Im bekannten Heidelberger Appell äußern sich über 3000 Wissenschaftler darunter 74 Nobelpreisträger skeptisch ihre Bedenken gegenüber der Klimawissenschaft und –Politik. Darunter sind allein 6 deutsche Nobelpreisträger. 66 der 74 Unterzeichner sind Preisträger in den Naturwissenschaften Physik, Chemie und Medizin. Ihre sechs skeptischen Aussagen:

Sie äußern sich "besorgt … über die Entstehung einer irrationalen Ideologie.."

Sie erklären, dass es auf der Erde "einen ´natürlichen Zustand´ nicht gibt"

Sie fordern, dass eine Bestandsaufnahme zum Zustand der Erde, "auf wissenschaftlichen Kriterien beruhen muss"

Sie "betonen die Verantwortung und Pflichten der Wissenschaft gegenüber der Gesellschaft als Ganzes".

Sie "warnen die Regierungen und Autoritäten .. davor, Entscheidungen zu treffen, die auf pseudowissenschaftlichen Argumenten oder falschen und unwesentlichen Daten beruhen.      

Sie fordern, die armen Länder dabei unterstützen, sich "nachhaltig zu entwickeln, ohne sie in ein Netz von unrealistischen Verpflichtungen zu verstricken".

Diese geradezu beschwörenden Appelle lassen uns aufhorchen: Wenn 74 Nobelpreisträger derart massiv an Politik und Wissenschaft appellieren, wenn sie so konsequent auf die Einhaltung wissenschaftlicher Korrektheit drängen, wenn sie dazu noch so drastische Vokabeln verwenden, dann muss doch an der ganzen Klimakampagne etwas faul sein. Zumal wenn inzwischen noch weitere über 3.000 Wissenschaftler den Appell mit unterschrieben haben! Und das ist nur ein Appell von vielen.  

Auch die Oregon Petition mit 31.000 Unterschriften (davon 9030 promovierte Naturwissenschaftler). Sie besagt, dass es „keine überzeugenden Argumente dafür gibt, dass die durch Menschen verursachte Emission von Kohlendioxid, Methan oder anderen Treibhausgasen derzeit oder zukünftig zu einer katastrophalen Erwärmung der Erdatmosphäre und Zerstörung des Erdklimas verursacht. Im Gegenteil, es gibt substanzielle Evidenz, dass das Anwachsen der CO2 Konzentration in der Atmosphäre zu positiven Effekten auf die Pflanzen und Umwelt der Tiere führt.“   

Weitere Memoranden mit dem gleichen Inhalt sind die Leipziger Erklärung, der offene Brief an Ban Ki-moon, und viele andere teils weltweite Erklärungen – alle auf der Basis zehntausender Studien seriöser Forscher.

Diese deutliche Skepsis gegenüber dem weltweiten Klimabasar wird unterstrichen durch Zitate von 3 weiteren Nobelpreisträgern, die uns gerade vorliegen. Doch, es hat wirklich etwas von einem Basar an sich: Profiteure aller Couleur aus Politik und Medien und aus Wirtschaft und Wissenschaft fachen die Klimahysterie an. Mitläufer aus Bildung und Verwaltung und Legionen privater Gutmenschen helfen bei der Verbreitung der neuesten Lehrstunden über Kilimandscharo, Knut & Co., wodurch Millionen Unbedarfte bewusst in Angststarre versetzt werden sollen! Da ist es schon gut, wenn Besonnene wissenschaftliche Autoritäten nicht mitmachen. Das hört sich dann etwa so an:

Der Nobelpreisträger Wolfgang Pauli sagte sinngemäß: „Diese Theorien sind nicht mal falsch, sie sind wertlos.“  

Nobelpreisträger Paul Crutzen: "Geo Engineering ist lächerlich" (FAZ).  

Nobelpreisträger Gary S. Becker "Kommenden Generationen würde es besser gehen, wenn wir heute die $800 Milliarden nicht in CO2-Reduzierung steckten, sondern in die Zukunft investierten" 4. Feb. 2007. (Quelle Morano) 

Bei so viel Skepsis wäre es Leichtsinn, diese "andere Seite der Medaille" zu ignorieren. Unsere Empfehlung: legen wir einfach die 60 Alarmisten und die 77 Skeptiker sukzessive auf die Balkenwaage. Erkennen wir, wie wenig die Situation entschieden ist. Und tun wir das möglichste, damit nicht die Profiteure in Kopenhagen ihre hinterlistigen Pläne mit Getöse durchsetzen.

CS, Dr. R. Link, EIKE


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