwert sind nicht gleich.“ Herr Heinzow hat recht! Hs(Brennwert)=Ho (Heizwert), wobei Ho nur ein älterer Begriff ist.
#98: Peter Jensen sagt:
„Und wenn der Strom für alle teurer wird, steigen die Betriebskosten des Ladens, damit steigen die Preise für die Waren und damit müssen wir alle in jedem Laden mehr bezahlen. Also das kann ja nun wirklich nicht so schwer zu verstehen sein.“
Ja klar, und wenn der arme Supermarkt nur noch bösen Ököstrom beziehen darf, dann kostet der Joghurt 10 €. Da lachen ja die Hühner. Geben Sie erstmal an, wie hoch der Stromkostenanteil prozentual zu den gesamten Betriebskosten ist. Ich vermute mal: Ein Tropfen auf dem heissen Stein im Vergleich zu den Lohnkosten fürs Personal. Beweisen Sie das Gegenteil 😉
„Wollen Sie uns wirklich dieses Niveau anbieten? Womit zahlt die Kommune das alles? Mit Geld! Wo kommt das Geld her? Aus Steuern! Wer zahlt Steuern? Der Bürger! Alles klar?“
Nein, ich passe mich dem angebotenen Niveau an :o)) Glauben Sie echt, dass meine Kommune den Steuersatz erheblich anheben muss, wenn die Ampeln mit Ökostrom betrieben werden? Wie kommen Sie nur auf dieses schmale Brett?
@#97: Thomas Heinzow sagt:
„In Foren ohne Spam-Schutz diskutieren sogar Maschinen der KI mit, ohne daß dies die meisten Foristen bemerken. Geht auf ein Programm des MIT-Forschers J. Weizenbaum zurück.“
…wobei Sie den Turing-Test wahrscheinlich nicht bestehen würden. LoL… :o)
@#96: Thomas Heinzow sagt:
„Sie unterstellen mir etwas, was ich nie behauptet habe oder behaupten würde. Daraus folgt dann natürlich ein falsches Ergebnis, welches Sie mit dem Ansatz eines unzutreffenden Strompreises vorsätzlich verursachen.“
Zu Ihren Behauptungen: „…denn der statistisch korrekte Stromverbrauch eines Durchschnittshaushaltes errechnet sich …“ (aus #84)
Das waren doch Ihre Worte, oder? Ich habe diese umgangssprachliche Beschreibung eben einfach in eine mathematische Formel gegossen und dann gerechnet. Für Sie nochmal Ihre (!) Formel im Klartext:
Durchschn_Verbrauch_Haush. = (Gesamtverbrauch_BRD : EW_BRD) * (EW_BRD : Anz_Haush.)
Wie gesagt, das sind Ihre Worte in mathematischer Schreibweise. Von einem „Statistik Experten“ hätte ich da ehrlich gesagt etwas mehr erwartet, wo Sie doch so fit im Dreisatz sind. Eventuell habe ich ja Ihre umgangsprachliche Beschreibung missinterpretiert (…aus genau diesem Grund verwenden nämlich u. a. Ingenieure die strengere mathematische Formelsprache ;-), obwohl es da aus meiner Sicht wenig Interpretationspielraum gibt (…was heissen soll, dass Ihre Worte schon recht eindeutig waren)
Also jetztmal Butter bei die Fische @Heinzow: Entweder drückt die obige Formel exakt das aus, was Sie mit Worten beschrieben haben (mal ganz unabhängig vom Preis) oder Sie liefern die Formel nach, die Sie eigentlich meinten. Kann ja nicht so schwer sein, Textaufgaben, siebte Klasse und so… 😉
Ganz ehrlich, ich vermute ja, das Sie das einfach nur so dahergeredet haben und noch nichtmal vorher selbst ausgerechnet haben, was dabei für ein Käse herauskommt.
Der Strompreis für Endverbraucher in einem durchschnittlichen Haushalt von 20 ct. / kWh ist zugegebenermaßen etwas zu niedrig angesetzt, es sind momentan eher 25 ct. also 3750 € bei Ihrem „Durchschnittsfantasieverbrauch“. Welchen Preis setzen Sie an?
‚Zur Kostenbeteiligung beim Erwerb einer Dienstleistung oder eines Produktes:
Der durchschnittliche Kerosinverbrauch je Haushalt ist gleich dem Gesamtkerosinverbrauch aller Fluglinien (BRD) geteilt durch die Einwohner der BRD multipliziert mit dem Quotienten aus Einwohner der BRD geteilt durch Anzahl der Haushalte
Denksportaufgabe an Herrn Heinzow: Ist der obige Ansatz wahr oder falsch? Welche Aussagekraft hat er?
@ D.Krause #100
„.b.biersauer ist der Code-Name“
Das ist in der Tat ein „Fake“.
@ 93 und @ 102
Heizwert und Brennwert sind nicht gleich.
„Der Heizwert Hi (früher unterer Heizwert Hu) ist die bei einer Verbrennung maximal nutzbare Wärmemenge, bei der es nicht zu einer Kondensation des im Abgas enthaltenen Wasserdampfes kommt, bezogen auf die Menge des eingesetzten Brennstoffs (in Unterscheidung zum Brennwert, welcher deshalb größer als der Heizwert ist)“
Hier wird ja Wiki stimmen.
@#98 Peter Jensen:
„Wollen Sie uns wirklich dieses Niveau anbieten? Womit zahlt die Kommune das alles?…“
Herr Jensen, leider denken wohl viele Menschen so wie Herr oder Frau A. Commes. Das ist sicher nicht nur ein deutsches Phänomen. Allerdings werden Millionen Deutscher seit Jahrzehnten quasi dazu erzogen, ihr Leben bei Geburt dem Staat zu geben und dafür als Gegenleistung eine lebenslange Rundum-Versorgung zu bekommen (oder zu erwarten). Das führt dann nicht selten zu einer solchen Realsatire wie bei A. Commes.
Mir hat einmal eine Bundestagsabgeordnete der FDP (den Namen nenne ich jetzt hier nicht) wortwörtlich gesagt, daß die von der FDP eingeführten neuen Steuern (damals ging es um die Flugverkehrsabgabe) ja die Unternehmen (Airlines) und nicht der Verbraucher (Fluggast) zahlen würden. Deshalb könne sie meine Aufregung auch nicht nachvollziehen.
Das war eine Bundestagsabgeordnete!!!!!
Gehen sie auf die Straße udn fragen sie mal 100 Passanten, wer eine beliebige Unternehmenssteuer denn eigentlich bezahlt. Wahrscheinlich werden ihnen mindestens 80 antworten, das würden die Unternehmen bezahlen.
Wem das Leben und die Verantwortung dafür quasi vom Staat abgenommen wird (freiwillig oder unter Zwang), der glaubt eben, Geld falle vom Himmel (OK, aus Druckerpressen fällt es in den letzten Jahren tatsächlich).
@Thomas Heinzow
Sie haben da völlig recht!
(Quelle: http://tinyurl.com/7hez5cj )
15 taktische Regeln des Desinformanten, wie sie @Rintintin in Politik-Global– Forum ausformuliert hatte.
Stellen Sie in einer Diskussion einen oder mehrere dieser Punkte fest, handelt es sich um Desinformation.
Jene Person oder Gruppen, die die Lüge aufrechterhalten will, hat die Fakten nicht auf ihrer Seite und muß deshalb
versuchen, Fakten zu unterdrücken, falsche Fakten zu erfinden und vor allem: eine echte Diskussion über die Fakten zu
vermeiden.
Der Einsatz folgender Taktiken kennzeichnet also Personen oder Gruppen, die zum persönlichen Vorteil die
Wahrheit unterdrücken wollen:
1. Reagiere empört, beharre darauf, daß dein Gegner eine angesehene Gruppe oder Person angreift. Vermeide die
Diskussion der Tatsachen und dränge den Gegner in die Defensive. Dies nennt man auch das „Wie kannst du es wagen „-
manöver. Irgend ein anderer Dummkopf wird ebenfalls darauf anspringen.
2. Denunziere den Gegner als Verbreiter von Gerüchten, ganz egal welche Beweise er liefert. Falls der Gegner
Internetquellen angibt, verwende diesen Fakt gegen ihn. Beharre darauf, daß die Mainstreampresse und die EstablishmentGeschichtsschreibung einzig und allein glaubwürdig sind, obwohl wenige Superkonzerne den Medien-Markt unter sich
aufteilen und die meisten Historiker „dessen Lied singen wessen Brot sie essen“. Irgend ein anderer Dummkopf wird
ebenfalls darauf anspringen.
3.Attackiere ein Strohmann-Argument: Übertreibe, übersimplifiziere oder verzerre anderweitig ein Argument oder einen
Nebenaspekt eines Arguments des Gegners und attackiere dann diese verzerrte Position. Man kann auch einfach den
Gegner absichtlich missinterpretieren und ihm eine Position unterstellen, die sich dann leicht attackieren läßt. Vernichte die
Strohmann-Position in einer Weise, die den Eindruck erwecken soll, daß somit alle Argumente des Gegners erledigt sind.
4.Assoziiere den Gegner mit inakzeptablen Gruppen: Spinner, Terroristen, Rechtsradikale, Linksfaschisten (OxymoronParadoxität in einem Wort, wie auch „bittersüß“), Rassisten, Antisemiten, Paranoide Verschwörungstheoretiker, religiöse
Fanatiker usw. Lenke damit von einer Diskussion der Tatsachen ab. Irgend ein anderer Dummkopf wird ebenfalls darauf
anspringen.
5.Stelle die Motive des Gegners in Frage. Verdrehe oder übertreibe jeden Fakt, um den Gegner
aussehen zu lassen, als handle er durch eine persönlichen Agenda oder anderen Vorurteilen motiviert. Irgend ein anderer
Dummkopf wird ebenfalls darauf anspringen.
6. Stelle dich blöd: Ganz egal welche Beweise und logische Argumente durch den Gegner vorgelegt werden, vermeide
grundsätzlich jede Diskussion mit der Begründung, daß die Argumentation des Gegners keinem Sinn ergibt, keine Beweise
oder Logik enthält.
7. Erkläre, die Position des Gegners sei ein alter Hut, schon tausendmal durchgekaut und daher nicht der Diskussion wert.
8. Erkläre, das Verbrechen sei zu komplex, um jemals die Wahrheit herausfinden zu können.
9. Alice-im-Wunderland-Logik: Suche nur Tatsachen, die deine von Beginn an festgelegte Position unterstützen und ignoriere
alle Tatsachen, die ihr widersprechen.
10. Setze gesellschaftliche Position mit Glaubwürdigkeit gleich: „Wer bist du schon daß du diesem Politiker /
Großindustriellen/ Großkapital usw. , wem auch immer so etwas unterstellen kannst!
11. Verlange, daß dein Gegner den Fall komplett auflöst. Verlange unmögliche Beweise.
Jede Unklarheit beim Gegner wird gewertet als argumentative Bankrotterklärung. Irgend ein anderer Dummkopf wird
ebenfalls darauf anspringen.
12. Provoziere deinen Gegner, bis er emotionale Reaktionen zeigt. Daraufhin kann man den Gegner für seine „harsche“
Reaktion kritisieren und dafür, daß er keine Kritik verträgt. Irgend ein anderer Dummkopf wird ebenfalls darauf anspringen.
13. Erkläre pauschal große Verschwörungen als unmöglich durchführbar, da viel zu viele Menschen daran beteiligt sein
müßten und die Sache ausplaudern könnten . Ignoriere den Fakt daß bei einer großen illegalen Operation die einzelnen
ausführenden Abteilungen voneinander abgeschottet sind und nur soviel wissen, wie sie für die Ausführung ihres Teils der
Operation benötigen. Ignoriere den Fakt das eine strenge Hierarchie besteht, jeder nur seinen Befehlen folgt und keine
unbequemen Fragen stellen darf.
14. Wenn der Gegner sich nicht durch die genannten Taktiken kleinkriegen läßt, fahre einfach solange fort bis der Gegner
ermüdet und sich aus Frustration zurückzieht.
15. Suche nach flüchtigen Rechtschreib oder Grammatikfehlern um den Gegenüber als doof zu klassifizieren. Lenke damit
vom Inhalt seiner Rede ab. Irgend ein anderer Dummkopf wird ebenfalls darauf anspringen.
Da werden Parallelen deutlich.
Schönen Sonntag
F.Bohne
@ MEstermeier #93
„Sie schreiben der obere „Heizwert“ von Erdgas ist 12,5 kWh/m3
Ich habe hier einen „Brennwert“ von 9,77 kWh/m3
Frage: Ist HW und BW nicht das gleiche, oder gibt es da tatsächlich so große unterschiede?“
Oberer Heizwert und Brennwert sind per Definition identisch. Erdgas hat verschiedene Beimengungen von anderen Gasen und dementsprechend schwankt je nach Herkunftsort der Brennwert.
@ F.Naumann #91
„Herr Commes, machen sie sich doch gar nicht die Mühe hier mit Gegenrechnungen oder Fakten und Belegen zu kommen.“
Sie haben recht, denn wer wie Sie, H. Burowski und andere nicht die Rechenkunst beherrscht sollte es in der Tat lassen. Gleiches gilt für Leute, die Hochglanzbroschüren als Belege ansehen oder ergebnisgeschlossene Studien als Evangelium. Auf den Seiten und den Büchern der Religionsgemeinschaften wird auch die „Wahrheit“ verkündet.
„wenn ich den gängigen Begriff Atomkraft benutze,“
Gängig ist nun einmal physikalisch und gemäß DIN-Definition ISO 921/834 nicht korrekt.
„einer neuen Technik“
Soso, die Windmühle, die schon die Babylonier nutzten, ist eine neue Technik? Selten so gelacht wie über Ihren dämlichen Propagandaspruch.
@97 Thomas Heinzow
Künstliche Intelligenz nutzen diese hinterlistigen Vögel also auch?! ich denke, eine dieser Maschinen hat sich auch hier im Forum eingeschlichen…b.biersauer ist der Code-Name;( Texte, offenbar per Copy and Paste erstellt, an den Google-Übersetzer erinnernde Semantik;)
Gruß
@F.Naumann #91
Sie haben es immer noch nicht kapiert!
Das wirtschaftlichste und technisch sinnvollste (wettbewerbsmäßige) System für die Energieerzeugung in einer wohlhabenden industriellen Fortschrittswelt ist ein Kraftwerksmix aus Kohle,Uran,Gas und Wasser!!!
Alle anderen Erzeugungsformen haben sich danach zu messen! Jetzt will uns die deutsche Regierung weis machen, dass die sog. EE (Wind,Sonne,Wasser + gigantische Speicher) dem bestehenden Kraftwerkspark (Kohle,Uran,Gas und Wasser) besser sind. Aus wirtschaftlicher wie auch technsicher Sicht. Und das ist reiner UNSINN. Die EE sind eine Sackgasse und führen unser Land in die Armut. Wir werden statt Wohlstand eine Mangelwirtschaft erleben!
Der jetzige Mix aus Kohle,Uran,Gas,Wasser,Sonne,Wind und Biomasse ist schon unwirtschaftlicher. Unbezahlbar wird das ganze dann, wenn wir 100% EE haben sollten!
@ # 88 A.Commes
Herr Commes sagt (zum Strom, den das Einzelhandelsgeschäft verbraucht):
„Nein, wo leben Sie? Erpresst der Supermarkt Ihres Vertrauens ein „Strom-pinzo“ von Ihnen? LoL… Mein Supermarkt verbucht das als Betriebskosten, genau so wie die Spedition, die die Lebensmittel anliefert, die Kosten für den Diesel.“
Und was glauben Sie wohl, womit der Laden diese Betriebskosen bezahlt (denn schenken tut dem das keiner)? Mit Geld! Und wo kommt das Geld her? Vom Kunden! Und wer ist der Kunde? Jeder, der in dem Laden einkauft. Und wenn der Strom für alle teurer wird, steigen die Betriebskosten des Ladens, damit steigen die Preise für die Waren und damit müssen wir alle in jedem Laden mehr bezahlen. Also das kann ja nun wirklich nicht so schwer zu verstehen sein.
Und dann zum Strom der Ampelanlagen Ihr Kommentar:
„Den zahlt die Kommune, genauso wie das Gehalt der Sekretärin des Bürgermeisters.“
Wollen Sie uns wirklich dieses Niveau anbieten? Womit zahlt die Kommune das alles? Mit Geld! Wo kommt das Geld her? Aus Steuern! Wer zahlt Steuern? Der Bürger! Alles klar?
@ D. Krause #87
„…leider tappe ich somit noch in die ein oder andere Falle dieser Ganoven.“
Herr Krause,
die werden geschult und man hat ihnen ein Handbuch zur Seite gestellt, nach dem sie handeln sollen, um kritische Blogs und Foren zu stören, sowie kritische Foristen zu diffamieren.
In Foren ohne Spam-Schutz diskutieren sogar Maschinen der KI mit, ohne daß dies die meisten Foristen bemerken. Geht auf ein Programm des MIT-Forschers J. Weizenbaum zurück.
@ A. Commes #88
„Das wären also 15000 kWh * 0,2 €/kWh 3000 € durschnittliche Stromkosten je Haushalt nach der „statistisch korrekten“ Heinzow-Methode,“
Sie unterstellen mir etwas, was ich nie behauptet habe oder behaupten würde. Daraus folgt dann natürlich ein falsches Ergebnis, welches Sie mit dem Ansatz eines unzutreffenden Strompreises vorsätzlich verursachen.
So benehmen sich nur unreife Jugendliche, Ideologen aus der linken Ecke (Reste und Überlebende der sog. K-gruppen) oder eben bezahlte Forenschreiber.
„“Den Strom, den Ihr Einzelhandelsgeschäft zum Betrieb seines Ladens benötigt zahlen Sie nicht?“
Nein, wo leben Sie? Erpresst der Supermarkt Ihres Vertrauens ein „Strom-pinzo“ von Ihnen? LoL… Mein Supermarkt verbucht das als Betriebskosten, genau so wie die Spedition, die die Lebensmittel anliefert, die Kosten für den Diesel.“
Die „Betriebskosten“ übernimmt dann also wieder der grüne Ökogott, um die Preise für den Verbraucher niedrig zu halten.
„…“
Sie sind hier wirklich die neue Lachnummer. Man sollte Ihnen aber dankbar sein, zeigen Sie doch auf wie primitiv strukturiert die Propaganda von Trittin & Co hinsichtlich der Belastungen des einfachen Volkes ist, welches zu ungebildet ist, sie zu durchschauen. Soweit ersichtlich beginnt die Verdummung bereits im Kindergarten.
@ A. Commes #89
Jepp, 3,5 ct. mal 3500 kWh macht hundertzweiundzwanzigfuzzig. Können Sie nicht rechnen? Ich dachte Sie waren in der siebten Klasse? :o))“
Aha, den Strom in den Waren, Dienstleistungen und für die Straßenbeleuchtung bezahlt der Ökogott. Auf sowas fallen nur schlecht gebildete Menschen rein. Von denen scheint es, wie Sie z.B. oder die Autoren des Pamphlets, reichlich zu geben.
#90
Schauen Sie Depp mal in Greifswald vorbei, wie weit die jetzt sind.
Wenn allerdings Ideologen, die technisch und bildungsmäßig zurück ins Zeitalter der Wind- und Wassermühlen wollen – also Mittelalter mit der Inquisition -, ist natürlich jede andere Technik Teufelszeug.
@A.Commes
Stellen Sie sich doch mal die Frage, was passiert, wenn die Regierung eines Landes (Deutschland) das volkswirtschaftliche Produnkt Energie künstlich (durch Gesetzgebung,Subventionen) verteuert. Was bedeutet das für ihren Wohlstand, für unseren Sozailstaat, für die Wettbewerbsfähikgeit unserer Industrie in einer globalen Welt und die damit gut bezahlten Arbeitsplätze usw. usw.
Können Sie diese Frage beantworten….?
@ Thomas Heinzow
Sie schreiben der obere „Heizwert“ von Erdgas ist 12,5 kWh/m3
Ich habe hier einen „Brennwert“ von 9,77 kWh/m3
Frage: Ist HW und BW nicht das gleiche, oder gibt es da tatsächlich so große unterschiede?
@ Herrn Commes
Gasspeicher in Deutschland (Quelle: LBEG Niedersachsen Jahresbericht 31.12.2010)
a) Porenspeicher 23,7 Mio m3, geplanter Zubau 2,3 Mio m3
b) Kavernenspeicher 12,4 Mio m3, geplanter Zubau 13,8 Mio m3
Ergibt nach Zubau 52,2 Mio m3
Da die Speicher aus technischen Gründen nicht komplett geleert werden können, gibt es einen Nutzungsabschlag von 40% beim Porenspeicher und 20% beim Kavernenspeicher.
Nach Zubau sind beide Speichermethoden etwa gleich groß. Deshalb habe ich in meiner Vergleichsrechnung mal den nutzbaren Mittelwert von 70% angesetzt.
Speichervolumen nach Zubau: 52,2 Mio m3
theoretische Energie (9,77 kWh/m3): 510 TWh
tatsächlich nutzbare Energie (70%): 357 TWh
Wirkungsgrad Verstromung GuD (60%): 214 TWh
Ok, damit könnte man unseren Stromverbrauch schon für einige Monate sicher stellen. Jetzt kommen aber 3 Probleme dazu.
1. Wenn wir das Gas verstromen wollen, gibt es keine Reserven für die anderen Gaskunden.
2. Die Speicher müßen auch wieder schnell genug aufgefüllt werden.
3. Wasserstoff kann nur mit maximal 5% beigemischt werden.
Ich bin gerade dabei, unseren Stromverbrauch zu 30% mit Windenergie zu decken. Rein rechnerisch natürlich. Ihr Beispiel gibt mir einen zusätzlichen Aspekt. Mit Pumpspeicher innerhalb Deutschlands komm ich nämlich überhaupt nicht hin.
mfg
Markus Estermeier
@#83: Johannes Ruckelshausen sagt:
„Mit den Solar-Paneelen subventioniert der deutsche Michel Arbeitsplätze in China und die Verteuerung der Elektrizität hier zu Lande. Profitieren tun vor allen die solaren Landjunker, deren Scheunen nur einen Zweck haben, teuren Solarstrom zu erzeugen, wenn denn die Sonne scheint.“
Ich weiss doch auch, dass PV in D Käse ist, bei 1000 h/a und 10% Sonneneinstrahulng im Winter. Wenn es nach mir ginge, würde ich die Knete in Netzausbau und Speichtechnolgie stecken, wär allemal sinnvoller, eben damit das Lastmanangement stabiler wird 😉
is schon toll, wie hier jeder, der eine andere Meinung Vertritt mit persönlicher Beleidigung weggekeift wird. Interesse an einer sachlichen Auseinandersetzung hat hier wohl kaum jemand. Herr Commes, machen sie sich doch gar nicht die Mühe hier mit Gegenrechnungen oder Fakten und Belegen zu kommen. 1tens ist das Forum hier eh nur ein Stammtisch um Dampf gegen politische Feinde abzulassen – sieht man an den vielen, überhaupt nicht zum Thema passenden Kommentaren, „feuchte Tastatur“ und so.
2tens haben sich hier nur die Vertreter eines reaktionären Zweiges von Technikfreunden versammelt, deren Weltbild vor allem von Angst und Kontrollverlust geprägt ist. Wär Atomkraft ein „linkes“ Projekt zum Verminderung der Klimaemissionen, würde das hier mit Klauen und Zähnen niedergemacht.
In den Artikeln hier läufts nicht besser: Bei EE-Projekten werden nur die Nachteile beleuchtet, bei konventionellen Kraftwerken werden ausschließlich die guten seiten herausgekehrt. Während hier Kindergartensprache wie „Vogelschredder“ oder „Sonnenpaddel“ zustimmendes Nicken und Murmeln hervorrufen, regt man sich schon auf, wenn ich den gängigen Begriff Atomkraft benutze, nur weil uns die Politpropaganda seit den 60er Jahren weißmachen will, das hätte mit Atombomben nix zu tun. Oder heißen die jetzt auch „Kernbomben“?
Hier kann man ab und zu Links und Bemerkungen einstreuen, die zeigen, daß fast alle hier die Realität ausblenden, aber überzeugen können sie die Anbeter der oligopol-Religion nicht. Bestes beispiel ist dieser Artikel, der ein EINDEUTIGES Marktversagen einer neuen Technik in die Schuhe schieben will, die damit aber sowas von gar nix zu tun hat.
Wenn Sie Menschen suchen, die Lösungen suchen und Probleme abarbeiten gibts andere Foren, dort wird aus der Praxis heraus diskutiert, mit echten Preisen und echten Daten.
Hier herrscht immer nur das Credo: Augen zu, weitermachen, wird schon alles noch 100 Jahre so weiter gehen.
Das einzige was dabei rauskommt, ist ein ökonomisches und ökologisches Desaster: Rohstoffpreise nahe der Mondumlaufbahn, Verschärfung von politischen Spannungen und Kriegen, brutale Ausbeutung von marginalisierter Bevölkerung in Rohstoffländern, stetig steigende Umweltbelastungen in Europa und als Dekoration knallt alle 25 Jahre irgendwo ein Atomei durch und sorgt für Dauerevakuierung von zigtausend Menschen.
Gruß
Frank
P.S: bin heute an Garzweiler vorbeigefahren. Wenn man alle Windmühlen in Deutschland abreißen und da reinschmeißen würde, wär das Loch wohl immer noch nicht voll
„Forschungsausgaben ebenso wie Bildungsausgaben für z.B. Ingenieure zählen weder juristisch noch ökonomisch zu den Subventionen, es sei denn eine unsinnige Forschung wird bezahlt, wie das z.B. den sog. „EE“ der Fall ist. “
…oder bei der sogenannten „Kernfusion“, seit 50 Jahren ein Megaflopp. LoL…
@#84: Thomas Heinzow sagt:
„Im Text wird etwas von 120 € pro Jahr und Haushalt gefaselt.“
Jepp, 3,5 ct. mal 3500 kWh macht hundertzweiundzwanzigfuzzig. Können Sie nicht rechnen? Ich dachte Sie waren in der siebten Klasse? :o))
@Thomas Heinzow sagt: #84
„Falsch, denn der statistisch korrekte Stromverbrauch eines Durchschnittshaushaltes errechnet sich aus dem Gesamtstromverbrauch der Bundesrepublik Deutschland dividiert durch die Zahl der Einwohner mal der mittleren Zahl der im Durchschnittshaushalt lebenden Personen. Zahl der im Durchschnittshaushalt lebenden Personen ist die Zahl der Einwohner dividiert durch die Zahl der Haushalte.“
Ooohh ja klar, damit rechnen Sie den gesamten Stromverbrauch der Industrie und des Gewerbe auf alle Haushalte um, wollen wir mal sehen was bei so einer „Milchmädchenmathematik“ herauskommt: W(h) = {W(d)/N(d)}*{N(d)/N(h)} mit W(d) = 600 TWh; N(d) = 80 * 10^6 Einwohner; N(h) = 40 * 10^6 Haushalte (nach stat. Bundesamt); Wie wir sehen kürzt sich die Zahl der Einwohner in D heraus. Somit gilt W(h) = 600 * 10^9 kWh / 40 * 10^6 = 15 * 10^3 kWh durchschnittlicher Stromverbrauch für einen Haushalt nach Ihrer „Formel“. Das wären also 15000 kWh * 0,2 €/kWh 3000 € durschnittliche Stromkosten je Haushalt nach der „statistisch korrekten“ Heinzow-Methode, wobei das Ergebnis natürlich null Sinn macht weil Industrie und Gewerbe ja mitunter niedrigere Preise zahlen und ein Durchschnittshaushalt in der Realität nur ein Viertel des o. g. Wertes verbraucht. Der Ansatz ist einfach Käse :-((
„Simpler Dreisatz, wird irgendwann in der sechsten oder siebten Klasse erlernt. Köännen Sie offensichtlich nicht.“
HuuuuHuuuuuHuuuuu, ich kann Ihnen sogar erläutern warum i = Wurzel(-1) ist und vielleicht haben Sie ja auch mehr drauf als Dreisatz, Phythagoras und binomische Formeln. Bin gespannt wo Sie zwischen der Kreisklasse der Mittelschulmathemaik und der Championsleague der Ingenieurmathematik landen 😉
„Den Strom, den Ihr Einzelhandelsgeschäft zum Betrieb seines Ladens benötigt zahlen Sie nicht?“
Nein, wo leben Sie? Erpresst der Supermarkt Ihres Vertrauens ein „Strom-pinzo“ von Ihnen? LoL… Mein Supermarkt verbucht das als Betriebskosten, genau so wie die Spedition, die die Lebensmittel anliefert, die Kosten für den Diesel.
„Den Strom des Produktes, den der Hersteller zur Herstellung und Vermarktung benötigt, auch nicht?“
Wenn ich ein Produkt dieses Herstellers kaufe, na logisch! Wenn ich zuhause Strom verbrauche natürlich nicht, das machen offenbar nur Sie :o))
„Den Strom zum Betrieb der Ampelanlagen und nächtlichen Beleuchtung bezahlen Sie auch nicht?“
Den zahlt die Kommune, genauso wie das Gehalt der Sekretärin des Bürgermeisters.
„Wer bezahlt denn dann den Strom der obigen Punkte? Der liebe Ökogott?“
Nein, den zahlt der liebe Thermonukleargott! Kennen sie den nicht? :o)
@85 Thomas Heinzow
Warum fallen immer noch so viele Leute auf die primitive Propaganda der Lobbyisten herein?“
“
sehr geehrter Herr Heinzow,
vielen Dank für den Hinweis! ich bin ja noch ein Neuling im Kampf gegen die Verblendung;( die Tricks und fadenscheinigen Argumente sind mir noch nicht so geläufig…leider tappe ich somit noch in die ein oder andere Falle dieser Ganoven. Ich verspreche mich zu bessern;)
mfG
(Herr) Dieter Krause
Sehr geehrter Herr Ruckelshausen,
„Bei der Kernenergie wurde die Forschung subventioniert …“
Forschungsausgaben (incl. Bildung …) sind weder haushaltstechnisch noch juristisch Subventionen.
Jedes Unternehmen und jede Volkswirtschaft ist auf Forschung angewiesen, um im Wettbewerb überleben zu können.
Ausgaben für die Forschung sind deshalb Investitionen und keine Subventionen.
Warum lassen Sie sich von den Subventionslobbyisten und Marxjüngern eigentlich am Nasenring führen und übernehmen deren „Subventionsbegriff“?
@ D. Krause #80
Sehr geehrte/r Frau/Herr Krause,
„Sollte diese Summe stimmen, was ich in Frage stelle, so wäre es umso verwerflicher die weitere Atom-Forschung in Deutschland einzustellen!“
ist Quatsch, denn F&E Aufwendungen sind ökonomisch und politisch niemals Subventioen.
Subventionen seitens des Staates sind ökonomisch direkte Zahlungen zur Errichtung oder zum Betrieb von Produktionsanlagen aus dem Steuertopf oder direkte Zahlungen vom Verbraucher an den Betreiber von Produktionsanlagen. Die Subventionszahlungen des Staates müssen im Haushaltsplan ausgewiesen werden.
Forschungsausgaben ebenso wie Bildungsausgaben für z.B. Ingenieure zählen weder juristisch noch ökonomisch zu den Subventionen, es sei denn eine unsinnige Forschung wird bezahlt, wie das z.B. den sog. „EE“ der Fall ist.
Warum fallen immer noch so viele Leute auf die primitive Propaganda der Lobbyisten herein?
Es gab keine Subventionen durch den Staat für die Errichtung und den Betrieb von KKW in West-Deutschland.
@ A. Commes #79
„Aber Sie tun denen insofern Unrecht, als das die schon in der Lage sind die Stromkosten für einen durchschnittlichen Haushalt in D zu ermitteln. Das ist einfache Statistik.“
Falsch, denn der statistisch korrekte Stromverbrauch eines Durchschnittshaushaltes errechnet sich aus dem Gesamtstromverbrauch der Bundesrepublik Deutschland dividiert durch die Zahl der Einwohner mal der mittleren Zahl der im Durchschnittshaushalt lebenden Personen. Zahl der im Durchschnittshaushalt lebenden Personen ist die Zahl der Einwohner dividiert durch die Zahl der Haushalte.
Simpler Dreisatz, wird irgendwann in der sechsten oder siebten Klasse erlernt. Köännen Sie offensichtlich nicht.
„Komisch, bei mir zu Hause ist das anders. Ich bezahle an mein EVU nur den Strom, der am Ablesetag auf dem Zähler steht.“
Den Strom, den Ihr Einzelhandelsgeschäft zum Betrieb seines Ladens benötigt zahlen Sie nicht? Den Strom des Produktes, den der Hersteller zur Herstellung und Vermarktung benötigt, auch nicht?
Den Strom zum Betrieb der Ampelanlagen und nächtlichen Beleuchtung bezahlen Sie auch nicht?
Wer bezahlt denn dann den Strom der obigen Punkte? Der liebe Ökogott?
#74: Andreas Commes Zitat:
„Zwischen 1970 und 2010 subventionierte der Staat die Atomenergie
mit 196 Mrd. Euro und Stein- und Braunkohle mit 288 bzw. mit 67 Mrd. Euro“
Bei der Kernenergie wurde die Forschung subventioniert und nicht der laufende Betrieb.
Deutschland war bis Anfang der 80er Jahre, was die friedliche Nutzung der Kernenergie anging, führend. Diese Führungsposition hat Deutschland freiwillig aufgegeben und verschenkt.
Deutsche Kohle wurde deshalb subventioniert, um sie vor der billigeren Konkurrenz aus dem Ausland zu sichern. (Billigere Kohle aus Südafrika u.a.)
Bei den sog. „Erneuerbaren Energien“ wird der laufende Betrieb subventioniert. Grundlagenforschung bei einem Windkraftwerk ist nicht von Nöten, da das Prinzip einer Windmühle seit dem Hochmittelalter bekannt ist und nur noch effektiver gemacht werden kann. Die Nachteile einer Windmühle sind übrigens auch seit dem Hochmittelalter bekannt, (unsteter Wind) deshalb setzte man, wenn irgend möglich, auf Wassermühlen.
Beispiel:
In Hochwaldhausen im Vogelsberg steht noch eine große, mit Wasser betriebene, Getreidemühle, obwohl dort kein Getreide wuchs. Das Getreide karrte man aus der Wetterau an und das Mehl von dort wieder ab. Keiner kam auf die Idee in der Wetterau oder im Vogelsberg Windmühlen zu bauen, im Gegensatz zu heute, wo die Ohmtalseite förmlich mit Windkraftwerken zugepflastert ist.
Sage mir heute keiner, im Mittelalter wären die Menschen dümmer gewesen als heute.
Mit den Solar-Paneelen subventioniert der deutsche Michel Arbeitsplätze in China und die Verteuerung der Elektrizität hier zu Lande. Profitieren tun vor allen die solaren Landjunker, deren Scheunen nur einen Zweck haben, teuren Solarstrom zu erzeugen, wenn denn die Sonne scheint.
@#66, Herr Commes,
„Ich hab auch was zum Thema Kosten,…
http://tinyurl.com/6wwagsx
Bin mal gespannt ob Sie wenigstens reinschauen ..“
>> JA, ich habe hineingeschaut:
Zitat daraus (Einleitung):
„.. Gerade einmal 8,63% des Strompreises machte 2010 die EEG-Umlage – das Instrument zur Verteilung
der Kosten der Erneuerbaren Energien auf alle Stromkunden – aus. Für einen durchschnittlichen
Haushalt bedeutet dies etwa sechs Euro im Monat, …“
Das ist das übliche Märchen (ich nenne es LÜGE), das uns die EE-Jünger (Profiteure) weismachen wollen. Dabei werden alle Kosten unter den Teppich gekehrt, die durch den Netzausbau, teure Regelenergie und die Abwälzung der Netzkosten auf die Verbraucher entstehen. Auch zu den notwendigen Speichern ist fast nichts gesagt; es wird nur von
„..neue und verbesserte Speichertechnologien..“
geschrieben (S15).
Welche das sind und was das kosten soll:
NULL KOMMA NIX dazu.
Und das Märchen vom Merit-Order-Effekt, der preisdämpfend wirken soll!
„Die insgesamt dennoch preismindernde Wirkung
von Erneuerbaren Energien an der Strombörse wird aber überwiegend anerkannt.“ (S14).
Die wahren Kosten werden aber nur verlagert: Überflüssiger Ökostrom, der an der Börse billig verscherbelt werden muß, wird trotzdem voll vergütet und die Differenz landet beim Netzbetreiber!
>> Diese Studie ist das Papier nicht wert. Habe ich das gesagt? Bitte keine Unterstellungen – Danke!
„Womit Sie unter Beweis stellen, dass Ihnen die Technik eines Solarthermischen Kraftwerks mit Natriumspeicher offenbar fremd ist. Kleiner Tipp: Wenn es über die Nacht gereicht hat ist wieder Tag und es scheint die Sonne, ergo die Dampfturbine läuft 24 h ;-)) (…und ja, es gibt saisonale und regionale Schwankungen, die aber umso glatter sind, je größer die Verteilung in der Fläche ist)“
> Ich kenne die Wirkungsweise; die von ihnen erwähne Fläche müsste größer als Europa sein -schauen Sie sich mal die Wetterkarten an. Wieder ein Beweis dafür, dass EE eine geringe Energiedichte und einen riesigen Flächenverbrauch haben.
„..und natürlich lohnt es sich in NA bei 3000 bis 4000 Sonnenstunden auch Solargas herzustellen und das in Tankern nach Rotterdam zu verschiffen.“
> Was soll das Gas in Rotterdam?
@#73: Andreas Commes,
“ Nebenbei: Erklären Sie im Gegenzug den Japanern in Fukushima den volkswirtschaftlichen Nutzen der Kernkraft? Viel Spass dabei…“
Sie können ja hier mitdiskutieren.
http://tinyurl.com/83x3pe7
Zu #74- Wer noch wie Sie und die Volksverräter von Germanwatch an den Quatsch glaubt, dass der Klimawandel uns hier höhere Kosten bescheiden würde, ist sowieso nicht zu helfen. Wärme ist gut für Menschen und Umwelt. Warme Zeiten waren schon immer gute Zeiten. Schauen Sie mal auf den aktuellen Artikel mit den 4000 a Grönland(Grünland)eis.
@7 Andreas Commes
„Erneuerbare Energien erhielten bisher wesentlich weniger staatliche Unterstützungen als
die fossilen Energien: Zwischen 1970 und 2010 subventionierte der Staat die Atomenergie
mit 196 Mrd.“
Sollte diese Summe stimmen, was ich in Frage stelle, so wäre es umso verwerflicher die weitere Atom-Forschung in Deutschland einzustellen! Unsere Industrie wird durch diesen mit der heißen Nadel gestrickten Ausstieg um Lichtjahre zurückgeworfen. Das Argument, dass Deutschland ein „Marktführer“ für EE ist und künftig davon profitiert ist Unfug! das Geschäft macht letztendlich Asien.
@D.Heinzow #71
„Wer solch einen Quatsch verbreitet ist ein Stümper oder Propagandist.“
Ja ich gebe zu, das im BMU im Jahre 2011 Stümper sitzen aber das kann man ja ändern. Aber Sie tun denen insofern Unrecht, als das die schon in der Lage sind die Stromkosten für einen durchschnittlichen Haushalt in D zu ermitteln. Das ist einfache Statistik. Aber offenbar sind Sie schon bei der Interpretation der einfachsten Daten überfordert…
„Das ist grottenfalsch, denn der gesamte in Deutschland verbrauchte Bruttostrom wird von allen Bürgern verbraucht und bezahlt: “
Komisch, bei mir zu Hause ist das anders. Ich bezahle an mein EVU nur den Strom, der am Ablesetag auf dem Zähler steht. Bezahlen Sie etwa für Andere Strom mit? Für wen? Könnten Sie nicht meinen Strom auch gleich mitbezahlen? :o))
@ A. Commes #73
„Ich hatte ja eine Quelle abgegeben,“
Stimmt, Ihre Quellenauswahl beschränkt sich allerdings auf Propagandaveröffentlichungen und Hochglanzwerbebroschüren interessierter Lobbygruppen, die sich auf das Abgreifen von Subventionen spezialisiert haben.
Wenn Sie selbst nicht in der Lage sind die Richtigkeit der darin aufgestellten Behauptungen zu prüfen, also beispielsweise eigenständig eine Rentabilitätsberechnung durchzuführen, sollten Sie das Zitieren solcher Quellen lassen.
@Heinz Eng
„Hmm, so weit ich weiß haben wir derzeit aber nur Erdgas-Speicher für 220 TWh….wo kommt denn ihre Zahl für den Erdgasspeicher her?
Am besten Link oder andere belastbare Quellen für die Dimension deutscher Gasspeicher….dann gucken wir mal weiter.“
Die Angaben in der mir bekannten Literatur schwanken zwischen 300 und 500 TWh. OK, OK ich gebe zu es war ein Fehler da den größeren Wert zu nennen, jetzt kann man mir gleich wieder Öko-Optimismus vorwerfen. Wahrscheinlich lässt sich der genaue Wert gar nicht ermitteln (…so wie bei den Ölreserven 😉 aber trotzdem ist es besser sowas konservativ zu rechnen. Tatsächlich kann man ja aber bei Errichtung eine Metahinsierung oder einer GuD KW auch noch einen geeigneten Gastank zubauen und erhöht damit sukzessive die Kapazität des Erdgasnatzes. Abhängig von den Erfolgen bei der Gebäudedämmung ist das aber eventuell auch gar nicht nötig, da dann ja wenigger Gas zum Heizen gebraucht wird und Kapazität frei wird.
@ S. Crommes #70
„Zwischen 1970 und 2010 subventionierte der Staat die Atomenergie
mit 196 Mrd.“
Der einzig akzeptable Beweis ist die Benennung der Haushaltstitel in den von den Parlamenten verabschiedeten Haushalten.
Also her mit den Nummern und Seiten.
„Der wahre
Strompreis unter Berücksichtigung von staatlichen Unterstützungen und Umweltschäden
liegt beim fossilen Mix über 12ct/kWh.“
Umweltschäden sind reine Spekulation. Waldsterben hat z.B. nicht stattgefunden.
Sie plappern demnach nur Propaganda von Lobbyisten nach ohne eigene Wissensschaffung.
Herr Commes,
zum einen: der volkswirtschaftliche Nutzen der Kernkraft in Fukushima lässt sich aus dem Wohlstand, den Japan in den letzten Jahrzehnten durch billige Energie erlangt hat, ablesen. Dieser eine Unfall macht den Nutzen sicher nicht wett. Im Gegenteil, der bisher erlangte Wohlstand (auch durch billig Energie) ermöglicht den Japanern, die Schäden in Fukushima und Rest-Japan, die in allererster Linie durch einen Tsunami und ein Erdbeben und nicht durch das AKW verursacht wurden, in den Griff zu kriegen.
So sieht’s in der realen Welt aus!!!
Und was Ihre schöne Studie angeht: zwischen 1970 und 2010 liegen 40 Jahre. Jetzt rechnen Sie mal die Mrd Subventionen für EE in den letzten paar Jahren auf diese Zeitspanne hoch. Und damit sind wir noch nicht am Ende mit den Kosten. Speicher und kilometerlange Leitungen haben wir noch gar nicht. Und dann rechnen Sie mal den volkswirtschaftlchen Nutzen dagegen. Den gibt es zur Zeit gar nicht. Höhere Stromkosten derzeit, dazu Pleiten der Solarfirmen, was höhere Ausgaben der Arbeitslosenversicherung nach sich zieht. Dazu die weggefallenen Stellen bei den AKW-Betreibern, was auch Kaufkraftverlust und Belastung der sozialen Kassen bedeutet.
Aber dann, ab etwa 2020 (wir haben heute 2012) soll sich der Strompreis durch EE reduzieren. Vielleicht.
Ihre Zahlentricks taugen nichts!
Zum volkswirtschaftlichen Nutzen:
„Erneuerbare Energien erhielten bisher wesentlich weniger staatliche Unterstützungen als
die fossilen Energien: Zwischen 1970 und 2010 subventionierte der Staat die Atomenergie
mit 196 Mrd. Euro und Stein- und Braunkohle mit 288 bzw. mit 67 Mrd. Euro. Erneuerbare
Energien wurden bislang dagegen nur mit 39 Mrd. Euro gefördert. Der wahre
Strompreis unter Berücksichtigung von staatlichen Unterstützungen und Umweltschäden
liegt beim fossilen Mix über 12ct/kWh. Wind und Wasser kosten dagegen nur 7,6 bzw.
6,5ct/kWh.“
Quelle: http://tinyurl.com/6wwagsx
@# 70 heinzow
„Glauben? Rechnen Sie mal vor. Ach so, ich vergaß zu schreiben:
„Der volkswirtschaftlich beste Betriebszustand von Windmühlen ist deren Stillstand“.
Weisen Sie also erst einmal die volkswirtschaftliche Vorteilhaftigkeit der Nutzung von Windmühlen nach! “
Ahhh, ichmerke schon: Ihnen ist beim Niedergang ds Kommunismus ein Feindbild verloren gegeangen, jetzt brauchen sie Kompensation. Ich hatte ja eine Quelle abgegeben, aber ich werde sie Ihnen nicht vorlesen. das müssen Sie dann schon selbst tun. Nebenbei: Erklären Sie im Gegenzug den Japanern in Fukushima den volkswirtschaftlichen Nutzen der Kernkraft? Viel Spass dabei…
Hallo Heinz,
helauf alaf und sowieso – noch ne kurze Aufklärung – nicht meine Omas, die haben auch schon lange das Zeitliche gesegnet. so jung san mer au nemme, nee … DEIN Oma und DEIN BEISSRING in vergangenen Zeiten – hatte mir beim Lesen dabei und dazu den damit gemeinten Spaßvogel bildhaft vorgestellt… das lies meinen Gaumen joucken – hm, oder schreibt man das jucken? Müsst mal Ketterer fragen, wie man das schreibt, bin dort immerhin in der achten Klasse bei der, dem oder was. Jedenfalls, mit Wasser im Mund gehts rund.
Wieder ein kleines Mißverständnis behoben, jo mei hier im Forum und auf der Welt gibt´s ganz andere Verständigungsprobleme!
Mit Närrischen Gruss und keinen Blackout wünscht Euch alle
P.S.
Chaptcha Kingdom, warum nicht
@ S.Comme #66
„Bin mal gespannt ob Sie wenigstens reinschauen oder es gleich in Bausch und Bogen verdammen, weil Ihnen die Gesinnung der Auftrageber missfällt ;-)“
Sie sollten nicht mit Vermutungen und böswilligen Unterstellungen arbeiten.
Die Typen, die Studie verfaßt haben sind Stümper in den Fächern Bilanzierung, Kosten-, Investitions- und Rentabilitätsrechnung, aber scheinbare „Meister“ der Propaganda.
Dazu reicht der Nachweis eines gravierenden Fehlers aus.
aus der Studie Seite 10:
„Tabelle 1: Entwicklung der Kosten für einen Durchschnittshaushalt“
Angegeben wird ein Durchschnittsverbrauch von 3500 kWh pro Jahr.
Das ist grottenfalsch, denn der gesamte in Deutschland verbrauchte Bruttostrom wird von allen Bürgern verbraucht und bezahlt: im eigenen Haushalt, zum Betrieb der öffentlichen infrastruktur, zur Produktion von Waren, zum Transport, Verkauf von Waren … . Und deshalb ist die komplette Zwangsabgabe nebst Kollateralschäden und darauf erhobenen Steuern auf jeden einzelnen Bürger umzulegen und schwupps hat man den korrekten Wert, was der Winzanteil von Wind-,Biogas- und Solarstrom den Bürger bzw. die Haushalte pro Jahr tatsächlich an Kaufkraftverlust kosten. Größenordnungsmäßig 20 Milliarden € dividiert durch 80 Millionen macht wieviel aus?
Im Text wird etwas von 120 € pro Jahr und Haushalt gefaselt.
Wer solch einen Quatsch verbreitet ist ein Stümper oder Propagandist.
@ S. Commes #66
„Was glauben Sie ist besser? Die WKAs aus dem Wind drehen (0% Wirkungsgrad) oder einspeichern ins Gasnetz ‚zur Rückverstromung (38% Wirkungsgrad)“
Glauben? Rechnen Sie mal vor. Ach so, ich vergaß zu schreiben:
„Der volkswirtschaftlich beste Betriebszustand von Windmühlen ist deren Stillstand“.
Weisen Sie also erst einmal die volkswirtschaftliche Vorteilhaftigkeit der Nutzung von Windmühlen nach!
Hiho und Helau Rainer
„““Schön mal wieder von Dir was zu lesen!“““
Tut mir leid, wenn Dein Oma Ihr klein Häusschen wegen mir feuchter wurde als nötig………aber damit musste nun mal rechnen, wenn Onkel Heinz mal den Narren spielt.
Ansonsten, Tastaturen werden überbewertet, der Mensch von Welt benutzt Tatschdingens um seine Fingerabdrücke, ähmm verbalen Ergüsse in die weite Welt hinaus zu posaunen…….und die sind meist Spritzwassergeschützt.
Nun ja, bei derart viel Schwachsinn kann der olle Onkel nich anders, da kommt derart viel Grütze aus den Kopp…da muss man die einfach mal auch raus lasse, während wir den J(o)ucken…ähm Jecken lieber nich reinlassen.
Du verstehst nur Bahnhof?……..dann mach dat Fenster zu, denn der Zug könnte Deinen Nacken versteifen.
Grins und wech…….sach ick mal närrisch
Onkel Heinz….Dichter in Teflonband-Ausbildung
@#63: Götz Woitoll sagt:
„Herr Commes, mit Verlaub, Sie sondern dummes Zeug ab. Was hat die Tatsache dass Gase kompressibel sind mit der Unmöglichkeit zu tun, anfallendes Wingas in den bestehenden Erdgasnetzen zu speichern? Richtig, gar nix!“
Herr Woitoll, zunächst einmal: Es heisst Windgas, mit weichem „d“ 😉 Für die Ingenieure von Audi und Solar Fuel ist das nicht *unmöglich*. Eine 6,3 MW Anlage geht 2013 in Werlte ans Netz. Das Auftragsvolumen liegt im zweistelligen Millionenbereich. Die Anlage soll 1,4 Millionen Kubikmeter Methan – von Audi „e-gas“ genannt – in *Erdgas-Normqualität* pro Jahr produzieren. Dem aus Ökostrom gewonnenen Methan steht laut SolarFuel das gesamte deutsche Erdgasnetz mit großen Speicherkapazitäten zur Verfügung. Das ist die Realität Herr Woitoll. Bleiben Sie ruhig in Ihrem kleinen Takka-Tukka-Land, währendessen gestalten deutsche Ingenieure die Wirklichkeit.
An Sie ein ganz besonders herzlicher Gruß aus Nordbaden
@Andreas Commes
Hmm, so weit ich weiß haben wir derzeit aber nur Erdgas-Speicher für 220 TWh….wo kommt denn ihre Zahl für den Erdgasspeicher her?
Am besten Link oder andere belastbare Quellen für die Dimension deutscher Gasspeicher….dann gucken wir mal weiter.
H.E.
@#60: Stefan Steger sagt:
„>>Herr Commes, wenn es eine brauchbare Speichertechnologie neben den PSW gäbe, wäre sie längst gebaut, denn das wäre eine Lizenz zum Gelddrucken. Die z.Z. favorisierten Wingas-techniken leiden am schlechten Wirkungsgrad von Strom zu Gas (50%) UND ZURÜCK ZU STROM (50%).
Das sind 25% Gesamtwirkungsgrad. Wird also PV-Strom (20Cent/kWh) gespeichert kostet uns dieser Strom 80Cent/kWh. Zzgl. Kosten der Speichertechnologie, Netze, Steuern,….
Wie teuer darf´s denn sein??“
Ich habe die Wirkungsgrade oben angegeben, ihre Zahlen sind falsch und Ihre Kostenaproximation ist in dieser Form leider viel zu kurz gedacht. Zunächst einmal rede ich primär von Windgas (also 9 ct. / kWh) und dann von Überschüssen in Schwachlast – Starkwindsituationen. Was glauben Sie ist besser? Die WKAs aus dem Wind drehen (0% Wirkungsgrad) oder einspeichern ins Gasnetz ‚zur Rückverstromung (38% Wirkungsgrad). Übrigens wäre ich als Windmüller selbstredend bereit dem Methaniseur den Überschussstrom etwas günstiger abzugeben, als gar nichts zu bekommen weil die WKA aus dem Wind gedreht werden muss. Dort wo Wasserstoffanwendungen benötigt werden beträgt der Wirkungsgrad übrigens 77%, sowie bei Anwendung von Windgas im Automotivebereich oder Gebäudeheizung 64%. Möglicherweise halten Sie ja die Ingenieure von Audi für Trottel, ich tue das nicht: Zitat http://www.modernus.de
„Die Audi AG beteiligt sich am Bau einer Pilotanlage der SolarFuel GmbH in Werlte. Die Pilotanlage soll eine Leistung von 6,3 MW (elektrisch) und 3,25 MW produzierten Biomethan haben. Dadurch sollen 1.000 Tonnen e-gas im Jahr produziert werden. Der Wirkungsgrad des SolarFuel Power-to-Gas Verfahren beträgt derzeit ca. 60%. Mit einer KWK Anlage kann das Gas später energetisch fast vollständig wieder genutzt werden. Die Umwandlung von Strom aus Wind und Sonne in Gas kann in der Zukunft eine sehr gute Möglichkeit sein, um überschüssigen regenerativen Strom zu speichern und vielfältig wieder zu verwenden.“
Ich hab auch was zum Thema Kosten, eine Metastudie basierend auf 29 Studien, das ist eine ausreichende Basis für eine realistische wissenschaftliche Bewertung:
http://tinyurl.com/6wwagsx
Bin mal gespannt ob Sie wenigstens reinschauen oder es gleich in Bausch und Bogen verdammen, weil Ihnen die Gesinnung der Auftrageber missfällt 😉
„>> Herr Commes, vielleicht führen Sie da ein Selbstgespräch, aber meine tägliche Arbeit besteht genau darin, mich dieser Realität zu stellen.
Wer im Glashaus sitzt, ….“
Wenn ich mit mir selbst sprechen wollte, bräuchte ich doch nicht hier zur EIKE kommen 😉 Es wird Sie erstaunen, aber auch meine tägliche Arbeit besteht genau darin, mich dieser Realität zu stellen. Da sind wir ja dann schon zu zweit im Glashaus…:o))
„>> Herr Commes, jetzt wird´s aber lächerlich!
Kennen Sie die politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse in Nordafrika etwa nicht? Sie wollen uns von diesen Kameltreibern, Diktatoren und schiesswütigen Revoluzzern abhängig machen? – ´ist wohl nicht Ihr Ernst!!“
Jaaa, wenn die Franzosen in Nigeria hemmungslos Uran „ernten“ wollen, dann sind die Kameltreiber, Diktatoren und Revoluzzer gerade recht, gell? Wenn Shell im Nigerdelta seit Jahrzehnten Bohrköpfe und Pipelines verrotten lässt, dann sind die politischen Verhältnisse natürlich völlig egal. Aber wenn man mit den jungen Demokratien in Tunesien und Ägypten auf Augenhöhe (freie Marktwirtschaft und so…;-) energiewirtschaftliche Geschäfte machen will, damit die auch mal eine Chance auf Zugang zu Energie und Wohlstand haben, dann ist das selbstredend eine fatale Abhängigkeit. 10 bis 20% Zukäufe (und um die ging es) sind mitnichten „Abhängigkeit“, zumindest nicht mehr oder weniger als die Abhängigkeit vom russischen Gas (…ist Putin jetzt ein Diktator, ein schiesswütiger Revoluzzer oder ein lupenreiner Demokrat? :o)
„>> Die Grundlastfähigkeit reicht bei Vollast bestenfalls mal über eine Nacht – das war´s.
Sowas kann nicht die Basis unserer Grundlastversorgung sein.“
Womit Sie unter Beweis stellen, dass Ihnen die Technik eines Solarthermischen Kraftwerks mit Natriumspeicher offenbar fremd ist. Kleiner Tipp: Wenn es über die Nacht gereicht hat ist wieder Tag und es scheint die Sonne, ergo die Dampfturbine läuft 24 h ;-)) (…und ja, es gibt saisonale und regionale Schwankungen, die aber umso glatter sind, je größer die Verteilung in der Fläche ist) ..und natürlich lohnt es sich in NA bei 3000 bis 4000 Sonnenstunden auch Solargas herzustellen und das in Tankern nach Rotterdam zu verschiffen.
@ a. Crommes #55
„Wenn sie mal ihre „Atombrille“ absetzen würden, wüssten sie dass ein solarthermisches KW mit Natriumspeicher grundlastfähig ist.“
Und wieviel Speichervolumen benötigt man?
Wie wäre es mit Nutzung der NaCl-Stöcke in D? Was paßt da denn so als latente Energie rein?
@ A. Commes #57
Deutschland verfügt über eine nutzbare Erdgasspeicherkapazität von 250 TWh bei einem oberen HW von 12,5 kWh/m³ und nicht 500.
Bei einem bestmöglichen Umwandlungswirkungsgrad entspricht das 150 TWh elektrisch. Um also die jahreszeitlichen Schwankungen des unsinnigen „EE“-Stroms auszugleichen bedürfte es also dem Zubau von 250 TWh-Methanspeicherkapazität.
„Strom => Gas => Strom bei Methan 30 – 38%“
Macht dann mehr als 2/3 Verlust des primär erzeugten Stroms. ==> bei 19Ct/kWh (Windstrom) Erzeugungskosten einen Preis von 57Ct/kWh zuzüglich der Speicher-, Kraftwerksinvestitions- und Betriebskosten.
„Die Speicherverluste sind genauso hoch wie bei herkömmlichen Erdgas.“
Das ist Quatsch, denn Strom in Methanmolekülen und unter Druck zu speichern kostet nun einmal Energie. Erdgas wird nicht mit einem Druck von 1013 HPa angeliefert oder gefördert.
Wie rechtfertigen Sie denn einen Strompreis von 60 Cent und mehr pro kWh?
Herr Commes, mit Verlaub, Sie sondern dummes Zeug ab. Was hat die Tatsache dass Gase kompressibel sind mit der Unmöglichkeit zu tun, anfallendes Wingas in den bestehenden Erdgasnetzen zu speichern? Richtig, gar nix!
Informieren Sie sich in Ihrer Pipi-Langstrumpf-Welt erst mal über den Unterschied zwischen einem Speicher und einem Zuleitungs-oder Verteilnetz bevor Sie mir gute Ratschläge geben.
Verteilnetze- oder Leitungen als Speicher zu bezeichnen ist geistiger Dünnpfiff, wird noch nicht mal von der norwegischen Fjorden getoppt!
(An Sie kein) Gruß aus Südhessen!
#59: Götz Woitoll sagt:
„Ach nee, unser Gasnetz! Wenn ich da „Windgas“ ´reinfüllen will verdränge ich das bereits in der Leitung befindliche Erdgas. Und wohin jetzt mit diesem Erdgas?
Stimmt ja: … unser Gasnetz hat bereits 500 TWh Kapazität .. ! Aber wenn ich da Erdgas ´reinfüllen will verdränge ich das bereits in der Leitung befindliche Windgas. Und wohin nun mit dem Windgas?
Stimmt ja, unser Gasnetz ….. usw. usw., Neufassung der unendlichen Geschichte, diesmal von Andreas Commes.
Das mit dem Erdgasnetz als Speicher ist sowas von dämlich, dämlicher geht´s kaum noch!“
Gruß aus Südhessen
Ahh ein Zeitgenosse der noch nicht mal weiss, dass Gase kompressibel sind. Köstlich. Da haben Sie ja eindrucksvoll bewiesen, dass Physik absolut nicht ihr Ding ist. Bei dem Kompetenzgrad an Fachwissen ist mir jetzt aber auch klar wieso meine Quellen nicht gelesen werden. LoL….
Was meinen Sie eigentlich woher ein GuD Kraftwerk oder eine Gasturbine heute ihren Brennstoff bezieht? Mmmmmhhh? Bingo! Aus eienem Speicher namens Erdgasnetz :o))
Gruß aus Nordbaden
#58: Andreas Commes meint:
„Ja Pumpspeicher in Norwegen sind realistisch“
Zur Info:
Norwegen ist eine Demokratie für Norwegen,
nicht für einige grüne Modellspinner in Deutschland.
Der Norwegische Staat ist bereits GESCHEITERT, mit dem Wunsch, die Wasserkraft im FAST menschenleeren Norden durch Stauseen weiter auszubauen zum EIGENBEDARF von Norwegen.
Er musste seine Pläne zurücknehmen.
MfG
@#54: Andreas Commes sagt:
„Nein, die (Speicher) fehlen eben nicht..“
>>Herr Commes, wenn es eine brauchbare Speichertechnologie neben den PSW gäbe, wäre sie längst gebaut, denn das wäre eine Lizenz zum Gelddrucken. Die z.Z. favorisierten Wingas-techniken leiden am schlechten Wirkungsgrad von Strom zu Gas (50%) UND ZURÜCK ZU STROM (50%).
Das sind 25% Gesamtwirkungsgrad. Wird also PV-Strom (20Cent/kWh) gespeichert kostet uns dieser Strom 80Cent/kWh. Zzgl. Kosten der Speichertechnologie, Netze, Steuern,….
Wie teuer darf´s denn sein??
@#54: Andreas Commes sagt:
„.. weil die technische und physikalische Realität nicht ins Weltbild paßt. .“
>> Herr Commes, vielleicht führen Sie da ein Selbstgespräch, aber meine tägliche Arbeit besteht genau darin, mich dieser Realität zu stellen.
Wer im Glashaus sitzt, ….
@#55: Andreas Commes sagt:
„..z. B. Solarstrom aus Nordafrika…“
>> Herr Commes, jetzt wird´s aber lächerlich!
Kennen Sie die politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse in Nordafrika etwa nicht? Sie wollen uns von diesen Kameltreibern, Diktatoren und schiesswütigen Revoluzzern abhängig machen? – ´ist wohl nicht Ihr Ernst!!
@#55: Andreas Commes sagt:
„Wenn sie mal ihre „Atombrille“ absetzen würden, wüssten sie dass ein solarthermisches KW mit Natriumspeicher grundlastfähig ist.“
>> Die Grundlastfähigkeit reicht bei Vollast bestenfalls mal über eine Nacht – das war´s.
Sowas kann nicht die Basis unserer Grundlastversorgung sein.
# 57 .. unser Gasnetz hat bereits 500 TWh Kapazität..!
Ach nee, unser Gasnetz! Wenn ich da „Windgas“ ´reinfüllen will verdränge ich das bereits in der Leitung befindliche Erdgas. Und wohin jetzt mit diesem Erdgas?
Stimmt ja: … unser Gasnetz hat bereits 500 TWh Kapazität .. ! Aber wenn ich da Erdgas ´reinfüllen will verdränge ich das bereits in der Leitung befindliche Windgas. Und wohin nun mit dem Windgas?
Stimmt ja, unser Gasnetz ….. usw. usw., Neufassung der unendlichen Geschichte, diesmal von Andreas Commes.
Das mit dem Erdgasnetz als Speicher ist sowas von dämlich, dämlicher geht´s kaum noch!
Gruß aus Südhessen
„Hat schon mal jemand mit den Norwegern geredet? Bis jetzt kenn ich nur die Ökoplanspiele der EE-Fanatiker.“
Ja klar und die haben durchaus Interesse. Aber wir sind natürlich nicht die Einzigen die bei den Norwegern anklopfen.
„Haben Sie eigentlich eine Vorstellung, wieviel Löcher die Norweger in ihre wunderschönen Berge sprengen müssten, um Platz zu haben für unsere Pumpspeicherkapazitäten?“
Ja habe ich. Keine Löcher sondern eben Nutzung der Fjorde. Wir reden von ca. 25 GW Leistung und 84 TWh Kapazität, also Strom für 5 Wochen. Dazu kämen in Schweden nochmal 34 TWh.
„Sie können gern über alles diskutieren und fabulieren, wir könnten auch mal darüber nachdenken, die Erde so mit Spiegelelementen zu umgeben, dass wir die Sonne permanent auf der ganzen Erde scheinen lassen können. Dann funktionieren auch alle PV-Anlagen.
Das wäre ungefähr genauso realistisch wie Ihre Phantastereien von norwegischen PSW.“
Ein ganz toller Gag, da haben Sie hier die Lacher sicher auf Ihrer Seite. Da merkt man doch gleich wie „ideologiebefreit“ Ihr Welbild ist ;-))
Ja Pumpspeicher in Norwegen sind realistisch und wer das nicht wahrhaben will hat von Technik keine Ahnung und geht deshalb besser in die Kirche….
@#49 T. Heinzow
„Wieviele absolut gasdichte Speicher mit welchem Volumen müssen Sie wo bauen?“
Gar keine denn unser Gasnetz hat bereits ca. 500 TWh Kapazität und das Windgas ist voll kompatibel zum Erdgas. Aber ich verstehe schon: Bei Methan aus Windstrom muß der Speicher „absolut gasdicht“ sein, beim russischen Gas sehen wir das nicht ganz so eng. Ist ja auch kein „Öko“. Soviel dann mal zum Thema „Ideologen“ und „Weltbild“
„Wie hoch sind die Umwandlungs- und Speicherverluste?“
Strom => Gas bei Methan und 80 bar Kompression 50 – 64%
Strom => Gas => Strom bei Methan 30 – 38%
Strom => Gas => Strom & Wärme KWK bei Methan 43 – 54%
Die Speicherverluste sind genauso hoch wie bei herkömmlichen Erdgas.
Herr Commes, aus A. Commes kann ich nicht schließen, ob Sie Mann oder Frau sind. Aber aus Peter Jensen sollten Sie schließen können, dass ich nicht Frau Jensen bin. Aber das nur am Rande.
Hat schon mal jemand mit den Norwegern geredet? Bis jetzt kenn ich nur die Ökoplanspiele der EE-Fanatiker.
Haben Sie eigentlich eine Vorstellung, wieviel Löcher die Norweger in ihre wunderschönen Berge sprengen müssten, um Platz zu haben für unsere Pumpspeicherkapazitäten?
Sie können gern über alles diskutieren und fabulieren, wir könnten auch mal darüber nachdenken, die Erde so mit Spiegelelementen zu umgeben, dass wir die Sonne permanent auf der ganzen Erde scheinen lassen können. Dann funktionieren auch alle PV-Anlagen.
Das wäre ungefähr genauso realistisch wie Ihre Phantastereien von norwegischen PSW.
Captcha ist passenderweise „Nepal“. Mit denen könnte man ja auch mal reden. Die haben auch viele Berge.
Und dass Sie sich zu Marktwirtschaft äußern, macht das ganze alberne Gelaber noch perfekt. Die Energieerzeugung, die sich in der Marktwirtschaft durchgesetzt hat, wollen Sie ja gerade ersetzen.
Übrigens, so nebenbei, der Immobilienverband Haus & Grund hat heute eine Statistik veröffentlicht, nach der sich energetische Sanierungen von Häusern für die Eigentümer nicht rechnen. Diese Sanierungen sollen ja angeblich auch das Klima schützen. Aber auch das nur nebenbei. Wahrscheinlich ist die Quelle Eigentümerverband auch nicht objektiv. 😉
„Was wollen Sie denn da „zukaufen“, wenn es auch in den Nachbarländern nachts dunkel ist und auch dort kein Wind weht? “
z. B. Solarstrom aus Nordafrika. Wenn sie mal ihre „Atombrille“ absetzen würden, wüssten sie dass ein solarthermisches KW mit Natriumspeicher grundlastfähig ist.
@#48 Stefan Steger
„…dabei fehlen alle dafür notwendigen technischen Konzepte (Speicher, Netze).
DAS ist verantwortungslose Spekulation!“
Nein, die fehlen eben nicht, aber ich merke schon, hier ist keiner bereit die angegebene Quelle mal wenigstens zu lesen (man muß es ja nicht gut heissen…) Hängt wohl damit zusammen, dass hier allerorten Ideologen es nicht wissen wollen, weil die technische und physikalische Realität nicht ins Weltbild paßt.
@#47 Herr / Frau Jensen
“ Inklusive der Nutzung der Flächen anderer Länder für Speicherzwecke. Und das ist reaktionär und nationalistisch.“
Das Gasnetz mit 500 TWh Kapazität haben wir schon. Ich kann aber per se auch nichts Schlechtes daran finden mit den Norwegern einen Deal über Punpspeicherkapazitäten zu machen. Oder ist das Gelaber von freier Marktwirtschaft am Ende hier nur Makulatur?
@ S. Hader #34
„stellen sich vor, die schwarz-gelbe Regierung hätte als Strategiepapier herausgegeben, dass Deutschland in Zukunft mehr auf die Stromimporte seiner Nachbarn setzt und nicht mehr den Schwerpunkt auf eine autonome Selbstversorgung sieht.“
Autonome Selbstversorgung? 2/3 der künftig zur Stromerzeugung genutzten werden zukünftig kurzfristig importiert, ohne daß langfristige Lagerhaltung möglich ist. Der Anteil des Wind- und Solarstroms an der Stromversorgung wird auch zukünftig lächerlich bleiben.
Sie haben mal wieder Nullsätze geschrieben und unsubstantiiert behauptet.
@# 40, Herr Hader
„…Deshalb halte ich auch nicht viel davon, wenn einzelne Staaten sich zwischenzeitlich gegen Stromimporte abschotten wollen…“
Diese Länder „wollen“ nicht, sondern denen bleibt nichts anderes übrig!
Der wertlose deutsche Ökostrom drückt zeitweise derart stark in die Nachbarländer hinein und überlagert sich dort mit dem Binnen-Stromfluss, so dass diese Länder ihre Netze für Transitzwecke stark ausbauen müssten – aber dafür fehlt denen das Geld. Da ist es viel billiger, an der Grenze Phasenschieber zu installieren und die Deutschen in ihrem Ökostrom „ersaufen“ zu lassen.
@ #45: A. Commes
„… Zumal ja niemand gesagt hat, das man nicht auch mit Energieversorgung aus 100% EE diese aus Nachbarländern zukauft..“.
Was wollen Sie denn da „zukaufen“, wenn es auch in den Nachbarländern nachts dunkel ist und auch dort kein Wind weht? Ggf. vorhandene Speicher brauchen diese Länder dann selbst.
Oder meinen Sie damit Strom aus konventionellen KW?
@ A. Commes #45
„So so, Versorgungsicherheit aus autarken Energiequellen ist …“
Beweisen Sie die technische und ökonomische Machbarkeit nebst ökonomischer Vorteilhaftigkeit Ihrer Thesen.
Also:
Wieviele Rohstoffe (Aluminium, Kupfer, Beton, Stahl, seltene Erden …) wird das Projekt verschlingen? Wieviele Windmühlen müssen Sie aufstellen? Wieviele absolut gasdichte Speicher mit welchem Volumen müssen Sie wo bauen? Wie hoch sind die Umwandlungs- und Speicherverluste?
Was kostet am Ende die kWh Strom?
Für Sie gilt deshalb: Vorrechnen.
„Bin ja mal gespannt ob ich hier auch noch objektive Argumente lese, oder nur verbohrtes Gefasel.“
Die haben Sie zu liefern.
Das Schöne an unserer freien Wirtschaftsordnung ist, dass Dummheit früher oder später bestraft wird.
In der Energiepolitik dauert das technisch bedingt einige Jahre, aber auch hier kommt die ökonomische Wahrheit zutage.
Wer zuverlässig, sicher und wirtschaftlich arbeitende KKW ohne Grund abschaltet, darf sich über stark steigende Preise und damit verbundenes marktgerechtes Verhalten nicht wundern. Die dafür politisch Verantwortlichen suchen die Schuld natürlich nicht bei sich selbst, sondern bei den „Spekulanten“.
Aber wer sind denn die Spekulanten eigentlich?
Das sind diejenigen, die meinen (=spekulieren) man könne mit den EE eine sichere und bezahlbare Stromversorgung aufbauen.
Die EE sollen jetzt mit der Brechstange eingeführt werden, dabei fehlen alle dafür notwendigen technischen Konzepte (Speicher, Netze).
DAS ist verantwortungslose Spekulation!
@ # 45 A. Commes
Herr/Frau Commes,
es sind die deutschen Wind- und Solarenergie-Jünger, die permanent von autarker Energieversorgung und Unabhängigkeit von anderen sprechen. Inklusive der Nutzung der Flächen anderer Länder für Speicherzwecke. Und das ist reaktionär und nationalistisch. Da können Sie die Worte verdrehen, wie Sie wollen! Und das Abschalten von Kapazitäten aus dem europäischen Verbundnetz und das zufällige Einspeisen von Sonnen- und Windenergie ist ein deutscher Alleingang, der andere Länder im Verbundnetz vor Probleme stellt. Auch das ist ein ziemlich nationalistisches Gehabe!
Wie gesagt, ich stelle immer mehr fest, wie gut der Begriff „Öko-Faschisten“ passt.
@ S. Hader #40
„Die deutsche Netzagentur achtet darauf, dass noch so viele eigene Reserven vorhanden sind, dass man auch bei einer Stromflaute im Ausland nicht im dunkeln sitzt.“
Aha, die Bundesnetzagentur ist also nunmehr Eigentümerin und Betreiberin der in D existierenden Kraftwerke, denn nur der Eigentümer und Betreiber kann bestimmen, welches Kraftwerk wann produziert oder in der Revision ist.
Ihre Kenntnisse sind wirklich bemerkenswert.
„Haben Sie bei Ihren 100 Jahren nicht zufälligerweise zwei Weltkriege vergessen, die zu den größten Wohlstandszerstörern überhaupt gehören?“
Ausnahmsweise stimme ich Ihnen zu: Die braunen Faschisten und „rotlackierten Faschisten“, wie Kurt Schumacher die Kommunisten und Stalinisten etc. nannte, waren in der Tat die größten Wohlstandszerstörer und Massenmörder aller Zeiten.
„Da aber die Wahl der Kraftwerke, Stromnetze und alles was damit zusammenhängt immer noch Ländersache ist und nicht der EU vorsteht, trägt erstmal jeder Staat für sich die Verantwortung seine Stromnetze verfügbar zu machen.“
Sie vertreten den „DDR-Sozialismus“ und „Nationalfaschismus“ in purer Form. Garantie der Versorgung bei natürlichen Monopolen ist zwar staatliche Aufgabe, aber der Rest ist dem Markt zu überlassen. Das Scheitern der „DDR“ und des gesamten Sowjetimperiums belegt diese These.
„Deshalb halte ich auch nicht viel davon, wenn einzelne Staaten sich zwischenzeitlich gegen Stromimporte abschotten wollen.“
Der Schutz des Eigentums der Polen an der Unversehrtheit und ökonomisch optimalen Nutzung ihrer Kraftwerke hat also hinter den Interessen der Windmühlenbetreiber in der 50Hertz-Regelzone zurückzustehen? Sowas nennen die Polen zu Recht Imperialismus.
@#33 P. Jansen
„Das ganze Gerede von autarker Energieversorgung, die uns von anderen Energielieferanten unabhängig machen soll, ist zutiefst reaktionäres Geschwätz im Mäntelchen der ökologisch fortschrittlichen Wende.
…
Mir fällt immer mehr auf, wie gut der Begriff „Öko-Faschisten“ passt!“
So so, Versorgungsicherheit aus autarken Energiequellen ist also Ökofaschismus, aber in Frankreich ist das der angeblich „unabhängige“ Uranbergbau natürlich nicht. Echt witzig hier, scheint so eine Art Wuthöhle für willfährige Claqeure der Energieoligarchie zu sein. Das hat dann aber mehr mit religiösem Fanatismus denn mit objektiver Technik zu tun. Zumal ja niemand gesagt hat, das man nicht auch mit Energieversorgung aus 100% EE diese aus Nachbarländern zukauft. Bin ja mal gespannt ob ich hier auch noch objektive Argumente lese, oder nur verbohrtes Gefasel. Ich habe die Hoffnung noch nicht verloren :o)
Herr Hader, Sie verdrehen wieder mal Worte sowie Ursache und Wirkung und auch Regel und Ausnahme. Sie wissen doch genau, was ich gemeint habe, was soll diese Haarspalterei?
Die zwei Weltkriege sind genau das, was passiert, wenn Länder aus dem internationalen Verbund ausscheren. Dann gibt es Ärger. Regel=relativ friedliches Miteinander, Ausnahme=Krieg. Ich weiss jetzt schon, was Sie wieder darauf schreiben werden… man könnte ja wohl damals nicht mit heute vergleichen, und es wird ja wohl kaum ein neuer Weltkrieg entstehen, weil Deutschland das EEG hat. Sparen Sie sich diese Einwürfe, das weiß ich alles selbst und würde so etwas deswegen auch nicht behaupten.
Deutschland geht aber heute einen Sonderweg, schaltet AKWs aus dem europäischen Verbundnetz heraus und speist zufällig entstehende Mengen hinein. Alle anderen müssen damit klarkommen und obendrein überlegt sich Deutschland noch, wie man die geografischen Gegebenheiten anderer souveräner europäischer Nachbarn nutzen könnte, um die eigenen Ideen umzusetzen (riesige Speicher in Stauseen oder PSW in Norwegen und Österreich, … ja, ich weiß Norwegen ist kein direkter Nachbar von Deutschland… auch diese Belehrung brauchen Sie nicht zu schreiben).
Das hat mit Verlässlichkeit nichts zu tun! Und das gibt eben irgendwann Ärger. Keinen Weltkrieg, aber Verstimmungen zwischen Partnern.
Und Polen sichert eben sein Netz gegen den zufälligen Strom, der da aus Deutschland kommt und die Frequenz wohl irgendwie durcheinanderbringt. Wirkung!!!
Weil Deutschland aus dem Verbund ein wenig ausschert. Ursache!!!
Oder wollen Sie uns erzählen, dass die Polen plötzlich anfangen, aus heiterem Himmel ihr Netz ggü Rest-Europa abzuschotten?
@ A. Commes #37
Sehr geehrter Commes,
„Schauen Sie sich meine Kommentar #26 an dort habe ich erläutert, wie die stochastische Einspeisung von Wind und Solar geglättet werden kann.“
Propaganda nachplappern bzw. abschreiben kann jeder. Ausrechnen, was der Unfug kosten würde, wie der Stromverbrauch steigen würde und wie die heimischen und außenwirtschaftlichen Ressourcen verschwendet würden, können Sie jedenfalls nicht.
BTW: Die abgeschalteten bzw. zukünftig zur Abschaltung vorgesehenen KKW waren und sind die am besten (schnellsten) regelbaren Dampfturbinenkraftwerke (Grundlastkraftwerke). Allerdings wissen das Ideologen wie Sie nicht oder wollen es nicht wissen, weil die technische und physikalische Realität nicht ins Weltbild paßt.
@S.Hader #34
Deutschland mit seiner ökosozialistischen Bande ist es, die im europäischen Stromverbund querschießen und die Solidariät aufgekündigt hat in dem Sie auf die sog. erneubaren Energieweg in Verbindung mit einer esotheriken Politik setzen!
Die anderen Länder werden sich jetzt wieder zusehends von Deutschland schützen/abschotten!
England und Frankreich haben z.b. in der Wirtschafts- und Energiefrage eine eigene zuküftige Strategie beschlossen. Polen und Tschechien machen sich zusehends unabhängig von der deutschen Energiepolitik. Fällt ihnen nicht langsam auf, was sich seit 2011 verändert hat. Nicht nur in der europäischen Energiepolitik sondern zusehends auch in der Wirtschaftspolitik, die zwangsläufig mit zusammenhängt….!?
Hallo Heinz 35#
Schön mal wieder von Dir was zu lesen!
Hätte nur nicht gerade bei der Oma und der Fortsetzung nebenbei was trinken sollen…
… scheint jedoch eine gute Tastaturqualität zu sein, die auch mal einen sprunghaften Schwung Wasser verträgt…
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#33: „Diese Träumerbande kann und will nicht verstehen, dass internationale Arbeitsteilung, Ressourcenteilung und vor allem, GANZ WICHTIG: der Handel zwischen Staaten mit gegenseitigen Abhängigkeiten, aber auch Verlässlichkeiten, der westlichen freien Welt in den letzten mehr als 100 Jahren einen Wohlstand gebracht haben, der nur auf genau diese Weise zu erzielen ist. Sämtliche anderen Formen des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Zusammenseins in der Welt beweisen eindrucksvoll das Gegenteil.“
Sehr geehrter Peter Jensen,
bei der „autarken“ Energieversorgung geht es im Fall der Stromerzeugung nicht darum, die Netze vor ausländischen Anbietern abzuriegeln (das ist nach europäischen Bestimmungen auch so gar nicht möglich), sondern um die Frage, ob man in der Lage ist, durch eigene Kraftwerke den maximale Spitzenlast selbst zu stemmen, ohne auf Stromimporte angewiesen zu sein. Die deutsche Netzagentur achtet darauf, dass noch so viele eigene Reserven vorhanden sind, dass man auch bei einer Stromflaute im Ausland nicht im dunkeln sitzt. Das Frankreich in kalten Wintertagen traditionell schnell an in Ihre Kapazitätsgrenzen kommt und auf Importe angewiesen ist, ist nichts neues. Es bleibt Ihnen überlassen, welche Strategie Sie für die Bessere halten.
Haben Sie bei Ihren 100 Jahren nicht zufälligerweise zwei Weltkriege vergessen, die zu den größten Wohlstandszerstörern überhaupt gehören? Davon abgesehen, dass bei diesen Weltkriegen Friedens- und andere Verträge gebrochen wurden und nix war mit Verlässlichkeit. Es ehrt Sie, dass Sie offen zugeben, sich mit der fachlichen Materie im Detail nicht auszukennen. Das befreit Sie aber auch nicht, eigene Thesen selbst zu überprüfen. Für geschichtliches Grundwissen braucht man glücklicherweise kein Spzeialwissen in Physik oder Meteorologie.
Ich stimme Ihnen übrigens in den Punkten internationale Arbeitsteilung und freien Handel vollkommen zu. Deshalb halte ich auch nicht viel davon, wenn einzelne Staaten sich zwischenzeitlich gegen Stromimporte abschotten wollen. Da aber die Wahl der Kraftwerke, Stromnetze und alles was damit zusammenhängt immer noch Ländersache ist und nicht der EU vorsteht, trägt erstmal jeder Staat für sich die Verantwortung seine Stromnetze verfügbar zu machen. Man kann natürlich auch eine EU-weite Lösung anstreben, aber es ist nicht davon auszugehen, dass das hier im Forum viele Anhänger finden wird.
#31, u 32:
Die BNA hat durchaus keine gewagte These aufgestellt, das bestätigen ja auch diverse Kommentare hier: Regelenergie gibts für garantierte 100 EUR Festpreis, verkaufen konnte man sie für zeitweise 380 EUR. Händler tun dann genau das, wofür sie da sind: Billig einkaufen, teuer verkaufen. Mir erscheint das sehr plausibel. EE waren während dieser Hochdruckphase extrem gut vorhersagbar, da gabs also keine unerwarteten Schwankungen.
Was durch den „hastigen“ (Angekündigt war er seit 2001!) Atomausstieg klar geworden ist, das Frankreich eine völlig unflexible Stromversorgung hat. Um den Preis niedrig zu halten hat man sich jahrelang auf Dland verlassen, statt solidarisch auch mal flexiblere Kraftwerke zu bauen. Da lässt sichs natürlich mit billiger Atomkraft prahlen, wenn man Investitionen aufs Ausland abwälzt. Deutsche Stromkunden haben ja jetzt sogar mitzahlen dürfen für die Hausse, die von unseren netten Nachbarn induziert wurde.
Kommentare im SpOn-Forum haben für mich keine nachrichtliche Relevanz oder Glaubwürdigkeit und die Logik dieses Satzes erschließt sich mir nun auch beim besten willen nicht:
„Deutschland isoliert sich […]und wird bald auf das Ausland immmer mehr angewiesen sein.“
Isolation ist m.E. das Gegenteil von „drauf angewiesen.
Und: nach allem was ich bis jetzt gehört habe, setzt Sarkozy auch nur auf die gleiche Leier: Laufzeitverlängerung. is ja auch ganz logisch: Die alte Klapperkiste transportiert nicht mehr genug für den gestiegenen Bedarf? Na dann fahren wir sie halt noch ein paar Jahre weiter. Das ist Energiepolitik a la Vogel Strauß
gruß
Frank
Weil gestern wurd´s so ganz verrückt
steigen mer heut mal in die Bütt
Dieser Herr lässt mir keine Ruh
der macht auf all uns Buh
Wir sind hier nun alles Deppen
mit Atom noch gar dazu
soll er uns doch am Ärmel lecken
und dringend
seinen Geiste checken.
Alles ist so sonnenklar
wie ist das Leben wunderbar.
Selbst Herr Hader zählt da auch dazu
aber nein
das ist ja gar nicht fein.
Was ist nun denn dieser hier
Scharlatan, rechter Spinner, Lobbyist
wer glaubt denn solchen Mist?
Alles ist so sonnenklar
wie ist das Leben wunderbar.
Wir schreiben hier nicht aus dem Hobby
Nein bezahlt werden wir von dieser Lobby
Atom und Kohle hipp hipp hurra
ist doch wahr!
aber JA?
Sind nun alle ganz senil und dabei schon grenzdebil
Mann o Mann, das ist ja viel zu viel!
Alles ist so sonnenklar
wie ist das Leben wunderbar.
Nu da er da tut so mucken
müssen wir uns eben ducken
Alle alle ganz entzückt
Glaube, glaube
ganz verrückt
Alles ist so sonnenklar
wie ist das Leben wunderbar.
Abschaum sind nur zwei Prozent
bauen
KZ, Gasraum und Atomkraftwerk
und das nicht nur auf dem Berg.
Leugnen Klima
und noch mehr
was das Leben gibt
so her.
Alles ist so sonnenklar
wie ist das Leben wunderbar.
Achtundneunzig sind Ok
ungeschmiert und welteweit
ich glaub nun ist es Zeit –
Seid ihr bereit?
Hört nicht auf den Herren nur
der ist wohl völlig aus der Spur!
Alles ist so sonnenklar
wie ist das Leben wunderbar.
HELAU
P.S.
Auch ich werde mich dem GJ-Unterstützungsfond mit 50 Euro anschließen..
@#31
„Folgerung: Damit der Verlust an erheblicher Kapazität zur Ausregelung der schwankenden Wind- und Solarstromeinspeisung, bzw. deren Kompensation bei Totalausfall. Totalausfall bei Solar täglich sicher nach Sonnenuntergang, bei Wind immer wieder unvorhersehbar bei Flaute oder Sturmabschaltung.“
Sie wollen mit Grundlastkraftwerken schwankenden Wind- und Solarstrom ausregeln? Das sowas funktioniert glauben nur „Schlaumeier“ :o)) Schauen Sie sich meine Kommentar #26 an dort habe ich erläutert, wie die stochastische Einspeisung von Wind und Solar geglättet werden kann.
Der Einfachhalber kopier ick mir mal selbst.
„Tja, sowas kommt von sowas.
Während in anderen europäischen Ländern noch viele Netze oder EVU in Staatshand sind, musste Deutschland natürlich wieder im vorauseilenden Gehorsam die “Liberalisierung der Energiemärkte” exakt in Sack und Tüten bringen, so sind wa nun mal.
Das Ergebnis……….
Energiekonzerne die Kraftwerke haben oder keine mehr (kalt enteignet); Energiekonzerne die keinen Bock mehr haben den deutschen Vollidioten zu spielen um neue Kraftwerke ins Land zu stellen, die von Anbeginn unwirtschaftlich arbeiten und zusätzlich von der aufgeputschten Bevölkerung bestreikt werden.
Netzbetreiber aller Ebenen, die zu 100% vom Staat reguliert sind, die alle 5 Jahre (Fotojahr) einen heiden Verwaltungsaufwand betreiben müssen um sich ihre Netzkosten genehmigen zu lassen, die also sollen jetzt den Energiemüll ganz alleine ausbaden. Dummerweise ham wa die aber ganz toll an ausländische Unternehmen verscherbelt, ergo können die ooch mal ungerührt den Stinkefinger zeigen, wenn Papa Staat zu frech wird.
Tja, und weil das an Irrsinn noch nicht reicht, pappen wir Zufallsstromerzeuger ins Land die Einspeisevorrang haben und den ganzen Saftladen gelegentlich so richtig durcheinander würfeln.
Tja, und wenn dann mal ein paar Prognosen etwas daneben liegen, (in diesen Fall wohl absichtlich) dann kann das grazile deutsche Energiekartenhaus schon mal zusammenkrachen.
Es gibt eben Stromhändler die zocken bis die Bude glüht aber immer die billigsten Stromanbieter auf den Markt sind…….während Stadtwerke fein artig immer die Grundversorgung sichern müssen…..und wenn dann geiz geil ist, dann guckte eines Tages der Kunde blöd aus der Wäsche.
Nämlich dann, wenn das tolle Smart-Grind steht und man dann solche Kunden vom Netz nehmen könnte, wenn dessen Händler zu wenig eingekauft haben……denn wäre wenigstens das Netz stabil und es ergäben sich ganz neue Marketing-Strategien für seriöse Händler.
Die Spitze der Idiotie aber ist staatlich hausgemacht……..2 Ministerien wurschteln gegeneinander in Energiedingens rum, einer will jährlich seine Jubel-Klima-Meldungen verbreiten und der andere kann vor lauter EU-Ärger kaum noch aus de Oogen gucken………..manchmal hackt dann auch noch der Finanzminister mit rein, manchmal auch der Justizminister, Hauptsache unsere Staatsdiener sind alle schön mit sich selbst beschäftigt.
Ganz am Ende stehen dann unsere grünen Weltverbesserer und hacken dann auf alle Beteiligten ein, weil wir ja irgendwie nicht richtig voran kommen beim Retten des Planeten.
Hab ick noch was oder wen vergessen……stimmt, die Lobbyisten der Energiewende-Kriegsgewinner, aber die gehen ja sowieso schon ein und aus bei unseren Volksvertretern und schreiben sich ihre nötigen Gesetze alleine.
Das ist deutsche Energiepolitik………..in der Klapsmühle müssste der Patient in die Gummizelle.
Uff, viel Text, hoffe mal da is einiges rüber gekommen.
MfG
Heinz Eng“
@#7: G. Joucken sagt:
„““Zum Glück sind 98% der Wissenschaftler weltweit seriös und intelligent …..“““
Na da wollen wir mal hoffen, dat wenigstens einer davon ein Mittel gegen Deine Krankheit findet, gelle.
Wenn ick mal als Kind derart Ausraster hatte, kam meine seelige Oma und steckte mir einen Beissring in den Mund und gut war. Ich nehme mal an, das Du aber keine Zähne mehr hast, weil bei derartig starken Knirschen ham die sich wohl selber zerlegt, blöd wenn man jetzt nur noch Süppchen schlürfen kann.
Naja, wenns J(o)uckt, sollte man sich kratzen, am besten mit der Klobürste……..
@Admin
Klasse das Ihr sowas (#7) durchgehen lasst, bessere Argumente gegen den AGW kann man jarnich kriegen, als von den Insassen gewisser geschlossener Abteilungen, die sich einen Internetanschluss erschlichen haben.
Helau…..
Lieber Herr Hofmann, stellen sich vor, die schwarz-gelbe Regierung hätte als Strategiepapier herausgegeben, dass Deutschland in Zukunft mehr auf die Stromimporte seiner Nachbarn setzt und nicht mehr den Schwerpunkt auf eine autonome Selbstversorgung sieht. Wie wäre dann Ihr Kommentar ausgefallen. Das was Sie bei Frankreich in Ordnung finden, kritisieren Sie gnadenlos an Deutschland.
Wenn Sie schon an die europäische Solidarität im Stromnetz appellieren, dann impliziert das auch ein Mitspracherecht bei der Kraftwerksplanung bei seinen Nachbarn in beide(!) Richtungen.
Herr Hofmann, wie lauteten eigentlich Ihre Kommentare, als Polen ankündigte, Stromimporte aus Deutschland zu drosseln, um eigene Kraftwerke zu schützen? Haben Sie da auch geschrieben, wie unsolidarisch das von Polen ist, sich so zu islolieren?
Das ganze Gerede von autarker Energieversorgung, die uns von anderen Energielieferanten unabhängig machen soll, ist zutiefst reaktionäres Geschwätz im Mäntelchen der ökologisch fortschrittlichen Wende.
Diese Träumerbande kann und will nicht verstehen, dass internationale Arbeitsteilung, Ressourcenteilung und vor allem, GANZ WICHTIG: der Handel zwischen Staaten mit gegenseitigen Abhängigkeiten, aber auch Verlässlichkeiten, der westlichen freien Welt in den letzten mehr als 100 Jahren einen Wohlstand gebracht haben, der nur auf genau diese Weise zu erzielen ist. Sämtliche anderen Formen des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Zusammenseins in der Welt beweisen eindrucksvoll das Gegenteil.
Eigene, autarke Energieversorgung ist eine extrem nationalistische Denkweise, die sehr nach „deutschem Sonderweg“ klingt. Alte Denkweisen, die wir Deutschen eigentlich schon längst hinter uns gelassen haben sollten. Passt aber gut zur propagierten Rückkehr zu im Prinzip alten Techniken wie Windmühlen.
Mir fällt immer mehr auf, wie gut der Begriff „Öko-Faschisten“ passt!
@F.Naumann #21
Sie haben das europäische Stromnetz und die über Jahrzehnte lang aufgebaute solidarität dieses Netzes immer noch nicht verstanden!
Deutschland hat mit seinem Ausstieg aus der Kernkraft und den sofortigen Stilllegen von der Hälfte seiner Kernkraftwerke erst diese Situation in Europa (Frankreich) heraufberufen!
Die Franzosen haben im Dunkeln sitzen müssen, weil wir Deutsche zu wenig Strom für das europäische Stromnetz produziert haben!
Deutschland hat damit den Solidarpakt im europäischen Stromnetz aufgekündigt und wird sich in Zukunft auf seine eigenen Ländergrenzen (auf sich selbst) verlassen, weil auf Deutschland kein Verlass mehr ist. Andere Länder in der Eurozone werden es Frankreich gleich tun und ihren eigene Stromversorgung verstärken. Frankreich wird z.b. in Zukunft mehrer „Kleiner“ Kernkraftwerke zu ihrem bestehenden Kernkraftwerkspark hinzubauen.
Deutschland isoliert sich in Europa immer mehr und wird bald auf das Ausland immmer mehr angewiesen sein.
#21 F. Naumann
Sie Schlaumeier! Was ist der Unterschied zu den letzten Wintern, in denen es die Probleme nicht in der Schärfe gab?
Antwort: Der hastige Atomausstieg.
Folgerung: Damit der Verlust an erheblicher Kapazität zur Ausregelung der schwankenden Wind- und Solarstromeinspeisung, bzw. deren Kompensation bei Totalausfall. Totalausfall bei Solar täglich sicher nach Sonnenuntergang, bei Wind immer wieder unvorhersehbar bei Flaute oder Sturmabschaltung.
Das kann sich jeder, der bis drei zählen kann selbst zusammenreimen – sehen Sie sich die Kommentare bei SpOn dazu an.
Die BNA muß Ihre gewagte These, daß auf einmal Stromzocker das eigentlich stablie Netz in die Bredouille bringen, schon sehr gut belegen. Das stinkt doch zum Himmel!
@F.Naumann #11
Dann hinterfragen wir doch mal, wer eigentlich „Die Stromhändler“ sind….sind es evtl. die Städte,Gemeinden,Kommunen oder Ökofonds?
Wer hat den die „Zockerbörse“ in Leipzig eingeführt und warum wollte man diese?
Fragen über Fragen und zum Schluss ist immer eine Anonymemasse der Zocker,bösen Konzerne oder die Kapitalisten dran schuld. Und zum Schluss wird dann immer wieder die Verstaatlichung als „Retter in der Not“ propagierd.
Für mich ist dieses ökosozialistische Spiel nur alzu durchschaubar!
DDR 2.0 soll hier über die Hintertür in Deutschland eingeführt werden!
Liebes EIKE Team,
eine Schaltfläche für besten Kommentare in diesem Forum, wie schon einmal vorgeschlagen, währe eine echte Bereicherung für Ihre Homepage. “The Best Comic´s, ähh ich meinte natürlich The Best Coments of 2012“ oder so. Eingerichtet mit einem Ranking System, in dem die Foren Mitglieder Ihre Besten Kandidaten küren kann. Stellen Sie sich vor, “Die Top 100 von EIKE“ und mit G. Joucken fangen wir auf Platz 1 in dieser Hitparade an. Das wäre doch was und wird bestimmt spannend. Nach einer weile hat sich soviel Material angesammelt das man daraus ein lustiges Klimabuch verfassen könnte. Wer dann Lust auf etwas Lachen verspürt, ein Klick und wir kommen aus dem Lachen nicht mehr raus.
Lachen ist gesund.
Gruß
Hans Peter Schwarz
@ab0032
„Was sollen die Haendler denn gemacht haben? Die Preise so weit runtergetrieben, dass es sich fuer einige Produzenten nicht mehr gelohnt hat, so dass sie ihre Karftwerke abgestellt haben?“
Nein, sie sollen gemeldete Lastprognosen vorsätzlich nach unten korrigiert haben, weil der Preis am Spottmarkt 380 € die MWh betrug und Regelenergie nur 100 €.
„Oder haben die Haendler den Strom gekauft und damit Windmuehlen betrieben als riesen Haartrockner, um den Strom zu vernichten? War der Preis denn negativ? Sonst lohnt sich ja sowas nicht.“
Nette Polemik! Der Preis ist in Schwachlast – Starkwind Situationen negativ. Da reiben sich die Ösis immer die Hände, weil sie Geld dafür kriegen, dass sie sich mit unserem Windstrom die Pumpspeicher füllen und uns den dann ein paar Stunden später wieder als Regelenergie verticken :o))
„Wir leben eben im Sozialismus, das muss man sowas glauben. Die Stromboerse soll wohl abgeschafft werden, damit wir wieder zum 5 Jahresplan zurueckkehren koennen.“
Ihre roten Socken riechen ja schon ganz muffig… 😉
Und noch etwas an die Vertreter des
Technologie-Empörungsrates!
Ihr werdet dem deutschen Volke zurufen:
KYRIE ELEISON!
Herr, erbarme Dich.
Wird Euch das Volk erhören?
Werden Euch amerikanische oder russische Soldaten (Bürger) in Uniform helfen, wenn diese das Leid des deutschen Volkes sehen werden, das Ihr angerichtet habt?
Na? Wie belieben zu meinen?
Soooooooooooo.
Das glauben Sie also!
@#13: A. Bauer sagt:
„Wo sind denn Ihre Alternativen zur „Abhängigkeit“ von der Atomkraft?“
Hier: Ein sehr interessantes Gutachten von Dr. Ing. Sterner, „Energiewirtschaftliche und ökologische Bewertung eines Windgas-Angebotes“, aber Vorsicht, der Auftraggeber war Greenpeace, da müssen Sie also äußerst kritisch lesen , sonst verlieren Sie am Ende noch Ihre Vorurteile 😉 Wenn Sie zu einem sachlichen Diskurs bereit sind, stehe ich gerne zur Verfügung.
„Frankreich ist doch eigentlich viel „unabhängiger“ z.B. von den Gaslieferanten! Man ist immer von irgendetwas abhängig, am besten aber ist man von sich selbst abhängig, wie z.B. mit eigener Atomindustrie und Uranbergbaufirmen in Frankreich.“
Zum Uran: Die Weltproduktion von Uran betrug im Jahr 2006 39.603 Tonnen. Große Förderländer sind Australien, Kanada, Russland, Niger, Namibia, Kasachstan, Usbekistan, Südafrika und die USA.
Dazu noch ein Zitat vom DLF:“Im Norden Nigers werden die womöglich größten Uranvorkommen der Welt vermutet. Uran, das Frankreich dringend braucht, um den Bedarf seiner Atomindustrie zu decken. Dort sind nun Mitarbeiter des staatlichen französischen Konzerns AREVA entführt worden. Frankreich bangt nun um seine nationalen Interessen.“
Soviel zum „unabhängigen“ Uranbergbau in Frankreich.
„Wieviel „flexibler“ sind die Windräder und Solaranlagen? Wenn anstatt AKW nur Windkraft da wäre, könnte man die jetzt einfach beschleunigen um die 100 Gigawatt zu produzieren? Oder hängt das dann vom Wind ab, oder von Gazprom?“
Die gesicherte Leistung liegt zwischen 80 und 90 GW und kann durch GuD Kraftwerke bis 1,2 GW Leistung, sowie Gasturbinen gedeckt werden. Die Effizienz der vorhandenen Pumpspeicher kann durch Vereinheitlichung der Regelzone um 30% gesteigert werden, was nebenbei den Stromkunden um 500 Mio. Euro im Jahr entlasten würde (Kein Witz…). Die saisonalen Schwankungen der EE können durch „power to gas“ Technologie, Elektrolyse von Wasserstoff mit Wind- oder Solarstrom und Synthese mit CO2 zu Methan, durch Speicherung im vorhandenen Erdgasnetz gepuffert werden. Die Speicherkapazitäten
betragen ca. 220 TWh_th, welche über eine effiziente Rückverstromung
von 55% 120 TWh_el elektrische Speicherkapazität darstellen. Das reicht für 2 Monate Flaute und Dunkelheit (bzw entspricht einem Fünftel des Jahresstromverbrauch von 600 TWh) Die bidirektionale Koppelung des Stromnetzes mit dem Gasnetz ist ein leistungsfähiger und bezahlbarer Langzeitspeicher für eine gesicherte Energieversorung durch Erneuerbare. Tatsächlich ist DAS langfristig eine echte Chance für völlige Energieautarkie, anders als Frankreich…;-)
„Wieviel besser machen es die Dänen, die die Elektroheizung verbieten? Sie haben fast immer noch alle ihre Kohlekraftwerke, die vielen Windräder bringen fast nichts. Ist das wirklich so viel besser, daß man massenhaft Kohle und Gas verheizt und den Leuten dann noch das Energiesparen vorschreibt?“
Wenn wir den Dänen zeigen wie es geht, dann kaufen sie unsere Technik und machen es nach :o) Das größte Energieeinsparpotential liegt beim Heizen von Gebäuden, das hat mit der Stromwirtschaft gar nichts zu tun.
„Sie sagen die Franzosen „zahlen und zahlen“ – ja und zwar die Hälfte von dem was wir und die Dänen zahlen. “
Da haben Sie recht, 12 ct. die kWh solange nix passiert 😉
#7: G. Joucken sagt:
Zitat: „Aber Wissenschaftler haben auch KZ´s entwickelt, Gaskammern gebaut und AKW entwickelt- die schrecken vor nichts zurück.“
Der Empörungsrat meldet sich zu Wort!
Alles wird in einen Topf geworfen, und die antiwissenschaftliche Hetze gut durchgerührt.
Zitat aus David Irving: „Der Untergang Dresdens – Feuersturm 1945“, Seite 253:
„Das ist das Wüten eines Herostaten, das Werk eines Wahnsinnigen, der in der Erkenntnis, daß ihm die Fähigkeiten fehlen, einen Tempel zu errichten, der Welt beweisen will, daß er ihn wenigstens anzuzünden vermag.“
Herr G. Joucken:
es ist alles im WEB gespeichert, und auch Sie werden baumeln!
Versprochen!
@18 P. Große
Die Tontasse? ja, die selbst getöpferte…war zwar etwas krumm und schief, aber die Pfleger waren trotzdem voll des Lobes;) die waren einfach nur froh diesen Psycho endlich los zu sein…
#7 G. Joucken
Mein lieber man, da rollen sich einem ja die Fußnägel hoch. Was haben sie denn geraucht?
Sie sollten sich unbedingt Neurologisch untersuchen lassen. Da war irgend etwas heftiges drin – in diesem Tütchen, oder? So heftig, daß es einem die Schaltkreise im wahrsten Sinne verdampfen läßt. Absolut Rekord verdächtigt. Glaube kaum, daß dies jemand in 2012 noch toppen wird.
# ALLE
Liebe EIKE Forum Teilnehmer,
ich mache mir ernsthafte sorgen um die Gesundheit von Foren-Teilnehmer G.Joucken. Diese Person braucht dringend Hilfe.
Lasset uns deshalb alle Spenden.
Spenden an EIKE, € 50,- sind Euch in den nächsten Tagen via PayPal sicher.
Gruß
Hans Peter Schwarz
#17:
Nö, nö, hier im Artikel wird die Behauptung ins Land geworfen, die EE-Schwankungen seien Schuld gewesen an der kritischen Netzsituation und nicht das, was die BNA verlautbart hat. Damit ist der Autor „Namenlos“ in der Pflicht, Belege zu liefern. Ich weiß tatsächlich nicht genau, was da los war und habe auch nicht die Mittel und Zeit es herauszufinden.
Staunen Sie derweil, wie im „versorgungssicheren“ Atomstromland Frankreich Engpässe gehandhabt werden.
> http://www.ladepeche.fr/article/2012/02/14/1284298-toulouse-des-pannes-de-courant-a-repetition.html
Lärmende Dieselgeneratoren mitten in der Stadt, Abwärme verpufft im Winterhimmel, nur damit in den Häusern weiter mit Strom Wärme erzeugt werden kann. Eine weitere Propagandapleite für EDF
gruß
Frank
#7 G.Joucken,
Herr Joucken, sind Sie auch so ein Fachjournalist von „Der Zeit“?
zu Kommentar 7:
Merken Sie eigentlich noch was oder wie nennt man das Zeug, das Sie eingeworfen haben?
Wohl zuviel Chrystal genascht?
für Admin:
Mich erstaunt es immer wieder aufs Neue, zu welchen Geisteszuständen manche Menschen gelangen können und DAS auch noch kundtun.
Vielleicht wären solche Ergüsse mal einen Hammer der Woche, … des Monats, … des Jahres wert- ,ich weiß zuviel Arbeit…
P.S. Jetzt werde ich erst Recht im nächsten Monat was auf Paypal legen…
EIKE und seine senilen, grenzdebilen Atomdeppen sind immer einen Lacher wert. Da paaren sich pseudowissenschaftliche Scharlatane mit rechten Spinnern und Lobbyisten der Atom- u. Kohlelobby. Merkt Ihr Deppen eigentlich noch was? Ihr seid der Abschaum, der in diesem land rumkriecht und Euch ist Nichts zu peinlich. Man kann sich nur schämen für diese „Wissenschaftler“, die sich schmieren lassen und Unsinn erzählen. Aber Wissenschaftler haben auch KZ´s entwickelt, Gaskammern gebaut und AKW entwickelt- die schrecken vor nichts zurück. Zum Glück sind 98% der Wissenschaftler weltweit seriös und intelligent und haben den Irrsinn der Klimaleugner längst widerlegt. Ein Herr Thuss ist ein Schädling der Demokratie.
#7: G. Joucken lallt :am Donnerstag, 16.02.2012, 16:56
…………..aber Wissenschaftler haben auch KZ´s entwickelt, Gaskammern gebaut
Na Hr. Joucken, mal wieder zu tief in die Tontasse geschaut?
MfG
P. Große
Naumann, Sie sind dran. JA Sie!
Klären Sie uns auf, wenn Sie recherchiert haben. Wir sind ja dazu zu blindwütig und ideologisch verbrämt (So wie Kommentar 7…)
Wovor habens Angst, Naumann?
Helfen Sie uns doch auf die Sprünge, damit WIR alle in diesem unglaubwürdigen Blog besser werden – dann müssen Sie sich auch nicht mehr so aufregen.
P.S.
Sie mögen Recht haben, dass oft zu schnell und reflexartig geschossen wird siehe wiederum Kommentar 7′
Ich empfehle mal dem Link auf Spiegelonline zu folgen und sich dort durch Forum zu lesen… kann aber etwas dauern bei über 500 Kommentaren.
@7: G. Joucken: Gratulation! Ihr „Beitrag“ war der mit Abstand dümmste Kommentar dieses Jahres. Sie verfügen aber scheinbar über die Gnade der vollkommenen Ahnungslosigskeit bezüglich der eigenen geistigen Beschränktheit! Mein Prospekt, welche Konifãhre!
Jetzt fehlt in Deutschland nur noch ein alternativlose Deckelung der Stromtarife, aber natürlich bei weiter forciertem Ausbau der „Alternativen“. Wird mit Sicherheit auch noch kommen.
Ich hab meiner Tochter, die momentan noch in England studiert, geraten nach Ende ihres Studiums einen sehr weiten Bogen um Deutschland zu machen.
Das Gemeinwesen ist mittlerweile so krude und die Politik so unterirdisch geworden dass ich das Schlimmste für die Zukunft des einstmals top regierten Landes befürchte.
Für junge, sehr gut ausgebildete Leute sehe ich in Deutschland jedenfalls keine positiven Zukunftsperspektiven mehr.
@G.Jouken
Ihr an ein Kind mit ADS erinnerndes hektisches Gestammel, resultierend aus dem Unvermögen der Auseinandersetzung mit andersdenkenden Menschen, mangelndem Reflexionsvermögen und Lernbereitschaft, zeigt uns wessen Geistes Kind sie sind…es ist schon fast erschreckend, welche Parallelen da zu einer sehr dunklen Zeit Deutschlands gezogen werden können! Gott bewahre uns vor „Erleuchtern“ wie Sie einer sind.
@#8: Wo sind denn Ihre Alternativen zur „Abhängigkeit“ von der Atomkraft? Frankreich ist doch eigentlich viel „unabhängiger“ z.B. von den Gaslieferanten! Man ist immer von irgendetwas abhängig, am besten aber ist man von sich selbst abhängig, wie z.B. mit eigener Atomindustrie und Uranbergbaufirmen in Frankreich.
Wieviel „flexibler“ sind die Windräder und Solaranlagen? Wenn anstatt AKW nur Windkraft da wäre, könnte man die jetzt einfach beschleunigen um die 100 Gigawatt zu produzieren? Oder hängt das dann vom Wind ab, oder von Gazprom?
Wieviel besser machen es die Dänen, die die Elektroheizung verbieten? Sie haben fast immer noch alle ihre Kohlekraftwerke, die vielen Windräder bringen fast nichts. Ist das wirklich so viel besser, daß man massenhaft Kohle und Gas verheizt und den Leuten dann noch das Energiesparen vorschreibt?
Sie sagen die Franzosen „zahlen und zahlen“ – ja und zwar die Hälfte von dem was wir und die Dänen zahlen.
Auf so eine eigenartige Ausrede hatte ich eigentlich gewartet, bei der Kreativität, die unsere Eliten so an den Tag legen. Ich bitte um Entschuldigung, wenn ich etwas sarkastisch werde.
Im Übrigen hat der Teufel seine Großmutter verhauen, weil sie keine Ausrede mehr wusste.
Doch es gibt noch mehr Schuldige:
1. Wir alle, weil wir eine stabile Energieversorgung
gewohnt waren
2. Der Tante Emma-Laden gegenüber, weil dort die
Batterien so teuer sind und das große Kaufhaus
weil dort die Batterien so billig sind (oder
umgekehrt)
3. Die Franzosen, weil sie elektrisch heizen und
noch nicht genug AKW´s haben
4. Die Osteuropäer und alle anderen, die nicht
frieren wollen
5. Das Wetter und die Jahreszeiten (In der DDR sagte
man die 4 Feinde des Soz. seien Frühling, Sommer,
Herbst und Winter)
6. Die stillgelegten AKW, weil sie nun Strom
verbrauchen, statt zu liefern
7. Die nicht vorhandenen Pumpspeicherkraftwerke
8. Die Sonne, weil sie nicht nachts scheint und am
Tag die Wolken
9. Der Wind, weil er nicht die Spitzenlastzeiten
berücksichtigt und manchmal schläft
10. Die Ingenieure, weil alle Wirkungsgrad immer noch
kleiner als 1 sind
11. Die Erdachse weil sie den Sonnenschein nicht
senkrecht bei uns einfallen lässt
12. Der Würstchenstand an der Ecke, weil dort
elektrisch gewärmt wird
13. Die Russen, weil sie nicht genug Gas liefern und
weil das Russlandhoch von dort kommt und ihr Gas
nicht genug Kalorien enthält ( wetten, das kommt
noch!)
14. Das CO2, weil es nicht genug zu Erderwärmung
beiträgt
15. Und immer die Anderen sowieso, usw., usw, …
Es gibt eben Leute, die haben schon einen Dauerblackout in ihrer Hirnstromversorgung.
Zitat Sueddeutsche online
Erstmals in der Geschichte durchbrach der Stromverbrauch die Schallmauer von 100.000 Megawattstunden. Die Atomkraftwerke liefen auf Hochtouren. Und trotzdem reichte der Kraftwerkspark von 58 Reaktoren nicht aus, um den Bedarf zu decken.
Industrieminister Eric Besson räumte kleinlaut ein, dass das große Atomland Frankreich ausgerechnet vom Ausstiegsland Deutschland Strom importieren musste. Trotz der acht abgeschalteten Anlagen. Die Atommuffel rechts des Rheins lieferten ein Viertel des von Frankreich importierten Stroms – eigentlich kurios. In Bessons Gesicht war daher zu lesen, wie ihn das wurmte. Er hatte die Deutschen wie etliche andere nach der Energiewende der Heuchelei geziehen. Einerseits aussteigen, andererseits von Frankreich durch die Hintertür Atomstrom beziehen. „Das ist doch nicht seriös“, mäkelte der Minister.
Jetzt fließt der Strom in die andere Richtung. Und obendrein dürfte es dabei auch um schmutzigen Kohlestrom gehen, auf den Besson regelmäßig mit dem Finger zeigt, wenn er die Weihen des angeblich kohlendioxidfreien Atomstroms preist.
Frankreich hatte in den 70er Jahren ganz bewusst auf die Kernkraft gesetzt, um energiepolitisch unabhängig zu sein und weniger Öl und Gas einführen zu müssen. Heute kommen drei Viertel des Stroms aus Atomanlagen. Doch mit der Unabhängigkeit ist es trotzdem nicht so weit her. In Nizza schwärmt die Polizei aus, um Geschäftsinhaber in der Innenstadt zu bitten, das Licht zu drosseln.
Die Stadt knapst ihrerseits mit der öffentlichen Beleuchtung. An der Uferpromenade der Mittelmeer-Schönheit flackert nur noch ein fades Licht. In der ganzen Region herrscht ebenso wie in der Bretagne oben im Norden Alarmstufe Rot. Hierhin führen nur wenige Hochspannungsleitungen, die schon in den laueren Wintern der vergangenen Jahre immer wieder zusammenbrachen und regionale Blackouts verursachten. Ganze Landstriche saßen dann im Dunkeln und in der Kälte. Der Netzbetreiber RTE verschickt deswegen vorsorglich an die Handybesitzer in den gefährdeten Regionen SMS mit der Bitte, weniger stark zu heizen. Selbst der Kraftwerksbetreiber EdF ruft zum Stromsparen auf: 19 Grad Zimmertemperatur, das müsse reichen.
Doch die guten Ratschläge verpuffen wie heiße Luft vor schlecht isolierten Fenstern. Von Jahr zu Jahr verbrauchen die Franzosen mehr Strom. In gewisser Weise haben sie sogar kaum eine andere Wahl. Denn die Kehrseite des Atomstroms sind die Elektroheizungen.
Laut der Energieagentur Ademe sind ein Drittel aller öffentlichen und privaten Häuser mit Elektroheizungen ausgerüstet. In Neubauten liegt der Anteil noch viel höher. 80 Prozent davon sind laut Ademe mit Radiatoren bestückt. Die sind billig und leicht zu installieren.
Atomkraftwerke sind zu schwerfällig
Gut für die Baufirma. Gut auch für EdF. So bleibt der Kraftwerkspark ausgelastet. Nur: Richtig heizen tun die Radiatoren nicht. Auch speichern können sie die Wärme nicht. Dänemark hat sie wegen ihrer mangelnden Effizienz sogar verboten.
Auf andere, widrige Weise wirken sich diese Heizkörper hingegen weit über die Grenzen Frankreichs aus. Sie sind der Grund dafür, dass sich an den Strombörsen in Europa gegen 19 Uhr die Blicke auf Frankreich richten. Dann kommt die arbeitende Bevölkerung in Frankreich nach Hause, schaltet die Heizung und andere Elektrogeräte ein. Und schon schnellen die Kurven auf den Computern in den Schaltzentralen nach oben. In diesen Tagen, den kältesten in Frankreich seit 1985, ist das besonders deutlich zu beobachten.
Je tiefer die Temperatur, desto steiler der Anstieg der Energiekurve. „Das System aus Atomkraftwerken und Elektroheizungen ist extrem temperaturempfindlich“, formuliert ein Experte. Konkret bedeutet das: Sinkt die Temperatur um ein Grad Celsius, wird die Kapazität von zwei weiteren Reaktoren benötigt. Kein anderes Land in Europa muss Kälte so teuer bezahlen wie Frankreich. Alle anderen Länder verlassen sich auf mehrere Energieträger und können notfalls ausweichen. Frankreich hängt am Atomstrom. Das Land bleibt zwar über das Jahr mit seinen 58 Meilern ein Stromexporteur. Wenn es aber eisig wird, sind die Atomkraftwerke zu schwerfällig, um schnell Strom zu liefern und den Bedarf zu decken. Dann muss Frankreich importieren.
Bemerkenswert ist, dass diese Abhängigkeit trotz der weltweit geführten Energiedebatten in den vergangenen Jahren noch größer geworden ist. Binnen zehn Jahren stieg der Verbrauch der Elektro-heizungen in Frankreich um ein Drittel an. Die Haushalte konsumieren inzwischen mehr als die Industrie insgesamt. Während die Fabriken sparten oder die Produktion ins Ausland verlagerten, nahm der Strombedarf der Bürger stark zu.
Weil die Wärme verpufft, heizen sich viele von ihnen arm. Sie zahlen und zahlen, aber warm wird ihnen nicht. Zahlungsunwilligen hat EdF den Strom ganz abgedreht. In den Medien häufen sich nun Geschichten über Menschen, die bei drei Grad in der Wohnung ihr Essen auf Kerzen kochen. Energiepolitische Unabhängigkeit in einem hoch entwickelten Industrieland hatte man sich anders vorgestellt.
http://tinyurl.com/7zvoj9w
Gaaaanz toll dieser Atomstrom. LoL…. :o)) Besonders gut fand ich die Stelle mit „19 Grad Raumtemperautr sind doch auch schon ganz viel…“ Und im Sommer laufen die Dinger auch nicht weil die Flüsse zuwenig Wasser führen. Ach ja und der Lastfolgebettrieb ist in den Stromgestehungskosten natürlich teuerer als der Grundlastbetrieb (…aber das geht ja mit 75% Kernkraftanteil überhaupt nicht…)
Die Bundesnetzagentur ist wohl ein wenig glaubwürdiger als eine Blog-Seite wie EIKE. In diesem Sinne ist dieser Artikel einfach nur eine leere Behauptung. Darum hat wohl auch keiner als Autor unterzeichnet. Die blindwütigen und Ideologie-durchtränkten Kommentare darunter bestätigen daß nachdrücklich.
Wie wärs denn, wenn mal jemand von den Experten hier recherchiert, was wirklich vorgefallen ist?
Gruß
Frank
Was sollen die Haendler denn gemacht haben? Die Preise so weit runtergetrieben, dass es sich fuer einige Produzenten nicht mehr gelohnt hat, so dass sie ihre Karftwerke abgestellt haben? Oder haben die Haendler den Strom gekauft und damit Windmuehlen betrieben als riesen Haartrockner, um den Strom zu vernichten? War der Preis denn negativ? Sonst lohnt sich ja sowas nicht.
Wir leben eben im Sozialismus, das muss man sowas glauben. Die Stromboerse soll wohl abgeschafft werden, damit wir wieder zum 5 Jahresplan zurueckkehren koennen.
Ich werde trotzdem an die Vorteile eines freien Marktes glauben.
Aha – die bösen bösen Kapitalisten, die schließlich nur das machen, was ihnen durch staatliche und behördliche Inkompetenz und seitens solcher Energieexperten (wie Krawinkel) allerlei Verbände, Vereine und Glaubenseinrichtungen ermöglicht wurde und wird.
Also – hängt sie höher diese gierige Bande von Energiehändlern – zuvor Teeren, Federn, Rädern, Vierteilen!
Das Strom zu einem Spekulationsobjekt gewisser Güte verkommen ist, liegt wohl kaum an der eigens dazu eingerichteten Strombörse und dem sich daraus ergebenden Handel – aber davon verstehen halt nur Nichtökonomen nichts.
Und ich sage Ihnen Herr Expertkrawinkel – Nicht der Atomausstieg gefährdet die Versorgungssicherheit, sondern die Dummheit der Menschen und die politische Anpassung an schwankende Volkesmeinung und die Willkür daraus, die zum Ausstieg aus der Kernenergienutzung in DL führt.
Herr Krawinkel- allein schon ihre Sprache verrät Ihre Geisteshaltung Atomausstieg, Gier – die Sprache der grünsozialistischen Farbe.
Wer glaubt mehr Staat führt zu mehr Freiheit und mehr Gerechtigkeit wird auch glauben das Arbeit frei macht.
„Deshalb sei „im Störungsfall teilweise keine Regelleistung verfügbar gewesen“.“
Da scheint jemand nicht zwischen bereitgestellter Regelleistung (zum Ausgleich von üblichen Last- und Angebotsdifferenzen aufgrund von üblichen Prognosefehlern) und den Primär-, Sekundär- und Tertiärreserven zum Abfangen eines plötzlichen Ausfalls von Kraftwerksleistung bis zu 3000 MW unterscheiden zu können.
Am 7. Februar wies zwischen 9 und 10 Uhr Tennet einen nichtprognostizierten Überschuß von bis zu 400MW an sog. „EE“-Strom aus, während 50Hertz eine Unterdeckung von bis zu 550 MW hatte.
Nun muß man nur noch nachschauen, welche Reserven (sekundär bis tertiär) die jeweiligen Teilnetzbetreiber tatsächlich im ENTSOe-Netz bereithalten müssen, und schnell wird klar, daß da gelogen wird, daß die Balken sich biegen. Für die Netzgefährdungen in D und dann auch in Europa sind die EEG-Macher verantwortlich, und sonst niemand.
Lassen wir doch die „Fachleute“ und nicht die Speiegelredaktuere sprechen:
FTD voon heute:
„Um einen Blackout zu vermeiden, mussten die Defizite durch einen Rückgriff auf die sogenannte Regelleistung ausgeglichen werden – eine Notfallreserve. Der Preis für die Regelleistung ist weitgehend fix. Für Lieferungen aus dieser Reserve wurden den Händlern rund 100 Euro pro Megawattstunde in Rechnung gestellt – an der Börse hätten sie zeitweise fast das Vierfache zahlen müssen.
“
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Merkantilistisch betrachtet macht das Verhalten der Strombroker Sinn.
Nur hat Herr Heizow nicht erklärt, wie das merkantilistische Verhalten der Strombroker einem Politikversagen zuzuschreiben ist. Waren da eventuell doch ein paar Auslandssemester im UK wo Soziologen wie auch Ökonomen den alten Karl lesen (müssen)?
War ja klar, dass diese Ausrede kommt.
Im Forum von SpOn liegt auch die Kritik an der Marktwirtschaft vorn. *kopfschüttel*
Daß knappe Güter an einer Börse teuer gehandelt werden, ist eine Binsenweisheit, die Ökonomen bereits im 1. Semester gelernt haben. Daß der Strom aus entmotteten alten ineffizienten Kraftwerken teurer ist, lernt man dann spätestens im Kurs osten- und Investitionsrechnung.
Da unsere Politiker durch die Bank weg, mit Frau Dr. rer. nat. und einem Juristen als Galionsfigur, spielen diese ökonomischen Binsenweisheiten keine Rolle, denn wenn aufgrund von Politikversagen, sich die Marktteilnehmer so verhalten, wie es im Lehrbuch steht, kommt die sozialistische Regulationskeule. Daß für die Fehlprognosen des Stromangebotes die nicht sicher prognostizierbaren unsinnigen Zwangseinspeisungen aus ineffizienten Windmühlen und Solarpanels verantwortlich sind, darf natürlich politisch nicht sein. Es kann aber inzwischen jedermann die Prognosegüte prüfen und wird auf einige tausend MW kommen, je nach Wetterlage. Um diese Fehlprognosen auszugleichen müssen die Netzbetreiber Regelleistung einkaufen und auch nutzen. Regelleistung ist allerdings sehr teuer, wenn sie nicht gebraucht wird.
Es läßt sich also Politikversagen diagnostizieren und nicht arktversagen.
Soso die Gier der Marktteilnehmer ist also daran Schuld. Ich würde mal sagen, dass die sog. Erneuerbaren Energien für das ganze Desaster VERANTWORTLICH sind!!!!
Die Stromhändler sind auf der Seite des Stromendkunden (Bürger). Was man von der Politik und den Medien in Deutschland nicht mehr behaupten kann!!!
@ alle
Hätte irgendeiner gedacht, dass es in dieser grünverblödeten Bananenrepublik eine andere Begründung gegeben hätte als diese (oder die EVU’s
haben nicht früh genug auf Miefquirle und Sonnenpaddel gesetzt, oder…)
Und das Grösste: Die komplett ins Gehirn gesch.. Zipfelmütze frisst das, hündisch unterwürfig und gehorsam wie sie nun mal ist. Um ehrlich zu sein: Mehrtägige Stromausfälle täten diesen Idioten mal ganz gut- mit allen Folgen daraus.
Gruss