Monat: Oktober 2011

Klimamodelle und ihre Mängel

Klima steht ganz oben auf der nationalen und internationalen politischen Agenda. Oder sollten wir eher schreiben: Klima stand ganz oben auf der politischen Agenda? Denn die erwartete Erwärmung bleibt aus. Seit etwa zehn Jahren zeigt die globale Durchschnittstemperaturkurve eine ziemlich flache Strecke. Kein Klimamodell hat das „vorhergesagt“, oder genauer gesagt: „projiziert“. Außerdem konnte bei der internationalen Klimakonferenz in Kopenhagen (Ende 2009) und Cancun (Ende 2010) keine Übereinstimmung erreicht werden über eine Fortsetzung der ersten Phase des Kyoto-Protokolls, das 2012 ausläuft. Nachfolgeabkommen zum derzeitigen Kyoto-Protokoll sind in eine Sackgasse geraten. Und es gibt keine Hinweise darauf, dass diese Situation sich in der Zukunft ändern wird.

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Können wir die Klimawissenschaft wirklich Wissenschaft nennen?

Hier schreibt mal ein Autor (Gregory), der kein Klima-, sondern Wirtschaftswissenschaftler ist. Er beschreibt, wie sehr sich die Probleme beim Modellieren der Klima- und Wirtschaftsentwicklung ähneln. Lesen Sie seine hoch interessanten Ausführungen!
Im Anschluss folgen noch ergänzende Bemerkungen von Anthony Watts zu diesen Ausführungen. – Chris Frey

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Energiewende zu teuer-Mehrkosten von 165 Euro im Monat pro Haushalt!

Neue Studie der Universität Konstanz zeigt: Mehrkosten von 165 Euro im Monat pro Haushalt. Den Stromverbrauch der Bundesrepublik von jährlich 500 Milliarden Kilowattstunden komplett auf regenerative Energien umzustellen, würde nach Berechnungen des Physikers Gerd Ganteför jeden deutschen Haushalt mit 165 Euro im Monat zusätzlich belasten. Das schreibt Ganteför in einem Beitrag für die RHEINPFALZ am SONNTAG.

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Witz des Monats: Stadt Arnsberg sucht Klimamanagerin/Klimamanager

Leider nur bis zum 21.Oktober kann jede/r die/der glaubt das Klima managen zu können, sich um die ausgeschriebene Stelle bewerben. Politisch nur halb korrekt wird zwar zuerst eine Klimamanagerin gesucht, also jemand die das Klima managt, doch im Internettext steht, dass es um eine Klimaschutzmanagerin handeln soll. Auch nach mehrmaligem Studium des gesamten Anzeigentextes (hier) ließ sich nicht erkennen, wie die Stadt Arnsberg -immerhin für 78.000 Einwohner Wohn- und Kreisstadt- das Klima oder dessen Schutz zu managen trachtet. Vielleicht wissen die Experten vom PIK oder GEOMAR weiter. Sehr förderlich ist immerhin, dass das Umweltbundesministerium diese wichtige Stelle fördert. Die Aussicht auf neue Staatsknete -sogar mit Pensionsanspruch- wird sicher auch das Helfersyndrom besagter Klima-Institute beflügeln. PIK/Geomar übernehmen Sie.

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