Kurze Zeit später kochte der Zorn der Klimaalarmisten hoch. Hauptkoch

ist der  einschlägig in der Scene bekannte Georg Hoffmann (email:

Georg.Hoffmann@lsce.ipsl.fr) und einige seiner Gesinnungsgenossen. 
 

Wie immer in solchen Fällen begnügte man sich damit, Aussagen, die gar

nicht gemacht worden sind oder aus dem Zusammenhang gerissene und

veränderte Formierungen anzugreifen, ohne die Kernthese mit

wissenschaftlichen Argumenten zu widerlegen. Dafür schüttete man

reichlich Schmutz über die Autoren aus.
 

Um zu einer Sachdiskussion über die wenigen Beanstandungen zu kommen

und die gröbsten Anwürfe zu entschärfen, versuchte Tscheuschner Herrn

Hoffmann zunächst telefonisch und über Skype an seinem Arbeitsplatz in

Paris zu erreichen. Hoffmanns Nummern funktionierten  aber nicht.
 Auch über E-Mail teilte Tscheuschner Hoffmann sein Gesprächsangebot

mit. Hoffmann lehnte dies jedoch kategorisch ab und nötigte

Tscheuschner noch dazu, indem er ihm damit drohte, alle seine

zukünftigen E-Mails in der fraglichen Sache auf seinen Blog zu stellen

(Dass dazu die Erlaubnis des Betroffenen vorher einzuholen sei, war für

H. offensichtlich kein Hinderungsgrund). Nach eigenem Bekunden erhielt

Tscheuschner dann noch zwei E-Mails von Hoffmann: In der ersten gab er

einige physikalische Begründungen zu seinen Thesen ab, die laut

Tscheuschner sachlich falsch sind oder etwas widerlegen, was nicht

behauptet wurde.

In der zweiten E-Mail nahm Georg Hoffmann „großzügig“ wenigstens eine Verunglimpfung auf seiner Web-Seite zurück.

Der Fall ist bezeichnend: Modellfixierte Computer-Klimatologen maßen

sich an,  die Arbeitsweise einer ihnen offensichtlich fremden

wissenschaftlichen Disziplin der Theoretischen Physik zu beurteilen.

Zitat dazu von Dr. Tscheuschner: „In der Überschrift unserer Arbeit

steht ausdrücklich: ‚Im Rahmen der Physik‘. Es ist Sache der

Klimatologen, zu entscheiden, ob Sie sich innerhalb oder außerhalb

dieses Rahmens bewegen wollen. Aber den Modell-Klimatologen steht es

nicht zu, fiktive physikalische Gesetze zu erfinden, was sie mit dem

Treibhauseffekt nun einmal tun.“

Läßt man diese Modell-Klimatologen gewähren, so dürfen zum Thema

„Klimakatastrophe“ nur noch ausschließlich Wissenschaftler zu Worte

kommen, die gleicher Meinung sind wie die Konsens-Klimalarmisten. Alle

anderen werden diffamiert. Der niederländisch-englische Klimarealist und Chemiker Hans Schreuder der wohl Erfahrung darin hat, spricht daher auch vom „peer pressure“ System.

Michael Limburg EIKE

 

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