Anscheinend kein Nutzen von Windparks
Die EU-Staaten haben im Juni 2010 nationale Aktionspläne verabschiedet, sind aber die Beantwortung von zwei Fragen schuldig geblieben:
1. Wie viel Treibhausgasemissionen- werden im Einklang mit dem EU-Ziel einer 20-prozentigen Verminderung im Jahre 2020 eingespart?
2. Was werden die Bürger für die Umsetzung dieser Politik zu zahlen haben? [1]
Die Plattform vermutet einen Verstoß gegen die Aarhus-Konvention für Menschen- und Umweltrechte, die von der Wirtschaftskommission der UN für Europa abgeschlossen wurde und Bestandteil des geltenden Europäischen Rechts ist. [2]
EPAW meint, dass es politisch völlig unverantwortlich ist, Milliarden und Abermilliarden von Steuerzahler-EUROs in “Grüne Investitionen” zu pumpen, ohne dass zuvor durch Machbarkeitsstudien die erwarteten eingesparten CO2-Emissionen nachgewiesen worden sind.
“Schließlich ist das Ziel dieser gigantischen Investitionen doch, weniger fossile Primärenergieträger einzusetzen,” sagte der Geschäftsführer von EPAW, Mark Duchamp. "Dabei stehen auf der Negativ-Seite 3 bis 5 verlorene Arbeitsplätze jedem neu geschaffenen gegenüber [3]. Die wirtschaftliche Erholung in der EU wird abgebremst, der EURO wird gefährdet, das touristische Potential unzähliger Natur- und Kulturdenkmäler wird zerstört, Eigentum im Wert von Milliarden von EUROs wird entwertet, die Gesundheit der in der Nachbarschaft von Windfarmen wohnenden Bevölkerung wird gefährdet (Lärm und Infraschall), Vogel- und Fledermausarten werden ausgerottet, usw.“
EPAW bemerkt derzeit ein Aufwachen des Volkes, dem langsam dämmert, dass die Windfarmen vielleicht überhaupt keine Einsparungen bei den verbrannten fossilen Primärenergieträgern und dem ausgestoßenen CO2 leisten. Die Windfarmen mit ihrer sporadischen Stromerzeugung erzwingen das Vorhalten von fossil befeuerten Reservekraftwerken für Zeiten, wo der Wind nicht richtig bläst. Im stop-and-go Betrieb verbrauchen sie viel mehr Brennstoff – genauso, wie ein Auto im Stadtverkehr mehr verbraucht als auf der Autobahn. Duchamp erinnert daran, dass "die spanische Regierung doch tatsächlich 2010 über eine Milliarde Euro an die Kraftwerksbetreiber auszahlte, um sie für den entgangenen Umsatz infolge der Wind- und Sonnenenergieeinspeisung zu entschädigen."
Die Plattform empfiehlt den "Bentek Report" zu Lektüre [4]. Dieser zeigt, dass Windparks viel weniger CO2 einsparen, als von der Wind-Industrie, den Regierungen und grünen Aktivisten behauptet wird, wenn die erhöhten Emissionen aus dem Ergänzungsbetrieb der Reservekraftwerke einbezogen werden.
Zsätzlich zu den durch den fossilen Reservebetrieb verminderten Einsparungen wirken noch folgende CO2-Emissionen negativ: Emissionen aus fossil befeuerten Kraftwerken für Herstellung, Transport und Wartung der Windturbinen und ihrer Stromübertragungsnetze; Verlust der Oxidationsgewinne aus Torf in Ländern wie UK und Irland, Verlust von CO2-Senken und CO2-Speicher in Form von Mooren, Wäldern, sonstiger Vegetation, die vom großen Fußabdruck der Windparks zerstört werden; Transportverluste durch die längeren Strom-Übertragungswege zum Verbraucher. Wenn man all das von den mageren Einsparungen abzieht, dann könnte sich zeigen, dass die Gesamteinsparung von CO2 und anderen Gasen tatsächlich negativ ist – d.h. Windparks führen zu stärkerem Einsatz von fossilen Brennstoffen und erhöhen die CO2-Emissionen um einige Prozent-Punkte.
Auch eine europäische Studie von Dr. Udo kommt zu diesen Schlussfolgerungen. [5]
EPAW betont, dass der massive Ausbau von Windparks in Ländern wie Dänemark und Deutschland zu keiner messbaren Verminderung der CO2-Emissionen oder des Einsatzes von fossilen Brennstoffen geführt hat.
Der irische Stromnetzbetreiber EIRGRID zeigt auf seiner Webseite echte Daten zur Wind- und Energieerzeugung und den CO2-Emissionen in Europa. Daraus lassen sich ähnliche Schlüsse ziehen.
Der im Ruhestand lebende Dr. Fred Udo, ehemals verdienter Ingenieur am CERN in Genf, hat eine Studie zu den EIRGRID – Daten durchgeführt. Auch seine Schlussfolgerungen setzen ein Fragezeichen hinter den angeblich großen Nutzen der Windenergie. [5]
Die North American Platform Against Windpower (NA-PAW) schließt sich dem an. Ihr Geschäftsführer Sherri Lange sagte: "In Nordamerika vermißt man bezeichnenderweise in politischen Strategiepapieren Studien über den Nutzen dieser Energieform. Wie auch in anderen Angelegenheiten folgt die US-Regierung blind den einflußreichen Lobbyisten, den Grünen Aktivisten und den Interessenvertretern der Wind-Industrie. Das ist nicht der richtige Weg für eine saubere Politik."
Kontakte:
Mark Duchamp +34 693 643 736 (Spain) Skype: mark.duchamp
CEO, EPAW www.epaw.org
Sherri Lange +1 416 567 5115 (Canada)
CEO, NA-PAW www.na-paw.org
Referenzen: Anm. d. Ü.: die Referenzen wurden im Originaltext belassen, weil der ins Detail gehende Leser ohnehin Englisch lesen muss.
[1] – EU National Renewable Energy Action Plans: 19 of the 27 countries have left in blank the assessment of estimated costs and benefits of their renewable energy policy support measures, including expected GHG reduction and job creation (Article 5.3). The others have been fudging the issue.
http://ec.europa.eu/energy/renewables/doc/nreap__adoptedversion__30_june_en.pdf
Here is the case of Belgium: No such assessment was carried out in the framework of this plan."
And the case of Scotland:" Table 4.1 lists those environmental topics for which data has not been practical to obtain and provides a summary of the approach taken to address the issue.
Box 4.1 SEA Objectives
– Biodiversity, fauna and flora: Avoids damage to, and seek to enhance, designated sites and protected species?
– Conserves and enhances Scotland’s natural heritage?
– Population: Safeguards or enhances the living environments of communities?
– Protects the noise environment of communities?
– Human health: Has no adverse impact on human health?
– Soil: Protects or enhances the quality of soils?
– Water: Protects the water environment?
– Air: Reduces pollution or emissions to air generated by the energy sector and protects air quality?
– Climate factors: Reduces emissions of greenhouse gases, including CO2?
– Material assets: Reduces the proportion of wastes disposed of to landfill?
– Protects Scotland’s assets of economic and recreational value, including those of importance for the tourism industry?
– Reduces/minimises the use of natural resources in the energy sector?
– Cultural heritage: Protects, conserves and enhances, where appropriate, Scotland’s historic environment (including the setting of listed buildings and Scheduled Ancient Monuments)?
– Landscape: Respects and protects the character, diversity and special qualities of Scotland’s landscape?"
http://scotland.gov.uk/Publications/2006/08/14102833/9
In the words of Pat Swords, Fellow of the Institution of Chemical Engineers and a Chartered Environmentalist: "All that expenditure and impact on the landscape and biodiversity for a question mark!"
[2] – Pat Swords takes the EU energy plan to the UNECE Compliance Committee for violations under the Aarhus Convention http://live.unece.org/fileadmin/DAM/env/pp/compliance/C2010-54/Correspondence%20with%20communicant/toCommC54_invitation2discussion.pdf
[3] – Green jobs destroy other jobs: http://brunoleonimedia.servingfreedom.net/WP/WP-Green_Jobs-May2010.pdf
http://www.juandemariana.org/pdf/090327-employment-public-aid-renewable.pdf
[4] – The Bentek Report: "The research in this report, however, suggests that wind energy, as it has so far been developed by PSCO in Colorado and by numerous utilities in ERCOT, has had minimal, if any, impact on CO2, yet has lead to a significant increase in SO2 and NOX". http://www.bentekenergy.com/documents/bentek_how_less_became_more_100420-319.pdf
[5] – The (Dr) Fred Udo study: "The consequence is that an investment of billions of Euros in wind turbines produces not more than a few per cent reduction in CO2 output.
This analysis does not take into account the energy necessary to ramp the conventional generators up and down nor the energy to build wind turbines nor the extra transmission lines with their additional losses.
It is highly probable, that taking all these effects into account will show, that the few per cent gain in CO2 will revert to a loss (i.e. an increase in CO2)."
http://www.epaw.org/documents.php?lang=es&article=backup11
Übersetzung: Helmut Jäger, EIKE
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@Andreas Demmig #8
Professor Hohmeyer wird in norddeutschen Zeitungen gerne als Klimaforscher und Friedensnobelpreisträger gefeiert, weil er in seiner Kapazität als Ökonom am FAR des IPCC mitgewirkt hat.
Er tritt energisch für den zügigen Ausbau der sogenannten Erneuerbaren ein, insbesondere für die Windkraft, und wird oft mit Prognosen zum Meeresspiegelanstieg zitiert, die weit über die Szenarien des IPCC hinausgehen.
Erstmals hat er nun in der Panorama-Sendung eine kritisch scheinende Position eingenommen, indem er feststellte, daß die Bundesregierung für die Energiewende keinen Plan hat.
Übersetzt heißt das: Die Bundesregierung handelt planlos. Wer wollte dem widersprechen.
Im übrigen zeigte auch dieser TV-Bericht ganz klar, daß die Verantwortung für den Ökounfug nicht bei den Betreibern liegt. Die nutzen nur ihre Chancen.
Verantwortlich sind die Politiker aller Ebenen, die, vom Ökowahn befallen, entsprechende Gesetze und Verordnungen erlassen haben.
Auch Prinz Phillip hat dies Faxen dicke.:-)http://tinyurl.com/6vgd92j
Kommentar von Jochen Höppner zur Windkraft:
„Nach Berechnungen auf der Datenbasis für „Umweltökonomische Gesamtrechnungen“ des Statistischen Bundesamtes [1] liegt der Energieaufwand für den Bau und Betrieb der Windkraftanlagen in der Größenordnung ihres 20jährigen Ertrags. Dieses Ergebnis stellt einen einfach nachvollziehbaren Richtwert dar und beruht auf Berechnungen mit Hilfe der bekannten Kosten der Windkraftanlagen und des „Spezifischen Verbrauchs“ von 4,3 kWh/EUR für das „Produzierende Gewerbe insgesamt“, der einen Durchschnittswert des gesamten direkten Energieverbrauch je Bruttowertschöpfung für alle im Inland produzierten Produkte bis zur „letzten Verwendung“ angibt und somit auch die durchschnittlichen Anteile für Materialien, Investitionen u. a. beinhaltet. Wichtig bei dieser Methodik der „Umweltökonomischen Gesamtrechnungen“ ist, daß auch die Subventionen und Finanzierungskosten mit ihrem Energieanteil berücksichtigt werden können; denn kein EURO wird ohne Verbrauch an Energie erwirtschaftet! Hierfür erscheint es logisch, den Gesamt- Energieverbrauch pro Einheit BIP von 2,5 kWh/EUR (1997) anzusetzen. Auf der Basis dieser einfachen Berechnungsmethode ergibt sich bereits ein Energieaufwand für den Bau und Betrieb von Windkraftanlagen von ~10 Jahreserträgen. Dies stellt einen unteren Grenzwert dar: denn der Energie intensive Aufwand an hochwertigen Materialien, Investitionen von großen Gebäuden und Maschinen, an Verkehr und Infrastruktur für Windkraftanlagen liegt sicherlich weit über dem Durchschnitt des produzierenden Gewerbes. Dafür dürften zusätzlich mehrere Jahreserträgeanfallen. Für diesen Anteile erscheint z. B. der „spezifische Energieverbrauch“ von 12 ~ kWh /EUR für die „Metallerzeugung und -bearbeitung“ eher repräsentativ. Genauere Daten können laut Statistischem Bundesamt „mit einem modellmäßigen Ansatz auf der Grundlage von Input- Output-Tabellen abgeschätzt werden“. In Anbetracht des bereits sehr hohen unteren Grenzwerts für den Energieaufwand erscheint es allerdings müßig in weitere Details einzusteigen, zumal eher sichere und überschaubare Richtwerte als unübersichtliche Details überzeugen und noch weitere bedeutende Faktoren unberücksichtigt blieben: Denn bei der vorliegenden Betrachtung wurde nur der direkte Energieverbrauch bei der Herstellung der Produkte im Inland berücksichtigt. Unter dem Blickwinkel der „letzten Verwendung“ und des Zwecks der Windkraftanlagen, der Energieeinsparung muß auch der indirekte Energieverbrauch (42% des direkten Energieverbrauchs) [1] einbezogen werden, der bei der Produktion in den Vorstufen z. B. zur Rohstoffgewinnung u. a. im Ausland anfällt, ebenso wie Anteile des Verbrauchs der privaten Haushalte für die Mitarbeiter der Windkraftindustrie, was zusammen ca. 5 Jahreserträge ausmacht.“
Bei den Biogasanlagen wird oft verschwiegen, dass eine erhebliche Leckage-Rate den vorgeschobenen Klimanutzen zunichte macht. Vielleicht kann das EIKE-Team etwas näher darauf eingehen.
Siehe z.B.:
http://tinyurl.com/7954la8
Was mich wie Herrn Trummler etwas optimistisch macht, ist die Möglichkeit, dass die Bevölkerung den kommenden massiven Wohlstandsverlust den „Grünen Umbau unserer Wirtschaft“ zuschreiben wird. Die Wut der Bevölkerung könnte sich in diese Richtung entladen, so dass es zukünftig ein Sicherheitsrisiko wäre, z.B. eine Photovoltaik-Anlage auf seinem Dach installiert zu haben.
@#7, Vandale:
„Alle Staatshaushalte Westeuropas … sind hoch defizitär. Somit liegt es nahe das in ein paar Jahren der Subventionsballon platzt.“
Die finanzielle Förderung der EE in D ist ja rechtlich gesehen keine Subvention und erfolgt auch nicht aus Steuermitteln (Trittin war bei der Einführung auch ganz stolz auf diesen Umstand) sondern über den Strompreis und kann daher auch in Zukunft bei pleitegehenden Staaten weiter laufen … bis es endgültig zu spät ist.
Das nötige Korrektiv werden also nicht die Staatshaushalte sein sondern die Verbraucher und die Industrie; die allerdings durch pleitegehende Staaten früher Probleme bekommen werden.
Gestern auch ein interessanter Beitrag über Fisch-Schredderer , Vogel Schredderer, Lebensmittel Vernichter und andere Grüner Unsinn.
20.000€ Jährlich an Förderung für ein Fisch Übergangs Rohr, das aussieht wie aus dem Baumarkt. Demnächst gibt es wahrscheinlich noch 5000€ Förderung für Hinweisschilder damit der Fisch das Rohr auch findet 😉
Ich wette die deutschen Lobbyisten für Straßenschilder arbeiten schon an einer Studie wie Fische mit Blinkenden Schildern zum Rohr gelockt werden 🙂
Es lebe die Grüne Ideologie!
http://tinyurl.com/erneuerbarer-quatsch
Wie im Beitrag von #6: harry hain verlinkt, so schreibt auch die FTD am 17.Nov.2011 auf Seite 1: Energiewende gerät ins Stocken.
Der Leitartikel dazu: Es muss wehtun,
Ein Plädoyer für die Energiewende:
…“ Aber der Atomausstieg – darüber sollte sich jeder klar sein – hat für jeden einzelnen Bürger seinen Preis….“
Ich schaltete gerade ein und sah auf dem TV EinsExtra, 18.Nov.2011, 2015 – 20:45, Um 20:30 ein Beitrag mit dem Titel: „Wie Ökostrom die Natur zerstört“
Wasserkraftwerke: 350 produzieren 95% des Wasser-Stromes, rd. 7.000 produzieren 5%
Alle jedoch gefährden die Fische, die trotz Fördergelder (!) die kleinen Umleitungsrohre nicht finden und in die Turbine kommen – EEG.
Biogasanlagen: Ein Bauer beklagt, dass er die Pacht gegen die GEFÖRDERTEN (!) Maisanbauer nicht bezahlen kann, er hat nicht mehr genügend Grünflächen für die Kühe und muss die Herde verkleinern , bis zur Hofaufgabe.
Sprecher: Eigentlich waren die Biogasanlagen für die Abfälle und Gülle gedacht, aber Mais ist energiereicher.
Windkraftanlagen am Strand, im Meer: Gegenüber 2010 haben die WKA – Abschaltungen um 70% zugenommen, da das Stromnetz nichts aufnehmen kann. Trotzdem bekommen die WKA –Leute Geld, für eine Leistung die nicht erbracht wurde.
Ausbau der Netze: Energie von Norden nach Süden und von Dänemark nach Belgien zu leiten erfordert Höchstspannungsnetze. Die Politiker haben wohl nicht mit dem Protest der Anwohner gerechnet.
Korrekt interpretiert durch Prof. Olaf Hohmayer, Uni Flensburg (Flensburg nicht nachgeprüft)
Der Reporter interviewte auch Staatsekretär Jürgen Becker, Umweltbundesamt, der alles abwiegelte. So wie der Mann sich darstellte, stelle ich mir einen unter Hasch stehenden xxx vor. Schön die Abschlussfloskel, die dann auch noch von der Moderatorin kolportiert wurde:
„Ohne Nörgelei und Skeptizismus schaut die Zukunft optimistisch aus“
Dem kann ich nurhinzufügen: Alaaf und Helau.
Herr Hayn, Zustimmung
Wesentlicher Treiber der „Erneuerbaren Energien“ ist ein ökokriminellen Komplex von Medien, Politikern und Unternehmen die von diesen Subventionen leben. Man arbeitet mit optimistischen Medienberichten und unterstützt positiv gestimmte Politiker. Wenn die Solarmodule künftig nahezu ausschliesslich in China gefertigt werden, wird den hiesigen „Sonnenkönigen“ das Geld zur Medien- und Politikpflege fehlen.
Ich nehme auch an, dass sich die finanzielle Situation der Europäischen Staaten in den kommenden Jahren gewiss nicht bessern wird. Alle Staatshaushalte Westeuropas mit Ausnahme der Schweiz und Norwegens sind hoch defizitär. Somit liegt es nahe das in ein paar Jahren der Subventionsballon platzt.
Vandale
es kommt immer dicker (wie erwartet): Es geht das Geld aus für die Energiewende
http://tinyurl.com/7gs84o9
Die eigentliche Begründung für die Wende hin zu den „grünen“ Energien Windkraft, Solarenergie und Biomasse ist die Vermeidung des bei der Verbrennung von fossilen Brennstoffen entstehenden „Klimakillers“ Kohlendioxid. Man könnte das zwar auch mit Kernkraft erreichen, aber die ist in Deutschland ethisch nicht mehr vertretbar, wie die eigens einberufene Ethikkommission festgestellt hat. Aber dieses Ziel der Klimarettung durch CO2-Vermeidung ist völlig sinnlos, da CO2 das Klima nicht gefährdet. Daher sollte die EPAW auch nicht darauf bestehen, daß die CO2-Einsparung durch Windkraft einwandfrei nachgewiesen wird, sondern sie sollte die angebliche Klimagefährdung durch das CO2 nennen, was sie ist: ein gigantischer Schwindel.
Kommentar zu folgender Seite: http://tinyurl.com/6rwt2r5
„Deutschland hat die sichersten Kernkraftwerke, darin waren sich bisher alle einig, und diese Tatsache wurde auch von der IAEA in Wien (International Atomic Energy Agency) bestätigt. Diese Kernkraftwerke werden abgeschaltet, und Deutschland bezieht den Ersatzstrom aus nicht ganz so sicheren Kernkraftwerken jenseits seiner Grenzen – das ist ein nicht zu übertreffender Schildbürgerstreich, genau das Gegenteil von intelligenter Energiepolitik.“ (Lutz Niemann, Wann wird es schwarz über Deutschland?, 15.11.2011, 12:09 **).
Daß es zu diesem ungleichen Tausch und zu diesen ungleichen Verträgen kommen würde, war mir schon klar, als die Ökohysterie sich in Deutschland endlich auch parlamentarisch etablierte, denn die Ökohysteriker waren und sind „Gleichheits“-Phantasten (grün lackierte Rote), die „Gleichheit“ predigen und dabei immer nur noch mehr „Ungleichheit“ produzieren!
Hubert Brune
@ Gerhard Straten #2
„Mit dieser Tatsache sollte man jeden Abgeordneten konfrontieren, der sich für die Förderung der Windkraft einsetzt und ihn fragen, auf der Basis welchen Wissens, er das eigentlich rechtfertigt.“
Sehr geehrter Straten,
Ihr Optimismus ehrt Sie, aber die Fakten sind so, daß die Abgeordneten des Bundestages m.W. nach vielen Begegnungen in dieser Frage entweder als dumm oder willfähriges Stimmvieh zu qualifizieren sind. Denken Sie an die Entgleisung des Abgeordneten Pofalla gegenüber dem Abgeordneten Bosbach in der Frage des Griechenlandkonkurses, der kommen wird.
Nehmen wir mal den MdB Dirk Fischer von der CDU:
Der behauptete, daß der stillgelegte Reaktor in Lubmin und die Reaktoren in Temelin vom Typ Tschernobyl seien.
Der Mann, Volljurist, war und ist nicht in der Lage zwischen einem graphitmoderierten Druckröhrenreaktor und einem Druckwasserreaktor (Leichtwasserreaktor mit Wasser als Moderator) zu unterscheiden. In der Kneipe, wo er den Dummfug (vor seinen Parteigängern) vortrug, war ich der Einzige, der um die Technik Bescheid wußte.
Eine ex-Wissenschaftssenatorin – Krista Sager – behauptete mir gegenüber, man könne Strom in Kühlhäusern speichern.
Ein Volljurist konnte mir nicht den Gesetzestext des EEG in zu zahlende Ct/kWh für Windstrom ummünzen.
…
Der Titel der Studie ist eigentlich nicht ganz richtig. Man sollte eher formulieren „Definitiv kein Nutzen von Windparks“. Alle Hoffnungen, dass Windparks in Industrienationen an einem funktionsfähigen Stromnetz einen Sinn ergeben könnten, gründen sich auf machbare Speichertechnologien. Diese sind aber, wenn überhaupt, erst dann zu erwarten, wenn die jetzt gebauten Windparks schon längst verschrottet sind. Auch ein Netzausbau wird da keine Abhilfe bringen, wie aus der Studie von Pöyry (http://tinyurl.com/6bjmp43) deutlich hervorgeht. Mit dieser Tatsache sollte man jeden Abgeordneten konfrontieren, der sich für die Förderung der Windkraft einsetzt und ihn fragen, auf der Basis welchen Wissens, er das eigentlich rechtfertigt.
Interessant ist in diesem Zusammenhang ein Artikel aus dem Novemberheft der Fachzeitschrift BWK (Brennstoff-Wärme-Kraft) des VDI. Hier wird plausibel dargelegt, dass der Wrkungsgrad eines GuD-Kraftwerkes (Gasturbine mit Abhitzekessel) im Teillastbetrieb sich wesentlich stärker verschlechtert als bei einem Kohlekraftwerk. Sprich – die sagenhaften Wirkungsgrade eines GuD-Kraftwerks (Siemens-Weltrekord 60%) gelten nur am Bestpunkt. Der einzige Vorteil, der GuD-Kraftwerken derzeit noch bleibt, ist die hohe Lastwechselgeschwindigkeit, die notwendig ist, um der fluktuierenden Wind- und Sonneneinstrahlung hinterherhechten zu können. Aber auch hier sind Verbesserungen möglich: Bestehende neue Steinkohlekraftwerke können oberhalb 50% Last fast so schnelle Laständerungen ab wie GuD’s, moderne Kohlekraftwerke können sogar weitaus höhere Lastgradienten verkraften. Man muss allerdings immer berücksichtigen, dass diese Bocksprünge heftig zu Lasten des Materials und damit der Lebensdauer und der Kosten gehen. Aber wir wollen es ja so…