Leider ist dies als Höchststrafe für jene hinreichend, deren Existenzbedingung öffentliche Zustimmung ist. Dazu zählen in einer Demokratie ausnahmslos alle Politiker. Für sie gibt es zwei Möglichkeiten, sich diesem Dilemma zu stellen:
Erstens kann man versuchen, die öffentliche Meinung zu ändern. Man hat dazu eine scharfe Waffe: Der naturwissenschaftliche Schlafwandel, in dem sich die Energie- und Klimadiskussion bewegt, bedarf nämlich scheinbar, um vom Balkon zu stürzen, nur des kleinen Rippenstoßes einer Richtigstellung durch naturwissenschaftliche Klärung. Und: Man hat die Zukunft auf seiner Seite! Denn der Crash an der Wand der Realität nach der Geisterfahrt der deutschen Klimapolitik ist unausweichlich. Allerdings ist der Schlafwandler ein Elefant und der Rippenstoßgeber eine Maus. Und auf die Bekehrung des Schlafwandlers beim Aufprall auf die Realität zu setzen, ist Illusion (Man vergewissere sich in dem Klassiker „Don Quichote“ des 1616 gestorbenen spanischen Schriftstellers Miguel Cervantes der Unwiderlegbarkeit ideologischer Fixierungen durch gegenteilige empirische Erfahrung). Hinzu kommt, dass die Rolle eines Agitator populi erst dann sinnvoll wird, wenn die Öffentlichkeit in einem kollektiven Irrtum befangen ist, aus der sie der Politiker herauszuführen gedenkt. Der Politiker muss dann die Kraft haben, aus diesem von ihm festgestellten kollektiven Irrtum auszubrechen. Tut er das, muss er in sein Handeln einpreisen, dass ihm am Ende in aller Regel persönliche Anerkennung versagt bleiben wird: Falls nämlich der „kollektive Irrtum“ in Wahrheit kein solcher war und der Agitator populi sich selbst geirrt hat, wird ihm zwar das Kollektiv als reuigen Sünder nach vorangegangener Kapitulation in der Sache, die er zerknirscht vollziehen wird, wenn er seinen Irrtum eingesehen hat, wieder in die Arme schließen. Behält er aber recht, und das Kollektiv wird des eigenen kollektiven Irrtums gewahr, dann wird es begehren, nicht daran schuld gewesen zu sein und den Verkünder dieses Irrtums verfolgen und bedrohen, solange er lebt; denn die kollektive Eitelkeit duldet keine lebendigen Beweise dafür, dass man nicht hat irren müssen.
Zweitens kann man versuchen, sich der öffentlichen Meinung anzupassen. Man wird Advocatus populi. Diese Haltung ist politisch hocheffektiv. Viele schwere Entscheidungen muss man nicht selbst treffen. Sie werden einem von Umfragen abgenommen. Diese Haltung wird oft verbal geächtet verachtet, und dann stillschweigend vollzogen. Die große Kunstfertigkeit des Advocatus populi besteht dabei nicht mehr darin, einen objektiv richtigen Weg einzuschlagen und einen objektiv falschen zu vermeiden (also „Schaden vom Deutschen Volk zu wenden“, wie es in diversen Eidesformeln heißt). Sie besteht im Ersinnen von Argumentationsketten, die auch die unlogischsten und verderblichsten Gelüste der öffentlichen Meinung als sinnvolle, legitime und erreichbare politischen Zielen erscheinen lassen.
In der Realität wird man stets Mischformen zwischen beiden Wegen vorfinden. Auf einen Sachverhalts A eher auf die erste Art zu reagieren schließt keineswegs eine Reaktion auf die zweite Art bezüglich eines Sachverhalts B aus. Von seinen Gegner wird der auf die erste Art Handelnde gern als Fundamentalist und der auf die zweite Art handelnde als Opportunist bezeichnet. Beide Einordnungen wirken pejorativ und sind oft ungerecht.
Ich will diesen zweiten Weg, obwohl er mir persönlich zuwider ist, nicht schmähen, sondern verteidigen. Er verlangt dem Politiker Demut ab. Er befreit ihn, indem er dessen Kräfte, anstatt sie für aussichtslose Kämpfe zu binden, für sinnvolle kleinere Aufgaben freisetzt, die er erledigen kann. Und es gibt ihm die Möglichkeit, vielleicht am Ende gerade für jene Ziele, zu denen die öffentliche Meinung sonst hätte bekehrt werden müssen, durch Lüge, List und Täuschung noch mehr zu erreichen, als ihm das auf dem vorher angesprochenen geraden Wege gelungen wäre. Aber der zweite Weg birgt auch eine Gefahr. Wer immer artig anstatt seine Kräfte durch aussichtslose Kämpfe zu binden, dieselben für sinnvolle kleine Aufgaben freisetzt, der handelt in bestimmten Lagen auch wie ein 5-Sterne-Koch auf der Titanic.
Aber sind wir auf einer Titanic? Dies ist leider nicht entscheidbar. Das Schiff Deutschland hat seine Navigationsinstrumente an die Priesterschaft einer neuen Religion abgegeben. Es ist nicht mehr festzustellen, in welcher Seegegend wir tatsächlich manövrieren. Ob das neue Antiparadies, die Klimakatastrophe durch menschengemachtes CO2, wirklich unserer harrt, kann in unserem Land nicht wirklich festgestellt werden, weil eine freie Diskussion unter dem bei uns herrschenden Konformitätsdruck nicht stattfinden kann. Die Realität der Klimakatastrophe ist genauso wissenschaftlich erwiesen wie der gesetzmäßige Übergang der gesamten Welt vom Kapitalismus zum Sozialismus vor 35 Jahren, oder die Verantwortung von Hexen für Seuchen, Fehlgeburten, Todesfälle, Unfruchtbarkeit, Unwetter und Kriege vor 350 Jahren. Widerstand gegen Thesen dieser Art hat heute wie vor 35 oder 350 Jahren für die bezweifelte These wenig, für den Zweifler aber große Folgen.
Ob also eine Klimakatastrophe droht, und wer sie, wenn es sie droht, verursacht hätte und ob sie, wenn es sie droht, durch Politik vermeidbar wäre, wissen wir nicht. Was wir aber wissen ist, dass die politischen Vorkehrungen zur Verhinderung einer von CO2 verursachte Klimakatastrophe gigantisch und von fraglichem Erfolg sind. Sollte sich die CO2-Annahme als falsch herausstellen, so hätten wir die bisher größte Fehlallokation von Ressourcen und Kapital in der Geschichte der Menschheit verursacht – mit allen hier nicht weiter zu erörternden Folgen besonders für die künftige Rangfolge der Volkswirtschaften in der Welt, möglicherweise dem definitiven Ende der Technologieführerschaft durch Demokratien. Sollte sich die Annahme hingegen als richtig erweisen, so bleibt es durchaus fraglich, ob es aussichtsreicher ist, zu erwarten, dass der Prozess der Selbstmarginalisierung der westlichen Demokratien weltweit hinreichend Nachahmung findet um die Klimaentwicklung erfolgreich zu beeinflussen, oder ob es aussichtsreicher ist, sich der zu erwartenden Klimaentwicklung anzupassen, so wie der sibirische Bauer nicht etwa vom Zaren verlangte, den sibirischen Winter zu mildern, sondern sich warm anzog.
Ich selbst will gern an eine CO2-gemachte Klimaerwärmung glauben, weil mich das vieler Konflikte entledigte. Aber schon Frage, wie das präkambrische CO2 in Atmosphäre und Urozean, in dem der gesamte heute in Fossilien und Lebewesen gebundene Kohlenstoff enthalten gewesen sein muss, unter die Erde geraten sein könnte, dieweil die Erde wegen der deshalb ja wohl unerträglichen Treibhauswärme von oben und der noch nicht mal auf heutiges Niveau abgekühlten Erdkruste von unten nicht nur nicht im Höllenfeuer untergegangen ist, sondern sich im Gegenteil zum Lebensraum für die heutigen Schutzgüter der Ökoreligion entwickeln konnte, überfordert mich – ebenso wie Annahme von Wärmestrahlungen, die kältere Gasmoleküle aus lithosphärenferneren Schichten der Atmosphäre an nähere und wärmere Gasmoleküle abgeben sollen, mit dem zweiten Hauptsatz der Wärmelehre vereinbar sein soll.
Aber selbst wenn erstens die Annahme richtig sein sollte, das eine gefährliche Menschen-CO2-verursachte Klimaerwärmung zu befürchten sei, zweitens die Erwartung berechtigt wäre, dass klimapolitische Entscheidungen die Welt vor selbiger schützen könnte, bleibt die Frage, inwieweit die deutsche Energiepolitik diesem Ziel dient.
Diese Frage ist beantwortbar.
Nicht nur dient die deutsche Energiepolitik diesem Ziel nicht, sie widerspricht ihm. Will man den Ausstoß von CO2 bei der Energieerzeugung verringern, so muss man ihn verteuern. Der europäische Emissionshandel leistet dies. Die Energieversorger werden gezwungen, CO2-emmissionsfreie Energieerzeugungsarten bereitzustellen, um Geld zu sparen. Den Zwang zur kostenminimierten Entwicklung von Energiebereitstellungsalternativen durch den know-how-Träger schlechthin, nämlich den Wettbewerb, haben die deutschen Regierungen – egal welcher Farben – ausgesetzt. Sie haben es getan durch politische Bevormundung und Suspendierung des Marktes. Damit ist die Statik des Systems überbestimmt.
Verantwortlich hierfür ist eine der bedeutendsten Gesetzesfehlkonstruktionen der deutschen Nachkriegsgeschichte, das Stromeinspeisegesetz aus dem Jahr 1990, gültig seit dem 1. Januar 1991, und das daraus hervorgegangene Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) aus dem Jahr 2000. Diese Gesetze zwingen die bestehenden Energieversorger, die Einspeisung von Elektroenergie aus alternativen Quellen (u.a. Wind und Sonne) in ihre Netze zuzulassen. Das ist zunächst nicht zu beanstanden. Sie verpflichten die Energieversorger aber außerdem, diese Energie mit Vorrang aufzunehmen und zu politisch bestimmten Preisen zu kaufen. Mehr noch: Sie müssen jede kWh alternativ erzeugten Stroms vergüten, sobald diese kWh ins Netz eingespeist ist. Die Vergütungspflicht tritt also nicht erst dann ein, wenn die besagte kWh das ganze Jahr über oder wenigstens eine gewisse Zeit über kontinuierlich verfügbar, also grundlastfähig, war.
Mit diesem Eingriff in den Markt bevormundet der Gesetzgeber zunächst die Energieerzeuger bei der Auswahl der Technologie und beeinträchtigt so deren Optimierung. Wer diese Bevormundung akzeptierte, den entband nun der Gesetzgeber als Gegenleistung von seinem unternehmerischen Risiko und legte politische Vergütungshöhen fest, die nicht an durchschnittlichen Energiepreisen orientiert waren, sondern die Rendite der alternativen Energieerzeugung garantieren sollten, weshalb sie um ein Vielfaches höher waren als die Energiemix-Gestehungspreise, die der bisherige, auf diesem Gebiet unregulierte Markt erzeugt hatte (bei Solarstrom bis etwa zum Zehnfachen). Dieser politische Eingriff hat aus der deutschen Energieerzeugungslandschaft ein dauerhaft wettbewerbsunfähiges Gesamtgebilde gemacht. Das gut Gemeinte frisst nun langsam das gut Gemachte auf.
Um das zu verdeutlichen, nehmen wir an, das eigentlich in Gänze überflüssige Stromeinspeisegesetz bzw. EEG wäre wenigstens anders konstruiert gewesen und hätte eine Vergütungspflicht nicht für jede einzelne kWh sondern erst für die das ganze Jahr über geleisteten kW Dauerleistung festgeschrieben. Was wäre geschehen? Die Erzeuger von Wind- oder Solarstrom hätten erst dann Geld erhalten, wenn sie auch Speicheranlagen installiert hätten, die in der Lage sind, diskontinuierlich eingehende Stromspitzen in eine kontinuierliche Abgabe zu wandeln. Dies geschah nicht. Erreicht wurde stattdessen, dass viele Milliarden Euro in ebenso gewaltige wie sinnlose Spannungsamplituden in den Netzen investiert worden. Ihre Spitzen müssen (nachdem sie vergütet wurden) „weggeworfen“ werden, weil sie das Netz überlasten. Ihre Senken (die kontinuierlicher und anhaltender anfallen als die Spitzen) müssen durch Energieimporte oder vorgehaltene herkömmliche Erzeuger ausgefüllt werden, weshalb bei aller alternativer Euphorie noch kein Kohlekraftwerk durch Sonne und Wind substituiert und geschlossen werden konnte. Die ideologische Verbohrtheit war aber noch steigerungsfähig: Zunehmend wir die deutsche Energiebereitstellung nicht mehr kohle- und kernkraftgeführt bereitgestellt, sondern: Damit die alternativen Energien ungehindert ihre volatile Individualität ausleben können, müssen die eigentlich grundlastfähigen Kraftwerke (Kohle und Gas) durch Auf- und Abregeln ihren verschleißintensiven Ideologiebonus entrichten. Beim Fußball hieße das: Nicht mehr der Schuss muss ins Tor gezielt werden, sondern das Tor ist beweglich und die Balljungen müssen es hin- und hertragen in dem Bemühen ziellos abgegebene Schüsse einzufangen.
Auch die Wirkung der politisch festgesetzten Vergütungspreise war äußerst lehrreich. Wäre es richtig, dass die deutsche Öffentlichkeit so vom Klimaschutzgedanken durchdrungen ist, dass sie gern ein paar Groschen mehr für ökologisch geweihten Strom bezahlt, dann hätten das Einspeisungsrecht dieses Stromes in das Netz als gesetzliche Vorkehrung ausgereicht. Der Stromkunde hätte den Aufpreis fröhlich bezahlt und die Branche wäre prächtig gewachsen. Aber offenbar erwartete man solchen Großmut beim Verbraucher nicht. Wir mussten deshalb vom Staat, unserem großen Erzieher, zu richtigem Verhalten erzogen werden. Daher also die erwähnten Einspeisesubventionen. Nun verringerten sich aber die Herstellungspreise für die alternativen Energieaggregate (zunächst Solarzellen, allmählich auch Windmühlen) viel schneller als die Politik imstande war, die Einspeisesubventionen zu reduzieren. Die deutschen Solarzellenproduzenten sahen sich immer stärkerer Billigkonkurrenz aus Südostasien ausgesetzt. Dies ermöglichten einerseits südostasiatische Niedriglöhne und andererseits chinesische Staatssubventionen, die zum Eintritt in diesen hochsubventionierten europäischen Markt führen sollten, um dort zirkulierendes Subventionsgeld nach China umzuleiten, was im großen Stil gelungen ist. In der Folge gehen nun auch noch unsere Solarfirmen nach und nach pleite. Die Windmühlenindustrie wird möglicherweise folgen. Da aber die Rendite der alternativen Energiebetreiber zu den risikofreiesten wirtschaftlichen Unternehmungen gehört, die unser Land zu bieten hat, haben wir in Wirklichkeit nichts weiter gebaut als eine gewaltige Pipeline zur Umverteilung von Reichtum in die Hände der Ökostromanbieter, für die die gesamte Gesellschaft bluten muss und die uns aufgrund der Nachteile dieser Energiedargebote bei unserer vorgeblichen Absicht, CO2 zu reduzieren eher stört, als voranbringt.
Was ist zu tun? Eine vernünftige, sichere und ressourcenschonende Energiepolitik könnte so beginnen:
- 1a. Das EEG wird ersatzlos nach einer politisch zu vereinbarenden Frist außer Kraft gesetzt.
- 1b. Fehlen für 1a die politischen Mehrheiten, so ist die zweitbeste Lösung: Die Vergütungspflicht für Alternativstrom erstreckt sich ab sofort nur auf kontinuierliche Stromlieferungen über einen gewissen Zeitraum (in kW Dauerleistung) und nicht auf diskontinuierlich eingetroffene Energieeinheiten (kWh) – d.h. auf grundlastfähigen Ökostrom.
- 2. Die Ausstieg aus dem Ausstieg aus dem Ausstieg aus dem Ausstieg aus der Kernenergie wird beschlossen.
- 3. 50% der Einsparungen von Einspeisevergütungen werden zur Reduzierung der Verbraucherpreise eingesetzt. Die restlichen 50% sind von den Energieversorgungsunternehmen an Steuern an den Staatshaushalt abzuführen, sofern sie diese nicht für Forschungszwecke nutzen – wozu ausdrücklich auch die weitere Erforschung von Kernenergietechnologien gehört.
Leider verbietet sich die Illusion, dass die deutsche Politik diesen Vorstellungen alsbald folgt. Daher ist die Frage berechtigt, wie sich die Deutsche Energiewirtschaft entwickeln wird, wenn sie ihren Tunnelblick von heute beibehält. Hierzu ist anzunehmen, dass nach enormen Investitionen in Wind- und Sonnenenergie, in die Herstellung eines Zubringernetzes an die „Stromautobahnen“, die „Stromautobahnen“ selbst (dena spricht von 350.000 km im Niederspannungs- und 4.500 km im Hoch- und Höchstspannungsbereich) und in diverse sinnvolle und weniger sinnvolle Speichertechniken sowie die explodierenden Einspeisevergütungen zu Preisen führen, die der Stromkunde – vom Privathaushalt bis zum Großkunden – nicht mehr zu zahlen bereit ist. Der Großkunde wird seinen Standort nach außerhalb Deutschlands verlagern, der Privatkunde wird die deutsche Politik zur Verantwortung ziehen.
Wenn die Politik das Land aus der (ohne jede Not) selbstgemachten Misere heraus steuern will, wird sie sehr schnell an Grenzen stoßen; denn der 20jährige Vertrauensschutz für die alternativen Energieerzeuger lässt sich ebenso wenig aufkündigen wie sich das investierte Geld die ideologisch motivierte Umgestaltung der Energiewirtschaft in Deutschland zurückholen lässt. Der eingeschlagene Weg wird also in einen dauerhaften Wettbewerbsnachteil in allen energieintensiven Bereichen Deutschlands führen, der durch keine noch so geschmeidige Staatskunst zu beheben sein wird.
Deshalb ist zu hoffen, dass der deutsche Tunnelblick auf die von uns an die Wand gemalten modernen apokalyptischen Reiter möglichst bald einer nüchternen Betrachtungsweise weicht, wir vernünftigerweise, so lange das noch nicht geschafft ist, lieber Atom- und andere Energie importieren als sinnlose Perpetua mobile zu bauen, die wir dann wieder wegreißen. Obwohl sich die deutsche Wirtschaft an dem eingeschlagenen verhängnisvollen Weg in hohem Maße durch kurzsichtigen Opportunismus – bis auf zahlreiche standfeste Persönlichkeiten wie pars pro toto Herr Großmann – mitschuldig gemacht haben (sie verhielten sich wie die Uniformschneider des sächsischen Königs bei einer Mobilmachung), sollte man doch letztlich hier immer noch auch auf deren Einsicht hoffen, wenn sie nur nicht zu spät kommt oder durch die mittlerweile enorme ökonomische Macht der durch Subventionen ausgebrüteten und hochgepäppelten Ökostromanbieter abgewürgt wird.
Arnold Vaatz für EIKE
der Beitrag ist die gekürzte Version einer längeren Betrachtung zum Vortrag von Prof.Löschke
sowie zu einem Leserbrief vom 9.1.12 von Prof. Löschke der (allerdings gekürzt) in der Leipziger Volkszeitung erschien. Wir bringen ihn hier in vollem Wortlaut:
Guten Tag, meine Damen und Herren,
mit größter Entrüstung habe ich in Ihrer Zeitung darüber lesen müssen, dass über eine Viertelmillion Euro in die Erarbeitung eines „Energie- und Klimaschutz“ -Konzeptes der Stadt Leipzig gesteckt wurde.
Mit der Klima-Rettungs-Wahnidee als Vorwand werden wertvolle Steuergelder verschleudert und auf eine Öko-Diktatur zugesteuert. Wir sollen daran glauben, dass die Erde in einer Klimakatastophe verbrennen wird, wenn wir dem Klimarettern nicht folgen. Die Wahrheit sieht hingegen anders aus.
Zum Einen verfestigen sich die naturwissenschaftlich ermittelten Tatsachen, dass es einen wesentlichen Einfluss des Menschen auf das langfristige Wettergeschehen (Klima) durch die von uns hervorgerufenen CO-2 -Emissionen nicht gibt. Damit wären allen Klimarettungsaktionen durch CO-2-Vermeidung der Boden unter den Füßen weg gezogen. Das Ganze wäre als Schwindel entlarvt.
Zum zweiten sind bereits jetzt durch diesen Schwindel machtpolitische und wirtschaftspolitische Entscheidungen getroffen worden, die eine De-Industrialisierung Deutschlands zur Folge haben werden und die die deutsche Wirtschaft, insbesondere die regionalen, mittelständischen Unternehmen wettbewerbsschädigend belasten (Energiepreise, Umweltzone usw.). Die Gewinner und Unterstützer des ganzen Unsinns sind die mittelbar und unmittelbar mit hoch subventionierten „erneuerbaren“ Energie zusammen hängenden Unternehmen. Das wird aber auf Dauer wie eine Kartenhaus zusammen fallen. Haben wir die geplatzte Blase des „Neuen Marktes“ so schnell vergessen?
Drittens – und das bringt mich als Ossi ganz besonders aus dem Häuschen – sollen unsere Kinder in der Schule verdummt und auf Klimareligionskurs getrimmt werden. Im „Energie- und Klimaschutz“-Konzept der Stadt Leipzig heißt es wörtlich:
„Durch die Institution Schule ist es möglich, Kinder besonders für den Klimaschutz zu sensibilisieren….Aufgrund der differenzierten Wissensaufnahme und –Verarbeitung von Kindern gegenüber Erwachsenen sollten spezielle Kampagnen auch unter Mithilfe von Pädagogen ausgearbeitet werden. Der große Vorteil kann hier sein, dass Kinder ihr erlerntes Wissen mit nach Hause nehmen und dort ihre Eltern beeinflussen können.“
Das kann man doch als vernünftiger Mensch nicht mehr mitmachen!
Deshalb ist sachliche und durchaus differenzierte Information wichtig und zum Glück noch möglich.
Ich verweise u.a. auf die Vorträge, die namhafte Dozenten im Rahmen der Ringvorlesung zum Studium Generale an der HTWK Leipzig in diesem Herbst/Wintersemester gehalten haben und noch halten werden (http://www.htwk-leipzig.de/de/studierende/studium-generale/fukushima/)
Beste Grüße
Knut Löschke
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Der 2. Hauptsatz der Thermodynamik, ein Mysterium für jeden Klimakritiker, also auch für Herrn Vaatz.
@29 Herr Marie, Sie reden hier recht selbstbewusst vom „Leben“ und seinen Funktionen / Mechanismen, als wüssten Sie da mehr als der Mainstream (die Masse der Ungebildeten und Uninformierten, obwohl diese sich für elitär halten). Haben Sie in biologischen Fragestellungen einen tiefergehenden Background (z.B. ein Doktorrat in Medizin oder Biologie), der Sie für die Aussagen qualifiziert, die Sie in #29 zu Lebensvorgängen gemacht haben???
Herr Vaatz und viele andere hier im Forum haben völlig recht. Der Kernenergie gehört die Zukunft als einer von mehreren alternativen Energiequellen. Im übrigen wird auch hier von den Gegnern außer der Verteuflung mit ebenso religiösem Anstrich wie beim AGW-Klimawahn nur mit Halbwissen argumentiert. So können moderne Reaktoren der 4. Generation wie z.B. der VHTR und der MSR kernschmelzesicher und nur wenig radioaktive Abfälle produzierend mit kürzeren Laufzeiten auch aus den in der Lithospäre reichlicher vorhandenem Thorium 232 und aus vorhandenem Kernbrennstababfällen oder Kernwaffenmaterial Energie gewinnen. Auch das Abfallproblem reduziert sich durch kürzeren Halbwertszeiten der Zerfallsreihenprodukte sehr wesentlich. Damit sind die wesentlichen Argumente der Kernkraftgegner ad adsurdum geführt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Generation-4-Reaktor
Außerdem ist nach neusten Forschungen verschiedener Institute in Schweden, Russland und den USA die fossile Entstehung von Erdöl und Erdgas in Frage gestellt, was bedutet, dass diese Quellen auch weiterhin und noch lange zur Verfügung stehen werden.
http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2010/01/wissenschaftler-bestatigen-erdol-ist.html
Damit besteht keine Notwendigkeit, die NIE´s zu subventionieren.
@ Roland
In der Politik ist nicht ohne Grund eine besondere Spezies von Mensch aktiv. Die einen sind Naturtalente, die anderen haben es gelernt (z.B. Juristen). Es werden Aussagen sinnverdreht und mit Halbwahrheiten gegengehalten um den politischen Gegner niederzumachen. Oftmals trifft es sogar Äußerungen, die man einige Zeit vorher selbst propagiert hat.
A.Vaatz hat eigentlich nur den politischen Zustand beschrieben. Wer im TV die Bundestagsdebatten verfolgt, wußte das schon immer.
mfg
Markus Estermeier
Also, ich bin froh, endlich mal einen mit ausreichend Menschenverstand ausgestatteten MdB zu treffen, der die normalen Naturgesetze (die sich um keine sonstwie militante Diskussion kümmern, sondern einfach nur da sind) kennt und akzeptiert.
Die getroffenen Schlussfolgerungen sind mehr als sinnvoll aber in der neuen Zeit der technokratischen und medialen Inquisition kann man mit dieser Einstellung schnell auf dem Scheiterhaufen landen. Und wer möchte das schon.
Weiterhin schöne inhaltlich wertvolle Diskussion
Roland
Nun ja A.Marie, ist schon nicht leicht hier wenn man wie sie die tollsten Steilvorlagen gibt die das Forum zu bieten hat, aber ist doch toll das sie doch noch angebissen haben.
Hätte mich auch gewundert. Bei dem köder?
Schön auch das Sie sich Ihre Ausführungen noch einmal durchlesen konnten, es ist wirklich ein Augenschmaus. Ihr humorvoller Kommentar zeigt mir , dass Sie sich schon lange mit dem Gedanken beschäftigen;
„wie kann ich wissen was ich denke bevor ich gelesen habe was ich schreibe“
mal ehrlich Hr. A. Marie das ist doch genau Ihr Problem.
Nun mal hübsch weiter als „Anti-Wassmuth-Breakpoint“ durch die Forenlandschaft geschliddert. Zur Belustigung aller haben sie sicherlich schon ordentlich beigetragen.
Ich weiß auch das sie es weiterhin tun werden.
Auf ein neues Hr. A.Marie Ihr Spiegelbild wird Sie begleiten.
MfG
P. Große
#79: P,Große
„Mit einem „Schnapsglas“ Hirnmasse konnte man dann den 100 kbit Restverstandreaktor wieder anschubsen.“
Ich schließe daraus, unter der Voraussetzung daß Sie keinen Wasserkopf haben, Sie haben hierbei die spezifischen Daten Ihres Hirns zugrundegelegt. Ihr Hirn ist demnach mit fast vollen 1 MB ausgestattet. Sie scheinen ein echtes Problem mit Ihrer Synapsendichte zu haben. Normalerweise benötigt die Natur für einen solchen Restverstand nämlich weniger als das Volumen eines Fliegenhirns.
A. Marie sagt unter anderem: schließlich melden sich hier auch massenhaft Energiepsychiater und Energiepsychologen zu Wort!
Erinnerungen…….?
Das Deutsche Volk soll abgeschafft werden. Große Zustimmung bei fast allen Parteien. CDU, SPD, GRÜNE und LINKE sind sich einig, Video:
Geständnis…………?
Ich bin kein Chemiker und habe daher von Chemie keine Ahnung. Aber vielleicht können Sie etwas mit meinen rudimentären Angaben nach vielleicht 30 Jahren Resterinnerung anfangen.
Resterinnerung, rudimentäre Angaben, keine Ahnung?
irgendetwas (zu viel kleinste Verwirrungen in den Synapsen) hatte den Verstand nach und nach „aufgefressen“, sodaß diese Erinnerungsgrenze nicht nur unterschritten wurde sondern dann auch der kleine Rest auch noch weggefressen war 🙂 Mit einem „Schnapsglas“ Hirnmasse konnte man dann den 100 kbit Restverstandreaktor wieder anschubsen.
Dieser „Knick“ ist in Fachkreisen als „Anti-Wassmuth-Breakpoint“ bekannt und beruhte auf Informationsmangel.
mal ganz ehrlich,sowas ist doch nicht normal oder?
Hoch lebe die politische Mathematik!
MfG
P.Große
Sehr geehrter Herr Vaatz,
wenn Sie hier lobenswerterweise Ihrer persönlichen Meinung eine Plattform geben, können Sie nicht erwarten, dass alle Teilnehmer hier Ihnen zujubeln – besonders die nicht – die wir hier wohl oder übel oder /und eben wegen unserer Offenheit leider und gerade deswegen aushalten müssen – ja, aushalten.
Dass Sie resigniert noch gar beleidigt sind, kann ich nicht glauben, also, wenn es Ihre Zeit erlaubt, schauen Sie ruhig konstruktiv weiter hier bei EIKE vorbei – Sie werden Diskussionsteilnehmer finden, denen Sie und die Ihnen auf Augenhöhe begegnen können und wollen.
Zu Ihrer Teilnahme am „Berliner Kreis“ der CDU kann man Sie und uns nur beglückwünschen.
Mit freundlichen Grüßen
E. Schulz
Hallo Herr Vaatz,
Hinterher sind wir alle schlauer. Sie müssen zugeben, dass keiner an diesen Boom der EE geglaubt hat. Die Grünen hatten als einzige wahrscheinlich die Hoffnung, dass es wohl so werden könnte. Aber geglaubt hat es keiner, auch keine CDU. Und die Übertragungsnetzbetreiber (damals noch Energieversorger) auch nicht. Das lief doch alles nach dem sächsischen Prinzip: „Ma guck’n“ Und es ging ja auch erst ganz langsam los. Und in dieser Phase haben Politik und Energieversorger geschlafen. Damals hätten schon klare Anschlussregeln (die ja jetzt so nach und nach umständlich und teuer erkauft werden, siehe Systemdienstleistungsbonus) definiert werden müssen. Mittlerweile wurde ja schon fast alles nachgeholt. Fehlt eigentlich nur noch die Möglichkeit der Fernsteuerung aller Windenergieanlagen, was ja mal ein mögliches smart grid übernehmen soll. Und dann könnte man – wie Sie es vorschlugen – die DEAn mit Speichern verknüpfen und damit eine Anreizregulierung schaffen, damit endlich die Speicher entwickelt werden.
mfg
E.T.
#75: J. Hintze
Ihre Lügen sind doch bereits dadurch bestätigt, daß keine Kugelhaufenreaktoren in D. am Netz hängen!
Für Sie mache ich mir nicht einmal die Mühe, den Bericht herauszusuchen, aus dem die Verstrahlung hervorgeht.
#62: A. Marie
So hat er nicht, bestanden meine ich ? Komisch, bei Bürger für Technik lese ich da im Zusammenhang mit dem AVR und ITHR etwas völlig anderes.
Und nur so nebenbei, selbst auf EIKE gab es einen Artikel dazu der u.a. darauf hinwies das der erste Super GAU „gewollt“ in den 1960er Jahren eben just in diesem AVR stattfand, in dem am alle Sicherheiten blockierte und wartete wie sich der Reaktor verhalten würde. Tscha, da es Jülich immer noch gibt und das völlig unverstrahlt …..
Daher schenke ich mir an dieser Stelle weitere Antworten zu Ihrem langen Kommentar. Denn Sie schreiben zwar viel, nur stellen Sie dabei nur Unwissenheit, Religion (Atomkraft „Nein danke“) und Faktenresistenz zur Schau.
Ahja, noch eines, wo habe ich eigentlich was von Salzstöcken geschrieben ? Bitte die entsprechende Stelle „zitieren“, Danke.
@ #68: Wehlan
Vielen Dank. Ich bin kein Chemiker, benutze aber meinen gesunden Menschenverstand und komme damit, wenn auch auf anderen Wegen, zu ähnlichen Ergebnissen. 😉
Den Jaworowski merke ich mir auf jeden Fall für die nächste Diskussion (die mit Sicherheit kommt, ich bin, was das angeht, ein streitbares Menschenkind).
Nochmal vielen Dank für die Ergänzung aus fachkundiger Sicht.
@A.Bauer,#26: „Daß die Atomindustrie nicht den Klimaschutz erfunden hat, kann man offensichtlich daran erkennen daß alle obersten Klimaschützer, also das IPCC, die Grünen, Greenpeace, Deutsche Umwelthilfe, die Parteien, usw. geschlossen alle komplett gegen Atomkraft sind. Schäuble hatte sogar noch extra die Brennelementesteuer “aus dem Nichts” erfunden, um den bösen bösen Atomkraftwerken ihre ehrlich verdienten Emissionszertifikats-Gewinne wieder wegzunehmen.“
Hallo Herr Bauer, dass ist so nicht ganz richtig. Das IPCC hat einige Energie-Szenarien entworfen, die u.a. vorsehen bis zum Jahr 2100 insgesamt bis zu 11.000 AKW weltweit zu nutzen, um die CO2-Emissionen enorm zu reduzieren. Es gibt in Wissenschaftskreisen sehr wohl kontroverse Ansichten über die zukünftige Stromerzeugung. Zu dem Thema gibt es auch zwei aktuelle Diskussionen im Primaklima-Forum.
„Die Realität sieht eher so aus: “jemand” hat den Klimaschutz erfunden. Dieser jemand hat gleichzeitig die “erneuerbaren Energien” erfunden und war von Anfang an nie wirklich daran interessiert CO2 zu mindern, sondern zu de-industrialisieren und die Bevölkerung zurück zur “natürlichen” (d.h wenig technisch, wenig entwickelt) Lebensweise zurückzubringen. Dabei passte die Kernenergie natürlich nicht “ins Konzept”, weil sie eigentlich diese de-industrialisierung hätte verhindern können, trotz CO2 Minderung. Deshalb musste die Kernenergie mit aller Gewalt weg, und das hat man auch geschafft: nach jahrzehntelanger, fanatischer Opposition gegen eine Technik, verkündete Merkel den “unumkehrbaren” Ausstieg. Damit bleibt dem Klimaschutz nur noch die erneuerbaren – genau das wollte man von Anfang an.“
Sorry wenn ich das mal direkt so schreibe, aber solche Art von Verschwörungstheorien, nach dem Motto, da hat jemand den „Klimaschutz erfunden“ und derselbe habe auch noch die „erneuerbaren Energien“ aus den Boden gestampft, haben dasselbe Niveau wie die im Internet kursierenden Geschichten, dass die Rockefellers angeblich den Feminismus erfunden haben, damit man die Menschheit noch besser unterdrücken könnte. Wenn man sich zum Ziel gesetzt hat, in der Internetwelt nicht mehr ernst genommen zu werden, sollte man genau so weitermachen. ;o) Zudem dreht jeder diese Verschwörungstheorien und weiteren Spekulationen so für sich um, dass etwas nützliches für einen herauskommt. Z.B. stellte Prof.Kirstein von der Uni Leipzig die These aus, dass der CO2-Mythos von den Atomkonzernen erfunden wurde, damit diese besser den Atomstrom an den Mann bringen können. Da hat jeder seine eigene Version.
„Kommentar: was hat denn das jetzt mit Klima und Energie zu tun? Bitte beim Thema bleiben. admin“
Klima und Energie haben direkt auch mit uns zu tun. Beim Klima geht es nur um Geld. Bei Energie geht es auch um unser unbedeutendes nacktes Leben. Wenn es nur um 1€ Energiekosten am Tag mehr oder weniger ginge, würde ich bestimmt hier nicht schreiben. Das könnte ich bedarfsweise mit ein paar Zigaretten auch kompensieren. Aber hinter der „Energie“ versteckt sich eben weit mehr als nur idiotische Gewinnmaximierung!
Ich habe hier übrigens wohl noch niemals irgendwelche Kostenargumente gebracht, außer das ich die Kernenergie wegen der Folgen als unbezahlbar bezeichnet habe. Jedoch wurde das Kostenargument von den Kernenergiefreunen schon sehr oft in die Waagschale geworfen! Man argumentiert geradezu so, als wäre man der Betreiber selbst.
Was darf die kWh kosten? Nach Meinung der Kernenergiefreunde werden angeblich die Energiekosten wegen des EEG in die Höhe getrieben. Ich las etwas von 62 Ct/kWh „Durchleitungsgebühr“. Vielleicht habe ich das auch falsche verstanden, weil es mich gar nicht interessiert. Aber selbst wenn dies so ist, spielt es bei den Stromkosten wegen des geringen Anteils der „Erneuerbaren“ sowieso kaum eine Rolle. Vielleicht macht sich das mit 2 ct/kWh beim Verbraucher bemerkbar.
Vor einigen Jahren gab es noch ein Gesetz, welches den Strompreis auf 0,45 DM/kWh limitierte. Damals lag der Preis noch bei 0,2 DM/kWh bei vielleicht 10000 kWh/a Abnahme. Heute ist dagegen dieser damalige Extrempreis umgerechnet bereits Normalität.
Das Energiethema kann nicht als abgegrenztes Thema diskutiert werden und deshalb ist manchmal ein Blick über die Mauer notwendig.
Schließlich melden sich hier auch massenhaft Energiepsychiater und Energiepsychologen zu Wort!
Das Deutsche Volk soll abgeschafft werden. Große Zustimmung bei fast allen Parteien. CDU, SPD, GRÜNE und LINKE sind sich einig, Video:
http://tiny.cc/so0zv
Meine verehrten Damen und Herren,
die Lesbarkeit des Essays und der Ein- und Ausdruck der Seriosität des Anliegens ließe sich steigern durch Ausmerzung einiger orhtokrafffischer Fehler und anderer. Wie lautet z. B. der Plural von „perpetuum mobile“?
In diesem Sinne
Härzlichst
Meike
#67: Peter Meyer
Sehr geehrter Herr Meyer,
die Klimarückrechnung aus den Eisbohrkernen, insbesondere die CO2-Werte, sind insofern Unsinn, wenn man diese CO2-Werte mit heutigen Messungen auf dem Mauna Loa vergleicht. Denn CO2 ist wasserlöslich und bildet Carbonate. Logischerweise löst es sich auch in Eis, gerade dann, wenn es durch die gewaltigen Massen unter Druck kommt. Das weiß jeder Chemiker.
Folglich findet man in den Eisbohrkernen immer geringere Werte als in der damals eingeschlossenen Luft tatsächlich vorhanden waren. Auch unsere heutigen vergleichsweise hohen Werte werden nach einigen hundert Jahren in Eisbohrkernen viel niedriger ausfallen.
Obwohl die Panik-Klimatologen mehrfach, z.B. von Jaworowski, darauf hingewiesen wurden, nehmen diese davon keine Kenntnis.
Das bedeutet nichts anderes als dass die Klimatologie keine Wissenschaft ist, sondern Esoterik betreibt.
Weiterhin ist zu beachten, dass Eisschichten keine Jahresringe (wie Bäume) bilden, da es mehrfach im Jahr schneit – in Grönland auf 3.000 bis 4.000 Meter das ganze Jahr lang. Man müsste also in den Eisbohrkernen einige Pollen finden und mittels C14 das Alter bestimmen, um die Eisbohrkerne zu eichen.
Nach Untersuchungen von Alfred Wegener ist die Eisschicht in Grönland etwa 2.500 Meter dick.
Freundliche Grüße
M. Wehlan
Schon in den 80ern Jahren, als ich noch das Gym besuchte, wurde Energiepolitik diskutiert. Wir lernten tatsächlich etwas zum Thema „Grundlast“ und „Spitzenlast“ (damals waren Fußballübertragungen und das „Traumschiff“ unsere Beispiele) als Allgemeinbildung.
Weil damals schon das Ende des weltweiten Ölvorrats für 2015 vorausgesagt wurde, haben wir Alternativen diskutiert.
Ergebnis: die einzige grundlastfähige Alternative im Bereich der Naturenergien (so haben wir die damals mangels Unfug-Wort „erneuerbar“ genannt) war die Wasserkraft. Ein Vortrag bei der RWE belehrte uns, daß bei einem Ausbau der Wasserkraft (Laufkraftwerke) bis zum Jahr 2005 ca. 60% des bundesdeutschen Strombedarfs (Alte BL) durch Wasserkraft gedeckt werden könnte und der Rest durch 5-6 supermoderne KKW. Die Investitionen dafür würden allerdings in die Millarden (DM) gehen, und so eine Zukunftsvision müßte politisch abgesichert sein… (ob der damals schon von S21-Wutbürgern wußte??)
Diese Millarden haben wir heute auch rausgefeuert, nur daß wir jetzt unseren (KKW-)Strom aus dem Ausland importieren, die energieintensiven deutschen Industriebetriebe angesichts des durch Millardensubventionen megateuer gewordenen Stroms mit Abwanderungsgedanken spielen und der Normalbürger nur den Ausweg „eigene Solaranlage“ sieht, womit der Strompreis weiter in die Höhe getrieben wird.
Vergleiche ich, wieviel Sachverstand ganz offensichtlich in den 80ern noch vorhanden war, kann man sich heute nur mit Grausen abwenden.
BTW: die Millionen Jahre Klimazurückrechnung gehen auf Eisbohrkerne zurück, die nachweislich keine 1000 Jahre alt sein können. Auch hier werden wir von der Pseudowissenschaft vollkommen verarscht. Auf dem Nordpol ist nachweislich seit 1945 eine Eisschicht von 110 Metern Dicke entstanden (Eine 1945 abgestürzte Flugzeugstaffel wurde vor einigen Jahren aus dieser Tiefe geborgen. Eine Erkärung durch „Abrutschen“ kommt nicht in Betracht, da das „Ewige Eis“ dann nicht „ewig“ wäre, sondern zwischenzeitlich geschmolzen sein müßte. Dann ist das Eis aber auf jeden Fall jünger.)
Die „Jahresringe im Eis“ haben sich damit als nettes Märchen entpuppt, mit dem man uns den Nachtschlaf rauben wollte.
Ganz davon abgesehen, daß die Ureinwohner selber davon berichten, daß Grönland (=Grünland und nicht Eisland) vor 500-600 Jahren noch völlig eisfrei war. Auch diese Aussagen bestätigen, daß wir uns vermutlich in einer „kleinen Eiszeit“ befinden.
#58: Willi Wandek
Hier geht es nicht um irgendwelche chem. Details sondern ich wollte nur zu dem persönlichen Angriff dieses politischen Mathematikers etwas sagen. Der „Knick“ ist in Fachkreisen als „Anti-Wassmuth-Breakpoint“ bekannt und beruhte auf Eisenmangel, welches im Reagenzgemisch zu vielleicht 0,001% katalytisch beteiligt war und dessen Reaktionsgeschwindigkeit „schnell“ gegenüber den anderen Reaktionen war. Dies machte sich normalerweise so bemerkbar, daß die gesamte Umsatzgeschwindigkeit praktisch unabhängig von der Höhe der Eisenkonzentration (Redoxsystem ++, +++) ablief (egal ob 1% oder 0,0001% Eisen). Nur wenn dann der Eisenpegel unter eine bestimmte Grenze fiel, hörte die Reaktion auf. Und irgendetwas (zu viel kleinste Verunreinigungen in den Reagenzien) hatte das Eisen nach und nach „aufgefressen“, sodaß diese Eisengrenze nicht nur unterschritten wurde sondern dann auch der kleine Rest auch noch weggefressen war 🙂 Mit einem „Schnapsglas“ Eisen konnte man dann den 100 t Reaktor wieder anschubsen.
Ich bin kein Chemiker und habe daher von Chemie keine Ahnung. Aber vielleicht können Sie etwas mit meinen rudimentären Angaben nach vielleicht 30 Jahren Resterinnerung anfangen.
Da spürt man doch Verstand! Der erste Bonz‘, den ich vernünftig fand! (Frei nach Faust II) – Dennoch wähle ich weiterhin, wie seit 1998 schon, die „Sonstigen“, die Unnennbaren, die Bösen. Werft es einmal Paolo Pinkel aus Eurer Truppe, dann können wir weitersehen…
@ #61 B. Guettler
Herr/Frau Guettler, was die Verlagerung von Kosten und Risiken angeht, müssen Sie sich auch einmal die historische Entwicklung ansehen.
Energieversorgung war mal ein staatlich regulierter Oligopolmarkt, weil es eben vor 50 oder 60 Jahren als gut angesehen wurde, die Energieversorgung Deutschlands auch mittels Kernkraft zu sichern. Energieversorgung war im Prinzip eine staatliche Hoheitsaufgabe, delegiert an privatwirtschaftliche Unternehmen.
Und nun ist es in diesem Bereich nun mal so, dass die Riskien in einem unwahrscheinlichen Ernstfall so teuer werden, dass das NIEMAND zahlen kann. Deswegen gibt es dafür auch keine angemessen Versicherung. Deswegen ist es staatliche Aufgabe, dieses Risiko, welches extrem unwahrscheinlich ist (ich rede von einem SuperGAU), zu verstaatlichen, denn die Kehrseite der Medaille ist eine sichere, günstige Stromversorgung, von der das gesamte Land profitiert.
Das Risiko der Endlagerung ist jedenfalls nur ein politisches! Der Salzstock Gorleben wurde vom zuständigen Bundesamt als sicherer Lagerort eingestuft und nur der grüne Umweltminister Trittin hat 2004 ein politisches Moratorium durchgesetzt und damit das Problem erst zu einem gemacht. Technisch ist die Lagerung zur Zeit kein Problem, und in Zukunft erst recht nicht, weil die Brennstäbe besser genutzt werden können als heute.
Und ein Statt muss sich eben entscheiden: Günstige, sichere Stromversorgung mit allen positiven Nebeneffekten, zum Preis der Risikoabschirmung eines extrem unwahrscheinlichen Risikos durch den Staat oder eine Zufallsstromversorgung aus Wind und Sonne mit teurer Vorhaltung von doppelten Kapazitäten für den Fall, dass Wind und Sonne mal keine Lust zum Liefern haben, mit allen negativen Folgen für die Volkswirtschaft. Welche positiven Folgen haben eigentlich die sog. erneuerbaren Energien? Sind eigentlich die Kosten für Rückbau von Wind- und PV-Anlagen auch bei den Betreibern geplant? Ich weiß es gar nicht. Oder verlässt man sich da auch auf künftige Generationen?
@ # 54 B.Guettler
B. Guettler sagt: „Die Kernkraft – vor allem wenn sie aus bereits abgeschriebenen Kraftwerken stammt – erwirtschaftet Traumgewinne für einige Wenige, ein Großteil der immensen und teilweise unkalkulierbaren Kosten – Forschung, Infrastruktur, Endlagerung – werden in unvergleichlicher Weise der Gesellschaft aufgebürdet. Privatisierung von Gewinnen, Sozialisierung von Risiken.“
Herr/Frau Guettler, Sie denken offensichtlich auch noch in alten Klassenkampfkategorien und ignorieren die ökonomische Wirklichkeit, die in einem Land wie Deutschland existiert.
Sie denken wahrscheinlich, RWE und Eon gehören den Vorständen dieser Gesellschaften, die sich dann alle Gewinne in die eigene Tasche stecken? Achtung! Hier kommt eine wichtige Info für Sie!RWE und Eon sind börsennotierte AG’s mit Millionen von Kleinaktionären (ganz normale Bürger wie du und ich), ob die nun selbst Aktien halten oder über Aktienfonds indirekt daran beteiligt sind. Die kriegen alle eine Dividende ausgezahlt und profitieren im günstigen Fall von Wertsteigerungen der Aktien. Die Gesellschaften machen im Bereich AKW gute Gewinne, mit denen sie andere Bereiche, die kostenintensiver sind, zum Teil quersubventionieren. Forschung und Infrastruktur werden übrigens auch daraus bezahlt und nicht wie Sie meinen, auf die Allgemeinheit verlagert. Ausserdem werden Zehntausende Menschen von diesen Gewinnen in Deutschland bezahlt. Auf die Gewinne, die dann immer noch übrig bleiben, werden Millionen an Steuern gezahlt. Und alle profitieren irgendwie von günstigen Stromkosten und einer intakten Infrastruktur.
Also Ihr Märchen vom unglaublichen Reichtum für einige wenige passt hier ganz und gar nicht.
Und wie ist die Situation jetzt? Die Gewinne bleiben aus, Investitionen werden nicht mehr so getätigt wie früher, Menschen verlieren ihren Arbeitsplatz und können nicht mehr so konsumieren wie früher, Dividenden werden nicht mehr gezahlt, die Aktien verlieren an Wert… also Millionen Menschen sind davon betroffen. Aber Überraschung: einige wenige, nämlich die Betreiber von Wind- und Solaranlagen werden reich auf Kosten der Allgemeinheit.
Merken Sie was?
#57: J. Hintze
Ihr Kugelhaufenreaktor hat bereits seine Bewährungsprobe nicht bestanden. Die anatolischen Ingenieure versuchten die Steuerstäbe von Oben in die Kugeln einzupressen, wobei die Kugeln zerbarsten. Zudem zeigte sich erwartungsgemäß, daß die Spaltprodukte aus den Kugeln austraten und das Helium samt dem Rest total verseuchten. Ich will nicht behaupten, daß es keinen großen Sinn macht, Kugeln ohne Spaltprodukte endzulagern. Es waren in den Kugeln tatsächlich noch Spaltprodukte enthalten 🙂
Der einzige Reaktor der mir gangbar erscheint wäre ein (druckloser) Flüssigsalzreaktor, bei dem die Spaltprodukte kontinuierlich entfernt werden, sodaß die Spaltproduktmenge bei einem Unfall sehr begrenzt ist.
Außerdem müssen die sogenannten „Wertstoffe“, wie die Spaltprodukte verharmlosend genannt werden, regelmäßig von der Erde entfernt werden (Raketen).
Ihre Salzstöcke taugen als Endlager nichts. Bereits jetzt haben sich „unerwartete“ Wassereinbrüche gezeigt, deren Auswirkungen nur mit Milliardenaufwand NICHT zu beseitigen sind.
Hier liefern Sie leider den Beweis, daß der CO2 Schwindel von der Kernenergielobby erdacht wurde:
——
„…wo doch das Klima durch CO2-Reduzierung gerettet werden soll. Und was eignet sich wohl besser zur CO2-Reduzierung als Wasserstoff ? Denn Wasserstoff kann vielfältig eingesetzt werden. Ob nun zum Antreiben von Fahrzeugen, zum Heizen oder zur Energiegewinnung spielt keine Rolle, da beim Nutzen von Wasserstoff kein CO2 entsteht.“
—–
Hahaha. Dummerweise bin ich kein Grüner, welcher mit dem Klimaschwindel und CO2 argumentiert und auch kein Grüner, der unbedingt mit Windräder und Photovoltaik die Energieversorgung decken will. Auch bin ich nicht mit Kohle, Gas und Erdöl verwandt oder verschwägert. Aber diese „fossilen“ Energieträger sind meine Favoriten und wenn ein paar Windräder herumstehen und Solarzellen auf dem Dach sind, stört mich das nicht.
“ Zumal die neue Generation von Vogelschredderanlagen jede Menge radioaktiven Abfall beim Gewinn von Neodym erzeugt,…“
Es ist immer wieder erstaunlich, mit welch Argumenten die Kernenergiefuzzis daherkommen.
Wenn ich Ihr Argument nehme, müßten Sie augenblicklich sämtliche AKW mit Neodymmagneten NACHRÜSTEN und sie anschließend SOFORT STILLLEGEN.
Was sagen Sie dazu?
Wenn der Wirkungsgrad der AKW-Generatoren durch Einsatz von Neodymmagneten um 0,1% gesteigert werden kann, bedeutet dies eine radioaktive Entlastung bei 18 GW in D. von ca. 540 kW Atommüllstrahlung. Der jetzige Thoriumberg, der bei der Neodymmagnetherstellung sich bereits auf 90000 t hochgetürmt hat, beinhaltet aber nur ein Äquivalent von 3 kW radioaktiver Strahlung.
Diese 3 kW radioaktiver Strahlung bemängeln Sie jedoch, weil sie gefährlich sind!
Gut. Dann müssen Sie den AKW wegen ihrer 540000 kW radioaktiver Atommüllstrahlung auch abschalten!
Herr Eckardt,
vielleicht haben Sie Recht, aber das ändert wenig an der Tatsache, dass die Diskussion in der Öffentlichkeit nicht mit offenen Karten geführt wird. Die Kernspaltung ist viel teurer, weil hochsubventioniert, als behauptet. Gut möglich dass wir in ein paar hundert Jahren die Abfälle entweder aufbereiten oder durch Raumfahrt die Antigravitation beherrscht kontrolliert in der Sonne verglühen lassen. Was mir an der Geschichte mit der Kernkraft im Moment nicht gefällt, dass die Erzeuger damit Geld drucken wollen und die Risiken die Gesellschaft zu schultern hat.
Was glauben Sie wie schnell die Kernkraft vom Tisch wäre, würden die Erzeuger zur Kasse gebeten, und müssten sie Rücklagen bilden für Endlagerung und Strahlenschäden im Falle eines Unfalls. Und zusätzlich könnte man eine Steuer einführen auf Gewinne aus Kernspaltung, zweckgebunden für die Forschung zur Energieerzeugung mit sauberer Kernkraft.
Da würde schnell die Luft raus sein aus der Debatte denke ich.
Religiosität ist Symptom einer Zwangshandlungskrankheit ohne Realursache und verlangt instinktiv nach Opferhandlungen. Das ist aus Urinstinkten des Menschen begründbar und beginnt mit Glauben anstatt Wissen, weil damit eine Beruhiguing des vegetativen Nervensystems einhergeht, das ansonsten eine Beeinträchtigung des Indiviuums darstellen würde, ebensdo ist derselbe Effekt mittels Wissen erreichbar, jedoch mit der Aneignung von Wissen, wesentlich schwieriger erreichbar.
Glauben kann man an alles was denkbar ist, würde uns Konrad Lorenz darauf antworten, wäre er noch unter uns und ist auf den Überlebensinstinkt des Menschen begründbar.
Ebenso sind solche Auswüchse um den Klimawahn als Glaubensverhalten zu deuten, wo der Mensch sich beruhigt fühlt, wenn er auf andere damit einwirken kann und wenn dies dem Opfer dafür möglichst großem Aufwand entsprechend der gefühlten Wertigkeit, diesem Wesen entspricht.
Einziges Indiz für eine andauernde langfristige Veränderung eines Klimas wäre ein Verlust unseres weltweiten Eisvorrates, denn damit würde sich der Wärmehaushalt trastisch ändern, aber da hier lediglich marginale Schwankungen sttfinden ist von einem Klimadrama keine Ursache, davon Zwangshandlung in Millirdenhöhe, als Opfergabe, zu rechtfertigen.
Herr Güttler,
da kommen mir aber doch Zweifel ob Ihrer „durchdachten“ Argumantation für/wider die Kernkraftbutzung.
Warum reihen Sie sich in jene Zweiflergruppe ein, die nicht mit einer künftig möglichen Wiederaufbereitung der reststrahlenden Materie rechnet ?
Karlsruhe ist auf einem guten Weg dahin.
Darum sollten wir weniger über Endlagerung, sondern über eine jederzeit zugängliche Zwischenlagerung nachdenken und in dieser Richtung entscheiden.
Das gäbe uns Zeit und nähme den unverbesserlichen Zweiflern am wissenschaftlichen Fortschritt den Wind aus den Segeln!
Ich denke, etwas mehr Gelassenheit und Zuversicht ist angesagt.
Mit Gruß W. Eckardt
am Montag, 06.02.2012, 18:45, A. Marie
Lieber Herr Marie,
Sie schildern in Ihrer o.g. Äußerung einen Vorfall aus Ihrem Arbeitsleben und geben an, das Problem einer zum Stillstand kommenden chemischen Reaktion gelöst zu haben, die Mathematiker aber nicht. Sie sind also Chemiker? Und Sie benutzen Ihre „Überlegenheit“ in einem konkreten Fall, um gegen Mathematiker im allgemeinen und Herrn Vaatz im besonderen zu lästern.
Als Fachmann bitte ich Sie, das geschilderte chemische oder reaktionskinetische Problem noch einmal so darzulegen, daß auch ich es verstehen kann. Ihre Schilderung ist die eines Zwölfjährigen für totale Laien, ein Chemiker wird nicht schlau daraus und kann deshalb auch den Wahrheitsgehalt Ihrer Einlassung nicht beurteilen. Nur zu, noch einmal von vorn, bitte auf akademischem Niveau, auch auf die Gefahr hin, daß nur Chemiker es verstehen. Dann weiß ich auch, daß Sie wissen, wovon Sie reden.
Danke.
#44: A. Marie
Wie wäre es wenn Sie sich erst einmal etwas näher mit Reaktortypen und deren Möglichkeiten beschäftigen, bevor Sie so gegen die Kernkraft vom Leder ziehen ?
Wenn ich das als einfacher Bürger nämlich richtig verstanden habe, sind Kugelhaufen Reaktoren und deren Weiterentwicklungen durchaus in der Lage den Kernbrennstoff soweit zu Energie umzuwandeln das eine maximale Endlagerzeit von ca. 200 Jahre erreicht wird, wobei der Reaktor sein Endlager praktischer Weise gleich mitbringt. Und das beste dabei, die Brennstäbe die man Heute noch zwischen lagern muss kann man dem Prozess beigeben, womit das jetzige Endlagerproblem auch gleich mit gelöst wäre.
Nimmt man jetzt noch hinzu das diese Reaktoren thermischen Wasserstoff in rauen Mengen erzeugen können, dann fragt man sich unwillkürlich warum man diesen Reaktortyp (Oder die Weiterentwicklungen), dessen Erfindung nebenbei in Deutschland getätigt wurde (AVR), eigentlich nicht nutzt, wo doch das Klima durch CO2-Reduzierung gerettet werden soll. Und was eignet sich wohl besser zur CO2-Reduzierung als Wasserstoff ? Denn Wasserstoff kann vielfältig eingesetzt werden. Ob nun zum Antreiben von Fahrzeugen, zum Heizen oder zur Energiegewinnung spielt keine Rolle, da beim Nutzen von Wasserstoff kein CO2 entsteht.
Wenn also an Stelle solcher Reaktoren, die zuverlässig, billig und kontinuierlich Energie erzeugen können, ineffektive und teure Erzeugungseinheiten wie z.B. diese Vogelschredderanlagen aufgestellt werden, dann passt da vorne und hinten was nicht. Zumal die neue Generation von Vogelschredderanlagen jede Menge radioaktiven Abfall beim Gewinn von Neodym erzeugt, von den anderen Umweltbelastungen im Zusammenhang mit der Neodym Gewinnung mal ganz abgesehen.
@B.Guettler #54
Kommen Sie mal von ihrer ideologischen Traumwelt in die reale volkswirtschftfliche Welt zurück!
Die Kernkraftwerke sind fast alle abgeschrieben und hätten dem deutschen Staat (Bürger) über Jahre hinweg prächtige Steuereinnahmen (Brennelementesteuer) gebracht! Sichere und gut bezahlte Arbeitsplätze bei EON,RWE und ENBW wären erhalten geblieben und hätte der Volkswirtschaft ebenso einen Gewinn gebracht. Statt dessen haben wir jetzt diese gut bezahlten Arbeitsplätze durch Arbeitslosigkeit oder schlecht bezahlte Arbeitsplätze ersetzt!!!
Technisch gesehen hat die Kernkraft mehr innovative Zukunftsaussichten für die ganze Industriebranche als es je eine Massenware wie es Solar- oder Windtechnolgie ist, zu bieten!
Die sog. erneubaren Energien schaden der deutschen Volkswirtschaft mehr als es ihr einen Gewinn bringt! Durch die sog. erneuerbaren Energien und die gleichzeitig Abschaffung des Kraftwerkparks in Deutschland (Nicht nur die Kernkraft wird mit dem EE-Gesetz abgeschafft sondern damit auch gleich alle Gas- und Kohlekraftwerke. Weil diese unwirtschaftlich als Schattenkraftwerke agieren sollen) verteuern wir die Strompreise in Deutschland, vernichten Naturraum, bekommen eine unzuverlässige Stromversorgung, vernichten sehr gut bezahlte Industriearbeitsplätze, verabschieden uns von der Energiezukunft, vernichten Wohlstand, häufen Schulden an in dem wir diese Abzockerbranche subventionieren usw.usw.!
Die erneuerbaren Energien hatten NIE eine Zukunft. Dies wurde durch die Abschaffung der Windmühle durch die Kraftwerke bereits marktwirtschaftlich geklärt!
Fragen Sie mal einem Müller, ob er sich wieder nach dem Wind oder Sonne richten möchte, wenn er das Korn zu Mehl mahlen muss….!
#53 Thomas Blonde,
volle Zustimmung:
„Unfassbar, wie hier Leser beleidigt werden, deren
Sicht nicht dem politisch korrekten und
medial propagierten Konsens entspricht.
Diese „Andersdenkenden“ können natürlich nur
Psychopathen sein, die geistigen Dünnpfiff von
sich geben.
Wie gesagt, unfassbar tiefes Niveau… “
Allerdings glaube ich nicht, dass Ihre Einlassung
zur EInsicht bei Hader, Marie und Co führen wird!mfG GS
Es ist schwer genug, die Debatte halbwegs rational zu führen. Aber die Grundlage der Diskussion mit dem klassischen ‚cui bono‘ ist nicht deutlich.
Die Kernkraft – vor allem wenn sie aus bereits abgeschriebenen Kraftwerken stammt – erwirtschaftet Traumgewinne für einige Wenige, ein Großteil der immensen und teilweise unkalkulierbaren Kosten – Forschung, Infrastruktur, Endlagerung – werden in unvergleichlicher Weise der Gesellschaft aufgebürdet. Privatisierung von Gewinnen, Sozialisierung von Risiken. DAS ist es worum es bei der Debatte und den massiven PR Bemühungen der Kernkraftlobby geht. Vergleichbar der Bankenkrise, wo ähnliche asoziale Umverteilungsmechanismen im Gange sind, aus den Taschen heutiger und zukünftiger Steuersklaven, ähh Steuerzahler, in die Taschen von Wenigen.
Offensichtlich wird die Verlogenheit dieser Fraktion, wenn man sich deren Investitionsbereitschaft in die saubere Kernenergie – die Kernfusion – ansieht. Totalausfall auf der ganzen Linie. Auch da darf der Steuerzahler die Forschung finanzieren, bis die profitablen Technologien eines Tages hoffentlich entwickelt sind. 99% der Diskussion gehen am Kern(!) der Sache vorbei. Die sensationell effiziente Formel um die es bei der Kernkraft geht heißt nicht e=m*c^2 sondern €=m*c^2.
„Allerdings neigt eine kleine Minderheit unter ihnen zu Logorrhoe.“
Unfassbar, wie hier Leser beleidigt werden, deren
Sicht nicht dem politisch korrekten und
medial propagierten Konsens entspricht.
Diese „Andersdenkenden“ können natürlich nur
Psychopathen sein, die geistigen Dünnpfiff von
sich geben.
Wie gesagt, unfassbar tiefes Niveau…
Abseits der Oekoreligion und ihrer Verehrerinnen sind die geringen Mengen an toxischen/radiotoxischen Abfälle sicherlich ein wesentlicher Vorteil der Kernenergie.
Bis Anfang des Jahrtausends hat man den abgebrannten Kernbrennstoff wiederaufbereitet (recycled) und wiederum als Kernbrennstoff genutzt. International ist dies eine übliche Praxis so war beispielsweise der Block II des verunglückten Kernkraftwerks Fukushima Daiichi mit Mox Brennstoff beladen. Das Verbot der Wiederaufbereitung war einer der ersten Schritte des BMU Trittin, damit die Wiederaufbereitung der Legende der „Ungelösten Endlagerfrage“ nicht im Wege steht.
Analog der teils problematischeren chemotoxischen Abfälle kann man radiotoxische Abfälle deponieren. Es bieten sich Tiefenlager an die die Abfälle für geologische Zeiträume von der Biosphäre fern halten. In D bieten sich Salzstöcke wie Herfa Neurode für chemotoxische Abfälle an. Dort findet man Tausende to PCB haltiger Windmühlen Transformatoren und Cadmiumtelluridsolarzellenreste. In D hatte man das technisch vorbildliche Versuchsendlager Asse genutzt. Dieses Lager dient als Vorbild für die WIPP Anlage in den USA und eigentlich auch für Gorleben. Diese Sicht mag nicht im Einklang mit der Oekopropaganda der Medien und der teilweise von berufsfremden Oekologen besetzten Atomaufsicht sein, wird jedoch von Fachleuten im In- und Ausland kaum bestritten.
Das Risiko eines Nichtereignisses, sprich dass es irgendwann in einigen zig-1000 Jahren einen versalzenen, daher nicht nutzbaren, leicht radioaktiven Grundwasserhorizont in 750m Tiefe gibt, davon gibt es in D aufgrund natürlicher Uranvorkommen viele Hundert, steht im absurden Verhältnis zur Populartät dieser Oekolegende.
Vandale
Zum Thema Klimawandel habe ich in meinem Buch „Des Klimawandels Lauf hält auch die Politik nicht auf“ über einen Zeitraum von 1 Million Jahren den Beweis erbracht, dass es einen auf den Daten der Präzessionen und des auf der Ekliptik durch den Tierkreis rückwärts laufenden Frühlingspunktes beruhenden Klimawandel gibt. Ein Blick auf die im „Atlas zur Astronomie“ von 1972 dargestellten Bewegungsabläufe genügt, die daraus resultierenden Konsequenzen zu erkennen. Die CO2-Hypothese und deren Anerkennung samt allen ihr anhängenden wissenschaftlich verbrämten ‚Angstblüten‘ sind Religionsersatz wie Arnold Faatz zu Recht feststellt, verbunden mit kapitalistischem Gewinnstreben übelster Art durch einen „Klimatologisch-bürokratischen Komplex“, dem sich auch die deutsche Bundeskanzlerin -aus welchen Gründen auch immer- ausgeliefert hat. Wenigstens ein Grund lässt sich aber erahnen, legt man ihre Handlungsweise in der fragwürdigen „Energiewende“ zu Grunde. Niemand sonst auf der Welt betreibt den Unsinn der „Klimawandel-Verhinderung“ mit derartiger Inbrunst. Dass ein über eine rel. solide naturwissenschaftliche Grundausbildung verfügendes Volk sich vom ‚grünen Weltgeist‘ derart zum Narren machen lässt gehört in die gleich Kathegorie von Geisteskrankheit wie Nationalsozialismus oder Kommunismus. Alle drei entbehren jeglichen demokratisch fundierten Selbstvergewisserung, ohne die sich auch in einer scheinbar zivilisierten Gesellschaft von Zeit zu Zeit Verfolgungswahn aller Art breitmacht, der dann nur noch von „prädestinierten“ Kräften in Taten umgesetzt werden muaa!
Es ist schon interessant, welche Beschuldigungen auf einen einstürmen, wenn man eine simple Zustandsbeschreibung und ein Meinung in der deutschen Internetöffentlichkeit zu formulieren wagt und sich dabei nicht unter dem Schutz der Anonymität begibt. Den Beitrag von A.Marie (Sie muten dem Volk ein Risiko zu, welches Sie niemals zu tragen bereit wären! Wenn es passiert, setzen Sie sich nämlich samt Familie einfach in den nächsten reservierten Flieger und schlagen Ihr Zelt in der Karibik auf! oder: Sie vertreten nicht die Interessen des Deutschen Volkes sondern die Interessen einer geldgeilen Lobby, wenn nicht noch schlimmer). Auch frage ich mich auch nach nochmaligem Durchlesen immer noch, was Hubert Hüppe mit diesem Thema zu tun hat. Und ich nehme staunend zur Kenntnis, daß es offenbar vielen Menschen an der schlichten Fähigkeit fehlt, zwischen Ironie und Argumentation zu unterscheiden. Das macht die Sache natürlich schwieriger. Also: Ich werde mich in diesem Chat nicht mehr zu Wort melden und auch keine weiteren Wortmeldungen mehr lesen, der bisherige Blick in die Konsistenz der Chat-Community war äußerst interessant und lehrreich, aber er genügt mir, um zu wissen, daß eine weitere Korrespondenz keinen Sinn hat. Ich Danke allen Teilnehmern für Ihre Beiträge.
@A.Marie
Falls Sie es noch nicht begriffen haben, Sie leben bereits in einer Radioaktiven Welt!
Europa- und Weltweit werden Kernkraftwerke gebaut und betrieben. Es fallen radioaktive Wertstoffe an und diese werden Zwischen- bzw. Endgelagert. Sie wollen die Kernkrafttechnik und Weiterentwicklung verhindern obwohl Sie diese noch für ihr sogenanntes Problem mit dem „Radioaktiven Abfall“ benötigen werden. Einfach nur „NEIN“ zu sagen reicht nicht aus, Sie müssen auch die nächsten Schritte gehen um IHR Problem mit der Kernkraft zu lösen!
Wenn Sie dies nicht machen bzw. nicht können, dann bleiben Sie ein unglaubwürdiger Schreihals. Dieser kann nur schreien aber NICHT FÜHREN!
Der Grund, warum im Präkarbon trotz deutlich höherer CO2-Werte die Ozeane nicht kochten, ist, dass die Sonnenaktivität damals geringer war. Die Sonnenstrahlung steigt über die Jahrmillionen und wird vor dem Roten-Riesen-Stadium der Sonne ein Maximum erreichen.
Egal wie man sonst dazu steht, als Argument gegen eine „CO2-Lüge“ taugt das also nicht.
VG fs
Sehr geehrter Herr Vatz,
Sie beginnen mit einer ellenlangen Elegie wie einfach doch nur mit „einem Rippenstoß“ der „naturwissenschaftliche Schlafwandel“ der Kernkraft-Gegner zu beheben wäre. Aber in all Ihren zahlreichen Worten nicht ein einziges rationales Wort im Sinne eines Rippenstoßes, einer rationalen Aufklärung dieser verblendeten rückschrittlichen Körnerfresser und Batik-T-Shirt-Träger. Stattdessen ausschweifende Polemik. So holen Sie keinen Gegner hinter dem Ofen vor, es sei denn es ging Ihnen eher darum, sich der Pro-Kernkraft-Lobby als Gesinnungsgenosse zu präsentieren. Das kann ja durchaus auch Vorteile haben hört man…
Im Übrigen bin ich persönlich mit wissenschaftlicher Qualifikation ein großer Befürworter der Kernkraft – und ein Gegner von hochradioaktivem Abfall ohne reale und zuverlässige Lagerungsmöglichkeit.
Die ganze Verlogenheit der Debatte beginnt doch schon hier. Es wird von den Betreibern der Goldesel-Atomkraftwerke ein Popanz des fortschrittsfeindlichen und esoterischen Spinners aufgebaut an dem man sich propagandistisch abarbeiten kann. Es gibt keinen Grund gegen Kernkraft zu sein. Und tausende Gründe gegen eine Energieerzeugung zu sein, die auf hundertausende von Jahren stark radioaktiven Müll hinterlässt.
mit besten Grüßen
Bernhard Güttler
@ NicoBaecker: na, Sie famoser Atmophärenphysiker, wo bleibt denn nun Ihre Gegenstrahlung von über 300 W/m2. Die Erfrierenden in Europa warten darauf, wie auf Wunder! Sie stehen vor dem Schrotthaufen Ihrer Theorie: Keine atmophärischen Infrarotstrahler in Sicht. Einige 100 Watt pro Quadratmeter, die Sie Grossmaul immer behauptet haben, müssten sich doch bemerkbar machen. ES IST ABER SAUKALT, WEIL DIE N2 und O2 Moleküle so kalt sind. Ihre „Treibhausgase“ sind nirgends. NIRGENDS !!!
//// #32: D. Krause sagt:
„@30. Greg House
Allein die Tatsache, dass in einem Treibhaus die Temperatur oben am höchsten ist, verdeutlicht den unsinnigen Vergleich zur Atmosphäre der Erde.“ ////
Ihr Argument ist vollkommen am Thema vorbei, weil Wood nicht behauptet, dass in einem Treibhaus ALLES genau so abläuft, wie in der Atmosphäre.
Es geht nur um die Fähigkeit des CO2 die vom Boden ausgehende Wärmestrahlung zum Teil zurück zur Erde zu schicken. Genau um diesen Effekt („Treibhauseffekt“) geht es beim Experiment von Wood. Und es zeigt eben, wie schwach dieser Effekt ist. Es kann sich dabei höchstens um winzige Teile des Grades handeln.
#40: Eckardt
Der „ewig“ strahlende Kernabfall ist tatsächlich nicht das Problem. Der „mittelfristig“ Zerfallende (Jahre bis einige 1000 Generationen) ist das Problem. Weil damit hohe Dosen aufgenommen werden können.
Die Transmutation liegt zudem noch in weiter Ferne und macht eben die kritischen mittelfristigen Zerfallsprudukte nicht ungeschehen.
Ich stimme mit Ihnen überein, daß die Zwischenlager unbedingt zugänglich bleiben müssen, oberirdisch und kontrollierbar, und es sogenannte Endlager in der vorgesehenen Form gar nicht geben darf.
Früher, selbst nach Tschernobyl, hatte ich nie mit dem Gau argumentiert sondern nur mit dem Atommüll und dessen Wandern in unsere Nahrung. Ich glaubte damals noch, die Reaktoren seien ansonsten sicher. Heute glaube ich das nicht mehr. Die Statistik spricht klar dagegen.
Es besteht für uns keinerlei Notwendigkeit, an der Kernenergie festhalten zu müssen. Sie macht eben nur einen sehr geringen Anteil der gesamt benötigten Energie aus, aber birgt ein gigantisches „Restrisiko“. Japan hatte nur Glück, daß der Wind günstig stand. Dennoch werden sich die Folgen in einigen Jahren und Jahrzehnten bemerkbar machen. Wer damit argumentiert, „wo sind die Strahlentoten?“ versteht nichts von der Kernenergie oder lügt absichtlich. Die Toten werden kommen.
Leider wird bei der Verharmlosung der Kernenergie bzw. der Strahlung unglaublich unlauter getrickst. Ich sprach schon die Wildschweine an, welche immer noch herumhüpfen. Scheinbar völlig unbeeinflußt von der Strahlung. Der Wildschweinbraten darf 600 Bq/kg haben. Nur relativ selten muß eine Sau entsorgt werden. Wenn man sich diese Belastung einmal ausrechnet und mit unseren 5 Sv vergleicht, beträgt die Todesrate bei den Wildschweinen bei den 10 jährigen ungefähr 0,33% und bei den 20-jährigen 0,66%. Auf unsere Population bezogen wären das dann eben Millionen Todesopfer. Und die anderen 80 Mio hüpfen trotzdem noch herum.
Klar, daß „jeder“ auf eine solche Wildsau hereinfällt.
Ach Mariechen,
was stört’s den Mond, wenn der Köter ihn anklefft. Und was stört’s die Eiche, wenn das Schwein sich an ihr schuppert.
Mach ruhig weiter mit deinem Gesabbel. Nimmt hier eh niemand ernst!
0 Tote durch Kernkraft in Deutschland in 60 Jahren friedlicher Kernkraftnutzung jagen mir keinen Schrecken ein.
„Wir mussten deshalb vom Staat, unserem großen Erzieher, zu richtigem Verhalten erzogen werden.“
Sehr geehrter Herr Vaatz,
mir stehen gelinde gesagt, die Haare senkrecht zu welchem richtigen Verhalten unser Staat uns erzieht.
Ich gehe davon aus, dass Sie Herrn Hüppe, den Behindertenbeauftragter der Bundesregierung kennen.
Vor längerer Zeit bezeichnete Herr Hüppe ein Verwaltungsgerichtsurteil vor versammelten Publikum als Skandal. (Seine Empörung war glaubhaft)
Dann kommt der große Erzieher, unser Staat und dirigiert von oben, auf dieses Thema nicht eingehen.
Keine Antwort mehr von Herrn Hüppe. Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes hat Herrn Hüppe angeschrieben, keine Antwort.
Ich habe sehr lange gebraucht um zu begreifen was hier vorgeht, bzw. war es ein Zufall, dass ich den Hinweis gefunden habe, dass staatlich sanktionierte Immissionen keiner Grundrechtskontrolle unterliegen.
Das mag schon immer so gewesen sein, aber im Bereich der erneuerbaren Energien kommt jetzt ein neuer Faktor dazu.
Diese vom Staat befürwortete Rücksichtslosigkeit (auch bekannt als Gemeinwohl) wird in die Familie, in die Nachbarschaft, in die Gemeinde durch das EEG hineingetragen
In der Wirtschaftspsychologie gibt es schon länger Literatur, dass die Aussicht auf Gewinn das rationale Denken beeinflusst und genau dass sollte mit dem EEG erreicht werden.
Erst wird eine Windkraftanlage geplant, dann eine Betreiberfirma gegründet mit meisten drei , vier Großinvestoren, dann gibt es in der Gemeinde eine Bürgerversammlung. Dort werden den Bürgern dann Anteile oder Genussrechte verkauft für wenig Geld. Bei uns waren es damals 1000,– DM. Es sollten ja möglichst alle einen Gewinn (8% Rendite) davon haben.
Ich hab mich damals schon über diesen Eifer gewundert, mit dem die Landwirte auf deren Grundstücke die WKA stehen sollten (Gewinner durch Pachteinnahmen) überzeugt wurden für die Ehefrau und für jedes Kind (über 18) wenigstens geringe Anteile zu erwerben,…. „die müssen ja auch was davon haben.“
Das Geheimnis — die werden niemals Klage bei Gericht einreichen können, weil wer in Geschäftsbeziehungen mit der WKA steht, kein Nachbar mehr im Sinne des BImSchG ist.
Kaum einer dieser Bürger ist darüber informiert.
Dazu sind mindestens 10 % (das ist von 10 Menschen einer) generell nicht zu berücksichtigen aufgrund ihrer persönlichen Verhältnisse (Krank usw.)
Dann wird eine mittlere Hörschwelle verwendet, die gerade für 70 % der Anwohner ausreichend ist, aber offenbar ist dass zu viel des guten, deshalb setzt man noch 5 dB oberdrauf, Schutz für zwischen
50- 60 % der Landbevölkerung dürfte genug sein.
Das schafft wunderbare Familienverhältnisse, drei hören nichts und der vierte hört soviel, dass er krank wird und der fünfte regt sich auf, weil er investiert hat und der vierte dieses Theater nur aufführt, weil er ihm seine Rendite nicht gönnt.
Vergleichbares passiert zwischen Nachbarn, in der Gemeinde und zwischen Gemeinden, weil WKA gerne an die Grenze zur Nachbargemeinde gebaut werden.
Die CSU sagt dazu, dass es nicht gegen Treu und Glauben verstößt wenn bei Verträgen oder die Werbung hierfür nicht auf die Nachteile Einzelner aufgrund persönlicher Verhältnisse hingewiesen wird.
„Wir mussten deshalb vom Staat, unserem großen Erzieher, zu richtigem Verhalten erzogen werden“
Welches da wäre, orientiere dich nicht an der Verfassung, sei Rücksichtslos bei deinem Streben nach Gewinn und säe Unfrieden
Mit freundlichen Grüßen
Helga Hung
#39: Peter Jensen
Bubi, gehns woanders pinkeln! Psychologen fresse ich nämlich auch gerne auf. Das ist nämlich eine Sonderspezies, welche nur deshalb „studiert“ haben, um ihre eigenen Psychosen besser verstehen zu können!
Marie,
sollte sich Ihre strikte Ablehnung der Kernenergienutzung auf die Sorgen im Zusammenhang mit ewig strahlendem Kernabfall beschränken – Ihnen wird wohl innerhalb der nächsten Jahrzehnte werden:
Ich habe keinen Zweifel an der Machbarkeit der
Transmutation.
Wir brauchen zur Zeit keine Endlager, nur zugängliche sichere Zwischenlager.
@ # 37:
Kleines Mariechen, es spricht Bände über dich, dass du fast in jedem deiner Kommentare explizit darauf hinweist, wie schlau du bist und was du alles schon für Probleme gelöst hast. Scheinbar leidest du unter mangelnden Respektsbezeugungen durch deine Umgebung, deswegen stellst du dich hier ständig selbst auf ein Podest.
Und was du nicht alles weißt und was du nicht schon alles für Probleme gelöst hast und welche Hintergründe du nicht schon alle aufgedeckt hast… und wie dumm doch alle anderen sind. Wahnsinn, Mariechen. Ganz toll!
Trotzdem komisch, dass da für den Leser nur ein kleines, hysterisches, neurotisiertes Mädchen übrig bleibt, dass man einfach nicht ernst nehmen kann.
Es wäre psychologisch mal sehr interessant, den Auslöser für diese Neurose zu erfahren, dass dir Millionen theoretische Tote wichtiger sind als Tausende reale Tote (täglich und damit inzwischen wohl auch schon Millionen).
Warum eigentlich verlässt du nicht dieses verstrahlte, schreckliche, von einer nach Gewinnmaximierung strebenden Mafia versklavte Land und wanderst aus? Die trachten dir doch hier eh nur nach dem Leben und verderben deinen Genpool. Sind eigentlich nur die männlichen Spermien das Ziel der radioaktiven profitmaximierenden Mafia-Attacken oder auch die weiblichen Eizellen?
Ich kannte mal jemanden, der glaubte ernsthaft, die Kondensstreifen von Flugzeugen an manchen Tagen wären chemische oder biologische Kampfstoffe, mit denen böse Regierungen oder Geheimdienste Hirnwäsche bei den Menschen durchführen.
Wäre das nicht mal eine Sache, auf die du dich stürzen könntest? Vielleicht ist das ja noch schlimmer als die profitmaximierende Spermienzerstörung der Industrie- und Politikmafia? Recherchier doch mal, vielleicht kommst du da einer ganz großen Sache auf die Spur?
Und wenn nicht, würde dich das aber vielleicht so sehr in Anspruch nehmen, dass du nicht noch Zeit finden würdest, hier in diesem Forum dein pubertäres Angstgestammel zu verbreiten.
Bitte, bitte, fang gleich morgen nach dem Mittagsschlaf mit der Recherche an (wenn dein Pfleger dir den Rechner ans Bett stellt)!
Oder du versuchst einfach mal, mit dem Putzlappen und einem Teppichmesser ein AKW zu zerlegen… dann biste auch ne Weile weg.
#34: W.Rassbach
Herr Rassbach, die bestehende Volksmeinung interessiert mich eigentlich nicht und ich würde mich dieser auch nicht anpassen. Einfach aus dem einfachen Grund, weil das Volk zwar sehr gut zum Ausführen ist, aber kaum eine innovative Kraft entfalten kann. Diese geht immer nur von Einzelpersonen aus. Aber dennoch ist die Volksmeinung in einem Sinne wichtig: Dem Volk muß unbedingt Wahres gesagt werden. Auch wenn dies in vereinfachter Form geschenen muß, der Inhalt muß dem Sinne nach richtig sein.
Nur dann kann man ein Volk „heranzüchten“, welches zu Höchstleistungen fähig sein kann. Was heute dagegen gemacht wird, ist das genaue Gegenteil. Der Bürger wird von links bis rechts nur noch mit Lügen abgewatscht und soll für das Abwatschen sogar noch bezahlen. Übrigens gab es einmal in Deutschland eine Zeit, wo das Volk totales Vertrauen in die Regierung hatte. Es war undenkbar, daß die Regierung das Volk belügen könnte. In dieser Zeit erblühte auch das Volk zu Höchstleistungen. Heute wird das Volk von den Volksbelügnern darüber standesgemäß belogen.
Ihre Maltasache samt Angst ist natürlich völlig richtig und ich weiß darüber auch Bescheid. Aber es sind eben dieselben, welche uns auch die Kernenergie aufgehalst haben! Auch wenn Sie das vielleicht nicht glauben mögen. Übrigens war ich sogar noch einige Stunden nach Tschernobyl überzeugter Kernenergiefreund 🙂 Ich war eben dumm geboren und daher bar jeglicher Ahnung. Jedoch war ich gezwungen wegen des damaligen Meinungswirrwarrs mir die Zusammenhänge selbst zu erarbeiten und bin seitdem allerschlimmster Gegner dieser Technologie. Und das, obwohl mich die Technik in den Fingern juckt! Aber sie ist eben wegen der Müllentsorgung nicht verantwortbar. Und von den „Investoren“ will man eben nichts von „VW-Käfer“ Feststoffraketen wissen, welche der Hausmeister nach dem Mittagessen Richtung Sonne schießt. Ich hätte nicht einmal etwas dagegen, in einem solchen Fall eine totale Dezentralisierung der Energieversorgung mit Kleinsteinheiten zu machen. Allerdings scheitert dies wiederum an den personellen Sicherheitsanforderungen.
„Natürlich bin ich für Kernenergie, sie hat eine millionenfach höhere Energiedichte….“
Wenn Sie das auf den Brennstoff beziehen, ist das sicherlich richtig. Aber normalerweise ist diese Energiedichte gar nicht gefordert und muß sowieso auf ein technisch beherrschbares Maß reduziert werden. Und noch sicherer wäre es, wenn man mit diesem Wert noch weiter heruntergehen kann, sodaß auch der Druck auf Umgebungsdruck reduziert werden kann usw. An anderer Stelle hatte ich darüber schon einmal geschrieben. Was nützt eine hohe Energiedichte von z.B. 1 GW in einem Liter, wenn ich darum ein riesiges Gebäude mit 70 m Abmessung und Höchstdruckbehältnissen bauen muß? Nix! Das ist eben der Irrsinn mit dem Energiedichtenargument. Grob vereinfacht genügt auch ein 70 m Gebäude aus dünnem Blech, wenn alles drucklos ist und man auf die hohe „Energiedichte“ pfeift! In einem Flugzeug oder Uboot sieht das natürlich anders aus. Da benötigt man tatsächlich eine hohe Energiedichte.
Zum Gas: Wenn wir auf konventionelle Energieträger umsteigen würden und uns der Problematik annehmen würden, wie man an praktisch jedem Ort der Erde an Öl und Gas herankommt, also die hierfür notwendigen Technologien dafür entwickelt, hätten wir einen boomenden sinnvollen Arbeitsmarkt! Es gibt nämlich keinen besseren Energieträger als den Reservekanister mit Henkel 🙂
Wir könnten mit diesem noch zu erwerbenden Know How Made by Germans die ganze Welt mit unserer Energietechnologie versorgen. Ohne daß dem Leben die Ausrottung blüht.
Zu Gottfried Schatz:
Ich stimme mit ihm überhaupt nicht überein. Er ist genau diejenige Sorte von Pseudowissenschaftler, welcher unsere Grundlagen zerstören wird. Auf seinen Gendreck und genetische Manipulation pfeife ich! Er ist ein Scharlatan, der sein wahres Wollen zwischen ein paar einsichtige Wahrheiten verpackt anbietet!
#20: Arnold Vaatz
„Sie zeigen eine wichtige Seite von hysterischen Sendungsbewußtsein in Symbiose mit kompletter Ahnungslosigkeit und entwaffnender Naivität.“
Sie sind Mathematiker. Ich kenne Mathematiker, da ich mit ihnen ab und zu zusammenarbeiten mußte. Ich stellte dabei tatsächlich fest, daß sie wirklich ahnungslos waren, wenn es um reale Probleme ging. Dies war keineswegs böse gemeint sondern nur eine Erfahrung. Andererseits hatte ich auch scheinbar Probleme mit Mathematikern und hatte daher einen bestimmten Ruf. Zumindest bei einigen. Ein chemischer 100 t Reaktor hörte urplötzlich auf zu reagieren und ich wurde mit der Untersuchung beauftragt. Was ich jedoch nicht wußte war, daß man die Mathematiker (Reaktionskinetiker) ebenfalls mit diesem Problem beauftragt hatte. Die Meßkurve zeigte einen Verlauf wie bei einer ansteigenden e-Funktion und mitten drin mit „Knick“ brach die Reaktion völlig ab und ging waagrecht weiter, also Reaktionsstillstand. Ich holte mir die eingesetzten Reagenzien und Mengen und schüttete die in den Rechner hinein. Wie auch real brach die Reaktion genauso ab. Problem war erkannt und ich berichtete meinem Auftraggeber. Dort erfuhr ich dann, daß dieselbe Aufgabe bereits den Reaktionskinetkern vorgelegt worden war, diese jedoch den Knick trotz multipler Symbiose nicht reproduzieren konnten.
Seitdem genoß ich bei den Reaktionskinetikern den Ruf, von der Materie sowieso überhaupt keine Ahnung zu haben 🙂 Die halbe Million Wert des Reaktors konnte dank meiner hysterischen Naivität gerettet werden.
“ „Mitstreiter“ dieser Qualität sind es, die auch die vernünftigsten und couragiertesten Menschen resignieren lassen. A.Vaatz“
Couragiert sind Sie bestimmt. Sonst wären Sie kein Politiker geworden. Aber Vernuft und Qualität spreche ich Ihnen ab! Sie verteidigen nämlich etwas, wo Sie niemals ein gutes Gewissen haben können. Oder Sie sind total inkompetent. Sie verteidigen eine Technologie, welche unsere Lebensgrundlagen vollständig zerstören kann. Sie muten dem Volk ein Risiko zu, welches Sie niemals zu tragen bereit wären! Wenn es passiert, setzen Sie sich nämlich samt Familie einfach in den nächsten reservierten Flieger und schlagen Ihr Zelt in der Karibik auf!
Das normale Volk kann dies sich jedoch kaum erlauben und wird aufgrund „guter“ verharmlosender Lügen zum Ausharren überredet werden. Wohin soll es auch gehen? Egal wie es ausgeht, der potentielle Schaden ist einfach gigantisch und Sie können keinerlei Verantwortung dafür übernehmen. Dazu sind sie zu klein. Sie handeln daher verantwortungslos!
Wir haben bereits bei Japan gesehen, wie die Regierung in Deutschland versucht hat dem Volk Meßwerte vorzuenthalten und Grenzwerte hochgesetzt hat. Warum? Weil die tatsächlichen Gefahren bekannt sind. Es geht bei der Kernenergie nicht um vielleicht 1 oder 2 potentielle Tote sondern um Millionen. Dies gilt bereits, wenn die vorgesehenen Grenzwerte der Lebensmittel einfach nur für längere Zeit eingehalten werden müssen.
Sie vertreten nicht die Interessen des Deutschen Volkes sondern die Interessen einer geldgeilen Lobby, wenn nicht noch schlimmer. Im Kriegsfall kann jedes Land sich glücklich preisen, wenn es im Land keine Kernreaktoren hat. Man braucht keine Kernwaffen, wenn der potentielle Feind Kernreaktoren hat. Mit minimalem Aufwand kann dann die Katastrophe herbeigeführt werden. Aber keine Sorge, ich erzähle hier nicht, wie man mit einem Putzlappen und einem Teppichmesser ein AKW erledigt.
Wenn man gute Argumente hat, gibt es keinen Grund zu resignieren. Ganz im Gegenteil. Ich habe Argumente, von denen ich überzeugt bin, und sehe daher keinerlei Grund hier resignieren zu müssen, obwohl vielleicht 20 der hiesigen Schreiber es gewohnt sind, mich beleidigen zu dürfen. Sie durften dies schließlich auch schon. Ich bin übrigens gar nicht so naiv, wie Sie glauben. Ich habe nur das Glück eine Sache vertreten zu können, welche einfach wahr ist. Und dagegen kommt eben niemand an.
Haben Sie sich schon einmal ausgerechnet, wie hoch eigentlich der Kernenergieanteil am gesamten Energiebedarf ist? Nicht? Und wegen dieser weniger als 10% wollen Sie dem Volk ein derartig hohes Risiko aufbürden und dabei sogar über Leichen gehen?
Sehr geehrter Herr Vaatz,
Ihrer schonungslosen Analyse kann ich nur begeistert zustimmen. Es bleibt allerdings ein fader Beigeschmack zurück.
Ich schreibe seit Jahren Leserbriefe zu dem Thema, die in der örtlichen Presse oft gedruckt werden, dennoch ist mein Einfluß vergleichsweise gering. Nach meiner Beobachtung liegt es daran, daß sich kaum jemand vorstellen kann, daß die gegenwärtige Politik zu persönlich empfindlichen Wohlstandseinbußen führen wird.
Sie dagegen sind MbB, Ihr Einfluß sollte nicht unbedeutend sein. Ich bin deswegen etwas irritiert, wie Sie sich hier äußern, in der Öffentlichkeit habe ich Sie aber bisher nicht wahrgenommen. Sind Sie bei den relevanten Abstimmungen Ihrem Gewissen und Ihrer Erkenntnis gefolgt? Wenn nicht, würden Sie eine scharfe Kritik akzeptieren?
Mich würde interessieren, ob Sie Ihre hier geäußerte Sicht mit Ihren Parteikollegen diskutiert haben und ob Sie dabei Zustimmung erhalten haben.
MfG