Die Antwort ist: leider Nein – eher war das Gegenteil der Fall.
Doch der Reihe nach: Den Anfang machte Quarks mit einer anschaulichen Darstellung der Folgen, die ein überregionaler oder landesweiter Stromausfall haben würde. Schon nach wenigen Tagen treten ernsthafte Versorgungsengpässe, wenig später versänke das Land im Chaos. So weit, so richtig – und so Besorgnis erregend.
Wer jetzt gespannt darauf wartete, ob Rangar Yogeshwar es vielleicht wagen würde, eine realistische Darstellung des Zustands des deutschen Stromnetzes und dessen Ursachen zu bringen sollte enttäuscht werden.
Ja, das Stromnetz sei anfällig, aber das läge nur an der zentralen Energieerzeugung durch wenige Großkraftwerke, die Energieübertragung durch (zu) wenige Hochspannungsleitungen und dem Umstand, dass Strom nicht dort erzeugt wird, wo er gebraucht wird . Nun kann man durchaus der Meinung sein, dass das deutsche Energieverteilungsnetz eine gewisse Modernisierung vertragen könnte. Auch ist die Forderung nach mehr Resilienz bspw. durch redundante Auslegung bei einem so überlebenswichtigen Gut wie elektrischer Energie sicher nicht abwegig.
Leider verschweigt uns Quarks aber, warum die Wahrscheinlichkeit für Netzausfälle in der Tat angestiegen. Dafür gibt es nämlich zwei einfache Gründe. Da ist zum einen die ständig zunehmende Zwangseinspeisung „erneuerbarer“ Energie. Diese führt aufgrund ihrer Volatilität zu Schwankungen im Netz, die durch konventionelle Backup-Kraftwerke zeitnah ausgeglichen muss. Zum anderen hat der nach Fukushima durchgepeitschte Ausstieg aus der Kernenergie zu zusätzlichen Belastungen der Netze geführt.
In der Welt des Rangar Yogeshwar wäre dies aber alles nicht grundsätzlich problematisch. Alles Übel ließe sich abwenden, wenn wir nur wirklich ernsthaft die „Energiewende“ voranbrächten, bspw. das Land mit Sonarpaneelen und Windrädern vollstellen oder die Deutsche Bucht mit einer ausreichenden Menge Signalmasten (die mit den großen Rotoren) für die Vogelwelt versehen. Die entstehende dezentrale Erzeugungsinfrastruktur muss dann ja lediglich noch mit ein paar Tausend Kilometern Hochspannungstrassen verbunden und ausreichend Stromspeichern versehen werden – und fertig ist das Energie-Wunderland nach Quark(s)-Manier. Elfen, die Einhorn-Mist in Biogasanlagen schaufeln, inklusive.
Welche technischen, planerischen oder finanziellen Herausforderungen mit dieser Vision verbunden sind, thematisiert die Sendung leider nicht wirklich. Eine gelungene und auch für Laien nachvollziehbare Übersicht der absehbaren Probleme liefert Günter Keil "Die Energiewende ist schon gescheitert"
Anscheinend ist auch der Quarks-Redaktion nicht gänzlich verborgen geblieben, dass vielleicht doch nicht alles ganz so einfach ist. Und so werden prophylaktisch schon mal die Schuldigen für zukünftige Probleme bei der Stromversorgung ausgemacht. Es sind – natürlich – die Energieversorger, die sich um ihrer Profite wegen einem Wandel zum Guten mit aller Macht entgegen stemmen. Der interessierte Beobachter darf sich also bei zukünftigen Netzausfällen auf lustige Verschwörungstheorien über deren Ursache freuen.
Gegen Ende der Sendung lernen wir noch das Smart Meter kennen, mit dessen Hilfe der Stromkunde seine Kosten optimieren könne, indem er Strom dann verbraucht, wenn er verfügbar und damit billiger ist. Umgekehrt zahlt mehr, wer in Zeiten knappen Angebots Strom nutzen möchte. Das hört sich zunächst gut an, bedeutet aber in der Praxis für den Durchschnittsbürger eher höhere Energiekosten. Welcher Arbeitnehmer-Mehrpersonenhaushalt ist schon in der Lage, im durchgetakteten Alltag auch noch die jeweils billigsten Zeitfenster für den notwendigen Betrieb elektrischer Geräte zu nutzen? Waschen nachts um drei im Mietshaus? Den Sonntagsbraten sicherheitshalber nur noch an windigen Wochenenden auf den Speiseplan setzen? Licht einschalten nur, wenn im Sommer mittags um 12 die Sonne gerade auf Solaranlagen knallt? Viel Vergügen.
Aber das ficht die Macher von Quarks nicht an: Vielmehr wird dem Zuschauer ausdrücklich mit auf den Weg gegeben, er habe nun einmal in der schönen neuen Energiewelt seine Nachfrage an das Angebot anzupassen. Nach dieser Logik müsste bei Klopapier-Mangel auch mal der Stuhlgang auf nächste Woche verschoben werden…
Sehr geehrter Herr Yogeshwar: wenn es ein untrügliches Zeichen für die prinzipielle Dysfunktionalität eines Versorgungssystems gibt, dann ist es der Umstand, dass es nicht in der Lage ist zu liefern, wenn Bedarf besteht! Solche Systeme konnten wir bis 1989 zwischen Elbe und Wladiwostok besichtigen. Sie haben sich nicht bewährt.
Deutschland braucht eine verlässliche und bezahlbare Stromversorgung – und keine gigantische Rube-Goldberg-Maschine.
Nachtrag: Die Ausstrahlung der Quarks-Sendung fiel in eine Woche, in welcher
der SPIEGEL eine vernichtende Bilanz der Solarstromförderung zieht.
laut DIHK 58 % der deutschen Unternehmen Stromausfälle befürchten und
der CEO des Siemens-Sektors Energy den Investitionsbedarf im Energiesektor allein in Deutschland bis 2030 auf 1,7 Billionen Euro veranschlagt.
Hier der Auszug aus der Meldung von Reuters
Germany’s exit from nuclear power raises the amount of investments needed in the German power sector to as much as 1.7 trillion euros ($2.15 trillion) by 2030, or two thirds of the country’s GDP in 2011, according to Siemens, which built all of Germany’s 17 nuclear plants.
Autor – Rainer Schulze, zuerst erschienen auf ACHGUT
#28 und davor: A. Marie sagt:
„Bla Bla …“
Bei solchen Kommentaren ist die Frage gestattet: „Bewußt Ad Hominem oder einfach nur psychologisch Erkrankt?“!
@A.Marie #28
Na dann legen Sie sich mal nicht so viel und lange in die Sonne. Nicht das die Sonnenstrahlungsdosis zu hoch ist und bei ihnen einen Hautkrebs auslöst. Falls doch, dann könnten Sie ja diesen Krebs durch ihre alternative Medizin behandeln lassen oder dann doch in die Klinik zu einer Strahlenbehandlung gehen.
Übrigends ist die Mark schon lange keine Währung mehr. Wir haben bereits seit Jahren den EURO.
Also wenn Sie sich mal entschieden haben, ob Sie jetzt für oder gegen ein Argument beim Thema „Radioaktivität“ sind, dann können wir hier ja weiter schreiben. Ansonsten gehen Sie erstmal in sich und kommen in die reale Welt zurück.
Kleine A. Marie:
Es ist schon spät. Deine Gedanken werden schon wieder wirr. Ab ins Bett! Husch, husch!
#25: Hofmann,M
Mit Ihren Sonnenmärchen können Sie mich bestimmt nicht erschrecken. Und vom Schwarzwald und den angeblichen Heilbädern hat mir schon Dr. Paul vorgelogen. Ihren blöden Krebs kann man auch ohne Bestrahlung und ohne Ärzte recht schnell heilen, wenn man sich nicht in die Hände solcher Kurpfuscher begibt. Mehr als ein paar Mark kostet das auch nicht.
Mit Ihren braunen Märchen können Sie mich sowieso nicht erschrecken, weil ich die Wahrheit einfach kenne. Rot und grün war ich sowieso noch nie und nur sehr selten einmal blau 🙂
Ebenso war ich noch niemals gelb vor Neid und höchstens kann ich mich schwarz ärgern wegen der allgemein um sich greifenden Dummheit.
#26: Götz Woitoll
Gewissenlose Dummköpfe bezeichne ich nicht wegen ihrer Dummheit als Abfall sondern wegen ihres fehlenden Gewissens. Niederträchtig ist es, wenn man es aus schnöder Gewinnmaximierung in Kauf nimmt, daß zig Millionen Menschen das Leben dabei genommen wird. Und eine 10 kg Bleiweste samt Versenkung im Abklingbecken ist dann wohl sehr angemessen!
Nationale Grüße!
#27: Kurt Laburda
Falsch geraten!
Hallo, A. Marie
getroffene, grüne Köter kläffen???
# 24 Ave mary: Also „gewissenlose Dummköpfe“ an sich ist schon eine Frechheit sondersgleichen.
Aber Mitdiskutanten als „menschlichen Abfall“ zu bezeichnen und dessen Entsorgung in Abklingbecken incl. 10-kg-Bleiweste zu fordern, das ist an Niedertracht und Menschenverachtung nicht zu toppen.
Der grüne Lack mit dem sich die faschistischen Weltverbesserer tarnen ist halt arg dünn.
Leute wie Sie können nur im Internet so auftreten, bei einer persönlichen Diskussion hätte ich schon längst den „Ourewälder Fratzehammer“ (hessische Spezialität!) ausgepackt!
Antifaschistische Grüße aus Südhessen!
@A.Marie #24
Marie,Marie,Marie….so kommen wir doch nicht weiter!
Machen Sie sich halt erstmal bewusst, dass Sie tag täglich durch den Sonnenreaktor bestrahlt werden. Und dann gibt es auch noch Ort auf der Welt, die von sich aus eine höhrer natürliche Strahlung (Gestein) aufweisen. Also aufpassen, wenn Sie mal im Schwarzwald wandern gehen oder im bayerischen/böhmischen Wald. Die von deutschen Bürokraten gesetzten Grenzwerte werden hier um einiges mehr überschritten. Wir Menschen und alles Leben auf Erden ist Bestandteil des Unviversum und hierzu zählt auch die Radioaktivität!
Radioaktiviät ist als von Natur aus nicht gefährlich für das Leben (Menschen). Es ist hier nur eine Frage der Dosis. In hoher Dosis kann Radioaktität dem Körper schaden und in kleiner Dosis hilft er „Krebs“ zu behandeln/Heilen.
Bitte Marie, machen Sie sich doch erstmal RICHTIG Schlau und verfallen Sie nicht einer Ideologie. In Deutschland haben die brauen und roten Ideologien schon in den Abgrund geführt und mit der grünen Ideologie wird es auch so zu Ende gehen.
#23: Hofmann,M
„Bitte machen Sie Vorschläge, wie sich die Menschheit vor der radioaktiever Strahlung der SONNE schützen kann..“
Ich denke, die Menschheit hat sich wohl seit Ewigkeiten nicht vor der Sonne schützen müssen. Erst jetzt ist sie gezwungen, sich vor gewissenlosen Dummköpfen schützen zu müssen.
Vorschlag? Hm, menschlichen Abfall würde ich direkt noch im Abklingbecken entsorgen. Wegen der nicht ganz ungefährlichen Reststrahlung natürlich mit einer 10 kg Bleiweste geschützt. Dr. Paul und Herr Kurt Laburda dürfen Ihnen dabei Gesellschaft leisten.
Ich denke, das entspricht schon einer sehr entgegenkommenden humanen Abfallbeseitigung.
@A.Marie #18
Bitte machen Sie Vorschläge, wie sich die Menschheit vor der radioaktiever Strahlung der SONNE schützen kann…
Die Sonne als vernichter des Lebens auf Erden. Hhmm ich war bis jetzt immer der Meinung die Sonne ist so wichtig für unser Erdenleben?!
Apropos Schreibfehler, heisst die Sendung nicht „Quark und Co“ 😉
„Yogeshwars Blackout“ wieso blackout? Der bleibt sich doch „treu“!
#18: A. Marie sagt:
Hallo, Grüne(r)
Bitte um belastbare Beweise für Ihr grünes Gelaber! Und diese nicht von Grünpiss und ähnlichen Hohlbolzen.
(…so was lebt und Schiller musste sterben…)
Kein Gruss
#18: A. Marie,
bei manchen soll sie sogar eine Cerebralphimose verursachen, sie können dann nicht mehr rational denken;
ja das gibt eine harte Auslse,
bis es keine grünen Selbstzerstörer mehr gibt.
Man wird ihnen keine Träne nachweinen,
denn sie waren sehr unhöflich und faul
mit Parasitencharakter.
mfG
Wir haben doch in Zukunft gar kein Energieproblem mehr.
Bereits jetzt sind 80% der Spermien weltweit geschädigt. Vor 20 Jahren waren es nur 15%.
Warten wir also noch ein Weilchen, dann gibt es für jeden Überlebenden Energie im Überfluß.
Die Schädigung wird durch die radioaktive Bestrahlung verursacht.
…Herr Yogeshwar hatte schon beim Erscheinen von Sarrazins Buch den politisch korrekten Faktenverdreher gespielt – er möchte nunmal seine Sendung behalten. Anscheinend trottet das TV-Volk zum großen Teil blökend hinterher…
Hallo Hr. Manz,
ich habe kein Problem damit wenn Menschen Fehler machen … niemand ist Perfekt und so kommen halt auch Schreibfehler vor, eben Menschlich.
Zu dem Bild:
Ja, manchmal sagt eine einfache Zeichnung mehr aus, als tausende, blumenreich verpackte Worte dies vermögen. In AGW-Kreisen genauso gerne angewandt (z.B. im offenen Meer schwimmender Eisbär) und missbraucht, um dann, in verklausulierter Form (Gesetzestexte, Verordnungen, etc.), die (vermeintlich) erforderlichen Maßnahmen durchzusetzen.
Hallo Herr Klasen,
erst jetzt bemerkt , ich habe Ihren Namen falsch geschrieben … also mea culpa und ich bitte um Entschuldigung .
Nu, vielleicht steckt in meinem Kopf einfach noch der Name Utz Classen drin … obwohl DER würde kaum hier schreiben und schon gar nicht SOLCHE Bilder verlinken….
@ Eugen Voborny #12
Sehr geehrter Herr Voborny,
Freiheit der Lehre und Forschung existiert an den Hochschulen unseres Landes nur noch auf dem Papier. Seitdem die Hochschulen und Professoren durch die fast ausschließliche Drittmittelforschung korrumpiert wurden, wird sich niemand mehr gegen den Mainstream positionieren.
Ökonomisch und auch ökologisch ist gegen ein sog. Smart-Grid nichts einzuwenden, wenn es denn dazu dienen würde den Teillastbetrieb von Stromerzeugern zu verringern, denn das würde den Ressourcenverbrauch über die Wirkungsgradkurven der Kraftwerke reduzieren. Die Praxis sieht aber anders aus, denn der von Privathaushalten planbare Stromkonsum ist marginal.
Das mit dem Smart-Grid ist schlichtweg Wischi-Waschi oder unsubstantiierte Primitivpropaganda.
Das wissen auch Ihre Profs an Ihrer Hochschule.
„Auch unter den Studierenden herrscht eher Goldgräberstimmung bzgl. Regenerativen Energien, …“
Sind halt noch unreif trotz Abitur, welches wohl kaum den Anforderungen eines Abiturs bis Ende der 60er genügt.
Super Info Herr Voborny
Ich finde den Artikel sehr interessant. Denn folgender Satz: „[…]Smart Meter kennen, mit dessen Hilfe der Stromkunde seine Kosten optimieren könne, indem er Strom dann verbraucht, wenn er verfügbar und damit billiger ist.“
Denn dieser Satz löste bei mir ein Déjà-vu aus: Ich hörte diesen fast 1:1 in einer Vorlesung eines Professors dessen Firma u.a. ebenfalls mit den Geräten zu tun hat. Er ging dahingehend noch weiter und sprach davon das es so die Möglichkeit gebe die Stromkreise einzelnen Tarifen zuzuordnen, man also für einen nur teilweise verfügbaren dann den günstigen Ökostromtarif zahle und den dauerverfügbaren einem teureren Tarif zuordnet. Wie man sieht ist dies auch Stand und Wissen an Hochschulen.
In der Hochschule habe ich auch wenig kritische Stimmen bzgl. der Erneuerbaren Energien erfahren. Vielmehr wurden Sie positiv dargestellt, bringen Sie den Studenten doch die Möglichkeit ihre Studienarbeiten dort zu schreiben insbesondere aus dem Bereich Energiesysteme und Versorgung. Weitergehend wurde, reagierend auf den Markt, neue Studienfächer konkret Fächer/Kurse, die mit Regenerativen Energien zu tun haben, eingeführt. Konventionelle Kraftwerksstrukturen werden dabei lediglich am Rand erwähnt, zumindest habe ich bis dato noch kein Fach gesehen das sich „Kohlekraft“ oder „Kernenergie“ nennt. Für letzteres würde auch an meiner Hochschule das Personal komplett fehlen, nach Angabe eines Professors befindet sich derzeit nur noch ein Experte für Kernenergie im Haus: Dieser ist allerdings a) schon in Rente und b) einem anderen Fachbereich zugeteilt.
Auch unter den Studierenden herrscht eher Goldgräberstimmung bzgl. Regenerativen Energien, da derzeit die Joblage wohl rosig aussieht: Es gibt von ihnen kaum kritische Stimmen. Dies liegt sicher auch an ein paar Professoren liegt, die in ihrer Vorlesung vom derzeit, im Vergleich zum Smarten Stromnetz – wo der Verbracher quasi selbst Erzeuger ist, vom „derzeitgen, dummen Netz“ reden. Ein klipp und klares nein habe ich allerdings von keinem Professor jemals gehört, viel mehr versuchte man zu differenzieren und stellte die Probleme: Lastverteilung, Netzstabilität und Zwischenspeicherung als lösbar dar, ohne allerdings konkret zu werden: „man arbeite daran“.
Hallo Herr Klassen,
ich schreib ja viel manchmal zu viel – noch mehr lache ich über Bilder die keiner Worte bedürfen.
Bei einem Bild wie in Ihrem Link denke ich Hans Rosenthal – Das war spitze!
Schwarzer Humor vom Feinsten.
Danke für die gelungene Erfrischung.
Hallo Herr Bauer,
vollkommen richtig erkannt – „Typisch ist das Argument, daß man angeblich immer noch ein bischen mehr Energie sparen kann, und damit die Preiserhöhungen angeblich ausgleichen kann.“
Ich übersetze das mit „Du sollst den Gürtel enger schnallen und enger und enger …“ und „einer geht doch noch“ bis uns im wahrsten Sinne die Luft wegbleibt.
Verknüpft mit einem unerschütterlichen Glauben an das „Mehrdemselben“ sprich sich unendlich steigernder Effizienz; einer geschickten Vermeidung einer möglichst vollständigen Darstellung des warum steigender Energiepreise mit einer perfiden Verquickung von Preiserhöhungsursachen ALS Ausgleichslösungen zur Kompensation. Die Quadratur des Kreises. Zynisch ausgedrückt – spritze Heroin und du sparst Crack.
Da die meisten von uns zu wenig um technisch-ökonomische-naturgesetzliche Zusammenhänge wissen und sich auch darum zu wenig bemühen können/wollen (ohne das negativ zu werten), verlassen wir uns bei unseren Kaufentscheidungen auf „Experten“. Ein Blick in den Bauherren-Zeitschriftenmarkt am Kiosk offeriert einem „Energiesparen mit durch …, wie Sie den steigenden Energiepreisen mit dem und das ein Schnippchen schlagen… in jeder Zeitschrift jeden Monat das ganze Jahr. Die Ratgeber im Öffbrechfunk versprechen das Gleiche. Gesetze und Verordnungen fordern und fördern nachhaltige „Überzeugungsarbeit“
Kritische Töne leise vielleicht am Rande -grundsätzliche Themenausleuchtung Fehlanzeige.
Selbst Fachblätter orientieren sich am alles durchdringenden Zeitgeist.
Rainer Hoffmann hat für den Solarbereich vieler dieser Illusionen und bewusster Täuschungen aufgearbeitet und kommentiert. Kommentare in seinem Gästebuch zeigen die Bandbreite von Bestätigung aufgrund eigener Erfahrungen der Zustimmenden bis ausfallend werdenden wüsten Beschimpfungen aufgrund – wer und warum wohl?
Marie Antoinette soll gesagt haben, wenn das Volk kein Brot hat, soll es doch Kuchen essen.
Auch eine Lösung. Das Volk machte allerdings was anderes und was mit der Dame passiert ist, wissen Sie wahrscheinlich noch aus der Schulzeit.
Wäre das die Option und Zukunft für uns bei uns? (mich würde es grausen aber in unerbittlicher Konsequenz der Wutbürger nicht wundern)
„Es sollte jedem klar sein, daß man nicht gleichzeitig sparen und expandieren kann…“
Wirklich?
Ans Perpetum Mobile glauben mehr als man meint. Ein Blick in die sich rasant verändernde Dachlandschaft in meiner Umgebung reicht.
Ist so wie mein intern benutzter Sarkasmus angesichts der letzten eisigen, langen und schneereichen Winter auch in meiner eher dafür nicht typischen heimatlichen Gefilde – es wird kälter, weil es wärmer wird. Von prominenter Klimatologenseite kam dann just in der Zeit eine sehr ähnliche Aussage allerdings mit vollem Ernst desjenigen und durch den Öffrechtfunk bewusst verbreitet.
Sehr geehrter Hr. Manz,
ich glaube, der im folgende Link gezeigte Cartoon, stellt die derzeitige Lage, wie von uns beiden beschrieben, sehr gut dar.
Der darin dargestellte Optimist steht stellvertretend für alle EEG-Gläubigen^^
Quelle Cartoon: http://tinyurl.com/7olmo3v
@Jochen Hansen #7
Das ist ganz normale Irrsinn, wenn man eine Energiewende hin zur Mangelwirtschaft betreibt. Erst wird der Strom in Deutschland politisch/medienwirksam künstlich verteuert und dann werden nach und nach Firmen mit Prämien oder EEG-Ausnahmeregeln wieder entschädigt/befreit.
Ich warte ja nur darauf, bis sich die ersten Politiker befreien oder entschädigen lassen…
Apropo Blackout!
Hat „unser“ Wirtschaftsminister Rösler auch einen Blackout. Reicht es nicht schon wenn Wind- und Solaranlagenbetreiber Endschädigungen für nicht produzierten Strom erhalten? Jetzt will unsere Regierung gegen Entschädigung leistungsfähige Industriebetriebe zeitweise abschalten lassen.
Quelle: FAZ http://tinyurl.com/7m4skmd
gefunden über: http://www.wilfriedheck.de/
Typisch ist das Argument, daß man angeblich immer noch ein bischen mehr Energie sparen kann, und damit die Preiserhöhungen angeblich ausgleichen kann. Es wird nie zugegeben, daß der Lebensstandard damit gesenkt wird bzw. stagniert. In Kalifornien verbraucht ein 3-köpfiger Haushalt im Jahr durchschnittlich 6000 kWh Strom, man betreibt dort echte Klimaanlagen und Kühlgeräte im Sommer. Uns aber schreibt man vor, daß ein Haushalt nur 3500 kWh verbraucht, und man in Zukunft immer mehr sparen soll. Es sollte jedem klar sein, daß man nicht gleichzeitig sparen und expandieren kann, d.h. Dinge wie Klimaanlagen oder E-Autos können wir hier vergessen, dank EEG und der trittinischen „ökologischen (asozialen) Steuerreform“
Ja, Herr Klassen und…
… die Stromkonzerne – ich warte „sehnsüchtig“ auf das jährliche He-Kunde-ich-brauch-mehr-Geld-Schreiben meines Stromlieferanten – kontern mit „höheren Umlagen wegen dem EEG“.
Und alle verknüpfen das mit MEINEM Interesse an der Umwelt. Gefragt worden bin ich allerdings dazu nicht, ob es mein Interesse ist für etwas zu bezahlen was ich günstiger und beständiger bekommen könnte, wenn…
Die ganzen energiewendelnden Solarwindbioatomangstmichel handeln und denken mit ihrer Solarwindshitmasche genauso, wie sie es eben den KKW-Betreiber und Befürwortern in der wohin-mit-dem-Müll-Frage-vorwerfen – Augen zu und durch auf Kosten aller… denn es werden munter wuchernd tausende m2 Dach- und Ackerflächen mit PVs zugedeckelt, es werden ganze Landstriche und Meeresregionen zugespargelt und Unmengen Strom erzeugt oder eben nicht oder nur ganz ganz viel oder ganz ganz wenig und ANDERE, die Netzbetreiber und Stromabnehmer in Kette sollen sich um diese Stromschläge undoder -Rinnsäle kümmern getreu dem Motto – ist doch mir Wurst, ich bin Ökoporentiefrein, greenwashed und Förderzwangsvergütet beflügelt. Quarks liefert ja die Argumente DAFÜR! Nicht Sie.
Echt meschugge Bundesdeutsch eben. Was Höflicheres fällt mir zu dem ganzen Gedöns um CO2 und Energiewende und dem kollektiven Glauben daran nicht ein.
Ausser:
Warum soll sich der überall bestens öffentlich-rechtlich präsente Yogeshwar ungebührlich verhalten und seine sicher nicht auf Hartz IV-Niveau liegenden Einkünfte durch wahrheitsgemäße unerwünschte Berichtserstattung alla Herrn Schulze schmälern wollen? Schließlich repräsentiert er nur den „Willen der Politik und Bevölkerungsmehrheit“ in Hader`scher Lesart (Forenaktivist)
„Kein Verantwortungsgefühl bei diesen Herrschaften…“ wieso sie repräsentieren doch den mehrheitlichen Willen der Bevölkerung… wiederum S. Hader rezitierend.
Ja Herr Hader hat recht – sicher haben die Herrschaften Verantwortungsgefühl – frägt sich nur für wen und für wie viel. Das sagt der Kollege nicht.
Ich weiß, es ist doof mit meiner Wiederholung und hilft Ihnen in Ihrem absolut berechtigten Zorn, mir und allen anderen bereits Aufgewachten und am Ende der Fahnenstange dann endlich schockiert aus ihrem Ökoschlaf Aufwachenden nichts.
Da müssen wir wohl durch – anderer Stelle bereits erzählt:
Sitzen zwei in einem Boot – sagt der Pessimist zum Optimist – Hilfe der Abgrund … antwortet der Optimist zum Pessimist – sind doch nur 100 m….
Wir sitzen ALLE auch im Boot auch wenn mancher Kapitän und Führungsoffizier sich beizeiten aus dem Staube äh verabschieden wird …
@Uwe Klasen #3
Das ist nicht nur beim Strom so, sondern auch beim Benzin/Diesel. Schuld sind immer die anderen aber NIE die Politik.
Dabei ist es die Politik in den sog. Demokratien und der Religion, die mit ihrer Lenkungsfunktion (Gesetzgebung/Weltanschauung) für das Wohl oder den Schiffbruch einer Gesellschaft die Führungsverantwortung inne hat!
Unsere Regierung nimmt schon lange nicht mehr diese Verantwortung gegenüber seinem duetschen Volk wahr!
Zitat:
„Und so werden prophylaktisch schon mal die Schuldigen für zukünftige Probleme bei der Stromversorgung ausgemacht. Es sind – natürlich – die Energieversorger, die sich um ihrer Profite wegen einem Wandel zum Guten mit aller Macht entgegen stemmen.“
In ins gleiche Horn blasen grundsätzlich alle Politiker bei Strompreiserhöhungen! Grundtenor: „Die Stromkonzerne sind Schuld an den Preissteigerungen und die Verbraucher sollen, wollen sie denn Geld sparen, gefälligst den Anbieter wechseln!“
Kein Verantwortungsgefühl bei diesen Herrschaften, obwohl doch die ganzen Erhöungen (EEG, Steuern, etc.) auf ihren Gesetzen und Verodrnungen basieren. UNSOZIAL das Ganze!
Ach ja, der Herr Yogeshvar! Vergangenes Jahr ließ er sich ungeniert als Fachman für Kernkraft anpreisen. Dem was er dann von sich gab konnte sogar mein Sohn entnehmen, dass der Herr kein Fachmann ist. Der Bub hatte eben in der Schule aufgepasst – Herr Yogeshvar hingegen ist wohl schon zu lange aus der Schule raus …
Der Herr Rangar Yogeshwar ist im Moment das politisch korrekteste Wesen, das es im TV gibt.