Da hat das Bundesverfassungsgericht gerade die Vorratsdatenspeicherung und Onlinedurchsuchung bei Telefon und Internet für verfassungswidrig erklärt, da kommt eine um Potenzen effektivere Überwachung auf die Bürger zu. Die intelligenten Strom-, Gas- und Wasserzähler haben ein Überwachungspotenzial, wie es sich bisher noch kein Diktator erträumen konnte.
Die Konzerne sind noch glücklicher: Was – der hat einen Kühlschrank, eine Heizung, eine Waschmaschine? Die sind schon über zehn Jahre alt? Da muss doch was über den Gesetzgeber zu machen sein, und wenn die nicht wollen, dann werden die Katastrophen-Taliban – sprich: die Umweltverbände – in die Füße gebracht, schließlich wollen die die Welt retten. Über das Internet lassen sich auch Mikrofone einschalten, jeder der ein Telefon oder PC hat, hat auch ein Mikrofon, der Überwachung sind dann keine Grenzen gesetzt.
Vor etwa 30 Jahren bin ich gegen die Volkszählung auf die Straße gegangen, bin verklagt worden, habe mir ein Bußgeld eingefangen und so weiter; dies ist gegen die neue Zählertechnologie eine Kinderei. Wo bleibt der Aufschrei der Datenschützer, Demokratiebewahrer, der Gutmenschen und der Linken? Wo bleiben die Lichterketten für Demokratie, Selbstbestimmung und gegen den Überwachungsstaat – und alles nur, weil die Atomlobby die Klimakatastrophe ausgerufen hat?
Jürgen-Michael Kegel, Schnackenburg ( http://www.ejz.de)
Ja, denn der Gesetzgeber (das Parlament) kann fast alles, sogar wieder die Todesstrafe einführen, denn Art. 102 GG ist nicht unabänderlich wie die ersten 20.
Unverletzlichkeit der Wohnung steht in Art. 13 GG, ist aber gesetzgeberisch willkürlich disponibel.
muß ich dem Zählerwechsel zustimmen? mein jetztiger ist 13 Jahre alt u.funktioniert.
Alsokann mich jemand zwingen einen neuen Zähler zu akzeptieren?
Was zum Teufel ist eine Internetfrequenz?
Sehr geehrter Herr Gogo,
Ihren Ansichten kann ich größtenteils nicht widersprechen. Es wäre tatsächlich eine win-win Situation, wenn es diese verdammte Gier (Geld), Neugier (Macht), Neid (Mißgunst), bei allen Menschen, (Evolutions bedingt) nicht geben würde.
Software-technisch wäre es, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, möglich, einen Mißbrauch der Zähler-Daten zu verhindern. Nur, wer will das? Oder glauben Sie, dass nach dem Spruch des Verfassungsgerichts tatsächlich alle Daten aus der Vorratsdatenspeicherung und Onlinedurchsuchung bei Telefon und Internet gelöscht worden sind und nicht weiter erhoben werden? Ich nicht.
Also die Unzulänglichkeit der Menschen kann nicht per se abgeschafft werden, deshalb ist diese Zählertechnologie für die Bevölkerung Deutschlands gefährlich und abzulehnen.
Seeschiffer
#38: Seeschiffer sagt:
„Es ist genauso unwahrscheinlich wie vor 30 Jahren, dass ein kleiner Taschenrechner HP35 die Logarithmentafeln beinhaltete.“
Sehr geehrter Herr Seeschiffer,
an dieses Gerät, oder war es ein Vorläufer davon erinnere ich mich gut. Es wurde in den 70er Jahren als elektronischer Rechenschieber für knapp 1900 DM angeboten – und heute, ein wenig komfortabler mit grösserem Display und fast ewig haltenden Batterien (dank Photovoltaik) für 13€50 beim Discounter zu haben.
Da muss es Leute geben haben, die so ein Gerät entwickeln wollten. Visionäre waren das!
Ganz so negativ kann ich Big Brother beim Thema Energie nicht sehen. Es ist schon mehr als rückständig wenn heute ein neuer, ganz normaler Küchenherd mit 4 Kochfeldern eine Leistungsaufnahme von rund 10kW aufweist. Da handelt es sich aus meiner Sicht um eine Fehlkonstruktion. Diese Maximalleistung kann man sicherlich auf weniger als die Hälfte reduzieren ohne dass sich eine nennenswerte Einschränkung für den Benutzer ergibt.
Ob die Waschmaschine nach 1 Stunde nach 4 Stunden oder nach 8 Stunden fertig gewaschen hat ist in vielen Fällen gleichgültig. Es kann ja weiterhin die Möglichkeit zum adhoc Waschgang bestehen bleiben, nur das kostet einen höheren Energiepreis. Gleiches gilt für die vielen Warmwasserbereiter.
Diese Technik gibt es seit Jahrzehnten ( HT / NT Umschaltung mittels Rundsteueranlagen). In der Industrie ist das Energiemanagement heute Standard.
Es soll hier aber weniger ein Herd, eine Waschmaschine oder ein Energiemanagement konstruiert werden, sondern vielmehr auf die vielen volkswirtschaftlich und energiewirtschaftlich positiven Effekte verwiesen werden.
Wenn dadurch einige Spitzenlastkraftwerk weniger benötigt werden, dann sollte eine solche Steuermöglichkeit lieber schon Heute als erst Morgen realisiert werden. Selbst die Nuclearfreunde können nichts dagegen haben, erhöht sich doch dadurch der prozentuale Grundlastanteil.
Die Wind und Photovoltaikfakultät kann den Strom dann an den Mann / Frau bringen, wenn dieser zur Verfügung steht.
So eine win win win Situation ist doch gar nicht so häufig anzutreffen!
Eigentlich müsste jeder von sich aus ein derartiges System installieren.
Viel mehr Angst habe ich vor dem (zwangs)implantierten Chip, den jeder, der entsprechend ausgestattet ist, auslesen kann.
Zigbee Sniffer fiden alles. Es ist ja heute schon so, dass man gelegentlich schon mehr als einen Passivtransponder mit sich trägt und man zu mindest im Nahbereich eindeutig identifizierbar und ortbar wird.
Gemäss einer Pressemeldung von vor einigen Jahren, gab es eine Diskothek deren „Eintrittskarte“ implantiert wurde. Chipkosten heute: 1€ zuzüglich Desinfektion und Implantation.
Die Viecher markiert man längst mittels dieser Technik.
Das sind Auswirkungen, welche aus „Die Grenzen des Wachstums“ abgeleitet werden können.
Ein Punkt mehr für die ungebrochene Aktualität des Werkes.
Mit freundlichen Grüßen
Paul Gogo
#35:Bevor Sie beide sich hier weiter so produzieren machen Sie sich schlau nicht lächerlich.
Sehr geehrter Herr Rannseyer,
Sie leben in einer elektro-techischen Gutmenschzeit die vielleichzt vor 30 Jahren noch galt. Bitte nehmen Sie zur Kenntnis: es geht um Milliarden vielleicht auch um Billionen.
„Da nicht jede Steckdose/Lichtkontakt seine eigene Sicherung, d.h. in einem Sicherungskreis mehrere Geräte angeschlossen werden können und meißt auch sind Sind alle Ihre Albträume/Allmachtsträume nur Schäume“.
Wegen diesem Satz schreibe ich diesen Blog. Dieser Satz ist Lichtjahre von der Realität entfernt.
Ich möchte Ihnen das ganz trivial ohne intellektuellen Schnick-Schnack erklären.
In der Volksschule habe Sie und ich gelernt, der E-Strom ist wie ein Wasserfluss, und dabei sind Sie stehen geblieben: Es erscheint unglaublich, dass man einzelne Tröpfchen dieses Flusses idendifizieren kann. Aber genau das kann man heute, ob Sie es nun glauben oder nicht, es ist die Realität. Es ist genauso unwahrscheinlich wie vor 30 Jahren, dass ein kleiner Taschenrechner HP35 die Logarithmentafeln beinhaltete.
Wir in D haben vor gut 70 Jahren auch an das Gute im Menschen geglaubt, es ging desaströs in die Hose, wir müssen den Anfängen wehren. Die Ökodikdatur hat inzwischen beängstigende Ausmaße erreicht. Noch kann ich dies ohne Gefahr für mein Leben schreiben, wie lange noch?
Seeschiffer
#36: J.-M. Kegel sagt: „Ach, Herr Rannseyer, Sie sind wahrscheinlich Elektro-Installateur, Sie können sich dann sicherlich nicht vorstellen, was heute technisch möglich ist.“
Ach Herr Kegel, oder Vennecke? Ich kann mir zwar nicht wie Sie sich aus meinen Postings einen Reim auf meinen Beruf oder Tätigkeit machen wollen aber sei´s drum, nur für Sie , nein ich bin kein Elektro-Installateur, finde im übrigen Ihre abwertenden Bemerkungen dahingehend absolut unangemessen und Diskriminierend. Ich weiß nicht wie Sie zu der irrigen Annahme kommen, ein Elektro-Installateur hätte nicht die geistigen Fähigkeiten und Ausbildung, sowie eigenes Interesse um sich mit den technischen Mitteln der Jetzt-Zeit und der Zukunft auseinander zusetzen.
Abgesehen von Ihrer zur Schaustellung von Überheblichkeit gegenüber Elektro-Installateuren und der Unkenntnis
was ein „I-Phon oder wie das Ding heißt“ ist ,sollte Ihr Beitrag denn nun erhellendes hier zu Tage bringen?
Karl Rannseyer
Non Seviam
Ach, Herr Rannseyer, Sie sind wahrscheinlich Elektro-Installateur, Sie können sich dann sicherlich nicht vorstellen, was heute technisch möglich ist. Bspl.: Als das Wählscheibentelefon eingeführt wurde, konnte sich niemand vorstellen, dass mehr geht, mehr als telefonieren kann man nicht, schauen Sie nun auf das I-Phon oder wie das Ding heißt, man kann damit wahrscheinlich, wenn man Glück hat, auch telefonieren. Oder, ich fing mit dem Commodore PC an, jetzt habe ich einen Speicherstig von 5 cm Länge mit einem Speicher ohne bewegliche Teile von rund 70 GB Speicherfähigkeit, geradezu unglaublich, die Dinger kann man im Kaufhaus für kleines Geld kaufen.
Einen anderen Aspekt möchte ich noch in die Diskusion einführen:
Die bisherigen schwarzen Kisten (Zähler) waren praktisch unkaputtbar, diese Elektromechanischen Zähler hielten ein Leben lang. Die neuen Zähler werden diese Lebensdauer nie erreichen. Ich bin jetzt bei meiner 5. PC Generation innerhalb von 20 Jahren (Wegen Geldknappheit immer mit mir gekämpft), d. h. wenn die neuen Geräte bei uns eingeführt werden, wird es mindestens alle 5 Jahre eine neue Generation geben, es bedarf nur einer Verordnung des Gesetzgebers, dass der neue Zähler dann auch vom Verbraucher gezahlt wird. Das Bruttosozialprodukt muß schließlich gesteigert werden.
@Seeschiffer/Gogo
Werte Herren,
Herr Seeschiffer Ihre Befürchtungen und Ängste, Herr P.Gogo Ihre Träume von Überwachung und Steuerung der Haushaltsgeräte über den Stromzähler (?!) sind aus Ihrer Unkenntnis von Elektroinstallationen geboren. Da nicht jede Steckdose/Lichtkontakt seine eigene Sicherung, d.h. in einem Sicherungskreis mehrere Geräte angeschlossen werden können und meißt auch sind Sind alle Ihre Albträume/Allmachtsträume nur Schäume.
Bevor Sie beide sich hier weiter so produzieren machen Sie sich schlau nicht lächerlich.
Mfg
Karl Rannseyer
Non Serviam
Den Menschen, seinen VERBRAUCH überwachen! Auf Schritt und Tritt. Seeschiffers Anliegen – denke ich – war genau das GEGENTEIL.
Heute: Flassbarth fordert PKW-Maut. Wer noch (immer) Grüne wählt, wählt den Überwachungs- den Drangsalierer- Staaat. Die Gesellschaft wird demnächst mehr polarisiert als bei der CO2-Hysterie. „Schöne“ Zukunft…Die 30-er Jahre lassen grüßen.
MFG. Ivanfi
#29: Seeschiffer sagt:
„seit gestern weiß ich, dass es eine schwedisch-norwegische Software gibt, die auch nicht selektive Geräte steuern kann“
Sehr geehrter Seeschiffer,
ich denke Sie haben recht mit Ihrer Aussage. So ein Leistungssteuergerät ist denkbar. Da es kein Sprachzentrum hat, wird es die Geräte nicht beim Namen nennen können, aber es wird wissen, dass es sich um Gerät A, B, C…usw. handelt und welche Leistungsdaten es aufweist. Ein Selbstlernalgorithmus kann dies bewerkstelligen. Nach „4 Wochen“ kennt das Leistungssteuergerät die Verbraucher.
Diese Netzintelligenz ist längst überfällig, nur war sie bisher nicht kostengünstig darstellbar.
Es gibt schon seit Jahrzehnten die Umschaltung zwischen Hochtarif und Niedrigtarif – auch im Privathaushalt (das war die Sparversion, die mit der damaligen Technik möglich war).
In der Industrie ist ein derartiges Energiemanagement längst vorhanden. Beispiele aus jüngerer Zeit sind Produktionsstätten mit zahlreichen dezentralen Prozesswärmeeinrichtungen. Ob eine elektrische Heizung, um eine Sekunde später einschaltet ist für den Prozess (häufig) unerheblich. Wenn 100 derartige Verbraucher informationsmässig vernetzt sind, dann lassen sich die Energiespitzen erheblich reduzieren. Es ist schon ein Unterschied, ob ein kleiner Industriebetrieb regelmässig eine Spitzenleistung von 1MW oder von 0,3 MW aufweist, ohne dass eine Auswirkung auf das Produkt hat.
Im Haushalt liegen die Verhältnisse noch extremer. Alle Geräte eingeschaltet kommt man leicht auf Anschlusswerte von deutlich über 20 kW, während der mittlere Leistungsbezug bei vielleicht 0,5kW liegt. Diese Verbrauchspitzen zu kappen, ohne nennenswerten Komfortverlust, ist doch äusserst sinnvoll. Oder?
Je besser die Kommunikation zwischen den einzelnen Geräten klappt, umso grösser sind die Nutzen für das Netz und für die Verbraucher.
Die höchste Energiespitzenreduzierung wird man dabei erzielen, wenn die Leistungssteuerung dezentral im Haushalt geschieht. Wenn Millionen Haushalte die Energiespitzen kappen, dann ist der Effekt für das Netz enorm.
Der Netzbetreiber kann für dieses Subsystem in einem zweiten Schritt die Strategie vorgeben. Das kann Leistungsreduzierung, aber auch Leistungserhöhung bedeuten.
Es wird leider recht lange dauern, bis sich ein komfortables System flächendeckend durchsetzen wird, da die Verbraucher ein Interface dafür benötigen und eine Sprache verstehen müssen und Normung erfahrungsgemäss eine von vielen Interessen beeinflusste Angelegenheit ist.
Mit freundlichen Grüßen
Paul Gogo
Tja Herr Weber,
ich sehe, Sie weichen wieder aus und bekommen es nicht auf die Reihe, Ihre Frage zu wiederholen, Und Tschüss
Lieber Herr Baecker
Wieso eingeschnappt? Ich sehe mit Vergnügen, wie
Sie sich selber disqualifizieren.Ich vertraue
auf die Urteilskraft der Mitleser, die Lesen
und Verstehen besser beherrschen.
MfG
Michael Weber
Bevor dieser blog geschlossen wird, noch folgende Info.
seid gestern weiß ich, dass es eine schwedisch-norwegische Software gibt, die auch nicht selektive Geräte steuern kann. D.h. Jeder E-Verbraucher (TV, E-Herd, Beleuchtung, Waschmaschine, Bügeleisen usw.) kann dann vom Netzanbieter an-. bzw. aus geschaltet werden. Die Wahrscheinlichkeit muß bei 91,9 % liegen, daß das richtige Gerät angesteuert wird. Ich habe diese Software nicht gesehen und geprüft. Ich gehe aber davon aus, wenn die Norweger ihren Namen geben, funktioniert die Sache.
Anmerkung: Der Entwickler und Betreiber dieser Software, wenn sie den funktioniert und vom schweizerischen Monopolist für die Zäler-Geräte übernommen wird, ist der neue Bil Gates. SAP hat da auch noch ein Wörtchen mit zu reden.
Also, die Zukunft sieht nicht besonders erfreulich aus. Der Energieanbieter wird vom „Klimabeauftragten“ (Blockwart + Grünlackiertem Linken) beauftragt, Herrn Kegel sein PC und TV abzuschalten. Das wars dann.
MfG
Seeschiffer
Lieber Herr Weber,
warum verplempern Sie die Zeit mit dummen Mutmaßungen, anstatt einfach zu schreiben, worin Sie sich falsch von mir wiedergegeben fühlen? Oder sind Sie jetzt eingeschnappt?
Herr Baecker
Seit wann ist es bei Wissenschaftlern korrekt
nur einen halben Satz zu zitieren? Entspricht das
einer IPCC-Richtlinie, die wir noch nicht kennen?
Ich stelle fest, dass Sie den eigenen wissenschaftlichen Ansprüchen nicht entsprechen.
Michael Weber
Lieber Herr Weber,
auch wenn es überflüssig ist, da Sie und andere das eh schon wissen, aber
„Das
CO2 hat zur Verschmutzung des Ruhrgebietes
wenig beigetragen“
trivialerweise richtig!
„wenig beigetragen zur „Klimaerwärmung:“
Heute wie gestern falsch, wie Sie wissen. Denn Sie schreiben ja selbst:
„da gibt es andere Ursachen.“
Andere Ursachen -> andere Wirkung!
Lesen und verstehen!
Ich habe lediglich an eine Kampagne erinnert.
die das CO2 als „dreckig“ denunziert hat. Das
CO2 hat zur Verschmutzung des Ruhrgebietes so
wenig beigetragen wie zur „Klimaerwärmung“: Hier
wie da gibt es andere Ursachen. Gelle?
Michael Weber
Lieber Herr Weber,
CO2 macht nicht dreckig.
Hallo Seeschiffer
Schon zu Beginn des zivilen Atomzeitalters in den Sechzigern wurde die „Sauberkeit“ des Atomstroms mit vermiedenem Kohlendioxyd bewiesen. Damals war das Ruhrgebiet noch schwarz und jeder wusste, dass man von Kohle dreckig wird.Der schlechte Ruf von CO2 wurde damals begründet als die zigtausend Tonnen vermiedener „Dreck“ propagiert wurden. Vom Dreck zum Klimaschädling führt ein kurzer Weg.
MfG
Michael Weber
Sehr geehrter Herr Steger,
ich glaube ich muß kleine Brötchen backen. Sebstverständlich können auch Meß-und Software Leute ein Axiom wie das Ohmsche Gesetz nicht außer Kraft setzen. Wenn also die 5 mal 20 Watt Glühbirnen die gleiche Konstruktion (Wolframfaden ect.)aufweisen wie die 100 Watt Birne sagt mir mein Bauch, (ich habe keine Datenblätter zur Hand) das es meßtechnisch keine Möglichkeit gibt, eine Selektierung zu ermöglichen. Anders ist es natürlich, wenn die 5 mal 20 Watt Energiesparbirnen sind.
Hallo Herr Ivanfi,
In diesen big brother-Bestrebungen sehe ich KEINE Aktien der Atomlobby.
Auf diese Idee kann man aber kommen, weil:
Die Verteufelung des CO2 kam ziemlich genau nach Tschernobyl, da wußte die Atomlobby, das ist ein Einschnitt, der die Zukunft dieser Unternehmen massiv in Frage stellte. Die Folge von Tschernobyl war ja auch ein weltweiter Baustopp von Kerntechnischen Anlagen. Diese gigantische unglaubliche weltweite Klimakatastrophenhysterie kann m.E. nicht nur von grünen Ökospinnern (die gibt es nur massenhaft in D) durch gezogen werden (sie kam ihrer De-industriealisierungs-Ideologie entgegen, die sind auf den Zug aufgesprungen, was keiner voraus sehen konnte), da müssen äußerst finanzkräftige Institutionen dahinter stehen. Der Erfolg zeichnet sich ab: Japan baut 14 AKW`s, China, Indien, Südkorea, Südafrika, Brasilien, Emirate, Italien, Schweden, Finnland, England, Frankreich sowiso und selbst B. Hussein Obama in den USA wollen oder bauen neue AKW.
#19: Stefan Steger
Sehr geehrter Herr Steger,
wenn Sie recht haben, dass die reg. Energieversorger, Politik, ZählerIndustrie hier am Werke seien, würde ich es sogar wünschen, dass Sie recht bekommen, weil man dies dann mit einer kritischen Öffentlichkeit abwürgen könnte.
Andererseits würde ich meinen vorangegangenen Beitrag sogar ergänzen:
Wer sich für die sattgrünen Lobbyisten, für Wind-Solar-Biomasse entscheidet, muss auch deren Stromversorgung so akzeptieren wie es ist.
Und das lässt sich leider ohne Überwachung. Steuerung und auch ferngesteuerte radikale Zwangsabschaltung von Teilbereichen der Verbraucher nicht erreichen.
Wen die Atomlobby stört, (J.-M. Kegel) der muss mit der unterirdischen CO2-Lagerung Vorlieb nehmen.
Auf diese Weise, (salamitaktische Erziehung) wird von den Sattgrünen die ZUSTIMMUNG der Bevölkerung zu ihrer Politik ABGERUNGEN.
Man darf in der BRD zwischen Pest und Cholera nach grüner Manier wählen.
Oder: man kehrt von der unseligen CO2-Hysterie ab.
Aber diese Hysterie ist ja die Grundlage der Daseinsberechtigung der Grünen schlechthin. (Der Rest der BRD-Parteienlandschaft (F,C,S) ist längst mitgehangen, weit wirtschaftlich und RHETORISCH mitgefangen.
Sofern sind die F-C-S-Gruppen von den Grünen nur in Nuancen, – nicht aber in ihrer CO2-Übereifer – unterscheidbar.)
Den Grünen Kapitalismus – mit ihren hart und geschickt erkämpften Posten und Pfründen – geben die Grünen nie auf.
Eine gesellschaftliche Implosion ist wahrscheinlicher als eine friedliche Aufgabe dieser, in der BRD-Gesellschaft schon sehr weit etablierten CO2-Hysterie.
MFG. Ivanfi (Rostock)
5.4.2010
Hallo Herr Ivanfi,
ich sehe drei Interessierte hinter diesen Zählern (die Reihenfolge ist beliebig):
1. Die regionalen Energieversorger, die damit ein individuelles Lastprofil pro Haushalt erstellen können um ihre Strombeschaffung zu optimieren und ggf. auch den Verbrauch steuern können, wenn die Geräte in den Haushalten dafür existieren.
2. Die Hersteller dieser Zähler, die einfach nur ein Geschäft wittern.
3. Die „Politik“, die glaubt, dadurch irgendwas für den Umweltschutz zu tun.
Welche Auswüchse die beiden letzten Punkte haben können, ist auch am Glühlampenverbot zu sehen.
In diesen big brother-Bestrebungen sehe ich KEINE Aktien der Atomlobby.
Atomlobby und grün hysterische Sozialdemokratisierung (FESTSTELLBAR) der Gesellschaft? NEIN, das passt nicht zusammen.
Vielmehr haben wir hier in der BRD mit einer sattgrünen Klima-Industriellen Komplex zu tun, die die Atomlobby als Spinnefeind ansehen und eine gespenstisch pintschittrige Überwachung des menschlichen Energieverbrauchs anstreben.
So in etwa muss man korrekt die Situation beschreiben.
Zählerüberwachung? Für die Atomlobby ist dies nur Humbuk!
Die Wind-Solar-Biogas-IDEOLOGEN stecken dahinter, weil sie wissen, dass man unglaublich stark den Verbrauch der Bürger zurückschrauben, gar strafrechtlich verfolgen muss, um die desolaten TEMPORÄREN Energien einigermaßen stabilisiert verschicken zu können.
Also, diesen Umstand, – dass die Atomlobby NICHT mit den grün-hysterischen Bestrebungen zu tun hat, – diese Zusammenhänge hätten Blogteilnehmer schon längst erkennen müssen. Wo bleibt die Meinung des Administrators?
Und mal wieder: Frohe Ostern!
MFG. Ivanfi (Rostock)
5.4.2010
Hallo Seeschiffer @ #16:
na dann fragen wir doch mal den guten alten Georg Simon Ohm, wie groß der Widerstand
– einer 100W Glühbirne
– von fünf parallelen 20W Glühbirnen ist
Antwort: In beiden Fällen beträgt der Widerstand (bei 230VAC) exakt 529 Ohm!
Eine Unterscheidung ist somit am Netzanschlußpunkt (=Zählereinbauort) nicht möglich!
Aber Sie können mir gerne vorrechenn, daß ich mich geirrt habe – als „Steinzeitmensch“ bin ich für jede Hilfe dankbar.
Sehr geehrter Herr Steger,
Sie sind noch der Steinzeit der Meß- u. Regeltechnik verhaftet, Ihr Lüster-Problem mit 5*20 Watt gleich 1*100 Watt Leuchtmittel wurde schon vor mindestens 50 Jahren gelößt. Stichwort Widerstandsmessung. Sie müssen sich von dem Gedanken frei machen, daß es sich nur um einen Strom-Verbrauch-Zähler handelt, die das Gleiche leisten wie die bisherigen schwarzen Kisten, die Verbrauchsmessung ist nur ein Abfallprodukt, die kann man heute auch vom Auto aus über Funk ermitteln und ich wiederhole: niemand würde einen Zählertausch vornehmen, wenn er nur den Gesammt-Verbrauch mit den neuen Geräten erhalten würde. Die elektronischen Zähler (sie werden bewußt verharmlosend als Zähler bezeichnet) sind Computer die eine vielzahl von Indikatoren messen, digitalisieren, modulieren, comprimieren, speichern und senden. In der NC gesteuerten Produktion geht heute ohne diese Geräte nichts mehr. z.Bspl.: steigt irgendwo der elektr. Widerstand an einer Maschine, geht ein Alarm los oder sie wird sofort abgeschaltet usw.
Noch etwas: In der Meß-und Regeltechnik sowie in der Software-Technik verdoppelt sich das Wissen alle 12-15 Monate, zig Tausende gutbezahlte Ings. sind weltweit ständig damit beschäftigt neue Geschäftsfelder für ihre Unternehmen zu erschließen.
Gruß Seeschiffer.
@ #12 und #14
Hallo Seeschiffer,
sicher kann „die Software“ einiges leisten, aber hellseherische Fähigkeiten hat auch diese nicht.
Der Einschaltstrom und andere Größen der Verbraucher – z.B. Oberwellengehalt – können i.d.R. nicht eindeutig einem bestimmten Gerät zugeordnet werden. Viele Geräte haben Schaltnetzteile, die sich im Netz gleichartig bemerkbar machen (PC, Monitor, TV, ..).
Auch alle ohmschen Verbraucher sind nahezu identisch (Toaster, Bügeleisen, Heizstrahler, Herd, Glühlampen, …).
Beispiel: ich habe zuhause einen kleinen Lüster mit 5 Glühbirnen je 20W. Was glaubt die Software, wenn ich den einschalte? Dass ich EINE Glühbirne mit 100W eingeschaltet habe…..oder?
Hallo, Yogi.Baer
der Zähler identifiziert nicht, er registriert (misst) den Anlaufstrom usw.. Das Identifizieren der einzelnen Verbraucher macht die Software. Die kann man sich nicht so einfach besorgen. Ich bin noch in Arbeit und möchte diese nicht verlieren. Nur so viel: Im militärischen Bereich (U-Boot) ist diese Technik unerlässlich.
Gruß
Seeschiffer
Hallo, Seeschiffer
was mich interessieren würde: Wenn mehrere Geräte zu unterschiedlichen Zeiten eingeschaltet werden, eine Zeitlang parallel laufen und dann zu unterschiedlichen Zeiten wieder abschalten- wie kann dann das Programm das einzelne Gerät identifizieren?
Zum Zweiten: Der Anlaufstrom ist innerhalb der sinusförmigen Netzspannung unterschiedlich hoch
(eigenes Erleben: Der fette Netztrenner (2,5 kW max. Ausgangsleistung der beiden Trafos) für meine beiden Aktivboxen, der sich mit ihm und einem vorgeschalteten Störfilter als bester Schutz gegen Netzverschmutzung (Rundsteuersignale, digitale Informationen auf der Netzleitung, etc) zeigte,
warf je nach Laune die Sicherung raus oder aber
das Ganze liess sich problemlos anschalten.)
Wie kann da ein Zähler den Anlaufstrom identifizieren und den dazu gehörenden Verbraucher ermitteln?
Bitte, diese Fragerei als Interesse am System und dem Programm (wo kann man das bekommen?)- und nicht als provokative Besserwisserei sehen.
Danke für eine Antwort und alles Gute
wünscht der
Yogi.Baer
In dem Moment, wo die Dinger selektiv werden (d. h.
die angeschlossenen Geräte eine Kennung senden,)
dies ist nicht der Stand der Technik.
Erklärung: Die Stromzähler messen im mikro Ampere Bereich. Jeder E-Verbraucher hat einen Einschaltstrom der unverwechselbar ist (Fingerabdruck), dieser kann mit entsprechender Software gelesen werden. Triviales Bspl.: Sie stehen morgens auf, schalten die Nachttischlampe ein, gehen ins Bad, schalten die Badbeleuchtung ein, stellen sich unter die Dusche, der Durchlauferhitzer läuft 10 min. dann putzen sie sich die Zähne mit einer E-Zahnbürste und rasieren sich (keine Batteriegeräte), dann gehen sie in die Küche = Licht an, Kaffeemaschine an. Diese Vorgänge werden durch die Software registriert und über eine festgelegte Zeit ausgewertet. Die Programme sind heute schon so gut, daß nach weniger als 2 Tagen eine verblüffende Genauigkeit, wer was wann macht, generiert wird. Es bedarf keiner speziellen Geräte die einen Code senden, die benötigt man erst, wenn Verbraucher gesteuert werden sollen.
Also die intelligenten Zähler können in Verbindung, mit heute schon existierender Software, sehr wohl sagen, welche Verbraucher wann wie lange laufen. Nur um den Gesamt-Verbrauch zu messen, würde niemand den Zählertausch vornehmen.
An die #1:
George Orwell, Ray Bradbury + Aldous Huxley lassen schön grüssen !
Wann bekommen wir den sog. Televisor aus 1984 zwangsinstalliert, der uns 24 Stunden ohne Unterlass beobachtet ???
Dazu passt auch §11 Absatz 2 des EEWäremeG-Gesetz.
Die Überwachung kann lt. Bundesrat, Drucksache 9/08, v. 15.02.2008, an Dritte ausgelagert werden.
Wer oder was kommt da auf uns zu?
Was PIK Forscher Rahmstorf sich im Großen erlaubt, tun die regionalen Medien im Kleinen. Vaihinger Kreiszeitung/Stuttgarter Nachrichten mit dem Schwindel: „Der März 2010 ist erheblich wärmer als März 2009“. Realität: so viele Frosttage (Morgenblick aus dem Fenster und Messung mit Digitalthermometer)gab es in der Region seit 1963 nicht mehr.Ich denke an den Spruch eines Sprechers des bayerischen Rundfunks: „Jetzt lese ich den offiziellen Wetterbericht und dann schau ich aus dem fenster und erzähle, wie es wirklich ist.“
Ich kann Yogi.Baer nur zustimmen nach dem Motto: wo ein Wille, ist auch ein Gebüsch 🙂
Nee, bestimmt gibt es ganz schnell einen Hacker, der Hilfe bietet. Das ist das schöne an diesem ganzen elektronischen Kram, es gibt soviele Experten auf beiden Seiten.
Man kann:
In dem Moment, wo die Dinger selektiv werden (d. h.
die angeschlossenen Geräte eine Kennung senden,)ist bei mir ein auf Trägerfrequenz des Internetträgers abgestimmtet Saugkreis vor dem Zähler. Dieser schliesst den Träger kurz. Ein ähnliches Verfahren (Filterung der Netzfrequenz)
nutzten wir, wenn Lichtsteurgeräte das Studio aufmodulierten).
Der Internetträger ist schnell mit einem breitbandigen Spektrumanalyzer festgestellt.
Ich vermute, dass das Modulationsverfahren ähnlich ist wie das beim Kabel- Internet…
Gruss
Ich stimme dem Beitrag in jeder Hinsicht zu.
Nun könnte man meinen, wenn man sich eben nicht solche modernen Zähler einbauen läßt, sei alles gut. Aber weit gefehlt. Der Stromzähler gehört dem Netzbetreiber. Die Kosten dafür sind in den Strompreis eingerechnet.
Der Netzanbieter kann also jederzeit den Austausch vornehmen lassen. Dagegen wehren kann ich mich nicht.
Und noch etwas anderes:
Seit Anfang 2010 müssen diese Stromzähler zwingend in Neubauten und bei umfangreichen Sanierungen eingebaut werden. So sieht es das Gesetz vor. Niemand kann sich dagegen wehren.
Lieber Hans,
ich lebe im Nahen Osten der Ökobanausenregion schlechthin. Mein sehr begrenzt intelligenter Stromzähler sagt mir durch 2-maliges Ablesen das ich in einem Monat 6000 KWh verbrauche. Mein Vermieter möchte dafür 300$ haben (in D würde dies 1400 Öko Euro kosten). Meine Klimaanlage hat 38KW Anschlußleistung, weiterhin habe ich etwa 100 x 100W Birnen im Haus. Herd und Warmwasser werden mit Gas (1$/Monat) betrieben. Zum Energiesparen könnte ich meine Frau bitten weniger Lichter anzuknipsen um die Klimaanlage weniger zu nutzen.
Die nächste Stufe der Zählerintelligenz ist ein solcher der mir sagt, daß ich die meiste Energie um 18:00 verbraucht habe. Einen besonderen Spareffekt sehe ich darin nicht.
Wenn ich mit einem „intelligenten Stromzähler“ den Stromverbrauch ein wenig an die völlig beliebige Erzeugung ökologischer Energie anpassen möchte, so muß dieser wissen welche Verbraucher in Gebrauch sind und ggf. Verbraucher abschalten. Das heisst kochen um 13:00 wenn der Strombedarf am höchsten ist, sollte man vergessen, eine Essenszubereitung um 02:30 ist ökologischer. Licht und Computernutzung um 19:00 bei Windstille ist ausgeschlossen. Man kann auch um 05:00 aufstehen, Licht und Computer nutzen.
Da es bislang keinerlei Proteste gegen die 1. Generation intelligenter Zähler gibt, können Sie davon ausgehen das die 2. Generation „intelligenter Stromzähler“ mit Überwachungs und/oder Entscheidungsgewalt recht bald diskutiert wird. Spätestens wenn Windinduzierte Netzstörungen häufiger werden, werden die wirklich intelligenten Zähler kommen.
Vandale
Auch wenn der intelligente Zähler noch nichts überwachen kann, macht er aber nur „Sinn“ (fragt sich, wessen Sinn?), wenn er die Informationen darüber hat, welches Gerät läuft und welches nicht. Nur dann kann eine dargebotsabhängige Steuerung des Verbrauches erfolgen.
Die Schizophrenie der deutschen Bevölkerung kann recht gut an einem einfachen Beispiel nachgewiesen werden:
Die Videoaufzeichnung des Strassenverkehrs ohne Verdacht verstößt laut der Karlsruher Richter gegen das Recht auf „informationelle Selbstbestimmung“ und ist somit rechtswidrig.
Beim Auto kennt der Deutsche keinen Spass.
Im Strombereich soll das jetzt ganz anders werden – oder sollen wir alle unter Generalverdacht stehen?
„Leicht ließe sich feststellen, ob jemand einen nichtökologischen Heizlüfter nutzt, oder mit Ökoverbot belegte 100W Birnen anschaltet.“
Nun mal nicht übertreiben, Herr Trummler. Solange man keine intelligenten Waschmaschinen und andere Haushaltsgeräte mit Internetanschluss kauft, wird nur der momentane Verbrauch übermittelt. Und wer, außer ein paar grünen Spinnern, lässt sich solche Geräte aufschwatzen.
Wir müssen in Zukunft darauf bestehen, dass alle „Inhaltsstoffe“, wie bei den Lebensmitteln, auf in der Betriebsanleitung beschrieben werden.
Vielleicht könnte das eine Unterabteilung von Foodwatch übernehmen 🙂
ohne wesentliche Komforteinbussen, oder massive Beeinträchtigungen des Industriestandorts, wird ein „Intelligentes Netz“ wenig dazu beitragen die Nutzbarkeit von beliebig anfallenden Ökostrom zu verbessern. Allein die Kosten der Zähler dürften den Nutzen übersteigen. S. Artikel „Das intelligente Netz“ http://www.oekoreligion.npage.de
Das Überwachungspotential des Staates hat in den vergangenen Jahren drastisch zugenommen.
Heutzutage wird die Mülltrennung in vielen Kommunen überwacht. Unökologische Fehlwürfe sanktioniert. Mit Hilfe intelligenter Stromzähler könnte das Ökofundamentalistische System in Deutschland seine Untertanen effektiv überwachen.
Leicht ließe sich feststellen, ob jemand einen nichtökologischen Heizlüfter nutzt, oder mit Ökoverbot belegte 100W Birnen anschaltet.
Vandale
Das smarte Grid ist nur eines der Elemente auf dem Weg zum von Techno- und Bürokraten kontrollierten „Leben im Mainframe“. Das von Schellnhuber et al. ventilierte und propagierte „Klimabudget für jeden Menschen auf dem Erdball“ führt zwingend zur Totalüberwachung.
Wer mag, kann mit IBM ein paar Jahre in die Zukunft schauen (Press release vom 17.12.2009):
http://preview.tinyurl.com/yetcbon
Der Film dort ist aufschlussreich, insbesondere die Sequenz ab ca. 2:17 : „Cities will implement predictive policing solutions using pattern recognition of crime data to make sense of millions of historic incident, offense and arrest records.“
Zu Deutsch: „Städte werden Lösungen zur vorausschauenden Verbrechensbekämpfung einsetzen, die per Mustererkennung Rückschlüsse aus Millionen von gespeicherten Daten über früherer Straftaten zu ziehen vermögen.“
… und die autonomen Polizeiroboter liefert Cyberdyne oder was?!
–
Grundsätzlich finde ich den Grid-Ansatz für viele Anwendungen durchaus wegweisend und richtig. Aber nicht zwangsweise bei Energie und anderen lebenswichtigen Dingen, besten Dank!