Dabei zeigt die Erfahrung, dass die ökologischen Folgen von bisher jedem Ölunfall überschätzt wurden. Als 1978 der Tanker «Amoco Cadiz» vor der britischen Küste auf Grund lief, erklärte man einen Teil des Atlantiks für tot…..
Lesen Sie den ganzen Artikel in der NZZ!
Auf ACHGUT finden Sie folgenden Beitrag dazu:
Die Erregungsmaschine dreht durch
Dutzende Male haben wir in den letzten Tagen in den Fernsehnachrichten die Phrase von der “unvorstellbaren Menge von achthunderttausend Litern Öl” gehört. Ginge es irgendeinem Medium darum, die Wirklichkeit zu vermitteln, statt sie zu dramatisieren, könnte es einfach z.B. das sehr leicht vorstellbare “Volumen eines Zweifamilienhauses” als Vergleich bemühen. Habe ich aber irgendwie nie gehört. (Und nicht mal in der Kinder-Zeit gelesen – hier wird den jungen Lesern mit “gigantisch” und “unvorstellbar” jegliche Phantasie abgesprochen.)
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
#9
Wer hat Sie denn hier vorbeigeschickt?
Sie beklagen die Qualität der Beiträge, bekommen aber im Gegenzug keinen klaren Satz, geschweige denn ein Argument, auf die Kette!
Erläutern Sie das bitte mal!
An alle die hier so unqualifizierte Beiträge leisten, wie z.B. die Verkehrstotenanzahl als Argument zur Verharmlosung der Tötung von Tausenden Geschöpfen die ebenso wertvoll sind wie das Leben eines Menschen.
Beschäftigt euch mal ein wenig intensiever mit dem Thema, dann werdet ihr feststellen das die Medien die Katastrophe nicht hochgepusht, sondern eher runtergespielt haben. Hängt alles mit der PR-Strategie von BP zusammen.
#7 danke für die Info.
Hab ich auch inzwischen in den Medien Gelesen.
aber die Berichterstattung unserer Medien ist leider zum Großten Teil Müll wie ich auch an dieser Seite zum Aktuellen geschehen um Israel/Gaza zeigen läst.
http://tinyurl.com/2wge2ly
(bitte hier keine Diskussion darüber)
#6
Ich würde diese Windrader am liebsten heute noch abschalten und auf kosten der Grünen zurückbauen lassen.
Hier noch ein auf Youtube dokumentirtrt Vogelschlag.
http://tinyurl.com/36nqzgs
Einer Vogelschröderanlage.
Der Ölkonzern hat Ventile an den Bohrlöchern anegbracht. Sogenannte Blowout-Preventer (BOP). Diese sollen im Notfall automatisch Bohrlöcher schliessen. Im Fall von Deepwater Horizon haben diese Ventile aber versagt. Es wurde versucht mit Hilfe von Robotern die Ventile zu aktivieren, was BP jedoch nicht geschafft hat. Nun versucht BP das Öl mit der Hilfe von Corexit is so kleine teile zu zersetzen, dass sie von Mikroorganismen verarbeitet werden können. Jedoch gibt es andere Stoffe als Corexit, die effektiver sind und weniger Toxische Stoffe enthalten. BP sitzt jedoch im Vorstand von der Firma Nalco Company , welche Corexit herstellt. So macht es den Eindruck, dass BP wiederum aus der Katastrophe auch Gewinne erzielen möchte.
Bei allem Bedauern für die verölten Tiere:
Wo bleibt das Wehgeschrei für die durch (unwerten Strom generierende) Windmühlen geshredderten Vögel? (Rotmilane, Störche, etc)
Oder sind diese zu vernachlässigen, weil sie durch ein vom „Grünen“ geschütztes System der „Energiegewinnung“ zerhackt wurden?
Tausend Fragen..
hat der Yogi.Baer
Ich denke schon das die Natur sich schleller erholt als viele Sagen.
Da wird dramatisiert was geht.
Auch schon vor dem Artikel.
Aber die einzelnen Geschöpfe erholen sich nicht.
Für BP habe ich Absolut kein Verständnis.
Hätte man da nicht vorsorge treffen können ?
ZB mit einem Ventil am Meeresgrund ?
Das betreiben dieser Bohrstellen gleicht irgendwie dem betreiben eine Elektrischen Stromkreises ohne Sicherung bis die Feuerwehr kommt.
Wem Gehört eigentlich BP ? Rockenfeller ?
mfG
Nicht das Klima ist bedroht, sondern unsere Freiheit! Umweltschutz: Ja! Klimaschutz: Nein
So steht es auf der Kopfzeile von Eike. So finde ich es gut.
Es mag sein, dass die langfristigen Folgen für Flora und Fauna geringer sind als man das im ersten Moment denken möchte. Aber für das einzelne Individuum (OK ich rede von Tieren) sind die Folgen im Moment schon drastisch. Möchten Sie mit verklebten Extremitäten in einer stinkenden Brühe verenden. Ich denke nein. Die Vögel, Delphine und Schildkröten auch nicht.
Mir wurde gelehrt Tiere zu achten, sie zu hegen und zu pflegen und bei gegebener Zeit zu schlachten. Aber nicht ihren Tod unter Schmerzen zu fördern noch dies billigend in Kauf zu nehmen.
Ich hätte mir eine etwas differenziertere Darstellung des Sachverhaltes gewünscht.
Ich habe vor kurzem die Folgen von Harrisburg mit den Folgen des Unfalles auf der Deep Water Horizon verglichen. (Auf Sand gebaut Threat) Ich finde es immer noch bescheuert wie die Öko Fuzzies ein Geschrei wegen Atomkraftwerken machen und diese Verschandelung der Umwelt als Gott gegeben hinnehmen. Ich wünsche mir das BP gnadenlos dafür zur Kasse gebeten wird, auf dass in der Ölindustrie zukünftig die gleichen Sicherheitsregeln gelten wie für KKW. Dann hätten solche Umweltverschmutzungen nämlich ein Ende.
@#2: Sehr geehrter Herr Knake,
Wenn im Golf von Mexiko – oder auch woanders – Tiere mit Öl verseucht werden, stürzen sich Medien darauf und machen wahlweise einen Skandal, eine Katastrophe oder gar einen Beinahe-Weltuntergang daraus. Dabei geht es bevorzugt gerne gegen die „bösen“ Konzerne.
Wenn aber auf den bundesdeutschen Autobahnen täglich Dutzende (Hunderte?) Tiere zerfetzt werden, interessiert das scheinbar niemanden.
Nebenbei: Wir haben 4.500 tote MENSCHEN im Strassenverkehr – wen interessiert das?
Achja: Die armen Vögel sind ja wichtiger….
Das passt nicht in mein Weltbild!
Die Ausmaße der Ölverseuchung sind noch nicht einmal ansatzweise bekannt, und schon wird abgewiegelt. In den Flachwasserzonen der küstennahen Gebiete werden selbstverständlich Tiere immens unter dem Öl leiden, das lässt sich nicht einfach abwaschen und bleibt für Jahre im System. Jeder, der das ignoriert,w eil es nicht in sein Weltbild passt, sollte mal selbst völlig ölverkrustete Vögel mit weggeätzten Augen in der Hand halten und dann beurteilen, ob „die Natur leidet“. Mit semantischen Verdrängungsspielchen wird das Problem nicht wegdiskutiert!
Die Natur leidet? Seit wann kann die Natur „leiden“? Die Natur hat kein Gefühl und ist daher gleichgültig. Sie leidet nicht, wenn ein Vulkan Asche verstreut, wenn ein Wald abbrennt oder Gebiete überflutet werden.
Die Natur reagiert nach den ihr eigenen Gesetzen und kennt auch keine „Katastrophen“. Nur der Mensch definiert Katastrophen – oder verursacht das, was er dann „Katastrohe“ nennt.