Was hat Fukushima gezeigt?
Konzipiert wurde das AKW für ein Erdbeben der Stärke 8.2. Ausgehalten hat es eine Stärke von 9.0, was 630% größer ist. Kein Windrad und keine Solaranlage wird wohl eine Belastung überstehen, die 6.3mal der maximal gedachten entspricht. Die Ersteren würden umfallen und ein paar Autobahnen blockieren, die Letzteren würden kurzschließen, hunderttausende Dächer entzünden und jede Feuerwehr zur Kapitulation zwingen.
Dies hinterfragt Herr Röttgen aber nicht. Im Gegenteil, der Beweis für die Widerstandsfähigkeit eines AKW wird umgedeutet in eine Schwäche.
Die Problematik in Fukushima entstand erst durch das Zusammentreffen von zwei Katastrophen. Jede Einzelne hätte keinen Effekt gehabt. Beim Erdbeben fuhr das AKW planmäßig herunter. Da das Stromnetz zusammenbrach, hätten die Dieselgeneratoren die Kühlung gewährleistet. Der Tsunami hätte die Generatoren lahm gelegt, aber das Netz wäre noch vorhanden. Verhängnisvoll und falsch war es Rekombinatoren zu verwenden, die zum Abbau des Wasserstoffes Strom benötigen. Dies gibt es in deutschen AKWs nicht.
Was rechtfertigt diese Irrationalität?
Die inzwischen unisono Antwort der Parteien in Deutschland ist das Risiko und die Gefahr, die von AKWs ausgehen.
Eine Risikoabschätzung kann man aber objektiv mittels Daten erstellen. Diese Aufgabe hat das Paul Scherrer Institut (PSI) in der Schweiz übernommen.
In der folgenden Graphik werden die Anzahl der Toten in einer logarithmischen Skala pro erzeugte elektrische Leistung in GW und pro Jahr für die verschiedenen Energieträger abgebildet. Die Werte basieren auf der Ermittlung der Unfälle für den Zeitraum von 1969-2000. Ausgenommen davon sind die Opfer in Kohlebergwerken in China für die nur Daten von 1994-1999 zur Verfügung standen.
Auffällig sind die großen Unterschiede zwischen den Zahlen für die entwickelte Welt (EU15 & OECD) und den Nicht-OECD-Staaten.
Die einzelnen Energieträger sind Kohle, Erdöl, Erdgas, Flüssiggas, Wasserkraft und Kernenergie.
Den tausenden von Opfern bei Kohle, Öl und Gas in den OECD und EU-Staaten stehen null Tote bei der Kernenergie gegenüber. Der violette Balken repräsentiert Tschernobyl, wobei hier sogar noch eine zu große Zahl zu Grunde gelegt wurde. Laut dem neuesten UN-Bericht vom Februar 2011 gab es 28 unmittelbare Opfer. Und nicht tausende, wie das ZDF seinen Zuschauern weismacht. Als Spätfolgen gab es 6000 Patienten mit Schilddrüsenkrebs von den 15 daran starben. Dies hätte man durch die Vergabe von Jodtabletten deutlich mindern können.
Die zweite Graphik zeigt die Schadenshäufigkeit für die OECD Länder. Während die die oberen vier Kurven auf realen Daten basieren, ist die Kurve für die Kernenergie eine fiktive Abschätzung. Will man also wissen, wie groß die Häufigkeit eines Unfalls mit 10 oder mehr realen Toten ist, so erkennt man, dass diese für Flüssiggas eine Größenordnung höher als für Kohle und Öl ist und ungefähr 1.5 Größenordnungen für Erdgas. Die fiktiven Opfer der Kernenergie liegen 4 Größenordnungen unter den realen von Flüssiggas.
Ein modifizierteres Bild ergibt sich für die Non-OECD Staaten.
Hier gibt es einen realen Punkt (Tschernobyl) für die Kernenergie, der aber mehr als 2 Größenordnungen unter der Kurve für Flüssiggas liegt. Die möglichen Spätopfer werden in den nächsten 70 Jahren zwischen 10 000 in den unmittelbar betroffenen Ländern und 33 000 in Nordeuropa abgeschätzt. In derselben Zeitspanne ist aber mit rund 650 Millionen natürlichen Krebsfällen zu rechnen, so dass es sehr schwierig sein dürfte, die Tschernobyl-bedingten Fälle statistisch nachzuweisen.
Bis auf die Grünen, die können dies.
Um dies anschaulicher zu machen, wollen wir die Werte für Deutschland ermitteln. Hierbei nehmen wir an, dass für Deutschland die EU15 Daten gültig sind. Laut BMWi wurde 2009 für die Stromerzeugung 950PJ aus Steinkohle, 1380PJ aus Braunkohle und 1740PJ aus Kernenergie verwendet. Addieren wir Stein- und Braunkohle zu 2330PJ so ergibt sich für diesen Energieträger rund 74GW/a, was multipliziert mit 0.07 (Graphik1) rund 5 reale Tote ergibt. Bei Gas würden die Zahlen über eine Größenordnung höher sein, aber da liegt keine Unterscheidung zwischen Erd- und Flüssiggas beim Ministerium vor. Für die Kernenergie ist der Wert 1470PJ, was rund 0.4% der Kohleopfer als fiktive Tote ergeben würde.
Fakt ist, dass es in den deutschen Kernkraftwerken kein Strahlenopfer gegeben hat und erst recht nicht in der Umgebung.
Traurige Realität ist dagegen, dass laut PSI bis zu 10 000 Bergleute allein in chinesischen Gruben sterben und zwar jährlich. Dies bewegt die Besorgten nicht.
Diejenigen die meinen das AKWs immer noch nicht sicher genug sind, die seien daran erinnert, dass der erste GAU nicht in Tschernobyl stattfand sondern 1967 in Jülich. Nach dem kompletten Abschalten der Kühlung flog der Reaktor nicht in die Luft, sondern kühlte sich langsam von alleine ab. Der Versuch mit dem Hochtemperaturreaktor wurde noch zweimal mit dem gleichen Ergebnis wiederholt. Damals war Deutschland auf diesem Gebiet weltweit führend. Inzwischen werden diese Reaktoren woanders weiterentwickelt und gebaut.
Eine andere Alternative wäre ein Fluorid-Thorium flüssig Reaktor, dessen radioaktiver Abfall 10 000mal geringer ist und der keinen Sicherheitsbehälter benötigt, da er bei Normaldruck arbeitet.
Was kommt nach der Kernenergie?
Aus Mangel an Alternativen kommen dafür nur Kohle- und Gaskraftwerke in Frage. Dass dies im eklatanten Widerspruch zu der bisher von Merkel, Röttgen, Roth und Co. gepriesenen alternativlosen Notwendigkeit der CO2-Reduzierung steht, ist plötzlich ohne Belang. Stattdessen wird den Bürgern vorgegaukelt das Steigerung der Energieeffizienz und erneuerbare Energien die Lücke schließen. Während das Erste vernünftig ist uns seit Jahren betrieben wird, aber physikalischen Grenzen unterliegt, ist das Zweite nicht fähig die Grundlast zu übernehmen und dazu extrem teuer. Die Prophezeiung, dass die Kosten der erneuerbaren Energien mit deren Anteil am Gesamtaufkommen sinken werden, teilt das PSI nicht. Die folgende Graphik zeigt die Kosten für die einzelnen Energieträger für das Jahr 2030 für die Schweiz.
Man sieht, dass die Kosten für die Photovoltaik immer noch exorbitant hoch sein werden, aber die für die Windenergie sinken. Letztere benötigen aber Wasserkraftspeicher, die wiederum sehr teuer sind. Die geplante vollständige Umstellung auf erneuerbare Energie in Deutschland wird zur Folge haben, dass erstens es keine Stromsicherheit mehr gibt und zweitens, dass die energieintensiven Industrien (Stahl, Beton, Chemie, Glas, Papier…) abwandern müssen, da sie nicht mehr am Markt konkurrieren können.
Fazit
Die Regierung nebst SPD und Grünen sind auf dem richtigen Holzweg. Herr Röttgen hat in seiner Katastrophenliste einen wichtigen Punkt vergessen nämlich einen Meteoriteneinschlag. Die Saurier wurden durch einen vernichtet, wenn dies mit der Menschheit geschehen sollte, muss natürlich das Containment eines AKWs überleben.
Dr. Bernd Hüttner für EIKE
Some considerations:
Nuclear power has never been safe, and never will be, it appears – their risks just cannot be insured. The Times [09.09.09.] reports a notional Public Liability cover requirement of £620 million per power station, any excess falling on the taxpayer in addition to risks from waste storage and health and life losses. The world’s largest re-insurance company – Munich Re – is reported [oekonews.at / sonnenseite.de, 23.03.11] to have declared that it is impossible to say how high an insurance premium should be in the absence of state guarantees, because there is no known modelling method on which to base a risk assessment.
Also:
http://tinyurl.com/3rd98qs
Some musings at:
http://tinyurl.com/3learbs
38: Peter Georgiew sagt:
„Energie fließt immer zum niedrigen Niveau, von warm zu kalt, daher können Sie nicht das Zimmer aufheizen, indem Sie bei Minusgrade das Fenster aufmachen und die starken Sonnenstrahlen reinlassen…“
Sehr geehrter Herr Georgiew,
schon dieser Satz ist unhaltbar. Energie zeigt immer Wirkung! Was ist Ursache und was ist Wirkung?
Vielleicht sollten sie mal versuchen im Sommer barfuss auf ein der Sonne ausgesetztes dunkles Stück Blech (10mm dick) zu steigen. Für etwaige Verletzungen hafte ich aber nicht.
Die Wärmepumpe ist mir bekannt, aber die existiert nicht im beschriebenen System (die Leistungsziffer war heute wieder um 160) und es wird auch nicht verdichtet. Wickeln Sie 100m ½“ schwarzen Schlauch zu einer Spirale und decken Sie diese mit einer transparenten Plastikfolie ab und pumpen Sie Wasser durch den Schlauch. Mehr benötigen Sie im Prinzip nicht. Funktioniert auch als Modell.
Und dann denken Sie noch an die Wirkungsgrade der Warmwasserbereitung im Sommer mit Gas oder Öl. Je nach Anlage und Wasserverbrauch „erreichen“ Sie ohne Probleme 5% Wirkungsgrad – hervorragend.
„Was ist mit der zweiten Preisfrage, Investkosten minus Gaskosten, holen Sie die Gasheizung irgend wann ein?“
Wie könnten sie Investitionskosten bewerten, wenn sie nicht wissen wie das System funktioniert? Lesen Sie meine Kommentare zu diesem Punkt. Entwicklungsbedarf gibt es noch genug. 2800qkm Dachfläche stehen in Deutschland zur Verfügung um die Sonne intelligent zu nutzen. Synergie nennt man das.
Solare EE-Gewinnung ist grundsätzlich günstig, wenn das Temperaturniveau so niedrig ist wie in unserem Fall. Bei mir funktioniert das seit 20 Jahren so.
Die Sonne schickt keine Rechnung und es geht hier um mindestens 1/4 der in Deutschland umgesetzten Energie. Es würde lohnen sich darüber Gedanken zu machen anstatt, wie mancher hier, mit abstrusen Zahlen und Vergleichen die technische Nuklearstrahlung als gesundheitsfördernd darzustellen.
Mit freundlichen Grüßen
Paul Gogo
#42: Uwe Klasen
dachte ich mir auch im Nachhinein,
Entschuldigen Sie bitte.
Aber es nervt halt, wenn die Presse immer noch derart auf dem Holzweg ist.
Die meisten Fachleute,
ich habe gerade mit einem Ordinarius für Nuklearmedizin telefoniert, ein Studienkollege von mir, sind ebenso genervt, weil sie diesem sehr aggressiven Diskussionsstil einfach irgendwie nicht gewachsen sind und schweigen, mein Bekannter hat daher eine Einladung zu Meischberger abgelehnt, allerdings auch aus Zeitgründen.
Fakt ist:
Es strahlt überall auch in der Natur und es gibt eine biologische SCHWELLENDOSIS, die offensichtlich, also NACHGEWIESEN unschädlich ist, einige meinen, mit guten Argumenten, sogar positiv wirkt.
Das Spektrum der NATÜRLICHEN radioaktiven Strahlung ist ausserordentlich breit, OHNE dass eine entsprechende Schädigungsbeobachtung vorliegt.
Die meisten „Grenzwerte“ gehen nach dem Grundsatz „so wenig wie sinnvollerweise möglich“ und nicht wegen bekannter Schädlichkeit.
Und die wirklich gründlichen Nachuntersuchungen nach Japan (Atombomben!!) und natürlich Tschernobyl zeigen einfach kaum irgendwelche Spätschäden.
Im übrigen hatten die Amerikaner, die Japan besetzt hatten, anfänglich jede Nachuntersuchung verboten.
Natürlich brauchen wir ein Umweltbewusstsein.
Aber bitte für mich eines, bei dem der Mensch im Mittelpunkt steht, der die Umwelt schützt, weil sie auch für ihn selbst lebenswichtig ist.
Früher starben die Menschen mehrheitlich wegen menschenfeindlichen Mikroorganismen, in den Entwicklungsländern heute noch.
Das Thema ist auch bei uns noch lange nicht vollständig im Griff.
Schlimmer im Westen ist aber die zunehmende Überernährung, Falschernährung und die chemischen Schadstoffe, auf die der Organismus genetisch nicht programmiert ist.
Und der Mensch beschäftigt sich mit einer nicht existierenden Strahlengefahr
oder einer längst widerlegten „menschlichen“ Klimagefahr.
Mich nervt es, dass auch ich mich so zu verhalten habe (Strom, Heizung, Auto), also hoch besteuert werde, als ob diese CO2 Klimagefahr real vorhanden sei.
Das ist Ökofaschismus.
Hr. Dr. Paul,
ich wollte mit diesem Kommentar lediglich auf diese maßlose Übertreibung hinweisen, da mir die anderen Zahlen durchaus geläufig sind.
Auch ich mußte mit dem Kopf schütteln, beim lesen dieser Nachricht.
#39: Ach Herr Klasen, Sie meinen, hier wird nur Unsinn geschrieben???
für diese 600 Millionen sollte man die IPPNW eigentlich verklagen. Sie basieren auf KEINERLEI FAKTEN.
Seien sie versichert, dass diese IPPNW weder die Ärzteschaft repräsentiert, noch von dieser akzeptiert wird. Hier wird Missbrauch getrieben mit dem Namen Arzt, ebenso wie mit der Bezeichnung „die Wissenschaft“ für die AGW!
Sie scheinen ja richtig unzufrieden zu sein, dass die UNO Organisation UNSCEAR
zu SEHR geringen Opferzahlen kommt, der letzte ausführliche Bericht ist von 2008, sie tagt aber JEDES JAHR in Wien, auf der Basis von UNTERSUCHUNGEN der Geschädigten!!!
Die UNSCEAR selbst hat ihre eigenen SEHR GRÜNDLICHEN Analysen ausgedehnt auf einen Bevölkerungsbereich dieser zitierten 600 Millionen, eben damit NIEMAND ihr mangelnde wissenschaftliche Gründlichkeit vorwerfen kann!!! Es gibt schlicht nichts gründlicheres. Gehen Sie einfach mal davon aus, dass diese Wissenschaftler ein echtes Interesse daran haben, die einmalige Chance der Wirkung sehr niedriger Strahlenbelastung zu untersuchen.
Wen das SCHOCKIERT, dass man dabei so wenig Spätschäden gefunden hat,
dem ist einfach nicht zu helfen,
das ist einfach Mittelalter.
Herr Klasen,
schauen Sie mal auf die Seite IPPNW, daher kommt das. Internationale Ärzte gegen den Atomkrieg, dagegen hätte ich nichts;-)
„Die penetrantesten Lügen der energiepolitischen Debatte “
Werdende Ärzte machen sich Sorgen, die haben aber jede Menge Geld, klagen für 30000 € gegen Biblis A?
Irgendwie scheint der Abschlussbericht der WHO von 2005 zu Unspektakulär, zum 25ten von Tschernobyl kommt eine neue Bewertung.
„25 Jahre nach Tschernobyl:
600 Millionen leiden an Folgen“
Quelle: http://tinyurl.com/3w2zsjs
Lieber Herr Gogo,
Energie fließt immer zum niedrigen Niveau, von warm zu kalt, daher können Sie nicht das Zimmer aufheizen, indem Sie bei Minusgrade das Fenster aufmachen und die starken Sonnenstrahlen reinlassen…
Bei Sonnenwetter kann ich mir in entwa vorstellen, wie die Temperaturdifferenz zwischen Außentemperatur und sonnenaufgeheizten Fläche ausgenutzt wird, um die Temperatur des Wassers weiter zu erhöhen. Bei bedekten Himmel ist es definitiv unmöglich, das Wasser ohne Energiezufuhr über Umgebungstemperatur zu erhöhen. In der Regel wird der Druck erhöht (Verdichter, Pumpe). Die Energiezufuhr des Drucks wirkt sich sofort als Temperaturerhöhung aus. Sie können jede beliebige Temperatur erreichen, Sie müssen nur hoch genug verdichten. Die hohe Temperatur kommt dann nicht von der Sonne, sondern von der E-Energie zum Verdichten.
Ich möchte mich trotzdem noch in dem Systen einlesen, mich interesiert wo die Energiezufuhr genau versteckt ist.
Was ist mit der zweiten Preisfrage, Investkosten minus Gaskosten, holen Sie die Gasheizung irgend wann ein?
EE-Gewinnung ist immer ungünstig, da, vereinfacht gesagt, die Energievorkommen immer „unkonzentriert“ sind, im Gegensatz zu Kohle, Gas, Erdöl, atom…
MfG
PG
@#33: Peter Georgiew sagt:
„Ansonsten funktioniert die Anlage nach dem gleichen Prinzip wie die Wärmepumpe und müsste eigentlich auch einen nicht unerheblichen Anteil an zusätzliche E-Energie benötigen, die Sie aus Ihrer Energiebilanz freundlich herausgerechnet haben“.
Nein, so funktioniert sie nicht. Und ich kann Ihnen versichern, die Sonnenstrahlen sind sehr kräftig. Selbst bei Schneebedeckung der Kollektoren und deutlichen Minusgraden erreicht man im Januar ohne Probleme +100°C im Wärmeträgermedium!
Sie haben aber recht, auch eine solche Anlage hat eine Leistungsziffer. Bei ca. 10kW max Wärmeleistung und 60W für die Pumpe ergibt sich eine Leistungsziffer von 166.
Wenn nur noch 600W vom Dach fliessen, dann ist die Leistungsziffer noch immer 10.
Eine Wärmepumpe macht m.E. nur wirklich Sinn, wenn sie mit einem Verbrennungsmotor angetrieben wird.
Damit bei Stromunterbrechungen, was in ländlichen Gebieten gelegentlich vorkommt, die Anlage nicht überkocht, sorgt ein Photovoltaik Panel von etwa 1qm zur „Notstromversorgung“, die aber der Normalfall ist (keine Netzanbindung, keine Vergütung, keine Energiekosten). Damit wird bei Sonne auch die Heizungsumwälzpumpe betrieben.
Die Sonne schickt trotzdem keine Rechnung und 2800qkm Dachfläche stehen in Deutschland zur Nutzung bereit.
„Letztendlich ist die EE immer teurer, da die Bedingungen für die Energieumwandlung immer ungünstig sind“
Diesen Satz möchte ich nicht unterschreiben. Anlagen mit geringer Leistung erlauben andere Konzepte als solche mit grosser Leistung.
Es kommt immer auf die Grössenordnungen und die Applikationen an (Extrembeispiel: Schwarzer Plastikbeutel mit Wasser gefüllt und der Sonne ausgesetzt-Kosten 10cent-10Jahre Lebensdauer).
Fatal ist vermutlich der Wunsch nach 100% EE. 50% EE dagegen können möglicherweise die Kosten reduzieren.
Mit freundlichen Grüßen
Paul Gogo
@#32: Matthias Tobies sagt:
„Ich glaube was Herr Rohrlack meint ist, das wir alle ihre Photovoltaikanlage über die EEG-Umlage auf den Strompreis refinanzieren. Schließlich garantiert das EEG auf 20 Jahre einen Festpreis, der oberhalb des Marktpreises liegt und es garantiert auch die Stromabnahme.“
Nochmals, sie haben keinen Beitrag dazu geleistet. Es ist eine thermische Anlage und ausser einer Umwälzpumpe und einem Steuergerät wird keine elektrische Energie dafür verwendet (ca. 60Wmax.).
„Was hilft eine Anbindung der Solarzelle an die Wettervorhersage, wenn die Anlage fest auf dem Dach installiert ist?“
Das ist furchtbar einfach. Da das Temperaturniveau der Wärmeträgerflüssigkeit sich stark auf den Wirkungsgrad auswirkt, ist es ein erheblicher Unterschied ob das Wärmeträgermedium auf 30°C erwärmt werden werden muss oder auf z.B. +60°C. Wenn die Solaranlage wüsste, dass >Morgen< wieder Sonne zu erwarten ist, dann kann sie sich >Heute< warmes Wasser mit +60°C leisten. Wenn nicht, dann wird mit 30°C die Heizung gespeist. Selbstverständlich benötigt man in diesem Fall zusätzliche Energie für die Dusche, nur dem Heizkessel ist es (fast) egal ob das Temperaturniveau +30°C oder +60°C beträgt. Modellieren Sie den Prozess und Sie werden das bestätigt finden. Der Sonnenstand hat übrigens nichts mit dem Wetter zu tun. Der Aufstellwinkel und die Ausrichtung wiederum mit der Anlagengrösse relativ zum Wärmebedarf. Über die hohen Kosten wegen der >Grünen Farbe< hatte ich mich deutlich geäussert, auch über den technischen Reifegrad der Anlagen. Machen Sie einen Vorschlag wie man Subventionen besser regeln kann. Mit freundlichen Grüßen Paul Gogo
@30 und 31 – lach mich schlapp!
#15,#24: Sean Parker
Bei dem letzten Nachbeben, hat es zahlreiche BRÄNDE gegeben!
Nicht in den Atomreaktoren, die Arbeiten wurden nicht nennenswert gestört.
Ihre Angst um Hamburg, falls Ihre Frage denn ernst gemeint war:
Zunächst handelt es sich bei Kernreaktoren NICHT um Atombomben. Ich denke dass die Angst vor Atombomben mehr als berechtigt ist und das was hier angerichtet wurde, nicht nur in Japan mit den Bombenabwürfen ist ABSOLUT NICHT ZU BAGATELLISIEREN! Es gab ja die vielen Bombenteste und,
Sie haben recht, auch der Uranbergbau hat Tote gekostet, nicht nur Unfälle, man wusste ja anfangs kaum, was Radioaktivität überhaupt ist. In Ostdeutschland gabs dabei den „Schneebergekrebs“ (Lunge),
nicht vom Uran, sondern von Radongas, das eingeatmet wurde. Die „Spätopferzahl“ davon ist HÖHER, als die von Tschernobyl.
Das ist und bleibt ein dunkles Kapitel der Menschheit.
Noch einmal, Atomreaktoren sind KEINE Atombomben.
Was in Tschernobyl passierte UND jetzt in Japan, war eine Wasserstoffexplosion (Knallgas). In Tschernobyl brannte anschließend der Reaktor noch 10 Tage.
In Japan gibt neben Fukushima I und II noch ein weiteres Kernkraftwerk in Onagawa, das liegt nicht weiter weg vom Epizentrum des Erdbebens sondern es ist noch NÄHER dran.
http://tinyurl.com/6cwh3eo
dort gab es keine Knallgasexplosion, der Reaktor ist unbeschädigt trotz Erdbeben.
In Deutschland hat man die bekannte Gefahr der möglichen Knallgasexplosion technisch ebenfalls besser gelöst, wie Sie in dem Beitrag lesen konnten, so dass hier der Reaktor ebenfalls nicht in die Luft gegangen wäre wie in Fukushima.
Im Übrigen zeigt die Entwicklung der vergangenen Jahrzehnte, dass die Radioaktivität pro erzeugte Stromenergie ständig abnimmt.
Brockdorf liegt über 50 km entfernt von Hamburg,
die Sperrzone in Tschernobyl war 30km, in Japan ist sie 20km.
In Tschernobyl ist der größte Teil davon wieder nutzbar, die größten Spätschäden am Menschen – das ist kein Witz – waren UND SIND die übertriebenen Ängste vor den Strahlen (psychische Störungen!!!). Ich weiß nicht, warum man hier die schlimmsten Lügner nicht unter Strafe stellt. Sie richten mehr Unheil an als die Strahlen selbst.
Die Wissenschaft hat sich wirklich sehr intensiv damit auseinandergesetzt und ausreichend klar darüber berichtet und geurteilt und sie tut es noch!
Und sie wird repräsentiert von der UNO Organisation UNSCEAR, dessen Chairman 2010 und 2011 zufällig der Deutsche Prof. Wolfgang Weiss ist, nicht von greenpeace!!!
#28 / #32
Lieber Herr Tobies,
ich glaube Herr Gogo hat keine Photovoltaikanlage, sondern eine Warmwasseraufbereitungsanlage (kann natürlich auch für eine Fußbodenheizung genutzt werden), wobei sich dass Wasser durch die Sonnenwärme aufheizt und durch optimierte Druckverhältnisse eine deutlich höhere Temperatur (50°) als die Außentemperatur erreichen kann. Die moderne Badewanne-auf-dem-Dach-Variante. Bis auf eine eventuelle Förderung der Investition bezahlen wir Herrn Gogo dann wirklich nichts.
Lieber Herr Gogo,
sofern Sie einen Voltaik-Anteil auf dem Dach haben, dann haben die Herren Tobies und Dr. Rohrlack recht. Ansonsten funktioniert die Anlage nach dem gleichen Prinzip wie die Wärmepumpe und müsste eigentlich auch einen nicht unerheblichen Anteil an zusätzliche E-Energie benötigen, die Sie aus Ihrer Energiebilanz freundlich herausgerechnet haben. Es ist an Ihrem Zähler nicht sichtbar, wie viel fürs Kellerlicht und wie viel Energie für die Heizung/Warmwasserversorgung verbraucht wurde. Ich kenne die modernen Konstruktionen nicht, mir sind aber die Grundgesetzte der Thermodynamik geläufig, die sich immer so auswirken, dass bei 10° Außentemperatur das Wasser maximal auf 10° erwärmt werden kann, und nicht auf 50° (die direkten Sonnenstrahlen lassen wir kurz weg, Sie warten bestimmt nicht auf stabiles Hochdruckwetter, um zu duschen). Schlussendlich heizen Sie das Wasser eigentlich mit Elektroenergie auf, wobei eine ganze Menge „überflüssige Umgebungsenergie mitgenommen“ wird. Diese „mitgenommene kostenfreie Energie“ kann an sonnigen Sommertagen die eingesetzte E-Energie um ein vielfaches übersteigen, im Jahresdurchschnitt vielleicht das 2-3 Fache. Wie viel auch immer, ohne geht es nicht. Sollte dieser Anteil bei Ihrer Anlage über Photovoltaik erzeugt werden, dann sind 1) die Herren s.o. wieder im Spiel und 2) den zusätzlichen Strom bei Nacht und Nebel der Heizung und nicht der Kellerbeleuchtung zuzurechnen. Verkauft wird das natürlich anders, aber fast alle Behauptungen über die Nutzung der erneuerbaren Energien vergewaltigen die Thermodynamik. Es geht zwar am Thema vorbei, aber schneller als wir die 17 AKW abschalten baut Frankreich 17 neue und dann ernähren wir neben den Ölscheichs auch noch die Stromscheichs.
Zweitens müssten sie nachrechnen, wie lange Sie mit Gas heizen könnten, bis Sie die Preisdifferenz zwischen Solaranlage und Gasheizung durch den Schornstein gejagt haben. Dieses einbezogen, hätte Sie dann eine ehrliche Bilanz wie „kostenfrei“ Ihre Heizung ist. Bei mir brauche ich nicht nachrechnen, ich könnte länger mit Gas heizen, als die Lebenserwartung der Wärmepumpe ist, die mir Merkel aufgebrummt hat.
Letztendlich ist die EE immer teurer, da die Bedingungen für die Energieumwandlung immer ungünstig sind, eine bestimmte Ideologie kann diesbezüglich die Naturgesetze nicht ändern. Ich bin dafür, dass Guttenberg sein Doktor zurückbekommt und dafür die Bundeskanzlerin alle Physiktitel abgibt, da sie von Naturgesetze keine Ahnung hat. Wer noch?
# 30
Lieber Herr Steiner,
ich fürchte Helium zu verflüssigen kostet mehr Energie, als man durch den Wegfall des Widerstands einsparen kann. Ansonsten wären alle heutige Starkstromleitungen heliumgekühlt.
MfG
PG
@Gerd Stender: Und die Kühlung mit flüssigem Helium kostet also nichts? Muss man nicht dafür erstmal ausreichend flüssiges Helium herstellen und auch die Bedingungen und Infrastruktur schaffen, damit die Leitungen konstant gekühlt werden können? Wartungsarbeiten dauern bei stark gekühlten Leitungen wesentlich länger. Siehe CERN. Die haben glaube ich 2-3 Monate gebraucht nur um die Anlage genügend aufzuwärmen, bevor man an die Reperatur gehen konnte. Die Wartungskosten würden sprichwörtlich explodieren.
@Paul Gogo: Ich glaube was Herr Rohrlack meint ist, das wir alle ihre Photovoltaikanlage über die EEG-Umlage auf den Strompreis refinanzieren. Schließlich garantiert das EEG auf 20 Jahre einen Festpreis, der oberhalb des Marktpreises liegt und es garantiert auch die Stromabnahme.
Was hilft eine Anbindung der Solarzelle an die Wettervorhersage, wenn die Anlage fest auf dem Dach installiert ist?
Keine Wettervorhersage kann ihnen sagen wann wo wieviel wielange und aus welchem Winkel Sonne auf ihre Solaranlage fällt. Insbesondere der Winkel ist für den Wirkungsgrad aber entscheidend.
Bisher ist die Solartechnik teuer, ineffizient, stark schwankend,geringer Wirkungsgrad, hat einen hohen Energierverbrauch bei der Herstellung (Siliziumproduktion)und wird teils aus stark toxischen Materialien hergestellt (Dünnschichtmodule).
Nebenbei fließt ein Großteil der „Subvention“ aus dem EEG nach China. Schafft das EEG rückwirkend ab und dann schauen wir mal wie sich Photovoltaik rechnet. Verschiedenen europäische STaaten machen das nebenbei schon.
Lieber Karl Karlauf,
und wenn man dann die HGÜ-Leitungen als überdimensionierte Wicklung ausführt, läßt sich
das zuletzt schwächelnde Erdmagnetfeld drastisch
verstärken. Nun gut, die paar Herzschrittmacherträger
müssten ins Ausland ziehen, aber was soll`s. Das wäre doch was!
@Karl Karlauf
Man sollte die HGÜ-Leitungen mit flüssigem
Helium kühlen, dann geht der Widerstand
ordentlich gegen Null, der Verlust somit ebenfalls. Das kostet auch kaum etwas.
also, ohne das viele fachwissen, das hier viele haben: ich habe in unserer lokalpresse gelesen, daß durch Krankheitskeime (also durch menschliche und organisatorisch fehler) in deutschen Krankenhäusern jährlich mehr als 10 000!!!! menschen sterben. Das sind nur mal auf 10 Jahre gerechnet 100 000 Tote, die nicht sterben müssten. Wo ist hier der Aufschrei der veröffentlichten Meinung und der Experten und der Parteien?! Soweit ich weiß, ist in Japan noch kein Mensch durch das Reaktorunglück gestorben. Bitte nicht mißverstehen: es ist ein großes Unglück für die Betroffenen, und es ist wohl mit Spätfolgen zu rechnen. Aber wo ist hier die Verhältnismäßigkeit in der Betrachtung von menschlichen Leid und Tod. Und wieviel 1000 Tote sind jährlich im Kohlebergbau zu beklagen?!
Ich empfehle: Oliver Janisch: „Das Kapitalismuskomplott.
Und mal nach „Partei der Vernunft“ zu googeln.
Gute Sache für diejenigen, die in D eine Partei suchen, die völlig gegen den meanstream schreitet!
Ich weiß, müsste „schwimmt“ heißen. Allein die schwimmen wirklich nicht!
NIEDER MIT DEN GRÜNEN! Wenn ihr der gleichen Meinung seid, dann klickt auf „Gefällt mir“
http://www.facebook.com/GrueneNeinDanke
#19: D. Rohrlack sagt:
„ich würde Ihnen Ihre tolle Solaranlage von ganzem Herzen gönnen, wenn ich sie nicht mitfinanzieren müsste. Aber wir sprechen über etwas Anderes.“
Sehr geehrter Rohrlack,
Sie haben nichts mitfinanziert, es sei denn Sie pochen auf Ihren Anteil an meinen deshalb nicht bezahlten Steuern für Gas, Öl, Holz oder was auch immer. Kein Bedarf, keine Steuern.
So eine Anlage könnte einen wesentlich höheren Beitrag leisten, wenn sich die Entwickler damit beschäftigen würden. Ein 5% bis 10% höherer Wirkungsgrad wären z.B. allein durch die Anbindung an die Wettervorhersagen möglich und das für nahezu 0 Zusatzkosten.
Es ist ein geniales Prinzip der Sonnennutzung, das ohne >Grüne Farbe< auch für einen Bruchteil der heutigen Kosten Heute schon dargestellt werden könnte. 100% sind auf vielen Gebieten schwer erreichbar aber auch nur selten erstrebenswert. Wenn an sich ideale Energieträger zur Erwärmung von Raumluft von +21°C oder Wasser von +50°C >vernichtet< werden, darf man sich doch Gedanken machen. Selbst wenn die fossilen Energien nur zu 50% substituiert werden können, dann sollte man dies aus volkswirtschaftlichen Gründen tun. Die Sonne stellt keine Rechnung und 2800 km² Dachfläche sind viel. Ihre Aussage: „Die Tatsache, dass 20% einer Firmenbelegschaft ihren Arbeitsplatz bei gutem ( trockenem ) Wetter ökologisch und ökonomisch betrachtet ganz toll mit dem Fahrrad erreichen können impliziert eben nicht, dass das dann auch für 100% gelten muss.“ findet auch im übertragenen Sinn meine volle Zustimmung. Ihren letzten Satz kann ich nicht sicher zuordnen. Mit freundlichen Grüßen Paul Gogo
@ 16 – griens und lol!
@ 17 – Iss ja zum Heulen!! LOL
Wie ich bereits darstellte, ist es mit den Ringwallspeichern im Deutschen Lande selbst nicht so ganz ohne!
(Copyright by Karl Karlauf)
Siehe dazu bitte meine hier schon veröffentlichten Berechnungen und auch meine Ansätze einer etwas bissigen „Commedy“!
Das Problem mit der Befüllung von rund 8 Ringwallspeicher im Binnenland, nur um die 17 AKW in D halbwegs zuverlässig zu ersetzen, erscheint unlösbar. Von insgesamt 30 Einheiten, um komplett auf „Erneuerbare“ umzustellen, braucht eigentlich niemand zu reden; zumindest nicht, wenn er den Windoof – Rechner mit den 4 Grundrechenarten fehlerfrei bedienen kann.
Unser Mr. Dr. Ringwall-Popp hat sich aber noch ein Hintertürchen offen gelassen:
Ringwallspeicher im Meer!
Seine Animation zeigt 2 Typen, einmal den Speicher im Meeresboden oder aber – ganz ähnlich, wie die Ringwallspeicher auf dem Lande, als aus dem Meer herausragendes Bauwerk.
Einen Vorteil hätte das Ganze – Wasser hat´s genug und selbst, wenn der Meeresspiegel 3 cm weltweit sinken würde (Nein, nein, er würde nicht), wär´s etwa so egal, als ob in China der berühmte Sack Reis umfällt.
Da es aber reichlich Leute gibt, die gerne jeden Blödsinn glauben, wäre schon mal ein Ökotourismus z. B.: Malediven/Nordsee/Ostsee mit lustigem Windspargelbesteigen und anschließendem Wasserrutschen ins Watt anzudenken.
Sorry – ich schweife ab!
Leider haben diese Ringwall-Teile einen glitzekleinen Schönheitsfehler, sie stehen nun mal vom potentiellen Verbrauch oft zu weit weg. Sehr teure und keineswegs schon entwickelte HGÜ-Leitungen, die angeblich fast verlustfrei Strom transportieren können sollen, werden im lockeren Tausend-Kilometerbereich erforderlich. Sollen sie unter die Erde wg. der Optik, werden sie rund dreimal teurer, als Überland-HGÜ-Leitungen.
Vorteil jedoch:
Noch weiter, etwa bis nach Norwegen brauchen wir nicht und den Desertec-Schwachsinn müssen wir auch nicht mitmachen. Wir machen uns nicht von anderen Protagonisten abhängig!
Das Ei des Kolumbus?
Wir erinnern uns vielleicht – sie sah ganz gar nicht schlecht aus – die Sache mit dem Ei.
Gute Beobachter stellten aber fest, daß das Ei danach auch kaputt war!
Irgendetwas Vernünftiges damit machen, außer es sofort essen oder es wegschmeissen – Eier verderben schnell – bleibt kaum übrig.
Warum fallen mir in diesem Zusammenhang Soleier ein! Schaumermal!
Wie der Name schon sagt: es sind Eier, die in einer Salzsole ein liegen!
Es könnten Eier des Kolumbus (nein, nicht die Eier des K., tz, tz, tz, . . . ), aber auch Windeier sein.
Kommen wir mal gleich zur „Gretchenfrage“:
Wo könnten und dürften die Ringwallspeicher hin gebaut werden?
So mitten in den Nationalpark Wattenmeer hinein?
Oder in den Nationalpark Jasmund?
Na, die Schlägereien zwischen grünen Realos und grünen Fundis und den zahlreichen Mitläufern und Anwohnern möchte ich erleben und die Prozesswellen nicht aussitzen müssen.
Wer sich das nicht antun will, kann nur auf die Ostsee, so von Flensburg bis Jasmund verweisen. Dort wäre dann irgendwann die Küste mit rund 30 Ringwallspeichern, 60.000 Windspargeln und zig Millionen Solarzellen zugemüllt.
Wir hätten einen 3. Nationalpark: „Windspargelwourld“
Jeder Tourismus der bekannten Art würde zerstört und durch eine Flotte Wartungseinheiten, wie Schwimmkrane, Versorgungsschiffe, Leichter, etc., etc., ersetzt.
So alle 10-12 Kilometer hätten wir eine Nasszelle des Wahnsinns, wenn es denn möglich wäre, diese zu errichten! Bedenken wir bitte, daß hier häufig Meerestiefen von deutlich über 50 m vorkommen und demnach keineswegs die „Idealbedingungen“ eines Wattenmeeres herrschen. Sie verstehen, was ich oben mit Soleiern meinte?
Die Frage nach den möglichen Kosten ist und bleibt daher völlig ungeklärt und kann auch beim besten Willen und Können nicht geklärt werde, bevor nach rund 25 Jahren Prozessierens und Bauens der erste Prototyp entstanden ist.
Soviel erst einmal in dieser Sache zum massenhaften Dummgeschwätz über sofortigen AKW-Ausstieg und deren Ersatz über Erneuerbare Energien.
Wie war das noch gleich mit dem Ei des Kolumbus?
Gleich essen oder wegschmeissen?
Jetzt können Sie sicher auch verstehen, was ich mit Windeiern meine?
Tja . und Sie haben wirklich alles aufmerksam gelesen, verfolgt und verstanden. . . . wirklich?
Und Ihnen ist nicht aufgefallen, daß ich einen Riesenfehler gemacht habe?
Auflösung: Durch die variable Fallhöhe der Wassersäule im oberen Becken ist die mögliche Stromproduktion auch entsprechend variabel!!
Soll heißen, je geringer der Wasserstand im oberen Becken, desto geringer der Druck auf den Turbinen und damit deren max. mögliche Stromproduktion.
Wir werden mindesten 2 mal so viel von den Ringwallspeichern lt. Dr. Popp benötigen, als dort angedacht (sorry, hat mit Denken eigentlich nix zu tun)! Ist für einen „Doktor“ nur zutiefst blamabel. Und der Doktorvater war möglicherweise auch so ein Oberspezi (alist), wie beim Grafen Auf und Davon?
Wir brauchen demnach für den Ersatz der AKW rund 15 von den Dingern und für den Ersatz aller Kraftwerke etwa 60 Stück! (MINDESTENS!).
Diese Berechnung gilt übrigens im Prinzip für jede Ringwallspeichergröße !!
Sie gilt auch dann, wenn wir z.B. den Bodensee auf die Zugspitze pumpen würden.
Wir sollten halt so ein ganz klein bischen auch bedenken, je höher gepumpt wird, desto schlechter der Wirkungsgrad der Anlage!!
Weil wir gerade so schön beim Berechnen sind:
Ein naggischer Windspargel mit einer Maximalleistung von rund 3 MW kostet grobe 4 Millionen Toiros und das hierfür erforderliche 30 m tiefe Fundament (variiert, je nach Bodenbeschaffenheit) nochmals mindestens 3 Millionen (Lt. Aussage eines Architekten aus meinem Bekanntenkreis). Da hätten wir schon mal 7 Milliönchen pro Teil.
Wußten Sie eigentlich, daß die Dinger, nach einer bestimmten Laufzeit wieder zurückgebaut werden müssen?
Auf Kosten des Betreibers!
Und das ein solcher Rückbau heute rund ne halbe Million kostet?
Wie war das noch mit dem Kopfrechnen aus dem 4.Schuljahr? Oder auch mit dem Windoof-Taschenrechner?
7 Millionen mal 120.000 (in der realen Welt benötigte Anzahl Windspargel) = 840 Milliarden
plus Transport, plus Aufstellung, plus Inbetriebnahme.
Jeder Geschäftsmann, der seinen Namen verdient, rechnet zumindest die Rückbaukosten und die Wartungs- und Reparaturkosten über 20 Jahre Laufzeit mit ein.
Da wäre zu veranschlagen pro Spargel: 500.000,– Rückbau
+ 20×50.000,– Wartung und Reparaturkosten
Zusammen 1,5 Millionen pro Spargel und mal 120.000,– und das auf die Baukosten noch mal oben drauf: Aber das können Sie jetzt sicher auch alleine!
Von Zinsen fürs angelegte Kapital rede ich jetzt mal nicht!
Wer jetzt noch von einem möglichen Gewinn träumt – und sei es nur in der Höhe der Portokasse – gehört mit dem Klammersack gepudert!
Oder es handelt sich hierbei um einen üblen Politiker/Berater der Regierung/Interessenvertreter, etc., etc., mit dem man . . . . . . . . . . machen sollte!
Zur Todes/Krankheitsstatistik würde mich interessieren wie die Zahlen bei Tschernobyl aussehen würden, wenn man das Gebiet nicht evakuiert hätte.
So schön es ist das man wegrennen kann. Was würde es Kosten wenn es einen Unfall in Brokdorf gäbe und Hamburg evakuiert werden müsste?
Wer trägt diese Kosten?
Soweit ich weis gibt es keine Versicherung die AKW-Unfälle versichert? Warum ist das so?
Wer meinen Beitrag 22 nicht ganz verstanden hat,
dem sei erläutert dass auch der Mensch Energie verbraucht die bei jeder Bewegung zunimmt,
Der Wirkungsgrad de menschlichen Fortbewegung erreicht leider nicht den eines Automobils.
Der Mensch nutzt dabei prinzipiell die saubere Knallgasreaktion,
also die Energie, die gerade die Reaktordächer in Japan und früher in Tschernobyl in die Luft gejagt hat.
Der Sauerstoff kommt aus der Luft (Lungenatmung) und der Wasserstoff von den wasserstoffhaltigen Nahrungsträgern, also Zucker und Fett.
Übrig bleibt bekanntlich H2O und CO2,
beides also diese saugefährlichen Treibhausgase!
In der Schule hat man ja schon immer etwas verächtlich auf den Sport heruntergeschielt,
spätestens seit die Frauen hier das Heft in die Hand genommen haben.
stopp Paul, nicht weiter,
sonst beklagst du dich noch,
dass auch das Kinderkriegen political incorrect geworden ist 🙂
#19: D. Rohrlack
Da das CO2 ja schädlich sein soll,
ist die Rechnung noch unvollständig.
Ich habs zwar noch nicht exakt durchgerechnet,
aber ich vermute, dass ungewohntes Fußgängertum (was ich aus Gesundheitsgründen befürworten würde) und Fahrradfahren den CO2-Ausstoß/km Entfernungsleistung eher steigern würde.
Ich weis, ich weis, jetzt kommen die 9xKlugen und verlangen, dass ich direkt zum Arbeitgeber umziehen soll.
Es wird damit enden,
dass wir gefälligst die Luft anhalten sollen!!!
Also wehret den Anfängen,
die Natur,
der ganze Kosmos ist voll von Energie,
meine Frau auch,
ich werde weiteratmen!
Habe heute beim Warten ein Interview mit der C. Roth im Stern gelesen.
Statement von ihr: „wer für Atomkraft ist, kann nicht intelligent sein“.
Deutschland ist also das einzige verbliebene Land mit erheblichem Anteil intelligenter Bevölkerung. Da kann man doch nur stolz auf sein Land sein wie schon der letzte Kaiser (der war für Pferdekraft und gegen das Auto).
Ich fand aber die Argumentationen (durchgängig auf diesem Niveau) bei weitem nicht intelligent und verzichte deshalb darauf, zu dieser angesprochenen Sorte Überintelligenter zu gehören.
#18: Sean Parker,
Seien Sie nicht so streng, Sie mögen ja recht haben,
aber es geht nun mal um das NOTWENDIGE Zurechtrücken von wirklich gravierender Fehlbeurteilung der Kernkraftwerke,
es ist wirklich wahr, dass dort nahezu klinisch reine Arbeitsbedingungen herrschen, das gibt es NIRGENDWO sonst und das wirkt sich natürlich auch auf die Unfallgefahr aus.
Strahlung ist extrem gut messbar,
und es gibt keine Welt ohne Strahlen, auch wenn man alle AKW´s abschaltet.
Andere Risiken sind größer und REALER,
nur darum geht es.
Und es ist MORALISCH übertriebene Ängste zu zerstreuen,
WEIL DIESE SELBST KRANKHEITSWERT besitzen.
Herr Gogo (#17),
ich würde Ihnen Ihre tolle Solaranlage von ganzem Herzen gönnen, wenn ich sie nicht mitfinanzieren müsste. Aber wir sprechen über etwas Anderes.
Die Tatsache, dass 20% einer Firmenbelegschaft ihren Arbeitsplatz bei gutem ( trockenem ) Wetter ökologisch und ökonomisch betrachtet ganz toll mit dem Fahrrad erreichen können impliziert eben nicht, dass das dann auch für 100% gelten muss.
Die übrigen 80% haben weite Anfahrtswege, müssen tagsüber noch woanders hin oder sind körperlich nicht in der Lage, die Strecke mit dem Rad zurückzulegen.
Und ich wette, dass bei Dauerregen ein großer Teil der Fahrradfahrer plötzlich doch gerne mit dem Auto fahren würde und eventuell einen der Anderen sogar um eine Mitfahrgelegenheit bittet.
In Deutschland soll nun energiepolitisch das Fahrrad per order de mufti als alleiniges Transportmittel durchgesetzt werden. darüber hinaus hält man für katastrophales Wetter Kraftfahrzeuge unbenutzt ( aber gewartet ) in der Hinterhand. Ergebnis: Für die 20%, für die es vorher schon Sinn machte, ändert sich nicht viel, außer dass die Mitnahmegelegenheiten auch abgeschafft werden. Die merken die Veränderung erst dann, wenn’s wie aus Kübeln schüttet. Die anderen 80% müssen schauen, wie sie zur Arbeit kommen. Und das Argument für diese Umstrukturierung war dasselbe: Schonung fossiler Brennstoffe, weniger CO2-Ausstoß und geringere Abhängigkeiten. Und bei dieser Transformation wären sogar die Kosten gesunken. Gut, den Warenverkehr ( Industrie ) haben wir bei diesem Beispiel noch nicht betrachtet. Aber der Grundtenor bleibt: Was für einen gewissen Prozentsatz funktioniert, muss zwangsläufig auch für das komplette System ein gutes Ergebnis erzielen.
D. Rohrlack
0 Tote durch Nuklearenergie in Europa?
Ich habe keine verlässlichen Quellen zur Hand aber es ist wohl sehr unwahrscheinlich dass es beim Uranbergbau für europäische AKWs nie zu Zwischenfällen kam.
@#8: karl karlauf sagt:
„Übrigens: Habe auch mal Abi gemacht und studiert….“
Und während der Verfasser versucht, neue Bedenken zu erfinden, die Ästhetik von Windkraftanlagen, Kühltürmen und Atomeiern vergleicht, scheint die Sonne unbeeindruckt auf mein Dach.
In diesem, bis jetzt extrem solarfreundlichen Jahr und zugegeben milden Winter, war die fossile Heizperiode bereits im Februar beendet. Seitdem ist es nur die Sonne, welche die Räume heizt und Dusche, Waschmaschine und Geschirrspüler mit heissem Wasser versorgt.
Und die Sonne schickt keine Rechnung.
In Deutschland soll es noch 2800km² ungenutzte Dachfläche geben, welche die Abhängigkeit von Öl und Gas wesentlich verringern werden.
„Wer im Biologieunterricht aufgepasst hat, wird sich erinnern, daß die Evolution u. A. die Eiform „erfand“, um von innen heraus die Schale leichter zu knacken.“
Da sagt man immer: dumme Hühner…………….
Mit freundlichen Grüßen
Paul Gogo
Herr Karlauf,
ich habe nochmal im Energiekonzept der Leopoldina für unsere Bundesregierung nachgelesen, die machen den Vorschlag, Kernforschung weiter zu betreiben, bis sich der gesellschaftliche Konsens wieder eingestellt hat(also bis Denken keine Glückssache mehr ist)
Also wäre ich doch für Atomeisbrecher, dort könnte die gefährliche Atomlobby überwintern und weiter forschen? Sie könnte gut kontrolliert werden und ggf. auch besichtigt werden, gegen Eintritt?
Das ist auch lustig, ich hoffe nicht, dass dies auf den Wällen passiert, also Landgang wäre nicht möglich:
http://tinyurl.com/dhkf9h
„…die Letzteren würden kurzschließen, hunderttausende Dächer entzünden und jede Feuerwehr zur Kapitulation zwingen.“
Allein dafür lacht euch jeder aus …
So und jetzt mal wieder etwas Commedy:
Was passiert, wenn es keine globale Erwärmung, sondern eine Abkühlung gibt?
Copyright Karl Karlauf
Dann werden pro Einheit 2 elektrische Eisbrecher eingesetzt, einer im Ringwallspeicher oben, der 2. unten im Vorratsspeicher. Der elektrische Anschluß oben könnte per Schleppkabel direkt an den Solarzellen erfolgen, unten müsste eine Ladestation in den Hafenanlagen, die eh niemand sonst benutzen wird, gebaut werden.
Da jedoch zu befürchten ist, daß die Dinger bei entsprechenden Kältegraden mehr Strom verbrauchen, als die zugefrorene Anlage liefert, sollten sich alle Spitzeningenieure Deutschlands mal besser mit dem Gedanken vertraut machen, auf den Eisbrechern kleine autarke Ringwallspeicher zu installieren, z.B. den Vorratsspeicher ins Unterdeck, den Ringwall selbst aufs Oberdeck!
O.K., die Teile sähen sicher recht albern aus – unten 3 mal so breit, wie oben, doch was soll´s?
Wer 10 Jahre Fast-Food bei McDoof hinter sich hat, merkt das noch nicht mal.
Wenn es aber gelingt, unheimlich viel Strom hinein zu konstruieren (schließlich müssten die beiden Teile vor ihrem Einsatz aufgetaut werden), wären Sie in frostfreien Zeiten als Notstromaggregate einsetzbar, wenn es wieder mal ein russisches Dauerhoch hat
und die alte Bauernweisheit: „In der Praxis ist der Unterschied zwischen Theorie und Praxis größer, als in der Theorie!“ erbarmungslos zu schlägt.
Ja, es gibt eine Lösung, an die noch niemand gedacht hat!
Vielleicht darf ich zu meiner Entlastung wg. obiger Abschweifungen anfügen, daß unser „Plan – Poppy“ an anderer Stelle die besondere Erdbebensicherheit des Ringwalles hervorhebt. Da brauchen wir natürlich keine Eisbrecher – da können wir sprengen!!
Bei Verwendung thermischer Spezialmunition würde eine örtliche Erwärmung entstehen, die bei genügender häufiger Widerholung kleinbiotopischen Großwuchs von Pflanzen ermöglicht, die dann in zahlreichen Biogasanlagen ihrer eigentlichen Bestimmung zugeführt werden können.
Durch konzentrierte Züchtung einer Zückerrübensorte, die bei Minustemperaturen noch wächst und mindestens 3 Ernten pro Jahr ermöglicht, erscheint langfristig eine Produktion von E20 – E40 nur an den Ringwällen in Deutschland möglich und würde der restlichen Weltbevölkerung wieder glänzende Möglichkeiten eröffnen, einmal in der Woche mit einem vollen Bauch ins Bett zu gehen.
Na, ja: für diejenigen, die E10 und weitere Stufen nicht überlebten, käme dies natürlich zu spät!
Wo gehobelt wird . . . . . und so! Geniale Ideen brauchen nun mal Ihre Zeit!
Geniale Idee
Die Bundeswehr wird so oder so ein Berufsheer werden und könnte an diesen 30 Standorten eine neue Heimat finden!
Sie halten diese Idee für absolut beknackt und bescheuert? Warten Sie es mal ab!!!!
Für jeden Schwachsinn finden Sie dolle Argumente!
Infanterie
Reichlich Marschgelände zur Übung lebenswichtiger Trainingseinheiten, wie „AUF/NIEDER!“
und z.B.: auch „FLIEGERDECKUNG!“ jederzeit und ansatzlos möglich.
Kasernen in den umliegenden Dörfern, in denen niemand freiwillig wohnen wollen wird, sind reichlich vorhanden. Nasse Füsse täglich praktisch vorprogrammiert!
Marine
Die Gorch Fock könnte in mehrere kleine Einheiten in Jollengröße umgebaut werden.
Hafenanlagen, die keiner sonst will, sind bereits vorhanden!
Wasserschifahrten (Elektro-Powerjolle, intern. Bezeichnung: „Waschbär 0815“) verdienter Offiziere an frostfreien Tagen fast durchgängig möglich!
Abstürzende Kadetten gibt es bei Jollen nicht!
Bei bewaffneten Einheiten: Einbäumen mit Rammsporn, Sportbooten mit MG und Leichtflak oder Großbooten mit Mörserrohren (s.o. thermische Sprenggranaten):
Intensivtraining und/oder Schiessübungen täglich möglich!!
Kampftaucher und U-Boot-Waffe hätten im Ringwallspeicher ideale Einsatzbedingungen bis 220 m Tauchtiefe.
Ältere U-Boote könnten rein elektrisch (siehe Schleppkabel) – ohne Dieselantrieb – betrieben werden.
Haben die U-Boote eine Brennstoffzelle, lesen Sie bitte nochmal ganz oben die Sätze über Notstromaggregate und passen Sie in Zukunft beim Lesen mal ein bischen besser auf! Gelle!
Da hätten Sie auch von alleine drauf kommen können!
Und erzählen Sie mir nur nicht weiterführenden Quatsch, die Brennstoffzelle betreffend!!
Sie sollen mitdenken, nicht nachdenken!
Mot. Kavallerie
Unsere Panzerwaffe würde absolut einmalige Trainigsbedingungen, vor allem im Verbund mit anderen Einheiten, vorfinden.
Panzergrenadiere könnten endlich auf zeitnahe Lern- und Evolutionsziele, wie: „dumm, stark und wasserdicht“ konzentriert geformt und ausgebildet werden.
Die Steigfähigkeit der Fahrzeuge könnte ausgiebig beim Erklettern der Ringwälle, die Bremsfähigkeit bei der Heimfahrt getestet werden. Und das sogar z.B. im Verbund mit der Infanterie unter absolut realistischen Einsatzbedingungen! Stichwort: Hasenjagd!
Tägliche Schiessübungen zusammen mit der Marine mit Thermogranaten: ein weltweit wohl oft angestrebtes aber nie erreichtes Kriegsziel, ähmm . . . . , ähmm . . . ., na, ja … sie wissen schon, was ich meine!
Luftwaffe
Auch hier bieten sich die schon oben genannten intensiven gemeinsamen Trainingsmöglichkeiten an.
Wasserflugzeuge könnten sogar landen und anlegen, und im Winter per Schi von den Eisflächen aus starten.
Größere Einheiten würden mit Fallschirmen abgeworfen, einer intensiven Wertstofftrennung zugeführt und in Radaranlagen und Abschuss-Systeme für den Objektschutz gegen Saboteure umgebaut. Sollten diese auftauchen – siehe bitte Stichwort Wasserflugzeuge als vorauseilende Kampfgruppe!
Nicht mehr benötigte militärische Start- und Landebahnen, die zugehörigen Gebäude, Straßen, Wege und Plätze werden können im Rahmen einer umfassenden Wertstofftrennung „granulatisiert“ werden.
Das Ausland wird begeistert sein, damit jetzt endlich auch Ringwallspeicher nach deutschem Know How bauen zu können!
Sie werden ein nahezu perfektes und wohl weltweit noch nicht einmal ansatzweise erlebtes nahtloses „Ineinandergreifen“ militärischer Einheiten in Verbindung mit einer spontanen und herzlichen Kameradschaft unter allen Truppenmitgliedern erleben dürfen und danach endlich verstehen, was es bedeutet: „Am Deutschen Wesen soll die Welt genesen!“
Hier werden unsere Interessen dann ausschließlich in „German Waterwourld“ und nicht mehr am Hindukusch verteidigt.
Vergessen Sie bitte nicht einen weiteren sehr, sehr wichtigen Gesichtspunkt!
Bei dem geballten Einsatz von Haitech in allen Bereichen, werden sich zunehmen hochdotierte Spezialisten in der Umgebung ansiedeln, die zuerst bei zahlreichen Reparaturen und danach bei der Wertstofftrennung unschätzbare Dienste leisten werden.
So!! Was war daran jetzt beknackt und bescheuert?
Hallo EIKE Team,
ich durfte heute morgen einem Kollegen die radiologische Situation in Japan erklären. Er meinte, ich solle das mal im Fernsehen sagen. Ich musste ihn dann darauf hinweisen, dass man im GEZ Gebiet für Wahrheiten erschossen wird.
Da ihr das fundierter könnt, würde ich euch das ans Herz legen. Macht doch gleich eine Unterschriftenaktion mit
Ja zur Kernkraft darunter.
Das würde Kreise ziehen. Insbesondere bei den Leuten, die in Kerntechnischen Anlagen arbeiten und der Verdummung der MSM ausgesetzt sind.
Grüße
Eine kollektive Antwort:
#1 „Die AKW´s haben dieses extreme Erdbeben mit Tsunami eben nicht ausgehalten.“ Richtig, das habe ich auch nicht geschrieben.
#2 Fukushima war gegen einen Tsunami gesichert, aber eben nicht ausreichend. Das AKW Onagawa (120km entfernt) hat beides schadlos überstanden.
#4 Danke.
#6 Stimme völlig zu. Geschätzte 27000 Tote durch den Tsunami werden durch die Medien als Kollateralschaden betrachtet.
#7 Prima Mathematik. Die kann man nicht betrügen aber leider ignorieren.
@#6: Frank Möckel:
Sehr geehrter Herr Möckel,
danke für die imposante Beschreibung.
Meine Frage war aber eine ganz andere, nämlich
>Welche Erdbebenstärke herrschte am Standort der havarierten KKWs< Da ein Beben ein Zentrum hat, nimmt die Stärke des Bebens mit dem Abstand vom Zentrum ab. Die Magnitude 9,0 war das Maximum. Das ist doch richtig-oder? Aufgrund von leider etwas zu groben Karten bin ich mir nicht ganz sicher, aber ich interpretiere daraus eine Magnitude von 6 bis 7 im Bereich der havarierten KKWs. Sie haben recht, die Berichterstattung über Japan ist wirklich kritikwürdig. Ich hatte hier schon mehrfach mein Erstaunen über die extrem lahmen Hilfsmassnahmen für die betroffene Bevölkerung geäussert, was aber nur ein „interessantes Echo“ bewirkt hat. Wenn ich lahm sage, dann meine ich die Zeitspannen bis Massnahmen ergriffen wurden und werden und die Intensität derselben. Die Sinnfälligkeit derselben soll hier nicht beurteilt werden, da offenbar im Hintergrund tatsächlich die eine oder andere angepasste Aktion läuft. Für Freunde grosser Zahlen ein Tip: Wenn man statt Hiroshima- Atom-Bomben (HAB), ww2 Handgranaten verwendet, dann werden die Zahlen viel viel grösser – und eindrucksvoller. Auch Silvesterkracher können in Betracht gezogen werden. Mit Joule ist eine gute Wahl getroffen, die Zahlen sind schon recht ansehlich (sind ja durch die Physik gerechtfertigt). Für die Freunde bescheidenerer Zahler könnte man die Einheit SVK verwenden. Das steht für die Sprengkraft aller Bomben aus dem Vietnam Krieg. Mit freundlichen Grüßen Paul Gogo
@ #7:Sie schreiben „… Der Russe schießt ein paar konventionelle Raketen auf jedes AKW in Deutschland und . . . Tschüss! Nach max. 1 Woche labert bei uns niemand mehr vom Krieg!!“
Das ist Mumpitz und oberflächlich, zeigt sehr wenig Sachverstand zu dieser Materie und kein guter Ausweis den nachfolgende Text durchzulesen. Denn es keimt der Verdacht auf im nachfolgendeN ausführlichen Textabschnitt mit ähnlichen unausgegorenen Überlegungen/Aussagen konfrontiert werden zu müssen. Überdenken sie bitte die o. g. Aussage. Schon in der Oberstufe wäre man früher damit – bis in die 1970ern – nicht durchgekommen. Zu wenig durchdacht und oberflächlich. Am besten nicht mehr erwähnen.
Ich schreib das auch nochmal hier hin:
„Die Helden des Protests müssen dann die Enttäuschung ihrer Wähler aushalten, denen man Realitäten schlicht verschwiegen hat. Mit den Kernkraftwerken wird auch das ökologische Wunschkonzert abgeschaltet, von dem man sich mittels billigen Atomstroms einlullen ließ.
Aber so ein tragfähiges Konzept ist nicht in Sicht. Deutschland schwimmt.“
http://tinyurl.com/6f8l7nz
Da mache ich mir aber jetzt Sorgen. Für die Klimakatastrophe durch CO2 in hundert Jahren war Kanzlerberater Schellnhuber zuständig, welcher postnormaler Wissenschaftler ist jetzt für die Energiewende zuständig?
Es ist wirklich traurig, gestern wurde ich erst auf einer Familienfeier beschimpft, als ich sagte , es gibt keine Atomexplosion in Fukushima. Die Leute wurden so desinformiert, dass sie dies auch jetzt erwarten.
Irgendwie habe ich den Eindruck, dass nicht mehr Parteien den Weg bestimmen, sondern meine zum größten Teil GEZ finanzierten Medien. Machen die das auch aus Angst oder haben die einen Auftrag?
Die Grünen scheinen nur zufällig am besten mit der Empörungsindustrie übereinzustimmen. Irgendwo habe ich schon wieder das Schellnhuber Argument gehört, uns kann nur die große Transformation retten. Sind denn nun endgültig alle durchgeknallt in Deutschland? Ich habe am Experiment Sozialismus teilgenommen- bitte nicht schon wieder;-)
Die „Wissenschaft“ scheint total paralysiert. Bei der Leopoldina tut sich nichts, sie melden nur devot an einen kleinen Teil des Energieforschungskonzeptes für die Kernenergie zu belassen, ansonsten ist immer noch der schwachsinnige Artikel für Cancun zu lesen, eine Reduzierung von CO2 verbessert schlagartig die Weltgesundheit. Löst vielleicht CO2 globale Hirninsuffizienzen aus?
Nein , kann auch nicht sein, die Länder um uns herum sind nicht infiziert. Sie schauen uns zu, bei unserer Bewerbung um möglichst unbezahlbare Energien.
Der Mann ist aber ein Medienlichtblick:
http://tinyurl.com/3pen2wv
“ eigentlich war die Atomkatastrophe eigentlich gar keine Katastrophe….ein Erdbeben mit 9,2 und dann ist das noch nicht mal in die Luft geflogen… muß man mal sagen…unter uns…also nicht an die Deutschen gerichtet..spricht das für diese… aber wir Deutschen sind einzigartig in der Welt und ich begrüße das….“
ohne Worte
Ringwallspeicher in der Theorie
Copyright Karl Karlauf
Wir schauen uns bitte die folgenden Links mal genauer an und lesen die Beschreibung.
http://www.poppware.de/Ringwallspeicher/index.htm
So auf den ersten Blick fällt mir auf:
1. Eine hübsche Landschaft – aber wo sind die angesagten 2.000 Windspargel zu sehen?
2. Solarzellen auf dem oberen See und auf dem Ringwall.
3. Mehrere, wohl überwiegend touristisch genutzte Orte.
Zu gewissen, dort angegeben Eckdaten:
Abmessungen des oberen kreisrunden Speichersees:
Durchmesser: 6000 m, Radius also 3.000 m², Ringwallhöhe und damit Wassertiefe des Speichers 220 m.
Daraus folgt gemäß Windoof-Rechner:
Speicherfläche: r²xpi = 28.269.000 m²
Umfang, damit als auch Ringwall-Länge: 2pixr = 18.846 m
Ringwallinhalt: pixr²h = 6.219.180.000 m³
Wird der Ringwall gefüllt, sinkt der Wasserstand im Vorratsbecken um 20 m.
Ich halte weiterhin fest:
1. Der Kölner Dom ist lt. Wikipedia aufgerundet 158 m hoch, der Ringwallspeicher-Damm käme demnach 62 m höher + vielleicht zusätzliche 5 m Dammkrone über der max. Wasserlinie + (Achtung: 20 m Wasserstandsunterschied zwischen Max- und Mininimalwasserstand + der Resttiefe des Vorratssees und einer mir unbekannten zusätzlichen Fundamenttiefe. Wir wollen ja auch hier erdbebensicher bis rund 6,3 bauen, gelle?
Ich gehe daher mal davon aus, daß der Ringwallspeicher von der Fundamentsohle bis Dammkrone mindestens 300 m, also 80 m höher wird, als hier so beschaulich angegeben.
Ein Ringwall, wie hier beschreiben, ist aber technisch gesehen etwas ganz anderes, als eine Staumauer.
Er ist z.B. hauptsächlich aus Erdaushub, der ja bei der Anlage des künstlichen Speichersees reichlich anfällt, erstellt. Natürlich wird lt. Statik mit Steinen, etc., etc. verstärkt, weil so ein Ringwall erhält einen Teil seiner Stabilität auch durch sein Gewicht pro m³.
Mauerbauweise
Schauen wir uns zuerst mal so einen durchschnittlichen Grundriß einer 0815 – Staumauer, die Ihre Stabilität hinreichend bewiesen hat, mal an:
Mein Lieblingsbeispiel – der Edersee:
Dicke an der Sohle: 36 m
Dto. an der Krone: 6 m
Höhe: 47 m
Wir haben hiermit einen durchschnittlichen Dickenzuwachs der Mauer von 1m pro 1,7m Höhenzuwachs!
Dies würde für unseren Ringwall – wäre er gebaut wie eine Staumauer – eine Dicke an der Sohle von rund: 300m mal 1,7 = 510 m ergeben. Vielleicht würde man auch 500 m schaffen, da die verwendeten Werkstoffe heute sicher etwas besser sein dürften, als zu Kaisers Zeiten.
Von einer solchen Staumauer ist aber nirgendwo die Rede !!
Wir erinnern uns auch: Jede größere Staumauer hat eine Krümmung gegen den Wasserdruck des Staus!! (Extrembeispiel: Hooverdamm in USA)
Hier haben wir das Gegenteil !!
Wer im Biologieunterricht aufgepasst hat, wird sich erinnern, daß die Evolution u. A. die Eiform „erfand“, um von innen heraus die Schale leichter zu knacken. Für ein kreisrundes „Ei“ gilt das übrigens auch!
So jetzt bleibt nur noch zu klären, was das hier eigentlich werden soll?
Wie hoch muss hier – also bei einem Erdwall – die Dickenzunahme pro Höhenmeter werden?
Ich weiß es nicht – ich weiß nur, mit 1m Dickennahme pro 1,7m Höhenzunahme wird das bestimmt nix.
Es wird möglicherweise einen Ringwall ergeben, der an der Sohle deutlich über 1000m dick wird?
Da dieser Ringwall auch nach innen nicht senkrecht, sondern in einem Winkel X abfallen muss, stimmt der angedachte Beckeninhalt ebenfalls nicht.
Rechnen wir mal ein bischen weiter! Es wird noch spannend !!
Wir rechnen nur mal mit einer Stein/Betonmauer, da wir hier von einigermaßen bekannten Werten ausgehen können:
1. Ich schätze mal, die Dammkrone muss mindestens 10 m breit werden, damit auch schwere Wartungsfahrzeuge, wie Autokrane und Schwerlast-LKW sie befahren und darauf auch sicher abgestellt werden können.
2. Wir erhalten als zu bewegende und somit zu verbauende Masse einmal:
300m x10 m x 18.846 = 56.538.600 m³ für den „Ringquader“ unter der 10m breiten Krone.
+ je 2 x 245 m Sohlenbreite x 300 m Höhe x Umfang = 2.770.312.00 m³
Ergibt: 2.826.900.000 m³ ( in Worten: 2 Milliarden, 826 Millionen und 900 Tausend m³ Stein/Betonmauer ) !!
Man könnte auch sagen:
gut 1.085 mal die Cheops-Pyramide!! Pro Ringwallmauer bei Stein/Betonbauweise.
Wie das jetzt bei einem Erdwall aussieht?
Das ist sicher eine Aufgabe für einen absoluten Facharchitekten/-statiker.
Der angegeben Wasserinhalt würde sich übrigens durch das auch nach innen vorhandene Abfallen der Staumauer um 245 x 300 x 18.846 = 1.385.181.000 m² verringern und somit nur
noch: 4.826.619.000 m³ Wasserinhalt haben
Immerhin entspricht das ungefähr der 24 – fachen Wassermenge des Edersee bei Vollstau.
6-7 von den Dingern werden gebraucht um die Jahresdurchschnittsleistung unserer AKW zu ersetzen?
OK. von denen sind meist 2-3 abgeschaltet Und die genannten 6-7 Ringwallanlagen werden auch irgendwann nicht alle laufen können, sagen wir also 8 werden sicher gebraucht.
Damit werden rund 200 Ederseefüllungen nur für die Erstbefüllungen benötigt.
Verdunstungen nicht mit eingerechnet !!
Das wäre der gesamte jahresdurchnittliche Wassereinlauf des Rhein in die Nordsee von rund 8 Monaten !!
Wo immer die – je nach Lage dieser Ringwallspeicher herkommen – der Umgebung werden sie fehlen. Oder glaubt jemand ernsthaft, es würde plötzlich deutlich mehr regnen, nur weil einige „Vollbolzen“ mit dem IQ einer Schippe Bachsand „Wasser marsch“ schreien?
Wichtige Fragen:
1. Da wohl keineswegs alle dieser Speicher in bereits bestehende Gewässer „integriert“ werden können, sondern wohl überwiegend komplett neu erstellt werden müssen, wo kommt eigentlich dann das Wasser der unteren Vorratsseen her?
2. Um nur einen davon zu füllen, wird mindestens die dreifache Wassermenge seines Speicherbeckens benötigt. Für jede komplett zu befüllende Einheit wird daher so rund gut 24 Monate lang die durchschnittliche Wassermenge der Rheinmündung benötigt. Wo soll das bitte herkommen? Siehe Stichwort „Vollbolzen“ oben!
3. Die Speicherbecken müssen auch befüllt werden, (Erstbefüllung) und Wasser fließt ganz selten von allein bergauf, ja, ja, ja ! Machen wir da ne Eimerkette mit H4-Opfern oder wo soll der Strom dafür herkommen? Von den ersten Windspargeln, die dort errichtet werden?
Und dieser Strom kostet nix? Und dieser Strom fehlt nicht woanders im Netz? Nee?
Will man von AKW weg – und dafür mag es durchaus gewichtige Argumente geben, die weniger in der Betriebssicherheit der Anlagen selbst, sondern viel eher in der Blödheit des Bedienpersonals, der Kontrolleure, Behörden und/oder mit Problemen der sicheren Entsorgung zu tun haben mögen – sollte man, nicht noch zusätzlich den Oberdummfug mit der angeblichen CO²-Gefahr beschwören und von völlig verantwortungsloser Verpressung von CO² aus Kohle- oder GasKW in tiefen Gesteinsschichten labern.
Wer sich schon wg. der Möglichkeit, daß Radioaktivität aus 6-800 m tiefen Salzstöcken austreten könnte, in die Hose macht, sollte in Angesicht der wesentlich realeren Gefahr bei gasförmigen Stoffen, die bei unvorhergesehenem Austritt katastrophale Vergiftungen auslösen, einfach nur die dumme Klappe halten.
Da ist die Betriebsunsicherheit bereits in der Planung der Anlage selbst begründet.
So verblassen weitere Fragen zu „schmückendem Beiwerk“:
4. Wer will eigentlich in unmittelbarer Nähe von 2.000 Windspargeln Urlaub machen?
Menschen, die die Geräuschkulisse kennen, wohl kaum.
5. Wie sollen die Solarzellen auf dem See und auch im unmittelbaren Ringwallbereich gewartet, repariert, ausgetauscht und gereinigt werden. Schneit es eigentlich nie, haben wir niemals eine Vereisung?
6. Wieviel Menschen sollen oder müssen für diese Baumaßnahmen umgesiedelt werden?
7. Wieviel Jahre wird es dauern, bis solche Monster juristisch durch alle Instanzen „gegangen“ sind?
Ringwallspeicher Teil II
Nun ist dem Verfasser dieser „überirdischen“ Nasszelle doch tatsächlich irgendwann aufgefallen, daß das angedachte Wasser zur Erstbefüllung irgendwo herkommen muss und keineswegs quasi durch eine „Art göttliche Eingebung“ vom Himmel fällt.
Halten wir uns fest, damit wir vor Lachen nicht vom Stuhl kippen: er schlägt doch tatsächlich vor, Pipelines für Wasser zu verlegen!! Wenn wir das in letzter Konsequenz – er spricht von 30 Speichereinheiten, um den gesamten Strombedarf Deutschland zuverlässig zu decken – durchdenken, müssten durch diese Pipelines für rund 60 lange Jahre die komplette Rheinmündungsmenge/Jahr eingespeist werden. Tolle Aussichten??!!
Wieviele Tausend Kilometer Röhrchen brauchts denn so, Häh?
Stellen wir uns mal vor, welchen Durchmesser so ein Rohr haben muss, damit in 2 Jahren die Rheinmündungsmenge für nur eine Einheit fließen kann.
Ach so – peinlich, peinlich: Ne Mündung ist ja meist so ganz weit unten und Wasser fließt ja so verdammt selten von ganz allein bergauf.
So ein Schitt aber auch!
Da braucht es ja noch das eine oder andere Pümpchen. Das kostet allerdings fast nix, geht auch nie kaputt und braucht auch nicht so viel Strom. (Ironie off).
Auch und gerade hier bleibt die Frage – woher soll es denn kommen – völlig ungeklärt!
Im Gegenteil: Unser geniale Architekt geht ja von einer rapiden Globalen Erwärmung aus und spricht in diesem Zusammenhang von CO²-Verpressung.
Gerade dann würden Wasserverdunstung und Wasserverbrauch rapide ansteigen.
Wie so oft, reichen auch hier die 4 Grundrechenarten und Mathematikkenntnisse Ende Grundschule/Anfang Hauptschule, um irre Konstrukte von Leuten, die Abi machten, sicher auch studierten und sogar den Doktor machten, als wirren Dummfug zu entlarven.
Wie sagte neulich ein Bekannter von mir so treffend? „Verarschen kann ich mich selbst!“
Übrigens: Habe auch mal Abi gemacht und studiert und zum Doktor hat es nicht gereicht!
Ich habe halt nur in der Schule hier und da aufgepasst oder auch aufpassen müssen (strenger Lehrer). *Griens*
Tja . und Sie haben wirklich alles aufmerksam gelesen, verfolgt und verstanden. . . . wirklich?
Und Ihnen ist nicht aufgefallen, daß ich einen Riesenfehler gemacht habe?
Auflösung: Durch die variable Fallhöhe der Wassersäule im oberen Becken ist die mögliche Stromproduktion auch entsprechend variabel!!
Soll heißen, je geringer der Wasserstand im oberen Becken, desto geringer der Druck auf den Turbinen und damit deren max. mögliche Stromproduktion.
Wir werden mindesten 2 mal so viel von den Ringwallspeichern lt. Dr. Popp benötigen, als dort angedacht (sorry, hat mit Denken eigentlich nix zu tun)! Ist für einen „Doktor“ nur zutiefst blamabel.
Wir brauchen demnach für den Ersatz der AKW rund 15 von den Dingern und für den Ersatz aller Kraftwerke etwa 60 Stück! (MINDESTENS!).
Diese Berechnung gilt übrigens im Prinzip für jede Ringwallspeichergröße !!
Sie gilt auch dann, wenn wir z.B. den Bodensee auf die Zugspitze pumpen würden.
Ich frage mal die zahlreichen AKW-Sofortaussteiger und CO2-schädigt-das-Klima-Gäubigen.
(Copyright by Karl Karlauf)
Update 2.6
Alle 17 AKW in Deutschland abschalten?
Von mir aus sehr gerne!
Bin sogar persönlich sehr für einen Ausstieg! Das war ich schon immer – ganz besonders jedoch zur Zeit des Kalten Krieges, weil wir uns die gesamte Bundeswehr hätten ersparen können: Der Russe schießt ein paar konventionelle Raketen auf jedes AKW in Deutschland und . . . Tschüss! Nach max. 1 Woche labert bei uns niemand mehr vom Krieg!!
Aber:
AKW und dann auch noch KohleKW durch Windkraft und Solarstrom ersetzen ???
Bleiben wir mal nur bei den AKW!!
Die Berechnung für einen Kohle-/Gaskraftwerk – Ausstieg sieht ähnlich übel aus! Aber ich schweife ab! Sorry!
Ich frage mal nach:
Riesige neue Freileitungen (bitte mal nach HGÜ – Leitungen googeln) für Windparks in Deutschland und in Deutschland Speicherbecken errichten oder in Norwegen für die gleiche Leistung noch mehr bezahlen (dort sind die Arbeitslöhne und die Rohstoffe noch deutlich höher, als in D) ? Von einer Abhängigkeit (z.B. OPEC) in eine andere marschieren ? Geht’s noch dümmer?
Oder Solarstrom aus der Sahara. Hier bleibt uns wahrscheinlich die OPEC erhalten) bis nach Norwegen (+ 2. Abhängigkeit) zu dortigen Speicherbecken und dann wieder zurück, eventuell bis nach München leiten? Alles nahezu verlustfrei? (bitte mal nach Desertec googeln)
Oder diese Leitungen wg. der Optik mit astronomischen Zusatz-Kosten in der Erde verbuddeln?
Wäre für HGÜ – Leitungen solcher Stromstärken technologisches Neuland mit hohen Entwicklungskosten und der üblich hohen Anfangs-Fehlerquote behaftet. Würde so oder so auch erst in X-Jahren (wenn überhaupt) zur Verfügung stehen.
Es gibt ewig (nein, so was aber auch!!) bekannte Probleme mit der Nachhaltigkeit bei Wind und Sonne, also müssen Pump-Speicherbecken her, z.Z. nur möglich mit noch zu errichtenden Einheiten, die natürlich alle bereits in der Genehmigungsphase sind, keine juristische Widersprüche und/oder gar Prozesse mehr anhängig sind und die zudem einen saaagenhaft guten Wirkungsgrad haben und auch wirklich nicht so teuer sind. (Ironie off).
Hier mal eine Info, die schon viele 10-Jährige im Kopf nachrechnen können:
Die Edertalsperre produziert ca. 20 Megawatt, ein AKW in D hat im Schnitt eine ca. Netto-Leistung von etwas über 1.200 Megawatt, also rund 60 mal soviel.
17 AKW sollen also ersetzt werden, macht jetzt mal abgerundet so grob . . . . Stück
Pump – Speicherbecken, die natürlich nicht unbedingt so groß, wie die Edertalsperre sein müssen (ca. 12 km²), Fallhöhe und Wassermenge sind aber die wesentlichen Komponenten für die Leistung der Generatoren. Das heißt, daß zwischen oberstem und niedrigstem Wasserstand mal locker 60 Meter liegen müssen und die Pumpenkapazität min. 50m³/Sek. entsprechen sollte; und das so rund mal Tausend – siehe Kopfrechenaufgabe!
Ähm . . . ist jemandem aufgefallen, daß wir in D zudem von jeweils 2 Speicherbecken pro Einheit sprechen müssen?
Je eines für den obersten und eines für den niedrigsten Wasserstand pro Einheit?
Nein? Ich wollte es mal nur so ganz am Rande erwähnt haben!!
Fragen:
Warum pflastert man die Landschaft mit Windkraftwerken voll, ohne auch nur rechtzeitig in Betracht zu ziehen, dass man hierfür absolut zwingend Speicher benötigt, da ansonsten Wind- und Solarkraft kaum Brennstoffeinsparungen, schon gar nicht solche, die in irgendeinem auch nur halbwegs vernünftigen Verhältnis zu den aberwitzigen Kosten stehen, ermöglichen?
Wieso setzt ein Land wie Deutschland, dass aus AKW und KKW aussteigen will, ausgerechnet auf Elektro-Autos?
Gasantrieb ist seit Jahren ausgereift, ist an zahlreichen Tankstellen zu haben, spart Geld, schont die Umwelt und steht nahezu unbegrenzt zur Verfügung. (bitte mal googeln nach abiotischem Öl/Gas).
Wieso trillern und pfeifen gewisse AKW-Gegner seit Jahrzehnten den ganzen Tag nutzlos an irgendeinem Zaun herum, statt sich auf den Hintern zu setzen und Ing.-Wissenschaften oder Naturwissenschaften zu studieren, um die Probleme in Zukunft ohne AKW sinnvoll zu lösen?
Speicherbecken nur für Strom aus Windkraftanlagen in Deutschland
O.K. – wir rechnen mal ein bischen weiter: Ab jetzt darf ein Taschenrechner für Grundschüler oder Rechner von Windoof verwendet werden!
Die volle Edertalsperre staut max. 200 Mill. m³ Wasser. Wir teilen dies mal durch 1000 (s.o.) volle Speicherbecken und erhalten 200.000 m³ Wasser pro Speicher; und stellen fest, daß ein Speicherbecken von 200 m Länge, 100 m Breite und 10 m Tiefe entsteht. Man könnte natürlich auch das Becken höher und die Umrandung kleiner bauen. Eine Verdoppelung der Staumauerhöhe bedeutet aber auch nahezu eine Vervierfachung der Kosten.
Wir denken an Erdbebensicherung bis ca. 6.3 bis 6,5 ? Wir denken auch daran, daß an der Nordseeküste, wo die Windspargel alle hin sollen, Tsunamis zwar sehr selten, aber halt auch nicht ausgeschlossen werden können?
Zur Sache:
Um die 20 Megawatt der Ederseeturbinen zu erreichen, laufen (gerundet) 50m³/Sekunde durch das Fallrohr, entspricht rund 3000m³ pro Minute, oder 180.000 m³ pro Stunde.
Das bedeutet: Ein Speicherbecken, wie oben beschrieben, wäre nach einer Stunde leer, da sich aus technischen Gründen noch Wasser-Restmengen in den Pumpen und Rohren befinden müssen.
Also: Die Speicherbecken-Kapazität, die hier für rund eine Stunde AKW-Strom – Ersatz benötigt wird, macht den vollen Edersee in ca. 1 Stunde leer! Konnte es erst auch nicht glauben, aber Mathematik ist halt weitgehend unbestechlich!
Nun werden, um Flauten und die unterschiedlichen jahreszeitlich bedingten Tag/Nacht Abläufe aufzufangen, Kapazitäten für min. 15 Tage benötigt.
(wir merken uns bitte:1 Stunde = 1 ESE = 1 Edersee – Einheit).
Wir brauchen also als mittleren Wert rund 360 ESE (15 Tage mal 24 Stunden) die neu zu errichten sind.
Ohne, daß ich jetzt die unausweichlichen Wirkungsgradverluste durch Aggregate, Reibung in den Rohren durch die Pump- und auch Ablaßvorgänge und Verdunstung des Wassers mal in Zahlen ausdrücke, und die Frage stelle, was eigentlich geschieht, wenn ein russisches Schönwetterhoch 4-6 Wochen lang Windarmut und auch Niederschlagsarmut bringt, bedeutet das, daß Deutschland möglichst rasch 360 und mehr „Edersee-Einheiten“ benötigt, um ohne AKW so halbwegs stromsicher zu bleiben.
Ach ja, das Wasser zur Erstbefüllung muß auch erst noch regnen! Das wären ein voller Edersee mit einem max. Inhalt von 200.000.000 m³, wie oben schon gesagt, plus 200 Mill. m³ mal 359 = 79 Milliarden m³ Wasser.
Der Rhein hat in seiner Mündung zur Nordsee eine durchschnittliche Jahreswassereinspeisung lt. Wikipedia von 2.200m³/Sek. = das wären 69.379.200.000 m³ im Jahr. Er müßte demnach seine gesamte Wasserführung von ca. 13,5 Monaten in diese Speicherbecken abgeben, nur um sie einmal zu füllen.
Jetzt ist es auch völlig Wurscht, ob das Wasser, wie hier nur zur Veranschaulichung mal angenommen, aus der Rheinmündung kommt oder ob es woanders herkommt. Fakt ist: Irgendwo wird es fehlen!! Es regnet bestimmt nicht deutlich häufiger in Deutschland, nur weil irgendwelche „Schwachmate mit dem IQ einer Schippe Bachsand“ plötzlich „Wasser marsch!“ schreien. Nein, ganz bestimmt nicht!
So ein paar tausend Kilometerchen Kanäle und Rohrleitungen – teils tälerüberspannend – sind auch noch zu errichten.
Allein die anhängigen Genehmigungsverfahren mit Einsprüchen, Klagen und Urteilen bis in die letzte Instanz dürften rund 10 Jahre dauern.
Dann muss „nur“ noch gebaut werden. Für den Edersee brauchte man damals rund 5 Jahre.
Natürlich sind wir heute in der Lage 360 „ESE“ in viel kürzerer Zeit zu errichten (Ironie off)!
Wir halten bitte auch fest, daß die benötigten 360 „ESE“ in D genau 360.000 + 360.000 Speicherbecken für voll „oben“ oder für voll „unten“ bedeuten, also 720.000 von den Dingern mit der umfangreichen Infrastruktur gebaut werden müssten.
Wir haben oben auch festgestellt, daß ein angenommenes Speicherbecken von 200×100 m² Fläche ein Fünfzigstel km² ist? Richtig?
Wir teilen mal 720.000 Speicherbecken durch 50 und erhalten: 14.440 km² ohne die erforderliche Infrastruktur, wie Straßen, Überwachungswege, Pumpenhäuser, Trafos, und, und, und . . . .
Insgesamt würde diese Zupflasterei rund die Fläche des Bundeslandes Hessen verbrauchen, wobei 2/3 allein auf die Wasserflächen der Speicherseen entfallen. Ich schätze mal, die Umsiedlungen des Braunkohlebergbaus waren und sind relativ unbedeutend gegenüber dem, was da kommen könnte.
Interessant ist auch noch eine weitere Berechnung: Ein Speicherbecken erfordert 600 laufende Meter Damm. Sicherlich können auch Speicherbecken in natürlichen Tälern errichtet werden und würden dann weniger Damm-Meter „verbrauchen“. Nehmen wir mal an, dies würde in 50% aller Fälle tatsächlich zutreffen, erhalten wir „nur“ 360.000 mal 600m = 216.000 km Damm.
Für Jogger sei angemerkt: Gut 4 mal rund um die Erde !!
Vom Ausstieg aus der Kohlkraftwerktechnik haben wir bisher noch gar nicht gesprochen?!?!?
Hatte ich die Frage nach gewissen Vollbekloppten aus Politik und Wirtschaft, aber auch nach Nachplapperern aus dem Volke, die uns nur verarschen wollen, oder nicht merken, wie sie verarscht werden, schon gestellt?
Nein! Dann sei es hiermit nachgeholt.
Wie war das nochmal mit der altbekannten Brennstoffzelle? Da haben wir doch wohl irgendwas ganz gründlich verpennt! Was im Auto schon funktioniert, sollte als stationäre Großanlage doch kein technisches Problem darstellen??
Vor Allem dann nicht, wenn so viel Geld reingepumpt wird, wie in den Solar- und Windspargel-Dummfug.
Technisch vorhanden sind außerdem Filteranlagen für Kohle- oder Gaskraftwerke, die nahezu Atemluft erzeugen. Nachrüsten oder Einbau in neue Kraftwerke kosten im Gegensatz zum aufgeführten Schwachsinn nur „peanuts“, aber wirklich nur ganz kleine „peanuts“.
Selbst dann, wenn mir nun einige „Reichsbedenkenträger mit Eichenlaub und Schwertern“ vorrechnen könnten, ein paar Hundert Becken weniger würden auch reichen oder man müsse die Becken vom Volumen halt jeweils 10 oder auch 100 mal größer bauen! Dann haben wir halt 70.000 größere oder 7.000 sehr große Becken oder eine Mischung X aus allen Varianten, weil halt nicht jede Beckengröße überall passt.
Diese Wassermenge benötigt man natürlich auch dann, wenn man sie in einem einzigen Speicherbecken zusammenfassen würde/könnte.
Es erscheint sogar fraglich, ob Norwegen 350 Fjorde in ESE Größe hätte, die geeignet wären, weil dieses Land geht bis zum Nordkap und noch ein Stückchen weiter und irgendwann nähern wir uns einer sehr frostigen Lage und wir wissen “Eis“ fließt zwar, aber für unsere angedachten Zwecke durchaus etwas zu langsam.
Mir ist nur ein historischer Fall bekannt: „Ötzi“ muss Berner gewesen, denn er wurde von einem Gletscher überholt!
O.K., das ist natürlich nur ein saudummer Scherz von mir, vergessen sie ihn bitte wieder.
Vergessen wir nicht, daß die Fjorde selbst kaum vom Golfstrom dürchspült werden, sondern überwiegend Brackwasser und auch Süßwasser beinhalten, welches nun mal früher gefriert, als Salzwasser. Hier sind zusätzliche und nicht ganz billige Sicherheitseinrichtungen erforderlich.
Weniger bekannt ist vielleicht, daß diese Fjorde teils stark besiedelt sind und zahlreiche landwirtschaftliche Gehöfte gerade an den dort fließenden Wasserläufen liegen. Heftige Umsiedlungsaktionen sind angesagt – die Norweger werden begeistert sein!
Ja, ei der Daus! In Norwegen gibt es sogar auch in den Fjorden Naturschutzgebiete. Zahlreiche Fischtreppen rund um teils 70-100 mm hohe Dämme sind zu bauen.
Und das schon zitierte HGÜ – Kabel müßte mal vorneweg 500 – 800 km im Meer verlegt werden. Oder glaubt jemand ernsthaft, daß die Dänen mit lustigen Überlandleitungen für unsere Idiotien einverstanden sind? Kostenlos natürlich!
So entsteht eine Art Multi/Kulti des sichtbaren Schwachsinns eines Volkes, daß irgendwie noch immer nicht verstanden hat, daß „Am Deutschen Wesen soll die Welt genesen“ schon häufiger kräftig in die Hose ging. Bei den Biogasanlagen (keine Angst, die laß ich mal aus) kann man sich, rein geruchsmäßig gesehen, davon einen direkten und nachhaltigen Eindruck verschaffen.
Denken wir bitte auch an Ausfälle, Störfälle sowie Reparatur- und Wartungsarbeiten. Diese Zusatzkosten können nicht genau kalkuliert werden und ich habe sie deshalb auch nicht eingerechnet.
Ein Endlager für im Sturm umgefallene Windspargel oder – eher wahrscheinlich – die im laufenden Betrieb den Geist aufgaben, oder im Sturm von Schiffen mit Maschinenschäden abgeräumt wurden, brauchen wir nicht, es sei denn, man läßt sie einfach liegen.
Ein Zwischenlager mit Infrastruktur, Hochsee-Schwimmkranen und Landedocks brauchen wir schon eher, weil der Deutsche liebt seine Ordnung. Aber das läuft dann unter „Wertstofftrennung“.
Allerdings rechne ich irgendwann mit teuren Demonstrationen, wenn die Norweger oder die Betreiber in Deutschland genauso die Preise weiter erhöhen, wie bisher. Natürlich ist daran dann nicht der Schwachsinn einer durch gewissenlose Politik systematisch verblödeten Bevölkerung, sondern nur der Stromproduzent schuld.
Besonders belustigend finde ich auch den Gedanken, daß – sagen wir mal – ein paar Hundert von den Becken aus Platzmangel in bereits bestehende Naturschutzgebiete gebaut werden sollen und „Energie-Umweltschützer“ und ihre grünen AGW – Kollegen, die seit Jahren in mühsamer und aufopferungsvoller Handarbeit die üble CO²-Kontamination von den Blättern der letzen Bäume gewischt haben, sich gegenseitig an die Kehle springen!
So, jetzt brauchen wir nur noch eine wichtige Sache in Angriff zu nehmen
Nahezu die gesamte westliche Welt will diesen oder einen ähnlichen Schwachsinn. Wer rechnet diese Kosten mal durch? Vorsicht! Ich befürchte, man braucht einen 12-14 stelligen Taschenrechner!
Ähmm . . . habe es mal grob überschlagen: 15-stellig wäre besser !!!
Tja . und Sie haben wirklich alles aufmerksam gelesen, verfolgt und verstanden. . . . wirklich?
Und Ihnen ist nicht aufgefallen, daß ich einen Riesenfehler gemacht habe?
Auflösung: Durch die variable Fallhöhe der Wassersäule im oberen Becken ist die mögliche Stromproduktion auch entsprechend variabel!!
Soll heißen, je geringer der Wasserstand im oberen Becken, desto geringer der Druck auf den Turbinen und damit deren max. mögliche Stromproduktion.
Wir werden mindesten 2 mal so viel von den Ringwallspeichern lt. Dr. Popp benötigen, als dort angedacht (sorry, hat mit Denken eigentlich nix zu tun)! Ist für einen „Doktor“ nur zutiefst blamabel.
Wir brauchen demnach für den Ersatz der AKW rund 15 von den Dingern und für den Ersatz aller Kraftwerke etwa 60 Stück! (MINDESTENS!).
Diese Berechnung gilt übrigens im Prinzip für jede Ringwallspeichergröße !!
Sie gilt auch dann, wenn wir z.B. den Bodensee auf die Zugspitze pumpen würden.
#3: Paul Gogo sagt:
Frage an einen Geologen.
Welche Stärke hatte das Erdbeben am Standort des verunfallten KKWs?
Antwort:
Das sog. T?hoku-Erdbeben (Hauptbeben) vom 11. März 2011 hatte eine Magnitude von 9.0, das entspricht einer Energiemenge von 3,9 × 10hoch22 Joule bzw. einer Energie von ca. 9,3 Gigatonnen TNT-Äquivalenten oder vergleichsweise einer Energie von etwa 780 Millionen Hiroshima-Atom-Bomben (USGS, Geoforschungszentrum Potsdam, Japan Meteorological Agency).
Dieses seltene und extrem starke Beben wird als verheerend und alles zerstörend eingestuft. Bei der Betrachtung der Bilder von den gewaltigen Zerstörungen kann das wirklich so eingeschätzt werden. Der nachfolgende tektonisch hervorgerufene Tsunami hatte dann ebenfalls enorme Zerstörungskräfte. Alles zusammen eine gewaltige Naturkatastrophe! Unsagbares menschliche Leid ist zubeklagen. Mehr als 450 000 Menschen sind unmittelbar betroffen. Doch was schwätzen die deutschen Medien ohne Pause? Nur von Fukushima…
Die grün-roten Medienkonzerne in ihrem Element: Desinformation, Verdummung, Lügen…
Ist das nicht eine perverse Medien-Welt???
Für seriöse Informationen gibt es zum Glück EIKE. Danke.
Diplom-Geologe Frank Möckel
Lt. WIKIPEDIA gab es in Japan öfters vergleichbare Tsunamis: 15. Juni 1896: Der durch das Meiji-Sanriku-Erdbeben ausgelöste Tsunami, eine Wasserwand von 23 m Höhe, überraschte Japan; 2. März 1933: Der auf das Sh?wa-Sanriku-Erdbeben vor Japan folgende Tsunami mit einer Wellenhöhe bis 28,7
Also nicht, wie es aus Japan hiess „..es war der höchste Tsunami seit Menschengedenken“.
Damit ist der fehlende Schutz der Kk-Küstenkraftwerke eine nicht mehr zu überbietende Risikoignoranz der Erbauer.
Ein toller Artikel! Zu Elmar Oberdörffer ist zu sagen: Die Notstromaggregate waren gegen einen Tsunami gesichert, aber gegen einen weitaus weniger hohen! Der Tsunami hatte an der Stelle des AKW´s eine Höhe von 12 oder 13 Metern Höhe (ganz genau weiß ich es nicht mehr).
Frage an einen Geologen.
Welche Stärke hatte das Erdbeben am Standort des verunfallten KKWs?
Mit freundlichen Grüßen
Paul Gogo
„Die Problematik in Fukushima entstand erst durch das Zusammentreffen von zwei Katastrophen. Jede Einzelne hätte keinen Effekt gehabt.“ Genau das Zusammentreffen dieser zwei Katastrophen hätte jedoch der Auslegungsfall für die Sicherheit der Anlagen sein müssen. Ein Tsunami entsteht ja nicht einfach so, in den meisten Fällen wird er durch ein unterseeisches Erdbeben ausgelöst. Es ist mir also völlig unverständlich, weshalb die Notstromaggregate für den Betrieb der Notkühlung nicht gegen einen Tsunami gesichert waren. Ich hätte, wäre ich für die Zulassung des Kraftwerks zuständig gewesen, das Kraftwerk so nie zugelassen, und zwar unabhängig von jeglichen Vorschriften, die eine Zulassung ermöglicht hätten. Das Auslösen eines Tsunamis durch ein zu erwartendes Erdbeben ist doch so hoch wahrscheinlich, daß diese beiden Ereignisse bei der Sicherheitsauslegung eines Kraftwerks an der japanischen Küste nicht als unabhängig voneinander angesehen werden dürfen.
Ihr 2. Satz im obigen Artikel reizt zu Widerspruch. Die AKW´s haben dieses extreme Erdbeben mit Tsunami eben nicht ausgehalten.Dafür waren sie nicht ausgelegt. Trotz Allem sind die Folgeschäden zwar erheblich, aber eben kein Supergau. Stilllegung und/oder eine vielleicht mögliche Reparatur werden die Folge sein. Die radioaktive Strahlung, folgt man den Informationen des BMU, ist letztlich nicht wirklich gefährlich, wenn geeignete Sicherheitsmaßnahmen für die Arbeiten getroffen werden. Das Hauptproblem nahezu aller kommerziellen AKW`s ist doch die etwa 1% betragende Restleistung nach Einfahren der Bremsstäbe in den Kern, was eine funktionierende Kühlung erfordert, die in Fukushima nicht mehr funktionierte. Unsere derzeitige öffentliche, mediale, politische und sonstige Wahrnehmung hat mit Intelligenz, Wissen und Ratio fast nichts mehr zu tun. Auch die vorschnellen Äußerungen von Mitgliedern der „philosophischen“ Kommission für einen Ausstieg sind populistisch und als schädlich für eine faire Diskussíon zu betrachten.