Es wird Erweckungserlebnisse geben
Stromausfälle kennen die Menschen in Deutschland bisher nur aus Nachrichten von anderen Ländern, aus einer fernen Welt, als etwas Exotisches. Das wird sich ändern. Stromausfälle stehen auch hierzulande bevor – als Eigenerlebnis zuhause (beim Kühl- und Tiefkühlschrank, beim Kochen am Elektroherd, beim Staubsaugen, Geschirrspülen, Wäschewaschen, Heizen, Surfen im Internet, Fernsehen) und außerhalb der Wohnung am Arbeitsplatz, im Bahnverkehr, in der Wasserversorgung, in der Verkehrsregelung, in den Kühlhäusern, bei den Geldautomaten. Ohne Strom geht heute fast nichts mehr. Solche Eigenerlebnisse werden Erweckungserlebnisse sein: „So haben wir das Umsteigen auf ‚die Erneuerbaren’ aber nicht gewollt.“
Unausweichliche Folge des Umstiegs auf Strom von Sonne und Wind
Denn nun werden die Menschen die Folgen der vorgeblichen und gemeingefährlichen Klimaschutzpolitik hautnah ganz persönlich erleben. Sind doch die Stromausfälle die unausweichliche Folge jener Politik,
• die den Strombedarf einer hochentwickelten Industrienation mehr und mehr (und eines Tages nur) mit Windkraft und Sonnenschein auf Fotovoltaik-Dächer decken zu können glaubt,
• die angstschürend und wider besseren Wissens ihre Stromerzeugung aus Kernkraft aufgibt,
• die wegen des CO2-Ausstoßes letztlich auch die Kohle- und Gaskraftwerke durch „die Erneuerbaren“ ersetzen will,
• die dieses technisch-anthropogene CO2 unbewiesen als „Treibhausgas“ verteufelt und
• die das diktatorische Vermeiden dieses CO2 den Menschen als Klimaschutz vorgaukelt.
Stete Stromversorgung durch Sonne und Wind ist illusorisch
Warum unausweichliche Folge? Weil der Wind unstetig weht, weil die Generatoren bei Windstärken unter 3 m/s überhaupt keinen Strom erzeugen und bei zu starkem Wind sofort abgestellt werden müssen, erreichen Windkraftanlagen im Jahresdurchschnitt allenfalls 20 Prozent ihrer Nennleistung, auf See nur bis zu 30 Prozent. In Deutschland treiben inzwischen (nach dem Stand vom 31. Dezember 2010) 21 607 Anlagen mit einer Nennleistung von über 27 214 MW ihr kostspieliges Unwesen. Für deren fehlende Leistung von durchschnittlich 80 Prozent müssen herkömmliche Kraftwerke stets bereitstehen, um die Fehlmengen sofort zu liefern („Schattenkraftwerke“) – betrieben mit Kohle, Gas, Kernenergie oder Wasser. Diese müssen häufig außerhalb ihres günstigen Wirkungsgradbereiches gefahren werden, weil der Windstromanteil schwankt, aber die Stabilität des Stromnetzes erhalten bleiben muss. Und auf die Sonne ist in unseren Breiten ebenfalls kein Verlass. Tagsüber scheint sie mal und mal nicht, im Winter ohnehin schwächer, und nächtlichen Sonnenschein werden die Menschen ebenso wenig hinbekommen, wie sie das „Klima schützen“ können. Ohne diese „Schattenkraftwerke“ ist eine stetige und verlässliche Stromversorgung durch Wind und Sonne mit den benötigten Mengen wie bisher zu jeder Tages- und Nachtzeit illusorisch.
Die stabile Netzspannung ist in Gefahr
Ohnehin wird es mit laufend mehr Wind- und Photovoltaik-Strom schon derzeit trotz der jetzt noch verfügbaren herkömmlichen Kraftwerke immer schwieriger, Angebot und Nachfrage miteinander in Einklang zu bringen, denn Strom auf Halde zu produzieren, also großtechnisch zu speichern, geht bisher nicht. Damit wird es auch immer schwerer, die Spannung im Netz stabil zu halten. Je mehr Wind- und Photovoltaik-Strom, desto instabiler die Netzspannung. Früher war die Verteilung des Stroms vergleichsweise einfach. Produziert wurde er fast nur von den Versorgern und überwiegend in Großkraftwerken. Das war stromtechnisch vergleichsweise einfach zu steuern. Aber mit dem Ausbau des „erneuerbaren“ Wind- und Photovoltaikstroms schwankt die Produktion abhängig von Wetter und Tageszeit. Zudem wird der Strom dezentral produziert und ist so nur schwer zu kalkulieren. Selbst Privathaushalte speisen Elektrizität, die sie von Solardächern gewonnen haben, ins Netz ein. Die Versorgung ist daher nur schwer zu steuern, die Stromspannung nur schwer für die nötigen 50 kHz zu stabilisieren. Stromausfälle sind damit gleichsam programmiert als seien sie festes, noch aber verheimlichtes Programm. Extreme grüne Weltverbesserer machen daraus schon jetzt keinen Hehl.
Immer mehr Wind- und Sonnenstrom erhöhen das Risiko von Netzausfällen
Wenn nun Deutschland aus der „Kernkraft aussteigt“, also einsam und allein seine Kernkraftwerke abschaltet, dann ist die Gefahr von Stromausfällen schon jetzt akut, vor allem im Winter. Eben darum haben jüngst die vier großen Stromnetzbetreiber in Deutschland vor „großflächigen Versorgungsausfällen“ als Folge des Ausstiegs gewarnt, ebenso die Internationale Energieagentur. Die Stromnetze seien "fernab von jedem operativen Normalbetrieb". Schon jetzt müssten Kraftwerksrevisionen sowie dringende Arbeiten zur Instandhaltung und zum Ausbau der Netze verschoben werden, weil die Netze sonst noch unstabiler würden. Trotz all dieser Maßnahmen steige aber das Risiko für Netzstörungen, da die Reserven und Eingriffsmöglichkeiten der Netzbetreiber nahezu aufgezehrt seien. Eine zusätzliche Herausforderung werden die (ebenfalls subventionierten) Elektroautos, denn unregelmäßig werden sie Strom aus den Zapfsäulen ziehen. Bis 2020 will die Bundesregierung eine Million E-Autos auf die Straße bringen.
Wind- und Sonnenstrom verlangen nach einem ganz neuen Leitungsnetz
Energiefachleute haben schon viel früher gewarnt, auf sie gehört wurde nicht. Die Gefahr, dass durch immer mehr Wind- und Solarstrom das Stromnetz überfordert ist und zusammenbricht, haben allmählich auch die Profiteure dieser unverantwortlichen Energiepolitik erkannt, unter ihnen die Politiker und der Fiskus. Die deutschen Stromerzeuger und Hunderte Kommunalversorger, müssen im nächsten Jahrzehnt ihre Netze gegen die künstlich herbeigeführte Instabilität sichern. Der wetterwendische und dezentral erzeugte Wind- und Fotovoltaik-Strom treibt das Land also auch in einen riesigen Umbau des Stromnetzes, was den Strom zusätzlich verteuert. Deutschland soll mit einem zusätzlichen und technisch neuen Stromleitungsnetz („smart grids“) überzogen werden, tausende Kilometer lang. Dafür sind Milliardeninvestitionen nötig, um zur einstigen Netzstabilität zurückzufinden. Aber Planung, Durchsetzung gegen Bürger-Widerstand und Bau dauern viele, viele Jahre – von der zusätzlichen Landschaftszerstörung ganz abgesehen. Bis dahin werden sich Bürger und Unternehmen in Deutschland auf Stromausfälle einstellen müssen.
Auf dem Weg in die Verarmung
Wer ein hochindustrialisiertes und in allem stromabhängiges Land in eine solche Gefahr bringt, führt es in die Desindustrialisierung. Wie schon politisch hat Deutschland dann auch wirtschaftlich nicht mehr viel zu melden. Deutschland begibt sich in schleichende Verarmung und zieht seine Bewohner dabei mit. Auf andere Weise hat die politische Führung Deutschlands diesen Weg ebenfalls schon beschritten – so durch seine Politik der staatlichen Überschuldung, durch seine Selbstentmachtung innerhalb der Europäischen Union, durch seine sklavische Euro-Politik in der EU-Währungsunion, sein Mitwirken am Ausschalten der „Maastricht-Stabilitätskriterien“ und das Retten unsolider Euro-Staaten als Hauptzahler mit dem Steuergeld seiner Bürger.
„Möglich ist alles, vorausgesetzt, es ist genügend unvernünftig“
Wahrscheinlich ist vielen, auch in der politischen Klasse, gar nicht klar, dass die privaten Haushalte 50 bis 60 Elektrogeräte nutzen und dafür eine stets verfügbare Stromversorgung brauchen. Darüber hinaus werden die Stromausfälle begleitet von einer gewaltigen Stromverteuerung. Von 2000 bis 2011 hat sich der Strompreis bereits verdoppelt – auf 23 Cent je Kilowattstunde. Bis 2020 wird er sich abermals verdoppeln – auf über 50 Cent. Spätesten dann müsste der bei den Menschen geschürte CO2-Wahn und Klimaschutz-Irrglaube auf den Boden der Tatsachen zurückfinden. Und spätestens jetzt muss es auch der politischen Führung in Deutschland dämmern, was sie mit ihrer tiefgrünen Energiepolitik anrichtet. Vom dänischen Physiker Niels Bohr stammt die spöttische Bemerkung "Alles ist möglich, vorausgesetzt, dass es genügend unvernünftig ist." Deutschland hält sich dran.
Deutschland gefährdet nicht nur sich, sondern auch andere
Doch gefährdet Deutschland mit seinem Sonderweg nicht nur sich allein, sondern auch seine Nachbarländer. Eben darum hat die Internationale Energieagentur ebenfalls gewarnt: Mit dem deutschen Alleingang würden Nachhaltigkeit und Versorgungssicherheit in ganz Europa geopfert; es gehe angesichts des Energie-Binnenmarktes der EU nicht um ein deutsches, es gehe um ein europäisches Problem. Vom Stromnetz sind Menschen und Wirtschaft inzwischen abhängiger als vom Schienennetz.
Es fehlt noch an fresslustigen Ziegen
Aber die „Grünen“ wird das alles nicht erschüttern, auch die grün angestrichenen anderen Parteien wie SPD, CDU, CSU, FDP und Linke nicht. Wer sich grün anmalt, den fressen die Ziegen, heißt ein geflügeltes Wort. Täten die Ziegen das, dann wären die Fünf weg. Sind sie aber nicht; es fehlt noch an fresslustigen Ziegen.
Störrisch und verstockt, mutwillig und rücksichtslos
Das Bundesumweltministerium ließ verlauten, man nehme die Bedenken der Netzbetreiber sehr ernst. Aber zugleich fügte es hinzu, nunmehr bedenkenlos, die Lage sei beherrschbar. Nein, das ist sie nicht, denn wer für die Versorgung eines hochindustrialisierten Landes mit Strom immer stärker und am Ende ganz auf die sehr unsteten Naturkräfte wie Wind und Sonne setzt, wer diese Erzeugungsform beratungsresistent mit Bracchialgewalt durchpaukt und alle Kernkraftwerke zum Teufel jagen will, der gefährdet damit die bisher sichere und ständige Verfügbarkeit von Strom in Deutschland aufs Höchste. Ablassen von diesem Abenteuer wollen die politischen Hasardeure aber trotzdem nicht – störrisch und verstockt, mutwillig und rücksichtslos. Die Zumutungen für Land und Bürger, die Auswirkungen auf Wirtschaft und Beschäftigung interessieren sie nicht. Noch nicht. Denn wie oft und wie lange werden sich die Menschen Stromausfälle bieten lassen?
Dr. Klaus-Peter Krause 01. Juni 2011
Der Originalartikel erschien in eigentümlich frei hier
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
# 35-37
Hallo Herr Hofmann,
das Prinzip der Eigenwerbung ist immer, das Positive überdimensional zu unterstreichen und das Negative unter den Tisch zu kehren. Immer. Ich selbst platziere oft genug PM mit Zahlen, die zu meiner laufenden Werbeaktion passen (PM=Pressemitteilungen, Werbung darin verboten, i.d.R. wird aber mit der Redaktion die Anzahl der kostenlosen PM mit den teuren Werbeaktionen verknüpft). Ist der Inhalt nicht absurd, wird’s gedruckt, ansonsten könnte die Redaktion einen zahlungskräftigen Kunden verlieren.. Es mag juristisch nicht ganz sauber sein, es sichert aber das Überleben der Medien und verleit der Werbung einen gewissen Grad von Glaubwürdigkeit. Nun, da ich das Prinzip kenne, stellt sich bei mir beim Lesen von PM automatisch die Frage, wem nutzt der Inhalt? Ist der Nutznießer als Person, Firma oder Branche schnell erkennbar und fehlen kritische Vergleiche mit dem Gegenteil, sollte man nicht weiterlesen, er hat das Loblied selbst komponiert und sich die passenden Zahlen zusammengestellt.
Die PM von Burger müssen Sie daher nicht lesen. Er kann beliebig die Zahlen austauschen, bis diese seine Aussage angemessen unterstreichen.
Die Feldheimer haben vergessen dazuzuschreiben, dass sie das ganze Deutsche Volk brauchen, um ihre Energienutzung zu subventionieren. Dass sie vom deutschen Stromnetz abgeschnitten sind ist unmöglich, steht auch nicht in der PM (ich habe mir wirklich die Mühe gemacht, die inhaltslosen Lobpreisungen auf der Suche nach technischen Lösungen mehrfach durchzulesen). Es wird wohl eher so sein, dass die Summe des überflüssigen Ökostroms, den wir als Volk teuer den Feldheimer abkaufen müssen, der Summe des preiswerten Atomstroms entspricht, den die Feldheimer nachts bei Windstille bekommen. Die Strombilanz wäre dann in der Tat „0,0“ und das wird falsch als „Unabhängigkeit“ verkauft. Gratulation für die clevere Idee, wir alle machen Feldheim reich, und mit der PM locken sie noch Ökotouristen an.
Französisch spreche ich nicht, kenne daher auch nicht die Zeitung. Ich kenne aber Bilder von Castortransporten durch Frankreich mit einem einzigen Polizisten auf einem Moped als Begleiter. Nur die Deutschen sind durchgehend „Greanpeaceverseucht“. Daher wäre die Frage berechtigt, wem die Meldung der 80% nutzt und Sie hätten die Person, die diese Zahl ausgedacht und platziert hat.
Ich entschuldige mich, dass ich den Oberlehrer abgebe: Sie sollten nicht Ihre Zeit auf der Suche nach zweifelhaften PM vergeuden, sondern ein Buch über die thermodynamischen Grundgesetzen in die Hand nehmen. Dann könnten Sie irgendwann verstehen, dass die Konzentration auf EE eine Zeit- und Ressourcenverschwendung auf der Suche nach dem Ersatz für die endliche Verbrennungsenergie ist. Man muss die Kernenergie nicht mögen, z.Z. gibt es keinen relevanten Ersatz.
Der Glaube mag zwar Berge versetzen, nicht aber Naturgesetze verändern. In erster Linie vernebelt der Glaube menschliche Gehirne.
In diesem Sinne
PG
Herr Erb, #38
diejenigen, die Solaranlagen oder BHKW haben, hatten keinen Stromausfall.
Außerdem war es ein Feuer in einem Umspannwerk, lokal begrenzt. Was wollten sie damit sagen?
Übrigens: Auch in Afrika wird in Solarenergie investiert:
Marokko startet das Projekt Wüstenstrom
Im Nordwesten der Sahara entstehen die größten Solarkraftwerke der Welt. Schneller als gedacht könnten sie auch Strom nach Europa liefern.
http://tinyurl.com/6dcsnhr
@Dieter Hofmann
Bitte zur Kenntnis nehmen, was an einem sonnigen Sommertag vom wunderbaren Ökostrom übrigblieb, nachdem in einem Umspannwerk ein Defekt aufgetreten war. Die ganze dezentrale Herrlichkeit löste sich auf. Ein totaler Stromausfall in Lübeck und Ostholstein war die Folge. Was sagt wohl Professor Bruno Burger dazu?
http://tinyurl.com/3lg6x5b
Fraunhofer ISE-Experte Prof. Bruno Burger: Photovoltaik lieferte in den letzten Wochen Spitzenlaststrom in der Größenordnung von bis zu zehn Kernkraftwerken
Grafiken der Leipziger Strombörse EEX zeigen, dass – je nach Wetterlage – über Mittag bis zu 13,2 Gigawatt (GW) Leistung in das öffentliche Stromversorgungsnetz eingespeist werden. Das entspricht der Nettoleistung von bis zu zehn Kernkraftwerken, betont Prof. Bruno Burger vom Fraunhofer ISE in Freiburg.
http://tinyurl.com/5vnxwr8
Gruß Dieter
Frankreich: Beinahe 80 % wünschen einen schnellen oder fortschreitenden Stop des französischen Atomprogrammes.
Die Änderung der Meinung der Franzosen ist nicht nur die Konsequenz der japanischen Nuklearkatastrophe, sondern auch die Entscheidung Deutschlands, bis 2022 aus der Kernkraft auszusteigen.
Vielleicht Grund genug, die Franzosen ein wenig mehr zu überzeugen, dass ein Industrieland wie Deutschland ohne Kernkraft auskommt. http://tinyurl.com/427hho7
Aus Implse: Feldheim braucht keine Atomkraft. Keine Kohle. Kein Eon. Feldheim macht alles selbst.
Dort sitzen nicht nur unerschütterliche Ökotüftler. Unzählige Mittelständler erleben eine grüne Renaissance.
Aber bei Flaute drehe sich kein Windrad, argumentiert die Atomlobby, bei guten Böen wisse keiner, wohin mit dem vielen Strom. Schließlich gibt es, außer mit aufwendigen Pumpspeicherkraftwerken, für deren Bau man große Teile der Republik überfluten müsste, kaum Möglichkeiten, Strom zu speichern. Heißt es. Hieß es.
Wenn es keine Wege gibt, Strom aufzuheben, müssen eben welche gefunden werden, lautet das neue Motto. Ein riesiger Markt könnte sich auftun: Experten schätzen, dass bis 2030 in Deutschland 25 bis 30 Mrd. Euro in Speichertechnologien investiert werden müssen.
Nun sind selbst die Energieriesen bereit, sich neue Ideen anzuhören.
Die Feldheimer haben Ihr eigenes Netz gebuddelt, wurden selbst Unternehmer.
http://tinyurl.com/6bheqkx
Übrigens, das Märchen mit EHEC aus Biogasanlagen können sie sich sparen, es wird jedes Jahr ein neues Virus oder Bakterium durch die Lande gejagt. Nachgewiesen ist, dass Bakterien sich durch Antibiotika anpassen. Diese werden ins Mastställen massenweise angewandt.
Viele Grüße Dieter
>>#12: Sabrina Schwanczar sagt:
am Montag, 06.06.2011, 04:09
#8: Ralf Sträter sagt:
am Sonntag, 05.06.2011, 09:54
…
„und runterregeln eines Kraftwerks ist nur unter Inkaufnehmen von Wirkungsgradverlusten möglich.“
…
Dann ist es nicht für den Zweck ausgelegt.
@ #32: Sabrina Schwanczar sagt:
Die einzige die sich hier blamiert sind sie, denn an Argumenten und Informationen fehlt es ja regelmäßig. Aber Diffamierungen kommen von ihnen ja immer häufiger.
Solch einen Blackout hat es schon gegeben im Jahre 2006. Wir waren zwar dran Schuld aber kaum davon betroffen. Im Gegensatz zu Spanien und Frankreich.
Sie scheinen sich die Steuerung eines europaweiten Stromnetzes ja sehr einfach vorzustellen. Natürlich nimmt man im absoluten Notfall (sonst darf man das nicht =EEG) WKA´s vom Netz. Man löst das Problem also durch das abschalten der Anlagen die das Problem eigentlich verursachen.
#31: Matthias Tobies sagt:
am Donnerstag, 09.06.2011, 13:43
Sehr geehrter Herr Hofmann,
„Auf einmal sollen die Erneuerbaren also auch zu viel Strom liefern“
Das ist ja gerade die Problematik. … Kurzfristig können sie aber „riesige“ Mengen liefern. Es gibt Tage da liefert Windkraft 50% ihrer installierten Leistung. Wenn das ein sonniger Tag ist, sieht sich das Netz mit großen Mengen an Strom konfrontiert die es verteilen muss. Für solche Schwankungen ist es aber nicht gebaut. Wenn wir dann noch einen Feiertag haben und das Ausland auch mit Geldzahlungen (negativer Kaufpreis) nicht bewegt werden kann unseren überflüssigen Strom abzunehmen, droht der Blackout. Blackouts drohen halt bei zu wenig aber auch bei zuviel Strom.“
Sie sind mir ja ein Fachmann.
Für den Anschluss von Kraftwerken gelten klar definierte Schnittstellen-Bedingungen. Da wird zunächst einmal überhaupt kein Netz fehlbelastet.
Zum zweiten: Wenn das Netz tatsächlich wegen zu viel Stromeinspeisung überlastet werden könnte, so gibt es ein einfaches Mittel: Einhaltung der Schnittstellendefinitionen. Im Zweifel können immer noch Windräder vom Netz genommen werden.
Warum schreiben Sie eigentlich immer wieder zu Themen, ohne sich vorher dazu sachkundig zu machen? Ist es Ihre Aufgabe, das Risiko einzugehen, sich zu blamieren?
Sehr geehrter Herr Hofmann,
„Auf einmal sollen die Erneuerbaren also auch zu viel Strom liefern“
Das ist ja gerade die Problematik. In Summe liefern die Erneuerbaren nur sehr wenig, im vergleich zur installierten Leistung. Kurzfristig können sie aber „riesige“ Mengen liefern. Es gibt Tage da liefert Windkraft 50% ihrer installierten Leistung. Wenn das ein sonniger Tag ist, sieht sich das Netz mit großen Mengen an Strom konfrontiert die es verteilen muss. Für solche Schwankungen ist es aber nicht gebaut. Wenn wir dann noch einen Feiertag haben und das Ausland auch mit Geldzahlungen (negativer Kaufpreis) nicht bewegt werden kann unseren überflüssigen Strom abzunehmen, droht der Blackout. Blackouts drohen halt bei zu wenig aber auch bei zuviel Strom.
Das Problem von Wind und Sonne sind halt ihre geringe Nennleistung und die starken Schwankungen in der Stromproduktion.
„Wenn die AKW Gegner dies nicht verhindert hätten, gingen bei uns im Sommer wirklich die Lichter aus.“
Die AKW-Gegner haben nicht die „geplanten 100 AKW´s“ verhindert. Die Kosten und damit der Markt haben das sehr viel effektiver geschafft. Planen kann man halt erstmal viel.
Sie eignen sich hier eine „Leistung“ an, die sie gar nicht erbracht haben.
„Es wird immer nur Angst gemacht.“
Ja das können sie sehr gut. Ich erinnere mich da deutlich an ihre Seite zu den „Gefahren“ der Kernkraft. Mehr Angst kann man kaum in ein paar Sätze quetschen.
Der Rest ihrer Aussagen sind wieder einmal Wasserstandsmeldungen. Toll das die Solarkraft an einem sonnigen Tag gute Werte bringt. Wie sehen denn die Werte für das ganze bisherige Jahr 2011 aus?
Wie sieht denn die Schwankungsbreite aus? Laut ihren Zahlen sind es für den 03.06.2011
10 GW innerhalb von 12 Stunden. Haben sie sich mal überlegt was es kostet solche Schwankungen abzufedern?
Die Biogasanlagen, in denen wir im Wesentlichen Lebensmittel verbrennen und die für massive Umweltzerstörungen in der Landwirtschaft verantwortlich sind, können das jedenfalls nicht. Ja sie dürfen das nicht mal, da man sie ja sonst tagsüber abschalten müsste, was das EEG verbietet.
#13: Sabrina Schwanczar sagt:
„Natürlich sind Sie ein Vertreter der Kernenergiebranche und kein unabhängiger Ingenieur.“
Der übliche reflexartige Vorwurf der Lohnschreiberei. Wenn nichts mehr hilft greift man halt zur Diffamierung.
Die hektischen Reaktionen auf das Erdbeben in japanischen Kernkraftgebieten werden sinnlos auf alle Kernreaktoren ausgedehnt.Das ist das Ergebnis des „demokratischen“ Wahlrechts,wo die Stimme von Teenagern gleich der eines Fachmanns ist.(man sehe nur die mittlere Fachkenntnis bei den „Grünen“nach)-Leider wird die Lernperiode sehr teuer werden.(Auszug stromabhängiger Industrieen,Arbeitslosigkeit)
Hallo Herr Georgiew,
vielen Dank, dass Sie nochmal an Ihren Beitrag vom 25.05.11 erinnert haben. Ich denke ähnlich, eine Mehrheitsmeinung muß nicht automatisch wahr sein. Dafür haben wir, Admin Entschuldigung, aber ich benutze gerne diesen Satz aus dem Telegraph;-), als „Enkel der Nazis“ genügend praktische Beispiele.
Ich denke aber, diese „Mehrheitsmeinung“ ist künstlich, weil nur medial erzeugt. Europäische Vergleiche reichen mir für diese Beurteilung.
Eine Art „Meinungsblockade“ gibt es aber in jedem europäischen Land. Die deutsche Besonderheit ist doch nur die hysterische Angst vor Kernkraft. Baroso ist doch sonst mit seinen „Kindern“ zufrieden, was die Klimawandelpsychose betrifft. Hier marschiert die EU stramm voran, die Katastrophe zu verhindern.
Frau Merkel muß uns doch etwas verheimlichen? Oder ist es ein Experiment mit den Deutschen?
Wie meint das Schellnhuber in der langen Nacht des Klimas 2009 Teil 9:
„in Europa haben wir die Medien intellektuell im Griff, in den USA ist das anders…?“
Gerade habe ich im Radio gehört, es droht ein Handelskrieg mit China;-) Die EU will doch tatsächlich diese CO2 Ablasszettel auch an Nichtgläubige verkaufen. Chinesische Fluglinien sehen das aber nicht ein. Sie wollen eine Sammelklage einreichen.
Heute erschienen auf „Novo-Argumente“, sehr lesenswerter Artikel von Heinz Horeis:
„Was Sie schon immer über Energie wissen wollten, aber nie zu denken wagten (Teil 1)
Hier ein Auszug:
„Bei dem minimalsten Vernunftziel, das in der deutschen Energiepolitik derzeit realisierbar erscheint, nämlich der Verlängerung der Laufzeiten der deutschen Kernkraftwerke, geht es deshalb nicht um die angeblich exorbitanten Gewinne „böser“ Konzerne. Es geht um die für das Ganze wirtschaftlich und ökologisch beste Lösung. Höhere Kosten bedeuten, real gesehen, höherer Aufwand und höherer Ressourcenverbrauch. Mehr Arbeitskraft, mehr Material, mehr Energie, größere Flächen sind notwendig, um eine bestimmte Menge an nutzbarer Energie zu erzeugen. So sind, um eine Einheit Windstrom zu erzeugen, rund zehnmal so viel Eisen und Kupfer erforderlich wie zur Produktion einer Einheit Atomstrom. Eine Einheit Solarstrom (Fotovoltaik) benötigt sogar das 10- bis 100-Fache an Material. Auch Kohlestrom ist, was den spezifischen Rohstoffverbrauch angeht, deutlich effizienter als Wind- und Solarstrom. (2) Die Ursache dafür liegt in der Natur selbst: Sonne, Wind oder Biomasse sind dünne Energiequellen. Ihre Energiedichte liegt um ein Vielfaches unter der von Uran, Kohle oder Erdöl. An dieser Eigenschaft kann auch noch so viel Forschung und Entwicklung nichts ändern.“
http://tinyurl.com/3rt2ruo
#15 M. Schneider sagt:
Aber nun gut aufgepasst, sonst wird Sie gleich die Bannbulle von Frau Schwanczar treffen.
Sie werden es kaum glauben Herr Schneider, ich kann damit leben. Gut sogar. Ich musste in meinem Beruf damit täglich leben. Sowas stählt. Wie sagte Helmut Kohl einmal: „Die Hunde bellen und die Karawane zieht weiter.“
Auch wenn die Karawane jetzt vom Weg abkommt, irgendwann findet sie zurück. Wahrscheinlich wird die Rückkehr aber sehr teuer für die Deutschen. Das macht mich allerdings ein wenig besorgt.
MfG
H.-D. Czichy
#22 Frau Schwanczar sagt.
„Da sind sie aber als „Wissenschaftler“ oder „Ingenieur“ (je nach Post) nicht gut informiert. LED-Fernseher verbrauchen nämlich nicht mehr als Röhrenfernseher. Und wer sich einen Plasmafernseher (die verbrauchen viel) anschafft, ohne auf den Verbrauch zu schauen, der ist selbst dran schuld. Leider haben Ihre Eltern keinen Sohn mit entsprechendem Wissen, der da mal hätte einen Tip geben können.“
Ist mir klar, Sie wissen mal wieder alles besser.
Ich zitire einen Fachmann:
Der weitverbreitete Glaube, dass Plasma-Fernseher grundsätzlich mehr Strom verbrauchen als LCD-Fernseher, ist schlicht falsch.
Modernere röhren tv liegen im verbrauch noch unterhalb der lcd tv. im übrigen zählen die LED tv auch zu den LCD TV nur das hier die hintergrundbeleuchtung anstatt mit cffl röhren durch LEDs realisiert wird.
im analogen bereich sind gute röhren tv den lcd und plasma geräten überlegen. erst im digitalen und hd bereich überteffen sie die röhren tv.
Im Betriebsmodus ist die Displaygröße des LCD Fernseher ausschlaggebend. Kleine Gerät benötigt meist unter 50 Watt, 102cm große LCD TV Geräte zwischen 100 und 200 Watt.
bin radio und tv techniker.
——
Der wesentliche Punkt ist, das jeder der einen Flachschirm kauft eine größere Diagonale kauft wie beim alten Röhrenfernseher, die gab es gar nicht so groß.
Also steigt ganz einfach dadurch der Stromverbrauch. Nun endlich verstanden?
„Da dürfen Sie sich auch nicht zu wundern, wenn Sie 8 Liter Sprit auf 100 km verbrauchen und nach lächerlichen 70.000 km die Reifen abgefahren sind. Und wie oft haben Sie Gelegenheit, die damit mögliche Geschwindigkeit auf der Autobahn zu fahren? Das, was sie im Energiebereich ständig kritisieren, nämlich zusätzliche Kapazitäten, die nehmen Sie ohne einen adäquaten Nutzen bei einem Auto selbstverständlich in Anspruch. (Außerdem ist ein VW vergleichsweise reparaturanfällig. Da nimmt man Toyota oder Opel.)“
Welche zusätzlichen Kapazitäten kritisiere ich dauernd? Sie sollten schon mal etwas genauer nachdenken was Sie wem schreiben.
Was, zu Porsche können Sie mal nichts sagen, dass ich den Tag noch erlebe, dass Sie mal nichts zu einer Sache sagen können, Wahnsinn
Ansonsten schicken Sie Ihre Ausführungen an VW, Mercedes BMW und Audi, sollen die sich mit dem Blödsinn rumärgern!
Sie sollten auch nicht die billige Methode versuchen den Leuten das Wort im Mund rum zu drehen. Ich dachte nun wirklich ich hätte mich deutlich genug ausgedrückt mit
„Nehmen Sie endlich mal zur Kenntnis, wie Sie leben und was sie für richtig halten ist uns anderen zu gut deutsch Sch. egal,…“
noch deutlicher geht aus Forums- und Höflichkeitsgründen nicht.
Normalerweise sollten Sie also daraus gelesen haben, dass es mir egal ist wie Sie leben.
Nicht Leute wie ich schreiben Ihnen Ihren Lebensstil vor, sondern Fanatiker wie Sie den anderen.
„Sie wollen den Menschen Ihr Verständnis von Fortschritt und Wohlstand aufzwingen, ihren Kernenergie-Wohlstandssozialismus.“
Ich tue es nicht und brauche das nicht zu tun, die Welt hat sich so entschieden, ich hab es Ihnen ja gelistet, die neuen KKW weltweit.
Und die böse Welt hat Frau Sabrina Schwanczar nicht gefragt, so ein Pech.
„In einem anderen Post hatten Sie sich noch als „beratende Ingenieure“ ausgegeben.“
Ja und? Was ist denn bei Ihnen ein Wissenschaftler und was ist ein „Beratender Ingenieur“?
Man schreibt den „Beratenden“ übrigens groß, weil das eine bestimmte feststehende Bezeichnung ist, wie man auch Deutsche Bank und nicht deutsche Bank schreibt.
Aber das müssen Sie nicht wissen, das ist schon ok.
Ansonsten stimme ich Herrn Rassbach voll zu mit:
#20: W.Rassbach sagt:
Herr Schneider und Herr Wanninger,
ich glaube Ihre Hinweise kommen bei Frau Schwanczar nicht mehr an. Sie hört sich an wie oversellt Agitprop Wochenendseminar;-)
Ihr sitzt eh die Fukushimaangst im Nacken. Obwohl immernoch 0 Tote wird das wirken. Die 21 EHEC Toten wird sie schon vergessen haben;-)
Ich werde mich nun auch aus der unfruchtbaren Diskussion mit Ihnen zurückziehen. Ist mir irgendwie langweilig, – weil immer das Gleiche.
Hallo Frau Schwanczar,
wenn Sie es schaffen, Ihre ideologische Abneigung und instinktive Angst vor der Kernkraft kurz zu unterdrücken, können Sie durchaus naturwissenschaftlich durchdachte Beiträge schreiben, einen habe ich gelesen. Jetzt halten Sie nur noch tapfer die Greenpeace-Fahne hoch.
Ich habe nichts mehr beruflich mit Kraftwerken zu tun. Beim Studium habe ich aber manuell einen Kernreaktor gesteuert, d.h., bei abgeschalteter Steuerelektronik die Stäbe hoch-und heruntergefahren und dabei die Intensität der Kettenreaktion beobachtet. Habe ich zu viel „Gas gegeben“, vielen noch weit vor einer kritischen Situation nach einer akustischen Warnung die Steuerstäbe auf Notaus herab und stoppten jede Reaktion. Diese einfache, mehrfach vorhandene Abschaltung kann ausnahmslos reibungslos funktionieren, schaltete fehlerfrei auch Fukushima ab.
Dass man dort vergessen hat, eine tzunamisichere Kühlung zu installieren, zeigt ein hohes Maß an Verantwortungslosigkeit im Umgang mit der Kernkraft, keinen Systemfehler. Von den Russen nicht zu sprechen, die eine Möglichkeit gefunden haben, das „Notaussystem“ zu umgehen um höhere Leistung rauszukitzeln. Ein Supergau ist verhinderbar. Punkt.
Im Übrigen fand mein „zu viel Gasgeben“ am Kernreaktor im Stadkern einer ostdeutschen Universitätsstadt statt. Auch die Umweltaktivisten unter den Studenten kannten den Forschungsreaktor. Da ihre Gehirne nicht „greanpeaceverseucht“ waren, wurde dieser ausschließlich als ein hochwertiges Forschungsinstrument betrachtet.
Stellen Sie sich vor, jemand steuert manuell einen Kernreaktor 200 Meter neben Ihrer Wohnung und keinen interessiert es!
Lieber Herr Schneider,
vielen Dank für die Blumen im anderen Tread, auch Herrn Wanninger!
Der interessante Tread ist noch unter http://www.eike-klima-energie.eu/news-anzeige/eike-grundsaetze-zur-energiepolitik zu finden, ob ohne Link andere nachlesen?? Einige schon.
Viele Grüße
Peter Georgiew
So die Damen und Herren Realitätsverweigerer, a la Hofmann, Schwanczar usw.
Wie waren Ihre Behauptungen:
„Es ist aus und vorbei, die Kernkraft hat keine Freunde mehr“
und
„Kernenergie ist mittelalterliche Rambo-Technik, die keine Zukunft hat.“
Hier mal die wirkliche Realität:
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Aus Achse des Guten
Dr. Benny Peiser
„Im südböhmischen Atomkraftwerk Temelin, etwa 60 Kilometer hinter der deutschen Grenze, will die tschechische Regierung zwei neue Meiler bauen. Die Tschechen stört das nicht. Im Gegenteil: Alle politischen Parteien im Parlament und die Mehrheit der Bevölkerung sehen die energiepolitische Zukunft des Landes in der Atomkraft. Tschechien exportiert fast ein Fünftel seiner Stromproduktion, einen großen Teil davon nach Deutschland. Damit ist das Land nach Frankreich der zweitgrößte Energieexporteur in der EU.“
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Polen setzt auf das erste Atomkraftwerk
Während Deutschland über längere Laufzeiten für seine alten Kernkraftwerke streitet, baut das Nachbarland Polen neue Meiler – und privatisiert Schritt für Schritt seine großen Energieversorger.
Im Januar hat die Regierung den Bau des ersten polnischen Atomkraftwerks beschlossen, das bis spätestens 2022 ans Netz gehen soll. Baubeginn soll 2016 sein, der bevorzugte Standort ist die Ortschaft Zarnowiec in Pommern. Auf lange Sicht plant Polen mit einer AKW-Leistung von rund 6000 Megawatt, wofür rund fünf größere Meiler nötig wären.
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Atom-Allianz
Großbritannien und Frankreich wollen neue Atomkraftwerke bauen.
Briten und Franzosen wollen in der Energiepolitik kooperieren und neue Atomkraftwerke bauen und weltweit verkaufen, wie der Spiegel unter Berufung auf den „Guardian“ berichtet. Deutschland gerät mit seinem Atomausstieg immer mehr unter Druck.
Großbritannien will 5 neue KKW bauen.
Frankreich: Ein großer Reaktor mit 1600 Megawatt Leistung (Stromverbrauch einer 1,5-Millionen-Stadt) ist in Flamanville (Nordfrankreich) im Bau und soll 2014 ans Netz gehen. Ein weiteres AKW ist in Planung.
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Ukraine will neun neue Reaktoren bauen.
Mit dem Bau der Anlagen in Chmelnyzkyj und Riwne wurde begonnen.
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Russland: Plant bis 2030 den Bau von 26 Atomreaktoren.
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Weißrussland: Plant mit russischer Hilfe den Bau seines ersten Atomkraftwerkes bis 2017/18
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Slowakei: Im AKW Mochovce werden derzeit ein dritter und vierter Reaktorblock gebaut
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Bis zum Jahr 2030 will Saudi-Arabien 16 Kernkraftwerke bauen.
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Obama will neue Atomkraftwerke bauen. In seiner Grundsatzrede zur Energieversorgung hat US-Präsident Obama angekündigt, die Ölimporte um ein Drittel reduzieren zu wollen. Zudem bekannte er sich zur Atomkraft. Zahl der neuen KKW steht noch nicht fest.
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Die brasilianische Regierung plant den Bau von mindestens 50 neuen Atomkraftwerken.
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Bulgarien: In Belene im Norden des Landes sind zwei Reaktoren russischen Typs (1000 Megawatt) im Bau. Der wurde jedoch wegen unklarer Finanzierung vorerst gestoppt.
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•Niederlande: Zwei große Blöcke mit je 1600 Megawatt Leistung sind am Standort Borselle im Südwesten des Landes in Planung.
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Schweden: Für die bestehenden zehn Meiler sollen nach deren Laufzeitende Ersatzbauten entstehen.
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Finnland: Ein großer Reaktor (1600 Megawatt Leistung) ist am Standort Olkiluoto bei Hel-sinki im Bau und soll 2012 ans Netz gehen. Zwei weitere AKW sind in Planung.
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Ungarn: Zwei AKW mit je 1000 Megawatt sind geplant.
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Rumänien: Zwei kleinere Meiler (je 700 Megawatt) sind in Cernavoda (Ost-Rumänien) in Planung.
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China plant Baubeginn für etwa 40 neue Kernkraftwerke allein 2011-2015
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Neu Delhi (RPO). Russland will in den kommenden Jahren zwölf Atomkraftwerke in Indien bauen.
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China plant zwei neue Atomkraftwerke in Pakistan
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usw. usw.
Wachen Sie endlich auf und hören Sie auf mit Ihren grünen Fantastereien die Wirklichkeit auszublenden.
Die Kernkraft wird sich weltweit immer schneller durchsetzen. Da können die Hofmanns und Schwanczars Zetermordio schreien bis sie heiser sind.
Und auch Deutschland wird sich irgendwann der Realität stellen müssen, spätestens wenn die Bürger ihre ersten Ökostromrechnungen sehen und lang hinschlagen.
#18: M.Schneider sagt:
am Montag, 06.06.2011, 12:22
„Das wundert mich nicht, ich bin kein Ingenieur, ich bin Wissenschaftler mit abgeschlossenem Unistudium.“
In einem anderen Post hatten Sie sich noch als „beratende Ingenieure“ ausgegeben.
„Sie wissen nicht mal etwas über akademische Ausbildungen.“
Ich habe einen ingenieurwissenschaftlichen Abschluss, also universitäre Ausbildung.
#17: M.Schneider sagt:
am Montag, 06.06.2011, 12:17
„Typisch Frau Schwanczar, immer gleich beleidigend werden, nun trifft es Mercedes und BMW. Sie haben übrigens Audi und Porsche vergessen. – Auch Schrott ich weiß.“
Bei Audi gibts dieselben Probleme. Zu Porsche kann ich nichts sagen. Fährt hier keiner.
„Ich sag Ihnen wo für mich ein Auto anfängt.
Kaliber Polo/Golf, wenigstens 4 Zylinder, Leistung 100PS (74 kW), wenigstens 1200ccm“
Da dürfen Sie sich auch nicht zu wundern, wenn Sie 8 Liter Sprit auf 100 km verbrauchen und nach lächerlichen 70.000 km die Reifen abgefahren sind. Und wie oft haben Sie Gelegenheit, die damit mögliche Geschwindigkeit auf der Autobahn zu fahren? Das, was sie im Energiebereich ständig kritisieren, nämlich zusätzliche Kapazitäten, die nehmen Sie ohne einen adäquaten Nutzen bei einem Auto selbstverständlich in Anspruch. (Außerdem ist ein VW vergleichsweise reparaturanfällig. Da nimmt man Toyota oder Opel.)
#18: M.Schneider sagt:
am Montag, 06.06.2011, 12:22
„Frau Schwanczar, mein Vater ist mit seiner Partnerin Rentner, sie haben ein Haus und sie haben eine monatliche Stromrechnung von 118€.“
Da sind sie aber selbst schuld. Ich koche mit Induktion. Was an Geräten nicht benutzt wird, ist bei mir auch nicht am Netz.
„und wir setzen auch die modernen Flachfernseher ein, die brauchen auch mehr Strom als die alten Röhren.“
Da sind sie aber als „Wissenschaftler“ oder „Ingenieur“ (je nach Post) nicht gut informiert. LED-Fernseher verbrauchen nämlich nicht mehr als Röhrenfernseher. Und wer sich einen Plasmafernseher (die verbrauchen viel) anschafft, ohne auf den Verbrauch zu schauen, der ist selbst dran schuld. Leider haben Ihre Eltern keinen Sohn mit entsprechendem Wissen, der da mal hätte einen Tip geben können.
„Wir anderen haben aber keine Lust so zu leben. Wir haben Kühlschrank, Gefrierschrank elektrische Waschmaschine, eine Spülmaschine einige Leute ein Trockner (mein Vater übrigens nicht),“
Das ist Ihnen doch unbenommen. Nur stellen Sie sich doch bitte nicht hin und verlangen Sie von anderen, dass sie auch eine Gefriertruhe, eine Spülmaschine, ggf. einen Trockner, einen uneffektiven Plasmafernseher u.s.w. besitzen. Machen Sie doch bitte nicht Ihre Vorstellungen vom Leben für andere zur Norm.
Sie reden hier seitenweise über die Wirtschaftlichkeit von BHKW, aber wenn es um den eigenen Haushalt geht predigen Sie das genaue Gegenteil.
Da schaffen Sie sich eine Spülmaschine an wegen Kleinigkeiten. Oder eine Gefriertruhe, die soviel Strom frist, dass man allemal billiger und bequemer in die Gaststätte essen geht. Was wollen Sie denn da einfrieren? Wegen einer Packung Speiseeis oder ein paar Schnitzeln reicht ein Gefrierfach völlig aus.
Oder einen Wäschetrockner – ist zwar eine feine Sache, aber wirtschaftlich grober Unfug.
„Wenn man wie Sie im Zelt lebt, nicht kocht weil man sich von Rohkost ernährt, außerdem ein Einpersonenhaushalt ist, und die Wäsche noch mit einem Waschbrett wäscht braucht man kaum Strom.“
„Nehmen Sie endlich mal zur Kenntnis, wie Sie leben und was sie für richtig halten ist uns anderen zu gut deutsch Sch. egal, vorher wird die Hölle kalt, als das wir anderen Bürger so leben.“
Sie wissen doch gar nicht wie ich lebe. Sie zeigen doch damit nur, dass sie überhaupt keine Ahnung von Technik haben.
„Ökofanatiker haben eine Eigenschaft die nicht tolerierbar ist, sie versuchen immer allen anderen Menschen ihre Ideologie aufzuzwingen. …
Aus diesem Grund müssen Ökofanatiker wie Sie auch politisch massiv bekämpft werden, man darf Ihnen gegenüber keine Toleranz üben, getreu der Erkenntnis: Keine Toleranz gegenüber der Intoleranz.“
Sie wollen den Menschen Ihr Verständnis von Fortschritt und Wohlstand aufzwingen, ihren Kernenergie-Wohlstandssozialismus. Und weil das alles so toll ist, haben die Leute Ihrer Meinung nach auch mit Freude die Risiken in Kauf zu nehmen, wie zum Beispiel in Fukushima. Die Leute sind da Ihrer Meinung auch nicht zu fragen, sondern zu überrumpeln – siehe Lauzeitverlängerung gegen den Willen der Mehrheit der Bevölkerung. Und wer Ihnen nicht folgt, der wird per se als „Ökofanatiker“ diffamiert.
Sie machen selbst genau das, was Sie anderen vorwerfen.
@ Herr Wanninger, @ Herr Schneider
ich poste hier nicht, um bestimmte Energieformen zu pushen.
Es wird nur leider viel Unsinn geschrieben, sowohl von denen, die meinen, alles was mit den Labels Öko, Umwelt oder Klima belegt ist sei es auch, als auch von jenen, die meinen strikt dagegen sein zu müssen.
Natürlich kostet es Geld, ein Kraftwerk in Reserve zu halten, um Notstrom abzudecken.
Es kostet aber eben auch Geld, wenn mehr Kohle gefördert werden muss, statt z.B. Wasserkraft oder Wind zu nutzen und die Kohle nur dann zu verbrennen, wenn kein Wind und kein Wasser da ist.
Das Kraftwerk in Reserve, was nur gelegentlich Strom liefern muss ist teurer als die eingesparte Kohle?
Können Sie das nachweisen?
Herr Schneider und Herr Wanninger,
ich glaube Ihre Hinweise kommen bei Frau Schwanczar nicht mehr an. Sie hört sich an wie oversellt Agitprop Wochenendseminar;-)
Ihr sitzt eh die Fukushimaangst im Nacken. Obwohl immernoch 0 Tote wird das wirken. Die 21 EHEC Toten wird sie schon vergessen haben;-)
@ Sabrina Schwaczar sagt:
‚Zum Runterregeln muss ein Kraftwerk aus lauter einzelnen Kraftwerken bestehen, die man im Bereich des optimalen Wirkungsgrades betreiben kann. Bei Wind können dann nicht benötigte (Teil-)Kraftwerke abgeschalten werden.‘
Prima. So clever waren die Energieversorger schon vorgestern! Genau so soeht unsere Energieversorgung ja auch aus. Der jetzige Kraftwerkspark inklusive Pumpspeicherwerke (wobei Sie was Ihnen persönlich ganz wichtig ist, KKW problemlos durch Kohle und/oder Gas ersetzen können, aber eben nicht durch Wind und Sonne!) hat den bisherigen Bedarf der Gesellschaft bestens befriedigt. Bis zum Jahr 2000 hatte Deutschland billige und verlässliche Energie.
Das Problem ist jetzt aber, dass technisch völlig Unbedarfte und absolut inkompetente Horden von Mitmenschen glauben, Strom müsse nun unbedingt mit Wind- und Solaranlagen generiert werden.
Doch wieso eigentlich. Warum weigern sich permanent alle Ökostromgläubigen zu sehen, dass Wind- und Solarstrom nicht nur extrem teuer sind sondern auch extrem unregelmäßig fließen und man aus diesem grund ZUSÄTZLICHE Kraftwerkskapazität benötigt?
Seit wann ist es wirzschasftlich und ökologisch, doppelte Anlagen zu errichten, wobei die teurere Anlage zudem nur einen Bruchteil der Zeit läuft?
27 GW Windstrom erzeugten 2010 36 TWh Strom ( = 15% Nutzugnsgrad). 17 GW Photovoltaik erzeugte 2010 12 TWh Strom ( = 8% Nutzungsgrad). Nachzulesen beim BMU. Und diese Anlagen kosteten ein horrendes Geld!
auch noch mal geantwortet, auf
EIKE Grundsätze zur Energiepolitik.
#166: Sabrina Schwanczar sagt:
„Wieviel Kernkraftwerke hat Österreich?
Da sind Sie wohl nicht ganz auf dem aktuellen Stand.“
Frau Schwanczar
es ist wirklich langweilig mit Ihnen, Sie pflegen nie mit Fakten zu kommen, sondern vergleichen immer Äpfel mit Birnen.
Österreich hat mit 8.4 Mio. Einwohnern ziemlich genau 1/10 der Bevölkerung der Bundesrepublik. Das Land hat weniger als ein 1/10 des Energiebedarfs der Bundesrepublik und hat durch seine zufällige Gebirgslage und seine Flüsse die Möglichkeit den Löwenanteil seiner Energie aus Wasserkraft zu erzeugen.
Der Inlandsstromverbrauch lag in Österreich im Jahr 2008 bei 57.981 GWh exklusive und bei 61.939 GWh inklusive Verbrauch für Pumpspeicher.
In der Bundesrepublik lag der Bedarf bei 2009 = 617,5 GWh
Kurz gesagt, die brauchen keine Kernkraftwerke mit ihrer vielen Wasserkraft.
In der Bundesrepublik haben wir diese Möglichkeiten gar nicht.
Es wäre besser Frau Schwanczar, Sie wären mal auf dem aktuellen Stand und würden nicht immer nur rumsülzen ohne Faktenwissen.
„60% von welcher Bevölkerung ?
Da scheinen Sie ja Ihre eigenen Zahlen zu haben.“
Eigene Zahlen haben immer nur Ökofanatiker. Die andern brauchen keine geschönten Zahlen.
Focus, 25.07.2010
http://tinyurl.com/37d625e
„In Deutschland wächst einer FOCUS- Umfrage zufolge die Zustimmung zur Atomenergie. Angesichts der deutlichen Ergebnisse spricht Forsa- Chef Güllner von einer „regelrechten Entdämonisierung der Kernkraft“.
In einer aktuellen Forsa- Umfrage für den FOCUS sagten 81 Prozent der Befragten, auf Kernenergie könne nicht völlig verzichtet werden.“
Oh, ich sehe gerade ich habe sogar tiefgestapelt mit meinen 60%.
„Ich verrate Ihnen mal meine monatliche Stromrechnung: 21 Euro, also etwa ein Sechs-tel.“
Frau Schwanczar, mein Vater ist mit seiner Partnerin Rentner, sie haben ein Haus und sie haben eine monatliche Stromrechnung von 118€.
Wenn man wie Sie im Zelt lebt, nicht kocht weil man sich von Rohkost ernährt, außerdem ein Einpersonenhaushalt ist, und die Wäsche noch mit einem Waschbrett wäscht braucht man kaum Strom. Das muss auch so sein, mit Ihren grünen Erzeugertechniken ist nicht mehr zu erzeugen.
Wir anderen haben aber keine Lust so zu leben. Wir haben Kühlschrank, Gefrierschrank elektrische Waschmaschine, eine Spülmaschine einige Leute ein Trockner (mein Vater übrigens nicht), und wir setzen auch die modernen Flachfernseher ein, die brauchen auch mehr Strom als die alten Röhren.
„Das genau ist es, was hinter Kernenergie steckt. Man geht auf Risiko, überlässt die Folgen den künftigen Generationen, zwingt im Konkurrenzkampf andere Länder, denselben Weg zu gehen. Es ist genau die desolate Vorstellung von Wirtschaft, wie sie Herr Tobies vertritt.“
Frau Schwanczar verschonen Sie uns mit Ihren völlig wirren Vorstellungen vom Leben und der Wirtschaft.
Ökofanatiker haben eine Eigenschaft die nicht tolerierbar ist, sie versuchen immer allen anderen Menschen ihre Ideologie aufzuzwingen.
Nehmen Sie endlich mal zur Kenntnis, wie Sie leben und was sie für richtig halten ist uns anderen zu gut deutsch Sch. egal, vorher wird die Hölle kalt, als das wir anderen Bürger so leben.
Aus diesem Grund müssen Ökofanatiker wie Sie auch politisch massiv bekämpft werden, man darf Ihnen gegenüber keine Toleranz üben, getreu der Erkenntnis:
Keine Toleranz gegenüber der Intoleranz.
„Übrigens argumentieren Sie nicht wie ein Ingenieur, sondern wie ein Technologe. Der Ingenieur weiß, wie der Würfel funktioniert, Der Technologe weiß lediglich, was der Würfel können soll.“
Das wundert mich nicht, ich bin kein Ingenieur, ich bin Wissenschaftler mit abgeschlossenem Unistudium. Sie wissen nicht mal etwas über akademische Ausbildungen.
Ein Ingenieur ist gar nichts, der Titel ist nicht geschützt, auch jeder Briefträger kann sich Ingenieur nennen, sogar Sie.
Na das wäre doch was oder?
Her Transparency, Ingenieurin, allwissende Retterin der Erde, von Gottes Gnade, Frau Sabrina Schwanczar.
Das macht doch was her?
Antwort noch zu EIKE Grundsätze zur Energiepolitik, kommt wohl nicht mehr, wenn der tread nicht mehr auf dem Bildschirm ist?
#168: Sabrina Schwanczar sagt:
#164: M.Schneider sagt:
Ich falle vor Lachen vom Stuhl, das sind keine Autos sondern bessere Seifenkisten. Allenfalls noch geeignet für den innerstädtischen Einkauf.“
“Herr Schneider, diese Bemerkung hätten Sie sich sparen können.
Was ist denn für Sie ein Auto?
Etwa der Schrott von Merzedes oder BMW, die ständig Probleme mit der Lenkung oder den Stoßdämpfern haben? Die sich schon durch ihr Eigengewicht durchbiegen?“
Typisch Frau Schwanczar, immer gleich beleidigend werden, nun trifft es Mercedes und BMW. Sie haben übrigens Audi und Porsche vergessen. – Auch Schrott ich weiß.
Ich sag Ihnen wo für mich ein Auto anfängt.
Kaliber Polo/Golf, wenigstens 4 Zylinder, Leistung 100PS (74 kW), wenigstens 1200ccm
Und so sehen es nach den Verkaufszahlen die meisten Leute im Land, deshalb ist Ihre Meinung und die von Herrn Hofmann in der Sache auch ohne jegliche Bedeutung.
Was sagen Sie weiter:
“Wenn man natürlich solche hirnkranken Ansprüche hat, dann braucht man natürlich Kern-energie, kann ich mir lebhaft vorstellen.“
Ich stelle also mal fest, die Mehrheit der Bevölkerung bezeichnen Sie als hirnkrank, weil die alle auch kein Ökoauto aller Hofmann /Schwanczar kaufen.
Was Sie weiter mit dem blödsinnigen Satz sagen wollen ist wohl jedem hier unklar. Aber wie das häufig so ist, wenn man wie Sie redet ohne nachzudenken, dann schießt man sich selber ins Knie, noch gar nicht gemerkt was?
Dann kläre ich Sie mal auf, was sie damit zugegeben haben.
Mercedes und BMW sind teure Autos, da wird mehr Geld für den Kauf gebraucht, wenn man teure Ökoenergien einsetzt hat man das Geld für ein solches Auto nicht mehr, das kann man sich nur leisten, wenn man bezahlbaren Strom aus KKW bekommt.
Tja, das haben Sie also richtig erkannt, deshalb bleiben wir bei den KKW.
Frau Schwanczar
Ich habe Ihnen zu Ihren Behauptungen im tread „EIKE Grundsätze zur Energiepolitik“ auch noch mal geantwortet, hier der link wenn Sie nicht wissen wie Sie da noch hinkommen.
EIKE Grundsätze zur Energiepolitik
http://tinyurl.com/3r2skjb
#11: H.-D. Czichy sagt:
„Es gibt noch etwas leckeres zum Biogas.“
Ja, das ist auch ein tolles Ding, das hatte ich noch nicht gehört.
Aber nun gut aufgepasst, sonst wird Sie gleich die Bannbulle von Frau Schwanczar treffen. 😉
mfG
M.Schneider
#13: Sabrina Schwanczar sagt:
„Herr Schneider, wissen Sie was Ihr Post zu den Biogasanlagen auf mich für einen Eindruck macht:“
Tja Frau Schwanczar
Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Schon gesehen, dass das nichts von mir war, sondern ein für jeden lesbarer Artikel in der Berliner Morgenpost?
Passt wieder nicht in Ihr kleines Ökoweltbild, kann ich mir vorstellen.
Und auch bezeichnend die Reaktion von Ökofanatikern wie Ihnen, unqualifizierte Behaup-tungen mit der Absicht zu diskreditieren, wie diese.
„Natürlich sind Sie ein Vertreter der Kernenergiebranche und kein unabhängiger Ingenieur.“
Frau Schwanczar ich hatte beruflich noch nie mit der Kernenergie zu tun. Sie lernen wie alle Ökofanatiker nichts dazu, nicht mal, dass Sie sich mit irgendwelchen Diffamierungen zwischen die Stühle setzen und deshalb nicht mehr für voll genommen werden.
#9: M.Schneider sagt:
am Sonntag, 05.06.2011, 12:15
Herr Schneider, wissen Sie was Ihr Post zu den Biogasanlagen auf mich für einen Eindruck macht:
Wie schön wäre es doch, wenn wir lediglich von Tschernobyl oder Fukushima betroffen wären.
Natürlich sind Sie ein Vertreter der Kernenergiebranche und kein unabhängiger Ingenieur.
#8: Ralf Sträter sagt:
am Sonntag, 05.06.2011, 09:54
…
„und runterregeln eines Kraftwerks ist nur unter Inkaufnehmen von Wirkungsgradverlusten möglich.“
…
Dann ist es nicht für den Zweck ausgelegt.
Zum Runterregeln muss ein Kraftwerk aus lauter einzelnen Kraftwerken bestehen, die man im Bereich des optimalen Wirkungsgrades betreiben kann. Bei Wind können dann nicht benötigte (Teil-)Kraftwerke abgeschalten werden.
#9: M.Schneider
Es gibt noch etwas leckeres zum Biogas.
Wild und Hund schreibt:
Zitat: Seit Jahren gibt es einen schrecklichen Verdacht. Die Reste aus Biogasanlagen, die „sauberen“ Ökostrom liefern, verursachen bei Wildtieren, Haustieren und Menschen eine tödliche Krankheit – der chronische Botulismus. Wild und Hund fragt nicht nur nach der Krankheit, sondern nach den Hintergründen, warum ein derartiges Risiko nicht öffentlich diskutiert werden soll.
Und weiter:
Bei 40 Grad Gärtemperatur feiert das Verwesungsbakterium fröhliche Urstände. Dies wiederum bildet enorm widerstandsfähige Botulinumsporen, die selbst einen Hygienisierungsprozess (Erhitzung auf 70 Grad Celsius) überstehen. Zitat Ende
Nachzulesen auf achgut maxeiner: Grobe Fahrlässigkeit in Grün
So ist das eben mit den Weltrettern. Abfälle sind eben nicht gleich Abfälle. Manche Abfälle passen eben ins Weltbild.
#6: Dieter Hofmann sagt:
„…Auf einmal sollen die Erneuerbaren also auch zu viel Strom liefern, obwohl nur noch 4 AKW am Netz sind. Im ersten Satz heißt es, sie bringens nicht, dann wieder zu viel…“.
>> Danke für Ihre präzise Beschreibung des Problems! Das ist die Volatilität dieses wertlosen Zufallsstromes, der nur durch massive Subventionen und Eingriffe in den Netzbetrieb lebensfähig ist.
„..Damals gab es Planungen von ca. 100 AKW in D…“
>> Woher haben Sie das denn? Das wären mehr als das doppelte der DAMALS benötigten Kraftwerksleistung gewesen! HEUTE haben wir ca. 120 GW installierte Leistung = ca. 100KKW. Außerdem hätte die damals mitregierende und kohleorientierte SPD (Sie wissen schon, Kohlekumpel und so..) das bestimmt verhindert.
„..Warum werden dann nicht konventionelle Kraftwerke heruntergedrosselt, wenn zu viel Strom der Erneuerbaren da ist…“
>> Das geschieht doch, die Netzbetreiber sind per Gesetz dazu verpflichtet. Nur bei Netzüberlastung sind sie berechtigt, die EE-Einspeisung zu begrenzen. Oder warum glauben Sie denn, funktioniert das Ganze noch?
Schlußfolgerung:
Werter Herr Hofmann, mir scheint, dass Ihre Kenntnisse der elektrischen Energieversorgung stark ausbaufähig sind. Sie sollten weniger behaupten sondern mehr fragen – nur dadurch wird man klug.
#6: Dieter Hofmann sagt:
Ja, ja und wieder mal erklärt ein Laie den Fachleuten die Welt. Aber ich mache mir nicht die Mühe darauf einzugehen, ist eh Zeitverschwendung.
Nein hier mal etwas leckeres in Sachen Biogas.
Aus der Berliner Morgenpost.
http://tinyurl.com/6eyug38
Ich zitiere es mal, weil meist so ein link nicht lange erhalten bleibt.
Der Leiter der Agrar- und Veterinär-Akademie aus dem münsterländischen Horstmar macht gerade Kurzurlaub in Madrid. Angst vor spanischen Gurken hat Ernst-Günther Hell-wig nicht. „Was wir zu Hause in Deutschland nicht mehr kaufen, muss ich jetzt in Spanien wohl alleine aufessen“, scherzt der Mediziner.
Im Urlaub fühlt sich Hellwig sogar sicherer als daheim. Denn der Tierarzt hält die EHEC-Epedemie für ein hausgemachtes, deutsches Problem. „Es ist möglich, dass die EHEC-Erreger aus Biogasanlagen kommen“, warnt Hellwig.
Es gebe keinen „belegbaren Zusammenhang“ zwischen der aktuellen EHEC-Epidemie und dem Betrieb von Biogasanlagen“, erklärt der Geschäftsführer des Fachverbandes Biogas.
Das stimmt.
Belegbar ist bei der Recherche nach den wahren Ursachen der Seuche bisher wenig. Aber einen Verdacht gibt es schon – und der kommt nicht nur von Hellwig.
So hält es auch der bekannte Labormediziner Bernd Schottdorf, Gründer des mit 1500 Mit-arbeitern größten privaten europäischen Medizinlabors Schottdorf MVZ in Augsburg, für möglich, was die Biogas-Lobby als Schnapsidee abtun möchte. Ein Zusammenhang zwischen dem Auftauchen des EHEC-Erregers und der immer größer werdenden Biogasanla-genproduktion in Deutschland sei keineswegs ausgeschlossen, sagt Schottdorf „Morgen-post Online“.
Bakterien, die es zuvor nicht gab
Denn in den Gär-Behältern der Biogasanlagen entstünden Bakterien, die es zuvor noch nie gegeben hätte. „Sie kreuzen sich und verschmelzen miteinander – was da genau passiert, ist weitgehend unerforscht.“ Diese noch nie da gewesene Mischung aus Krankheitserre-gern werde dann auf die Äcker gebracht. Bis zu 80 Prozent des Gär-Substrats landen wie-der als Düngemittel auf den Feldern.
Der Labormediziner Schottdorf hält es „deshalb für dringend nötig, dass die Biogasanlagen in Deutschland schnell auf mögliche Krankheitserreger untersucht werden. Sonst droht möglicherweise die Gefahr, dass wir auch in den künftigen Sommern Epidemien mit be-kannten oder neuen Erregern erleben werden.“
Biogasanlagen werden bisher vor allem mit der ökologisch korrekten Energiewende in Ver-bindung gebracht – doch das Prädikat „Bio“ ist umstritten. Wo eine Biogasanlage entste-hen soll, gibt es oft auch eine Bürgerinitiative dagegen. Denn in viele Anlagen zur Gaspro-duktion wandert nicht nur Mais, dessen intensiver Anbau in der Landwirtschaft unter Öko-logen nicht gerade viele Freunde hat. Im Bio-Bottich landen auch Schlachtabfälle, Mist und Gülle.
Damit deren gefährliche Keime abgetötet werden, ist laut EU-Richtlinien eine sogenannte „Hygienisierung“ für Biogasbetreiber vorgeschrieben. Etwaige Erreger, erklärt der Fachver-band Biogas, seien nach einer einstündigen Erhitzung des Gär-Substrats auf 70 Grad „mit Sicherheit inaktiviert“.
Aber das wollen Profis wie Hellwig und Schottdorf nicht ohne Weiteres glauben. Auch die-ses Gebiet sei nicht überschaubar und weitgehend unerforscht, warnt der Labormediziner. „Sporen überleben die in Biogasanlagen vorgeschriebene Hygienisierung bis 70 Grad ohne Weiteres“, sagt er. EHEC sei zwar kein Sporenbildner – „aber wir wissen nicht, ob die Hy-gienisierung in allen Biogasanlagen ordnungsgemäß durchgeführt wird“.
Wenn die Restgärmasse auf die Felder gebracht werde, so Hellwig, könne sie auch Ge-müse verunreinigt haben – zumal es gerade in Norddeutschland im Frühjahr wochenlang nicht geregnet habe. Das Substrat werde dann nicht von den Pflanzen abgewaschen.
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Herr Hoffman, leider ziehen sie m.E. aus durchaus richtigen Argumenten die falschen Schlüsse. Ich kann die Angst vor Blackouts sowohl durch mangelnde Leistungsreserven als auch durch ein Überangebot von el. Energie nachvollziehen. Es ist nun leider so, daß durch einen vor allem durch die Massenmedien herbeigeredeten ‚gesellschaftlichen Konsens‘ von bedarfsgerecht regelbarer el. Energie auf Zufallsstrom umgestellt wird. Ich beschäftige mich beruflich nicht mit Energieversorgung sondern mit der Automatisierung von Produktionsanlagen, vor 20 Jahren mußte ich mich aber im Studium auch mit den Grundlagen von Versorgungsnetzen befassen, und eben diese Grundlagen ändern sich kaum. Was aktuell z.T. von Geisteswissenschaftlern an – man kann es nicht genug betonen – TECHNISCHEN Entscheidungen getroffen wird gefärdet die Stabilität unserer Energieversorgung. Beinahe jede Woche fahre ich auf der Autobahn 2 von Dortmund nach Hannover und zurück. gerade Freitags Nachmittags hat man dabei hinreichend viel Zeit Windmühlen zu besichtigen, am vergangenen Mittwoch des langen Wochenendes drehten sich diese noch weniger als die Räder der Auos im Stau, es war mal wieder Flaute angesagt. Der Wert den ein Kraftwerk für die Netzstabilität hat bemißt sich jedoch daran, welche Energie es zuverlässig bereitstellen kann, und nicht an der Nennleistung, die im Zufall ‚guter Wind‘ ins Netz eingespeist wird. Nun baut m.E. EON bei Hamm Üntrop ein Kohlekraftwerk (nahe dem ehemaligem THTR 300 und auch unter großem Protest der Ökofaschisten). Dieses Kohlekraftwerk muß Zwangsläufig in der Lage sein die ‚Flauteausfälle‘ der Windmühlen komplett zu kompensieren, soll aber runterregeln, wenn zufälligerweise sich die Mühlenflügel drehen (und runterregeln eines Kraftwerks ist nur unter Inkaufnehmen von Wirkungsgradverlusten möglich. Die Tonne Kohle hat einen Energiegehalt von etwa 8300 kWh, ein modernes Kraftwerk wandelt hievon bei Vollast etwa 3500 kWh in el. Energie um. Bei Teillast (wenn halt Windmühlen drehen und das Kraftwerk runtergeregelt wird) sind es denn weniger kWh, die aus der Tonne Kohle rausgeholt werden. Selbst wenn man den Standpunkt verträte Emissionen von Kohlekraftwerken seien ungehäuer schädlich werden sie durch Windmühlen kaum vermindert.
#5 Herr Sträter: In Ihrem Link (swp.de wird auch ausgesagt:
Pfingstferien: Während die Nachfrage gering sei, weil die industrielle Produktion ruhe, fließe gleichzeitig Strom aus Wind- und Sonnenanlagen an weit entfernten Standorten ins Netz, sagte Kurth. Generell seien die Stromnetze derzeit an der Grenze ihrer Leistungsfähigkeit. dapd
Auf einmal sollen die Erneuerbaren also auch zu viel Strom liefern, obwohl nur noch 4 AKW am Netz sind. Im ersten Satz heißt es, sie bringens nicht, dann wieder zu viel. Auch in den 70-ern hieß es, die Lichter gehen aus, wenn nicht viele AKW gebaut würden. Damals gab es Planungen von ca. 100 AKW in D. Woher sollten die ihr Kühlwasser bekommen?
Wenn die AKW Gegner dies nicht verhindert hätten, gingen bei uns im Sommer wirklich die Lichter aus.
Es wird immer nur Angst gemacht. Warum werden dann nicht konventionelle Kraftwerke heruntergedrosselt, wenn zu viel Strom der Erneuerbaren da ist.
Gestern lieferte die Solarenergie ab 7 h beinahe 2 GW, bis Mittag stieg die Lieferung auf 10 GW, 18 h immer noch 3 GW.
Dazu kam der Strom aus Windkraft, der zwischen 2 und 4,5 GW lieferte. Ausgleichen können die vielen Biogasanlagen, die auf der Seite nicht erfasst sind. (www.transparency.eex.com)
1 GW enspricht grob der Lieferung eines AKW. Dieser Strom ersparte Unmengen an Kraftwerksabfällen, egal ob Uranmüll oder Kohleabgase.
MfG Dieter Hofmann
Die Fakten liegen auf den Tisch. Jeder mit halbwegs guter Qualifikation/Kenntnis in Energieversorgungstechnik etc. kann hierüber nur den Kopf schütteln. Die echten Fachleute läßt man nicht heran, weil die Politiker (Juristen) der Meinung sind es besser zu können. Das hat gute Tradition, z. B. Vogelgrippe, Waldsterben etc. Statt Fachleute arbeiten zu lassen, mischt sich die Politikerkaste aus reiner Profilierungssucht in Dinge ein die sie nicht beherrschen.
Aus privater Quelle durfte ich mich überzeugen lassen, dass hohe Ministerialbeamte ihre Zeit damit verbringen ihrem (politischen) Dienstherrn so zu gehorchen, dass aus deren Entscheidungen nicht zuviel Mumpitz erfolgt. Der Dienstherr darf das natürlich nicht merken und das Volk auch nicht.
Mittlerweile sind aber viele hohe Posten in Ämtern (Umwelt, Strahlenschutz etc.) mit fachfremden Beamten (z. B.Landschaftsgärtner oder Soziologen) besetzt worden, die nun mit ihren Fachkenntnissen blindlings das Umsetzen was ihr politscher Hausherr will. Bei dieser unglücklichen Besetzung dieser Posten (Ministerialbeamter und polit. Dienstherr) wundert mich nichts an der jüngeren bekannten Entwicklung in unserem Land. Von den Massenmedien dürfen wir nichts erwarten, weil diese sich allem und jedem freiwillig gleichschalten, wenn es nur Geld und Ruhm bringt (siehe Hitlers Tagebücher, wieder das Waldsterben, jüngst der Kachelmann-Prozess).
Hinsichtlich Frau Merkel frage ich mich ernsthaft, was Sie dazu treibt (Als angebliche Physikerin – ich hege hier einen Plagiatsverdacht) dem deutschen Volk und seiner Volkswirtschaft ein solches Risiko aufzubürden. Bedenkt man den europäischen Stromverbund, dann muss man bei diesem Ausstieg ironisch fragen, warum D schon wieder Europa einen Schaden zufügen will? Sehr viele Länder in EU sind abhängig von der Wirtschaftlokomotive D. Geht es wirtschaftlich bergab, trifft es diese Länder. Werden sie sich das gefallen lassen?
Zurück zu Frage warum eine angebliche Physikerin mit eindeutigen politischen Ambitionen seit ihrer Jugend soviel Risiken eingeht? Diese Risiken gehen weit über rein technische Belange hinaus. Auch sind sie nicht mit der Einführung eines Katalysators vergleichbar. Bei dieser Einführung wäre es u. U. besser gewesen (aus ordnungspolitischer Sicht) nicht den Kat vorzuschreiben, sondern nur die Grenzwerte. Mit welcher Technik das erfolgt muss der freie Markt leisten. Alles andere hemmt die technische Entwicklung und das ist schädlich für den Fortschritt.
Noch immer. Warum macht sie das? Eine Kanzlerin, die auch als Madame Teflon und Klimadonna bezeichnet wird. Warum stellt sie die CDU auch noch vor einer Zerreißprobe? Die ketzerische Antwort als Frage formuliert: Hat sie u. U. nie das Wohl des deutschen Volkes im Sinn gehabt? Kurzgefaßt: ist sie Erich Honckers späte Rache? WEr die DDR aus eigenem Erleben kennen lernen mußte wird sich die Augen reiben müssen. Denn: wer in der DDR studieren wollte mußte weitgehend linientreu sein. Wer Physik studieren wollte erst recht. Und wenn das in Moskau erfolgen sollte, dann mußte man quasi lupenrein linientreu sein. Und schwups die Mauer fällt und Angela Merkel strandet im Hafen der Kohl´schen CDU. Wurde damals der CDU ein Kuckucksei reingesetzt? Wäre nicht das erste!
ES sind nur Fragen und ich halte nichts von Verschörungstheorien. Aber als vor einigen Jahren bekannt wurde, dass der Berliner Polizist der den Studenten Ohnesorg 1968 erschoss ein Stasi-Mitarbeiter war macht man sich schon so seine Gedanken. Wie nah kam die Stasi bis ins Kanzleramt? Sehr nah und Kanzler Brand machte deswegen 1974 den Weg frei für Helmut Schmidt. Helmut Schmidt. Ja, solche Persönlichkeiten fehlen unserem Land. nicht nur, weil er das Abschalten der Nukleartechnik (zivil) für töricht hält.
Sollte es an kalten Wintertagen zu einer Überlastung der Stromnetze in Deutschland kommen, will die Bundesnetzagentur notfalls energieintensive Industrieunternehmen zu einem Produktionsstopp zwingen. (http://www.swp.de/ulm/nachrichten/wirtschaft/Strom-Industrie-notfalls-stilllegen;art4325,987901) … Die Politik beginnt darüber nachzudenken uns die Halsschlagader zu kappen um eine Blutung am Daumen zu stoppen!
@Götz Woitoll
Stimme dem zu.
Wenn es dazu kommt, wird man das als Sabotage der Versorger und Leitungsausbau-Versäumnis der Regierung anprangern.
Dazu wird man hysterisch den schnellstmöglichen Aufbau lokaler Versorgungsinseln und der Elektroautos zur Energiespeicherung fordern (denn überall, wo die angeblich so einfach zu errichtenden Pumpspeicher noch möglich wären, sind die Befürworter auf einmal dagegen, weil Fische und wertvolle Kleintier-Ökosysteme gefährdet sind).
Die Solar- und Windenergieverbände sind schon massiv am Erstellen und Publizieren der geeigneten Studien. Wobei das keine Studien, sondern einfach Behauptungen sind (Anzeige vom letzten Samstag in der „Süddeutschen“: „..Uran reicht noch für 1 – 2 Generationen“).
Hoffentlich kommt es bereits vor der Verabschiedung des Gesetzes zu Bundesweiten Netzzusammenbrüchen. Nachdem etwas verabschiedet wurde wird es nur schwer zu ändern sein.
Vorgesorgt habe ich auch, ein selbst entwickeltes Blockheizkraftwerk. Betrieben wird es mit Erdgas aus dem Netz, jedoch ist der Netzunabhängige betrieb mit Flüssiggas (vorhanden) möglich.
Normaler Betriebszustand ist wärmegeführt, jedoch ist ein Umschalten auf stromgeführten Betrieb ohne weiteres möglich.
Folgende Erweiterungen ->
– Absorbtionskältemaschiene
– Automatisches Umschalten des Kraftstoffes
– Automatisches Umschalten des Betriebszustandes
Die Energiewende wird viele Innovationen zur Folge haben, sagt unsere Regierung. Hier wird schon eine angeboten :
http://tinyurl.com/69re5e3
Auf zum fröhlichen kurbeln 🙂
Die größten EE-Befürworter werden die kommenden Stromausfälle wieder für ihre Zwecke nutzen. Dafür wird jetzt schon ein Schuldiger gesucht. Und schuld sind natürlich die großen vier Stromversorger, die den Hals nicht voll genug bekommen konnten und den dringend notwendigen Netzausbau aus reiner Profitgier unterlassen haben.
Ein altes Schema: Schuld sind immer die anderen!
Es klingt pervers aber ein oder mehrere Stromausfälle im Winter wären das beste was uns passieren kann. Erst wenn die Deutschen merken wie abhängig wir von einer zuverlässigen Stromversorgung sind, werden sie wieder vernüftig. Es fallen ja nicht nur im Haushalt sämtliche E-Geräte aus. Die Heizung geht nicht mehr, kein Wasser, keine Nachrichten, die Türen im Supermarkt öffnen sich nicht, kein Benzin fließt mehr in den Tank .. und und und. Und das alles während sich die Windrädchen weiter drehen und die Solardächer (vielleicht) voll im Sonnenlicht liegen. Da wird es für viele ein aha-Erlebnis geben.
Persönlich werde ich vorsorgen: Ausreichend Batterien und Kerzen, ein paar Reservekanister Benzin, Futter für meinen Kachelofen, einen Campingkocher und ein kleiner Vorrat an Wasser und Lebensmitteln.
„Der Deutsche tut überwintern im Dunkeln und mit kaltem Hintern“ – wenigstens den kalten Hintern werde ich mir ersparen!