Wie lange sollen die Atomkraftwerke laufen? Mit welchen Instrumenten lassen sich erneuerbare Energien am besten fördern? Und vor allem: Wie sieht die künftige Energieversorgung aus? Seit Monaten wird hinter den Kulissen in Berlin über ein mögliches Energiekonzept gestritten – ohne dass eine Richtung absehbar wäre. In der WirtschaftsWoche diskutieren zwei der renommiertesten Energieexperten ihre Vorschläge, die sie exklusiv für diesen Anlass entworfen haben: Manuel Frondel, Chef-Energieökonom des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI), und Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW).
WirtschaftsWoche: Frau Kemfert, anders als Sie will das RWI die Förderung von Fotovoltaik- und Windkraftanlagen durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) abschaffen und die Stromkunden so um Milliarden entlasten. Ist das nicht vernünftig?
Kemfert: Um Himmels willen, das wäre ein großer Fehler. Durch die Förderung ist eine Technologiebranche entstanden, die Windkraftanlagen und Fotovoltaikmodule in alle Welt exportiert. Ein Ausstieg aus dem EEG würde einige Hunderttausend Arbeitsplätze vernichten.
Herr Frondel, spielen Sie den Totengräber?
Frondel: Meine Rolle ist die des rational denkenden Ökonomen. Daher differenziere ich bei den Technologien. Einige sind es wert, gefördert zu werden. Das EEG ist dafür jedoch das falsche Instrument. Nehmen wir das Beispiel Fotovoltaik: Hier produzieren wir mit Milliarden gigantische Negativrenditen. Wir haben zwischen 2000 und 2009 für die installierten Anlagen rund 52 Milliarden Euro Schulden angehäuft. Ein Großteil muss erst noch von den Stromkunden abgezahlt werden. Allein die Solarschulden aus dem vergangenen Jahr belaufen sich auf 17 Milliarden Euro. 2010 müssen wir sogar mit dem Doppelten rechnen.
Bald ist also die 100-Milliarden-Euro-Grenze erreicht?
Frondel: Genau, es sei denn, wir stoppen den Irrsinn. Denn trotz der gigantischen Subventionen hat die Einspeisevergütung nicht bewirkt, dass die deutsche Solarbranche wettbewerbsfähig ist. Ihre Anlagen sind teuer, technisch dagegen oft nur Durchschnitt. Zwei von drei hier installierten Modulen kommen daher aus dem Ausland. Deutsche Stromkunden subventionieren also über das EEG Arbeitsplätze in Asien.
Kemfert: Ihre Zahlen sind übertrieben. Das neue Gesetz garantiert eine deutliche Absenkung der Fördersätze.
Dennoch bleibt die Frage, ob wir uns das EEG weiter leisten können.
Kemfert: Wir können es nicht nur, wir müssen es uns sogar leisten. Wie gut das Instrument funktioniert, zeigt schon die Tatsache, dass viele Länder das Gesetz kopieren, um ebenfalls eine solche Erfolgsbranche aufzubauen. England zum Beispiel. Es sind Investitionen in eine Zukunftstechnik, die von der deutschen Industrie dominiert wird und die jetzt schon weltweit gefragt ist.
Frondel: Das ist, wenn überhaupt, nur ein Teil der Wahrheit. In einer Zeit, in der die Löhne stagnieren und die Schulden explodieren, halte ich es für unverantwortlich, den Stromkunden milliardenhohe Zusatzbelastungen aufzudrücken. Wir sollten schnellstens zu einer rationalen Energiepolitik zurückkehren.
das ganze Interview finden Sie hier:
Dazu ein Kommentar von Heinz Thieme vom 21.06.2010
Um Gottes Willen…
Fachliche Inkompetenz ist das herausragende Merkmal jener Leute, die bei der Energieversorgung mitreden wollen und dies dank politischer Wertschätzung von Inkompetenz tun können. Kein Erinnern mehr daran, dass Kraftwerk und Netz praktisch als Einheit konzipiert werden müssen, dass Stromtransport wohl die teuerste Energietransportart ist und technisch bedingt nur über relatv kurze Entfernungen wirtschaftlich sein kann, dass es deshalb auf verbrauchsnahe Stromerzeugungsstandorte ankommt. Stromtransport verursacht Verluste und bindet erhebliche Kapitalien. Strom hat in dem Moment der Nachfrage zur Verfügung zu stehen, es reicht nicht aus tagsüber, wenn die Sonne scheint, die Leuchten einschalten zu können, nein nachts werden diese gebraucht.
Jede Religion hat ihre Blütezeit, die ökologistische wohl gegenwärtig. Seien wir uns aber gewiss, je mehr wir auf dem Altar des Ökologismus opfern, desto weniger bleibt uns zum Leben. Und gleich in doppelter Hinsicht, denn auch die Verteuerung des Standortfaktors Energie führt unvermeidbar zur Verlagerung von Arbeitsplätzen in Regionen, die dem hier gepflegten Wahnsinn nicht verfallen sind.
Sehen Sie hierzu auch die Anlagen
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Zu Peter Haase #29 – „Antwortversuch auf Ihre Frage was man gegen diese Klimadiktatur unternehmen kann = Ich habe Kontakt zu Prof. Dr. Schachtschneider der von mir (uns) Detailbeschreibungen in einer Zusammenstellung für eine Klage gegen die BRD mit ihrer oekodiktatischen Klimapolitik haben möchte. Ich bitte um rege Beteiligung in dieser Richtung !!!
Erich Richter
#29: Peter Haase sagt:
„ …hat aber gleichzeitig das Gefühl, dieser Situation hilflos ausgeliefert zu sein. Kann mir einer von Euch sagen, was man gegen diese „Klimadiktatur“ unternehmen kann? …“
Sie allein lassen, in ihren Schulden, Lügen, Betrügereien und Allmachtsfantasien ersaufen lassen, wie jedes Jahr mehr als 150000 deutsche Bürger, das Land und am besten das EU-Territorium verlassen.
Es gibt Länder auf dieser Welt, welche nicht demselben Klimawahn folgen und „sogar“ um einiges mehr an Demokratie zulassen.
Mit freundlichen Grüßen
Karl Rannseyer
… die Diskussion lässt sich eigentlich auf wenige unstrittige Dinge reduzieren, wie z.B., Abzocke durch bewusste Desinformation (durch die Medien unterstützt), Karrieristen und Klimahysteriegewinnler, Machtgeile Politiker, angebliche Gutmenschen usw. – Jeder, der logisch denken kann, überschaut das, hat aber gleichzeitig das Gefühl, dieser Situation hilflos ausgeliefert zu sein. Kann mir einer von Euch sagen, was man gegen diese „Klimadiktatur“ unternehmen kann? Selbsternannte Experten wie Kempfert und Schellenhuber bilden das Feigenblatt des Klimadiktats, welches durch den allmächtigen Staat mit Schild und Schwert geschützt wird. Soll man dagegen nur mit Worten antreten? Ich glaube nicht an den Erfolg des gesprochenen oder geschriebenen Wortes. Fällt Euch dazu nicht etwas ein?
Gruß Peter Haase
Da Lügt wieder einer das sich die Balken biegen.
Erneuerbaren Energien reichen für Stromversorgung.
Berlin (dpa) – Bis zum Jahr 2050 lässt sich die deutsche Stromversorgung nach einer Studie des Umweltbundesamtes (UBA) vollständig auf erneuerbare Energien umstellen. „Das ist bereits mit der heute verfügbaren Technik möglich“, sagte UBA-Präsident Jochen Flasbarth in Berlin.
http://tinyurl.com/35rpren
Hab ich da irgendwas falsch verstanden oder was?
Anton Schwarz
#25: Marvin Müller:
“ … beim Thema zu bleiben“
Sehr gut. *** KLIMAOPTIMUM! ***
Stellungnahme?
Naa?
@ Erik, #19
wie wahr, wie wahr, was Sie da schreiben: ‚…Für mich persönlich ist es erschreckend wer zu „renommiertesten Energieexperten“ empor gehoben wird und in Gremien von Entscheidungsträgern das Sagen hat.‘
Leider ist die Politik und da besonders unsere grünen Freunde ganz offensichtlich voll von Leuten, die keine Ahnung haben, was sie da entscheiden (Atomausstieg, Hybridauto, Photovoltaik usw. usw.)
#23: Heinz Eng sagt am Dienstag, 06.07.2010, 16:16:
„@Müller
Prima Ablenkung, der Krieg um die richtige Rechtschreibung, neben Beck die zweite beliebte Methode gewisser Kreise eine brisante Diskussion auf Abwegen zu bringen.“
Sie sollten wirklich mal die Augen aufmachen. Die Ablenkung begann in #2, das Rechtschreibthema machte Herr Matthes auf. Hängen Sie nicht alles mir an, was hier schiefgeht. Und wenn Sie schon Theater wegen Ablenkung machen, dann können Sie das bei jedem n-ten Artikel von Herrn Matthes machen – man ist ja fast schon an die Bitten des Admins gewöhnt, doch beim Thema zu bleiben …
#20: Michael W. Matthes sagt am Dienstag, 06.07.2010, 15:41:
„@#13: Marvin Müller
Wir sind zwar nicht im Rechtschreiberblocque, aber zu Ihrer Erbauung, das ganze in Langform:“
Ich habe das schon nach ihrer ersten Erklärung verstanden, was aber nichts daran ändert, dass Sie es im ersten Anlauf falsch formuliert haben.
„Zu Ihrer Frage:“
Welche Frage?
„Ihre Beschwerden bitte an den FU-Präsidenten und seinen Fachbereichsleiter.“
Ich glaube nicht, dass die dafür Verantwortlich sind, dass Sie falsch formulieren und das dann nicht einfach mal eingestehen können.
@Müller
Prima Ablenkung, der Krieg um die richtige Rechtschreibung, neben Beck die zweite beliebte Methode gewisser Kreise eine brisante Diskussion auf Abwegen zu bringen.
Kommt mir irgendwie bekannt vor, weiß nur nicht mehr woher ….
Heinz Eng
@#19: Erik: KLASSE! :-)))
#18: Michael Weber
Jetzt wollen wir die ehrenwerte IPCC-Gesellschaft aber nicht so niedermachen!
IPCC = Scharlatane- und Karrieristentreff – wie respektlos! 😉
Immerhin: Der IPCC-Berg kreißte und kreißte und gebar nach tösendem Geburtswehgeschrei jenes höchst beachtliche Mäusschen:
“Klimamodelle arbeiten mit gekoppelten, nichtlinearen chaotischen Systemen;
dadurch ist eine langfristige Voraussage des Systems ‘Klima’ nicht möglich.”
(3. IPCC-Bericht, Seite 774)
Schon wenige Auszüge aus dem Standardwerk aller KlimakteriumsforscherInnen „Back to Almoria“ (Porno-Pachauri) offenbaren: Hier sind wahre Experten am Werk.
„In the vast majority of stations
we did not see indications for a global warming of the atmosphere.“
H.J. Schellnhuber, Physical Review E68, 046133 (2003)
@#13: Marvin Müller
Wir sind zwar nicht im Rechtschreiberblocque, aber zu Ihrer Erbauung, das ganze in klimaschädlicher Langform:
ÄTT den geschätzten Kommentator Anton Schwarz KOMMA
im Folgenden zitiere ich den Experten Alex …
Zu Ihrer Frage: Deutsch hab‘ ich gelernt in der Volks-, dann Realschule, dann Gymmie, anschließend an der FU Berlin (Germanistik 2. Hauptfach, FB16 „Rostlaube“), Zw.-Prüfungen in Linguistik und Mittelhochdeutsch (2+, zugegebenermaßen keine große Kunst), anschl. Fachrichtungswechsel „Filosofie“ (Rechtschreibreform!) und Musikwissenschaften …
Ihre Beschwerden bitte an den FU-Präsidenten und seinen Fachbereichsleiter.
Zum Thema:
bwlbote.de/20030509.htm
(Rechtschreibreform = NAZI-Projekt!)
Sogar die „Zeit“, eigentlich immer wohlwollend zum AGW äussernd, kritisiert Fr.Kemfert.
http://tinyurl.com/33ydy6y
Kleine Auszüge:
„Claudia Kemfert hat sich beim Versuch, die Ökonomie des Klimawandels allgemeinverständlich zu erklären, böse verrechnet. Heute erscheint ihr Buch“
„Doch sobald sie zu ihrem Kernthema kommt, überrascht Kemfert mit erstaunlich schludriger Arbeit.
Das beginnt schon mit den Zahlen und Fakten. Da werden Milliarden mit Millionen verwechselt und Billionen mit Milliarden. Der Handel mit CO2-Emissionsrechten an der Amsterdamer European Climate Exchange wird mit absurden „bis zu 34 Milliarden Tonnen pro Tag“ angegeben. Das wäre mehr als der weltweite CO2-Ausstoß pro Jahr. Ein kurzer Blick auf die Börsen-Website zeigt, dass 2008 höchstens 15 Millionen Tonnen und im Durchschnitt unter sieben Millionen Tonnen Emissionsrechte am Tag gehandelt wurden.“
„Dass Katar 770.000 Einwohner haben soll, steht zwar in der Google-Trefferliste auf Platz eins – und so auch in Kemferts Buch. Nur stimmt es leider ebenso wenig wie ihre Behauptung, damit habe das Emirat am Golf genau so viele Bewohner wie das Land Bremen. Und China gehört keineswegs, wie von Kemfert behauptet, zusammen mit den USA zu den Staaten, die das Kyoto-Protokoll nicht ratifiziert haben. China tat das schon 2002.“
usw.
Für mich persönlich ist es erschreckend wer zu „renommiertesten Energieexperten“ empor gehoben wird und in Gremien von Entscheidungsträgern das Sagen hat.
Mit Frau Prof.unhabil. Kemfert ist ein weiterer
Beweis gegeben, daß das IPCC eben nicht die Besten eines Faches vorzeigen kann. Es stellt
sich immer mehr als Instrument heraus,das von
Karrieristen benutzt wird, um die eigene Bedeutung zu erhöhen.Also ein Treffpunkt für
Scharlatane, die an ihrer eigenen Bedeutung
arbeiten..
Michael Weber
Je mehr ich mich mit dieser Frau beschäftige, umso mehr beschleicht mich ein ganz mieses Gefühl.
„Gutes Regieren im 21. Jahrhundert“……gelehrt in der Hertie School of Governance, wo die Dame Energieökonomie und Nachhaltigkeit predigt.
„““Kemfert ist Gutachterin des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC). Sie berät EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso sowie die Weltbank und die UN.[2] Außerdem ist sie Mitglied der Wissenschaftliche Kommission Niedersachsen [3] und des wissenschaftlichen Beirates des österreichischen Institutes für Wirtschaftsforschung (WIFO).[4] Sie ist Jurorin des Deutschen Umweltpreises[5] und des Deutschen Nachhaltigkeitspreises.[6] Kemfert ist eine gefragte Expertin für Wissenschaft, Wirtschaft und Medien.““““(Wiki)
umtriebiges Leben, Einfluss auf Entscheider und dann folgt man einigen Interviews in den Medien und am Ende kommen dann solche Sprüche:
„““Sicherlich gibt es immer viel zu verbessern, und gewiss ist es manchmal frustrierend, wenn Politiker nicht das umsetzen, was man rät. Aber der politische Gestaltungsprozess ist komplexer als man sich das in der Wissenschaft so wünscht.“““
http://tinyurl.com/37jb8yr
oder auch sowas:
„““„Die Stromerzeugung kann bis 2020 zu einem Drittel auf erneuerbare Energien umgestellt werden, ohne die Stromrechnung der Verbraucher zu sehr zu belasten“, das stellte Claudia Kemfert, Energiexpertin des DIW fest.
Um dieses Ziel zu erreichten, müssten allerdings auch die energieintensiven Industrien stärker in die Förderung der regenerativen Stromerzeugung involviert werden…..““““
„““Private Haushalte bezuschussen nach Rechnungen des DIW die Einspeisung von Ökostrom derzeit mit zwei Cent pro Kilowattstunde….“““
http://tinyurl.com/2uzcg4q
Falsch, die Summe beläuft sich auf exakt 2,435 C/kWh incl. Mehrwertsteuer die man ja immer gerne mal unter den Tisch fallen lässt, genauso wie die Öko-Steuer (2,44 C/kWh incl. MwSt).
Das sich Vater Staat(Stiefvater in meinen Augen) reichlich an der Stromverteuerung beteiligt, das unterschlägt uns diese feine „Expertin“ ganz gerne mal, für Sie sind ja wie immer nur die Monopolisten schuld, siehe hier:
„““Die Metallverarbeitung hat sehr hohe Strompreise zu verkraften. Das liegt aber nur teilweise an der Ökosteuer, sondern in erster Linie daran, dass wir nicht genug Wettbewerb auf dem Markt haben und die Stromkonzerne hohe Preise verlangen. Man muss das Energiesystem so umstellen, dass man auch diese Sektoren vor zu hohen Preissteigerungen bewahren kann.““““
http://tinyurl.com/2w7h882
Sorry……welch ein ausnehmender Unsinn, aus welchen Grund wird denn selbst der konventionelle Strom immer teurer?
Großkraftwerke eiern Dank EE teilweise im unwirtschaftlichen Bereich herum, Windkraft erfordert gewaltigen Ausbau der Stromnetze…u.v.m., was denkt denn die „Expertin“ wer diese zusätzlichen Leistungen bezahlen soll?
Ok, wer noch intensiver sucht wird noch jede Menge anderer „grenzwertige“ Texte von dieser sogenannten Expertin vorfinden……..wenn man aber bedenkt, wo Sie alles beratend ihr Unwesen treibt, dann wundert mich derzeit so einiges nicht mehr in der Energiepolitik.
PS. die 3,5 C/kWh EE-Zulage dürfte in etwa schon 2012 erreicht worden sein, werden die energieintensiven Fabriken gezwungen noch mehr für den Strom zahlen zu müssen, werden die ihre Buden dicht machen und ins Ausland abwandern……und so nebenbei ein paar Arbeitslose mehr schaffen in Deutschland.
PPS. Ich weiß zwar nicht was diese Dame bezwecken will aber mir kommt es so vor als wolle man den Industriestandort Deutschland ganz schnell in den Ruin treiben, nachhaltig selbstverständlich.
Heinz Eng
@Erik
Danke für den Link…..nebenbei habe ich mir mal gleich ihre Kurzbiographie durchgelesen und vergeblich nach fachlichen Qualifikationen im Fach Elektrotechnik gesucht.
http://www.claudiakemfert.de/biografie.html
Nüchtern betrachtet ist diese Frau eine geniale „Blenderin“ und erinnert mich an viele Vetreter die mich dienstlich besoffen quatschen um mich von ihren Produkt zu überzeugen.
Ihren Doktor hat sie mit einer Arbeit über Währung gemacht (nix Strömlinge) und nun ist sie
Professorin ohne Habilitation, naja wo anders kann man sich auch einen Adelstitel kaufen….warum nicht.
Es ist einfach nur noch grausam, was sich heute als „Klimaexperte“ oder „Energieexperte“ bezeichnen darf, das sind dann aber auch gleichzeit Leute, die Meterologen absprechen von Klima irgendwie Ahnung zu haben.
Ok, ab heute bin ich auch Experte……….im suchen und finden von gravierenden Fehlern in diversen Studien zur Machbarkeit von 100% EE, mögen sie von BEE oder Frauenhofer bis hin zum SRU kommen, ich mach sie alle platt.
So, genug Ironie……bevor mich wirklich noch jemand ernst nimmt.
Heinz Eng
hm … ich weiss nicht was ich von Fr. Kemfert halten soll!?
Klimapäpstin Dr. Kemfert: Professorin ohne Qualifikation?
http://tinyurl.com/2g6rohg
„Klima-Expertin“ schrieb bei »Wikipedia« ab
http://tinyurl.com/3yjfses
Ok, der Verlag mag umstritten sein, aber es wird sich ja auch auf „seriöse“ Quellen (SZ *g*)berufen.
Übrigens „angesehne Ökonomen“
Da läst sich doch streiten darüber.
Es gibt auch andere Ansichten darüber.
Ist zwar nur vom Kopp Verlag aber immerhin,
eine andere Meinung.
P.S. Ich bin nicht Rechtsradikal das das Klar ist auch wenn ich Kopp Leser bin.Und schon gar nicht Linksherum.
http://tinyurl.com/2g6rohg
#11: Michael W. Matthes sagte am Dienstag, 29.06.2010, 15:37:
„@#10: Marvin Müller, erst lesen und verstehen, dann posten. Der Experte ist Solschenizyn.
@ heist „ätt“ und bedeutet, daß sich die darauf folgende Expertise auf den qualifizierten, mild-ironischen Beitrag Nr. (#) 2 von Anton Schwarz bezieht.
Wurde verstanden?“
Schauen wir uns doch nochmal an, was Sie geschrieben haben:
„@#2: Anton Schwarz, Experte zur Treibhausbande:“
Ich weiss nicht, wo Sie Deutsch gelernt haben, aber da wo ich es gelernt habe, bezieht man eine per Komma nachgestellte nähere Erläuterung auf den vorm Komma aufgeführten. Vielleicht sollten Sie Ihr Grammatikwissen nochmal auffrischen, das Stichwort dürfte Apposition sein.
Und falls Ihnen das versehentlich passiert sein sollte und Sie diesen Zusammenhang gar nicht herstellen wollten, können Sie das doch einfach sagen. fehler macht jeder mal. Aber Sie brauchen dann bitte nicht versuchen, mich als denjenigen hinzustellen, der Probleme mit der Sprache hat. Ihre nochmalige Erklärung spricht diesbezüglich Bände.
#10: Marvin Müller sagt:
am Dienstag, 29.06.2010, 14:44
Wodurch wurde denn Anton Schwarz zu einem Experten? Doch nicht durch das Vorbringen von Vorwürfen, die sich inzwischen (bereits am 27.6.) als falsch herausgestellt haben?
Ich will hier weder als Experte oder als was anderes dargestellt werden.
Leider spreche ich aus Erfahrung , was unsere
netten Industrievertreter so ausbrütten.
Und wenn es um das Liebe Geld geht so sind
sie recht erfinderisch.
Sollte das EEG abgeschaft werden dann sind einige
Vorstandsposten weg. Damit das nicht passiert
gehen die auch über Leichen.Co2 ist nicht das
Tehma oder „Klima“ und von wegen Umweltschutz
da Lachen die doch nur über ALle.
Leider wird sich das auch nicht ändern .
@#10: Marvin Müller, erst lesen und verstehen, dann posten. Der Experte ist Solschenizyn.
Nochmal:
________
Experte zur Treibhausbande:
„Mit dem Kommunismus ist es nicht viel anders als mit dem Bandenmilieu:
Zeigst du Härte, gibst nicht nach- werden sie selbst zurückweichen,
vor der Härte haben sie Respekt.“
Alexander Solschenizyn,
„Zwischen den Mühlsteinen“, 2005, S. 209
@ heist „ätt“ und bedeutet, daß sich die darauf folgende Expertise auf den qualifizierten, mild-ironischen Beitrag Nr. (#) 2 von Anton Schwarz bezieht.
Wurde verstanden?
Hier noch eine auch für bildungsferne Klimalemminge m.E. kognitiv leicht faßbare Expertise zur menschengemachten unzulässigen Erdüberhitzung:
„Man muss eine gewisse Panik schüren, und dann fließt das Geld.“
– Prof. John Christy, Lead author for IPCC reports
Paßt btw auch prima zum Threadthema.
klima-ueberraschung.de
#9: Michael W. Matthes sagt am Dienstag, 29.06.2010, 14:13:
„@#2: Anton Schwarz, Experte zur Treibhausbande:“
Wodurch wurde denn Anton Schwarz zu einem Experten? Doch nicht durch das Vorbringen von Vorwürfen, die sich inzwischen (bereits am 27.6.) als falsch herausgestellt haben?
@#2: Anton Schwarz, Experte zur Treibhausbande:
„Mit dem Kommunismus ist es nicht viel anders als mit dem Bandenmilieu:
Zeigst du Härte, gibst nicht nach- werden sie selbst zurückweichen,
vor der Härte haben sie Respekt.“
Alexander Solschenizyn,
„Zwischen den Mühlsteinen“, 2005, S. 209
„“““Der Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) glaubt, dass 2050 sämtliche Energie in Deutschland aus regenerativen Quellen stammen kann. Ist das Träumerei?
Frondel: Ich halte das für wirtschaftlich und technisch nicht vorstellbar.
Kemfert: Der SRU nimmt an, dass wir dann europäische Netze haben und überschüssige Energie in norwegischen Pumpspeichern lagern. Das könnte gehen. Was nicht geht, ist die 100-prozentige Versorgung Deutschlands mit allein hier produziertem grünem Strom bis 2050.“““
Bei der Erwähnung des SRU kommt mir der kalte Kaffee von letzter Woche noch hoch……aber lassen wir das lieber.
Liebe Frau Kempfert, was soll dieser Unsinn?
Laut Szenarien des SRU sind folgende Transportkapazitäten nach Norwegen geplant….46-62 GW = 46.000-62.000 MW.
Haben Sie sich diesen Leitungssalat schon einmal in ihren Leben verdeutlicht?….wahrscheinlich nicht, sonst wüssten Sie das das Unfug ist.
Die derzeit kräftigste Überlandleitung ist die HGÜ Yunnan-Guangdong mit sage und schreibe 5 GW Leistung.
http://de.wikipedia.org/wiki/HGÜ_Yunnan-Guangdong
Um diese Leitung mit Strom zu versorgen werden 4! Stück 500 Kv Dreiphasenwechselstromleitungen benötigt.
5 GW!!!!!, nun stellen Sie sich mal 9 – 13 parallel verlegte Systeme von Deutschland über Dänemark bis Norwegen vor, dann berechnen Sie die Kosten dieser gewaltigen Investition und dann behaupten Sie bitte nochmal, das die Stromkosten sinken werden.
Es ist eine himmelschreiende Sauerei mittels europäischen Nachbarn (hat die schon mal jemand gefragt?) den massiven Ausbau von Zufallsenergieerzeugern zu rechtfertigen, nur weil man derart mies vor den EE-Lobbyisten eingeknickt ist, Sie sollten sich für ihre Aussagen ein bisschen schämen.
Norwegen spielt zur Zeit ja schon den Ausgleichshansel für dänischen Windströmlinge, oh Wunder das Dänemark Europameister bei den Stromkosten ist……gibt das nicht zu denken?
Nein, denn Sie vertreten eine Idiologie (fremdgesteuert?) und keine vernünftige Energiepolitik, wenn ich Herrn Frondel auch nicht in jeden Punkt zustimmen kann, halte ich Ihn für weit aus kompetenter als Ihr Institut.
PS. Schon jetzt bezahlen wir gelegentlich Horrosummen dafür…….das uns jemand den überflüssigen Windstrom abnimmt……und der Stromkunde darf auch dafür büssen, Sozialismus pur auf Knochen der Werktätigen.
PPS. Es ist an der Zeit, das ich mir die SRU-Studie (vorzeitig überhastet veröffentlicht) und deren Quellen mal öffentlich vornehme, wenn sich aus der Energiewirtschaft niemand sonst traut.
H.E.
Diese Diskussion erinnert fatal an das Märchen „Des Kaisers neue Kleider“! Im Prinzip ist allen Fachleuten klar, dass diese „Erneuerbare Energie“(EE) nur heiße Luft und Kosten produziert. Aber dieses andere Märchen, das Klimamärchen, besagt, dass wir gegen die Klimakatastrophe ankämpfen müssen. Wenn wir mit diesen EE schon keinen brauchbaren Strom erzeugen können so gibt uns deren Existenz allein dieses tolle Gutmenschengefühl. Wenn jetzt aber diese Irren von Röttgens Gnaden anfangen diese EE
gegen echte Energieerzeugung aufzurechnen dann wird die Katastrophe für Deutschland unabwendbar.
Thema einer Zukunftsreportage: 2030 oder Deutschland ein Entwicklungsland in der postindustriellen Phase
#2: Anton Schwarz sagt am Dienstag, 29.06.2010, 12:46:
„Um Gottes Willen ist der Mann Lebensmüde! Wo doch jetzt Kritiker von den Elektroschrott Herstellern Briefbomben Zugeschickt bekommen.“
Falls Sie sich da auf den Spanier Calzada beziehen – das war keine Briefbombe, das ganze hat sich als ein Mißverständnis nach einer Reihe von unglücklichen Zufällen herausgestellt. Nachzulesen bei Christopher Horner vom CEI, der die ganze Story in Umlauf brachte – http://tinyurl.com/35pelpn
Ich habe schon sehr oft darauf hingewiesen und schreibe es auch hier nochmals.
Die Einspeisevergütung nach dem EEG ist absolut Unsozial! Für Menschen mit geringen Gehältern wird Strom bzw. Energie überhaupt, immer mehr zum Luxusgut.
Liebes EIKE Team, bitte mal die Überschrift ausbessern….
„““DIW Wirtschaftsforscher Frondel fordert:““““ bittte mal durch „RWI“ austauschen, dann stimmt dat auch zum Text darunter.
MfG
Herr Thieme hat es schon angesprochen, EEG sind nur die halbe Wahrheit des EE-Wahns.
Alleine im Land Brandenburg werden sich die Kosten zum Ausbau der Überlandnetze beim geplanten Ausbau der Windkraft auf knapp 1,0 Mrd Euro belaufen (Studie TU Cottbus), diese dienen nur dem blanken Transport, mehr nicht.
Gerade Frau Kempfert sollte es eigentlich besser wissen, das sämtliche Studien die eine Machbarkeit suggerieren nur auf Addition von Energiemengen aufbauen, mögen sie mit noch so schönen Statistiken daherkommen, ändert dies nichts an der falschen Sachlage.
Das ganze Geblöke von irgendwelchen Machbarkeiten kommt doch nur von der EE-Lobbyinstrie und ihren befreundeten Politikern (Scheer) samt Studien von Instituten die mit EE ihre Gelder verdienen (BUM lässt grüßen).
Wirtschafts und Sozialwissenschaftler denken das sie anhand einer Statistik jede Art von Machbarkeit vorgaukeln können, Experten für Elektrotechnik/Netzpanung/Verteilung…..sucht man meist vergeblich oder sind ähnlich abhängig von Fördergeldern wie vorgenannte Volksgruppen.
Gepaart mit den fortschrittsfeindlichen Kräften der Umwelt-Konzerne (Greenpeace, WWF z.B.) wird Deutschland in den wirtschaftlichen Ruin getrieben und am Ende will es niemand gewesen sein.
Der anfängliche Widerstand der Stromkonzerne wurde auf breiter Front von diversen Öko-Dummschwätzer gebrochen, nun hat man sich mit der Situation arangiert und nutzt inzwischen die EEG zum eigenen Vorteil.
Ein deutlicher Warnschuss war der Verkauf der Transportnetze von Vattenfall und E.ON, nun obliegen diese Netze ausländische Investoren.
Ob und wie weit sich diese von der deutschen Netzbehörde auf den Nerven rumtrampeln lassen, gilt abzuwarten, wer wünscht das Windstrom von A nach B transportiert wird, muss auch die finanziellen Auswirkungen einkalkulieren, da beisst die Maus keinen Faden ab.
Noch mehr wird uns der Netzausbau in der letzten Meile (Niederspannungsnetze) kosten, unmengen von Solaranlagen bedeuten schon heute gewaltige Netzverstärkungsmassnahmen der Stadtwerke und Regionalbetreiber.
Dazu kommen die Smart-Grip Fantasien überwachungsgeiler Öko-Gutmenschen, die uns Stromkunden Dank der Durchleitungsgebühr auch noch übergeholfen werden.
Fazit, 100% EE ist eine gewaltige Ressoursenverschwendung, eine Verschandelung unserer Umwelt, biologischer Supergau, und eine Sache deren Funktion noch nie nachgewiesen wurde.
Das sogenannte „virtuelle Kombikraftwerk“ ist nur eine Mogelpackung von Statistik-Manipulatoren und hat real noch nie existiert.
PS. Sämtliche Machbarkeitsstudien der EE-Lobby bis hin zum BUM haben einen grundsätzlichen logischen Fehler und sind schon im Ansatz anzuzweifeln.
Heinz Eng
Um Gottes Willen ist der Mann Lebensmüde !
Wo doch jetzt Kritiker von den Elektroschrott
Herstellern Briefbomben Zugeschickt bekommen.
Den Mut muß man wirklich Bewundern!
Anton Schwarz
eike: „je mehr wir auf dem Altar des Ökologismus opfern, desto weniger bleibt uns zum Leben.“
WELT-Leser informiert:
„Die von Scheer geforderte Photovoltaik ist beim derzeitigen Stand der Technik der größte Schwachsinn. Bei massivem Ausbau der PV würde die KWh Strom statt aktuell 20 Cent dann 60 Cent kosten. Eine durchschnittliche [Familie] statt 720 EUR dann 2160 EUR pro Jahr zahlen.
Für den Solar-Chef-Lobbyitsen Scheer (Herausgeber von 2 Ökozeitschriften) ist das natürlich kein Problem. Wäre es für mich auch, wenn ich bei zahlreichen Solarfirmen auf der Gehaltsliste stände“
bundestag.de/mdb/bio/S/scheehe0.html
(welt.de, Kommentarbereich)
Traurig, daß man solche INFORMATIONEN im red. Teil oft vergeblich sucht.