Update:Solon-Aktien stürzen ab
boerse.ard.de 14.12.2011 09:22
Die Solon-Aktien stürzen am Mittwochmorgen um 63 Prozent ab und sind nur noch 33 Cents wert. Bereits zum Xetra-Schluss waren die Papiere um 13 Prozent eingebrochen und notierten erstmals unter einem Euro. Im Sog der Solon-Pleite geben auch andere Solarwerte nach. Die Aktien von Q-Cells büßen vier Prozent, die Papiere von Solarworld zwei Prozent ein.
Text:
Die Welt schrieb dazu am 12.12.11 "Tausende mittelständischer Zulieferbetriebe und Hunderttausende Arbeitsplätze hängen von den Ausgabenplänen der Versorgungswirtschaft ab. Inzwischen wurden allerdings von allen Energiekonzernen reihenweise Kraftwerksprojekte auf Eis gelegt oder ganz eingestellt."
Bei sich selbst planen die Versorger (EON 10000, RWE 8000 und Vattenfall 3500) insgesamt einen Stellenabbau für mindestens 20.000 Beschäftigte. Davon ca. 17.500 allein (Süddeutsche & Tagesspiegel) in Deutschland. Ihr Geschäftsmodell wurde von der Politik unter Kanzlerin Merkel mutwillig zertrümmert und mit ihm, die bestehende Infrastruktur für die Stromversorgung eines Industrielandes.
Politisch gewollt hingegegen scheint der nun angekündigte Jobabbau bei der deutschen AREVA Tochter. Diese wird bis zu 1500 Jobs abbauen, wie der SWR meldet.
Und dann auch noch das: "Polen gefährdet deutsche Energiewende" titelt der notorisch linke Spiegel Online und schreibt:
"Ein Plan Polens, Ökostrom aus Deutschland stärker zu regulieren, alarmiert laut einem Bericht des SPIEGEL deutsche Energieexperten. "Wenn überschüssiger Wind- und Solarstrom nicht mehr ins Ausland abgeführt werden kann, dann wird das deutsche Stromnetz instabiler", warnt der Chef der Deutschen Energie-Agentur (Dena), Stephan Kohler."
Der vernünftige Grund der Polen wird auch genannt. Sie wollen sich ihre konventionellen Kraftwerke nicht kaputt machen lassen durch das ständige Rauf- und Runterregeln derselben, das durch den Zufallsstrom aus „Erneuerbaren“ erzwungen wird.
Doch die Energiewende mit ihrer erzwungenen Vorrangeinspeisung von Zufallsenergie aus "Erneuerbaren" macht nicht nur die Gewinne der Versorger und ihrer Zulieferer kaputt, sondern zerstört auch bei uns die bestehenden Kraftwerke, weil die durch das ständige Hoch- und Runterfahren ebnefalls überlastet sind und schneller verschleißen. Dafür werden dann kaum noch Investitionen da sein.
Eine Petitesse dagegen scheint das erzwungene Ausscheiden von EnBW Chef Willies zu sein. Er war den neuen Eignern der rot grünen Landesregierung nicht grün genug. ENBW-Chef Villis muss gehen titelt FAZ Online
06.12.2011 · Der bis 2012 laufende Vertrag von Hans-Peter Villis wird nicht verlängert. Der ENBW-Chef ist bei den Haupteigentümern unbeliebt. Vor allem die grün-rote Landesregierung hat mit dem langjährigen Verfechter der Atomkraft große Probleme.
Natürlich werden die Arbeitsplatzverluste durch neue grüne Jobs in der „Erneuerbaren“ Industrie mehr als ausgeglichen, behaupten die Befürworter aus dem öko-industriellem Komplex. Das stimmt vielleicht auch, aber nur für die Asiaten, die inzwischen 80 % der Solardächer für Deutschland liefern. Doch bei uns schreiben die trotz Milliarden-Subventionen gemästeten Firmen der „Erneuerbaren“ Branche reihenweise immer tiefrotere Zahlen.
Da bleiben bei uns noch die beliebten Montagejobs übrig. Die schaffen wirklich Arbeit, mit über hunderttausend (Teilzeit-)Arbeitsplätzen.
Über sie lieferte Prof. Ganteför auf der 4. Internationalen Energie – und Klimakonferenz in München einen groben Produktivitätsvergleich:
- Produktivität der erneuerbaren Energien: Beispiel Photovoltaik (PV):
- – Im Jahr 2010 arbeiteten 133 000 Menschen in der Photovoltaik. 2010 lieferte die PV 12 Milliarden kWh Strom.
- – Im Braunkohlekraftwerk Niederaußem arbeiten 700 Angestellte und produzieren 27 Milliarden kWh Strom.
d.h allein das Braunkohlekraftwerk Niederaußem arbeitet 427 x produktiver als die gesamte deutsche Solarstromindustrie. Sicher, der Vergleich hinkt ein wenig, so wie alle Vergleiche. Aber fest steht, dass jeder Beschäftige in der Solarbranche in etwa so produktiv ist wie der gemeine Leibeigene im frühen Mittelalter. Ein Fest der Arbeitsbeschaffung für manche Gewerkschafter und Politiker, ein zerstörerischer Luxus für jeden Vernünftigen.
Michael Limburg EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
#138 Ach NicoBaecker, ich mache mir langsam ernsthafte Sorgen um Sie. Wenn es Ihnen soooooo schwer fällt die beiden einfachen Diagramme zu lesen die ihr AGW Bild zerstören, dass Sie schon Halluzinationen bekommen und irgend etwas phantasieren was nirgendwo zu lesen ist!
Vielleicht sollten Sie einen Arzt aufsuchen, ein Augenarzt wird nicht reichen, das sitzt tiefer
und
trinken Sie nicht so viel.
Gute Besserung.
mfG
@M.Hofmann, #131: „Kommen Sie erst mal in die Realität zurück!
Letztes Jahr war um diese Zeit noch Schnee angesagt und dieses Jahr NICHTS! Wir hatten Jahre die warm waren und wir hatten Jahre die Kalt waren. Jetzt frage ich Sie, wo unsere Erde NICHT schnelllebig,wandelbar und damit unberechenbar IST?!“
Schnelllebig und wandelbar in gewissen Grenzen, ja. Nur wäre ich mit Pauschalurteilen über die Unberechenbarkeit genauso vorsichtig wie mit Pauschalurteilen über die Berechenbarkeit. Es hängt immer von der Fragestellung und der geforderten Genauigkeit ab. Elementare Voraussagen sind auch mit Halbwissen relativ sicher formulierbar.
Ich wiederhole mich da gerne, der Mensch kann nicht nur mit unvollständigen Wissen umgehen, er muss es sogar häufig tun. Sie, ich und in der Wirtschaft und Politik ist das nicht viel anders.
#132: „In der sozialen Markwirtschaft hat schon immer „Der freie Wettbewerbsmarkt“ entschieden, wann ein Produkt (Rohstoff) nicht mehr tragbar ist. Der witschaftliche Wettbewerb sorgt hier für die Innovation.
In Ihrer staatlichen Planwirtschaft entscheidet jedoch „kein Neutraler“ (wie der freie Wettbewerb in der sozial Maktwirtschaft) sondern der Staat. Der Staat schreibt vor welche Energieerzeugung zu gelten hat. Der Wettbewerb wird hier durch Subentionszahlungen und künstliche Verteuerung der Energiepreise ausgeschaltet. Diese Einschränkung des wirtschaftlichen Wettbewerbs kennt man sozialistischen Staaten her. (Kuba,Nordkorea). Auch die DDR war so ein „freiheitsberaubender“ Staat. Hier zählte nur die Ideologie der sozialistischen Planwirtschaft! Zum Wohle einiger Parteibonzen auf Kosten des Volkswohlstands/Fortschritt!“
Okay, sozialistische Planwirtschaft ist nun wirklich nicht das, was ich favorisiere. Ich bin froh, dass es die soziale Marktwirtschaft gibt. Nur muss ich Ihnen widersprechen, soziale Marktwirtschaft heisst eben nicht, dass alles der freie Wettbewerb entscheidet. Dann würde es nämlich nur „Marktwirtschaft“ heissen. Die soziale Komponente und generell die Regulierungen sind genauso Bestandteil. Und in einer sozialen Marktwirtschaft ist es nichts ungewöhnliches, dass ganze Branchen in staatlichen Besitz sind oder der Staat sehr detailiert die Rahmenbedingungen vorgibt.
Ich halte die derzeitigen EEG-Regelungen samt jetziger Subventionierungen suboptimal. Es gibt durchaus Alternativen die Förderung bestimmter Technologien zur Stromerzeugung anders zu gestalten. Beispielsweise Prof. Haucap von der Uni Düsseldorf macht dazu einige Vorschläge.
Paul,
die Abbildungen hatten wir doch schon erklaert. Sie kennen einfach den Unterschied zwischen thermischer Strahlung und Streuung nicht. Ist eigentlich ganz einfach. Aber Sie scheinen zu glauben, dass ein Spiegel, der das Sonnenlicht reflektiert zu dieser Faehigkeit der Reflexion die gleiche Temperatur wie die Sonnenoberflaeche haben muss. Ich lach mich nochmal schlapp, haben Sie erbarmen mit mir, noch so einen Witz halten meine Bauchmuskeln nicht aus.
#135: „Stimmt!
ABER:
Bei allen Entscheidungen ist der mögliche Nutzen mit dem möglichen Risiko abzuwägen.“
Herr Steger, da gehe ich absolut d’accord mit Ihnen.
„In Sachen „CO2-Vermeidung“, „Klimaschutz“ usw. wird seitens der deutschen Politik ein sehr geringer Nutzen – falls überhaupt vorhanden – WISSENTLICH einem sehr großen wirtschaftlichen Schaden (=Kosten) für die Gesellschaft vorgezogen.“
Niemand zieht bewusst einen kleinen Nutzen mit einem großen Schaden vor, wenn es bessere Alternativen gibt. Die Einschätzung was Nutzen und Schaden angeht, ist einfach eine andere, als beispielsweise Sie sie haben. Daraus erklärt sich, warum so viele Menschen dem Klimaschutz gegenüber positiv und offen eingestellt sind, einfach weil deren Risikoabwägung zu einem anderen Ergebnis führt.
#134: NicoBaecker Ihnen ist ein Schreibfehler unterlaufen:
es muss heißen Physikkenntnis,
wenn Sie meinen darüber lachen zu können,
fehlt Ihnen das selbst.
Offenbar habe ich eine ganz empfindliche physikalische AGW – Schwäche getroffen, ha, ha,
hier:
http://tinyurl.com/6yry9hd
sehen Sie, ob die Sonne insgesamt mehr im „kurwelligen“ oder „langwelligen“ Bereich strahlen muss.
und hier sehen Sie,
http://tinyurl.com/6h8wmrs
1) dass die Messwerte das gesagte noch viel deutlicher zeigen, da ein wesentlicher Teil der kurzwelligen Strahlung ja schon von Ozon aufgehalten wird und
2) dass die Erde KEINESWEGS nur im langwelligen Bereich zurückstrahlt.
mfG
@#129: Herr Hader
„…Ich bin mir ziemlich sicher, dass Sie persönliche (und dazu relevante) Entscheidungen mit weniger Wissen getroffen haben…“
Stimmt!
ABER:
Bei allen Entscheidungen ist der mögliche Nutzen mit dem möglichen Risiko abzuwägen.
In Sachen „CO2-Vermeidung“, „Klimaschutz“ usw. wird seitens der deutschen Politik ein sehr geringer Nutzen – falls überhaupt vorhanden – WISSENTLICH einem sehr großen wirtschaftlichen Schaden (=Kosten) für die Gesellschaft vorgezogen.
Dr Paul,
„Die Erde wird also viel mehr durch das unsichtbare LANGWELLIGE „Licht“ als durch das sichtbare Licht erwärmt“
Der Satz ist wirklich gut, ich lach‘ mich schlapp, besser kann man seine Physikunkenntnis nicht demonstrieren.
Lieber Herr Hader,
ihre Gedanken tun ziemlich weh, die Erde als Patient, wie krank ist das denn.
Bernhardt Shaw sah seiner Meinung nach die Erde auch bedroht und dachte (war 1910 weitverbreitete Meinung auch unter sg. intelligenten Freigeistern) man müsse die Zivilisation retten. Dazu wünschte er sich ein Gas, dass die unnötigen,arbeitsunwilligen, nutzlosen Menschen human ins Jenseits befördern könne.Im Übrigen war er Verehrer von Lenin und Stalin, beides Massenmörder.
Merken Sie nicht, dass der Ökologismus der direkte Nachfolger der Rassentheorie ist? Auch von den gleichen Leuten finanziert?
Es gibt nichts zu retten , außer der Macht von England und den USA, beides Länder mit größeren Handelsdefizit als Griechenland 😉
Hier können Sie was lernen:
http://tinyurl.com/cdanzpr
@S.Hader #130
In der sozialen Markwirtschaft hat schon immer „Der freie Wettbewerbsmarkt“ entschieden, wann ein Produkt (Rohstoff) nicht mehr tragbar ist. Der witschaftliche Wettbewerb sorgt hier für die Innovation.
In Ihrer staatlichen Planwirtschaft entscheidet jedoch „kein Neutraler“ (wie der freie Wettbewerb in der sozial Maktwirtschaft) sondern der Staat.
Der Staat schreibt vor welche Energieerzeugung zu gelten hat. Der Wettbewerb wird hier durch Subentionszahlungen und künstliche Verteuerung der Energiepreise ausgeschaltet. Diese Einschränkung des wirtschaftlichen Wettbewerbs kennt man sozialistischen Staaten her. (Kuba,Nordkorea). Auch die DDR war so ein „freiheitsberaubender“ Staat. Hier zählte nur die Ideologie der sozialistischen Planwirtschaft! Zum Wohle einiger Parteibonzen auf Kosten des Volkswohlstands/Fortschritt!
@S.Hader #124
Kommen Sie erst mal in die Realität zurück!
Letztes Jahr war um diese Zeit noch Schnee angesagt und dieses Jahr NICHTS! Wir hatten Jahre die warm waren und wir hatten Jahre die Kalt waren. Jetzt frage ich Sie, wo unsere Erde NICHT schnelllebig,wandelbar und damit unberechenbar IST?!
Ihr ideologische Halbwissen bringt für uns deutsche Bürger nur Verderb und Armut!
Sie wollen in Deutschland einen Glauben installieren, der darauf basiert, dass wir das „lebendenspende“ Co2 als „Teufelsgas“ ansehen und auf unsere Industrie,Wohlstand,Handwerk,Dienstleistung einen Ablas zahlen müssen.
Herr Dr.Paul, viele menschliche Organe sind aus heutiger Sicht lebensnotwendig, deren komplette Entfernung stellt somit keine Handlungsalternative dar. Das wissen Sie. Es gibt aber auch Organe, die sind durchaus „verzichtbar“ und als Patient kann man vor der Wahl gestellt werden, ein solches komplett zu entfernen, weil sich diese in einem Zustand befinden, wo zu einem gewissen Prozentsatz eine schwerwiegende Erkrankung entstehen kann. Da ist die Entfernung sehr wohl eine Hanlungsoption. Soviel ich weiss, arbeiten Sie als Arzt, da sollten Sie mit Sicherheit solche Fälle kennen, wo man sich zu diesem Schritt vorsorglich entscheidet, obwohl die genaue Prozentzahl einer daraus entstehenden ernsthaften Erkrankung eher gering ausfällt oder gar unbekannt ist.
Das Festhalten an fossilen Brennstoffen zur Strom- oder Wärmeerzeugung ist nicht alternativlos, dementsprechend sind Entscheidungen zur zukünftigen Energiewirtschaft auch eine Güterabwegung, die die Politik treffen muss. Das man mit deren Entscheidungen nicht immer zufrieden ist oder gar für falsch halten kann, versteht sich von selbst.
„Wichtiger scheint mir noch, Sie zu bitten nicht mit falschen Unterstellungen ihrer Disskussiongegener zu arbeiten.“
Das ist nicht meine Absicht. Sollte das tatsächlich passieren, zitieren Sie es.
#125: „NEIN NEIN NEIN verd.. noch mal! Es reicht eben nicht!“
Ned fluchen, Herr Steger. 😉 Ich bin mir ziemlich sicher, dass Sie persönliche (und dazu relevante) Entscheidungen mit weniger Wissen getroffen haben. Und das ist noch nicht mal als Vorwurf gemeint. Wer der Ansicht ist, dass man nur anhand vollständigem Wissen handeln dürfe, sollte sich noch mal genauer anschauen, wie menschliche Entscheidungsprozesse im privaten Leben, Wirtschaft und Politik ablaufen und erkennen, dass dieses Prinzip trotz der vielen Fehlschläge, Irrungen und Misserfolge aus evolutionärer und gesellschaftlicher Sicht eine Erfolgsgeschichte ist.
Völlig richtig.
F. Herrmann erklärt den Treibhauseffekt und die Wirkung von CO2 didaktisch sehr schön:
http://tinyurl.com/6pkaaxh
Ein gesundes neues Jahr an Alle.
Mit freundlichen Grüßen
Günter Heß
#124: S.Hader
ich denke, Sie empfehlen mit Ihrem netten Vergleich auch die Entfernung einer Lunge,
es könnte ja evtl. vielleicht später irgendwann Krebs darin entstehen.
Fragt sich nur, was tun wenn dann aber der Dickdarm dran ist?
Wichtiger scheint mir noch, Sie zu bitten nicht mit falschen Unterstellungen ihrer Disskussiongegener zu arbeiten.
#123: Marvin Müller es ist schlicht eine Frage der Glaubwürdigkeit,
also je sachlicher, desto glaubwürdiger.
Wenn man einen Dialog beginnt sollte man ihn nicht gerade dann abbrechen wenn unangenehme Fragen kommen.
Ich hatte nach Modellen gefragt und keine Antwort bekommen.
Das Fießgleichgewicht ist schon mal ein sehr schlechter Start. Es besteht immer ein Ungleichgewicht.
Die Beiträge von Herrn Kinder schätze ich im allgemeinen sehr. Z.B. den link über „Wärmestrahlung“.
Die AGW-Modelle zeigen hier aber ganz gravierende Fehler.
Diese Fehler sind sowohl prinzipieller Art als auch quantitativer Art.
Mich interessieren natürlich in erster Linie prinzipieller Fehler,
es ist völlig überflüssig mit den viel schwierigeren quantitativen überhaupt anzufangen bevor diese nicht ausgeräumt werden können.
Bei der „Wärmestrahlung“ ging es eher um quantitative Fragen.
Selbstverständlich ist Strahlung nicht identisch mit Entropie, das habe ich verstanden.
Und richtig ist auch, dass erst der physikalische Vorgang der Absorbtion den Entropiestrom erzeugt.
Man kann aber ebenso physikalisch korrekt von einem „Wärmeübergang“ Sonne-Erde durch Strahlung sprechen.
Allerdings geht das energetisch NICHT 1:1, weil die Erde nun mal kein schwarzer Strahler ist.
Verbal verschleiert wird das durch die „summarische“ Berücksichtigung der Albedo.
Die „Treibhausgase“ selbst sind ein Teil dieser Albedo,
so einfach ist das!
Damit wird aber der große Schwachpunkt der ganzen Treibhaustheorie verschleiert, nämlich z.B. die große Frequenzabhängigkeit der Absorbtion.
Wird diese korrekt berücksichtigt, fällt das Märchen von der Umwandlung von sichtbarem Sonnenlicht in „Wärmestrahlung“ der Erde in sich zusammen.
Denn auch für die Sonneneinstrahlung auf der Erdoberfläche gilt cum grano salis:
je langwelliger desto besser ist die Umwandlung in Entropiestrom. Das ist doch wunderbar erklärt in dem Beitrag von Herrmann aus der Uni Karlsruhe.
Die Erde wird also viel mehr durch das unsichtbare LANGWELLIGE „Licht“ als durch das sichtbare Licht erwärmt und dashalb KÜHLEN auch die Treibhausgase.
Weiterhin hängt die Frage ob Absorbtion oder unwirksame Reflexion auch vom Eintrittswinkel der Sonnenstrahlung z.B. auf eine Wasseroberfläche ab.
Ich war öfter in Finnland, das im Sommer trotz nördlicher Lage sehr angenehm heiß wird, man kann wunderbar in den vielen (warmen) Seen baden. Irgendwann im Herbst kommt es dann aber zu einer fast schlagartigen Abkühlung der Seen.
Das ist der Moment, in der wegen dem schrägen Einfallswinkel Totalreflexion eintritt.
Die Albedo auch für langwelliges Licht ändert sich schlagartig.
All diese groben quantitativen Unsicherheiten machen es absolut lächerlich, zu behaupten, das nicht messbare menschliche CO2 spiele eine Rolle, wie dieser völlig unwissende Hader immer trompetet.
Also Müller bleiben Sie einfach sachlich, wenn Sie glaubwürdig sein wollen.
mfG
@#124, Herr Hader,
„…Auch wenn man über das Klima nicht alles weiss, kann das jetzige (Halb-)Wissen trotzdem ausreichen, um seine Entscheidungen zu legitimieren…“
NEIN NEIN NEIN verd.. noch mal! Es reicht eben nicht!
„Und wenn das Geld im Kasten klingt, die Seele aus dem Fegefeuer springt“
Der Hintergrund des Ablasshandels war in damaliger Zeit nicht nur Halb- sondern kirchlich abgesegnetes „Vollwissen“.
Und da soll ich dieses heutige Halbwissen der AGW-Jünger für „voll“ nehmen und schön brav zahlen?
122: „Die Realität ist so schnelllebig, wandelbar und damit unberechenbar.“
Herr Hofmann, diese Aussage ist pauschal und dementsprechend auch falsch. Damit Menschen (und damit wohl auch Sie) Entscheidungen treffen können, benötigen sie nicht die vollkommene Berechenbarkeit Ihrer Umwelt. Ihnen genügt es, eine Ahnung von den Dingen zu besitzen, Wahrscheinlichkeiten zu berechnen und Vermutungen aufzustellen. Glücklicherweise kann der Mensch vernünftig mit unvollständigen Informationen umgehen. Auch wenn man über das Klima nicht alles weiss, kann das jetzige (Halb-)Wissen trotzdem ausreichen, um seine Entscheidungen zu legitimieren. Man würde bei einem Arzt auch nicht den Hinweis in den Wind schlagen, dass man etwas gegen den eigenen Bluthochdruck tun sollte, nur weil der Arzt nicht genau sagen kann, welche Leiden wir genau in 5 Jahren als Folge davontragen werden. Aber genau diese Strategie versuchen eine Gruppe von Skeptikern zu fahren und sich allein auf das bisher nicht bekannte Wissen zu berufen, nach dem Motto wir wissen doch noch nicht alles über das Klima, also dürfen wir auch noch nicht handeln.
#120: W. Kinder sagte am Dienstag, 03.01.2012, 02:21:
„Hallo Herr Dr.Paul (#118),
„warum werden Sie unhöflich? – Das spricht gegen Sie!“
Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es zurück.“
Vor ein paar Wochen traten Sie hier noch auf mit dem Postulat, man solle doch Leuten wie Herrn Paul oder Zuber gegenüber höflich und sachlich auftreten und Dinge in Ruhe erklären. Ich habe mich da gefragt, wie lange Sie das durchhalten. Anscheinend weniger lange, als ich dachte 🙂 Würden Sie ihr damaliges Statement jetzt immer noch aufrecht erhalten?
@Kinder W. #121
Ein „grauer Körper“ ist vielleicht für ihre Computermodelle geeignet. Weil dieser berechnbar, fix und gleichbleibend ist. Aber es taugt halt nur für ihre theoretische Computerberechnungen. Dies hat mit der Realität nichts gemein!
Die Realität ist so schnelllebig, wandelbar und damit unberechenbar. Alleine die schwankende Erdachse hat schon Einfluss auf ihr Strahlungscomputermodell. Dazu kommt dann noch die ungleichmäßig Entfernung zur Sonne. Desweiteren kommt noch die Sonne mit ihrer ungleichmäßigen Intensität dazu. Dann kommt noch Wasserdampf und Staubpartikel in der Erdatmosphäre dazu. Dann kommen noch unvorhersehbare Ereignisse wie z.b. ein Vulkanausbruch dazu. Auch eine Sonnenfinsternis ist bei der kurzfristigen Beeinflussung des Klimas zu berücksichtigen.
Sie lesen, die Realität ist so vielfältig und hat so viele Einflussfaktoren auf unser Klima. Das können Sie mit einem „grauen Körper“ als Basis für ihre Klimamodelle gar nicht alles erfassen bzw. berechnen lassen. Zu diesen vielen Faktoren kommt nämlich noch ein großer Faktor dazu und das ist die Ereignisdynamik im Zusammenspiel mit der Zeit.
Hallo Herr Hofmann,M (#119)
Die Erde ist kein grauer Körper!
Grau ist KEINE Farbe, sondern eine wissenschaftliche Definition zwischen weißen und schwarzen Körpern.
Mann oh Mann! Lesen müsste man können.
Der Rest wie gehabt – Bla, Bla, Bla …
MfG
W. Kinder
Hallo Herr Dr.Paul (#118),
„warum werden Sie unhöflich? – Das spricht gegen Sie!“
Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es zurück.
Was ist ein Fliessgleichgewicht?
Der Begriff Gleichgewicht bedeutet keinesfalls, daß keine Differenzen mehr bestehen. Vielmehr bedeutet es, daß sich ein Zustand nicht mehr ändert, also „eingeschwungen ist“.
Für alle echten Nichtgleichgewichtsprozesse gilt dS(i) > 0, damit muss dS(e) < 0 sein, d.h., das System muss Entropie an die Umgebung abgeben, um Entropieproduktion im Innern aufgrund irreversibler Prozesse kompensieren zu können. Ein Fließgleichgewicht ist ein quasi-stationärer (d.h. zeitunabhängiger) Nichtgleichgewichtszustand des offenen Systems, der stabil gegenüber kleinen Schwankungen ist. Drei Fälle des Verhaltens der Entropie-Änderung in offenen Systemen (Entropieströme in offenen Systemen - 2.Hauptsatz nach Prigogine) + Entropie-Import: dS(ges) > 0, Prozesse der Strukturzerstörung und Chaos (Schmelzen von Eis durch direkte Sonneneinstrahlung)
+ Fließgleichgewicht: dS(ges) ~ 0, Prozesse der Strukturzerstörung und Strukturbildung halten sich die Waage (relative Konstanz der Temperatur-Verteilung der Erde)
+ Entropie-Export: dS(ges) < 0, Prozesse der Strukturbildung und Selbstorganisation (Belusov-Zhabotinsky-Reaktion) MfG W. Kinder
@Kinder W. #117
Ihr Fehler ist, dass Sie die Erde als montonen Körper (theoretisch) in ihren Computermodellen darstellen. Die Erde ist kein grauer Körper!
Die Erde besteht zum größten Teil aus Wasser! Das Wasser hat die Eigenschaft das ankommenden Licht der Sonne zu „absobieren“ und in Verbindung mit C02 Algen zu bilden. Diese Algen dienen dann wieder als Nahrung für Plankton und Plankton ist die Nahrungsbasis für das Leben im Wasser.
Weiterhin besteht die Erde auch aus Schnee- und Eis. Hauptsächlich an Nord- und Sübpol. Aber auch in den Höhenlagen der Großgebirge dieser Welt. Schnee- und Eis haben die Eigenschaft das ankommeden Strahlung der Sonne zu reflektieren. Weiterhin besteht die Welt aus Erde/Gestein. Diese Erde/Gesteine haben die Eigenschaft das ankommenden Sonnenlicht zu speichern.
Es gibt auch noch sehr viel Sand auf unserer Erde. Dieser Sand hat die Eigenschaft einen Teil der ankommden Sonnenstrahlen zu speichern aber auch zu reflektiern.
Es ist alles im allem ein Prozess der „Absobierung“ und „Refektierung“ von Sonnenstrahlung. Somit wird alles von der Sonne aus gesteuert und die Erde reagiert nur darauf. Die Sonne agiert und die Erde reagiert. Diese „Reaktion“ der Erde kann man auch als „Klima“ bezeichnen.
#116: W. Kinder,
warum werden Sie unhöflich?
Das spricht gegen Sie!
Ein „Fließgleichgewicht“ bleibt ein Gleichgewicht,
das NICHT existiert.
Zudem fehlt die „Energiestromdichte“ der Sonneneinstrahlung. Wenn Sie die „Solarkonstante“ dafür einsetzen, sehen Sie sofort das Ungleichgewicht 🙂
Sie sagen:
„Laut NASA (siehe http://tinyurl.com/d3ngv99) liegen die gemessenen Werte der Energiestromdichte der Abstrahlung der Erde zwischen 75 W/m^2 (190K) und 350 W/m^2 (280K).
Die Mess-Werte stützen also dieses Modell.“
welches „Modell“ ???
Sind Sie AGW-Anhänger?
Das hatte ich bisher eigentlich NICHT vermutet.
So kann man sich irren.
Ein Erwärmungseffekt für die Erdoberfläche durch transparenzmindernde Gase in der Atmosphäre ist physikalisch NICHT möglich.
Wollen Sie abstreiten dass Prof. Wood und Nachfolger gestandene Physiker sind?
mfG
Warum „grauer“ Planet?
Sie müssen immer die Strahlung des gesamten elektromagnetischen Spektrums betrachten. Nur wenn ein Körper, der für das menschliche Auge sichtbare Strahlung (umgangssprachlich als Licht bezeichnet) streuen bzw. reflektieren kann, hat er eine sichtbare Farbe. Ein schwarzer Körper ist ein Körper der Strahlung des gesamten elektromagnetischen Spektrums absorbiert und emittiert, aber nicht reflektiert oder transmittiert. Ein schwarzer Körper hätte nur eine Farbe auf Grund des Maximums der Strahlungsverteilung. Der Wert der Absorption (Emission) liegt zwischen 0 und 1, ohne dass diese Werte selbst dazu gehören. Wenn die Absorption (Emission) = 0 ist, dann wird ein solcher Körper als ideal weißer Körper bezeichnet. Wenn hingegen die Absorption (Emission) = 1 ist, dann wird ein solcher Körper als ideal schwarzer Körper bezeichnet. Ein grauer Körper ist ein Körper, der Strahlung des gesamten elektromagnetischen Spektrums absorbieren (emittieren), transmittieren und reflektieren kann. Damit entspricht die wissenschaftliche Definition eines grauen Körpers am ehesten den natürlichen Gegebenheiten vom System Erde.
Warum „blauer“ Planet?
Die Erdatmosphäre, also die Luft, streut den kurzwelligen, blauen Spektralanteil der sichtbaren Sonnenstrahlung (umgangssprachlich als Licht bezeichnet) etwa fünfmal stärker als den langwelligen, roten Anteil. Dadurch färbt sich bei hohem Sonnenstand der Himmel blau. Dass die Oberfläche der Meere und Ozeane vom Weltall aus gesehen blau erscheinen, ist jedoch auf die stärkere Absorption roten Lichtes im Wasser selbst zurückzuführen. Die Wechselwirkung von Wassermolekülen mit Lichtstrahlen ist nur sehr schwach, weswegen geringe Wassermengen, wie Tropfen oder Pfützen, farblos erscheinen. Mit zunehmender Strecke, die ein Lichtstrahl durch Wasser zurücklegt, werden jedoch immer mehr rote Lichtanteile absorbiert und blaue gestreut. Ein Taucher sieht deshalb mit zunehmender Tauchtiefe zuerst die roten, die grünen und schließlich die blauen Farben verschwinden. Je mehr gestreutes Licht die Oberfläche des Wasserkörpers verlässt, desto intensiver ist der Farbeindruck. Ein reflektierender Untergrund – heller Sand beispielsweise – kann den Farbeindruck noch verstärken. Eindrucksvoll wird das an flachen Mittelmeerstränden oder Südseeatollen sichtbar.
Aber wie ich das anhand Ihrer Fragestellung einschätze, hätte ich mir die ganze Darstellung sparen können. Hätte Sie den Beitrag verstanden, wo ich explizit geschrieben hatte, dass die Strahlungstemperatur abhängig von den Parameter-Werten (also S, e, A, c) der Erde (Oberfläche+Atmosphäre) zur Zeit t am Ort x ist. Oder wissen Sie nichts mit dem Begriff „Parameter“ anzufangen?
Na dann – Prost Mahlzeit!
Der Rest Ihres Kommentars sind für mich nur Plattitüden um dem eigenen Ego zu genügen.
MfG
W. Kinder
Hallo Herr Dr.Paul (#114),
Wo habe ich die Begriffe thermodynamisches Gleichgewicht bzw. Strahlungsgleichgewicht (Strahlengleichgewicht) verwendet?
Ich spreche von einem Fließgleichgewicht, also einer Definition der Thermodynamik irreversibler Prozesse und der nichtlinearen Dynamik.
Es ist ein recht einfaches Modell, aber ob dieses Modell mit den getroffenen Randbedingungen mit den natürlichen Gegebenheiten übereinstimmt, wird durch die entsprechende reproduzierbare Messung bestätigt oder nicht bestätigt.
Wie sind die gemessenen Strahlungstemperatur-Werte vom Planet Erde für die verschiedenen Regionen (bei Tag und Nacht) aus dem Weltraum gesehen?
Laut NASA (siehe http://tinyurl.com/d3ngv99) liegen die gemessenen Werte der Energiestromdichte der Abstrahlung der Erde zwischen 75 W/m^2 (190K) und 350 W/m^2 (280K).
Die Mess-Werte stützen also dieses Modell.
Damit hat Ihre Gegendarstellung (wenn man das so nennen kann) KEINE wissenschaftliche Grundlage und ist somit gegenstandslos!
„Was Sie formulieren ist also eine ungeprüfte Hypothese und Ihre 7% Erwärmung durch Sonnenbestrahlung ist eher peinlich.“
Das habe ich zwar nie geschrieben oder behauptet. Und peinlich sind nur Ihre haltlosen Unterstellungen. Physik ist wahrscheinlich für Sie eine Krankheit.
MfG
W. Kinder
@W.Kinder #113
Die Sonne scheint nicht immer auf die Erde sondern die Sonne scheint mal mehr und mal weniger intensiv auf einen Teil der unterschiedlichsten Erdoberflächen (Erde,Wasser,Schnee,Wälder,Siedlungen usw).
Jeder dieser Oberflächen verarbeitet die eintreffende Sonnenstrahlung anders. Mit „Abschätzen“ ist da nichts getan! Dazu sind zuviele „Eventualtiäten“ (Beschaffenheit der Oberfläche, Sonnenintensivität, Wolkenbildung, Schmutzpartikel in der Luft) enthalten.
Was verstehen Sie unter „negativen“ bzw. „positiven“ Störungen???
Seit wann ist der „blaue“ Planet jetzt „grau“?
Diese „monotone“ Einheitswelt existiert doch nur in euren ökosozialistischen Köpfen!
Unser Leben kann nicht auf einen Punkt berechnet werden. Unser Leben ist genau wie unser Klima unser Umwelt einen ständigen Wandel ausgesetzt. Würden wir das Klima auf einen Durchschnittswert reduzieren, dann geht dies nur mit Computermodellen. Hat jedoch mit dem realen Leben NICHTS zu tun!
#113: Es ist primär die Aufgabe von REALISTEN unbewiesene Behauptungen zu kritisieren und nicht ebenso (weniger) unrealistische Gegenmodelle aufzustellen.
Verehrter Herr Kinder, so sehr ich ihre sachlichen Kommentare schätze,
habe ich doch langsam die Nase voll von den THEORETISCHEN MODELLEN mit dem Planet als schwarzen oder grauen Strahler im Strahlengleichgewicht.
Warum wiederholen Sie diese realitätsfernen Modellberechnungen, ohne auf Gegenargumente einzugehehen IMMER WIEDER?
Es gibt nicht nur auf Grund der Bewegungsdynamik dieses Planeten zu keinem Zeitpunkt ein thermodynamisches – viel weniger ein Strahlen- GLEICHGEWICHT.
Was Sie formulieren ist also eine ungeprüfte Hypothese und Ihre 7% Erwärmung durch Sonnenbestrahlung ist eher peinlich.
Da die Strahlungsintensitär NICHT linear an die Temperatur des Emittenten gebunden ist, ist es physikalisch falsch, Energieübertragungsbilanzen mit „Durchschnittstemperaturen“ aufzustellen.
Der Wüstenboden, also NICHT die Luft „strahlt“ beispielsweise tags bei einer Temperatur von ÜBER 370 K ZURÜCK, was nur ein unbedeutender Teil von dem ist, was von der Sonne herunter kommt.
Mit „einfachen Rechnungen“ liegt man also ganz sicher hoffnungslos daneben.
mfG
Hallo Werter Herr Hofmann,M (#112),
„Ihre Erdstrahlungsmessung, die zwischen 287K-255K pendelt, ist die auch zwischen Sonnenunter- und Sonnenaufgang zu messen oder nur dann wenn die Sonne scheint und die Sonnenstrahlung von der Erde reflektiert wird?“
Die Sonne scheint IMMER auf die Erde! In 24h der Erdrotation scheint die Sonne auch 24h. Oder 12h auf die eine Halbkugel und 12h auf die andere Halbkugel.
Sie können die Strahlungstemperatur eines Planeten theoretisch abschätzen. Der Modellplanet hat eine Entropiekapazität (Wärmekapazität) c. Er nimmt mit der Zeit (und Ort) die Strahlung S auf und gibt Strahlung entsprechend seiner Temperatur T und seiner Emissivität e mit der Zeit (und Ort) ab. Für den infinitesimalen Zeitabschnitt dt gilt das Fließgleichgewicht (1-A)*S*pi*r^2 = 4*pi*r^2*e*sb*T^4 und die Energieänderung dE = c*dT. Man erhält für die zeitabhängige (und ortsabhängige) Strahlungstemperatur folgende Bilanzgleichung:
c*dT/dt = [S/4*(1-A) – e*sb*T^4]/dt
c = Entropiekapazität (Wärmekapazität) des Planeten
T = Strahlungstemperatur des Planeten
S = Energieflußdichte einfallender Strahlung (für die Erde Solarkonstante = 1367 W/m^2)
A = planetare Albedo
e = Emissivität des Planeten
sb = Stefan-Boltzmann-Konstante
Die Erde als grauer Planet stellt somit ein Potentialsystem mit dem Potential P dar:
P = P(0) – integral{ 1/c*[S/4*(1-A) – e*sb*T^4] dT }
und aufgelöst, erhält man:
P = [e*sb/(5*c)]*T^5 – [S/4*(1-A)/c]*T + P(0)
Die Strahlungstemperatur des Planeten (hier Erde) kann also mit der Zeit (und Ort) zwischen den Werten 190K und 290K schwanken, abhängig von den Parameter-Werten zur Zeit t am Ort x. Betrachtet man die Erde (rein hypothetisch) als schwarzen Körper, dann liegt das Potential-Minimum bei 255K, für die angenommenen Werte der planetaren Albedo = 0.3 und der Emissivität = 1.
Jetzt kann man noch eine Sensitivitäts-Analyse durchführen. Aus dieser Analyse erhält man folgende Aussage (Die Ableitung können Sie selber mal durchführen.): Das System – Planet Erde – verhält sich gegenüber endlichen negativen Störungen sensibler als gegenüber endlichen positiven Störungen.
MfG
W. Kinder
@Kinder W. #111
Hab da mal eine Frage an den Experten…
Ihre Erdstrahlungsmessung, die zwischen 287K-255K pendelt, ist die auch zwischen Sonnenunter- und Sonnenaufgang zu messen oder nur dann wenn die Sonne scheint und die Sonnenstrahlung von der Erde reflektiert wird?
Hallo Werter Herr Michael Weber (#109),
Sie mögen recht haben. Deshalb hatte ich die Beschreibung nochmals präzisiert.
Um Ihr skeptisches Weltbild zu erweitern, stellen Sie sich doch die folgenden Fragen:
1. Im Energie-Bilanz-Bildchen zum planetarer Treibhaus-Effekt werden zwei Strahlungs-Energien, die höherwertige Strahlungs-Energie (bei T=5777K) von der Sonne mit der niederwertigen Strahlungs-Energie (bei 287K-255K) der Erde gleichgesetzt?
2. Wo bleibt die Energie, die bei der „Umwandlung“ der Sonnenstrahlung in die terrestrische Strahlung frei wird?
MfG
W. Kinder
Hallo Werter Herr Dr,Paul (#106) und Herr Michael Weber (#107),
Können Sie das auch noch präziser formulieren?
KEIN Problem! Hier zwei Beiträge, die man frei herunterladen kann. Damit sollten die Fragen beantwortet werden.
Ein Beitrag über die Grundlagen: Was ist Wärmestrahlung?
http://tinyurl.com/82jslz8
Hier ein Beitrag für die Erde:
Radiation entropy flux and entropy production of the Earth system, Rev. Geophys., 48
http://tinyurl.com/84rfo9h
MfG
W. Kinder
Lieber Herr Kinder
Mir ist noch ein Beispiel eingefallen, das Ihr Präzissionsproblem überspitzt verdeutlicht: Ihre Tante schenkt Ihnen 1.000 Euro, 100€ in bar und 900€ als Scheck. Sie kriegen also 100€ von der Tante(Sonne) und 900 von der Bank(Absorption)?
Diese Darstellung ist nicht falsch, Sie kriegen ja das Geld tatsächlich von der Bank. Dennoch ist der Gesamtvorgang der Schenkung fehlerhaft beschrieben. Da liegt der Haken.
MfG
Michael Weber
@S.Hader #80
Warum setzt ein „vernünftig“ denkendes Land wohl auf einen Kraftwerksmix?!
Was meinen Sie? Welche Vor- bzw. Nachteile könnte so ein Kraftwerksmix für eine Gesellschaft haben?
Stellen Sie sich auch ruhig mal eine Gesellschaft vor, die keine Kraftwerke hat….können Sie in so einer Gesellschaft den gleichen Wohlstand genießen, den Sie in Deutschland noch gewohnt sind…
Lieber Herr Kinder
einfacher wäre es gewesen zu sagen 100% der Energie kommen von der Sonne, davon 7% direkt als Wärme, 93% werden durch Absorption auf der Erde (auf der Hand) in Wärme umgewandelt. Oops, wo bleibt die „Gegenstrahlung“? 0%?
Und wie schaffen Sie es aus einem Prozentwert(7%) einen absoluten Wert zu bestimmen(rund 0,057 W/(m^2*K)? Da kann ich nicht folgen. Nach meinem Empfinden fehlt da was. Können Sie das auch noch präziser formulieren? Ich vermute mal, daß die Angaben sich auf senkrecht einfallende Sonnenenergie beziehen und sich mit dem Einfallswinkel ändern. Oder sind das Durchschittswerte der beschienenen Halbkugel?
Wäre nett von Ihnen, das gleich mit zu beantworten.
MfG
Michael Weber
#105: W. Kinder
„Der Eintrag von 7% Wärme von der Sonne entspricht …“
Wo bleiben die 93%
mfG
Hallo Werter Herr Michael Weber (#101),
„Durch Absorption von (Nicht-Sonnen-) Strahlung bewerkstelligt?“
Gut hätte ich wahrscheinlich etwas genauer formulieren müssen, deshalb nochmals:
Was man als Wärme spürt, kommt zum größten Teil nicht von der Sonne direkt, sondern wird beim Absorptionsvorgang der Sonnen-Strahlung erzeugt.
BESSER SO?
Kleine Exkurs: Sonne/Wärme/Dissipation
Hierbei muss beachtet werden, dass die Qualität der Wärme von der Temperatur bestimmt wird.
Der Eintrag von 7% Wärme von der Sonne entspricht einer Entropieänderung von rund 0,057 W/(m^2*K). Nach dE = T*dS macht also die Entropie-Änderung einen energetischen Beitrag vom dE = 0,057*5777 = 330 W/m^2 aus. Von den 330 W/m^2 werden ca. 90 W/m^2 in die Atmosphäre eingetragen und ca. 241 W/m^2 auf der Oberfläche.
Durch die Energie-Dissipation der Sonnenstrahlung (Absorption und IR-Emission) auf der Erde wird nochmals ein thermischer Energie-Betrag von 334 W/m^2 freigesetzt. Von den 334 W/m^2 entfallen ca. 196 W/m^2 auf die Energie-Dissipation an der Oberfläche und ca. 138 W/m^2 auf die Atmosphäre.
MfG
W. Kinder
@#29: E.Teufel
entscheidennd ist nicht der CO2-Ausstoß pro km sondern pro Jahr. Außerdem entsprechen die beworbenen Werte doch nicht der Realität, wenn man beim Normverbrauch bis zu 50% dazurechnen muss, um auf realistische Werte zu kommen
#100: Werter Herr Kinder,
ich bin nicht einverstanden!
Es ist NICHT das sichtbare Licht, das ihre Hand erwärmt. Versuchen Sie es einfach mit einer Neon-Röhre oder noch kälteren, aber „helleren“ Lichtquellen.
Oder wird Ihre Hand auch warm bei bewölktem Himmel?
Meine nicht.
Ich wiederhole den „Treibhauseffekt“ gibt es nur nachts 🙂
mfG
#29: E.Teufel
“ Die Menge an Chlorophyll ist halt konstant, bzw. nimmt eher ab, oder (Waldrodung)? “
Sie ist natürlich ebensowenig konstant, wie das CO2 in der Luft.
Zweifellos hat der Waldbestand auf der Nordhalbkugel ZUGENOMMEN (15%?). Und hier wird auch Humus gebildet, der irgendwann verkohlt, also CO2 gebunden und Sauerstoff produziert.
Anders ist es in den Tropen, die von den Grünen immer zitiert werden (Biosprit ha, ha). Hier wird kein Humus gebildet, der Mikroorganismen-Stoffwechsel (Bakterien) ist so intensiv, dass möglicherweise mehr CO2 gebildet wird als von den Pflanzen gebunden wird.
Informieren Sie sich einfach etwas genauer!
Da eine nennenswerte Erwärmung der Erde NICHT eingetreten ist, geht die stärkere Begrünung der Erde, auch von der NASA bestätigt, soweit nicht menschengemacht, nur auf den Anstieg von CO2 zurück (=negativer feed back).
mfG
Lieber Herr Kindler
„Was man als Wärme spürt, kommt zum größten Teil nicht von der Sonne, sondern wird beim Absorptionsvorgang der Strahlung erzeugt.“ Au weia, da wackelt mein skeptisches Weltbild. Würden Sie jetzt noch freundlicherweise erklären von wo diese seltsame Strahlung kommt, die die 93% Erwärmung durch Absorption von (Nicht-Sonnen-) Strahlung bewerkstelligt? 93% sibd ja kein Pappenstiel, welche mir unbekannte Quelle erzeugt diese Strahlung?
MfG
Michael Weber
Hallo Werter Herr Dr.Paul (#85) und Herr S.Hader (#88),
„Das Sonnenlicht enthält ERHEBLICH mehr Wärmestrahlung als jede Rückstrahlung von der Erde?“
„Halten Sie Ihre Hand, oder einen anderen unbekleideten Körperteil in die pralle Sonne, dann spüren Sie es!“
Wollen Sie damit andeuten, das damit auch mehr Wärme transportiert wird? – NEIN, so ist das nicht.
Der Energiestrom und Entropiestrom (Wärmestrom) stammt von einem thermischen Strahler und strömt von der Quelle (Sonne) in Richtung des Absorbers (Erde). Bei der Absorption wird Entropie (Wärme) erzeugt. Der Entropiestrom oder Wärmestrom im Absorber ist größer.
Oder physikalisch-mathematisch in Entropieströmen (Wärmeströmen) ausgedrückt:
3/4*T(sonne) * I(s,ein) = T(erde) * I(s,aus) wobei die Entropieproduktion I(s,erz) = I(s,aus) – I(s,ein) ist.
Daraus erhält man: I(s,erz)/I(s,aus) = 1 – 4/3*T(erde)/T(sonne) = 0,93
Das heißt also, das 7% der Entropie (Wärme) von der Sonne stammen und 93% der Entropie (Wärme) wurden bei der Absorption erzeugt. Was man als Wärme spürt, kommt zum größten Teil nicht von der Sonne, sondern wird beim Absorptionsvorgang der Strahlung erzeugt, genauso wie beim Mikrowellen-Herd.
MfG
W. Kinder
Herr Hader, Sie haben nichts verstanden. Damit Sie die gemessenen Werte für den CO2-Gehalt von Eisbohrkernen dazu verwenden können aif den CO2-Gehalt der Luft zu den damaligen Zeiten zu schliessen, müssen Sie zeigen, daß der CO2 -Gehalt in den Eisbohrkernen entweder unverändert bleibt oder Sie müssen zeigen, wie die von mir genannten 20 Prozesse exakt den CO2-Gehalt verändern und auch nicht vergessen anzugeben wie die Bakterien, denen das CO2 als Kohlenstoffquelle dient dazu beitragen. Sie müssen außerdem zeigen, daß die Eiskernbohrung den CO2_Gehalt in den Blasen nicht verändert. Sie müssen erklären, warum Ihre AGW-Wissenschaftler Messwerte von bis zu 500 ppm ohne jede Erklärung bei einer 2. Veröffentlichung einfach verwerfen, nach dem sie diese Daten vorher schon einmal mit den 500 ppm Messwerten veröffentlicht hatten. Sie müssen erklaren, warum die sogenannten Wissenschaftler nicht darüber berichten, daß Ihnen ein Eisbohrkern beim Transport über den Äquator teilweise geschmolzen ist. Eine Aussage wie die Ihre „Sie halten die Messungen des CO2-Gehalts für nicht fehlerfrei , ist sinnleer. In den exakten Naturwissenschaften gibt es keine fehlerfreien Messungen. Vielleicht denken Sie einmal darüber nach, daß die Messwerte für den CO2-Gehalt in Bereiche heruntergehen, in denen ein Überleben von C4-Pflanzen nicht mehr möglich ist. Von einem solchen Massensterben ist in der Biologie aber nichts bekannt.
MfG
H. Urbahn
#97: Hallo Greg House, gut, dass Sie noch einmal auf die fehlende physikalische Begründung des Treibhauseffektes hinweisen.
Das AGW-bla-bla verfolgt die Strategie,
einfach das VORAUSZUSETZEN, was sie eigentlich erst beweisen sollte
und was sie aus naheliegenden Gründen eben nicht beweisen kann.
Ganz davon abgesehen, das auch die geschichtliche Betrachtung diese Theorie widerlegt
und ganz davon abgesehen,
dass etwas mehr Wärme der Natur (Artenvielfalt) und uns gut tun würde
und schließlich ganz davon abgesehen, dass bis heute eine langfristige Wettervorhersage NICHT möglich ist.
mfG
//// #77: Peter Jensen sagt:
„Der heutige Stand der Wissenschaft ist aber auch, dass wir sofort alle verfügbaren fossilen Brennstoffe auf einmal verbrennen müssten, um den CO2-Gehalt in der Atmosphäre zu verdoppeln. Dies hätte dann die unfassbare Auswirkung auf die Temperaturen (wenn überhaupt) von etwa 1 Grad plus.“ ////
Das BEHAUPTEN in der Tat einige Wissenschaftler aus dem AGW-Lager, aber fragen Sie nach den Bewiesen, und Sie werden lange warten müssen.
Mehr sogar, aus physikalischer Sicht kann diese Behauptung unmöglich stimmen. Nicht mal eine 100%-Konzentration der „Treibhausgase“ könnte etwas signifikantes Bewirken. Das zeigt sehr gut dieses Experiment: http://tinyurl.com/5uvacb3 und seine moderne Wiederholung: http://tinyurl.com/6jzjqhw . Man muss auch berücksichtigen, dass ein Glasdeckel eine unvergleichbar stärkere Wirkung hat, als die „Treibhausgase“, bezogen auf die Fähigkeit, die Wärmestrahlung zu blockieren. Trotzdem bewirkt er keine signifikante Erwärmung.
@Herr Baecker, Sie sollten sich endlich einmal informieren, WIE KATASTROPHAL SCHLECHT ein Grossteil der Temperaturmessstationen in den USA, deren Messwerte in die GHCN Eingang gefunden haben, tatsächlich. Schauen Sie sich die ganze Malaise mal auf surfacestations.org an. Sie werden dann ganz schnell geheilt werden von Ihrem Irrglauben einer auch nur einigermassen korrekt errechneten „Globaltemperatur“ (wieso gibt es in Wikipedia noch immer keine exakte Definition der Globaltemperatur“). Beinahe alle US Temperturmessstationen verfehlen bei weitem die geforderten Qualitätsstandards und messen bis zu 5, 6, 7 Grad falsche Temperaturen.
Ihre innigst verehrte „Globatemperatur“ können Sie sich daher getrost an den Hut stecken, Sie hat NULL Wert.
#81: S.Hader sagt:
Hallo Herr Hader,
>Werter Herr Robert Pecks, ich werde nicht auf alle Ihre Aussagen jetzt eingehen. Trotzdem >möchte ich mal unerlaubterweise zwei Statements von Ihnen herauspicken.
Wieso denn unerlaubterweise? Diskussion belebt das Thema und wichtige Argumente sollen
gesagt und ausdiskutiert werden. Anders ergibt das ja auch keinen Sinn.
>>“Funktionierende Kernfusion hat das Potential das Thema Energie auf lange Sicht als >>“erledigt“ zu klassifizieren. Wenn *das* endlich serienreif ist, könnnen wir uns anderen >>Themen zuwenden. Da gibt es genug…“
>Wissen Sie auch, wann man damit rechnet, das erste Mal kommerziell mit der Kernfusion Strom >produzieren zu können? Es geht dabei noch nicht mal um einen weltweiten Anteil in der >Stromproduktion, sondern um das erste Kraftwerk dieser Art.
Ja, natürlich, sonst hätte ich ja den Link auf LIFE nicht gebracht. Die Amis sind
zwar schon immer etwas optimistischer als man das in Europa sieht, aber da steht
auch immens viel mehr an Forschungsmitteln dahinter.
Die Weichen werden im nächsten Jahr gestellt, nachdem im September 2010 dort die
erste Fusion gelungen ist, soll in 2012 erstmalig ein Netto-Gewinn herauskommen.
Mit diesem Experiment steht und fällt die Roadmap. Sollte das Experiment gelingen,
dann gäbe es 2020 das erste Demokraftwerk – und 2030 die kommerzielle Nutzung.
Bitte selbst unter dem angegebenen Link überprüfen.
In Europa sieht eben der Fahrplan anders aus, da erst 2050 mit einer Demoanlage
gerechnet wird. Und ob der Termin gehalten werden kann erscheint mir deutlich
fraglicher als bei LIFE, da die zur Verfügung stehenden Mittel dort *sehr* deutlich
höher sind (was nicht wirklich verwundert, da es dort als Abfallprodukt militärischer
Entwicklung entsteht).
> Ich will jetzt auch nicht wissen, wie schnell man angeblich in Jülich gewesen wäre.
Da kann man natürlich nur spekulieren. Die Jungs und Mädels in Jülich waren aber
ziemlich gut. Mit ausreichenden Forschungsmitteln und ohne Gängelung durch
europäische Ränkeleien hätte ich denen jedenfalls weit mehr zugetraut, als dem
Projekt ITER derzeit.
>>“Der Verbrauch steigt, ja. Die Fördertechnik wird besser, die nachgewiesenen Lagerstätten >>steigen schneller als der Verbrauch…
>>und die Preise basieren auf Spekulation und Reglementation.“
>Preise beruhen in erster Linie auf Angebot und Nachfrage. Fragen Sie Herrn Heinzow, wenn Sie >mir nicht glauben.
In einer funktionierenden Marktwirtschaft wäre das ohne Zweifel so. Im Energiebereich
und mittlerweile besonders im Strombereich ist das leider nicht mehr so.
Der Staat mischt sich hier in einer eigentlich nicht mehr tolerierbaren Art und Weise
zugunsten der ideologisch dem Zeitgeist angepassten Energieformen drastisch ein.
Man sieht das sehr leicht, wenn man die Energiepreise in Deutschland und USA einfach
gegenüberstellt. Die Einkaufspreise dürften für beide Länder nicht allzu drastisch auseinanderliegen, ebenso das Angebot. Die Nachfrage ist aufgrund der unsinnigen hiesigen
Gesetzgebung hier sogar geringer als in den USA.
Trotzdem liegt der Sprit- und Heizölpreis hier um den Faktor 2,5, der Strompreis gar um den
Faktor 3 höher. Hier versagt der Markt, politisch gewollt.
Aber wie auch immer, erstmal schöne Weihnachten.
PS: Mit der leidigen Forensoftware befinde ich mich wohl noch ein wenig auf Kriegsfuss. Ich bitte daher evtl. seltsame Umbrüche zu entschuldigen und bin für Tips dankbar.
#86: Gregor Mendel,
Sie müssen eine schwerwiegende Leseschwäche haben,
oder wollen Sie nur stänkern?
Ich habe gesagt:
„Das Sonnenlicht enthält ERHEBLICH mehr Wärmestrahlung als jede Rückstrahlung von der Erde, lassen Sie sich das von NF und NB erklären.“
und nun vergleichen Sie das bitte nochmal mit ihrer Unterstellung
mfG
hader bietet „Rückkoplungen“,
die zum AGW führen sollen ?
zu 1)“- Freisetzung von CO2 durch Aufwärmung der Weltmeere“
das ist Physik, aber keine Rückkopplung.
Was denken Sie denn wird hier rückgekoppelt?
Nun, wenn CO2 kühlt, ist es eine negative Rückkoplung, offenbar erleben wir das ja gerade 🙂
zu 2) „- Eis-Albedo-Rückkopplung“
was hat die bitte mit CO2 zu tun?
Wie kommt es dass trotz CO2-Anstieg das Eis am Südpol zunimmt und am Nordpol seit 2007
zu 3) „- Erhöhung der Wasserdampf-Konzentrationen“
führen ebenfalls NICHT zur Erwärmung, sondern zur Abkühlung, deshalb ist es am Äquator nicht so heiß wie in der Wüste, bitte merken!
zu 4) “ -Aufwärmung des Permafrostbodens und daraus resultierende Methan-Emissionen“
was hat das mit CO2 zu tun?
zudem nicht messbar,
sollten wir alle Weidetiere deshalb schlachten?
zu 5) „- Austrocknung von Mooren als natürliche CO2-Senken.“
Hm, wo ist da jetzt die Rückkopplung?
Meinen Sie, wenn CO2 ansteigt, werden immer mehr Moore ausgetrocknet?
Ich kenne eine „negative“ Rückkopplung,
nämlich die Wachstumsbeschleunigung der Pflanzen durch CO2-Anstieg, wissenschaftlich unbestritten,
die dann wieder zu CO2-Verbrauch führt.
Wenn Sie nun endlich verstanden haben, dass die Sonne Wärmestrahlen auf die Erde sendet,
dann sollten Sie endlich die Treibhaustheorie über Bord werfen,
denn die Treibhausgase hindern diese Wärmestrahlen wie Wolken daran, bis auf die Erde zu gelangen,
deshalb vermindern sie die Erwärmung am Tag und die Abkühlung in der Nacht,
was netto einen Kühleffekt darstellt.
mfG
zu #88
„Wenn also irgend etwas die „optischen Transparanz bei Wärmestrahlen in der Atmosphäre“ vermindert,
MUSS DAS ZU EINER ABKÜHLUNG AUF DER ERDE FÜHREN.“
Herr Hader, das IST eine Erklärung!
Wird ihre Hand vielleicht warm ohne Sonnenschein?
So schwer ist das doch nicht 🙂
Warum geben Sie darauf keine vernünftige Antwort?
Ihre Antwort ist keine Erklärung oder Widerlegung,
sondern eine Kapitulation.
Sie können es nicht widerlegen,
ebensowenig NB oder NF.
Namen sind kein Ersatz für eine Erklärung,
Sie könnten auch Mozart sagen.
mfG
@ S. Hader #80
„Lieber Herr Heinzow, ehe Sie weiter so großspurig tun, hinterfragen Sie doch mal die anderen User hier im Forum, ob denen bewusst ist, warum wir einen Kraftwerksmix in Deutschland haben.“
Ihre Unkenntnis wird nicht dadurch relativiert, daß Sie anderen unterstellen, sie wüßten nicht, warum D einen strategisch und ökonomisch optimierten Kraftwerksmix hatte, der durch „planwirtschaftliche“ Maßnahmen gezielt zerstört wurde.